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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Multiplexübertragungsvorrichtung und
ein Multiplexübertragungsverfahren
für ATM-(asynchroner
Transfermodus)-Kommunikation.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Herkömmlich wird
das Verkehrssteuerverfahren in dem ATM-Netzwerk ausgeführt gemäß einer Servicekategorie einer
VC-(virtueller Kanal)-Verbindung, definiert in einer ATM-Schicht. Beispielsweise
werden als diese Service-Kategorie
CBR (konstante Bit-Rate), VBR (variable Bit-Rate), ABR (verfügbare Bit-Rate), UBR (unspezifizierte
Bit-Rate) und GFR (garantierte Bit-Rate) definiert.
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In
dem herkömmlichen
Verkehrssteuersystem in dem ATM-Netzwerk
wird eine QoS-(Quality of Service bzw. Servicequalität)-Bedingung,
die von dem Benutzer angefordert wird, erfüllt durch Steuern von Verkehr,
so dass die "QoS-Bedingung" von jeder Servicekategorie
erfüllt
wird. Die Servicekategorie einer VC-Verbindung wird bestimmt gemäß der Verkehrscharakteristik
und der QoS-Anforderung zur Zeit einer VC-Verbindungseinstellung.
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Typischerweise
transferiert, beim Transferieren von IP-(Internet-Protokoll)-Paketen, das ATM-Netzwerk
IP-Pakete einer Vielzahl von Zielorten bzw. Bestimmungsorten auf
einer einzelnen VC-Verbindung.
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In
dem herkömmlichen
Verkehrssteuerverfahren in dem ATM-Netzwerk kann jedoch eine Vielzahl von
QoS-Bedingungen nicht in einer einzelnen VC-Verbindung gesetzt werden.
Beim Transferieren von IP-Paketen mit einer Vielzahl von QoS-Bedingungen,
die darin in dem herkömmlichen
ATM-Netzwerk gesetzt
sind, ist es deshalb notwendig, so viele VC-Verbindungen zu bereiten,
wie es gesetzte Anzahlen von QoS-Bedingungen gibt. In dem herkömmlichen
ATM-Netzwerk gibt es deshalb ein Problem, dass die Anzahl der VC-Verbindungen sich
erhöht, und
eine Grenze auferlegt wird bei der ATM-Netzwerkaufbaubedingung.
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Um
dieses Problem zu lösen,
sind die folgenden Verkehrssteuerverfahren bekannt.
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Als
ein erstes Verkehrssteuerverfahren gibt es ein Verfahren, in dem
ein ATM-Netzwerk ein Diffserv-(differenzierte
Service)-System verwendet, was eine QoS-Steuertechnik in der IP-Kommunikation
ist, wenn IP-Pakete mit einer Vielzahl von QoS-Bedingungen, die
darin eingestellt sind, transferiert werden.
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In
dem Diffserv-System wird die QoS-Bedingung von jedem IP-Paket in
dem IP-Paket-Header gesetzt durch "DSCP-(Diffserv
Code Point)-Information".
In dem Diffserv-System
wird ein Verarbeiten an IP-Paketen ausgeführt gemäß dem DSCP für jede IP-Paketvermittlungsvorrichtung
(Router, Vermittlung oder ähnliches).
Diese Verarbeitung von IP-Paketen wird "PHB (Per Hop Behaviour)" genannt.
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In
dem Diffserv-System wird PHB, wie zum Beispiel EF (Expedited Forwarding
bzw. beschleunigtes Weiterleiten), AF (Assured Forwarding bzw. versichertes
Weiterleiten) oder Standard definiert durch DSCP.
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Als
ein zweites Verkehrssteuerverfahren ist ein Verfahren möglich, in
dem ein ATM-Netzwerk ein "AAL2-(ATM-Adaptionsschichttyp
2)"-System in einer
oberen Schicht über
einer ATM-Schicht verwendet, wenn IP-Pakete mit einer Vielzahl von
QoS-Bedingungen, die darin gesetzt sind, transferiert werden.
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Das
AAL2-System zielt darauf ab, eine Vielzahl von Benutzer-Verbindungen
auf einer einzelnen VC-Verbindung zu multiplexen, unter Verwendung
eines Rahmens, der kürzer
ist als eine ATM-Zelle von hocheffizienzcodierter Audioinformation
oder ähnlichem.
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Hinsichtlich
einer AAL2-Verbindung, die in dem AAL2-System verwendet wird, ist es möglich, eine
Kommunikationsbandbreite mit Signalisierung sicherzustellen. Ferner
ist es in dem AAL2-System möglich,
eine Vielzahl von QoS-Bedingungen für jede AAL2-Verbindung einzustellen. Eine Technik
eines Einstellens bzw. Setzens einer Vielzahl von QDS-Bedingungen
in dem AAL2-Verbindungsniveau wird offenbart in dem
japanischen Patent 3016400 .
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In
dem oben beschriebenen ersten Verkehrssteuerverfahren ist jedoch
eine Verwerfungsprioritätsindikationsfähigkeit
(drei Arten können
in AF PHB gesetzt werden) in dem Diffserv-System unterschiedlich
von einer Verwerfungsprioritätsindikationsfähigkeit
(zwei Arten können
durch CLP (Zellenverlustpriorität)
gesetzt werden) in der ATM-Schicht. Dies resultiert in einem Problem,
dass es benötigt wird,
die Verwerfungsprioritätsindikationsfähigkeit
in dem Diffserv-System zu der Verwerfungsprioritätsindikationsfähigkeit
in der ATM-Schicht,
was eine niedrigere Indikationsfähigkeit
ist.
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Ferner
wird es in dem AAL2-System nicht angenommen, dass eine Verkehrssteuerung
ausgeführt
wird, die die QoS-Bedingung,
die in dem IP-Netzwerk gesetzt ist, erfüllt. Deshalb hat das oben beschriebene
zweite Verkehrssteuerverfahren dadurch ein Problem, dass die Verkehrssteuerung
und Verwerfungsprioritätssteuerung,
die CLP pro ATM-Zelle verwendet, ausgeführt werden kann, aber eine
Verkehrssteuerung und Verwerfungsprioritätssteuerung pro CPS-(Commonpart
Sublager)-Paket kann nicht ausgeführt werden.
