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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollschuhe, wie Inline-Skates,
und im Besonderen auf einen Inline-Skate mit einem werkzeuglosem Größeneinstellungsmechanismus
zum Einstellen der Schuhgröße des Inline-Skates.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten Jahren hat die Beliebtheit des Sports des Rollschuhfahrens,
im Besonderen des Inline-Roller-Skatings, enorm zugenommen. Allgemein beschrieben,
enthalten herkömmliche
Inline-Roller-Skates einen oberen Schuh, der an einer starren oder
halbstarren Basis befestigt oder integral damit ausgebildet ist.
Die Basis ist wiederum entlang ihrer Länge einschließlich den
Fersen- und Zehenenden an einem starren Rahmen befestigt. Eine Vielzahl von
Rädern
sind quer entlang einer Längsachse
zwischen den Seitenwänden
des Rahmens angeordnet.
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Eine
Bevölkerungsgruppe,
die den Sport des Rollerskatens ausübt, sind Kinder. Die mit dem
Sport einhergehenden Kosten können
für die
Eltern eine Belastung darstellen. Mit den neuen Entwicklungen in
den Merkmalen und den Fortschritten bei den Materialien können qualitativ
hochwertige Inline-Skates teuer sein. Diese Ausgaben erhöhen sich
beim Kauf von Inline-Skates für
Kinder, da wenn die Kinder wachsen, deren Fuß ebenso größer wird, was einen häufigen Ersatz
der Inline-Skates notwendig macht.
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Um
dieses Problem zu beheben, wurden verschiedene Rollschuhe vorgeschlagen,
die in der Größe anpassbar
sind, um den Füßen der
wachsenden Läufer
gerecht zu werden. Ein solcher Rollschuh wird im
U.S. Patent Nr. 5,913,526 offengelegt.
Der Rollschuh enthält
einen Skate-Schuh, der an einem Rahmen befestigt ist und eine Verkleidung
enthält.
Der Rahmen hält
eine Vielzahl von Rädern.
Der Skate-Schuh enthält
einen Fersenbereich, eine Manschette, eine Zunge und einen Zehenbereich.
Der Zehenbereich ist wahlweise mit dem Rahmen über einen Bolzen verbunden,
der in einer Mutter aufgenommen wird. Die Bodenwand des Zehenbereichs enthält einen
verlängerten
Schlitz, der sich in der Längsrichtung
des Rollschuhs erstreckt, durch die der Bolzen geht. Wenn mit dem
Fersenbereich zusammengebaut, kann der Zehenbereich sich entlang einer
Linie bewegen, die allgemein parallel zur Längsrichtung des Rollschuhs
ist, indem die Mutter gelockert wird. Diese Gestaltung erfordert
ein Werkzeug, das zwischen den Rädern
nach oben eingefügt ist,
um die Größe des Inline-Skates
anzupassen, was unpraktisch ist. Die wiederholte Einstellung kann
zum Ablösen
der Mutter führen,
was die Einstellfähigkeit des
Rollschuhs einschränkt.
Beim Einstellen können der
Bolzen und/oder die Mutter verloren gehen.
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Andere
Rollschuhe, die eine Einstellung der Schuhgröße ermöglichen, sind aus
EP 1 112 698 A2 ,
DE 200 05 729 U1 und
DE 201 00 066 U1 bekannt. Die
europäische
Offenlegung
EP 1 112
698 A2 , die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Offenlegung
veröffentlicht
wurde, beschreibt einen Größeneinstellungsmechanismus,
der ein schwenkbares Stellelement enthält, das gedrückt werden
kann, um den Sperrmechanismus zu lösen. In
DE 200 05 729 U1 wird ein
Rollschuh offengelegt, der einen S-Hebel an einer Knöchelhaltemanschette
hat, wobei der Hebel einsatzfähig
mit einem Sperrmechanismus verbunden ist, der die Anpassung der
Rollschuhgröße erlaubt.
Schließlich
umfasst der Rollschuh aus
DE 201
00 066 U1 ein Element, das in verschiedenen Positionen
an einem Rahmen durch einen Stift gesperrt werden kann, der durch
die Löcher
in den Halteschienen für
das Zehenelement geht.
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Übersicht über die Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
das Problem der Bereitstellung eines verbesserten größenanpassbaren
Rollschuhs durch einen Rollschuh (im Folgenden Inline-Skate) gemäß Anspruch
1.
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In
einer Ausführungsform
ist das Zehenelement wahlweise auf der Basis verschiebbar, um die Schuhgröße des Inline-Skates
durch Einsatz eines Größeneinstellungsmechanismus
anzupassen, der zwischen den Arretierungen der Basis und eines Teils des
Stellelements ausgebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein größeneinstellbarer Inline-Skate
mit zumindest einem am Boden eingreifenden Element vorgesehen, der
eine Basis mit einer Oberseite zum Halten des Fußes des Läufers und eine Unterseite aufweist.
