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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen zur Installation auf einem Fahrzeugdach
bestimmten steifen und dichten Gepäckartikel. Dieser Gepäckartikel
besitzt eine Abmessung, die mit der eines Koffers im wesentlichen äquivalent
ist, wodurch er leicht zu handhaben ist. Dieser Artikel weist ebenfalls
besondere Anordnungen auf, die seine Dichtigkeit sicherstellen.
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Sie
ist insbesondere auf eine Anordnung gerichtet, die es ermöglicht,
einen solchen Koffer auf einem Wagendach mit Hilfe von besonderen
Verbindungsmitteln zwischen dem Koffer und dem Fahrzeugdach zu transportieren.
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Stand der
Technik
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Allgemein
werden die zur Installation auf einem Fahrzeugdach bestimmten Gepäckartikel
vom Typ Koffer auf einer auf dem Fahrzeugdach befestigten Reling
angeordnet. Sie werden also auf dieser Reling mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen
wie insbesondere Gurten oder Spannern gehalten.
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Diese
Art von Verbindung dauert jedoch lange und ist schwierig auszuführen. Außerdem ist
diese Art von Verbindung aus offensichtlichen Sicherheitsgründen nicht
zufriedenstellend.
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Es
sind auch "Dachkoffer" genannte Systeme
bekannt, die ein größeres Volumen
besitzen. Deshalb können
sie nicht von einer einzigen Person gehandhabt werden, und ihre
Installation kann besonders lang dauern und kompliziert werden.
Außerdem
ist es im allgemeinen nötig,
daß der
Koffer zum Auf- und Abbauen leer ist.
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Es
existieren auch Mechanismen, die die seitliche Anordnung von schweren
und voluminösen Gegenständen auf
einer Dachreling vereinfachen. So beschreibt das Dokument
US 5 535 929 ein Beispiel einer
Dachreling, bei der ein Teil der Reling geeignet ist, in Bezug auf
einen festen Teil der Reling zu gleiten und zu schwenken, um den
Ladebereich zugänglicher
zu gestalten, während
dieser Teil ständig
mit dem Dach verbunden bleibt. Anders gesagt ist der Dachkoffer
an einem Teil der Reling angebracht, der in Bezug auf den Teil der
Reling, der auf dem Dach befestigt ist, gleitet.
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Solche
Vorrichtungen können
nicht schnell demontiert und wie ein Koffer benutzt werden.
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Ebenso
wird in dem Dokument
US 5 649
655 ein Mechanismus zur Vereinfachung des Anbringens schwerer
und voluminöser
Gegenstände
auf einem Dach eines Fahrzeugs mit Heckklappe beschrieben. Genauer
gesagt wird die Ladung zuerst vor dem Anbringen auf dem fest mit
dem Dach verbundenen Mechanismus im Bereich der geneigten Zone der
Heckklappe auf einem Träger
angeordnet. Anschließend schwenkt
der Träger
um eine Achse, um in eine horizontale Lage zu gelangen.
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Mit
diesem Mechanismus ist es also erforderlich, die Ladung vorher auf
einen angesetzten Träger,
der mit einer Schwenkstange versehen ist, zu bringen. Außerdem ist
es ebenfalls erforderlich, daß die
Schwenkstange aus dem Abmessungsvolumen des auf dem Fahrzeugdach
transportierten Gegenstandes hervorragt.
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Ein
Problem, das die Erfindung zu lösen sucht,
ist es, ein Gepäckstück zur Verfügung zu
stellen, das den praktischen Aspekt eines Koffers mit der Möglichkeit,
dieses Gepäckstück auf einem
Fahrzeugdach in der Art eines Dachkoffers zu transportieren, kombiniert,
wobei es schneller zu installieren sein soll als ein Dachkoffer.
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So
ist es das Ziel der Erfindung, die direkte Installation eines Gepäckstücks, das
keinen Ansatz aufweist, auf einem Dach zu erlauben, wobei die Möglichkeit
beibehalten wird, es als Gepäckstück zu benutzen,
wenn es vom Dach gelöst
ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft folglich einen zur Installation auf einem Kraftfahrzeugdach
bestimmten steifen und vorteilhafterweise dichten Gepäckartikel
wie z.B. einen Koffer.
