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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches System mit einem
elektrischen Skalpell, das Behandlungen durch hochfrequenten elektrischen Strom
ausführt,
eine Ultraschall-Behandlungsausrüstung,
das Behandlungen durch Ultraschall ausführt, usw.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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In
den letzten Jahren sind mit hochfrequentem elektrischem Strom Behandlungen
ausführende elektrische
Skalpellgeräte,
mit Ultraschall Behandlungen ausführende Ultraschall-Behandlungsgeräte usw.
als medizinische Geräte
zum Behandeln betroffener Körperabschnitte
entwickelt und implementiert worden.
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Je
nach dem betroffenen Abschnitt oder Behandlungsverfahren werden
für elektrische
Skalpellgeräte
und Ultraschall-Behandlungsgeräte
verschiedene Behandlungsausrüstungstypen
verwendet. Ebenfalls werden im Falle der Behandlung eines betroffenen
Abschnitts in der Körperhöhle zum
Reinigen des betroffenen Abschnitts und zum Anlegen eines Pneumoperitoneums
auch Wasserzufuhr-/Absauggeräte
und Pneumoperitoneum-Geräte
und dgl. zusammen verwendet.
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Ein
System- und Treibersteuerungseinstellverfahren und dgl. zur Verwendung
mehrerer Behandlungsausrüstungstypen
wie z. B. elektrische Skalpellgeräte, Ultraschall-Behandlungsgeräte, Wasserzufuhr-/Absauggeräte, Pneumoperitoneum-Geräte und dgl.
auf effiziente Weise gemäß dem Behandlungsverfahren
sind z. B. in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-178734, der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 9-38098, der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-346804 usw. vorgeschlagen worden.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-178734 schlägt
ein chirurgisches System vor, bei dem die Behandlungsausrüstungstypen
unterschieden werden, um die Betriebsparameter eines Ultraschallkoagulations-/schnittgeräts, Wasserzufuhr-/Absauggeräts, elektrischen
Skalpellgeräts,
Pneumoperitoneums usw. auf eine geeignete Weise automatisch einzustellen,
und bei dem das System einen mit dem Ultraschallkoagulations-/schnittgerät verbundenen
Doppelfußschalter
und einen mit dem Wasserzufuhr- /Absauggerät verbundenen
Dreifachfußschalter
aufweist, so dass eine Behandlungsausrüstung durch einen der beiden
Fußschalter
gesteuert werden kann.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 9-38098 offenbart ein Ultraschall-Behandlungsgerät mit Ultraschall-Treibermitteln
zum Liefern von Treibersignalen zum Treiben eines Ultraschallwandlers,
einer Sonde zum Übertragen
der von den Ultraschall-Treibermitteln erzeugten Ultraschallschwingungen
an den zu behandelnden Abschnitt, Elektroskalpellsignal-Liefermitteln
zum Liefern von Elektroskalpellsignalen an die Sonde, Detektormitteln
zum Detektieren von von den Elektroskalpellsignal-Liefermitteln
an die Sonde gelieferten Elektroskalpellsignalen und Steuermitteln
zum Ein-/Aus-Steuern der Lieferung des Ultraschalltreibens an die
Sonde auf der Basis der Detektionsergebnisse der Detektormittel,
wobei Ultraschallbehandlung und Elektroskalpellbehandlung jeweils
angewendet werden können
und gleichzeitige Verwendung von Ultraschall und elektrischem Skalpell
unzulässig
ist.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-346804 schlägt
ein chirurgisches System vor, bei dem den Stand der durch ein chirurgisches
Ultraschallgerät
ausgeführten
Behandlung anzeigendes Signal ausgebende Signalausgabemittel in
einem chirurgischen Ultraschallgerät vorgesehen sind, und das
ein Pneumoperitoneum-Gerät mit
Signaleingabemitteln zur Ausführung
einer Entlüftungsaktion
gemäß den Behandlungsstand
anzeigenden Signalen vom chirurgischen Ultraschallgerät aufweist,
wobei die Entlüftungsaktion
des Pneumoperitoneum-Geräts
durch die Behandlungssignale vom chirurgischen Ultraschallgerät synchron
getrieben wird.
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Beim
oben beschriebenen herkömmlichen Stand
der Technik gibt es jedoch die folgenden Probleme.
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Bei
dem in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-178734 vorgeschlagenen
chirurgischen System sind die zwei Fußschalter mit verschiedenen
Geräten,
dem Ultraschallkoagulations-/schnittgerät und dem Wasserzufuhr-/Absauggerät, verbunden,
und die Fußschalterinformationen
werden von Steuereinheiten im voneinander unabhängigen Ultraschallkoagulations-/schnittgerät und Wasserzufuhr-/Absauggerät gelesen
und dann durch wechselseitige Kommunikation übertragen. Im Falle, dass zwei
verschiedene Fußschalter
aufgrund eines Versatzes der zeitlichen Abstimmung eines einschaltenden Fußschalters gleichzeitig
eingeschaltet werden, zeigen folglich beide Geräte einen Statusfehler an, und
das Treiben der Geräte
wird gestoppt.
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Bei
dem in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 9-38098 vorgeschlagenen Ultraschall-Behandlungsgerät ist eine gleichzeitige
Ausgabe der Ultraschallausgabe und Elektroskalpellausgabe unzulässig, deshalb
besteht die Notwendigkeit, die Ausgabeschaltungen jedes von ihnen
miteinander zu verbunden, und dass jede eine Detektorschaltung für die Ausgabeschaltung des
anderen Geräts
in seiner eigenen Ausgabeschaltung hat, was zu höheren Kosten führt. Im
Falle, dass das andere Gerät
eine fehlerhafte Ausgabe macht, wird ferner die Ausgabe des verwendeten
Geräts
abgeschaltet, da diese Anordnung das die Ausgabe des anderen Geräts detektierende
Gerät seine
eigene Ausgabe abschalten lässt,
was eine schwierige Situation ist.
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Bei
dem in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-346804 vorgeschlagenen
chirurgischen System verursacht ferner die Ausführung von Entlüftungsoperationen mit
dem Pneumoperitoneum-Gerät
zum Zeit des Einführens
des Trokars Schlaffheit am Punkturabschnitt, und Punktieren kann
nicht ohne Weiteres ausgeführt werden.
Im Falle, dass das Pneumoperitoneum-Gerät während der Ausführung einer
Ultraschallabsaugung verwendet wird, kann die gelieferte Luftmenge weniger
werden als die Summe der abgesaugten Luft und der abgesaugten Menge
(gelieferte Luftmenge < abgesaugte
Luftmenge + abgesaugte Menge), was zum Erschlaffen der Bauchhöhle führt, was
Probleme verursacht wie z. B. Beeinträchtigung des Operationsfelds
u. s. w.
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Die
US 6,251,113 offenbart ein
chirurgisches System zum Steuern einer Mehrzahl medizinischer Geräte gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
chirurgischen Systems, bei dem während
einer Behandlung mit einer bestimmten Behandlungsausrüstung andere
medizinische Geräte
je nach Behandlungsinhalt synchron betrieben werden oder ihr synchroner
Betrieb unzulässig ist,
so dass mehrere Typen medizinischer Behandlung verwirklicht werden
können.
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Das
chirurgische System gemäß der vorliegenden
Erfindung weist auf: eine Mehrzahl Typen medizinischer Geräte, mit
denen eine Mehrzahl Behandlungsausrüstungstypen verbunden ist,
wobei die Mehrzahl Typen medizinischer Geräte Treibersignale für die Behandlungsausrüstung entsprechend der
angeschlossenen Behandlungsausrüstung
erzeugt und ausgibt; eine Kommunikationseinheit, die zwischen der
Mehrzahl medizinischer Geräte
zum Austausch von Informationen untereinander vorgesehen ist; eine Übertragungseinheit
für Treibersteuerinformationen
zu jedem Gerät
der Mehrzahl Typen medizinischer Geräte zum Erzeugen von Treibersteuerinformationen
entsprechend der mit dem eigenen medizinischen Gerät verbundenen
Behandlungsausrüstung
und zum Übertragen
der Treibersteuerinformationen über
die Kommunikationseinheit an andere medizinische Geräte; eine
Einheit zur Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen, die an jedes
Gerät der
Mehrzahl Typen medizinischer Geräte
geliefert werden, um von anderen medizinischen Geräten übertragene
Treibersteuerinformationen zu empfangen und um außerdem eine
Bestimmung auf Basis der Treibersteuerinformationen hinsichtlich
der Zulassung/Nichtzulassung, ob Operationen synchron mit anderen
medizinischen Geräten
ausgeführt
werden können
oder nicht vorzunehmen, und um außerdem eine Antwort der Bestimmung
hinsichtlich Zulassung/Nichtzulassung über die Kommunikationseinheit
an das veranlassende medizinische Gerät zu senden; und eine Entscheidungseinheit
der Treibersteuerung, die für
jedes Gerät
der Mehrzahl medizinischer Geräte
vorgesehen ist, um die Treibersteuerung des zugehörigen medizinischen
Geräts
auf Basis der Antwortbestimmung auf die Synchronisierung der Zulassung/Nichtzulassung
von der Einheit zur Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen
zu entscheiden.
