DE69932043T2 - Adaptiver Matrixsensor und elektrische Schaltung hierzu - Google Patents

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DE69932043T2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/22Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively
    • H03F1/223Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively with MOSFET's

Description

  • Die Erfindung betrifft einen adaptiven Matrixsensor für eine Pixel-Parallel-Detektion von modulierten Signalen mit einem hohen dynamischen Bereich, eine On-Chip elektrische Schaltung hierzu sowie ein Verfahren für die adaptive Detektion eines modulierten Signals. Die zu detektierenden Signale sind, beispielsweise, kohärente oder analoge intensitätsmodulierte optische Heterodynsignale. Die Erfindung ist besonders gut geeignet für das Gebiet der optischen Messtechnik, wo es erforderlich ist, die Amplitude einer geringen Lichtintensitäts-Modulation zu detektieren, welche einem sich langsam bewegenden Hintergrund überlagert ist. Dies ist üblicherweise bei interferometrischen Messverfahren, zum Beispiel Einzel- oder Mehrfachwellenlängen-Interferometrie und insbesondere bei der optischen Niedrigkohärenz-Tomographie (OLCT).
  • Ein Beispiel von Mehrtachwellenlängen-Interferometrie ist offenbart in E. Zimmermann, Y. Salvadé und R. Dändliker, "Durch elektronische Mittel stabilisierte Dreiwellenlängenquelle für absolute Distanzmessungen von hoher Genauigkeit (engl. Stabilized three-wavelength source calibrated by electronic means for high-accuracy absolute distance measurement)", Opt. Lett. 21 (7), 531 (1996). Das Prinzip von und Beispiele für OLCT sind gegeben in, z.B., E. A. Swanson et al., "Optische-Kohärenzdomänen-Reflektometrie mit hoher Geschwindigkeit (engl. High-speed optical coherence domain reflectometry)", Optics Letters 17(2), 151–153, 1992 oder in G. J. Tearney, B. E. Bouma, S. A. Boppart, B. Golubovic, E. A. Swanson, J. G. Fujimoto, "Schnelle Erfassung von in vivo biologischen Bildern durch die Verwendung der optischen Kohärenz-Tomographie (engl. Rapid acquisition of in vivo biological images by use of optical coherence tomography)", Opt. Lett., Vol. 21(17), 1408 (1996).
  • Der verwandte Stand der Technik bezieht sich auf Matrixsensoren, welche die Messwerterfassung und Demodulation eines periodischen Signals von bekannter Frequenz unter Verwendung eines CCDs (bspw. FR-2 664 048) oder eines synchronisierten CCDs (bspw. DE-44 40 613) durchführen. Eine Off-Chip elektrische Aufbereitung oder Software-Signalaufbereitung ist erforderlich, um die Information über die Amplitudenmodulation zu erhalten. Die Nachteile solcher Techniken sind die folgenden:
    • – Es ist erforderlich, die Frequenz des Modulationssignals genau zu kennen.
    • – Es ist erforderlich, eine wesentliche Signalnachverarbeitung durchzuführen, um die Hüllkurve der Intensitäts-Modulation zu extrahieren. Dies verlängert auch die gesamte Messdauer und erhöht die Komplexität des Systems.
    • – Die Verwendung von standardmässigen CCD Vorrichtungen schränkt die Trägerfrequenz des zu detektierenden optischen Signals ein, dies wegen der Bildfrequenzrate des Sensors. In der Tat ist es notwendig, mehr als zwei Messwerte pro Periode der Trägerfrequenz zu erfassen, um die Amplitude der Modulation zu erhalten. Dies bedeutet, dass die Bildfrequenzrate mehr als zweimal schneller als die Trägerfrequenz sein muss.
    • – Der Lichthintergrund schränkt den dynamischen Bereich von Standard-CCD-Bildsensoren ein.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet alle diese Nachteile durch das Vorsehen einer In-Pixelschaltung mit einer adaptiven Rückkopplungsschlaufe.
  • Eine Wechselstrom-Verstärkerschaltung mit einer Rückkopplungs-Schlaufe ist bereits in US-5,376,813 beschrieben worden. Sie betrifft eine adaptive Photorezeptor-Halbleiterschaltung für die kontinuierliche Adaptation mit langer Zeitkonstante. Das Prinzip beruht auf einem Quellennachlaufrezeptor mit einer Rückkopplungsschlaufe für die Adaptation an langsame Änderungen des Hintergrundlichts. Diese Schaltung wurde entwickelt, um bei der Zeitdomänen-Bildverarbeitung verwendet zu werden, beispielsweise bei der Bewegungsberechnung. Sie ist bei Systemen nützlich, welche sich um die Kontrast-Änderung in einem Bild kümmern, und nicht um die absoluten Intensitäten. Die Verwendung des Quellennachläuferprinzips für die Detektionsstufe hat jedoch den Nachteil, dass eine niedrige Impedanz in Serie mit der Photodiode gebracht wird. Dies bedeutet, dass die Wechselstrom-Transimpedanz-Verstärkung gering ist.
