DE69938570T2 - Verfahren und Vorrichtung für eine reservierte und dynamische Dienstqualität in einem Kommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für eine reservierte und dynamische Dienstqualität in einem Kommunikationsnetz Download PDF

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    • H04L2012/5668Next hop resolution protocol [NHRP]

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Übertragung von Information in einem Kommunikationsnetz. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für reservierte und dynamische Dienstgüte (QoS) in einem Kommunikationsnetz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kommunikationsnetz wie das Internet kann Informationspakete zwischen miteinander verbundenen Kommunikationsstandorten übertragen. Information, wie beispielsweise Text, Musik oder Video, wird an einem einleitenden Standort in eine Anzahl von kleinen Informationspaketen unterteilt, die über das Netz unter Verwendung eines Protokolls wie dem Internet-Protokoll (IP) übertragen werden. Jedes Paket kann durch eine Anzahl von Kommunikationsstandorte gehen, die „Pfad" oder „Route" genannt werden, bevor es den Zielstandort erreicht. So werden einige Kommunikationsstandorte „Router" genannt, weil sie ein Paket zur nächsten Funkstrecke oder „Hop" der Route zum Ziel routen. Wenn alle Pakete am Ziel angekommen sind, werden sie reassembliert, um die Information zu erzeugen, wie beispielsweise Text, Musik oder Video, die ursprünglich gesendet wurde. „IP" wird ein „verbindungsloses" System genannt, weil jedes einzelne Informationspaket einen anderen Pfad nehmen kann, um den Zielstandort zu erreichen.
  • Eine Kommunikation, die sich nur auf das IP stützt, kann wegen Paketverlust, Änderung der Paketreihenfolge und Paketduplizierung unzuverlässig sein. Das IP-Weiterleitungsmodell wird oft als ein „Best-Effort"-System bezeichnet und ein zusätzliches Ende-zu-Ende-Protokoll wie das Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP) ist erforderlich, um Zuverlässigkeit zur Verfügung zu stellen. Das TCP erreicht dies durch Mechanismen wie die Paketübertragungswiederholung, wodurch die Gesamtverzögerung der Informationsübermittlung erhöht wird.
  • Das Best-Effort-Kommunikationsmodell ist ausreichend für einige Netzanwendungen wie beispielsweise Dateiübertragungsprotokoll (FTP) und E-Mail. Für andere Netzanwendungen, wie beispielsweise solche, die Multimediainformation benutzen, können jedoch die Verzögerung und andere durch das Best-Effort-Modell hervorgerufene Probleme unbefriedigend sein. Für diese Anwendungen ist ein Verfahren erforderlich, das eine gewisse Dienstgüte garantiert, einschließlich Garantien hinsichtlich Bandbreite, Verzögerung und Paketverlust.
  • Um diesen Bedarf zu befriedigen, wurde eine asynchroner Übertragungsmodus (ATM) genannte Festverbindungs-Vermittlungstechnologie entwickelt. ATM ist ein „Verbindungs"-orientiertes System, weil ein spezifischer Pfad, vermittelte virtuelle Verbindung (SVC) genannt, zwischen einem Ursprung und einem Ziel aufgebaut wird. Jedes Informationspaket, das von diesem Ursprung zu diesem Ziel fließt, geht über dieselbe SVC. Eine solche Anordnung ermöglicht dem System, eine spezifische QoS für einen spezifischen Fluss aufzubauen. Dies kann beispielsweise durch Reservierung von Ressourcen wie der Bandbreite, entlang dem Pfad der SVC erreicht werden, wenn die SVC erzeugt wird.
  • Wegen der Unterschiede zwischen IP und ATM wurden verschiedene Protokolle entwickelt, um IP-Verkehr über eine ATM-Netzinfrastruktur zu übermitteln. Zwei solche Protokolle sind das Next Hop Resolution Protocol (NHRP) und das Resource Reservation Setup Protocol (RSVP).
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das NHRP-System ein reserviertes („provisioned"), von NHRP-Servern (NHS) 110, 120, 130, 140 und NHRP-Clients (NHC) 10, 20 benutztes Reservierungsprotokoll, das über ein Netz 100 kommuniziert. Das Netz 100 kann aus einer Anzahl von kleineren Netzen bestehen, logische IP-Teilnetze (LIS) genannt, die unter Verwendung von ATM miteinander kommunizieren. Wenn ein NHC-A 10 Information an einen NHC-B 20 unter Verwendung der IP-Adresse des NHC-B 20 senden will, kann die Information an einen Eingangs-NHS 110 gesendet werden. Der Eingangs-NHS 110 kann die Information an den NHC-B 20 durch einen NHS-Y 120, einen NHS-Z 130 und einen Ausgangs-NHS 140 weiterleiten.
  • Offensichtlich ist dies kein optimaler Kommunikationspfad zwischen NHC-A 10 und NHC-B 20. Falls NHC-A 10 die ATM-Adresse des NHC-B 20 ermitteln könnte, wäre es möglich, die Information direkt unter Verwendung einer SVC vom NHC-A 10 an den NHC-B 20 zu senden. Das NHRP ermöglicht dem NHC-A 10, die IP-Adresse des NHC-B 20 an den Eingangs-NHS 110 in einer NHRP-Adressen-„Auflösungsanforderung" zu senden. Der Eingangs-NHS 110 pflegt eine Tabelle, die die IP-Adresse und ATM-Adresse eines jeden Teilnehmers in seinem assoziierten LIS enthält.
