DE60300197T2 - Maschine zum Herstellen von Filterzigaretten - Google Patents

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Salvatore Rizzoli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filterzigaretten-Montagemaschine.
  • Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Filterzigaretten-Montagemaschine des Typs, der eine um eine erste Achse rotierende und zwischen einer Zuführtrommel zur Zuführung einer Reihe von Gruppen, die in einem ersten Abstand gleich beabstandet sind und jede durch Bestandteile einer jeweiligen Doppelfilterzigarette definiert ist, und einer Ausgabetrommel zum Empfangen einer Reihe von in einem zweiten Abstand gleich beabstandeten Doppelzigaretten eingefügte Rolleinheit umfasst; wobei die Rolleinheit eine Anzahl von Ansaugrollen umfasst, die montiert sind, um um eine entsprechende zweite zu der ersten Achse parallelen Achse zu rotieren, und die um die erste Achse gleich beabstandet sind; Betätigungsmittel zum Rotieren jeder Ansaugrolle um die jeweilige zweite Achse; und eine Anzahl von halbzylindrischen Hohlräumen, von denen jeder nach außen weist, mit einer jeweiligen zweiten Achse koaxial ist und einen jeweiligen Rollkanal um eine jeweilige Ansaugrolle definiert.
  • Bekannte Maschinen dieses Typs, z. B. ist eine davon in US 4,848,371 beschrieben, waren im Wesentlichen für den alleinigen Zweck gestaltet, die Rollgeschwindigkeit – d. h. die Geschwindigkeit mit der die Gruppen um ihre Achse während des Rollvorgangs rotiert werden – zumindest teilweise unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Rolleinheit um die erste Achse zu machen und so zu ermöglichen, dass Filterzigaretten mit einer Ausgabegeschwindigkeit produziert werden, die unmöglich wäre, wenn die zwei Geschwindigkeiten direkt von einander abhängig wären.
  • Obwohl sie geeignet sind, den Rollvorgang bei einer bestimmten Ausgabegeschwindigkeit mit einer recht langsamen Geschwindigkeit durchzuführen, haben die bekannten Maschinen des obigen Typs hauptsächlich dadurch verschiedene Nachteile, dass die Ansaugrollen durch ein einzelnes epizyklisches Räderwerk betä tigt werden, in dem ein Antriebsteil (Sonnenrad, Träger- oder Ringrad) direkt durch eine Antriebswelle der Rolleinheit angetrieben wird und die Planetenräder winkelförmig mit den Ansaugrollen verbunden sind. Mit anderen Worten stehen die Rollgeschwindigkeit und die Rotationsgeschwindigkeit der Rolleinheit der bekannten Maschinen des obigen Typs, im Gegensatz zu einer unabhängigen Ausführung, tatsächlich durch einen festgelegten Untersetzungsfaktor in Beziehung und darüber hinaus gilt das selbe, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Rolleinheit konstant ist, auch für die Ansaugrollen.
  • Bekannte Maschinen des obigen Typs sind als ein Ergebnis in Bezug auf die Bemessung der Rolleinheit, die Lage der Rolleinheit in Bezug zu den Zuführ- und Ausgabetrommeln und die Auswahl der Rotationsgeschwindigkeiten der Rolleinheit und der Ansaugrollen ziemlich „starr". Ferner ist in bekannten Maschinen der obigen Art der Abstand der der Rolleinheit zugeführten Gruppen, der normalerweise gleich der Breite der zur Bildung der Doppelzigaretten verwendeten Verbindungsstreifen ist, immer gleich dem Abstand der der Ausgabetrommel zugeführten Doppelzigaretten und die Anfangsrollgeschwindigkeit – d. h. die Geschwindigkeit mit der jede Gruppe dem jeweiligen Rollkanal zugeführt wird – kann nicht angepasst werden.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Filterzigaretten-Montagemaschine des obigen Typs zur Verfügung zu stellen, die gestaltet ist, die o. g. Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Filterzigaretten-Montagemaschine bereitgestellt, umfassend eine um eine erste Achse rotierende und zwischen einer Zuführtrommel zur Zuführung einer Reihe von Gruppen, die in einem ersten Abstand gleich beabstandet sind und jede durch Bestandteile einer jeweiligen Doppelfilterzigarette definiert ist, und einer Ausgabetrommel zum Empfangen einer Reihe von in einem zweiten Abstand gleich beabstandeten Doppelzigaretten eingefügte Rolleinheit; wobei die Rolleinheit eine Anzahl von Ansaugrollen umfasst, die montiert sind, um um eine entsprechende zweite Achse parallel zu der ersten Achse zu rotieren und die um die ersten Achse gleich beabstandet sind; Betätigungsmittel zum Rotieren jeder Ansaugrolle um die jeweilige zweite Achse; und eine Anzahl halbzylindrischer Hohlräume, von denen jeder nach außen weist, mit einer jeweiligen zweiten Achse koaxial ist und einen jeweiligen Rollkanal um eine jeweilige Ansaugrolle definiert; wobei die Maschine dadurch charakterisiert ist, dass die Betätigungsmittel eine Anzahl von unabhängigen umschaltbaren Antriebseinheiten umfassen, wobei jede mit einer entsprechenden Ansaugrolle verbunden ist, um die Ansaugrolle mit einer gemäß einer festgelegten Regel variierenden Geschwindigkeit um die jeweilige zweite Achse zu rotieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der oben definierten Maschine umfasst die Rolleinheit eine Rolltrommel und eine Führungstrommel, die miteinander und mit der ersten Achse koaxial sind; und erste zwischen der Führungstrommel und der Rolltrommel eingefügte Verbindungsmittel zum Verbinden der Führungstrommel und der Rolltrommel in einer zueinander winkelförmig fixierten, axial gleitendenden Art und Weise; wobei die Ansaugrollen durch die Rolltrommel abgestützt sind und die Führungstrommel die Hohlräume äußerlich aufnimmt.
