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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Paketweiterleitungsvorrichtung,
in der mehrere Netzwerke miteinander verbunden sind und Pakete zwischen
den Netzwerken weitergeleitet werden.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Die
Verkehrsströme
(Pakete), die über
ein Internet fließen,
steigen mit der Zunahme von Benutzern des Internets rapide an. Da
die selbe Leitung von Paketen gemeinsam verwendet werden kann, die
von einer großen
Anzahl von Benutzern in einem Kommunikationssystem vom Pakettyp
gesendet werden, das im Internet eingesetzt wird, können die
Kosten pro Bandbreite weniger verringert werden. Die Nicht-Ausführung von
striktem Management der Qualitätskontrolle
oder dergleichen für
jeden Benutzer führt
auch zur Realisierung einer Kostenverringerung.
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Wegen
des Vorteils der geringen Kosten, den das Pakettyp-Kommunikationssystem
hat, wurden Schritte unternommen, um Telefonnetze und Unternehmensnetzwerke,
die zuvor von dedizierten Netzwerken implementiert wurden, durch
das Internet in eines zu integrieren, wodurch eine Verringerung
der Kommunikationskosten erreicht wird. Es ist erforderlich, Dienstqualität (QoS),
wie etwa eine geringe Verzögerungszeit,
eine geringe Verwerfungsrate usw., die von den herkömmlichen
Telefonnetzen oder Unternehmensnetzwerken ausgeführt wurden, und Sicherheit
sogar über
das Internet zum Zwecke der Integration dieser mehreren Netzwerke
in eines zu implemetieren.
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Wie
die QoS-Steuerung für
die Implementierung von QoS muss die Weiterleitungs- oder Übertragungssteuerung
für entsprechende
Pakete mit einer Priorität
bewirkt werden, die einem Vertrag entspricht, wobei spezielle Anwendungen
(wie etwa Telefonverkehr, usw.) und individuelle Benutzer (Unternehmen,
usw.), die als zu steuernde Objekte angesehen werden, identifiziert
werden. Die QoS-Steuerung wird im allgemeinen in einer ATM(Asynchronous Transfer
Mode)-Vermittlungsstelle
verwendet. Die QoS-Steuerung der ATM-Vermittlungsstelle ist durch eine Überwachungseinrichtung,
die das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen einer Überschreitung der vertragsgemäßen Bandbreite
am Eingang eines Netzwerks überwacht,
und eine Weiterleitungseinrichtung mit Prioritätssteuerung implementiert,
die vorzugsweise jedes Paket weiterleitet, das mit der vertragsgemäßen Bandbreite
mit der vertragsgemäßen Priorität in Übereinstimmung
gebracht worden ist.
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Die
Weiterleitungseinrichtung mit Prioritätssteuerung, die in der ATM-Vermittlungsstelle
eingesetzt wird, wurde zum Beispiel in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei 6-197128 (Stand der Technik 1) beschrieben.
Nach dem Stand der Technik 1 werden für jede Ausgangsleitung zwei Ausgangspuffer
für CBR
(Konstante Bitrate, Constant Bit Rate) und VBR (Variable Bitrate,
Variable Bit Rate) bereitgestellt, und die Priorität für die Ausgabe jeder
Zelle, die in dem Puffer für
CBR gespeichert ist, wird höher
gesetzt, als für
jede Zelle, die in dem Puffer für
VBR gespeichert ist, wodurch eine Kommunikationsverzögerungszeit
in der ATM-Vermittlungsstelle auf weniger als einen konstanten Wert
hinsichtlich einer Zellengruppe von CBR-Verkehr begrenzt wird, der
einer strikten Begrenzung der Kommunikationsverzögerung unterliegt.
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Weiter
wurde die Bandbreitenüberwachungsfunktionen,
die in der ATM-Vermittlungsstelle eingesetzt wird, zum Beispiel
im Kapitel 4 von „The ATM
Forum Traffic Management Specification Version 4.0" (Stand der Technik
2) beschrieben. Nach dem Stand der Technik 2 wird Bandbreitenüberwachung auf
Basis des GRCA (generischer Zellratenalgorithmus, Generic Cell Rate
Algorithm), der einen Algorithmus zur Bandbreitenüberwachung
darstellt, am Eingang jedes Netzwerks ausgeführt, wodurch verhindert werden
kann, dass Ressourcen für
das Netzwerk von einem bestimmten Benutzer besetzt werden.
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Die
ATM-Vermittlungsstelle ist eine Verbindungseinrichtung für Kommunikation
vom Verbindungstyp, in der ein Benutzerpaket mit einer festen Länge kommuniziert
wird, nachdem eine Verbindung zwischen Endgeräten aufgebaut worden ist. Wenn die
ATM-Vermittlungsstelle
eine Zelle von einer Eingangsleitung empfängt, liest sie die Bandbreitenüberwachungsinformationen
und die QoS-Steuerinformationen,
wie etwa Prioritätsinformationen
für die Übertragung
der Zelle usw., aus einer Verbindungsinformationstabelle, die in
der ATM-Vermittlungsstelle auf Basis von Verbindungsinformationen
bereitgestellt wird, die Benutzer und Anwendungen angeben, die in
einem Kopf der eingegangenen Zelle enthalten sind, um damit Bandbreitenüberwachung
auf Basis der Bandbreitenüberwachungsinformationen
und Prioritätssteuerung
der Weiterleitung der Zelle entsprechend der Prioritätsinformationen
auszuführen.
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Auf
der anderen Seite ist eine Routereinrichtung eine Verbindungseinrichtung
für Kommunikationen
vom Pakettyp (verbindungsloser Typ), bei der ein Benutzerpaket kommuniziert
wird, ohne im Voraus eine Verbindung zwischen Endgeräten aufzubauen. Der
Router hat nicht die Verbindungsinformationstabelle, um die Bandbreitenüber wachungsinformationen
und die QoS-Steuerinformationen zu speichern, wie in der ATM-Vermittlungsstelle.
Deshalb muss die Routereinrichtung mit einem Flusserfasser oder
einer Erfassungseinrichtung für
die Erfassung von Bandbreitenüberwachungsinformationen
und Prioritätsinformationen
aus den Kopfinformationen ausgestattet sein, und jedes eingegangene
Paket für
die Ausführung
der Steuerung der Priorität
der Übertragung
und der Bandbreitenüberwachung
einstellen. Es ist weiter erforderlich, die Bandbreitenüberwachung
und die Übertragungspriorität auf Basis
der Bandbreitenüberwachungsinformationen
und der Prioritätsinformationen
zu steuern, die von dem Flusserfasser erfasst werden.
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In
der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung werden Bedingungen,
die das Paket identifizieren, die durch eine Kombination von mehreren Einträgen von
Parameterinformationen definiert sind, die in einem Paketkopfs enthalten
sind, „Flussbedingungen" genannt, ein Verkehr,
der sich aus einer Reihe von Paketen zusammensetzt, deren Flussbedingungen übereinstimmen,
wird „Fluss" genannt, und die
Feststellung, ob die Kopfinformationen von jedem empfangenen Paket
mit vorher festgelegten Flussbedingungen übereinstimmen, wird entsprechend „Flusserfassung" genannt.
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Die
QoS-Steuerung, die in der Routereinrichtung eingesetzt wird, wurde
zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 6-232904
(Stand der Technik 3) veröffentlicht.
Um die QoS-Steuerung
auszuführen
hat ein Router, der nach dem Stand der Technik 3 veröffentlicht
wurde, eine Zuordnungstabelle, in der Prioritäten mit Zuordnung zu allen
Kombinationen von Prioritätsidentifikationsinformationen
und Protokollinformationen (höhere
Anwendungen) gespeichert sind, die in den Paketkopf eingefügt werden,
sodass der Router die Steuerung der Priorität beim Weiterleiten ausführt, indem
er die Priorität
für jedes
eingegangenen Pakets aus der Zuordnungstabelle bestimmt.
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Als
weiterer Stand der Technik, der mit der QoS-Steuerung zusammenhängt, die
in der Routereinrichtung eingesetzt wird, ist Diffserv (verschiedene Dienste,
Differentiated Service) bekannt, der in RFC2475 (Stand der Technik
4) oder IETF (Arbeitsgruppe Internet Engineering, Internet Engineering Task
Force) gezeigt ist.
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Wenn
nach dem Stand der Technik 4 zum Beispiel ein Randrouter 326 oder 327,
der Grenzknoten genannt wird, der am Eingang eines Internets 325 in
einem Netzwerk, das in 2 gezeigt ist, angeordnet ist,
in dem QoS zwischen Unternehmensnetzwerken A, B, C und D und dem
Internet 325 vertraglich festgelegt ist, ein Paket empfängt, das
von einem Unternehmensnetzwerken 321 324 gesendet
wird, führt er
eine Flusserfassung über
einen Flusserfasser, der Klassifizierer genannt wird, mit einer
IP-Adresse der Quelle und einer IP-Adresse des Ziels, einer Portnummer
der Quelle und einer Zielportnummer, Protokoll usw. in einem TCP/IP-Kopf
jeweils als Flussbedingungen aus. Jeder Grenzknoten überwacht
eine Bandbreite für
jeden Fluss, der von dem Klassifizierer erfasst wird, und schreibt
das Ergebnis der Erfassung von DS, der jede Priorität in dem
Internet 325 anzeigt, in ein DS-Feld (TOS-Feld) von jedem
empfangenen Paket. Ein Backbone-Router (der nach dem Stand der Technik
4 ein innerer Knoten genannt wird), der einem Kernknoten des Internets 325 entspricht,
führt QoS-Steuerung
mit jedem Paket auf Basis des Wertes von jedem DS-Feld durch, auf
das oben verwiesen wurden.
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Flusserfassung
ist eine Methode, die sogar für
Filterung, um Sicherheit aufrechtzuerhalten, erforderlich ist. In
einem Kommunikationsnetzwerk vom Verbindungstyp wird zum Beispiel
jedes Endgerät
so gesteuert, dass eine Verbindung nur zwischen dem Endgerät und einer
zuvor zugelassenen Gegenpartei der Kommunikation aufgebaut wird,
und der Aufbau einer Verbindung zwischen dem Endgerät und einer nicht
zugelassenen Gegenpartei der Kommunikation wird verhindert, wodurch
der Empfang von Zellen von einem unerwarteten Endgerät vermieden
werden kann. Da es jedoch eine Möglichkeit
gibt, dass in einem Kommunikationsnetzwerk vom Pakettyp, das die
Kommunikation ohne den Aufbau einer Verbindung beginnt, jedes einzelne
Endgerät
Pakete von allen anderen Endgeräten
empfängt,
die mit Netzwerken verbunden sind, ist es erforderlich, eine Filterfunktion
für das
vollständige
Verwerfen von Paketen bereitzustellen, die von nicht erwarteten
Gegenparteien gesendet werden.
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Um
Filtern mit jedem empfangenen Paket auszuführen, muss ein Router eine
Flusserfassung mit jedem eingegebenen Paket auf ähnliche Weise wie bei der QoS-Steuerung
bewirken, um jedes Paket für
die Filterung zu identifizieren, um dadurch mit jedem eingegangenen
Paket auf ähnliche
Weise wie bei der QoS-Steuerung Steuerinformationen zu erzeugen,
die angeben, ob Übertragung
von Paketen erlaubt ist oder nicht, und die eingegebenen Pakete selektiv
weitergeleitet oder verworfen werden.
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Die
Filterung, die in der Routereinrichtung eingesetzt wird, wurde zum
Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 6-104900
(Stand der Technik 5) beschrieben. Nach dem Stand der Technik 5
ist eine LAN-zu-LAN-Verbindungseinrichtung mit einer Filterungstabelle
ausgestattet, die die Entsprechung zwischen Quelladressen und Zieladressen
anzeigt, und nur solche Pakete, die von der Quelladresse zu der
Zieladresse laufen, die in der Filterungstabelle registriert sind, werden
als ein zu übertragendes
Objekt festgelegt, wodurch die Filterung realisiert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Wenn
die Anzahl von Flüssen,
die von jedem Router erfasst wird, ansteigt, während die Anzahl von Internetbenutzern
zunimmt, sind Flusserfassungseinrichtungen, die eine große Anzahl
von Flussbedingungen festlegen können,
für die
entsprechenden Router erforderlich. Mit einer Zunahme des Verkehrs, der
durch das Internet fließt,
und der Beschleunigung der Rate auf der Leitung sind die Verkürzung eines gewünschten
Zeitintervalls für
die Verarbeitung pro Paket und Ausführung der QoS-Steuerung (Prioritätssteuerung
der Weiterleitung, Bandbreitenüberwachung,
usw.) mit Hochgeschwindigkeit und Filterung von Einträgen der
Flussbedingungen bei hohen Volumen für jeden Router erforderlich.
Es ist auch wünschenswert,
dass ein Verwalter für
jeden Router eine Vielzahl von Flussbedingungen in einer Eintragstabelle
von jedem Router einfach einstellen kann. Diese Probleme bleiben
nach dem Stand der Technik 3, 4 und 5 ungelöst.
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Ein
Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Paketweiterleitungsvorrichtung
zu schaffen, die Flussbedingungen, die aus mehreren Einträgen einschließlich Benutzeridentifikationsinformationen,
Protokollinformationen, Identifikationsinformationen für die Priorität, usw.
in großem
Umfang einstellen und QoS-Steuerung und Filterung mit hoher Geschwindigkeit
ausführen
kann.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Paketweiterleitungsvorrichtung zu
schaffen, die geeignet ist flexibel die Anfrage eines Routermanagers
zu bewältigen
und einfach verschiedene Flussbedigungen zu erfassen.
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In
einem Netzwerk, in dem Router miteinander mit einem ATM-Netzwerk oder einem
Frame-Relay-Netzwerk verbunden sind, wie in 46 als
Beispiel gezeigt ist, besteht eine Möglichkeit, dass ein Stau, der
mit exzessivem Verkehr verbunden ist, in einem öffentlichen ATM-Netzwerk 4301 auftritt
und folglich QoS nicht aufrechterhalten werden kann. Deshalb ist
QoS-Hochgeschwindigkeitssteuerung sogar für das ATM-Netzwerk und das
Frame-Relay-Netzwerk,
die die Router verbinden, erforderlich. Nach dem Stand der Technik
3, 4 und 5 fehlt jedoch eine nützliche
technische Veröffentlichung,
die sich auf ein Verfahren zur Bestimmung von Verbindungen wie etwa
VC/VP (virtueller Kanal/virtueller Pfad, Virtual Channel/Virtual
Path), DLCI usw. zur Flusserfassung und QoS-Steuerung mit Hochgeschwindigkeit bezieht,
die für
diese Netzwerke erforderlich sind.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Router
zu schaffen, der schnell VC/VP oder DLCI bestimmt, effektiv bei
der QoS Steuerung in einem ATM-Netzwerk und einem Frame-Relay-Netzwerk ist.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, wird eine Paketweiterleitungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung geschaffen, in der eine Eintragstabelle,
auf die sich für
die Erfassung von Flüssen
bezogen wird, zu denen die jeweiligen eingegebenen Pakete gehören, in
mehrere Untertabellen aufgeteilt ist, die jeweils den Werten von
Flussattributen entsprechen, die den entsprechenden Paketen zugeordnet sind.
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Genauer
beschrieben umfasst die Paketweiterleitungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung, die mit mehreren Leitungsschnittstelleneinheiten
ausgestattet ist, die jede mit einer Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung
verbunden ist:
eine Leitwegverarbeitungseinheit, die sich auf
eine Leitwegtabelle bezieht, die auf Kopfinformationen jedes der
Pakete basiert, die von den Eingangsleitungen durch die Leitungsschnittstelleneinrichtungen empfangen
wurden, um für
jedes der empfangenen Pakete eine der Ausgangsleitungen zu bestimmen, über die
das Paket ausgegeben werden soll; eine Flusserfassungseinheit, die,
indem sie sich auf eine Eintragstabelle mit mehreren Einträgen bezieht,
von denen jeder eine Flussbedingung und Steuerinformationen enthält, Steuerinformationen
abruft, die von einem der Einträge
mit einer Flussbedingung definiert sind, die mit der der Kopfinformationen
des empfangenen Pakets übereinstimmt;
und eine Paketweiterleitungseinheit, um das empfangene Paket an eine
der Leitungsschnittstelleneinheiten zu übertragen, die mit der Ausgangsleitung
verbunden sind, welche durch die Leitwegverarbeitungseinheit bestimmt
wurde; und wobei die Eintragstabelle mehrere Untertabellen umfasst,
die jeweils den Werten der Flussattribute entsprechen, die den empfangenen Pakete
zugeordnet sind, und die Flusserfassungseinheit die Steuerinformationen
für jedes
der empfangenen Pakete aus der Untertabelle abruft, die durch den Wert
des Flussattributes angegeben werden, die dem empfangenen Paket
zugeordnet sind, und die Paketweiterleitungseinheit die Übertragung
von jedem der empfangenen Pakete an eine der Leitungsschnittstelleneinheit
entsprechend der Steuerinformationen steuert, die von der Flusserfassungseinheit übermittelt
wurden. Nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
umfasst die Eintragstabelle eine erste Tabelle, in der mehrere Einträge gespeichert
sind, und eine Listentabelle für
die Speicherung von Pointeradressen für den Zugriff auf Einträge, die
in der ersten Eintragstabelle liegen. Die Listentabelle ist in mehrere
Unterlistentabellen aufgeteilt, die den Werten der Flussattribute
entsprechen. Die Flusserfassungseinheit bezieht sich auf eine der Unterlistentabellen,
die von dem Wert des Flussattibuts spezifiziert wird, das jedem
emp fangenen Paket entspricht, und ruft den Eintrag mit einer Flussbedingung,
die mit der der Kopfinformationen des empfangenen Pakets übereinstimmt,
auf Basis der Pointeradresse ab, die in der Unterlistentabelle gespeichert ist.
