DE20122358U1 - Telekommunikationssystem mit verteilten Remote-Breitbandzugangs-Servern - Google Patents

Telekommunikationssystem mit verteilten Remote-Breitbandzugangs-Servern Download PDF

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Abstract

Telekommunikationssystem, das ein Zugangsnetz (EDGE) umfasst, an das eine Vielzahl von Teilnehmern (USERS) angeschlossen sind, ein Kernnetz (CORE), das mit dem genannten Zugangsnetz verbunden ist und an das mehrere Netzwerk-Diensteanbieter (NSP) angeschlossen sind, sowie einen Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS; T2_BRAS), der angepasst ist, die genannten Teilnehmern über das genannte Zugangsnetz und das genannte Kernnetz mit den genannten Netzwerk-Diensteanbietern zu verbinden,
wobei der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server darüber hinaus angepasst ist, Verbindungen von den genannten Teilnehmern in Richtung zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern in konzentrierten Kommunikations-Kanälezusammenzufassen,
dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server einen primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS), der das genannte Zugangsnetz (EDGE) und das genannte Kernnetz (CORE) miteinander verbindet, und einen secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS), der sich in dem Zugangsnetz näher bei den genannten Teilnehmern befindet als der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server, enthält; wobei
der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers (T1_BRAS) Mehrwertfunktionalität enthält,
um eingehende Datenströme von den genannten Teilnehmern (USERS) in Richtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationssystem, das ein Zugangsnetz umfasst, an das mehrere Teilnehmer angeschlossen sind, ein Kernnetz, das mit dem genannten Zugangsnetz verbunden ist und an das mehrere Netzwerk-Diensteanbieter angeschlossen sind, sowie einen Remote-Breitbandzugangs-Server, der dazu angepasst ist, die genannten Teilnehmer über das genannte Zugangsnetz und das genannte Kernnetz mit den genannten Netzwerk-Diensteanbietern zu verbinden, wobei der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server darüber hinaus dazu angepasst ist, Verbindungen von Teilnehmern zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern in konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen.
  • Ein derartiges Telekommunikationssystem ist in der Technik bereits bekannt. Zur Verbesserung der Skalierbarkeit von Breitband-Datenübertragungsverfahren, z.B. von digitalen Teilnehmeranschlussleitungen (DSL), wurden Remote-Breitbandzugangs-Server [BRAS] in Ende-zu-Ende Dienste-Systeme integriert. Die wesentlichen Leistungen dieser Server sind:
    • – der Endnutzer oder Teilnehmer ist flexibler bei der Auswahl der Leistungen von Netzwerk-Diensteanbietern;
    • – die Skalierbarkeit des Systems wird erhöht, indem Sessions in Richtung der Netzwerk-Diensteanbieter in vergleichsweise größere, konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammengefasst werden;
    • – sie bilden eine flexible Schnittstelle zwischen dem Zugangsnetz, das im Allgemeinen im asynchronen Übertragungsmodus (ATM) betrieben wird, und den Backbone-Datennetzen der Netzbetreiber; und
    • – sie bilden einen flexiblen Universal-Zugangsknoten zwischen den Netzzugangsanbietern [NAP], die an den Server angeschlossen sind, und den Netzwerk-Diensteanbietern [NSP].
  • Inzwischen gibt es eine Reihe von Entwicklungen, die die Skalierbarkeitanforderungen allmählich verändern und daher das oben genannte Zusammenfassen von Sessions in zunehmendem Maß einsetzen. Dies resultiert aus der zunehmenden Anschlussdichte bei den Netzzugangsanbietern und der zunehmenden Nachfrage an benötigten Diensten.
  • Diese beiden Abhängigkeiten drängen die Position der Dienst-Angebote und damit den Remote-Breitbandzugangs-Server tiefer ins Netz, d.h. näher an den Teilnehmer. Der Gipfel dieser Entwicklung wird die Integration der Funktion des Remote-Breitbandzugangs-Servers in den Zugangsknoten sein, der das Zugangsnetz und die Teilnehmeranschlüsse miteinander verbindet.