Die Basis definiert eine Vielzahl von Arretierungen. Ein oberes
Schuhelement zum Aufnehmen des Fußes des Läufers ist mit der Basis verbunden
und enthält
einen Zehenbereich, einen Fersenbereich und diametral abgewandte
Seitenbereiche. Der Inline-Skate enthält auch eine Haltekonstruktion
zum Halten des oberen Schuhelements. Die Haltekonstruktion enthält ein Zehenelement,
das mit dem Zehenbereich des oberen Schuhelements verbunden ist
und verschiebbar mit der Basis verbunden ist. Das Zehenelement ist
verschiebbar in einer Vielzahl von Längspositionen einstellbar. Der
Inline-Skate enthält
weiterhin ein Stellelement, das mit dem Zehenelement verbunden und
mit der Zehenschale versetzbar ist. Das Stellelement ist betätigbar,
um die Zehenschale an der Basis entlang einer gewünschten
Längsposition
relativ zum Fersenbereich zu befestigten, und ist betätigbar,
um das Zehenelement so einzustellen, dass das Zehenelement in der
Längsrichtung
verschoben wird, um eine zweite gewünschte Längsposition relativ zum Fersenbereich
zu verwirklichen.
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Gemäß einer
wieder anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein größeneinstellbarer Inline-Skate
mit zumindest einem am Boden eingreifenden Element vorgesehen, der
eine Basis mit einer Oberseite zum Halten des Fußes des Läufers und eine Unterseite aufweist.
Die Basis definiert eine Vielzahl von Arretierungen. Ein oberes
Schuhelement zur Aufnahme des Fußes des Läufers ist mit der Basis verbunden
und enthält
einen Zehenbereich, einen Fersenbereich und diametral abgewandte
Seitenbereiche. Der Inline-Skate enthält auch eine Haltekonstruktion
zum Halten des oberen Schuhelements. Die Haltekonstruktion enthält ein Zehenelement,
das mit dem Zehenbereich des oberen Schuhelements und verschiebbar
mit der Basis verbunden ist. Das Zehenelement ist wahlweise in einer
Vielzahl von Längspositionen
einstellbar. Der Inline-Skate enthält weiterhin ein Stellelement,
das betätigbar
in einer horizontalen Ebene mit dem Zehenelement verbunden und mit
dem Zehenelement versetzbar ist. Das Stellelement ist wahlweise
betätigbar,
um in einem Bereich der Basis einzugreifen, um die Zehenschale in
einer gewünschten
Längsposition zu
befestigen, und ist betätigbar,
um sich aus einem Bereich der Basis zu lösen, damit die Zehenschale gleitbar
auf der Basis in eine zweite gewünschte Längsposition
versetzt werden kann. Das Stellelement ist weiterhin betätigbar,
um sich in einer Ebene zu bewegen, die im Wesentlichen koplanar
mit der Zehenoberseite der Basis ist.
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Gemäß einer
wieder anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein größeneinstellbarer Inline-Skate
mit zumindest einem am Boden eingreifenden Element vorgesehen, das
eine Basis mit einer Oberseite zum Halten des Fußes des Läufers und eine Unterseite aufweist.
Die Basis definiert eine Vielzahl von Arretierungen. Ein oberes
Schuhelement zum Aufnehmen des Fußes des Läufers ist mit der Basis verbunden
und enthält einen
Zehenbereich, einen Fersenbereich und diametral abgewandte Seitenwandbereiche.
Die Seitenwandbereiche definieren eine Schuhblattöffnung,
die sich vom Zehenbereich des oberen Schuhelements nach oben erstreckt.
Das obere Schuhelement enthält
eine Zunge, die in dem oberen Schuhelement angeordnet ist und ein
unteres Ende, das am Zehenbereich des oberen Schuhelements befestigt
ist und sich nach oben entlang der Schuhblattöffnung erstreckt, und ein Elastikgewebe,
das am oberen Schuhelement an den diametral abgewandten Seitenwänden befestigt
ist und sich über
mindestens einen Teil der Schuhblattöffnung über den Rist des Fahrerfußes spannt,
wodurch die Zunge unter den Schuhblattbereich gedrückt wird.
Der Inline-Skate enthält
auch eine Haltekonstruktion zum Halten des oberen Schuhelements.
Die Haltekonstruktion enthält
ein Zehenelement, das mit dem Zehenbereich des oberen Schuhelements
verbunden und verschiebbar mit der Basis verbunden ist. Das Zehenelement
ist wahlweise in einer Vielzahl von Längspositionen einstellbar.
Der Inline-Skate enthält
weiterhin ein Stellelement, das betätigbar in einer horizontalen Ebene
mit dem Zehenelement verbunden und mit dem Zehenelement versetzbar
ist. Das Stellelement ist betätigbar,
um wahlweise in einen Bereich der Basis einzugreifen, um die Zehenschale
in einer gewünschten
Längsposition
zu befestigen, und ist betätigbar,
um sich aus einem Bereich der Basis zu lösen, damit die Zehenschale
gleitbar auf der Basis in eine zweite gewünschten Längsposition versetzt werden kann.
