DE60301258T2 - Starrer und dichter Gepäckartikel für Installation auf einem Fahrzeugdach - Google Patents

Starrer und dichter Gepäckartikel für Installation auf einem Fahrzeugdach Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen zur Installation auf einem Fahrzeugdach bestimmten steifen und dichten Gepäckartikel. Dieser Gepäckartikel besitzt eine Abmessung, die mit der eines Koffers im wesentlichen äquivalent ist, wodurch er leicht zu handhaben ist. Dieser Artikel weist ebenfalls besondere Anordnungen auf, die seine Dichtigkeit sicherstellen.
  • Sie ist insbesondere auf eine Anordnung gerichtet, die es ermöglicht, einen solchen Koffer auf einem Wagendach mit Hilfe von besonderen Verbindungsmitteln zwischen dem Koffer und dem Fahrzeugdach zu transportieren.
  • Stand der Technik
  • Allgemein werden die zur Installation auf einem Fahrzeugdach bestimmten Gepäckartikel vom Typ Koffer auf einer auf dem Fahrzeugdach befestigten Reling angeordnet. Sie werden also auf dieser Reling mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen wie insbesondere Gurten oder Spannern gehalten.
  • Diese Art von Verbindung dauert jedoch lange und ist schwierig auszuführen. Außerdem ist diese Art von Verbindung aus offensichtlichen Sicherheitsgründen nicht zufriedenstellend.
  • Es sind auch "Dachkoffer" genannte Systeme bekannt, die ein größeres Volumen besitzen. Deshalb können sie nicht von einer einzigen Person gehandhabt werden, und ihre Installation kann besonders lang dauern und kompliziert werden. Außerdem ist es im allgemeinen nötig, daß der Koffer zum Auf- und Abbauen leer ist.
  • Es existieren auch Mechanismen, die die seitliche Anordnung von schweren und voluminösen Gegenständen auf einer Dachreling vereinfachen. So beschreibt das Dokument US 5 535 929 ein Beispiel einer Dachreling, bei der ein Teil der Reling geeignet ist, in Bezug auf einen festen Teil der Reling zu gleiten und zu schwenken, um den Ladebereich zugänglicher zu gestalten, während dieser Teil ständig mit dem Dach verbunden bleibt. Anders gesagt ist der Dachkoffer an einem Teil der Reling angebracht, der in Bezug auf den Teil der Reling, der auf dem Dach befestigt ist, gleitet.
  • Solche Vorrichtungen können nicht schnell demontiert und wie ein Koffer benutzt werden.
  • Ebenso wird in dem Dokument US 5 649 655 ein Mechanismus zur Vereinfachung des Anbringens schwerer und voluminöser Gegenstände auf einem Dach eines Fahrzeugs mit Heckklappe beschrieben. Genauer gesagt wird die Ladung zuerst vor dem Anbringen auf dem fest mit dem Dach verbundenen Mechanismus im Bereich der geneigten Zone der Heckklappe auf einem Träger angeordnet. Anschließend schwenkt der Träger um eine Achse, um in eine horizontale Lage zu gelangen.
  • Mit diesem Mechanismus ist es also erforderlich, die Ladung vorher auf einen angesetzten Träger, der mit einer Schwenkstange versehen ist, zu bringen. Außerdem ist es ebenfalls erforderlich, daß die Schwenkstange aus dem Abmessungsvolumen des auf dem Fahrzeugdach transportierten Gegenstandes hervorragt.
  • Ein Problem, das die Erfindung zu lösen sucht, ist es, ein Gepäckstück zur Verfügung zu stellen, das den praktischen Aspekt eines Koffers mit der Möglichkeit, dieses Gepäckstück auf einem Fahrzeugdach in der Art eines Dachkoffers zu transportieren, kombiniert, wobei es schneller zu installieren sein soll als ein Dachkoffer.
  • So ist es das Ziel der Erfindung, die direkte Installation eines Gepäckstücks, das keinen Ansatz aufweist, auf einem Dach zu erlauben, wobei die Möglichkeit beibehalten wird, es als Gepäckstück zu benutzen, wenn es vom Dach gelöst ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft folglich einen zur Installation auf einem Kraftfahrzeugdach bestimmten steifen und vorteilhafterweise dichten Gepäckartikel wie z.B. einen Koffer.