  • Falls, wie in 1 gezeigt ist, der NHC-B 20 in einem anderen LIS ist, wird dem Eingangs-NHS 110 die ATM-Adresse des NHC-B 20 nicht bekannt sein. In diesem Fall kann der Eingangs-NHS 110 die Auflösungsanforderung an den NHS-Y 120 weiterleiten. Ebenso können der NHS-Y 120 und der NHS-Z 130 die Anforderung weiterleiten, bis sie den Ausgangs-NHS 140 erreicht. Der Ausgangs-NHS 140 kann dann mit der ATM-Adresse des NHC-B 20 in entgegengesetzter Richtung über denselben Pfad antworten, den die Anforderung genommen hat. Mit dieser Information kann der NHC-A 10 eine „Shortcut" genannte Ende-zu-Ende-Verbindung 150 aufbauen, um IP-Pakete an den NHC-B 20 zu übertragen.
  • Das herkömmliche NHRP-System hat jedoch mehrere Nachteile. Vor allem ist da die Unfähigkeit, sich beim Transport von IP-Information die QoS-Fähigkeiten des ATM zunutze zu machen. Es ist beispielsweise unmöglich, dass ein Sender die QoS-Präferenzen oder -Beschränkungen eines das NHRP verwendenden Empfängers kennt. Außerdem können beim Übertragen einer kleinen Anzahl von Paketen die Zeit und der Verkehr, die zum Aufbau des Shortcuts 150 erforderlich sind, die Zeit und den Verkehr übersteigen, die durch den Shortcut 150 gespart wurden. Auch berücksichtigt die herkömmliche NHRP-Implementierung nicht, dass es spezifische Ursprünge und/oder Ziele geben kann, die immer einen Shortcut mit einer spezifischen QoS erfordern werden.
  • Im Gegensatz zum NHRP ist das RSVP ein generisches IP-Netz-Reservierungsprotokoll, wodurch ermöglicht wird, eine spezifische QoS für einen IP-Datenfluss festzulegen. Wenn eine Anwendung eine spezifische QoS anfordert, wird das RSVP benutzt, um die Anforderung entlang dem Pfad des Datenstroms an jeden Router weiterzuleiten, um entlang dem Datenpfad Ressourcen zu reservieren. Die zum Kommunizieren mit dem RSVP benutzten Pfade sind „dynamisch", d. h. sie können sich mit der Zeit ändern. Es sollte beachtet werden, dass das RSVP nicht notwendigerweise direkt mit der Nutzung von ATM zusammenhängt.
  • Das RSVP unterstützt auch die Simultanübertragung von Information an Mehrfachziele, die sogenannte Gruppensendung („multicast"). Wie in 2 gezeigt ist, kann ein Sender-Host H1 210 Information an mehrere Empfänger-Hosts H3 230, H4 240 und H5 250 durch ein die Router R1 260, R2 270, R3 280 und R4 290 enthaltendes Netz als Gruppensendung übertragen. Beim RSVP sind die Empfänger-Hosts 230, 240, 250 dafür verantwortlich, Ressource-Reservierungen anzufordern. Jeder Empfänger-Host kann eine auf seinen speziellen Bedarf zugeschnittene QoS anfordern, indem er RSVP-Reservierungsnachrichten „netzaufwärts" zum Sender-Host 210 sendet. Genau wie sich die Daten netzabwärts in den Routern 260, 270, 280, 290 verzweigen, werden die netzaufwärts gehenden Reservierungsnachrichten „zusammengeführt". Eine einzelne Reservierungsnachricht muss nur netzaufwärts fließen, bis sie mit einer anderen Reservierungsnachricht zusammengeführt wird. Ein einzelner Host kann sowohl als Sender als auch als Empfänger funktionieren, und für jede dieser Rollen könnte eine andere QoS erforderlich sein.
  • Bei strenger Verwendung mit Bezug auf das IP kann ein RSVP-Gruppensendungsbaum für jedes Blatt im Baum eine andere QoS unterstützen. Wenn er jedoch zum Übertragen von Information mit Bezug auf den ATM benutzt wird, kann der typische Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum in einem ATM-System nur eine einzelne QoS unterstützen. Verschiedene Empfänger-Hosts auf demselben Gruppensendungsbaum könnten aber verschiedene Fähigkeiten haben und benötigen deshalb verschiedene QoS. Die traditionelle ATM-Implementierung erfordert deshalb, dass für jede angeforderte QoS ein separater Weiterleitungsbaum erzeugt werden muss. Dadurch wird die Verkehrsmenge im Netz erhöht. Als Alternative kann die QoS eines einzelnen Baums kontinuierlich auf das Niveau des anspruchsvollsten Empfängers eingestellt werden. Das führt dazu, dass einige Empfänger eine QoS bekommen, die nicht angefordert wurde. Eine solche Anordnung ist nicht wünschenswert, da ein Netzbetreiber auf der Basis der angeforderten QoS jedem Empfänger einen anderen Tarif berechnen kann.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende wird man erkennen, dass es einen großen Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung gibt, die reservierte QoS in einem NHRP verwendenden Netz bereitstellen und die anderen oben erörterten Probleme lösen. Außerdem wird man erkennen, dass es einen großen Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung gibt, die dynamische QoS in einem RSVP verwendenden Netz bereitstellen und die anderen oben erörterten Probleme lösen.
