DE60301852T2 - Elektrische Schaltung, Verfahren und Vorrichtung zur Demodulation eines intensitätsmodulierten Signals - Google Patents

Elektrische Schaltung, Verfahren und Vorrichtung zur Demodulation eines intensitätsmodulierten Signals Download PDF

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    • H03D3/08Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators by means of diodes, e.g. Foster-Seeley discriminator

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf alle Abtast- und Messverfahren, welche auf zeitlich modulierten Signalen beruhen, vorzugsweise auf optische Strahlungsfelder, deren örtliche Amplituden- und Phasenänderung als Funktion der Zeit gemessen werden müssen. Insbesondere bezieht sie sich auf alle jene Abtast- und Messverfahren, welche dichte ein- oder zweidimensionale Matrizen von derartigen amplituden- und phasenempfindlichen Demodulationspixeln erfordern. Diese Verfahren schliessen optische Kohärenztomographie (OCT), Flugzeit-Distanzmessung und -Abbildung (TOF) sowie Mehrwellen-Interferometrie ein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind viele Abtast- und Messverfahren bekannt, welche auf zeitlich modulierten optischen Strahlungsfeldern beruhen, deren Amplitude und Phase in Funktion der Zeit variieren. Diese Verfahren erfordern die räumlich und zeitlich aufgelöste Bestimmung der Amplitude und der Phase, die so genannte Demodulation des modulierten Strahlungsfeldes. Während mehrere elektronische Schaltungen und digitale Verarbeitungsalgorithmen vorhanden sind, welche diese Demodulations-Funktion für einen einzelnen Messpunkt bieten, erlaubt keine von diesen Lösungen die Integration in dichte, massiv parallele und zuverlässig arbeitende Matrizen von Demodulations-Photosensoren.
  • Eine standardmässige AM-Demodulation besteht aus einer Bandpassfilterung, Gleichrichtung und Tiefpassfilterung des Eingangssignals. Dieses Verfahren ist weit herum bekannt im Falle von AM-Radioempfängern. Sein Nachteil ist die Notwendigkeit von grossen RC-Konstanten für Frequenzen von weniger als 10 kHz, welche mit der kleinen Pixelgrösse und den neuen CMOS-Verfahren nicht kompatibel sind.
  • Eine direkte Erfassung durch Multiplikation des Eingangssignals auf einem Pfad mit einem Oszillatorsignal, welches der Trägerfrequenz angepasst ist, und auf einem zweiten Pfad mit dem um 90 Grad versetzten Oszillatorsignal erlaubt die Erfassung von Amplitude und Phase. Die Signalmultiplikation ist indessen kompliziert und leistungsverbrauchend im Vergleich mit der in jedem Pixel vorhandenen Leistung (typischerweise einige wenige μW), und sie ist aus diesem Grunde nicht geeignet für eine massive parallele Integration in einem Pixelfeld.
  • Es sind mehrere digitale Demodulationsverfahren bekannt, welche auf einer Überabtastung des Eingangssignals beruhen. Gemäss dem Abtasttheorem von Nyquist muss die Abtastrate mehr als zweimal die Eingangssignalbreite betragen.
  • Algorithmen für die digitale Signaldemodulation sind normalerweise zu kompliziert für die Realisierung in einem Pixel (mehr als 50 Transistoren). Die folgende, nicht erschöpfende Liste gibt einem Überblick über digitale Demodulationsverfahren:
    • • Ein weit herum verwendetes Verfahren wendet eine diskrete Fourier-Transformation an, entfernt negative und Nullfrequenz-Teile und zentriert das Spektrum neu, bevor eine Rücktransformation erfolgt. Dieses Verfahren ist in S. S. Chim und G. S. Kino, „Correlation microscope", Opt. Lett. 15, Seiten 579, 581,1990, beschrieben.
    • • Wenn das Eingangssignal bei einer Frequenz abgetastet wird, welche das Vierfache der Modulationsfrequenz des Eingangssignals beträgt, sind verschiedene Algorithmen für die örtliche Hüllkurvengleichrichtung bekannt. Eine Auswertung befindet sich in K. G. Larkin, „Efficient nonlinear algorithm for envelope detection in white light interferometry", J. Opt. Soc. Am 13, Seiten 832–843, 1996. Aber alle von diesen implizieren eine Multiplikation und sind daher in einer leistungswirksamen Pixelstruktur nicht anwendbar.