  • Er ist dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel besitzt, die innerhalb seines Abmessungsvolumens integriert sind und die dazu geeignet sind, eine Gleitverbindung in einer Horizontalebene mit auf dem Dach befestigten Mitteln mit komplementärer Form herzustellen. Auf diese Weise ist allein eine Translationsbewegung zwischen dem Artikel und den auf dem Dach befestigten Elementen mit komplementärer Form möglich. Der Artikel umfaßt ebenfalls Mittel, die dazu geeignet sind, die Blockierung und Verriegelung dieser Translation des Gepäckartikels in Bezug auf das Dach sicherzustellen.
  • Anders gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Gepäckartikel, der keine Protuberanz aufweist, sondern der mit Mitteln versehen ist, die es erlauben, ihn sehr leicht auf dem Dach eines Fahrzeugs anzubringen und zu entfernen. Die an der gleitenden Verbindung beteiligten und mit dem Koffer fest verbundenen Mittel ragen also nicht aus seinem Abmessungsvolumen hervor. Der benutzte Mechanismus erlaubt es, eine Translation und eine Blockierung in Bezug auf mit dem Fahrzeugdach verbundene feste Elemente herzustellen.
  • Die Gleitverbindung wird dank einer oder mehrerer Gleitelemente erreicht, die sich in einem oder mehreren umhüllenden Profilen bewegen. Dieses Profil umhüllt das Gleitelement, um die Bewegung in eine einzige Ausrichtung in beide Richtungen zu leiten. Die die Gleitverbindung bildenden Elemente können entweder auf dem Dach oder in einer Aufnahme des Koffers angeordnet sein, damit sie nicht aus seinem Hauptabmessungsvolumen herausragen.
  • So ist gemäß einer ersten Variante der Erfindung das umhüllende Profil in den Gepäckartikel eingearbeitet, so daß es innerhalb des Abmessungsvolumens des Gepäckstücks integriert ist. So weist der Gepäckartikel keine herausragende scharfe Kante auf, die eine den Koffer handhabende Person verletzen könnte.
  • Das umhüllende Profil dieser Gleitverbindung kann mit Hilfe eines unabhängigen Teils erhalten werden, wie einer Schiene, die an einer der Seiten des Gepäckartikels angebracht worden ist. Diese angebrachte Schiene kann also z.B. innerhalb einer an einer Seite des Gepäckartikels hergestellten Aufnahme installiert werden.
  • Dieses umhüllende Profil kann ebenfalls direkt durch einen Teil einer der Seiten des Gepäckartikels gebildet werden. In diesem Fall ist es also nicht nötig, ein anderes Teil anzubringen, da diese Schiene mit diesem Koffer einstückig ist und direkt aus dem Material des Koffers gebildet ist.
  • Es ist ebenfalls möglich, die beiden vorhergehenden Lösungen zu kombinieren. In diesem Fall wird eine Kehle in dem Gepäckartikel ausgeführt, und es werden zwei parallele Plattenteile angebracht, um die Kehle teilweise wieder zu verschließen und so ein das Gleitelement umhüllendes Profil herzustellen. Diese beiden Teile sind so angeordnet, daß sie mit der Außenwand des Gepäckartikels bündig abschließen. Sie sind mit einem genügend großen Abstand voneinander angeordnet, um dem Gleitelement ein freies Gleiten zu ermöglichen. Vorteilhafterweise können die beiden Plattenteile wieder zusammentreffen und die Mittel zur Verriegelung auf der Seite des Koffers, auf der sich der Griff befindet, einschließen.
  • Nach einer zweiten Variante der Erfindung kann das umhüllende Profil auf einem mit dem Fahrzeugdach fest verbundenen Zwischenträger angebracht werden. In diesem Fall sind es die Gleitelemente, die an dem Gepäckartikel angebracht sind. Sie können also so in einer Aufnahme angeordnet werden, so daß sie nicht aus dem Hauptabmessungsvolumen des Gepäckartikels herausragen.
  • Das umhüllende Profil kann über seine ganze Länge durchgehend verlaufen, aber auch unterbrochen sein und mehrere Abschnitte umfassen.
  • Das umhüllende Profil kann im Bereich des Einführungsendes des Gleitelements eine ausgeweitete Form annehmen, um eine leichte Einführung dieses Gleitelements zu erlauben. Anders gesagt, kann das umhüllende Profil im Bereich des Endes zum Einführen des Gleitelements einen breiteren Abschnitt umfassen.