  • Diese Art der Anwendung führt dazu, dass der Remote-Breitbandzugangs-Server nicht mehr in einem begrenzten geographischen Bereich des Zugangsnetzes angesiedelt ist, was ein großes Skalierbarkeitsproblem zur Folge hat. Zum Beispiel werden die Betreiberkosten steigen, da komplexere Geräte tiefer im Netz betrieben werden müssen.
  • Hinzu kommt, dass die heutige Implementierungen des Remote-Breitbandzugangs-Servers auf wesentlich mehr Funktionen gerichtet sind, als streng genommen zum Erreichen des ursprünglichen Ziels der Skalierbarkeit durch Bündelung erforderlich ist. Bezeichnenderweise werden Mehrwertfunktionen des Remote-Breitbandzugangs-Servers, wie z.B. intelligente Cache-Speicherung, Firewall-Funktionen, IT-Sicherheit (Authentifizierung, Berechtigung und Abrechnung [AAA]), vorzugsweise auf der höchstmöglichen Ebene des Netzes ausgeführt. Dies ergibt sich aus den umfangreichen Steuerungs- und Verwaltungsaufgaben, die zur Ausführung dieser Funktionen erforderlich sind. Außerdem ermöglicht die Positionierung der Mehrwertfunktionen auf einer höheren Netzebene vielversprechende Einsparungen bei der Skalierung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Telekommunikationssystem der oben genannten Art anzugeben, jedoch mit dem Unterschied, dass der Remote-Breitbandzugangs-Server zum Erbringen der erforderlichen Serviceleistungen und Mehrwertfunktionen ausgelegt ist, und gleichzeitig relativ rentabel sowie einfach zu integrieren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server folgendes enthält:
    • – einen primary-tier Remote-Breitbandzugangs-Server, der das genannte Zugangsnetz und das genannte Kernnetz miteinander verbindet und der dazu angepasst ist, in dem genannten Kernnetz Verbindungen von den genannten Teilnehmern in Richtung zu Netzwerk-Diensteanbietern in verschiedene erste Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen, und
    • – einen secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server, der sich in dem genannten Zugangsnetz näher an den genannten Teilnehmern befindet als der genannte primary tier Server und der dazu angepasst ist, Verbindungen von Teilnehmern in Richtung zu dem genannten primary tier Server in zweite, konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen.
  • Die Funktion des Zusammenfassens in dem secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server, der sich verhältnismäßig tief im Netz befindet, verringert die Verbindungsbelastung des Zugangsknotens, die durch das Verschieben des primary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers auf eine höhere Netzebene noch größer geworden war. Außerdem wird der primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server besser skalierbar und vielseitiger in der Nutzung. Ferner arbeiten der primary tier und der secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server auf eine Weise zusammen, dass Sessions so zusammengefasst werden, dass die gleiche Funktionalität bereitgestellt wird, wie bei bekannten, „monolithischen" Remote-Breitbandzugangs-Servern. Folglich beruht die vorliegende Erfindung auf einer mehrstufigen Netzwerk-Topologie, bei der die verschiedenen Bestandteile der Funktionalität des Remote-Breitbandzugangs-Servers im Netzwerk flexibel verschoben werden können und zusammenarbeiten um eine dynamische Aggregation zu erzielen. Hinzu kommt, dass dadurch sowohl die Betreiberkosten als auch die Verwaltungskomplexität reduziert werden können, denn die Mehrwertfunktionen (Cache-Speicherung, Firewall-Funktionen, AAA, etc.) des primary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers werden auf der höchstmöglichen Ebene im Netzwerk ausgeführt.