DE60020528T2 - System und verfahren zur messung der übertragungsdauer und der verluste in einem hochleistungs-telekommunikationsnetz - Google Patents

System und verfahren zur messung der übertragungsdauer und der verluste in einem hochleistungs-telekommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nicht-intrusives Messverfahren der Datenverlustzahl und der Datenübertragungsdauer in einem Telekommunikations-Netzwerk im Paketmodus.
  • Die Erfindung ist insbesondere an Hochleistungsnetzwerke im nicht verbundenen Modus (mode non connecté) angepasst. Sie betrifft auch ein System mit verteilter Architektur, umfassend eine Vielzahl von Flussbeobachtungssonden, die bei unterschiedlichen Punkten des Netzwerkes angeordnet sind und Übertragungsmittel dieser Messungen zu einem Sammelmodul, welches mit den Speichermitteln verbunden ist, und an die Analysemittel der durchgeführten Messungen.
  • Die Telekommunikations-Netzwerke im Paketmodus charakterisieren sich durch die Tatsache, dass die übertragenen Informationen in Gruppen übertragen werden, die Pakete genannt werden, die im Wesentlichen aus einem Header (en-tête) gebildet werden, der die Informationen für die Wegewahl des Paketes in das Netzwerk und die zu übertragenden Daten enthält. Diese Paket werden über das Netzwerk befördert und leihen sich dank dieses Netzwerkes die am meisten variierenden Übertragungs- und Vermittlungsmittel.
  • Ein Beispiel eines Netzwerkes im Paketmodus ist das Internet-Netzwerk, welches mit dem IP-Protokoll (Internetprotokoll) funktioniert. Einige Beispiele der Übertragungs- und Vermittlungsmittel, welche mit dem IP-Protokoll verbunden sind, sind die Netzwerke RNIS (Resau Numérique à Intégration de service; Numerisches Netzwerk zur Dienstintegrierung), FR (Frame Relay; Rahmenrelais), ATM (Asynchronous Transfer Mode; Asynchroner Übertragungsmodus), SDH (Synchronous Digital Hierarchy, Synchrone Digitalhierarchie); SONET (Synchronous Optical Network; Synchrones optisches Netzwerk), DWDM (Dense Wavelength Digital Multiplexing; Gleichzeitiges digitales Senden dichter Wellenlänge), etc.
  • Die Pakete werden typischerweise durch eine große Zahl von Quellen, welche eine von der anderen unabhängig funktioniert, an eine großen Zahl von Zielen gesendet, die ebenso eine von der anderen unabhängig voneinander funktioniert.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Sendemomente der Pakete und die Länge von jedem Paket nicht selbst von dem Netzwerk fein bestimmt sind, ist es für den Betreiber und die Nutzer des Netzwerkes schwierig, die Übertragungsdauer und der Datenverlustzahl (Wahrscheinlichkeit, dass ein Paket nicht an seinen Empfänger bereitgestellt wird) zu gewährleisten, ja sogar zu schätzen. Es ist also somit sehr nützlich, genaue Messungen der reellen Werte bei den nützlichen Paketen durchführen zu können, um die Administration, die Konfiguration, die Planung des Netzwerkes im Paketmodus zu erlauben. Eine gute Kenntnis dieser Merkmale erleichtert auch die Einrichtung von Diensten unterschiedlicher Qualität und Garantie, im Gegensatz zum „besten" oder „best effort (größte Mühe)" Dienst im Englischen.
  • Eine klassische Lösung, um dieses Resultat zu erreichen, besteht darin, eine oder mehrere Quellen zu verwenden, die Testpakete senden, oft „ping", im Fall des IP-Netzwerkes, genannt. Jedes Testpaket wird von seinem Empfänger erkannt und von diesem an die entsprechende Quelle zurückgesendet. Diese kann somit Messungen ausführen, beispielsweise die Zeit hin und zurück. Es ist auch möglich statistische Verarbeitungen ab Messungen durchzuführen, die bei einer großen Zahl von Paketen gemacht worden sind; beispielsweise die Merkmale der Übertragungsdauern hin und zurück (Maximum, Minimum, Mittel, Median, etc. ...) zu schätzen.
  • Eine weitere verwendete Lösung besteht darin, einen Teil der Quellen und Empfänger einer ausreichend genauen Kenntnis mit einer gemeinsamen Zeitreferenz auszustatten. Die Quellen erzeugen Testpakete und notieren ihre Absendezeit. Die Empfänger notieren die Empfangszeit dieser Testpakete. Die Berechnungen werden anschließend ausgeführt, um beispielsweise die Übertragungszeiten und die Datenzahlverluste zu charakterisieren.
  • Nichts desto weniger erlauben diese Lösungen, keine gute Genauigkeit in allen Fällen zu erreichen. In der Tat muss die Zahl der Testpakete wenig warten, um das Netzwerk weder zu sehr zu belasten noch zu viel Ausstattung zu mobilisieren. Die statistischen Schätzungen können somit von einer wichtigen Ungenauigkeit beeinträchtigt sein. Darüber hinaus bieten die Netzwerke im Paketmodus für die Hin-und-Rückwege zwischen zwei Zugriffspunkten nicht oft identische Merkmale an. Darüber hinaus führen die Netzwerkausstattungen im Paketmodus (beispielsweise die Router und Schalter) oft die Inhaltsanalyse des Paketinhalts aus (beispielsweise das Transportprotokoll von Ziel zu Ziel, den Datentyp, den enthaltenen Dateityp in dem Paket, etc.), um davon ein Wegewahlverfahren (methode d'acheminement) des Paketes abzuleiten, die Warteschlange oder die Priorität, etc... Es ist folglich nicht sicher, dass die Testpakete den gleichen Weg einschlagen, wie die Pakete, die die reellen Daten des Netzwerknutzers enthalten. Es gibt sich daraus eine große Unsicherheit bei der Messung der Übertragungszeit der Pakete, die die reellen Daten der Netzwerknutzer enthalten.
  • Man kennt auch aus dem US-Patent 5 521 907 eine andere Lösung, die erlaubt, eine nicht-intrusive Messung zwischen zwei Punkten eines bekannten Netzwerkes auszuführen. Dennoch ist diese Lösung strikt auf Netzwerke beschränkt, die einen verbundenen Modus verwenden, beispielsweise Rahmenrelais (Frame relay auf Englisch), und deshalb, nicht in Netzen im nicht verbundenen Modus verwendet werden können, noch in Hochleistungs-Netzwerken. Darüber hinaus erlaubt dieses Verfahren keine Analyse der Paketverluste.