  • Die ausgeweitete Form kann also in der Breite und/oder Höhe ausgeführt werden. Die Ausweitung in der Breite erlaubt es, die Zentrierung des Gleitelements bei seiner Einführung in das umhüllende Profil auszuführen. Die Höhenausweitung erlaubt es, das Gleitelement in das umhüllende Profil mit einer gewissen Winkeltoleranz der Kofferposition einzuführen. In der Tat ist die für die Einführung erforderliche horizontale Lage des Koffers schwer zu erreichen, wenn dieser voll ist.
  • Außerdem kann das umhüllende Element im Bereich seiner zwei Enden offen sein. So erlaubt das erste Ende die Einführung des Gleitelements, und das zweite kann die Aufnahme eines angebrachten Teils wie insbesondere eines Verriegelungselements ermöglichen.
  • Das Geleitelement kann ein rollendes Element sein, das mindestens eine Rolle besitzt. Die Achse der Rolle kann in verschiedenen Richtungen orientiert sein. Bei einer bevorzugten Konfiguration ist die Rollenachse parallel zur Bewegungsebene des rollenden Elements und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung orientiert. Bei anderen Varianten kann die Achse der Rolle jedoch auch rechtwinklig zur Bewegungsebene orientiert sein.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann das Gleitelement ein gleitendes Element vom Typ Gleitschuh sein. In diesem Fall ist der Gleitschuh bevorzugt aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten wie insbesondere Polytetrafluorethylen oder Polyamid hergestellt.
  • Wie auch immer die gewählte Variante ist, so ist es vorteilhaft, zwei Gleitelemente in Richtung der Gleitverbindung miteinander durch ein längliches Teil zu verbinden, von dem ein Abschnitt die Führung der Translation des Koffers ermöglicht. Dieses längliche Teil gleitet zwischen den zwei das umhüllende Profil abschließenden Wandungen. Das verhindert eine Blockierung des Koffers aufgrund seiner Querstellung.
  • Die Verriegelung der Translation kann dank verschiedener Mittel wie eines Schlosses mit Schlüssel oder Code erhalten werden.
  • Der Anschlag für die Translation des Gleitelements kann ebenfalls mit einem zusätzlichen Axialanschlag erreicht werden. Auf diese Art wird der Anschlag der Translation und die Verriegelung der Verbindung durch zwei verschiedene Elemente erreicht.
  • In den beiden die Position der Elemente der Gleitverbindung betreffenden Fällen kann der Zwischenträger mittels einer allgemein als "Dachstäbe" bezeichneten Stabanordnung ausgeführt werden, die mit dem Dach durch mechanische oder magnetische Befestigungsmittel fest verbunden sind.
  • Der Zwischenträger kann auch einfach aus einer Anordnung unabhängiger Elemente bestehen, auf denen die in Bezug auf das Dach fixierten Elemente der Gleitverbindung angeordnet sind. Auch in diesem Fall können die unabhängigen Elemente mit dem Dach durch mechanische oder magnetische Befestigungsmittel fest verbunden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Art der Ausführung der Erfindung sowie die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen gut aus der folgenden, beispielhaften und nicht einschränkenden, Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • die 1 und 2 perspektivische Explosionsansichten von zwei Varianten des Gepäckartikels in einer Position sind, die eine Visualisierung der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Gleitverbindung erlaubt;
  • die 3 eine Draufsicht ist, die eine Visualisierung der Positionierung des erfindungsgemäßen Koffers erlaubt;
  • die 4, 5 und 6 Querschnitte von mehreren erfindungsgemäßen Varianten eines umhüllenden Profils und eines Gleitelements sind;
  • die 7 ein mittlerer Schnitt der Gleitverbindung außerhalb der Bereiche ist, in denen die erfindungsgemäßen Gleitelemente angeordnet sind.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Wie schon erwähnt, betrifft die Erfindung einen steifen und dichten Gepäckartikel, der zur Installation auf einem Fahrzeugdach bestimmt ist. Bei der in der 1 dargestellten Variante sind die Gleitelemente (3) mit dem Fahrzeugdach (2) verbunden. Folglich ist das umhüllende Profil (4) derart in den Gepäckartikel (1) integriert, daß es nicht aus dem Gesamtvolumen des Artikels (1) herausragt.
  • Umgekehrt ist bei der in 2 dargestellten Variante das umhüllende Profil (4) mit dem Fahrzeugdach (2) verbunden. Folglich sind die Gleitelemente (3) in den Gepäckartikel (1) derart eingearbeitet, daß sie nicht aus dem Gesamtvolumen des Artikels (1) herausragen.
