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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bandbreitenüberwachungsverfahren zur Überwachung
einer Bandbreite für
jedes Paket, das in ein Netzwerk gelangt, sowie eine Bandbreitenüberwachungsvorrichtung
hierfür.
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Beschreibung der verwandten
Technik:
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Verkehre
bzw. Traffics (Pakete), die über
ein Internet fließen,
nehmen mit einem Anstieg der Internet-Benutzer rasch zu. In einem
im Internet verwendeten Paket-Kommunikationssystem können Pakete, die
von einer großen
Anzahl von Benutzern gesendet werden, durch die Verwendung derselben
Leitung übertragen
werden. Es ist daher möglich,
die Kosten pro Bandbreite zu reduzieren. Im Hinblick darauf, die niedrigen
Kosten des Paket-Kommunikationssystems zu erreichen, sind Schritte
unternommen worden, Telekommunikationsnetzwerke und Unternehmensnetzwerke,
die bisher von privaten Netzwerken erreicht worden sind, in eines
des Internets zu integrieren, um dadurch eine Senkung der Kommunikationskosten
umzusetzen. Es ist notwendig, eine Servicequalität (quality of service – QoS) wie
etwa niedrige Latenzzeit, geringe Verwerfwahrscheinlichkeit usw.
umzusetzen, die durch die konventionellen Telekommunikationsnetzwerke
oder Unternehmensnetzwerke zum Zweck der Integration derselben zu
einem erreicht worden sind.
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Als
ein Stand der Technik in Beziehung zu QoS ist beispielsweise ein
DiffServ (differenzierter Service) bekannt (nachstehend als Stand
der Technik 1 bezeichnet), der in RFC2475 der IETF (Internet Engineering
Task Force) beschrieben ist. Der Stand der Technik 1 beschreibt,
dass Traffics (Pakete) durch eine Quellen-/Zielort-IP-Adresse, eine
Quellen-/Zielort-Portnummer, ein Protokoll usw. in einem TCP/IP-Kopf am Eingang eines
Netzwerks, das Services bereitstellt, in Klassen eingeteilt werden
und ihnen Weiterleitungsvorgänge
zugeteilt werden. Weiterhin beschreibt der Stand der Technik 1 ebenfalls, dass
jedes Paket auf der Grundlage eines Übertragungs- oder Weiterleitungsvorgangs
in Bezug auf einen DSCP (Differentiated Service Code Point) in einem
Kopf im Netzwerk übertragen
wird.
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Ein
Knoten am Eingang des Netzwerks teilt Paketen, von denen jedes eine
niedrige Latenzzeit und geringe Verwerfwahrscheinlichkeit benötigt, vorzugsweise
paketübertragene
Weiterleitungsvorgänge
zu und jeder innerhalb des Netzwerks liegende Knoten leitet die
Pakete bevorzugt weiter, wodurch die niedrige Latenzzeit und geringe
Verwerfwahrscheinlichkeit der Pakete erreicht werden kann. Im Übrigen werden
Pakete, denen vorzugsweise paketübertragene
Weiterleitungsvorgänge
zugeteilt werden, und andere Pakete als diese Pakete als Prioritätspakete
bzw. Nichtprioritätspakete
bezeichnet.
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Ein
Netzwerk zum Umsetzen der QoS schließt mit einem Benutzer einen
Vertrag über
eine Bandbreite von Prioritätspaketen.
Der Knoten am Eingang der Netzwerks hat die Funktion, eine Bandbreitenüberwachung
durchzuführen,
und führt
die Überwachung
an der Bandbreite durch (Bandbreitenüberwachung oder -überprüfung). Die
Bandbreitenüberwachungsfunktion
ist beispielsweise im Stand der Technik 1 beschrieben worden.
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Der
Stand der Technik 1 beschreibt, dass ein Vertrag für eine Weiterleitungsvorgangsentscheidung
anleitet (beispielsweise werden Sprachpakete bevorzugt übertragen,
usw.), eine Bandbreite, usw. (TCA: Traffic Conditioning Agreement – Verkehrsbedingungsvereinbarung)
wird zwischen dem Benutzer und dem Netzwerk eingerichtet und der
Knoten am Eingang des Netzwerks verwirft Pakete oder ändert den
DSCP, um die TCA zu erfüllen.
Aufgrund des Verhaltens der Bandbreitenüberwachungsfunktion durch den
Knoten am Eingang des Netzwerks kann verhindert werden, dass eine
große
Menge von Prioritätspaketen,
die von einem Benutzer gesendet werden, in das Netzwerk gelangen,
und es wird die QoS von Prioritätspaketen,
die von anderen Benutzern gesendet werden, erreicht.
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Die
Bandbreitenüberwachungsfunktion
ist als ein ATM (Asynchronous Transfer Mode – asynchroner Übertragungsmodus)
gebräuchlich.
Die im ATM ausgeführte
Bandbreitenüberwachung
ist beispielsweise in Kapitel 4.5 von The ATM Forum Specification
Version 4.0 (nachstehend als Stand der Technik 2 bezeichnet) beschrieben
worden. In einem VBR (variable Bitrate)-Service, der im Stand der Technik
2 beschrieben ist, schließt
ein Benutzer einen Vertrag über
eine maximale Bandbreite (PCR: Peak Cell Rate – Spitzenzellrate) und eine
durchschnittliche Bandbreite (SCR: Sustainable Cell Rate – Grenzzellrate)
mit einem Netzwerk. Der Benutzer sendet jede Zelle mit CLP (Cell
Loss Priority – Zellverlustpriorität) aus,
die eine Priorität
einer Zellverwerfung in einem Zellkopf als Priorität (= 0:
Zellverwerfung schwierig) und Nichtpriorität (= 1: Verwerfungserzeugung
einfach) nach dem Bedeutungsgrad anzeigt. Weiterhin beschreibt der
Stand der Technik 2, dass Pakete mit einer CLP = 0 mit einer durchschnittlichen
Zellrate überwacht
werden, um dadurch ein Verletzungspaket (VBR.2 genannt) zu verwerfen oder
die CLP von Verletzungszellen auf „1" zu setzen (VBR.3 genannt). Indem ermöglicht wird,
dass ein Knoten an einem Eingang eines Netzwerks eine solche Bandbreitenüberwachungsfunktion
innehat, wird die QoS in einem ATM-Netzwerk erreicht.
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Im
Stand der Technik 1 ist der Benutzer eventuell nicht imstande, die
Vertragsbandbreite ausreichend zu nutzen, wenn der DSCP gemäß den Weiterleitungsvorgangentscheidungsregeln
beurteilt wird. Es erfolgt eine Beschreibung eines Falls, in dem eine
Bandbreite für
Prioritätspakete
unter den Entscheidungsregeln zum Bestimmen der Sprachpakete als
die Prioritätspakete
und der anderen Pakete als den Sprachpaketen als die Nichtprioritätspakete
unter Vertrag genommen wird.
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Die
Bandbreitenüberwachungsvorrichtung mit
der Bandbreitenüberwachungsfunktion
gemäß dem Stand
der Technik 1 beurteilt Sprachpakete, die innerhalb einer Überwachungsbandbreite
liegen, als Prioritätspakete
und Sprachpakete auf der Überwachungsbandbreite
oder höher
und andere Pakete als die Sprachpakete als Nichtprioritätspakete.
Wenn durch einen Benutzer ausgesandte Traffics in 8(a) gezeigt sind, werden Traffics im Anschluss an
den Durchgang der Bandbreitenüberwachungsfunktion
wie in 8(b) gezeigt dargestellt. Andere Pakete
als die Sprachpakete, die durch in 8(b) gezeigte
diagonal schraffierte Abschnitte angegeben sind, werden als Nichtprioritätspakete übertragen, ungeachtet
der Tatsache, dass die Prioritätspakete unter
die Überwachungsbandbreite
fallen. Der Benutzer ist nämlich
nicht imstande, die Vertragsbandbreite für jedes Prioritätspaket
ausreichend zu nutzen.
