DE60220093T2 - Verfahren und gerät zur handhabung von nachrichten in einer mobilkommunikationsumgebung - Google Patents

Verfahren und gerät zur handhabung von nachrichten in einer mobilkommunikationsumgebung Download PDF

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben von Nachrichten in einer Mobilkommunikationsumgebung.
  • II. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Merkmal von Mobiltelekommunikationsdiensten ist der so genannte Kurznachrichtendienst (SMS = short message service), ein Dienst in dem textbasierende Nachrichten zwischen Stationen (typischerweise zwei Mobilstationen) gesendet werden können. Dieser Dienst wird insbesondere benutzt in Digitalnetzwerken z.B. CDMA und GSM Netzwerken. SMSs haben sich als sehr populär erwiesen und zwar bei Kunden und ebenso bei Dienstanbietern, die sie als ein Weg zum Erhöhen der Einnahmen sehen.
  • Der SMS Nachrichtendienst hat sich als extrem populär und beliebt erwiesen und wird von den Dienstanbietern als ein Mittel zum Erhöhen der Einkünfte gesehen, wenn die nächste Generation (genannt 3G) der Zellulardienste verfügbar wird. Es gibt jedoch ein Problem mit der oben beschriebenen vorliegenden SMS-Anordnung. Momentan kennt der Handapparat nur einen Typ von Nachricht (definiert von der Kurznachrichtendienstspezifikation) und so hat jede Nachricht gleiche Priorität. Das bedeutet wiederum, dass es keine Möglichkeit gibt, zu unterscheiden, ob eine bestimmte Nachricht wichtiger als eine andere ist, oder ob sie nur angezeigt werden soll oder für späteres Anschauen gespeichert werden soll.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE-A-10002030 beschreibt ein Verfahren zum Managen von Kurznachrichten, wobei die Nachrichten, die von einem Endgerät empfangen wurden, sortiert werden gemäß einer Referenzinformation, die den Nachrichten zugewiesen wurde.
  • US Patent Nr. 6,119,014 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Anzeigen von Kurznachrichten abhängig vom Ort, Priorität und benutzerdefinierten Orten. Ein Teilnehmer kann eine Nachricht mit einer spezifizierten Lieferzeit senden. Zusätzlich kann eine Priorität zu der Nachricht vom Teilnehmer, der die Nachricht sendet, zugewiesen werden. Ebenso kann die Nachricht nur geliefert werden, wenn die Teilnehmereinheit sich an einen gewissen Ort befindet.
  • US Patent Nr. 5,258,751 beschreibt einen selektiven Anrufempfänger zum Empfangen und Speichern von Nachrichten für nachfolgendes Wiederabrufen von einem Benutzer. Der Empfänger weist eine Statuskennzeichnung und chronologische Reihenfolge jeder gespeicherten Nachricht zu. Die Nachrichten werden von einer Priorität der Statuskennzeichnung und anschließend gemäß der chronologischen Reihenfolge priorisiert.
  • Eine Mobilstation hat nur eine begrenzte Menge an Speicher zum Speichern von SMS-Nachrichten und dergleichen verfügbar. Sobald der Speicher voll ist, ist es nicht möglich für die Mobilstation weitere SMS-Nachrichten zu empfangen, bis Raum in dem Speicher freigegeben wurde. Somit wird die oben beschriebene Lieferung einer Prioritätsnachricht versucht, wenn die Mobilstation nicht als unerreichbar identifiziert wurde, ungeachtet davon, ob die Mobilstation als keine freie Speicherkapazität habend, identifiziert wurde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Da die 3G Dienste anfangen Gestalt anzunehmen, suchen die Netzwerke (typischerweise Zellulartelefondienstanbieter) nach Wegen Einkünfte durch Richten von Nachrichten an Handapparate basierend auf dem Handapparatstandort zu erhöhen. Mit den Netzwerken aufgerüstet zu 3G-(oder später)-Spezifikationen werden die Netzwerke Informationen über die Position jedes Handapparats halten, und zwar unter Verwendung von entweder Triangulation in dem Netzwerk oder einem GPS Empfänger in dem Handapparat. Dies wird es dem Netzwerk ermöglichen, positionssensitive Dienste auf jeden individuellen Handapparat zu richten. Verständlicherweise generiert dies ein großes Interesse bei den Werbefirmen. Z.B. könnte ein Benutzer eine Nachricht empfangen, die ihn über ein Verkaufsangebot in einem Warenhaus informiert, dem er sich nähert, oder über ein spezielles Mittagsmenü beim nahe liegenden Restaurant. Die Möglichkeiten sind sehr groß.