  • Bevorzugt umfasst jede Antriebseinheit einen jeweiligen „bürstenlosen" Motor, der einen mit der jeweiligen Ansaugrolle verbundenen Ausgang aufweist und bevorzugt durch die Rolltrommel abgestützt ist.
  • Alternativ umfasst jede Antriebseinheit ein jeweiliges Sektorzahnrad, welches gemäß einer festgelegten Regel und vorzugsweise unter Kontrolle einer feststehenden Nockenscheibe um eine entsprechende dritte Achse parallel zu der jeweiligen zweiten Achse oszilliert; und ein winkelförmig mit der jeweiligen Ansaugrolle verbundenes, mit der zweiten Achse koaxiales und in das Sektorzahnrad eingreifendes Ritzel.
  • Eine Anzahl nicht beschränkender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nun mittels Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 und 2 schematische Axialschnitte einer Rolleinheit einer bevorzugten Aus führungsform der Filtermontagemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei unterschiedlichen Betriebspositionen zeigen;
  • 3 ein vergrößertes Detail der 1 zeigt;
  • 4 einen schematischen Querschnitt einer die Rolleinheit in 1 bis 3 umfassenden Rollanordnung zeigt;
  • 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in 3 zeigt;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Details der 4 in einer Reihe von Betriebspositionen zeigt;
  • 7 ein Diagramm der Änderung der Winkelgeschwindigkeit eines Details der 6 zeigt;
  • 8 ähnlich 3 ist und einen teilweisen Axialschnitt einer Variation der Rolleinheit der 1 bis 3 zeigt;
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8 zeigt;
  • 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Details der 9 zeigt.
  • Unter Bezug auf 4 bezeichnet Nr. 1 eine Filterzigaretten-Montagemaschine, als ganzes umfassend eine Rollanordnung 2, die wiederum eine Zuführtrommel 3 zum Zuführen einer Reihe von Gruppen 4 umfasst, wobei jede im Beispiel der 1 durch zwei Zigarettenteile 5, einen Doppelfilter 6 und einen doppelt gummierten Streifen 7 zum Verbinden des Doppelfilters 6 mit den Zigarettenteilen 5 definiert ist. Rollanordnung 2 umfasst auch eine Rolleinheit 8, die mit der Zuführtrommel 3 an einer Übergabe- und Eingabestation 9 der Rolleinheit 8 verbunden ist; und eine Ausgabetrommel 10 zum Empfangen einer Reihe von Doppelzigaretten 11 von der Rolleinheit 8 an einer Übergabe- und Ausgabestation 12 der Rolleinheit 8.
  • Zuführtrommel 3 ist eingepasst in einen feststehenden Rahmen 13 (1 u. 2), um bezüglich Rahmen 13 in 4 kontinuierlich und entgegen dem Uhrzeigersinn um eine horizontale Achse 14 zu rotieren, und umfasst an einer lateralen Oberfläche 15 eine Anzahl von halbzylindrischen longitudinalen, um Achse 14 mit einem Abstand P1 gleich beabstandeten Pfannen 16 und radiale Ansaugkanäle 17 zum Empfangen und Zurückhalten der entsprechenden Gruppen 4 mittels Ansaugen. Genauer gesagt empfängt jede Pfanne 16 zwei durch einen Doppelfilter 6 separierte Zigarettenteile 5 und der jeweilige Doppelstreifen 7 haftet mit einem lateralen Ende und entlang einer äußeren Hülllinie von Zigarettenteil 5 und Doppelfilter 6 an, erstreckt sich rückwärtig von der jeweiligen Pfanne 16 und ruht an dem anderen lateralen Ende an einer von der lateralen Oberfläche 15 hervorstehenden und zwischen der jeweiligen Pfanne 16 und der angrenzenden, in der Rotationsrichtung der Zuführtrommel 3 nach geschalteten Pfanne 16 eingefügten Auflage 18. Um Interferenzen zwischen Doppelstreifen 7 zu vermeiden, ist der Abstand P1 wenigstens gleich der Breite jedes Doppelbandes 7.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Rahmen 13 an Rolleinheit 8 ein feststehendes rohrförmiges Gehäuse 19, das eine Achse parallel zur Achse 14 aufweist, und über Zwischenschaltung von Lagerungen die Rotation einer ringförmigen Trommel 21 – im Nachfolgenden bezeichnet als „Führungstrommel" – unterstützt, welche mit Achse 20 koaxial in das rohrförmige Gehäuse 19 eingefügt ist, um kontinuierlich im Uhrzeigersinn um Achse 20 in 4 zu rotieren, und einen Teil der Rolleinheit 8 bildet.
