DE602323C - Lochen von Steuerstreifen fuer Setzmaschinen - Google Patents

Lochen von Steuerstreifen fuer Setzmaschinen

Info

Publication number
DE602323C
DE602323C DES109575D DES0109575D DE602323C DE 602323 C DE602323 C DE 602323C DE S109575 D DES109575 D DE S109575D DE S0109575 D DES0109575 D DE S0109575D DE 602323 C DE602323 C DE 602323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
strip
paper
control strips
path length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES109575D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SETZMASCHINENFABRIK MONOTYPE G
Original Assignee
SETZMASCHINENFABRIK MONOTYPE G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SETZMASCHINENFABRIK MONOTYPE G filed Critical SETZMASCHINENFABRIK MONOTYPE G
Application granted granted Critical
Publication of DE602323C publication Critical patent/DE602323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochen von Steuerstreifen für Setzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung der Lochungen von Registerstreifen für Typensetzmaschinen o. dgl. Bei derartigen Vorrichtungen bestehen erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere bei der Einführung des Anfangs des zu lochenden Streifens und bei der Erzielung des genauen Zusammenarbeitens der Randlochungen mit den Förderzahnrädern. Es kommt hier auf äußerste Genauigkeit an, da die geringste Abweichung zum Reißen der Randlochungen und damit zur ungenauen Einstellung der Zeichenlochungen in der Gießmaschine führt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Abstand zwischen der Randlochstanzeinrichtung und den Förderzahnrädern unveränderlich und zwischen diesen beiden Teilen zwecks Regelung der Spannung des Papierbandes eine nachstellbare Spannvorrichtung angeordnet ist.
  • Weiter ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die die Papierrolle mit der Lochvorrichtung und die die zur Fortbewegung des Papierstreifens dienenden Schaltzähne tragenden Teile gegeneinander verstellbar sind. Dabei sind außerdem die Gegenrollen in dem die Randlochvorrichtung tragenden Teil gelagert und gegen diese Lochvorrichtung verstellbar.
  • Das Einführen des Endes der Papierbahn ist bei dieser Vorrichtung sehr schwierig, da zum Ausschwenken der Gegenrollen das erhebliche Gewicht der Papierrolle selbst angehoben werden muß. Außerdem wird dabei der Abstand zwischen der Randlochstanzeinrichtung und den Fortschalträdern geändert.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß bei unveränderlichem Abstande zwischen den Förderzahnrädern und der Randlochstanzeinrichtung eine Spannrolle zur Änderung der Weglänge der Papierbahn verstellbar an der Schwingwelle für die Gegenrollen angeordnet ist, so daß die Spannrolle und die Gegenrollen bei der Papierbandeinführung leicht aus der Betriebsstellung ausgeschwungen und nach Einführung des Papierbandes in einfacher Weise wieder in die Betriebsstellung gebracht werden können. Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Rückführung der Spannrolle und der Gegenrollen gemeinsam erfolgt.
  • Durch die Erfindung ist eine leicht und bequem zu bedienende Einrichtung geschaffen, mit welcher man in der Lage ist, die Weglänge der Papierbahn genau auf ein Vielfaches des Abstandes zwischen den Randlochungen einzustellen. Ferner kann unabhängig von dieser Einstellung die Einstellung der Gegenrollen entsprechend der jeweiligen Papierstärke vorgenommen werden.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i die Locheinrichtung in Seitenansicht in Zusammenbau mit einer Registerstreifenlochmaschine bekannter Bauart, Fig.2 eine gleiche Ansicht verschiedener Einzelteile in vergrößertem Maßstabe in Betriebsstellung, Fig. g die gleiche Ansicht wie in Fig. 2 bei Einführung des Bandes.
  • A ist der das Papier und die Stanzeinrichtungen enthaltende Aufbau einer bekannten Registerstreifenlochmaschine. A1 ist der die oberen Enden der nicht gezeichneten Zeichen-oder Symbolstempel tragende Rahmen. A2 ist eine Sammelkammer, in deren unterem Teil die Matrizen für den Durchtritt der Stempel angeordnet sind und in der sich die von den Stempeln ausgestanzten Materialteile anhäufen. A3 sind die üblichen Zahnräder, mit deren Zähnen die Randlochungen beim Transport des Streifens durch die Setzmaschine in Eingriff stehen.
  • Die Spannstange oder -rolle B, die genuteten Gegenrollen C und die Randlochstempel D mit den MatrizenD' sind in einem fest stehenden Rahmen E untergebracht, der aus zwei Seitenarmen EI besteht und an dem Rahmen A der Maschine befestigt ist.
  • Die beiden die Randlochungen herstellenden Stempel D werden von den Enden der Arme F gehalten. Diese Arme sitzen auf einer Welle F', die in Lagern E der Arme EI des Gestells E ruht. Die Stempel sitzen leicht geneigt zur Waagerechten in den Armen F. Gegenüber den Arbeitsenden der Stempel D liegen die Matrizen D', die an den Seitenarmen EI des Gestells E derart befestigt sind, daß zwischen den Matrizen und den Armen ein Spalt für den Durchtritt des Papierstreifens X verbleibt. Das Papier wird parallel zu den Armen E' zwischen die Matrizen und die Arme eingeführt. Die Stempel treten rechtwinklig zu den Armen EI durch die Papierbahn hindurch.
  • Das obere Ende des die Matrizen Dl tragenden Rahmens ist bei d auswärts gebogen, um das Einführen des vorderen Endes des Papierstreifens X zu erleichtern.
  • Unterhalb der Stempel D und der Matrize DI ist eine Welle G gelagert, auf der zwei Arme BI und B2 angeordnet sind, die an ihren Enden die Spannstange oder -rolle B tragen. Die Naben der Arme Bi und B2 sind geschlitzt, so daß die Arme durch Klemmschrauben b', die durch die geschlitzten Naben der Arme Bi und B2 hindurchgesteckt sind, auf der Welle G festgeklemmt werden können.
  • Die genuteten Gegenrollen C sind auf einer Welle CI angeordnet, die an den unteren Enden der ebenfalls auf der Welle G sitzenden Arme C2 befestigt sind. Die Arme C2 sind durch eine Querstange C3 verbunden, mit deren Hilfe die Rollen C und die Lenkstange B nach Einführen des Streifens in die Vorrichtung gemeinsam wieder in Richtung zur Papierbahn bewegt werden können.
  • Der Papierstreifen X wird an den Matrizen DI und den Stempeln D vorbei über die Lenkstange B zwischen die Transporträder A3 und die genuteten Rollen C eingeführt.
  • Die Hebel F, an deren Enden die Raridlochstempel D angesetzt sind, werden, wie bereits erwähnt, von einer an den Armen EI gelagerten Querwelle F' getragen. Auf dieser Querwelle FI ist noch ein Hebel F2 befestigt, an dessen Ende der Antrieb für die Randlochstempel angreift.
  • Soll ein neuer ungelochter Streifen in die Maschine eingeführt werden, so wird der Streifenanfang zwischen die genuteten Rollen C und die Transportzahnräder A3 eingeführt. Durch Druck auf die Querstange C3 werden dann die Rollen C gegen die Transporträder A3 gepreßt, und durch Einwirkung auf eine Taste der Setzmaschine werden die Transporträder absatzweise weiterbewegt, um den Papierstreifen fortzuschieben. Gleichzeitig werden die Stempel D in Gang gesetzt, die die Randlochungen-herstellen.
  • Nach kurzem Lauf wird der Abstand zwischen den ersten gestanzten Randlochungen im Streifen und den von den Zähnen der Transporträder A3 in den Streifen eingedrückten Löchern gemessen. Ist die Weglänge des Streifens zwischen den Stempeln D und dem ersten Eingriffspunkt mit den Transporträdern A3 nicht ein genaues Vielfaches des gestanzten Lochabstandes, dann werden die Randlochungen nicht richtig auf die Zähne der Transporträder A3 auftreffen. Die Weglänge muß dann so lange verändert werden, bis das richtige Maß erreicht ist. Zu dem Zweck wird die Lage der Lenkstange B verändert, bis die richtige Weglänge erzielt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochen von Steuerstreifen für Setzinaschinen, deren Weglänge zwischen den Rapdlochstempeln und den Förderzahnrädern (mit ausschwingbaren Gegenrädern) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannrolle (B) zur Änderung der Weglänge verstellbar mittels Armen (B1) auf der Schwingwelle (G) für die Gegenrolle (G) sitzt, so daß die Rolle (B) bei der Papierbandeinführung mit den Rollen (G) ausschwingbar ist.
  2. 2. Lochen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (G) mit der Randlochvorrichtung (D, Dl) in einem gemeinsamen Rahmen (E) angeordnet ist.
DES109575D 1932-07-05 1933-06-01 Lochen von Steuerstreifen fuer Setzmaschinen Expired DE602323C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB602323X 1932-07-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE602323C true DE602323C (de) 1934-09-07