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Telekommunikationssysteme, in denen Teilnehmer über ein Zugangsnetz und ein Kernnetz mit Netzwerk-Diensteanbietern verbunden sind, bereits aus anderen Dokumenten bekannt sind. Beispielsweise wird in dem Dokument von CRAY: DATENÜBERTRAGUNG MIT „EDGE-ROUTING GEBÜNDELTER DATENPAKETE", MCGRAW HILL, NEW YORK, US, Band 27, Nr. 16, 01. November 1998 (01.11.1998), Seiten 33–34, XP000785272 ISSN: 0363–6399, ein solches Telekommunikationsnetz beschrieben. Laut diesem bekannten Dokument wird in dem beschriebenen Netz jedoch die Verwendung eines Access-Multiplexers für digitale Teilnehmeranschlussleitungen [DSLAM] der eines Remote-Breitbandzugangs-Servers [BRAS] vorgezogen. Aus diesem bekannten Dokument geht jedoch nicht hervor, dass die Funktionen des BRAS auf einen primärstufigen und einen sekundärstufigen Remote-Breitbandzugangs-Server aufgeteilt sind. Dies gilt ebenfalls für weitere bekannte Telekommunikationsnetze, wie z.B. laut der Beschreibung von D. MITTON und M. BEADLES in „Anforderungen an Netz-Zugangsserver der nächsten Generation (NASREQNG) NAS-Modell", RFC2881, [Online] Juli 2000 (07/2000), XP002191789 www.ietf.org, und von NILSSON und anderen in „NX-HOCHGESCHWINDIGKEITS-INTERNETZUGANG", ON-ERICCSSON REVIEW, ERICSSON, STOCKHOLM, SCHWEDEN, Nr. SPEC INT ISS, 1998, Seiten 24–31, XP000751712 ISSN: 0014-0171.
  • Eine weitere charakteristische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das genannte Zugangsnetz zum Einsatz der Label Switching-Technologie [L2] zwischen dem primary tier Server und dem secondary tier Server ausgelegt ist.
  • Die Label Switching-Technologie entspricht zum Beispiel Verbindungen in Schicht 2 [L2] des OSI-Modells. Mithilfe dieser Technologie kann das Telekommunikationssystem nach verschiedenen Protokollen, wie z.B. asynchroner Übertragungsmodus [ATM], Frame Relay [FR], Multi-Protokoll Label Switching [MPLS], Tag Switching, etc. betrieben werden.
  • Eine weitere charakteristische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das genannte Telekommunikationssystem überdies einen Zugangs-Multiplexer enthält, der dazu angepasst ist, Teilnehmer mit dem genannten Zugangsnetz zu verbinden, und dass der genannte secondary tier Server in den genannten Zugangs-Multiplexer integriert ist.
  • Auf diese Weise wird aus dem Zugangs-Multiplexer, der vorzugsweise ein Zugangs-Multiplexer für digitale Teilnehmeranschlussleitungen [DSLAM] ist, ein Zugangsknoten, der aufgewertet ist, die oben genannten Dienste und Mehrwertfunktionen zur Verfügung zu stellen.
  • Die zwei kooperierenden tier Server sind in den Ansprüchen 6 und 7 einzeln definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass:
    • – der secondary tier Server den gesamten Upstream-Datenverkehr von den Teilnehmern an den primary tier Server sendet;
    • – der genannte primary tier Server eingehende Datenflüsse aus dem genannten Upstream-Datenverkehr auf der Basis eines lokalen Algorithmus in Aggregationen von Sessions klassifiziert;
    • – der genannte primary tier Server an den genannten secondary tier Server signalisiert, dass vorgegebene eingehende Datenflüsse zu zweiten Kommunikations-Kanälen zusammengefasst werden sollen, die den Aggregationen von Sessions entsprechen.
  • Auf diese Weise werden die Datenflüsse über die zwei kooperierenden tier Server vom Teilnehmer bis zum Netzwerk-Diensteanbieter in Aggregationen von Sessions klassifiziert.
