DE602666C - Ausfliessmundstueck fuer Schokolade - Google Patents

Ausfliessmundstueck fuer Schokolade

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DE602666C
DE602666C DEB148095D DEB0148095D DE602666C DE 602666 C DE602666 C DE 602666C DE B148095 D DEB148095 D DE B148095D DE B0148095 D DEB0148095 D DE B0148095D DE 602666 C DE602666 C DE 602666C
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DE
Germany
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chocolate
mouthpiece
wall
outflow
pastries
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DEB148095D
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ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie
Baker Perkins Ltd
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ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie
Baker Perkins Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/22Apparatus for coating by casting of liquids

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE 5 oi
B148095VI531
Baker Perkins Limited in London
und Anciens fitablissements A. Savy, Jeanjean & Cie
in Courbevoie, Seine, Frankreich
Ausfließmundstück für Schokolade
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Mundstücke von Überziehmaschinen für Konfektstücke und Keks. Bei solchen Maschinen ist es bekannt, die Schokolade oder eine ähnliehe Überziehmasse aus einem spaltförmigen Auslaufschlitz eines Behälters in Gestalt eines Bandes auf darunter vorbeilaufende Konfektoder Gebäckstücke niederfließen zu lassen, wobei das Schokoladenband vor Verlassen des Spalts auf der einen nach dem späteren Auflegen auf die Werkstücke außenliegenden Seite gekühlt und auf der anderen sich unmittelbar auf die Werkstücke auflegenden Seite warm gehalten wird.
Mit einer derartigen bekannten Maßnahme ist erfahrungsgemäß ein matter Seidenglanz auf der Oberfläche des Schokoladenüberzuges zu erzielen. Um nun die Gleichmäßigkeit dieses Überzuges in bezug auf Aussehen und Dicke immer zu gewährleisten, soll das durch eine Fördervorrichtung stetig mit Schokolade beschickte Mundstück gemäß der Erfindung in einen langgestreckten parallelwandigen Ausfließschacht münden, dessen eine Wand warm gehalten wird, während die andere Wand aus einer außen gekühlten Platte besteht, die innen rauh ausgebildet ist, so daß sich in ihren Vertiefungen (z. B. Rillen) festere Schokolade ablagern kann. Diese an der gekühlten Platte infolge des Erstarrens der fein verteilten Kakaobuttereinschlüsse sich niederschlagende Schokoladenschicht leitet in dem an ihr vorbeifließenden bandförmigen Schokoladenstrom, wie an sich bekannt, von außen das erwünschte langsam nach innen fortschreitende weitere Ausscheiden von Kakaobutter in fein verteilter Form ein, wobei aber die Fließfähigkeit der Schokolade noch erhalten bleibt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Mundstücks in einem senkrechten Querschnitt.
Die heiße Schokolade wird durch den Kanal 10 in den Ringraum zwischen dem Gehäuse 5 und einer in der eingezeichneten Pfeilrichtung umlaufenden Trommel 3 gedrückt. Mehrere Längsrippen 4 dieser Trommel drücken die Schokolade vor sich her in das Mundstück 11. Unmittelbar hinter diesem schleift ein Schieber 9 unter dem Druck einer einstellbaren Feder 12 auf der Trommel 3. Dieser Schieber kann demnach den zweckmäßigerweise
abgeschrägten Schaufeln 4 entgegen der Wirkung der auf ihm lastenden Feder 12 während des Umlaufs ausweichen.
Das Gehäuse 5 wird durch eine bei 6 eintretende und bei 7 austretende Flüssigkeit, z. B. Wasser, im Gegenstrom in dem für die gleichmäßige Speisung günstigsten Wärmezustand gehalten.
Das Auslaßmundstück 11 mündet in einen langgestreckten parallelwandigen Spalt aus, dessen eine Wandn6 durch im Gehäuseteil 19 untergebrachte Heizeinrichtungen, z. B. elektrische Heizkörper, auf einer für die Abgabe des Schokoladenbandes günstigsten Temperatur erhalten wird. Die Wandnß des Mundstückes wird dagegen durch ein bei 15 eintretendes und bei 16 austretendes schlangen- oder zickzackförmig in Kanälen 14 geführtes Kühlmittel im Gegenstrom gekühlt.