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In
dem Fall, in dem die Übertragungseinheit für Treibersteuerinformationen
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Treibersteuerung von Behandlungsausrüstung vornimmt,
die keine synchronisierten Operationen mit anderen medizinischen
Geräten
erfordert, kann die Übertragungseinheit
für Treibersteuerinformationen
eine bedingte Übertragung
synchronisierter Operationen mit unnötigen Informationen an ein
anderes medizinisches Gerät
ausführen,
wobei das andere medizinische Gerät, das die synchronisierten
Operationen mit unnötigen
Informationen erhalten hat, Nichtzulassungseinstellungen für synchronisierte
Operationen vornimmt.
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Ferner
kann die Übertragungseinheit
für Treibersteuerinformationen
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung in konstanten Intervallen Treibersteuerinformationen über die
Kommunikationseinheit an andere medizinische Geräte übertragen, und im Falle, dass
die von der Übertragungseinheit
für Treibersteuerinformationen
in konstanten Intervallen übertragenen
Treibersteuerinformationen des ausgebenden medizinischen Geräts nicht
innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitspanne empfangen werden, kann
die Einheit zur Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen des
anderen medizinischen Geräts
die Treibersteuerung seines eigenen medizinischen Geräts stoppen.
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Im
Falle, dass mit dem chirurgischen System gemäß der vorliegenden Erfindung
ein medizinisches Gerät
in einem System getrieben und betrieben wird, bei dem mehrere medizinische
Geräte
verbunden sind, werden seine Treiberoperationsinformationen an die
anderen medizinischen Geräte übertragen, und
nur ein medizinisches Gerät,
dem es erlaubt worden ist, vom anderen medizinischen Gerät getrieben und
betrieben zu werden, kann damit synchron getrieben und betrieben
werden. Oder im Falle, dass ein anderes medizinisches Gerät Informationen
empfängt,
dass ein medizinisches Gerät
getrieben und betrieben wird, kann das andere medizinische Gerät seine
eigene Treiberoperation auf der Basis dieser Informationen einschränken, daher
können
gewünschte
Geräte
von den mehreren medizinischen Geräten aus gemäß dem Behandlungsinhalt oder -verfahren
ausgewählt
und eingestellt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform
des die vorliegende Erfindung betreffenden chirurgischen Systems
angibt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
elektrischen Skalpellgeräts
angibt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
Ultraschall-Ausgabegeräts
angibt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
Wasserzufuhr-/Absauggeräts
angibt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
Pneumoperitoneum-Geräts
angibt;
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6 ist
ein Impulsdiagramm, das die Operationen des chirurgischen Systems
beschreibt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Operationen des chirurgischen Systems
beschreibt; und
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer anderen Ausführungsform
des die vorliegende Erfindung betreffenden chirurgischen Systems
veranschaulicht.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter
beschrieben. Eine erste Ausführungsform
des chirurgischen Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 7 beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform
des die vorliegende Erfindung betreffenden chirurgischen Systems
angibt; 2 ist ein Blockdiagramm, das
die Konfiguration eines für das
chirurgische System verwendeten elektrischen Skalpellgeräts angibt; 3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
Ultraschall-Ausgabegeräts
angibt; 4 ist ein Blockdiagramm, das
die Konfiguration eines für
das chirurgische System verwendeten Wasserzufuhr-/Absauggeräts angibt; 5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines für das chirurgische System verwendeten
Pneumoperitoneum-Geräts
angibt; 6 ist ein Impulsdiagramm, das die
Operationen des chirurgischen Systems beschreibt, und 7 ist
ein Flussdiagramm, das die Operationen des chirurgischen Systems
beschreibt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst das chirurgische System
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein elektrisches Skalpellgerät 1,
das hochfrequenten elektrischen Strom für ein elektrisches Skalpell
erzeugt und an die Behandlungsausrüstung liefert, ein Ultraschall-Ausgabegerät 2,
das Ultraschallschwingungs-Treibersignale erzeugt und an die Behandlungsausrüstung liefert,
ein Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 zum
Treiben von Wasserzufuhr und -absaugung der Wasserzufuhr-/Absaug-Behandlungsausrüstung und
ein Pneumoperitoneum-Gerät 4,
das Luft zur Bauchhöhle
liefert und von ihr absaugt, wobei die Behandlungsgeräte 1 bis 4 einen
später
beschriebenen Informationsaustausch durch ein Kommunikationskabel 8 ausführen.
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Ein
HF-Fußschalter 5 zum
Anweisen von Treiben des elektrischen Skalpellgeräts 1 ist
mit dem elektrischen Skalpellgerät 1 verbunden,
und die Steuerung der Treiberausgabe des elektrischen Skalpellgeräts 1 wird
durch Eingabe von Anweisungen vom HF-Fußschalter 5 ausgeführt.
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Ein
Doppelfußschalter 6 zum
Anweisen von Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 ist mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbunden,
und die Steuerung der Ultraschallschwingungs ausgabe des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 wird
durch Eingabe von Anweisungen vom Doppelfußschalter 6 ausgeführt.
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Ein
Dreifachfußschalter 7 zum
Anweisen von Treiben des Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3 ist mit dem Wasserzufuhr-/Absaugerät 3 verbunden,
und die Treibersteuerung von Wasserzufuhr/Absaugung des Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3 wird
durch Eingabe von Anweisungen vom Dreifachfußschalter 7 ausgeführt.
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Es
ist zu beachten, dass die Eingabe von Treiberanweisungen des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 entweder
vom Doppelfußschalter 6 oder
dem Dreifachfußschalter 7 gesteuert
ausgeführt
werden kann.
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Die
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 und die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 sind über ein
Kabel 13 des elektrischen Skalpells am Hochfrequenzausgabeende
des elektrischen Skalpellgeräts 1 verbunden.
Die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
ein Ultraschalltrokar 10 und die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 sind durch
ein Ultraschallkabel 14 mit dem Ultraschalltreiberausgabeende
des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 verbunden.
Die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 ist über einen
Wasserzufuhr-/Absaugschlauch 15 mit dem Wasserzufuhr-/Absaugausgabeende
des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 verbunden.
Ferner ist ein Trokar 12 über einen Luftzufuhr-/Entlüftungsschlauch 16 mit
dem Luftzufuhr-/Entlüftungsausgabeende
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 verbunden.
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Auf
die Eingabe von Treiberanweisungen in das elektrische Skalpellgerät 1 vom
HF-Fußschalter 5 hin
liefert das elektrische Skalpellgerät 1 über das Kabel 13 des
elektrischen Skalpells einen hochfrequenten elektrischen Strom an
die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder
die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11, und eine
Behandlung wie z. B. Koagulation oder Schnitt des Körpergewebes
wird durch den von den Spitzen der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder
der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 abgegebenen
hochfrequenten elektrischen Strom ausgeführt.
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Auf
die Eingabe von Treiberanweisungen in das Ultraschall-Ausgabegerät 2 vom
Doppelfußschalter 6 hin
liefert das Ultraschall-Ausgabegerät 2 über das
Ultraschallkabel 14 Ultraschallschwingungssignale an die
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9, den Ultraschalltrokar 10 oder
die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11, wodurch
ein Ultraschallkoagulation/-Schnitt am Körpergewebe mit der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 ausgeführt wird,
die Körperhöhle von
der Haut her mit dem Ultraschalltrokar 10 blutlos punktiert
wird und das Körpergewebe
mit der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 einer
Behandlung wie z. B. Quetschen/Absaugen oder dgl, unterzogen wird.