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Andererseits
verursacht sogar der Stand der Technik 2 ein Problem, das ähnlich dem
vorstehenden ist. Die Bandbreitenüberwachungsvorrichtung mit
der Bandbreitenüberwachungsfunktion
gemäß dem Stand
der Technik 2 überträgt nur Zellen
mit CLP = 0 innerhalb der Überwachungsbandbreite
als CLP = 0. Wenn durch einen Benutzer ausgesandte Traffics wie
in 15(a) gezeigt gegeben sind,
werden Traffics im Anschluss an den Durchgang der Bandbreitenüberwachungsfunktion
wie in 15(b) gezeigt dargestellt. Zellen,
die den diagonal schraffierten Abschnitten in 15(b) entsprechen, werden als Zellen mit CLP =
1 übertragen,
ungeachtet der Tatsache, dass die Menge der Zellen mit CLP = 0 innerhalb
der Grenze der Überwachungsbandbreite liegt.
Der Benutzer ist nämlich
nicht imstande, eine Vertragsbandbreite mit CLP = 0 ausreichend
zu nutzen.
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Der
Artikel „IP
QOS: travelling in first class on the internet" von Chris Metz in „IEEE Internet Computing", März/April
1999, Seiten 84 und folgende offenbart DiffServ-Merkmale. Die Vorgehensweise
besteht darin, einzelne Mikroflüsse
am Rand eines Netzwerks in eine von mehreren einzigartigen Serviceklassen
einzuteilen und dann einen Pro-Klasse-Service in der Mitte des Netzwerks
anzuwenden. Die Klassifizierung wird am Netzwerkeintritt auf der Grundlage
einer Analyse von einem oder mehreren Feldern im Paket durchgeführt. Das
Paket wird dann als zu einer besonderen Serviceklasse gehörend markiert
und dann in das Netzwerk injiziert. Der durch ein Paket empfangene
Service kann nach Maßgabe von
Bandbreiteneinstellungen sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Wie
vorstehend beschrieben, könnte
der Stand der Technik einen solchen Service, dass der Netzwerkbetreiber
die Vertragsbandbreite effektiv nutzen könnte, nicht bereitstellen.
Daher ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Service
bereitzustellen, der eine effektive Nutzung einer Vertragsbandbreite
erlauben kann.
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Weiterhin
könnte
der Stand der Technik keine Bandbreitenüberwachungsfunktion zur Verfügung stellen,
die imstande ist, einen Service vorzusehen, der eine effektive Nutzung
einer Vertragsbandbreite erlauben kann. Eine zweite Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bandbreitenüberwachungsvorrichtung,
durch die ein Netzwerkbetreiber imstande ist, einen Service vorzusehen,
der eine effektive Nutzung einer Vertragsbandbreite erlauben kann.
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Die
erste Aufgabe wird durch das folgende Verfahren gelöst.
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In
einem Netzwerk, in dem Prioritätspakete, die
jeweils einen Paketkopf aufweisen, in dem ein Prioritätsfeld als
Priorität
gesetzt ist, die im Vergleich mit anderen Paketen als dem Prioritätspaket
bevorzugt übertragen
werden, wird die Überwachung
an einer Bandbreite für
jedes Paket ausgeführt,
das in das Netzwerk gelangt, für
das ein Netzwerkbetreiber, der das Netzwerk verwaltet, mit einem
das Netzwerk benutzenden Netzwerkbenutzer einen Vertrag über eine
Bandbreite für
Prioritätspakete
abschließt. Wenn
der Netzwerkbenutzer Prioritätspakete
und die anderen Pakete an das Netzwerk überträgt, werden die Prioritätsfelder
von einigen anderen Paketen als den Prioritätspaketen auf einen Wert neu
eingestellt, der demjenigen des Prioritätsfelds des Prioritätspakets
entspricht. Genauer gesagt, wenn die Menge der Prioritätspakete
unter die Grenze der Vertragsbandbreite fällt, wird das Prioritätsfeld von
einigen anderen Paketen als den Prioritätspaketen neu auf den Wert
umgeschrieben, der demjenigen des Prioritätsfelds des Prioritätspakets
entspricht.
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Wenn
der Netzwerkbenutzer Pakete an das Netzwerk überträgt, ohne einen Wert im Prioritätsfeld zu
setzen, und Prioritätspakete
gemäß einer
Prioritätspaketentscheidungspolitik,
die zwischen dem Netzwerkbetreiber und dem Netzwerkbenutzer vertraglich
vereinbart ist, bestimmt werden, wird ein dem Prioritätsfeld des
Prioritätspakets
entsprechender Wert in das Prioritätsfeld von einigen Paketen
eingesetzt, die als Nichtprioritätspakete
beurteilt werden.
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Wenn
der Netzwerkbenutzer Pakete an das Netzwerk überträgt, ohne einen Wert im Prioritätsfeld zu
setzen, und eine Bandbreite von als Prioritätspaketen beurteilten Paketen
gemäß einer
Prioritätspaketentscheidungspolitik,
die zwischen dem Netzwerkbetreiber und dem Netzwerkbenutzer vertraglich vereinbart
ist, weniger als die Vertragsbandbreite ist, wird ein dem Prioritätsfeld des
Prioritätspakets
entsprechender Wert in das Prioritätsfeld von einigen Paketen
eingesetzt, die als Nichtprioritätspakete
beurteilt werden.
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Weiterhin
wird ein Leaky-Bucket-Algorithmus mit mehreren Eimertiefen als Algorithmus
für das
Bandbreitenüberwachungssystem
verwendet und die Tiefe des Eimers wird gemäß jedem eingegebenen Paket
vermittelt.
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Zur
Lösung
der zweiten Aufgabe umfasst eine Bandbreitenüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Flusserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Flusses
einer Folge von Paketen auf der Grundlage zumindest eines von Adressinformation,
Benutzungsidentifizierungsinformation und Netzwerkprioritätsinformation,
die die Priorität
des Pakets im Netwerk identifiziert, und zum Bestimmen eines Flussidentifizierers,
der einen Identifizierer von jedem Fluss und eine Paketpriorität innerhalb
des Flusses angibt, eine Bandbreitenüberprüfungs- oder -überwachungstabelle
mit einem oder mehreren Einträgen,
die jeweils die Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformation
umfasst, die die Steuerungsinformation für die Bandbreitenüberprüfung und
mehrere der Netzwerkprioritäten
angibt, eine Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinrichtung
zum Auslesen eines Eintrags entsprechend dem Flussidentifizierer
von der Bandbreitenüberprüfungstabelle,
eine Überprüfungsergebnisentscheidungseinrichtung
zum Beurteilen, ob die eingegebenen Pakete der Bandbreite entsprechen
oder diese verletzen, aufgrund der Paketpriorität, der Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformation
innerhalb des Eintrags, der von der Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinrichtung
ausgelesen wurde, und eines Werts eines Zeitgebers zur Angabe der
momentanen Zeit, und eine Prioritätsentscheidungseinrichtung
zum Bestimmen einer Netzwerkpriorität des eingegebenen Pakets aus
dem Ergebnis der Entscheidung durch die Überprüfungsergebnisentscheidungseinrichtung
und mehrerer von der Bandbreitenüberwachungstabellensteuerungseinrichtung
ausgelesenen Netzwerkprioritäten.