  • Weiter kennt man durch das US-Patent 5 535 193 eine Lösung, die die Durchlaufs-Zeit der Pakete durch einer Vielzahl von synchronisierten Analysatoren des Netzwerkes zu bestimmen erlaubt. Dennoch verwendet diese Lösung eine separate Verbindung, für die Steuerung der Synchronisation, und schreibt somit vor, dass die Analysatoren einer zum anderen einander nahe sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorhergehend erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Bei diesem Effekt hat die Erfindung ein Verfahren und ein System mit verteilter Architektur zum Ziel, welches erlaubt, genaue Messungen der Übertragungsdauern und der Datenverlustzahlen für Telekommunikations-Netzwerke im Paketmodus durchzuführen. Das Verfahren umfasst die Etappen, die darin bestehen, Messvorgänge durch eine Vielzahl von synchronisierten und in unterschiedlichen Punkten des Netzwerkes verteilten Beobachtungssonden bei Datenpaketen durchzuführen, die durch das Netz übertragen werden, wobei die Messvorgänge eine Datierung und eine Identifizierung der Datenpakete umfassen, wobei die Messergebnisse durch die Sonden an ein Sammelmodul übertragen werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorgänge unter anderem eine Datenpaketklassifizierung in einem homogenen Fluss umfassen und eine Datenzählung in dem Fluss, wobei die Messergebnisse zwischen den Sonden und dem Sammelmodul durch das Netzwerk übertragen werden, das Sammelmodul führt eine Korrelation der Identifikationsinformationen, der Datierung und der Klassifizierung relativ zu den Paketen, die durch die Sonden erhalten wurden, durch, um den Übertragungsverzug eines Pakets zwischen zwei Beobachtungssonden und die unidirektionalen Übertragungsverzögerungen durch einen Fluss oder eine Gruppe der Flussinformation abzuleiten und führt Vergleiche der Datenzählung in unterschiedlichen Punkten des Netzwerkes durch, die von den Sonden empfangen wurden, um eine Datenverlustzahl von Paketen zu bestimmen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, dass es nicht die Verwendung von Testpaketen benötigt, was erlaubt, einen sehr großen repräsentativen Charakter bei jeder Messung zu erreichen. Es hat auch den Vorteil, eine sehr große Zahl von Messungen auszuführen, was erlaubt, eine sehr große statistische Genauigkeit anzubieten. Schließlich kann die Zahl der durchgeführten Messungen als Funktion der Datentypen, die in den Paketen verschickt worden sind, moduliert werden, was eine rationelle Verwendung der verfügbaren Ressourcen des Systems erlaubt.
  • Außerdem erlaubt die Klassifizierung der Pakete in einem homogenen Fluss:
    • – die Messung zu verfeinern (nach Ziel, nach Anwendungstyp, ...);
    • – den Referenzraum für die Signaturen zu indizieren und somit die Wahrscheinlichkeit doppelter Signatur zu verringern und die Korrelationen von eingehendem Fluss/ausgehendem Fluss zu erleichtern.
  • Ein weiterer Vorteil der Datenpaket-Klassifizierung in einem homogenen Fluss, erlaubt eine Signatur kurzer Länge vollständig zu erhalten, indem sie eine geringe Mehrdeutigkeits-Wahrscheinlichkeit für identische Signaturen bei verschiedenen Paketen aufweist. Dies erleichtert das Funktionieren des Systems in einem großen Netzwerk sehr.
  • In der Praxis, wird der Fluss ausgehend von Netzwerkadressen (die die Wege bestimmen), von Transportadressen und eventuellen Elementen bestimmt, die bei dem Netzwerk erlauben, die anzuwendende Dienstqualität zu wählen. Variationen sind möglich, beispielsweise die IP-Adressen im Sub-Netzwerk erneut zu gruppieren, entsprechend einem einzigen Ziel. Im Falle eines Internet-Netzwerkes, könnte man die Quell- und Ziel-IP-Adressen wählen, und sei es der Weg ToS (Type of Service, Diensttyp), seien es die Quell- und Zielanschlüsse TCP/UDP. Weitere erneute Gruppierungen können verwendet werden, ohne vom Zusammenhang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Paketzählung in dem Fluss wird für die Bestimmung der Paketverluste in dem Netzwerk verwendet. Die Größe des Zählers hängt von der Implementierung ab, bleibt aber angemessen, wenn die Sache relativ zu einem gegebenen Fluss gemessen wird. Die geläufigen Implementierungen können mit Zählern ausgehend von 8 bis 32 Bit zufriedengestellt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung erlaubt auch eine feine Messung der Datenverluste in dem Netzwerk und ein Funktionieren im Netzwerk mit zahlreichen Zugriffspunkten in der beobachteten Zone, indem eine einfache Verwirklichung ganz erhalten bleibt. Sie kann auch auf Flüsse Punkt zu Mehrpunkt (mulipoint) angewandt werden.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Signatur, die das Paket identifiziert, die drei folgenden Merkmale:
    • – sie wird in dem Netzwerk beibehalten, welches der Messpunkt ist. Dies führt zum Ignorieren seiner Bestimmung der entsprechenden Wege an physikalische Schichten und an Netzwerkschichten des unteren Niveaus an jene, wo das System funktioniert;
    • – seine Länge ist gering angesichts der mittleren Länge der Pakete. Dies erlaubt die an den Kollektor zu übertragende Informationsmenge zu beschränken;
    • – die Wahrscheinlichkeit, dass zwei unterschiedliche Pakete die gleiche Signatur für einen Datenfluss aufweisen, ist gering. Das erlaubt, die Zahl der gelöschten Messungen zu beschränken.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung, umfasst das Verfahren die Filterung und einen Schritt der semi-statischen Probennahme der durch den Klassifizierungsschritt erhaltenen Klassen.
  • In diesem Fall wird ein Teil der Kombinationen der Pakete, die von einer Datenklasse abweichen, festgehalten. Die Zahl der Probennahme hängt typischerweise von der Klasse ab und variiert im Prinzip nicht in dynamischer Weise. Beispielsweise kann man alle Kombinationen erhalten wollen, für Pakete, die von der Stimme (voix) übertragen werden und einen Teil dieser, die von Computerdateien übertragen werden.
  • Darüber hinaus kann jede Klasse Gegenstand einer dynamischen Probennahme sein, wobei die Zahl von den Überlastungsbedingungen des Systems abhängt.
  • Eine Vielzahl von Kriterien kann angewandt werden, damit sich der globale Betriebsablauf automatisch in die Zone begibt, die die am meisten zufriedenstellende für den Verwalter der Vorrichtung ist, beispielsweise die Zahl der Probennahmen, die am stärksten für einen maximalen Netzwerk-Datendurchfluss oder noch den minimalen Netzwerk-Durchfluss für eine Zahl von Datenprobennahmen.
