DE60226348T2 - Vorrichtung zum entfernen und absaugen von an aussenwänden von pulveransaugrohren haftendem pulver - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen und absaugen von an aussenwänden von pulveransaugrohren haftendem pulver Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern von der Außenfläche von Rohren, die zum Ansaugen dieser Pulver bereitgestellt sind, in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren.
  • Stand der Technik
  • Diese Anlagen zum Pulverlackieren/-emaillieren umfassen normalerweise eine Spritzkabine, in der geeignete Einrichtungen zur Abgabe der Pulver angeordnet sind, mit denen die Oberfläche des zu beschichtenden Stücks beschichtet wird, und ein Pulverzuführungssystem mit einem oder mehreren auswechselbaren Behältern und einem pneumatischen Kreislauf für die Zuführung der Pulver von den Behältern zu den Düsen der Abgabeeinrichtung. Die Farbpulver können daher fluidifiziert und anschließend durch Saugen von den auswechselbaren Behältern zur Abgabeeinrichtung befördert werden. Anlagen dieses Typs sind normalerweise auch mit einem oder mehreren Saugfiltersystemen ausgestattet, die die Aufgabe haben, das während der Beschichtung in der Kabine vorhandene nicht verbrauchte Pulver zu beseitigen.
  • Insbesondere befinden sich während des Einsatzes ein oder mehrere Pulversaugrohre des vorstehend erwähnten pneumatischen Kreislaufs im Innern des jeweiligen auswechselbaren Behälters; die Pulver, die mit Hilfe eines Gasstroms fluidifiziert sein können, werden durch diese Rohre angesaugt, um zur Abgabeeinrichtung zu gelangen. Wird ein bestimmtes Pulver oder eine bestimmte Pulvermischung nicht mehr gebraucht, so dass der Behälter mit den Pulver ausgewechselt werden muss, so wird das jeweilige Pulversaugrohr aus dem entspre chenden Behälter herausgezogen, und die innen und außen am Rohr abgeschiedenen Pulver werden entfernt, ehe die Anlage wieder zum Einsatz kommt.
  • Wenn das Pigment oder Beschichtungsmaterial ausgewechselt werden muss, sind die Arbeitsgänge zum Entfernen und Absaugen der Pulver aus den Pulversaugrohren des Zuführungssystems besonders kritisch. Tatsächlich müssen in diesem Falle die Arbeitsgänge des Entfernens äußerst genau durchgeführt werden, um unerwünschte Verunreinigungen bei der nachfolgenden Beschichtung zu vermeiden, und erfordern daher einigen Aufwand und erhebliche Zeit für die Durchführung.
  • Muss das Pigment oder Beschichtungsmaterial durch Auswechseln der Pulverbehälter gewechselt werden, so werden bei modernen Anlagen zum Pulverlackieren/-emaillieren die Rohre mit einer automatischen Vorrichtung von den Behältern gehoben, so dass die leeren Behälter – sobald die Rohre herausgezogen sind – abgenommen und die Pulversaugrohre zunächst gereinigt werden, wobei die Pulver mit einem Druckluftstrahl oder einem anderen Fluid entfernt und die vorher entfernten Pulver gleichzeitig aufgesaugt werden.
  • US-A-5 928 423 offenbart ein farbwechselndes Pulverzuführungssystem zur Verwendung bei der Pulverbeschichtung, umfassend einen Pulvertank, ein Pulverzuführungssystem, das lösbar mit dem Pulvertank verbunden ist, und Einrichtungen zum Reinigen der Pulverzuführungsvorrichtung.
  • Im Einzelnen werden zur Reinigung der Innenflächen der Pulversaugrohre im Stand der Technik Düsen zur Verteilung eines Druckfluidstroms eingesetzt, die sich an den offenen Enden der Rohre befinden und einen Fluidstrahl in das Innere der Rohre richten, um die Pulver zu entfernen, die sich auf den Innenwandungen der Rohre abgeschieden haben. Die entfernten Pulver können dann mit der Saugvorrichtung der Spritzkabine aufgesaugt werden. Diese Arbeitsgänge wer den normalerweise von der Pulverlackier-/Emaillieranlage am Ende des Beschichtungsgangs automatisch durchgeführt.
