DE602834C - Filterkoerper fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Filterkoerper fuer Fluessigkeiten

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DE602834C
DE602834C DE1930602834D DE602834DD DE602834C DE 602834 C DE602834 C DE 602834C DE 1930602834 D DE1930602834 D DE 1930602834D DE 602834D D DE602834D D DE 602834DD DE 602834 C DE602834 C DE 602834C
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filter
filter body
band
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liquids
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DE1930602834D
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MOTOR IMPROVEMENTS Inc
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MOTOR IMPROVEMENTS Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/48Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of spirally or helically wound bodies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filterkörper, bestehend aus einem schraubenförmig um eine Stütze gewickelten dünnen Metallband mit Querrippen, die von einer Fläche des Bandes zur Berührung mit der Fläche der benachbarten Windung zwecks Begrenzung von Filtefspalten vorspringen.
Es sind zwar schon Filterkörper, die aus solchen schraubenförmig um Stützkörper
ίο gewickelten Bändern bestehen, bekannt. Gegenüber diesen bekannten Filterkörpern wird mit dem Gegenstand der Erfindung infolge der sehr dünn ausgebildeten Bänder eine große Filterfläche in einem gegebenen,
»5 verhältnismäßig kleinen Raum geschaffen, so daß der neue Filterkörper eine größere Filterleistung als die bekannten Filter besitzt. Weiterhin bedingt bei dem neuen Filterkörper die Ausbildung der Querrippen einen starreren und festeren Aufbau.
Erfindungsgemäß ist das schraubenförmig gewundene Band von solch geringer Stärke (von der Größenordnung von 0,15 mm), daß es einer Selbstausrichtung nicht fähig ist und in engen Abständen durch Stützen, die mit der Innenwand der Bandschraube in Berührung sind, gehalten werden muß. Das Band hat einen an sich bekannten keilförmigen Querschnitt, und die Que'rrippen sind an der inneren schmalen Bandkante höher als an der gegenüberliegenden äußeren Bandkante.
Infolge dieser Ausbildung erhält man einen Filterkörper von großer Leistungsfähigkeit, da die Gesamtfläche der Filteröffnungen im Vergleich zur Filterkörpergröße außerordent-Hch groß und der Weg der zu filtrierenden Flüssigkeit durch die Filterspalte sehr klein .ist, während durch die keilförmige Ausbildung des Filterbandes die Filterwirkung in jeder Beziehung gesichert und eine Verstopfung verhindert ist. Dabei wird trotz der Schmalheit des Filterbandes durch die Abstützung desselben ein vollkommen fester und starrer Aufbau der Bandschraube erzielt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch ein Filter,
Abb. 21 ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. ι und
Abb. 3 ein Schaubild eines Abschnittes des Filterkörpers.
Die Abb. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte durch abgeänderte Ausführungsformen des Filters.
Die Abb. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 in den Abb. 4 und ζ, und
Abb. 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Filterkörpers nach der Linie 8-8 in Abb. 4.
Gemäß Abb. 1 bis 3a besitzt das Filter einen Kopf 10, an dem das Gehäusen be-
festigt ist, in welchem der Filterkörper 12 untergebracht ist. Letzterer besteht aus einem Zylinder, an dessen beiden Enden Kap^ pen oder Verschlüsse 13 vorgesehen sind. Der Zylinder besteht aus einem flachen Metallband 14, das vorzugsweise im Verhältnis zu seiner Breite äußerst dünn ist und auf einer Fläche in Abständen Querrippen 15 trägt, die eine gleichmäßige, dem Verwendungszweck des Filters angepaßte Höhe haben, so daß die sich ergebenden Filterspalten eine festgelegte Größe haben, den gewünschten Durchfluß gestatten und alle Teilchen von größerer Abmessung als der Höhe der Rippen an der Eintrittsseite entfernen. An Stelle der Querrippen können im gleichmäßigen Abstand befindliche, vorspringende Teile oder sonstige Mittel von gleichmäßiger Höhe vorgesehen werden.
Bei Filtervorrichtungen für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen sollten die Rippen 15 vorzugsweise eine Höhe von 0,025 bis 0,07s mm haben, damit die schädlichen Metallspäne entfernt werden und trotzdem der Durchfluß im wesentlichen reinen Öls durch die Filteranordnung in solcher Menge möglich ist, daß der gesamte Kurbelgehäuseinhalt genügend häufig umgepumpt und somit eine Ansammlung von Spänen in demselben verhindert wird. Das Band hat solche Abmessungen, daß ein Zylinder von ausreichender Festigkeit gebildet wird, der den Druck und den Betrieb aushalten kann, in dem er verwendet wird. Falls die Rippen 0/025 bis 0,05 mm hoch sind und nicht höhere Drücke als 7 kg/qcm auftreten, kann ein Metallband mit einer mittleren Dicke von 0,15 mm in Richtung parallel zur Achse des Zylinders oder der Bandschraube und mit einer Breite von 1,14 mm in radialer Richtung gemessen verwendet werden.