  • Eine weitere charakteristische Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass zwischen dem genannten primary tier Server und dem genannten secondary tier Server in dem genannten Zugangsnetz eine Label Switching-Technologie [L2] genutzt wird, dass der genannte secondary tier Server den genannten Upstream-Datenverkehr zu dem genannten primary tier Server unter einem vorgegebenen Label sendet, und dass der genannte primary tier Server die Signalisierungsebene der genannten Label Switching-Technologie nutzt, um dem genannten secondary tier Server zu melden, dass vorgegebene eingehende Datenflüsse unter neu erstellten oder vorab bereitgestellten Label-Verbindungen weiterzuleiten sind, die zu den genannten Aggregationen von Sessions gehören.
  • Auf diese Weise können Datenflüsse nach verschiedenen Kriterien in zugeordnete Label-Verbindungen verschoben werden.
  • Eine weitere charakteristische Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der genannte secondary tier Server dazu angepasst ist, Downstream-Datenverkehr von dem genannten primary tier Server zu den genannten Teilnehmern auf der Basis eines zweiten lokalen Algorithmus in Aggregationen von Sessions zu klassifizieren.
  • Der daraus resultierende Weiterleitungsvorgang für die Downstream-Daten muss nicht dem für den Upstream-Datenverkehr eingesetzten Weiterleitungsvorgang entsprechen.
  • Weitere charakteristische Ausführungsformen des vorliegenden Telekommunikationssystems mit verteilten Remote-Breitbandzugangs-Servern sind in den beiliegenden Ansprüchen aufgeführt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der in den Ansprüchen verwendete Begriff „umfassen" nicht als Einschränkung auf die anschließend aufgeführten Bestandteile zu verstehen ist. Folglich ist der Bedeutungsumfang des Ausdrucks „eine Vorrichtung, die die Teile A und B umfasst" nicht auf Vorrichtungen zu beschränken, die nur aus den Bestandteilen A und B bestehen, sondern bedeutet, in Bezug auf die vorliegende Erfindung sind A und B die einzig relevanten Bestandteile der Vorrichtung.
  • Gleichermaßen wird darauf hingewiesen, dass der ebenfalls in den Ansprüchen verwendete Begriff „angeschlossen" nicht als Einschränkung auf ausschließlich direkte Verbindungen zu verstehen ist. Folglich ist der Bedeutungsumfang des Ausdrucks „eine Vorrichtung A, die an einer Vorrichtung B angeschlossen ist" nicht auf Vorrichtungen oder Systeme zu beschränken, bei denen ein Ausgang der Vorrichtung A direkt mit einem Eingang der Vorrichtung B verbunden ist. Vielmehr bedeutet dieser Ausdruck, dass zwischen einem Ausgang A und einem Eingang B ein Verbindungspfad besteht, der weitere Vorrichtungen oder Bestandteile enthalten kann.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden deutlicher und die Erfindung selbst kann am besten verstanden werden anhand nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, wobei die Figur ein Telekommunikationssystem mit den Remote-Breitbandzugangs-Servern T1_BRAS und T2_BRAS gemäß der Erfindung zeigt.
  • Das in der Figur dargestellte Telekommunikationssystem umfasst ein Zugangsnetz EDGE, das über einen primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server T1_BRAS mit einem Kernnetz CORE verbunden ist. An das Zugangsnetz sind über einen Zugangs-Multiplexer AM, wie z.B, einen Zugangsmultiplexer für digitale Teilnehmeranschlussleitungen [DSLAM], eine Vielzahl von Teilnehmern USER angeschlossen. Dieser Zugangsmultiplexer AM ist an einen secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server BRAS_2 angeschlossen oder enthält dessen Funktionen. Somit kann der Zugangs-Multiplexer AM als Zugangs-Bündelungsknoten angesehen werden. Anders formuliert, kann der sekundärstufige Remote-Breitbandzugangs-Server T2_BRAS als integrierter Bestandteil des Zugangs-Multiplexers AM angesehen werden. An das Kernnetz sind viele Netzwerk-Diensteanbieter NSP angeschlossen und die Remote-Breitbandzugangs-Server T1_BRAS und T2_BRAS sind dazu angepasst, die Teilnehmer USER mit den Netzwerk-Diensteanbietern zu verbinden.