  • Wie klarer in 4 gezeigt ist, umfasst Führungstrommel 21 eine zylindrische äußere Oberfläche 22, die halbzylindrische longitudinale Vertiefungen oder Hohlräume 23 aufweist, welche mit einem dem Abstand P1 gleichen Abstand um die Achse 20 gleich beabstandet sind, und zu Achse 20 parallele und mit Oberfläche 22 im Wesentlichen koplanare Achsen 24 aufweisen. Entlang einer lateralen, (in Bezug auf die Rotationsrichtung der Führungstrommel 21) nach gelagerten Endkante weist jeder Hohlraum 23 einen die Oberfläche 22 tangierenden Startzahn 25 mit einer im Inneren des Hohlkörpers 23 vorstehenden Endecke auf. Die gegenüberliegenden Enden der Führungstrommel 21 sind durch zwei ringförmige Platten 26 und 27 bestimmt, die ebenfalls Hohlräume 23 aufweisen; wobei das ringförmige Blech 26 auf den Rahmen 13 weist und einen äußeren Flansch 28 aufweist; das Blech 27 einen äußeren Flansch 29 aufweist; und die Flansche 28 und 29 axiale Hohlräume 23 definieren, deren totale Länge größer ist als die einer Doppelzigarette 11.
  • Eine rohrförmige, mit Achse 20 koaxiale Antriebswelle 30 ist zur Rotation durch das rohrförmige Gehäuse 19 eingepasst und weist ein erstes Ende auf, das im Inneren des Rahmens 13 vorsteht und mit einem Zahnrad 31 ausgerüstet ist, das mit einem Motor (nicht gezeigt) der Filtermontage-Maschine 1 in bekannter Weise (nicht gezeigt) verbunden ist, und ein zweites Ende, das von dem freien Ende des rohrförmigen Gehäuses 19 auswärts vorsteht und mit einer ringförmigen, einen äußeren Flansch 33 aufweisende Abdeckkappe 32 ausgerüstet ist.
  • Zusätzlich zur Führungstrommel 21 umfasst die Rolleinheit 8 auch eine mit der Achse 20 koaxiale und vor der Führungstrommel 21 befindliche- im Nachfolgenden als „Rolltrommel" bezeichnete – Trommel 34 auf.
  • Rolltrommel 34 umfasst ein vor Führungstrommel 21 angeordnetes becherförmiges Gehäuse 35, das wiederum eine im Wesentlichen zylindrische, laterale Wand 36 umfasst, die mit Achse 20 koaxial und an der auf die Führungstrommel 21 weisenden Rückseite durch eine ringförmige, auf Flansch 33 weisende Endwand 37 und an der Vorderseite durch eine flache kreisförmige Abdeckung 38 verschlossen ist. Eine rohrförmige, mit Achse 20 koaxiale Welle 39 erstreckt sich durch eine zentrale Bohrung in Endwand 37 und greift in einer rotierenden und axial gleitenden Art und Weise in eine zentrale Bohrung der Antriebswelle 30 ein, durch die sie radial über die Zwischenschaltung von Gleitlagern 40 abgestützt ist. Ein zur Achse 20 paralleler Übertragungsstift 41 steht rückwärtig von der Endwand 37 vor und greift unter normalen Arbeitsbedingungen in axial gleitender Art und Weise in einen radialen, entlang des Umfangs des Flansches 33 gebildeten Hohlraum 42 ein, um Antriebwelle 30 und Rolltrommel 34 winkelförmig zu verbinden. Ein Übertragungs- und Führungsstift 43 steht ebenfalls rückwärtig von der Endwand 37 vor und greift in gleitender Art und Weise in eine jeweilige Bohrung 44 ein, die parallel zur Achse 20 durch die Führungstrommel 21 und die ringförmigen Bleche 26 und 27 gebildet ist, um Führungstrommel 21 und Rolltrommel 34 miteinander winkelförmig fest zu verbinden.
  • Laterale Wand 36 des becherförmigen Gehäuses 35 weist einen hinteren Teil 45 auf, der dicker an der Vorderseite ist und durch eine ringförmige Schulter 46, in der axiale Durchgangsbohrungen 47 gebildet sind, begrenzt ist. Jede Bohrung 47 ist mit einer entsprechenden Achse 24 koaxial und nimmt zur Rotation eine Ausgabewelle 48 einer entsprechenden Antriebseinheit auf, die durch einen entsprechenden elektrischen „bürstenlosen" Motor 49 definiert ist, der vor der ringförmigen Schulter 46 angeordnet ist, einen entsprechenden Kodierer 50 aufweist und bevorzugt von dem Typ ist, der unter dem Markennamen „ELCON SL Brushless Series 3400" verkauft wird.
  • Unter normalen Arbeitsbedingungen greift jede Welle 48 in entsprechende radiale, am äußeren Umfang des Flansches 29 gebildete Hohlräume 51 ein und ein Endteil jeder Welle 48 greift in entsprechende Bohrungen 52 ein, die mit der entsprechenden Achse 24 koaxial in Flansch 28 gebildet sind und entsprechende Stützlager 53 aufnehmen, in denen das freie Ende der jeweiligen Welle 48 ruht. Jede Welle 48 trägt an einem zentralen Teil, der unter den normalen Arbeitsbedingungen auf einen zentralen Teil eines jeweiligen Hohlraums 23 weist, eine äußerlich gerändelte Ansaugrolle 54, welche über eine Anzahl von radialen Ansaugbohrungen 55 mit einer Leitung 56 kommuniziert, die im inneren der entsprechenden Welle 48 gebildet ist und unter normalen Arbeitsbedingungen mit einem Ansaugkreis 57 kommuniziert, der einen durch die ringförmige Platte gebildeten Endteil 58 und einen an dem rohrförmigen Gehäuse 19 gebildeten ringförmigen Kopf 59 umfasst.
