DE60301066T2 - Verfahren zur herstellung eines von tierblut abgeleiteten produkts in form eines verdichteten pulvers, produkt und entsprechende verwendung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines verpackten von Tierblut abgeleiteten pulverförmigen Produkts. Gegenstand der Erfindung ist auch ein verpacktes, pulverförmiges von Tierblut abgeleitetes Produkt. Schließlich ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung auch die Verwendung eines Folienmaterials zur Herstellung einer Umhüllung für Produkte, die von pulverförmigem Tierblut abgeleitet sind und Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Stand der Technik
  • Von Tierblut abgeleitete Produkte sind bekannt, wobei das Blut von im Schlachthof geschlachteten Tieren erhalten wird. Es existieren einige Produkte dieses Typs, wie Plasma, rote Blutkörperchen, Hämoglobin, verschiedene Proteinfraktionen, die von Tierblut abgeleitet sind, etc. Diese Produkte werden normalerweise für den tierischen oder menschlichen Verzehr verwendet. Verschiedene Verfahren zur Herstellung dieser Produkte sind ebenfalls bekannt, bei denen pulverförmige Produkte mit geringer Feuchtigkeit erhalten werden, die in verpackter Form vertrieben werden.
  • Wegen ihres Ursprungs haben diese Produkte unvermeidbar eine gewisse bakterielle Belastung: Enterobakterien, Coliforme, Salmonellen, S. Aureus, Sulfat-reduzierende Clostridium und Clostridium perfringens, unter anderen. Es wäre angemessen, diese bakterielle Belastung in geeigneter Weise auf festgelegte Mindestwerte zu verringern. Im Fall von Tierblut und von Tierblut abgeleiteten Produkten, wie Plasma oder roten Blutkörperchen, ist es nicht möglich, Standardbehandlungen anzuwenden, um die mikrobiologische Belastung zu verringern. So ist es nicht möglich, eine Hochtemperatur-Wärmebehandlung (über 65 bis 70°C) anzuwenden, weil diese die Proteinkoagulation bewirkt, es ist außerdem nicht möglich, den pH unter pH 4 zu vermindern, da dies ebenfalls die Proteinkoagulation bewirkt. Die Anwendung von Ultraviolettlicht ist wegen der geringen Durchlässigkeit (Gegensatz zur Absorption) bei diesen Wellenlängen nicht möglich und ebenso wenig ist eine Pasteurisierung in der für andere flüssige Nahrungsmittel, wie Milch, vorgesehenen Weise wegen der Proteinkoagulation nicht möglich und schließlich ist zwar die Bestrahlung mit Gammastrahlenquellen (Kobalt 60) in techni scher Hinsicht durchführbar, dagegen existiert jedoch sowohl auf sozialem Gebiet als auch von Seiten der Gesetzgebung großer Widerstand.
  • Die physikochemischen und biologischen Eigenschaften dieser Produkte müssen intakt bleiben und diese Produkte müssen somit fähig sein, zu koagulieren und ein dreidimensionales Gel bilden, welches Wasser zurückhält und eine nicht-kollabierbare Struktur bildet, wenn es einer Hochtemperaturbehandlung unterworfen wird oder wenn der pH auf weniger als 4 erniedrigt wird. Außerdem müssen ihre biologischen Eigenschaften intakt bleiben, wie solche Eigenschaften, unter denen man die hohe Pufferkapazität des Albumins, die Erkennungsfähigkeit für Antigen des Immunglobulins, die Gegenwart von bioaktiven Peptiden, usw. versteht. Diese Produkte haben daher eine Reihe von Parametern, die Werte innerhalb festgelegter Grenzen beibehalten sollen, wie beispielsweise der prozentuale Anteil an Protein, der prozentuale Feuchtigkeitsgehalt, der prozentuale Gehalt an unlöslichen Stoffen, der prozentuale Aschegehalt, die Färbung, die Festigkeit des Gels, die Wasserrückhaltefähigkeit, usw. Besonders die Festigkeit des Gels und die Wasserrückhaltefähigkeit sind zwei Parameter, für die es wünschenswert ist, möglichst hohe Werte zu erhalten.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Eialbumin in Pulverform oder in entwässerter Form ist ebenfalls bekannt, welches eine Behandlung zur Beseitigung von Salmonellen umfasst. Dafür wird das Albuminpulver, das einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6 und 8% hat, während einer Dauer von 7 Tagen oder weniger mit einer Temperatur von mehr als 50,5°C behandelt. Die Wirkung dieser Methode gegen andere Bakterien ist jedoch unbekannt. Die Auswirkungen, welche diese Behandlung auf von Blut abgeleitete Produkte haben könnte sind daher auch unbekannt und die mehreren Proteine dieser könnten unter dem Problem der Denaturierung leiden. Es ist bekannt, dass bei einer Temperatur von etwa 70°C von Blut abgeleitete Produkte vollständig unlöslich werden.
  • Auf dem Gebiet der Pharmazie ist eine Wärmebehandlung zur Inaktivierung von Viren, speziell des HIV-Virus (AIDS-Virus) und HBV (Hepatitis-B-Virus) in von menschlichem Blut abgeleiteten Produkten bekannt. Diese Behandlung wird für pharmazeutische Produkte angewendet, die hauptsächlich für die Injektion bestimmt sind und wurde konkret für Albuminfraktionen und Faktor VIII (Koagulationsfaktor)-Fraktionen menschlichen Ursprungs beschrieben. Die Anwendung dieser Behandlung auf Phasen von Vollblut (Plasma, Vollblut oder rote Blutkörperchen) wurde nicht beschrieben. In diesem Fall hat die Behandlung den Zweck, die Proteinstruktur des Virus durch eine Temperaturerhöhung zu verändern. Der Temperaturanstieg verursacht die Denaturierung der Virusproteine und infolgedessen deren Strukturverlust. Die grundlegenden Parameter der Wärmebehandlung zur Inaktivierung von Viren sind eine Temperatur zwischen 60°C und 70°C und eine Dauer zwischen 2 und 72 Stunden. Es werden Stabilisatoren verwendet, die das Produkt gegen die Wärmebehandlung stabilisieren, wie beispielsweise Kohlenhydrate, Sorbit, Glycin, Saccharose, etc. Die Inaktivierung von Viren ist nur für bestimmte Formulierungen des zu behandelnden Produkts (Art des Proteins, verwendete Stabilisatoren und andere Bestandteile, wie Salze und Exzipienten) anwendbar.
  • Das Dokument US-A-4495278, auf dem der Oberbegriff des unabhängigen Produktanspruches 5 beruht, beschreibt ein Verfahren, welches das Erhitzen auf 40 bis 80°C während 5 bis 200 Stunden umfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist es, die vorstehenden Nachteile zu überwinden. Dieses Ziel wird mit Hilfe eines Verfahrens gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ermöglicht in der Tat eine Verminderung der bakteriellen Belastung von verpackten pulverförmigen Produkten, die sich von Tierblut ableiten, ohne einen Verlust der verbleibenden Eigenschaften. So wird speziell keine wesentliche Verschlechterung der Löslichkeit (prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen) erhalten und was das Plasma betrifft, ergibt sich außerdem eine Verbesserung der Wasserrückhaltefähigkeit und in gewissen Fällen der Festigkeit des Gels. Außerdem wird die Wärmebehandlung an dem bereits in seine endgültige Umhüllung verpackten Produkt durchgeführt und daher sind keine weiteren Produktbehandlungsstufen notwendig, sondern lediglich die Lagerung des verpackten Endprodukts unter bestimmten Temperaturbedingungen und während einer gewissen Dauer, was minimale Zusatzkosten für das Produkt bedeutet. Da das Produkt bereits verpackt ist, wird außerdem jedes nachfolgende Risiko einer Verunreinigung durch die Handhabung vermieden. In gleicher Weise kann das Verfahren ohne die Notwendigkeit der Zugabe irgendeines Stabilisators durchgeführt werden und ist wirksam in Bezug auf den gesamten Bereich von Bakterien, die in dem von Tierblut abgeleiteten Produkt kontrolliert werden müssen.