  • Im Kernnetz CORE ist der primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server T1_BRAS dazu angepasst, Verbindungen von den Teilnehmern in Richtung der Netzwerk-Diensteanbieter NSP in konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen, während im Zugangsnetzwerk EDGE der näher an den Teilnehmern gelegene secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server T2_BRAS dazu angepasst ist, Verbindungen von diesen Teilnehmern in Richtung des primary tier Servers T1_BRAS in zweite konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen. Die von den Teilnehmeranschlüssen USER ausgehenden Upstream-Verbindungen, d.h. die von den Teilnehmer-Endgeräten (CPE) versandten und von dem secondary tier Server T2_BRAS über das Zugangsnetz EDGE in zweite, konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammengefassten Daten werden in Richtung der Anbieter NSP von dem primary tier Server T1 BRAS in größere konzentrierte Kanäle durch das Kernnetz CORE zusammengefasst. Der primary tier Server und der secondary tier Server arbeiten auf eine Weise zusammen, dass die Sessions so zusammengefasst werden, dass die gleichen Funktionen bereitgestellt werden, wie bei einem „monolithischen" Remote-Breitbandzugangs-Server (BRAS).
  • Das Telekommunikationssystem beruht auf einer mehrstufigen Netzwerk-Topologie, die es ermöglicht, verschiedene Bestandteile der Mehrwertfunktionen des BRAS, wie z.B. intelligente Cache-Speicherung IC, Firewall-Funktionen FW, Authentifizierung, Berechtigung und Abrechnung AAA im Netz flexibel zu verschieben, um ein dynamisches Zusammenfassen von Verbindungen zu erzielen.
  • Ferner wird vorausgesetzt, dass zwischen den Servern der verschiedenen Stufen T1_BRAS und T2_BRAS eine Label Switching-Technologie [L2] bereitgestellt wird, z.B. ein asynchroner Übertragungsmodus [ATM], Frame Relay [FR], Multi-Protokoll Label Switching [MPLS] oder Tag Switching.
  • Die Funktionsweise des primary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers T1_BRAS und der secondary tier Servers T2_BRAS wird im Folgenden beschrieben. Der gesamte Upstream-Datenverkehr von einem Teilnehmer USER, d.h. eine Benutzer-Session, wird vom secondary tier Server T2_BRAS standardmäßig unter einem vorgegebenen Label „Ld" zu dem primary tier Server T1_BRAS gesendet.
  • Diese Übertragung ist in der Figur mit S1 gekennzeichnet.
  • Der primary tier Server T1_BRAS klassifiziert die eingehenden Datenflüsse auf Basis eines lokalen Algorithmus. Dieser Algorithmus kann beispielsweise der erfolgreiche Aufbau einer PPP-Sitzung sein, die entweder mit Hilfe eines lokalen AAA-Mechnismus oder durch einen Proxy-AAA-Mechanismus aufgebaut wird, oder der Aufbau einer PPP-Sitzung, die unter Verwendung von L2TP-Tunneling aufgebaut wird, oder aber andere Inband- bzw. Außerband-Sessionaufbau-Mechanismen oder Dienstauswahl-Mechanismen.