  • Zum Reinigen der Außenseite der Rohre wird zudem im Allgemeinen eine Pressluftpistole verwendet; diese wird von einer Arbeitskraft manuell betätigt, die durch Richten des Strahls auf die äußere Oberfläche der Rohre das auf diesen Oberflächen abgeschiedene Pulver entfernen kann. Das entfernte Pulver, das durch die Schwerkraft nach unten fällt, wird von einem geeigneten Filtersystem aufgesaugt, das in das Pulverzuführungssystem eingebaut ist.
  • Der Arbeitsgang der Reinigung der Außenseite der Pulversaugrohre ist offenbar nicht nur zeitraubend und aufwendig, sondern kann in gewisser Weise auch ineffektiv sein, da er mit der Befähigung und Genauigkeit der Arbeitskraft in Zusammenhang steht.
  • Das Filter des Pulverzuführungssystem, das normalerweise von beträchtlicher Größe ist, um wirksam zu sein, erfordert zudem hohen Energieeinsatz zum Aufsaugen der Pulver und häufige Wartung.
  • Die zum Ansaugen erforderliche erhebliche Energie ist bereits Grund genug, dass es nicht praktisch erscheint, sich einer Lösung zu bedienen, bei der das in die Spritzkabine mit geeigneten Abmessungen eingebaute Saugsystem einfach dazu eingesetzt wird, die auf der Außenseite der Pulversaugrohre vorhandenen Pulver zu entfernen.
  • Auch die Verwendung von Düsen in fester Position im Innern des Pulverzuführungssystems zur Beaufschlagung der Pulversaugrohre mit einem Fluidstrahl scheint eine im Aufbau komplizierte Lösung zu sein, deren Wirksamkeit zweifelhaft ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern, die auf der äußeren Oberfläche von Pulversaugrohren in einer Pulverlackier-/Emaillieranlage abgeschieden werden, die wirksam und präzise ist und automatisiert werden kann, so dass nicht übermäßig Zeit verloren geht und keine aufwendigen Mittel während des Einsatzes erforderlich sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern, die einfach aufgebaut ist und keine zusätzlichen Saugvorrichtungen neben der Saugvorrichtung der Spritzkabine erfordert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, einer Anlage die diese Vorrichtung umfasst, und ein Verfahren zum Entfernen und Absaugen von Pulvern, mit denen schnelles Ersetzen von leeren Pulverbehältern möglich ist, wenn das Pigment oder die Beschichtungssubstanz gewechselt werden muss.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern von der Außenseite eines oder mehrerer Pulversaugrohre in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren, wobei die Pulversaugrohre geeignete Einrichtungen in fluide Verbindung bringen, um Pulver zu einem oder mehreren auswechselbaren Pulverbehältern zu fördern, und die Rohre in den Pulverbehälter hineingesteckt und daraus herausgezogen werden können, umfasst gemäß vorliegender Erfindung ein oder mehrere Abstreifelemente zur Entfernung der auf den Seitenflächen abge schiedenen Pulver. Jeder dieser Abstreifer ist mit der äußeren Seitenfläche eines einzelnen Rohrs verbunden, so dass jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind. Die Anlage umfasst auch Einrichtungen zum Absaugen der von jedem Abstreifelement entfernten Pulver.
  • Die Verwendung von Abstreifelementen, die auf die äußere Seitenfläche der Pulversaugrohre wirken, ermöglicht dank der relativen Gleitbewegung des Abstreifer/Rohr-Verbunds sehr wirkungsvolles Entfernen der Pulver und eröffnet auch die Möglichkeit, die relative Gleitbewegung von Abstreifer/Rohr und damit den gesamten Arbeitsgang des Entfernens und Absaugens der Pulver zu automatisieren.