Das Stellelement ist weiterhin betätigbar, um sich in einer Ebene
zu bewegen, die im Wesentlichen koplanar mit der Zehenoberseite
der Basis ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen Aspekte und viele der damit einhergehenden Vorteile dieser
Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser einsehbar, wobei:
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1 eine
isometrische Ansicht eines werkzeuglosen größeneinstellbaren Inline-Skates
darstellt, der gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung gestaltet wurde;
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2 eine
seitliche Montageansicht des Inline-Skates von 1 darstellt;
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3 eine
isometrische Ansicht des Stellelements von 2 darstellt;
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4 eine
Draufsicht auf das Zehenende der Basis von 2 darstellt;
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5 eine
Draufsicht der Zehenschale von 2 darstellt;
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6 eine
Unteransicht der Zehenschale von 2 darstellt;
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7 eine
aufgeschnittene Draufsicht der Zehenschale darstellt, die verschiebbar
an der Basis in einer festen Position montiert ist;
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8 ein
Schnittbild des Stellelements darstellt, das gedrückt und
aus den Arretierungen gelöst wird
und die Zehenschale in Längsrichtung
in eine zweite Position versetzt;
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9 eine
isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines werkzeuglosen
größeneinstellbaren
Inline-Skates darstellt, der gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung gestaltet wurde;
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10 eine
isometrische Ansicht eines Stellelements für wieder eine andere Ausführungsform eines
werkzeuglosen größeneinstellbaren
Inline-Skates darstellt, der gemäß der vorliegenden
Erfindung gestaltet wurde;
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11 ein
isometrisches Schnittbild wieder einer anderen Ausführungsform
eines werkzeuglosen größeneinstellbaren
Inline-Skates darstellt, der das Stellelement von 10 einsetzt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche Kennziffern ähnliche
Elemente bezeichnen. Eine geeignete Ausführungsform eines werkzeuglosen,
größeneinstellbaren
Inline-Skates 10, der gemäß der vorliegenden Erfindung
gestaltet ist, ist in 1 dargestellt. Der Inline-Skate 10 enthält ein im
Wesentliches nicht-starres oberes Schuhelement 12, das
den Fuß und
den Knöchel
des Läufers
aufnimmt und diesen umgibt. Das obere Schuhelement 12 ist
an der Oberseite einer Basis 14 angebracht. Das obere Schuhelement 12 wird
durch eine im Wesentlichen starre Außenhalterung gehalten, einschließlich einer
verschiebbar einstellbaren Zehenschale 16, die sich von
dem Zehenende 18 der Basis 14 nach oben erstreckt,
eine Fersenkappe 20, die sich von dem Fersenende 22 der
Basis 14 nach oben erstreckt, und eine Knöchelmanschette 24,
die schwenkbar an der Basis 14 befestigt ist. Die Basis 14 ist
an einem Rahmen 26 befestigt oder integral damit ausgebildet,
der sich in der Längsrichtung
neben der Basis 14 erstreckt. Eine Vielzahl von in den
Boden eingreifenden Elementen, wie die Räder 28A, 28B, 28C und 28D sind
zwischen den ersten und zweiten abgewandten Längsseitenwänden 32A und 32B des
Rahmens 26 angeordnet. Die Zehenschale 16 enthält ein Stellelement 34,
wie einen Druckknopf, der gedrückt
oder versetzt werden kann, so dass die verschiebbar einstellbare
Zehenschale 16 entlang der Längsachse des Inline-Skates
verschoben werden kann, um die Schuhgröße des Inline-Skates 10 einzustellen.
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Geeignete
Materialien und die Gestaltung (außer für einstellbare Aspekte) des
nicht-starren oberen Schuhelements
12 und der im Wesentlichen starren
Außenhalterung
werden im
U.S. Patent
B1. 5,437,466 offengelegt und sind hiermit ausdrücklich durch
Referenz enthalten. Alternativ kann eine interne Haltekonstruktion
mit dem nicht-starren oberen Schuhelement verwendet werden, wie
in
U.S. Patent 6,168,172 beschrieben,
was hiermit ausdrücklich durch
Referenz enthalten ist. Weiterhin können verschiedene Komponenten
der nichtstarren Teile der Halterung abgewandelt werden, um eine
höhere
Festigkeit aufzuweisen.
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Mit
Bezugnahme auf die veranschaulichende Ausführungsform von 2,
enthält
das obere Schuhelement 12 ein Zehenende 36, ein
Fersenende 38 und diametral abgewandte Seiten 40A und 40B, die
eine Schuhblattöffnung 42 definieren.
Das Zehenende 36 ist von dem restlichen oberen Schuhelement 12 getrennt
und überlappt,
wenn zusammengebaut, die Seiten 40A und 40B. Eine
Zunge 44 ist an dem oberen Schuhelement 12 befestigt
und erstreckt sich neben der Schuhblattöffnung 42 nach oben.
Die Schuhblattöffnung 42 wird
fest zugezogen und das weiche obere Schuhelement wird angepasst
und um den Fuß des
Läufers
durch ein Schnürsenkelsystem 46 festgezogen.
