DE60222508T2 - Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE60222508T2
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    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
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    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/136Liquid crystal cells structurally associated with a semi-conducting layer or substrate, e.g. cells forming part of an integrated circuit
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und im Speziellen eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Verwendung als ein Lichtventil eines Flüssigkeitskristallprojektors.
  • 2. Beschreibung der bekannten Technik
  • Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung hat eine grundlegende Konstruktion, die ein Pixelsubstrat, ein gegenüber liegendes Substrat, das dem Pixelsubstrat gegenüber liegt und eine Flüssigkeitskristallschicht aufweist, die zwischen dem Pixelsubstrat und dem gegenüber liegenden Substrat versiegelt ist. Auf dem Pixelsubstrat ist eine Mehrzahl von Schaltelementen, wie zum Beispiel TFTs (Dünnschichttransistoren), beziehungsweise eine Mehrzahl von Pixelelektroden angeordnet. Eine gemeinsame Elektrode ist auf dem gegenüber liegenden Substrat gebildet, und das gegenüber liegende Substrat wird in einem gegenüber liegenden Verhältnis zu dem Pixelsubstrat mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen angeordnet.
  • 1 ist eine Aufsicht eines der Pixel eines Pixelsubstrats, das bei einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird, und zugeordneten Komponenten, die um das Pixel herum angeordnet sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist bei der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung jedes Pixel-TFT (Kanalbereich 201) an einer Kreuzungsstelle einer Gate-Leitung 61 und einer Datenleitung 81 vorgesehen. Die Kanalbereiche 201 des Pixel-TFTs sind vertikal in der Zeichnungsebene entlang der Datenleitungen 81 angeordnet. Weiterhin sind bei der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung im wesentlichen rechteckige Speicherkapazitäten 204 entlang der Gate-Leitungen 61 angeordnet.
  • Ein Teil des Pixel-TFTs, der die höchste Lichtempfindlichkeit hat, sind LDD-(schwach dotierter Drain)-Bereiche. Das bedeutet, in 1 sind ein LDD-Bereich 41, der an der Seite der Datenleitung 81 mit einem Kontakt 202 verbunden ist, und ein LDD-Bereich 42, der an der Seite der Datenleitung 81 mit einem Kontakt 203 einer Pixelelektrode verbunden ist, am empfindlichsten gegenüber Licht.
  • Wenn eine Lichtmenge, die auf den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 fällt, sich von der unterscheidet, die auf den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 fällt, existiert ein Leckagestrom-Unterschied zwischen den LDD-Bereichen. Da zudem die Flüssigkristallanzeigevorrichtung normalerweise mit Wechselstrom betrieben wird, ändern sich elektrische Felder des Datenleitungs-seiten-LDD-Bereichs 41 und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42 bei jedem Frame stark. Deshalb ist, wenn es einen Unterschied beim Leckagestrom zwischen dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 und dem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 gibt, die Helligkeit des Pixel bei jedem Frame anders, was Flimmern, das auf einem Anzeigebildschirm erzeugt wird, verursacht.
  • Um zu verhindern, dass solches Flimmern auftritt, war es bei der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung üblich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die LDD-Bereiche 41 und 42 durch eine obere Lichtabschirmungsschicht und eine untere Lichtabschirmungsschicht, die oberhalb und unterhalb dieser Bereiche vorgesehen waren, optisch abgeschirmt sind.
  • Ein typisches Beispiel der Lichtabschirmungstruktur der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung hat gitterartige obere und untere Lichtabschirmungsschichten, die zum Abdecken der Datenleitungen, der Gate-Leitungen und der Pixel-TFTs vorgesehen sind, um dadurch zu verhindern, dass Licht die LDD-Bereiche bestrahlt. Die Lichtabschirmungsstruktur ist dann effektiv, wenn Licht vertikal auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung fällt. Das heißt, entsprechend dieser Lichtabschirmungsstruktur können die oberen und unteren Lichtabschirmungs schichten Licht, das zu dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich und dem Pixelleitungsseiten-LDD-Bereich gelangt, so lange versperren, wie Licht vertikal in das Flüssigkristallanzeigevorrichtung eintritt.
