DE60301440T2 - Verfahren zum Reinigen der Düsenplatte - Google Patents

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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahldruckmechanismen, wie zum Beispiel Drucker oder Plotter.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Mechanismus zum Reinigen eines Druckkopfs.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Heutzutage werden Tintenstrahldrucksysteme in den verschiedensten Vorrichtungen und in den verschiedensten Anwendungen, wie zum Beispiel Fax, Farbfotodruck, industriellen Anwendungen usw., verwendet. Bei diesen Drucksystemen werden Tinten, möglicherweise verschiedener Farbe, aus mindestens einer sich in einem Druckkopf befindenden Anordnung von Düsen zum Empfangsmaterial ausgestoßen.
  • Ein seit langem bekanntes Problem bei Tintenstrahldruckern besteht darin, dass die Düsen, durch die die Tinte auf das Empfangsmaterial gespritzt wird, durch Zusetzen des Düseninneren mit Tinte und Ansetzen von Tinte am Druckkopf blockiert werden. Dadurch werden bestimmte Düsen funktionsuntüchtig und es kommt zu einem fehlerhaften Druck oder zu einer beeinträchtigten Druckqualität.
  • Zur Verbesserung der Klarheit und des Kontrasts des Druckbildes haben sich jüngste Forschungen auf die Verbesserung der verwendeten Tinten konzentriert. Zur Bereitstellung eines schnelleren, wasserfesteren Drucks mit dunkleren Schwärzen und klareren Farben sind Tinten auf Pigmentbasis entwickelt worden. Diese Tinten auf Pigmentbasis weisen einen höheren Feststoffgehalt als die früheren Tinten auf Farbstoffbasis auf. Beide Tintenarten trocknen schnell, wodurch Tintenstrahlmechanismen qualitativ hochwertige Bilder erzeugen können.
  • Bei einigen industriellen Anwendungen, wie zum Beispiel der Herstellung von Druckplatten unter Verwendung von Tintenstrahlverfahren, weisen Tinten besondere Eigenschaften auf, die bestimmte Probleme verursachen. Zum Beispiel gibt es W-härtbare Tinten, um ein schnelles Härten von Tinten durch W-Strahlung nach dem Drucken zu gestatten. Durch die Kombination von kleinen Düsen und schnell trocknender Tinte sind die Druckköpfe verstopfungsanfällig, und zwar nicht nur durch getrocknete Tinte und winzige Staubteilchen oder Papierfasern, sondern auch durch die in der neuen Tinte vorhandenen Feststoffe selbst.
  • Es ist bekannt, dem Verstopfungsproblem durch Schützen und Reinigen des Druckkopfs durch verschiedene Verfahren entgegenzuwirken.
    • – Abdecken: Während Zeiträumen außerhalb des Betriebs kann der Druckkopf durch eine Dichtungsumhüllung gegen Verunreinigungen abgedichtet werden. Dadurch wird auch das Trocknen der Tinte verhindert. Die Abdeckeinheit besteht in der Regel aus einer Gummidichtung, die um die Düsenanordnung herum platziert wird.
    • – Auswerfen: Durch regelmäßiges Schießen mehrerer Tintentropfen durch jede Düse in eine Tintenabfallaufnahme, gemeinhin als Spucknapf bezeichnet, werden Verstopfungen aus den Düsen entfernt. Dies kann auf Düsen konzentriert werden, die für eine bestimmte Zeit nicht verwendet werden, aber in der Regel werden alle Düsen beim Auswerfen betätigt.
    • – Vakuumunterstütztes Reinigen: Während eines Spezialbetriebs wird zum Freimachen teilweise oder vollständig verstopfter Düsen ein Druckzyklus aktiviert, während außerhalb der Düsen ein Vakuum angelegt wird. Dies unterstützt das Freimachen und Säubern der Düsen. Das Reinigen erfolgt normalerweise dann, wenn sich der Druckkopf in der Abdeckeinheit befindet, weil diese Einheit eine gute Dichtung um die Düsenanordnung herum zum Aufbau des Vakuums bereitstellen kann.
    • – Aufbringen von Lösungsmitteln: Durch Aufbringen von Lösungsmittel werden Tintenrückstände aufgelöst und der Druckkopf kann gereinigt werden, zum Beispiel EP-A-1 018 430.
    • – Wischen: Vor und während des Druckens wird der Tintenstrahldruckkopf durch Verwendung eines elastomeren Wischers unter Entfernen von Tintenrückständen, Papierstaub und anderen Verunreinigungen sauber gewischt.