    • • US-A-4 547 737 zeigt ein Demodulationsverfahren, welches ein Eingangssignal mit dem Vierfachen seiner Modulationsfrequenz abtastet, die Differenz zwischen den durch die halbe Modulationsperiode getrennten Proben berechnet und die erhaltenen Differenzsignale verarbeitet, um das Signal vollständig zu demodulieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Schaltkreis zu liefern, mit welchem die bezüglich Raum und Zeit aufgelöste Amplitude und Phase eines zeitlich modulierten Signals zum Zweck der Demodulation abgetastet wird, welcher jedoch nicht die Nachteile des bekannten Standes der Technik aufweist. Die Schaltkreise sollten wegen ihrer kompakten Abmessungen in dichten ein- oder zweidimensionalen Matrizen integrierbar sein, und sollen einen geringen Energieverbrauch, eine einfache Ansteuerung, die Fähigkeit einer unabhängigen Vorverarbeitung von Signalen sowie die Möglichkeit eines robusten Betriebes in Bezug auf die Fabrikationstoleranzen von Halbleiterprozessen aufweisen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen ein- oder zwei-dimensionalen Matrix-Sensor und eine Vorrichtung für die in Bezug auf Raum und Zeit aufgelöste Demodulation eines modulierten Signals aufzuzeigen. Diese und andere Aufgaben werden durch den elektrischen Schaltkreis, den Matrix-Sensor, die Vorrichtung und das Verfahren erreicht, welche in den unabhängigen Patentansprüchen definiert sind. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung teilt die Hüllkurvengleichrichtung in zwei verschiedene Aufgaben auf:
    • (i) in einen Datenkompressionsteil mit geringem Energieverbrauch für die In-Pixel-Integration, und
    • (ii) in die schliessliche Rekonstruktion der Amplitude und der Phase, welche eine Multiplikation beinhaltet und welche in-Pixel durchführbar ist, falls die Einschränkungen dies zulassen, oder, je nach den Anforderungen, auch off-Pixel oder sogar off-Chip.
  • Die elektrische Schaltung gemäss der Erfindung führt die erste (i) der beiden oben identifizierten Aufgaben durch. Das Eingangssignal wird mit einer Frequenz lokal erfasst und abgetastet, welche dem Vierfachen der Modulationsfrequenz des Signals entspricht. Subtraktions/Summenbildungsstufen akkumulieren die Differenzen der beiden Proben pro Modulationsperiode, getrennt durch die Hälfte der Periode, während mehreren Durchschnittsbildenden Perioden; die beiden Stufen sind in Bezug zueinander zeitlich versetzt, und zwar durch einen definierten oder vorbestimmten Bruchteil der Modulationsperiode, vorzugsweise durch eine Viertelperiode. Die resultierenden beiden Ausgangssignale werden für die Bestimmung der lokalen Hüllkurvenamplitude und der zeitlichen Phase in der zweiten Aufgabe (ii) verwendet, welches ein Mittel über die Durchschrittsbildenden Perioden darstellt. Diese elektrischen Schaltungen sind mit Schaltkreisen realisiert, welche sehr wenig elektrische Energie verbrauchen und kleine Flächen benötigen, wodurch es möglich ist, grosse Anzahlen von Pixeln in linearen oder zweidimensionalen Matrix-Sensoren zu realisieren.
  • Demgemäss weist die erfindungsgemässe elektrische Schaltung für die Abtastung eines mit einer Modulationsfrequenz modulierten Signals, wobei eine Modulationsperiode als Inverse der Modulationsfrequenz definiert wird, folgendes auf: Wandlermittel zur Wandlung des modulierten Signals in ein elektrisches Signal, Abtastmittel zur Abtastung dieses elektrischen Signals mit einer Abtastfrequenz, welche gleich viermal die Modulationsfrequenz oder ein Vielfaches davon ist, erste Subtraktionsmittel zur Evaluation einer ersten Differenz zwischen zwei ersten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, sowie zweite Subtraktionsmittel zur Evaluation einer zweiten Differenz zwischen zwei zweiten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, wobei diese zweiten Abtastproben in Bezug auf die ersten Abtastproben zeitlich durch eine definierte Bruchzahl der Modulationsperiode versetzt sind, vorzugsweise eine Viertelperiode. Die elektrische Schaltung weist ferner auf: erste Summenbildungsmittel zur Evaluation einer ersten Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden ersten Differenzen, welche durch die ersten Summenbildungsmittel evaluiert wurden, und zweite Summenbildungsmittel zur Evaluation einer zweiten Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden zweiten Differenzen, welche durch die zweiten Summenbildungsmittel evaluiert wurden.