  • Ein hinteres rückwärtig von Zahnrad 31 hervorragendes Ende der Antriebswelle 30 ist, wie in 1 und 2 klarer gezeigt, in rotierender Art und Weise mit dem vorderen Ende eines axialen rohrförmigen Anhangs 60 eines zylindrischen Gehäuses 61 einer Führungsvorrichtung 62 ausgerüstet, die der Rolltrommel 34 ermöglicht, sich in Bezug zu Führungstrommel 21 axial zu bewegen. Führungseinrichtung 62 umfasst eine rohrförmige Welle 39, deren vorderes Ende im Inneren des becherförmigen Gehäuses 35 hervorsteht und über einen Flansch 63 fest mit Endwand 37 verbunden ist und deren hinteres Ende rückwärtig von Antriebwelle 30 hervorsteht, sich durch den rohrförmigen Anhang 60 erstreckt und das Gehäuse 61 über eine Länge durchdringt, die unter normalen Arbeitsbedingungen kürzer ist als die Länge des Stifts 43.
  • Zur Abstützung einer Endgabel 65 eines zu Gehäuse 61 klappbaren Hebels 66, die zu einer Arretierungsvorrichtung 67 gehört, welche neben Hebel 66 auch einen linearen, am Gehäuse 61 drehbar angebrachten Betätigen 68 umfasst, der zwischen Gehäuse 61 und Hebel 66 eingefügt ist, und zur Drehung von Hebel 66 nach hinten, um Stützlager 64 lösbar in einer zurückgezogenen Arbeitsposition zu arretieren (1), die unter den normalen Arbeitsbedingungen mit der Position der Rolltrommel 34 korrespondiert, in der die Endwand 37 des becherförmigen Gehäuses 35 Flansch 33 der Abdeckkappe 32 der Antriebswelle 30 berührt, Stift 41 in einen jeweiligen Hohlraum 42 eingreift, die freien Enden der Wellen 48 auf jeweiligen Lagern 53 ruhen und die Ansaugrollen 54 entlang jeweiliger Hohlräume 23 zentral positioniert sind, um mit den Oberflächen der Hohlräume 23 entsprechende gewölbte Rollkanäle 69 zu definieren, die sich um entsprechende Achsen 24 erstrecken und deren Breite ungefähr gleich, aber nicht größer ist als der Durchmesser einer Doppelzigarette 11, trägt die rohrförmige Welle 39 an dem hinteren Ende ein Stützlager 64.
  • Wenn die Arretierungseinrichtung 67 deaktiviert ist (2), kann der Maschinist das becherförmige Gehäuse 35 greifen und herausziehen, um Stift 41 aus Hohlraum 52 auszukuppeln und so Rolltrommel 34 von Antriebswelle 30 abzukuppeln. Die rohrförmige Welle 39 kann auf diese Weise auf den Lagern 40 gleiten, um das Stützlager 64 in eine, das hintere Ende des rohförmigen Anhangs 60 berührende, vordere Serviceposition zu bewegen, in der Rolltrommel 34 und jeweilige Wellen 48 in Bezug auf die Gleittrommel 21 axial vorwärts bewegt werden, um zur Reinigung und Instandhaltung einen Zugang zu den Hohlräumen 23 zu ermöglichen, während ein Endteil des Stifts 43 im Inneren der jeweiligen Bohrung verbleibt, um Führungstrommel 21 und Rolltrommel 34 winkelförmig zueinander verbunden zu lassen und Rolltrommel 34 zu führen, wenn sie axial zurück in die zurückgezogene Betriebsposition bewegt wird.
  • Das becherförmige Gehäuse 35 nimmt zur Kontrolle elektrischer Motoren 49 eine bekannte Kontrollvorrichtung 70 (z. B. des in EP-A-1 086 898 beschriebenen Typs) auf, welche einen feststehenden, im Inneren einer Hülse 72 aufgenommenen Kodierer 71 umfasst und einen Rotor 73 aufweist, der in einen fest mit Endwand 37 verbundenen Ausleger 74 eingepasst ist. Hülse 72 ist in ein vorderes Ende einer rohrförmigen Welle 75 eingepasst, die mit Achse 20 koaxial ist, in rotierender Art und Weise durch rohrförmige Welle 39 abgestützt ist und sich im Inneren und entlang der vollen Länge der rohrförmigen Welle 39 erstreckt. Rohrförmige Welle 75 steht rückwärtig von Stützlager 64 hervor und ist am hinteren Ende fest mit einem Ausleger 76 ausgerüstet, der einen Antirotationsblock 77 abstützt, welcher in gleitender Art und Weise in eine parallel zur Achse 20, entlang Gehäuse 61 gebildeten Führung 78 eingreift.