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Des
Weiteren umfasst eine Bandbreitenüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Verbindungsprioritätsentscheidungseinrichtung
zum Bestimmen einer Paketpriorität,
die die Priorität
eines Pakets innerhalb der Verbindung aus der Verbindungsinformation
jedes eingegebenen Pakets angibt, eine Bandbreitenüberprüfungstabelle mit
einem oder mehreren Einträgen,
die jeder eine Bankbreitenüberprüfungssteuerungsinformation
umfasst, die die Steuerungsinformation zur Bandbreitenüberwachung
und Netzwerkprioritäteninformation zum
Identifizieren mehrerer Prioritäten
in dem Netzwerk angibt, eine Bankbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinrichtung
zum Auslesen eines Eintrags, der einem Identifizierer für die Verbindung
von der Bankbreitenüberprüfungstabelle
entspricht, eine Überprüfungsergebnisentscheidungseinrichtung zum
Beurteilen, ob die eingegebenen Pakete der Vertragsbandbreite entsprechen
oder sie verletzen, auf der Grundlage der Priorität innerhalb
der Verbindung, eine Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformation
innerhalb des Eintrags, der durch die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinrichtung ausgelesen
wird, und einen Wert eines Zeitgebers zum Angeben der aktuellen
Zeit, und eine Prioritätsentscheidungseinrichtung
zum Bestimmen der Netzwerkpriorität des eingegebenen Pakets auf
der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Überprüfungsergebnisentscheidungseinrichtung
und mehrerer Netzwerkprioritäten,
die durch die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinrichtung ausgelesen
werden.
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Weiterhin
ist eine Bandbreitenüberwachungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Leaky-Bucket-Algorithmus mit mehreren Eimertiefen
als Algorithmus für
die durch die Überprüfungsergebnisentscheidungseinrichtung
auszuführende
Bandbreitenüberwachung
verwendet wird und die Tiefe eines Eimers für die Prioritätspakete
und eine Eimertiefe für andere
Pakete als die Prioritätspakete
als die Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformation
vorbereitet werden.
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Außerdem werden
die durch die vorliegende Anmeldung zu lösenden Probleme und die Einrichtungen
zu ihrer Lösung
aus der Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung und den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Routers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Aufbaudiagramm eines Internets;
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3 ist
ein Diagramm, das ein in dem Netzwerk verwendetes Format eines Pakets
abbildet;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Format eines Pakets zeigt, das in dem Router
gemäß der vorliegenden
Erfindung verarbeitet wird;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bandbreitenüberprüfungseinheit 141 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Format einer Bandbreitenüberprüfungstabelle 550 zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm der Bandbreitenüberprüfungseinheit 141,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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8(a) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in den Traffics von Sprachpaketen und den anderen
Paketen zeigt, die von einem Unternehmensnetzwerk A210 übertragen
werden;
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8(b) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in den Traffics nach dem Durchgang durch eine Bandbreitenüberwachungseinheit 141 zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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8(c) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in den Traffics nach dem Durchgang durch einen
Router mit der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bandbreitenüberprüfungseinheit 941 zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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10 ist
ein Diagramm, das ein Format einer Bandbreitenüberprüfungstabelle 950 zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm einer Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 920,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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12 ist
ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics nach dem Durchgang durch den Router
mit der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung in einem Fall angewendet wird,
in dem vier Arten von Traffics aus dem Unternehmensnetzwerk A210
ausgesendet werden;
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13(a) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics von Prioritätspaketen und Nichtprioritätspaketen
zeigt, die von dem Unternehmensnetzwerk A210 übertragen werden;
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13(b) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics nach dem Durchgang durch eine Bandbreitenüberwachungseinheit zeigt,
bei der der Stand der Technik 2 angewendet wird;
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13(c) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics nach dem Durchgang durch einen Router
mit der Bandbreitenüberwachungseinheit 941 zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bandbreitenüberprüfungseinheit 1441 veranschaulicht,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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15(a) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics mit CLP = 0 und CLP = 1 zeigt, die
von dem Unternehmensnetzwerk A210 übertragen werden;
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15(b) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics nach dem Durchgang durch eine Bandbreitenüberwachungseinheit zeigt,
bei der der Stand der Technik 2 angewendet wird; und
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15(c) ist ein Diagramm, das die Veränderung
im Lauf der Zeit in Traffics nach dem Durchgang durch eine Bandbreitenüberwachungseinheit zeigt,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zunächst wird
eine Zusammenfassung eines Routers gemäß der vorliegenden Erfindung,
der eine Bandbreitenüberwachungsfunktion
aufweist, unter Verwendung der 1, 3 und 4 beschrieben.
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1 zeigt
einen Router 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Router 100 umfasst eine Eingabeleitung 101,
in die Pakete eingegeben werden, eine Paketempfangsschaltung 160 zum
Durchführen
einer Verarbeitung zum Empfangen der Pakete, M Puffer auf der Empfangsseite 130-i (wobei
i = 1 bis M), eine Pufferauswahlvorrichtung auf der Empfangsseite 150 zum
Verteilen der Pakete an die Puffer auf der Empfangsseite 130-i,
eine Kopfverarbeitungseinheit 140 zum Bestimmen eines DSCP,
der die Priorität
in einem Netzwerk anzeigt, und eine Ausgabeleitungsnummer als Identifizierer
einer Leitung zum Ausgeben des Pakets, eine Paketübertragungsschaltung
auf der Empfangsseite 120 zum Auslesen der Pakete aus den
Puffern auf der Empfangsseite 130-i, eine Paketweiterleitungsverarbeitungseinrichtung 110 zum
Vermitteln der Pakete auf der Grundlage der Ausgabeleitungsnummer,
M Puffer auf der Übertragungsseite 131-i (wobei
i = 1 bis M), eine Pufferauswahlvorrichtung auf der Übertragungsseite 151 zum
Verteilen der Pakete an die Puffer auf der Übertragungsseite 131-i,
eine Paketübertragungsschaltung
auf der Übertragungsseite 121 zum
Auslesen der Pakete aus den Puffern auf der Übertragungsseite 131-i,
eine Paketübertragungsschaltung 161 zum
Durchführen
einer Verarbeitung zur Übertragung
der Pakete und eine Ausgabeleitung 102, aus der Pakete
ausgegeben werden.
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Obwohl 1 ein
Paar aus der Eingabeleitung 101 und der Ausgabeleitung 102 zeigt,
weist der Router 100 tatsächlich mehrere Eingabeleitungen 101 und
Ausgabeleitungen 102 auf.
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3 zeigt
ein Beispiel für
ein Format von jedem Paket, das in einem Netzwerk verwendet wird. Das
im Netzwerk übertragene
Paket umfasst eine Kopfeinheit 310 und eine Dateneinheit 320.
Die Kopfeinheit 310 umfasst eine Quellen-IP-Adresse (nachstehend
als SIP bezeichnet) 311, die eine Quellenadresse (Adresse
eines Übertragungsanschlusses) angibt,
eine Zielort-IP-Adresse (nachstehend DIP genannt) 312,
die eine Zielortadresse (Adresse eines Empfangsanschlusses) angibt,
einen Quellenport (nachstehend SPORT genannt) 313, der
ein Protokoll oder Anwendungsprogramm angibt, einen Zielortport
(nachstehend DPORT genannt) 314 und einen DSCP 315,
der die Priorität
innerhalb des Netzwerks angibt. Weiterhin umfasst die Dateneinheit 320 Benutzerdaten 321,
die Daten für
einen Benutzer angeben. Während
die Kopfeinheit 310 auch Information wie etwa Protokollinformation über die
andere Schicht angibt, die höher
als das IP-Protokoll mit Ausnahme der obigen Information ist, kann
die später zu
beschreibende Verarbeitung auf sie in ähnlicher Weise wie die obige
Information angewendet werden.
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3 zeigt
ein Format in einem Fall, in dem ein Protokoll einer Transportschicht
ein TCP (Übertragungssteuerprotokoll)
oder ein UDP (Benutzerdatengrammprotokoll) ist, und ein Protokoll
einer Netzwerkschicht ist ein IP (Internetprotokoll). Jedoch können auch
die anderen Protokolle, beispielsweise IPX als Protokoll der Netzwerkschicht
oder dergleichen, angewendet werden.
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4 zeigt
ein Beispiel für
ein Format von Paketen im Router 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Format des Pakets im Router 100 weist eine
interne Kopfeinheit 330 auf, die zu dem Format der im Netzwerk übertragenen
Pakete hinzugefügt ist.