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Der
Artikel "Diffserve-basierte
QoS über ATM-Zugangsnetzwerke" von Ishihara et
al, veröffentlicht
in IEICE trans. commun. Band E84 B, Nr. 6. Juni 2001, offenbart
ein Schema für
die Bereitstellung der Diffserv-basierten
Qualität
von Service über ATM-Zugangsnetzwerke,
die keine Erweiterung von herkömmlichen
ATM für
herkömmliche
Router mit ATM-Schnittstellen benötigen. Diffserv-basierte Servicequalität wird bereitgestellt über ein
ATM-Netzwerk, unter Verwendung von herkömmlichem IP über ATM-Schnittstellen
bei Routern, wobei DSCP-Snooping
stattfindet bei ATM-Randknoten, so dass Service über einen einzelnen virtuellen
Kanal zwischen zwei IP-Domänen unterschieden
wird.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Multiplexübertragungsvorrichtung
und ein Multiplexübertragungsverfahren
bereitzustellen, die es ermögliche,
eine Verkehrssteuerung und eine Verwerfungsprioritätssteuerung
entsprechend dem Diffserv-System
auszuführen,
wenn IP-Pakete mit einer Vielzahl von QoS-Bedingungen, die darin
gesetzt werden, in einem ATM-Netzwerk
transferiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß des angehängten unabhängigen Anspruchs
1 bereitgestellt, und ein Multiplexübertragungsverfahren gemäß dem angehängten unabhängigen Anspruch
2.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Diagramm, das eine Konfiguration eines IP-Pakets (IPv4) zeigt.
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3 zeigt
ein Diagramm, das eine Konfiguration eines CPS-Pakets zeigt.
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4 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die verwendet
wird von einem CPS-Paketgenerator einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die verwendet
wird von einem QoS-Verteiler einer Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die verwendet
wird von einem Prioritätsverwerfungscontroller
einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zeigt, der ausgeführt wird,
wenn eine Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein IP-Paket transferiert, das von einem
IP-Netzwerk übertragen wird,
an ein ATM-Netzwerk.
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8 zeigt
ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die verwendet
wird von einem ATM-Zellen-Generator, und einen QoS-Verteiler einer
Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
ein Diagramm, das eine Konfiguration einer ATM-Zelle zeigt;
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11 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die verwendet
wird von einem Prioritätsverwerfungscontroller
einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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12 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zeigt, der ausgeführt wird,
wenn eine Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein IP-Paket transferiert, das von einem
IP-Netzwerk übertragen wird,
an ein ATM-Netzwerk.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Merkmal umfasst eine Multiplexübertragungsvorrichtung, implementiert zum
Laden einer ATM-Zelle mit einem IP-Paket und Übertragen der ATM-Zelle an
ein ATM-Netzwerk, einen Zwischenerzeugte-Pakete-Generator bzw. Erzeuger, implementiert,
abhängig
von erster Header-Information des IP-Pakets, zum Erzeugen eines zwischenerzeugten
Pakets mit zweiter Header-Information,
einen Zwischenspeicher, implementiert, abhängig von der zweiten Header-Information,
zum Speichern des zwischenerzeugten Pakets in einem einer Vielzahl
von Übertragungswartezwischenspeicher,
ein Extraktor, implementiert, abhängig von der zweiten Header-Information,
zum Extrahieren des zwischenerzeugten Pakets von dem Übertragungswartezwischenspeicher
und einen ATM-Zellen-Sender, implementiert zum Laden der ATM-Zelle mit dem zwischenerzeugten
Paket, extrahiert und Übertragen der
ATM-Zelle an das ATM-Netzwerk.
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Bevorzugt
umfasst in einem ersten Merkmal eine Multiplexübertragungsvorrichtung einen
Verwerfer, implementiert, sobald eine Menge der zwischenerzeugten
Pakete, gespeichert in dem Übertragungswartezwischenspeicher,
eine vorbestimmte Menge überschreitet,
zum Durchführen
einer Verwerfungssteuerung hinsichtlich der zwischenerzeugten Pakete,
abhängig
von der zweiten Header-Information.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal umfasst eine Multiplexübertragungsvorrichtung, implementiert
zum Laden einer ATM-Zelle mit einem IP-Paket und Übertragen
der ATM-Zelle an ein ATM-Netzwerk, einen zwischenerzeugten Paketgenerator,
implementiert, abhängig
von der ersten Header-Information des IP-Pakets, zum Erzeugen eines
zwischenerzeugten Pakets mit zweiter Header-Information, einen ATM-Zellen-Generator,
implementiert zum Laden der ATM-Zelle mit dem zwischenerzeugten
Paket, einen Zwischenspeicher, implementiert, abhängig von
der dritten Header-Information der ATM-Zelle, zum Speichern der
ATM-Zelle in einer
Vielzahl von Übertragungswartezwischenspeichern,
einen Extraktor, implementiert, abhängig von der dritten Header-Information der ATM-Zelle,
zum Extrahieren der ATM-Zelle von dem Übertragungswartezwischenspeicher
und einen ATM-Zellen-Sender,
implementiert zum Übertragen
der ATM-Zelle, die
extrahiert wurde, an das ATM-Netzwerk.
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Bevorzugt
umfasst in dem zweiten Merkmal eine Multiplexübertragungsvorrichtung einen
Verwerfer, implementiert, sobald eine Menge der ATM-Zellen, gespeichert
in dem Übertragungswartezwischenspeicher,
eine vorbestimmte Menge überschreitet,
zum Ausführen
einer Verwerfungssteuerung, hinsichtlich der ATM-Zellen, abhängig von
vierter Header-Information der ATM-Zelle.
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Bevorzugt
lädt in
dem zweiten Merkmal ein ATM-Zellen-Generator die ATM-Zelle mit einem zwischenerzeugten
Paket. Bevorzugt lädt
in dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein ATM-Zellen-Generator
die ATM-Zelle mit
den zwischenerzeugten Paketen mit der gleichen zweiten Header-Information.
Gemäß einem
dritten Merkmal umfasst ein Multiplexübertragungsverfahren eines Ladens
einer ATM-Zelle mit einem IP-Paket und Übertragen der ATM-Zelle an
ein ATM-Netzwerk die Schritte von A) erzeugen, abhängig von
der ersten Header-Information des IP-Pakets, ein zwischenerzeugtes
Paket mit zweiter Header-Information, B) Speichern, abhängig von
der zweiten Header-Information, des zwischenerzeugten Pakets in
einem einer Vielzahl von Übertragungswartezwischenspeicher,
C) Extrahieren, abhängig
von der zweiten Header-Information, des zwischenerzeugten Pakets
von dem Übertragungswartepuffer
bzw. Zwischenspeicher und D) Laden der ATM-Zelle mit zwischenerzeugten
Paket, das extrahiert wurde, und Übertragen der ATM-Zelle an
das ATM-Netzwerk.