  • Zusätzlich zu Kodierer 71 umfasst die Kontrollvorrichtung 70 ebenfalls einen elektrischen Stromabnehmer 79, einen Strator 80, der durch Hülse 72 abgestützt ist und durch eine Leitung im Inneren der rohrförmigen Welle 75 gespeist wird, und einen Rotor 81, der durch einen mit der Endwand 37 fest verbundenen Ausleger 82 abgestützt ist. Kontrollvorrichtung 70 umfasst ebenfalls eine ringförmige Leiterplatte 83, die mit Achse 20 koaxial ist, durch Ausleger 74 und 82 abgestützt ist, mit Gleichstrom durch den elektrischen Stromabnehmer 79 gespeist wird, durch den elektrischen Stromabnehmer 79 als eine Funktion der Geschwindigkeit der Filtermontagemaschine 1 und durch Kodierer 71 als eine Funktion der momentanen Winkelposition der ringförmigen Leiterplatte 83 um Achse 20 angetrieben wird, und Motoren 49 sukzessive als eine Funktion ihrer Winkelposition um Achse 20 und mit negativer Rollkopplung an jeweilige Kodierer 50 speist und antreibt.
  • Der Betrieb der Rolleinheit 8 wird nun unter Bezug auf 6 und 7 und bezüglich der Bildung einer Doppelzigarette 11 in dem Moment beschrieben werden, in dem die jeweilige Gruppe 4 Übergabestation 9 in Takt mit einer jeweiligen Ansaugrolle 54 zugeführt wird (6a). die mit ihrer radialen Ansaugbohrung in Bezug auf Achse 20 radial auswärts weisend positioniert ist, um einen jeweiligen Doppelfilter 6 mit der Einfügung eines jeweiligen Doppelstreifens 7 und zwei jeweilige Zigarettenteile 5 zu erfassen.
  • In dem obigen Moment (übereinstimmend mit Moment A im Graph der 7) hat Rolleinheit 8, die im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit um Achse 20 rotiert wird, an dem Auslass der Bohrung 55 eine Umfangsgeschwindigkeit, die im Wesentlichen gleich ist der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführtrommel 3 und der jeweilige Motor 49 hält Ansaugrolle 54 in Bezug auf Führungstrommel 21 im Wesentlichen stationär.
  • Sobald die jeweilige Gruppe 4 an der Übergabestation 9 empfangen wird, wird die Ansaugrolle 54 durch Rotieren der Rolleinheit 8 im Uhrzeigersinn um Achse 20 von der Übergabestation 9 zurückgezogen und durch einen jeweiligen Motor 49 um eine jeweilige Achse 24 in derselben Richtung wie Rolleinheit 8 rotiert, bis eine jeweilige Gruppe 4 auf einen jeweiligen Startzahn 25 stößt. Gruppe 4 trifft den Startzahn 25 (6b und Punkt B im Graph der 7) innerhalb eines Zeitintervalls, in dem die Ansaugrolle 54 schrittweise beschleunigt wird, aber in einem Moment, in dem die Winkelgeschwindigkeit der Ansaugrolle 54 noch relativ gering ist, um so einen möglichen Schaden durch einen solchen Aufprall, der Gruppe 4 von der radialen Ansaugbohrung 55 entfernt und Gruppe 4 schrittweise entlang eines jeweiligen Rollkanals 69 (6c und 6d) rollt, zu minimieren. Das Rollen, das wenigstens zwei Umdrehungen der Gruppe 4 umfasst, wird, wie in 7 gezeigt, zuerst mit einer anwachsenden Winkelgeschwindigkeit ausgeführt und dann mit einer abnehmenden Winkelgeschwindigkeit der Ansaugrolle 54, die bemessen ist, 1,5 volle Umdrehungen um Achse 24 in der Zeit zu machen, die von der jeweiligen Gruppe 4 benötigt wird, um entlang des ganzen jeweiligen Rollkanals 69 zu rollen und so eine jeweilige Doppelzigarette 11 zu bilden. Jede Doppelzigarette 11 erreicht deshalb das Ausgabeende des jeweiligen Rollkanals 69 gleichzeitig mit der jeweiligen radialen Ansaugbohrung 55 der jeweiligen Ansaugrolle 54.
  • Wenn die jeweilige Doppelzigarette 11 vom jeweiligen Rollkanal 69 (Punkt C im Graph der 7), um die Abnahme sicher zu stellen, bei relativ geringer Ge schwindigkeit entnommen wird, setzt die Ansaugrolle 54 ihre Rotation fort und verlangsamt sie fest verbunden mit der jeweiligen Doppelzigarette 11 um die jeweilige Achse 24 und in derselben Richtung wie Rolleinheit 8 bis sie schließlich umgekehrt wird und eine maximale entgegengesetzte Winkelgeschwindigkeit an Punkt D im Graph der 7 erreicht, der mit dem Erreichen der Übergabestation 12 durch Doppelzigarette 11 übereinstimmt.
  • Ausgabetrommel 10 ist, wie in 4 gezeigt, in den feststehenden Rahmen 13 (1 und 2) eingepasst, um in Bezug auf Rahmen 13 kontinuierlich entgegen dem Uhrzeigersinn, in 4 um eine horizontale Achse 84 parallel zu Achse 20, zu rotieren und umfasst an einer lateralen Oberfläche 85 eine Anzahl longitudinaler, um Achse 84 im Abstand P2, der schmaler ist als P1, gleich beabstandeter Pfannen 86 zum Empfangen und Festhalten entsprechender Doppelzigaretten 11 durch Ansaugen mit Hilfe von im Wesentlichen radialen Ansaugkanälen 87.