Es ist zu beachten, dass jede Ultraschall-Behandlungsausrüstung 9, 10 und 11 eigene
Ultraschallwandler hat und auf das Empfangen von Ultraschallschwingungssignalen
vom Ultraschallausgabegerät 2 hin
Ultraschallschwingungen erzeugen kann. Oder es kann eine Anordnung
hergestellt werden, bei der Ultraschallschwingungen vom Ultraschallausgabegerät 2 ausgegeben
und an die Ultraschall-Behandlungsausrüstung 9, 10 und 11 geliefert
werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Eingabe von Treiberanweisungen des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 auch
vom Dreifachfußschalter 7 aus
ausgeführt werden
kann. Dementsprechend enthalten die zwei Fußschalter, d. h. der Doppelfußschalter 6 und
der Dreifachfußschalter 7 Schalter
(Pedale), die zumindest die Ultraschallausgabe ein- und auszuschalten vermögen.
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Auf
die Eingabe von Treiberanweisungen vom Dreifachfußschalter 7 hin
liefert das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 über den
Wasserzufuhr-/Absaugschlauch 15 Wasser und Saugwirkungen
von der Spitze der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11.
Diese Wasserförder-
und -absaugaktion wird durch Betätigung
je eines in den Zeichnungen nicht dargestellten auf dem Dreifachfußschalter 7 angeordneten
Wasserförderpedals
und -absaugpedals ausgeführt,
wodurch Reinigungsflüssigkeit
zum Körpergewebe
geliefert wird und die Reinigungsflüssigkeit nach dem Reinigen
des Körpergewebes
sowie gequetschtes Körpergewebe
und dgl. zurückgewonnen
und abgesaugt werden.
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Im
Falle der Ausführung
einer Behandlung durch die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 durch
das Ultraschall-Ausgabegerät 2 erlaubt synchrones
Treiben des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 Ausführen von
Quetschen und Ultraschallbehandlung des Körpergewebes, während das
Körpergewebe
mit Reinigungsflüssigkeit
gewaschen wird, und auch Absaugen des gequetschten Körpergewebes
vom Quetschen und der Ultraschallbehandlung zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit.
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Das
Pneumoperitoneum-Gerät 4 saugt über den
Luftzufuhr-/Entlüftungsschlauch 16 Gas
in der Körperhöhle vom
Trokar 12 ab. Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt,
wird ferner über
den Luftzufuhr-/Entlüftungsschlauch 16 Gas
in die Körperhöhle gefördert, wodurch
eine Steuerung zur Aufrechterhaltung des Pneumoperitoneumdrucks
im Körper
auf einem konstanten Niveau ausgeführt wird.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt weisen das elektrische
Skalpellgerät 1 und
das Ultraschall-Ausgabegerät 2 ferner
Einheiten 52 und 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung zum
Bestimmen der mit der Ausgabeseite verbundenen Behandlungsausrüstung auf.
Die Einheiten 52 und 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung identifizieren
die verbundene Behandlungsausrüstung
wie z. B. die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
den Ultraschalltrokar 10 und die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und bestimmen
jeweils den Typ der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
des Ultraschalltrokars 10 und der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11.
Die Identifizierungsbestimmung der Behandlungsausrüstung erfolgt
durch Bereitstellen eines Widerstands mit einem anderen Wert für jeden
Behandlungsausrüstungstyp
oder Bereitstellen eines Speichermediums, das Identifikationsinformationen
darin speichert, so dass die Behandlungsausrüstung auf der Basis des Widerstandswerts
oder der Identifikationsinformationen identifiziert wird.
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Das
heißt
wie in 2 gezeigt, dass das elektrische Skalpellgerät 1 eine
Ausgabeeinheit 51, eine Einheit 52 zur Bestimmung
der Behandlungsausrüstung,
eine Schalterdetektoreinheit 53, eine Kommunikationseinheit 54 und
eine Steuereinheit 55 aufweist.
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Die
Ausgabeeinheit 51 dient zum Erzeugen und Ausgeben von hochfrequentem
elektrischem Strom für
die mit der Ausgabeeinheit 51 verbundenen Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 wie
z. B. die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder
die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 oder
dgl. unter Treibersteuerung von der Steuereinheit 55.
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Die
Einheit 52 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung bestimmt
die Verbindung der mit dem elektrischen Skalpellgerät 1 verbundenen
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 wie
z. B. die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder
die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und
den Typ der angeschlossenen Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56,
um die Verbindung der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 und ihre
Typ-Informationen an die Steuereinheit 55 auszugeben.
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Die
Schalterdetektoreinheit 53 detektiert an das elektrische
Skalpellgerät 1 gelieferte
Ein-/Aus-Informationen
des HF-Fußschalters 5 und
verschiedener Typen von Betätigungsschaltern 57,
um Schalterinformationen des HF-Fußschalters 5 und der
verschiedenen Typen eingeschalteter Betätigungsschalter an die Steuereinheit 55 auszugeben.
Zu Beispielen für
einen Betätigungsschalter 57 gehören ein Schnittschalter
und ein Koagulationsschalter.
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Die
Steuereinheit 55 erzeugt Treibersteuerinformationen entsprechend
der mit dem eigenen elektrischen Skalpellgerät 1 verbundenen Behandlungsausrüstung 56 und
verfügt
auch über
eine Übertragungseinheit 551 für Treibersteuerinformationen zum Übertragen
der Treibersteuerinformationen an andere medizinische Geräte über die
Kommunikationseinheit 54, eine Einheit 552 zur
Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen, um von anderen medizinischen
Geräten übertragene
Treibersteuerinformationen zu empfangen und eine Bestimmung hinsichtlich
Zulassung/Nichtzulassung bezüglich
der synchronisierten Operation mit dem anderen medizinischen Gerät auf der
Basis der Treibersteuerinformationen auszuführen und die Bestimmung hinsichtlich
Zulassung/Nichtzulassung über
die Kommunikationseinheit 54 an das veranlassende medizinische Gerät zurückzugeben,
und eine Entscheidungseinheit 553 zum Entscheiden der Treibersteuerung
des eigenen elektrischen Skalpellgeräts 1 auf Basis der von
der Einheit 552 zur Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen
des anderen medizinischen Geräts
zurückgegebenen
Bestimmung hinsichtlich der Zulassung/Nichtzulassung der synchronisierten
Operation.
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Die
Steuereinheit 55 führt
eine Treibersteuerung der Ausgabeeinheit 51 auf der Basis
der von der Einheit 52 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung gelieferten
Verbindungs- und
Typ-Informationen der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 und
der Ein-/Aus-Informationen des HF-Fußschalters 5 und verschiedener
Typen Betätigungsschalter 57 von
der Schalterdetektoreinheit 53 und der Schalterinformationen
eines eingeschalteten Schalters aus und erzeugt einen der mit der
Ausgabeeinheit 51 verbundenen Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 entsprechenden
hochfrequenten elektrischen Strom und gibt diesen aus.
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Ferner
führt die
Steuereinheit 55 eine Treibersteuerung der Kommunikationseinheit 54 zur
Erzeugung und Übertragung
des Typs und der Treiberbedingungen der mit dem elektrischen Skalpellgerät 1 verbundenen
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 über das
Kommunikationskabel 8 und auch von Treiberbedingungen wie
z. B., ob synchronisiertes Treiben mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2,
dem Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
dem Pneumoperi toneum-Gerät 4,
die andere medizinische Geräte sind,
erforderlich ist, usw. aus, und sie empfängt auch Treiberinformationen
von den anderen medizinischen Geräten 2 bis 4,
um das elektrische Skalpellgerät 1 zu
steuern.
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Es
ist zu beachten, dass die Ausgabeeinheit 51 den an die
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 56 ausgegebenen
hochfrequenten elektrischen Strom dauernd überwacht und im Falle einer
Anomalie Störungsinformationen
an die Steuereinheit 55 gesendet werden und die Lieferung
des hochfrequenten elektrischen Stroms gestoppt wird.
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Wie
in 3 gezeigt weist das Ultraschall-Ausgabegerät 2 eine
Ultraschall-Ausgabeeinheit 61, Einheit 62 zur
Bestimmung der Behandlungsausrüstung,
eine Schalterdetektoreinheit 63, eine Kommunikationseinheit 64 und
eine Steuereinheit 65 auf.
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Die
Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 dient zum Erzeugen und Liefern
von Ultraschall-Treiberausgabe entsprechend der mit der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 des
Ultraschall-Ausgabegeräts 2 verbundenen
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 wie
z. B. der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
dem Ultraschalltrokar 10 oder der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 oder dgl.
unter Treibersteuerung von der Steuereinheit 65.