  • Logischerweise ist festzuhalten, dass aus Tierblut abgeleitete ähnliche Produkte, wie Granulate, ebenfalls innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegen, da ein Granulat grundsätzlich ein geeignetes agglomeriertes Pulver ist.
  • Die Dauer des Verfahrens (im Allgemeinen mehrere Tage) ermöglicht die einfachere Lösung von möglichen Problemen, die während eines solchen Verfahrens auftreten.
  • Die auf das Produkt angewendete Wärmebehandlung ist eine Behandlung, die nicht mit negativen Umweltaspekten (Strahlung, Verunreinigung, etc.) verbunden ist. Weit mehr, setzt sie nicht die Zugabe von chemischen Reagenzien voraus, noch bildet sie chemische Nebenprodukte.
  • Die Tatsache, dass die Wärmebehandlung an dem Endprodukt durchgeführt wird, gestattet es, Veränderungen in diesem Produkt gering zu halten und es gibt daher keinen Verlust der Wirksamkeit oder Menge dieses Endprodukts.
  • Dieses Verfahren erreicht die Verminderung der bakteriellen Belastung, wahrscheinlich dadurch, dass die Bakterien einer Stresssituation unterworfen werden. Zu diesem Zweck werden die Bakterien bei einer Temperatur gehalten, die günstig für das Wachstum und die Vermehrung ist, jedoch in einer Umgebung niederer Feuchtigkeit und niederer biologischer Wasseraktivität, die natürliche Eigenschaften eines pulverförmigen Produkts sind. Unter diesen Bedingungen sind die Mikroorganismen in einer Stresssituation, in der sie sich nicht teilen können und wegen der Abwesenheit von für ihr Überleben geeigneten Bedingungen absterben. Es sollte festgehalten werden, dass die von pulverförmigem Blut abgeleiteten Produkte normalerweise eine Feuchtigkeit von weniger als 15% und immer weniger als 20% haben. Obwohl diese Feuchtigkeit kein wesentliches Erfordernis zur Entwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, sollte berücksichtigt werden, dass ein von pulverförmigem Blut abgeleitetes Produkt mit einer Feuchtigkeit von mehr als 20% bereits ein Produkt ist, welches die physikalischen Eigenschaften eines Pulvers verloren hat, weil es praktisch in einem teigartigen Zustand vorliegt.
  • Das Verfahren kann für jedes beliebige von Tierblut abgeleitete Produkt angewendet werden, entweder für Vollblut, Plasma, rote Blutkörperchen oder Derivate irgendeines dieser Produkte.
  • Nach dem Verfahren des Anspruchs 1 wird das Verpacken mit einer Umhüllung durchgeführt, deren Durchlässigkeit für Wasserdampf weniger als 3g/m2/Tag beträgt. Obwohl das pulverförmige Produkt gewöhnlich eine ausreichend niedere Feuchtigkeit hat, wurde tatsächlich beobachtet, dass die Wirksamkeit des Verfahrens verbessert ist, wenn eine Umhüllung mit niederer Durchlässigkeit für Wasserdampf verwendet wird. Auf diese Weise vermeidet man, dass die Umgebungsfeuchtigkeit in das Innere der Umhüllung eindringt und so in Kontakt mit dem Produkt kommt, welches unlöslich gemacht wird, indem es so zurückgehalten wird aufgrund der hohen Wasserrückhaltefähigkeit, welche Blutproteine zeigen. Außerdem wurde beobachtet, dass auf diese Weise die Eigenschaften der Gelfestigkeit und Wasserrückhaltefähigkeit verbessert werden.
  • Innerhalb der Zeit- und Temperaturbereiche dieser Behandlung ist es möglich, unterschiedliche Strategien anzuwenden. So ist es einerseits möglich, niedrigere Temperaturen bei einer höheren Dauer der Behandlung anzuwenden. So wird beispielsweise eine besonders vorteilhafte Methode erhalten, indem das verpackte Produkt einer Temperatur zwischen 33°C und 40°C, vorzugsweise von 37°C, ausgesetzt wird. In diesem Fall ist die optimale Dauer, während der das Produkt dieser Temperatur ausgesetzt werden sollte, größer als 7 Tage, vorzugsweise zwischen 10 und 20 Tagen. Eine andere interessante Alternative wird erhalten, wenn das verpackte Produkt während einer Dauer von weniger als 21 Tagen einer Temperatur von mehr als 40°C ausgesetzt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein verpacktes von Tierblut abgeleitetes pulverförmiges Produkt in einer Umhüllung, deren Wasserdampfdurchlässigkeit weniger als 3 g/m2/Tag beträgt. Ein in dieser Weise verpacktes Produkt kann tatsächlich dem erfindungsgemäßen Verfahren unter optimalen Bedingungen unterworfen werden, da seine Umhüllung es perfekt gegen die Umgebungsfeuchtigkeit isoliert.
  • Vorzugsweise hat das Produkt eine Feuchtigkeit von weniger als 15 Gew.-% und stärker bevorzugt von weniger als 10 Gew.-%. Wie vorher festgestellt, ist niedere Feuchtigkeit einer der Faktoren, die eine Umgebung von Stress für die Bakterien verursachen, daher ist es besonders wichtig, die Feuchtigkeit des Produkts zu vermindern.
  • Vorteilhaft enthält das behandelte Produkt eine Gesamtmenge an Aeroben von weniger als 105 cfu/g (Kolonie-bildenden Einheiten pro Gramm), vorzugsweise weniger als 5 × 104 cfu/g und am stärksten bevorzugt weniger als 104 cfu/g.
  • Wie vorstehend bereits gesagt, ist das Produkt vorzugsweise Plasma, rote Blutkörperchen, Hämoglobin oder Proteinfraktionen, die von tierischem Blut abgeleitet sind. Der Ursprung des Bluts kann von beliebigen im Schlachthof geschlachteten Tieren sein, wie beispielsweise von Schweinen, Rindern oder Ziegen.
  • Vorzugsweise umfasst die Umhüllung, in die das Tierblut gepackt wird, ein Folienmaterial aus der aus Polyolefinen (wie beispielsweise Polyethylen und/oder Polypropylen), Aluminium und Kombinationen dieser bestehenden Gruppe. Diese Folienmaterialien sind bereits zur Verwendung zum Verpacken einfach erhältlich und können mit ausreichend niederer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit erhalten werden. So ist es insbesondere möglich, mit Polyethylenbeuteln einer Dicke von ungefähr zwischen 25 und 35 μm (25 μm für Polyethylen hoher Dichte (HDPE), 35 μm für Polyethylen niederer Dichte (LDPE)) eine Durchlässigkeit von weniger als 3 g/m2/Tag zu erhalten. Die für die Verpackung verwendeten Aluminiumfolien haben eine sehr viel niedrigere Wasserdampfdurchlässigkeit als die vorstehend angegebenen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Folienmaterials, dessen Wasserdampfdurchlässigkeit weniger als 3 g/m2/Tag beträgt, zur Herstellung einer Hülle für Produkte, die von pulverförmigem Tierblut abgeleitet sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Anwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erhöhung der Wasserrückhaltefähigkeit von gepulvertem Blutplasma. Wie nachstehend beschrieben werden soll, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine Erhöhung der Wasserrückhaltefähigkeit von gepulvertem Blutplasma.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Anwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur beschleunigten Verminderung der Gesamtmenge an Mikroorganismen oder Bakterien in einem von pulverförmigem Tierblut abgeleiteten Produkt.