    • – Es sind verschiedene Kombinationen zur Reinigung der Tintenstrahldruckköpfe bekannt.
  • In der US 6 241 337 erfolgt ein mit Schwingungen und dem Aufbringen und Entfernen eines Lösungsmittels kombiniertes Wischen. Dieses Verfahren ist durch den Kontakt durch die Wischwirkung und die Schwingungen für die Düsenplatte besonders abrasiv.
  • In der US 5 557 306 wird Tinte von der Düsenplatte freigegeben, die Platte wird gebürstet und danach gewischt. Aufgrund der Wischwirkung ist der Verschleiß der Düsenplatte beträchtlich.
  • Das in der US 6 164 754 beschriebene System verwendet nur Längsreinigung mit einem elastischen säulenförmigen Glied zur Reinigung des Druckkopfs mit einer eingekerbten Nut, wobei ein Düsenabschnitt schließlich mit einem elastischen Element kombiniert wird. Dies führt zu einem unbefriedigenden Ergebnis und kann auch zu einer Beschädigung des Druckkopfs führen.
  • Diese Merkmale, die zur Reinigung und zum Schutz eines Druckkopfs ausgeführt sind, sind gemeinhin in einer Wartungsstation konzentriert, die im Plotterrahmen angebracht ist, wodurch der Druckkopf zur Wartung über die Station bewegt werden kann. Ein Beispiel für solch eine Wartungsstation ist in der US-A-6 193 353 zu sehen, in der Wisch-, Abdeck-, Auswerf- und Reinigungsfunktionen kombiniert werden.
  • In der US 5 627 571 weist ein Instandhaltungssystem Mittel zur Bereitstellung eines Lösungsmittels zur Reinigung einer Düsenplatte, eine Bürste zum Lösen von Schmutzteilchen und Vakuummittel zum Entfernen des Lösungsmittels und der Schmutzteilchen auf.
  • In der US 5 589 865 wird ein Verfahren zum Reinigen einer Düsenplatte beschrieben, das Aufbringen von Lösungsmittel, Bürsten und Vakuumreinigung umfasst.
  • Wie oben erläutert, wird durch Reinigungsvorgänge wie Wischen, bei denen ein Kontakt mit dem Kopf besteht, großer Verschleiß an der Düsenplatte verursacht. Spezialüberzüge auf der Düsenplatte, um die Platte tintenabweisend zu machen, werden oftmals beschädigt, und deshalb müssen die Druckköpfe oft ausgetauscht werden. Dies ist mit hohen Kosten verbunden.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich gewisse Reinigungsverfahren nach dem Stand der Technik nicht gut für jede Tintenart eignen.
  • Es besteht Bedarf an der Bereitstellung optimierter Reinigungsverfahren für Düsenplatten, die weniger Verschleiß verursachen, während die Reinigung ausreichend sein muss.
  • Bisher sind noch keine zufrieden stellenden Reinigungsverfahren bereitgestellt worden.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben erwähnten vorteilhaften Auswirkungen werden durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angeführten besonderen Merkmalen realisiert. Ein Verfahren zur Konditionierung eines Druckkopfs wird in Anspruch 8 angeführt.
  • Eine Tintenstrahldruckvorrichtung zur Verwendung des Verfahrens wird in Anspruch 9 angegeben. Besondere Merkmale für bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel für eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Aufbringen des Lösungsmittels und das Aufbringen des Reinigungslösungsmittels der gleiche Schritt sind.
  • 3 zeigt ein Reinigungsmodul zur Durchführung der Schritte gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Reinigungsmodul mit zusätzlicher Vakuumreinigung durch die Bürste.
  • 5 zeigt ein Reinigungsmodul mit einem System zur Erneuerung der Bürstenware.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein ausreichendes und nicht abrasives Reinigungsverfahren wird durch Schritte bereitgestellt, die eine Kombination aus Nassbürsten und Lösungsmittelreinigung bereitstellen, wobei eine Lösungsmittelbewegung über die Düsenplatte bereitgestellt wird.
  • Zunächst wird ein Lösungsmittel auf die Düsenplatte aufgebracht.
  • Ein weiterer Schritt wird zum Lösen von auf der Düsenplatte angesammelten Schmutzteilchen durch Bürsten der Düsenplatte mit einer Bürste in Gegenwart des Lösungsmittels bereitgestellt.