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine On-Chip elektrische Schaltung für die adaptive Detektion von modulierten Signalen zur Verfügung zu stellen, welche nicht unter den oben dargelegten Nachteilen leidet. Die Erfindung hat des weiteren das Ziel, einen eindimensionalen oder zweidimensionalen adaptiven Matrixsensor zur Verfügung zu stellen, welcher eine Vielzahl von solchen Schaltungen umfasst.
  • Die elektrische Schaltung gemäss der Erfindung umfasst Sensormittel für die Überführung eines Eingangssignals in ein elektrisches Signal, Verstärkungsmittel mit einem Eingang und einem Ausgang, und Rückkopplungsmittel mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit dem Ausgang des Verstärkungsmittels verbunden ist. Die Rückkopplungsmittel schliessen Frequenzfiltermittel ein für das Durchlassen von elektrischen Signalen, welche mit Frequenzen innerhalb eines gewählten Frequenzbereiches moduliert sind, und für das Blockieren von elektrischen Signalen, welche mit Frequenzen ausserhalb des gewählten Frequenzbereiches moduliert sind, gefolgt von einem Integrator, wobei die Filtermittel einen Tiefpassfilter umfassen. Die Schaltung weist des weiteren eine Stromquelle mit einem Eingang und einem Ausgang auf, wobei ihr Ausgangsstrom von einem elektrischen Eingangssignal gesteuert wird, der Eingang mit dem Ausgang des Filtermittels verbunden ist, und der Ausgang mit dem Sensormittel in einem gemeinsamen Knotenpunkt in Serie geschaltet ist. Der gemeinsame Knotenpunkt der Stromquelle und der Sensormittel ist mit dem Eingang des Verstärkungsmittels verbunden.
  • Die Wechselstrom-Transimpedanz-Verstärkung der elektrischen Schaltung gemäss der Erfindung ist grösser als mit einem Quellennachläufer. Die elektrische Schaltung gemäss der Erfindung ist auch besser angepasst für Wechselstromverstärkung mit hohem Verstärkungsfaktor, und die Änderung des Wechselstrom-Verstärkungsfaktors in Abhängigkeit vom Gleichstromniveau des Eingangssignals ist geringer als bei der Schaltung gemäss US-5,376,813. Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise ebenfalls eine Gesamtschaltung für Amplituden-Demodulation, was bei der in US-5,376,813 beschriebenen Schaltung nicht der Fall ist. Keine zusätzliche Signalverarbeitung ist erforderlich; in der Tat ist die gewünschte Information, das heisst die Amplitude der Modulation, direkt und gleichzeitig jederzeit am Ausgang der Schaltung ablesbar.
  • An sich ist der Frequenzbereich der Schaltung gemäss der Erfindung nicht eingeschränkt; typische zu detektierende Modulationsfrequenzen liegen zwischen 1 kHz und 1 GHz.
  • Das Verfahren für die adaptive Detektion eines modulierten Signals gemäss der Erfindung umfasst die Schritte der Umwandlung des Signals in ein erstes elektrisches Signal, der Verstärkung eines zweiten elektrischen Signals einschliesslich des ersten elektrischen Signals, und die Verwendung eines Teils des verstärkten Signals für eine Rückkopplung. Der für eine Rückkopplung verwendete Teil des verstärkten elektrischen Signals wird frequenzgefiltert, so dass die mit Frequenzen innerhalb eines gewählten Frequenzbereiches modulierten elektrischen Signale durchgelassen werden und die mit Frequenzen ausserhalb des gewählten Frequenzbereiches modulierten elektrischen Signale mittels eines Tiefpassfilters blockiert werden. Die gefilterten elektrischen Signale steuern ein drittes elektrisches Signal, und vor der Verstärkung wird das erste elektrische Signal mit dem dritten elektrischen Signal zusammengelegt, wodurch das zweite elektrische Signal erhalten wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen (ein- oder zweidimensionalen) Matrixsensor, welcher eine Vielzahl von ähnlichen oder identischen Schaltungen gemäss der Erfindung aufweist, mit parallelen Ausgängen. Dieser Sensor mit "Smart Pixels" ermöglicht die Durchführung einer gleichzeitigen kohärenten oder Heterodyndetektion von modulierten Signalen, parallel für alle Pixel. Der Matrixsensor hat einen hohen dynamischen Bereich und, im Falle eines optischen Sensors, eine Leistungsfähigkeit nahe der Schrotrauschgrenze des Lichts. Die Rückkopplungsschlaufe jeder Schaltung kompensiert jegliche Unvollkommenheit oder Diskrepanz des Matrixsensorchips; derartige Unvollkommenheiten sind unvermeidlich und verschlechtern die Leistungsfähigkeit eines Sensors gemäss dem Stand der Technik. Es ist möglich, dass der erfindungsgemässe Matrixsensor das analoge, kohärente oder Heterodyn-Detektionsverfahren verwendet. In diesem Fall bedeutet "analog" ohne Probenahme der Trägerfrequenz. Im Vergleich mit dem Direktdetektionsverfahren hat die Heterodyndetektion die folgenden Vorteile:
    • – Sie ist unempfindlich in Bezug auf unerwünschtes Hintergrundlicht, mit welchem der lokale Oszillator nicht mischt;
    • – die Interferenzerzeugung ist einer der wenigen Wege, um eine in Bezug auf Photonenrauschen beschränkte Detektion im Infrarotbereich zu erreichen, wo das Hintergrundrauschen derart vorherrschend ist.