  • Dank des Mechanismus der Probennahme, erlaubt das Verfahren gemäß der Erfindung die Beobachtung von Netzwerkes von sehr großen Kapazitäten und eine Verringerung der Flüsse, die durch die Sonden zu dem Kollektor aufgebaut worden sind, wie auch eine dynamische Optimierung der Messmerkmale, was eine adaptive Optimierung an die Funktionsbedingungen des Systems erlaubt.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung, sind die Messung der Übertragungsverzögerungen und die Paketzählung in einem Fluss synchronisiert als Funktion einer absoluten Bezugszeit, die durch die verteilten Messsonden in dem Netzwerk erworben wird.
  • Die absolute Bezugszeit erlaubt die Erzielung der Datenverlustzahl und die Übertragungszeiten für jede Kommunikationsrichtung. Beispielsweise und als Funktion der Genauigkeit und der recherchierten Kosten, kann sie mittels der Vorrichtungen GPS, Rundfunk, Internetprotokolle erlangt werden.
  • Ein Belegen der absoluten Zeit des Durchgangs des Pakets (horodatage, Datumsstempelung) dient zur Berechnung der Übertragungsverzögerungen zwischen zwei Sonden. Beispielsweise in dem Falle eines Internet-Netzwerkes, kann man eine Genauigkeit in der Größenordnung von 100 μs wählen.
  • Das System der Umsetzung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Sonde unter anderem Mittel zum Klassifizieren der Datenpakete in einem homogenen Fluss umfasst, Mittel zum Identifizieren jedes Pakets, Mittel zum Zählen der Pakete in einem Fluss, die Übertragungsmittel der Sonden, die das Netzwerk zum Übertragen der durchgeführten Messresultate beim Sammelmodul verwenden, wobei das Sammelmodul Mittel zum Korrelieren der Identifikationsinformationen, der Datierung und der Klassifizierung relativ zu den Paketen, die von den Sonden empfangen worden sind, umfasst, und die Übertragungsverzögerungen eines Paketes zwischen zwei Beobachtungssonden abzuleiten und die unidirektionalen Übertragungsverzögerungen durch Fluss oder Flussgruppe der Information, und Mittel zum Bestimmen einer Paketdatenzahl, umfassend die Datenzählungen in unterschiedlichen Punkten des Netzwerkes, die von den Sonden empfangen worden sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die am nicht beschränkenden Beispiel genommen wird, mit Bezug auf die beigefügten Figuren in welchen:
  • die 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Telekommunikations-Netzwerk im Paketmodus darstellt;
  • die 2 ein funktionelles Schema eines Systems darstellt, welches ein Verfahren gemäß der Erfindung einleitet;
  • die 3 schematisch ein funktionelles internes Organisationsbeispiel eines Systems gemäß der Erfindung darstellt.
  • Die 4 ein funktionelles Schema darstellt, welches die Funktionsweise einer Beobachtungssonde, die in einem System gemäß der Erfindung verwendet wird, darstellt;
  • die 5 ein funktionelles Schema darstellt, welche die Funktionsweise eines Sammelmoduls, welches in einem System gemäß der Erfindung verwendet wird, darstellt;
  • die 6 bis 15 schematisch die Funktionsweise eines Systems darstellen, das mit der Erfindung konform ist.
  • In 1 ist schematisch ein Hochleistungs-Netzwerk 1 dargestellt, welches im nicht verbunden Modus funktioniert, wie beispielsweise ein Netzwerk auf Basis des IP-Protokolls (Internetprotokoll). Eine Vielzahl von Flussbeobachtungssonden 2i sind bei unterschiedlichen Punkten des Netzwerkes angeordnet, um Messungen des über diesem Netzwerk ausgetauschten Datenflusses durchzuführen. Komprimierungsmittels dieser Messungen sind in den Sonden 2i vorgesehen, wie auch Übernagungsmittel an ein Sammelmodul 4. Letzteres führt Funktionen des Sammelns und der Korrelation der elementaren Messungen durch, die durch die Beobachtungssonden 2i ausgeführt werden.
  • Wie man in 2 sehen kann, ist das Sammelmodul 4 an Speichermittel 5 verbunden, die mit den Analysemitteln 6 der durchgeführten Messungen kommunizieren. Die Ergebnisse dieser Analysen werden anschließend an ein Auswertemodul 7 gesendet. Diese unterschiedlichen Module können physisch getrennt sein, oder teilweise oder vollständig in einem oder in den gemeinsamen, physischen Ausstattungen lokalisiert sein.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kennzeichnet sich insbesondere durch:
    • – einen Schritt der Klassifizierung der Datenpakete in einem homogenen Fluss;
    • – einem Schritt der Berechnung einer Identifikationssignatur jedes Pakets;
    • – einem Schritts der Zählung der Pakete in dem Fluss;
    • – einem Schritt der Messung der unidirektionalen Übertragungsverzögerungen durch einen Fluss oder eine Flussgruppe von Information und der Datenpaketverlustzahl.
  • Die jeweilige Reihenfolge dieser Schritte kann gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen variieren.
  • Wie dies in 1 dargestellt ist, sind Nutzer 81 , 82 und 83 mit einem Netzwerk 1 verbunden. Die Beobachtungssonden 21 und 24 haben Zugang zu den Paketen 91 , die durch 81 gesendet werden; die Sonde 22 hat Zugang zu Paketen, die durch 82 gesendet werden, die Sonde 23 hat Zugang zu Paketen, die von 83 empfangen worden sind. Das Sammelmodul 4 wird mit dem Netzwerk 1 verbunden und verhält sich wie ein Nutzer dieses Netzwerkes 1 und es kommuniziert mittels dieses Netzwerkes 1 mit den Sonden 21 , 22 , 23 und 24 , die die Messvorgänge für jedes der Pakete durchführen, zu welchen sie Zugang haben. Diese Messungen bestehen im Durchführen der Datierung, der Klassifizierung und der Paketidentifizierung, wie auch der Komprimierungsfunktionen dieser Messungen. Jede der Sonden 21 kommuniziert mittels des Netzwerkes 1 die komprimierten Messungen an das Sammelmodul 4, welches die Gesamtheit dieser Messungen korreliert.
  • Andere Anordnungskonfigurationen sind auch möglich in der Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, insbesondere die folgenden Fälle:
    • – die Nutzer 8i sind nicht zwangsweise die Endnutzer der übertragenen Informationen in den Paketen; sie können beispielsweise die lokalen Netzwerke oder andere Netzwerke im Paketmodus darstellen;
    • – die Sonden 2i können mit dem Sammelmodul 4 durch andere Mittel als das Netzwerk 1 verbunden sein; beispielsweise an Mittel eines anderen Telekommunikations-Netzwerkes, oder an Mittel einer lokalen Speicherunterstützung, welche die Daten des Sammelmodul 4 registriert und sie an dieses Sammelmodul 4 anschließend weitergibt;
    • – ein gleiches Sammelmodul 4 kann an mehrere Sammelmodule 4 verbunden sein;
    • – mehrere Sammelmodule 4 können kommunizieren, um die Korrelationen zwischen den Messelementen zu verarbeiten, über die sie verfügen.