  • Die 1 und 2 sind Gesamt-Explosionsansichten zweier Varianten der Erfindung, die dazu bestimmt sind, die verschiedenen die Gleitverbindung bildenden Elemente zu visualisieren, die jedoch nicht das Gepäck in einer Einsatzstellung zeigen.
  • Die Einführung des umhüllenden Profils (4) auf den Gleitelementen (3) wird in einer Querrichtung in Bezug auf die Längsrichtung des Wagens ausgeführt. Es ist vorteilhaft, die Gleitelemente (3) untereinander in der Richtung der Gleitverbindung durch ein längliches Teil (10) zu verbinden, von dem ein Abschnitt die Führung der des Koffers (1) erlaubt. Wie in 7 dargestellt, gleitet dieses längliche Teil (10) zwischen den beiden das umhüllende Profil (4) abschließenden Wandungen. Hierdurch wird somit möglich, eine Blockierung des Koffers (1) z.B. bei seiner Einführung in das auf dem Fahrzeugdach (2) angeordnete komplementäre Element zu vermeiden, indem die am Koffer vorhandenen komplementären Elemente dazu veranlaßt werden, sich in Richtung der Gleitvorrichtungen auszurichten.
  • Die Einführung geschieht dadurch, daß das Gleitelement (3) mit dem ausgeweiteten Ende (8) des umhüllenden Profils (4) in Kontakt gebracht wird. Die ausgeweitete Form kann in der Breite und/oder in der Höhe vorliegen. Die Ausweitung in der Breite erlaubt es, eine Zentrierung des Gleitelements (3) bei seiner Einführung in das umhüllende Profil (4) zu erzielen. Die Ausweitung in der Höhe erlaubt es, das Gleitelement (3) in das umhüllende Profil (4) mit einer gewissen Winkeltoleranz der Position des Koffers (1) einzuführen. In der Tat ist die für die Einführung erforderliche Horizontalposition des Koffers (1) schwer zu erreichen, wenn er voll ist.
  • Wie in 3 dargestellt, besitzt das Gleitelement (3) eine mit zum umhüllenden Profil (4) komplementäre Form. Diese besondere Anordnung erlaubt es, die Gleitverbindung des Gepäckartikels (1) in Bezug auf das Fahrzeugdach (2) herzustellen. Der Gepäckartikel (1) kann also gemäß einer Translationsbewegung auf die Gleitelemente (3) geführt werden. Gemäß den Abmessungen der verwendeten Gepäckstücke ist es ebenfalls möglich, auf jeder Seite des Wagens ein Gepäckelement anzuordnen, d.h. gleichzeitig auf der Fahrerseite und auf Beifahrerseite.
  • Die Translationsbewegung wird also entweder durch ein Blockierelement gestoppt und anschließend durch eine Verriegelungselement (7) verriegelt oder gleichzeitig durch ein Verriegelungselement (7) blockiert und verriegelt. In der Darstellung der 1 ist das Verriegelungselement (7) an dem Gepäckartikel angeordnet. Dahingegen kann in einer anderen, in 2 dargestellten Variante das Verriegelungselement (7) ebenfalls an dem mit dem Dach (2) fest verbundenen Träger (6) angeordnet werden.
  • In der in 4 gegebenen Darstellung wird das umhüllende Profil (4) vollständig von einer der Seiten des Gepäckartikels (1) gebildet. Bei dieser Variante wird das umhüllende Profil (4) durch das zur Herstellung des Koffers gespritzte Kunststoffmaterial gebildet. Dieses umhüllende Profil (4) wird so hergestellt, daß es innerhalb des Gesamtabmessungsvolumens des Gepäckartikels (1) integriert ist. Dieses umhüllende Profil (4) kann über seine ganze Länge durchgehend oder unterbrochen sein. Das heißt, daß dieses umhüllende Profil (4) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten erhalten werden kann. Das umhüllende Profil (4) weist außerdem im Bereich des Einführungsendes eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder der Höhe auf, was die Anordnung des Gleitelements (3) in dem umhüllenden Profil (4) erleichtert.