  • Der Matrixsensor und die elektrische Schaltung gemäss der Erfindung kann für irgendwelche Eingangssignale verwendet werden, wie etwa elektromagnetische, Ultraschall- oder chemische Signale. In der Folge wird jedoch die Erfindung am Beispiel eines optischen Signals beschrieben.
  • Die Erfindung wird untenstehend genauer beschrieben, mit Bezug auf die angehängten schematischen Zeichnungen.
  • 1 zeigt (a) eines typisches lichtintensitäts-moduliertes Signal, welches ein Pixel des Sensors errreicht, und (b) das gewünschte elektrische Signal am Ausgang des Sensors.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Sensorschaltung gemäss der Erfindung.
  • 3 zeigt die Intensität eines optischen Signals über die Zeit.
  • 4 zeigt das elektrische Signal am Ausgang eines Verstärkers in der Schaltung von 2 über die Zeit.
  • 5 zeigt das elektrische Signal am Ausgang eines Gleichrichters in der Schaltung von 2 über die Zeit.
  • 6 zeigt das elektrische Signal am Ausgang der Schaltung der 2 über die Zeit.
  • 7 zeigt eine eindimensionale Anordnung von Schaltungen gemäss der Erfindung.
  • 8 zeigt eine zweidimensionale Anordnung von Schaltungen gemäss der Erfindung.
  • 9 zeigt Einzelheiten einer Ausführungsform der Sensorschaltung gemäss der Erfindung.
  • Die 1 (a)zeigt ein typisches moduliertes Eingangssignal I, beispielsweise eine Lichtintensität, über die Zeit t beim Erreichen eines Pixels eines Sensors. Das Signal I ist eine Überlagerung einer kleinen Lichtintensitäts-Modulation auf einem hohen sich langsam bewegenden Untergrund. Bei vielen Anwendungen, wie etwa der Einzel- oder Mehrfachwellenlängen-Interferometrie und insbesondere bei der optischen Niedrigkohärenz-Tomographie (OLCT), ist die Amplitude des schwachen Signals von Interesse, nicht jedoch das Hintergrundsignal.
  • Das Ausgangssignal V des Sensors über die Zeit t, welches bei solchen Anwendungen gewünscht ist, wird in der 1 (b) schematisch dargestellt.
  • Die 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung 1, welche für ein Pixel des Matrixsensors gemäss der Erfindung ausgelegt ist. Die Schaltung umfasst einen Sensor, beispielsweise einen Photosensor PS, einen Verstärker AMP, eine Rückkopplung FB, eine Stromquelle CS, einen Gleichrichter RF und ein Tiefpassfilter LPF. Ein zu messendes Eingangssignal I, z.B., intensitäts-moduliertes Licht, erreicht den Photosensor PS, wird in der Schaltung 1 verarbeitet und wird als ein elektrisches Ausgangssignal V beim Ausgang des Tiefpassfilters LPF ausgegeben.
  • Das zu detektierende Signal I ist typischerweise zusammengesetzt aus einer Modulation geringer Intensität auf einem hohen sich langsam bewegenden Untergrund, beispielsweise von Licht, wie in der 3 über die Zeit t dargestellt. Die nachfolgende Verarbeitung wird durchgeführt, um die zeitabhängige Amplitude dieser Modulation zu erlangen: die Signaldetektion, die Verstärkung des Signals bei der Trägerfrequenz und die Extraktion der Hüllkurve. Diese Schritte werden im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen 2 und 3 bis 6 erläutert.