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Das
Flussattribut ist zum Beispiel eine Leitungsnummer, die eine Eingangsleitung
des empfangenen Pakets angibt, oder eine Leitungsnummer, die eine
Ausgangsleitung angibt, über
die das empfangene Paket ausgegeben wird.
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Die
Flussattribute können
ein MAC-Bezeichner, der aus einer MAC-Adresse der Quelle erzeugt wird, der
in die Kopfinformationen des empfangenen Pakets eingefügt ist,
ein MAC-Bezeichner, der aus einer MAC-Adresse des Ziels erzeugt
wird, der in die Kopfinformationen des empfangenen Pakets eingefügt ist,
ein Subnetz-Bezeichner der Quelle zur Identifikation eines Subnetzes,
zu dem eine IP-Adresse der Quelle gehört, die in die Kopfinformationen
des empfangenen Pakets eingefügt
ist, oder ein Subnetz-Bezeichner des Ziels zur Identifikation eines Subnetzes,
zu dem eine IP-Adresse des Ziels gehört, die in die Kopfinformationen
des empfangenen Pakets eingefügt
ist. Jeder Eintrag, der in der Eintragstabelle verzeichnet ist,
enthält
als Flussbedingungen wenigstens einen Typ von Informationen, der
aus den Leitungsnummern ausgewählt
ist, die eine Eingangsleitung des empfangenen Pakets angeben, eine
Leitungsnummer, die eine Ausgangsleitung des empfangenen Pakets
angibt, und Adressinformationen, Identifikationsinformationen der
Anwendung und Identifikationsinformationen über die Priorität des Dienstes,
die zum Beispiel im Kopf des empfangenen Pakets enthalten sind.
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In
der Paketweiterleitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
enthält
zum Beispiel jeder Eintrag, der in der Eintragstabelle eingetragen
ist, als Steuerinformationen wenigstens eine Prioritätsinformation,
die die Priorität
der Übertragung
des empfangenen Pakets an die Ausgangsleitung anzeigt, und Weiterleitungssteuerinformationen,
die anzeigen, ob die Übertragung
des Pakets an andere Ausgangsleitungen erforderlich ist. Die Paketweiterleitungseinheit
führt wenigstens
eine der Aufgaben Filterungssteuerung des empfangenen Pakets und
Prioritätssteuerung
für die Übertragung
des Pakets an die entsprechende Ausgangsleitung entsprechend den
Steuerinformationen aus, die von der Flusserfassungseinheit übermittelt
wurden.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass jeder Eintrag,
der in der Eintragstabelle verzeichnet ist, als Steuerinformationen
Prioritätsinformationen
enthält,
die die Priorität
der Übertragung
des empfangenen Pakets an eine der Ausgangsleitungen anzeigen, und
TOS(Diensttyp, Type of Service)-Informationen enthält, und
die Paketweiterleitungseinheit die TOS-Informationen, die in den Kopfinformationen
des empfangenen Pakets enthalten sind, entsprechend den TOS-Informationen,
die von der Flusserfassungseinheit als Steuerinformationen übermittelt
werden, neu schreibt, und danach die Prioritätssteuerung für die Übertragung
des empfangenen Pakets an die Ausgangsleitung entsprechend den Prioritätsinformationen
ausführt,
die von der Flusserfassungseinheit als Steuerinformationen übermittelt
wurden.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass jeder
Eintrag, der in der Eintragstabelle verzeichnet ist, Prioritätsinformationen und
Informationen zur Identifikation der Verbindungen als Steuerinformationen
enthält,
wobei die Paketweiterleitungseinheit die Identifikationsinformationen
der Verbindung, die von der Flusserfassungseinheit als Steuerinformationen übermittelt
wurden, zu dem empfangenen Paket hinzufügt und danach die Prioritätssteuerung
für die Übertragung
des empfangenen Pakets an die Ausgangsleitung entsprechend der Prioritätsinformationen
ausführt,
die von der Flusserfassungseinheit als die Steuerinformationen übermittelt
wurden, und jede Leitungsschnittstelleneinheit das Paket, das von
der Paketweiterleitungseinheit empfangen wurde, an eine Verbindung
ausgibt, die der Identifikationsinformation für die Verbindung entspricht,
die die entsprechende Ausgangsleitung bildet.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Listentabelle eine erste Listentabelle für die Verwendung bei der Filterungssteuerung
und eine zweite Listentabelle für
die Verwendung bei der Weiterleitungssteuerung umfasst, und die
erste und die zweite Listentabelle in mehrere Untertabellen aufgeteilt
sind, die den Werten der jeweiligen Flussattribute entsprechen,
und sich die Flusserfassungseinheit selektiv auf die erste und zweite
Listentabelle für
jedes empfangene Paket bezieht, und dadurch Steuerinformationen
für die
Filterungssteuerung und die Steuerinformationen für die Weiterleitungssteuerung
abruft, die sich beide auf das empfangene Paket beziehen.
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Andere
Probleme, die von der vorliegenden Anmeldung gelöst werden sollen, und die Einrichtung zu
ihrer Lösung
werden aus dem Abschnitt der Ausführungen nach der vorliegenden
Erfindung und den Figuren im Anhang offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Während die
Beschreibung mit den Ansprüchen
abschließt,
die insbesondere den Gegenstand der Erfindung, der als die Erfindung
betrachtet wird, herausstellen und klar beanspruchen, sind wir der Meinung,
dass die Erfindung, die Ziele und Merkmale der Erfindung und weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile davon durch die folgende Beschreibung
besser verstanden werden, die in Verbindung mit den Zeichnungen
im Anhang gemacht wird, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Anordnung eines Routers nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Darstellung einer Anordnung eines Internets ist;
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3 ein
Diagramm ist, das ein Paketformat darstellt, das in einem Netzwerk
eingesetzt wird;
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4 ein
Diagramm ist, das ein Paketformat eines Pakets darstellt, das in
dem Router verarbeitet wird;
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5 ein
Diagramm ist, das ein Format einer IP-Adresse zeigt;
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6 ein
Diagramm zur Beschreibung der Erfassung einer Eintragstabelle durch
eine lineare Suche ist;
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7 ein
Diagramm ist, das eine Ausführung
einer Struktur einer Eintragstabelle von einem Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Diagramm ist, das eine andere Ausführung der Struktur der Eintragstabelle
von einem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ein
Diagramm ist, das eine Ausführung
einer Struktur der Eintragstabelle von einem Typ mit Begrenzung
auf die SMAC nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ein
Diagramm ist, das eine Ausführung
einer Struktur der Eintragstabelle von einem Typ mit Begrenzung
auf das Subnetz der Quelle nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise eines Flusserfassers
ist, auf den eine Eintragstabelle von einem Typ mit Begrenzung auf
die Eingangsleitung nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
eines Flusserfassers vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
eines Flusserfassers vom Typ mit Begrenzung auf die SAMAC nach der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 ein
Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise eines Flusserfassers
ist, auf den eine Eintragstabelle von einem Typ mit Begrenzung auf
ein Subnetz der Quelle nach der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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15 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
eines Flusserfassers 1012 vom Typ mit Begrenzung auf das
Subnetz der Quelle nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16A ein Diagramm ist, das einen Zeitablauf für die Flusserfassung
darstellt, bei der mehrere Prozesse seriell ausgeführt werden;
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16B ein Diagramm ist, das einen Zeitablauf für die Flusserfassung
darstellt, bei der mehrere Prozesse Pipeline-Verarbeitung unterliegen;
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17 ein
Diagramm zur Beschreibung der Beziehung bezüglich der Anordnung zwischen
einer Eintragstabelle, einer Listentabelle und einer Bedingungsprüfungseinheit
ist;
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18 ein
Diagramm ist, das eine Anordnung eines Netzwerks zeigt, mit dem
mehrere Router jeweils durch Busse verbunden sind,
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19 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Vergleichs der Leistungsfähigkeit
zwischen einer Flusserfassung auf Basis eines herkömmlichen
linearen Suchtyps und Flusserfassungen auf Basis eines Typs mit
Begrenzung auf die Eingangsleitung und eines Typs mit Begrenzung
auf die Ausgangsleitung nach der vorliegenden Erfindung ist;
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20 ein
Diagramm für
die Beschreibung eines Vergleichs der Leistungsfähigkeit zwischen einer Flusserfassung
auf Basis eines herkömmlichen linearen
Suchtyps und Flusserfassungen auf Basis eines Typs mit Begrenzung
auf das Subnetzes der Quelle und eines Typs mit Begrenzung auf das
Subnetzes des Ziels ist;
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21 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Vergleichs der Leistungsfähigkeit
zwischen serieller Verarbeitung und Pipeline-Verarbeitung ist;
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22 ein
Diagramm ist, das eine andere Ausführung einer Eintragstabelle
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Bandbreitenüberwachungsinformationen
und geänderter
TOS zusätzlich zu
den Prioritätsinformationen
definiert sind;
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23 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
einer Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse einer Bedingungsprüfung zur Bestimmung der Prioritätsinformationen,
Bandbreitenüberwachungsinformationen
und des geänderten
TOS darstellt;
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24 ein
Blockdiagramm ist, das eine andere Ausführung der Kopfverarbeitungseinheit
zeigt,
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25 ein
Flussdiagramm zur Beschreibung einer weiteren Ausführung eines
Flusserfassers von einem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
nach der vorliegenden Erfindung ist, der zur Bestimmung von Bandbreitenüberwachungsinformationen
und geändertem
TOS zusätzlich
zu den Prioritätsinformationen
verwendet wird;
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26 ein
Diagramm ist, das eine weitere Ausführung einer Eintragstabelle
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Verbindungsinformationen zusätzlich zu
Prioritätsinformationen
definiert sind;
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27 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
einer Beurteilungseinheit für
Ergebnisse einer Bedingungsprüfung
zur Bestimmung von Prioritätsinformationen
und Verbindungsinformationen darstellt;
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28 ein
Flussdiagramm ist, das noch eine weitere Ausführung eines Flusserfassers
vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangslei tung nach der vorliegenden
Erfindung zur Bestimmung von Prioritätsinformationen und Verbindungsinformationen zeigt,
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29 ein
Diagramm ist, das noch eine weitere Ausführung einer Eintragstabelle
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Steuerinformationen
zur Ausführung
von Filterung definiert sind;
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30 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführung
einer Beurteilungseinheit für
Ergebnisse einer Bedingungsprüfung
für die
Ausführung
von Filterung zeigt;
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31 ein Flussdiagramm ist, das noch eine weitere
Ausführung
eines Flusserfassers vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt, der mit einer Filterfunktion
ausgestattet ist;
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32 ein Diagramm ist, das noch eine weitere Ausführung einer
Eintragstabelle nach der vorliegenden Erfindung zeigt, in der QoS-Steuerinformationen
und Steuerinformationen für
die Filterung definiert sind;
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33 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführung einer
Beurteilungseinheit für
Ergebnisse einer Bedingungsprüfung
für die
gleichzeitige Bestimmung von QoS-Steuerinformationen und von Steuerinformationen
für die
Filterung zeigt;
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34 ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise
eines Flusserfassers mit einem Modus für die gleichzeitige Erfassung
ist, der QoS-Steuerung und Filterung gleichzeitig ausführt;
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35 ein Diagramm ist, das Ausführungen einer Listentabelle
und einer Eintragstabelle für
die abwechselnde Ausführung
von QoS-Steuerung
und Filterung zeigt;
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36 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführung eines
Flusserfassers mit einem zweistufigen Erfassungsmodus zeigt, der
abwechselnd QoS-Steuerung und Filterung ausführt;
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37 ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise
des Flusserfassers mit einem zweistufigen Erfassungsmodus ist;
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38 ein Diagramm ist, das ein Beispiel von Eintragsinhalten
zu einem Zeitpunkt zeigt, zu dem die Flussbedingungen für Filterung
und QoS-Steuerung in einer Eintragstabelle für den Modus für gleichzeitige
Erfassung die selben sind;
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39 ein Diagramm ist, das ein Beispiel von Eintragsinhalten
zu dem Zeitpunkt darstellt, zu dem die Flussbedingungen für Filterung
und QoS-Steuerung in einer Eintragstabelle für einen Modus für zweistufige
Erfassung die selben sind;
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40 ein Diagramm ist, das ein Beispiel von Eintragsinhalten
zu dem Zeitpunkt darstellt, zu dem Flussbedingungen für Filterung
und QoS-Steuerung in einer Eintragstabelle für den Modus für gleichzeitige
Erfassung voneinander verschieden sind;
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41 ein Diagramm ist, das ein Beispiel von Eintragsinhalten
zu einem Zeitpunkt zeigt, zu dem die Flussbedingungen für Filterung
und QoS-Steuerung in einer Eintragstabelle für den Modus für zweistufige
Erfassung voneinander verschieden sind;
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42 ein Diagramm ist, das eine Ausführung einer
Eintragstabelle darstellt, bei der das Umschalten zwischen dem Modus
für gleichzeitige
Erfassung und dem Modus für
zweistufige Erfassung möglich
ist;
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43 ein Blockdiagramm ist, das eine Beurteilungseinheit
für Ergebnisse
einer Bedingungsprüfung
darstellt, die das Umschalten zwischen dem Modus für gleichzeitige
Erfassung und dem Modus für
zweistufige Erfassung ermöglicht;
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44 ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise
eines Flusserfassers ist, der einen Wechsel des Erfassungsmodus
durchführen kann;
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45 ein Diagramm ist, das die Entsprechung von
Anwendungen und Portnummern zeigt; und
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46 ein Diagramm ist, das ein Netzwerk darstellt,
in dem mehrere Unternehmensnetzwerke miteinander über einen öffentliches
ATM-Netzwerk verbunden
sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im weiteren unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im Anhang beschrieben.
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Zuerst
werden Probleme mit einer Flusserfassung mit einem linearen Typ
der Suche mit Bezug auf die 3 bis 6 erklärt, um ein
leichtes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
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3 zeigt
ein Beispiel eines Formats eines Pakets in einem Netzwerk.
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Das
Format des Pakets in dem Netzwerk besteht aus einem Kopffeld 410 und
einem Datenfeld 420. Das Kopffeld 410 enthält eine
MAC(Media Access Control, Medienzugangssteuerung)-Adresse der Quelle
(SAMAC; Source Adress MAC, Adresse der Medienzugangssteuerung der
Quelle), die eine physikalische Adresse (Hardwareadresse) eines Routers
anzeigt, der das Paket gerade vorher gesendet hat, eine MAC-Adresse
des Ziels (DAMAC, Destination Adress MAC, Adresse der Medienzugangssteuerung
des Ziels) 401, die eine physikalische Adresse eines Routers
angibt, der das Paket als nächstes
empfängt,
eine IP-Adresse der Quelle (SIP, Source IP) 402, die eine
Adresse eines Quellen-Endgeräts
des Pakets anzeigt, eine IP-Adresse des Ziels (DIP, Destionation
IP) 403, die eine Adresse eines Ziel-Endgerätes des Pakets angibt, einen
Port der Quelle (im weiteren „SPORT" (Source PORT) genannt) 404,
der ein Protokoll (= höhere
Anwendung) anzeigt, einen Ziel-Port (DPORT, Destination PORT) 405,
und den TOS (Diensttyp) oder DS, der mit 411 bezeichnet
ist, der die Priorität
des Pakets in dem Netzwerk anzeigt. Das Datenfeld 420 enthält Benutzerdaten 406.
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3 zeigt
ein Paketformat, in dem das Protokoll einer Transportschicht als
TCP (Übertragungssteuerungsprotokoll,
Transmission Control Protocol) oder UDP (User Datagram Protocol,
Benutzerdatagrammprotokoll) angegeben wird, und das Protokoll einer
Netzwerkschicht IP (Internet Protocol, Internetprotokoll) ist. Nach
der vorliegenden Erfindung kann das Protokoll der Netzwerkschicht
jedoch ein anderes Protokoll sein, zum Beispiel IPX oder dergleichen.
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4 zeigt
ein Beispiel eines Formats eines internen Pakets, das innerhalb
eines Routers verarbeitet wird.
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Das
interne Paket, das in dem Router bearbeitet wird, hat ein Format,
in dem ein internes Kopffeld 430 zu dem Format des Pakets
im Netzwerk hinzugefügt
ist. Das interne Kopffeld 430 enthält eine Nummer der Eingangsleitung 407,
eine Nummer der Ausgangsleitung 408 und Prioritätsinformationen 409 für die Verwendung
bei der Übertragungssteuerung mit
Prioritäten
von jedem Paket unter QoS-Steuerung.
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5 zeigt
ein Format einer IP-Adresse 440.
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Die
IP-Adresse 440 setzt sich aus einer Netzwerkadresse 441 und
einer Host-Adresse 442 zusammen. Ein Netzwerk (oder Subnetz)
wird durch die Zielnetzwerkadresse 441 und jedes der Endgeräte oder
die Endgeräteausrüstung in
den entsprechenden Netzwerken wird durch die Host-Adresse 442 identifiziert.
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Da
das obere Bit in der IP-Adresse 440 der Netzwerkadresse
entspricht, haben mehrere Endgeräte,
die sich in dem selben Netzwerk befinden, jeweils fortlaufende IP-Adressen.
Folglich können
alle Endgeräte,
die in einem Netzwerk enthalten sind, durch den Bereich (o berer
Begrenzungswert oder unterer Begrenzungwert) der IP-Adresse angegeben werden.
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6 zeigt
den Aufbau einer Eintragstabelle, die für die Flusserfassung verwendet
wird.
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Eine
Eintragstabelle 550 hat einen oder mehrere Einträge 510-i (wobei
i = 1 bis H ist). Die Einträge 510-i sind
aus Flusszuständen 520-i bzw.
QoS-Steuerinformationen 530-i zusammengesetzt.