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Die
Einheit 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung bestimmt
die Verbindung der mit der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 des
Ultraschall-Ausgabegeräts 2 verbundenen
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 wie
z. B. die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
der Ultraschalltrokar 10 und die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und
den Typ der angeschlossenen Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66, um
die Verbindung der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 und ihre
Typ-Informationen an die Steuereinheit 65 auszugeben.
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Die
Schalterdetektoreinheit 63 detektiert an das elektrische
Ultraschall-Ausgabegerät 2 gelieferte Ein-/Aus-Informationen
des Doppelfußschalters 6 und
verschiedener Typen von Betätigungsschaltern, um
Schalterinformationen des Doppelfußschalters 6 und der
verschiedenen Typen eingeschalteter Betätigungsschalter an die Steuereinheit 65 auszugeben. Obwohl
nicht in den Zeichnungen gezeigt, vermag die Schalterdetektoreinheit 63 auch
Ein/Aus des Dreifachfußschalters 7 und
Informationen eingeschalteter Schalter zu detektieren.
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Die
Steuereinheit 65 erzeugt Treibersteuerinformationen entsprechend
der mit dem eigenen Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbundenen Behandlungsausrüstung 66 und
verfügt
auch über
eine Übertragungseinheit 651 für Treibersteuerinformationen zum Übertragen
der Treibersteuerinformationen an andere medizinische Geräte über die
Kommunikationseinheit 64, eine Einheit 652 zur
Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen, um von den anderen
medizinischen Geräten übertragene
Treibersteuerinformationen zu empfangen und auch eine Bestimmung
hinsichtlich Zulassung/Nichtzulassung bezüglich der synchronisierten
Operation mit den anderen medizinischen Geräten auf der Basis der Treibersteuerinformationen
auszuführen
und die Bestimmung hinsichtlich Zulassung/Nichtzulassung über die Kommunikationseinheit 64 an
das veranlassende medizinische Gerät zurückzugeben, und eine Entscheidungseinheit 653 der
Treibersteuerung, um die Treibersteuerung des eigenen Ultraschall-Ausgabegeräts 2 auf
Basis der von der Einheit 652 zur Antwortbestimmung auf
die Steuerinformationen der anderen medizinischen Geräte zurückgegebenen
Bestimmung hinsichtlich der Zulassung/Nichtzulassung der synchronisierten
Operation zu entscheiden.
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Die
Steuereinheit 65 führt
eine Treibersteuerung der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 auf
der Basis der von der Einheit 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung gelieferten
Verbindungs- und Typ-Informationen der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 und
der Ein-/Aus-Informationen
des Doppelfußschalters 6 und
verschiedener Typen von Betätigungsschaltern 67 von
der Schalterdetektoreinheit 63 und der Schalterinformationen
eines eingeschalteten Schalters aus und erzeugt und liefert eine Ultraschall-Treiberausgabe,
die der mit der Ausgabeeinheit 61 verbundenen Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 entspricht.
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Ferner
führt die
Steuereinheit 65 eine Treibersteuerung der Kommunikationseinheit 64 zur
Erzeugung und Übertragung
des Typs und der Treiberbedingungen der mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbundenen
Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 über das
Kommunikationskabel 8 und auch von Treiberbedingungen wie
z. B., ob synchronisiertes Treiben mit dem elektrischen Skalpellgerät 1,
dem Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
dem Pneumoperitoneum-Gerät 4,
die andere medizinische Geräte sind,
erforderlich ist, usw. aus, und sie empfängt auch Treiberinformationen
von den anderen medizinischen Geräten 1, 3 und 4,
um das Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 zu steuern.
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Es
ist zu beachten, dass die Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 die
an die Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 ausgegebene
Ultraschall-Treiberausgabe dauernd überwacht und im Falle einer
Anomalie Störungsinformationen
an die Steuereinheit 65 gesendet werden und die Ultraschall-Treiberausgabe gestoppt
wird.
-
Wie
in 4 gezeigt, weist das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 eine
Wasserförderpumpe 71, eine
Absaugpumpe 72, eine Schalterdetektoreinheit 73,
eine Kommunikationseinheit 74 und eine Steuereinheit 75 auf.
Der Wasserzufuhr-/Absaugschlauch 15 ist mit der Wasserförderpumpe 71 und
der Absaugpumpe 72 verbunden.
-
Die
Schalterdetektoreinheit 73 detektiert die Ein-/Aus-Informationen
des Wasserförderschalters und
Absaugschalters des Dreifachfußschalters 7 und gibt
die Wasserförder-
oder Absaugschalter-Informationen des eingeschalteten Schalters
an die Steuereinheit 75 aus.
-
Die
Steuereinheit 75 erzeugt Treibersteuerinformationen entsprechend
der mit dem eigenen Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 verbundenen Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und
verfügt
auch über
eine Übertragungseinheit 751 für Treibersteuerinformationen
zum Übertragen
der Treibersteuerinformationen an die anderen medizinischen Geräte über die
Kommunikationseinheit 74, eine Einheit 752 zur
Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen, um von anderen medizinischen
Geräten übertragene
Treibersteuerinformationen zu empfangen und eine Bestimmung hinsichtlich
Zulassung/Nichtzulassung bezüglich
der synchronisierten Operation mit dem anderen medizinischen Gerät auf der
Basis der Treibersteuerinformationen auszuführen und die Bestimmung hinsichtlich
Zulassung/Nichtzulassung über
die Kommunikationseinheit 74 an das veranlassende medizinische
Gerät zurückzugeben,
und eine Entscheidungseinheit 753 der Treibersteuerung,
um die Treibersteuerung des eigenen Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 auf
Basis der von der Einheit 752 zur Antwortbestimmung auf
die Steuerinformationen der anderen medizinischen Geräte zurückgegebenen
Bestimmung hinsichtlich der Zulassung/Nichtzulassung der synchronisierten
Operation zu entscheiden.
-
Die
Steuereinheit 75 treibt die Wasserförderpumpe 71 und/oder
Absaugpumpe 72 auf der Basis der Ein-/Aus-Informationen
des Dreifachfußschalters 7 von
der Schalterdetektoreinheit 73 und der Schalterinformationen
des eingeschalteten Schalters.
-
Ferner
stellt die Steuereinheit 75 die Treiberbedingungen für die Wasserförderpumpe 71 und/oder
die Absaugpumpe 72 auf der Grundlage des vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 übertragenen Typs
der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 66 und der
Informationen über synchronisiertes
Treiben ein und detektiert auf das Einschalten des Ultraschall-Ausgabeschalters
des Dreifachfußschalters 7 die
Ein-Informationen des Schalters an der Schalterdetektoreinheit 73 und überträgt Ultraschall-Treiberinformationen
auf der Basis der Ein-Informationen über das Kommunikationskabel 8 von
der Kommunikationseinheit 74 an die Kommunikationseinheit 64 des
Ultraschall-Ausgabegeräts 2,
um synchronisiertes Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 und
des Wasserzufuhr/-Absauggeräts 3 zu
bewirken.
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Wie
in Fig. dargestellt weist das Pneumoperitoneum-Gerät 4 eine
mit dem Luftzufuhr-/Entlüftungsschlauch 16 verbundene
Entlüftungspumpe 81 und
eine Luftförderpumpe 82,
eine Schalterdetektoreinheit 83, eine Kommunikationseinheit 84 und
eine Steuereinheit 85 auf.
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Die
Schalterdetektoreinheit 83 detektiert die Ein-/Aus-Informationen
eines Knopfschalters 86 wie z. B. eines am Bedienpult des
Pneumoperitoneum-Geräts 4 angebrachten
Luftförderknopfs
oder -entlüftungsknopfs
oder dgl. und die Schalterinformationen des eingeschalteten Knopfs
und führt
eine Ausgabe an die Steuereinheit 85 durch.
-
Auf
das Detektieren des Einschaltens des Luftförderschalters durch die Schalterdetektoreinheit 83 und
die Ausgabe der Informationen darüber an die Steuereinheit 85 hin
führt die
Steuereinheit 85 eine Treibersteuerung der Luftförderpumpe 82 durch.
Auf das Detektieren des Einschaltens des Entlüftungsschalters durch die Schalterdetektoreinheit 83 und die
Ausgabe der Informationen darüber
an die Steuereinheit 85 hin führt die Steuereinheit 85 eine
Treibersteuerung der Entlüftungspumpe 81 durch.