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Er
ist dadurch gekennzeichnet, daß er
Mittel besitzt, die innerhalb seines Abmessungsvolumens integriert
sind und die dazu geeignet sind, eine Gleitverbindung in einer Horizontalebene
mit auf dem Dach befestigten Mitteln mit komplementärer Form herzustellen.
Auf diese Weise ist allein eine Translationsbewegung zwischen dem
Artikel und den auf dem Dach befestigten Elementen mit komplementärer Form
möglich.
Der Artikel umfaßt
ebenfalls Mittel, die dazu geeignet sind, die Blockierung und Verriegelung
dieser Translation des Gepäckartikels
in Bezug auf das Dach sicherzustellen.
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Anders
gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Gepäckartikel, der keine Protuberanz
aufweist, sondern der mit Mitteln versehen ist, die es erlauben, ihn
sehr leicht auf dem Dach eines Fahrzeugs anzubringen und zu entfernen.
Die an der gleitenden Verbindung beteiligten und mit dem Koffer
fest verbundenen Mittel ragen also nicht aus seinem Abmessungsvolumen
hervor. Der benutzte Mechanismus erlaubt es, eine Translation und
eine Blockierung in Bezug auf mit dem Fahrzeugdach verbundene feste Elemente
herzustellen.
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Die
Gleitverbindung wird dank einer oder mehrerer Gleitelemente erreicht,
die sich in einem oder mehreren umhüllenden Profilen bewegen. Dieses
Profil umhüllt
das Gleitelement, um die Bewegung in eine einzige Ausrichtung in
beide Richtungen zu leiten. Die die Gleitverbindung bildenden Elemente
können
entweder auf dem Dach oder in einer Aufnahme des Koffers angeordnet
sein, damit sie nicht aus seinem Hauptabmessungsvolumen herausragen.
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So
ist gemäß einer
ersten Variante der Erfindung das umhüllende Profil in den Gepäckartikel
eingearbeitet, so daß es
innerhalb des Abmessungsvolumens des Gepäckstücks integriert ist. So weist
der Gepäckartikel
keine herausragende scharfe Kante auf, die eine den Koffer handhabende
Person verletzen könnte.
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Das
umhüllende
Profil dieser Gleitverbindung kann mit Hilfe eines unabhängigen Teils
erhalten werden, wie einer Schiene, die an einer der Seiten des
Gepäckartikels
angebracht worden ist. Diese angebrachte Schiene kann also z.B.
innerhalb einer an einer Seite des Gepäckartikels hergestellten Aufnahme
installiert werden.
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Dieses
umhüllende
Profil kann ebenfalls direkt durch einen Teil einer der Seiten des
Gepäckartikels
gebildet werden. In diesem Fall ist es also nicht nötig, ein
anderes Teil anzubringen, da diese Schiene mit diesem Koffer einstückig ist
und direkt aus dem Material des Koffers gebildet ist.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die beiden vorhergehenden Lösungen
zu kombinieren. In diesem Fall wird eine Kehle in dem Gepäckartikel
ausgeführt,
und es werden zwei parallele Plattenteile angebracht, um die Kehle
teilweise wieder zu verschließen
und so ein das Gleitelement umhüllendes
Profil herzustellen. Diese beiden Teile sind so angeordnet, daß sie mit der
Außenwand
des Gepäckartikels
bündig
abschließen.
Sie sind mit einem genügend
großen
Abstand voneinander angeordnet, um dem Gleitelement ein freies Gleiten
zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise können
die beiden Plattenteile wieder zusammentreffen und die Mittel zur
Verriegelung auf der Seite des Koffers, auf der sich der Griff befindet,
einschließen.
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Nach
einer zweiten Variante der Erfindung kann das umhüllende Profil
auf einem mit dem Fahrzeugdach fest verbundenen Zwischenträger angebracht
werden. In diesem Fall sind es die Gleitelemente, die an dem Gepäckartikel
angebracht sind. Sie können
also so in einer Aufnahme angeordnet werden, so daß sie nicht
aus dem Hauptabmessungsvolumen des Gepäckartikels herausragen.