Die interne Kopfeinheit 330 umfasst eine Paketlänge 331,
die eine Bytelänge
des Pakets angibt, eine Eingabeleitungsnummer 332 als Identifizierer
einer Leitung, in die das Paket eingegeben wird, und eine Ausgabeleitungs nummer 333 als
Identifizierer einer Leitung, um das Paket durch diese hindurch auszugeben.
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Wenn
ein Paket von der Eingabeleitung 101 eingegeben wird, fügt die Paketempfangsschaltung 160 die
interne Kopfeinheit 330 zum Paket hinzu, zählt die
Bytelänge
des Pakets und schreibt die Bytelänge und einen Identifizierer
der Eingabeleitung 101, in die das Paket eingegeben wird,
in die Paketlänge 331 bzw.
die Eingabeleitungsnummer 332. Dann speichert die Paketempfangsschaltung 160 das
Paket und überträgt gleichzeitig
die Paketkopfinformation 11, die die interne Kopfeinheit 330 und
die Kopfeinheit 310 umfasst, an die Kopfverarbeitungseinheit 140.
In diesem Fall beinhaltet die Ausgabeleitungsnummer 333 einen
bedeutungslosen Wert.
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Die
Bandbreitenüberwachungseinheit 141 in der
Kopfverarbeitungseinheit 140 bestimmt einen DSCP aus der
Paketkopfinformation 11 und überträgt die aus dem DSCP bestehende
Paket-DSCP-Information 12 an die Paketempfangsschaltung 160.
Die Routingverarbeitungseinheit 142 in der Kopfverarbeitungseinheit 140 bestimmt
eine Ausgabeleitung 102, an die das empfangene Paket auf
der Grundlage des in der Paketkopfinformation 11 beinhalteten
DIP 312 ausgegeben werden sollte, und überträgt es an die Paketempfangsschaltung 160 als
Paketausgabeleitungsinformation 13.
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Beim
Empfang der Paket-DSCP-Information 12 und der Paketausgabeleitungsinformation 13 schreibt
die Paketempfangsschaltung 160 diese Information in den
DSCP 315 und die Ausgabeleitungsnummer 333 und überträgt die empfangenen
Pakete an die Pufferauswahlvorrichtung auf der Empfangsseite 150.
Die Pufferempfangsvorrichtung auf der Empfangsseite 150 bestimmt
einen der Puffer auf der Empfangsseite 130-i nach Maßgabe des
Werts des DSCP 315 und überträgt das Paket
an die Puffer auf der Empfangsseite.
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Jeder
Puffer auf der Empfangsseite 130-i weist eine Verwerfungsschwelle 132-i auf
und führt eine
Pufferspeichersteuerung auf der Grundlage des Werts des DSCP 315 durch.
Gemäß der Pufferspeichersteuerung
wird, wenn der DSCP eines empfangenen Pakets ein Prioritätspaket
anzeigt, das empfangene Paket im Puffer auf der Empfangsseite 130-i gespeichert,
wenn der Puffer auf der Empfangsseite 130-i einen leeren
Bereich hat, und das empfangene Paket wird verworfen, wenn es keinen
leeren Bereich gibt. Wenn der DSCP ein Nichtprioritätspaket
anzeigt, wird das empfangene Paket im Puffer auf der Empfangsseite 130-i gespeichert,
wenn die Menge der bereits darin gespeicherten Pakete gleich oder kleiner
als die Verwerfungsschwelle 132-i ist, und das empfangene
Paket wird verworfen, selbst wenn der Puffer auf der Empfangsseite 130-I einen
leeren Bereich aufweist, wenn die Menge der bereits darin gespeicherten
Pakete die Verwerfungsschwelle 132-i überschritten hat.
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Die
Paketübertragungsschaltung
auf der Empfangsseite 120 führt eine Steuerung zum Auslesen
der in den Puffern auf der Empfangsseite 130-i gespeicherten
Pakete durch. Als Auslesesteuerung sind Priority Queuing bzw. Prioritätswarteschlangenbildung,
Weighted Fair Queuing bzw. gewichtetes faires Einreihen usw. bekannt.
Gemäß dem Priority Queuing
werden die Pakete eines nach dem anderen in ihrer Speicherreihenfolge
aus dem Puffer auf der Empfangsseite 130-i mit hoher Priorität ausgelesen, soweit
Pakete im Puffer gespeichert sind. Wenn keine Pakete im Puffer auf
der Empfangsseite 130-I mit hoher Priorität gespeichert
sind, werden Pakete in ihrer Speicherreihenfolge aus einem der anderen
Puffer auf der Empfangsseite 130-i mit niedriger Priorität ausgelesen.
Beim Weighted Fair Queuing werden Pakete aus jedem der Puffer auf
der Empfangsseite 130-i gemäß einem vorgegebenen Verhältnis ausgelesen.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die QoS von Prioritätspaketen
im Router 100 durch Nutzen der vorstehend beschriebenen
Pufferspeichersteuerung und Auslesesteuerung in Kombination erreicht.
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Die
Paketweiterleitungsverarbeitungseinrichtung 110 führt ein
Vermitteln der Pakete nach Maßgabe
der Ausgabeleitungsnummer 333 durch und die Pufferauswahlvorrichtung
auf der Übertragungsseite 151 überträgt die Pakete
an ihre jeweiligen Puffer auf der Übertragungsseite 131-i auf
der Grundlage des Werts des DSCP 315. Die Puffer auf der Übertragungsseite 131-i führen eine
Paketspeichersteuerung ähnlich
den Puffern auf der Empfangsseite 130-i durch und die Paketübertragungsschaltung
auf der Übertragungsseite 121 führt eine Paketauslesesteuerung ähnlich der
Paketübertragungsschaltung
auf der Empfangsseite 120 durch, wodurch die QoS von Prioritätspaketen
sichergestellt wird. Bei Empfang eines aus den Puffern auf der Übertragungsseite 131-i ausgelesenen
Pakets löscht die
Paketübertragungsschaltung 161 die
internen Kopfeinheiten 330 aus dem Paket und überträgt das Paket
an die Ausgabeleitung 102.
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Die
detaillierte Betätigung
der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als nächstes
unter Bezugnahme auf 2 und 5 bis 7 beschrieben.
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Zuerst
wird eine von der vorliegenden Erfindung angenommene Netzwerkkonfiguration
unter Heranziehung der 2 erläutert.
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2 zeigt
ein Netzwerk, in dem Unternehmensnetzwerke A: 210, B: 220,
C: 230 und D: 240 miteinander durch ein Internet 200 verbunden
sind. Das Internet 200 umfasst Randrouter A: 202 und
B: 203, die sich an Rändern
des Netzwerks befinden, und einen Backbonerouter, der sich in einem
Kern desselben befindet. Übergangsrouter
A: 211, B: 221, C: 231 und D: 241 sind
an Übergängen zum
Internet 200 in nerhalb der Unternehmensnetzwerke A: 210, B: 220,
C: 230 und D: 240 platziert.
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Der
in 1 gezeigte Router 100 der vorliegenden
Erfindung wird als der Randrouter A202 zum Überprüfen oder Überwachen einer Bandbreite
von Prioritätspaketen
verwendet, die zwischen dem Internet 200 und dem Unternehmensnetzwerk
A: 210 vertraglich vereinbart ist. Der Übergangsrouter A: 211 des
Unternehmensnetzwerks A: 210 weist einen Grenzmarkierungsfall,
in dem Pakete übertragen werden,
ohne einen Unterschied zwischen Prioritäts- und Nichtprioritätszielorten
zu machen, und einen Kundenmarkierungsfall auf, in dem Pakete übertragen
werden, die zwischen Prioritäts-
und Nichtprioritätszielorten
unterscheiden.
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Zuerst
wird der Grenzmarkierungsfall erläutert. Im Übrigen beurteilt die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 in
der vorliegenden Ausführungsform
Sprachpakete bevorzugt als Prioritätspakete.
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Als
Algorithmus zur Überwachung
einer Bandbreite wird ein solcher modifizierter Algorithmus verwendet,
dass ein Leaky-Bucket-Algorithmus zum Überwachen einer Bandbreite
von Paketen fester Länge
erweitert wird, um eine Bandbreite von Paketen variabler Länge zu überwachen.