-
Die
Steuereinheit 85 erzeugt Treibersteuerinformationen entsprechend
der mit dem eigenen Pneumoperitoneum-Gerät 4 verbundenen Behandlungsausrüstung 12 und
verfügt
auch über
eine Übertragungseinheit 851 für Treibersteuerinformationen zum Übertragen
der Treibersteuerinformationen an die anderen medizinischen Geräte über die
Kommunikationseinheit 84, eine Einheit 852 zur
Antwortbestimmung auf die Steuerinformationen, um von anderen medizinischen
Geräten übertragene
Treibersteuerinformationen zu empfangen und auch eine Bestimmung
hinsichtlich Zulassung/Nichtzulassung bezüglich der synchronisierten
Operation mit dem anderen medizinischen Gerät auf der Basis der Treibersteuerinformationen
auszuführen
und die Bestimmung hinsichtlich Zulassung/Nichtzulassung über die Kommunikationseinheit 84 an
das veranlassende medizinische Gerät zurückzugeben, und eine Entscheidungseinheit 853 der
Treibersteuerung, um die Treibersteuerung des eigenen Pneumoperitoneum-Geräts 4 auf
Basis der von der Einheit 852 zur Antwortbestimmung auf
die Steuerinformationen der anderen medizinischen Geräte zurückgegebenen Bestimmung
hinsichtlich der Zulassung/Nichtzulassung der synchronisierten Operation
zu entscheiden.
-
Beim
Empfang von Anweisungsinformationen über Luftförderung und/oder Entlüftung vom elektrischen
Skalpellgerät 1 oder
Ultraschall-Ausgabegerät 2 über das
Kommunikationskabel 8 durch die Kommunikationseinheit 84,
führt ferner
die Steuereinheit 85 eine Treibersteuerung der Entlüftungspumpe 81 und
der Luftförderpumpe 82 auf
der Basis der Anweisungsinformationen durch.
-
Als
Nächstes
werden die Operationen eines so konfigurierten chirurgischen Systems
beschrieben.
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Bei
einer Anordnung z. B., bei der die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 mit
dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbunden
ist, werden die Verbindung der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 und
ihr Typ im Falle, dass Treiberanweisungen für die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 durch
eine Betätigung
von den Betätigungsschaltern 67 eingegeben
werden, durch die Einheit 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung des
Ultraschall-Ausgabegeräts 2 bestimmt,
und Einschalten der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 wird
von der Detektoreinheit 63 detektiert. Auf der Basis der
Bestimmungs- und Detektionsergebnisse von der Einheit 62 zur
Bestimmung der Behandlungsausrüstung
und der Schalterdetektoreinheit 63 führt die Steuereinheit 65 eine
Treibersteuerung der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 aus,
um optimale Ultraschalltreibersignale an die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 auszugeben.
-
Im
Falle der Ausführung
einer Behandlung durch Liefern einer Ultraschall-Treiberausgabe
an die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 sind
Wasserzufuhr und -absaugung durch das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 unnötig, aber
es besteht Entlüftungsbedarf
durch das Pneumoperitoneum-Gerät 4,
um den durch die Behandlung mit der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 erzeugten
Rauch und Dunst aus der Körperhöhle abzusaugen,
um ein klares Gesichtsfeld in der Körperhöhle zu bewahren.
-
Im
Falle der Ausführung
von Ultraschall-Schwingungsbehandlung durch Liefern von Treibersteuerung
an diese Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 vom
Ultra schall-Ausgabegerät 2 besteht
ferner die Notwendigkeit, dass die Lieferung der elektrischen Skalpell-Hochfrequenzausgabe
vom elektrischen Skalpellgerät 1 an
die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 unzulässig ist.
Dadurch soll die Gefahr eines übermäßigen Temperaturanstiegs
auf Grund der Anwendung der Ultraschall-Schwingungsausgabe und der
elektrischen Skalpell-Hochfrequenzausgabe von der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 auf das
Körpergewebe
vermieden werden.
-
Zu
diesem Zweck erzeugt die Steuereinheit 65 des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 im
Falle, dass die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 verbunden
ist und getrieben wird, Treiberinformationen bezüglich des Verbietens von synchronisiertem
Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 und des elektrischen
Skalpellgeräts 1 oder 1es Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 und
synchronisiertem Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 und des
Pneumoperitoneum-Geräts 4 usw.,
die von der Kommunikationseinheit 54 über das Kommunikationskabel 8 übertragen
werden.
-
Beim
Empfang der Treiberinformationen vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 setzt
die Steuereinheit 55 des elektrischen Skalpellgeräts 1 das
Treiben des elektrischen Skalpellgeräts 1 auf einen gestoppten Zustand
und steuert so, dass die Ausgabe von der elektrischen Skalpell-Hochfrequenzausgabe
unzulässig
ist, selbst in dem Falle, dass der HF-Fußschalter 5 betätigt wird
und die Schalterdetektoreinheit 53 einen einschaltenden
Schalter detektiert. Ferner steuert die Steuereinheit 75 des
Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3 so,
dass die Wasserzufuhr-/Absaugwirkung
unzulässig
ist, selbst in dem Falle, dass der Wasserförderschalter oder Absaugschalter
des Dreifachfußschalters 7 betätigt wird
und die Schalterdetektoreinheit 73 einen einschaltenden
Schalter detektiert.
-
Bei
mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbundener
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 führt andererseits
die Steuereinheit 65 im Falle, dass der Ultraschall-Ausgabeschalter des
Doppelfußschalters 6 oder
des Dreifachfußschalters 7 betätigt wird
und die Schalterdetektoreinheit 63 den eingeschalteten
Schalter detektiert, eine Treibersteuerung der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 durch,
so dass vorgegebene Ultraschalltreibersignale erzeugt und an die
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 ausgegeben werden,
um eine Ultraschallkoagulations-/schnittbehandlung auszuführen, und
ferner werden Informationen über
synchronisiertes Treiben zum Treiben des Pneumoperitoneum-Geräts 4 synchron
mit dieser Ultraschallkoagulations-/schnittbehandlung erzeugt und über das
Kommunikationskabel 8 von der Kommunikationseinheit 64 an
die Kommunikationseinheit 84 des Pneumoperitoneum-Geräts 4 übertragen.
Die Steuereinheit 85 des Pneumoperitoneum-Geräts 4 treibt
die Entlüftungspumpe 81 und
die Luftförderpumpe 82 auf
der Basis der von der Kommunikationseinheit 84 des Pneumoperitoneum-Geräts 4 empfangenen
Informationen über
synchronisiertes Treiben und saugt den von der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung erzeugten Rauch
und Dunst durch den über
den Luftzufuhr-/Entlüftungsschlauch 16 verbundenen
Trokar 12 aus der Körperhöhle.
-
Auf
diese Weise kann das Pneumoperitoneum-Gerät 4 synchron mit der
die Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung verwendenden
Behandlung auf der Basis der Treibersteuerung vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 auf
eine sichere Weise getrieben werden, und Treiben des elektrischen
Skalpellgeräts 1 und
des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 2 synchron
mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 kann
auf eine sichere Weise verhindert werden.
-
Bei
mit dem elektrischen Skalpellgerät 1 verbundener
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 und Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 werden
ferner im Falle, dass die elektrische Skalpellbehandlung mit der
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 unter
Treibersteuerung des elektrischen Skalpellgeräts 1 ausgeführt wird,
synchronisiertes Treiben verbietende Informationen vom elektrischen
Skalpellgerät 1 an
das Ultraschall-Ausgabegerät 2 und
Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 übertragen,
und Informationen über
synchronisiertes Treiben werden an das Pneumoperitoneum-Gerät 4 übertragen,
so dass Treiben des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 und Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 unzulässig ist,
selbst in dem Falle, dass der Doppelfußschalter 6 oder Dreifachfußschalter 7 betätigt wird,
und das elektrische Skalpellgerät 1 wird
durch Eingabe von Betätigungsanweisungen
vom HF-Fußschalter 5 allein
getrieben, und das Pneumoperitoneum-Gerät 4 wird synchron getrieben.
-
Bei
mit dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbundenem
Ultraschalltrokar 10 bestimmt das Ultraschall-Ausgabegerät 2 als
Nächstes
im Falle, dass der Treiberanweisungsschalter des Ultraschalltrokars 10 (einer
der verschiedenen Typen von Betätigungsschaltern 67)
betätigt
wird, die Verbindung und den Typ des Ultraschallatrokars 10 an
der Einheit 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung, und die
Steuereinheit 65 führt
eine Treibersteuerung der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 auf
der Basis der Bestimmungsergebnisse durch, so dass optimale Ultraschalltreibersignale
erzeugt und ausgegeben werden.