  • EP 0790751 offenbart ein Verfahren, in dem eine Quelle, wenn sie mit einem Ziel kommunizieren will, eine über ihren Next-Hop-Router an das Ziel geleitete Pfadnachricht sendet. Nachdem das Ziel die Nachricht erhalten hat, leitet es Funkstrecke um Funkstrecke eine Reservierungsanforderung unter Verwendung der von der Pfadnachricht genommenen Route zurück an die Quelle. Wenn die Quelle die Reservierung erhält, sendet sie eine Abfrage an eine Policy-Abbildungs-Datenbasis (PMD). Die Abfrage wird von der PMD verarbeitet, und es wird eine Antwort an die Quelle zurückgeleitet, die die erforderlichen ATM-Deskriptoren und QoS-Parameter sowie die die verschiedenen PMD-spezifizierten Optionen betreffende Information enthält.
  • P. P. White gibt in „RSVP and Integrated Services in the Internet: A Tutorial" eine allgemeine Übersicht darüber, wie RSVP von Endanwendungen verwendet werden kann, um sicherzustellen, dass sie die Ende-zu-Ende-QoS erhalten, die sie brauchen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Bereitstellen dynamischer Dienstgüte in einem Kommunikationsnetz, das einen Senderkommunikationsstandort, einen ersten Empfängerkommunikationsstandort und einen zweiten Empfängerkommunikationsstandort enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen einer ersten RSVP(Resource Reservation Setup Protocol)-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikationsstandort zum ersten Empfängerkommunikationsstandort; dadurch gekennzeichnet, dass die erste RSVP-Anforderung erste Dienstgüteinformation enthält; und dass das Verfahren folgende weitere Schritte umfasst: Aufbauen eines ersten RSVP-Verbindungsbaums vom Senderkommunikationsstandort zum ersten Empfängerkommunikationsstandort, wobei der erste RSVP-Verbindungsbaum ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum mit einer ersten Dienstgüte ist, die auf der ersten Dienstgüteinformation basiert; Empfangen einer zweiten RSVP-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikationsstandort zum zweiten Empfängerkommunikationsstandort, wobei die zweite RSVP-Anforderung eine zweite Dienstgüteinformation enthält; und das Aufbauen von entweder einem zweiten RSVP-Verbindungsbaum vom Senderkommunikationsstandort zum zweiten Empfängerkommunikationsstandort oder einem Zweig vom ersten RSVP-Kommunikationsbaum zum zweiten Empfängerkommunikationsstandort auf der Basis der ersten Dienstgüteinformation und der zweiten Dienstgüteinformation.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine entsprechende Vorrichtung nach Anspruch 9 bereit.
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden zu einem beträchtlichen Grad gemindert durch das Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen von reservierter und dynamischer QoS in einem Kommunikationsnetz. Dynamische QoS wird in einem das RSVP benutzenden Netz bereitgestellt. Ein erster RSVP-Gruppensendungs-Verbindungsbaum mit einer ersten QoS wird als Antwort auf eine RSVP-Anforderung aufgebaut. Wenn eine zweite RSVP-Anforderung empfangen wird, wird ein neuer Baum erzeugt, falls die QoS in der zweiten RSVP-Anforderung nicht in einem Schwellenbereich von der QoS des ersten Baums ist. Falls die QoS in der zweiten RSVP-Anforderung im Schwellenbereich ist, wird dem ersten Baum ein neuer Zweig hinzugefügt, und es wird keine neue RSVP-Verbindung gebraucht.
  • Mit diesen und anderen Vorteilen und Merkmalen der Erfindung, die hierin nachfolgend deutlich werden, kann das Wesen der Erfindung durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung, die angefügten Ansprüche und die verschiedenen beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein NHRP verwendendes Kommunikationsnetz zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein RSVP verwendendes Kommunikationsnetz zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das zeigt, wie NHRP zum Bereitstellen von reservierter QoS gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das zeigt, wie RSVP zum Bereitstellen von dynamischer QoS gemäß einer anderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der beim Bereitstellen von dynamischer QoS gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsart benutzt werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für reservierte und dynamische QoS in einem Kommunikationsnetz. Insbesondere beschreiben die folgenden Abschnitte Ausführungsarten, die auf Folgendes abzielen: (1) reservierte QoS in einem NHRP verwendenden Netz; und (2) dynamische QoS in einem RSVP verwendenden Netz.
  • Reservierte QoS in einem NHRP verwendenden Netz
  • Es wird jetzt detailliert auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin gleiche Teile überall durch gleiche Referenznummern bezeichnet werden. 3 zeigt reservierte QoS in einem NHRP verwendenden Netz. Eine Anzahl von NHRP-Servern (NHS) 310, 320, 330, 340 und NHRP-Clients (NHC) 301, 302 kommunizieren über ein Netz 300. Das in 3 gezeigte Netz 300 enthält drei logische IP-Teilnetze (LIS), die unter Verwendung von ATM miteinander kommunizieren. Wie mit Bezug auf 1 beschrieben ist: Wenn entschieden wird, dass ein Shortcut 350 von einem Sender-NHC 301 zu einem Empfänger-NHC 302 aufgebaut werden soll, dann gibt der Sender-NHC 301, eine NHRP-Adressen-„Auflösungsanforderung" aus, die die IP-Adresse des Empfänger-NHC 302 enthält Die Auflösungsanforderung wird durch einen Eingangs-NHS 310, einen NHS-Y 320 und einen NHS-Z 330 weitergeleitet, bis sie einen Ausgangs-NHS 340 erreicht.