  • Jedoch enthält Licht, das auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung einfällt, nicht nur vertikale Komponenten bezüglich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, sondern zudem vielfältige Komponenten, die eine bestimmte Einfallwinkelverteilung haben. Deshalb kann Licht, das auf Endbereiche der oberen Lichtabschirmungsschicht fällt, Licht enthalten, das durch die untere Lichtabschirmungsschicht wiederholt reflektiert wird usw., und auf die LDD-Bereiche gerichtet wird. Da bei der Lichtabschirmungsstruktur der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung die Menge Licht, die auf den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich und dessen Umgebung gerichtet ist, sich von der, die auf den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich und dessen Umgebung gerichtet ist, unterscheidet, gibt es ein Problem, das darin besteht, dass es unmöglich ist, Leckageströme in dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich und dem Pixelseiten-LDD-Bereich zueinander anzugleichen. Dieses Problem ist detailliert unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
  • 2 ist ein Querschnitt entlang einer Linie I-I in 1, das heißt ein Querschnitt eines Bereichs, der den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 umfasst, und 3 ist ein Querschnitt entlang einer Linie J-J in 1, das heißt ein Querschnitt eines Bereichs, der den Pixelleitungsseiten-LDD-Bereich 42 umfasst.
  • Bezug nehmend auf 2 wird eine untere Lichtabschirmungsschicht 2 auf einer oberen Oberfläche eines Glassubstrats 1 gebildet, wobei ein erster Zwischenschichtfilm 3 gebildet wird, um die untere Lichtabschirmungsschicht 2 abzudecken. Der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 wird auf dem ersten Zwischenschichtfilm 3 gebildet und ein Gate-Isolierfilm 5 wird auf dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 gebildet. Auf dem Gate-Isolierfilm 5 wird ein zweiter Zwischenschichtfilm 7 gebildet, um den Gate-Isolierfilm abzudecken. Die Datenleitung 81 wird auf einer oberen Oberfläche des zweiten Zwischenschichtfilms 7 gebildet und ein dritter Zwischenschichtfilm 9 wird gebildet, um die Datenleitung 81 abzudecken. Die obere Lichtabschirmungsschicht 10 wird auf dem dritten Zwischenschichtfilm gebildet. Da die untere Lichtabschirmungsschicht 2 und die obere Lichtabschirmungsschicht 10 entlang der Datenleitung gebildet werden, sind die Lichtabschirmungsschicht 2 sowie die Lichtabschirmungsschicht 10 etwas breiter als die Datenleitung 81 ausgebildet.
  • Andererseits wird, Bezug nehmend auf 3, ein metallischer Film 6, der als die Speicherkapazitätsleitung 62 verwendet wird, auf einer Polysiliziumschicht 4 und einem Gate-Isolierfilm 5 auf beiden Seiten des Pixelelektrodenseiten-LDDs 42 gebildet, und die untere Lichtabschirmungsschicht 2 und die obere Lichtabschirmungsschicht 10 werden zur Abdeckung des metallischen Films 6 gebildet. Das heißt, da die untere Lichtabschirmungsschicht 2 und die obere Lichtabschirmungsschicht 10 in diesem Bereich entlang der Gate-Leitung 61 gebildet werden, sind Seitenbereiche der unteren Lichtabschirmungsschicht 2 und der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 in diesem Bereich ungeachtet der Breite der Datenleitung 81 vergrößert.
  • Wie oben erwähnt, unterscheidet sich die Breite der unteren Lichtabschirmungsschicht 2 sowie der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 in dem Bereich, der den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 umfasst, von der in dem Bereich, der den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 umfasst. Deshalb gibt es einen Unterschied in der Menge einfallenden Lichts zwischen den jeweiligen LDD-Bereichen 41 und 42.
  • Zum Beispiel wird Licht, das auf den Bereich, der den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 umgibt, unter einem bestimmten Winkel in Bezug auf eine Senkrechte, wie durch einen Pfeil in 2 gezeigt, fällt, auf die untere Lichtabschirmungsschicht 2 in der Nähe eines Randbereichs der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 geführt. Dieses Licht wird von der unteren Lichtabschir mungsschicht 2, die aus einem metallischen Material gebildet ist, der Datenleitung 81, die aus einem metallischen Material gebildet ist, und wiederum der unteren Lichtabschirmungsschicht 2 reflektiert und erreicht den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41. Im Gegensatz dazu wird Licht, das auf die Umgebung des Pixelelektrodenseiten-LDDs 42 fällt, von der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 blockiert und kann die untere Lichtabschirmungsschicht 2 nicht erreichen, selbst wenn, wie in 3 gezeigt, der Einfallswinkel des Lichts derselbe wie der in 2 gezeigte ist.
