DE102005017503A1 - Arretiersystem für ein Fahrzeugairbagmodul - Google Patents

Arretiersystem für ein Fahrzeugairbagmodul Download PDF

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DE102005017503A1
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Scott David Novi Thomas
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Motors Liquidation Co
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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Abstract

Ein Lenkradaufbau umfasst ein Airbagmodularretiersystem, das mindestens eine Feder einsetzt. Die mindestens eine Feder hat zwei Funktionen. Erstens stellt die mindestens eine Feder einen Schnappsitzeingriff bereit, um das Airbagmodul an der Armatur des Lenkrads zu arretieren. Zweitens spannt die mindestens eine Feder das Airbagmodul in eine erste Stellung vor, in der das Airbagmodul in einem Abstand von der Armatur "schwimmt". Die mindestens eine Feder ist verformbar, wenn ein Fahrer das Airbagmodul niederdrückt, so dass sich das Airbagmodul in eine zweite Stellung bewegen kann, um einen Hupenschaltkreis zu aktivieren und eine Betätigung der Hupe zu bewirken.

Description

  • Diese Erfindung betrifft Befestigungselemente zum Arretieren eines Airbagmoduls an einer Lenkradarmatur, wobei die Befestigungselemente eine Feder umfassen, die ausgebildet ist, um eine Schnapparretierung des Airbagmoduls an der Lenkradarmatur vorzusehen und somit das Airbagmodul in eine erste Stellung, in der ein Schalter offen ist, vorzuspannen, und sich mit einer Kraft zu verformen, die ausreicht, um dem Airbagmodul zu ermöglichen, sich in eine zweite Stellung zu bewegen, in der der Schalter geschlossen ist.
  • Der Stand der Technik umfasst Lenkräder, in denen ein Fahrerairbag relativ zu der Lenkradarmatur auf einem Federsystem "schwimmt" und sich zu dem Lenkrad bewegt, wenn das Airbagmodul gedrückt wird, wobei in dem Prozess ein oder mehrere Schalter geschlossen werden, die eine Fahrzeughupe aktivieren. Das Federsystem hält das Airbagmodul von dem Lenkrad weg, wenn das Airbagmodul nicht niedergedrückt ist.
  • Der Stand der Technik umfasst Schnappgrenzflächen zwischen Fahrerairbag und Lenkrad, um die Einbaukosten zu reduzieren. Diese Airbagschnappmodule aus dem Stand der Technik verwenden separate Federsysteme für die Schnappfunktion und die Funktion der schwimmenden Hupe.
  • Es ist ein Lenkradaufbau für ein Fahrzeug vorgesehen. Der Lenkradaufbau umfasst eine Lenkradarmatur, ein Airbagmodul, einen elektrischen Schalter und ein Airbagmodularretiersystem. Das Arretiersystem umfasst mindestens einen Fuß und mindestens eine Feder. Die mindestens eine Feder ist derart ausgebildet, dass sie den mindestens einen Fuß in einem Schnappsitzeingriff hält und auf diese Weise das Airbagmodul an der Armatur befestigt. Des weiteren ist die mindestens eine Feder derart ausgebildet, dass sie das Airbagmodul in eine erste Stellung vorspannt, in der der Schalter offen ist, und die mindestens eine Feder ist ausgebildet, um sich auf eine ausreichende Beaufschlagung des Airbagmoduls mit einer Kraft hin zu verformen und somit eine Bewegung des Airbagmoduls in eine zweite Stellung zu ermöglichen, in der der Schalter geschlossen ist. Der Schalter kann z.B. in einer Wirkverbindung mit der Fahrzeughupe stehen, so dass, wenn eine ausreichende Kraft auf das Airbagmodul ausgeübt wird, dies eine Betätigung der Fahrzeughupe bewirkt.
  • Jede Feder des Airbagmodularretiersystems hat somit zwei Funktionen. Erstens ermöglicht jede Feder einen Schnappsitzeingriff des Airbagmoduls mit der Lenkradarmatur, um den Einbau des Airbagmoduls zu vereinfachen. Zweitens wirkt jede Feder auf das Airbagmodul, um zu bewirken, dass das Airbagmodul über der Armatur "schwimmt", um den Schalter in einer offenen Stellung zu halten, und jede Feder ist verformbar um zu ermöglichen, dass das Airbagmodul sich relativ zu der Armatur bewegt, um den Schalter zu schließen.
