DE60221304T2 - Antenne für Kartenleser - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lesespulenantenne eines berührungslosen Kartenlesesystems, wobei die Antenne eine äußere Schleife und eine innere Schleife umfaßt.
  • Es sind sowohl eine Magnetkarte vom Kontakttyp, die einen magnetischen Streifenabschnitt hat, der zum Lesen durchgezogen wird, als auch eine berührungslose Karte, die Daten unter Verwendung eines wechselnden Magnetfeldes sendet/empfängt, bekannt. Beispiele für Magnetkarten sind Kreditkarten und vorausbezahlte Telefonkarten. Beispiele für die berührungslose Karte sind vorausbezahlte Transportkarten und berührungsfreie U-Bahn-Karten.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches berührungsloses Kartenidentifizierungssystem zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 umfaßt das herkömmliche berührungslose Kartenidentifizierungssystem 10 ein Antennensystem 16, einen Kartenleser 18 und eine Steuereinheit 20.
  • Der Kartenleser 18 erzeugt einen Strom zum Abtasten einer berührungslosen Karte 14 und erzeugt ein Magnetfeld, das von dem Strom durch das Antennensystem 16 herrührt.
  • Eine Batterie in der berührungslosen Karte 14 wird durch Energie aus dem übertragenen Magnetfeld geladen und sendet ein Signal, das intern gespeicherte Daten umfaßt, an das Antennensystem 16.
  • Das Signal, das im Antennensystem 16 empfangen wird, wird durch den Kartenleser 18 an die Steuereinheit 20 ausgegeben.
  • Das Signal, das in der Steuereinheit 20 empfangen wird, wird mit Master-Sicherheitsinformationen (nicht dargestellt), die in der Steuereinheit 20 gespeichert sind, verglichen, um über die Kartenidentifizierung zu entscheiden, und wird durch das Antennensystem 16 gesendet.
  • Ferner umfaßt das Antennensystem 16 eine Lesespulenantenne und erzeugt durch den Strom, der an die Lesespulenantenne angelegt wird, ein Magnetfeld und empfängt das Signal von der berührungslosen Karte 14.
  • 2 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine herkömmliche Lesespulenantenne zeigt. Wie darin gezeigt, umfaßt die herkömmliche Lesespulenantenne eine Ansteuerschleifenantenne 22, Doppelschleifenantennen 32, 34 und ein unmagnetisches leitfähiges Material 26.
  • Hier sind die Doppelschleifenantennen 32, 34 miteinander in einer Überkreuzungseinheit 36 verbunden. Weiterhin umfaßt das unmagnetische leitfähige Material 26 Aluminium, Silber, Kupfer, Messing oder Gold zum Induzieren des Magnetfeldes der Ansteuerschleifenantenne 22, indem eine Abschirmung gegen einen Wirbelstrom bereitgestellt wird. Ein Ansteuerstrom zum Ansteuern der berührungslosen Karte 14 wird durch die Klemmen 28, 30 geschickt, die mit dem Kartenleser 18 verbunden sind. Das Magnetfeld wird in der Ansteuerschleifenantenne 22 auf Grund des angelegten Stroms erzeugt. Ein induzierter Strom wird hier durch die Ansteuerschleifenantenne 22 in den Doppelschleifenantennen 32, 34 erzeugt. Der induzierte Strom hat eine Phasenverschiebung von 180° gegenüber der Richtung des Stroms, der durch die Ansteuerschleifenantenne 22 fließt.
  • Die Doppelschleifenantennen 32, 34 sind an die Oberfläche des unmagnetischen leitfähigen Materials 26 geklebt. Dementsprechend wird das Magnetfeld an der Vorderseite des Antennensystems 16 erzeugt, wo sich die berührungslose Karte 14 befindet, aber auf der Rückseite desselben induziert und absorbiert.
  • In der oben beschriebenen Lesespulenantenne haben die Ansteuerschleifenantenne 22 und Doppelschleifenantennen 32, 34 eine einander entgegengesetzte Stromrichtung. Es ist daher schwer, die Leseentfernung zu erhöhen, die den Datenerkennungsabstand zwischen dem Antennensystem 16 und der berührungslosen Karte 14 darstellt. Außerdem induziert das unmagnetische leitfähige Material 26 das Magnetfeld und absorbiert es, wodurch die Stärke des Magnetfeldes reduziert wird. Im Ergebnis dessen wird der Leseabstand auf Grund des Magnetfeldes weiter verringert.