  • Das in der 3 dargestellte Lichtsignal I wird von einem Photosensor PS detektiert, welches den einfallenden Photonenfluss in einen elektrischen Strom umwandelt. Dieser Photosensor ist in Serie mit einer spannungsgesteuerten Stromquelle verbunden. Der resultierende Strom, welcher die Differenz zwischen dem durch die Stromquelle eingestellten Strom und dem durch die Photodiode fliessenden Strom ist, wird durch den Verstärkerblock AMP verstärkt. Das Signal am Ausgang des Verstärkers wird zum FB Block zurückgeschickt, welcher die Stromquelle steuert. Die Aufgaben der Rückkopplungsschlaufe sind den Verstärker auf seinem Betriebspunkt zu halten und den zu verstärkenden Frequenzbereich zu wählen. Der in der Schaltung verwendete Filter für die Rückkopplung ist ein Tiefpassfilter, typischerweise gefolgt von einer PID (proportional, integral, derivativ) Steuerschaltung. Das Tiefpassfilter bestimmt die Grenzfrequenz der verstärkten Frequenzen. In der Tat wird, wenn das die Photodiode erreichende optische Signal mit einer Trägerfrequenz moduliert wird, welche kleiner als die Grenzfrequenz ist, der Tiefpassfilter für diese Trägerfrequenz transparent und die Rückkopplungsschlaufe wird geschlossen. Dies bedeutet, dass diese Variation vollständig durch den nachfolgenden Integrator und die Stromquelle kompensiert wird, und der Strom am Eingang des Verstärkers AMP konstant gehalten wird. In diesem Fall ist die Verstärkung bei Frequenzen, die kleiner als die Grenzfrequenz sind, null oder beinahe null. Wenn das die Photodiode erreichende optische Signal mit einer Trägerfrequenz moduliert wird, welche höher als die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters ist, unterdrückt das Filter die Trägerfrequenz und die Rückkopplungsschlaufe ist offen. Dies bedeutet, dass diese Frequenz nicht durch den Integrator kompensiert wird, sondern mit einem durch AMP gegebenen Verstärkungsfaktor verstärkt wird. Die PID-Schaltung ermöglicht die Einstellung der Kompensationsgeschwindigkeit des an die Stromquelle anzulegenden Korrektursignals auf solche Weise, dass dies so schnell wie möglich und ohne Schlaufenoszillationen erfolgt.
  • Das modulierte Signal VAMP am Ausgang des Verstärkers (4) wird durch den Block RF gleichgerichtet. Dies kann ein Vollwellengleichrichter sein, welcher beide Seiten des Wechselstromsignals verwendet, oder ein Halbwellengleichrichter, welcher eines der Vorzeichen abschneidet, wie in der 5 dargestellt. Das Ausgangssignal VRF des Gleichrichters RF wird dann vom Block LPF gefiltert, welcher typischerweise ein Tiefpassfilter ist. Die Grenzfrequenz dieses Blocks wird so gewählt, dass sie die Trägerfrequenz des gleichgerichteten Signals entfernt. Das Signal V am Ausgang des Tiefpassfilters LPF wird in der 6 gezeigt.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, elektrische Schaltungen, wie sie in der 2 gezeigt sind, zusammen anzuordnen:
    • – Diese Schaltung kann in einem Einkanalsystem verwendet werden.
    • – Eine Vielzahl von solchen Schaltungen 1.1, 1.2, ..., 1.m können in einer Reihe aufgereiht werden (1D Matrix), wie in der 7 illustriert. Jede der Schaltungen 1.1, 1.2, ..., 1.m besteht aus einem Photosensor PS und einer elektronischen Schaltung 11 bestehend aus den Bestandteilen AMP, FB, CS, RF und LPF, wie in 2 beschrieben. Eine Möglichkeit ist die Implementation der gleichen Anzahl m von Ausgängen wie Schaltungen vorhanden sind. Wenn jedoch eine grosse Zahl m von solchen Schaltungen vorhanden sind, ist es besser einen Adressdecoder 2 zu verwenden, welcher es ermöglicht, auf alle Ausgänge dieser Schaltungen entweder seriell zuzugreifen oder einen oder mehrere gegebene Schaltungsausgänge zu wählen, indem eine entsprechende Pixeladresse 21 angegeben wird. Der Adressdecoder 2 wird von einem Ausgangsverstärker OA gefolgt, welcher ein Ausgangssignal VOA liefert.
    • – Eine Vielzahl von solchen Schaltungen 1.1, 1.2, ..., 1.m können in einer 2D Matrix aufgereiht werden, wie in der 8 dargestellt. Wie oben ist es möglich, einen Ausgang pro Schaltung zu implementieren, oder einen Kolonnenadressdecoder 2 und einen Reihenadressdecoder 3 zu implementieren, um eine Schaltung nach der anderen zu wählen, oder eine Gruppe von Schaltungsausgängen gleichzeitig, indem die entsprechenden Kolonnenadressen 21 und Reihenadressen 31 angegeben werden.
  • Die Adressdecoder 2,3 werden zum seriellen Auslesen der Ausgänge jeder Schaltung 1.1, ..., 1.m; 1.11, ..., 1.mn verwendet. Ihr elektrisches Schema ist bekannter Stand der Technik, und wird deshalb hier nicht beschrieben. Es gibt jedoch eine vollständige Beschreibung in O. Vietze, "Aktive Pixelbildsensoren mit anwendungsspezifischer Leistung auf der Grundlage von Standard-Silizium-CMS-Verfahren (engl. Active pixel image sensors with application specific performance based on standard silicon CMS processes)", Dissertation ETHZ Nr. 12038, Seiten 47–51, 1997, welche als Bezug in diese Beschreibung aufgenommen wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass es möglich ist, in einem 2D Sensor gemäss der Erfindung die Schaltungen 1.11, ..., 1.mn auf eine andere Art und Weise anzuordnen als in Reihen und Kolonnen, wie in 8 dargestellt.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsmöglichkeit der elektrischen Schaltung gemäss der Erfindung beschrieben, mit Bezugnahme auf die 9. In diesem Fall beruht die Konstruktion der Schaltung auf der CMOS N-Well Technologie. Trotzdem gibt es viele andere Gestaltungsmöglichkeiten für diese gleichen Funktionalitäten. V1 bis V8 bezeichnen externe Spannungen, mit welchen die Eigenschaften der Schaltung abstimmbar sind; für eine bestimmte Anwendung haben sie normalerweise feste Werte.