  • In der Eigenschaft des Beispiels, wird ein mögliches funktionelles Schema des Systems gemäß der Erfindung in der 3 dargestellt. Man findet dort vier funktionelle Gruppen:
    • – die Gruppe der Regeln 10, die in statischer oder semi-statischer Weise (beispielsweise durch Auswerten des Systems) befestigt sind;
    • – die Gruppe der Auswertung der Belastung 20, die die Anzahl der Belastung der Haupteinheit der lokalen Verarbeitung, der Speicherbelegung, etc. misst;
    • – die Gruppe der Berechnung 30, welche dynamisch die Werte der Verdichtung, der Probennahme, etc. ... auswertet;
    • – die Gruppe des Datenwegs 40, wobei Registrierungen erzeugt werden, die Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) für jedes der Pakete enthalten.
  • Im Betrieb gewinnen die Sonden 2i einen gemeinsamen zeitlichen Bezug 31. Die Ungenauigkeit dieses Bezugs zwischen zwei Sonden 2i beeinflusst direkt die Genauigkeit des Resultats der gesamten Vorrichtung. Die Akquisitionsmittel dieses zeitlichen Bezugs können unterschiedlich und mannigfaltig sein; erwähnen wir hinsichtlich des nicht beschränkenden Beispiels das GPS (Global Positionning System, Globales Positioniersystem), die Diffusion an Mittel von Radiowellen, die Treiber (pilotes) hoher Stabilität, die NTP-Protokolle (Network Time Protocol, Netzwerkzeit-Protokoll) und SNTP (Simple Network Time Protocol; einfaches Netzwerkzeit-Protokoll);
    • – jedes Paket erfährt eine Datierung 41 indem die absolute Referenzzeit anlässlich seiner Beobachtung durch eine Sonde 2i verwendet wird. Diese kann somit den Paketanfang datieren, sei es das Ende des Pakets, sei es ein ganz anderes Kriterium;
    • – jedes Paket erfährt eine Berechnung der Signatur 42, die dazu bestimmt ist, es nachher zu repräsentieren. Die Signatur erlaubt, das Informationsvolumen, welches zum Identifizieren des Pakets notwendig ist, zu verringern. Diese Signatur ist typischerweise das Resultat einer polynomen binären Berechnung (beispielsweise einer CRC-Berechnung – Code de Redondance Cyclique – Code der zyklischen Redundanz – auf 16 oder 32 binären Elementen). Die Berechnung der Signatur wird auf dem gesamten Paket durchgeführt oder auf einem Teil von diesem, als Funktion der mit der Struktur verbunden Betrachtung und mit der Variabilität des Inhalts der Pakete in dem Netzwerk. Die Signatur kann vor der mittleren Größe des Pakets klein sein, um seine Speicherung, seine Übertragung und seine nachträgliche Manipulation zu erleichtern. Sie muss ausreichend die unterschiedlichen Werte nehmen können, um vernachlässigbar die Wahrscheinlichkeit wiederzugeben, dass zwei Pakete eine identische Signatur aufweisen. Hinsichtlich des Beispiels kann man eine Signatur auf 16 binären Elementen betrachten, die erlaubt, die Reihenfolge der 256 unterschiedlichen Pakete mit einer geringen missverständlichen Wahrscheinlichkeit zu identifizieren;
    • – jedes Paket erfährt einen Vorgang der Klassifizierung 44. Die Kriterien der Klassifizierung sind typischerweise jene, die klassisch festgehalten werden, um den Fluss zwischen Netzwerken und Sub-Netzwerken (Sub-Adressen-IP-Netzwerk, beispielsweise), der Flüsse zwischen Endgeräteausstattungen (IP-Adressen, beispielsweise), der Flüsse zwischen Anwendungen (IP-Adressen und Transportadressen UDP/TCP, beispielsweise), etc... Jedes Paket wird somit durch eine Kombination aller oder eines Teils der Elemente identifiziert: Klasse, Datum, Signatur;
    • – jede Klasse erfährt eine Filterung 45; das heißt, dass die Sonden 2i die Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) der Pakete, die einer der Klassen angehören, nicht speichern, für welche der Filter aufgestellt ist;
    • – jede Klasse erfährt einen Komprimierungsvorgang oder semi-statische Probennahme 46. In diesem Fall wird nur ein Teil der Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) der Pakete, der in einer Datenklasse erscheint, festgehalten. Die Zahl der Probennahme hängt typischerweise von der Klasse ab, und variiert nicht im Prinzip in dynamischer Weise. Beispielsweise möchte man alle Kombinationen für die Pakete, die von der Stimme übertragen werden, erhalten und einen Teil jener die die Computerdateien übertragen;
    • – jede Klasse kann eine dynamische Probennahme erfahren, von der die Zahl von den Überlastungsbedingungen des Systems abhängt: Messen der Besetzung der Puffer 21 und Speicher 22 der Sonden 2i , Durchfluss der Übertragung an das Sammelmodul 4, Belastung des Netzwerkes, Belastung des Sammelmoduls 4, etc.... Eine Vielzahl von Kriterien kann verwendet werden, damit der globale Betrieb sich automatisch in der zufriedenstellendsten Zone für den Verwalter der Vorrichtung befindet. Beispielsweise die Zahl der stärksten Probennahme für einen Durchfluss des Anstiegs der Sonde an den maximalen Datenkollektor, oder noch den Durchfluss des Anstiegs an den minimalen Kollektor für eine Zahl der Datenprobennahme;
    • – mit jeder festgehaltenen Kombination (Klasse, Datum, Signatur) ist ein Zähler verbunden, der die Zahl des beobachteten Datenpakets in dem Fluss anzeigt. Das Kollektormodul 4 kann auch eine Messung des Datenzahlverlustes in dem Netzwerk machen, indem die Zähler verglichen werden, die mit den gleichen Paketen an unterschiedliche Punkte des Netzwerkes verbunden sind.
  • Die Vorgänge der Filterung und der statischen und dynamischen Probennahme erlauben die Zahl der zu speichernden und zu bearbeitenden Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) zu reduzieren. Die Instandsetzung oder der Entzug der Filter, der Werte der Zahl der statischen Probennahme, die Parametrisierung der dynamischen Probennahme, etc..., können beispielsweise mittels eines ausgeführten Verwaltungsvorgangs durchgeführt werden, der mittels eines der Sammelmodule 4 oder der Auswertemodule 7 durchgeführt wird.