  • Die Merkmale zum Montieren der mindestens einen Feder und zum Vorsehen des mindestens eines Schnappfußes zwischen dem Fahrerairbag und der Lenkradarmatur können in das Airbagmodul und das Lenkrad einstückig geformt sein, so dass keine zusätzlichen Teile benötigt werden. An bestimmten Aufsetzpunkten zwischen dem Fahrerairbagmodul und dem Lenkrad können Hupenschalter in zahlreichen Ausführungen angebracht sein, um den Hupenschaltkreis zu aktivieren, wenn der Fahrerairbag niedergedrückt wird. Der Lenkradaufbau der Erfindung ermöglicht eine reduzierte Summierung von Toleranzen und eine damit verbundene Bauartabweichung, die durch Zwischenstücke, die im Stand der Technik zu finden sind, verursacht werden können. Das Airbagmodul kann durch Bewegen der mindestens einen Feder mit einem Werkzeug, das in einem Schlitz in der äußeren Sichtoberfläche des Lenkrads eingesetzt ist, von der Lenkradarmatur außer Eingriff gebracht werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine schematische, teilweise auseinander gezogene, perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Lenkradaufbaus mit einer Armatur, die Befestigungselemente umfasst, und mit einem Airbagmodul, das komplementäre Befestigungselemente umfasst;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht komplementärer Befestigungselemente des Airbagmoduls aus 1;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Befestigungselements der Armatur aus 1;
  • 4 eine Schnittansicht des Befestigungselements aus 3 in einem Eingriffszenario mit einem der komplementären Befestigungselemente des Airbagmoduls aus 1;
  • 5a eine schematische Seitenansicht des Befestigungselements und des komplementären Befestigungselements aus 4, die miteinander vollständig in Eingriff stehen, wobei sich das Airbagmodul in einer ersten Stellung in Bezug auf die Armatur befindet;
  • 5b eine schematische Seitenansicht des Befestigungselements und des komplementären Befestigungselements aus 5a, wobei sich das Airbagmodul in einer zweiten Stellung in Bezug auf die Armatur befindet;
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Befestigungselements und des komplementären Befestigungselements aus 5a und 5b; und
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer alternativen Armatur- und Federelementausgestaltung.
  • In 1 umfasst eine Lenkradarmatur 10 eine Grundplatte 14, einen Kranz 18 und eine Vielzahl an Speichen 22, die die Grundplatte und den Kranz verbinden. An der Armatur 10 befindet sich eine Vielzahl an Befestigungselementen 26. Jedes Befestigungselement 26 umfasst ein Federelement 30. An der Armatur 10 ist auch eine Vielzahl an Schaltern 38 angebracht, wobei jeder Schalter 38 in der Nähe eines Federelements 30 angeordnet ist. Die Schalter 38 sind elektrisch mit einem Relaisspulenhupenschaltkreis (nicht dargestellt) verbunden und aktivieren eine Fahrzeughupe, wenn sie geschlossen sind.
  • Ein Airbagmodul 42 umfasst komplementäre Befestigungselemente 46, die mit den Befestigungselementen 26 an der Armatur in Eingriff gelangen können, um einen Schnappeingriff des Airbagmoduls mit der Armatur bereitzustellen. Die Befestigungselemente 26 und die komplementären Befestigungselemente 46 wirken zusammen, um ein Airbagmodularretiersystem zu bilden. In 2, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile aus 1 bezeichnen, umfasst das Airbagmodul 42 ein Bauelement 50, an dem die komplementären Befestigungselemente 46 fest montiert sind. Jedes komplementäre Befestigungselement 46 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 54. Ein Schnappfuß 58 steht von dem Hauptkörperabschnitt 54 vor. Jeder Schnappfuß 58 definiert eine Einführoberfläche 62, die in der dargestellten Ausführungsform abgerundet ist, aber innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung flach sein kann. Jedes komplementäre Befestigungselement 46 definiert auch zwei Arme 66, die sich von dem Hauptkörperabschnitt 54 und von dem Airbagmodul 42 nach außen erstrecken. Die Arme 66 und der Schnappfuß 58 definieren dazwischen eine Aussparung 70. Jeder Fuß 58 umfasst eine im Allgemeinen ebene Oberfläche 74, die die Aussparung 70 teilweise definiert.