  • Zwei Schritte stellen Lösungsmittelreinigung der Düsenplatte bereit:
    • – In einem getrennten Schritt oder einem mit dem obigen ersten Schritt kombinierten Schritt wird ein Reinigungslösungsmittel aufgebracht.
    • – Schließlich wird die Düsenplatte vakuumgereinigt.
  • Der Bürstenschritt in Gegenwart einer Flüssigkeit oder eines Lösungsmittels weist den Vorteil auf, dass Nassbürsten weniger abrasiv ist als Trockenbüsten und dass der Bürstenschritt sehr effektiv beim Lösen der auf der Düsenplatte angesammelten Schmutzteilchen ist.
  • Die Schritte des Aufbringens eines Reinigungslösungsmittels und des anschließenden Vakuumreinigens verursachen eine Lösungsmittelbewegung über die Düsenplatte, die sehr effektiv beim Entfernen von Schmutzteilchen und Tintenrückständen von der Düsenplatte und zum Freimachen der Düsen ist.
  • Im Folgenden werden mehrere das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendende Ausführungsformen angeführt.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden Beispiel wird Nassbürsten und Lösungsmittelreinigung in vier verschiedenen Schritten bereitgestellt. Es wird auf 1 Bezug genommen, in der eine Düsenplatte einschließlich Düsen 2 abgebildet ist.
  • Die verschiedenen Schritte des Verfahrens werden durch getrennte Mittel 3, 4, 5 durchgeführt, die sich in die durch den Pfeil D gezeigte Richtung über die Düsenplatte 1 bewegen. Die durch die getrennten Mittel durchgeführten Schritte werden deshalb an verschiedener Stelle nacheinander und kontinuierlich durchgeführt.
  • In einem ersten Schritt wird ein Lösungsmittel auf die Düsenplatte 1 aufgebracht. Bei dieser Ausführungsform wird die Tinte selbst als ein Lösungsmittel verwendet. Bei der Tinte handelt es sich um eine Tinte auf Wasserbasis, die sich aufgrund der geringeren Trocknungsgeschwindigkeiten leicht als Lösungsmittel verwenden lässt. Das Aufbringen erfolgt durch Ablassen von Tinte aus den Düsen 2, indem Tinte mit sehr geringer Kraft abgelassen wird, so dass sie auf der Düsenplatte 1 bleibt. Es kann ein Speziallösungsmittel verwendet werden, das durch ein besonderes Auftragsmittel, zum Beispiel ein System zum bildweisen Spritzen, aufgebracht wird.
  • Der zweite Schritt wird durch Bewegen einer Bürste 3 über die Düsenplatte 1 durchgeführt. Die die Düsenplatte 1 berührende Bürste 3 besteht aus einem Gewebe aus Polytetrafluorethylen (PTFE), gemeinhin als TEFLON® bekannt. Es können auch anderen Arten der Bürste 3 verwendet werden.
  • Der Nassbürstschritt gewährleistet ein abrasionsfreies Lösen von Tintenrückständen und anderen Schmutzteilchen, die sich auf der Düsenplatte 1 angesammelt haben.
  • Nach dem Nassbürsten wird ein Reinigungslösungsmittel durch zum Beispiel ein Spritzmittel 4 aufgebracht. Das Lösungsmittel könnte auch unter Verwendung eines Kontaktsystems aufgebracht werden, jedoch wird vorzugsweise ein kontaktloses System verwendet.
  • Direkt nach dem Aufbringen des Reinigungslösungsmittels auf die Düsenplatte 1 wird es durch Vakuumreinigung durch ein Vakuumreinigungsmittel 5 entfernt. Aufgrund des konstanten Aufbringens des Reinigungslösungsmittels und der Vakuumreinigung wird eine Bewegung des Lösungsmittels auf der Düsenplatte 1 über die Düsen 2 in einer der Bewegungsrichtung D entgegengesetzten Richtung erzeugt.
  • Durch die Seitwärtsbewegung des Lösungsmittels wird auch eine mechanische Wirkung des Reinigungslösungsmittels erzeugt, wobei lose Teilchen mitgerissen werden. Weiterhin wird aufgrund der Bewegung das Auflösen von Tintenrückständen verbessert. Dies kann auf die gleiche Wirkung zurückgeführt werden, die verursacht, dass sich ein Feststoff schneller auflöst, wenn das Lösungsmittel und der Feststoff gerührt werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es ist möglich, den Schritt des Aufbringens eines Lösungsmittels zur Ermöglichung von Nassbürsten mit dem Schritt des Aufbringens eines Reinigungslösungsmittels zu verbinden. Dies führt zu der Konfiguration von 2. In einem ersten Schritt wird durch ein Spritzmittel 4 oder ein anderes angemessenes System ein Lösungsmittel auf die Düsenplatte 1 aufgebracht. Das Lösungsmittel dient zwei Zwecken, das heißt es ermöglicht Nassbürsten und es dient als Reinigungslösungsmittel.