  • Die Kriterien der Probennahme können unterschiedlich sein. Hinsichtlich des Beispiels kann man die periodische Probennahme erwähnen, die darin besteht, eine Kombination aller N Kombinationen, der statistischen Probennahme, die durch die Ziehung einer zufallsbedingten Variable beeinflusst wird, von welcher man die statistischen Merkmale zügelt, und der Probennahme auf einer Signatur, die darin besteht, nicht zu beachten, dass die Kombinationen von der Signatur einer Datengesamtheit der Werte angehört.
  • Die Reihenfolge in welcher eine Sonde 2i die vorhergehend beschriebenen Vorgänge ausführt, kann variieren. Eine Sonde 2i kann die Pakete klassifizieren, bevor sie die Datierung ausführt, wenn dies nicht zu sehr die Genauigkeit der Messung beeinflusst. Ebenso können die Filterungsvorgänge zu unterschiedlichen Momenten des Verfahrens durchgeführt werden.
  • Die 5 stellt die Schritte des Sammelns und der Korrelation der Messungen durch ein Sammelmodul 4 dar.
  • Dieses letztere empfängt die Proben der nicht gefilterten Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) aus allen Bobachtungssonden 2i , die zu ihm gehören;
    • – jedes Paket wird im Prinzip von zwei Beobachtungssonden 2i gesehen: ein erstes Mal beim Eintritt in das Netzwerk und ein zweites Mal beim Verlassen. Dennoch sind andere Fälle möglich. Beispielsweise kann ein Paket nur einmal gesehen werden, wenn der Überwachungsbereich der Sonden 2i nicht geschlossen ist oder mehr als zweimal, wenn es Beobachtungssonden 2i im Inneren des Netzwerkes gibt;
    • – jede Beobachtung des Durchgangs des Pakets bei einer Beobachtungssonde 2i gibt Anlass für einen Empfang durch das Sammelmodul 4 einer Kombination (Klasse, Datum, Signatur) außer wenn es eine Filterung, Probennahme oder einer Verlust der Rücknachricht, etc. ... gibt;
    • – das Sammelmodul 4 korreliert die Kombinationen (Klasse, Datum, Signatur) betreffend ein gleiches Paket, beispielsweise indem der Vergleich der Signaturen verwendet wird und indem die Transitverzögerungen in dem Netzwerk erhöht werden;
    • – im Falle des Erfolgs, führt man davon durch eine einfache arithmetische Rechnung einerseits die Übertragungsverzögerung zwischen den unterschiedlichen Beobachtungssonden 2i für das betreffende Paket durch, und andererseits die Zahl der Pakete, die eventuell in dem Netzwerk verloren sind. Darüber hinaus, erlaubt ein Übermaß an Paketen beim Ausgang einen Ausfall einer der Ausstattungen des Netzwerkes anzuzeigen oder einen Eindringungsversuch. Die am meisten entwickelten Berechnungen, wie beispielsweise die mittleren, minimalen, maximalen, medianen, etc... Werte für einen Zeitstreifen und einen Datenflusstyp, können ebenso in dem Sammelmodul 4 vor einer Speicherung in dem Speichermodul 5 durchgeführt werden.
  • Die Wahl einer Gesamtheit der kohärenten Kriterien der Filterung und der statischen und dynamischen Probennahme für die Gesamtheit der Beobachtungssonden 2i , die an einem Sammelmodul 4 angebracht ist, erleichtert die Korrelationsvorgänge, die durch jenen letzteren durchgeführt werden, und verbessern das Verhältnis der gelungenen Korrelationen.
  • Gemäß einer Variante des Verfahrens der Erfindung, kann man nicht erhoffen, gewisse Flüsse zu messen. In diesem Fall, werden die entsprechenden Messungen gefiltert, was erlaubt, unbrauchbare Belastungen in den Sonden 2i zu erzeugen.
  • Für jedes Paket wird ein Schein ausgegeben und umfasst typischerweise 3 Teile: Die Zeit des Durchgangs des Pakets, die Signatur des Pakets und den Wert des Zählers, der mit dem Fluss verbunden ist (Absolutwert, oder Zahl der Pakete seit dem letzten herausgegeben Scheine. Für einen Datenfluss, werden die Scheine erneut gruppiert in einer gemeinsamen Struktur vor einer Übertragung zu dem Sammelmodul 4. Diese erneute Gruppierung erlaubt, die langen Elemente (Fluss-Identifikator) in Faktoren zu zerlegen und somit die globale Menge der Informationen zu verringern, um zu dem Sammelmodul 4 zurückzukehren. Die Übertragung der Registrierungen der Scheine zu dem Sammelmodul 4 findet beispielsweise statt, wenn die maximale Länge der Registrierung erreicht ist, oder außerhalb der Zeit, wenn die Sonden 2i nicht mehr von dem Paket passieren sehen, für einen Datenfluss.
  • Ein wichtiger Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung liefert die Tatsache, dass der Fluss der Registrierungen der Scheine zwischen den Sonden und dem Sammelmodul 4 gering vor dem Volumen der gemessenen Flüsse bleibt. Dies erlaubt insbesondere Netzwerke von wichtigen Dimensionen zu überwachen und eventuell das überwachte Netzwerk selbst zu verwenden, um die Informationen zwischen den Sonden 2i und den Sammelmodulen 4 zu befördern.
  • Diese Reduzierung wird insbesondere durch die Tatsache erreicht, dass die Scheine eine relativ kleine Größe im Vergleich zur mittleren Länge der beobachteten Pakete aufweisen wie das weiter oben erwähnt worden ist, und dank der Probennahme der gemessenen Pakete, die erlaubt, die Zahl der gesendeten Scheine zu dem Sammelmodul 4 zu begrenzen.
  • Diese Probennahme besteht inmitten eines Flusses, also nach einer Klassifizierung, darin, die Pakete zu wählen, die Anlass geben für eine Ausgabe eines Scheine. Jene, die nicht ausgewählt sind, sind nur gezählt. Die Kriterien der Probennahme können variieren, aber, um dem Sammelmodul 4 zu erlauben, die nachträglichen Eingangs-/Ausgangs-Korrelationen auszuführen, ist es wichtig, dass sie gemeinsam in allen Sonden 2i eines gleichen Sammelmoduls 4 sind. In der Tat, falls dies nicht der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit, ein Schein beim Eingang und beim Ausgang des Beobachtungsbereichs für ein gleiches Paket zu haben, sehr gering und somit die Zahl der erfolgreichen Korrelationen auch sehr gering. Darüber hinaus müssen diese Kriterien sehr relativ zum binären Inhalt der Pakete sein, die die einzige „absolute" Information bilden, über die man durch Hypothese verfügt.