  • Die als Antwort auf die Auflösungsanforderung an den Sender-NHC 301 zurückgeleitete Nachricht wird eine NHRP-„Auflösungsantwort"-Nachricht genannt. Gemäß dieser Ausführungsart der vorliegenden Erfindung kann die typische NHRP-Auflösungsantwort-Nachricht modifiziert werden, um zusätzlich zur ATM-Adresse des Empfänger-NHC 302 QoS-Information zu enthalten. Wie unten detailliert beschrieben ist, kann diese QoS-Information dazu benutzt werden, eine SVC zu erzeugen, die eine geeignete QoS hat wie beispielsweise eine garantierte Bandbreite.
  • Wenn der Ausgangs-NHS 340 die Auflösungsanforderung erhält, wird er darauf mit der ATM-Adresse des Empfänger-NHC 302 reagieren. Die Verkehrsdeskriptorgrenzen für den Ausgangsknoten können in der verkäuferspezifischen Erweiterung der Antwortnachricht gespeichert werden. Ein Verkäufererweiterungsfeld kann eine Verkäufer-ID und opake Daten enthalten und kann an eine NHRP-Anforderung oder -Antwort angehängt werden. Die Verkehrsdeskriptorgrenzen können die Maximalwerte für die folgenden Parameter enthalten: Spitzenzellenrate (PCR); Dauerzellenrate (SCR); minimale Zellenrate (MCR); und maximale Burstgröße (MBS).
  • Die QoS-Parameter können in Kommunikationsvermittlungsstellen gespeichert werden und durch die Eingangsvermittlungsstelle 310 und Ausgangsvermittlungsstelle 340 ausgetauscht werden. Dies kann unter Verwendung des Verkäufererweiterungsfelds des NHRP-Pakets geschehen. Gemäß dieser Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, werden QoS-Parameter in das Verkäufererweiterungsfeld eines NHRP-Pakets platziert, um zwischen der Eingangs- und Ausgangsvermittlungsstelle transportiert zu werden.
  • Beispielsweise könnte die Vermittlungsstelle für das mit jedem Typ von IP-Fluss assoziierte Parameterprofil die Optionen unterstützen, UNI-4.0-Parameter (d. h. PCR, SCR, MCR, MBS, Trägerklasse, QoS-Klasse und HLI-Information) zuzuweisen, die denen für Verbindungen mit den Folgenden entsprechen: konstanter Bitrate (CBR), echtzeitiger variabler Bitrate (VBR), nichtechtzeitiger VBR, nichtspezifizierter Bitrate (UBR) oder verfügbarer Bitrate (ABR). Diese Parameter können für die Richtung des Datenflusses spezifiziert werden: hinweg vom logischen Port auf dem Eingangs-NHS 310 und hin zum Ausgangs-NHS 340.
  • Zusätzlich zu den mit IP-Flüssen assoziierten Parameterprofilen könnte ein NHS auch die folgende Information mit logischen Ports assoziieren: die maximalen PCR-, die maximalen SCR-, die maximalen MCR- und die maximalen MBS-Werte für den Datenfluss zum und vom gegebenen logischen Port. Eine einzelne Menge von Maximalwerten könnte auf die Flüsse in beiden Richtungen anwendbar sein.
  • Die im Parameterprofil für einen gegebenen Fluss enthaltenen gewünschten minimalen Verkehrsparameter sollten beschränkt sein, damit sie die obigen Maximalwerte nicht übersteigen, die mit dem logischen Port assoziiert sind, durch den der Fluss in das Netz eintritt. Maximale PCR-, SCR-, MCR- und MBS-Defaultwerte können auch mit jedem logischen Port assoziiert werden. Falls schließlich die NHRP-Anforderung von einer an den ATM angeschlossenen Endstation außerhalb des Netzes kam, dann werden minimal berechnete Werte sowie andere Parameter, die zum Aufbau eines UNI-4.0-Anrufs erforderlich sind, an den einleitenden NHRP-Client unter Verwendung des Verkäufererweiterungsfelds der NHRP-Antwort weitergeleitet. Das Verkäufererweiterungsfeld wird von NHRP-Clients ignoriert, die es nicht interpretieren können.
  • Wenn der Sender-NHC 301 die NHRP-Auflösungsantwort erhält, wird er die gewünschten und maximalen QoS-Parameter abgleichen und versuchen, eine geeignete SVC aufzubauen. Sobald die SVC aufgebaut ist, wird die Flussminderung in der Vermittlungsstelle überwacht. Wird Flussminderung detektiert, kann die SVC entfernt werden. Der Sender-NHC 301 kann die Zieladresse und Verkehrsdeskriptorlimits cachen, um zukünftigen Shortcut-Aufbau zu beschleunigen, falls der Fluss wiederaufgenommen wird.