  • 3 ist ein Aufsichtsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert, welche im Stand der Technik in EP-A-0 948 083 enthalten ist, und 4 ist ein Querschnittsdiagramm, das die Lesespulenantenne in 3 illustriert. Die Lesespulenantenne umfaßt eine äußere Spule 120 und eine innere Spule 140 zur Bildung eines Magnetfeldes auf Grund eines angelegten Stroms.
  • Hier ist die innere Spule 140 innerhalb der äußeren Spule 120 angeordnet. Die äußere Spule 120 und die innere Spule 140 sind zu einer einzigen Spule vereint. Weiterhin sind die äußere Spule 120 und die innere Spule 140 jeweils an die Klemmen 160, 180 angeschlossen, die die Eingabe-/Ausgabesignalwege darstellen. Eine Reihe der Klemmen 160, 180 wird als Eingabereihe verwendet, und die andere Reihe wird als Erdleitung verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird die äußere Klemme 160, die mit der äußeren Spule 120 verbunden ist, als Eingabeleitung von Signalen verwendet, und die innere Klemme 180, die mit der inneren Spule 140 verbunden ist, wird als Erdleitung verwendet.
  • Die äußere Spule 120 und die innere Spule 140 sind auf einer Leiterplatte 50 montiert, um Bewegungen zu verhindern.
  • Wenn ein Antriebsstrom an die äußere Klemme 160 angelegt wird, fließt der Strom mit identischer Richtung durch die äußere Spule 120 und die innere Spule 140. Dementsprechend wird in der Nähe der Spule ein Magnetfeld erzeugt. Das Magnetfeld wird hier in einer einzigen Richtung und in einem Raum gebildet, der von der inneren Spule 140 umgeben ist, was zur Stärke des Magnetfeldes in vertikaler Richtung (mit Bezug auf die Oberfläche der Leiterplatte 50, auf der die Spulen montiert sind) beiträgt.
  • Je stärker die äußere Spule 120 von der inneren Spule 140 getrennt ist, desto mehr wird die Stärke des Magnetfeldes 140 in der inneren Spule 140 erhöht. Wenn jedoch der Abstand zwischen der äußeren Spule 120 und der inneren Spule 140 einen vorgegebenen Wert erreicht, nämlich wenn ein Durchmesser der inneren Spule 140 übermäßig klein ist, wird die Stärke des Magnetfeldes der inneren Spule 140 reduziert.
  • Die Spulen 120, 140 werden vorzugsweise aus dünnen Folien, die mit Kupfer beschichtet sind, hergestellt und haben eine Dicke von ein paar Zehn Mikrometern.
  • Der Abstand zwischen der äußeren Spule 120 und der inneren Spule 140 ist vorzugsweise ein optimaler Abstand, der durch Experimente festgestellt wird. Der Durchmesser der Spulen 120, 140 liegt im allgemeinen zwischen 30 und 40 μm, und der Abstand zwischen der äußeren Spule 120 und der inneren Spule 140 liegt zwischen 20 und 30 mm. Der durchschnittliche Durchmesser des inneren Bereichs, der durch die äußere Spule 120 gebildet wird, liegt zwischen 55 und 65 mm.
  • Wenn der Außendurchmesser der Spule 120, 140 35 μm beträgt, und der Innenraum zwischen der äußeren Spule 120 und der inneren Spule 140 25 mm beträgt, und der Durchmesser einer Schleife, die von der äußeren Spule 120 gebildet wird, 58,5 mm beträgt, dann wird die maximale Stärke des Magnetfeldes in der inneren Spule 140 vorzugsweise in vertikaler Richtung erhalten.