  • Da Abstand P2 geringer ist als Abstand P1 (das Verhältnis P1 zu P2 ist tatsächlich etwa 4/3), ist die Umfangsgeschwindigkeit der Ausgabetrommel 10 geringer als die der Zuführtrommel 3 und die entgegengesetzte Winkelgeschwindigkeit der Ansaugrolle 54 ist so durch die ringförmige Leiterplatte 83 reguliert, dass an der Übergabestation 12 die resultierende Fortbewegungsgeschwindigkeit einer jeweiligen Doppelzigarette 11 um Achse 20 (gleich der Geschwindigkeit, die durch Rotation der Rolleinheit 8 erzeugt wird, minus der Geschwindigkeit, die durch jeweilige in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf die Rolleinheit 8 rotierende Ansaugrollen 54 erzeugt wird) gleich der Fortbewegungsgeschwindigkeit der jeweiligen Pfannen 86 ist, die Doppelzigarette 11 mit der jeweiligen Pfanne 86 synchronisiert ist und zusammen mit einer gleichzeitigen Reduzierung des Abstands die Übergabe der Doppelzigarette 11 an die Ausgabetrommel 10 sicher und ohne Risiko einer Beschädigung der Doppelzigarette 11 vollzogen werden kann.
  • Wenn eine jeweilige Doppelzigarette 11 freigegeben wird, behält die Ansaugrolle 54 ihre Rotation nach der Transferstation 12 in entgegengesetzter Richtung zur Rolleinheit 8 noch fort, bremst sie aber schrittweise ab, bis sie schließlich stoppt, wenn sie durch Transferstation 9 (Punkt A im Graph der 7) hindurch fährt und insbesondere beim Aufnehmen der nächsten Gruppe 4.
  • In Verbindung mit dem oben dargestellten soll herausgestellt werden, dass die durch die von Antriebswelle 30 unabhängigen Motoren 49 gestattete Reduzierung des Abstands von P1 zu P2, deshalb außerordentlich wichtig ist, da sie eine Größen- und/oder Winkelgeschwindigkeitsreduzierung aller auf Rolleinheit 8 folgenden Trommeln ermöglicht.
  • Im Gegensatz zu unabhängigen elektrischen Motoren werden die Ansaugrollen 54 in der Variante der 8 bis 10 durch entsprechende mechanische Antriebseinheiten 88 rotiert, die anstelle der Motoren 49 im Inneren des becherförmigen Gehäuses 35 aufgenommen sind. Die Antriebseinheiten 88 werden durch eine feststehende ringförmige Nockenscheibe 89 kontrolliert, die im Inneren des becherförmigen Gehäuses 35 anstelle der Kontrollvorrichtung 70 aufgenommen ist, fest an einem vorderen Ende der Welle 75 (die in diesem Fall fest statt rohrförmig sein kann) verbunden ist, zur Achse 20 quer gerichtet ist und eine vordere Führung 90 und eine identische hintere Führung 91 umfasst. Nockenscheibe 89 ist in rotierender Art und Weise über die Zwischenschaltung von Lagern an die äußere Oberfläche eines rohrförmigen Anhangs 92 angepasst, der sich vorwärts und koaxial mit Achse 20 von Endwand 37 erstreckt, und die Führungen 90 und 91 wirken mit einer entsprechenden Anzahl von – als 88a bzw. 88b gekennzeichnete – Antriebseinheiten zusammen, die entsprechende Hebel 93 umfassen, welche einen Endgelenkstift 94 parallel zur Achse 20, einen mittleren Mitnehmerstift 95 parallel zum Gelenkstift 94 und ein äußerliches Sektorzahnrad 96 aufweisen, das sich in einer Achse quergerichtet zur Achse 20 vom entgegengesetzten Ende des Hebels 93 zu dem abstützenden Gelenkstift 94 erstreckt.
  • Genauer gesagt sind die Hebel 93 der Antriebseinheiten 88a über entsprechende Gelenkstifte 94 drehbar an einem ringförmigen Flansch 97 angebracht, der sich von der lateralen Wand 36 einwärts und vor dem Ende der Welle 75 erstreckt, und deren Mitnehmerstifte 95 in Führung 90 der Nockenscheibe 89 eingreifen; und die Hebel 93 der Antriebseinheiten 88b sind durch entsprechende Gelenkstifte 94 an Endwand 37 angebracht und ihre Mitnehmerstifte 95 greifen in Führung 91 der Nockenscheibe 89 ein.
  • Das vordere Ende jeder Welle 48 ist, wie in 8 gezeigt, zur Rotation mit Flansch 97 verbunden und der Teil jeder Welle 48, der sich zwischen Flansch 97 und Endwand 37 erstreckt, bildet ein Ritzel 98, das in entsprechende Sektorzahnräder 96 einer entsprechenden Antriebseinheit 88 eingreift. Genauer gesagt umfasst jedes Paar benachbarter Ritzel 98 in der Reihe von Ritzeln 98, die um Achse 20 im Inneren des becherförmigen Gehäuses 35 angeordnet sind, ein Ritzel 98a, das in das Sektorzahnrad 96 einer entsprechenden Antriebseinheit 88a eingreift, und ein Ritzel 98b, das in das Sektorzahnrad 96 einer entsprechenden Antriebseinheit 88b eingreift.