-
Im
Falle der Ausführung
einer Behandlung durch Liefern einer Ultraschall-Treiberausgabe
an den Ultraschalltrokar 10 sind Wasserzufuhr und -absaugung
durch das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 unnötig, aber
es ist notwendig, dass die Bauchhöhle aufgeblasen ist, um mit
dem Ultraschalltrokar 10 zu punktieren, daher ist es notwendig,
das Treiben von Luftzufuhr/-Entlüftung
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 zu
stoppen, um den Gasdruck in der Körperhöhle konstant zu halten.
-
Das
heißt
im Falle des Treibens des Ultraschalltrokars 10 mit dem
Ultraschall-Ausgabegerät 2 überträgt das Ultraschall-Ausgabegerät 2 Informationen über synchronisiertes
Treiben, die das Treiben von Wasserzufuhr/-absaugung des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 und
das Treiben von Luftzufuhr/Entlüftung
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 verbieten,
und bei Empfangen von diesen ist es für das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
das Pneumoperitoneum-Gerät 4 unzulässig, synchrones
Treiben mit dem vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 getriebenen und
gesteuerten Ultraschalltrokar 10 auszuführen.
-
Während der
Ultraschalltrokar 10 vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 getrieben
und gesteuert wird, ist ferner der Ultraschalltrokar 10 nicht
mit dem elektrischen Skalpellgerät 1 verbunden,
deshalb gibt es keine Übertragung
der synchronisiertes Treiben verbietenden Treiberinformationen vom
Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 an
das elektrischen Skalpellgerät 1,
und das elektrische Skalpellgerät 1 führt eine elektrische
Skalpellbehandlung der anderen Abschnitte mit der daran angeschlossenen
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 durch
Betätigungseingabe
durch den HF-Fußschalter 5 aus.
-
Das
heißt,
dass die Steuereinheit 65 des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 Treiberinformationen
erzeugt, die synchronisiertes Treiben des Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3 und
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 zu
der Zeit, zu der der Ultraschalltrokar 10 verbunden ist
und getrieben wird, verbieten, und diese über das Kommunikationskabel 8 überträgt. Auf
das Empfangen der Treiberinformationen vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 hin
treibt die Steuereinheit 75 des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 die
Wasserförderpumpe 71 und
-absaugpumpe 72 nicht, selbst im Falle, dass Einschalten
des Wasserförderschalters
oder Absaugschalters des Dreifachfußschalters 7 an der
Schalterdetektoreinheit 73 detektiert wird, und die Steuereinheit 85 des
Pneumoperitoneum-Geräts 4 führt eine
Steuerung durch, so dass die Entlüftungspumpe 81 und
die Luftförderpumpe 82 nicht
getrieben werden, selbst im Falle, dass die Schalterdetektoreinheit 83 den
eingeschalteten Zustand des Treiberanweisungsschalters des Pneumoperitoneum-Geräts 4 detektiert.
-
Im
Falle, dass die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 mit
dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 verbunden
ist, wird als Nächstes
der Treiberanweisungsschalter der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 (einer
der verschiedenen Typen von Schaltern 67) betätigt, und
die Schalterdetektoreinheit 63 detektiert den eingeschalteten
Schalter, das Ultraschall-Ausgabegerät 2 bestimmt die Verbindung
und den Typ der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 an
der Einheit 62 zur Bestimmung der Behandlungsausrüstung, und
die Steuereinheit 65 führt
eine Treibersteuerung der Ultraschall-Ausgabeeinheit 61 auf
der Basis der Bestimmungsergebnisse und der Detektion des für die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 eingeschalteten
Schalters durch die Schalterdetektoreinheit 63 aus, um
optimale Ultraschalltreibersignale entsprechend der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 auszugeben.
Zur Zeit der Ausführung einer
Behandlung durch Liefern einer Ultraschalltreiberausgabe an die
Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 besteht Bedarf
an synchronisiertem Treiben von Wasserzufuhr und -absaugung durch das
Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3,
aber synchronisiertes Treiben des Pneumoperitoneum-Geräts 4 ist nicht
erforderlich.
-
Das
heißt
Verbieten des synchronisierten Treibens des Pneumoperitoneum-Geräts 4 synchron mit
dem Behandlungstreiben der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 durch
das Ultraschall-Ausgabegerät 2 bewahrt
die Absaugfunktionen der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und
die Luftzufuhr-/Entlüftungsfunktionen
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 vor
gleichzeitiger Ausführung.
Folglich kann das für
die Ultraschall-Absaugverarbeitung erforderliche Aufblasen der Bauchhöhle aufrechterhalten
werden.
-
Anders
gesagt kann das Aufblasen der Bauchhöhle zu einem vorgegebenen Grad
zwischen der Menge der Absaugung durch die Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 und
der Menge der durch das Pneumoperitoneum-Gerät 4 in die Bauchhöhle geförderten
Luft im Gleichgewicht gehalten werden. Im Falle jedoch, dass die
Entlüftungsfunktionen
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 getrieben
werden und die Summe der Luftvolumenverdrängung des Pneumoperitoneum-Geräts 4 und
der Absaugmenge der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 die
vom Pneumoperitoneum-Gerät 4 gelieferte
Luftmenge überschreitet,
schrumpft die Bauchhöhle,
und eine Behandlung mit der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 wird
schwierig.
-
Nun
blockiert die Treibersteuerung der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 oder
der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 mit dem elektrischen
Skalpellgerät 1 während der
Treibersteuerung der Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 mit
dem Ultraschall-Ausgabegerät 2 die
Behandlung wegen erhöhter
Wärme usw.,
daher werden Treiben verbietende Treiberinformationen vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 an
das elektrische Skalpellgerät 1 übertragen,
und das elektrische Skalpellgerät 1 stoppt
die Elektroskalpellausgabe selbst im Falle der Detektierung einer
Betätigungseingabe
durch den HF-Fußschalter 5 auf
der Basis der Treiben verbietenden Treiberinformationen.
-
Als
Nächstes
werden die über
das Kommunikationskabel 8 zwischen den medizinischen Geräten des
chirurgischen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführten
Kommunikationsoperationen der Treiberinformationen unter Bezugnahme
auf das in 6 gezeigte Impulsdiagramm beschrieben. 6 stellt
ein Übertragungsdaten-
und Empfangsdaten-Impulsdiagramm für ein bestimmtes veranlassendes
medizinisches Gerät
dar.
-
Im
Falle, dass zur Zeit t1 eine Betätigungseingabe
vom Doppelfußschalter 6 oder
Dreifachfußschalter 7 zum
Ultraschall-Ausgabegerät 2,
welches das veranlassende medizinische Gerät ist, zum Treiben der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 vorhanden
ist, erzeugt das Ultraschall-Ausgabegerät 2 Treiberanweisungsinformationen
für die
Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9, Treiberinformationen
für das Pneumoperitoneum-Gerät 4 zur
Ausführung
von Entlüftungstreiben
synchron mit der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 und
Treiben des elektrischen Skalpellgeräts 1 und des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 verbietende
Treiberinformationen und überträgt diese über das
Kommunikationskabel 8 als Übertragungsdaten an das elektrische Skalpellgerät 1,
das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
das Pneumoperitoneum-Gerät 4,
die empfangende medizinische Geräte
sind.
-
Das
elektrische Skalpellgerät 1,
das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
das Pneumoperitoneum-Gerät 4,
die empfangende Geräte
sind, die die vom Ultraschall-Ausgabegerät 2 übertragenen
Treiberinformationen empfangen haben, geben Informationen darüber zurück, ob vor
dem Empfangen der Treiberinformationen vom Ultraschall-Ausgabegerät 2,
welches das veranlassende Gerät
ist, ein Betätigungsschalter
eingeschaltet worden ist und das Gerät betätigt wird oder ein Betätigungsschalter
nicht eingeschaltet worden ist und das Gerät nicht betätigt wird.