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Bevorzugt
umfasst in dem dritten Merkmal ein Multiplexübertragungsverfahren den Schritt
von E) Ausführen
einer Verwerfungssteuerung hinsichtlich der zwischenerzeugten Pakete,
abhängig
von der zweiten Header-Information, sobald eine Menge von zwischenerzeugten
Paketen, gespeichert in dem Übertragungswartezwischenspeicher,
eine vorbestimmte Menge überschreitet.
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Gemäß einem
vierten Merkmal umfasst ein Multiplexübertragungsverfahren ein Laden
einer ATM-Zelle mit einem IP-Paket und Übertragen der ATM-Zelle an
ein ATM-Netzwerk die Schritte von A) Erzeugen, abhängig von
der ersten Header-Information des IP-Pakets, eines zwischenerzeugten
Pakets mit zweiter Header-Information, B) Laden der ATM-Zelle mit
dem zwischenerzeugten Paket, C) Speichern, abhängig von der dritten Header-Information
der ATM-Zelle, der ATM-Zelle in einem einer Vielzahl von Übertragungswartezwischenspeicher,
D) Extrahieren, abhängig
von der dritten Header-Information der ATM-Zelle, der ATM-Zelle von dem Übertragungswartezwischenspeicher
und E) Übertragen der
ATM-Zelle, die extrahiert wurde, an das ATM-Netzwerk.
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Bevorzugt
umfasst in dem vierten Merkmal ein Multiplexübertragungsverfahren den Schritt
von F) Ausführen
einer Verwerfungssteuerung hinsichtlich der ATM-Zellen, abhängig von
vierter Header-Information der ATM-Zelle, sobald eine Menge von ATM-Zellen,
gespeichert in dem Übertragungswartezwischenspeicher,
eine vorbestimmte Menge überschreitet.
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Bevorzugt
wird in dem vierten Merkmal in dem Schritt B) die ATM-Zelle mit
einem zwischenerzeugten Paket geladen.
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Bevorzugt
wird in dem vierten Merkmal in dem Schritt B) die ATM-Zelle mit
den zwischenerzeugten Paketen mit der gleichen zweiten Header-Information
geladen.
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(Konfiguration der Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung)
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Eine
Konfiguration einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben. 1 zeigt ein Diagramm, das eine
Netzwerkkonfiguration zeigt, in der ein IP-Netzwerk 1 und ein
ATM-Netzwerk 2 verbunden sind miteinander über eine
Multiplexübertragungsvorrichtung 10.
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Die
Multiplexübertragungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
lädt eine ATM-Zelle 4 mit
einem IP-Paket 3, übertragen
von dem IP-Netzwerk 1, und überträgt die ATM-Zelle 4 an das
ATM-Netzwerk 2.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält die Multiplexübertragungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
einen IP-Paket-Empfänger 11,
einen CPS-Paket-Generator 12, einen QoS-Verteiler 13,
einen Zwischenspeicher 14, einen Prioritätsverwerfungscontroller 15,
einen QoS-Controller 16, einen ATM-Zellen-Generator 17 und
einen ATM-Zellen-Sender 18.
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Der
IP-Paket-Empfänger 11 ist
verbunden mit dem CPS-Paket-Generator 12.
Der IP-Paket-Empfänger 11 empfängt das
IP-Paket 3, das übertragen
wird von dem IP-Netzwerk 1, und transferiert das empfangene
IP-Paket 3 an den CPS-Paket-Generator 12.
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2 zeigt
eine Konfiguration des IP-Pakets 3, empfangen von dem IP-Paket-Empfänger 11.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein IP-Paket, das konform ist zu IPv4 (IP-Version 4) beschrieben. Jedoch
kann eine Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auch angewandt werden auf den Fall, wo ein IP-Paket, das
konform ist mit IPv6 (IP-Version
6), verwendet wird.
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Ein "Versions"-Feld hat 4 Bits
und kennzeichnet eine Versionsnummer (IPv4 oder IPv6) eines IP-Protokolls.
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Ein "Datenlänge"-Feld hat 4 Bits
und kennzeichnet eine Größe eines
IP-Paket-Headers.
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Ein "Servicetyp"-Feld hat 6 Bits
und kennzeichnet Information hinsichtlich der Servicequalität (QoS),
angefordert von einem IP-Paket.
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Ein "ganze Datenlänge"-Feld hat 16 Bits
und kennzeichnet die ganze Länge
des IP-Paket-Headers und eine IP-Paket-Nutzlast zusammen.
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Ein "Identifizierer-(ID)"-Feld hat 16 Bits
und kennzeichnet Identifizierungsinformation, die verwendet wird
für eine
obere Schicht zum Unterscheiden von jedem IP-Paket.
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Ein "Flag"-Feld hat 3 Bits
und kennzeichnet Information hinsichtlich Fragmentierung (Teilung)
eines IP-Pakets. Die Fragmentierung bedeutet Aufteilen eines langen
IP-Pakets und Transferieren
der aufgeteilten Teile.
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Ein "Fragmentierungs-Offset"-Feld hat 13 Bits
und kennzeichnet einen Ort von jedem Fragment in ursprünglichen
Daten.
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Ein "Lebenszeit-(TTL,
Lifetime)"-Feld
hat 8 Bits und kennzeichnet Zeit, während der eine Existenz eines
IP-Pakets in dem
IP-Netzwerk 1 erlaubt ist.
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Ein "Protokolltyp-Feld
hat 8 Bits und kennzeichnet eine Protokollart einer oberen Schicht.
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Ein "Header-Prüfsumme"-Feld hat 16 Bits und
kennzeichnet Information zum Ausführen einer Detektionsprüfung eines
Transferierfehlers in einem Header eines IP-Pakets.
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Ein "Quellen-IP-Adressen"-Feld hat 32 Bits und
kennzeichnet eine IP-Adresse eines Quellenendgeräts bzw. Ursprungsendgeräts. Ein
Bestimmungsorts-IP-Adresse"-Feld
hat 32 Bits und kennzeichnet eine IP-Adresse eines Bestimmungsortsendgeräts.
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Ein "Options"-Feld wird normal
nicht verwendet.
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Der
CPS-Paketgenerator 12 ist verbunden mit dem IP-Paket-Empfänger 11 und
dem QoS-Verteiler 13. Der CPS-Paketgenerator 12 erzeugt ein CPS-Paket
abhängig
von einem IP-Paket 3, das transferiert wird von dem IP-Paket-Empfänger 11 und überträgt das erzeugte
CPS-Paket an den QoS-Verteiler 13.
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3 zeigt
eine Konfiguration eines CPS-Pakets, erzeugt durch den CPS-Paketgenerator 12.
Das CPS-Paket ist ein zwischenerzeugtes Paket von einer Einheit,
gemultiplext auf der VC-Verbindung in dem AAL2-System.