  • Ein Nachteil dabei ist, dass die Mobilhandapparate nur eine feste Menge an Speicher haben, in dem die Nachrichten, die es empfängt, gespeichert werden. Ein solches System zum Sortieren oder Priorisieren dieser Nachrichten wird deswegen benötigt. Um dies zu tun, wird es notwendig, die Nachrichten beim Ankommen in Prioritätsgruppen zu kategorisieren, die diktieren, wie die Nachricht gehandhabt werden soll. Der primäre Kategorisierungsfaktor könnte die Identität des Senders sein. Wenn der Sender dem Benutzer bekannt ist (über das Handapparatstelefonbuch zum Beispiel), dann würde die Standardaktion sein, die Nachricht zum späteren Wiederabrufen zu speichern und den Benutzer über die Ankunft der Nachricht zu informieren. Der Benutzer kann dann die Nachricht nach je nach Bedarf abrufen. Wenn die Nachricht eine optionale Überlebensbedingung angeknüpft hat, dann sollte diese Nachricht gespeichert werden, bis die Überlebensbedingung nicht länger wahr ist, wobei sie zu diesem Zeitpunkt automatisch gelöscht werden sollte.
  • Wenn der Sender dem Benutzer nicht bekannt ist, dann kann der Handapparat die Nachrichten auf ähnliche Weise priorisieren.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, dass Problem der Handhabung der potentiellen großen Menge an Nachrichten, die ein Mobilhandapparat empfangen könnte, zu adressieren und zwar durch Vorsehen eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Handhaben der potentiell großen Anzahl von SMS-Nachrichten, die von einer Mobilstation empfangen werden könnten, und sie zu priorisieren.
  • Gemäß einem Aspekt ist ein Verfahren vorgesehen, und zwar zum Transferieren einer Nachricht von einer Nachrichtenquelle zu einer Mobilstation in einem Zellularsystem, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Zuweisen zu der Nachricht bei der Nachrichtenquelle einer Prioritätscharakteristik; Senden der Nachrichten zur Mobilstation zusammen mit der zugewiesenen Prioritätscharakteristik; Untersuchen der Prioritätscharakteristik bei der Mobilstation; und Verarbeiten der Nachricht bei der Mobilstation abhängig von der Prioritätscharakteristik. Die Sendung bzw. Übertragung der Nachricht ist abhängig von der Prioritätscharakteristik und die Verarbeitung der Nachricht bei der Mobilstation beinhaltet das Zuweisen einer Priorität zu der Nachricht abhängig von der Prioritätscharakteristik und Speichern der Nachricht abhängig von der Priorität.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist ein System vorgesehen und zwar zum Transferieren einer Nachricht von einer Nachrichtenquelle zu einer Mobilstation in einem Zellularsystem, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik zu der Nachricht; Mittel zum Senden der Nachricht zu der Mobilstation zusammen mit der zugewiesenen Prioritätscharakteristik; Mittel zum Untersuchen der Prioritätscharakteristik bei der Mobilstation; und Mittel zum Verarbeiten der Nachricht bei der Mobilstation abhängig von der Prioritätscharakteristik. Die Sendung der Nachricht ist abhängig von der Prioritätscharakteristik, die Mittel zum Verarbeiten sind betriebsbereit eine Priorität zu der Nachricht zuzuweisen und zwar abhängig von der Prioritätscharakteristik und die Mobilstation weist weiterhin Mittel zum Speichern der Nachricht in Abhängigkeit von der Priorität auf.