  • Wie beschrieben unterscheidet sich bei der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung die Lichtabschirmungsstruktur in dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 von dem in dem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42. Daher gibt es dahingehend ein Problem, dass Leckageströme in den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich und den Pixelseiten-LDD-Bereich unterschiedlich sind. Des weiteren gibt es ein weiteres Problem dahingehend, dass eine Verschlechterung der Bildqualität, wie zum Beispiel Flimmern auf dem Anzeigebildschirm, durch den Unterschied in dem Leckagestrom entsteht.
  • Diese Probleme werden besonders bedeutsam, wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung als Lichtventil des Flüssigkeitskristallprojektors verwendet wird. Das heißt, entsprechend einer neuen Tendenz zur Miniaturisierung eines Projektorgehäuses und Miniaturisierung eines Flüssigkristallpaneels, um eine Reduzierung von Kosten zu erreichen, während die Helligkeit von Bildschirmen erhöht wird, wird eine Menge von auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung fallenden Lichts erhöht, so dass selbst ein kleiner Unterschied von Leckagestrom zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt.
  • EP 0 997 769 A2 offenbart eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine Mehrzahl paralleler Datenleitungen und eine Mehrzahl Transistoren offenbart, wobei jeder Transistor in einer Position zwischen benachbarten zwei Datenleitungen angeordnet ist, so dass der Abstand zwischen der Position eines Tran sistors und einer der Datenleitungen und der Abstand zwischen der Position des Transistors und der anderen Datenleitung nicht gleich sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereit zu stellen, die Leckageströme in einem Gate-Leitungsseiten-LDD-Bereich und einem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich von jedem Pixel-TFT derselben, auszugleichen vermag.
  • Um eine zum Beispiel durch Flimmern verursachte Verschlechterung der Bildqualität zu verhindern, werden Lichtabschirmungsstrukturen des Gate-Leitungsseiten-LDD-Bereichs und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs identisch ausgebildet, so dass Leckageströme darin aneinander angeglichen wird. Um jedoch die Lichtabschirmungsstrukturen des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs bei der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung identisch zu machen, in der die Pixel-TFTs entlang der Datenleitungen angeordnet sind, muss das Durchlassverhältnis jedes Pixelbereichs in beträchtlichem Maß eingeschränkt werden.
  • Im Hinblick auf diesen Stand der Technik beschränkt die vorliegende Erfindung das Erzeugen von Flimmern, indem das Ausmaß an Leckageströmen in den Datenleitungsseiten- und Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichen aneinander angeglichen werden, indem Pixel-TFTs entlang Gate-Leitungen angeordnet werden und identische Lichtabschirmungsstrukturen in dem Datenseiten-LDD-Bereich 41 und dem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 verwendet werden.
  • Das heißt, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 wird von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen kann eine reflektierende Lichtdämpfungsschicht unter ei nem Gate-Isolierfilm, der unter der Gate-Leitung angeordnet ist, vorgesehen sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Aufsicht, die einen Teil eines Pixelsubstrat zeigt, das bei einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet wird;
  • 2 ist ein Querschnitt entlang einer Linie I-I in 1;
  • 3 ist ein Querschnitt entlang einer Linie J-J in 1;
  • 4 ist eine Aufsicht, die einen Teil eines Pixelsubstrats zeigt, das bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5A bis 5O sind Querschnitte des in 4 gezeigten Pixelsubstrats, die dessen Fertigungsschritte zeigen;
  • 6 ist ein Querschnitt entlang einer Linie B-B in 4;
  • 7 ist ein Querschnitt entlang einer Linie C-C in 4;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht in Richtung von Pfeil 301 in 4, die einen Lichtweg zeigt;
  • 9 ist eine Aufsicht, die einen Teil eines Pixelsubstrats zeigt, der bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 10 ist eine Querschnittsansicht in Richtung von Pfeil 303 in 9, die einen Lichtweg zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Das Flüssigkristallanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Pixelsubstrat, auf dem eine Mehrzahl von Pixelelektroden usw. ausgebildet sind, ein gegenüber liegendes Substrat, auf dem eine gemeinsame Elektrode usw. ausgebildet sind, und eine Flüssigkristallschicht, die in einem Zwischenraum zwischen dem Pixelsubstrat und dem gegenüber liegenden Pixelsubstrat vorgesehen ist, das dem Pixelsubstrat mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen gegenüber liegend angeordnet ist. Da die vorliegende Erfindung in einer Struktur des Pixelelektrodensubstrats liegt, wird im Folgenden nur deren Pixelsubstrat beschrieben.