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Ein "CID-(Kanalidentifizierer)"-Feld hat 8 Bits und
kennzeichnet Identifizierungsinformation zum Identifizieren einer
AAL2-Verbindung. Ein "LI"-Feld hat 6 Bits
und kennzeichnet eine CPS-Paket-Nutzlastlänge.
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Ein "UUI-(Benutzer-zu-Benutzer-Schnittstelle)"-Feld hat 5 Bits
und kennzeichnet Information hinsichtlich Teilung einer SDU (Servicedateneinheit), verarbeitet
in der oberen Schicht. Ein "HEC"-Feld ist ein Fehlerkorrekturfeld
mit 5 Bits.
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Um
spezifischer zu sein, bestimmt, abhängig von dem "DSCP" gesetzt in dem "Servicetyp"-Feld des IP-Pakets 3,
der CPS-Paketgenerator 12 eine "CID" entsprechend
dem "DSCP" und erzeugt ein CPS-Paket,
in dem die bestimmte "CID" gesetzt wird in
dem "CID"-Feld.
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Der
CPS-Paketgenerator 12 bezieht sich auf eine Tabelle, die
die "DSCP" mit der "CID" in Verbindung bringt,
wenn die "CID" bestimmt wird. Ein
Beispiel der Tabelle ist in 4 gezeigt.
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In
anderen Worten ist der CPS-Paketgenerator 12 der zwischenerzeugte
Paketgenerator, implementiert, abhängig von der ersten Header-Information
des IP-Pakets 3, zum Erzeugen eines zwischenerzeugten Pakets
(CPS-Paket) mit zweiter Header-Information. Hier ist die erste Header-Information die "DSCP" und die zweite Header-Information
ist die "CID".
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In
IP-Paketen, die konform sind mit dem IPv4, wird die "DSCP" in 6 Höherer-Ordnungs-Bits des "Servicetyp"-Felds gesetzt. In
IP-Paketen, die konform sind mit IPv6, ist die "DSCP" in
den 6 Höherer-Ordnungs-Bits
eines "Verkehrs-Klassen
bzw. Traffic Class"-Felds
gesetzt.
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Der
QoS-Verteiler 13 ist verbunden mit dem CPS-Paketgenerator 12 und
dem Zwischenspeicher 14. Der QoS-Verteiler 13 bestimmt eine "QoS-Klasse", abhängig von
der "CID", gesetzt in dem
CPS-Paket, erzeugt durch den CPS-Paketgenerator 12 und verteilt
das CPS-Paket unter Zwischenspeichern 141 bis 14n , die entsprechend bereitet sind für "QoS-Klassen", abhängig von
der bestimmten "QoS-Klasse".
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Der
QoS-Verteiler 13 bezieht sich auf eine Tabelle, die die "CID" mit der "QoS-Klasse" assoziiert, wenn
die "QoS-Klasse" bestimmt wird. Ein
Beispiel der Tabelle ist in 5 gezeigt.
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In
anderen Worten ist der QoS-Verteiler 13 der Zwischenspeicher,
implementiert, abhängig
von der zweiten Header-Information (CID) zum Speichern des zwischenerzeugten
Pakets (CPS-Pakets) in einer einer Vielzahl von Zwischenspeichern 141 bis 14n .
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Der
Zwischenspeicher 14 ist verbunden mit dem QoS-Verteiler 13,
dem Prioritätsverwerfungscontroller 15,
dem QoS-Controller 16 und dem ATM-Zellen-Generator 17.
Der Zwischenspeicher 14 ist ein Übertragungswartezwischenspeicher
mit Zwischenspeichern 141 bis 14n zum Speichern von CPS-Paketen von
entsprechenden "QoS-Klassen".
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Beispielsweise
speichert der Zwischenspeicher 141 ein
CPS-Paket mit einer "QoS-Klasse" von "1", verteilt von dem QoS-Controller 13.
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Der
Prioritätsverwerfungs-Controller 15 ist verbunden
mit dem Zwischenspeicher 14. Der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 überwacht
die Anzahl der CPS-Pakete oder die Menge der Daten, die in den Zwischenspeichern 141 bis 14n gespeichert
sind. Wenn die Anzahl der CPS-Pakete oder die Menge der Daten einen
Schwellenwert überschritten
hat, bewirkt der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 eine Steuerung,
so dass bevorzugt CPS-Pakete verworfen werden, die gespeichert sind
in dem relevanten Zwischenspeicher, der in den Zwischenspeichern 141 bis 14n enthalten
ist.
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Der
Prioritätsverwerfungs-Controller 15 kann die "Verwerfungsprioritäten" von entsprechenden CPS-Paketen
setzen, abhängig
von der "CID" und setzt einen
Unterschiedsschwellenwert für
jede "Verwerfungspriorität". Zu dieser Zeit
bezieht sich der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 auf
eine Tabelle, die die "CID" assoziiert mit der "Verwerfungspriorität" und "Schwellenwert". Ein Beispiel der
Tabelle ist in 6 gezeigt.
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Beispielsweise
führt,
wenn die Anzahl der CPS-Pakete, gespeichert in dem Zwischenspeicher 141 "10" überschritten hat (oder wenn
die Datenmenge 10 kbytes überschritten
hat), der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 eine
Verwerfungssteuerung aus, so dass CPS-Pakete verworfen werden, in
denen die "CID" in dem Bereich von "1 bis 4" ist (das heißt, CPS-Pakete,
in denen die "Verwerfungspriorität" "1" ist.
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Ferner
führt,
wenn die Anzahl der CPS-Pakete, gespeichert in dem Zwischenspeicher 141 "20" überschritten hat (oder wenn
die Datenmenge 20 kbytes überschritten
hat), der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 eine
Verwerfungssteuerung aus, so dass CPS-Pakete verworfen werden, in
denen die "CID" in dem Bereich von "1 bis 4" ist (das heißt, CPS-Pakete,
in denen die "Verwerfungspriorität" "1" ist)
und CPS-Pakete, in denen die "CID" in dem Bereich von "5 bis 8" ist (das heißt, CPS-Pakete,
in denen die "Verwerfungspriorität" "2" ist).
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Zusätzlich führt, wenn
die Anzahl der CPS-Pakete, gespeichert in dem Zwischenspeicher 141 "30" überschritten hat (oder wenn
die Datenmenge 30 kbytes überschritten
hat), der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 eine
Verwerfungssteuerung aus, so dass CPS-Pakete verworfen werden, in
denen die "CID" in dem Bereich von "1 bis 4" ist (das heißt, CPS-Pakete,
in denen die "Verwerfungspriorität" "1" ist),
CPS-Pakete, in denen die "CID" in dem Bereich von "5 bis 8" ist (das heißt, CPS-Pakete, in denen
die "Verwerfungspriorität" "2" ist)
und CPS-Pakete, in denen die "CID" in dem Bereich von "9 bis 12" ist (das heißt, CPS-Pakete,
in denen die "Verwerfungspriorität" "3" ist.