  • 5 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert, die dem Stand der Technik entspricht. Die identischen Einheiten wie in der ersten Ausführungsform werden mit denselben Bezugszahlen versehen. Die Lesespulenantenne umfaßt eine äußere Spule 120, eine erste innere Spule 140 und eine zweite innere Spule 150. Wenn die beiden inneren Spulen 140, 150 verwendet werden, ist das Magnetfeld, das in der zweiten inneren Spule 150 erzeugt wird, stärker als das Magnetfeld, das in der inneren Spule 140 der ersten Ausführungsform erzeugt wird. Dementsprechend kann die innere Spule mehrfach vorgesehen werden, wie in 5 gezeigt.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Lesespulenantenne bereitzustellen, die auf Grund der Stärke eines internen Magnetfeldes und eines berührungslosen Kartenidentifizierungssystems, das dasselbe verwendet, den Leseabstand vergrößern kann, bei dem eine berührungslose Karte gelesen wird.
  • Das Patent EP-A-0948083 wird in der Einleitung von Anspruch 1 berücksichtigt. Die Erfindung wird in Anspruch 1 dargelegt.
  • Die inneren und äußeren Schleifen umfassen vorzugsweise die jeweiligen Windungen einer Spirale.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Hilfe von Beispielen unter Verweis auf die 7 bis 9 der begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei 1 ein Blockdiagramm ist, das ein herkömmliches berührungsloses Kartenidentifizierungssystem illustriert.
  • 2 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine Lesespulenantenne in 1 illustriert.
  • 3 ist ein Aufsichtsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert, die dem Stand der Technik entspricht.
  • 4 ist ein Querschnittsdiagramm, das die Lesespulenantenne in 3 illustriert.
  • 5 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert, die dem Stand der Technik entspricht.
  • 6 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert.
  • 7 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne gemäß einer ersten Ausführungsform, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, illustriert.
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die die Stärke eines Magnetfeldes als Funktion eines Spulendurchmessers in den 3 und 7 zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein berührungsloses Kartenidentifizierungssystem, welches die Lesespulenantenne in 3 verwendet, illustriert.
  • 6 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne illustriert. In der Lesespulenantenne ist eine magnetische Induktionsschicht 220, die aus einem nicht-leitenden magnetischen Material besteht, auf die Rückseite einer Leiterplatte 50 aufgetragen, wo die Spulen 120, 140 aufgeklebt sind. Das nichtleitende magnetische Material besitzt keine elektrische Leitfähigkeit und ist magnetisch, wenn es in einem Raum mit einem magnetischen Feld angeordnet ist.
  • Das Magnetfeld existiert auf der Rückseite der Leiterplatte 50. Die magnetische Induktionsschicht 220 induziert ein Magnetfeld auf der Rückseite in Richtung zur Leiterplatte 50 hin. Bei dieser Ausführungsform wird das induzierte Magnetfeld mit dem Magnetfeld einer Spulenrichtung kombiniert, um ein Verstärkungsphänomen zu erzeugen. Es ist also möglich, eine Abfrageregion auf Grund des Stroms zu vergrößern, der identisch an die Spulen angelegt wird, und die Entladung des Magnetfeldes zur Rückseite der Leiterplatte 50 hin zu reduzieren.
  • Die Induktion des Magnetfeldes hängt von der Dicke der magnetischen Induktionsschicht 220 ab. Wenn die Dicke der Leiterplatte 50 im Bereich von 0,3 bis 0,9 mm liegt, liegt die Dicke der magnetischen Induktionsschicht 220 vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3 mm.
  • Außerdem kann die magnetische Induktionsschicht 220 mittels Siebdruck auf die Rückseite der Leiterplatte 50 aufgetragen werden.
  • 7 ist ein Querschnittsdiagramm, das eine Lesespulenantenne gemäß einer ersten Ausführungsform, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, illustriert. Eine Nut 210 wird in einem inneren Bereich 230, der von der inneren Spule 140 erzeugt wird, auf der Leiterplatte 50 gebildet. Eine magnetische Induktionsschicht 220a wird dementsprechend in die Nut 210 eingeführt und an der Rückseite der Leiterplatte 50 festgeklebt.
  • Die magnetische Induktionsschicht 220, die an die Rückseite der Leiterplatte 50 angeklebt ist, wird so betrieben, wie oben illustriert.