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Das
umhüllende
Profil kann über
seine ganze Länge
durchgehend verlaufen, aber auch unterbrochen sein und mehrere Abschnitte
umfassen.
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Das
umhüllende
Profil kann im Bereich des Einführungsendes
des Gleitelements eine ausgeweitete Form annehmen, um eine leichte
Einführung
dieses Gleitelements zu erlauben. Anders gesagt, kann das umhüllende Profil
im Bereich des Endes zum Einführen
des Gleitelements einen breiteren Abschnitt umfassen.
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Die
ausgeweitete Form kann also in der Breite und/oder Höhe ausgeführt werden.
Die Ausweitung in der Breite erlaubt es, die Zentrierung des Gleitelements
bei seiner Einführung
in das umhüllende Profil
auszuführen.
Die Höhenausweitung
erlaubt es, das Gleitelement in das umhüllende Profil mit einer gewissen
Winkeltoleranz der Kofferposition einzuführen. In der Tat ist die für die Einführung erforderliche horizontale
Lage des Koffers schwer zu erreichen, wenn dieser voll ist.
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Außerdem kann
das umhüllende
Element im Bereich seiner zwei Enden offen sein. So erlaubt das erste
Ende die Einführung
des Gleitelements, und das zweite kann die Aufnahme eines angebrachten Teils
wie insbesondere eines Verriegelungselements ermöglichen.
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Das
Geleitelement kann ein rollendes Element sein, das mindestens eine
Rolle besitzt. Die Achse der Rolle kann in verschiedenen Richtungen orientiert
sein. Bei einer bevorzugten Konfiguration ist die Rollenachse parallel
zur Bewegungsebene des rollenden Elements und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
orientiert. Bei anderen Varianten kann die Achse der Rolle jedoch
auch rechtwinklig zur Bewegungsebene orientiert sein.
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Gemäß einer
anderen Variante der Erfindung kann das Gleitelement ein gleitendes
Element vom Typ Gleitschuh sein. In diesem Fall ist der Gleitschuh bevorzugt
aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten wie insbesondere
Polytetrafluorethylen oder Polyamid hergestellt.
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Wie
auch immer die gewählte
Variante ist, so ist es vorteilhaft, zwei Gleitelemente in Richtung
der Gleitverbindung miteinander durch ein längliches Teil zu verbinden,
von dem ein Abschnitt die Führung
der Translation des Koffers ermöglicht.
Dieses längliche Teil
gleitet zwischen den zwei das umhüllende Profil abschließenden Wandungen.
Das verhindert eine Blockierung des Koffers aufgrund seiner Querstellung.
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Die
Verriegelung der Translation kann dank verschiedener Mittel wie
eines Schlosses mit Schlüssel
oder Code erhalten werden.
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Der
Anschlag für
die Translation des Gleitelements kann ebenfalls mit einem zusätzlichen
Axialanschlag erreicht werden. Auf diese Art wird der Anschlag der
Translation und die Verriegelung der Verbindung durch zwei verschiedene
Elemente erreicht.
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In
den beiden die Position der Elemente der Gleitverbindung betreffenden
Fällen
kann der Zwischenträger
mittels einer allgemein als "Dachstäbe" bezeichneten Stabanordnung
ausgeführt
werden, die mit dem Dach durch mechanische oder magnetische Befestigungsmittel
fest verbunden sind.
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Der
Zwischenträger
kann auch einfach aus einer Anordnung unabhängiger Elemente bestehen, auf
denen die in Bezug auf das Dach fixierten Elemente der Gleitverbindung
angeordnet sind. Auch in diesem Fall können die unabhängigen Elemente
mit dem Dach durch mechanische oder magnetische Befestigungsmittel
fest verbunden werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Art der Ausführung
der Erfindung sowie die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen gut
aus der folgenden, beispielhaften und nicht einschränkenden,
Beschreibung der Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen hervor, in denen:
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die 1 und 2 perspektivische
Explosionsansichten von zwei Varianten des Gepäckartikels in einer Position
sind, die eine Visualisierung der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Gleitverbindung
erlaubt;
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die 3 eine
Draufsicht ist, die eine Visualisierung der Positionierung des erfindungsgemäßen Koffers
erlaubt;
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die 4, 5 und 6 Querschnitte
von mehreren erfindungsgemäßen Varianten
eines umhüllenden
Profils und eines Gleitelements sind;
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die 7 ein
mittlerer Schnitt der Gleitverbindung außerhalb der Bereiche ist, in
denen die erfindungsgemäßen Gleitelemente
angeordnet sind.