  • In 3, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile aus 1 und 2 bezeichnen, ist ein Befestigungselement 26 an der Lenkradarmatur 10 schematisch dargestellt. Die Befestigungselemente 26 sind im Wesentlichen identisch. Das Befestigungselement 26 ist dort angeordnet, wo sich der Grundplattenabschnitt 14 und eine Speiche 22 schneiden. Das Federelement 30 ist durch ein Gewindebefestigungselement 78 an der Armatur montiert. Das Federelement 30 definiert einen länglichen Schlitz 82. Der längliche Schlitz 82 zeichnet sich durch eine Breite aus, die größer ist als die Breite des Hauptkörperabschnitts 54 der komplementären Befestigungselemente 46, wie es in 2 gezeigt ist. Das Federelement 30 zeichnet sich durch eine Krümmung 31 entlang seiner Länge aus. Ein eingerolltes Ende 86 der Feder 30 schließt den länglichen Schlitz 82 ab und bildet einen Eingriffabschnitt 90 des Befestigungselements 26. Mit der Speiche 22 sind einstückig Arme 94 gebildet. Die Arme 94 bilden gegenüberliegende Oberflächen 98, die voneinander beabstandet sind. Ein Abschnitt 102 der Speiche bildet eine Oberfläche 106, die im Allgemeinen rechtwinklig zu den gegenüberliegenden Oberflächen 98 angeordnet ist. Die Oberflächen 98 und 106 definieren dazwischen einen offenen Raum 108. Der offene Raum 108 ist zum Einsetzen von mindestens einem Element des Airbagmoduls in einer Richtung unversperrt. Spezieller ist der offene Raum 108 ausreichend breit, um die Arme 66 eines der komplementären Befestigungselemente 46 aufzunehmen, wie es in 2 gezeigt ist. Der Eingriffabschnitt 90 liegt an der Unterseite der Arme 94 auf.
  • In dem Kontext der vorliegenden Erfindung bezieht sich "nach innen" auf die Richtung zu der Armatur hin, im Allgemeinen parallel zu der Drehachse des Lenkrads; "nach außen" bezieht sich auf die Richtung entgegengesetzt der Richtung nach innen. "Lateral" bezieht sich auf eine Richtung, die im Allgemeinen rechtwinklig zu der Drehachse des Lenkrads ist. Somit erstrecken sich z.B. die Speichen 22 im Allgemeinen lateral von der Grundplatte 14 zu dem Kranz 18.
  • In 4, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile aus 13 bezeichnen, ist ein komplementäres Befestigungselement 46 in einem Schnappsitzeingriffszenario mit dem Befestigungselement 26 dargestellt. Wenn das komplementäre Befestigungselement 46 mit dem Befestigungs element 26 in Eingriff steht, berührt die Einführoberfläche 62 des Schnappfußes 58 den Eingriffabschnitt 90 des Federelements 30. Obwohl der Eingriffabschnitt 90 in der dargestellten Ausführungsform ein einheitlicher Teil des Federelements ist, kann ein Eingriffabschnitt innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung ein Zwischenstück sein, das mit einem Federelement 30 in einer Wirkverbindung steht. Die Einführoberfläche 62 berührt den Eingriffabschnitt 90 unter einem Winkel, um während der Bewegung des komplementären Befestigungselements 46 nach innen eine laterale Bewegung des Eingriffabschnitts 90 zu bewirken, was zu einer Verformung der Feder 30 führt. Der Hauptkörper 54 des komplementären Befestigungselements 46 erstreckt sich während eines Schnappsitzeingriffs durch den Schlitz 82 des Federelements 30. Eine weiter geführte Bewegung des komplementären Befestigungselements 46 nach innen bewirkt, dass der Eingriffabschnitt 90 sich entlang der Einführoberfläche 62 bewegt, bis er die Aussparung 70 erreicht, wie es in 5a gezeigt ist. Es kann wünschenswert sein, dass der Fuß 58 und die Arme 66 oder das Federelement 30 eine Beschichtung mit niedriger Reibung umfassen, um eine relative Bewegung zwischen dem Eingriffabschnitt und der Einführoberfläche 62 zu vereinfachen und auf diese Weise die Steckkraft, die für den Schnappsitzeingriff erforderlich ist, zu reduzieren.
  • In 5a, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile aus 14 bezeichnen, ist das Airbagmodul 42 in einer ersten Stellung dargestellt, in der das Airbagmodul 42 an der Armatur 10 des Lenkrads befestigt ist. Die Aussparung 70 erlaubt dem Federelement 30, in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Die Feder wirkt gegen die Arme 66 des komplementären Befestigungselements 46, um den Hauptkörperabschnitt 54 in einer Entfernung von dem Hupenschalter 38 aufzuhängen und auf diese Weise zu bewirken, dass das Airbagmodul 42 "schwimmt". Die ebene Oberfläche 74 ist unter einem rechten Winkel zu der Richtung nach aussen orientiert, um zu verhindern, dass der Eingriffabschnitt 90 die Aussparung 70 verlässt. Mindestens ein Element ist mit der Armatur 10 oder dem Airbagmodul 42 oder mit einem Teil von diesen verbunden, und ist ausgebildet, um die Bewegung des Eingriffabschnitts 90 zu beschränken und auf diese Weise die Bewegung des Airbagmoduls 42 nach außen in Bezug auf die Armatur zu beschränken. In der dargestellten Ausführungsform berührt der Eingriffabschnitt 90 die Arme 94, die die Bewegung des Eingriffabschnitts nach außen beschränken.