  • Schließlich ist es Gegenstand der Erfindung, ein erfindungsgemäßes Verfahren anzuwenden, um ein von Tierblut abgeleitetes verpacktes pulverförmiges Produkt herzustellen, das für den menschlichen und tierischen Verzehr geeignet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind anhand der folgenden nichtbeschränkenden Beschreibung verständlich, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird. In diesen bedeuten:
  • 1: eine Graphik, der die Wasserdampfdurchlässigkeit in Bezug auf die Polyethylen-Schichtdicke zeigt,
  • 2 bis 6 sind Graphiken der Ergebnisse des Beispiels 1 mit pulverförmigem Hämoglobin:
  • 2: prozentualer Anteil von Protein im Verlauf der Zeit,
  • 3: prozentualer Anteil an Feuchtigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 4: prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen im Verlauf der Zeit,
  • 5: prozentualer Aschegehalt im Verlauf der Zeit,
  • 6: Gesamt-Aerobe im Verlauf der Zeit,
  • 7 bis 13 sind Graphiken der Ergebnisse von Beispiel 2 mit pulverförmigem Hämoglobin:
  • 7: prozentualer Anteil von Protein im Verlauf der Zeit,
  • 8: prozentualer Anteil an Feuchtigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 9: prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen im Verlauf der Zeit,
  • 10: prozentualer Aschegehalt im Verlauf der Zeit,
  • 11: Farbmaximum im Verlauf der Zeit,
  • 12: Farb-ΔE im Verlauf der Zeit,
  • 13: Gesamt-Aerobe im Verlauf der Zeit,
  • 14 bis 21 sind Graphiken der Ergebnisse des Beispiels 3 mit sprühgetrocknetem tierischen Plasma:
  • 14: prozentualer Anteil von Protein im Verlauf der Zeit,
  • 15: prozentualer Anteil an Feuchtigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 16: prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen im Verlauf der Zeit,
  • 17: prozentualer Aschegehalt im Verlauf der Zeit,
  • 18: Gelfestigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 19: Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 20: Erhöhung der Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 21: Gesamt-Aerobe im Verlauf der Zeit,
  • 22 bis 29 sind Graphiken der Ergebnisse des Beispiels 4 mit sprühgetrocknetem tierischen Plasma:
  • 22: prozentualer Anteil von Protein im Verlauf der Zeit,
  • 23: prozentualer Anteil an Feuchtigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 24: prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen im Verlauf der Zeit,
  • 25: prozentualer Aschegehalt im Verlauf der Zeit,
  • 26: Gelfestigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 27: Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 28: Anstieg der Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 29: Gesamt-Aerobe im Verlauf der Zeit,
  • 30 bis 38 sind Graphiken der Ergebnisse des Beispiels 5 mit sprühgetrocknetem tierischen Plasma:
  • 30: prozentualer Anteil von Protein im Verlauf der Zeit,
  • 31: prozentualer Anteil an Feuchtigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 32: prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen im Verlauf der Zeit,
  • 33: prozentualer Aschegehalt im Verlauf der Zeit,
  • 34: Farb-ΔE im Verlauf der Zeit,
  • 35: Gelfestigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 36: Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 37: Anstieg der Wasserrückhaltefähigkeit im Verlauf der Zeit,
  • 38: Gesamt-Aerobe im Verlauf der Zeit.
  • Ausführliche Beschreibung einiger Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachstehend werden Beispiele für verpackte von pulverförmigem Tierblut abgeleitete Produkte beschrieben, die mit Hilfe von erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden.
  • Wie bereits vorher angegeben, existieren drei grundlegende Faktoren, welche das Verfahren und das erhaltene Endprodukt beeinflussen können:
  • – Dauer der Lagerung
  • Die Dauer der Lagerung eines Produkts bei einer gewählten Temperatur kann in Abhängigkeit vom Grad der Verminderung der mikrobiologischen oder bakteriellen Belastung, die erhalten werden soll, oder vom Grad der Änderung des Produkts variieren. Im Allgemeinen ist die Lagerungsdauer variabel und hängt von den zu erhaltenden Werten ab.
  • – Lagertemperatur
  • Die Regelung der Lagertemperatur ist wesentlich, um eine Verminderung der mikrobiologischen Belastung ohne Veränderung der physikochemischen Parameter des Produkts zu erzielen. Eine übermäßig hohe Temperatur würde die Produkteigenschaften negativ beeinflussen, während eine niedere Temperatur keine Stresswirkungen auf die mikrobiologische Belastung zeigen würde.
  • – Hüllmaterial für das Produkt
  • Zu diesem Zweck wurden verschiedene Beutel, die aus zwei Papierlagen bestanden, zwischen die eine Folie (G 140) aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und niederer Dichte (LDPE) einer Dicke von 35 μm eingefügt war, Aluminiumbeutel, mit einer 7 μm dicken Folie und Kunststoffbeutel (Polyethylen einer Dicke von 200 μm) verwendet.
  • Die Wirkung der Lagerungstemperatur auf das Produkt kann von dem Hüllmaterial abhängen. Es konnte gezeigt werden, dass ein Produkt (pulverförmiges Plasma), das in Beutel gemischter Zusammensetzung aus Papier mit einer eingefügten Schicht aus Polyethylen niederer Dichte (35 μm) mit einer Wasserdurchlässigkeit von 2,8 g/m2/Tag eingepackt war, nach 15 Tagen bei einer Temperatur von 36°C unlöslich wurde. Andererseits behielt das gleiche Produkt, wenn es in Aluminiumbeutel oder Plastikbeutel einer Dicke von 200 μm eingehüllt war, seine physikochemischen Eigenschaften bei.
  • Die Durchlässigkeit der Umhüllung gegenüber Feuchtigkeit und Gas hängt zunächst von dem Hüllmaterial und der Schichtdicke dieses Materials ab. So beobachtet man für Polyethylen die in 1 gezeigte Kinetik (dicke vertikale Linien zeigen die Dicke des zum Einhüllen verwendeten Polyethylens in den Beispielen an).
  • Die Durchlässigkeit für Wasserdampf der Aluminiumbeutel ist < 0,05 g/m2/Tag.
  • Im Allgemeinen schließen die Herstellungsverfahren das Einfüllen in Beutel oder Verpackung des Produkts ein. Die Art des Beutels wird durch das Produkt bestimmt, wobei die am besten geeignete Umhüllung gewählt wird, und durch die Eigenschaften, die von dem Produkt nach der Behandlung erwartet werden.
  • Wenn das Produkt einmal verpackt ist, wird es in Paletten zum Transport in einen thermostatisierten Raum gelegt. Das pulverförmige Plasma wird in 25 kg-Papierbeutel mit eingelagerten Polyethylenfolien verpackt, während ein anderes der behandelten Produkte (pulverförmiges Hämoglobin) in Aluminiumbeutel von 0,5 kg verpackt wird und diese wiederum in Kisten mit einem Gesamtgewicht von 10 kg gelegt werden.
  • Um die Innentemperatur des Produkts zu überwachen werden in verschiedenen Bereichen der Palette kontinuierliche Temperaturaufzeichner angebracht, welche das Ablesen der Temperaturänderungen im Verlauf der Zeit entweder während des Verfahrens oder nach Beendigung des Verfahrens ermöglichen.