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Die
QoS-Steuerungsinformationen 530-i enthalten Prioritätsinformationen 507,
die jeweils für
die Priorität
der Übertragung
eines Pakets verwendet werden. Weiter enthält jede der Flussbedingungen 520-i mehrere
Einträge
von Parameterinformationen, die die Flussbedingungen zur Identifizierung
von Benutzern an der Quelle oder Benutzern am Ziel angeben, Flussbedingungen
zur Identifizierung von Anwendungen und Flussbedingungen zur Identifizierung
von Prioritäten.
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Als
Einträge,
die Flussbedingungen zur Identifizierung der Benutzer an der Quelle
oder Benutzer am Ziel anzeigen, können zum Beispiel ein oberer SIP-Grenzwert 501 und
ein unterer SIP-Grenzwert 502, die den Bereich einer IP-Adresse
der Quelle anzeigen, ein oberer DIP-Grenzwert 503 und ein unterer
DIP-Grenzwert 504, die den Bereich einer IP-Adresse des
Ziels anzeigen, ein Anzeigebit für
die Gültigkeit
der IP-Adresse 562, das anzeigt, ob diese oberen und unteren
Grenzwerte wirksam sind oder nicht, eine Nummer der Eingangsleitung 508,
und ein Anzeigebit für
die Gültigkeit
der Nummer der Eingangsleitung 561, das anzeigt, ob der
Wert der Nummer der Eingangsleitung 508 wirksam ist oder
nicht, aufgeführt
werden.
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Zum
Beispiel identifiziert der Randrouter-B: 327 des Netzwerks,
das in 2 gezeigt ist, anhand der Nummer der Eingangsleitung
eines Pakets, ob ein Unternehmensnetzwerk als Paketquelle zu dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 oder
dem Unternehmensnetzwerk-D: 324 gehört. Wenn die oberen Grenzwerte
von SIP und DIP und die unteren Grenzwerte von diesen in die Flussbedingungen 520 der
jeweiligen Einträge
in einer Eintragstabelle eingetragen sind, die von dem Randrouter,
wie in 6 gezeigt, gespeichert ist, dann kann eine Adresse
eines Endgerätes
durch einen Eintrag 510-i in Netzwerkeinheiten oder Subnetzwerkeinheiten
identifiziert werden.
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Als
Einträge,
die die Flussbedingungen zur Identifizierung der Anwendungen angeben,
können ein
SPORT 505, der einen Port der Quelle angibt, ein DPORT 506,
der einen Port des Ziels angibt, und ein Anzeigebit für die Gültigkeit
der Portnummer 563 eingetragen sein, das angibt, ob die
Werte des SPORT und des DPORT 506 wirksam sind. Ein Beispiel,
das die Entsprechungen von Anwendungen, denen aktuell Portnummern
zugeordnet sind, zu den Portnummern zeigt, ist in 45 gezeigt.
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Als
Einträge,
die die Flussbedingungen zur Identifizierung der Priorität angeben,
sind ein TOS 514 und ein Anzeigebit für die Gültigkeit des TOS 564 gezeigt.
Die entsprechenden internen Knoten in dem Diffserv, der nach dem
Stand der Technik 4 beschrieben ist, erfassen Flüsse entsprechend dem TOS 515, um
die Steuerung der Priorität
bei der Übertragung der
Pakete auszuführen.
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Die
Anzeigebits 561, 562, 563 und 564 geben
an, ob die Werte der Nummer der Eingangsleitung 508, der
IP-Adressen 501 bis 504, der Portnummern 505 bis 506 und
des TOS 515 als Flussidentifikationsinformationen gültig sind.
Wenn die Werte dieser Einträge
als Fluss identifikationsinformationen gültig sind, wird das entsprechende
Anzeigebit für
die Gültigkeit
der jeweiligen Einträge
auf „1" gesetzt, und die
Anzeigebits für
die Gültigkeit,
die den Einträgen entsprechen,
die für
die Paketidentifikation nicht genutzt werden, werden auf „0" gesetzt.
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Nach
der Flusserfassung der empfangenen Pakete werden die Einträge 510-i (wobei
i = 1 bis H ist) sequenziell aus der Eintragstabelle 550 gelesen. Es
wird bestimmt, ob das interne Kopffeld 430 und das Kopffeld 410 des
empfangenen Pakets Kopfinformationen enthält, die mit den gültigen Flussbedingungen übereinstimmen,
die in den Flussbedingungen 520-i jedes Eintrags 510-i definiert
sind, auf die sich oben bezogen wurde. Wenn die Kopfinformationen
des empfangenen Pakets mit allen Flussbedingungen bezüglich Gültigkeit,
die in den Flussbedingungen 520-i definiert sind, übereinstimmen,
werden die Prioritätsinformationen 507,
die in dem Eintrag 510-i definiert sind, dem empfangenen
Paket zugewiesen, und die Flusserfassung für das empfangene Pakete wird
beendet.
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Wenn
die Kopfinformationen des empfangenen Pakets mit der Flussbedingung
in dem dritten Eintrag 510-3 übereinstimmen, der in der Eintragstabelle 550 eingetragen
ist, wird dem empfangenen Paket die Prioritätsinformation 507-3 zugewiesen,
die in dem Eintrag 510-3 definiert ist, und die Flusserfassung
wird beendet, ohne auf die Flussbedingungen von –4 und die späteren Einträge Bezug
zu nehmen. In der vorliegenden Beschreibung wird ein Flusserfassungsverfahren,
das die Einträge
aus der Eintragstabelle 550 in der Ordnung ihrer Verzeichnung
wie oben beschrieben liest und die Flussbedingungen in dem empfangenen
Paket überprüft, „linearer
Suchtyp" genannt.
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Betrachten
wir nun, wo die QoS-Steuerung und die Filterung von jedem empfangenen
Paket von einem Internet 325 ausgeführt wird, das in 2 gezeigt
ist. In dem Netzwerk, das in 2 gezeigt
ist, sind die Unternehmensnetzwerke-A, -B und -C (321, 322 und 323),
die zu dem selben Unternehmen gehören, und ein Unternehmensnetzwerk-D (324),
das zu einem Unternehmen gehört,
das von dem obigen Unternehmen verschieden ist, durch das Internet 325, das
dem öffentlichen
IP-Netzwerk entspricht, miteinander verbunden. Das Internet 325 umfasst
einen Randrouter-A: 326, der die Unternehmensnetzwerke 321 und 322 miteinander
verbindet, einen Randrouter-B: 327, der die Unternehmensnetzwerke 323 und 324 miteinander
verbindet, und einen Backbone-Router 328, der den Randrouter-A: 326 und den
Randrouter-B: 327 miteinander verbindet. Ein Gatewayrouter 329 ist
in einem Gateway des Unternehmensnetzwerks-B: 322 zu dem
Internet 325 angeordnet.
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Die Übertragung
mit Prioritäten
auf Basis der QoS-Steuerung wird hauptsächlich durch den Randrouter-A: 326,
den Randrouter-B: 327 und den Backbone-Router 328 in
dem Internet 325 ausgeführt,
während
Bandbreitenüberwachung
auf Basis der QoS-Steuerung und des Neueintragens des TOS hauptsächlich von
dem Randrouter-A: 326 und dem Randrouter-B: 327 in
dem Internet 325 ausgeführt wird.
Da ein großer
Umfang von Paketen, die zwischen Unternehmen kommuniziert werden,
durch das Internet 325 laufen, ist die Zeitdauer für die Verarbeitung,
die pro Paket erlaubt ist, kurz. Deshalb müssen der Randrouter-A: 326,
der Randrouter -B: 327 und der Backbone-Router 328 die QoS-Steuerung
mit hoher Geschwindigkeit ausführen.
Wenn jedoch die Anzahl der Unternehmen, die mit dem Internet 325 verbunden
sind, anwächst,
wird ein großer Umfang
von Einträgen 510-i in
die Eintragstabelle 550 eingetragen, zu dem Zweck, eine
große
Anzahl von Unternehmensnetzwerken zu identifizieren. Da die Flussbedingungen
in jedem empfangenen Paket mit allen Einträgen 510-i bestimmt
werden, die in der Eintragstabelle 550 als Objekte der
Flusserfassung mit dem oben beschriebenen linearen Suchtyp eingetragen
sind, ist dies nicht für
die Hochgeschwindigkeits-QoS-Steuerung
geeignet, die für
den Randrouter-A 326, den Randrouter-B: 327 und den Backbone-Router 328 erforderlich
ist.
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Die
Prioritätsinformationen 507,
die in dem Eintrag 510 mit den Flussbedingungen definiert
sind, die mit denen des empfangenen Pakets übereinstimmen, können andererseits
bei der Flusserfassung für die
Filterung als Information für
die Weiterleitungssteuerung verwendet werden, die eine Entscheidung bezüglich der
Weiterleitung des empfangenen Pakets anzeigt. Eine solche Filterung
wird von dem Gatewayrouter 329 in dem Unternehmensnetzwerk-B: 322 im
Falle des Netzwerks durchgeführt, das
in 2 gezeigt ist. Da der Gatewayrouter 329 alle
Pakete verarbeiten muss, die in das Unternehmensnetzwerk-B: 322 eingegeben
werden, ist die zulässige
Zeitdauer pro Paket extrem kurz, und folglich ist eine Hochgeschwindigkeitsfilterfunktion
erforderlich.
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Die
Einträge 510-i werden
in die Eintragstabelle 550 so eingetragen, dass Pakete
unter den empfangenen Paketen, die zwischen den Unternehmensnetzwerken-A,
-B und -C (321, 322 und 393), die zu
dem selben Unternehmen gehören,
kommuniziert werden, selektiv zu dem Gatewayrouter 329 übertragen
werden. Wenn die Anzahl von Netzwerken, die zu dem gleichen Unternehmen
gehören,
auf drei oder mehr erhöht
wird, steigt die Anzahl von Einträgen 510-i, die in
die Eintragstabelle 550 eingetragen sind, ebenfalls. Wenn
die Anzahl der Einträge 510-i,
die in der Eintragstabelle des Gatewayrouters 329 eingetragen
sind, steigt, bekommt der lineare Suchtyp für die sequenzielle Bezugnahme
auf alle Einträge 510-i in
der Eintragstabelle 550 Schwierigkeiten bei der Ausführung der
Filterung mit hoher Geschwindigkeit.
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Deshalb
setzt die vorliegende Erfindung eine Struktur der Eintragstabelle,
die eine Flusserfassung mit hoher Geschwindigkeit im Vergleich zum
linearen Suchtyp leisten kann, sogar wenn eine große Menge von
Einträgen 510 in
der Eintragstabelle 550 eingetragen sind, und ein Verfahren
für den
Zugriff auf die Eintragstabelle ein.
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Als
eine erste Ausführung
der Struktur der Eintragstabelle, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird, wird eine Zusammenfassung eines Typs mit Begrenzung auf die
Eingangsleitung erklärt. Eine
Eintragstabelle vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung besteht
aus mehreren Untertabellen, die Nummern von Eingangsleitung entsprechen. Bedingungsprüfungen bei
der Flusserfassung werden mit einer Gruppe von Einträgen mit
Nummern von Eingangsleitungen durchgeführt, die jede mit einer Nummer
einer Eingangsleitung des empfangenen Pakets übereinstimmen, das heißt, nur
eine spezielle Untertabelle ist ein Objekt, das überprüft werden muss.
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7 zeigt
eine Ausführung
einer Eintragstabelle für
einen Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung.
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Die
Eintragstabelle 551 für
den Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung umfasst mehrere Untertabellen,
von denen jede einer Nummer einer Eingangsleitung entspricht. Mehrere
Einträge 511-i von
Flussbedingungen 521 mit Inhalten, die erhalten wurden,
indem die Nummer der Eingangsleitung 508 und das Anzeigebit
für die
Gültigkeit
der Nummer der Eingangsleitung 561 aus dem Eintrag 510 für den linearen
Suchtyp, der in 6 gezeigt ist, gelöscht wurden,
sind in jeder Untertabelle eingetragen.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Struktur der Eintragstabelle wird die Verarbeitung
der Flusserfassung mit einer kleineren Anzahl von Einträgen durchgeführt, die
in jeder Untertabelle verzeichnet sind, die der Nummer der Eingangsleitung von
jedem empfangenen Paket als zu prüfendes Objekt entspricht. Deshalb
ist, sogar wenn die Einträge in
jeder Untertabelle sequenziell ausgewählt werden und eine Prüfung ausgeführt wird,
ob Kopfinformationen des empfangenen Paketes mit Flussbedingungen
von jedem Eintrag übereinstimmen,
eine Verarbeitungszeit, die für
die Flusserfassung erforderlich ist, extrem kurz. Da weiter die
Anzahl von Einträgen, die
eine Flussbedingung 521 von jedem Eintrag 511 darstellen,
verringert ist, kann die Speicherkapazität, die erforderlich ist, um
die Eintragstabelle 551 zu erzeugen, klein sein.
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8 zeigt
eine bevorzugte Ausführung
einer Eintragstabelle für
einen Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung.
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Wenn
es gewünscht
wird, Einträge
in der Eintragstabelle jeden unabhängig von der Leitungsnummer
zu definieren, z. B. „Verkehr
von Telnet wird mit einer höheren
Priorität
weitergeleitet, auch dann, wenn er von einer beliebigen Eingangsleitung
eingegeben wird",
ist es entsprechend der Struktur einer Eintragstabelle, die in 7 gezeigt
ist, erforderlich, die Einträge 511 mit
den selben Inhalten in die mehreren Untertabellen einzutragen. Dabei
wird die Verfügbarkeit
des Speichers für
die Eintragstabelle 551 verringert.
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Folglich
wird in der Ausführung,
die in 8 gezeigt ist, eine Listentabelle 760,
die sich aus mehreren Unter-Listentabellen zusammensetzt, neben einer
Eintragstabelle 750 bereitgestellt, in der mehrere Einträge 511-1 ... 511-H gespeichert
sind. Datenblock (Listen)- Gruppen 540,
die jede eine Pointeradresse eines Eintrags angeben, der der Eingangsleitung
zugeordnet ist, werden in ihren entsprechenden Unterlistentabellen
gespeichert. Wenn es gewünscht wird,
Einträge
zu definieren, die die gleiche Flussbedingung für mehrere Eingangsleitungen
haben, können
Listen, die dieselbe Pointeradresse enthalten, in mehreren Unterlistentabellen
eingetragen werden.
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In 8 besteht
eine erste Unterlistentabelle, die einer Eingangsleitung 1 entspricht,
z. B. aus G Listen (Pointeradressen). Wie durch einen Pfeil angedeutet
ist, enthält
eine erste Liste 540-11 mit einer Adresse der Listentabelle
1 eine Pointeradresse des Eintrags 511-1, und eine zweite
Liste 540-12 mit einer Adresse der Listentabelle 2 enthält eine
Pointeradresse des Eintrags 511-H. Bei der Flusserfassung wird
eine spezielle Unterlistentabelle, die einer Nummer der Eingangsleitung
des empfangenen Pakets entspricht, Gegenstand der Prüfung. Die
Einträge 511-i werden
aus der Eintragstabelle 750 entsprechend der Pointeradresse
ausgelesen, die von den Listen 540 angegeben wird, die
in den Unterlistentabellen eingetragen sind, und eine Entscheidung
wird getroffen, ob Kopfinformationen von jedem empfangenen Paket
mit ihren entsprechenden Flussbedingungen übereinstimmen.
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Entsprechend
der Struktur der Eintragstabelle, die in 8 gezeigt
ist, sind die Einträge 511-i mit großer Datenlänge (Bitbreite)
in dem Bereich 750 der Eintragstabelle gespeichert, der
von den mehreren Eingangsleitungen gemeinsam verwendet wird, wobei
die Listen 540, deren Anzahl erhöht wird und die eine geringere
Bitbreite haben (entsprechende Listen können 10 Bit für 1024 Einträge haben),
im Bereich der Listentabelle gespeichert sind, der den Nummern der
Eingangsleitungen entspricht. Deshalb wird der Speicher effektiv
genutzt und die große
Anzahl von Einträgen
kann darin eingetragen werden.
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Um
die Bezugnahme auf die Eintragstabelle in kurzer Zeit abzuschließen, kann
eine Eintragstabelle 750 in einem internen Speicher auf
einem Halbleiterchip 1200 mit einer Bedingungsprüfungseinheit 720,
die später
beschrieben wird, angeordnet sein, die darin wie in 17 als
Beispiel gezeigt erzeugt wird. Wenn der Speicher für die Eintragstabelle
und die Bedingungsprüfungseinheit
auf dem selben Halbleiterchip angeordnet sind, dann ist es möglich, Daten
mit großer
Bitbreite gleichzeitig über
Verbindungen zu lesen, die durch den Halbleiterchip gebildet werden,
ohne dass man Dateneingangs-/ausgangspins des Halbleiterchips 1200 verwenden
muss. Da die Anzahl von externen Anschlusspins, die auf dem Halbleiterchip 1200 verfügbar sind,
begrenzt ist, ist die Bitbreite der gleichzeitig lesbaren Daten
wegen der Begrenzung der Anzahl der Anschlusspins verringert, wenn
die Eintragstabelle 750 in einem externen Speicher erzeugt
wird. Deshalb wird die Zeit, die erforderlich ist, um einen Leseprozess
mit jedem Eintrag zu bewirken, lang.
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In
der Ausführung,
die in 8 dargestellt ist, ist die Listentabelle 760 in
mehrere Untertabellen unterteilt, die G Listen 540 für jede Eingangsleitung enthalten.
Die Anzahl G der Listen 540 wird so eingestellt, dass sie
eine Relation von G ≤ H
in Bezug auf die Anzahl H der Einträge 511, die in der
Eintragstabelle 750 gespeichert sind, erfüllt.