  • Ohne miteinander während des Betriebs zu interferieren, können alle benötigten Sektorzahnräder 96 im Innern des becherförmigen Gehäuses 35 durch Verdopplung der Anzahl der Führungen auf der Nockenscheibe 89, Platzierung der Antriebseinheiten 88a vor und der Antriebseinheiten 88b hinter Nockenscheibe 89 angeordnet sind und Anordnung der Antriebseinheiten 88a und 88b abwechselnd um Achse 20 aufgenommen werden.
  • Nockenscheibe 89 ist offensichtlich bestimmt, an die Ritzel 98 und deshalb an die jeweiligen Ansaugrollen 54 im Wesentlichen die gleiche Bewegung zu vermitteln, die den Ansaugrollen 54 durch die Motoren 49 vermittelt und im Graph der 7 gezeigt wird.

Claims (18)

  1. Filterzigaretten-Montagemaschine umfassend eine um eine erste Achse (20) rotierende und zwischen einer Zuführtrommel (3) zur Zuführung einer Reihe von Gruppen (4), die in einem ersten Abstand (P1) gleich beabstandet sind und jede durch Bestandteile (5, 6, 7) einer jeweiligen Doppelfilterzigarette (11) definiert ist, und einer Ausgabetrommel (10) zum Empfangen einer Reihe von in einem zweiten Abstand (P2) gleich beabstandeten Doppelzigaretten (11) eingefügte Rolleinheit (8); wobei die Rolleinheit (8) eine Anzahl von Ansaugrollen (54) umfasst, die montiert sind zum Rotieren um eine entsprechende zweite Achse (24) parallel zu der ersten Achse (20) und die um die ersten Achse (20) gleich beabstandet sind; Betätigungsmittel (49, 70) (88, 89) zum Rotieren jeder Ansaugrolle (54) um die jeweilige zweite Achse (24); und eine Anzahl von halbzylindrischen Hohlräumen (23), von denen jeder nach außen weist, koaxial mit einer jeweiligen zweiten Achse (24) ist und einen jeweiligen Rollkanal (69) um eine jeweilige Ansaugrolle (54) definiert; wobei die Maschine (1) dadurch charakterisiert ist, dass die Betätigungsmittel (49, 70) (88, 89) eine Anzahl von unabhängigen umschaltbaren Antriebseinheiten (49) (88) umfassen, wobei jede mit einer entsprechenden Ansaugrolle (54) verbunden ist, um die Ansaugrolle (54) mit einer gemäß einer festgelegten Regel variierenden Geschwindigkeit um die entsprechende zweite Achse (24) zu rotieren.
  2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch charakterisiert, dass die Rolleinheit (8) mit der Zuführtrommel (3) an einer ersten Übergabestation (9) und mit der Ausgabetrommel (10) an einer zweiten Übergabestation (12) verbunden ist; wobei die festgelegte Regel einer jeden Ansaugrolle (54) nachgeschaltet nach der ersten Übergabestation (9) eine Rotation in der selben Richtung wie die Rotation der Rolleinheit (8) und vor dem Erreichen der zweiten Übergabestation (12) eine umgekehrte Rotation vermittelt.
  3. Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch charakterisiert, dass die festgelegte Regel einer jeden Ansaugrolle (54) eine Winkelgeschwindigkeit von im Wesentlichen 0 an der ersten Übergabestation (9) vermittelt.
  4. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch charakterisiert, dass die Rolleinheit (8) eine Rolltrommel (34) und eine Führungstrommel (21) koaxial miteinander und mit der ersten Achse (20) umfasst und erste zwischen der Führungstrommel (21) und der Rolltrommel (34) eingefügte Verbindungsmittel zum Verbinden der Führungstrommel (21) und der Rolltrommel (34) zueinander in einer winkelförmig fixierten, axial gleitendenden Art und Weise; wobei die Ansaugrollen (54) durch die Rolltrommel (34) abgestützt sind und die Führungstrommel (21) die Hohlräume (23) äußerlich aufnimmt.
  5. Maschine gemäß Anspruch 4, dadurch charakterisiert, dass die Rolleinheit (8) eine erste Rohrwelle (30) koaxial mit der Führungstrommel (21) und der Rolltrommel (34) umfasst; wobei die erste Rohrwelle (30) eine Antriebswelle zum Antrieb der Rolleinheit (8) ist; und zweite Verbindungsmittel (41) zur Verbindung der ersten Rohrwelle (30) und der Rolltrommel (34) winkelförmig zueinander vorgesehen sind.
  6. Maschine gemäß Anspruch 5, dadurch charakterisiert, dass die Rolleinheit (8) zusätzlich eine in der Rolltrommel (34) festeingebaute, koaxial mit der ersten Rohrwelle (30) und sich im Inneren und durch die erste Rohrwelle (30) erstreckende zweite Rohrwelle (39) umfasst; wobei die zweite Rohrwelle (39) mit der ersten Rohrwelle (30) verbunden ist, um axial zu gleiten zwischen einer die Führungstrommel (21) und die Rolltrommel (34) mit der ersten Rohrwelle (30) winkelförmig verbindenden Arbeitsposition und einer Serviceposition, in der die Führungstrommel (21) und die Rolltrommel (34) von der ersten Rohrwelle (30) getrennt und in Bezug zueinander axial versetzt sind.