  • Wenn eine NHRP-Antwort empfangen wird, kann der Sender-NHC 301 das Minimum berechnen von (a) der PCR, die für die gegebene Richtung des Datenflusses lokal gepflegt wird und (b) der vom Ausgangs-NHS 340 zurückgeleiteten maximalen PCR für dieselbe Richtung des Datenflusses. Minima für die SCR-, MCR- und MBS-Werte können auf ähnliche Weise berechnet werden. Diese Werte, zusammen mit anderen erwünschten Parametern, können benutzt werden, um den SVC-Shortcut 350 aufzubauen. Da die SVC nur in einer Richtung Verkehr tragen wird, kann für die entgegengesetzte Richtung eine Null-Bandbreite spezifiziert werden.
  • Diese Ausführungsart der vorliegenden Erfindung unterstützt die Fähigkeit, für verschiedene Typen von IP-Flüssen Bandbreiten- und QoS-Garantien zu reservieren. Ein „IP-Fluss", wie der Terminus hierin benutzt wird, bezieht sich auf eine Paketmenge, die mit einem bestimmten Profil übereinstimmt, das durch Quell- und Ziel-IP-Adressen, IP-Protokoll, Quell- und Zielportnummern und Diensttyp(ToS)-Erfordernisse definiert ist. Stellvertreterzeichen können für Parameter benutzt werden, um den „ist egal"-Status anzuzeigen. Die QoS-Verkehrsdeskriptoren können Parameter der Benutzernetzschnittstelle (UNI) 4.0 einschließen, die in der Richtung des Datenflusses von Quelle zu Ziel spezifiziert sind, d. h. vom Eingangs- zum Ausgangsknoten.
  • Das IP-Flussprofil kann auch Triggerkriterien enthalten, die Flussbeginn und Flussminderung definieren. Dies könnte nützlich sein, weil die Zeit und der Fluss, die für den Aufbau des Shortcuts 350 erforderlich sind, größer sein können als die Zeit und der Fluss, die durch den Shortcut 350 gespart werden, wenn eine kleine Anzahl von Paketen übertragen wird. Deshalb würde man sich nur dann für den Aufbau des Shortcuts 350 entscheiden, wenn die Anzahl der während eines spezifizierten Zeitintervalls für den IP-Fluss beobachteten Pakete eine spezifizierte Schwelle überschreitet.
  • Es kann auch spezifische Ursprünge und/oder Ziele geben, die immer einen Shortcut mit einer spezifischen Dienstgüte erfordern. Deshalb können diese Faktoren berücksichtigt werden, wenn entschieden wird, den Shortcut 350 mit einer geeigneten QoS aufzubauen. Beispielsweise könnte eine IP-Vermittlungsstelle versuchen, IP-Flüsse in ATM-SVCs mit Dienstcharakteristiken abzubilden, die auf der reservierten Information für den Port basieren, von dem der Fluss zuerst detektiert wurde. Die folgenden Bedingungen sind ein weiteres Beispiel dafür, wann eine NHRP-Auflösungsanforderung von einem Proxy-NHC gesendet werden könnte, der im Eingangsknoten angeordnet ist: (1) ein IP-Paket kommt an einem logischen Port an, für den NHRP-Anforderungsinitiierung aktiviert wurde; (2) das Paket gehört zu einem IP-Fluss, mit dem ein Parameterprofil assoziiert wurde; (3) eine entsprechende Shortcut-Verbindung existiert noch nicht; und (4) die Anzahl der SVCs am Port für diesen Flusstyp übersteigt nicht die reservierte Schwelle.
  • Diese Ausführungsart der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung eines NHC oder einer Kommunikationsvermittlungsstelle implementiert werden, die als ein Proxy-NHC funktioniert. Beide von diesen könnten die NHRP-Auflösungsanforderung ausgeben, um eine Ziel-ATM-Adresse zu ermitteln, sodass eine geeignete SVC für ein bestimmtes IP-Flussprofil aufgebaut werden kann. Zusätzlich zur ATM-Adresse könnte der Client oder Proxy verwandte QoS-Limits und/oder Verkehrsdeskriptorparameter empfangen, die in der Verkäufererweiterung der Antwort gespeichert sind. Der Client oder Proxy könnte diese Information dazu benutzen, die QoS-Garantien für den Shortcut 350 festzulegen.
  • Eine IP-Vermittlungsstelle könnte das einfache Netzverwaltungsprotokoll (SNMP) dazu benutzen, um die Abbildungen zwischen IP-Flüssen und QoS-Parametern sowie die Abbildungen zwischen logischen Ports und den Maximalparametern zu erzeugen, zu löschen und zu modifizieren. Dies könnte erreicht werden durch Erweiterung der SNMP-Verwaltungsinformationsbasis (SNMP-MIB), und die Information kann, falls erwünscht, für externe Systeme zugreifbar sein.
  • Wenn eine solche IP-Vermittlungsstelle zuerst eingesetzt wird, könnte sie sich initialisieren und eine Tabelle von assoziierten maximalen PCR-, SCR-, MCR- und MBS-Defaultwerten mit logischen Ports an der Vermittlungsstelle erstellen. Diese Defaultwerte können auf die Geschwindigkeit des logischen Ports basiert werden und können über die zentrale Verwaltungsschnittstelle reservierbar sein.