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Bei
der Flusserfassung werden Listendaten (Daten von Pointeradressen)
in absteigender Ordnung der Listentabellenadressen in den Unterlistentabellen
ausgelesen, von denen jede der Nummer der Eingangsleitung des empfangenen
Paket entspricht, und auf die Einträ ge, die in der Eintragstabelle 750 liegen,
wird jeweils entsprechend den Pointeradressen zugegriffen.
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Die
Listentabelle 760 kann auf einem externen Speicher angeordnet
sein, der von dem des Halbleiterchips 1200 verschieden
ist, der in 17 gezeigt ist. Da die Datenblöcke der
entsprechenden Listen 540 eine kleine Bitbreite haben,
kann eine Liste in einem Lesezyklus mit hoher Geschwindigkeit über eine
relativ kleine Anzahl von externen Anschlusspins gelesen werden.
Wenn die Einträge
in jeder einzelnen Unterlistentabelle vollständig eingetragen sind, ergibt
sich die Speicherkapazität
der Listentabelle 760 aus Bitbreite der Listen 540 Anzahl
von Eingangsleitungen × Anzahl
von Einträgen
H und steigt folglich mit einer Steigerung der Anzahl von Eingangsleitungen,
die jeder Router hat. Um den internen Speicher auf dem Halbleiterchip 1200 effektiv zu
nutzen, kann die Listentabelle 760 in einem externen Speicher
erzeugt werden, der von dem des Halbleiterchip 1200 verschieden
ist.
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1 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration eines Routers nach der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Router 100 umfasst einen Kopfverarbeitungseinheit 110,
eine Paketeingabe-/-ausgabeeinheit 120, die die Eingabe/Ausgabe
eines Pakets von und zu jeder Eingangs-/Ausgangsleitung durchführt, und
einen Prozessor 130.
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Die
Kopfverarbeitungseinheit 110 besteht aus einer Leitwegverarbeitungseinheit 111,
einem Flusserfasser 112 und einer ARP(Adressauflösungsprotokoll,
Adress Resolution Protocol)-Verarbeitungseinheit 113.
Die Paket Eingabe-/-ausgabeeinheit 120 umfasst einen Ausgangs-FIFO(First-In-First-Out)-Zuweisungs schaltkreis 121,
der die Steuerung der Paketweiterleitung und Prioritätssteuerung
in dem Router durchführt, und
mehrere Schnittstelleneinheiten zu Leitungen 122-i (wobei
i = 1 bis N ist), die jeweils mit den Eingangs/Ausgangsleitungen 123-i verbunden
sind.
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Ein
Verwaltungsendgerät 140,
das außerhalb
des Routers 100 bereitgestellt ist, ist mit dem Prozessor 130 verbunden.
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Wenn
ein Paket von einer i-ten Leitung 123-i in eine Leitungsschnittstelleneinheit 122-i eingegeben
wird, fügt
ein Empfängerschaltkreis 124-i einen internen
Kopf, der eine Leitungsnummer i als eine Nummer der Eingangsleitung 407 enthält, dem
Paket hinzu, um dadurch das empfangene Paket in ein internes Paketformat
umzuwandeln, das innerhalb des Routers nützlich ist, und speichert das
interne Paket dann in dem Eingangs-FIFO-Puffer 126-i. Zu
diesem Zeitpunkt werden bedeutungslose Werte in die Felder für eine Nummer
der Ausgangsleitung 408 und für die QoS-Steuerinformationen 409 in
dem internen Kopf geschrieben. Die Pakete, die in den Eingangs-FIFO-Puffern 126-i gespeichert
sind, werden in der Reihenfolge der Eingabe gelesen und zu dem Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 weitergeleitet.
Der Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 speichert jedes
empfangene Paket in einem Pufferspeicher 128 und liefert
Kopfinformationen 11 des empfangenen Pakets an die Kopfverarbeitungseinheit 110.
Die Kopfinformationen 11 enthalten Informationen, die in
einem internen Kopffeld 430 und einem Kopffeld 410 liegen.
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In
der Kopfverarbeitungseinheit 110 erfasst die Leitwegverarbeitungseinheit 110 eine
Leitweglenkungstabelle, oder ruft sie ab, die auf der DIP in den Kopfinformationen 11 basiert,
um die Anzahl von Ausgangsleitungen, die mit einem Subnetz verbunden
sind, zu dem die DIP gehört,
und eine IP-Adresse (NIP: Next Hop IP Adress, IP- Adresse des nächsten Sprungs) des nächsten Routers
zu bestimmen, der das Paket empfängt,
das von dem Router 100 gesendet wird. Weiter gibt die Leitwegverarbeitungseinheit 111 die
Anzahl der Ausgangsleitungen, die aus der Leitweglenkungstabelle
bestimmt wird, an den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 und
den Flusserfasser 112 als Ausgangsleitungsinformation 12 aus
und gibt die NIP an die ARP-Verarbeitungseinheit 113 als
NIP-Information 14 aus. Im Übrigen werden die Erzeugung
und Verwaltung der Leitweglenkungstabelle von dem Prozessor 130 ausgeführt, und
das Abrufen der Leitweglenkungstabelle ist zum Beispiel in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-222535 beschrieben. Der Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 schreibt
die Ausgangsleitungsinformation 12, die er von der Leitwegverarbeitungseinheit 111 empfangen
hat, als Nummer der Ausgangsleitung 408 in den internen Kopf
des entsprechenden Pakets, das in dem Pufferspeicher 128 gespeichert
ist.
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Wenn
die ARP-Verarbeitungseinheit 113 die NIP-Information 14 von
der Leitwegverarbeitungseinheit 111 empfängt, bestimmt
sie eine MAC-Adresse, die der NIP entspricht, und gibt sie an den
Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 und
den Flusserfasser 112 als DAMAC-Information 15 aus. Der
Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 schreibt die DAMAC-Information 15,
die er von der ARP-Verarbeitungseinheit 113 empfangen
hat, in das Feld des Kopfes des entsprechenden Pakets, das in dem
Pufferspeicher 128 als DAMAC 401 gespeichert ist.
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Andererseits
erfasst der Flusserfasser 112 eine Eintragstabelle 750 (oder 551)
auf Basis der Kopfinformationen 11, die von dem Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 empfangen wurde,
oder ruft sie ab, um die Prioritätsinformationen
für das
empfangene Paket zu bestimmen und gibt die Prioritätsinformationen
an den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
Paketprioritätsinformationen 13 aus.
Wenn der Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 darin
die Paketprioritätsinformationen 13 empfängt, schreibt
er sie in den Kopf des entsprechenden Pakets, das in dem Pufferspeicher 128 als
QoS-Steuerinformation 409 gespeichert ist.
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Wenn
alle Nummern der Ausgangsleitungen 408, DAMAC 401 und
QoS-Steuerinformationen 409 in den Kopf des empfangenen
Pakets geschrieben wurden, schreibt der Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 jedes
empfangene Paket in den entsprechenden Ausgangs-FIFO-Puffer 127-ij (wobei j
= 1 oder 2), der von der QoS-Steuerinformation 409 angegeben
wird, der in der Leitungsschnittstelleneinheit 122-i endet,
die der Nummer der Ausgangsleitung 408 entspricht.
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Ein
Sendeschaltkreis 125-i in jeder Leitung, die der Leitungsschnittstelleneinheit 122-i entspricht, liest
und steuert jedes Paket, das in dem Ausgang-FIFO-Puffer 127-ij gespeichert
ist, mit Verfahren, wie etwa „Ablaufplanung
am Kopf der Leitung", „Gewichtete
Pound-Robin Ablaufplanung" usw.
Bei der „Ablaufplanung
am Kopf der Leitung" werden
die Pakete aus einem Ausgangs-FIFO-Puffer 127-i1 nacheinander
in der Reihenfolge ihrer Speicherung ausgelesen, solange, wie gespeicherte
Pakete mit hoher Priorität
in dem Ausgangs-FIFO-Puffer 127-i1 existieren, und Pakete
mit niedriger Priorität
werden aus einem Ausgangs-FIFO Puffer 127-i2 nur ausgelesen,
wenn der Ausgangs-FIFO-Puffer 127-i1 für die hohe Priorität leerläuft. Andererseits
werden bei der „Gewichteten
Pound-Robin Ablaufplanung" Pakete aus
dem Ausgangs-FIFO-Puffer 127-i1 und dem Ausgangs-FIFO-Puffer 127-i2 entsprechend
einem vorgegebenen Verhältnis
ausgelesen. Im übrigen gibt
ein Verwalter des Routers 100 einen Modus für die Steuerung
des Lesens für
jeden Sendeschaltkreis 125-i über das Verwaltungsendgerät 140 an.
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Jeder
Sendeschaltkreis 125-i löscht das interne Kopffeld 430 von
einem Paket, das aus dem entsprechenden Ausgangs-FIFO-Puffer 127 ausgelesen
wurde, und schreibt eine MAC-Adresse von jeder Leitung 123-i in
die SAMAC 400 eines Paketkopfes, und liefert sie anschließend an
ihre jeweilige Ausgangsleitung 123-i.
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Ein
Beispiel für
die Konfiguration des Flusserfassers ist in 12 gezeigt.
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Der
Flusserfasser 112 umfasst eine Beurteilungseinheit für die Ergebnisse
der Bedingungsprüfung 710,
eine Bedingungsprüfungseinheit 720,
eine Ausleseeinheit für
die Listentabelle 730, eine Ausleseeinheit für die Eintragstabelle 740,
eine Eintragstabelle 750 und eine Listentabelle 760.
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Ein
Flussdiagramm zur Beschreibung der Verarbeitung, die von dem Flusserfasser 112 ausgeführt wird,
ist in 11 gezeigt.
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Der
Flusserfasser 112 führt
im groben fünf Prozesse
aus: Start der Erfassung 600, Auslesen der Listentabelle 630,
Auslesen der Eintragstabelle 640, Bedingungsprüfung 620,
und Beurteilung der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 610. Prozess 630,
Prozess 640, Prozess 620 und Prozess 610 werden
jeweils von der Ausleseeinheit für
die Listentabelle 730, der Ausleseeinheit für die Eintragstabelle 740, der
Bedingungsprüfungseinheit 720 und
der Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 710,
die in 12 gezeigt sind, ausgeführt.
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Ein
Flusserfassungsprozess vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
wird unten mit Bezugnahme auf 11 erklärt.
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Wenn
die Kopfinformationen 11 eines Pakets von der Paketeingabe-/ausgabeeinheit 120 an
die Kopfverarbeitungseinheit 110 gesendet werden, wird der
Start der Erfassung 600 ausgeführt und der Flusserfasser 112 schreibt
die Nummern der Eingangsleitung 407, SIP 402,
DIP 403, SPORT 404, DPORT 405 und TOS 411,
die in den Kopfinformationen 11 enthalten sind, in einen
Speicher für
die Eingangs-/Ausgangsleitung 732, der in der Ausleseeinheit
für die
Listentabelle 730 enthalten ist, und einen Speicher für die SIP
im Paket 722-2, einen Speicher für die DIP im Paket 723-2,
einen Speicher für
den SPORT im Paket 724-2, einen Speicher für den DPORT
im Paket 725-2 und einen Speicher für den TOS im Paket 728-2,
die jeweils in der Bedingungsprüfungseinheit 720 zur
Verfügung
stehen (Schritt 601).
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Beim
Auslesen der Listentabelle 630 liest die Ausleseeinheit
für die
Listentabelle 730 nur Listendaten 540, die innerhalb
einer Unterlistentabelle liegen, die einer Nummer der Ausgangsleitung
entspricht, die von den Kopfinformationen 11 angegeben
wird, aus der Listentabelle 760 und speichert dieselben
in einem Listenspeicher 741. Die Ausleseeinheit für die Listentabelle 730 setzt
zuerst einen Wert M eines Listennummernzählers 733 auf einen
Anfangswert 1, um eine erste Liste 540-i1 einer Unterlistentabelle
zu lesen, die jeder Nummer einer Eingangsleitung i entspricht (Schritt 631).
Als nächstes
erzeugt ein Adressenerzeuger für
die Listentabelle 731 jede der Adressen der Listentabelle 760 aus
der Nummer der Eingangsleitung, die in dem Speicher für die Nummer der
Eingangs-/Ausgangsleitung 732 gespeichert ist, und den
Wert M (aktuell M = 1) des Listennummernzählers 733, um dadurch
die Liste 540-i1 zu lesen, und speichert sie in den Listenspeicher 741 (Schritt 632).
In diesem Fall ergibt sich die Adresse der Listentabelle 760 zu
(Nummer der Eingangsleitung – 1) × G + M.
Hierbei zeigt G die Anzahl von Listen pro Eingangsleitung an. Wenn
der Adressenerzeuger für die
Listentabelle 731 den Listennummernzähler 733 vom Lesen
der Liste 540 benachrichtigt, inkrementiert der Listennummernzähler 733 den
Wert M um 1, sodass eine Liste 540-i2 entsprechend dem
nächsten
Auslesen der Listentabelle 630 gelesen werden kann (Schritt 633).
Indem das oben beschriebene Auslesen der Listentabelle 630 wiederholt
wird, liest die Ausleseeinheit für
die Listentabelle 730 die Listen 540 von kleinen
Listentabellenadressen zu großen Listentabellenadressen
aus.
-
Beim
Auslesen der Eintragstabelle 640 liest die Ausleseeinheit
für die
Eintragstabelle 740 jeden Eintrag 511-i aus der
Eintragstabelle 750. Ein Adressenerzeuger für die Eintragstabelle 742 der
Ausleseeinheit für
die Eintragstabelle 740 nutzt jeden Wert, der in dem Listenspeicher 741 gespeichert
ist, als eine Adresse für
die Eintragstabelle wie er ist, und liest jeden Eintrag 511-i aus
der Eintragstabelle 750. Ein oberer Grenzwert der SIP 501 und
ein unterer Grenzwert der SIP 502 werden jeweils in einem
Speicher für
die SIP im Eintrag 722-3 der Bedingungsprüfungseinheit 720 gespeichert,
ein oberer Grenzwert der DIP 503 und ein unterer Grenzwert
der DIP 504 werden in einem Speicher für die DIP im Eintrag 723-3 gespeichert,
ein SPORT 505 und ein DPORT 506 werden jeweils
in einem Speicher für
den SPORT im Eintrag 724-3 und einem Speicher für den DPORT
im Eintrag 725-3 gespeichert, ein TOS 515 wird
in einem Speicher für
den TOS im Eintrag 728-3 gespeichert, ein Anzeigebit für die Gültigkeit
der IP-Adresse 562,
ein Anzeigebit für
die Gültigkeit
der Portnummer 563 und einen Anzeigebit für die Gültigkeit
des TOS 564 werden in einem Speicher für die Anzeigebits der Gültigkeit 726 gespeichert,
und Prioritätsinformationen 507 werden
in einem Speicher für die
QoS- Steuerinformationen 713 der
Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 710 gespeichert
(Schritt 641).
-
Bei
der Bedingungsprüfung 620 trifft
die Bedingungsprüfungseinheit 720 eine
Entscheidung, ob Kopfinformationen von jedem empfangenen Paket mit
den Flussbedingungen übereinstimmen,
die in dem Speicher für
die SIP im Eintrag 722-3, dem Speicher für die DIP
im Eintrag 723-3, dem Speicher für den SPORT im Eintrag 724-3,
dem Speicher für
den DPORT im Eintrag 725-3 und dem Speicher für den TOS
im Eintrag 728-3 eingetragen sind.
-
In
dem Flussdiagramm, das in 11 gezeigt
ist, wird für
den Prozess der Bestimmung, ob Kopfinformationen von jedem empfangenen
Paket mit jeder individuellen Flussbedingung von SIP, DIP, SPORT,
DPORT und TOS übereinstimmen,
die von den Flussbedingungen der Einträge angegeben werden, die aus
der Eintragstabelle gelesen werden, beschrieben, dass er für jeden
Gegenstand der Überprüfung in
zeitlicher Abfolge ausgeführt
wird. In der Bedingungsprüfungseinheit 720 sind
die Vergleicher jedoch speziell dafür vorbereitet, die Durchlaufzeit der
Bedingungsprüfung 620 für jeden
zu überprüfenden Eintrag
(SIP, DIP, SPORT, DPORT, TOS) zu verkürzen, und mehrere Beurteilungen
von Bedingungen oder Entscheidungen können parallel ausgeführt werden.
-
Wenn
die oberen und unteren Grenzwerte für SIP, die in dem Paket-SIP-Speicher 722-2 gespeichert
sind, und die SIP, die in dem Eintrag 722-3 gespeichert
ist, die Bedingung „unterer
Grenzwert der SIP ≤ SIP ≤ oberer Grenzwert
der SIP" erfüllen, oder wenn
das Anzeigebit für
die Gültigkeit
der IP-Adresse in dem Speicher der Anzeigebits für die Gültigkeit 726 „0" ist, gibt ein SIP-Vergleicher 722-1 ein Überein stimmungssignal
aus (Schritt 621-1). Ein DIP-Vergleicher 723-1 führt einen
DIP-Prozess ähnlich
dem für
die SIP aus (Schritt 621-2).
-
Wenn
der SPORT, der in dem Speicher für den
SPORT im Paket 724-2 gespeichert
ist, und der SPORT, der in dem Speicher für den SPORT im Eintrag 724-3 gespeichert
ist, gleich sind, oder wenn das Anzeigebit für die Gültigkeit der Portnummer in
dem Speicher der Anzeigebits für
die Gültigkeit 726 „0" ist, stellt ein
SPORT-Vergleicher 724-1 fest, dass eine Übereinstimmung
oder Koinzidenz aufgetreten ist, und gibt ein Übereinstimmungssignal aus (Schritte 621-3).
ein DPORT-Vergleicher 725-1 führt einen DPORT-Prozess ähnlich dem
für den
SPORT-Vergleicher 724-1 aus (Schritt 621-4).