Der Leaky-Bucket-Algorithmus ist beispielsweise in Kapitel 4.4.2 von
The ATM Forum Specification Version 4.0 beschrieben worden.
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Der
Leaky-Bucket-Algorithmus ist ein Modell von bestimmter Tiefe eines
Leckage-Eimers mit einem Loch. Während
der Eimer in sich Wasser speichert, leckt das Wasser mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit
heraus, die einer Überwachungsbandbreite
entspricht, und eine feste Menge oder ein fester Pegel von Wasser,
die bzw. der einer Zelle entspricht, wird beim Eintreffen jeder
Zelle in den Eimer gegossen. Der Eimer hat eine Tiefe für den Zweck, Fluktuationen
bei der Zellenankunft zu erlauben. Wenn das Wasser nicht über den
Eimer hinausläuft, wird
beurteilt, dass die eingegebenen Zellen einer Vertragsbandbreite
entsprechen. Wenn das Wasser über
den Eimer hinausläuft,
wird beurteilt, dass die eingegebenen Zellen die Vertragsbandbreite
verletzen. Bei der Erfindung der vorliegenden Anmeldung wird das Überwachen
der Bandbreite für
Pakete von verschiedener Länge
durch Variieren der Menge des Wassers erreicht, das in Abhängigkeit
von einem Ankunftspaket in den Eimer zu gießen ist.
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Ein
Blockdiagramm der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 ist
in 5 gezeigt. Die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 umfasst
eine Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinheit 560,
eine Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510, eine Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520, eine
DSCP-Entscheidungseinheit 530, eine Flusserfassungseinheit 540 und
eine Bandbreitenüberprüfungstabelle 550.
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Die
Flusserfassungseinheit 540 ist ein in einem Router inhärentes funktionelles
Teil. In einem ATM-Schalter wird eine Verbindung im Voraus eingerichtet
und eine Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformation
wird gemäß einem
Verbindungsidentifizierer jeder eingegebenen Zelle ausgelesen. Weiterhin
führt die
Bandbreitenüberwachungseinheit eine
Bandbreitenüberwachung
durch die Verwendung der Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformation
(Verbindungskommunikation) aus. Andererseits benötigt die Routervorrichtung,
da keine Verbindung im Voraus in einer Routervorrichtung eingerichtet
wird, eine Flusserfassungseinrichtung zum Bestimmen eines Flussidentifizierers,
der als Alternative zu dem Verbindungsidentifizierer für jedes
eingegebene Paket nach Maßgabe
von Information oder dergleichen verwendet wird, die innerhalb eines
Kopfs im Hinblick auf die Durchführung
der Bandbreitenüberwachung
durch die Routervor richtung liegt (verbindungsfreie Kommunikation).
Der Router liest eine Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformation nach
Maßgabe
des Flussidentifizierers aus und führt die Bandbreitenüberwachung
unter Verwendung der Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformation aus.
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Im Übrigen wird
in der Spezifikation der vorliegenden Anmeldung ein durch die Benutzung
von Information, wie etwa Im-Kopf-Information oder dergleichen,
in Kombination erzeugter Paketidentifizierungszustand als Flusszustand
bezeichnet bzw. eine Reihe von Traffics, die mit dem Flusszustand übereinstimmen,
wird als Fluss bezeichnet bzw. eine Entscheidung, ob jedes eingegebene
Paket mit dem Flusszustand übereinstimmt,
wird als Flusserfassung bezeichnet.
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6 zeigt
ein Format der Bandbreitenüberprüfungstabelle 550.
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Die
Bandbreitenüberwachungs-
oder -überprüfungstabelle 550 hat
N Bandbreitenüberprüfungsinformationseinträge 600-1 bis 600-N.
Die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 bewirkt
eine Bandbreitenüberwachung
von einem oder mehreren Flüssen, die
sich die Benutzung einer Bandbreite teilen, gemäß einem der Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformationseinträge 600-j (wobei
j = 1 bis N). In der vorliegenden Ausführungsform werden ein Fluss
von durch das Unternehmensnetzwerk A210 gesendeten Sprachpaketen
und ein Fluss von anderen Paketen als den Sprachpaketen auf einer
Vertragsbandbreite gemäß einem
der Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformationseinträge 600-j überwacht.
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Jeder
der Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformationseinträge 600-j umfasst
eine Schwelle-A (THR-A) 601-j (Byte), die eine Eimertiefe für Pakete
angibt, denen eine später
zu beschreibende Flusspriorität
als Priorität
gegeben wird, eine Schwelle-B (THR-B) 602-j (Byte), die
eine Eimertiefe für
Pakete mit einer Nichtpriorität
angibt, eine Zellstromrate (POLR) 603-j (Byte/s), die eine
Leckgeschwindigkeit eines Eimers angibt, d. h. eine Überwachungs-
oder Überprüfungsgeschwindigkeit,
einen Zeitstempel (TS) 604-j (s), der die vorherige Ankunftszeit
eines Pakets angibt, der denselben Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformationseintrag 600-j betrifft,
eine Zählung
(CNT) 605-j (Byte), die die Menge oder den Pegel von in
dem Eimer gespeicherten Wasser sofort nach der Bandbreitenüberwachung
des vorherigen Pakets angibt, eine DSCP-Übereinstimmung (DSCPC) 606-j, die einen DSCP
eines Pakets angibt, das durch die Bandbreitenüberwachung als Übereinstimmung
beurteilt und als Prioritätspaket übertragen
wird, und eine DSCP-Nichtübereinstimmung
(DSCPN) 607-j, die einen DSCP eines Pakets angibt, das
als Nichtübereinstimmung
beurteilt und als Nichtprioritätspaket übertragen
wird. Im Übrigen
erfüllen
die THR-A 601-j und THR-B 602-j, die jeweils die
Eimertiefe angeben, die Beziehungen in THR-A 601-j ≥ THR-B 602-j.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm der Bandbreitenüberwachungseinheit 141.
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Die
in der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 durchgeführte Verarbeitung
umfasst eine Bandbreitenüberprüfungsstartverarbeitung 700,
eine Eimerwasserpegelentscheidungsverarbeitung 710, eine Überprüfungsergebnisentscheidungsverarbeitung 720 und
eine DSCP-Entscheidungsverarbeitung 730. Die letzteren
drei Arten von Verarbeitung werden prinzipiell durch die Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510 bzw.
die Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520 bzw.
die DSCP-Entscheidungseinheit 530 ausgeführt.
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Wenn
die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 Paketkopfinformation 11 empfängt, speichert
ein Paketlängenspeicher 522 der Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520 darin
eine Paketlänge 331 und
die Flusserfassungseinheit 540 speichert darin ein SIP 311,
ein DIP 312, einen SPORT 313 und einen DPORT 314 (Schritt 701).
In Schritt 702 führt
die Flusserfassungseinheit 540 eine Flusserfassung auf
der Grundlage der gespeicherten Information durch und beurteilt
oder bestimmt einen Flussidentifizierer, der einem Identifizierer
eines Flusses für
jedes eingegebene Paket entspricht, sowie eine Flusspriorität, die die
Priorität
von Paketen innerhalb des Flusses angibt. Somit überträgt die Flusserfassungseinheit 540 Flussidentifiziererinformation 14, die
aus dem Flussidentifizierer besteht, zur Bandbreitenüberprüfungstabellesteuerungsschaltung 561 der Bandbreitenüberprüfungstabellensteuereinheit 560, und überträgt Flussprioritätsinformation 17,
die aus der Flusspriorität
besteht, zu einem Flussprioritätsspeicher 524 der Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Flusspriorität
eines Sprachpakets als Priorität
definiert und die Flusspriorität
der anderen Pakete ist als Nichtpriorität definiert, so dass Sprachpakete
bevorzugt als die Prioritätspakete
beurteilt werden.