Diese Kanäle sind innen durch eine Platte 17 abgedeckt, die dem austretenden Schokoladenstrom ihre genutete Seite zukehrt (vgl. Nuten 18).
In den Austrittsspalt zwischen der gekühlten Platte 17 und der Wand ii6 ragt ein Abstreiffinger oder -draht 20 von unten hinein, der an einem auf einer waagerechten Führungsstange 22 parallel dem Auslaufschlitz hin und her geführten Halter 21 befestigt ist, so daß der Austrittsspalt nach Bedarf von etwa sich zu stark festsetzenden und den Auslauf verstopfenden Schokoladenkrusten befreit werden kann.
In den Nuten 18 der Platte 17 setzt sich Schokolade in gleichmäßiger Schicht fest, die (wie einleitend ausgeführt) die Erstarrung der Kakaobuttereinschlüsse von der einen nach der anderen Seite fortschreitend in dem austretenden Schokoladenband einleitet, so daß die sich auf die unter dem Mundstück vorbei bewegten Konfekt- oder Gebäckstücke auflegende Seite des Schokoladenbandes noch keine festen Kakaobuttereinschlüsse enthält, während die nachher äußere, also sichtbar bleibende Fläche des austretenden Schokoladenbandes schon beim Austritt aus dem Mundstück mit festen fein verteilten Fetteinschlüssen durchsetzt ist.
Durch diese Mundstücksausbildung soll die Oberfläche des Schokoladenüberzuges einen besonders gleichmäßigen matten Seidenglanz erhalten.
Der Ausfließschacht kann statt senkrecht auch schräg gerichtet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Mundstück mit spaltförmigem Aus·- laufschlitz zur Erzeugung von als Deckschicht sich auf unten vorbeilaufende Konfekt- oder Gebäckstücke auflegenden Schokoladenbändern, wobei das- ausfließende Schokoladenband vor Verlassen des Austrittsspaltes auf der nach dem späteren Auflegen des Bandes auf die Werkstücke außenliegenden Seite zur Erzielung einer schon eher fest werdenden Außenschicht des Schokoladenüberzuges von mattem Seidenglanz gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das stetig durch eine Fördervorrichtung (3, 4) mit Schokolade beschickte Mundstück (11) in einen langgestreckten parallelwandigen Ausfließschacht mündet, dessen eine Wand (ii6) beheizt wird und dessen andere Wand (na) aus einer außen gekühlten Platte (17) besteht, die innen rauh ausgebildet ist.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außen gekühlte Platte (17) innen mit quer zur Ausfließrichtung angeordneten, über die ganze Mundstückbreite durchgehenden Nuten (18) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148095D 1930-03-19 1931-02-04 Ausfliessmundstueck fuer Schokolade Expired DE602666C (de)

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GB602666X 1930-03-19

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DE602666C true DE602666C (de) 1934-09-14

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ID=10485328

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DEB148095D Expired DE602666C (de) 1930-03-19 1931-02-04 Ausfliessmundstueck fuer Schokolade

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DE (1) DE602666C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043783B (de) * 1953-04-08 1958-11-13 Walter Denis Meagher Vorrichtung zum Absetzen von kleinen Mengen plastischer Masse in regelmaessiger Folge, vorzugsweise von Massemengen des Suesswarengewerbes auf Gebaeckscheiben
DE1134824B (de) * 1957-09-28 1962-08-16 Eks Spezialmaschinen G M B H Walzenpresse zum Auspressen plastischer Massen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043783B (de) * 1953-04-08 1958-11-13 Walter Denis Meagher Vorrichtung zum Absetzen von kleinen Mengen plastischer Masse in regelmaessiger Folge, vorzugsweise von Massemengen des Suesswarengewerbes auf Gebaeckscheiben
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