  • Eine Bewegung des Airbagmoduls nach außen erfordert eine Bewegung der ebenen Oberfläche 74 nach außen. Eine Bewegung der ebenen Oberfläche nach außen wiederum erfordert eine Bewegung des Eingriffabschnitts nach außen, der in seiner Bewegung nach außen durch die Arme 94 beschränkt ist. Somit wirken die Arme 94 und der Eingriffabschnitt 90, um das Airbagmodul durch Beschränken der Bewegung nach außen von jedem komplementären Befestigungselement 46 an der Armatur 10 zu arretieren.
  • In 6, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile aus 15a bezeichnen, befinden sich in dem offenen Raum 108 zwischen den Armen 94 des Befestigungselements 26 die Arme 66 des komplementären Befestigungselements 46, so dass die Oberflächen der Arme 94 (gezeigt bei 98 in 3) eine Bewegung des Airbagmoduls in ersten und zweiten lateralen Richtungen verhindern, um eine Drehung des Airbagmoduls zu verhindern. Somit umfasst das Airbagmodularretiersystem die Oberflächen 98, die ausgebildet sind, um eine Drehung des Airbagmoduls in Bezug auf die Lenkradarmatur durch Beschränken einer relativen Bewegung zwischen mindestens einem Element, das heißt, den Armen 66 und den Oberflächen 98, zu verhindern. Ähnlich beschränkt die Oberfläche 106 eine Bewegung der Arme 66 in einer dritten lateralen Richtung, um eine radiale Bewegung des Airbagmoduls in Bezug auf die Lenkradarmatur zu verhindern. In dem Kontext der vorliegenden Erfindung kann ein "Element" ein einheitlicher Abschnitt der Lenkradarmatur oder des Airbagmoduls sein oder auch nicht. Ähnlich kann ein "Element" ein getrenntes Stück sein oder auch nicht, das mit der Armatur oder dem Airbagmodul in einer Wirkverbindung steht.
  • In 5b wird eine Kraft F, die auf das Airbagmodul 42 ausgeübt wird, über die Arme 66 auf den Eingriffabschnitt 90 des Federelements 30 übertragen. Die Kraft bewirkt, dass sich das Federelement 30 elastisch verformt, und bewirkt eine Bewegung des Airbagmoduls 42 nach innen, so dass die untere Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 54 den Schalter 38 drückt und auf diese Weise den Relaisspulenhupenschaltkreis schließt, um die Fahrzeughupe zu betätigen. Wenn die Kraft F von dem Airbagmodul weggenommen wird, übt das Federelement 30 über die Arme 66 eine nach außen gerichtete Kraft auf das Airbagmodul 42 aus, so dass es in die erste Stellung zurückkehrt, wie es in 5a gezeigt ist. Es kann wünschenswert sein, dass eine Oberfläche umfasst ist, wie es bei 99 in 3 gezeigt ist, die durch Beschränken der Bewegung des Airbagmoduls 42 nach innen als ein Weganschlag wirkt, um den Betrag der Kraft, mit der der Schalter 38 beaufschlagt werden kann, zu beschränken. Die Oberfläche 99 beschränkt eine Bewegung der Arme 66 nach innen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Hupenschalter 38 Drucktastschalter, die durch eine flexible Leiterplatte (nicht dargestellt) verbunden sind. Fachleute werden jedoch erkennen, dass innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung eine Vielzahl an Schalterausgestaltungen eingesetzt werden kann. In dem Kontext der vorliegenden Erfindung umfasst ein "Schalter" jegliche zwei leitenden Elemente, die selektiv trennbar sind, um einen Schaltkreis zu öffnen, und selektiv koppelbar sind, um einen Schaltkreis zu schließen. Zum Beispiel kann ein Schalter einen "heißen" Batteriekontakt umfassen, der an einem elektrisch isolierten Zwischenstück an dem Airbagmodul 42 angeordnet ist, und einen Massekontakt, der an der Armatur angeordnet ist, oder umgekehrt. Der