  • Die Kriterien und Parameter, die eventuell verbunden sind, können für jeden Fluss unterschiedlich sein. Dies erlaubt eine Probennahme, die an jeden Flusstyp angepasst ist. Beispielsweise, im Falle eines Internet-Netzwerkes, könnte man von einer starken Zahl von Probennahme der Pakete entscheiden, die von der Stimme übertragen werden (mittlere Komprimierung, starke Präzession) und von einer viel geringeren Rate für die Datenpakete (starke Komprimierung, mittlere Präzision).
  • Hinsichtlich des Beispiels des Kriteriums kann man ein Kriterium festhalten, das auf der Analyse der Signatur der Pakete beruht: die Pakete, von welchen die Signatur ein Vielfaches eines gewissen Wertes ist, sind Proben. Selbstverständlich, kann jede andere angemessene arithmetische Relation verwendet werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Wir merken an, dass die Probennahme nicht die Genauigkeit des Zählung verringert. Dies ist auch im Fall des Verlustes von Daten wahr, die dafür verantwortlich sind, Anlass zur Ausgabe der Scheine zu geben. In der Tat gibt der Zähler, der mit jedem erzeugten Schein verbunden ist, die Gesamtzahl der Pakete seit dem letzten ausgewählten Schein an. Der einzige Effekt ist der Verlust der Genauigkeit bezüglich des genauen Zeitpunktes des Verlustes und der genauen Identität des verlorenen Pakets. Diese zwei Merkmale sind a priori wenig nützlich, somit selten gesucht. Dennoch, wobei die Merkmale der Probennahme an einen Fluss angehängt sind, ist es immer möglich, die Flüsse für jene auszuwählen, für die man die detaillierte Information wünscht. Für diese Flüsse geben die Pakete Anlass für die Ausgabe eines Scheine. Darüber hinaus ist die Zahl der Messung höher zur Zahl der Pakete, wobei man die wohl bekannten statistischen Gesetze bezüglich der Gültigkeit und der Genauigkeit der Messungen, die bei der somit aufgebrachten Probe angewendet werden kann.
  • Somit erlaubt das Verfahren gemäß der Erfindung eine Flusssteuerung auf dem Niveau der Sonde auszuführen, hinsichtlich:
    • – Schützen des Sammelmoduls 4 gegen eine Überlastung: (zu viele Scheine zu verarbeiten im Vergleich zu seinen eigenen Ressourcen, die die verfügbare Verarbeitungsstärke und Speichergröße sind, ...);
    • – Schützen der Sonden 2i gegen eine Überlastung (zu viele Scheine zu verarbeiten im Vergleich zu ihren eigenen Ressourcen einer verfügbaren Verarbeitungsstärke, Speichergröße, ...);
    • – Schützen des verwendeten Netzwerkes für das Senden der Registrierung der Scheine von der Sonde zum Kollektor;
    • – sich anpassen an die Variationen der Kapazität des verwendeten Netzwerkes für das Senden der Registrierungen der Scheine der Sonden 2i zum Sammelmodul 4;
    • – Erlauben einer optimalen Verteilung der Ressource der Messungen zwischen den unterschiedlichen Flüssen im Fall der Überlastung;
    • – Optimieren des Paares (Präzision der Messungen/Belastung Netzwerk) als Funktion der kombinierten Kriterien, bei normalem Betrieb.
  • Um den Fluss zu steuern, können die folgenden Funktionen verwendet werden, isoliert oder von kombinierter Art:
    • – Beschränkung auf einen maximalen Wert des globalen Flusses in das Netzwerk, welches für das Senden der Registrierungen der Scheine der Sonden 2i verantwortlich ist an das Sammelmodul 4. Dieses Limit kann vielleicht durch eine anfängliche Konfiguration bestimmt werden oder durch das Sammelmodul 4 moduliert werden oder durch eine externe Vorrichtung der Auswertung des Netzwerkes;
    • – Begrenzung der Frequenz der Probennahme bei einem maximalen Wert. Dieses Limit kann durch anfängliche Konfiguration bestimmt werden, oder durch das Sammelmodul 4 oder durch eine externe Vorrichtung der Auswertung des Netzwerkes durchgeführt werden. Es kann unter anderem auch für jeden der Flusstypen oder der Flussgruppierungen unterschiedlich sein;
    • – Verringerung der Frequenz der Probennahme. Diese Verringerung kann vielleicht lokal durch Beobachtung der Überlastung der Sonden 2i bestimmt werden, oder durch das Sammelmodul 4 oder eine externe Auswertevorrichtung des Netzwerkes bestimmt werden. Diese Verringerung kann unterschiedlich für jeden Typ des Flusses oder der Flussgruppierung sein. Das Gesetz der Verringerung muss dem Sammelmodul 4 erlauben, die mit Registrierungen, die mit den Sonden 2i ausgeführt werden, zu korrelieren, wobei sie nicht den gleichen Wert der Probennahme für einen Datenfluss aufweisen, wobei die Verringerung nicht zwangsweise synchron zwischen den unterschiedlichen Sonden 2i ist. Ein Prinzip, welches vielleicht festgehalten wird, ist jenes der Einbeziehung: die Scheine des „verringerten" Flusses müssen ebenso in den Scheinen des „weniger verringerten" Flusses enthalten sein. Auf diese Weise, weisen die Scheine der Sonde 2i den größten Faktor der Verringerung auf, wobei sie immer mit den Scheinen der Sonde 2i korreliert sind, die einen niedrigeren Reduktionskoeffizienten aufweisen.
    • – Modulierung der Frequenz der Probennahme als Funktion des Zustandes der lokalen Überlastung der Sonde 2i , die Merkmale des Wiederanstiegs der Scheine an dem Sammelmodul, von der Verteilung der Belastung zwischen den unterschiedlichen Flusstypen. Diese Modulation hat zum Ziel, den Betrieb der Sonden 2i sicherzustellen, indem sie sich an die momentanen Bedingungen der Belastung der unterschiedlichen Komponenten des Systems anpasst. Sie bildet die Entwicklung zwischen einem „mittelmäßigen" Zustand, der einer geringen Genauigkeit entspricht, und einem starken Verkehr in einem „exzellenten" Zustand, der einer großen Genauigkeit und einem geringen erzeugten Verkehr entspricht. Die Entwicklung zwischen den Zonen „mittelmäßig" und „exzellent" kann variieren.