  • Daraufhin nutzt der primary tier Server T1_BRAS die Steuerungsebene des zwischen T1_BRAS und T2_BRAS bestehenden Label Switching-Mechanismus (in der Abbildung mit S2 bezeichnet), um dem sekundärstufigen Server T2_BRAS zu signalisieren, dass er bestimmte Datenflüsse über neu erstellte oder vorab bereitgestellte Label-Verbindungen (in der Abbildung mit S3 bezeichnet) weiterzuleiten habe.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Mechanismen zum Aufbau der Label-Verbindungen von der verwendeten (L2) Label Switching-Technologie abhängen, deren Erläuterung den Rahmen der vorliegenden Erfindung hier übersteigen würde.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Verfahren können die Kriterien für die Verschiebung bestimmter Datenflüsse in zugeordnete Label-Verbindungen vielfältig sein. Nachfolgend werden einige Beispiele dazu angegeben:
    • – aller Datenverkehr, der von dem primary tier Server T1_BRAS an einen vorgegebenen Netzwerk-Diensteanbieter NSP weiterzuleiten ist;
    • – aller Datenverkehr, der mit einem vorgegebenen Dienstqualitätsprofil (QoS) oder einer vorgegebenen Dienstspezifikation an einen vorgegebenen Netzwerk-Diensteanbieter NSP weiterzuleiten ist;
    • – aller Datenverkehr, der für bestimmte Zusammenstellungen der Mehrwertverarbeitung vorgesehen ist, wie z.B. intelligente Cache-Speicherung IC, Firewall-Funktionen KW, Authentifizierung, Berechtigung und Abrechnung AAA; und/oder
    • – aller Datenverkehr mit vorgegebenen Dienst-Attributen, wie z.B. Sprache oder Daten.
  • Sobald eine Benutzer-Session zu einer solchen reservierten oder zusammengefassten Label-Verbindung zusammengeführt wurde, kann der primary tier Server T1_BRAS seine Mehrwertfunktionen, wie Cache-Speicherung, Firewall-Funktionen, etc. flexibel für die verschiedenen zusammengefassten Datenflüsse aufrufen. Die gebündelten Datenflüsse können sogar an dedizierte Begleitserver im Wirkungsbereich des primary tier Servers T1_BRAS durchgeschaltet werden, ohne dass auf die Speicherungs- und Weiterleitungs-Mittel des primary tier Servers T1_BRAS zurückgegriffen werden müsste.
  • Beispielsweise können Benutzer-Sessions, die in Datenflüssen zusammengefasst sind, welche nicht zur Mehrwert-Nachverarbeitung berechtigt sind, unmittelbar an einen Netzwerk-Diensteanbieter NSP, z.B. den Anbieter eines Virtual Private Networks [VPN], durchgeschaltet werden, ohne die Speicherungs- und Weiterleitungs-Mittel des primary tier Servers T1 BRAS zusätzlich zu belasten.
  • Optional kann der secondary tier Server T2_BRAS von sich aus den gleichen Weiterleitungsvorgang für den Downstream-Datenverkehr durchführen. Das Zusammenfassen der Daten in diese Richtung muss nicht in identischer Weise erfolgen.
  • Da die Komponenten der Remote-Breitbandzugangs-Server T1_BRAS und T2 BRAS zur Signalisierung der gewünschten Aggregation die Steuerungsebene des Label Switching-Mechnaismus [L2] nutzen können, sind an diesem Mechanismus einige Erweiterungen erforderlich, um die funktionale Trennung bei den Remote-Breitbandzugangs-Servern oder BRAS sachgemäß zu unterstützen. Ein entsprechendes Beispiel ist die Sicherheit beim Zusammenfügen. Denn sobald Benutzer-Sessions wie oben aufgeführt z.B. über einen AAA-Mechanismus zu „aggregierten Datenflüssen" verbunden wurden, könnten Sicherheitsprobleme entstehen, da die Benutzer eine Adressverschleierung (IP-Spoofing) innerhalb des entsprechenden Datenflusses vornehmen können. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem eine andere Adresse [L3] aus dem Adressraum des VPN gewählt wird, der dem Netzwerk-Diensteanbieter zugewiesen ist, und auf dieser simulierten Adresse eine DoS-Attacke [Denial of Service] gestartet wird. Bei monolithischen Remote-Breitbandzugangs-Servern werden diese Attacken typischerweise dadurch verhindert, indem die Verknüpfung zwischen Adresse [L3] und Nutzerlabel [L2] vor der Weiterleitung für jedes Paket überprüft wird. Wenn bei einem aufgeteilten BRAS-System gemäß der vorliegenden Erfindung das gleiche Sicherheitsniveau geboten werden soll, muss das entsprechende Verhalten am Aggregationspunkt, d.h. beim secondary tier Server T2_BRAS, eingerichtet werden. Die Lösung besteht darin, dass der primary tier Server T1_BRAS dem secondary tier Server T2_BRAS eine „Aggregationsvorgabe" auferlegt, und damit auf der Basis jeden einzelnen Paketes die Anwendung der gleichen Regeln für das Zusammenfassen erzwingt, unabhängig davon, wo die Funktion des Zusammenfassens tatsächlich ausgeführt wird. Das hat den Vorteil, dass das gleiche Sicherheitsniveau und eine genauso einfache Handhabung wie bei einem monolithischen Remote-Breitbandzugangs-Server erreicht wird, ohne dass der secondary tier Server T2_BRAS besonders aufwendig verwaltet werden muss, sofern dies überhaupt erforderlich sein sollte.