Alternative Gestaltungen, die kein Schürsenkelsystem verwenden, liegen
im Umfang der Erfindung und werden im Folgenden beschrieben. Ein
Knöchelmanschettenriemen 48,
der mit der Knöchelmanschette 24 verbunden
ist, kann wahlweise befestigt werden, um die Manschette 24 um
den Unterschenkel des Läufers über der
Knöchelmanschette 24 zu
befestigen. Das obere Schuhelement 12 kann andere Komponenten
wie eine Sohle oder Ähnliches
enthalten.
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Wie
in
13 dargestellt und kurz oben erörtert, kann
das obere Schuhelement
12 durch ein anderes Verschlusssystem
festgezogen werden, um das obere Schuhelement fest mit dem Fuß des Läufers zu
verbinden. In dem alternativen Verschlusssystem kann die Schuhblattöffnung
42 des
oberen Schuhelements
12 des Inline-Skates
10 durch
ein Elastikgewebe
54 zugezogen werden, das sich über einen
unteren Teil der Schuhblattöffnung
42 erstreckt und
die Zunge
44 überlappt.
Das Verschlusssystem des Inline-Skates kann weiterhin einen Riststreifen
56 enthalten,
der über
dem oberen Schuhelement
12 befestigt ist, sich von einer
Querseite der Fersenschale zu einer Mittelseite der Fersenschale
unterhalb des Knöchels
erstreckend. Eine ausführlichere Beschreibung
des alternativem Verschlusssystems mit Hilfe eines Elastikgewebes
findet sich in der gleichzeitig schwebenden
U.S.-Offenlegung-Nr. 09/847,959 ,
mit dem Titel FAST ENTRY ELASTIC VAMP CLOSURE SKATE für Bennett,
die am 2. Mai 2001 eingereicht wurde, deren Offenlegung hiermit durch
Referenz enthalten ist.
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Mit
Bezugnahme auf 2 wird der Inline-Skate 10 nun
detaillierter beschrieben. Das obere Schuhelement 12 des
Inline-Skates 10 ist aus einer Vielzahl im Wesentlichen
nicht-starrer Materialien gestaltet und wird durch eine starre oder
zumindest halbstarre Außenhalterung
gehalten. Das im Wesentlichen nicht-starre obere Schuhelement 12 ist
in geeigneter Weise aus flexiblen Materialien wie Gewebe, Leder
und flexiblen Plastik und Dämpfungsmaterialien
wie Fleecefaser, Watte oder Elastomerschäume gestaltet. Das Zehenende 36 des
oberen Schuhelements 12 ist fest an der Zehenschale 16 befestigt, wie
durch Nieten, Bolzen oder Ähnliches.
Die Zehenschale 16 umfasst eine Bodenwand 60 und
Mittel- und Seitenwände 62A und 62B,
die sich um das Zehenende 36 des oberen Schuhelements 12 erstrecken.
Die Zehenschale 16 ist verschiebbar mit dem Zehenende 18 der
Basis 14 durch ein Befestigungsmittel 52, wie
einer Niete, einem Bolzen, einer Schraube oder Ähnlichem verbunden, worauf
im Folgenden ausführlicher
eingegangen wird. Die Zehenschale 16 enthält ein Stellelement 34,
das bedienbar in der Mittelseitenwand 62A verbunden und
Teil des Größeneinstellungsmechanismus 64 zum
Einstellen der Schuhgröße des Inline-Skates ist. Das Stellelement 34 und
der Größeneinstellungsmechanismus 64 werden
im Folgenden ausführlicher
beschrieben.
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Das
Fersenende 38 des oberen Schuhelements 12 ist
fest an der Basis 14 befestigt, wie durch Annieten, Ankleben,
Annähen,
Bolzen oder Ähnliches
und wird durch eine starre Fersenkappe 20 gehalten. Die
starre Fersenkappe 20 kann integral mit der Basis 14 ausgebildet
sein oder an der Basis 14 befestigt sein und erstreckt
sich davon von der Seiten- und Mittelposition des Fersenende 38 des oberen
Schuhelements 12 nach oben. Die Knöchelmanschette 24 ist
schwenkbar an den oberen Seiten- und Mittenenden der Fersenschale 20 befestigt,
um die natürliche
Drehachse des Knöchels
nach vorne und hinten zu drehen. Die Knöchelmanschette 24 umschließt die Hinterseite,
die Seiten- und die Mittelseiten des Beines über dem Knöchel. Der Knöchelmanschettenriemen 48 enthält eine
Schnellspanneinrastgruppe, um die Manschette passgenau zu befestigen und
um den Fuß anzuziehen.
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Das
obere Schuhelement 12 des Inline-Skates 10 erstreckt
sich durchgängig
von der Basis über die
Oberkante der Knöchelmanschette 24.
Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
auch zur Verwendung mit Inline-Skates geeignet ist, die ein oberes
Schuhelement aufweisen, das nicht durchgängig ist, die einen separaten
Manschettenbelag haben oder das unterhalb des Knöchels endet.