  • Die prinzipiellen Funktionen des Sammelmoduls 4 werden in 5 dargestellt. Die entsprechende Reihenfolge der Funktionen kann variieren, folgend den unterschiedlichen Ausführungsformen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Die nachfolgenden Formeln werden durch die Funktion der Berechnung des Sammelmoduls 4 für einen Datenfluss F implementiert.
  • Die verwendeten Notationen sind:
  • Des(p)
    = Übertragungsverzögerung des Eingangspunktes (e) beim Ausgangspunkt (s) des Paketes p.
    Te(p)
    = Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Eingangspunkt verbunden ist.
    Ts(p)
    = Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Ausgangspunkt verbunden ist.
    He(p)
    = Zeitstempelung in den Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Eingangspunkt verbunden ist.
    Hs(p)
    = Zeitstempelung in den Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Ausgangspunkt verbunden ist.
    Ce(p)
    = Zähler in dem Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Eingangspunkt verbunden ist.
    Cs(p)
    = Zähler in dem Schein, welcher mit dem Paket (p) durch die Sonde beim Ausgangspunkt verbunden ist.
    Ne(pq)
    = Zahl der Pakete zwischen dem Durchgang der Pakete p und q beim Eingangspunkt.
    Ns(pq)
    = Zahl der Pakete zwischen dem Durchgang der Pakete p und q beim Ausgangspunkt.
    Pes(pq)
    = Zahl der verlorenen Pakete zwischen dem Durchgang des Paketes p und dem Paket q.
  • Die Messung der Übertragungsverzögerungen wird wie folgt durchgeführt:
    Für jedes Paar von Scheinen (Ts(p); Te(p)), entsprechend der Durchquerung eines gleichen Pakets (p) in dem beobachteten Netzwerk, leitet sich die Übertragungsverzögerung Des(p) einfach ab durch: Des(p) = HS(p) – He(p)
  • Die Paketzählung wird wie folgt durchgeführt:
    Es gibt die Scheinpaare (Ts(p); Te(p)) und (Ts(q); Te(q)), entsprechend der Durchquerung der Pakete (p) und (q), die dem gleichen Fluss in dem beobachteten Netzwerk zugehörig sind, und dass der Schein Ts(q) dem Schein Ts(p) für die Sonde 2i beim Ausgangspunkt folgt.
  • Die Zahl Ns(pq) der Pakete zwischen dem Durchgang der Pakete p und q im Ausgangspunkt leitet sich einfach durch die Definition des Zählers ab, der mit dem Ausgangsschein verbunden ist: Ns(pq) = Cs(q)
  • Die Zahl Ne(pq) der Pakete zwischen dem Durchgang der Pakete p und q beim Eingangspunkt ist gleich der Summe der Zähler der Scheine des Eingangs zwischen jenen, die mit p (nicht enthalten) verbunden sind, und jenen, die mit q (y enthalten) verbunden sind. Dies erlaubt beispielsweise, den Fall der verlorenen Pakete zu berücksichtigen, was Anlass zur Ausgabe eines Ausgangsscheines gegeben hat: i = q Ne(pq) = ΣCe(i) I = p + 1
  • Die Zählung der Paketverluste wird wie folgt durchgeführt:
    Die Zahl Pes(pq) der verlorenen Daten in dem Netzwerk zwischen den Paketen p und q ist gleich: Pes(pq) = Ne(pq) – Ns(pq)
  • Hinsichtlich des Beispiels der Implementierung des Verfahrens gemäß der Erfindung, schematisiert die 6 ein Beispiel eines Netzwerkes in welchem die Eingangssonde SA ist, die Sonde des Ausgangs ist SB. Diese Sonden sind schon synchronisiert und besitzen eine gemeinsame zeitliche Referenz. Das Kriterium der Probennahme hält die Pakete zurück, von welchen die Signatur 0 Modulo 16 ist. Die Signatur ist auf 2 Stellen, die Zeitstempelung auf 4. Die Zeiteinheit ist nicht präzisiert.
  • Die 7 bis 15 stellen unterschiedliche Fälle dar, wo man die gleiche Sequenz der Eingangspakete betrachtet, wobei auf die gleiche Sequenz der Scheine durch die Sonde SA Anlass gegeben wird.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, die in 16 dargestellt ist, angepasst an den Fall wo die Frequenz der Probennahme schwach ist, das heißt, wenn die zahlreichen Pakete keinen Anlass zum Senden eines Scheine geben, für einen Datenfluss, teilt man die Zeit in Abschnitte seit dem Beobachtungsmoment, wo das Paket Anlass zur Ausgabe des letzten Scheine gegeben hat. Die Größe des Abschnitts kann lokal bei der Sonde festgemacht sein, mit dem Kollektor, wobei sie gemäß unterschiedlicher Kriterien variieren kann;
    • – man verbindet einen Zähler mit jedem Zeitabschnitt;
    • – man erhöht bei Durchgang jedes Paketes, welches keinen Anlass zum Ausgeben eines Scheine gibt, den Zähler, welcher mit dem Zeitabschnitt verbunden ist, entsprechend dem Durchgangsmoment;
    • – und man fügt, bei Durchgang des nächsten Pakets, welches Anlass zum Ausgeben eines Scheine gibt, die Liste der Zähler, die so erhalten worden sind, aneinander.
  • Dieser Mechanismus erlaubt dem Sammelmodul 4 im Vergleich zu den ausgegeben Zählern der Sonden 2i beim Eingang und beim Ausgang, eine Messung der Veränderung der Übertragungsverzögerungen der Pakete, die zwischen den Paketen zirkulieren, die Anlass zur Ausgabe der Scheine gegeben haben und die somit eine globale Messung erfahren haben. Man stellt auch die Hypothese auf, dass die zu einem gleichen Fluss gehörigen Pakete nicht doppelt in dem Netzwerk vorkommen, was allgemein der Fall ist.
  • Die erhaltene Genauigkeit ist von der Reihenfolge der Größe des „Abschnittes" der festgehaltenen Zeit (enthalten zwischen der Zahl der Abschnitte – und somit der aufzubauenden Zähler – und der Genauigkeit) abhängig.
  • Wir merken an, dass dieser Mechanismus nicht gut funktioniert, wenn die Datenverlustzahl der Pakete null oder schwach ist für die betrachtete Periode.
  • Die prinzipiellen Vorteile dieses Realisierungsmodus sind:
    • – Verfeinerung der Messung der Verzögerung: die Pakete haben keinen Anlass zum Senden eines Scheine gegeben, der selbst an der Messung mitwirkt;
    • – Unempfindlichkeit auf die Erhöhung der Zahl der beobachteten Pakete: eine Multiplikation der Zahl der beobachteten Paketen gibt praktisch keinen Anlass auf die Erhöhung des Verkehrs des Wiederanstiegs zwischen den Sonden 2i und dem Sammelmodul 4.