  • Während der Dauer des Verfahrens wurden Proben zu verschiedenen Zeitpunkten entnommen, um die bakterielle Belastung und andere Parameter zu überwachen.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Versuche und Ergebnisse, die mit zwei verschiedenen Produkten erhalten wurden:
    • – pulverförmiges Hämoglobin, welches beispielsweise zur Färbung von Lebensmitteln verwendet wird.
    • – SDAP (sprühgetrocknetes tierisches Plasma) welches reines Schweineplasma in pulverförmiger verpackter Form ist, das beispielsweise als Proteinzusatz zu Delikatessen verwendet wird.
  • Pulverförmiges Hämoglobin
  • Dieses Produkt wurde in Aluminiumbeutel mit einem Fassungsvermögen von 0,5 kg verpackt. Die Versuche wurden bis 45 Tage durchgeführt, um die Wirkung der Temperatur zu beobachten, die (37 ± 3°C) betrug, obwohl schließlich die Dauer, während der das Produkt der Behandlung unterworfen wird, die sein soll, die für am geeignetsten betrachtet wird.
  • Als Grenzwerte der analysierten Parameter wurden die in Tabellen 1 und 2 gezeigten für dieses Produkt festgelegt. In den Tabellen sind:
    P = prozentualer Anteil an Protein (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtprodukt)
    H = prozentuale Feuchtigkeit (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtprodukt)
    I = prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtprodukt)
    A = prozentualer Aschegehalt (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtprodukt)
    (ΔE) = Wert der Pulverfärbung des Endprodukts nach der Hunter Lab-Farbskala
    (Maximum, nm) = in nm ausgedrückte Wellenlänge, bei der das verdünnte Produkt ein Absorptionsmaximum (Peak) hat
    Gesamtzahl = Gesamt-Aerobe
    Cfu/g = Kolonie-bildende Einheiten pro Gramm
  • TABELLE 1
    Figure 00090001
  • TABELLE 2
    Figure 00090002
  • Beispiel 1
  • Der Zweck dieses Versuches war es, die Wirkung der Lagerung von pulverförmigem Hämoglobin bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne eine Änderung der anderen Eigenschaften zu untersuchen. Für den Versuch wurden 350 kg pulverförmiges Hämoglobin, unterteilt in 35 Kisten, die 20 Aluminiumbeutel von jeweils 0,5 kg enthielten, der vorstehend angegebenen Temperatur während 45 Tagen ausgesetzt. Proben wurden zum Zeitpunkt 0 und danach alle 15 Tage entnommen. Gleichzeitig wurden Proben analysiert, die bei Umgebungstemperatur (18–22°C) gelagert wurden. Die Proben des Beispiels werden als "HOT BOX" bezeichnet, während die Proben bei Umgebungstemperatur als "KONTROLLE" bezeichnet werden.
  • Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
    • – physikochemische Eigenschaften:
    • – Prozentualer Anteil an Protein. – Es wurden keine Änderungen der Proteingehalte in den behandelten Proben im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur noch im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 festgestellt.
  • 2 zeigt die Proteingehalte des pulverförmigen Hämoglobins während eines 45 Tage dauernden Versuchs im Vergleich mit der Kontrolle.
    • – Prozentualer Feuchtigkeitsgehalt. – Ein leichter Anstieg des Feuchtigkeitsgehalts der behandelten Proben im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur und im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 wurde festgestellt, wenn auch ein solcher Anstieg nicht wesentlich war.
  • 3 zeigt die Feuchtigkeitsgehalte von pulverförmigem Hämoglobin während eines 45 Tage dauernden Versuchs im Vergleich mit der Kontrolle.
    • – Prozentualer Anteil unlöslicher Bestandteile. – Es gab einen leichten Anstieg des prozentualen Anteils der unlöslichen Bestandteile in den behandelten Proben im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur und im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0, jedoch dieser Prozentsatz war unterhalb der festgelegten Grenzwerte für dieses Produkt. Nach 45 Tagen jedoch zeigten einige der Proben sehr hohe Anteile an unlöslichen Bestandteilen.
  • 4 zeigt die Gehalte an unlöslichen Bestandteilen von pulverförmigem Hämoglobin während eines 45 Tage dauernden Versuches, bezogen auf die Kontrolle. Der Wert für 45 Tage ist nicht gezeigt, da er fehlerhaft war.
    • – Prozentualer Aschegehalt. – Für die Aschegehalte der behandelten Probe wurden im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur und im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 5 zeigt die Aschegehalte von pulverförmigem Hämoglobin während eines 45 Tage dauernden Versuches, bezogen auf die Kontrolle.
    • – Farbe. – Es wurde gefunden, dass das Absorptionsmaximum des thermisch behandelten pulverförmigen Hämoglobins im Bereich der normalen Grenzwerte für dieses Produkt lag und vergleichbar mit den in den Kontrollen erhaltenen Werten war.
  • Außerdem blieb auch die Farbe des Produkts im Bereich der festgelegten Grenzwerte für dieses Produkt, wenn auch im Verlauf der Zeit eine leichte Dunkelfärbung des pulverförmigen Produkts festgestellt wurde, welche diese Grenzwerte nicht beeinflusst.
  • Die folgende Tabelle 3 zeigt die in Beispiel 1 erhaltenen Werte. In den Tabellen bedeutet:
    A. T. = Umgebungstemperatur TABELLE 3
    Figure 00110001
    • – Mikrobiologische Eigenschaften.
    • – Gesamt-Aerobe. – Wenn das Produkt der Technik der Wärmebehandlung unterworfen wird, folgt die Zahl dieser Mikroorganismen der Kinetik der logarithmischen Verminderung, wobei die Verminderung 0,5–1 Logarithmen pro Woche unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen beträgt. In einigen Fällen war die Verminderung der bakteriellen Belastung höher als hier beschrieben.
  • 6 zeigt die Verminderung der bakteriellen Belastung von pulverförmigem Hämoglobin während eines 30 Tage dauernden Versuchs in Bezug auf die Kontrolle.
    • – Weitere mikrobiologische Analysen. – Zusätzlich zu den Gesamt-Aeroben wurden Enterobakterien, Coliforme, Salmonellen, S. Aureus, Clostrdium-Sulfatreduktoren und Clostridium perfringens analysiert. Alle diese Parameter waren normalerweise in dem anfänglichen Produkt unterhalb der festgelegten Grenzwerte, jedoch trotzdem wurden sie mit Hilfe der angegebenen Methode vermindert, wenn sie nachgewiesen wurden. Die folgende Tabelle 4 zeigt die erhaltenen Werte. In der Tabelle bedeutet: MPN = Zahl der höchsten Wahrscheinlichkeit TABELLE 4
      Figure 00120001
  • Beispiel 2
  • Zweck dieses Versuches war es, die Wirkung der Lagerung von pulverförmigem Hämoglobin bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne Änderung in anderen Eigenschaften zu untersuchen. Für den Versuch wurden 5630 kg pulverförmiges Hämoglobin, das in zwei gesonderten Chargen erhalten worden war und das in 16 Paletten unterteilt war, deren Kisten 20 Aluminiumbeutel von jeweils 0,5 kg enthielten, während 15 Tagen der vorstehend erwähnten Temperatur ausgesetzt. Proben wurden zum Zeitpunkt 0 und nachfolgend jede Woche (an den Tagen 7 und 15) entnommen. Die Proben dieses Beispiels werden nachstehend als "Y1080" für die erste Charge und "Y1094" für die zweite Charge bezeichnet, während die Proben von Umgebungstemperatur als "KONTROLLE" bezeichnet werden.
  • Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
    • – physikochemische Eigenschaften:
    • – Prozentualer Anteil an Protein. – In den Proteingehalten der behandelten Proben wurden im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 7 zeigt die Proteingehalte des pulverförmigem Hämoglobins während eines 15 Tage dauernden Versuches.