  • Zum Abschluss wird darauf hingewiesen, dass die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Sinne von funktionalen Blöcken beschrieben wurden. Aus der oben stehenden Funktionsbeschreibung dieser Blöcke kann ein Fachmann auf dem Gebiet der Konstruktion elektronischer Geräte ersehen, wie die Realisierung dieser Blöcke aus bekannten elektronischen Komponenten zu erfolgen hat. Eine detaillierte Bauweise des Inhalts der funktionalen Blöcke wird daher nicht angegeben.
  • Da das Prinzip der vorliegenden Erfindung anhand einer spezifischen Vorrichtung beschrieben wurde, wird explizit darauf hingewiesen, dass diese Beschreibung ausschließlich als Beispiel dient und nicht den Schutzbereich der Erfindung beschränkt, der in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Telekommunikationssystem, das ein Zugangsnetz (EDGE) umfasst, an das eine Vielzahl von Teilnehmern (USERS) angeschlossen sind, ein Kernnetz (CORE), das mit dem genannten Zugangsnetz verbunden ist und an das mehrere Netzwerk-Diensteanbieter (NSP) angeschlossen sind, sowie einen Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS; T2_BRAS), der angepasst ist, die genannten Teilnehmern über das genannte Zugangsnetz und das genannte Kernnetz mit den genannten Netzwerk-Diensteanbietern zu verbinden, wobei der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server darüber hinaus angepasst ist, Verbindungen von den genannten Teilnehmern in Richtung zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern in konzentrierten Kommunikations-Kanälezusammenzufassen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Remote-Breitbandzugangs-Server einen primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS), der das genannte Zugangsnetz (EDGE) und das genannte Kernnetz (CORE) miteinander verbindet, und einen secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS), der sich in dem Zugangsnetz näher bei den genannten Teilnehmern befindet als der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server, enthält; wobei der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers (T1_BRAS) Mehrwertfunktionalität enthält, um eingehende Datenströme von den genannten Teilnehmern (USERS) in Richtung zu Netzwerk-Diensteanbietern (NSP) aus dem Upstream-Datenverkehr auf der Basis eines lokalen Algorithmus in Aggregationen von Sessions zu klassifizieren, um in dem genannten Kernnetz (CORE) vorbestimmte eingehende Datenströme in Richtung zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern (NSP) in verschiedene erste Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen, die den genannten Aggregationen von Sessions entsprechen, und um dem genannten secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) zu signalisieren, dass Verbindungen von Teilnehmern in Richtung zu dem genannten primary tier Server (T1_BRAS) in zweite, konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen sind, die den genannten Aggregationen von Sessions entsprechen.
  2. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zugangsnetz (EDGE) zur Verwendung von Label Switching-Technologie [L2] zwischen dem genannten primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS) und dem genannten secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) angepasst ist.
  3. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Telekommunikationssystem außerdem einen Zugangs-Multiplexer (AM) enthält, der angepasst ist, Teilnehmer (USERS) mit dem genannten Zugangsnetz (EDGE) zu verbinden, und dass der genannte secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) in den genannten Zugangs-Multiplexer integriert ist.