  • Der erfindungsgemässe eindimensionale oder zweidimensionale Matrix-Sensor weist eine Vielzahl von Pixeln auf, wobei mindestens ein Pixel und vorzugsweise jedes Pixel eine erfindungsgemässe elektrische Schaltung aufweist.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Demodulation eines modulierten Signals weist Detektionsmittel für die Detektion des modulierten Signals auf, sowie Evaluationsmittel zur Evaluation einer Mantelamplitude und/oder einer zeitlichen Phase von einem Ausgang der Detektionsmittel. Die Detektionsmittel weisen eine erfindungsgemässe elektrische Schaltung auf.
  • Das Verfahren zur Detektion eines mit einer Modulationsfrequenz modulierten Signals, wobei eine Modulationsperiode als die Inverse der Modulationsfrequenz definiert wird, weist die folgenden Schritte auf: Wandlung des modulierten Signals in ein elektrisches Signal, Abtastung des elektrischen Signals mit einer Abtastfrequenz, welche gleich viermal die Modulationsfrequenz oder ein Vielfaches davon ist, Evaluation einer ersten Differenz zwischen zwei ersten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, und Evaluation einer zweiten Differenz zwischen zwei zweiten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, wobei diese zweiten Abtastproben in Bezug auf die ersten Abtastproben zeitlich durch eine definierte Bruchzahl der Modulationsperiode versetzt sind, vorzugsweise durch eine Viertelperiode. Eine erste Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden ersten Differenzen wird evaluiert, und eine zweite Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden zweiten Differenzen wird evaluiert.
  • Es ist nicht erforderlich, dass die Phasenverschiebung zwischen den abgetasteten Signalen genau ein Viertel der Modulationsperiode beträgt. Es sind numerische Verfahren zur Behandlung von ungleichförmigen Rastern zum Extrahieren der mathematisch richtigen Werte für die Amplitude und Phase bekannt (siehe A. B. Cain, und J. H. Ferziger und W. C. Reynolds, „Discrete orthogonal function expansion for non-uniform grids using the fast Fourier transform'", J. Computational Physics 56, Seiten 272, 286, 1984).
  • Es ist möglich, die erfindungsgemässe elektrische Schaltung für irgendein Eingangssignal zu verwenden, wie etwa ein elektromagnetisches, ein Ultraschall- oder ein chemisches Signal. In der Folge wird jedoch die Erfindung für das Beispiel eines optischen Signals beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen genauer beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm des erfindungsgemässen Demodulationspixels.
  • 2 zeigt ein Schaltschema einer Wandlerstufe, welche Photonen in eine entsprechende Spannung im erfindungsgemässen Demodulationspixel umwandelt.
  • 3 zeigt eine Variation der in 2 illustrierten Wandlerstufe, bei welchem ein Speicherknoten hinzugefügt worden ist.
  • 4 zeigt ein Schaltschema einer Wandlerstufe mit einer verbesserten Offsetkompensation im erfindungsgemässen Demodulationspixel.
  • 5(a)-(c) zeigen drei Arten von Abtaststufen im erfindungsgemässen Demodulationspixel: (a) Schalter, (b) NMOS-Schalter, (c) Übermittlungs-Gates.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Driftfeld-Modulationspixel gemäss der Erfindung.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Synchronisationspixel.
  • 8 zeigt ein Schaltschema eines Schaltkreises, welcher eine Subtraktionsstufe und eine Summenbildungsstufe enthält.
  • 9 zeigt ein Schaltschema einer Ablesestufe im erfindungsgemässen Demodulationspixel.