  • 4 zeigt ein Pixelsubstrat eines Flüssigkristallanzeigevorrichtungs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Übrigens zeigt 4 einen Teil des Pixelsubstrats der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die ein von einer Mehrzahl von Pixeln und einen peripheren Teil davon umfasst. Die Pixel sind in einer Matrix auf dem Pixelsubstrat angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt, werden eine Mehrzahl paralleler Gate-Leitung 61 und eine Mehrzahl paralleler Datenleitungen 81, die orthogonal zu den Gate-Leitungen ausgebildet sind, auf dem Pixelsubstrat gebildet. Ein Pixelbereich ist durch zwei benachbarte Gate-Leitungen 61 und zwei benachbarte Datenleitungen 81 definiert. Konkret definieren die in der linken Seite in 4 gezeigte Datenleitung 81 in der oberen Seite in 4 gezeigte Gate-Leitung 61 und die den Pixelbereich im Zentrum von 4. Die in der rechten Seite gezeigte Datenleitung 81 und die obere Gate-Leitung definieren einen Pixelbereich, der nicht gezeigt ist und in der rechten Seite des zentralen Pixelbereichs liegt, und die Gate-Leitung in der unteren Seite und die Datenleitung der hinteren Seite definieren einen Pixelbereich, der nicht ge zeigt ist und unterhalb des zentralen Pixelbereichs auf dem Zeichnungsblatt liegt.
  • Bei dem Pixelsubstrat gemäß dieser Ausführungsform ist ein Pixel-TFT, das einen Kanalbereich 201 bildet, entlang der Gate-Leitung 61, nicht auf der Datenleitung 81, aber in einer zentralen Position zwischen benachbarten zwei Datenleitungen 81, angeordnet. Ein zentraler Bereich des Kanalbereichs 201 befindet sich auf einer zentralen Linie A-A zwischen den benachbarten zwei Datenleitungen.
  • Das Pixel-TFT umfasst einen Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41, der über einen Datenleitungskontakt 202 mit der Datenleitung 81 verbunden ist, und einen Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42, der über einen Pixelelektrodenkontakt 203 mit der Pixelelektrode verbunden ist. Der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 und der Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 sind bezüglich der Linie A-A symmetrisch.
  • Des weiteren befindet sich bei dem in 4 gezeigten Pixelsubstrat ein zentraler Bereich des Pixelelektrodenkontakts 203 auch auf der Linie A-A, und die Speicherkapazitäten 204, die gebildet durch eine Polysiliziumschicht und eine Gate-Metall-Schicht gebildet werden, sind bezüglich der Linie A-A symmetrisch ausgeformt.
  • Ein Fertigungsverfahren des in 4 gezeigten Pixelsubstrats ist unter Bezugnahme auf 5A bis 5O beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass 5A bis 5O übrigens lediglich Fertigungsschritte des Pixelsubstrats veranschaulichen, wobei darin gezeigte Querschnittsansichten nicht einen spezifischen Teilbereich des in 4 gezeigten Pixelsubstrats spezifizieren.
  • Zunächst wird, wie in 5A gezeigt, eine untere Lichtabschirmungsschicht 2 auf einem transparenten isolierenden Substrat 1, zum Beispiel ein Glassubstrat, gebildet. Es ist bevorzugt, dass die untere Lichtabschirmungsschicht 2 ausgezeich nete Lichtabschirmungscharakteristika und Wärmebeständigkeit hat, um so nicht durch eine Wärmebehandlung beeinflusst zu werden, die während einer Bildung einer Polysiliziumschicht, die später beschrieben wird, vorgenommen wird. Im Hinblick darauf wird die untere Lichtabschirmungsschicht 2 aus WSi (Wolfram-Silizid) usw. gebildet.