Batteriekontakt und der Massekontakt könnten so angeordnet sein, dass sie einander berühren, wenn das Airbagmodul niedergedrückt ist, und auf diese Weise den Schalter zum Betätigen der Hupe schließen. Ähnlich können das Airbagmodul 42 und/oder die Armatur 10 einen Schalter bilden. Das Bauelement 50 des Airbagmoduls kann zum Beispiel aus einem leitenden Material hergestellt sein und kann verdrahtet sein, um einen "heißen" Kontakt zu bilden, während die Armatur 10 mit Masse verbunden sein kann oder umgekehrt. Die Armatur 10 und das Bauelement 50 würden somit einen Schalter bilden, der geschlossen ist, wenn das Airbagmodul niedergedrückt ist, um einen Kontakt zwischen dem Bauelement 50 und der Armatur 10 herzustellen. Fachleute werden erkennen, dass die Verwendung von elektrischen Isolatoren wünschenswert wäre, um die Armatur und das Bauelement 50 elektrisch zu isolieren und somit eine Betätigung der Hupe zu verhindern, wenn das Airbagmodul nicht niedergedrückt ist. Es kann auch die Verwendung eines Folienschalters wünschenswert sein. Elektrische Isolatoren zwischen der Airbagmo dulaufpumpeinrichtung und dem Bauelement 50 können für einige der Schalterausgestaltungen erforderlich sein.
  • Es sei angemerkt, dass sich die Füße 58 nicht für einen Schnappsitzeingriff durch ein Loch in der Armatur 10 erstrecken. Es sei ebenfalls angemerkt, dass die Armatur 10, die die Arme 94 und den Abschnitt 102 umfasst, in einer solchen Form entworfen ist, dass nur ein oberes und ein unteres Werkzeug erforderlich sind, um die Armatur herzustellen, d.h. es gibt keine Formverschlussbedingung und somit sind keine Gleitstücke, Schieber oder Hubeinrichtungen in den Guss- oder Formwerkzeugen notwendig. Ähnlich sind das Airbagbauelement 50 und die komplementären Befestigungselemente 46 mit einer Form entworfen, durch die es genügt, dass nur ein oberes und ein unteres Werkzeug erforderlich sind, um das Bauelement und die Befestigungselemente 46 herzustellen, d.h., in den Guss- oder Formwerkzeugen sind keine Gleitstücke notwendig.
  • Das Airbagmodul kann durch Entfernen des Eingriffabschnitts 90 aus der Aussparung 70, z.B. mit einem Werkzeug, von der Armatur gelöst werden. Innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung können die Federelemente 30 in Bezug auf entweder die Armatur des Lenkrads oder das Airbagmodul vor dem Einbau des Airbagmoduls an der Armatur montiert werden. Die komplementären Befestigungselemente 46 sind vorzugsweise als einheitliche Teile des Airbagmodulbauelements 50 oder der Lenkradarmatur 10 einstückig geformt oder gegossen. Ähnlich sind die Arme 94 und die Oberflächen 106 vorzugsweise als einheitliche Teile der Lenkradarmatur 10 oder des Airbagmoduls 42 einstückig geformt oder gegossen. Minderer für Quietsch- und Klappergeräusche werden vorzugsweise eingesetzt, um Geräusche möglichst gering zu halten, die durch eine relative Bewegung des Airbagmoduls in Bezug auf die Armatur erzeugt werden können.
  • Fachleute werden erkennen, dass eine Vielzahl an Ausgestaltungen des Federelements 30 innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung eingesetzt werden kann. Das Federelement 30 kann zum Beispiel eine Torsionsfeder sein, die durch einen Draht gebildet ist und zwei Beine und eine Schleife zwischen den beiden Beinen aufweist, um das Biegemoment der Feder zu reduzieren. Es kann wünschenswert sein, dass das Federelement ein Zinkstück oder eine Zinkbeschichtung umfasst, um eine galvanische Korrosion des Federelements zu reduzieren oder auszuschließen.