Family

ID=10485267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES109575D Expired DE602323C (de) 1932-07-05 1933-06-01 Lochen von Steuerstreifen fuer Setzmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE602323C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2265611C2 (de) Vorrichtung zum wählbaren Einstellen mehrerer Typenträger eines Stempels in einem Etikettenausgeber
DE1800261B2 (de) Mehrteiliges druckwiderlager zum gleichmaessigen und in einer ebene ausgerichteten einspannen von formularen fuer n nadeldruckwerke von buchungs und fakturiermaschinen
DE2645131A1 (de) Etikettenabtrennvorrichtung
DE1910625A1 (de) Vorderzufuehrvorrichtung fuer Buchungs- oder sonstige Bueromaschinen
DE602323C (de) Lochen von Steuerstreifen fuer Setzmaschinen
DE2246991B2 (de) Rakelmesser fuer tiefdruckmaschinen
DE3137766C2 (de) Vorrichtung zum Abschneiden und gleichzeitigen Perforieren bedruckter Streifen aus Papier oder dergleichen
DE1957474C3 (de) Endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine mit beweglichen Typen
DE2043234C3 (de) Schneideeinrichtung insbesondere zum Durchschneiden von Rollenkopierpapier
DE924209C (de) Locher mit Vorrichtung zum Verstaerken der Lochraender mittels Klebestreifen
DE1288826B (de) Lochstempelantrieb fuer Vorrichtungen zum Lochen von Aufzeichnungstraegern
DE632409C (de) Strangrinne an Zigarettenmaschinen
DE2635006B2 (de) Vorrichtung zur automatischen Abstandsregelung zwischen einem Druckkopf und einem zu bedruckenden Informationsträger
DE895908C (de) Papierkanal fuer Lochstreifengeraete, insbesondere fuer Telegrafenanlagen
DE662900C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Bahnen aus Papier oder aehnlichem Werkstoff
AT221545B (de)
DE703651C (de) Maschine zum Lochen von Kartonbahnen
DE522519C (de) Anordnung zum selbsttaetigen Abreissen und Herausgeben von Briefmarken und aehnlichen, auf einem durchlochten Streifen angeordneten Marken aus Selbstverkaeufern
DE3621061C2 (de)
AT83014B (de) Registerstreifenlochmaschine.
DE164942C (de)
AT116744B (de) Schreibmaschine mit flacher Schreibplatte.
DE214561C (de)
DE41124C (de) Neuerung an Maschinen zum Drucken, Datiren und Registriren von Billets
DE460524C (de) Adressiermaschine