  • Der verwendete Photosensor PS ist eine Photodioden-Vorrichtung PD. Die Anode ist mit Masse verbunden. Der durch die Diode PD fliessende Photostrom IPD ist proportional zur einfallenden modulierten Lichtintensität I. Die innewohnende Kapazität CPD der Photodiode PD wandelt diesen Strom IPD in eine Spannung U um, gemäss der Formel U = (1/CPD)∫/PD·dt.
  • Die Stromquelle CS is mit einem PMOS Transistor M1 implementiert. Dessen Drain-Anschluss ist mit der Kathode der Photodiode verbunden und dessen Source-Anschluss mit einer konstanten Spannung V1. Der Massenknotenpunkt ist mit dem Source-Anschluss verbunden. Der durch den Transistor fliessende Strom wird durch die Gate-Source-Spannung eingestellt. Die konstante Sourve-Spannung V1 ermöglicht es, die Stromquellen-Vorrichtung an den Bereich der von der Rückkopplung FB stammenden und an das Gate von M1 angelegten Spannung solcherart anzupassen, dass der durch die Stromquelle fliessende Strom in der gleichen Grössenordnung ist wie der durch die Photodiode fliessende Strom. Für kleine Ströme (< 10 nA) arbeitet der Transistor im Unterschwellenwertmodus und der Strom ist eine exponentielle Funktion der Gate-Source-Spannung. Für höhere Ströme (> 10 mA) arbeitet der Transistor über der Schwellenspannung und befindet sich im Sättigungsmodus. Der Strom ist dann proportional zum Quadrat der Gate-Source-Spannung.
  • Der Verstärker AMP besteht aus einem Wechselrichterverstärker. Er enthält einen NMOS Transistor M2 und einen PMOS Ballasttransistor M3. Die Kathode der Photodiode ist mit dem Gate von M2 verbunden. Der Source-Anschluss von M2 ist mit Masse verbunden und der Drain-Anschluss ist mit dem Drain-Anschluss von M3 verbunden, welcher dem Ausgangsknoten des Verstärkers entspricht. Der Source-Anschluss von M3 ist auf eine feste Spannung Vdd eingestellt. Beide Massenknotenpunkte sind mit ihren jeweiligen Quellenknotenpunkten verbunden. Die am Gate von M3 angelegte Vorspannung V2 stellt den im Verstärker AMP fliessenden Strom ein. Er ermöglicht es, einen Kompromiss zwischen hohem Verstärkungsfaktor und langsamer Geschwindigkeit (V2 nahe bei Vdd) oder kleinem Verstärkungsfaktor und hoher Geschwindigkeit (V2 nahe beim Massepotential) zu finden. Es ist möglich, dass der Verstärker AMP ein linearer oder logarithmischer Verstärker ist; ein logarithmischer Verstärker liefert einen noch besseren dynamischen Bereich.
  • Die in dieser Schaltung verwendete Rückkopplung FB ist ein Tiefpassfilter gefolgt von einem Integrator. Der Tiefpassfilter enthält eine Zelle erster Ordnung (M4 PMOS Transistor als Widerstand und C2 als Kondensator). Der Drain-Anschluss von M4 ist mit dem Ausgang des Verstärkers AMP verbunden. C2 ist zwischen dem Source-Anschluss von M4 und einer festen Spannung angeschlossen, in diesem Fall Vdd. Die Grenzfrequenz fIp des Tiefpassfilters ist durch einen Eigenwiderstand RM4 und C2 gegeben und ist gleich fIp = 1/(2π RM4C2).
  • Für Trägerfrequenzen kleiner als fIp ist der Verstärkungsfaktor null oder beinahe null. Für Trägerfrequenzen höher als fIp wird der Verstärkungsfaktor durch die Transimpedanzverstärkung resultierend aus der Eigenkapazität der Photodiode PD und dem Widerstand der Stromquelle CS, und ebenfalls durch den Verstärkungsfaktor des Verstärkers AMP bestimmt. Der Integrator enthält einen Differentialverstärker (M6, M6' NMOS Transistoren, und M7, M7' PMOS Transistoren), einen Widerstand RM5, welcher mit einem PMOS Transistor M5 implementiert ist, und einem Kondensator C3. Dieser Differentialverstärker ist ein Differentialpaar, welches mit einem Stromspiegel belastet ist. Das Differentialpaar besteht aus zwei aneinander angepassten NMOS Transistoren (M6 und M6'). Der Stromspiegel besteht aus zwei aneinander angepassten PMOS Transistoren (M7 und M7'). Der Widerstand RM5 ist zwischen dem Ausgang des Tiefpassfilters (Drain-Anschluss von M5) und dem negativen Eingang des Differentialverstärkers angeschlossen. C3 ist in der negativen Rückkopplung des Differentialverstärkers angeschlossen. Die Zeitkonstante τi des Integrators ermöglicht es, die Kompensationsgeschwindigkeit einzustellen und Oszillationen in der Schlaufe zu verhindern. Sie wird durch den einstellbaren Widerstand RM5 und den Kondensator C3 durch τi = RM5C3eingestellt.