  • Als nächstes wird, wie in 5B gezeigt, ein erster Zwischenschichtfilm 3 auf der unteren Lichtabschirmungsschicht 2 unter Verwendung von SiO2 usw. gebildet. Die Dicke des ersten Zwischenschichtfilms 3 wird so gewählt, dass die untere Lichtabschirmungsschicht 2 nicht als ein hinteres Gate des Pixel-TFTs fungiert.
  • Danach wird, wie in 5C gezeigt, eine Polysiliziumschicht 4 auf dem ersten Zwischenschichtfilm 3 gebildet. Die Polysiliziumschicht 4 wird gebildet, indem eine amorphe Siliziumschicht auf dem ersten Zwischenschichtfilm 3 gebildet wird und dann die amorphe Siliziumschicht einer Laserwärmebehandlung (engl.: Laser annealing) unterzogen wird.
  • Als nächstes wird, wie in 5D gezeigt, ein Gate-Isolierfilm 5 gebildet, um die Polysiliziumschicht 4 abzudecken. Nachdem der Gate-Isolierfilm 5 gebildet ist, werden Teile der Polysiliziumschicht 4, die eine Source, ein Drain und eine Speicherkapazität werden, dotiert.
  • Danach wird, wie in Fig. E gezeigt, der Gate-Isolierfilm 5 und die Polysiliziumschicht 4 als Insel ausgestaltet, indem Fotolithographie und Ätzen verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein metallischer Film 6, wie zum Beispiel WSi, gebildet, und dann werden eine Gate-Leitung 61 und eine Speicherkapazitätsleitung 62 auf dem Gate-Isolierfilm 5 durch Mustern des metallischen Films 6, wie in 5F gezeigt, selektiv gebildet. Danach wird ein LDD-Bereich 40 gebildet, indem die Polysiliziumschicht 4 selektiv mit Fremdstoffen dotiert wird.
  • Danach wird, wie in 5G gezeigt, ein zweiter Zwischenschichtfilm 7 auf dem Wafer gebildet.
  • Als nächstes wird, wie in 5H gezeigt, ein Kontaktloch 75 durch den zweiten Zwischenschichtfilm 7 und den Gate-Isolierfilm 5 gebildet, um die Polysiliziumschicht 4 teilweise freizulegen.
  • Danach wird, um eine Datenleitung 81 zu bilden, die durch das Kontaktloch 75 mit der Polysiliziumschicht 4 verbunden ist, ein metallischer Film, wie zum Beispiel Aluminium auf dem Wafer gebildet, und die Datenleitung 81 wird durch Mustern des so geformten metallischen Films, wie in 5I gezeigt, gebildet.
  • Als nächstes wird, wie in 5J gezeigt, ein dritter Zwischenschichtfilm 9 gebildet, und dann wird, wie in Fig. K gezeigt, ein metallischer Film, aus zum Beispiel Aluminium, darauf gebildet. Durch Mustern des metallischen Films wird die obere Lichtabschirmungsschicht 10, wie in 5L gezeigt, gebildet.
  • Danach wird, wie in 5M gezeigt, durch Lackierung und Härten ein flacher Film gebildet.
  • Als nächstes wird, wie in 5N gezeigt, ein Kontaktloch 119 zum Freilegen eines Teils der Polysiliziumschicht 4 gebildet.
  • Schließlich wird ein ITO-(Indium-Zinn-Oxid)-Film, der durch das Kontaktloch 119 mit der Polysiliziumschicht 4 verbunden ist, gebildet, und eine Pixelelektrode 12 wird durch Mustern des ITO-Films, wie in 5O gezeigt, gebildet.
  • Das in 4 gezeigte Pixelsubstrat wird wie oben beschrieben gebildet.
  • 6 und 7 sind Querschnitte von Teilen, die den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 bzw. den Pixelelektrodenseiten- LDD-Bereich 42 des Pixel-TFTs auf dem so gefertigten Pixelsubstrat 4 umfassen. Das heißt, der Querschnitt entlang der Linie B-B und der Querschnitt entlang der Linie C-C in 4 entsprechen den in 6 bzw. 7 gezeigten.
  • Wie in 4, 6 und 7 gezeigt, haben der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 und der Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 im wesentlichen gleiche Lichtabschirmungseigenschaften. Der Grund dafür wird beschrieben.