  • Es wäre auch möglich, die Verhandlung von Bandbreitenparametern unter Verwendung von UNI-4.0-Signalisierung zuzulassen, wenn die angeforderte Bandbreitenmenge auf der Route nicht voll verfügbar ist. Dies könnte vom logischen Port abhängen, für den die QoS-Parameter gepflegt werden.
  • Eine Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zielt auf dynamische QoS in einem RSVP verwendenden Netz. Es wird jetzt auf 4 Bezug genommen: Ein Blockdiagramm zeigt, wie RSVP verwendet wird, um dynamische QoS gemäß dieser Ausführungsart bereitzustellen, wobei ein IP-Fluss zwischen einem Sender 410 und einem ersten Empfänger 420 aufgebaut werden kann. Insbesondere zielt diese Ausführungsart auf die Simultanübertragung von Information an Mehrfachempfänger, die sogenannte Gruppensendung („multicast"). Wie in 4 zu sehen ist, kann ein Gruppensendungsfluss durch eine Anzahl von Routern 442, 444, 446 im Netz fließen, und dieser Pfad 450 wird meistens als ein Weiterleitungsbaum („delivery tree") bezeichnet.
  • Als der erste Baum 450 erzeugt wurde, wurde eine spezifische QoS vom ersten Empfänger 420 angefordert. Jeder Router 442, 444, 446 im ersten Baum 450 reservierte die Ressourcen, die für die Unterstützung der angeforderten QoS angemessen war. Wie vorher erklärt wurde, erlaubt der ATM einem einzelnen Baum, wie beispielsweise dem ersten Baum 450, nur eine einzelne QoS für eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung zu unterstützen.
  • Ein zweiter Empfänger kann jedoch die Gruppensendungsinformation vom Sender 410 mit einer QoS anfordern, die von der durch den ersten Baum 450 bereitgestellten QoS verschieden ist. Falls die vom zweiten Empfänger angeforderte QoS außerhalb eines Schwellenbereichs von der durch den ersten Baum 450 bereitgestellten QoS liegt, wird nach der vorliegenden Erfindung ein zweiter Weiterleitungsbaum 470 vom Sender 410 zum zweiten Empfänger 430 aufgebaut. In diesem Fall wird der erste Baum 450 weiterhin die QoS bereitstellen, die vom ersten Empfänger 420 angefordert wurde, und der zweite Baum 470 wird die QoS bereitstellen, die vom zweiten Empfänger 430 angefordert wurde. Dies kann durch Abbilden der zweiten Anforderung in einen neuen ATM-Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum erreicht werden. D. h., falls eine Reservierung für einen anderen Dienst oder andere Parameter durch einen Empfänger eines Gruppensendungsflusses angefordert wird, der schon auf einer ATM-Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung mit einem einzelnen Blatt liegt, sollte eine neue SVC aufgebaut werden, der Fluss in sie abgebildet werden und die ursprüngliche SVC gelöscht werden.
  • Im Allgemeinen sollten einzelne IP-Flüsse, für die Reservierungen angefordert werden, in einzelne ATM-Verbindungen abgebildet werden, die Verkehr nur in die Richtung tragen, für die die Reservierung zutrifft, es sei denn, das RSVP-Protokoll für Gruppensendungsunterstützung verlangt die Zusammenführung der Reservierungen.
  • Falls dagegen die durch den zweiten Empfänger angeforderte QoS im Schwellenbereich liegt, ist der zweite Weiterleitungsbaum 470 nicht erforderlich. Stattdessen wird ein Zweig 460 vom ersten Baum 450 zum zweiten Empfänger 430 verlängert. So würde nach dieser Ausführungsart der vorliegenden Erfindung eine IP-Vermittlungsstelle IP-Flüsse in ATM-SVCs abbilden, wobei Dienstcharakteristiken auf dynamischen Reservierungen basieren und die Abbildung auf RSVP-Anforderungen von der Endstation basiert.
  • Beispielsweise kann die erste Reservierungsanforderung von einem Empfänger eines gegebenen Gruppensendungsflusses in eine ATM-Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung mit einem einzigen Blatt abgebildet werden. Jede nachfolgende Anforderung durch einen anderen Empfänger derselben Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung kann dem bestehenden ATM-Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum für diese Gruppensendungsverbindung als ein weiteres Blatt hinzugefügt werden, falls (1) der angeforderte Dienst (gesteuerte Last oder garantierter Dienst) mit dem angeforderten Dienst des ersten Blatts dieses Baums übereinstimmt; und (2) die angeforderte Bandbreite innerhalb eines reservierbaren Bereichs oder einer Schwelle der angeforderten Bandbreite des ersten Blatts dieses Baums liegt.
  • Vorausgesetzt, dass es drei QoS-Klassen gibt, wie beispielsweise Best-Effort, garantierten Dienst und gesteuerte Last, dann wird es höchstens drei parallele virtuelle Verbindungen geben durch Gruppieren von Empfängern derselben Gruppensendungsgruppe auf der Basis der angeforderten QoS. Dadurch würde Netzbandbreite gespart.