  • Nach einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Saugvorrichtung auch eine oder mehrere Einlassöffnungen für das aufgesaugte Fluid, die jeweils mit einem einzelnen Pulversaugrohr verbunden sind. Auf diese Weise wird die erforderliche Saugenergie verringert und es ist möglich, die Einlassöffnungen für das aufgesaugte Fluid direkt oder mit Hilfe von Kanälen mit dem Saugsystem und dem Filter der Spritzkabine zu verbinden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung einen kastenartigen Träger mit Röhrenform, der mit durchgehenden Bohrungen versehen ist, in deren Innerem die Pulversaugrohre gleitend eingesetzt sind. Das kastenartige Element steht in fluider Verbindung mit einer Saugvorrichtung, so dass die vorstehend erwähnten durchgehenden Bohrungen die Saugöffnungen bilden, die einzeln mit den Pulversaugrohren verbunden sind. Überdies sind die Abstreifelemente vorzugsweise ringförmig und greifen zumindest teilweise in die inneren Seitenflächen der durchgehenden Bohrungen ein, die im kastenartigen Träger vorhanden sind.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dank der gleichzeitig erfolgenden Wirkung bei der Entfernung des Pulvers durch Abstreifen und Saugen, die für jedes Pulversaugrohr einzeln erhalten wird, beträchtliche Wirksamkeit beim Entfernen und Absaugen abgeschiedener Pulver erreicht, ohne dass komplex aufgebaute Einrichtungen verwendet oder hohe Saugenergien aufgewandt werden müssen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie definiert in Anspruch 14, wird ein Verfahren zur Entfernung von Pulvern von der Außenfläche von Pulversaugrohren in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren erhalten, die jeweils in die auswechselbaren Pulverbehälter hineingesteckt und daraus herausgezogen werden können, umfassend die folgenden Phasen:
    • – Herausziehen der Pulversaugrohre aus ihren jeweiligen Behältern;
    • – Abstreifen der Außenfläche eines jeden Rohrs, um das auf der Außenfläche abgeschiedene Pulver zu entfernen;
    • – Absaugen des entfernten Pulvers.
  • Dieses Verfahren hat sich als besonders kostengünstig und wirkungsvoll erwiesen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Lediglich als nicht einschränkendes Beispiel sind nachstehend einige bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß vorliegender Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Details eines in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren vorhandenen Pulverzuführungssystems ist;
  • 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Pulverzuführungssystems ist, ausgestattet mit einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Querschnitt-Profilansicht eines Details eines anderen Pulverzuführungssystems in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren ist;
  • 4 eine Vorderansicht des Details von 2 im Querschnitt ist, die eine Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Endabschlusses einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine perspektivische Querschnittansicht des Endabschlusses von 5 ist;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Endabschlusses in den 5 und 6 ist; und
  • 8 eine Querschnittansicht einer durchgehenden Bohrung ist, die im Endabschluss der 5, 6 und 7 vorhanden ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Betrachtet man die 1 und 2, so zeigen diese ein Detail eines Pulverzuführungssystemteils einer Anlage 1 zum Pulverlackieren/-emaillieren desjenigen Typs, der zwei Baugruppen 3a, 3b aus Pulversaugrohren oder Ansaugrohren umfasst, die jeweils dazu verwendet werden, einen Behälter, eine Trommel oder einen Kasten für Pulver (nicht gezeigt) mit einer Einrichtung 2 in fluide Verbindung zu bringen, um die Pulver für die Oberflächenbeschichtung eines zu beschichtenden Stücks heranzuführen. Es ist vorgesehen, dass jede Baugruppe 3a und 3b aus Pulversaugrohren während des Beschichtens in einen Pulverbehälter hineingesteckt und am Ende des Beschichtens aus diesem Behälter herausgezogen wird.
  • 1 zeigt auch die Verteilerdüsen 4, eine für jedes Rohr, welche die Funktion haben, einen Druckfluidstrahl in das Innere der Rohre der Baugruppen 3a, 3b zu richten, um das während des Betriebs im Innern dieser Rohre abgeschiedene Pulver zu entfernen und so die Anlage 1 zu reinigen.