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Es
wird weiterhin auf 2 Bezug genommen. Der Rahmen 26 ist
unterhalb der Basis 14 angebracht oder integral damit ausgebildet,
und erstreckt sich von der Basis 14 nach unten. Der Rahmen 26 enthält erste
und zweite abgewandte Längsseitenwände 32A und 32B.
Der Rahmen 26 trägt
vier Räder 28A, 28B, 28C und 28D,
die zwischen den abgewandten Seitenwänden 32A und 32B aufgereiht sind.
Jedes Rad hat eine Mittennabe 70 und eine Lagerbaugruppe
(nicht dargestellt), die drehbar auf einer Achse 74 befestigt
ist, die durch angepasste Öffnungen 76 der
Seitenwände 32A und 32B eingefügt ist,
und von den Kappenschrauben 78 gehalten wird. Der Rahmen 26 kann
aus jedem geeigneten starren Material gebildet sein, wie Aluminium,
Titan, andere Metalle und Legierungen, technischem Thermoplast, faserverstärktem Thermoplast
oder Duromere. Ein optionales Bremselement kann am Rahmen befestigt werden,
hinter dem Rad 28D, was in der Technik wohlbekannt ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Inline-Skate 10 einen
Größeneinstellungsmechanismus 64 mit
einem Stellelement 34 zum Einstellen der Schuhgröße des Inline-Skates 10, was
oben kurz erörtert
wurde und im Folgenden ausführlicher
mit Bezugnahme auf 4–9 beschrieben
wird. Wie in 4 gezeigt, erstreckt sich das
Zehenende 18 der Basis 14 als im Allgemeinen oval
geformtes Element mit einer im Wesentlichen flachen Oberseite 80,
die in geeigneter Weise zum Halten der verschiebbar anpassbaren
Zehenschale größenmäßig ausgelegt
ist. Das Zehenende 18 enthält eine verlängerte,
im Allgemeinen rechteckige Aussparung oder Schlitz 82,
der zur Oberseite davon offen ist, und sich in der Längsrichtung
des Inline-Skates erstreckt, um eine Nabe der zugehörigen Form
aufzunehmen, die sich an der Bodenseite des Zehenschale befindet.
Der Schlitz 82 enthält
eine Öffnung 84 auf
der Bodenseite des Schlitzes 82 und ist am Vorderteil des
Schlitzes 82 positioniert und erstreckt sich durch die
Basis 14. Die Öffnung 84 hat eine
geeignete Form und Größe, um ein
Befestigungsmittel wie eine Niete 52 (2)
aufzunehmen, um die Zehenschale sicher an der Basis 14 zu
befestigen.
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An
dem hinteren Teil des Schlitzes 82 positioniert und in
der Mittenposition davon ist eine Reihe von Einrastkerben 88A, 88B, 88C, 88D und 88E ausgebildet.
In einer Ausführungsform
bilden die Einrastkerben Zähne,
die in der Form konisch mit gerader Stirnfläche sind und horizontal nach
innen in Richtung der Mittenlinie von Schlitz 82 verlaufen.
Während
in 4 die abgeschrägten
Zähne mit
gerader Stirnfläche
dargestellt werden, können
die Einrastkerben jede passende Größe oder Geometrie haben, ohne
vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Einrastkerben 88A, 88B, 88C, 88D und 88E sind
einsetzbar, um in die entsprechend geformte Zähne auf dem Stellelement einzugreifen
oder sich zu verzahnen, um den verschiebbaren Größeneinstellungsmechanismus
zu bilden, dessen Einsatz im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
In der dargestellten Ausführungsform
werden die fünf
Einrastkerben in der Basis ausgebildet. Es ist aber hervorzuheben,
dass eine beliebige Anzahl von Einrastkerben in der Basis ausgebildet
werden kann. Die Oberseite 80 des Zehenendes 18 enthält weiterhin ein
verlängertes
Rippenelement 90, das sich im Wesentlichen parallel zum
Schlitz 82 erstreckt. Das verlängerte Rippenelement 90 passt
zu und gleitet in einem Schlitz entsprechender Form in der Bodenwand der
Zehenschale, um einen Führungsmechanismus vorzusehen,
der die Rotation der Zehenschale verhindert, wenn sie verschiebbar
auf dem Zehenende 18 versetzt wird.