  • Die magnetische Induktionsschicht 220a, die von der inneren Spule 140 aus in den inneren Bereich 230 eingeführt wird, bildet ein Magnetfeld, das in derselben Richtung wie durch die magnetische Induktionsschicht 220 induziert wird, welche an der Rückseite der Leiterplatte 50 festgeklebt ist, d.h. in einer vertikalen Richtung zur Spulenoberfläche, und behält eine maximale Größe eines vertikalen magnetischen Flusses bei, der durch die berührungslose Karte geht. Daher wird der vertikale magnetische Fluß in der inneren Spule 140 verstärkt, was die Stärke des inneren Magnetfeldes erhöht. Außerdem kann die magnetische Induktionsschicht 220a auf die Oberfläche der Leiterplatte 50 aufgetragen werden.
  • Ferner ist eine Dicke der magnetischen Induktionsschicht 220a, die dementsprechend in die Nut 210 der Leiterplatte 50 140 eingebracht wird fast identisch mit der Dicke der Leiterplatte 50.
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die die Stärke des Magnetfeldes zeigt, welches dementsprechend durch die Ausführungsform, die in 7 gezeigt wird, erzeugt wird. Mit Bezug auf 8 bezeichnet eine dünne Linie 100 die Stärke des Magnetfeldes, das durch die Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, erzeugt wird, und eine dicke Linie 200 bezeichnet die Stärke des Magnetfeldes, das durch die Ausführungsform, die in 7 gezeigt wird, erzeugt wird.
  • Bei der dünnen Linie 100 ist die Stärke des Magnetfeldes im mittleren Bereich kleiner als an der Spulenposition. Bei der dicken Linie 200 ist die Stärke des Magnetfeldes an der Spulenposition fast identisch, ändert sich aber im mittleren Bereich, wo die magnetische Induktionsschicht 220a eingebracht wird. Wie gezeigt, erhöht sich die Stärke des Magnetfeldes im mittleren Teil der Spule auf Grund der magnetischen Induktionsschicht 220a.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein berührungsloses Kartenidentifizierungssystem illustriert, welches die Lesespulenantenne, die in 3 gezeigt wird, verwendet. Das berührungslose Kartenidentifizierungssystem umfaßt eine Lesespulenantenne 110, einen Kartenleser 330 und eine Steuereinheit 350. Das berührungslose Kartenidentifizierungssystem umfaßt ferner vorzugsweise eine Anpaßschaltung 310 zur Steuerung von Eingangs-/Ausgangssignalen der Lesespulenantenne 110 und des Kartenlesers 330.
  • Die Bezugsnummer 410 bezeichnet einen Abtastbereich für die Lesespulenantenne 110, und 430 bezeichnet eine berührungslose Karte.
  • Der Kartenleser 330 sendet eine Betriebsfrequenz einschließlich Energie und ein Signal über die Lesespulenantenne 110. In diesem Beispiel beträgt die Betriebsfrequenz 13,56 MHz.
  • Die Betriebsfrequenz, die von dem Kartenleser 330 über die Anpaßschaltung 310 ausgegeben wird, erzeugt ein Magnetfeld in der Lesespulenantenne 110. Zu diesem Zeitpunkt ist das Magnetfeld zwischen den Spulen 120, 140 auf Grund einer Auslöschung schwach, in der Nähe der Spulen 120, 140 auf Grund einer verstärkenden Überlagerung stark. Daher wird der Abtastbereich, der durch die identische Betriebsfrequenz gebildet wird, vergrößert.
  • Eine induzierende elektromotorische Kraft akkumuliert sich in der berührungslosen Karte 430 auf Grund des entladenen Magnetfeldes an und fließt dann mit den gespeicherten Informationen zur Lesespulenantenne 110 ab.