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In
anderen Worten ist der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 der
Verwerfer, implementiert, sobald eine Menge von zwischenerzeugten
Paketen (CPS-Paketen), gespeichert in den Zwischenspeichern 141 bis 14n ,
eine vorbestimmte Menge überschreitet
(ein Schwellenwert hinsichtlich der Anzahl der Pakete oder die Paketdatenmenge),
zum Ausführen
einer Verwerfungssteuerung hinsichtlich zwischenerzeugten Paketen
(CPS-Paketen), abhängig von
der zweiten Header-Information
(CID).
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Der
QoS-Controller 16 ist verbunden mit dem Zwischenspeicher 14.
Der QoS-Controller 16 extrahiert, in einer Reihenfolge
gemäß QoS-Bedingungen, die
gesetzt werden unter Verwendung der "QoS-Klassen", entsprechend assoziiert mit den Zwischenspeichern 141 bis 14n ,
CPS-Pakete von den Zwischenspeichern 141 bis 14n in
den ATM-Zellen-Generator 17.
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Die
Reihenfolge, in der der QoS-Controller 16 CPS-Pakete extrahiert,
kann der Reihenfolge einer Priorität entsprechend, die gesetzt
wird für
jede "QoS-Klasse" oder kann Gegenstand
einer Planungssteuerung sein, die ausgeführt wird, so dass eine Kommunikationsbandbreite
sichergestellt wird, die für
jede "QoS-Klasse" gesetzt wird.
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In
anderen Worten ist der QoS-Controller 16 der Extraktor
bzw. Extrahierer, implementiert, abhängig von der QoS-Klasse zum Extrahieren
von zwischenerzeugten Paketen (CPS-Paketen) von den Zwischenspeichern 141 bis 14n .
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Der
ATM-Zellen-Generator 17 ist verbunden mit dem Zwischenspeicher 14 und
dem ATM-Zellen-Sender 18. Der ATM-Zellen-Generator 17 erzeugt
eine ATM-Zelle 4 durch Laden einer ATM-Zellen-Nutzlast
mit einem CPS-Paket, extrahiert von dem Zwischenspeicher 14 und überträgt die erzeugte ATM-Zelle 4 an
den ATM-Zellen-Sender 18.
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Der
ATM-Zellen-Sender 18 ist verbunden mit dem ATM-Zellen-Generator 17.
Der ATM-Zellen-Sender 18 transferiert die ATM-Zelle 4, übertragen
von dem ATM-Zellen-Generator 17,
an das ATM-Netzwerk 2 auf der VC-Verbindung.
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In
anderen Worten bilden der ATM-Zellen-Generator 17 und der
ATM-Zellen-Sender 18 einen ATM-Zellen-Sender, implementiert
zum Laden der ATM-Zelle 4, mit dem zwischenerzeugten Paket (CPS),
das extrahiert wurde, und übertragen
die ATM-Zelle 4 and das ATM-Netzwerk 2.
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Der
QoS-Controller 16 extrahiert nacheinanderfolgend nur CPS-Pakete,
die ATM-Zellen 4 erzeugen, die übertragen werden können an
das ATM-Netzwerk 2. Als Ergebnis ist es möglich, die Verzögerung in
dem ATM-Zellen-Sender 18 zu minimieren und zu verhindern,
dass die Kommunikationsqualität
verschlechtert wird.
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(Betrieb der Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform)
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Der
Betrieb der Multiplexübertragungsvorrichtung 10 mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird nun beschrieben mit Bezug
auf 7. 7 zeigt ein Flussdiagramm, das
einen Betrieb zeigt, der ausgeführt
wird, wenn die Multiplexübertragungsvorrichtung 10 ein
IP-Paket, übertragen
von dem IP-Netzwerk 1, transferiert an das ATM-Netzwerk 2.
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Wie
in 7 gezeigt, empfängt der IP-Paket-Empfänger 11 ein
IP-Paket 3, übertragen
von dem IP-Netzwerk 1 bei Schritt 701.
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Bei
Schritt 702 bezieht sich der CPS-Paket-Generator 12 auf
die Tabelle, die in 4 gezeigt ist, abhängig von "DSCP", das gesetzt ist
in dem "Servicetyp"-Feld des IP-Pakets 3,
und erzeugt ein CPS-Paket mit einer "CID" entsprechend
der "DSCP", die in dem "CID"-Feld gesetzt ist.
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Bei
Schritt 703 bezieht sich der QoS-Verteiler 13 auf
die Tabelle, die in Fig. gezeigt ist, abhängig von der "CID", die in dem CPS-Paket
gesetzt ist, das erzeugt wird durch den CPS-Paket-Generator 12 und bestimmt
eine "QoS-Klasse", entsprechend der "CID".
-
Abhängig von
der bestimmten "QoS-Klasse", verteilt der QoS-Verteiler 13 das
CPS-Paket unter den Zwischenspeichern 141 bis 14n , die entsprechend präpariert
sind für "QoS-Klassen".
-
Bei
Schritt 704 bezieht sich der Prioritätsverwerfungs-Controller auf die
Tabelle, die in 6 gezeigt ist, wenn das CPS-Paket
verteilt wird unter den Zwischenspeichern 141 bis 14n , und bewirkt ein Überwachen zum Bestimmen, ob
die Anzahl der CPS-Pakete oder die Datenmenge einen Schwellenwert
von jeder "Verwerfungspriorität" für jeden
der Zwischenspeicher 141 bis 14n überschreitet.
-
Falls
als Ergebnis dieser Überwachung
die Anzahl der CPS-Pakete
oder die Datenmenge derart beurteilt wird, dass sie den Schwellenwert überschritten
hat, dann verwirft bei Schritt 705 der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 bevorzugt
CPS-Pakete der "Verwerfungspriorität", gespeichert in
dem passenden Zwischenspeicher, der enthalten ist in den Zwischenspeichern 141 bis 14n .
-
Falls
die Anzahl der CPS-Pakete oder die Datenmenge derart beurteilt wird,
dass sie nicht den Schwellenwert überschreitet, dann extrahiert
der QoS-Controller 16, in einer Reihenfolge gemäß der QoS-Bedingungen,
die gesetzt werden unter Verwendung der "QoS-Klassen", die entsprechend assoziiert sind mit
den Zwischenspeichern 141 bis 14n , CPS-Pakete von den Zwischenspeichern 141 bis 14n in
den ATM-Zellen-Generator 17.