  • Falls in diesem Fall die vom zweiten Empfänger 430 angeforderte QoS höher ist als die durch den ersten Baum 450 unterstützte QoS, könnte man den ersten Baum 450 upgraden, um die höhere QoS bereitzustellen. Die Fähigkeit, erneut zu verhandeln, um die Bandbreite für einen Baum zu erhöhen, ist wünschenswert, wenn die angeforderte Bandbreite größer ist als die des ersten Blatts, aber innerhalb eines reservierbaren Bereichs des ersten Blatts liegt. Eine zweite virtuelle Verbindung könnte erzeugt werden, oder die erste virtuelle Verbindung könnte abgebaut werden und mit der höheren QoS-Anforderung wieder aufgebaut werden.
  • Falls ein dritter Empfänger (in 4 nicht gezeigt) später eine QoD anfordert, kann diese QoS mit der QoS verglichen werden, die ursprünglich dazu benutzt wurde, um den Gruppensendungs-Weiterleitungsbaum aufzubauen. Falls außerdem eine Reservierung für einen anderen Dienst oder andere Parameter von einem Empfänger eines Gruppensendungsflusses angefordert werden, der sich schon auf einer ATM-Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung mit mehr als einem Blatt befindet, sollte eine neue SVC für diesen Fluss aufgebaut werden, falls der angeforderte Dienst nicht mit dem ursprünglichen Baum übereinstimmt oder die angeforderte Bandbreite außerhalb eines reservierbaren Bereichs dieser Anforderung für das erste Blatt liegt, das zum ursprünglichen Baum hinzugekommen ist. Auf diese Weise kann das System verhindern, dass die QoS eines Baums infolge einer großen Anzahl von kleinen Steigerungen der QoS zu weit abwandert.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozess zeigt, der benutzt werden kann, wenn dynamische QoS gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsart bereitgestellt wird. Nach dem Start in Schritt 500 wird ein erster Baum aufgebaut mit einer ersten QoS in Schritt 520 als Antwort auf eine in Schritt 510 empfangene Anforderung. Wenn in Schritt 530 eine zweite Anforderung empfangen wird, wird in Schritt 540 ermittelt, ob die QoS in der zweiten Anforderung innerhalb des Schwellenbereichs von der QoS des aufgebauten Baums liegt. Falls die QoS in der zweiten Anforderung nicht im Schwellenbereich liegt, wird in Schritt 550 ein neuer Baum aufgebaut, und der Prozess wird in Schritt 590 fortgesetzt.
  • Falls die QoS in der zweiten Anforderung innerhalb des Schwellenbereichs liegt, wird in Schritt 560 dem bestehenden Baum ein Zweig hinzugefügt. Falls außerdem in Schritt 570 die QoS in der zweiten Anforderung größer ist als die QoS des bestehenden Baums, dann upgradet man in Schritt 580 die QoS des bestehenden Baums, bevor der Prozess in Schritt 590 fortgesetzt wird.
  • Es wird erwartet, dass die Unterstützung der QoS entweder durch NHRP oder RSVP die Kapazitäten für Routing, Paketweiterleitung und ATM-SVC-Aufbaue nicht mehr reduziert als 5% von den entsprechenden Kapazitäten bei deaktivierter QoS. Im allgemeinen erwartet man von einer Verbindungsstelle, deren QoS aktiviert ist, dass ihre Performance der Performance einer Verbindungsstelle gleichwertig ist, die nur Route-Filterung ausführt.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsarten hierin spezifisch veranschaulicht und beschrieben werden, wird man erkennen, dass Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung durch die obigen Lehren erschöpfend behandelt werden und sich im Geltungsbereich der angefügten Patentansprüche befinden. Obwohl beispielsweise PCR-, SCR-, MCR- und MBS-Werte benutzt wurden, um eine Ausführungsart der Erfindung zu veranschaulichen, ist erkennbar, dass stattdessen irgendwelche QoS-Parameter benutzt werden könnten, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von dynamischer Dienstgüte in einem Kommunikationsnetz, einschließlich eines Senderkommunikations-Standorts (410), eines ersten Empfängerkommunikations-Standorts (420) und eines zweiten Empfängerkommunikations-Standorts (430), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen einer ersten Ressourcenreservierungsprotokoll-Anforderung, hierin nachfolgend als RSVP bezeichnet, für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zum ersten Empfängerkommunikations-Standort (420); wobei die erste RSVP-Anforderung Dienstgüteinformation enthält; und dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende weitere Schritte umfasst: Etablieren eines ersten RSVP-Verbindungsbaums (450) vom Senderkommunikations-Standort (410) zum ersten Empfängerkommunikations-Standort (420), wobei der erste RSVP-Verbindungsbaum einen Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum mit einer auf der ersten Dienstgüteinformation basierenden ersten Dienstgüte ist; Empfangen einer zweiten RSVP-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zum zweiten Empfängerkommunikation-Standort (430), wobei die zweite RSVP-Anforderung eine zweite Dienstgüteinformation enthält; und Etablieren entweder eines zweiten RSVP-Verbindungsbaums (470) vom Senderkommunikations-Standort (410) zum zweiten Empfängerkommunikations-Standort (430) oder eines Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum zweiten Empfängerkommunikations-Standort (430) auf der Basis der ersten Dienstgüteinformation und der zweiten Dienstgüteinformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation auf einer Dienstgüte basieren, die vom ersten Empfängerkommunikations-Standort (420) bzw. vom zweiten Empfängerkommunikations-Standort (430) erwünscht ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation auf den Fähigkeiten des ersten Empfängerkommunikations-Standorts (420) bzw. des zweiten Empfängerkommunikation-Standorts (430) basieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation Bandbreiteninformation enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation Spitzenzellenraten-Information, Dauerzellenraten-Information, Mindestzellenraten-Information und Höchstburstgröße enthalten können.