  • Das empfangene Signal wird in den Kartenleser 330 über die Anpaßschaltung 310 eingegeben. Der Kartenleser 330 liest, verstärkt, filtert und decodiert die Daten. Die Steuereinheit 350 stellt die Identifizierung gemäß dem decodierten Signal fest.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Abtastbereich des mittleren Teils der Spule auf Grund der Lesespulenantenne, die mit dem identischen (oder einzigen) Richtungsstrom versorgt wird, vergrößert. Außerdem wird das nichtleitende magnetische Material an der Rückseite der Leiterplatte festgeklebt, und daher wird das Magnetfeld darauf nicht erzeugt. Es ist also möglich, das Abfließen des Magnetfeldes in eine unerwünschte Richtung zu beherrschen. Außerdem erhöht sich die Stärke des Magnetfeldes in der Nähe des mittleren Teils der Spule durch Einführen des nicht-leitenden magnetischen Materials von der inneren Spule aus, wie in 7 gezeigt. Im Ergebnis dessen vergrößert sich der Abtastbereich für das System, die Kommunikationszuverlässigkeit wird verbessert und die Größe einer toten Zone wird reduziert.
  • Die Spulen, die oben gezeigt und diskutiert werden, werden kreisförmig gebildet, können aber zum Anlegen des identischen Richtungsstroms an die äußere Spule und die inneren Spule in verschiedenen Formen erzeugt werden.
  • Ferner haben in der Ausführungsform, die oben gezeigt und diskutiert wird, die äußere Spule und die innere Spule den identischen mittleren Bereich oder einen gemeinsamen Mittelpunkt. Es ist jedoch zu bemerken, daß die äußere Spule und die innere Spule unterschiedliche mittlere Bereiche oder Mittelpunkte haben können, solange die innere Spule im Innern der äußeren Spule angeordnet ist.

Claims (8)

  1. Lesespulenantenne eines berührungslosen Kartenlesesystems, wobei die Antenne eine äußere Spule (120) und eine innere Spule (140) umfaßt, die auf einer Leiterplatte (50) montiert sind, wobei die innere Spule (140) zum Erzeugen einer verstärkenden Überlagerung mit einem Magnetfeld ausgelegt ist, das durch die äußere Spule (120) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Leiterplatte (50) eine magnetische Induktionsschicht (220, 220a) umfaßt, die aus einem nichtleitenden magnetischen Material besteht, und eine Art einer magnetischen Induktionsschicht (220a) in eine Nut (210) eingeführt ist, die auf der Leiterplatte (50) in einem inneren Bereich (230) eingeführt ist, der durch die innere Spule (140) gebildet ist.
  2. Lesespulenantenne nach Anspruch 1, wobei die inneren und äußeren Spulen (120, 140) die jeweiligen Windungen einer Spirale umfassen.
  3. Lesespulenantenne nach Anspruch 1, wobei die innere Spule (120) mindestens zwei innere Windungen umfaßt.
  4. Lesespulenantenne nach Anspruch 1, wobei die äußere Spule (140) und die innere Spule (120) aus Kupfer hergestellt sind und eine Dicke von 30 bis 40 μm haben und der Abstand zwischen der äußeren Spule und der inneren Spule 20 bis 30 mm beträgt.
  5. Lesespulenantenne nach Anspruch 4, wobei der Durchmesser der Schleife, die durch die äußere Spule gebildet ist, 55 bis 65 mm beträgt.
  6. Lesespulenantenne nach Anspruch 1, wobei die Nut (210), die auf der Leiterplatte (50) gebildet ist, eine Form hat, die der Form des inneren Bereichs entspricht.
  7. Berührungsloses Kartenidentifizierungssystem, wobei das System folgendes umfaßt: eine Lesespulenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ein Magnetfeld aus einem Signal bildet, das so angelegt ist, daß es in einer einzigen Richtung fließt; einen Kartenleser (330) zum Senden eines Betriebssignals über die Lesespulenantenne und Decodieren eines Eingangssignals, das von einer berührungslosen Karte (430) empfangen ist; und eine Steuereinheit (350) zum Bestimmen der Identifikation der berührungslosen Karte (430) entsprechend dem decodierten Signal.
  8. System nach Anspruch 7, das ferner eine Anpaßschaltung (310) umfaßt, die sich zwischen dem Kartenleser (330) und der Lesespulenantenne (110) befindet, wobei die Anpaßschaltung (310) so ausgelegt ist, daß sie die Signale der Lesespulenantenne (110) und des Kartenlesers (330) anpaßt.
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