  • Jede Baugruppe 3a, 3b, wie in 1b gezeigt, umfasst mehrere Pulversaugrohre 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, von denen jedes gleitend in entsprechende durchgehende Bohrungen eingesteckt ist, die in einem Reinigungsendabschluss 9 vorgesehen sind, mit dem die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß vorliegender Erfindung ausgestattet ist. Der Endabschluss 9, wie nachstehend beschrieben, trägt mehrere Abstreifer für die Außenfläche dieser Rohre 5a5f und ist mit einer Einrichtung zum Absaugen der entfernten Pulver verbunden.
  • Die 3 und 4 zeigen mehrere Rohre 5'a, 5'b, 5'c eines Systems für die Zuführung von Pulvern in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren, die in einen Behälter 6 für die Pulver 8 eingesteckt sind. An der Außenseite des Behälters 6, entsprechend den jeweiligen Pulversaugrohren 5'a, 5'b, 5'c, befindet sich eine entsprechende Düse 7a, 7b und 7c zum Reinigen des Inneren der Rohre 5'a, 5'b, 5'c.
  • Während der Phasen der Beschichtung eines Stücks wird den Rohren 5'a, 5'b, 5'c ein Saugstrom zugeführt, der die Pulver 8 vom Behälter 6 abziehen und sie zu speziellen Düsen in den vorstehend erwähnten Einrichtungen zum Heranführen von Pulvern lenken kann (völlig analog zu denen in 1 mit 2 gezeigten). Diese Rohre 5'a, 5'b, 5'c sind auch in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung bezüglich des Behälters 6 beweglich, so dass die Rohre 5'a, 5'b, 5'c in den Behälter 6 hineingesteckt und daraus herausgezogen werden können, wenn ein Wechsel der Farbe oder des Beschichtungsmaterials erforderlich ist und die Pulverbehälter demzufolge ausgewechselt werden müssen.
  • Wie in 4 gezeigt, sind zudem die Pulversaugrohre 5'a, 5'b, 5'c gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung und in Analogie zu dem in 2 Gezeigten mit einem Endabschluss 9' einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen der auf der Außenseite der Rohre 5'a, 5'b, 5'c abgeschiedenen Pulver verbunden. Wie nachstehend erklärt, ist der Endabschluss 9' vorzugswei se durch einen Kanal 16 mit einer gezeigten Saugvorrichtung verbunden und ist in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bezüglich der Rohre 5'a, 5'b, 5'c beweglich. Alternativ kann der Endabschluss 9' fest bleiben, während sich die Rohre 5'a, 5'b, 5'c in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung relativ dazu bewegen können.
  • Die Saugvorrichtung, mit der der Endabschluss 9' in fluider Verbindung steht, kann die gleiche wie in der Spritzkabine sein.
  • Eine ausführlichere Beschreibung einer Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern von der Außenfläche von Pulversaugrohren gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung soll nun anhand eines Endabschlusses 9 gegeben werden, der in den 5 bis 8 gezeigt und analog zu dem in 2 und in 4 gezeigten ist, und mit dem diese Vorrichtung ausgestattet sein kann.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern von der Außenfläche von Pulversaugrohren umfasst ein oder mehrere Abstreifelemente 12, von denen jedes mit der äußeren Oberfläche eines Pulversaugrohrs 5a, 5b, 5c, 5d oder 5f gleitend verbunden ist. Die relative Bewegung des jeweiligen Abstreifelements 12 bezüglich des zugehörigen Pulversaugrohrs oder umgekehrt ermöglicht das Entfernen von Pulvern, die sich während der Beschichtung auf der Außenfläche der Pulversaugrohre 5a5f abgeschieden haben.
  • In vorteilhafter Weise sind die Abstreifelemente 12 (siehe insbesondere 7) ringförmig und weisen eine Größe auf, dass sie bei Kontakt die zugehörigen Pulversaugrohre 5a, 5b, 5c, 5d, 5e oder 5f kreisförmig umgeben. Diese Elemente 12 können aus einem biegsamen Material wie z. B. Gummi gefertigt sein, um das Auftreten anomalen Verschleißes auf der Außenfläche der Rohre 5a5f zu verhindern und effektive Wirkung beim Abreiben oder Abstreifen der Pulver sicherzustellen.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist auch mit Einrichtungen zum Absaugen der entfernten Pulver ausgestattet, die an die in der Spritzkabine vorhandenen Saugsysteme des Standes der Technik angeschlossen werden können. Nichtsdestoweniger kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung an Pulverzuführungssysteme angepasst werden, die mit einem eigenen, zusätzlich zu dem in der Spritzkabine vorhandenen Saugsystem ausgestattet sind.
  • Wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung an einer bereits bestehenden Lackier-/Emaillieranlage installiert, und hat diese Anlage die oben erwähnten zusätzlichen Saugsysteme des Zuführungssystems, so werden mit der vorliegenden Erfindung nur die Abstreifelemente 12 bereitgestellt, die so angebracht werden, dass relative Bewegung zwischen den Rohren 5a5f und den Abstreifelementen 12 für die Entfernung von Pulvern besteht, wobei das bereits bestehende Saugsystem zum Absaugen der Pulver genutzt wird.
  • Ist dagegen die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer eigenen Saugeinrichtung ausgestattet, die an die Saugvorrichtung der Spritzkabine angeschlossen werden kann, wie in den Figuren gezeigt, so umfasst die Saugeinrichtung Öffnungen 11, 14, die gleitend mit den Pulversaugrohren 5a5f verbunden sind und in fluider Verbindung mit dieser Saugvorrichtung (nicht gezeigt) stehen.
  • Im Einzelnen sind diese Einlassöffnungen für das aufgesaugte Fluid 11, 14 so geformt, dass sie die Pulversaugrohre 5a5f einzeln umschließen und mit der Außenfläche der letzteren verbunden sind, so dass die jeweiligen Rohre 5a, 5b, 5c, 5d, 5e oder 5f und die jeweiligen Einlassöffnungen 11, 14 gegeneinander beweglich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit dieser relativen Bewegung, die das Absaugen der auf der Außenseite der Pulversaugrohre 5a5f abgeschiedenen Pulver begünstigt, vorgesehen, dass die Pulversaugrohre beweglich sind, während die Einlassöffnungen 11, 14 bezüglich der Oberfläche feststehend sind, auf der die Anlage ruht.
  • Die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern umfasst auch ein kastenartiges Element 10, das die durch die Wirkung der Abstreifer 12 entfernten Pulver einschließen soll. Dieses kastenartige Element 10, das röhrenförmig ist, ist mit den Pulversaugrohren 5a5f verbunden, so dass eine relative Bewegung zwischen dem Element 10 und den Pulversaugrohren möglich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 58 gezeigt ist, hat das kastenartige Element 10 durchgehende Bohrungen 11, 14, in welche die Pulversaugrohre 5a5f gleitend eingesteckt sind, und eine Endöffnung 13, die für eine fluide Verbindung mit einer Saugvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen ist, zum Beispiel mit Hilfe eines Rohrs 16 (siehe 4). Diese durchgehenden Bohrungen 11, 14 bilden dank der Verbindung des kastenartigen Elements 10 mit einer Saugvorrichtung die Einlassöffnungen für das aufgesaugte Fluid, die jeweils mit einem Pulversaugrohr 5a5f verbunden sind.
  • Die Innenfläche der oberen Öffnung 11 einer jeden der im Element 10 vorgesehenen durchgehenden Bohrungen ist integral mit einem der ringförmigen Abstreifelemente 12 verbunden, wie aus 6 ersichtlich ist, und jeder der Abstreifer 12 wird mit einer Halteplatte 15 im entsprechenden Sitz 11 der durchgehenden Bohrungen im kastenartigen Element 10 gehalten.