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Mit
Bezugnahme auf 5 und 6, enthält die Zehenschale 16 eine
Bodenwand 92 mit einer im Wesentlichen flachen Unterseite 94 zum
verschiebbaren Eingriff in die Oberseite der Basis. Die Zehenschale 16 enthält auch
Mittel- und Seitenwände 96A und 96B,
die sich von der Bodenwand 92 nach oben erstrecken, um
einen Hohlraum 98 zu bilden. Der Hohlraum 98 hat
eine geeignete Abmessung, um den Vorderfuß eines Läufers aufzunehmen. Wenngleich
als Zehenschale dargestellt, ist dabei hervorzuheben, dass das verschiebbare
Halteelement ein Zehenelement sein kann, wie eine im Wesentlichen
flache Platte oder Bodenwand 92. In jedem Fall enthält die Bodenwand 92 der
Zehenschale 16 einen in der Längsrichtung angeordneten Schlitz 109,
der zur Unterseite 94 offen ist, um mit dem oben beschriebenen
verlängertem
Rippenelement der Basis zusammenzupassen. Von der Unterseite 94 der Zehenschale 16 erstreckt
sich eine im Allgemeinen rechtwinklig geformte Nabe 102 mit
abgerundeten Kanten nach unten. Die Nabe 102 erstreckt
sich in der Längsrichtung
des Inline-Skates und ist in geeigneter Weise geformt und am vorderen
Ende der Unterseite 94 positioniert, um verschiebbar im
Schlitz 82 der Basis 14 aufgenommen zu werden
(4). Die Nabe 102 und der zugehörige Schlitz
des Zehenendes bilden einen Führungsmechanismus
zusammen mit dem oben beschriebenen Führungsmechanismus aus dem Schlitz 108 und
dem verlängerten
Rippenelement, der die Rotation der Zehenschale verhindert, wenn
sie verschiebbar auf dem Zehenende der Basis versetzt wird.
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Die
Nabe 102 ist mit einem Längsschlitz 104 versehen,
der zur Unterseite offen ist und sich auch in der Längsrichtung
des Inline-Skates erstreckt, um ein Befestigungsmittel wie eine
Niete 52 durchzuführen,
wenn die Zehenschale 16 verschiebbar bezüglich der
Basis versetzt wird. Wie am besten in 5 dargestellt,
enthält
die Oberseite der Bodenwand 92 einen Längsschlitz 106, der
nach unten durch absteigende Seitenwände der Nabe ausgebildet wird,
die mit dem Schlitz 104 konzentrisch ist. Der Schlitz 106 ist
in der Form ähnlich
aber größer als
Schlitz 104, um einen Absatz 109 zum Halten des
Kopf des Befestigungsmittels 52 zu bilden, wenn die Schlitze 104 und 106 durch
das Befestigungsmittel hindurchgehen, wenn die Zehenschale 16 verschiebbar
bezüglich
der Basis versetzt wird. Das Befestigungsmittel 52 kann
entfernbar sein, wie ein Bolzen oder eine Schraube, oder kann nicht-entfernbar
oder dauerhaft angebracht sein, wie eine Niete. In jedem Fall hält das Befestigungsmittel 52 die
Zehenschale während des
Einstellens fest auf der Basis.
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Mit
weiterer Bezugnahme auf 5 und 6, enthält die Bodenwand 92 einen
horizontal angeordneten Schlitz 110, der quer zur Längsausrichtung
des Inline-Skates
verläuft.
Der Schlitz 110 ist größenmäßig passend
ausgelegt, um das Stellelement 34 des Größeneinstellungsmechanismus
in verschiebbarer Weise aufzunehmen. Der Schlitz 110 enthält auch
einen Streifenbereich 112, der integral an der innersten
Fläche
davon zur Aufnahme eines Vorspannelements 118 wie einer
Feder ausgebildet ist. Integral in der Bodenwand 92 sind
zwei diametral abgewandte Streifen 114A und 114B zum
Halten des Stellelements ausgebildet, wenn dieses horizontal im Schlitz 110 verschoben
wird. Das hintere Teil der Mittelseitenwand 96A enthält eine Öffnung 116,
damit ein Teil des Stellelements durch die Mittelseitenwand 96A hervorstehen
kann. Wenn montiert, enthält
die Zehenschale 16 eine Abdeckplatte oder Verkleidung, die über der
Oberseite der Zehenschale liegt, um das Stellelement daran zu hindern,
aus dem Schlitz herauszufallen und zu verhindern, dass Kleber, Gewebe etc.
in die Verschiebeoperation des Stellelements störend eingreifen.
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Mit
Bezugnahme auf 3 wird das Stellelement 34 des
Größeneinstellungsmechanismus
im Folgenden detaillierter beschrieben. Das Stellelement 34 ist
als ein einheitlicher Körper
mit einem im Allgemeinen T-förmigen Querschnitt
gestaltet. Das Stellelement enthält
ein oberes Element 120 und ein unteres Element 122,
das sich quer vom oberen Element 120 erstreckt, um das
T-förmige
Stellelement zu bilden. An einem Ende enthält das Stellelement 34 eine
im Allgemeinen dreieckige Außenseite 124,
die vorzugsweise gerillt und für
den Eingriff des Daumens oder Zeigefingers eines Läufers größenmäßig passend
ausgelegt ist. Das obere Element 120 des Stellelements 34 ist
im Wesentlichen flach, um im Schlitz verschiebbar zu sitzen, eben
mit der Oberseite der Zehenschale. Das untere Element 122 erstreckt
sich von dem oberen Element 120 in einer Abwärtsrichtung
zwischen den diametral abgewandten Streifen, das das Stellelement 34 hält und das
horizontale Versetzen des Stellelements 34 führt. Integral
aus dem oberen Element 122 am Ende, abgewandt zur Außenseite 120,
sind Eingriffselemente oder Zähne 126A und 126B ausgebildet.