  • In 7 ist eine alternative Ausführungsform eines Befestigungselements an einer Armatur 10' schematisch dargestellt. Die Armatur 10' umfasst Schnappsitzvorsprünge 112, die mit Löchern 116 in einem Federelement 30' in Eingriff gelangen können, um das Federelement 30' an der Armatur 10' zu arretieren, wodurch die Notwendigkeit des Gewindebefestigungselements 78 aus 3 entfällt. Die Armatur 10' umfasst auch eine Aussparung 120, durch die ein Abschnitt eines leitenden Pfades für den Hupenschaltkreis, nämlich eine flexible Leiterplatte 124, geführt ist, um den Schalter 38 mit dem Relaisspulenhupenschaltkreis zu verbinden. Die Aussparung 120 ist so angeordnet, dass das Federelement 30' den Schalter 38 und den Abschnitt der Leiterplatte 124 hält, wenn das Federelement 30' mit der Armatur 10' einen Schnappsitz bildet. Ebenso könnte die Aussparung 120 in dem Federelement 30' gebildet sein, um die Leiterplatte zu arretieren.
  • Das Federelement 30' zeichnet sich durch zwei gebogene Abschnitte 128, 132 aus. Ein Federelementabschnitt 126 verbindet die gebogenen Abschnitte 128, 132 und erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu einer Reaktionsoberfläche 136. Ein Federelementabschnitt 140 verbindet den gebogenen Abschnitt 132 und einen Eingriffabschnitt 90' und erstreckt sich im Allgemeinen rechtwinklig zu dem Abschnitt 126. Der Federelementabschnitt 126 ist so ausgestaltet, dass während eines Schnappsitzeingriffs eines Fußes eine Steckkraft F auf den Eingriffabschnitt 90' und den Federelementabschnitt 140 übertragen wird, um eine Verformung des Federelements 30' zu bewirken, so dass der Abschnitt 126 die Reaktionsoberfläche 136 berührt (wie es in dem gestrichelten Bild bei 126' gezeigt ist), die eine Bewegung des Eingriffabschnitts 90' nach innen beschränkt, was eine verstärkte laterale Bewegung des Eingriffabschnitts 90' während eines Schnappsitzeingriffs eines Fußes bewirkt. Die Reaktionsoberfläche 136 kann sich an dem Federelement 30, der Armatur 10, einem Zwischenstück etc. befinden.
  • Das Federelement 30' umfasst ein C-förmiges Merkmal 148, mit dem ein Werkzeug (nicht dargestellt) in Eingriff treten kann, um das Federelement 30' abzulenken und eine laterale Bewegung des Eingriffabschnitts 90' zu bewirken und somit einen Fuß zu lösen. Es kann wünschenswert sein, dass eine "Hilfsfeder" umfasst ist, die das Airbagmodul nach außen vorspannt, so dass das Außereingrifftreten des Airbagmoduls von der Armatur erleichtert ist. Der Eingriffabschnitt 90' umfasst eine im Wesentlichen flache Oberfläche für einen verbesserten Eingriff mit der ebenen Oberfläche 74 der Aussparung 76, wie es in 25b dargestellt ist.
  • In 1 ist die Vielzahl an Federelementen vorzugsweise beabstandet und so ausgestaltet, dass die Summe der Vektoren der Federkräfte, die auf das Airbagmodul ausgeübt werden, gleich Null ist. Mit anderen Worten sind die Federelemente 30 so an der Armatur angebracht, dass die lateralen Kräfte, die durch die Federelemente auf das Airbagmodul ausgeübt werden, sich gegenseitig aufheben. Alternativ könnte eine Führung verwendet werden, um die Bewegung des Airbagmoduls auf die Richtung nach innen und nach außen zu beschränken. Zum Beispiel können Löcher, die in der Armatur 10 gebildet sind, Stangen an dem Airbagmodul in einer engen Passbeziehung aufnehmen, was eine Bewegung der Stangen und des Airbagmoduls nach innen und nach außen erlaubt, aber eine laterale Bewegung des Airbagmoduls einschränkt oder verhindert. Wenn solch eine Führung eingesetzt ist, kann es wünschenswert sein, dass die oben genannten "Hilfsfedern" um die Stäbe gewickelt sind, um die Hilfsfedern zu tragen.
  • Die Vielzahl an Federelementen 30 kann aus einem einzigen Materialstück gebildet sein, um für eine vereinfachte Handhabung und einen vereinfachten Einbau in die Lenkradarmatur oder dem Airbagmodul verbunden zu sein.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung einen Lenkradaufbau, der ein Airbagmodularretiersystem umfasst, welches mindestens eine Feder einsetzt. Die mindestens eine Feder hat zwei Funktionen. Erstens stellt die mindestens eine Feder einen Schnappsitzeingriff bereit, um das Airbagmodul an der Armatur des Lenkrads zu arretieren. Zweitens spannt die mindestens eine Feder das Airbagmodul in eine erste Stellung vor, in der das Airbagmodul in einem Abstand von der Armatur "schwimmt". Die mindestens eine Feder ist verformbar, wenn ein Fahrer das Airbagmodul niederdrückt, so dass sich das Airbagmodul in eine zweite Stellung bewegen kann, um einen Hupenschaltkreis zu aktivieren und eine Betätigung der Hupe zu bewirken.