  • Die Verbindung der Abstreifer 12, der Einlassöffnungen 11, 14 für das aufgesaugte Fluid und des kastenartigen Elements 10 zum Einschließen der Pulver ermöglicht gleichzeitige Arbeitsgänge zum Abstreifen der auf der äußeren Oberfläche der Rohre oder Saugrohre 5a5f abgeschiedenen Pulver und zum Ansaugen und Absaugen der entfernten Pulver.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie in 8 gezeigt, wird jede der durchgehenden Bohrungen aus zwei Öffnungen 11 und 14 gebildet, die an gegenüberliegenden Seiten des kastenartigen Elements 10 vorgesehen sind. Wie vorstehend beschrieben, haben die beiden Öffnungen 11 und 14 einen Durchmesser, der gleitendes Einstecken eines Pulversaugrohrs 5a, 5b, 5c, 5d, 5e oder 5f ermöglicht, und die obere Öffnung 11 ist so geformt, dass ein ringförmiger Abstreifer 12 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Vorzugsweise haben die beiden Öffnungen 11, 14 Innenflächen, die zumindest teilweise die Form eines Kegelstumpfs aufweisen, so dass beim Anschluss an ein Rohr 5a, 5b, 5c, 5d, 5e oder 5f ein schwacher Venturi-Effekt erzeugt wird, der die durch die Abstreifer 12 entfernten Pulver zurückhalten kann.
  • Im Folgenden beschrieben ist die Verwendung der Vorrichtung, veranschaulicht an einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren, wenn es in der Phase des Wechselns der Pulverbehälter zum Wechsel der Farbe oder des Beschichtungsmaterials notwendig ist, die auf der Außenseite der Pulversaugrohre abgeschiedenen Pulver zu entfernen und abzusaugen, wobei diese Verwendung das Verfahren zum Wechseln des Farbpigments oder Beschichtungsmaterials gemäß vorliegender Erfindung darstellt.
  • Nach Beendigung der Phase des Beschichtens der Oberfläche des Stücks werden die Pulversaugrohre 5a5f oder 5'a5'c aus dem Pulverbehälter 6 herausgezogen und der letztere wird entfernt. Die Pulversaugrohre 5a5f oder 5'a5'c werden anschließend durch Entfernen und Absaugen der Pulver gereinigt, die sich sowohl auf deren Innenflächen als auch deren Außenflächen abgeschieden haben. Schließlich wird der Pulverbehälter durch einen neuen Behälter ersetzt, und die Rohre 5a5f oder 5'a5'c werden wieder in den Behälter eingesteckt, um einen neuen Beschichtungsgang zu beginnen.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Innenseite der Rohre 5a5f oder 5'a5'c mit einem Druckfluidstrahl gereinigt, der durch die Düsen 4 oder 7a7c abgegeben wird.
  • Zum Reinigen der Außenseite der Pulversaugrohre 5a5f oder 5'a5'c werden gemäß dem Verfahren zum Entfernen und Absaugen von Pulvern der vorliegenden Erfindung die folgenden Arbeitsgänge durchgeführt:
    • – Abstreifen der äußeren Oberfläche der Rohre 5a5f oder 5'a5'c dank des beeinflussenden Kontakts zwischen den Abstreifelementen 12 und der äußeren Oberfläche der Rohre 5a5f oder 5'a5'c; und
    • – Absaugen, vorzugsweise gleichzeitig mit dem Abstreifen, des durch die Abstreifer 12 entfernten Pulvers durch die Einlassöffnungen 11, 14 für das aufgesaugte Fluid.
  • Insbesondere können die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge unter Bezugnahme auf 2 durchgeführt werden, indem die Rohre 5a5f nach unten in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung bewegt, der Endabschluss 9 feststehend gehalten und ein Saugstrom auf das Innere des kastenartigen Elements 10 angewandt wird.
  • Auf diese Weise wird das durch die mechanische Wirkung des Abreibens (Abstreifens) entfernte Pulver durch die ringförmigen Abstreifelemente 12 durch das kastenartige Element 10 eingeschlossen und gleichzeitig durch die Einlassöffnungen 11, 14 aufgesaugt, um anschließend mit Hilfsmitteln des Standes der Technik gefiltert zu werden.
  • Dieses Verfahren zum Entfernen und Absaugen von Pulvern von der Außenfläche von Pulversaugrohren 5a5f hat sich im Vergleich zu dem im Stand der Technik angewandten manuellen Verfahren als äußerst wirksam und kostengünstig erwiesen. Tatsächlich kann das durch die vorliegende Erfindung eingeführte Verfahren problemlos automatisiert werden und ist daher äußerst schnell und wirtschaftlich vorteilhaft.