In einer Ausführungsform
sind die Zähne
in der Geometrie schräg
mit abgeschnittener Stirnseite und blicken in Richtung der Außenseite 120 des
Stellelements 34. Wenngleich in 3 als allgemein
abgeschrägte Zähne mit
gerader Stirnfläche
dargestellt, können
die Zähne 126A und 126B jede
passende Größe oder Geometrie
haben, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dabei
ist hervorzuheben, dass die Größe und Geometrie
der Zähne
der Größe und Geometrie
der Einrastkerben entspricht, so dass die Zähne korrekt in die Einrastkerben
eingreifen können.
Wenn verschiebbar im Schlitz der Basis aufgenommen, sind die Zähne 126A und 126B im
Wesentlichen horizontal und nach außen zeigend angeordnet. Das
Stellelement 34 enthält
auch einen Streifen 130, der mit der hinteren Seite des
Stellelements verbunden ist, um ein Ende des Vorspannelements 118 aufzunehmen
(5 und 6). Das Vorspannelement 118 spannt
das Stellelement 34 nach außen in Richtung der Mittelseitenwand
der Zehenschale vor, so dass die Zähne 126A und 126B in die
Einrastkerben der Basis eingreifen.
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Die
Funktion des Größeneinstellungsmechanismus
wird nun detailliert mit Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. 7 stellt
die Zehenschale 16 an der gewünschten Längsposition relativ zum Fersenende
der Basis dar (nicht dargestellt). Die Zehenschale 16 wird
von der Oberseite der Basis 14 gehalten, wobei die Nabe 102 in
dem Längsschlitz 82 der
Basis 14 verschachtelt ist. Die Zehenschale 16 ist fest
an der Basis 14 über
das Befestigungsmittel 52 befestigt, das verschiebbar im
Schlitz 104 aufgenommen ist, wobei ein Kopfteil des Befestigungsmittels 52 durch
den Absatz 108 gehalten wird. Das Stellelement 34 ist
durch das Vorspannelement 18 nach außen vorgespannt, so dass die
Zähne 126A und 126B, die
sich am Boden des Stellelements 34 befinden, in zwei Einrastkerben 88A–E eingreifen,
die im Schlitz 82 ausgebildet sind (7 zeigt
die Zähne 126 und 126,
die in die Einrastkerben 88 und 88B eingreifen). In
dieser Position kann ein Läufer
laufen, ohne dass die Zehenschale relativ zur Basis verschoben wird.
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Möchte der
Läufer
die Größe des Inline-Skates ändern, so
dass dieser für
einen Läufer
mit größerem Fuß passt,
kann der Läufer
das Stellelement 34 versetzen, indem das Stellelement mit
dem Finger nach innen gedrückt
wird, was in 8 dargestellt ist. Wie in 8 gezeigt,
wird das Stellelement 34 linear in der horizontalen Ebene
gegen die Kraft des Vorspannelements 118 versetzt, um die
Zähne 126A und 126B des
Stellelements 34 aus den Einrastkerben 88A–E des Schlitzes 82 zu
lösen.
In dieser Position kann die Zehenschale 16 in der Längsrichtung relativ
zum Fersenende des Basis (nicht dargestellt) verschoben oder versetzt
werden, um die Größe des Hohlraums
zu vergrößern, der
durch das obere Schuhelement gebildet wird, so dass das obere Schuhelement 12 einen
größeren Fuß eines
Läufers aufnehmen
kann. Die Zehenschale 16 und das Stellelement 34 bewegen
sich beim Einstellen miteinander. In der dargestellten Ausführungsform,
kann dies einfach durchgeführt
werden, indem die Zehenschale mit einer Hand und in einer Bewegung
ergriffen wird, das Stellelement mit dem Daumen gedrückt wird
und die Zehenschale versetzt wird.
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Wenn
die Zehenschale 16 in eine letzte oder zweite Längsposition
versetzt wird, wie in 8 gezeigt, werden die Nabe 102 und
das verlängerte
Rippenelement 90 jeweils mit den Schlitzen 82 und 108 verschoben,
was eine Rotation der Zehenschale verhindert. Dementsprechend bewegt
sich die Niete 52, die die Zehenschale 16 fest
mit der Basis verbindet, im Schlitz 104 der Nabe 102 oder
wird darin versetzt. Wenn sich die Zehenschale 16 in einer
gewünschten Längsposition
relativ zum Fersenende der Basis befindet, kann das Stellelement 34 gelöst werden,
indem der Finger des Läufers
entfernt wird. Nachdem der Finger des Läufers losgelassen wurde, versetzt die
Vorspannkraft des Vorstellelements 118 das Stellelement 34 linear
nach außen
und greift in die Zähne 126A und 126B des
Stellelements 34 mit den Einrastkerben 88A–E des Schlitzes 82 ein,
wie oben mit Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die konische Form der Zähne
auf dem Stellelement führen
das Stellelement in den sperrenden Eingriff, wenn das Stellelement
losgelassen wird.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform
eines werkzeuglosen größenanpassbaren
Inline-Skates, das gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung gestaltet ist, wird in 10 und 11 dargestellt und
im Folgenden im Detail beschrieben. 11 zeigt
ein isometrisches Schnittbild des Inline-Skates 310. Der
Inline-Skate 310 ist ähnlich
wie der Inline-Skate 10 gestaltet, der in 1–8 dargestellt wird,
mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen Unterschiede. Der Inline-Skate 310 enthält eine Zehenschale 312 mit
einer Bodenwand 314 und sich nach oben erstreckenden Seitenwänden 316A und 316B,
die eine Aushöhlung 318 definieren.