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Beschreibung
der Erfindung
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Wie
schon erwähnt,
betrifft die Erfindung einen steifen und dichten Gepäckartikel,
der zur Installation auf einem Fahrzeugdach bestimmt ist. Bei der in
der 1 dargestellten Variante sind die Gleitelemente
(3) mit dem Fahrzeugdach (2) verbunden. Folglich
ist das umhüllende
Profil (4) derart in den Gepäckartikel (1) integriert,
daß es
nicht aus dem Gesamtvolumen des Artikels (1) herausragt.
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Umgekehrt
ist bei der in 2 dargestellten Variante das
umhüllende
Profil (4) mit dem Fahrzeugdach (2) verbunden.
Folglich sind die Gleitelemente (3) in den Gepäckartikel
(1) derart eingearbeitet, daß sie nicht aus dem Gesamtvolumen
des Artikels (1) herausragen.
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Die 1 und 2 sind
Gesamt-Explosionsansichten zweier Varianten der Erfindung, die dazu
bestimmt sind, die verschiedenen die Gleitverbindung bildenden Elemente
zu visualisieren, die jedoch nicht das Gepäck in einer Einsatzstellung
zeigen.
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Die
Einführung
des umhüllenden
Profils (4) auf den Gleitelementen (3) wird in
einer Querrichtung in Bezug auf die Längsrichtung des Wagens ausgeführt. Es
ist vorteilhaft, die Gleitelemente (3) untereinander in
der Richtung der Gleitverbindung durch ein längliches Teil (10)
zu verbinden, von dem ein Abschnitt die Führung der des Koffers (1)
erlaubt. Wie in 7 dargestellt, gleitet dieses
längliche
Teil (10) zwischen den beiden das umhüllende Profil (4)
abschließenden
Wandungen. Hierdurch wird somit möglich, eine Blockierung des
Koffers (1) z.B. bei seiner Einführung in das auf dem Fahrzeugdach
(2) angeordnete komplementäre Element zu vermeiden, indem
die am Koffer vorhandenen komplementären Elemente dazu veranlaßt werden,
sich in Richtung der Gleitvorrichtungen auszurichten.
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Die
Einführung
geschieht dadurch, daß das Gleitelement
(3) mit dem ausgeweiteten Ende (8) des umhüllenden
Profils (4) in Kontakt gebracht wird. Die ausgeweitete
Form kann in der Breite und/oder in der Höhe vorliegen. Die Ausweitung
in der Breite erlaubt es, eine Zentrierung des Gleitelements (3)
bei seiner Einführung
in das umhüllende
Profil (4) zu erzielen. Die Ausweitung in der Höhe erlaubt
es, das Gleitelement (3) in das umhüllende Profil (4)
mit einer gewissen Winkeltoleranz der Position des Koffers (1)
einzuführen.
In der Tat ist die für
die Einführung
erforderliche Horizontalposition des Koffers (1) schwer
zu erreichen, wenn er voll ist.
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Wie
in 3 dargestellt, besitzt das Gleitelement (3)
eine mit zum umhüllenden
Profil (4) komplementäre
Form. Diese besondere Anordnung erlaubt es, die Gleitverbindung
des Gepäckartikels
(1) in Bezug auf das Fahrzeugdach (2) herzustellen.
Der Gepäckartikel
(1) kann also gemäß einer
Translationsbewegung auf die Gleitelemente (3) geführt werden. Gemäß den Abmessungen
der verwendeten Gepäckstücke ist
es ebenfalls möglich,
auf jeder Seite des Wagens ein Gepäckelement anzuordnen, d.h. gleichzeitig
auf der Fahrerseite und auf Beifahrerseite.