    • – Prozentualer Feuchtigkeitsgehalt. – Es wurden keine wesentlichen Änderungen des Feuchtigkeitsgehalts in den behandelten Proben im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 festgestellt, wenn es auch einen leichten Anstieg gab.
  • 8 zeigt die Feuchtigkeitsgehalte von pulverförmigem Hämoglobin während eines 15 Tage dauernden Versuches im Vergleich mit der Kontrolle.
    • – Prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen. – Für die prozentualen Anteile der unlöslichen Bestandteile wurden keine wesentlichen Unterschiede zwischen den behandelten Proben und den Proben zum Zeitpunkt 0 aufgefunden, die innerhalb der festgelegten Grenzwerte für dieses Produkt waren.
  • 9 zeigt die Gehalte an unlöslichen Bestandteilen für pulverförmiges Hämoglobin während eines 15 Tage dauernden Versuches in Bezug auf die Kontrolle.
    • – Prozentualer Aschegehalt. – Für die Aschegehalte wurden in den behandelten Proben keine Veränderungen im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 beobachtet.
  • 10 zeigt die Aschegehalte von pulverförmigem Hämoglobin während eines 15 Tage dauernden Versuches, im Hinblick auf die Kontrolle.
    • – Farbe. – Es wurde festgestellt, dass das Absorptionsmaximum des thermisch behandelten pulverförmigen Hämoglobins im Bereich der normalen Grenzwerte für dieses Produkt vergleichbar mit den in den Kontrollen erhaltenen Werte lag.
  • Außerdem blieb die Farbe des Produkts im Bereich der festgelegten Grenzwerte für dieses Produkt, wenn auch im Verlauf der Zeit eine leichte Dunklerfärbung des pulverförmigen Produkts auftrat, welche diese Spezifikationen nicht beeinträchtigt. Die 11 und 12 zeigen die erhaltenen Ergebnisse.
  • Die folgende Tabelle 5 fasst Mittelwerte der erhaltenen Daten zusammen:
  • TABELLE 5
    Figure 00130001
    • – Mikrobiologische Eigenschaften.
    • – Gesamt-Aerobe. – Wenn das Produkt der Technik der Wärmebehandlung unterworfen wird, folgt die Zahl dieser Mikroorganismen der Kinetik der logarithmischen Verminderung, wobei die Verminderung 0,5–1 Logarithmen pro Woche unter den vorste hend beschriebenen Bedingungen beträgt. In einigen Fällen war die Verminderung der bakteriellen Belastung höher als hier beschrieben.
  • 13 zeigt die Verminderung der bakteriellen Belastung von pulverförmigem Hämoglobin während eines 15 Tage dauernden Versuchs im Hinblick auf die Kontrolle.
    • – Verbleibende mikrobiologische Analysen. – Eine Verminderung der Clostridium-Gehalte wurde nach einer Woche und am Ende des Versuches festgestellt. Die Gehalte an Enterobakterien erlitten jedoch während des Versuches keine Änderung. Die anderen mikrobiologischen Parameter waren zu Beginn des Versuches nicht vorhanden. Die folgende Tabelle 6 fasst die erhaltenen Daten zusammen: TABELLE 6
      Figure 00140001
  • SDAP (sprühgetrocknetes Tierplasma)
  • Dieses Produkt wurde in 25 kg-Papierbeutel mit einer 35 μm dicken Innenhülle aus Polyethylen für die Kontrolle und in 7 μm dicke Aluminiumbeutel und 200 μm dicke Polyethylenbeutel für das erfindungsgemäße Verfahren verpackt. Die Versuche wurden bis zu 45 Tagen durchgeführt, um die Wirkung der Temperatur zu beobachten.
  • Als Grenzwerte für die analysierten Parameter wurden die in Tabellen 7 und 8 gezeigten für dieses Produkt festgelegt:
  • TABELLE 7
    Figure 00140002
  • TABELLE 8
    Figure 00140003
  • In den vorher durchgeführten Versuchen wurde beobachtet, dass in Papierbeutel mit einer Polyethylenhülle mit einer Wasserdurchlässigkeit von 2,8 g/m2/Tag verpacktes SDAP für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet war, weil die physikochemischen Eigenschaften der Produkte verändert wurden, wenn auch eine Verminderung der Gehalte der mikrobiologischen Belastung stattfand, die ähnlich der in anderen Versuchen war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 9 und 10 gezeigt. In diesen Tabellen bedeuten:
  • Wasserretention (Zurückhalten von Wasser) = Gew.-% Wasser, das beim Zentrifugieren eines thermoplastischen Gels zurückbleibt, das aus einer während 15 Minuten auf 90°C erwärmten 10%igen Plasmalösung erhalten wurde. Diese wird ausgedrückt als Gew.-% zurückgehaltenes Wasser bezogen auf das Produkt.
  • TABELLE 9
    Figure 00150001
  • TABELLE 10
    Figure 00150002
  • Wie die Daten anzeigen, sind für das erfindungsgemäße Verfahren Papierbeutel zur Verwendung mit SDAP nicht geeignet (zumindest bei den konkreten Bedingungen des Versuches), da einige physikochemische Parameter (Gehalt an unlöslichen Bestandteilen, Gelfestigkeit und Wasserretention) negativ beeinflusst werden, wenn auch die Verminderung der mikrobiologischen Belastung korrekt ist.
  • Aus diesem Grund wurde SDAP mit Beuteln geprüft, die aus anderen Materialien hergestellt waren.
  • Beispiel 3
  • Vor den Versuchen mit einer größeren Produktmenge wurde ein Versuch mit SDAP, verpackt in Aluminiumbeutel, durchgeführt.
  • Der Zweck dieses Versuches war, die Wirkung der Lagerung von SDAP bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne Änderung anderer Eigenschaften zu prüfen. Für den Versuch wurden 10 kg SDAP, unterteilt in 20 Aluminiumbeutel von jeweils 0,5 kg während 45 Tagen der vorstehend angegebenen Temperatur ausgesetzt. Proben wurden zum Zeitpunkt 0 und danach alle 15 Tage entnommen. Gleichzeitig wurden bei Umgebungstemperatur (18–22°C) gelagerte Proben analysiert. Die Proben des Beispiels werden nachstehend als "HOT BOX" bezeichnet, während die Proben. bei Umgebungstemperatur als "KONTROLLE" bezeichnet werden.
  • Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
    • – physikochemische Eigenschaften:
    • – Prozentualer Anteil an Protein. – In den Proteingehalten der behandelten Proben wurden im Vergleich mit den bei Umgebungstemperatur gehaltenen Kontrollen und im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 14 zeigt die Proteingehalte des SDAP, das in Aluminium verpackt war, während eines 45-tägigen Versuches im Vergleich mit der Kontrolle.
    • – Prozentualer Feuchtigkeitsgehalt. – Für die Feuchtigkeitsgehalte der behandelten Probe wurden im Vergleich mit den Kontrollproben bei Umgebungstemperatur oder im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Veränderungen festgestellt.
  • 15 zeigt die Feuchtigkeitsgehalte des in Aluminium verpackten SDAP während eines 45-tägigen Versuches im Vergleich mit der Kontrolle.
    • – Prozentgehalt an unlöslichen Bestandteilen. – Die prozentualen Anteile der unlöslichen Bestandteile der SDAP-Proben erhöhten sich bei der Wärmebehandlung nach 45 Tagen.
  • 16 zeigt die Gehalte der unlöslichen Bestandteile von in Aluminium verpacktem SDAP während eines 45-tägigen Versuches in Bezug auf die Kontrolle.