Nach unten von der Bodenwand 314 der Zehenschale 212 erstrecken
sich zwei Seitenwände 322A und 322B. Nach
außen,
quer von den Enden der Seitenwände 322A und 322B erstrecken
sich Flansche 324A und 324B, die die Schlitze 326A und 326B zur
Aufnahme der Basis 328 definieren. In einem Schlitz (nicht
dargestellt) durch die Seitenwand 322A ist in verschiebbarer
Weise ein Stellelement 340 befestigt.
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Wie
am besten in 10 zu sehen, ist das Stellelement 340 eine
einheitliche Gestaltung mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form.
Ein Ende des Stellelements ist nachgeformt, um eine Eingriffsaußenseite 342 zum
Eingriff eines Daumens oder Zeigefingers eines Läufers zu bilden. Am abgewandten
Ende des Stellelements befindet sich ein integral ausgebildetes
Vorspannelement 344, das gegen die Innenseite der Seitenwand 322B (11)
anstößt. Die
Oberseite des Stellelements 340 ist im Wesentlichen flach,
um verschiebbar in dem Schlitz der Zehenschale 312 zu sitzen
(8). Integral in der Unterseite des Stellelements 340 sind
Eingriffselemente oder Zähne 346A und 346B ausgebildet.
In einer Ausführungsform
sind die Zähne
rechteckig in der Geometrie und erstrecken sich in Richtung der
Außenseite 342.
Wenngleich in 10 als rechteckig dargestellt,
können
die Zähne 346A und 346B jede passende
Form und Geometrie annehmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Wenn verschiebbar im Schlitz der Seitenwand 322A aufgenommen,
sind die Zähne 346A und 346B im
Wesentlichen horizontal und nach außen zeigend angeordnet. Das
Vorspannelement 344 spannt das Stellelement 34 nach
außen
in Richtung der Seitenwand 322A der Zehenschale vor, so
dass die Zähne 346A und 346B in
die Einrastkerben der Basis 328 eingreifen.
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Mit
Bezugnahme auf 11, enthält die Basis 328 eine
Oberplatte 360 mit einem Längsschlitz 362 darin,
der die Schienen 364A und 364B definiert. Der
Schlitz 362 befindet sich mittig zur Aufnahme der Seitenwände 322A und 322B der
Zehenschale 312. Die Schienen 364A und 364B gleiten
in den Schlitzen 326A und 326B der Zehenschale 312,
um de Zehenschale mit der Basis 328 verschiebbar zu verbinden. In
der Innenseite des Schlitzes 362 sind eine Vielzahl von
Einrastkerben 350 ausgebildet, die in die Zähne 346A und 346B des
Stellelements eingreifen, um die Zehenschale in einer unverrückbaren
Position zu befestigen. Von der Oberplatte 360 nach unten
verlaufen die Seitenwände 368A und 368B.
Eingereiht zwischen den Seitenwänden 368A und 368B sind
eine Vielzahl von in den Boden eingreifenden Elementen wie Räder 370.
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Wenngleich
für die
oben beschriebenen und hier veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen
des Größeneinstellungsmechanismus
gezeigt wurde, dass Zähne
und gerasterte Kerben verwendet werden, um die Zehenschale wahlweise
an der Basis zu befestigen, sollte es offensichtlich sein, dass
der Größeneinstellungsmechanismus
andere Einrastmechanismen nutzen kann, wie ein vorgespanntes Druckstück, das
in die Aussparungen eingreift.
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Darüber hinaus,
wenngleich für
die beispielhaften Ausführungsformen
des oben beschriebenen und hier veranschaulichten Größeneinstellungsmechanismus
gezeigt wurde, dass die Zehenschale in einer Längsrichtung angepasst wird,
sollte es offensichtlich sein, dass der Größeneinstellungsmechanismus
genutzt werden kann, um die Zehenschale in Querrichtung anzupassen,
um einen breiteren Fuß aufzunehmen
oder um das Volumen des oberen Schuhelements zu erweitern, ohne
vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
obigen Ausführungsformen
wurden für einen
Inline-Roller-Skate veranschaulicht und beschrieben. Es versteht
sich, dass der Größeneinstellungsmechanismus
auch mit anderen Arten von Inline-Skates oder mit Schlittschuhen
verwendet werden kann. Darüber
hinaus kann der Größeneinstellungsmechanismus
für die
Verwendung mit anderen Arten von Sportschuhen angepasst werden.