  • Die Erfindung sieht ebenso eine Mobilstation zum Empfangen von Nachrichten vor, wobei die Mobilstation Folgendes aufweist: einen Empfänger zum Empfangen eines Signals, das eine Nachricht von einer Nachrichtenquelle enthält, wobei die Nachricht eine zugewiesene Prioritätscharakteristik hat; und einen Speicher zum Speichern der Nachrichtendaten. Ein Controller bzw. eine Steuervorrichtung untersucht die Prioritätscharakteristik der Nachricht, weist eine Priorität zu der Nachricht zu, und zwar in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik und speichert die Nachrichtendaten in dem Speicher in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik.
  • Die oben genannten und weiteren Merkmale der Erfindung sind insbesondere in den angehängten Ansprüchen dargelegt und zusammen damit werden die Vorteile davon deutlicher werden, und zwar ausgehend von der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung, das mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen gegeben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein schematisches Systemdiagramm eines Zellularkommunikationssystems, das eine Kurznachrichten-(SMS)-Möglichkeit eingebaut hat;
  • 2 ein schematisches Systemdiagramm eines Empfängers in einer Mobilstation eines Zellularkommunikationssystems der 1; und
  • 3 ein schematisches Systemdiagramm eines Senders in einer Mobilstation eines Zellularkommunikationssystems der 1.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • 1 der anhängenden Zeichnungen zeigt ein Zellularkommunikationssystem 10, das eine Kurznachrichtendienst-(SMS)-Möglichkeit inkorporiert. Der Kurznachrichtendienst-(SMS) sieht Mittel zum Senden von Nachrichten in begrenzter Größe zu und von den Mobilhandapparaten oder -stationen (MS = mobile station) 11, 12, 13 vor. Die Versorgung mit Kurznachrichtendienst benutzt eine Dienstzentrale 14, die als ein Speicher und als Weiterleitungszentrale für Nachrichten agiert. Zwei unterschiedliche Punkt-zu-Punkt-Dienste sind definiert worden. Die erste von diesen ist mobil ausgehende (MO = mobile orignated)-Nachrichten, die von einer Mobilstation 11, 12, 13 zu einer SMS-Dienstzentrale 14, die mit einem Mobilsystem-Controller (MSC = mobile system controller) 15 assoziiert ist, transportiert werden. Die MO-Nachricht wird über eine Basisstation 17, 18, durch einen Basisstations-Controller (BSC) 19 zu ihrem Ziel entweder bei einer anderen Mobilstation 11, 12, 13 oder bei einem Teilnehmer in einem festen Netzwerk, wie z.B. das öffentliche Vermitt lungstelefonnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) 20 verbunden mit dem Mobilsystem-Controller 15 transportiert. Der zweite Dienst ist mobil terminierte (MT = mobile terminated) Nachrichten, die von der Dienstzentrale 14 zu einer oder mehreren Mobilstationen 11, 12, 13 transportiert werden. Mobil terminierte (MT) Nachrichten können Eingabe für die gleiche Dienstzentrale 14 durch andere Mobilbenutzer (über Nachrichten) oder durch eine Vielfalt anderer Dienste z.B. Sprache, Telex, Fax, Email, Multimedia, Internet etc. (nicht gezeigt) sein.
  • Wenn eine SMS-Nachricht gesendet wird, knüpft das System mehrere Informationselemente daran an. Diese Elemente sind gedacht, die Dienstzentrale 14 mit Lieferungpriorisierungsdaten zu beliefern und Daten aufzuweisen, die das Folgende definieren oder identifizieren, namentlich: eine Gültigkeitsperiode; Dienst-Zeit-Zeitstempel; Protokoll-Idee; mehr Nachrichten zu senden; Priorität; Nachrichten warten; und Dienstzentrale alarmieren. Diese Elemente werden von der Dienstzentrale 14 genutzt, um zu bestimmen, wie und wann Lieferung von einer SMS-Nachricht zu einer Mobilstation 11, 12, 13 zu versuchen ist.