-
Das
heißt
z. B., ein medizinisches Gerät,
für das
ein Betätigungsschalter
eingeschaltet ist und das getrieben und gesteuert wird (nachfolgend
als das "veranlassende
medizinische Gerät" bezeichnet) erzeugt
und überträgt Treiberinformationen
wie z. B. die Identifikation des eingeschalteten medizinischen Geräts, den
Typ des betätigten
Schalters, die Identifikation der zu treibenden Behandlungsausrüstung, die
Identifikation der synchron getriebenen medizinischen Geräte und die
Identifikation medizinischer Geräte,
für die
synchronisiertes Treiben unzulässig ist
(nachfolgend als "Treiberinformationenübertragung
vom veranlassenden medizinischen Gerät" bezeichnet). Ein medizinisches Gerät, das die
Treiberinformationenübertragung
vom veranlassenden medizinischen Gerät (nachfolgend als "empfangendes medizinisches
Gerät" bezeichnet) empfangen
hat, gibt an das veranlassende medizinische Gerät Informationen darüber zurück, ob das
Gerät vor
dem Empfangen der Treiberinformationen durch einen Betätigungsschalter
getrieben worden war oder nicht (nachfolgend als "Treiberinformationenantwort
vom empfangenden medizinischen Gerät" bezeichnet).
-
Als
Nächstes
empfängt
das veranlassende medizinische Gerät zur Zeit t2 eine Nachricht
darüber,
ob ein Schalter des empfangenden medizinischen Geräts betätigt worden
ist oder nicht als Empfangsdaten.
-
Das
heißt,
im Falle, dass die Treiberinformationenantwort vom empfangenden
medizinischen Gerät
zeigt, dass das empfangende medizinische Gerät vor der Übertragung der Treiberinformationen vom
veranlassenden medizinischen Gerät
eingeschaltet worden ist und getrieben und gesteuert wird, führt das
empfangende medizinisches Gerät
eine Verarbeitung aus, um die vom veranlassenden medizinischen Gerät übertragenen
Treiberinformationen ungültig
zu machen, und gibt eine diesbezügliche Nachricht
an das veranlassende medizinische Gerät zurück. Im Falle, dass das empfangende
medizinische Gerät
zum Zeitpunkt der Übertragung
der Treiberinformationen vom veranlassenden medizinischen Gerät nicht
eingeschaltet worden ist und nicht auf irgendeine Art getrieben
und gesteuert wird, führt das
empfangende medizinische Gerät
andererseits eine Verarbeitung durch, um die vom veranlassenden
medizinischen Gerät übertragenen
Treiberinformationen gültig
zu machen, und gibt eine diesbezügliche
Nachricht an das veranlassende medizinische Gerät zurück.
-
Als
Nächstes
werden zur Zeit t3 die zur Zeit t2 empfangenen gültigen/ungültigen Ergebnisse der Treiberinformationen
des veranlassenden medizinischen Geräts vom empfangenden medizinischen Gerät an das
andere mit ihm verbundene empfangende medizinische Gerät als Übertragungsdaten übertragen.
Das heißt,
ob der Schalter des Veranlassers gültig oder ungültig gemacht
wurde, wird übertragen.
Am die Nachricht empfangenden medizinischen Gerät werden Steuereinstellungen
wie z. B. synchronisiertes Treiben oder dessen Verbieten des empfangenden
medizinischen Geräts
und Eingabebeschränkung
(Verbieten) von Betätigungsschaltern auf
der Basis der Nachricht ausgeführt.
-
Ferner
empfängt
das veranlassende medizinische Gerät zur Zeit t4 Treiberinformationen
wie z. B. das synchronisierte Treiben oder dessen Verbieten und
eine Eingabebeschränkung
(Verbieten) von auf die anderen empfangenden medizinischen Geräte gesetzten
Betätigungsschaltern
als Empfangsdaten des empfangenden medizinischen Geräts und vollendet
die Steuerungseinstellungen.
-
Entsprechend
können
beispielsweise im Falle, dass eine Betätigungseingabe zum Treiben
der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 von
den Fußschaltern 6 oder 7 an
das Ultraschall-Ausgabegerät 2 erfolgt,
eine Auswahl anderer medizinischer Geräte, die synchron mit dem Treiben
des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 zu
treiben sind oder für
die synchronisiertes Treiben zu verbieten ist, und Einstellen von
Treiberbedingungen ausgeführt werden,
es sei denn, das elektrische Skalpellgerät 1, das Wasserzufuhr-/Absauggerät 3 und
das Pneumoperitoneum-Gerät 4,
die andere medizinische Geräte sind,
werden bereits betätigt
und getrieben.
-
Die
Aktionen des chirurgischen Systems werden unter Bezugnahme auf das
in 7 gezeigte Flussdiagramm detailliert beschrieben.
In Schritt S1 überträgt das medizinische
Gerät,
für das
Eingabeanweisungsbetätigungen
durch einen Betätigungsschalter
ausgeführt
wurden, die Treiberinformationen des einzuschaltenden medizinischen
Geräts
an andere medizinische Geräte.
Das heißt,
Treiberinformationen des veranlassenden medizinischen Geräts werden
vom veranlassenden medizinischen Gerät an das empfangende medizinische
Gerät übertragen.
-
Bei
Empfang der Treiberinformationen des eingeschalteten medizinischen
Geräts,
das das veranlassende medizinische Gerät ist, in Schritt S1 erzeugt
das andere medizinische Gerät,
das das empfangende medizinische Gerät ist, in Schritt S2 Zulassungsdaten
darüber,
ob eine Treibersteuerung durch einen anderen Eingabeschalter vor
dem Empfangen dieser Treiberinformationen ausgeführt wurde oder nicht, d. h.
darüber,
ob die Treiberinformationen vom veranlassenden medizinischen Gerät akzeptiert
werden können
oder nicht, die an das veranlassende medizinische Gerät zurückgegeben
werden.
-
In
Schritt S3 bestimmt das veranlassende medizinische Gerät auf der
Basis der Zulassungsdaten vom empfangenden medizinischen Gerät in Schritt
S2, ob Treiberinformationen vom veranlassenden medizinischen Gerät am empfangenden
medizinischen Gerät
empfangen worden sind.
-
Im
Falle, dass die Bestimmung in Schritt S3 zeigt, dass Empfangen von
Treiberinformationen des veranlassenden medizinischen Geräts durch
das empfangende medizinische Gerät
zugelassen ist, werden Schritt S4 und darauf folgende Schritte ausgeführt. Andererseits
wird das Treiben des veranlassenden medizinischen Geräts in Schritt
S9 gestoppt, falls bestimmt wird, dass das empfangende medizinische
Gerät bereits
unter Eingabeanweisungen eines Betätigungsschalters getrieben
wird, so dass Treiben unter den Treiberinformationen vom veranlassenden medizinischen
Gerät nicht
zugelassen ist.
-
Im
Falle, dass die Akzeptanz der Treiberinformationen des veranlassenden
medizinischen Geräts
am empfangenden medizinischen Gerät in Schritt S3 zugelassen
wird, überträgt das veranlassende
medizinische Gerät
in Schritt S4 Treiberinformationen für synchronisiertes Treiben
und Verbieten von synchronisiertem Treiben an das empfangende medizinische
Gerät.
In Schritt S5 empfängt
das empfangende medizinische Gerät
die vom veranlassenden medizinischen Gerät übertragenen Treiberinformationen
für synchronisiertes
Treiben und Verbieten von synchronisiertem Treiben und gibt den
Empfang anzeigende Signale an das veranlassende medizinische Gerät zurück.
-
Als
Nächstes
bestimmt das veranlassende medizinische Gerät in Schritt S6, ob die vom
empfangenden medizinischen Gerät
in Schritt S5 empfangenen Signale Informationen über synchronisiertes Treiben
sind oder nicht, und im Falle, dass bestimmt wird, dass die Informationen über synchronisiertes Treiben
empfangen worden sind, führt
das veranlassende medizinische Gerät in Schritt S7 eine fortlaufende
Betätigung
des empfangenden medizinischen Geräts synchron mit dem Treiben
des veranlassenden medizinischen Geräts durch. Ein- und Ausschalten
von Schaltern wird überwacht,
während
die Betätigungen
in Schritt S7 ausgeführt
werden, das Ein- und Ausschalten der Schalter wird nacheinander
gelesen, und ob die Betätigungen
mit dem Schalter gestoppt werden sollen oder nicht, wird erkannt.