  • Auf diese Weise wird keine Tinte verschwendet, um Nassbürsten zu ermöglichen, und es müssen keine zwei getrennten Lösungsmittelaufträge durchgeführt werden.
  • Direkt nach dem Aufbringen wird die Düsenplatte 1 unter Verwendung der Bürste 3 gebürstet. Ein Filz wurde zur Berührung mit dem Druckkopf verwendet. Wie beim obigen Beispiel ist der letzte Schritt ein Vakuumreinigungsschritt, und es wird ebenfalls eine Lösungsmittelbewegung zwischen dem Spritzmittel 4 und dem Vakuumreinigungsmittel 5 erzeugt. Die Bürste 3 behindert nicht den Lösungsmittelstrom, wenn ein System bereitgestellt wird, das eine Bürste 3 mit einer gewissen Permeabilität verwendet.
  • Dieses System weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass die Bürste 3 selbst durch den Lösungsmittelstrom dadurch gereinigt oder gespült wird.
  • Das System sorgte für eine gute Reinigung mit weniger sichtbarem Verschleiß der Düsenplatte 1.
  • Unten werden weitere mögliche Ausführungsformen und Alternativen zusammen mit damit in Zusammenhang stehenden Überlegungen beschrieben.
  • Bürste
  • Es gibt verschiedene Ausführungen der Bürste 3, es kann ein beliebiges Gewebe, zum Beispiel Samt, oder es kann eine Bürste aus einem anderen textilen Flächengebilde, zum Beispiel eine Filzbürste 3 verwendet werden. Die chemische Zusammensetzung der Bürste 3 kann auf die Zusammensetzung der Tinte und/oder der Düsenplatte 1 abgestimmt werden. Zu möglichen Materialien, die verwendet werden können und sich als wirksam erwiesen haben, gehören zum Beispiel Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polypropylen.
  • Es können auch anderen Materialien verwendet werden. Die folgende Liste soll nicht als einschränkend betrachtet werden: PTFE, PP, PET, PUR, Nylon usw.
  • Die Herstellung der Bürste 3 aus PTFE weist den Vorteil auf, dass die Bürstenfasern chemisch inert sind und dass die Bürste 3 gewisse Selbstreinigungseigenschaften besitzt. Durch eine geringe Härte des Materials wird ein Zerkratzen der Düsenplatte vermieden.
  • Die Bürste 3 kann auch den Reinigungsprozess unterstützen, indem sie einen gleichmäßigeren Lösungsmittelstrom über den Druckkopf erzeugt.
  • Die Ausführung der Bürste 3 ist ein Kompromiss zwischen mehreren erwünschten Parametern. Zum Beispiel müssen die Bürstenfasern zur Bereitstellung eines guten Bürstens und zur Ausübung einer gewissen Kraft auf den Druckkopf 1 eine gewisse Steifigkeit aufweisen, und mehr Fasern oder Bürstenhaare ermöglichen eine bessere Reinigung. Wenn die Schritte des Aufbringens eines Lösungsmittels und des Aufbringens eines Reinigungslösungsmittels jedoch kombiniert werden, muss eine gewisse Porosität der Bürste 3 vorhanden sein, um die Bewegung des Lösungsmittels über die Düsenplatte 1 zu gestatten.
  • Wie in 4 dargestellt, können die Haare der Bürste 3 auf einer perforierten Basis 7 angebracht werden. Dadurch wird ein zusätzliches leichtes Entfernen von Schmutzteilchen und Lösungsmittel gestattet. Dies kann durch Anlegen eines geringen Vakuums an den Perforationen verbessert werden.
  • Die Bürste 3 kann ein festes Modell sein, aber insbesondere bei Verwendung sehr zähflüssiger Tinten kann es effizienter sein, einen automatischen Mechanismus zur Erneuerung der Bürste 3 bereitzustellen.