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Beim
Empfang der Flussidentifiziererinformation 14 erzeugt die
Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 eine
Adresse für
den Zugriff auf die Bandbreitenüberprüfungstabelle 550 auf
der Grundlage der Flussidentifiziererinformation 14, um
dadurch Bandbreitenüberprüfungssteuerungsinformation 600-j auszulesen.
Danach werden THR-A: 601-j und THR-B: 602-j zu
einem THR-Speicher 523 der Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520 übertragen
und POLR 603-j, TS 604-j und CNT 605-j werden
zu einem POLR-Speicher 513, einem TS-Speicher 514 und
einem CNT-Speicher 515 der
Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510 übertragen.
Dann werden DSCPC 606-j und DSCPN 607-j zu einem
DSCPC-Speicher 532 bzw. einem DSCPN-Speicher 533 der
DSCP-Entscheidungseinheit 530 übertragen
(Schritt 703).
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In
der Eimerwasserpegelentscheidungsverarbeitung 710 bestimmt
die Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510 den Wasserpegel
in einem Einer (Eimerwasserpegel) unmittelbar vor der Eingabe jedes
Pakets. Eine Eimerwasserpegelentscheidungsschaltung 511 berechnet
zuerst die Differenz zwischen dem Wert eines Zeitgebers 512 zum
Zählen
der aktuellen Zeit und TS 604-j (s) in dem TS-Speicher 514,
der die Ankunftszeit des vorherigen Pakets angibt, um eine Zeit
zu ermitteln, die seit dem Ankunft des vorherigen Pakets verstrichen
ist (Schritt 711). Als Nächstes berechnet die Eimerwasserpegelentscheidungsschaltung 511 den
Pegel von Wasser (reduzierter Wasserpegel des Eimers), das seit
der Ankunft des vorherigen Pakets herausgeleckt ist (Schritt 712),
durch Multiplizieren der verstrichenen Zeit (s) mit dem POLR 603-j (Byte/s)
im POLR-Speicher 513. Ferner subtrahiert die Eimerwasserpegelentscheidungsschaltung 511 den
reduzierten Wasserpegel des Eimers von der CNT 605-j in
dem CNT-Speicher 515, der einen Eimerwasserpegel unmittelbar
nach der Bandbreitenüberwachung des
vorherigen Pakets angibt, um dadurch einen Eimerwasserpegel unmittelbar
vor der Eingabe eines Pakets zu bestimmen (Schritt 713).
Die Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510 bestimmt,
ob der Wert des Eimerwasserpegels positiv oder negativ ist (Schritt 714).
Wenn der Wert negativ ist, korrigiert die Eimerwasserpegelentscheidungseinheit 510 den
Eimerwasserpegel auf „0", was bedeutet, dass
der Eimer leer ist (Schritt 715).
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In
der Überprüfungsergebnisentscheidungsverarbeitung 720 bestimmt
eine Überprüfungsergebnisentscheidungsschaltung 521 der Überprüfungsergebnisentscheidungseinheit 520,
ob Wasser, das einer Paketlänge
des eingegebenen Pakets äquivalent ist,
in den Eimer gegossen werden kann. Zuerst wird eine Paketlänge (Byte)
zu dem Eimerwasserpegel (Byte) addiert, der gemäß der Eimerwasserpegelentscheidungsverarbeitung 710 bestimmt
worden ist (Schritt 721).
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Als
Nächstes
wird die durch die Flusserfassungseinheit 540 übertragene
Flussprioritätsinformation 17 in
dem Flussprioritätsspeicher 524 gespeichert.
Dann wird die nachfolgende Verarbeitung in Abhängigkeit von der gespeicherten
Information bestimmt (Schritt 722).
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Wenn
die gespeicherte Information als Priorität beurteilt wird, werden die
Tiefe des Eimers für das
im THR-Speicher 523 gespeicherte Prioritätspaket
THR-A 601-j und der vorstehend addierte Wert verglichen
(Schritt 723). Wenn der addierte Wert (Eimerwasserpegel
+ Paketlänge)
größer als
der Wert von THR-A 601-j ist, d. h. es geschätzt wird,
dass das Wasser über
den Eimer laufen muss, wenn zusätzliches,
der Paketlänge äquivalentes
Wasser eingegossen wird, beurteilt die Überprüfungsergebnisentscheidungsschaltung 521 das
eingegebene Paket als Verletzungspaket und überträgt eine Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15,
die die Verletzung angibt, an die DSCP-Entscheidungsschaltung 531 der
DSCP-Entscheidungsschaltung 530 und die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 der
Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinheit 560 (Schritt 726).
Wenn andererseits der addierte Wert (Eimerwasserpegel + Paketlänge) gleich
oder kleiner als der Wert von THR-A 601-j ist, beurteilt
die Überprüfungsergebnisentscheidungsschaltung 521,
dass das eingegebene Paket ein Übereinstimmungspaket
ist, und überträgt eine
Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15,
die die Übereinstimmung
anzeigt, an die DSCP-Entscheidungsschaltung 531 und die
Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 und überträgt den addierten
Wert (Eimerwasserpegel + Paketlänge)
als eine Eimerwasserpegelinformation 16 an die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 (Schritt 725).
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Wenn
das Referenzergebnis in Schritt 722 als Nichtpriorität beurteilt
wird, werden der addierte Wert (Eimerwasserpegel + Paketlänge) und
die Tiefe eines Eimers THR-B 602-j für die in dem THR-Speicher 523 gespeicherten
Nichtprioritätspakete
verglichen (Schritt 724). Wenn der addierte Wert (Eimerwasserpegel
+ Paketlänge)
größer als
der Wert von THR-B 602-j ist, wird der vorstehend genannte Schritt 726 ausgeführt. Ansonsten
wird bei (Eimerwasserpegel + Paketlänge ≤ THR-B 602-j) der vorstehend
genannte Schritt 725 ausgeführt.
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Die
Schritte 722 und 724 werden in der vorliegenden
Erfindung inhärent
verarbeitet. Wenn das Unternehmensnetzwerk A210 Sprachpakete mit
einer Geschwindigkeit innerhalb der Vertragsbandbreite überträgt, kann,
da kein Überlaufen
auftritt, sofern die in den Eimer gegossene Wassermenge nur den Sprachpaketen
entspricht, eine gewissen Menge anderer Pakete als die Sprachpakete
unter Verwendung des Rests der Vertragsbandbreite übertragen werden,
indem sie als Übereinstimmung
beurteilt werden. Wenn andererseits ein Benutzer Sprachpakete mit
einer Geschwindigkeit überträgt, die
größer als
die Vertragsbandbreite ist, speichert der Eimer immer Wasser über dem
Schwellenpegel THR-B 602-j. Daher werden in diesem Fall
nur die Sprachpakete als Übereinstimmung
beurteilt.
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Beim
Empfang der Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15,
die die Übereinstimmung
angibt, schreibt die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 Eimerwasserpegelinformation 16 und
eine Zählung
oder einen Wert des Zeitgebers 512 in ihre entsprechende
CNT 605-j und ihren entsprechenden TS 604-j als
Eimerwasserpegel und eine Ankunftszeit des Pakets im Augenblick
der Bandbreitenüberwachung
(Schritt 727). Die Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 führt den
oben genannten Schritt 727 nicht aus, wenn eine Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15 empfangen
wird, die eine Verletzung anzeigt.
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In
der DSCP-Entscheidungsverarbeitung 730 bestimmt die DSCP-Entscheidungseinheit 530 einen
DSCP auf der Grundlage der Band breitenüberprüfungsergebnisinformation 15.
Wenn die Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15 als Übereinstimmung
beurteilt wird, beurteilt die DSCP-Entscheidungsschaltung 531 den
in dem DSCPC-Speicher 532 gespeicherten DSCP als einen
DSCP des eingegebenen Pakets und überträgt Paket-DSCP-Information 12,
die aus dem DSCP besteht, an die Paketempfangsschaltung 160 (Schritt 731).