  • Betrachtet man zunächst vertikal auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung fallendes Licht, kann gesagt werden, dass die Lichtintensitäten, die den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 und den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 erreichen, die gleichen sind, da die Strukturen der Teile, die den Datenseiten-LDD-Bereich und den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich, wie in 4, 6 und 7 gezeigt, umfassen, die gleichen sind. Das heißt, dass Licht, das vertikal auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung fällt, durch die obere Lichtabschirmungsschicht 10 und die untere Lichtabschirmungsschicht 2 in dem Bereich, der den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 umfasst, und dem Bereich, der den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 umfasst, im Wesentlichen abgeschirmt wird. Deshalb werden Lichtintensitäten, die diese beiden LDD-Bereiche erreichen, im Wesentlichen gleich.
  • Soweit es Licht betrifft, das auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung relativ zu deren Einfallslot unter einem Winkel fällt, tritt es in der Nähe eines Randbereichs der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 in das Pixelsubstrat ein, und nachdem es wiederholt von der Lichtabschirmungsschicht 10, der unteren Lichtabschirmungsschicht 2, der Polysiliziumschicht 4 und der Gate-Leitung 61 sukzessive reflektiert wird, wobei es abgeschwächt wird, erreicht nur ein Teil des einfallenden Lichts die LDD-Bereiche 41 und 42. Zum Beispiel ist 8 ein Querschnitt des Pixelsubstrats in von dem Pfeil 301 in 4 gezeigter Richtung. In diesem Fall erreicht Licht, das schräg in der Nähe des Randbereichs der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 einfällt, die untere Lichtabschirmungsschicht 2, und erreicht, nachdem es von den entsprechenden Schichten reflektiert wurde, den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41.
  • Bei dem Pixelsubstrat gemäß dieser Ausführungsform sind der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 und der Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 bezüglich der Linie A-A in 4 symmetrisch angeordnet. Des weiteren sind die Pixelelektrode 12 bzw. die Speicherkapazität 204 auch bezüglich der Linie A-A symmetrisch angeordnet. Wenn es einen Lichtweg in dem Querschnitt in Richtung des Pfeils 301 in 4 betrachtet gibt, entlang der in die Nähe des Randbereichs der oberen Lichtabschirmungsmetallschicht fallendes Licht innerhalb des Pixelsubstrats wiederholt reflektiert wird und den Datenleitungsseiten-LDD-Bereich 41 erreicht, gibt es daher einen Lichtweg in einem Querschnitt in Richtung eines Pfeils 302 in 4 betrachtet, die liniensymmetrisch zu dem Pfeil 301 ist und entlang der in die Nähe des Randbereichs der oberen metallischen Lichtabschirmungsschicht fallendes Licht innerhalb des Pixelsubstrats wiederholt reflektiert wird und den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 erreicht. Bei dem in 4 gezeigten Pixelsubstrat gibt es somit, wenn es einen Lichtweg gibt, entlang dem Licht, das in die Nähe des Randbereichs der metallischen Lichtabschirmungsschicht fällt, nach wiederholten Reflektionen innerhalb des Pixelsubstrats einen der LDD-Bereiche 41 und 42 erreicht, wobei es abgeschwächt wird, den anderen Lichtweg, der liniensymmetrisch zu dem einen optischen Weg bezüglich der Linie A-A ist, und entlang dem einfallendes abgeschwächtes Licht den anderen LDD-Bereich erreicht.
  • Deshalb sind die Lichtabschirmungscharakteristika des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs 41 und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42 in 4 im Wesentlichen gleich.
  • Um eine Verschlechterung der Flüssigkristalle zu verhindern, ist es üblich gewesen, Pixel durch Wechselstromspannungen mit in jedem Frame wechselnder Polarität anzusteuern. Deshalb wird die Drain-Verbindung der Pixel-TFTs zwischen der Datenleitung 81 und der Pixelelektrode 12 bei jedem Frame umgeschaltet. Weil ein elektrisches Feld eines LDD-Bereichs zwischen dem Gate und dem Drain in einem Zeitraum groß wird, in dem die Sollspannung aufrecht erhalten wird, das heißt, die OFF-Periode des Gates des Pixel-TFTs, wird des weiteren ein elektrisches Feld des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs 41 und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42 in jedem Frame groß. Wenn Licht auf einen Teil fällt, dessen elektrisches Feld groß wird, entsteht durch Beweglichkeit von durch Licht angeregten Ladungsträgern, angeregt von Licht, Leckagestrom. Wenn in einem solchen Fall durch Licht verursachte Leckageströme in den entsprechenden LDD-Bereichen während einer Zeitdauer, während der die Datenleitungsseite zum Drain wird, sich von dem unterscheidet, bei dem die Pixelelektrodenseite zum Drain wird, ist die Helligkeit des Pixel bei jedem Frame anders, was Flimmern auf einem Anzeige schirm verursacht. Bei der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die das Pixelsubstrat gemäß dieser Ausführungsform verwendet, sind die Leckageströme in dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich und dem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich, wenn die Datenleitungsseite zum Drain wird, identisch mit dem, wenn die Pixelelektrodenseite zum Drain wird, da die Lichtabschirmungsstrukturen des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs 41 und des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42, wie zuvor erwähnt, identisch sind. Deshalb wird bei der vorliegenden Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein Auftreten von Flimmern begrenzt.