  • 5 zeigt einen möglichen Mechanismus als ein System, das eine Bürste 3 in Form eines Bands 3 aus textilem Flächengebilde umfasst. Dann umfasst die Vorrichtung:
    • – eine Abwickelrolle 8 zur Zuführung von frischer Bürstenware 3 zum Reinigungsmodul 6,
    • – eine Bürstenfläche 9 zur Abstützung des Bandabschnitts, der als aktive Bürste 3 im Gebrauch ist,
    • – eine Aufnahmerolle 10 zum Aufwickeln von verbrauchter Bürstenware.
  • Dadurch wird ein leichtes Erneuern der Bürste 3 bei Bedarf gewährleistet.
  • Richtung und Geschwindigkeit der Reinigung
  • Das besonders bevorzugte Reinigungssystem überstreicht den Druckkopf in einer Längsrichtung, jedoch ist in Abhängigkeit von der Größe des Kopfs oder der Druckerinnenanordnung auch eine Querreinigung oder eine Reinigung in einer beliebigen Richtung über die Düsenanordnung möglich.
  • Reinigungsgeschwindigkeiten können zwischen 0,001 und 0,05 m/s liegen, liegen aber vorzugsweise zwischen 0,005 und 0,2 m/s.
  • Das Reinigungsmodul oder die Reinigungsstation 6 können stationär sein, und die Reinigung wird dadurch ausgeführt, dass der Druckkopf über die Reinigungsstation fährt, es ist aber auch eine Bewegung der Reinigungsstation 6 über den Druckkopf möglich.
  • Zur Verbesserung der Reinigungsleistung ist es möglich, eine zusätzliche Bewegung der Bürste 3 bereitzustellen. Während der Translationsbewegung kann die Bürste 3 in Schwing- oder Rüttelbewegung versetzt werden, wodurch das Auflösungsvermögen verbessert wird. Des Weiteren verbessert das Einführen von Schall- oder Ultraschallschwingungen das Lösen von Schmutzteilchen und getrockneter Tinte. Diese Bewegungen können zum Beispiel durch einen piezoelektrischen Wandler aktiviert werden.
  • Des Weiteren kann es sich bei der Bürste 3 um eine rotierende Bürste handeln, die durch Verwendung eines stationären Abstreifers gereinigt werden kann, der angesammelte Schmutzteilchen aus den Haaren der Bürste wischt.
  • Konditionierung der Bürste
  • Es hat sich herausgestellt, dass, wenn die Bürste 3 zum Beispiel aufgrund einer langen Außerbetriebszeit getrocknet ist, eine gewisse Zeit erforderlich ist, bis sie wieder ganz nass ist, und die Reinigung ist zuerst ineffizient. Dies kann durch Lagern des inaktiven Reinigungsmoduls oder der Bürste 3 in einer Abdeckung innerhalb des Druckers vermieden werden, wodurch durch Aufrechterhalten einer lösungsmittelgesättigten Atmosphäre ein Austrocknen der Bürste 3 verhindert wird.
  • Innerhalb der Abdeckung kann das Reinigungsmodul aktiviert werden, um die Schmutzteilchen und die getrockneten Teilchen aus der Bürste 3 zu spülen.
  • Bei Verwendung eines Reinigungslösungsmittels wird die Reinigungsleistung und Auflösungsvermögen stark von den Eigenschaften des Lösungsmittels bestimmt. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Oberflächenspannung. Wenn die Oberflächenspannung zu gering ist, dann verbleibt auf der Düsenplatte ein dünner Film, der kleine Tropfen bildet, die nach dem Trocknen zu kleinen trockenen Teilchen führen. Eine hohe Oberflächenspannung ermöglicht ein leichtes Entfernen des Lösungsmittels, macht es aber schwierig, das Lösungsmittel mit der Verunreinigung (getrocknete Farbe, Schmutzteilchen) in Kontakt zu bringen.
  • Ein anderer Aspekt ist die chemische Verträglichkeit des Lösungsmittels mit den Verunreinigungen.
  • Reine Tinte ist normalerweise mit getrockneter Tinte chemisch voll verträglich und weist eine geringe Oberflächenspannung auf, weshalb sie sich durch Vakuum nicht leicht entfernen lässt.
  • Reines Wasser lässt sich leicht entfernen, weist aber ein vermindertes Auflösungsvermögen auf. Es ist noch kein Kompromiss zwischen Benetzungs- und Auflösungsvermögen gefunden worden. Dies kann durch Vermischen von zum Beispiel Farbe mit einem Lösungsmittel erfolgen. Weitere Aspekte, die die Reinigungsleistung des Reinigungslösungsmittels beeinflussen sind zum Beispiel die Zusammensetzung der Antibenetzungsbeschichtung der Düsenplatte 1, mögliche Additive im Lösungsmittel, die Temperatur des Lösungsmittels usw.