Claims (15)

  1. Nicht-intrusives Messverfahren für die Messung der Datenverlustzahl und der Datenübertragungsdauer in einem Telekommunikationsnetz im Paketmodus, das Verfahrenschritte umfasst, die darin bestehen mit einer Vielzahl von Beobachtungssonden (2i), die synchronisiert und an verschiedenen Netzwerkpunkten (1) verteilt sind, auf von dem Netzwerk übertragene Datenpakete Messvorgänge durchzuführen, wobei die Messvorgänge eine Datierung und eine Erkennung der Datenpaketen umfassen und die Messergebnisse von den Sonden an ein Sammelmodul (4) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorgänge außerdem eine Klassifikation der Datenpakete in einem einheitlichen Datenfluss und eine Paketzählung in dem Datenfluss umfassen, wobei die Messergebnisse von dem Netzwerk (1) zwischen den Sonden und dem Sammelmodul übertragen werden, wobei das Sammelmodul eine Korrelation der von den Sonden empfangenen Erkennungs-, Datierungs- und Klassifikationsinformationen über die Pakete durchführt, um davon Übertragungszeiten für ein Paket zwischen zwei Beobachtungssonden und Übertragungszeiten in eine Richtung je Informationsfluss oder Informationsflussgruppe abzuleiten und wobei es Vergleiche der von den Sonden empfangenen Paketzählungen an verschiedenen Netzwerkpunkte durchführt, um eine Paketverlustzahl zu ermitteln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung eines Datenpakets darin besteht, eine Erkennungsunterschrift auf dem Paketinhalt zu berechnen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes beobachtete Datenpaket einer Datierung nach einer von den Beobachtungssonden (2i) erfassten gemeinsamen zeitlichen Bezugsnummer unterworfen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schein mit der Uhrzeit des Paketdurchlaufs, der Paketunterschrift und dem Wert eines dem Datenfluss oder der Datenflussgruppe zugewiesenen Zählers ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Filtrierschritt und einen halbstatischen Probenahmeschritt der bei dem Klassifikationsschritt erhaltenen Klassen umfasst, wobei der Probenahmeschritt darin besteht, die Datenpakete auszuwählen, für welche ein Schein ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einen dynamischen Probenahmeschritt umfasst, dessen Rate von dem Blockierungszustand des Systems abhängt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenahmeschritt mit einer Probenahmehäufigkeit durchgeführt wird, die entweder auf einen durch die Ausgangskonfiguration bestimmten Maximalwert beschränkt, oder von dem Sammelmodul (4) oder von einer äußeren Betriebsvorrichtung vom Netzwerk (1) moduliert werden kann.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das jedes Datenpaket nach seinen Empfangseigenschaften oder nach der Art seines Inhalts klassifiziert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für einen bestimmten Datenfluss F, die Bestimmung der Übertragungszeiten nach folgender Weise erfolgt Des(p) = Hs(p) – He(p) wobei Des(p) die Übertragungszeit zwischen einem Eingangspunkt (e) und einem Ausgangspunkt (s) des Datenpakets p ist; He(p) der Zeitstempel auf dem von der Sonde dem Datenpaket (p) am Eingangspunkt zugewiesenen Schein ist. Hs(p) der Zeitstempel auf dem von der Sonde dem Datenpaket (p) am Ausgangspunkt zugewiesenen Schein ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung der Übertragungsdauern in verschiedenen Netzwerkabschnitten (1) ein Zuordnungsvorgang der einem selben, von mehreren Sonden (2i) beobachteten Datenpaket gehörenden Kombinationen (Klasse, Datum, Unterschrift) ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für einen bestimmten Datenfluss, die Paketverlustzahl durch Berechnung der Anzahl Pes(pq) der im Netzwerk zwischen den Paketdurchläufen p und q verlorenen Pakete, gemäß folgender Formel ermittelt wird: Pes(pq) = Ne(p) – Ns(p) wobei Ne(pq) die Paketanzahl zwischen den Paketdurchläufen p und q an einem Ausgangspunkt ist Ns(pq) die Paketanzahl zwischen den Paketdurchläufen p und q an einem Eingangspunkt ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer geringen Probenahmehäufigkeit, die Zeit ab dem Beobachtungszeitpunkt des Datenpakets für welches der letzte Schein ausgegeben wurde in Zeitabschnitte unterteilt wird, wobei die Größe des Zeitabschnitts örtlich von der Sonde (2i ) oder von dem Sammelmodul (4) festgelegt werden kann, wobei jedem Zeitabschnitt ein Zähler zugewiesen wird, wobei bei jedem Paketdurchlauf für welchen kein Schein ausgegeben wird, der dem Zeitabschnitt der dem Durchlaufzeitpunkt entspricht zugewiesene Zähler inkrementiert wird, und wobei bei dem Durchlauf des nächsten Datenpakets für welches ein Schein ausgegeben wird, die auf diese Weise erhaltene Zählerliste zugefügt wird.
  13. System mit verteilter Architektur für die nicht-intrusive Messung der Datenverlustzahl und der Datenübertragungsdauer in einem Telekommunikationsnetz im Paketmodus, wobei das genannte System eine Vielzahl von Flussbeobachtungssonden (2i ), die an verschiedenen Netzwerkpunkten (1) angeordnet sind, und Mittel zur Übertragung dieser Messwerte zu einem Sammelmodul (4) umfasst, das Analysemittel (6) für die genannten Messwerte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sonde (2i ) außerdem Mittel für die Klassifizierung der Datenpakete in einem einheitlichen Datenfluss, Mittel für die Erkennung jedes Datenpakets, Mittel für die Paketzählung in einem Datenfluss umfasst, wobei die Übertragungsmittel der Sonden das Netzwerk benutzen, um die Ergebnisse der durchgeführten Messvorgängen an das Sammelmodul (4) zu übermitteln, wobei das Sammelmodul Mittel zur Korrelation der von den Sonden übermittelten Erkennungs- Datierungs- und Klassifizierungsinformationen über jedes Paket, um daraus Übertragungszeiten für ein Datenpaket und Übertragungszeiten in eine Richtung je Informationsfluss zwischen zwei Beobachtungssonden abzuleiten, sowie Mittel zur Bestimmung einer Datenverlustzahl, durch Vergleich der von den Sonden übermittelten Paketzählungen an verschiedenen Netzwerkpunkten umfasst.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsmittel einer jeden Sonde (2i ) Mittel zur Berechnung einer Erkennungsunterschrift für jedes Datenpaket umfassen.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sonde (2i ) außerdem Mittel zur Verdichtung der durchgeführten Messungen umfasst, um die Messergebnisse vor ihrer Übertragung an das Sammelmodul (4) zu verdichten.
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