  • 10 zeigt schematisch einen erfindungsgemässen zweidimensionalen Matrix-Sensor.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 illustriert ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung 1 oder eines Demodulationspixels gemäss der Erfindung. Die elektrische Schaltung 1 weist eine Wandlerstufe T, eine Abtast- oder Abtast- und Haltestufe (sample and hold) S, zwei Subtraktionsstufen SUB1 und SUB2, zwei Summenbildungsstufen SUM1, SUM2, eine Signal-Vorverarbeitungsstufe PP und eine Ablesestufe RO auf. Nach der Abtaststufe S wird das Signal in zwei Kanäle 21, 22 aufgeteilt: ein erster Kanal 21 beinhaltet die erste Subtraktionsstufe SUB1 und hinter dieser die erste Summenbildungsstufe SUM1, und ein zweiter Kanal 22 beinhaltet die zweite Subtraktionsstufe SUB2 und hinter dieser die zweite Summenbildungsstufe SUM2.
  • Ein Eingangssignal I, welches vorzugsweise ein optisches Strahlungsfeld ist, wird in der Wandlerstufe T abgetastet und in ein elektrisches Signal irgendeiner Art umgewandelt (z. B. in eine Ladung, in eine Spannung oder in einen Strom, wie zum Beispiel im US-Patent Nr. 6,469,489 von S. Bourquin und P. Seitz beschrieben). Die Wandlerstufe T weist möglicherweise eine ungefähre oder genaue Offsetkompensation, eine nicht-lineare Signalkompression oder beide von diesen auf. Die Offsetkompensation und die Signalkompression vergrössern den dynamischen Bereich des Abtastsystems, weil das Eingangssignal eventuell einen grossen Gleichstrom-Offset aufweist, welcher keine nützlichen Informationen für den Demodulationsvorgang aufweist.
  • Die Abtaststufe S tastet das elektrische Signal S mit einer Frequenz ab, welche das Vierfache der Modulationsfrequenz f beträgt: Si = S(ti),wobei ti = i/4f.
  • Dies ist mit Schaltern oder ähnlichen Vorrichtungen durchzuführen. Im einfachsten Fall ist der Schalter ein einzelner Feldeffekt-Transistor (FET) für Spannungs- oder Stromsignale oder ein Ladungsspeicherelement- (CCD) Gate für Ladungssignale. Ein Driftfeld-Demodulationspixel (siehe Patentanmeldung GB-0214257.8) oder ein Pixel, welches das Synchronisationsprinzip verwendet (siehe WO-96/15626), ersetzt dabei beispielsweise die Wandlerstufe T und die Abtaststufe S.
  • Die Subtraktionsstufen SUB1, SUB2 bestimmen die Differenz zwischen den zwei durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennten Proben. Die beiden Subtraktionsstufen SUB1, SUB2 sind in Bezug aufeinander durch eine Viertelperiode zeitversetzt. Ihre Signale d I / k und d II / k sind gegeben durch dIk = S4k+2 – S4k für SUB1 und dIIk = S4k+3 – S4k+1 für SUB2.
  • Jeder Subtraktionsstufe SUB1 und SUB2 folgt jeweils die entsprechende Summenbildungsstufe SUM1 und SUM2. Eine Summenbildungsstufe SUM1, SUM2 erstellt die Summe von einer bestimmten Anzahl N von Differenzen:
    Figure 00060001
    wobei jeweils j = I, II für SUM1 bzw. SUM2 steht. Die Summenbildungsstufen SUM1, SUM2 weisen möglicherweise eine nicht-lineare Signalkompression auf, um die Dynamik des Abtastsystems zu vergrössern.
  • Die Vorverarbeitungsstufe PP ermöglicht die Integration von bestimmten zusätzlichen Funktionalitäten, wie etwa die Berechnung des Verhältnisses der beiden Summenbildungssignale oder die Summe ihrer Quadrate, usw. Eine zweite Abtast- und Haltestufe ist eventuell eingeschlossen, falls dies erforderlich sein sollte. Es ist auch möglich, dass die Vorverarbeitungsstufe einfach eine Durchgangsstufe ist.