  • Ein weiterer Aspekt besteht darin, dass das Volumen der Reinigungslösung auf die Stärke des Vakuums abgestimmt sein muss. Wenn das Vakuum zu gering ist, verbleibt Reinigungslösung auf dem Druckkopf, während bei einem zu hohen Vakuum nicht genug Zeit vorhanden ist, um die getrocknete Tinte und die Schmutzteilchen ab- und aufzulösen.
  • Wenn Lösungsmittel durch Vakuum entfernt worden ist, wird kann Reinigung als Abfallprodukt zum späteren Entfernen gesammelt werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Lösungsmittel jedoch nach zum Beispiel Filtern oder anderen Reinigungsverfahren recycelt und wieder verwendet. Dadurch wird die Erzeugung von Druckerabfall vermindert.
  • Spritzen von Reinigungslösungsmittel
  • Zur Erzeugung des Stroms oder der Bewegung des Lösungsmittels über die Düsenplatte 1 wird das Reinigungslösungsmittel durch das Lösungsmittelauftragsmittel 4 vorzugsweise in einem Winkel zwischen 0 und 80 Grad zur Senkrechten der Düsenplatte 1 auf die Düsenplatte 1 gespritzt.
  • Dadurch wird eine gründliche Reinigung der Düsen 2 bereitgestellt und die Erzeugung des Lösungsmittelstroms über die Düsenplatte 1 ermöglicht.
  • Die Richtung des Strahls kann auf die gewünschte Reinigungsgeschwindigkeit oder die gewünschten Spritzvolumen abgestimmt werden. Der Lösungsmittelstrom beträgt vorzugsweise 5 bis 200 ml/min und wird durch den Einlass 7 eingespeist.
  • Statt Verwendung einer standardmäßigen Laminarströmung des aufgebrachten Lösungsmittels sind auch effizientere Systeme möglich:
    • – Luftblasen werden in den Reinigungslösungsmittelstrom eingeleitet, was zu einer aggressiveren und effizienteren Reinigung führt.
    • – Ein pulsierender Lösungsmittelstrom ergibt auch eine effizientere Reinigung.
  • Vakuumreinigung
  • Vakuumreingung dient einer Doppelfunktion:
    • – Entfernen der Reinigungslösung und Schmutzteilchen,
    • – das Vakuum führt den Reinigungsfluidstrom.
  • Normalerweise fährt das Lösungsmittelspritzmodul 4, das das Lösungsmittel aufbringt, zunächst über den Druckkopf, wonach das Vakuumreinigungsmittel 5 das Lösungsmittel entfernt. Die Strömungsrichtung ist dann umgekehrt zu der Bewegungsrichtung des Reinigungsmoduls.
  • Durch Anlegen eines stärkeren Vakuums ist es jedoch möglich, dass das Vakuumreinigungsmittel 5 vor dem Reinigungsfluidspritzmodul 4 über den Druckkopf passiert. Das Reinigungslösungsmittel wird dann in der gleichen Richtung wie die Bewegung des Reinigungsmoduls 6 zum Vakuummittel 5 gezogen. Dafür ist deutlich ein stärkeres Vakuum erforderlich. Der Druck P innerhalb des Druckkopfs unter dem Vakuumschlitz 5 liegt in der Regel zwischen –0,05 und –0,5 bar.
  • Der erste Wert ist der Mindestwert zum Entfernen des Lösungsmittels, während der zweite Wert zu einer guten Reinigung ohne Abzug von zu viel Tinte von den Düsen 2 des Druckkopfs führt.
  • Die gleichen Überlegungen müssen berücksichtigt werden, wenn der Abstand des Reinigungsmoduls 6 zur Fläche der Düsenplatte 1 bestimmt wird.
  • Wenn der Abstand zu kurz ist, dann kann der Druckkopf versehentlich beschädigt werden, der Tintenabzug aus den Düsen 2 ist stark, der Lösungsmittelstrom ist schwierig usw. Wenn der Abstand zwischen dem Kopf und dem Reinigungsmodul 6 zu groß ist, kann eine schlechte Reinigung aufgrund von Vakuumverlust usw. erwartet werden.