  4. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Funktionen des genannten secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Servers (T2_BRAS) in den genannten Zugangs-Multiplexer (AM) integriert sind, der als Zugangs-Bündelungsknoten ausgelegt ist.
  5. Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zugangs-Multiplexer (AM) ein Zugansmultiplexer für digitale Teilnehmeranschlussleitungen ist.
  6. Primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS), der ein Zugangsnetz (EDGE), an das eine Vielzahl von Teilnehmern (USERS) angeschlossen sind, und ein Kernnetz (CORE), an das mehrere Netzwerk-Diensteanbieter (NSP) angeschlossen sind, miteinander verbindet, der angepasst ist, die genannten Teilnehmern über das genannte Zugangsnetz und das genannte Kernnetz mit den genannten Netzwerk-Diensteanbietern zu verbinden, und der darüber hinaus angepasst ist, Verbindungen von den genannten Teilnehmern in Richtung zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern in konzentrierten Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS) Mehrwertfunktionalität enthält, um eingehende Datenströme von den genannten Teilnehmern (USERS) in Richtung zu Netzwerk-Diensteanbietern (NSP) aus dem Upstream-Datenverkehr auf der Basis eines lokalen Algorithmus in Aggregationen von Sessions zu klassifizieren, um in dem genannten Kernnetz (CORE) vorbestimmte eingehende Datenströme in Richtung zu den genannten Netzwerk-Diensteanbietern (NSP) in verschiedene erste Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen, die den genannten Aggregationen von Sessions entsprechen, und um einem secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) der sich in dem Zugangsnetz näher bei den genannten Teilnehmern befindet als der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server, zu signalisieren, dass Verbindungen von Teilnehmern in Richtung zu dem genannten primary tier Server (T1_BRAS) in zweite, konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen sind, die den genannten Aggregationen von Sessions entsprechen.
  7. Secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) zur Verwendung in einem Zugangsnetz, an das eine Vielzahl von Teilnehmern (USERS) angeschlossen sind, wobei der secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) dazu vorgesehen ist, in dem Zugangsnetz näher bei den genannten Teilnehmern angeordnet zu werden, als ein primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS), der das genannte Zugangsnetz (EDGE) mit einem Kernnetz (CORE) verbindet, an das mehrere Netzwerk-Diensteanbieter (NSP) angeschlossen sind, wobei der secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) angepasst ist, in dem genannten Zugangsnetz (EDGE) Verbindungen von Teilnehmern in Richtung zu dem genannten primary tier Server (T1_BRAS) in konzentrierte Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen und wobei der genannte secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) weiter dazu angepasst ist, von dem genannten primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) eine Signalisierung zu empfangen, die besagt, welche Verbindungen von Teilnehmern in Richtung zu dem genannten primary tier Server (T1_BRAS) in die zweiten, konzentrierten Kommunikations-Kanäle zusammenzufassen sind.
  8. Secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) in einen Zugangs-Multiplexer (AM) integriert ist, der angepasst ist, Teilnehmer (USERS) mit dem genannten Zugangsnetz (EDGE) zu verbinden.
  9. Secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zugangs-Multiplexer (AM) ein Zugangsmultiplexer für digitale Teilnehmeranschlussleitungen ist.
  10. Remote-Breitbandzugangs-Server nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte secondary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T2_BRAS) bzw. der genannte primary tier Remote-Breitbandzugangs-Server (T1_BRAS) angepasst ist, eine Label Switching-Technologie [L2] zu benutzen, und ferner dazu angepasst ist, die Signalisierungsebene der genannten Label Switching-Technologie zu benutzt, zur Signalisierung, welche eingehende Datenflüsse unter neu erstellten oder vorab bereitgestellten Label-Verbindungen weiterzuleiten sind, die zu den genannten Aggregationen von Sessions gehören.
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