    • – Prozentualer Aschegehalt. – In den Aschegehalten der behandelten Proben wurden keine Änderungen im Vergleich mit den Kontrollen festgestellt.
  • 17 zeigt die Aschegehalte von in Aluminium verpacktem SDAP während eines 45-tägigen Versuches in Bezug auf die Kontrolle.
    • – Gelfestigkeit. – Wenn SDAP-Gele mit 10%iger Auflösung hergestellt und auf 121°C erwärmt wurden, konnte man beobachten, dass die Gelfestigkeit der aus dem wärmebehandelten Produkt erhaltenen Proben im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur und den Proben zum Zeitpunkt 0 erhöht wurde.
  • 18 zeigt die Gelfestigkeit im Vergleich der in Aluminium verpackten Proben mit den Kontrollproben während eines 45-tägigen Versuches.
    • – Wasserrückhaltefähigkeit. – Die Wasserrückhaltefähigkeit der wärmebehandelten Proben erhöhte sich im Vergleich mit den bei Umgebungstemperatur gehaltenen Proben.
  • Die 19 und 20 zeigen die prozentuale Wasserrückhaltefähigkeit der in Aluminium verpackten Proben im Vergleich mit den Proben von Umgebungstemperatur während eines 45-tägigen Versuches und den relativen Anstieg des prozentualen Anteils in Bezug auf die Kontrollprobe (Umgebungstemperatur) für jeden Analysezeitpunkt.
  • Die erhaltenen Daten sind in der nachstehenden Tabelle 11 zusammengefasst: TABELLE 11
    Figure 00170001
    • – Mikrobiologische Eigenschaften
    • – Gesamt-Aerobe. – Wenn das Produkt der Technik der Wärmebehandlung unterworfen wird, folgt die Zahl dieser Mikroorganismen der Kinetik der logarithmischen Verminderung, wobei die Verminderung 0,5–1 Logarithmen pro Woche unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen beträgt. In einigen Fällen war die Verminderung der bakteriellen Belastung höher als hier beschrieben.
  • 21 zeigt die Verminderung der bakteriellen Belastung von SDAP während eines 45-tägigen Versuches in Bezug auf die Kontrolle.
    • – Verbleibende mikrobiologische Analysen. – Zusätzlich zu den Gesamt-Aeroben wurden Enterobakterien, Coliforme, Salmonellen, S. Aureus, Clostridium-Sulfatreduktoren und Clostridium perfringens analysiert. Alle diese Parameter waren normalerweise im Ausgangsprodukt unter den festgesetzten Grenzwerten, jedoch trotzdem wurden sie durch die Methode vermindert, wenn sie überprüft wurden. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle 12 gezeigt. TABELLE 12
      Figure 00180001
  • Beispiel 4
  • Der Zweck dieses Versuches war, die Wirkung der Lagerung von SDAP bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne Änderung anderer Eigenschaften zu untersuchen. Für den Versuch wurde SDAP in 15 Aluminiumbeuteln einer Dicke von 7 μm (10 kg) und 15 Beuteln aus Polyethylen einer Dicke von 200 μm (10 kg) während 45 Tagen der vorstehend angegebenen Temperatur ausgesetzt. Proben wurden zum Zeitpunkt 0 und danach alle 15 Tage entnommen. Die bei Umgebungstemperatur (18–22°C) in üblichen Beuteln mit einer Polyethylenfolie einer Dicke von 35 μm gelagerten Proben wurden gleichzeitig analysiert. In dem Beispiel wird die in Aluminiumbeutel verpackte Probencharge als "ALUMINIUM" und die in 200 μm dicke Polyethylenbeutel verpackte Probe als "PLASTIK" bezeichnet, während die bei Umgebungstemperatur gehaltenen Proben als "KONTROLLE" bezeichnet werden.
  • Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
    • – physikochemische Eigenschaften:
    • – Prozentualer Proteingehalt. – In den Proteingehalten der behandelten Proben wurden im Vergleich mit den bei Umgebungstemperatur gehaltenen Kontrollen oder im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 22 zeigt die Proteingehalte des in Aluminium verpackten und des in Polyethylen verpackten SDAP während eines 45-tägigen Versuches im Vergleich mit der anfänglichen Kontrolle und der Kontrolle von Umgebungstemperatur, die in Papierbeutel mit Polyethylenfolie verpackt war.
    • – Prozentualer Feuchtigkeitsgehalt. – Für den Feuchtigkeitsgehalt der behandelten Proben wurden im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur und im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 23 zeigt die Feuchtigkeitsgehalte von in Aluminium und in Polyethylen verpacktem SDAP während eines 45-tägigen Versuches im Vergleich mit der Anfangskontrolle und der Kontrolle bei Umgebungstemperatur, verpackt in Papierbeutel mit Polyethylenfolie.
    • – Prozentualer Anteil an unlöslichen Bestandteilen. – Die prozentualen Anteile an unlöslichen Bestandteilen der SDAP-Proben, die in Papierbeutel mit einer Polyethylenfolie verpackt waren, zeigten nach der Wärmebehandlung erhöhte Anteile an unlöslichen Bestandteilen auf Werte, die höher als die festgesetzten Grenzwerte für dieses Produkt waren. So erreichte eine bei 37°C während 15 Tagen in diesem Typ eines Beutels behandelte Probe Werte an unlöslichen Bestandteilen von mehr als 50%. Ein Anstieg des prozentualen Anteils unlöslicher Bestandteile wurde auch nach 45 Tagen beobachtet, wenn das Produkt in Aluminium- oder Polyethylenbeutel verpackt war.
  • 24 zeigt die Gehalte an unlöslichen Bestandteilen von in Aluminium und in Polyethylen verpacktem SDAP während eines 45-tägigen Versuches, in Bezug auf die Anfangskontrolle und die Kontrolle bei Umgebungstemperatur, verpackt in Papierbeutel mit einer Polyethylenfolie.
    • – Prozentualer Aschegehalt. – Für die Aschegehalte in den behandelten Proben wurden im Vergleich mit den Kontrollen bei Umgebungstemperatur oder im Vergleich mit den Proben zum Zeitpunkt 0 keine Änderungen festgestellt.
  • 25 zeigt die Aschegehalte von in Aluminium und in Polyethylen verpacktem SDAP während eines 45-tägigen Versuches im Hinblick auf die Anfangskontrolle und die Kontrolle bei Umgebungstemperatur, verpackt in Papierbeutel mit einer Polyethylenfolie.
    • – Gelfestigkeit. – Wenn SDAP-Gele bei einer Auflösung von 10% hergestellt und auf 121°C erwärmt wurden, konnte beobachtet werden, dass die aus dem wärmebehandelten Produkt erhaltenen Proben im Vergleich mit den Kontrollen von Raumtemperatur und den Proben zum Zeitpunkt 0 erhöhte Gelfestigkeit hatten.
  • 26 zeigt die prozentuale Erhöhung der Gelfestigkeit von in Aluminium oder Polyethylen verpackten Proben im Vergleich mit den in Papierbeutel mit einer Polyethylenfolie verpackten Proben von Umgebungstemperatur und Proben zum Zeitpunkt 0 während eines 45-tägigen Versuches.
    • – Wasserrückhaltefähigkeit. – Die Wasserrückhaltefähigkeit der wärmebehandelten Proben (sowohl Proben die in Aluminiumbeuteln erhalten wurden, als auch Proben aus Polyethylenbeuteln) erhöhte sich im Vergleich mit den Proben bei Umgebungstemperatur und denen zum Zeitpunkt 0.