-
Bei
Schritt 705 erzeugt der ATM-Zellen-Generator 17 eine
ATM-Zelle 4 durch Laden einer ATM-Zellen-Nutzlast mit dem
CPS-Paket, extrahiert von dem Zwischenspeicher 14 und überträgt die erzeugte
ATM-Zelle 4 an den ATM-Zellen-Sender.
-
Bei
Schritt 706 transferiert der ATM-Zellen-Sender 18 die
ATM-Zelle 4, übertragen
von dem ATM-Zellen-Generator 17 an das ATM-Netzwerk 2 auf
der VC-Verbindung.
-
(Aktion und Effekte der Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform)
-
Gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
erzeugt der CPS-Paket-Generator 12, abhängig von der "DSCP" (erste Header-Information)
des IP-Pakets 3, ein CPS-Paket (zwischenerzeugtes Paket)
mit einer unterschiedlichen "CID" (zweite Header-Information). Der
ATM-Zellen-Generator 17 lädt eine ATM-Zelle 4 mit dem erzeugten CPS-Paket
(zwischenerzeugtes Paket). In dem ATM-Netzwerk 2 ist es
deshalb möglich,
eine Verkehrssteuerung gemäß der QoS-Bedingung
auszuführen,
die in dem IP-Paket 3 gesetzt ist.
-
Ferner
führt gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der Prioritätsverwerfungs-Controller 15 eine
Verwerfungssteuerung gemäß der "CID" (zweite Header-Information)
aus, die erzeugt wird, basierend auf "DSCP" (erste
Header-Information) des IP-Pakets 3. In
dem ATM-Netzwerk 2 ist es deshalb möglich, eine Verwerfungsprioritätssteuerung
gemäß der QoS-Bedingung auszuführen, die
gesetzt wird in dem IP-Paket 3.
-
(Konfiguration der Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung)
-
Eine
Konfiguration einer Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben mit Bezug auf die
Zeichnungen. 8 zeigt ein Diagramm, das eine
Netzwerkkonfiguration zeigt, in der ein IP-Netzwerk 1 und
ein ATM-Netzwerk 2 verbunden sind miteinander über eine
Multiplexübertragungsvorrichtung 20.
-
Die
Multiplexübertragungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
lädt eine ATM-Zelle 4 mit einem
IP-Paket 3, übertragen
von dem IP-Netzwerk 1 und überträgt die ATM-Zelle 4 an das
ATM-Netzwerk 2.
-
Wie
in 8 gezeigt, enthält die Multiplexübertragungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
einen IP-Paket-Empfänger 21,
einen CPS-Paket-Generator 22, einen QoS-Verteiler 23,
einen Zwischenspeicher 24, einen Prioritätsverwerfungs-Controller 25,
einen QoS-Controller 26, einen ATM-Zellen-Generator 27 und
einen ATM-Zellen-Sender 28.
-
Der
IP-Paket-Empfänger 21 ist
verbunden mit dem CPS-Paket-Generator 22.
Der IP-Paket-Empfänger 21 empfängt das
IP-Paket 3, übertragen
von dem IP-Netzwerk 1 und transferiert das empfangene IP-Paket 3 and
den CPS-Paket-Generator 22.
-
Der
CPS-Paket-Generator 22 ist verbunden mit dem IP-Paket-Empfänger 21 und
dem ATM-Zellen-Generator 27. Der CPS-Paket-Generator 22 bezieht
sich auf die Tabelle, die in 4 gezeigt
ist, und erzeugt ein CPS-Paket, basierend auf einem IP-Paket 3,
transferiert von dem IP-Paket-Empfänger 21 und überträgt dann
das erzeugte CPS-Paket
an den ATM-Zellen-Generator 27.
-
In
anderen Worten ist der CPS-Paket-Generator 22 ein zwischenerzeugter
Paket-Generator, implementiert, abhängig von der ersten Header-Information
(DSCP) des IP-Pakets 3,
zum Erzeugen eines zwischenerzeugten Pakets (CPS-Paket) mit zweiter Header-Information
(CID).
-
Der
ATM-Zellen-Generator 27 ist verbunden mit dem CPS-Paket-Generator 22 und
dem QoS-Verteiler 23. Der ATM-Zellen-Generator 27 bestimmt eine "VCI (dritte Header-Information)", basierend auf der "CID", die gesetzt wird
in dem CPS-Paket, das übertragen
wird von dem CPS-Paket-Generator 22, erzeugt
eine ATM-Zelle 4 unter Verwendung der bestimmten "VCI" und überträgt die erzeugte
ATM-Zelle 4 an den QoS-Verteiler 23.
-
Der
ATM-Zellen-Generator 27 bezieht sich auf eine Tabelle,
die die "CID" mit der "VCI" assoziiert, wenn
die "VCI" bestimmt wird. Ein
Beispiel der Tabelle ist in 9 gezeigt.
-
10 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration einer ATM-Zelle 4, die erzeugt wird durch
den ATM-Zellen-Generator 27.
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Ein "GFC-(generische Flusssteuerung)"-Feld hat 4 Bits
und kennzeichnet eine Flusssteuerungsinformation zum Verhindern
einer Zellenkollision in einer Benutzernetzwerkschnittstelle (UNI).
-
Ein "VPI"-Feld hat 8 Bits
und kennzeichnet Identifizierungsinformation zum Identifizieren
eines VP (virtuellen Pfads). Ein "VCI"-Feld
hat 16 Bits und kennzeichnet Identifizierungsinformation zum Identifizieren
eines VC (virtueller Kanal).
-
Ein "PT-(Nutzlasttyp)"-Feld hat 3 Bits
und kennzeichnet eine Informationsart, die enthalten ist in einer
ATM-Zellen-Nutzlast.
-
Ein "CLP"-Feld hat 1 Bit und
kennzeichnet eine ATM-Zelle, die bevorzugt zu verwerfen ist bei der
Zeit eines Staus in dem ATM-Netzwerk. Ein "HEC"-Feld
ist ein Fehlerkorrekturfeld mit 8 Bits.
-
Spezifischer
ausgedrückt,
bestimmt der ATM-Zellen-Generator 27 eine "CLP (vierte Header-Information)" entsprechend der "CID" des CPS-Pakets, übertragen
von dem CPS-Paket-Generator 22.
-
Wenn
die "CLP" bestimmt wird, bezieht
sich der ATM-Zellen-Generator 27 auf
eine Tabelle, die die "CID" mit "CLP" assoziiert bzw.
in Verbindung bringt. Ein Beispiel der Tabelle ist in 11 gezeigt.
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Der
ATM-Zellen-Generator 27 setzt die bestimmte "CLP" und erzeugt eine
ATM-Zelle 4.