  • Im Falle der Ausführung einer Vielzahl von solchen elektrischen Schaltungen muss der positive Teil des Differentialverstärkers (M6' und M7' dargestellt durch gestrichelte Linien in der 9) nur einmal implementiert werden, gemeinsam für alle Schaltungen. Die Spannung V5' stellt den Arbeitspunkt des Systems ein. In der Tat ist sie stabilisiert, wenn die Differenz zwischen der Gate Spannung von M6 und V5' gleich null ist. Die Quellen und die Massen der beiden Widerstände der NMOS Transistoren sind miteinander verbunden, um die Schaltung zu vereinfachen (für die N-Well Technologie).
  • Der verwendete Gleichrichter RF ist ein Halbwellengleichrichter. Er enthält einen Differentialverstärker (M8, M10, NMOS Transistoren und M9, M11 PMOS Transistoren), eine Diode D2 und einen Widerstand, welcher mit einem PMOS Transistor M12 implementiert ist. Das Eingangssignal wird in das Gate von M8 eingeführt, welches der positive Eingang des Differentialverstärkers ist. Dieser Verstärker ist ein durch einen Stromspiegel geladenes Differentialpaar. Das Differentialpaar besteht aus zwei zusammenpassenden NMOS Transistoren (M8 und M10). Der Stromspiegel besteht aus zwei zusammenpassenden PMOS Transistoren (M9 und M11). Die Diode D2 ist in der negativen Rückkopplungsschlaufe angeordnet, mit der Anode angeschlossen an den negativen Eingang des Differentialverstärkers und mit der Kathode am Ausgang des Differentialverstärkers. Diese Konfiguration hat den Vorteil, dass die Schwellenspannung der Diode unterdrückt wird. Der mit dem PMOS Transistor M12 implementierte Widerstand ist zwischen dem negativen Eingang des Differentialverstärkers und einer Vorspannung V6 angeschlossen. Letztere stellt die Offset-Spannung ein, bei welcher das Eingangssignal gleichgerichtet wird. In der Tat, wenn die Eingangsspannung (Gate von M8) tiefer als V6 ist, leitet D2 und der Differentialverstärker wird zu einem Nachläufer mit Verstärkungsfaktor eins. Das Gate von M10 wird auf die gleiche Spannung eingestellt wie der Eingang. Wenn die Eingangsspannung höher als V6 ist, wird D2 blockiert und das Gate von M10 wird auf V6 eingestellt. Die am Gate M12 angebrachte Spannung V7 stellt den Widerstandswert RM12 ein, welcher die Ausgangsimpedanz des Gleichrichters bestimmt. Alle Massenknotenpunkte sind mit ihren jeweiligen Quellenknotenpunkten verbunden. Zusätzlich ist es möglich, einen Kondensator C4 zwischen dem negativen Eingang des Differentialverstärkers und einer festen Spannung, in diesem Falle Vdd, anzubringen. Dies ermöglicht es, eine Tiefpassfilterzelle zu bilden, um die Trägerfrequenz zu entfernen. Die Grenzfrequenz fIp' wird durch RM12 und C4 durch fIp' = 1/(2π RM12 C4) bestimmt.
  • Das gleichgerichtete Signal wird dem negativen Eingang des Differentialverstärkers präsentiert. Es ist ebenfalls möglich, einen Vollwellenverstärker zu implementieren, um die Restwelligkeit zu verringern. Jedoch benötigt diese Lösung eine Schaltung, welche mehr Grundfläche erfordert, welches für die Stapelung einer Matrix nicht wünschenswert ist.
  • Der Tiefpassfilter LPF ist eine RC Zelle erster Ordnung. Er enthält einen PMOS Nachläufer (M13 und M14) und einen Kondensator C5. Das Eingangssignal ist am Gate von M13 angeschlossen. Der Drain-Anschluss von M14 ist geerdet und der Source-Anschluss ist mit dem Drain-Anschluss von M14 verbunden. Der Source-Anschluss von M14 ist mit Vdd verbunden. Ihr Massenknotenpunkt ist mit ihrem entsprechenden Quellenknotenpunkt verbunden. In dieser Konfiguration funktioniert M14 als eine spannungsgesteuerte Widerstandsbelastung.
  • Die am Gate von M14 angebrachte Spannung V8 stellt den Widerstandswert RM14 ein. Der Kondensator C5 ist zwischen dem Ausgang des Nachläufers (Source-Anschluss von M13 und Drain-Anschluss von M14) und einer festen Spannung, in diesem Falle Vdd, angeschlossen. Das gefilterte Signal ist am Ausgang des Nachläufers vorhanden. Die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters fIp'' wird dann durch den Widerstand RM14 und den Kondensator C5 durch fIp'' = 1/(2π RM14 C5)bestimmt.