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Die
Translationsbewegung wird also entweder durch ein Blockierelement
gestoppt und anschließend
durch eine Verriegelungselement (7) verriegelt oder gleichzeitig
durch ein Verriegelungselement (7) blockiert und verriegelt.
In der Darstellung der 1 ist das Verriegelungselement
(7) an dem Gepäckartikel
angeordnet. Dahingegen kann in einer anderen, in 2 dargestellten
Variante das Verriegelungselement (7) ebenfalls an dem
mit dem Dach (2) fest verbundenen Träger (6) angeordnet
werden.
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In
der in 4 gegebenen Darstellung wird das umhüllende Profil
(4) vollständig
von einer der Seiten des Gepäckartikels
(1) gebildet. Bei dieser Variante wird das umhüllende Profil
(4) durch das zur Herstellung des Koffers gespritzte Kunststoffmaterial gebildet.
Dieses umhüllende
Profil (4) wird so hergestellt, daß es innerhalb des Gesamtabmessungsvolumens
des Gepäckartikels
(1) integriert ist. Dieses umhüllende Profil (4)
kann über
seine ganze Länge durchgehend
oder unterbrochen sein. Das heißt,
daß dieses
umhüllende
Profil (4) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten
erhalten werden kann. Das umhüllende
Profil (4) weist außerdem
im Bereich des Einführungsendes
eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder der
Höhe auf,
was die Anordnung des Gleitelements (3) in dem umhüllenden
Profil (4) erleichtert.
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Das
dargestellte Gleitelement (3) ist ein rollendes Element,
das zwei Rollen besitzt. Die Achse dieser Rollen ist parallel in
Bezug auf die Bewegungsebene und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
ausgerichtet. Dieses Element (3) ist auf einem länglichen
Teil (10) angeordnet, das die geradlinige Führung der
Gleitverbindung zwischen den beiden das umhüllende Profil abschließenden,
einander gegenüberliegenden
Wandungen erzielt. Dieses längliche
Teil (10) selbst wird an einem mit dem Dach (2) verbundenen
Zwischenträger
(5) angebracht.
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Die
Erfindung beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit, die Lage der die
Gleitverbindung bildenden verschiedenen Elemente umzukehren. So
kann das Gleitelement (3) genauso gut innerhalb des Gesamtvolumens
des Gepäckartikels
(1) integriert und das umhüllende Profil (4)
auf dem mit dem Fahrzeugdach (2) fest verbundenen Zwischenträger (5, 6)
angeordnet sein.
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Die 5 ist
die Schnittdarstellung einer zweiten Variante eines umhüllenden
Profils (4a) und eines Gleitelements (3a).
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In
diesem Fall wird das umhüllende
Profil (4a) mit Hilfe eines an den Gepäckartikel (1) angebauten
Teils, das auf einer Seite des Gepäckartikels (1) angefügt ist,
erhalten. Dieses umhüllende
Profil (4a) ist in eine Kehle (11) eingesetzt,
so daß es
nicht aus dem Gesamtvolumen des Gepäckartikels (1) herausragt.
Nicht dargestellte Befestigungsmittel erlauben also, eine feste
Verbindung des umhüllenden Profils
(4a) an dem Gepäckartikel
(1) sicherzustellen. Dieses umhüllende Profil (4a)
kann über
seine ganze Länge
durchgehend oder unterbrochen sein. Das heißt, daß dieses umhüllende Profil
(4a) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten
erhalten werden kann. Das umhüllende
Profil (4a) weist außerdem
im Bereich des Einführungsendes
eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder Höhe auf, die
die Anordnung des Gleitelements (3a) innerhalb des umhüllenden
Profils (4a) erleichtert.
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Das
hier dargestellte Gleitelement (3a) ist ein rollendes Element,
das eine Rolle besitzt. Die Achse der Rolle ist rechtwinklig in
Bezug auf die Bewegungsebene ausgerichtet. Dieses Element (3a)
ist auf einem länglichen
Teil (10) angeordnet, wie es in 7 dargestellt
ist, das die geradlinige Führung
der Gleitverbindung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden,
das umhüllende
Profil abschließenden
Wandungen erzielt. Dieses längliche
Teil (10) ist selbst auf einem mit dem Dach (2)
verbundenen Zwischenträger
(5) angebracht.