Vorzugsweise hat das Band in radialer Richtung zum Zylinder einen etwas keilförmigen Querschnitt, derart, daß die breitere Kante des Bandes an der Eintrittsseite der zu filternden Flüssigkeit liegt. Dies ergibt eine keilförmige öffnung zwischen den Bändern, so daß die Eintrittsöffnung für die Rohflüssigkeit am schmälsten ist. Verunreinigungen werden hierdurch daran gehindert, sich zwischen die Windungen der Schraube zu keilen und sie zu verstopfen.
Um eine Verformung des Bandes 14 zu verhindern, wenn es zu der Zylinderform, wie oben beschrieben, zusammengelegt wird, wird das Band vorzugsweise mit einer bestimmten gleichmäßigen Krümmung vorgeformt, so daß es sich von selbst in eine Schraubenform legt, bei der die Rippen einer Windung die glatte Fläche der benachbarten Windung berühren. Durch diese Anordnung , kann ein leichtes Metallband von geringer Dicke und Breite verwendet werden, ohne daß an der Genauigkeit des Abstandes zwischen den benachbarten Windungen der Schraube etwas geopfert wird. Die Kappen 13 werden gegen die gegenüberliegenden Endwindungen der Schraube durch die Spann- und Stützstangen 16 gehalten, die vorzugsweise die Innenfläche der Schraube berühren und zur Schaffung eines starren Aufbaus des Filterkörpers beitragen. Die Flanschen an den Kappen 13 verhindern eine Verschiebung der Enden des Bandes. Vorzugsweise sind die Enden der Schraube an den Kappen durch Lot oder Kitt befestigt. In einer Kappe ist ein hohler Gewindeschaft 17 vorgesehen, der in den Kopf 10 eingeschraubt ist und hierdurch eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Filterkörpers und dem Kanal 18 herstellt. Ein Kanal 19 ist mit dem Innenraum des Gehäuses 11 verbunden. Im Boden des Gehäuses ist eine Abflußöffnung vorgesehen, die durch den Stöpsel 20 verschlossen ist.
In der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 4 und 6 fehlen die Spann- und Stützstangen. Die- benachbarten Windungen des Bandes sind durch Löten, wie bei 21 angedeutet, miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Windungen in Winkelabständen voneinander in Richtung der Zylinderachse verlaufender Linien am äußeren Zylinderumfang verlötet, um eine gleichmäßige Befestigung sicherzustellen. Bei dieser Ausführungsform sind die Kappen 13 durch Löten oder in anderer Weise an den Endwindungen der Schraube befestigt.
In der in den Abb. 5. und 7 dargestellten Ausführungsform umschließt die Schraube 1°° eine gerillte Trommel 22. Die Kappen 13 sind sowohl an der Trommel als auch an den Enden der Schraube befestigt. Die gerillten Abschnitte der Trommel bilden Kanäle, durch welche das Filtrat aus dem Filter frei i°5 abfließen kann. Wie oben erwähnt, bevorzugt man es, die Flüssigkeit nach innen durch die Zylinderwand gehen zu lassen, so daß die durch den Filterkörper ausgeschiedenen Teilchen einen Kuchen auf der Außenseite des no Filterkörpers bilden, von dem der Kuchen durch .,geeignete Mittel entfernt werden kann.
Ferner wird eine große Materialersparnis gegenüber anderen aus Metall hergestellten Filterkörpern im Verhältnis zu der erreichten Filterleistung erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Filterkörper für Flüssigkeiten, bestehend aus einem schraubenförmig um eine Stütze gewickelten dünnen Metall-
    band mit Querrippen, die auf einer Fläche des Bandes zur Berührung mit der Fläche der benachbarten Windung zwecks Begrenzung von Filterspalten vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmig gewundene Band (14) von solch geringer Stärke (von der Größenordnung von 0,15 mm) ist, daß es einer Selbstausrichtung nicht fähig ist, und daß das Band (14) einen an sich bekannten keilförmigen Querschnitt hat und die Querrippen (15) an der inneren schmalen Bandkante höher sind als an der gegenüberliegenden äußeren Bandkante.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930602834D 1929-06-04 1930-06-04 Filterkoerper fuer Fluessigkeiten Expired DE602834C (de)

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DE1036211B (de) * 1953-01-21 1958-08-14 Jacques Muller Spaltfilterblock zur Reinigung von Fluessigkeiten oder Gasen
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