  7. Maschine gemäß Anspruch 6, dadurch charakterisiert, dass die zweiten Verbindungsmittel (41) durch die Rolltrommel (34) geführt und in axial gleitender Art und Weise mit der ersten Rohrwelle (30) verbunden sind, wenn die zweite Rohrwelle (39) sich in der Arbeitsposition befindet.
  8. Maschine gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch charakterisiert, dass die Rolltrommel (34) sich vor der Führungstrommel (21) befindet; die Ansaugrollen (54) von dem hinteren Teil der Rolltrommel (34) vorstehen, sich in der Arbeitsposition vor den entsprechenden Hohlräumen (23) befinden und in der Serviceposition bezüglich der entsprechenden Hohlräume (23) axial versetzt sind.
  9. Maschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch charakterisiert, dass Arretierungsmittel (67) mit der zweiten Rohrwelle (39) verbunden sind, um die zweite Rohrwelle (39) in der Arbeitsposition lösbar zu arretieren.
  10. Maschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch charakterisiert, dass sie eine dritte Welle (75) umfasst, koaxial mit der ersten und der zweiten Rohrwelle (30, 39) und im Inneren und durch die zweite Rohrwelle (39) eingepasst, wobei die dritte Welle (75) in rotierender Art und Weise mit der zweiten Rohrwelle (39) verbunden und winkelförmig fixiert ist; und Kontrollmittel (70) (89) zum Kontrollieren der Antriebseinheiten (49) (88), die durch die dritte Welle (75) in einer winkelförmig fixierten Position an der Rolltrommel (34) abgestützt sind.
  11. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch charakterisiert, dass jede Antriebseinheit (49) einen jeweiligen „bürstenlosen" Motor (49) umfasst, der einen mit der jeweiligen Ansaugrolle (54) verbundenen Ausgang aufweist.
  12. Maschine gemäß Anspruch 4 oder 11, dadurch charakterisiert, dass jeder „bürstenlose" Motor (49) durch die Rolltrommel (34) abgestützt ist.
  13. Maschine gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch charakterisiert, dass das Kontrollmittel (70) einen ersten Kodierer (71) umfasst, der durch die dritte Welle (75) abgestützt und zwischen der dritten Welle (75) und der Rolltrommel (34) eingefügt ist; einen elektrischen Stromabnehmer (79), der wiederum einen Stator (80) und einen in der Rolltommel (34) eingebauten Rotor (81) umfasst, wobei der Strator (80) Versorgungsstrom und eine Anzahl von Maschinensignalen empfängt; eine in der Rolltrommel (34) eingebaute Leiterplatte (83); und eine Anzahl von zweiten Kodierern (50), die jeweils mit einem entsprechenden „bürstenlosen" Motor (49) verbunden sind; wobei die Leiterplatte (83) zwischen dem Rotor (81) und den „bürstenlosen" Motoren (49) eingefügt ist, durch den elektrischen Stromabnehmer (79) als eine Funktion einer Geschwindigkeit der Filtermontagemaschine (1) und durch den ersten Kodierer (71) als eine Funktion einer momentanen Winkelposition der Leiterplatte (83) selbst um der ersten Achse (20) angesteuert ist, und die „bürstenlosen" Motoren sukzessive als eine Funktion der Winkelposition der „bürstenlosen" Motoren (49) um der ersten Achse (20) und mit negativer Rückkopplung an die jeweiligen zweiten Kodierer (50) speist und antreibt.
  14. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch charakterisiert, dass jede Antriebseinheit (88) ein jeweiliges Sektorzahnrad (96) umfasst, welches gemäß einer festgelegten Regel um eine entsprechende dritte Achse (94) parallel zu der jeweiligen zweiten Achse (24) oszilliert; und ein winkelförmig mit der jeweiligen Ansaugrolle (54) verbundenes und in das Sektorzahnrad (96) eingreifendes Ritzel (98), koaxial mit der zweiten Achse (24).
  15. Maschine gemäß Anspruch 4 oder 14, dadurch charakterisiert, dass jedes Sektorzahnrad (96) durch die Rolltrommel (34) abgestützt ist.
  16. Maschine gemäß einem der Ansprüche 10, 14 oder 15, dadurch charakterisiert, dass das Kontrollmittel (89) eine feststehende, sich über die erste Achse (20) erstreckende Nockenscheibe (89) umfasst und Mitnehmermittel (95) in gleitender Art und Weise mit der Nockenscheibe (89) verbunden und von jedem Sektorzahnrad (96) aufgenommen sind.
  17. Maschine gemäß Anspruch 16, dadurch charakterisiert, dass die Antriebseinheiten (88) gegliedert sind in eine erste und eine zweite Anzahl von Antriebseinheiten (88a, 88b), die sich an gegenüberliegenden Seiten der Nockenscheibe (89) befinden, welche zwei identische gegenüberliegende Führungen (90, 91) aufweist, in die die Mitnehmermittel (95) der entsprechenden Anzahl von Antriebseinheiten (88a, 88b) eingreifen.
  18. Maschine gemäß Anspruch 17, dadurch charakterisiert, dass die Ritzel (98) gegenüber der ersten Achse (20) gleich beabstandet sind; in jedem Paar benachbarter Ritzel (98) ein erstes Ritzel (98a) mit einer Antriebseinheit (88a) in der ersten Anzahl verbunden ist und ein zweites Ritzel (98b) mit einer Antriebseinheit (88b) in der zweiten Anzahl verbunden ist.
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