-
Wenn
der TOS, der in dem Paket-TOS-Speicher 728-2 gespeichert
ist, und der TOS, der in dem TOS-Speicher des Eintrags 728-3 gespeichert
ist, gleich sind, oder wenn das Anzeigebit für die Gültigkeit des TOS in dem Speicher
der Anzeigebits für
die Gültigkeit 726 „0" ist, stellt ein
TOS-Vergleicher 728-1 fest, dass eine Übereinstimmung aufgetreten
ist (Schritt 621-6).
-
Wenn
in allen Schritten 691-1, 621-2, 621-3, 621-4 und 621-6 festgestellt
wird, dass die „Übereinstimmung" aufgetreten ist,
speichert eine Beurteilungseinheit für die Übereinstimmung 721 Informationen,
die die „Übereinstimmung" anzeigen, in einem Speicher
für die Übereinstimmungsergebnisse
(Ergebnisse der Bedingungsprüfung) 712 der
Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 710 (Schritt 622-1)
und speichert darin zu allen anderen Zeitpunkten Informationen,
die die „Nicht-Übereinstimmung" anzeigen (Schritt 622-2).
-
In
der oben beschriebenen Ausführung
geben die entsprechenden Vergleicher die Übereinstimmungssignale in Bezug
auf die Flussbedingungen aus, unter denen das Anzeigebit für die Gültigkeit
der IP-Adresse 562,
das Anzeigebit für
die Gültigkeit
der Portnummer 562 und das Anzeigebit für die Gültigkeit des TOS 564 „0" sind, wodurch Ergebnisse
der Entscheidung ähnlich
wie bei einer Nicht-Ausführung
einer Bedingungsprüfung
für die
entsprechenden Einträge
(SIP/DIP, SPORT, DPORT oder TOS) von jedem Paketkopf erhalten werden,
wobei die Anzeigebits für
die Gültigkeit „0" sind. Da die Flussbedingungen,
die von den IP-Adressen, den Portnummern oder der TOS unabhängig sind,
in der Eintragstabelle 750 auf Grund der Bereitstellung
dieser Anzeigebits für
die Gültigkeit
definiert werden können,
wird die Beschreibung von jeder Flussbedingungen sehr verbessert.
Folglich kann diese verschiedene Flussbedingungen, die der Verwalter
des Routers 100 wünscht,
flexibel handhaben.
-
Wenn
Informationen, die anzeigen, dass jedes empfangene Paket mit den
Flussbedingungen übereinstimmt,
in dem Speicher für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 712 nach
der Beurteilung der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 610 gespeichert werden,
bewertet ein Beurteilungsschaltkreis für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 711 den
Wert des Speichers für
die QoS-Steuerinformationen 713 als Prioritätsinformation
für jedes
empfangene Paket. In diesem Fall wird die Information (Prioritätsinformation),
die in dem Speicher für
die QoS-Steuerinformationen 713 gespeichert ist, an den
Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 der Paketeingabe-/-ausgabeeinheit 120 als
Paketprioritätsinformation 13 ausgegeben,
und der Flusserfassungsprozess wird beendet (Schritt 611).
Wenn die Information, die „Nicht-Übereinstimmung" anzeigt, in dem Speicher
für die
Ergebnisse der Bedingungsprüfung 712 gespeichert
ist, kehrt der Flusserfasser 112 zu Schritt 632 zurück, in dem
der zuvor erwähnte Flusserfassungsprozess
erneut auf eine Flussbedingung angewendet wird, die in dem nächsten Eintrag
definiert ist.
-
Bei
der Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
nach der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde,
sind die in der Eintragstabelle abzurufenden Objekte auf die Untertabelle
(Gruppe von Einträgen)
begrenzt, von denen jedes mit der Nummer der Eingangsleitung von
jedem empfangenen Paket übereinstimmt,
um dadurch die Verarbeitung zu beschleunigen.
-
Es
wird nun betrachtet, wo der Randrouter-B 327 des Netzwerks,
das in 2 gezeigt ist, die QoS-Steuerung mit Paketen durchführt, die
von dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 und dem Unternehmensnetzwerk-D: 324 gesendet
werden. Da das Unternehmensnetzwerk-C: 323 und das Unternehmensnetzwerk-D: 324 sich
voneinander durch ihre Besitzer unterscheiden, sind sie im allgemeinen
bezüglich
des Flusserfassungsverfahrens verschieden. Deshalb muss der Randrouter-B: 327 jeden
Eintrag 511-i für
das Unternehmensnetzwerk-C: 323 und jeden Eintrag 511-i für jedes
Unternehmensnetzwerk-D: 324 haben. Der Randrouter vom linearen Suchtyp
betrachtet alle Einträge 511-i,
die in der Eintragstabelle verzeichnet sind, als abzurufende Objekte,
während
der Randrouter vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung nach
der vorliegenden Erfindung nur Gruppen von Einträgen für spezielle Eingangsleitungen
(Unternehmensnetzwerke) als abzurufende Objekte heranzieht. Deshalb
hat der Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung eine Leistungsfähigkeit
gleich oder gleichwertig zu zweifach oder mehr von der des linearen
Suchtyps. Wenn K Unternehmensnetzwerke mit dem Randrouter-B: 327 verbunden
sind, wird eine Leistungsfähigkeit
gleich ungefähr
K-fach erreicht. Wenn in diesem Fall Listen(Pointeradressen)-Tabellen 540 ein geführt werden,
dann kann eine große
Anzahl von Flussbedingungen definiert werden, indem Speicherkapazität effektiv
genutzt wird.
-
Eine
Beschreibung einer Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die
Ausgangsleitung wird als ein zweites Beispiel, hilfreich um die
Erfindung zu verstehen, gemacht. Bei der Flusserfassung vom Typ
mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung kann die Flusserfassung beschleunigt
werden, indem nur Gruppen von Einträgen als abzurufende Objekte herangezogen
werden, deren Nummer der Ausgangsleitung übereinstimmt, die einem der
Einträge der
Flussbedingungen entspricht. Die Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung
auf die Ausgangsleitung wird unten beschrieben, wobei die Betonung
auf einen Punkt der Unterscheidung zwischen dem Typ mit Begrenzung
auf die Ausgangsleitung und dem zuvor erwähnten Typ mit Begrenzung auf
die Eingangsleitung gelegt wird.
-
Bei
dem Typ mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung umfasst die Listentabelle 760 mehrere Unterlistentabellen,
die jede einer Nummer einer Ausgangsleitung entsprechen. Folglich
speichert der Flusserfasser jede Nummer einer Ausgangsleitung, die
von der Leitwegverarbeitungseinrichtung 111 geliefert wird,
in den Speicher für
Nummern der Eingangs-/Ausgangsleitungen 732 statt einer
Nummer einer Eingangsleitung, die von dem Kopf jedes empfangenen
Pakets in Schritt 601 der 11 angegeben
wird. In Schritt 632 erzeugt der Adressenerzeuger für die Listentabelle 731 jede
Listentabellenadresse aus der entsprechenden Nummer der Ausgangsleitung,
die in dem Speicher für
die Nummern der Eingangs-/Ausgangsleitungen 732 gespeichert sind,
und den entsprechenden Wert M des Listennummernzählers 733. Bis auf
diese Einträge
ist die Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung
identisch mit der vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung.
-
Wenn
ein Paket, das an das Unternehmensnetzwerk-C: 323, und
ein Paket, das an das Unternehmensnetzwerk-D: 324 gesendet
wird, sich in der Flusserfassung voneinander unterscheiden, wenn der
Randrouter-B: 327 die QoS-Steuerung mit den Paketen ausführt, die
in dem Netzwerk, das in 2 gezeigt ist, an die Unternehmensnetzwerke-C: 323 und
-D: 324 gesendet werden, hat die Flusserfassung vom Typ
mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung eine Leistungsfähigkeit
gleich zwei- oder mehrfach von der des linearen Suchtyps, aus dem
Grund, der dem bzgl. dem zuvor erwähnten Typ mit Begrenzung auf
die Eingangsleitung ähnlich
ist.
-
Die
Flusserfassung kann ausgeführt
werden, indem die SAMAC, die in die Kopfinformationen 11 von
jedem empfangenen Paket eingeschlossen ist, statt der zuvor erwähnten Nummer
der Eingangsleitung oder der Nummer der Ausgangsleitung verwendet
und jede Untertabelle (Gruppe von Einträgen) herangezogen wird, die
von dem Wert der SAMAC als ein abzurufendes Objekt definiert wird.
Im Falle der Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die SAMAC
werden Untertabellen entsprechend SAMAC-Gruppen vorbereitet, die
aus mehreren SAMAC bestehen, und eine Untereintragstabelle (oder Unterlistentabelle),
die einem SAMAC-Bezeichner zugeordnet ist, der mit der des empfangenen
Pakets übereinstimmt,
wird als ein Objekt herangezogen, das abgerufen werden soll.
-
Die
Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die SAMAC wird unten als
drittes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen, erklärt, während sie
sich auf einen Punkt der Unterscheidung zwischen dem vorliegenden
Typ und dem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung konzentriert.
-
9 zeigt
Formate einer Eintragstabelle 750 und einer Listentabelle 860 für den Typ
mit Begrenzung auf die SAMAC.
-
Einträge, die
alle das gleiche Format wie beim Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
haben, das in 8 gezeigt ist, sind in der Eintragstabelle 750 für den Typ
mit Begrenzung auf die SAMAC eingetragen. Die Listentabelle 860 ist
in L Unterlistenbereiche unterteilt, die den SAMAC-Bezeichnern entsprechen.
Eine Ausleseeinheit für
die Listentabelle 830 eines Flusserfassers 812 ist
mit einem Speicher für
MAC-Bezeichner 832 und einem Erzeuger von MAC-Bezeichnern 834 statt
dem Speicher für
die Nummern der Eingangs-/Ausgangsleitungen 732 ausgestattet,
wie in 13 gezeigt ist.
-
Bei
der Flusserfassung durch den Typ mit Begrenzung auf die SAMAC kontrollsummiert
der Erzeuger von MAC-Bezeichnern 834 die SAMAC (6 Byte)
mit der Hash-Funktion in Schritt 601 in dem Flussdiagramm,
das in 11 gezeigt ist, um SAMAC-Bezeichner
zu erzeugen, von denen jeder eine Bitbreite hat, die schmaler als
die der SAMAC ist. Mehrere SAMAC, in denen die Ergebnisse der Kontrollsummierung
durch die Hash-Funktion den selben Wert bekommen, stellen eine SAMAC-Gruppe
dar. Zu diesem Zeitpunkt sind die SAMAC-Bezeichner in dem Speicher
für MAC-Bezeichner 832 statt
der Nummern der Eingangsleitungen in der Ausleseeinheit für die Listentabelle 830 gespeichert.
In Schritt 632 erzeugt der Adressenerzeuger für die Listentabelle 831 jede
Listentabellenadresse aus dem SAMAC-Bezeichner in dem Speicher für MAC-Bezeichner 832 und
den Wert M des Listennummernzählers 733.
Die Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die SAMAC ist bezüglich anderer
Funktionsweisen identisch mit der Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung.
-
18 zeigt
ein Netzwerk, in dem eine Leitung-A: 1311 mit einer MAC-Adresse
A, die mit einem Router-A: 1301 verbunden ist, eine Leitung-B: 1312 mit
einer MAC-Adresse B, die mit einem Router-B: 1302 verbunden
ist, und eine Leitung-C: 1313 mit einer MAC-Adresse C, die mit
einem Router-C 1303 verbunden ist, miteinander mit einem
Bus verbunden sind. Man betrachte, wo der Router-A: 1301 QoS-Steuerung
mit Paketen ausführt,
die von einem Netzwerk-B 1322 und
einem Netzwerk-C: 1323 gesendet werden.
-
Da
im Falle einer solchen Netzwerkkonfiguration der Router-A kein Übertragungsnetzwerk
für jedes
empfangene Paket durch eine Nummer der Eingangsleitung identifizieren
kann, ist es erforderlich, jedes Netzwerk aus der MAC-Adresse zu
identifizieren. Wenn das Netzwerk-B: 1322 und das Netzwerk-C: 1323 sich
im Flusserfassungsverfahren voneinander unterscheiden, braucht eine
Eintragstabelle des Routers-A: 1301 eine Gruppe von Einträgen für das Netzwerk-B: 1322 und
eine Gruppe von Einträgen
für das
Netzwerk-C: 1323. Wenn die Eintragstabelle wie in der dritten
Ausführung
jedoch in mehrere Eintragstabellen aller SAMAC-Bezeichner unterteilt ist,
dann kann die Flusserfassung mit nur einer der Gruppen von Einträgen als
Objekt des Abrufs beim Paketempfang ausgeführt werden. Deshalb kann die Erfassung
beim Typ mit der Begrenzung auf die SAMAC ebenso eine Leistungsfähigkeit
gleich zwei- oder mehrfach von der der Flusserfassung mit dem linearen
Suchtyp erreichen.
-
Eine
Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf DAMAC unter der Verwendung
der DAMAC, die von einer ARP-Verarbeitungseinheit 113 bestimmt
wird, wird als viertes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen,
beschrieben.
-
In
dem Typ mit Begrenzung auf DAMAC wird eine Eintragstabelle in mehrere
Untertabellen unterteilt, die Bezeichnern von jeder DAMAC-Gruppe entsprechen,
die sich aus mehreren DAMAC zusammensetzt. Weiter werden nur Gruppen
mit Einträgen, von
denen jeder mit einem DAMAC-Bezeichner übereinstimmt, der in einem
Kopf eines empfangenen Pakets enthalten ist, als Objekte für den Abruf
definiert. Unten wird eine Beschreibung eines Punktes der Unterscheidung
zwischen dem Typ mit Begrenzung auf SAMAC und dem Typ mit Begrenzung
auf DAMAC gemacht.
-
In
einem Flusserfasser für
den Typ mit Begrenzung auf DAMAC hat die Listentabelle 860,
die in 13 gezeigt ist, Unterlistentabellen
mit allen DAMAC-Bezeichnern statt den SAMAC-Bezeichnern. In der
zuvor erwähnten
Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf SAMAC hat der Erzeuger
von MAC-Bezeichnern 834, der in 13 gezeigt
ist, die SAMAC-Bezeichner aus den SAMAC in den Kopfinformationen 11 erzeugt.
Bei dem Typ mit Begrenzung auf DAMAC erzeugt der Erzeuger von MAC-Bezeichnern
im Gegensatz hierzu einen DAMAC-Bezeichner aus der DAMAC von jedem
empfangenen Paket und speichert ihn in dem Speicher für MAC-Bezeichner 832 in
Schritt 601 in 11. In
Schritt 632 in erzeugt der Erzeuger von Listentabellenadressen 831 jede der
Listentabellenadressen aus dem entsprechenden DAMAC-Bezeichner in
dem Speicher für MAC-Bezeichner 832 und
den Wert M des Listennummernzählers 733.
Der Typ mit Begrenzung auf DAMAC ist bezüglich anderen Funktionsweisen
identisch mit dem Typ mit Begrenzung auf SAMAC.
-
Wenn
DAMAC-Bezeichner für
eine MAC-Adresse B und eine MAC-Adresse
C voneinander abweichen, wenn die Flusserfassung mit Paketen durchgeführt wird,
die an das Netzwerk-B: 1322 und das Netzwerk-C: 1323 in
dem Netzwerk, das in 18 gezeigt ist, gesendet werden,
dann kann nach der Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf DAMAC
eine Flussbedingung für
jedes empfangene Paket nur mit der Gruppe von Einträgen als
Objekt für
den Abruf bestimmt werden, die jedem der DAMAC-Bezeichner entspricht.
Deshalb kann der Typ mit Begrenzung auf DAMAC eine Leistungsfähigkeit
gleich zwei- oder mehrfach von der eines linearen Suchtyps erreichen.
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung eines Punktes der Unterscheidung zwischen
einem Flusserfasser vom Typ mit Begrenzung auf das Subnetz der Quelle,
der eine abruforientierte Gruppe von Einträgen, die einem Subnetz der
Quelle entsprechen, eingrenzt, der als fünftes Beispiel, hilfreich um
die Erfindung zu verstehen, definiert ist, und der Flusserfassung
vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung gemacht.
-
10 zeigt
Formate einer Eintragstabelle 1050 und einer Listentabelle 1060 für den Typ
mit Begrenzung auf das Subnetz der Quelle. Jeder Eintrag 510-i,
der in der Eintragstabelle 1050 verzeichnet ist, enthält eine
Nummer einer Eingangsleitung 508 und ein Anzeigebit für die Gültigkeit
der Nummer der Eingangsleitung 561, auf ähnliche
Weise wie jeder Eintrag, der bei dem linearen Suchtyp eingesetzt
wird, der in 6 gezeigt ist. Die Listentabelle 1060 ist
in R Bereiche von Unterlistentabellen unterteilt, die Bezeichnern
des Subnetzes der Quelle zugeordnet sind.
-
15 ist
ein Blockdiagramm eines Flusserfassers 1012 für den Typ
mit Begrenzung auf das Subnetzwerk der Quelle. Der Flusserfasser 1012 hat einen
Speicher für
die Subnetz-ID 1032 statt dem Speicher für die Nummer
der Eingangs-/Ausgangsleitung 732, der in 12 gezeigt
ist, und ist weiter mit einem Leitungsnummernvergleicher 1027-1,
einem Speicher für
die Leitungsnummer des Pakets 1027-2 und einem Speicher
für die
Nummer der Eingangsleitung 1027-3 ausgestattet.
-
Auch
die Leitwegverarbeitungseinheit 111 ist zusätzlich modifiziert.