  • Die Ablesestufe RO dient zum Ablesen der Signale von der Vorverarbeitungsstufe PP. Sie unterstützt eventuell eine parallele oder sequentielle Datenübermittlung. Möglicherweise ist eine dritte Abtast- und Haltestufe eingeschlossen, um die zeitliche Einteilung des Ablesens vom synchronen Funktionieren der Subtraktions- und Summenbildungsstufen SUB, SUM unabhängig zu machen. Die Ablesestufe ist vorzugsweise für eine Zufallsadressierung ausgelegt.
  • Alle Stufen sind auf der Modulationsfrequenz f oder einem Vielfachen oder einem Bruchteil von dieser synchronisiert.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen von Schaltungen für die Pixelstufen T, S, SUB, SUM, PP, RO diskutiert.
  • Die 2 illustriert eine Ausführungsform für die Wandlerstufe T, welche Photonen I in eine entsprechende Spannung umwandelt. Die Schaltung wird durch eine Erdspannung VSS und eine Versorgungsspannung VDDA gespeist. Eine Photodiode PD ist das Photonen abtastende Element und weist eine innere Kapazität Cpd auf. Absorbierte Photonen erzeugen auf der positiv vorgeladenen Kapazität eine negative elektrische Ladung, was zu einem Spannungsabfall führt. Die resultierende Spannung wird durch eine Quellennachlaufsteuerung (Verstärkung Eins, hohe Eingangsimpedanz, tiefe Ausgangsimpedanz) verstärkt, welche durch zwei p-Kanal MOS-Transistoren MP2, MP3 gebildet wird, wobei MP3 die Stromquelle ist. Die Vorspannung des Gates von MP3 vbias definiert den von der Quellennachlaufsteuerung verwendeten Strom. Eine Ausgangsleitung der Wandlerstufe T wird als T_out bezeichnet. Die Photodiode PD wird nach einer bestimmten Zeit durch den n-Kanal MOS-Transistor MN1 auf eine feste Spannung vreset zurückgestellt, um dadurch den Gleichstrom-Offset zu subtrahieren. Das Rücksetzsignal für die Photodiode rspd steuert den Transistor MN1.
  • Es ist möglich, die Wandlerstufe T durch einen Speicherknoten SN zu verbessern, welcher es ermöglicht, die Bandbreite der Quellennachlaufsteuerung sowie auch die des folgenden Teiles der Schaltung zu reduzieren, wodurch das Rauschen im System verringert wird. Diese modifizierte Ausführungsform der Wandlerstufe T ist in 3 illustriert. Die n-Kanal MOS-Transistoren Mstore und Mrsstore funktionieren als Schalter, welche jeweils entsprechend von ihren Gate-Spannungen store und rsstore gesteuert werden. Bevor die Photodiode zurückgesetzt wird, wird der Schalter Mstore geschlossen und wieder geöffnet, um die Spannung an der Photodiode PD auf dem Kondensator Cstore abzutasten. Die in Cstore gespeicherte Spannung wird durch die Quellennachlaufsteuerung MP2, MP3 verstärkt. Dann schliesst der Schalter Mrsstore und öffnet wieder, wodurch die Spannung in Cstore auf die Spannung vreset zurückgesetzt wird.
  • Eine weitere Modifikation der Wandlerstufe T verbessert die Kompensation des Offsets: eine Stromquelle MP5, welche einen Strom einführt, welcher gleich dem photo-generierten Gleichstrom durch die Photodiode PD ist, wird in Serie mit der Photodiode PD angeschlossen. Die 4 illustriert eine mögliche Ausführungsform. Zwei Betriebsarten sind möglich:
    • • Kalibrierte Stromkompensation: ein Transistor MP4 wird als Schalter verwendet. Eine Stromquelle MP5 verhält sich wie eine in Vorwärtsrichtung betriebene Diode, wenn der Schalter MP4 geschlossen ist, und der Kompensationsstrom genau gleich wie der photogenerierte Strom ist. Wenn der Schalter MP4 wieder öffnet, wird der Strom durch MP5 wieder unabhängig von den Variationen des Photostroms.
    • • Tiefpass-gefilterte Stromkompensation: der Transistor MP4 wird als ein Widerstand verwendet, welcher mit der Kapazität des Gates vom Transistor MP5 ein Tiefpassfilter bildet. Ein zusätzlicher Kondensator ist möglicherweise notwendig, um die Grenzfrequenz dieses Filters anzupassen. Die Stromquelle MP5 generiert einen Kompensationsstrom, der von denjenigen Variationen des Photostroms mit einer höheren Frequenz als diese Grenzfrequenz des Filters unabhängig ist.