Wenn die Bandbreitenüberprüfungsergebnisinformation 15 als Verletzung
beurteilt wird, beurteilt die DSCP-Entscheidungsschaltung 531 den
in dem DSCPN-Speicher 533 gespeicherten DSCP als einen
DSCP des eingegebenen Pakets und überträgt Paket-DSCP-Information 12,
die aus dem DSCP besteht, an die Paketempfangsschaltung 160 (Schritt 732).
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Die
Bandbreitenüberwachungsvorrichtung mit
der Bandbreitenüberwachungsfunktion
nach dem Stand der Technik 1 bestimmt Sprachpakete innerhalb einer Überwachungsbandbreite
(Vertragsbandbreite) als Prioritätspakete,
während
sie Überschuss-Sprachpakete über der Überwachungsbandbreite
und andere Pakete als die Sprachpakete als Nichtprioritätspakete
beurteilt. Wenn die in 8(a) gezeigten
Traffics eingegeben werden, werden die nach der Bandbreitenüberwachung
des Standes der Technik beobachteten Traffics wie in 8(b) gezeigt dargestellt. Andere Pakete als Sprachpakete, die
durch diagonal schraffierte Bereiche, die in 8(b) gezeigt
sind, angegeben sind, werden als Nichtprioritätspakete ungeachtet der Tatsache übertragen,
dass die wahre Menge von Prioritätspaketen innerhalb
der Überwachungsbandbreite
bleibt. Ein Verwalter des Unternehmensnetzwerks A210 ist nämlich nicht
imstande, die Vertragsbandbreite für die Prioritätspakete
ausreichend zu nutzen.
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Da
die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Schwelle THR-B 602-j neu versehen ist,
kann sie eine gewisse Menge von anderen Paketen als Sprachpaketen
als Prio ritätspakete
beurteilen, wenn die Bandbreite der empfangenen Sprachpakete unter der
Vertragsbandbreite liegt und der Eimerwasserpegel weniger als die
THR-B 602-j ist. Traffics, die nach dem Durchgang durch
die Bandbreitenüberwachung durch
die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 der vorliegenden
Erfindung beobachtet werden, sind in 8(c) gezeigt,
welche angibt, dass der Verwalter des Unternehmensnetzwerks A210
die Vertragsbandbreite ausreichend nutzen kann.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
hat einen Fall beschrieben, in dem der Übergangsrouter A211 zwei Typen
von Paketen (Sprachpakete und die anderen Pakete) überträgt, die
sich in der Flusspriorität
unterscheiden. Als Nächstes
folgt eine Beschreibung eines Falls, in dem vier Typen von Paketen übertragen
werden, die sich in der Flusspriorität unterscheiden.
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In
der folgenden Ausführungsform überträgt der Durchgangsrouter
A: 211 vier Typen von Paketen, die sich in der Flusspriorität unterscheiden,
wie etwa Pakete mit Sprache, Transaktionsdaten, E-mail und anderen.
Im Übrigen
werden Prioritäten
beispielsweise in der Reihenfolge Sprache > Transaktionsdaten > E-mail > andere
vergeben.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Bandbreitenüberwachungseinheit 941 bzw. 10 zeigt
ein Format einer Bandbreitenüberprüfungstabelle 950 bzw. 11 ist
ein Flussdiagramm einer Überprüfungsergebnisentscheidungsverarbeitung 1120.
Es folgt eine Beschreibung des Unterschieds zwischen der Übertragung
der vier Pakettypen und der Übertragung
der zwei Pakettypen.
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Verglichen
mit der Bandbreitenüberprüfungstabelle 550 ist
die Bandbreitenüberprüfungstabelle 950 neu
mit der THR-C 1008-j (wo bei j = 1 bis N) und der THR-D 1009-j versehen.
Im Übrigen
besteht die Beziehung THR-A 601-j ≥ THR-B 602-j ≥ THR-C 1008-j ≥ THR-D 1009-j.
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Wenn
die Flusspriorität
von Paketen in vier Typen eingeteilt wird, wendet eine Flusserfassungseinheit 940 den
Schritt 1102 zum Bestimmen eines Flussidentifizierers und
von Flussprioritäten
an (Priorität
1 bis Priorität
4), wobei sie Flussidentifiziererinformation 14, die aus
dem Flussidentifizierer besteht, an eine Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 561 einer
Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungseinheit 560 und
Flussprioritätsinformation 20 einschließlich einer
der vier Flussprioritäten
an einen Flussprioritätenspeicher 924 anstelle des
Schritts 702 überträgt. Weiterhin
wird Schritt 703 durch Schritt 1103 zum Speichern
von sogar THR-C 1008-j, THR-D 1009-j in einem
THR-Speicher 923 zusätzlich
zu der THR-A 601-j und THR-B 602-j ersetzt.
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Die
Schritte 722 bis 724 der Überprüfungsergebnisentscheidungsverarbeitung 720 werden
jeweils durch die in 11 gezeigten Schritte 1122 bis 1126 der Überprüfungsergebnisentscheidungsverarbeitung 1120 ersetzt.
In Schritt 1122 speichert der Flussprioritätsspeicher 940 in
sich die durch die Flusserfassungseinheit 940 übertragene
Flussprioritätsinformation 20 und
der Verarbeitungsvorgang wird in vier Zweige in Abhängigkeit
von der gespeicherten Information geteilt. Wenn die gespeicherten
Informationen jeweils als Priorität 1, Priorität 2, Priorität 3 und Priorität 4 angegeben
werden, werden THR-A 601-j, THR-B 602-j, THR-C 1008-j und
THR-D 1009-j jeweils in der Größe mit dem addierten Wert des
Eimerwasserpegels und der in Schritt 721 berechneten Paketlänge verglichen,
und es wird eine Entscheidung hinsichtlich entweder Übereinstimmung
oder Verletzung getroffen (Schritte 1123 bis 1126).
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Wenn
der Übergangsrouter
A: 211 die vier Typen von Paketen, die sich in der Flusspriorität unterscheiden,
wie oben beschrieben überträgt, können diese
Pakete in die Vertragsbandbreite in der Reihenfolge von den Paketen,
die von hoher Flusspriorität sind,
gepackt werden, wie in 12 gezeigt ist, aufgrund des
Verhaltens von vier Eimertiefen durch den Randrouter A: 202.
Gleichermaßen
können,
wenn der Übergangsrouter
A: 211 H (> 2)
Typen von Paketen überträgt, die
sich in der Flusspriorität
unterscheiden, diese Pakete in die Vertragsbandbreite in der Reihenfolge
von den Paketen, die von hoher Flusspriorität sind, gepackt werden, aufgrund
des Verhaltens von H Stücken
von Eimertiefen durch den Randrouter A: 202.
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Bisher
ist eine Beschreibung der Betätigungen
der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 und der
Bandbreitenüberwachungseinheit 941 in
dem Grenzmarkierungsfall erfolgt, in dem das Unternehmensnetzwerk
A: 210 die Pakete überträgt, ohne
die Unterscheidung zwischen den Prioritäten zu machen. Als Nächstes folgt
eine Beschreibung der Betätigung
der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 in dem
Kundenmarkierungsfall, in dem das Unternehmensnetzwerk A: 210 die
Pakete überträgt, während es
zwischen ihren Prioritäten
unterscheidet.
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In 2 wird
angenommen, dass die Bandbreite für die Prioritätspakete
zwischen dem Internet 200 und dem Unternehmensnetzwerk
A: 210 vertraglich vereinbart ist und der Übergangsrouter
A: 211 Prioritätspakete
und Nichtprioritätspakete überträgt, wobei
er sie voneinander gemäß dem DSCP
unterscheidet, wie in 13(a) gezeigt
ist. Der Randrouter A: 202 führt eine Bandbreitenüberwachung
durch, um eine Neuzuweisung des DSCP auszuführen. Ein Router 100 mit
der Bandbreitenüberwachungseinheit 141,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird, wird als der
Randrouter A: 202 eingesetzt.
-
In
dem Grenzmarkierungsfall hat, wenn die Bandbreitenüberwachungseinheit 141 die
Paketkopfinformation 11 in Schritt 701 empfängt, die
Flusserfassungseinheit 540 das SIP 311, DIP 312,
den SPORT 313 und DPORT 314 in sich gespeichert.