  • Nun wird ein Pixelsubstrat einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, ist bei dem Pixelsubstrat der zweiten Ausführungsform eine Mehrzahl von Pixel-TFTs wie in der ersten Ausführungsform zwischen benachbarten zwei Datenleitungen entlang einer Gate-Leitung gebildet. Bei dem Pixelsubstrat der zweiten Ausführungsform ist ein zentraler Bereich eines Kanalbereichs 201 auf einer Linie D-D positioniert, und ein Datenseiten-LDD-Bereich 41 und ein Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich 42 wird liniensymmetrisch zu der Linie D-D gebildet. Eine Spei cherkapazität 204 ist ebenso symmetrisch zu der Linie D-D ausgeformt.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch eine Bereitstellung eines reflektiertes Licht abschwächenden Bereichs 45, der in 9 durch Strichpunktlinien gezeigt. Der reflektiertes Licht abschwächende Bereich 45 wird durch zum Beispiel eine Polysiliziumschicht gebildet und ist unter der Gate-Leitung 61 mit einem dazwischen eingefügten Gate-Isolierfilm 5 vorgesehen. Mit anderen Worten, der Gate-Oxid-Film 5 wird gebildet und auf dem Gate-Oxid-Film 5 wird die Gate-Leitung 61 gebildet. Im übrigen wird der reflektiertes Licht abschwächende Bereich 45 symmetrisch zu der Linie D-D gebildet.
  • Das Pixelsubstrat gemäß der zweiten Ausführungsform wird durch die gleichen Fertigungsschritte wie jene gefertigt, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden. Einziger Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist ein Bereich der Polysiliziumschicht 4 und des Gate-Isolierfilms 5, der in dem in 5E gezeigten Schritt zu ätzen ist. Das heißt, in dem in 5E gezeigten Schritt werden die Polysiliziumschicht 4 und der Gatte-Isolationsfilm 5 geätzt, so dass der reflektiertes Licht abschwächende Bereich 45 als Insel übrig bleibt. Der reflektiertes Licht abschwächende Bereich 45 ist nicht mit einem anderen metallischen Bauteil verbunden und wird in einem elektrisch nicht mit Masse verbundenen Zustand gehalten.
  • Da der reflektiertes Licht abschwächende Bereich 45 der Pixelelektrode bei der zweiten Ausführungsform liniensymmetrisch bezüglich der Linie D-D ist, ist die Lichtabschirmungsstruktur an der Seite des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs 41 aus dem Grund, wie bei dem Pixelsubstrat der ersten Ausführungsform die gleiche wie die an der Seite des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42.
  • Nun wird eine Funktion des reflektiertes Licht abschwächenden Bereichs 45 beschrieben. 10 ist ein Querschnitt des LDD- Bereichs 41 in Richtung eines in 9 gezeigten Pfeiles 303 betrachtet.