  • Das dargestellte Gleitelement (3) ist ein rollendes Element, das zwei Rollen besitzt. Die Achse dieser Rollen ist parallel in Bezug auf die Bewegungsebene und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung ausgerichtet. Dieses Element (3) ist auf einem länglichen Teil (10) angeordnet, das die geradlinige Führung der Gleitverbindung zwischen den beiden das umhüllende Profil abschließenden, einander gegenüberliegenden Wandungen erzielt. Dieses längliche Teil (10) selbst wird an einem mit dem Dach (2) verbundenen Zwischenträger (5) angebracht.
  • Die Erfindung beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit, die Lage der die Gleitverbindung bildenden verschiedenen Elemente umzukehren. So kann das Gleitelement (3) genauso gut innerhalb des Gesamtvolumens des Gepäckartikels (1) integriert und das umhüllende Profil (4) auf dem mit dem Fahrzeugdach (2) fest verbundenen Zwischenträger (5, 6) angeordnet sein.
  • Die 5 ist die Schnittdarstellung einer zweiten Variante eines umhüllenden Profils (4a) und eines Gleitelements (3a).
  • In diesem Fall wird das umhüllende Profil (4a) mit Hilfe eines an den Gepäckartikel (1) angebauten Teils, das auf einer Seite des Gepäckartikels (1) angefügt ist, erhalten. Dieses umhüllende Profil (4a) ist in eine Kehle (11) eingesetzt, so daß es nicht aus dem Gesamtvolumen des Gepäckartikels (1) herausragt. Nicht dargestellte Befestigungsmittel erlauben also, eine feste Verbindung des umhüllenden Profils (4a) an dem Gepäckartikel (1) sicherzustellen. Dieses umhüllende Profil (4a) kann über seine ganze Länge durchgehend oder unterbrochen sein. Das heißt, daß dieses umhüllende Profil (4a) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten erhalten werden kann. Das umhüllende Profil (4a) weist außerdem im Bereich des Einführungsendes eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder Höhe auf, die die Anordnung des Gleitelements (3a) innerhalb des umhüllenden Profils (4a) erleichtert.
  • Das hier dargestellte Gleitelement (3a) ist ein rollendes Element, das eine Rolle besitzt. Die Achse der Rolle ist rechtwinklig in Bezug auf die Bewegungsebene ausgerichtet. Dieses Element (3a) ist auf einem länglichen Teil (10) angeordnet, wie es in 7 dargestellt ist, das die geradlinige Führung der Gleitverbindung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden, das umhüllende Profil abschließenden Wandungen erzielt. Dieses längliche Teil (10) ist selbst auf einem mit dem Dach (2) verbundenen Zwischenträger (5) angebracht.
  • Die 6 ist die Schnittdarstellung einer dritten Variante eines umhüllenden Profils (4b) und eines Gleitelements (3b).
  • In diesem Fall wird das umhüllende Profil (4b) teilweise durch eine der Seiten des Gepäckartikels (1) gebildet. Es wird eine Kehle in dem Gepäckartikel (1) ausgeführt, und zwei Abschnitte paralleler Platten (9) werden zur Herstellung eines umhüllenden Profils (4b), in dem sich das Gleitelement (3b) bewegt, aufgebracht. Diese zwei Plattenabschnitte (9) werden so angeordnet, daß sie mit der Außenwand des Gepäckartikels (1) bündig abschließen. Sie weisen auch einen Abstand auf, der ausreicht, um es der Gleitvorrichtung (3b) zu erlauben, frei zu gleiten. Dieses umhüllende Profil (4b) kann über seine ganze Länge kontinuierlich oder unterbrochen sein. Das heißt, daß dieses umhüllende Profil (4b) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten erhalten werden kann. Das umhüllende Profil (4b) weist außerdem im Bereich des Einführungsendes eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder der Höhe auf, die es erlaubt, die Anordnung des Gleitelements (3b) innerhalb des umhüllenden Profils (4b) zu erleichtern. Die zwei Abschnitte (9) können vorteilhafterweise auf der Seite des Koffers (1) zusammentreffen, an der sich der Griff befindet, und ein Verriegelungsmittel für die Translation des Koffers (1) einschließen.
  • Das hier dargestellte Gleitelement (3b) ist ein Gleitelement vom Typ Gleitschuh, das aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten wie z.B. insbesondere Polytetrafluorethylen oder Polyamid hergestellt ist. Dieses Element (3b) wird auf einem länglichen Teil (10) angebracht, wie es in 7 dargestellt ist, wodurch die geradlinige Führung der Gleitverbindung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Wandungen der zwei Langteile (9), welche das umhüllende Profil abschließen, erzielt wird. Dieses längliche Teil (10) wird selbst an einem mit dem Dach (2) verbundenen Zwischenträger (5) angebracht.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese verschiedenen Varianten begrenzt, sie beinhaltet auch jede Kombination zwischen den verschiedenen Varianten, die mit dem Ziel, eine Verbindung vom Typ Quergleitvorrichtung zwischen einem Gepäckelement und einem Fahrzeugdach zu erhalten, vorgeschlagen wird.