Die Leitwegverarbeitungseinheit 111 vom Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung hat die Nummer der Ausgangsleitung bestimmt,
die zu dem entsprechenden Subnetz, zu dem die DIP gehört, weitergeleitet
werden soll, während der
Typ mit Begrenzung auf das Subnetzwerk der Quelle zusätzlich zu
der Nummer der Ausgangsleitung sogar einen Bezeichner für das Zielsubnetz
bestimmt, der ein Subnetz anzeigt, zu dem die DIP gehört. Wenn
das Abrufsystem, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 10-222535, auf das oben verwiesen wurde, verwendet wird,
dann kann die Leitwegverarbeitungseinheit 111 sogar den
Bezeichner des Zielsubnetzes bestimmen. Weiter bestimmt die Leitwegverarbeitungseinheit 111 nach
einem Verfahren ähnlich
wie bei DIP sogar einen Bezeichner eines Subnetzes der Quelle, der
ein Subnetz anzeigt, zu der die SIP gehört. Der oben beschriebene Bezeichner
des Subnetzes der Quelle und der Bezeichner des Zielsubnetzes werden
zu dem Flusserfasser 1012 als Subnetzbezeichnerinformationen 16 gesendet.
-
14 zeigt
ein Flussdiagramm der Steuerung, das bei der Flusserfassung vom
Typ mit Begrenzung auf das Subnetz der Quelle eingesetzt wird. Das
Flussdiagramm, das in 14 gezeigt ist, wird unten erklärt, wobei
der Schwerpunkt auf einem Punkt der Unterscheidung zwischen dem
Prozess des Typs mit Begrenzung auf das Subnetzwerk der Quelle und
dem Prozess des Typs mit Begrenzung auf die Eingangsleitung liegt,
der in 11 gezeigt ist.
-
Mit
einer Änderung
des Formats der Listentabelle 1060 speichert der Flusserfasser 1012 eine Nummer
der Eingangsleitung 408, die in den Kopfinformationen 11 von
jedem empfangenen Paket enthalten ist, in dem Speicher für die Leitungsnummer des
Pakets 1027-2 als eine Alternative zu dem Speicher der
Nummer der Eingangs-/Ausgangsleitung 732 in Schritt 901 eines
Starts der Erfassung 900. Wenn der Flusserfasser 1012 die
Subnetzbezeichnerinformationen 16 von der Leitwegverarbeitungseinheit 111 empfängt, speichert
er einen Bezeichner der Subnetzes der Quelle in den Speicher für die ID
des Subnetzes 1032 (Schritt 902). Beim Auslesen
der Listentabelle 930 erzeugt ein Adressenerzeuger für die Listentabelle 1031 jede
Adresse der Listentabelle aus dem Bezeichner des Subnetzes der Quelle,
der in dem Speicher für
die ID des Subnetzes 1032 gespeichert ist, und den entsprechenden
Wert M des Listennummernzählers 733 und
liest die entsprechende Liste 540 aus der Listentabelle 1060 aus (Schritt 932).
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der Änderungen
bei der Verarbeitung für
den Vergleich zwischen Nummern von Eingangsleitungen durch eine Bedingungsprüfungseinheit 1020 gemacht.
In einem Schritt 941 des Auslesens der Eintragstabelle 940 werden
die Speicherung einer Nummer der Eingangsleitung 508 in
dem Speicher für
Nummern von Eingangsleitungen 1027-3 und die Speicherung
eines Anzeigebits für
die Gültigkeit
der Nummer der Eingangsleitung 561 in einem Speicher für Anzeigebits
der Gültigkeit 1026 zusätzlich zu
der Speicherung der Bedingungseinträge SIP, DIP, SPORT, DPORT und
TOS, die in 11 beschrieben sind, ausgeführt. Bei
einer Bedingungsprüfung 920 stellt der
Vergleicher der Leitungsnummern 1027-1 die Übereinstimmung
zwischen Informationen, die in dem Speicher der Leitungsnummer des
Pakets 1027-2 und dem Speicher für die Nummer der Eingangsleitung 1027-3 gespeichert
sind, entsprechend dem Zustand des Anzeigebits für die Gültigkeit der Nummer der Eingangsleitung 561 fest
(Schritt 921-5). Der Typ mit Be grenzung auf das Subnetz
der Quelle ist mit dem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
in seiner Funktionsweise außer
der obigen identisch.
-
Wenn
der Backbone-Router 328 des Netzwerks, der in 2 gezeigt
ist, QoS-Steuerung mit Paketen ausführt, die von dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 und
dem Unternehmensnetzwerk-D: 324 gesendet werden, kann nicht
jedes Unternehmensnetzwerk durch die Nummer der Eingangsleitung
identifiziert werden, wie in dem Fall des Randrouters-B 327.
in diesem Fall wird jedes Subnetz der Quelle verwendet, um ein Unternehmensnetzwerk
zu spezifizieren. Wenn das Unternehmensnetzwerk-C und das Unternehmensnetzwerk-D: 324 sich
in der Flusserfassung voneinander unterscheiden, muss der Backbone-Router 328 eine
Gruppe von Einträgen
für das
Unternehmensnetzwerk-C: 323 und eine Gruppe mit Einträgen für das Unternehmensnetzwerk-D: 324 haben.
Da jedoch die Flusserfassung nur mit der speziellen Gruppe von Einträgen, die
jedem Subnetz der Quelle entspricht, von diesen Gruppen von Einträgen als
abzurufendes Objekt ausgeführt
werden kann, kann die Flusserfassung nach dem Typ mit Begrenzung
auf das Subnetz der Quelle eine Leistungsfähigkeit gleich zwei- oder mehrfach von
der des linearen Suchtyps erreichen.
-
Eine
Flusserfassung nach dem Typ mit Begrenzung auf das Zielsubnetz zur
Begrenzung jedes abruforientierten Eintrags auf ein Zielsubnetz
wird als nächstes
als sechstes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen,
erklärt,
wobei sich auf einen Punkt der Unterscheidung zwischen dem vorliegenden
Typ mit Begrenzung auf das Zielsubnetz und den Typ mit Begrenzung
auf das Subnetzwerk der Quelle konzentriert wird.
-
Bei
der Flusserfassung nach dem Typ mit Begrenzung auf das Zielsubnetz
wird die Listentabelle 1060, die in 10 gezeigt
ist, in mehrere Unterlistentabellen aller Bezeichner des Zielsubnetzes statt
der Bezeichner des Subnetzes der Quelle unterteilt. In Schritt 902 in
dem Flussdiagramm, das in 14 gezeigt
ist, wird ein Bezeichner des Zielsubnetzes, der in den Subnetzbezeichnerinformationen 16 enthalten
ist, die von der Leitwegverarbeitungseinheit 111 geliefert
werden, in dem Speicher für
die ID des Subnetzes 1032 gespeichert. In Schritt 932 erzeugt
der Adressenerzeuger für
die Listentabelle 1031 jede der Listentabellenadressen
aus dem Bezeichner des Zielsubnetzes, der in dem Speicher für die ID
des Subnetzes 1032 gespeichert ist, und den entsprechenden
Wert M des Listennummernzählers 733.
Der Typ mit Begrenzung auf das Zielsubnetz ist in anderen Prozessen
mit dem Typ mit Begrenzung auf das Subnetzwerk der Quelle identisch.
-
Wenn
das Unternehmensnetzwerk-C: 323 und das Unternehmensnetzwerk-D: 324 sich
in der Flusserfassung voneinander unterscheiden, wenn der Backbone-Router 328 des
Netzwerks, das in 2 gezeigt ist, QoS-Steuerung
mit Paketen ausführt,
die zu dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 und dem Unternehmensnetzwerk-D: 324 weitergeleitet werden
sollen, kann der vorliegende Typ mit Begrenzung auf das Zielsubnetz
eine Leistungsfähigkeit gleich
zwei- oder mehrfach von der des linearen Suchtyps erreichen, indem
jeder abruforientierte Eintrag auf das Zielsubnetz wie in dem vorliegenden
Beispiel begrenzt wird.
-
Ein
Verfahren zur Bestimmung der Bandbreitenüberwachungsinformationen, die
für die
Bandbreitenüberwachung
erforderlich sind, und eines geänderten
TOS, der erforderlich ist, um den TOS 512 neu einzutragen
oder zu ändern,
zusätzlich
zu den Prioritätsinformationen aller
empfangenen Pakete durch Bezugnahme auf eine Eintragstabelle wird
als nächstes
als siebtes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen, beschrieben.
Ein Format der Eintragstabelle zur Bestimmung der Prioritätsinformationen, der
Bandbreitenüberwachungsinformationen
und der geänderten
TOS entsprechend der Flusserfassung nach dem Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung ist in 22 gezeigt,
die Konfiguration einer Beurteilungseinheit für Ergebnisse der Bedingungsprüfung 2310 ist
in 23 gezeigt, die Konfiguration einer Kopfverarbeitungseinheit 2410 ist
in 24 dargestellt, und ein Flussdiagramm zur Beschreibung des
Verfahrens ist in 25 dargestellt. Eine Beschreibung
des Unterschieds zwischen dem vorliegenden Verfahren und der Flusserfassung
(Typ mit Beschränkung
auf die Eingangsleitung) nach der ersten Ausführung zur Bestimmung nur der
Prioritätsinformationen
als QoS-Steuerinformationen wird unten gemacht.
-
In
jedem Eintrag, der in einer Eintragstabelle 2250 verzeichnet
ist, werden die Bandbreite, die für seinen Fluss zulässig ist,
z. B. Bandbreitenüberwachungsinformationen 2213,
die die Datenmenge anzeigen, die pro Einheit Stunde übertragen
werden kann, und ein geänderter
TOS 2214 neu zu den QoS-Steuerinformationen 2230 zusätzlich zu
den Prioritätsinformationen 507 hinzugefügt. Bei
der Flusserfassung werden die Bandbreitenüberwachungsinformationen 2213 und
die geänderte
TOS 2214 in einem Speicher für QoS-Steuerinformationen 2316 zusammen
mit den Prioritätsinformationen 507 in
Schritt 2541 des Auslesens der Eintragstabelle 2540 wie
in 25 gezeigt gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt werden
Leitungsnummer und Listentabellenadressen von einem Flusserfasser 112 an
einen Bandbreitenüberwacher 2414 als
Flussidentifikationsinformationen 17A geliefert.
-
Bei
einer Beurteilung des Ergebnisses der Bedingungsprüfung 2510 sendet
ein Beurteilungsschaltkreis für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 2311 die
Prioritätsinformationen
und den geänderten
TOS, der aus dem Speicher der QoS-Steuerinformationen 2316 ausgelesen
wurde, an einen Ausgang-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
Paketprioritätsinformationen 13 beziehungsweise
geänderte
TOS-Informationen
für das
Paket 19, und sendet die Bandbreitenüberwachungsinformationen, die aus
dem Speicher der QoS-Steuerinformationen 2316 ausgelesen
wurden, an den Bandbreitenüberwacher 2414 als
Bandbreitenüberwachungsinformation
des Pakets 17B (Schritt 2511).
-
Der
Bandbreitenüberwacher 2414 wird
mit Informationen versorgt, die die Gesamtlänge (in 3 nicht
gezeigt) jedes Pakets anzeigen, die in einem Feld des IP-Kopfes
von jedem empfangenen Paket aus dem Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 zusätzlich zu
den Flussidentifikationsinformationen 17A und den Bandbreitenüberwachungsinformationen 17B enthalten
sind, die von dem Flusserfasser 112 in Schritt 601 gesendet
werden. Der Bandbreitenüberwacher 2414 summiert
die Gesamtlängen
empfangenen Pakete pro Einheit Stunde in einem Zählerbereich auf, der den Flussidentifikationsinformationen 17A entspricht,
wenn der Bandbreitenüberwacher 2414 die
Bandbreitenüberwachungsinformationen 17B darin
empfangen hat. Weiter bestimmt der Bandbreitenüberwacher 2414, ob
der aufsummierte Wert eine Bandbreite überschreitet, die als die Bandbreitenüberwachungsinformation 17 geliefert
wurde, und gibt ein Bandbreitenbeurteilungssignal 18 an
den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 aus, das anzeigt,
ob die Flüsse
der entsprechenden empfangenen Pakete eine vertragliche Bandbreite
erfüllen
oder den Vertrag verletzen.
-
Der
Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 schreibt die Paketprioritätsinformationen 13 und den
geänderten
TOS des Pakets 19, der von dem Flusserfasser 112 empfangen
wurde, in das entsprechende Feld des Kopfes von jedem empfangenen Paket,
das in einem Pufferspeicher 128 als QoS-Steuerinformationen 409 und
TOS 411 gespeichert ist. Wenn das Bandbreitenbeurteilungssignal 18 die
Erfüllung
der Steuerbandbreite anzeigt, wenn die Nummern aller Ausgangsleitungen 408,
DAMAC 401, QoS-Steuerinformationen 409 und TOS 411 in den
Kopf jedes empfangenen Paketes geschrieben sind, dann liefert der
Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 jedes empfangene
Paket, das in dem Pufferspeicher 128 gespeichert ist, an
jeden Ausgangs-FIFO-Puffer 127-ij (j = 1 oder 2), der von
den Prioritätsinformationen 13 angegeben
wird, von jeder Leitungszuordnungseinheit 122-i, die von
der Nummer der Ausgangsleitung 408 angegeben wird. Wenn das
Bandbreitenbeurteilungssignal 18 eine Verletzung der vertraglichen
Bandbreite anzeigt, dann verwirft der Ausgangs-FIFO-Zuordnungsschaltkreis 121 das
empfangene Paket, das in dem Pufferspeicher 128 gespeichert
ist. Statt das empfangene Paket zu verwerfen, werden der TOS 411 oder
die QoS-Steuerinformationen 409 von jedem Paketkopf wieder
in einen Wert geschrieben, der geringe Priorität anzeigt, und das empfangene
Paket kann an einen Ausgang-FIFO-Puffer mit geringer Priorität geliefert
werden.
-
Um
QoS-Steuerung über
ein ATM-Netz oder ein Frame-Relay-Netzwerk zu implementieren, das Router
miteinander verbindet, muss jeder Router Verbindungen (VC/VP und
DCLI) jedes empfangenen Paketes Benutzern oder Anwendungen entsprechend
zuordnen, die durch die Paketköpfe
angegeben sind, und QoS-Steuerung mit einer Datenverbindungschicht
ausführen.
In diesem Fall braucht jeder Router eine Flusserfassung, um jede
Verbindung zu bestimmen.
-
Ein
Beispiel der Zuordnung von Verbindungen wird mit Bezug auf 46 erklärt.
Ein Netzwerk, das in 46 gezeigt ist, umfasst ein
Unternehmensnetzwerk-A: 4302, ein Unternehmensnetzwerk-B: 4303 und
ein öffentliches
ATM-Netzwerk 4301 für
die Verbindung dieser Unternehmensnetzwerke miteinander. Das öffentliche
ATM-Netzwerk 4301 enthält eine
ATM-Vermittlungsstelle A: 4310 und einer ATM-Vermittlungsstelle
B: 4311. Es sei angenommen, dass eine Verbindung VC1 mit
CBR (Konstanter Bitrate, Constant Bit Rate) und eine Verbindung VB2
mit UBR (Nicht Angegebene Bitrate, Unspecified Bit Rate) zwischen
einem Router 4312 des Unternehmensnetzwerks-A: 4302 und
einem Router 4313 des Unternehmensnetzwerks-B: 4303 eingerichtet
sind. Da in diesem Fall ein Paket auf der Verbindung VC1 im Vergleich
mit einem Paket auf der Verbindung VC2 an der ATM-Vermittlungsstelle 4310 und
der ATM-Vermittlungsstelle 4311 vorzugsweise übertragen
wird, wird QoS sichergestellt, aber nicht für das Paket auf der Verbindung
VC2. Der Router 4312 führt
Flusserfassung mit dem entsprechenden Paket durch, das von dem Unternehmensnetzwerk-A: 4302 zu
dem Unternehmensnetzwerk-B: 4303 gesendet wird, und weist
die CBR-Verbindung VC1 jedem Paket zu, um QoS sicherzustellen, und weist
die UBR-Verbindung
VC2 anderen Paketen als diesem zu.
-
Ein
Beispiel einer Eintragstabelle 2650, einer Beurteilungseinheit
für die
Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 2710 und
ein Flussdiagramm der Steuerung, das beim Typ mit Begrenzung auf
die Eingangsleitung verwendet wird, um die zuvor erwähnten Verbindungen
zu bestimmen, ist in den 26, 27 und 28 als
ein achtes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen, gezeigt.
Unten wird eine Beschreibung eines Punktes der Unterscheidung zwischen
der vorliegenden Flusserfassung und der Flusserfassung nach der
ersten Ausführung
zur ausschließlichen
Erfassung der Prioritätsinformationen
gemacht.
-
Wie
in 26 gezeigt ist, werden Verbindungsinformationen 2615 neu
zu jedem Eintrag der Eintragstabelle 2650 als Steuerinformationen 2630 hinzugefügt.
-
Beim
Auslesen der Eintragstabelle 2840 in dem Flussdiagramm,
das in 28 gezeigt ist, werden die Verbindungsinformationen 2615 auch
in einem Speicher für
die QoS-Steuerinformationen 2716 zusammen mit den Prioritätsinformationen 507 gespeichert.
Bei einer Beurteilung des Ergebnisses der Bedingungsprüfung 2810 liest
ein Beurteilungsschaltkreis für
Ergebnisse der Bedingungsprüfung 2711 die
Verbindungsinformationen und die Prioritätsinformationen aus dem Speicher
für die
QoS-Steuerinformationen 2716 entsprechend Ergebnissen der Bedingungsprüfung, die
in einem Speicher für
Ergebnisse der Bedingungsprüfung 712 gespeichert
sind, und gibt sie an einen Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
QoS-Informationen 20 aus (Schritt 2811).