  • Die Gültigkeitsperiode zeigt an, wie lange die Dienstzentrale die Kurznachrichtendienstexistenz in dem Speicher der Dienstzentrale garantieren soll, bevor die Lieferung zum Empfänger ausgeführt worden ist. Das Dienstzentralzeitstempelelement hält die Informationen, die sich darauf beziehen, wann die Dienstzentrale den Kurznachrichtendienst empfangen hat. Der Dienstzentralenzeitstempel wird zusammen mit der Gültigkeitsperiode benutzt, um zu entscheiden, wann ein Kurznachrichtendienst von der Dienstzentrale entfernt werden kann.
  • Das Prioritätselement ist ein einfaches Flag, das die Dienstzentrale abhängig von der Mobilstation interpretiert: Lieferung einer nicht Prioritätsnachricht wird nicht versucht, wenn die Mobilstation als temporär abwesend identifiziert wurde; und Lieferung einer Prioritätsnachricht wird versucht, wenn die Mobilstation 11, 12, 13 nicht als unerreichbar identifiziert wurde.
  • Innerhalb der SMS-Nachricht, die zur Mobilstation 11, 12, 13 geliefert wurde, gibt es mehrere Header-Informationselemente, die verschiedene Informationen tragen, z.B. Sender-Idee etc. Das Format des Adressfelds ist in Tabelle 1 gezeigt.
    Oktett # Verwendung
    1 Adressfeldlänge
    2 Typ der Adresse bzw. Adressentyp
    3 Adressenwert 1
    4 Adressenwert 2
    5 Adressenwert 3
    ... ...
    N Adressenwert n – 2
    Tabelle 1: SIMS Header-Informationselement
  • Das Feld des Adressentyps trägt die Senderidentität in einer Anzahl von Formaten. Das Feld des Adressentyps weist zwei Elemente, namentlich Typ der Nummer und Nummerierungsplanidentifikation.
  • Das Typ-der-Nummer-Element weist 3 Bits auf, wie nach Tabelle zwei codiert.
    000 Unbekannt
    001 Internationale Nummer
    010 Nationale Nummer
    011 Netzwerkspezifische Nummer
    100 Teilnehmernummer
    101 Alphanumerisch
    110 Abgekürzte Nummer
    111 Unbekannt
    Tabelle 2: Typ-der-Nummer-Element
  • Das Nummerierungsplan-Identifikations-Element weist 4 Bits auf, codiert wie nach Tabelle 3.
    0000 Unbekannt
    0001 ISDN/Telefonnummerierungsplan (E.164/E.163)
    0011 Datennummerierungsplan (X.121)
    0100 Telex Nummerierungsplan
    1000 Nationaler Nummerierungsplan
    1001 Privater Nummerierungsplan
    1010 ERMES Nummerierungsplan (ETSI DE/PS 3 01-3)
    1111 Reserviert für Erweiterung
    xxxx Alle anderen Werte reserviert
    Tabelle 3: Nummerings-Plan-Identifikations-Element
  • Für den Typ-der-Nummer bzw. Nummerntyp = 101, sind die Nummerierungsplanidentifikations-Bits reserviert und sind 0000. Es sei angemerkt, dass für die Adressierung von irgendeiner der Einheiten die Dienstzentralen-, MSC- oder Mobilstations-Nummerierungs-Plan-Identifikation = 0001 immer benutzt wird.