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Die 6 ist
die Schnittdarstellung einer dritten Variante eines umhüllenden
Profils (4b) und eines Gleitelements (3b).
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In
diesem Fall wird das umhüllende
Profil (4b) teilweise durch eine der Seiten des Gepäckartikels
(1) gebildet. Es wird eine Kehle in dem Gepäckartikel
(1) ausgeführt,
und zwei Abschnitte paralleler Platten (9) werden zur Herstellung
eines umhüllenden
Profils (4b), in dem sich das Gleitelement (3b) bewegt,
aufgebracht. Diese zwei Plattenabschnitte (9) werden so
angeordnet, daß sie
mit der Außenwand
des Gepäckartikels
(1) bündig
abschließen.
Sie weisen auch einen Abstand auf, der ausreicht, um es der Gleitvorrichtung
(3b) zu erlauben, frei zu gleiten. Dieses umhüllende Profil
(4b) kann über
seine ganze Länge
kontinuierlich oder unterbrochen sein. Das heißt, daß dieses umhüllende Profil
(4b) ebenfalls durch eine Reihe von mehreren Abschnitten
erhalten werden kann. Das umhüllende
Profil (4b) weist außerdem
im Bereich des Einführungsendes
eine leichte Ausweitung (8) in der Breite und/oder der
Höhe auf,
die es erlaubt, die Anordnung des Gleitelements (3b) innerhalb
des umhüllenden
Profils (4b) zu erleichtern. Die zwei Abschnitte (9)
können
vorteilhafterweise auf der Seite des Koffers (1) zusammentreffen,
an der sich der Griff befindet, und ein Verriegelungsmittel für die Translation
des Koffers (1) einschließen.
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Das
hier dargestellte Gleitelement (3b) ist ein Gleitelement
vom Typ Gleitschuh, das aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten
wie z.B. insbesondere Polytetrafluorethylen oder Polyamid hergestellt
ist. Dieses Element (3b) wird auf einem länglichen
Teil (10) angebracht, wie es in 7 dargestellt
ist, wodurch die geradlinige Führung
der Gleitverbindung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden
Wandungen der zwei Langteile (9), welche das umhüllende Profil
abschließen,
erzielt wird. Dieses längliche
Teil (10) wird selbst an einem mit dem Dach (2)
verbundenen Zwischenträger (5)
angebracht.
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Die
Erfindung ist nicht auf diese verschiedenen Varianten begrenzt,
sie beinhaltet auch jede Kombination zwischen den verschiedenen
Varianten, die mit dem Ziel, eine Verbindung vom Typ Quergleitvorrichtung
zwischen einem Gepäckelement
und einem Fahrzeugdach zu erhalten, vorgeschlagen wird.
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Aus
dem Vorgenannten ergibt sich, daß ein erfindungsgemäßer Gepäckartikel
mehrere Vorteile aufweist, insbesondere:
- – er erlaubt
es den Personen, die über
Fahrzeuge verfügen,
deren Kofferraumvolumen das Einladen voluminöser Elemente nicht erlaubt,
zusätzlichen Laderaum
zu erzeugen;
- – seine
Hauptabmessungen sind identisch mit denen eines Koffers, was es
erlaubt, leicht von einer einzigen Person gehandhabt zu werden;
- – die
zwischen dem Gepäckartikel
(1) und dem Fahrzeugdach (2) hergestellte Gleitverbindung erlaubt
es, eine völlig
sichere feste Verbindung des Gepäckartikels
(1) in Bezug auf das Dach (2) zu erzeugen;
- – die
Gleitmittel innerhalb des umhüllenden
Profils (4) erlauben eine sehr schnelle Anordnung und Abnahme
des Gepäckartikels
(1) in Bezug auf das Dach;
- – die
Handhabung wird ohne Anstrengung, außer derjenigen für die Bewegung
des Koffers durchgeführt.