  • Verwendete Abstände können in Abhängigkeit von dem angelegten Vakuum und dem Lösungsmittelstrom zwischen 0,1 und 1 mm liegen.
  • Der Abstand zwischen dem Reinigungsmodul 6 und der Düsenplatte 1 kann durch Bereitstellung von Vorsprüngen 11 am Reinigungsmodul 6 aufrechterhalten werden. Diese Vorsprünge 11 sind vorzugsweise außerhalb des Reinigungsbereich angeordnet und berühren den Druckkopf außerhalb der Düsenplatte 1. Wenn Reinigung durchgeführt wird, gleiten die Vorsprünge 11 über den Druckkopf und halten somit einen konstanten Abstand zur Düsenplatte 1, die sich zwischen den Gleitkontakten befindet.
  • Von Fall zu Fall muss eine ideale Kombination der Parameter für alle Reinigungskomponenten gefunden werden.
  • Änderungen der Tintenzusammensetzung, der Reinigungsgeschwindigkeit, der Bürsteneigenschaften usw. beeinflussen alle die Reinigungsergebnisse.
  • Zum Beispiel können zur Bestimmung idealer Parameter mehrere Einstellungen ausprobiert werden, zum Beispiel für das Reinigungsmodul 6 zum Bestimmung des Arbeitspunkts ohne Leckage von Reinigungsfluid aus dem Reinigungsmodul 6. Die richtige Kombination des Reinigungslösungsmittelstroms und des Luftabzugs durch die Vakuumeinheit 5 ist wichtig.
  • Arbeitspunkte müssen bestimmt werden und können in Abhängigkeit von den folgenden verschiedenen Parametern stark variieren:
    • – der Art und Größe der Bürste,
    • – dem Abstand des Reinigungsmoduls von der Düsenplatte 1,
    • – der Geometrie des Reinigungsmoduls: Breite, Länge, Abstand zwischen dem Fluidauftrags- und dem Vakuumschlitz und ihrem Abstand zur Bürste und den Rändern des Reinigungsmoduls,
    • – der Länge und Breite der Schlitze.
  • Eine Änderung dieser Parameter kann zum Beispiel gestatten, dass ein Arbeitspunkt ein geringeres Vakuum erfordert, was leichter zu erhalten ist.
  • BEISPIEL
  • Ein Tintenstrahldrucksystem war mit einem in 3 gezeigten Reinigungsmodul 6 zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet.
  • Der Drucker verwendet eine Farbstofftinte auf Wasserbasis.
  • Das Modul 6 überquert bidirektional den Druckkopf mit der letzten Überstreichung in der durch den Pfeil angezeigten Richtung D, wobei der Vakuumschlitz 5 immer zuletzt den Druckkopf passiert. Normalerweise wird nur ein Hin- und Herüberstreichen verwendet. Dies gewährleistet eine ausreichende Reinigung des Druckkopfs.
  • Das Modul 6 umfasst eine Schlitz- oder Düsenanordnung 4 zum Aufbringen von Lösungsmittel auf den Tintenstrahldruckkopf.
  • Die folgende Einstellung hat gute Reinigungsergebnisse ergeben:
    • – Das angelegte Reinigungslösungsmittelvolumen beträgt 45 ml/min und wird durch den Einlass 12 eingespeist.
    • – Das Vakuum wird angelegt und ein Luftstrom von ca. 58 l/min wird durch Einstellung eines Drucks von –0,1 bar rel. in der Vakuumkammer hinter dem Schlitz 5 erhalten.
  • In der Mitte ist die Bürste 3 zum Bürsten des Druckkopfs vorgesehen. An der Seite ist ein Schlitz 5 über einen Vakuumanschluss 13 mit einer Vakuumquelle verbunden. Die Öffnung der Schlitze 4 und 5 weist eine Breite von 0,5 mm auf.
  • Das Modul 6 überquert den Druckkopf mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,005 und 0,05 m/s mit dem bei einem Abstand von 0,3 mm von der Düsenplatte 1.
  • Ein effektives Verfahren der Konditionierung des Druckkopfs für weiteres Drucken kann durch die folgenden Schritte bereitgestellt werden:
    • – Vakuumunterstütztes Reinigen: Während dieses Schritts wird an der Außenseite der Düsenplatte 1 ein Vakuum angelegt. Dies kann durch Inkontaktbringen des Druckkopfs mit einer Abdeckeinheit erfolgen, die mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Falls erforderlich, werden die Düsen 2 des Druckkopfs betätigt, um ein Freimachen blockierter Düsen 2 zu unterstützen.