Der Ausgangs-FIFO-Zuordnungsschaltkreis 121 schreibt
die Prioritätsinformationen und
Verbindungsinformationen, die von den QoS-Informationen 20 angegeben
werden, in ein Feld für
die QoS-Steuerinformationen 409 von jedem empfangenen Paket,
das in einem Pufferspeicher 128 gespeichert ist, und liefert
das Paket an jeden Ausgangs-FIFO-Puffer 127-ij, der von
den Prioritätsinformationen
angegeben wird, der in jeder Leitungschnittstelleneinheit 122-i liegt,
die von einer Nummer der Ausgangsleitung 408 angegeben
wird. Jedes Paket wird von jedem Sendeschaltkreis 125-i der
Verbindung zugeordnet, die von den Verbindungsinformationen in dem
Feld für
die QoS-Steuerinforma-tionen 409 angegeben wird, und wird
zu seiner entsprechenden Leitung 123-i gesendet.
-
Während die
Flusserfassung für
die QoS-Steuerung oben beschrieben wurde, wird als nächstes eine
Flusserfassung für
die Filterung als neuntes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu
verstehen, beschrieben.
-
Die 29, 30 beziehungsweise 31 zeigen
ein Beispiel einer Eintragstabelle 2950, einer Beurteilungseinheit
für Ergebnisse
einer Bedingungsprüfung 3010 und
ein Flussdiagramm der Steuerung, das in einem Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung eingesetzt wird, der auf die Flusserfassung
für die
Filterung angewendet wird. Unten wird eine Beschreibung eines Punktes
der Unterscheidung zwischen der vorliegenden Flusserfassung und
der Flusserfassung nach der ersten Ausführung zur Bestimmung der Prioritätsinformationen auf
Basis der QoS-Steuerung gemacht.
-
Bei
der Filterung wird eine Prüfung
der Kopfinformationen mit einem Paket ausgeführt, das von jeder Leitungsschnittstelleneinheit 122 empfangen wird,
und es wird festgestellt, ob es an andere Leitungschnittstelleneinheiten
weitergeleitet werden kann, oder nicht. Wie in 29 gezeigt
ist, enthält
jeder Eintrag, der in der Eintragstabelle für die Filterung eingetragen
ist, Filterungssteuerinformationen 2931, die die Steuerinformationen
für die
Weiterleitung 2916 statt der QoS-Steuerinformationen 530 angeben,
die in der ersten Ausführung
eingesetzt werden. Wie in 30 gezeigt
ist, hat die Beurteilungseinheit für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3010 des Flusserfassers 112 einen
Speicher für
Filterungssteuerinformationen 3016 statt dem Speicher für QoS-Steuerinformationen 713.
Beim Auslesen der Eintragstabelle 3140 in dem Flussdiagramm,
das in 31 gezeigt ist, werden die
Steuerinformationen für
die Weiterleitung 2916 von jedem Eintrag, der aus der Eintragstabelle
gelesen wird, in dem Speicher für Filterungssteuerinformationen 3016 gespeichert. Wenn
die Kopf-informationen von jedem empfangenen Paket in einer Beurteilung
von Ergebnissen einer Bedingungsprüfung 3110 mit einer
Flussbedingung übereingestimmt
haben, gibt ein Beurteilungsschaltkreis für die Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 3011 Filterungssteuerinformationen,
die aus dem Speicher für
Filterungssteuerinformationen 3016 ausgelesen wurden, an
einen Ausgangs-FIFO-Zuweisungs-schaltkreis 121 als Steuerinformationen
für die
Weiterleitung 21 statt den Prioritätsinformationen aus, die in
der ersten Ausführung
eingesetzt werden (Schritt 3111).
-
Das
dargestellte Beispiel hat die Flusserfassung mit dem Ziel beschrieben,
sowohl QoS-Steuerung als auch Filterung auszuführen. Während der Router 326,
der in dem Internet 325 liegt, im allgemeinen nur die Flusserfassung
für die
QoS-Steuerung in dem Netzwerk ausführen kann, das in 2 als
Beispiel gezeigt ist, muss der Gatewayrouter 329, damit
dem Router 326 verbunden ist, sowohl Flusserfassung für die QoS-Steuerung
als auch für
die Filterung ausführen.
-
Unten
wird eine Beschreibung von Flusserfassungen gemacht, die für die QoS-Steuerung
und die Filterung als weitere Ausführungen der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden können.
In der vorliegenden Erfindung wird eine Flusserfassung, bei der
jeder Eintrag sowohl auf die QoS-Steuerung als auch auf die Filterung
angewendet wird, „gleichzeitige
Flusserfassung" genannt,
und eine Flusserfassung, bei der verschiedene Einträge auf die QoS-Steuerung
beziehungsweise die Filterung angewendet werden, wird „zweistufige
Flusserfassung" genannt.
-
Die
Flusserfassung vom Typ der gleichzeitigen Flusserfassung wird als
zehntes Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen, be schrieben. Bei
der Flusserfassung mit gleichzeitiger Flusserfassung werden QoS-Steuerinformationen,
die für
die QoS-Steuerung erforderlich sind, und Steuerinformationen für die Weiterleitung,
die für
die Filterung erforderlich sind, gleichzeitig bestimmt. Die 32, 33 beziehungsweise 34 zeigen
ein Beispiel einer Eintragstabelle 3250, eine Beurteilungseinheit für die Ergebnisse
einer Bedingungsprüfung 3310, und
ein Flussdiagramm für
die Steuerung auf Basis eines Typs mit Begrenzung auf die Eingangsleitung, der
für die
gleichzeitige Flusserfassung verwendet wird. Unten wird eine Beschreibung
eines Punktes der Unterscheidung zwischen der vorliegenden Flusserfassung
und der Flusserfassung nach der ersten Ausführung zur Bestimmung der Prioritätsinformationen
für die
QoS-Steuerung gemacht.
-
Wie
in 32 gezeigt ist, enthält jeder Eintrag 3211 der
Eintragstabelle 3250 eine Flussbedingung 3211 und
eine Filterungssteuerinformation 2931, die Steuerinformationen
für die
Weiterleitung 2916 zusätzlich
zu den QoS-Steuerinformationen 530 einschließlich der
Prioritätsinformationen
enthält.
-
Wie
in 33 gezeigt ist, ist die Beurteilungseinheit für die Ergebnisse
der Bedingungsprüfung
mit einem Speicher für
die Filterungssteuerinformationen 3016 zusätzlich zu
einem Speicher für
die Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 712 und einem Speicher
für die
QoS-Steuerinformationen 713 ausgestattet.
-
In
Schritt 3441 des Auslesens einer Eintragstabelle 3440 in
dem Flussdiagramm, das in 34 gezeigt
ist, werden Prioritätsinformationen 507 und Steuerinformationen
für die
Weiterleitung 2916 von jedem Eintrag jeweils in den oben
beschriebenen Speichern 713 und 3016 gespeichert.
Wenn die Kopfinformationen von jedem empfange nen Paket mit einer
Flussbedingung übereinstimmen,
gibt ein Beurteilungsschaltkreis für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3311 Prioritätsinformationen
und Steuerinformationen für
die Weiterleitung, die aus diesen Speichern 713 und 3016 ausgelesen
wurden, an einen Ausgang-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 bei einer
Beurteilung der Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 3410 aus.
-
Bei
einer Flusserfassung mit einem zweistufigen Flusserfassungstyp nach
einem elften Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen,
werden eine Flusserfassung für
die QoS-Steuerung und eine Flusserfassung für die Filterung auf Basis einer
zeitlichen Abfolge ausgeführt.
Die 35, 36 beziehungsweise 37 zeigen
ein Beispiel einer Listentabelle 3560 und eine Eintragstabelle 3550,
eines Flusserfassers 3612 und ein Flussdiagramm der Steuerung
nach einem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung, der in dem
zweistufigen Flusserfassungstyp eingesetzt wird. Im übrigen werden
die Schritte der Bedingungsprüfung 621-1 bis 621-4 und 621-6,
alle Einträge
vorausgesetzt, als Schritt 621 in 37 zusammengefasst.
-
Wie
in 35 gezeigt ist, werden die Einträge 2911 für die Filterung
und die Einträge 511 für die QoS-Steuerung
in der Eintragstabelle 3550 in gemischter Form eingetragen.
Andererseits enthält
die Listentabelle 3560 eine Listentabelle für die Filterung,
die aus mehreren Listen 3540 besteht, die Pointeradressen
der Einträge 2911 für die Filterung enthalten,
und eine Listentabelle für
die QoS-Steuerung, die aus mehreren Listen 3541 besteht,
die Pointeradressen der Einträge 511 für die QoS-Steuerung
enthalten. Jede Listentabelle ist in mehrere Untertabellen unterteilt,
die jeweils Nummern von Eingangsleitungen entsprechen. Bei der Flusserfassung für die Filterung
wird jede Liste für
die Filterung 3540 ausgelesen, während bei der Fluss erfassung
für die QoS-Steuerung
jede Liste für
die QoS-Steuerung 3541 ausgelesen wird.
-
Wie
in 36 gezeigt ist, ist der Flusserfasser 3612 mit
einem Speicher für
den Flusserfassungsstatus 3670 ausgestattet, der angibt,
welche der Flusserfassungen für
die Filterung und die QoS-Steuerung
ausgeführt
werden.
-
Wenn
der Flusserfasser 3612 Kopfinformationen 11 von
einer Paketeingabe-/-ausgabeeinheit 120 wie in 37 gezeigt empfängt, schreibt er einen Wert,
der den Filterungsstatus angibt, in den Speicher für den Flusserfassungsstatus 3670,
um die Flusserfassung für
die Filterung nach der Ausführung eines
Starts der Erfassung 600 durchzuführen (Schritt 3750).
-
Beim
Auslesen der Listentabelle 3730 bestimmt eine Ausleseeinheit
für die
Eintragstabelle 3630 jede Listentabelle, auf die entsprechend
einem Statuswert des Speichers für
den Flusserfassungsstatus 3670 zugegriffen werden soll.
In dem vorliegenden Beispiel wird zuerst eine Listentabelle für die Filterung
ausgewählt,
und Listen werden sequenziell aus Untertabellen ausgelesen, von
denen jede einer Nummer einer Eingangsleitung von jedem empfangenen
Paket entspricht (Schritt 3732). Beim Auslesen der Eintragstabelle 3740 werden
Einträge
aus der Eintragstabelle 3550 auf Basis von Pointeradressen
ausgelesen, die von den Listen jeweils angegeben werden. Wenn die
Flusserfassung im Filterungsstatus ist, werden entsprechende eingetragene
Informationen über
Flussbedingungen 521 in den gelesenen Einträgen jeweils
in den Speichern 722-3, ... 728-3 einer Bedingungsprüfungseinheit 720 gespeichert,
und Weiterleitungssteuerinformationen, die in Filterungssteuerinformationen 3531 enthalten
sind, werden in einem Speicher für
Filterungssteuerinformationen 3016 gespeichert (Schritt 3741).
Bei einer Beurteilung der Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 3710 bestimmt
eine Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3610 den
Statuswert des Speichers für
den Flusserfassungsstatus 3670 (Schritt 3713).
Wenn die Flusserfassung im Filterungsstatus ist, sendet die Beurteilungseinheit
für die
Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3610 den Wert,
der in dem Speicher für
die Filterungssteuerinformationen 3016 gespeichert ist,
an den FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als Weiterleitungsinformationen
für das
Paket 21 (Schritt 3712). Danach trifft die Beurteilungseinheit
für die
Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3610 eine
Entscheidung, ob die Weiterleitungssteuerinformationen entweder
eine Weiterleitung eines Pakets oder das Verwerfen eines Pakets
angeben (Schritt 3714). Wenn die Weiterleitungssteuerinformationen
das Verwerfen des Pakets angeben, dann wird die Flusserfassung,
die mit jedem Paket verbunden ist, auf die sich oben bezogen wurde,
ohne die Ausführung
der Flusserfassung für die
QoS-Steuerung ausgeführt
(Schritt 3715). Wenn bzgl. der Weiterleitungssteuerinformationen
herausgefunden wird, dass sie die Weiterleitung des Pakets anzeigen,
dann schreibt die Beurteilungseinheit für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung einen
Statuswert, der einen Zustand der QoS-Steuerung angibt, in den Speicher für den Flusserfassungsstatus 3670, um
zu der Flusserfassung für
die QoS-Steuerung (Schritt 3760) überzugehen und springt zum
Auslesen der Listentabelle 3730 zurück.
-
Beim
Auslesen der Listentabelle 3730 werden die Listen 3541,
die in der Listentabelle für
die QoS-Steuerung verzeichnet sind, sequenziell entsprechend der
Umschaltung zwischen den Statusmodi für die Flusserfassung ausgelesen.
Beim Auslesen der Eintragstabelle 3740 wird jeder Eintrag
für die
QoS-Steuerung aus der Eintragstabelle auf Basis jeder Liste 3541 ausgelesen,
auf die sich oben gezogen wurde, und jede Prioritätsinformation,
die in den QoS-Steuerinformationen 3532 enthalten ist,
wird in dem Speicher für
QoS-Steuerinformationen 713 gespeichert (Schritt 3741).
Da der Statuswert des Flusserfassungsstatus 3670 QoS-Steuerung
bei der Beurteilung der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3710 angibt,
sendet ein Beurteilungsschaltkreis für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 3611 die
Informationen, die in dem Speicher für QoS-Steuerinformationen 713 gespeichert
sind, an den FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als Paketprioritätsinformationen 13 (Schritt 3711)
und beendet danach die Flusserfassung (3715).
-
Da
die Flusserfassung für
QoS-Steuerung im Hinblick auf jedes verworfene Paket bei der ersten Ausführung der
Flusserfassung für
die Filterung bei der Flusserfassung nach dem zweistufigen Flusserfassungstyp
wie oben beschrieben ausgelassen werden kann, kann die Zeit, die
für die
Ausführung
der Flusserfassung erforderlich ist, verkürzt werden.
-
Ob
beide des zuvor erwähnten
zweistufigen Flusserfassungstyps und des gleichzeitigen Flusserfassungstyps
weniger Einträge
gespeichert haben und für
Beschleunigung geeignet sind, variiert in Abhängigkeit der Flussbedingungen.
Der Unterschied der Anzahl von Einträgen zu dem Zeitpunkt, zu dem der
Gatewayrouter 329, der in 2 gezeigt
ist, jede Flusserfassung durch Bezugnahme auf die Einträge ausführt, die
in ihren Flussbedingungen für
die QoS-Steuerung und die Filterung identisch sind, wird beschrieben.
-
38 zeigt die Inhalte der Eintragstabelle 3250 für den gleichzeitigen
Flusserfassungstyp, und 39 zeigt
die Inhalte der Eintragstabelle 3550 für den zweistufigen Flusserfassungstyp.
In 39 werden drei Einträge, die man oberhalb der Eintragstabelle 3550 se hen
kann, für
die Filterung verwendet, und die verbleibenden zwei Einträge werden
für die QoS-Steuerung
verwendet.
-
Im
Fall der Einträge
sowohl für
Filterung als auch für
die QoS-Steuerung
werden die Flussbedingungen als SIP = Unternehmensnetzwerk-A: 321, Unternehmensnetzwerk-C: 323,
Unternehmensnetzwerk-D: 324 und DIP = Unternehmensnetzwerk-B: 322 dargestellt.
Es sei angenommen, dass der Gatewayrouter 329 bei der Filterung
empfangene Pakete weiterleitet, die von dem Unternehmensnetzwerk-A: 321 und
dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 gesendet wurden, und ein
empfangenes Paket verwirft, das von dem Unternehmensnetzwerk-D: 324,
das einem anderen Unternehmen entspricht, gesendet wurde, und der
Gatewayrouter 329 bei der QoS-Steuerung vorzugsweise ein empfangenes
Paket weiterleitet, das von dem Unternehmensnetzwerk-A: 321 gesendet
wurde und nicht-vorzugsweise
ein Paket weiterleitet, das von dem Unternehmensnetzwerk-C: 323 gesendet
wurde.
-
Während im
Fall des zweistufigen Flusserfassungstyps in der Eintragstabelle 3550,
die in 39 gezeigt ist, die fünf Einträge eingetragen
sind, kann im Fall des gleichzeitigen Flusserfassungstyps die Anzahl
von Einträgen,
die in der Eintragstabelle 3250 eingetragen werden sollen,
drei sein, wie in 38 gezeigt ist. Der Grund,
warum kein Eintrag für die
QoS-Steuerung des Unternehmensnetzwerks-D: 324 bei dem
zweistufigen Flusserfassungstyp eingetragen ist, ist, dass, wenn
jedes empfangene Paket in Schritt 3714 verworfen wird,
der Flusserfasser 3612 seinen Flusserfassungsbetrieb einstellt,
ohne die Flusserfassung für
die QoS-Steuerung auszuführen.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Unterschieds der Anzahl von Einträgen zu einem Zeitpunkt
gemacht, zu dem der Gatewayrou ter 329, der in 2 gezeigt
ist, jede Flusserfassung durch Bezugnahme auf die Einträge ausführt, deren
Flussbedingungen für
die QoS-Steuerung und für
die Filterung verschieden sind. 40 zeigt
eine Eintragstabelle 3250 für einen gleichzeitigen Flusserfassungstyp,
beziehungsweise zeigt 41 die Inhalte einer Eintragstabelle 3550 für eine zweistufige
Flusserfassung.
-
Flussbedingungen
für die
Filterung werden als SIP = Unternehmensnetzwerk-A: 321,
Unternehmensnetzwerk-C: 323, Unternehmensnetzwerk-D: 324 und
DIP = Unternehmensnetzwerk-B: 322 angegeben. Flussbedingungen
für die
QoS-Steuerung sind Anwendungen (FTP, TELNET, HTTP). Ein FTP/HTTP-Paket
wird nicht-vorzugsweise übertragen
oder weitergeleitet, und ein TELNET-Paket wird vorzugsweise weitergeleitet.