  • Wie in 10 gezeigt, erreicht in die Nähe des Randbereichs der oberen Lichtabschirmungsschicht 10 einfallendes Licht den LDD-Bereich 41, nachdem es wiederholt von den entsprechenden Schichten innerhalb des Pixelsubstrats reflektiert wurde. In diesem Zusammenhang wird das Licht wiederholt zwischen dem reflektiertes Licht abschwächenden Bereich 45, der die Polysiliziumschicht ist, und der unteren Lichtabschirmungsschicht 2 etliche Male reflektiert. Da das Reflektionsvermögen von Polysilizium im Vergleich mit einer Metallschicht, wie zum Beispiel WSi, die als die untere Lichtabschirmungsschicht 2 und die Gate-Leitung 61 verwendet wird, gering ist die Intensität des Lichts, wenn es den LDD-Bereich 41 erreicht, verglichen mit dem in 8 gezeigten Fall stärker verringert. Deshalb ist es durch die Bereitstellung des reflektiertes Licht abschwächenden Bereichs 45 möglich, die Lichtabschirmungscharakteristika bezogen auf den Gate-Leitungsseiten-LDD-Bereich und den Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich des Pixelsubstrats der zweiten Ausführungsform zu verbessern, um dadurch den Leckagestrom zu reduzieren, der von dem die beiden LDD-Bereiche erreichenden Licht verursacht wird.
  • Da die Lichtabschirmungsstruktur des Datenleitungsseiten-LDD-Bereichs 41 ebenso die gleiche wie die des Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereichs 42 in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist, das das Pixelsubstrat gemäß dieser Ausführungsform verwendet, sind Leckageströme, falls vorhanden, in den entsprechenden LDD-Bereichen gleich denen, wo der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich zu Drains wird, wo der Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich zum Drain wird. Deshalb ist es möglich, das Auftreten von Flimmern auf dem Anzeigeschirm der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu begrenzen. Figurenlegende zu Fig. 1:
    Englisch: Deutsch:
    PRIOR ART STAND DER TECHNIK
    Figurenlegende zu Fig. 2:
    Englisch: Deutsch:
    PRIOR ART STAND DER TECHNIK
    INCIDENT LIGHT EINFALLENDES LICHT
    Figurenlegende zu Fig. 3:
    Englisch: Deutsch:
    PRIOR ART STAND DER TECHNIK
    INCIDENT LIGHT EINFALLENDES LICHT
    Figurenlegende zu Fig. 8:
    Englisch: Deutsch:
    INCIDENT LIGHT EINFALLENDES LICHT
    Figurenlegende zu Fig. 10:
    Englisch: Deutsch:
    INCIDENT LIGHT EINFALLENDES LICHT

Claims (3)

  1. Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit: einer Mehrzahl paralleler Gate-Leitungen (61), die auf einem transparenten isolierenden Substrat (1) ausgebildet sind; einer Mehrzahl paralleler Datenleitungen (81), die auf dem transparenten isolierenden Substrat (1) so ausgebildet sind, dass sich die Mehrzahl der parallelen Datenleitungen (81) und die Mehrzahl der parallelen Gate-Leitungen (61) jeweils einander kreuzen, wobei die Mehrzahl der parallelen Datenleitungen (81) von der Mehrzahl der parallelen Gate-Leitungen (61) elektrisch isoliert ist; und einer Mehrzahl von Transistoren, die auf dem transparenten isolierenden Substrat (1) an Positionen vorgesehen sind, die Pixelbereichen entsprechen, die durch die Gate-Leitungen (61) bzw. die Datenleitungen (81) in eine Matrix partitioniert sind, wobei jeder der Mehrzahl der Transistoren einen Datenleitungsseiten-LDD-Bereich (41) und einen Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich (42) aufweist und die Positionen der Transistoren von den Datenleitungen (81) entfernt sind und entlang der Gate-Leitungen (61) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Mehrzahl der Transistoren in der mittleren Position zwischen benachbarten zwei der Datenleitungen (81) angeordnet ist, wobei der Datenleitungsseiten-LDD-Bereich (41) und der Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich (42) jedes Transistors symmetrisch zu der mittleren Position angeordnet sind, so dass die Lichtabschirmungscharakteristika an dem Datenleitungsseiten-LDD-Bereich (41) und dem Pixelelektrodenseiten-LDD-Bereich (42) im Wesentlichen gleich werden.
  2. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer reflektiertes Licht abschwächenden Schicht (45), die unter einem Gate-Isolierfilm (5) vorgesehen ist, der unter den Gate-Leitungen (61) positioniert ist.
  3. Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer reflektiertes Licht abschwächenden Schicht (45), die unter einem Gate-Isolierfilm (5) vorgesehen ist, der unter den Gate-Leitungen (61) positioniert ist, wobei die reflektiertes Licht abschwächende Schicht (45) zwischen einer oberen Lichtabschirmungsschicht (10) und einer unteren Lichtabschirmungsschicht (2) positioniert ist.
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