  • Die 27 und 28 zeigen die relativen Prozentsätze des Wasserrückhaltevermögens der in Aluminium oder in Polyethylen verpackten Proben im Vergleich mit den Proben bei Umgebungstemperatur, die in Papierbeutel mit einer Polyethylenfolie verpackt waren, und Proben zum Zeitpunkt 0 während eines 45-tägigen Versuches. Sie zeigen die Prozentgehalte zu Versuchsbeginn sowie die Differenz gegenüber der Kontrollprobe (Umgebungstemperatur) für jeden Zeitpunkt.
  • In der nachstehenden Tabelle 13 sind die erhaltenen Daten zusammengefasst: TABELLE 13
    Figure 00200001
    • – Mikrobiologische Eigenschaften
    • – Gesamt-Aerobe. – Wenn das Produkt der Technik der Wärmebehandlung unterworfen wird, folgt die Zahl dieser Mikroorganismen der Kinetik der logarithmischen Verminderung, wobei die Verminderung 0,5–1 Logarithmen pro Woche unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen beträgt. In einigen Fällen war die Verminderung der bakteriellen Belastung höher als hier beschrieben.
  • 29 zeigt die Verringerung der bakteriellen Belastung von SDAP während eines 45-tägigen Versuches in Bezug auf die Kontrolle bei Umgebungstemperatur und die Proben zum Zeitpunkt 0.
    • – Verbleibende mikrobiologische Analysen. – Zusätzlich zu den Gesamt-Aeroben wurden Enterobakterien, Coliforme, Salmonellen, S. Aureus, Clostridium-Sulfatreduktoren und Clostridium perfringens analysiert. Alle diese Parameter waren normalerweise in dem Ausgangspunkt unterhalb der festgesetzten Grenzwerte, jedoch trotztdem wurden sie mit Hilfe der Methode verringert, wenn sie festgestellt wurden. Die folgende Tabelle 14 zeigt die erhaltenen Werte. TABELLE 14
      Figure 00210001
      noch TABELLE 14
      Figure 00220001
  • Beispiel 5
  • Der Zweck dieses Beispiels ist es, die Ergebnisse zu zeigen, die erhalten werden, wenn das SDAP-Produkt einer Temperatur von 45°C ausgesetzt wird. Zu diesem Zweck wurden 15 Aluminiumbeutel von jeweils 0,5 kg während einer unbestimmten Dauer einer Temperatur von 45°C ausgesetzt. Die SDAP-Produktionscharge, aus der diese Proben entnommen wurden, hatte eine ursprüngliche hohe mikrobiologische Belastung. Proben wurden alle 7 Tage entnommen, um die Entwicklung der bakteriellen Belastung und der anderen physikochemischen Eigenschaften im Verlauf der Zeit zu analysieren. Diese Proben werden als "HOT BOX" bezeichnet. Außerdem wurden Proben des SDAP-Produkts, das bei Umgebungstemperatur gelagert worden war, die auch in Aluminiumbeutel verpackt waren, entnommen und als "KONTROLLE" bezeichnet. Der Versuch wurde nach 21 Tagen beendet, da der Gehalt an unlöslichen Bestandteilen unakzeptierbare Werte erreichte, wie nachstehend gezeigt wird. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
    • – physikochemische Eigenschaften:
    • – Tabelle 15 fasst die in diesem Versuch erhaltenen Ergebnisse zusammen: TABELLE 15
      Figure 00220002
      noch TABELLE 15
      Figure 00230001
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in den 30 bis 37 in Form von Graphiken gezeigt.
  • – Mikrobiologische Eigenschaften
  • Die nachstehende Tabelle 16 fasst die in den mikrobiologischen Analysen erhaltenen Daten zusammen:
  • TABELLE 16
    Figure 00230002
  • 38 zeigt in Form einer Graphik die erhaltenen Ergebnisse.
  • Die nachstehende Tabelle 17 zeigt die prozentuale mikrobiologische Verringerung unter Berücksichtigung der Gesamt-Aeroben.
  • TABELLE 17
    Figure 00230003
  • Wie festgestellt werden kann, zeigte nach einer 7-tägigen Behandlung SDAP keine Unterschiede der prozentualen Anteile an Protein, Feuchtigkeit, unlöslichen Bestandteilen und Asche in Bezug auf die Kontrollbeutel. Die bei 45°C behandelten Beutel scheinen eine geringfügig hellere Farbe zu haben, als die Kontrolle. In gleicher Weise stellt man eine Erhöhung der Gelfestigkeit und der Wasserrückhaltefähigkeit fest. Im Hinblick auf die mikrobielle Verunreinigung kann festgehalten werden, dass die Kontrollproben ihren Verunreinigungsgrad beibehalten, während das der Wärmebehandlung unterworfene SDAP eine Verminderung der Gesamt-Aeroben entsprechend einer logarithmischen Einheit hat. In gleicher Weise kann eine Verminderung von Clostridium beobachtet werden.
  • Nach einer 14-tägigen Behandlung zeigte das SDAP keinerlei Unterschiede im Hinblick auf den prozentualen Gehalt an Protein, Feuchtigkeit und den Aschegehalt zwischen den behandelten Beuteln und der Kontrolle, jedoch wurde ein Anstieg des prozentualen Gehalts an unlöslichen Bestandteilen beobachtet. Es scheint auch, dass das behandelte SDAP eine hellere Farbe hat, als die Kontrolle. Ein Anstieg des Wasserrückhaltevermögens im Bezug auf die Kontrolle wurde ebenfalls beobachtet. Im Gegensatz dazu wurde die Gelfestigkeit vermindert, was wahrscheinlich auf den Anstieg des prozentualen Anteils der unlöslichen Bestandteile zurückzuführen war. Bezüglich der bakteriellen Belastung behielt das Kontroll-SDAP praktisch den Verunreinigungsgehalt bei, wobei eine leichte Verminderung im Gehalt der Gesamt-Aeroben erhalten wurde und die Clostridium-Werte beibehalten wurden. Bezüglich des der Wärmebehandlung unterworfenen SDAP wurde eine Verminderung der bakteriellen Verunreinigung beobachtet. Die Clostridium-Werte waren auf unterhalb der Nachweisgrenze vermindert.
  • Nach einer 21 Tage dauernden Behandlung zeigte das behandelte SDAP keinerlei Unterschiede im Hinblick auf die prozentualen Gehalte an Protein, Feuchtigkeit und Asche gegenüber dem Kontroll-SDAP. Jedoch wurde ein wesentlicher Anstieg des Prozentgehalts der unlöslichen Bestandteile beobachtet, wodurch verursacht wurde, dass das Produkt nicht die Spezifikationen erfüllte. Auch die Farbe hatte sich zu einem hellen Braun hin geändert. Sowohl die Gelfestigkeit als auch das Wasserrückhaltevermögen waren vermindert, was wahrscheinlich auf den prozentualen Anteil an unlöslichen Bestandteilen zurückzuführen war. Bezüglich der bakteriellen Verunreinigung behielt das Kontroll-SDAP seine Verunreinigung bei, während die bakteriologische Belastung des wärmebehandelten SDAP in Bezug auf die Total-Aeroben vermindert wurde. Die verbliebenen mikrobiologischen Parameter behielten ihre Werte bei.
  • Beispiel 6
  • Der Zweck dieses Versuches war es, die Wirkung der Lagerung von pulverförmigem Hämoglobin bei 58°C auf die mikrobiologische Belastung und die physikoche mischen Parameter zu untersuchen. Dafür wurden 3 Kisten von jeweils 20 kg, die in 1 kg-Aluminiumbeutel mit einer Wasserdurchlässigkeit von 0,05 g/m2/Tag unterteilt waren, während einer Woche dieser Temperatur ausgesetzt. Proben wurden zum Zeitpunkt 0 und danach alle 12 Stunden entnommen.