In dem Kundenmarkierungsfall wird andererseits der in der Kopfeinheit 310 beinhaltete
DSCP 315 ebenfalls zusätzlich
zu der obigen Information gespeichert und zur Flusserfassung verwendet.
Eine andere Betätigung
als diese ist identisch mit der Betätigung der Bandbreitenüberprüfungseinheit 141 in
dem Grenzmarkierungsfall.
-
Da
der DSCP von jedem Nichtprioritätspaket im
Stand der Technik 2 nicht verändert
ist, selbst wenn der Übergangsrouter
A: 211 die Prioritätspakete
nicht überträgt, könnte der
Verwalter des Unternehmensnetzwerks A: 210 die Vertragsbandbreite nicht
effektiv nutzen (siehe 13(b)).
Andererseits kann, wenn der mit der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 gemäß der vorliegenden
Erfindung versehene Router 100 als der Randrouter A: 202 verwendet
wird, der Verwalter des Unternehmensnetzwerks A: 210 die
Vertragsbandbreite aufgrund eines Anstiegs der Priorität des DSCP
der Nichtprioritätspakete
effektiv nutzen, wenn der Durchgangsrouter A: 211 Prioritätspakete
mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Vertragsbandbreite überträgt (siehe 13(c)).
-
Die
bisher veranschaulichten Ausführungsformen
haben die Bandbreitenüberwachung
der verbindungsfreien Kommunikation beschrieben. Ein Blockdiagramm
einer Bandbreitenüberwachungseinheit 1441,
die in einer Verbindungskommunikation verwendet wird, wie etwa ein
ATM und ein Rahmenrelais, ist in 14 gezeigt.
-
In
der Bandbreitenüberwachungseinheit 1441 wird
die in 9 gezeigte Flusserfassungseinheit 540 durch
eine Verbindungsprioritätsentscheidungseinheit 1440 ersetzt.
Die Verbindungsprioritätsent scheidungseinheit 1440 bestimmt
eine Verbindungspriorität,
die die Priorität
von Paketen innerhalb einer Verbindung auf der Grundlage eines Verbindungsidentifizierers
innerhalb der Verbindungsidentifiziererinformation 18 und
der Paketkopfinformation 11 anzeigt und die Verbindungspriorität als Verbindungsprioritätsinformation 19 an
einen Verbindungsprioritätsspeicher 1424 überträgt.
-
Eine
Bandbreitenüberprüfungstabellensteuerungsschaltung 1461 erzeugt
die Adresse von einem von Einträgen
in einer Bandbreitenüberprüfungstabelle 550 auf
der Grundlage des anstelle des Flussidentifizierers verwendeten
Verbindungsidentifizierers, um einen Bandbreitenüberwachungssteuerungsinformationseintrag 600-j auszulesen.
Weiterhin beurteilt eine Überprüfungsergebnisentscheidungsschaltung 1421 die Übereinstimmung
oder Verletzung des Pakets auf der Grundlage der in dem Verbindungsprioritätsspeicher 1424 gespeicherten Verbindungspriorität. Die andere
Verarbeitung, die eine andere als die vorgenannte Verarbeitung ist,
ist identisch mit der Betätigung
der in der Verbindungskommunikation verwendeten Bandbreitenüberwachungseinheit 141.
-
Obwohl
die Priorität
des Netzwerks beschrieben worden ist, während sie auf den DSCP des IP-Kopfs
beschränkt
ist, können
ein in einem Kopf einer ATM-Zelle liegendes CLP (Zellverlustprioritäts)-Bit
und ein in einem Rahmenkopf eines Rahmenrelais liegendes DE (Löschfreigabe)-Bit
ebenfalls in einer dem DSCP ähnlichen
Weise behandelt werden. Traffics in einem Kundenmarkierungsfall,
in dem der Übergangsrouter
A: 211 das Markieren auf der CLP der ATM-Zellen bewirkt,
sind in 15(a) gezeigt, Traffics nach
der Bandbreitenüberwachung gemäß dem Stand
der Technik 2 sind in 15(b) gezeigt
und Traffics nach dem Durchgang durch den Randrouter A: 202,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, sind in 15(c) gezeigt.
-
Gemäß dem Stand
der Technik 2 kann, da die CLP einer ATM-Zelle mit CLP = 1 unverändert bleibt,
selbst wenn der Übergangsrouter
A: 211 ATM-Zellen mit CLP = 0 mit einer geringeren Geschwindigkeit
als der Vertragsbandbreite überträgt, der
Verwalter des Unternehmensnetzwerks A: 210 die Vertragsbandbreite
nicht effektiv nutzen. Wenn andererseits der Router 100,
der mit der Bandbreitenüberwachungseinheit 141 gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist, als der Randrouter A: 202 eingesetzt wird, kann der
Verwalter des Unternehmensnetzwerks A: 210 die Vertragsbandbreite
effektiv nutzen, da eine bestimmte Menge von ATM-Zellen mit CLP
= 1 zu ATM-Zellen mit CLP = 0 verändert wird, sofern der Übergangsrouter
A: 211 ATM-Zellen
mit CLP = 0 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Vertragsbandbreite überträgt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung stehen in einem Netzwerk zum vorzugsweisen Übertragen
von Prioritätspaketen,
die jedes einen Paketkopf aufweisen, in dem ein Prioritätsfeld als
Priorität
im Vergleich zu anderen Nichtprioritätspaketen als den Prioritätspaketen
gegeben ist, wobei ein Netzwerkbetreiber des Netzwerks einen Vertrag
für eine
Bandbreite von Prioritätspaketen
mit einem das Netzwerk benutzenden Benutzer abschließt, und
die Bandbreite der Prioritätspakete
durch einen Knoten am Eingang des Netzwerks überwacht wird, die folgenden
Vorteile zur Verfügung.
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Wenn
die Menge der Prioritätspakete,
die von dem Netzwerkbenutzer übertragen
werden, indem er eine Prioritätsangabe
in deren Prioritätsfeld einsetzt,
innerhalb der Vertragsbandbreite liegt, wird das Prioritätsfeld der
anderen von dem Benutzer übertragenen
Pakete automatisch auf einen Wert umgeschrieben, der der Prioritätsangabe
durch einen am Eingang des Netzwerks positionierten Knoten entspricht,
wodurch der Netzwerkbetreiber einen Service bereitstellen kann,
der die effektive Nutzung der Vertragsbandbreite erlaubt. Durch
Anwenden der Bandbreitenüberwachungseinheit
mit einer Funktion des Neuschreibens der Inhalte des Prioritätsfelds von
Nichtprioritätspaketen
bei einem Knoten am Eingang des Netzwerks wird eine solche Bandbreitenüberwachungsvorrichtung
realisiert, die einen Kommunikationsservice bieten kann, in dem
die Nutzungseffizienz der Vertragsbandbreite verbessert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, wenn der Netzwerkbenutzer Pakete an das Netzwerk überträgt, ohne
das Prioritätsfeld
einzustellen, und der Knoten am Eingang des Netzwerks Prioritätspakete
und Nichtprioritätspakete
gemäß einer
zwischen dem Netzwerkbetreiber und dem Netzwerkbenutzer vertraglich
vereinbarten Prioritätspaketbestimmungspolitik
bestimmt, die folgenden Wirkungen hervorgerufen.
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Wenn
in der vorstehenden Entscheidung festgestellt wird, dass die Bandbreite
der Prioritätspakete
geringer als die Grenze der Vertragsbandbreite ist, indem automatisch
die Inhalte des Prioritätsfeld von
Paketen, die als Nichtprioritätspaket
beurteilt werden, in einen Wert geändert wird, der demjenigen des
Prioritätspakets
entspricht, ist es möglich,
einen Service bereitzustellen, der es dem Netzwerkbenutzer erlaubt,
die Vertragsbandbreite effektiv zu nutzen.