  • Diese Grenzspannung wird derart gewählt, dass alle Halbwellen der Trägerfrequenz integriert sind, und dass das Ausgangssignal der Hüllkurve der Amplitude dieser Modulation entspricht. Im Falle eines von einem Halbwellengleichrichter stammenden Eingangssignals ist es möglich, RM14 und C5 durch die folgende Formel zu bestimmen: RM14·C5 = 100/(F·rr),wobei f die Trägerfrequenz und rr die Restwelligkeit in Prozent sind. Man beachte, dass es ebenfalls möglich ist, eine NMOS Nachläuferstruktur zu verwenden. Die Wahl hängt vom gewünschten Bereich der Eingangs- und Ausgangsspannungen ab.
  • Es wird vorgeschlagen, einen derartigen Matrixsensor zu verwenden, welcher diese oben beschriebenen elektrischen Schaltungen verwendet, um die Photodetektion und Amplituden-Demodulation von optischen Störrandbereichen in OLCT durchzuführen.
  • Optische Signale bei der Niedrigkohärenz-Tomographie sind typischerweise charakterisiert durch eine kleine Wechselstrom-Modulation des Lichts über einem langsam sich ändernden Hintergrund. Da die relevanten Informationen in der zeitabhängigen Amplitudenverteilung des Modulationssignals enthalten sind, ist ein System erforderlich, um die Hüllkurve der Modulation zu extrahieren. In der Tat ist die Amplitude der Modulation proportional zur Intensität des Lichtes, welches durch die zu prüfende Vorrichtung bis zu einer durch die Zeit gegebenen Tiefe reflektiert wird, bei welcher die Modulation stattfindet. Dann ermöglicht es die Aufzeichnungen der Hüllkurve der Randbereiche während der Zeit das Erlangen eines Intensitätsprofits des in die Vorrichtung reflektierten Lichtes (E. A. Swanson et al., "Optische-Kohärenzdomänen-Reflektometrie mit hoher Geschwindigkeit (engl. Highspeed optical coherence domain reflectometry)", Optics Letters 17(2), 151–153, 1992).
  • Das Standardverfahren zur Erlangung eines 2D Querschnittsbildes oder eines 3D Volumenbildes ist die Verwendung eines Transversalscanners im Probenarm des Tomographen und die serielle Akquisition einer Vielzahl von optischen Scans (G. J. Tearney, B.
  • E. Bouma, S. A. Boppart, B. Golubovic, E. A. Swanson, J. G. Fujimoto, "Schnelle Erfassung von in vivo biologischen Bildern durch die Verwendung der optischen Kohärenz-Tomographie (engl. Rapid acquisition of in vivo biological images by use of optical coherence tomography)", Opt. Lett., Vol. 21 (17), 1408 (1996).). Dieses Verfahren erfordert indessen Zeit, um eine ganzes Bild zu aufzunehmen.
  • Die Verwendung des Matrixsensors gemäss dieser Erfindung in einem für diese Anwendung adaptierten Tomographen ermöglicht es, ein 2D (Einliniensensor) oder ein 3D (2D Sensor) Bild mit nur einem Tiefenscan aufzunehmen, ohne Transversalscanner. Dies ermöglicht eine Verringerung der Messzeit und die Erreichung von Akquisitionszeiten für vollständige Tomogramme (2D und 3D) von mehreren Hertz, auch das Lesen und Überbieten von konventionellen Videobildgeschwindigkeiten von 25 oder 30 Hz. Im Vergleich mit seriellen Tomographiesystemen mit Transversalscannern wird die Akquisitionszeit durch die Anzahl der im Matrixsensor vorhandenen Photodetektoren wesentlich verringert.
  • Die Verwendung der Heterodyn-Detektion ermöglicht die Realisierung eines Tomographen, welcher einen hohen dynamischen Bereich aufweist und durch Schrotrauschen begrenzt ist.

Claims (14)

  1. Elektrische Schaltung (1) für die adaptive Detektion eines modulierten Signals (I), insbesondere eines optischen Signals, innerhalb eines gewählten Modulationsfrequenzbereichs, umfassend Sensormittel (PS) für die Umwandlung des Signals (I) in ein elektrisches Signal, Verstärkungsmittel (AMP) mit einem Eingang und einem Ausgang, und Rückkopplungsmittel (FB) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit dem Ausgang des Verstärkungsmittels (AMP) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (1) eine Stromquelle (CS) mit einem Eingang und einem Ausgang umfasst, wobei deren Ausgangsstrom durch ein elektrisches Eingangssignal gesteuert wird, der Eingang mit dem Ausgang des Rückkopplungsmittels verbunden ist und der Ausgang in Serie mit dem Sensormitttel (PS) in einem gemeinsamen Knotenpunkt verbunden ist, wobei der gemeinsame Knotenpunkt der Stromquelle (CS) und das Sensormitttel (PS) mit dem Eingang des Verstärkungsmittels (AMP) verbunden sind, und dass die Rückkopplungsmittel (FB) Frequenzfiltermittel (FB) einschliesst, um mit Frequenzen innerhalb eines gewählten Frequenzbereichs modulierte elektrische Signale durchzulassen und um mit Frequenzen ausserhalb des gewählten Frequenzbereichs modulierte elektrische Signale zu blockieren, gefolgt von einem Integrator, wobei das Frequenzfiltermittel einen Tiefpassfilter umfasst.