-
In
anderen Worten ist der ATM-Zellen-Generator 27 ein ATM-Zellen-Generator,
implementiert zum Lader der ATM-Zelle 4 mit
dem zwischenerzeugten Paket (CPS-Paket).
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Der
ATM-Zellen-Generator 27 erzeugt eine ATM-Zelle 4 durch
Laden einer ATM-Zellen-Nutzlast mit einem CPS-Paket. Ferner kann der ATM-Zellen-Generator 27 auch
eine ATM-Zelle 4 erzeugen durch Laden einer ATM-Zellen-Nutzlast zusammen mit
den CPS-Paketen mit der gleichen "CID".
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Der
QoS-Verteiler 23 ist verbunden mit dem ATM-Zellen-Generator 27 und
dem Zwischenspeicher 24. Der QoS-Verteiler 23 bestimmt eine "QoS-Klasse", basierend auf "VCI", gesetzt in der ATM-Zelle,
erzeugt durch den ATM-Zellen-Generator 27 und
verteilt die ATM-Zelle unter den Zwischenspeichern 241 bis 24n ,
die entsprechend präpariert bzw.
eingerichtet sind für "QoS-Klassen", basierend auf der
bestimmten "QoS-Klasse".
-
Wenn
die "QoS-Klasse" bestimmt wird, bezieht
sich der QoS-Verteiler 23 auf eine Tabelle, die die "VCI" mit der "QoS-Klasse" assoziiert. Ein
Beispiel der Tabelle ist in 9 gezeigt.
-
In
anderen Worten ist der QoS-Verteiler 23 der Zwischenspeicher,
implementiert, abhängig
von der dritten Header-Information (VCI) zum Speichern der ATM-Zelle 4 in
einem einer Vielzahl von Zwischenspeichern 241 bis 24n .
-
Der
Zwischenspeicher 24 ist verbunden mit dem QoS-Verteiler 23,
dem Prioritätsverwerfungs-Controller 25,
dem QoS-Controller 26 und dem ATM-Zellen-Sender 28.
Der Zwischenspeicher 24 ist ein Übertragungswartezwischenspeicher
mit Zwischenspeichern 241 bis 24n , zum Speichern von ATM-Zellen 4 von
entsprechenden "QoS-Klassen".
-
Beispielsweise
speichert der Zwischenspeicher 241 eine
ATM-Zelle 4 mit einer "QoS-Klasse" von "1" verteilt durch den QoS-Controller 23.
-
Der
Prioritätsverwerfungs-Controller 25 ist verbunden
mit dem Zwischenspeicher 24. Der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 überwacht
die Anzahl der ATM-Zellen 4, die gespeichert sind in den
Zwischenspeichern 241 bis 24n . Wenn die Anzahl der ATM-Zellen 4 einen
Schwellenwert überschritten
hat, bewirkt der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 eine Steuerung,
so dass bevorzugt ATM-Zellen 4 verworfen
werden, die gespeichert werden in dem passenden Zwischenspeicher,
der in den Zwischenspeichern 241 bis 24n enthalten ist.
-
Der
Prioritätsverwerfungs-Controller 25 kann einen
unterschiedlichen Schwellenwert für jede "CLP" der
ATM-Zelle 4 setzen.
-
Beispielsweise
führt,
wenn die Anzahl der ATM-Zellen, die in dem Zwischenspeicher 241 gespeichert werden, "10" überschritten hat, der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 eine
Verwerfungssteuerung aus, so dass bevorzugt ATM-Zellen 4 verworfen werden,
in denen die "CLP" "0" ist.
-
Ferner
führt,
wenn die Anzahl der ATM-Zellen 4, gespeichert in dem Zwischenspeicher 241 "20" überschreitet, der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 eine
Verwerfungssteuerung aus, so dass bevorzugt ATM- Zellen 4 verworfen werden,
in denen die "CLP" "0" ist
und ATM-Zellen 4, in denen die "CLP" "1" ist.
-
In
anderen Worten ist der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 der
Verwerfer, implementiert, sobald eine Menge von ATM-Zellen 4,
gespeichert in den Zwischenspeichern 241 bis 24n , eine vorbestimmte Menge überschreitet
(ein Schwellenwert hinsichtlich der Anzahl der Pakete), zum Ausführen einer
Verwerfungssteuerung hinsichtlich ATM-Zellen 4, abhängig von
der vierten Header-Information (CLP) der ATM-Zellen 4.
-
Der
QoS-Controller 26 ist verbunden mit dem Zwischenspeicher 24.
Der QoS-Controller 26 extrahiert, in einer Reihenfolge
gemäß der QoS-Bedingungen,
die gesetzt werden unter Verwendung der "QoS-Klassen", die entsprechend assoziiert sind mit den
Zwischenspeichern 241 bis 24n , ATM-Zellen 4 von den Zwischenspeichern 241 bis 24n in
den ATM-Zellen-Sender 28.
-
Die
Reihenfolge, in der der QoS-Controller 26 die ATM-Zellen 4 extrahiert,
kann der Reihenfolge der Priorität
entsprechen, die für
jede "QoS-Klasse" gesetzt ist oder
kann Gegenstand sein einer Planungssteuerung, die ausgeführt wird,
so dass eine Kommunikationsbandbreite sichergestellt wird, die für jede "QoS-Klasse" gesetzt ist.
-
In
anderen Worten ist der QoS-Controller 26 der Extraktor,
implementiert, abhängig
von der QoS-Klasse, zum Extrahieren von ATM-Zellen 4 von den
Zwischenspeichern 241 bis 24n .
-
Der
ATM-Zellen-Sender 28 ist verbunden mit dem Zwischenspeicher 24.
Der ATM-Zellen-Sender 28 transferiert eine ATM-Zelle 4,
die extrahiert wird von dem Zwischenspeicher 24, an das
ATM-Netzwerk 2 auf der VC-Verbindung.
-
In
anderen Worten ist der ATM-Zellen-Sender 28 der ATM-Zellen-Sender, implementiert
zum Übertragen
der ATM-Zelle 4, die extrahiert wurde, an das ATM-Netzwerk 2.
-
(Betrieb der Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform)
-
Der
Betrieb der Multiplexübertragungsvorrichtung 20 mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird nun beschrieben mit Bezug
auf 12. 12 zeigt ein Flussdiagramm,
das einen Betrieb zeigt, der ausgeführt wird, wenn die Multiplexübertragungsvorrichtung 20 ein
IP-Paket, das übertragen wird
von dem IP-Netzwerk 1, transferiert an das ATM-Netzwerk 2.
-
Wie
in 12 gezeigt, empfängt der IP-Paket-Empfänger 21 ein
IP-Paket 3, das übertragen wird
von dem IP-Netzwerk 1 bei
Schritt 1001.