  • Zudem verhindert der Arbeitsgang des Abstreifens und gleichzeitigen Absaugens der Pulver, dass diese nach dem Entfernen in der Umgebung verteilt werden, was hohe Saugleistung notwendig machen würde.
  • Die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern gemäß vorliegender Erfindung ist daher nicht nur einfach im Aufbau, sondern kann mit Hilfe geeigneter Steuerungseinrichtungen auch problemlos automatisch betrieben werden und erfordert keine zusätzliche Saugleistung neben der des Saugsystems der Spritzkabine.

Claims (19)

  1. Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren (1) desjenigen Typs, der eine oder mehrere Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) umfasst, wobei die Pulversaugrohre Einrichtungen (2) in fluide Verbindung bringen, um Pulver (8) zu einem oder mehreren auswechselbaren Behältern (6) für die Pulver zu fördern, und wobei das eine oder die mehreren Rohre in den einen oder die mehreren Behälter einsteckbar und daraus herausziehbar sind, wobei die Anlage auch eine Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen (9) von Pulvern von der Außenseite des einen oder der mehreren Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen (9) von Pulvern ein oder mehrere Abstreifelemente (12) umfasst, die jeweils mit der äußeren Seitenfläche des einen oder der mehreren Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) zur Entfernung der auf der Seitenfläche abgeschiedenen Pulver verbunden sind, sowie Einrichtungen zum Absaugen der von den jeweiligen Abstreifelementen entfernten Pulver, wobei jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind.
  2. Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren (1) desjenigen Typs, der eine oder mehrere Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) umfasst, wobei die Pulversaugrohre Einrichtungen (2) in fluide Verbindung bringen, um Pulver (8) zu einem oder mehreren auswechselbaren Behältern (6) für die Pulver zu fördern, und wobei das eine oder die mehreren Rohre in den einen oder die mehreren Behälter einsteckbar und daraus herausziehbar sind, wobei die Anlage auch eine Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen (9) von Pulvern von der Außenseite des einen oder der mehreren Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen (9) von Pulvern ein oder mehrere Abstreifelemente (12) umfasst, die jeweils mit der äußeren Seitenfläche des einen oder der mehreren Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) zur Entfernung der auf der Seitenfläche abgeschiedenen Pulver verbunden sind, wobei jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind, und dass die Anlage auch ein Absaugsystem zum Absaugen der von jedem Abstreifelement entfernten Pulver umfasst.
  3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Absaugen eine oder mehrere Einlassöffnungen (11, 14) für das angesaugte Fluid umfassen, die jeweils mit einem einzelnen Pulversaugrohr verbunden sind.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Rohre jeweils in die zugehörige Einlassöffnung für das angesaugte Fluid eingesteckt sind und dass jede Öffnung und jedes zugehörige Rohr gegeneinander beweglich sind.
  5. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (12) ringförmig ist und die Seitenfläche des zugehörigen Rohrs umgibt.
  6. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren ringförmigen Abstreifelemente jeweils vollständig an der Innenfläche der einen oder mehreren Einlassöffnungen anliegen.
  7. Anlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Öffnungen und/oder das eine oder die mehreren Abstreifelemente jeweils eine Innenfläche aufweisen, die an dem zugehörigen Pul versaugrohr anliegt, das zumindest teilweise die Form eines stumpfen Kegels hat.
  8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern (9) wenigstens ein kastenartiges Element (10) mit Röhrenform aufweist, um die entfernten Pulver einzuschließen.
  9. Anlage nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenartige Element (10) eine oder mehrere durchgehende Bohrungen umfasst, an deren jeweiliger Innenseite jeweils eines der Pulversaugrohre gleitend anliegt, wobei die eine oder die mehreren durchgehenden Bohrungen die Ansaugöffnungen bilden.
  10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenartige Element auch eine Öffnung zur fluiden Verbindung mit wenigstens einer Absaugvorrichtung umfasst.
  11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine kastenartige Element eine Einheit mit einem der auswechselbaren Pulverbehälter bildet und dass die Pulversaugrohre bezüglich der Behälter beweglich sind.