  • Die Betriebsarten werden durch die richtige Wahl der Gate-Spannung rsoc von MP4 gewählt.
  • Der Transistor MP6 ist ein zusätzlicher Schalter, welcher es möglich macht, diese verbesserte Stromkompensation auszuschalten. Die Spannung ocswi steuert den Schalter MP6.
  • Es ist möglich, die Abtaststufe S mit einfachen Schaltern zu bauen, z. B., NMOS-Schaltern oder Übermittlungsgates, wie dies auf den 5(a), 5(b) und 5(c) dargestellt ist, oder sie enthält möglicherweise einen Speicherknoten. Zusätzliche Speicherknoten machen einen Abtast- und Haltebetrieb möglich.
  • Es ist auch möglich, die Wandlerstufe T und die Abtast- und Haltestufe S in einer Vorrichtung zu kombinieren, z. B. in einem Driftfeld-Modulationspixel, wie dies in 6 gezeigt wird, oder als ein Synchronisationspixel, wie dies in 7 gezeigt wird. Diese Arten von Pixeln werden in den Patentanmeldungen Nr. GB-0214257.8 und WO-96/15626 beschrieben, welche hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Die 8 illustriert eine Ausführungsform von einer der Subtraktionsstufen SUB1 oder SUB2 und der zugehörigen Summenbildungsstufe SUM1 oder SUM2. Phase1 und Phase2 sind sich nicht überlappende entgegengesetzte Phasentaktgeber. Während der Phase1 wird eine Spannung in einem Kondensator Csub gespeichert, welche proportional zur Spannungsdifferenz zwischen der ersten Probe des abgetasteten Signals und einer Referenzspannung vref ist. Während der Phase 2 wird eine Spannung gespeichert, welche proportional zur Spannungsdifferenz zwischen der nächsten Probe des abgetasteten Signals und der Spannung am negativen Eingang eines Gegenwirkleitwert-Betriebsverstärkers OTA ist, welche vref nahe kommt. Die Ladungsdifferenz im Kondensator Csub zwischen der Phasel und der Phase 2 wird zur Ladung in einem Kondensator Cint hinzugefügt. Dieser Vorgang wird eine bestimmte Anzahl Male wiederholt. Das Ausgangssignal dieser Stufe ist aus diesem Grunde proportional zur Summe der Spannungsdifferenzen.
  • Beispiele der Vorverarbeitungsstufe PP schliessen eine Signalquadrierungs-Stufe ein, welche die Summe der Quadrate der Signale der Summenbildungsstufe berechnet, e = (aI)2 + (aII)2,oder eine Stufe, welche deren Verhältnis q = aI/aII berechnet. Solche Schaltungen sind an sich aus Standard-Lehrbüchern über Halbleiterschaltungen bekannt.
  • Die 9 zeigt eine Ausführungsform einer Ablesestufe RO für ein Signal RO_in mit einem Speicherknoten. Das Signal RO_in wird durch einen Schalter Mstore in einen Ablesespeicherknoten RSN abgetastet. Die Kapazität des Ablesespeicherknotens RSN wird durch ein Moscap MC vergrössert, um das Rauschen zu verringern. Wenn ein Leseschalter Mrd geschlossen ist, wird das Signal off-Pixel durch eine Quellennachlaufsteuerung angesteuert, welche aus den MOS Transistoren Mfollow und Mcs aufgebaut ist.
  • Es ist möglich, eine Vielzahl von elektrischen Schaltkreisen 1.11, 1.12, ..., 1.1m; ... 1.nm wie in 1 dargestellt in einer ein- oder zweidimensionalen Matrix aufzuschichten, wie dies in der 10 gezeigt wird. Jeder der Schaltkreise 1.111.nm besteht aus einer Photodiode und einer elektronischen Schaltung C, welche die Stufen S, SUB, SUM, PP und RO aufweist, die im Zusammenhang mit der 1 beschrieben worden sind. So bilden die Schaltkreise 1.111.nm die Pixel eines Matrix-Sensors, welcher selber Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung 10 für die Demodulation eines modulierten Signals ist. Die Vorrichtung 10 weist einen Kolonnenadressen-Entschlüssler CAD und einen Reihenadressen-Entschlüssler RAD für die Auswahl eines Schaltkreises nach dem anderen, indem die entsprechende Kolonnenadresse CA und Reihenadresse RA angegeben wird. Die Adressenentschlüssler CAD, RAD werden verwendet, um die Ausgänge von jedem Schaltkreis 1.111.nm seriell auszulesen. Ihr elektrisches Schaltschema entspricht dem bekannten Stand der Technik und wird aus diesem Grunde hier nicht beschrieben.