-
Bei
Schritt 1002 bezieht sich der CPS-Paket-Generator 22 auf
die Tabelle, die in 4 gezeigt ist, basierend auf "DSCP", das in dem "Servicetyp"-Feld des IP-Pakets 3 gesetzt
ist, und erzeugt ein CPS-Paket mit einer "CID" entsprechend
der "DSCP", die gesetzt ist
in dem "CID"-Feld.
-
Bei
Schritt 1003 bezieht sich der ATM-Zellen-Generator 27 auf
die Tabelle, die in 9 gezeigt ist, bestimmt eine "VCI", basierend auf "CID", die gesetzt ist
in dem CPS-Paket,
das übertragen
wird von dem CPS-Paket-Generator 22, und erzeugt eine ATM-Zelle 4 unter
Verwendung der bestimmten "VCI".
-
Der
ATM-Zellen-Generator 27 bestimmt eine "Verwerfungspriorität" entsprechend der "CID" des CPS-Pakets, das übertragen
wird von dem CPS-Paket-Generator 22. Und der ATM-Zellen-Generator 27 bestimmt
eine "CLP" gemäß der bestimmten "Verwerfungspriorität", setzt die bestimmte "CLP" und erzeugt eine
ATM-Zelle 4.
-
Bei
Schritt 1004 bezieht sich der QoS-Verteiler 23 auf
die in 9 gezeigte Tabelle, basierend auf "VCI", gesetzt in der
ATM-Zelle, die erzeugt wird durch den ATM-Zellen-Generator 27, und bestimmt eine "QoS-Klasse" entsprechend der "VCI". Abhängig von
der bestimmten "QoS-Klasse" verteilt der QoS-Verteiler 23 die
ATM-Zelle 4 unter den Zwischenspeichern 241 bis 24n , eingerichtet für entsprechende "QoS-Klassen".
-
Bei
Schritt 1005 bewirkt der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 eine Überwachung
zum Bestimmen, wenn die ATM-Zelle 4 verteilt wird unter
den Zwischenspeichern 241 bis 24n , ob die Anzahl der ATM-Zellen 4 einen
Schwellenwert gemäß von jeder "CLP" überschreitet, für jeden
der Zwischenspeicher 241 bis 24n .
-
Falls
als Ergebnis dieser Überwachung
die Anzahl der ATM-Zellen 4 beurteilt
wird, den Schwellenwert überschritten
zu haben, dann verwirft bevorzugt bei Schritt 1006 der
Prioritätsverwerfungs-Controller 25 die
ATM-Zellen 4 mit einer "CLP" äquivalent zu "0", gespeichert in dem passenden Zwischenspeicher,
enthalten in den Zwischenspeichern 241 bis 24n .
-
Falls
die Anzahl der ATM-Zellen 4 beurteilt wird, nicht den Schwellenwert überschritten
zu haben, dann extrahiert der QoS-Controller 26, in einer Reihenfolge
gemäß der QoS-Bedingungen,
die gesetzt werden unter Verwendung der "QoS-Klassen", die entsprechend assoziiert sind mit
den Zwischenspeichern 241 bis 24n , die ATM-Zellen von den Zwischenspeichern 241 bis 24n in
den ATM-Zellen-Sender 28.
-
Bei
Schritt 1007 transferiert der ATM-Zellen-Sender 28 die
ATM-Zelle 4, extrahiert von dem Zwischenspeicher 24,
an das ATM-Netzwerk 2 auf der VC-Verbindung.
-
(Aktion und Effekte der Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform)
-
Gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
erzeugt der CPS-Paket-Generator 22, abhängig von der "DSCP" (erste Header-Information)
des IP-Pakets 3, ein CPS-Paket (zwischenerzeugtes Paket)
mit einer unterschiedlichen "CID" (zweite Header-Information). Der
ATM-Zellen-Generator 27 lädt eine ATM-Zelle 4 mit dem erzeugten CPS-Paket
(zwischenerzeugtes Paket). In dem ATM-Netzwerk 2 ist es
deshalb möglich,
eine Verkehrssteuerung gemäß der QoS-Bedingung
auszuführen,
die in dem IP-Paket 3 gesetzt ist.
-
Ferner
führt gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
der Prioritätsverwerfungs-Controller 25 eine
Verwerfungssteuerung gemäß der "CLP" (vierte Header-Information)
aus, die erzeugt wird, basierend auf "DSCP" (erste
Header-Information) des IP-Pakets 3. In
dem ATM-Netzwerk 2 ist es deshalb möglich, eine Verwerfungsprioritätssteuerung
gemäß der QoS-Bedingung auszuführen, die
in dem IP-Paket 3 gesetzt ist.
-
Ferner
lädt gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform der
ATM-Zellen-Generator 27 eine ATM-Zelle 4 mit einem
CPS-Paket (zwischenerzeugtes Paket). Deshalb ist es möglich, eine
Verzögerung
zu verhindern, die hervorgerufen wird durch Erzeugen der ATM-Zelle 4.
-
Ferner
lädt gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der ATM-Zellen-Generator 27 eine
ATM-Zelle 4 mit den CPS-Paketen (zwischenerzeugte Pakete)
mit der gleichen "CID" (zweite Header-Information).
Deshalb ist es möglich,
CPS-Pakete mit der gleichen Verwerfungspriorität zu verwerfen, wenn eine ATM-Zelle 4 verworfen
wird.
-
Ferner
werden gemäß der Multiplexübertragungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
das QoS-Klassen-Management
und die Verwerfungsprioritätssteuerung
ausgeführt
auf dem ATM-Zellen-Niveau bzw. Ebene. Deshalb ist es nicht notwendig,
das QoS-Klassen-Management und die Verwerfungsprioritätssteuerung
unter Verwendung des AAL2-Systems auszuführen.
-
Wie
bis hierher beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine Multiplexübertragungsvorrichtung
und ein Multiplexübertragungsverfahren
bereitzustellen, die es möglich
machen, eine Verkehrssteuerung und eine Verwerfungsprioritätssteuerung
gemäß dem Diffserv-System
auszuführen,
wenn IP-Pakete 3 mit einer Vielzahl von QoS-Bedingungen, die
darin gesetzt werden, in dem ATM-Netzwerk 2 transferiert
werden.
-
Zuvor
wurde die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf eine Vielzahl
von Ausführungsformen
beschrieben. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung nicht begrenzt ist auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen. Deshalb
zielen Angaben in der vorliegenden Anmeldung nur auf eine Darstellung
und Beschreibung ab, und beschränken
die vorliegende Erfindung auf keinerlei Weise.