  • Da die 3G-Dienste beginnen Form anzunehmen, suchen die Netzwerke nach Wegen, um ihre Einkünfte zu erhöhen, und zwar durch das Richten von Nachrichten an Handapparate basierend auf dem Standort des Handapparats. Mit den Netzwerken aktualisiert auf 3G-(oder später)-Spezifikationen, werden die Netzwerke Informationen über die Position jedes Handapparats halten, und zwar unter Verwendung von entweder Triangulation in dem Netzwerk oder eines GPS-Empfängers in dem Handapparat. Dies wird dem Netzwerk ermöglichen, positionssensitive Dienste zu jedem individuellen Handapparat zu richten. Verständlicherweise generiert dies ein großes Interesse von Werbefirmen. Ein Benutzer könnte z.B. eine Nachricht empfangen, die ihn über ein Angebot in einem Warenhaus informiert, dem er sich nähert, oder über ein Mittags-Spezial-Menü bei einem nahe liegenden Restaurant. Die Möglichkeiten sind sehr groß.
  • Ein Nachteil dabei ist, dass die Mobilhandapparate nur eine feste Menge an Speicher haben, in den die Nachrichten, die er empfängt, gespeichert werden sollen. Ein System zum Sortieren oder Priorisieren der Nachrichten wird deswegen benötigt. Um dies zu tun, wird es notwendig, die Nachrichten zu kategorisieren, so wie sie ankommen, und zwar in Prioritätsgruppen, die diktieren, wie die Nachricht gehandhabt werden sollte. Der primäre Kategorisierungsfaktor könnte die Identität des Senders sein. Wenn der Benutzer den Sender kennt (über das Handapparattelefonbuch oder Nummernverzeichnis zum Beispiel), dann würde die Standardaktion sein, die Nachricht für späteres Wiederabrufen zu speichern und den Benutzer über die Nachrichtenankunft zu informieren. Der Benutzer kann anschließend die Nachricht abrufen, wann er will. Wenn die Nachricht eine optionale Überlebensbedingung angeknüpft hat, dann sollte die Nachricht gespeichert werden, bis die Überlebensbedingung nicht länger wahr ist, wobei dann sie automatisch gelöscht werden sollte.
  • 2 der anhängenden Zeichnungen zeigt eine schematische Form eines Empfängers einer Mobilstation 11, das in der Lage ist, priorisierte SMS-Nachrichten zu managen. Die Mobilstation 11 weist einen Empfänger und eine Codierschaltung 22 auf, die Kommunikationssignale von der Basisstation 17, 18 (siehe 1) empfängt und decodiert. Die Funktionen, die von der Empfänger- und Decoder-Schaltung 22 durchgeführt werden, sind in sich selbst bekannt und sind nicht direkt relevant für die Erfindung. Die Funktionen und Operationen der Empfänger- und Decodier-Schaltung 22 werden deswegen nicht im weiteren Detail hierin beschrieben.
  • SMS-Nachrichtendaten, die von der Empfänger- und Decodier-Schaltung 22 empfangen und decodiert werden, werden in einem Puffer 23 eingegeben, wo die Prioritätsdaten von einem Controller 24 untersucht werden. Der Controller 24 ist an eine GPS-Schaltung 26 gekoppelt, die Positionsdaten, die den Ort der Mobilstation 11 identifizieren, an den Controller 24 vorsehen. Die Funktio nen, die von der GPS-Schaltung 26 durchgeführt werden, sind in sich selbst bekannt und in verschiedenen öffentlich verfügbaren Dokumenten spezifiziert, die verschiedene 3G-Standards betreffen und müssen deswegen nicht im weiteren Detail hierin beschrieben werden.