  2. Elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 1, wobei die Sensormitttel (PS) eine Photodiode umfassen.
  3. Elektrische Schaltung (1) gemäss dem Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungsmittel (AMP) einen CMOS Wechselrichter-Verstärker umfassen.
  4. Elektrische Schaltung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Tiefpassfilter einen Kondensator und einen PMOS Transistor umfasst, und wobei der Integrator einen Differentialverstärker mit einem Kondensator in der negativen Rückkopplung und einen zwischen dem Ausgang des Tiefpassfilters und dem negativen Eingang des Differentialverstärkers angeschlossenen PMOS Transistor umfasst.
  5. Elektrische Schaltung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stromquelle (CS) ein PMOS Transistor ist, welcher zwischen einer festen Spannung und dem Sensormitttel (PS) angeschlossen ist.
  6. Elektrische Schaltung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, welche des weiteren Gleichrichtermittel (RF) umfasst, welche mit dem Ausgang des Verstärkers (AMP) verbunden sind.
  7. Elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 6, wobei die Gleichrichtermittel (RF) einen Differentialverstärker mit einer in der negativen Rückkopplung angeschlossenen Diode umfassen, bei der die Anode der Diode mit dem negativen Eingangsknotenpunkt des Differentialverstärkers verbunden ist, ein PMOS Transistor zwischen dem negativen Eingang des Differentialverstärkers und einer festen Spannung angeschlossen ist, und der Ausgangsknotenpunkt des Gleichrichters (RF) der negative Eingangsknotenpunkt des Differentialverstärkers ist.
  8. Elektrische Schaltung (1) gemäss Anspruch 6 oder 7, welche des weiteren einen Tiefpassfilter (LPF) umfasst, welcher mit dem Ausgang des Gleichrichters (RF) verbunden ist.
  9. Elektrische Schaltung gemäss Anspruch 8, wobei der Tiefpassfilter (LPF) ein PMOS Nachläufer ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Gleichrichters verbunden ist, und wobei zwischen dem Ausgang des PMOS Nachläufers und einer festen Spannung ein Kondensator angeschlossen ist.
  10. Verfahren zur adaptiven Detektion eines modulierten Signals (I), insbesondere eines Lichtsignals, welches die Schritte umfasst des Umwandelns des Signals (I) in ein erstes elektrisches Signal, des Verstärkens eines zweiten elektrischen Signals einschliessend das erste elektrische Signal, der Verwendung eines Teils des verstärkten elektrischen Signals für eine Rückkopplung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des weiteren die Schritte der Frequenzfilterung des für die Rückkopplung verwendeten Teils des verstärkten elektrischen Signals umfasst, sodass mit Frequenzen innerhalb eines gewählten Frequenzbereichs modulierte elektrische Signale durchgelassen werden und mit Frequenzen ausserhalb des gewählten Frequenzbereichs modulierte elektrische Signale mittels eines Tiefpassfilters blockiert werden, der Integration des gefilterten elektrischen Signals, der Steuerung eines dritten elektrischen Signals durch die gefilterten elektrischen Signale, und des Kombinierens des ersten elektrischen Signals mit dem dritten elektrischen Signal vor der Verstärkung, wodurch das zweite elektrische Signal hervorgebracht wird.
  11. Verfahren gemäss Anspruch 10, wobei der Schritt der Frequenzfilterung das Durchlassen von mit Frequenzen unterhalb eines gewählten Frequenzbereichs modulierten elektrischen Signalen und das Blockieren von mit Frequenzen oberhalb eines gewählten Frequenzbereiches modulierten elektrischen Signalen umfasst.
  12. Verfahren gemäss Anspruch 10 oder 11, welches des Weiteren die Schritte der Gleichrichtung eines Teiles des verstärkten elektrischen Signals und der Frequenzfilterung des gleichgerichteten elektrischen Signals umfasst.
  13. Eindimensionaler oder zweidimensionaler adaptiver Matrixsensor, welcher eine Vielzahl von elektrischen Schaltungen (1.1, ..., 1.m; 1.11, ..., 1.mn) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 mit parallelen Ausgängen umfasst.
  14. Eindimensionaler oder zweidimensionaler Matrixsensor gemäss Anspruch 13, welcher mindestens einen On-Chip-Adressdecodierer (2, 3) für das individuelle Auslesen jeder elektrischen Schaltung (1.1, ..., 1.m; 1.11, ..., 1.mn) aus einer Gruppe von elektrischen Schaltungen umfasst.
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