Claims (20)

  1. Lenkradaufbau umfassend: eine Lenkradarmatur, ein Airbagmodul, einen elektrischen Schalter und ein Airbagmodularretiersystem, das mindestens einen Fuß und mindestens eine Feder umfasst, wobei die mindestens eine Feder derart ausgebildet ist, dass sie den mindestens einen Fuß in einem Schnappsitzeingriff hält und auf diese Weise das Airbagmodul an der Armatur befestigt, wobei die mindestens eine Feder derart ausgebildet ist, dass sie das Airbagmodul in eine erste Stellung, in der der Schalter offen ist, vorspannt, und wobei die mindestens eine Feder ausgebildet ist, um sich als Folge einer ausreichenden Beaufschlagung des Airbagmoduls mit einer Kraft zu verformen und auf diese Weise eine Bewegung des Airbagmoduls in eine zweite Stellung zu erlauben, in der der Schalter geschlossen ist.
  2. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei das Arretiersystem des weiteren mindestens eine Oberfläche und mindestens ein Element umfasst, und wobei die mindestens eine Oberfläche derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie eine Drehung des Airbagmoduls in Bezug auf die Armatur durch Beschränken einer relativen Bewegung zwischen dem mindestens einen Element und der mindestens einen Oberfläche verhindert.
  3. Lenkradaufbau nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Oberfläche derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie eine radiale Be wegung des Airbagmoduls in Bezug auf die Armatur durch Beschränken einer relativen Bewegung zwischen dem mindestens einen Element und der mindestens einen Oberfläche verhindert.
  4. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Feder einen Schlitz zum Aufnehmen des mindestens einen Fußes während eines Schnappsitzeingriffs des mindestens einen Fußes definiert.
  5. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Fuß eine Einführoberfläche und eine Aussparung definiert, wobei das Airbagmodularretiersystem des weiteren mindestens einen Eingriffabschnitt umfasst, der mit der mindestens einen Feder in einer Wirkverbindung steht, und wobei das Airbagmodularretiersystem derart ausgebildet ist, dass das Airbagmodul in eine Wirkverbindung mit der Armatur gebracht werden kann, durch (1) Bewirken, dass die Einführoberfläche des mindestens einen Fußes einen jeweiligen des mindestens einen Eingriffabschnitts berührt, und (2) Ausüben einer Kraft auf das Airbagmodul, um eine Verformung der mindestens einen Feder und eine Bewegung des mindestens einen Eingriffabschnitts entlang der entsprechenden Einführoberfläche in die entsprechende Aussparung zu bewirken.
  6. Lenkradaufbau nach Anspruch 5, des weiteren umfassend eine Reaktionsoberfläche, wobei das Federelement derart ausgebildet ist, dass, wenn die Kraft auf das Airbagmodul ausgeübt wird, ein Abschnitt des Federelements derart abgelenkt wird, dass es die Reaktionsoberfläche berührt und somit während des Einsetzens eine Bewegung des Abschnitts des Federelements nach innen beschränkt.
  7. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei das Airbagmodularretiersystem mindestens ein Element umfasst, das derart angeordnet ist, dass es eine Bewegung des mindestens einen Eingriffabschnitts nach außen beschränkt und auf diese Weise eine Bewegung des Airbagmoduls nach außen beschränkt.
  8. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei entweder das Airbagmodul oder die Armatur für einen Schnappsitzeingriff mit dem mindestens einen Federelement vor dem Einbau des Airbagmoduls und der Armatur ausgebildet ist.
  9. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Federelement ein Merkmal umfasst, das für einen Eingriff mit einem Werkzeug an ihm angebracht ist, um das Federelement abzulenken.
  10. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, des weiteren umfassend einen leitenden Pfad für einen Hupenschaltkreis, der mit dem mindestens einen Schalter in einer Wirkverbindung steht, wobei entweder die Armatur oder das Airbagmodul eine Aussparung definieren, durch die sich ein Abschnitt des leitenden Pfads erstreckt, und wobei das mindestens eine Federelement und die Armatur zusammenwirken, um den Abschnitt des leitenden Pfads in der Aussparung zu arretieren.
  11. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, des weiteren umfassend einen Weganschlag, um eine Bewegung des Airbagmoduls nach innen zu beschränken.