  • Der Controller 24 ist ebenso gekoppelt, um Telefonnummerdaten und von einem Verzeichnis 25 zu empfangen, in dem gespeicherte Daten „bekannte" Nummern identifizieren. Typischerweise werden dies Daten sein, die in die Mobilstation durch den Benutzer eingegeben wurden. Das Verzeichnis dient als eine Nachschlagetabelle für den Controller, um den Controller zu ermöglichen Nachrichten von „bekannten" Quellen zu identifizieren. Eine lokale Clock- bzw. Taktschaltung 27 liefert dem Controller Daten, die die aktuelle Zeit identifizieren. Die Zeitdaten können intern durch die Clock-Schaltung 27 generiert werden oder können von Zeitinformationen, die in Signalen empfangen von der Empfänger- und Decodierschaltung 22 enthalten sind, abgeleitet werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Ein Speicher 28 ist ebenso vorgesehen, und zwar zum Speichern von SMS-Nachrichten, die von dem Controller 24 zur Anzeige auf einem Anzeigebedienfeld 29 ausgewählt werden. Der Speicher ist eingeteilt in zwei Teile, ein Anzeigespeicherteil 28a zum Speichern von Daten, die eine oder mehrere Nachrichten zur aktuellen Anzeige definieren und ein Haltespeicherteil 28b zum Speichern von Daten, die Nachrichten definieren, die verfügbar für die Auswahl von einem Benutzer zur nachfolgenden Anzeige sind. In der Praxis können die zwei Teile des Speichers als separate Einheiten vorgesehen sein, oder als eine einzelne Einheit, die in zwei Teile geteilt ist. Die Form des Speichers 28 ist abhängig von der Implementierungswahl.
  • Der Controller 24 untersucht die Prioritätsinformationen von dem Puffer 23, die Nummern von dem Verzeichnis 25, die Positionsdaten der GPS-Schaltung 26 und die Zeitdaten von der Clock-Schaltung 27, um zu bestimmen, was mit dem Nachrichteninhalt der empfangenen SMS-Nachricht geschehen soll. Es gibt natürlich mehrere Wege, wie die Nachrichten priorisiert werden können.
  • Ein Startpunkt würde sein, auf die Daten in der SMS-Nachricht zu schauen, um zu sehen, ob sie ihren Ursprung von einer bekannten Quelle hat. Wenn sie nicht von einem bekannten Ursprung stammt, dann könnte die Nachricht zum Speicher weitergereicht werden, und zwar zur sofortigen Anzeige oder nachfolgenden Wiederabrufen, so wie es von dem Nutzer der Mobilstation gewünscht ist.
  • 3 der angehängten Zeichnungen zeigt eine schematische Form der Senderseite der Mobilstation 11. Viele der Einheiten der Senderseite sind die gleichen wie die auf der zuvor beschriebenen Empfängerseite nur die Unterschiede werden im Folgenden beschrieben. Die Mobilstation weist eine Tastatur 31 (typischerweise die universelle numerische Tastatur auf allen Mobiltelefonen), die an den Controller 24 gekoppelt ist. Benutzermanipulation der Taste (nicht gezeigt) auf der Tastatur bewirkt Daten, die Zeichen darstellen, die generiert und eingegeben in den Controller 24 werden sollen. Die somit generierten Daten werden in dem Halteteil 28b des Speichers 28 gehalten, bis eine komplette Nachricht generiert worden ist.
  • Sobald die Nachricht fertig ist für die Sendung (wie bestimmt von dem Benutzer, der einen ,Sende'-Befehl über die Tastatur eingibt) werden die Daten von dem Speicher 28 durch den Controller 24 gelesen, der zu der Nachricht Daten addiert bzw. hinzufügt, die die Mobilstation identifizieren und, wenn gewünscht, Daten, die die Zeit der Nachricht und die Position zu der Zeit der Sendung der Mobilstation identifizieren. Die Zeit- und Positionsdaten werden vom Controller 24 von der GPS-Schaltung 26 und der Clock-Schaltung 27 erlangt. Die Daten, die somit vom Controller 24 kompiliert wurden, werden anschließend ausgegeben auf eine Codier- und Sendeschaltung 32, die Kommunikationssignale zu einer Basisstation codiert und sendet und zwar für weitere Verarbeitung und Weitersendung von der SMS-Dienstzentrale 14.
  • Wenn eine Mobilstation eine SMS-Nachricht empfängt, werden die Prioritätsdaten, die mit ihr assoziiert sind, verarbeitet, um zu bestimmen, was mit den Daten geschehen soll. In dem folgenden Beispiel wird angenommen, dass höchste Priorität den Nachrichten von Quellen (z.B. in Mobilstationen von anderen Benutzern) zugewiesen wurde, die dem Benutzer der empfangenden Mobilstation bekannt ist. Wenn der Benutzer die Quelle kennt, wird die eingehende SMS-Nachricht für sofortige oder nachfolgende Anzeige gespeichert.