    • – Während des Auswerfschritts wird der Druckkopf zum weiteren Freimachen der Düsen 2 angesteuert.
    • – Es wird ein Reinigungsschritt gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
    • – Zum Halten des Druckkopfs in einem Bereitschaftszustand wird der Druckkopf mit einer Abdeckeinheit in Kontakt gebracht, um eine weitere Verunreinigung und ein Trocknen von Tinte in den Düsen 2 zu verhindern.
  • Insbesondere die Kombination des Schritts der vakuumunterstützten Reinigung mit der verbesserten Reinigung ist zur Bereitstellung einer guten Konditionierung des Druckkopfs wesentlich. Auswerfen kann durchgeführt werden und Abdeckung ist nur dann erforderlich, wenn Drucken nicht sofort gestartet wird.
  • Das Reinigungsmodul 6 kann besonders zum bidirektionalen Betrieb ausgeführt werden. In der Mitte ist ein Flüssigkeitsspritzabschnitt zwischen zwei Bürsten vorgesehen. An den Außenseiten sind zwei Vakuummodule 5 vorgesehen. Dies gestattet die Verwendung von Spritzen, Bürsten, Vakuumbehandlung in beiden Bewegungsrichtungen.
  • Nach der soeben erfolgten ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt für Fachleute nunmehr auf der Hand, dass daran zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung gemäß der Definition in den angehängten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Reinigung der Düsenplatte (1) eines Tintenstrahldruckers mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Lösungsmittels auf der Düsenplatte (1), – Lösen von auf der Düsenplatte (1) gesammelten Schmutzteilchen durch Bürsten der Düsenplatte (1) in Gegenwart des Lösungsmittels mit einer Bürste (2), – Aufbringen eines Reinigungslösungsmittels auf die Düsenplatte (1), – anschließend Entfernen des Reinigungslösungsmittels und der Schmutzteilchen von der Düsenplatte 1 durch Vakuumreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Reinigungslösungsmittels und das anschließende Entfernen des Reinigungslösungsmittels eine Bewegung des Lösungsmittels über die Düsenplatte (1) bereitstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Lösungsmittel durch Ablassen von Tinte aus den Düsen (2) auf der Düsenplatte (1) bereitgestellt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Lösungsmittels und der Schritt des Aufbringens des Reinigungslösungsmittels der gleiche ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bürste (3) aus Polytetrafluorethylen, Polypropylen, Polyurethan oder Polyamid besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Reinigen der Düsenplatte (1) dadurch durchgeführt wird, dass sich das Reinigungsmodul (6) translatorisch über die Düsenplatte bewegt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Reinigen der Düsenplatte (1) dadurch durchgeführt wird, dass sich der Druckkopf translatorisch über das Reinigungsmodul (6) bewegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Geschwindigkeit des Reinigungsmoduls (6) zwischen 0,001 und 0,05 m/s liegt.
  8. Verfahren zum Konditionieren eines Druckkopfs in einem Tintenstrahldrucker mit den folgenden Schritten: – vakuumunterstütztes Reinigen und – Reinigen der Düsenplatte (1) gemäß einem Verfahren nach Anspruch 1 bis 7.
  9. Tintenstrahldrucker mit einem Tintenstrahldruckkopf mit einer Düsenplatte (1) und einem Reinigungssystem für die Düsenplatte, mit Folgendem: – Mitteln zur Bereitstellung eines Lösungsmittel auf der Düsenplatte (1), – einer Bürste (3) zum Lösen von auf der Düsenplatte (1) angesammelten Schmutzteilchen durch Bürsten in Gegenwart eines Lösungsmittels, – Mitteln zum Aufbringen eines Reinigungslösungsmittels auf die Düsenplatte (1), – Vakuumreinigungsmitteln zum Entfernen des Reinigungslösungsmittels und der Schmutzteilchen von der Düsenplatte (1) und zum Bereitstellen einer Lösungsmittelbewegung über die Düsenplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Bürste (3) um eine Bürstenware in einer Bürsteneinheit handelt, die Folgendes aufweist: – eine Abwickelrolle zur Zuführung von frischer Bürstenware, – eine Bürstenfläche zur Abstützung der aktiven Bürste, – eine Aufnahmerolle zum Aufwickeln von verbrauchter Bürstenware.
  10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 9, weiterhin mit Recyclingmitteln zum Recyceln des entfernten Lösungsmittels.
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