  12. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei die Lenkradarmatur derart geformt ist, dass sie mit einem oberen Werkzeug, einem unteren Werkzeug und ohne ein Gleitstück gebildet sein kann.
  13. Lenkradaufbau nach Anspruch 1, wobei das Airbagmodul einen Konstruktionsabschnitt umfasst, und wobei der Konstruktionsabschnitt derart geformt ist, dass er mit einem oberen Werkzeug, einem unteren Werkzeug und ohne ein Gleitstück gebildet sein kann.
  14. Verfahren zum Aufbau eines Lenkrads umfassend: Ausgestalten einer Lenkradarmatur, um einen Hupenschalter zu tragen und ein Airbagmodul aufzunehmen, und Anwenden von mindestens einem Federelement, um eine Schnappsitzarretierung des Airbagmoduls an der Lenkradarmatur bereitzustellen, wobei das mindestens eine Federelement ausgebildet ist, um das Airbagmodul in eine erste Stellung, in der ein Schalter offen ist, vorzuspannen, und ausgebildet ist, um eine selektive Bewegung des Airbagmoduls in eine zweite Stellung in Bezug auf die Armatur zu erlauben, um den Schalter zu schließen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, des weiteren umfassend ein Einbauen des Airbagmoduls über die Schnappsitzarretierung, die durch das mindestens eine Federelement bereitgestellt ist, in die Lenkradarmatur.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei entweder das Airbagmodul oder die Armatur für einen Schnappsitzeingriff mit dem mindestens einen Federelement vor dem Einbau des Airbagmoduls in die Lenkradarmatur ausgebildet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Verfahren des weiteren ein Verbinden des Hupenschalters und eines leitenden Pfades mit der Armatur umfasst, wobei der leitende Pfad in einer Wirkverbindung mit dem Hupenschalter steht, und wobei der Schnappsitzeingriff der mindestens einen Feder mit der Armatur vor dem Einbau des Airbagmoduls in die Lenkradarmatur eine Arretierung des Hupenschalters und des leitenden Pfades an der Armatur bereitstellt.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, des weiteren umfassend ein Formen oder Gießen der Armatur mit einem oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug und ohne ein Gleitstück.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Airbagmodul einen Konstruktionsabschnitt umfasst und wobei das Verfahren des weiteren ein Formen oder Gießen des Konstruktionsabschnitts mit einem oberen Werkzeug und einem unteren Werkzeug und ohne ein Gleitstück umfasst.
  20. Lenkradaufbau umfassend: eine Armatur, ein Airbagmodul, einen elektrischen Schalter und ein Airbagmodularretiersystem, das mindestens einen Fuß und mindestens eine Feder umfasst, wobei die mindestens eine Feder derart ausgebildet ist, dass sie den mindestens einen Fuß in einem Schnappsitzeingriff hält und auf diese Weise das Airbagmodul an der Armatur befestigt, wobei die mindestens eine Feder derart ausgebil det ist, dass sie das Airbagmodul in eine erste Stellung, in der der Schalter offen ist, vorspannt, und ausgebildet ist, um sich als Folge einer ausreichenden Beaufschlagung des Airbagmoduls mit einer Kraft zu verformen und auf diese Weise eine Bewegung des Airbagmoduls in eine zweite Stellung zu erlauben, in der der Schalter geschlossen ist, wobei das Arretiersystem des weiteren mindestens eine Oberfläche und mindestens ein Element umfasst, und wobei die mindestens eine Oberfläche derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie eine Drehung des Airbagmoduls in Bezug auf die Armatur durch Beschränken einer relativen Bewegung des mindestens einen Elements in Bezug auf die mindestens eine Oberfläche verhindert, und wobei der mindestens eine Fuß eine Einführoberfläche und eine Aussparung definiert, wobei das Airbagmodularretiersystem des weiteren mindestens einen Eingriffabschnitt umfasst, der mit der mindestens einen Feder in einer Wirkverbindung steht, und wobei das Airbagmodularretiersystem derart ausgebildet ist, dass das Airbagmodul in eine Wirkverbindung mit der Armatur gebracht werden kann, durch (1) Bewirken, dass die Einführoberfläche des mindestens einen Fußes einen jeweiligen des mindestens einen Eingriffabschnitts berührt, und (2) Ausüben einer Kraft auf das Airbagmodul, um eine Verformung der mindestens einen Feder und eine Bewegung des mindestens einen Eingriffabschnitts entlang der entsprechenden Einführoberfläche in die entsprechende Aussparung zu bewirken.
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