In dem vorliegenden Beispiel sind sieben Einträge für die Eintragstabelle des gleichzeitigen
Flusserfassungstyps 3250 erforderlich, während sechs
Einträge
in der Eintragstabelle des zweistufigen Erfassungstyps bereitgestellt werden
können.
Die Nummer von Kombinationen der Flussbedingungen für die Filterung
und die QoS-Steuerung wird in dem vorliegenden Beispiel als drei
angegeben. Je weiter die Anzahl dieser Kombinationen ansteigt, desto
größer wird
jedoch der Unterschied der Anzahlen von Einträgen, die eingetragen werden
sollen.
-
Aus
der obigen Beschreibung kann man schließen, dass die Anzahl der Einträge, die
in der Eintragstabelle verzeichnet werden müssen, verringert wird, wenn
der gleichzeitige Flusserfassungstyp eingesetzt wird, wenn die Flussbedingungen
für die QoS-Steuerung
und die Filterung gleich sind, während
ihre Anzahl verringert wird, wenn der zweistufige Flusserfassungstyp
eingesetzt wird, wenn die Flussbedingungen voneinander verschieden
sind.
-
Eine
Flusserfassung vom „Modusumschaltungstyp", der die Anzahl
von Einträgen
verringern kann, indem er das Umschalten zwischen dem zweistufigen
Flusserfassungstyp und dem gleichzeitigen Flusserfassungstyp ausführt, wird
als zwölftes
Beispiel, hilfreich um die Erfindung zu verstehen, beschrieben,
wobei ein Vergleich mit dem zweistufigen Flusserfassungstyp gemacht
wird.
-
Die 42, 43 beziehungsweise 44 zeigen
ein Beispiel einer Eintragstabelle 3950, eine Beurteilungseinheit
für die
Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 4010 und
ein Flussdiagramm der Steuerung, die bei der Flusserfassung nach
dem Modusumschaltungstyp eingesetzt wird.
-
Wie
in 42 gezeigt ist, hat jeder Eintrag 3911 der
Eintragstabelle 3950 Inhalte, die er bekommen hat, indem
ein Flusserfassungmodus 3965 zu jedem Eintrag 3211 des
gleichzeitigen Flusserfassungstyps hinzugefügt wurde. Ein Wert, der entweder
den gleichzeitigen Flusserfassungstyp oder den zweistufigen Flusserfassungstyp
anzeigt, wird auf den Flusserfassungmodus 3965 gesetzt.
Wie in 43 gezeigt ist, ist die Beurteilungseinheit
für Ergebnisse
der Bedingungsprüfung
mit einem Speicher für
den Flusserfassungmodus 4014 ausgestattet, in dem der Flusserfassungmodus 3965 gespeichert wird.
-
Bei
der Flusserfassung nach dem Modusumschaltungstyp werden die Prioritätsinformationen 507,
die Steuerinformationen für
die Weiterleitung 2916 und der Flusserfassungmodus 3965 von
jedem gelesenen Eintrag jeweils in dem Speicher für die QoS-Steuerinformationen 713,
dem Speicher für
die Informationen der Filterungssteuerung 3016 und dem
Speicher für
den Flusserfassungmodus 4014 ohne Berücksichtigung des Statuswertes
in dem Speicher für
den Flusserfassungsstatus 3670 in Schritt 4141 des
Auslesens einer Eintragstabelle 4140 gespeichert, wie in 44 gezeigt ist. Wenn sich ein Beurteilungsschaltkreis
für Ergebnisse
der Bedingungsprüfung 4011 auf
einen Statuswert in dem Speicher für den Flusserfassungmodus 4014 bezieht
(Schritt 4116), und der Flusserfassungmodus den gleichzeitigen
Flusserfassungstyp bei einer Beurteilung der Ergebnisse einer Bedingungsprüfung 4110 anzeigt,
dann gibt der Beurteilungsschaltkreis für Ergebnisse der Bedingungsprüfung 4011 die
Prioritätsinformationen,
die aus dem Speicher für
die QoS-Steuerinformationen 713 gelesen wurden, und die
Steuerinformationen für
die Weiterleitung, die aus dem Speicher für die Steuerinformationen der
Filterung 3016 gelesen wurden, an den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
Paketprioritätsinformationen 13 beziehungsweise
als Steuerinformationen für
die Weiterleitung des Pakets 21 aus (Schritt 4117)
und beendet die Flusserfassung (Schritt 4115).
-
Wenn
der Flusserfassungmodus die zweistufige Flusserfassung anzeigt,
bestimmt die Beurteilungseinheit für Ergebnisse der Bedingungsprüfung 4010 den
Statuswert in dem Speicher für
den Flusserfassungsstatus 3670 (Schritt 4113).
Wenn der Statuswert den Status Filterung anzeigt, dann gibt die Beurteilungseinheit
für Ergebnisse
der Bedingungsprüfung 4010 die
Inhalte des Speichers für
Steuerinformationen der Filterung 3016 an den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
Steuerinformationen für
die Weiterleitung 21 aus (Schritt 4112). Danach
werden die Steuerinformationen für die
Weiterleitung geprüft
(Schritt 4114). Wenn die Steuerinformationen für die Weiterleitung
das Verwerfen eines Pakets anzeigen, dann wird der Flusserfassungsbetrieb
beendet, ohne die Flusserfassung für die QoS-Steuerung auszuführen (Schritt 4115).
Wenn die Steuerinformationen für
die Weiterleitung die Weiterleitung eines Pakets anzeigen, schreibt
die Beurteilungseinheit der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 4010 nacheinander
einen Wert, der einen QoS- Steuerzustand
anzeigt, in den Speicher des Flusserfassungsstatus 3670,
um die Flusserfassung für
die QoS-Steuerung auszuführen (Schritt 3760),
und kehrt zum Auslesen der Listentabelle 3730 zurück. Wenn
der Statuswert in dem Speicher für
den Flusserfassungsstatus 3670 die QoS-Steuerung anzeigt,
gibt der Beurteilungsschaltkreis für die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 4011 die
Inhalte des Speichers für
die QoS-Steuerinformationen 713 an den Ausgangs-FIFO-Zuweisungsschaltkreis 121 als
Paketprioritätsinformationen 13 aus
(Schritt 4111) und beendet die Flusserfassung (Schritt 4115).
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Da
das Umschalten zwischen der zweistufigen Flusserfassungen der gleichzeitigen
Flusserfassung bei jedem Eintrag durchgeführt werden kann, kann nach
der Flusserfassung vom Modusumschaltungstyp, der oben beschrieben
wurde, der Verwalter des Routers 100 die Anzahl von Einträgen verringern,
indem er den geeigneten Flusserfassungmodus bestimmt, der der Flussbedingung
für jeden
Eintrag entspricht.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung von Pipeline-Verarbeitung bei der Flusserfassung
vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung beschrieben.
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16A zeigt die Art und Weise, auf die die Flusserfassung
vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung, die Ausleseeinheit
für die
Listentabelle 730, die Ausleseeinheit für die Eintragstabelle 740, die
Bedingungsprüfungseinheit 720 und
die Beurteilungseinheit für
die Ergebnisse der Bedingungsprüfung 710 jeweils
das Auslesen der Listentabelle 630, das Auslesen der Eintragstabelle 640,
die Prüfung der
Bedingung 620, und die Beurteilung der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 610 auf
zeitlich-serieller Basis ausführen.
Hier zeigt ein „Paket
1" an, dass der
Flusserfasser 112 den Start der Erfassung 600 des
empfangenen Pakets 1 ausführt.
Die Einträge
N (wobei N = 1, 2 ...) zeigen an, dass die Beurteilungseinheit für die Ergebnisse
der Bedingungsprüfung 710,
die Bedingungsprüfungseinheit 720 und
die Ausleseeinheit für
die Listentabelle 730, und die Ausleseeinheit für die Eintragstabelle 740 jeweils
Prozesse ausführen
(das Beurteilen der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 610, die Bedingungsprüfung 620,
das Auslesen der Listentabelle 630 und das Auslesen der
Eintragstabelle 640), die den Einträgen N entsprechen. Im Übrigen werden
die Zeitintervalle, die erforderlich sind, um jeden einzelnen Prozess auszuführen, auf
den sich oben bezogen wird, in 16A als
Vereinfachung auf denselben Wert gesetzt.
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Bei
serieller Verarbeitung werden andere Verarbeitungseinheiten oder
Prozessoren nicht betrieben, während
eine Verarbeitungseinheit oder ein Prozessor bei der Ausführung eines
Prozesses ist. Während
zum Beispiel die Überprüfung der
Bedingung 620 ausgeführt
wird, hält
die Ausleseeinheit für die
Eintragstabelle 740 ihre Verarbeitung an. Folglich wird
bei der seriellen Verarbeitung eine Verarbeitungszeit gleich der
Summe der Zeitdauer, die für
das Auslesen der Listentabelle 630, das Auslesen der Eintragstabelle 640,
die Bedingungsprüfung 620 und die
Beurteilung der Ergebnisse der Bedingungsprüfung 610 erforderlich
ist, gebraucht, um Entscheidungen für entsprechende Einträge zu treffen.
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Um
die Flusserfassung zu beschleunigen, ist es wünschenswert, dass die zuvor
erwähnten
mehreren Operationen (630, 640, 620 und 610)
einer Pipeline-Verarbeitung unterworfen werden, und vier Prozessoren
ständig
aktiviert werden, wie in 16B gezeigt
ist. Wenn zum Beispiel ein Prozessor-A die Verarbeitung von jedem
Eintrag-N bei Pipeline-Verarbeitung beendet, kann der Prozessor-A
als nächstes die
Verarbeitung eines Eintrags-N+1 beginnen, ohne Rücksichtnahme darauf, ob ein
Prozessor-B für
die Verarbeitung der nachfolgenden Prozessschritte die Verarbeitung
von jedem Eintrag-N beendet hat. Indem jeder Eintrag in der Eintragstabelle
durch Pipeline-Verarbeitung
auf diese Weise verarbeitet wird, kann ein Prozess pro Eintrag auf
einen Verarbeitungszeitraum abgekürzt werden. In dem Beispiel, das
in 16B gezeigt ist, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit
auf das vierfache von der für
die serielle Verarbeitung verbessert werden.
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Die
Pipeline-Verarbeitung ist sogar bei anderen Flusserfassungstypen
(Typ mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung, Typ mit Begrenzung
auf die SAMAC, Typ mit Begrenzung auf die DAMAC, Typ mit Begrenzung
auf das Subnetz der Quelle und Typ mit Begrenzung auf das Subnetz
des Ziels), die von dem Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung
verschieden sind, wirksam.
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Die
Verarbeitungseinheit für
den Kopf 110 und die Paketeingabe-/ausgabeeinheit 120,
die in 1 gezeigt ist, werden jeweils von verschiedenen Halbleiterchips
gebildet. Wenn die Prioritätsinformationen
für die
QoS-Steuerung bestimmt werden, können
Informationen, die zwischen einem Halbleiterchip, der mit der Kopfverarbeitungseinheit 110 ausgestattet
ist, und einer Gruppe von Halbleiterchips kommuniziert werden, die
die Paketeingabe-/-ausgabeeinheit 120 darstellen, zum Beispiel
Kopfinformationen 11, Informationen über die Ausgangsleitung 12, Prioritätsinformationen
des Pakets 13 und DAMAC-Informationen 15 enthalten.
Da nämlich
keine Benutzerdaten, die einen großen Informationsumfang haben,
zwischen der Kopfverarbeitungseinheit 110 und der Paketeingabe-/-ausgabeeinheit 120 übertragen
werden, ist es nicht erforderlich, Eingangs-/Ausgangspins von diesen
Halbleiterchips für die
Verwendung für
Datenübertragung
zuzuweisen. Da der Halbleiterchip, der mit der Kopfverarbeitungsein heit 110 ausgestattet
ist, von mehreren Leitungen gemeinsam verwendet wird, wird die Bereitstellung von
Halbleiterchips für
die Kopfverarbeitung für
jede Leitung unnötig,
und die Anzahl von Halbleiterchips kann verringert werden. Sogar
wenn die Leitwegverarbeitungseinheit 111, der Flusserfasser 112,
und die ARP-Verarbeitungseinheit 113 in der Kopfverarbeitungseinheit 110 jeweils
auf verschiedenen Halbleiterchips implementiert sind, bleiben Vorteile,
die durch die gemeinsame Verwendung dieser Komponenten (der Leitwegverarbeitungseinheit 111,
des Flusserfassers 112 und der ARP-Verarbeitungseinheit 113)
erhalten werden, unverändert.
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Die 19 bis 21 zeigen
jeweils Effekte der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigt
die vertikale Achse die Leistungsfähigkeit der Flusserfassung
(pps: Anzahl der Pakete, die einer Sekunde verarbeitet werden können), und
die horizontale Achse zeigt die Anzahl von Einträgen an, die in einer Eintragstabelle
verzeichnet sind.
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19 zeigt
ein Diagramm, in dem ein linearer Suchtyp, ein Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung und ein Typ mit Begrenzung auf die Ausgangsleitung
miteinander verglichen werden. Wenn ein Router N Eingangsleitungen
hat und alle Eingangsleitungen sich z. B. in ihren Flussbedingungen
voneinander unterscheiden, sind Unternehmensnetzwerke über jede
verschiedene Leitung angeschlossen, wobei die Router Einträge für die Flusserfassung
haben müssen,
die für
jede Eingangsleitung voneinander verschieden sind. Bei dem linearen Suchtyp
werden alle diese Einträge
Objekte der Erfassung oder des Abrufens. Da nur eine Gruppe von Einträgen, die
einer Eingangsleitung zugeordnet ist, die mit der des empfangenen
Pakets übereinstimmt, als
ein Objekt für
den Abruf festgelegt werden kann, ergibt sich nach dem Typ mit Begrenzung
auf die Eingangsleitung anderer seits die Anzahl von abzurufen Einträgen zu 1/N
im Vergleich zum linearen Suchtyp, und die Flusserfassungszeit wird
auch um 1/N verkürzt,
was folglich im Erreichen einer Leistungsfähigkeit gleich N-mal der des linearen
Suchtyps resultiert. Ebenso kann der Typ mit Begrenzung auf die
Ausgangsleitung eine Leistungsfähigkeit
realisieren, die N-mal der des linearen Suchtyps entspricht, wobei ein
Router N Ausgangsleitungen hat und alle Ausgangsleitungen in ihren
Flusserfassungsbedingungen voneinander verschieden sind.
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20 zeigt
ein Diagramm, in dem ein linearer Suchtyp, ein Typ mit Begrenzung
auf das Subnetzwerk der Quelle und ein Typ mit Begrenzung auf das
Subnetz des Ziels verglichen werden.
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Es
sei angenommen, dass, wenn der Fluss von Paketen von R Quellennetzwerken
erfasst wird, alle Flusserfassungen für diese Quellennetzwerke voneinander
abweichen, und ein Router R oder mehr Flusserfassungseinträge für die entsprechenden Quellensubnetze
vorbereitet haben muss. Alle diese Einträge sind Gegenstand des Abrufens
bei der Flusserfassung nach dem linearen Suchtyp, während bei der
Flusserfassung nach dem Typ mit Begrenzung auf das Subnetz der Quelle
nur eine Gruppe von Einträgen,
die einem Subnetzwerk der Quelle zugeordnet ist, das mit den gesendeten
Paketen oder empfangenen Paketen übereinstimmt, Gegenstand des Abrufens
wird. Folglich kann der Typ mit Begrenzung auf das Subnetzwerk der
Quelle eine Leistungsfähigkeit
realisieren, die gleich R-mal der des linearen Suchtyps ist. Wenn
R Zielnetzwerke jeweils verschiedene Bedingungen der Flusserfassung
haben, dann realisiert die Flusserfassung von Typ mit Begrenzung auf
das Subnetz des Ziels eine Leistungsfähigkeit von R-mal der des linearen
Suchtyps.
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21 stellt
ein Diagramm dar, in dem die beiden Leistungsfähigkeiten verglichen werden,
die zu dem Zeitpunkt erhalten werden, zu dem die Flusserfassung
nach den Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung mit serieller
Verarbeitung und mit Pipeline-Verarbeitung ausgeführt wird.
Wenn die Flusserfassung vom Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung,
die in den 11 und 12 als
Beispiel gezeigt ist, mit Pipeline-Verarbeitung ausgeführt wird, kann
der vorliegende Typ mit Begrenzung auf die Eingangsleitung eine
vierfache Leistungsfähigkeit
im Vergleich zur seriellen Verarbeitung realisieren. Wenn die Flusserfassung
aus P parallel verarbeitbaren Prozessen besteht, erreicht die Pipeline-Verarbeitung
eine Leistungsfähigkeit
gleich P-mal der von serieller Verarbeitung.
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Nach
der vorliegenden Erfindung, wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht,
umfasst eine Eintragstabelle, in der Flussbedingungen für die QoS-Steuerung
oder Filterung definiert werden, mehrere Untertabellen, die speziellen
Einträgen
entsprechen, die zu Kopfinformationen von Paketen gehören, und
jede Gruppe von Einträgen,
auf die sich für
den Zweck der Überprüfung der
Flussbedingungen von jedem empfangenen Paket bezogen wird, kann
auf eine spezielle Untertabelle begrenzt werden. Deshalb kann, sogar
wenn Flussbedingungen für
Benutzeridentifikationsinformationen, Protokollinformationen, Prioritätsinformationen
usw. komplex gemacht werden, eine Flusserfassung mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungen
beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass diese Beschreibung
in begrenzendem Sinne analysiert wird. Verschiedene Modifikationen
der dargestellten Ausführungen,
wie auch andere Ausführungen
der Erfindung, sind für
Fachleute bei Bezugnahme auf diese Beschreibung offensichtlich.