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Zweig vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum zweiten Empfängerkommunikations-Standort (430) etabliert wird, falls die zweite Dienstgüteinformation innerhalb eines Schwellenbereichs von der ersten Dienstgüteinformation liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Etablieren des Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) außerdem den folgenden Schritt umfasst: Erhöhen der Dienstgüte des ersten RSVP-Verbindungsbaums (450), falls die zweite Dienstgüte höher ist als die erste Dienstgüte.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, außerdem die folgenden Schritte umfassend: Empfangen einer dritten RSVP-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zu einem dritten Empfängerkommunikation-Standort, wobei die dritte RSVP-Anforderung eine dritte Dienstgüteinformation enthält; Etablieren eines neuen RSVP-Verbindungsbaums vom Senderkommunikations-Standort (410) zum dritten Empfängerkommunikations-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation nicht innerhalb des Schwellenbereichs von der ersten oder zweiten Dienstgüteinformation liegt, wobei der neue RSVP-Verbindungsbaum ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum mit einer dritten Dienstgüte ist, die auf der dritten Dienstgüteinformation basiert; Hinzufügen eines neuen Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum dritten Empfängerkommunikation-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation innerhalb des Schwellenbereichs von der ersten Dienstgüteinformation liegt; und Hinzufügen eines neuen Zweigs vom zweiten RSVP-Verbindungsbaum (470) zum dritten Empfängerkommunikation-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation innerhalb des Schwellenbereichs von der zweiten Dienstgüteinformation liegt.
  9. Vorrichtung zum Bereitstellen von dynamischer Dienstgüte in einem Kommunikationsnetz, einschließlich eines Senderkommunikations-Standorts (410), eines ersten Empfängerkommunikations-Standorts (420) und eines zweiten Empfängerkommunikations-Standorts (430), wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel zum Empfangen einer ersten Ressourcenreservierungsprotokoll-Anforderung, hierin nachfolgend als RSVP bezeichnet, für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zum ersten Empfängerkommunikations-Standort (420); wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie außerdem umfasst: Mittel zum Etablieren eines ersten RSVP-Verbindungsbaums (450) vom Senderkommunikations-Standort (410) zum ersten Empfängerkommunikations-Standort (420), wobei der erste RSVP-Verbindungsbaum ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum mit einer ersten Dienstgüte ist, die auf einer in der ersten RSVP-Anforderung enthaltenen ersten Dienstgüteinformation basiert; Mittel zum Empfangen einer zweiten RSVP-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zum zweiten Empfängerkommunikation-Standort (430), wobei die zweite RSVP-Anforderung eine zweite Dienstgüteinformation enthält; und Mittel zum Etablieren entweder eines zweiten RSVP-Verbindungsbaums (470) vom Senderkommunikations-Standort (410) zum zweiten Empfängerkommunikation-Standort (430) oder eines Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum zweiten Empfängerkommunikation-Standort (430) auf der Basis der ersten Dienstgüteinformation und der zweiten Dienstgüteinformation.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation Bandbreiteninformation enthalten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin die erste Dienstgüteinformation und die zweite Dienstgüteinformation Spitzenzellenraten-Information, Dauerzellenraten-Information, Mindestzellenraten-Information und Höchstburstgröße enthalten können.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin der Zweig vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum zweiten Empfängerkommunikations-Standort (430) etabliert wird, falls die zweite Dienstgüteinformation innerhalb eines Schwellenbereichs von der ersten Dienstgüteinformation liegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, worin das Mittel zum Etablieren des Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) außerdem umfasst: Mittel zum Erhöhen der Dienstgüte des ersten RSVP-Verbindungsbaums (450), falls die zweite Dienstgüte höher ist als die erste Dienstgüte.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, außerdem umfassend: Mittel zum Empfang einer dritten RSVP-Anforderung für eine Verbindung vom Senderkommunikations-Standort (410) zu einem dritten Empfängerkommunikations-Standort, wobei die dritte RSVP-Anforderung eine dritte Dienstgüteinformation enthält; Mittel zum Etablieren eines neuen RSVP-Verbindungsbaums vom Senderkommunikations-Standort (410) zum dritten Empfängerkommunikation-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation nicht innerhalb des Schwellenbereichs von der ersten Dienstgüteinformation liegt, wobei der neue RSVP-Verbindungsbaum ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Baum mit einer dritten Dienstgüte ist, die auf der dritten Dienstgüteinformation basiert; Mittel zum Hinzufügen eines neuen Zweigs vom ersten RSVP-Verbindungsbaum (450) zum dritten Empfängerkommunikations-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation innerhalb des Schwellenbereichs von der ersten Dienstgüteinformation liegt; und Mittel zum Hinzufügen eines neuen Zweigs vom zweiten RSVP-Verbindungsbaum (470) zum dritten Empfängerkommunikation-Standort, falls die dritte Dienstgüteinformation innerhalb des Schwellenbereichs von der zweiten Dienstgüteinformation liegt.
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