  • Es ist möglich, dass auf den Kolonnenadressen-Entschlüssler CAD Evaluationsmittel EV für eine on-Chip Evaluation einer Hüllkurvenamplitude und/oder einer zeitlichen Phase von Ausgängen der elektrischen Schaltkreise folgen. Solche Evaluationsmittel EV sind wohlbekannt. Es ist auch möglich, die Evaluationsmittel EV wegzulassen, falls die Evaluation der Hüllkurvenamplitude und der zeitlichen Phase off-Chip erfolgen. Schliesslich liefert ein Ausgangsverstärker OA ein Ausgangssignal von der Vorrichtung auf einer Ausgangsleitung OL.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in einem erfindungsgemässen zweidimensionalen Sensor die Schaltkreise 1.111.nm auch auf eine andere Art und Weise als in Reihen und Kolonnen, wie diese in 10 dargestellt sind, angeordnet sein können. Jede Form der Anordnung ist im Umfang dieser Erfindung enthalten.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, an welchen Variationen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang des Schutzes des vorliegenden Patentes abgewichen wird.
  • 1
    Elektrische Schaltung
    10
    Vorrichtung
    21
    Erster Kanal
    22
    Zweiter Kanal
    CA
    Spaltenadresse
    CAD
    Spaltenadressenentschlüssler
    EV
    Evaluationsmittel
    I
    Eingangssignal
    OA
    Ausgangsverstärker
    OL
    Ausgangsleitung
    OTA
    Operations-Gegenwirkleitwertverstärker
    PD
    Photodiode
    PP
    Vorverarbeitungsstufe
    RA
    Zeilenadresse
    RAD
    Zeilenadressenentschlüssler
    RO
    Ablesestufe
    RSN
    Ablesespeicherknoten
    S
    Abtaststufe
    SN
    Speicherknoten
    SUB1, SUB2
    Subtraktionsstufen
    SUM1, SUM2
    Summenbildungsstufen
    T
    Wandlerstufe
    VDDA
    Versorgungsspannung
    VSS
    Erdpotenzial

Claims (13)

  1. Eine elektrische Schaltung (1) zur Detektion eines Signals (I), welches mit einer Modulationsfrequenz moduliert ist, wobei eine Modulationsperiode als die Inverse der Modulationsfrequenz definiert wird, welche elektrische Schaltung aufweist: Wandlermittel (T) zur Wandlung des modulierten Signals (I) in ein elektrisches Signal, Abtastmittel (S) zur Abtastung dieses elektrischen Signals mit einer Abtastfrequenz, welche gleich viermal die Modulationsfrequenz oder ein Vielfaches davon ist, erste Subtraktionsmittel (SUB1) zur Evaluation einer ersten Differenz zwischen zwei ersten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, und zweite Subtraktionsmittel (SUB2) zur Evaluation einer zweiten Differenz zwischen zwei zweiten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, wobei diese zweiten Abtastproben in Bezug auf die ersten Abtastproben zeitlich durch eine definierte Bruchzahl, vorzugsweise ein Viertel, der Modulationsperiode versetzt sind, gekennzeichnet durch erste Summenbildungsmittel (SUM1) zur Evaluation einer ersten Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden ersten Differenzen, welche durch die ersten Subtraktionsmittel (SUB1) evaluiert wurden, und zweite Summenbildungsmittel (SUM2) zur Evaluation einer zweiten Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden zweiten Differenzen, welche durch die zweiten Subtraktionsmittel (SUB2) evaluiert wurden.
  2. Die elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 1, wobei die Wandlermittel (T) eine Photodiode (PD) und vorzugsweise einen Quellennachlaufregler (MP2, MP3) zur Verstärkung eines elektrischen Ausgangssignals der Photodiode (PD) aufweisen.