  • Die Ergebnisse waren wie folgt:
  • – Physikochemische Eigenschaften
  • Nach drei Tagen der Behandlung wurden Änderungen des prozentualen Anteils an unlöslichen Bestandteilen festgestellt, sodass das Produkt sich in Wasser nicht lösen konnte, während andere physikochemische Eigenschaften gegenüber den anfänglichen Spezifikationswerten des Produkts nicht verändert waren.
  • Tabelle 17 fasst die erhaltenen Daten zusammen:
  • TABELLE 17
    Figure 00250001
  • – Mikrobiologische Eigenschaften
  • Die mikrobiologischen Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den Proben während des Verfahrens. Eine deutliche Verminderung der Gesamtzahl wurde von 24 Stunden an beobachtet.
  • Tabelle 18 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
  • TABELLE 18
    Figure 00250002
  • Beispiel 7
  • Der Zweck dieses Versuches war es, die Wirkung der Lagerung von SDAP bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne Änderung anderer Eigenschaften zu untersuchen. Für den Versuch wurden 10 Papierbeutel mit einer 35 μm dicken Folie aus Polyethylen hoher Dichte (Maß 140) und einer Wasserdurchlässigkeit von 2,1 g/m2/Tag (25 kg) während 2 Wochen der vorstehend beschriebenen Temperatur ausgesetzt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
  • – physikochemische Eigenschaften:
  • In den prozentualen Werten an Protein, Feuchtigkeit, unlöslichen Bestandteilen, Asche und der Farbe wurde zwischen den bei 37°C untersuchten SDAP-Proben im Vergleich mit den Kontrollproben (0 Tage) und den anderen Proben (7 bis 14 Tage) keine wesentlichen Unterschiede festgestellt. Die Gelfestigkeit und das Wasserrückhaltevermögen erhöhten sich bei der Behandlung bei 37°C gegenüber der Kontrolle.
  • Tabelle 19 fasst die erhaltenen Ergebnisse zusammen:
  • TABELLE 19
    Figure 00260001
  • – Mikrobiologische Eigenschaften
  • Gesamtzahl. – Wenn das SDAP in die neuen Beutel (35 μm dicke Polyethylenfolie mit einer Wasserdurchlässigkeit von 2,1 g/m2/Tag) verpackt und unter den obigen Bedingungen behandelt wird, vermindert sich die mikrobiologische Verunreinigung in einer ähnlichen Weise wie die des in Aluminiumbeutel oder 200 μm dickes Polyethylen (0,5 g/m2/Tag) verpackten Produkts. So wurde gefunden, dass die Verminderung jede Woche einem logarithmischen Wert entspricht.
  • Andere mikrobiologische Verunreinigungen. – Es scheint, dass die Verunreinigung mit Clostridium sich bei dieser Behandlung vermindern kann, wobei bei diesem Versuch jede Woche eine Verminderung von 50% gefunden wurde.
  • Tabelle 20 fasst die erhaltenen Ergebnisse zusammen:
  • TABELLE 20
    Figure 00270001
  • Beispiel 8
  • Der Zweck dieses Versuches war es, die Wirkung der Lagerung von pulverförmigem Vollblut bei 37°C auf die mikrobiologische Belastung ohne Änderung anderer Eigenschaften zu untersuchen. Dazu wurden 10 Papierbeutel mit einer Folie aus hochdichtem Polyethylen mit einer Dicke von 35 μm (Maß 140), die eine Wasserdurchlässigkeit von 2,1 g/m2/Tag hatte (25 kg) während 7 Wochen bei der vorstehenden Temperatur gehalten.
  • Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
  • – Physikochemische Eigenschaften
  • In den prozentualen Werten des Proteins, der Feuchtigkeit und der Asche in dem bei 37°C untersuchten Produkt gegenüber der Kontrollprobe am Tag 0 wurden keine wesentlichen Unterschiede festgestellt. Jedoch wurde ein leichter Anstieg des Prozentgehalts an unlöslichen Bestandteilen gefunden, der jedoch die Spezifikationen erfüllte. Pulverförmiges Vollblut behielt somit seine physikalischen und chemischen Eigenschaften innerhalb der festgelegten Grenzwert bei.
  • Tabelle 21 fasst die erhaltenen Ergebnisse zusammen:
  • TABELLE 21
    Figure 00270002
  • Mikrobiologische Eigenschaften
  • Gesamtzahl. – Wenn pulverförmiges Gesamtblut in Beutel mit einer Polyethylenfolie einer Wasserdurchlässigkeit von 2,1 g/m2/Tag verpackt und mit Hilfe des obigen Verfahrens behandelt wird, verringert sich die mikrobiologische Verunreinigung um etwa 0,5 Logarithmen in jeder Woche, wobei die bedeutendste Verminderung in der ersten Behandlungswoche stattfindet.
  • Weitere mikrobiologische Verunreinigung. – Es scheint, dass die Clostridium-Verunreinigung mit dieser Behandlung vermindert wird, wenn es auch schwierig ist, dies anhand der erhaltenen Ergebnisse festzustellen.
  • Es wurden keine Unterschiede im Hinblick auf Enterobakterien und Salmonellen gefunden, weil die anfängliche Verunreinigung sehr niedrig war.
  • Tabelle 22 fasst die erhaltenen Ergebnisse zusammen:
  • TABELLE 22
    Figure 00280001

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines verpackten pulverförmigen von Tierblut abgeleiteten Produkts, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verpackungsstufe, die unter Verwendung einer Umhüllung mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit von weniger als 3 g/m2/Tag durchgeführt wird und eine anschließende Wärmebehandlungsstufe des verpackten Produkts bei einer Temperatur zwischen 30°C und 60°C während einer Dauer von mehr als 24 Stunden umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur zwischen 33°C und 40°C ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer mehr als 7 Tage beträgt und vorzugsweise zwischen 10 und 20 Tagen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur mehr als 40°C beträgt und die Dauer weniger als 21 Tage ist.
  5. Verpacktes pulverisiertes von Tierblut abgeleitetes Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass es in eine Umhüllung gepackt ist, deren Wasserdampfdurchlässigkeit weniger als 3 g/m2/Tag beträgt.
  6. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Feuchtigkeit von weniger als 15 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% hat.
  7. Produkt nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Menge an Gesamt-Aeroben von weniger als 105 Kolonie-bildenden Einheiten/g, vorzugsweise weniger als 5 × 104 Kolonie-bildenden Einheiten/g und stärker bevorzugt weniger als 104 Kolonie-bildenden Einheiten/g besitzt.
  8. Produkt nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Produkt aus der aus Plasma, roten Blutkörperchen, Hämoglobin und von Tierblut abgeleiteten Proteinfraktionen bestehenden Gruppe ist, die jeweils von einem im Schlachthof geschlachteten Tier stammen.
  9. Produkt nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung ein Folienmaterial aus der Gruppe der Polyolefine, Aluminium und Kombinationen der vorstehenden umfasst.
  10. Verwendung eines Folienmaterials, dessen Wasserdampfdurchlässigkeit weniger als 3 g/m2/Tag beträgt, zur Herstellung einer Umhüllung für Produkte, die von pulverförmigem Tierblut abgeleitet sind.
  11. Anwendung eines Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Erhöhung der Wasserrückhaltefähigkeit von pulverförmigem Blutplasma.
  12. Anwendung eines Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 zur beschleunigten Verminderung der Menge an Gesamt-Mikroorganismen in einem von pulverförmigem Tierblut abgeleiteten Produkt.
  13. Anwendung eines Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung von verpackten von pulverförmigem Tierblut abgeleiteten Produkten, die sich zum menschlichen und tierischen Verzehr eignen.
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