  12. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen von Pulvern (9) mit Hilfe automatisch oder manuell gesteuerter Motoreinrichtungen durch relative Bewegung bezüglich des einen oder der mehreren Pulversaugrohre betrieben wird.
  13. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungen zur Förderung der Pulver in einer Spritzkabine eingeschlossen sind, die mit einem Absaugsystem ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Absaugen der Pulver in fluide Verbindung mit dem Absaugsystem der Spritzkabine gebracht sind.
  14. Verfahren zur Entfernung von Pulvern von der Außenseite von Pulversaugrohren für Pulver, die in jeweils einen oder mehrere auswechselbare Behälter für die Pulver einsteckbar und daraus herausziehbar sind, wobei die Rohre Teil einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren sind, wobei das Verfahren die folgende Phase umfasst: – Herausziehen des einen oder der mehreren Pulversaugrohre aus ihren jeweiligen Behältern; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Phasen umfasst: – Abstreifen der Außenfläche des jeweils einen oder der mehreren Rohre mit Hilfe eines Abstreifelements, das mit der äußeren Seitenfläche eines jeden Rohrs verbunden ist, wobei jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind, um das auf der Außenfläche abgeschiedene Pulver zu entfernen; – Absaugen des entfernten Pulvers.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Phase des Absaugens des entfernten Pulvers gleichzeitig mit der Phase des Abstreifens der Außenfläche des jeweiligen einen oder der mehreren Rohre erfolgt.
  16. Verfahren zum Ersetzen des färbenden Pigments oder Beschichtungsmaterials in einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren desjenigen Typs, der Einrichtungen zum Fördern von Pulvern umfasst, die in fluider Verbindung mit einem oder mehreren Pulversaugrohren für die Pulver stehen, wobei das eine oder die mehreren Rohre in den jeweiligen einen oder die mehreren auswechselbaren Behälter für die Pulver einsteckbar und daraus herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Phasen umfasst: a) Herausziehen des einen oder der mehreren Pulversaugrohre aus ihren jeweiligen Behältern; b) Abstreifen der Außenfläche des jeweils einen oder der mehreren Rohre mit Hilfe eines Abstreifelements, das mit der äußeren Seitenfläche eines jeden Rohrs verbunden ist, wobei jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind, um das auf der Außenfläche abgeschiedene Pulver zu entfernen; c) Absaugen des entfernten Pulvers; d) Einleiten eines Druckfluidstrahls in das eine oder die mehreren Pulversaugrohre, um die Pulver aus dem Inneren zu entfernen; e) Absaugen der entfernten Pulver aus dem Inneren des einen oder der mehreren Pulversaugrohre; f) Auswechseln der gebrauchten Behälter durch neue Behälter für Pulver mit anderem Pigment oder anderem Beschichtungsmaterial; g) Einstecken des einen oder der mehreren Pulversaugrohre in die neuen Behälter.
  17. Vorrichtung zum Entfernen und Absaugen (9) von Pulvern von der Außenseite eines oder mehrerer Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) einer Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren (1), wobei die Pulversaugrohre Einrichtungen (2) in fluide Verbindung bringen, um Pulver (8) zu einem oder mehreren auswechselbaren Behältern (6) für die Pulver zu fördern, und wobei das eine oder die mehreren Rohre in den einen oder die mehreren Behälter einsteckbar und daraus herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere Abstreifelemente (12) umfasst, die jeweils mit der äußeren Seitenfläche des einen oder der mehreren Pulversaugrohre (5a5f oder 5'a5'f) zur Entfernung der auf der Seitenfläche abgeschiedenen Pulver verbunden sind, und mit einem Absaugsystem zum Absaugen der von den jeweiligen Abstreifelementen entfernten Pulver verbunden ist, wobei jedes Rohr und das zugehörige Abstreifelement gegeneinander beweglich sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zum Absaugen der von den jeweiligen Abstreifelementen entfernten Pulver umfasst, wobei diese Einrichtungen zum Absaugen in fluider Verbindung mit dem Absaugsystem stehen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage zum Pulverlackieren/-emaillieren dieses Absaugsystem umfasst.
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