  3. Die elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 2, wobei ein Speicherknoten (SN) zwischen der Photodiode (PD) und dem Quellennachlaufregler (MP2, MP3) angeordnet ist.
  4. Die elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 2 oder 3, wobei eine Stromquelle (MP5) zur Einführung eines Stromes, welcher einem mit Licht erzeugten Gleichstrom durch die Photodiode (PD) entspricht, in Serie mit der Photodiode (PD) geschaltet ist.
  5. Die elektrische Schaltung (1) gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abtastmittel (S) mindestens zwei Schalter und/oder einen Speicherknoten aufweisen.
  6. Die elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 1, wobei die Wandlermittel (T) und die Abtastmittel (S) zu einem einzigen Element zusammengefasst sind, beispielsweise zu einem Driftfeld-Modulationspixel oder einem Synchronisationspixel.
  7. Die elektrische Schaltung (1) gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner Vorverarbeitungsmittel (PP) zur Vorverarbeitung der ersten und zweiten Summe aufweist, welche jeweils durch die ersten bzw. zweiten Summenbildungsmittel (SUM1, SUM2) evaluiert wurden, beispielsweise zur Berechnung einer Summe der Quadrate der ersten und zweiten Summen oder zur Berechnung eines Verhältnisses der ersten und zweiten Summen.
  8. Die elektrische Schaltung (1) gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner Auslesemittel (RO) zum Auslesen eines Ausgangssignals der elektrischen Schaltung (1) aufweist.
  9. Ein eindimensionaler oder zweidimensionaler Matrix-Sensor, welcher eine Vielzahl von Pixeln (1.111nm) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines und vorzugsweise jedes dieser Pixel (1.111.nm) eine elektrische Schaltwug gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  10. Eine Vorrichtung (10) zur Demodulation eines modulierten Signals (I), welche aufweist: Detektionsmittel zur Detektion des modulierten Signals (I), und Evaluationsmttel (EV) zur Evaluation einer Mantelamplitude und/oder einer zeitlichen Phase von einem Ausgang der Detektionsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmittel eine elektrische Schaltung (1.111.nm) gemäss irgendeinem der Ansprüche 1–8 aufweisen.
  11. Die Vorrichtung (10) gemäss Anspruch 10, wobei die Detektionsmittel eine Vielzahl von Pixeln (1.111.nm) mit parallelen Ausgängen aufweisen, wobei mindestens eines und vorzugsweise jedes dieser Pixels (1.111.nm) eine elektrische Schaltung gemäss irgendeinem der Ansprüche 1–8 aufweist, und wobei die Vorrichtung (10) ferner mindestens einen auf dem Chip angebrachten Adressdecoder (CAD, RAD) zum individuellen Auslesen einer jeden elektrischen Schaltung (1.111.nm) aufweist.
  12. Ein Verfahren zur Detektion eines Signals (I), welches mit einer Modulationsfrequenz moduliert ist, wobei eine Modulationsperiode als die Inverse der Modulationsfrequenz definiert wird, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Wandlung des modulierten Signals (I) in ein elektrisches Signal, Abtastung des elektrischen Signals mit einer Abtastfrequenz, welche gleich viermal die Modulationsfrequenz oder ein Vielfaches davon ist, Evaluation einer ersten Differenz zwischen zwei ersten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, und Evaluation einer zweiten Differenz zwischen zwei zweiten Abtastproben, welche durch die Hälfte der Modulationsperiode getrennt sind, wobei diese zweiten Abtastproben in Bezug auf die ersten Abtastproben zeitlich durch eine definierte Bruchzahl, vorzugsweise ein Viertel, der Modulationsperiode versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden ersten Differenzen evaluiert wird, und eine zweite Summe einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden zweiten Differenzen evaluiert wird.
  13. Das Verfahren gemäss Anspruch 12, wobei diese erste und zweite Summe vorverarbeitet werden, bevor sie für die Evaluation einer Mantelamplitude und/oder einer zeitlichen Phase des modulierten Signals (I) verwendet werden, indem beispielsweise eine Summe der Quadrate der ersten und zweiten Summen oder ein Verhältnis der ersten und zweiten Summen berechnet wird.
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