  • Aus dem Vorgenannten ergibt sich, daß ein erfindungsgemäßer Gepäckartikel mehrere Vorteile aufweist, insbesondere:
    • – er erlaubt es den Personen, die über Fahrzeuge verfügen, deren Kofferraumvolumen das Einladen voluminöser Elemente nicht erlaubt, zusätzlichen Laderaum zu erzeugen;
    • – seine Hauptabmessungen sind identisch mit denen eines Koffers, was es erlaubt, leicht von einer einzigen Person gehandhabt zu werden;
    • – die zwischen dem Gepäckartikel (1) und dem Fahrzeugdach (2) hergestellte Gleitverbindung erlaubt es, eine völlig sichere feste Verbindung des Gepäckartikels (1) in Bezug auf das Dach (2) zu erzeugen;
    • – die Gleitmittel innerhalb des umhüllenden Profils (4) erlauben eine sehr schnelle Anordnung und Abnahme des Gepäckartikels (1) in Bezug auf das Dach;
    • – die Handhabung wird ohne Anstrengung, außer derjenigen für die Bewegung des Koffers durchgeführt.

Claims (18)

  1. Steifer Gepäckartikel (1), der dazu bestimmt ist, auf einem Fahrzeugdach (2) installiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mitteln versehen ist, die innerhalb seines Abmessungsvolumens integriert sind und die dazu geeignet sind, eine Gleitverbindung in einer Horizontalebene mit mindestens einem auf dem genannten Dach (2) befestigten Element mit komplementärer Form herzustellen, um die Translationsbewegung des Artikels (1) in Bezug auf das Dach (2) zu erlauben, und daß er mit Mitteln versehen ist, die dazu geeignet sind, die Blockierung und Verriegelung der Translation des Gepäckartikels (1) in Bezug auf das Dach (2) sicherzustellen.
  2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Gleitverbindung geeigneten Mittel mindestens ein sich in mindestens einem umhüllenden Profil (4, 4a, 4b) bewegendes Gleitelement (3, 3a, 3b) umfassen, um eine Bewegung in nur einer Richtung zu erhalten.
  3. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4, 4a, 4b) in den Gepäckartikel (1) eingearbeitet ist, so daß das umhüllende Profil (4, 4a, 4b) innerhalb des Abmessungsvolumens des Artikels (1) integriert ist.
  4. Artikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4a) ein unabhängiges an dem Gepäckartikel (1) angebrachtes Teil wie eine Schiene ist.
  5. Artikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angebrachte Schiene (4a) in einer Aufnahme (11) des Gepäckartikels (1) installiert ist.
  6. Artikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4, 4b) mindestens teilweise durch einen Abschnitt einer der Seiten des Gepäckartikels (1) gebildet wird.
  7. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4a) an einem mit dem Fahrzeugdach (2) fest verbundenen Zwischenträger (5) angebracht ist.
  8. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4, 4a, 4b) durchgehend verläuft.
  9. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil unterbrochen ist.
  10. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Profil (4) an seinem Ende zur Einführung des Gleitelements eine ausgeweitete Form (8) annimmt, um die Einführung des Gleitelements (3) in das genannte umhüllende Profil (4) zu vereinfachen.
  11. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement in den Gepäckartikel (1) eingearbeitet ist, so daß das Gleitelement innerhalb seines Abmessungsvolumens integriert ist.
  12. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3, 3a, 3b) an einem mit dem Fahrzeugdach (2) fest verbundenen Zwischenträger (5) angebracht ist.
  13. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3, 3a) ein mindestens eine Rolle aufweisendes Rollelement ist.
  14. Artikel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle parallel zur Bewegungsebene und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung ist.
  15. Artikel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle rechtwinklig zur Bewegungsebene ist.
  16. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3b) ein gleitendes Element vom Typ Gleitschuh ist.
  17. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blockierung der Translation sicherstellende Element ein Verriegelungsmittel umfaßt.
  18. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blockierung der Translation sicherstellende Element einen Axialanschlag umfaßt.
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