-
Im
Falle, dass das veranlassende medizinische Gerät in Schritt S6 bestimmt, dass
die Signale anzeigen, dass das empfangende medizinische Gerät die Informationen über synchronisiertes
Treiben nicht empfangen hat, wird ferner abnormes Stoppen der Verarbeitung
des veranlassenden medizinischen Geräts und des empfangenden medizinischen
Geräts
in Schritt S8 ausgeführt,
da angenommen wird, dass am empfangenden medizinischen Gerät ein Problem
aufgetreten ist. Zu dieser Zeit kann das empfangende medizinische
Gerät,
das synchronisiertes Treiben ablehnt, durch Ausgeben einer abnormen
Anzeige auf dem empfangenden medizinischen Gerät, das die Informationen über synchronisiertes Treiben
nicht empfangen hat, identifiziert werden.
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Wie
oben beschrieben, können
mit dem chirurgischen System gemäß der vorliegenden
Erfindung mehrere Behandlungsausrüstungstypen mit mehreren Typen
medizinischer Geräte
verbunden werden, wobei gemäß dem Inhalt
der Behandlung betriebene Behandlungsausrüstung mit Vorrang getrieben
wird und Einstellungen zum synchronisierten Treiben oder Verbieten
von synchronisiertem Treiben mit den anderen medizinischen Geräten und
der anderen Behandlungsausrüstung
vorgenommen werden, so dass ein chirurgisches System bereitgestellt werden
kann, das leicht bedienbar, ohne Weiteres erweiterbar ist und mehrere
Behandlungsausrüstungstypen
zu handhaben vermag.
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Als
Nächstes
wird das chirurgische System gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die Abschnitte, die die gleichen wie die
in 1 gezeigten sind, mit identischen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind und auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet
wird.
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Das
in 8 gezeigte chirurgische System weist im unter
Bezugnahme auf 1 beschriebenen chirurgischen
System einen System-Host 21 zum Ausführen der Treibersteuerung der
medizinischen Geräte
wie z. B. des elektrischen Skalpellgeräts 1, des Ultraschall-Ausgabegeräts 2,
des Wasserzufuhr-/Absaugeräts 3 und
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 über das
Kommunikationskabel 8 auf.
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Der
System-Host 21 weist einen Mikroprozessor zur Ausführung der
Treiberkontrolle der mehreren medizinischen Geräte 1 bis 4 auf,
hat verschiedene Steuersequenzen und einen Sensorbildschirm, der
ein Einstellschirm zum Eingeben und Einstellen verschiedener Typen
von Treibersteueranweisungen und Treibersteuerbedingungen usw. bezüglich dieses Mikroprozessors
ist, und zeigt auch die Treibersteueranweisungen und Treibersteuerbedingungen an.
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Das
heißt,
Einstellungen wie z. B. die Wahl, an wen von Ultraschall-Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 und
Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 Elektroskalpellausgabe
geliefert werden soll, Einstellen der Intensität der Elektroskalpellausgabe
usw. erfolgen beim elektrischen Skalpellgerät 1 vom Sensorbildschirm
aus. Die Wahl, an wen von Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9,
Ultraschalltrokar 10 und Ultraschall-Absaug-Behandlungsausrüstung 11 das
Ultraschall-Ausgabegerät 2 Ultraschall-Treibersignale liefern
soll, Einstellungen der Menge Ultraschallschwingungen der Ultraschall-Behandlungsausrüstung 9 bis 11 usw.
erfolgen beim Ultraschall-Ausgabegerät 2. Einstellungen
bezüglich
Wasserzufuhr-/Absaugoperationen und der Menge der Wasserzufuhr/Absaugung
erfolgen beim Wasserzufuhr-/Absauggerät 3. Einstellungen
bezüglich
Luftförderung
und Entlüftung,
der Luftfördermenge
und Entlüftung
und Ein- und Ausschalten der Luftförderung und Entlüftung erfolgen
beim Pneumoperitoneum-Gerät 4.
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Auf
der Basis der eingestellten Bedingungen und Eingabe vom Sensorbildschirm
führt der
Mikroprozessor die gewünschte
Behandlung durch Ausführen
von Treibersteuerung, wie z. B. fortlaufendes Treiben der Behandlungsausrüstung 9 bis 12 über die
verschiedenen Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 oder
Verbieten von synchronisiertem Treiben nach einer festgelegten Steuersequenz
aus.
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Daher
werden Treiberbedingungen wie z. B. die Treiberbedingungen der verschiedenen
Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 und
synchronisiertes Treiben oder Verbieten von synchronisiertem Treiben vom
System-Host 21 aus über
das Kommunikationskabel 8 eingestellt, und die gewünschte Behandlungsausrüstung 9 bis 12 wird
durch Betätigen
der Fußschalter 5 bis 7 unter
den eingestellten Treiberbedingungen getrieben, wodurch medizinische
Behandlung ermöglicht
wird.
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Beim
oben beschriebenen chirurgischen System gemäß der vorliegenden Erfindung
müssen die
Elektroskalpellausgabe oder Ultraschallschwingungssignale bezüglich der über das
Kommunikationskabel 8 zwischen den in 1 gezeigten
verschiedenen Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 ausgetauschten
Treiberinformationen oder des Austauschs von Treiberbedingungen-Informationen
zwischen den verschiedenen Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 und
dem in 8 gezeigten System-Host 21 über das
Kommunikationskabel 8 fortlaufend aus gegeben werden, während der
betroffene Abschnitt beispielsweise mit der Ultraschallkoagulations-/schnitt-Behandlungsausrüstung 9 unter
der Steuerung des elektrischen Skalpellgeräts 1 oder des Ultraschall-Ausgabegeräts 2 behandelt
wird, d. h. während
der Fußschalter 5 oder 6 eingeschaltet ist,
und ferner müssen
Wasserzufuhr, Absaugung, Luftförderung
und Entlüftung
jeweils fortlaufend getrieben werden, während der Wasserförderschalter oder
Absaugschalter des Wasserzufuhr-/Absauggeräts 3 oder der Luftförderschalter
oder Entlüftungsschalter
des Pneumoperitoneum-Geräts 4 eingeschaltet
ist.
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Demgemäß muss die
Zuverlässigkeit
des Informationsaustauschs zwischen den medizinischen Geräten 1 bis 4 sowie
zwischen den medizinischen Geräten 1 bis 4 und
dem System-Host 21 über das Kommunikationskabel 8 sichergestellt
werden.
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Zu
diesem Zweck überträgt der Veranlasser von
Treiberinformationen der verschiedenen Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 oder
der System-Host 21 Treiberinformationen in vorgegebenen
Zeitintervallen, z. B. jede Sekunde einmal. Andererseits hält der Empfänger der
Treiberinformationen von den verschiedenen Typen medizinischer Geräte 1 bis 4 Treiben
unter den in konstanten Intervallen übertragenen Treiberinformationen
aufrecht. Im Falle, dass die in den konstanten Zeitintervallen übertragenen
Treiberinformationen an einem der empfangenden medizinischen Geräte 1 bis 4 eine
vorgegebene Zeitdauer lang nicht empfangen werden können, wird
angenommen, dass an einem der als Treiberinformationen-Veranlasser dienenden
medizinischen Geräte 1 bis 4 oder
dem System-Host irgendeine Art von Problemen aufgetreten ist, und
die Treiberoperationen werden gestoppt.
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So
kann die Zuverlässigkeit
zwischen den medizinischen Geräten,
der Behandlungsausrüstung und
dem System-Host für
den gegenseitigen Informationsaustausch sichergestellt werden, und
im Falle, dass ein Problem auftritt, können die Operationen der verschiedenen
Typen medizinischer Geräte rasch
gestoppt werden, um schnell zu einem anderen chirurgischen System
umzuschalten.
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Das
chirurgische System der vorliegenden Erfindung ist insofern vorteilhaft,
als mehrere medizinische Geräte
und mehrere Behandlungsausrüstungen,
die mit den medizinischen Geräten
verbunden sind, verwendet werden können, die für den Inhalt der Behandlung
und das Behandlungsverfahren optimalen medizinischen Geräte und Behandlungsausrüstung gewählt werden
können
und die Identifikation der gemäß den gewählten medizinischen
Geräten und
der gewählten
Behandlungsausrüstung
synchron zu treibenden medizinischen Geräte und die medizinischen Geräte zum Verbieten
synchronisierten Treibens automatisch eingestellt werden können, wodurch
die Effizienz des chirurgischen Eingriffs verbessert wird.
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Nachdem
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben wurden, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf genau diese Ausführungsformen
beschränkt
ist und ein Fachmann an ihr verschiedene Änderungen und Modifikationen
vornehmen, ohne vom in den beigefügten Ansprüchen definierten Gültigkeitsbereich
der Erfindung abzuweichen.