  • Wenn der Benutzer den Sender der SMS-Nachricht nicht kennt, dann könnte die Mobilstation 11 die Nachrichten gemäß einem vorbestimmten Schema priorisieren, wie z.B., mit dem Schema das in der folgenden Tabelle 4 dargelegt ist.
    Nachrichten-Priorität (Typ) Sender bekannt Zeit-basierendes Überleben Positions-basierendes Überleben Nur Anzeige Aktion, die durchgeführt werden soll, um die Nachricht handzuhaben
    1 Ja Nein Nein Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen
    2 Ja Ja Nein Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn Überlebenszeit abgelaufen ist.
    3 Ja Nein Ja Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn Überlebensposition nicht länger mit dem Standort des Handapparats übereinstimmt.
    4 Ja Ja Ja Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn beide Überlebensbedingungen nicht länger anwendbar sind.
    5 Ja Nein Nein Ja Speichere die Nachricht nicht, nur sofortiges Anzeigen.
    6 Ja Ja Nein Ja Nicht speichern der Nachricht, nur Anzeigen bis die Überlebenszeit abgelaufen ist.
    7 Ja Nein Ja Ja Nicht speichern der Nachricht, nur Anzeigen, bis die Überlebensposition nicht länger mit dem Standort des Handapparats übereinstimmt.
    8 Ja Ja Ja Ja Nicht speichern der Nachricht, nur Anzeigen bis beide Überlebensbedingungen nicht länger anwendbar sind.
    9 Nein Nein Nein Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen.
    10 Nein Ja Nein Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn Überlebenszeit abgelaufen ist.
    11 Nein Nein Ja Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn Überlebensposition nicht länger mit dem Standort des Handapparats übereinstimmt..
    12 Nein Ja Ja Nein Speichere Nachricht für späteres Wiederabrufen. Automatisches Löschen, wenn beide Überlebensbedingungen nicht länger anwendbar sind.
    13 Nein Nein Nein Ja Nichtspeichern der Nachricht, nur sofortiges Anzeigen.
    14 Nein Ja Nein Ja Nichtspeichern der Nachricht, nur Anzeigen, bis die Überlebenszeit abgelaufen ist.
    15 Nein Nein Ja Ja Nichtspeichern der Nachricht, nur Anzeigen, bis die Überlebensposition nicht länger mit dem Standort des Handapparats übereinstimmt..
    16 Nein Ja Ja Ja Nichtspeichern der Nachricht, nur Anzeigen, bis beide Überlebensbedingungen nicht länger anwendbar sind.
    Tabelle 4: Nachrichtenprioritäten
  • In dem Schema nach Tabelle 4, ist Priorität 1 die wichtigste und die Nachricht mit der höchsten Priorität bekommt immer Vorzug für die Speicherung oder für die Anzeige. Weiterhin können Nachrichten mit höherer Priorität jene mit nied rigerer Priorität automatisch löschen, wenn die Nachrichten mit höherer Priorität Speicherraum bedürfen, um zu überleben. Wie vom Fachmann unter Betrachtung der Tabelle 4 verstanden werden wird, benötigt die Priorisierung der Nachrichten nur 3-Bits, die zur Nachricht (oder Nachrichten-Header) hinzugefügt werden muss, und kann existierende Nachrichtenhandhabung unter Verwendung der Prioritäten 1 und 9 unterstützen.
  • Das „Sender bekannt"-Feld wird evaluiert, wenn die SMS-Nachricht von der Mobilstation 11 empfangen wird (wie schon vorher bereits erklärt), so dass die Nachricht nur die Überlebensbedingungen tragen muss, die die Zeit und den Standort betreffen. Die Verantwortlichkeit für das Entscheiden, welcher Typ bei einer Nachricht angewendet werden soll, würde im Netzwerk verbleiben. Z.B. würde eine Nachricht von einem anderen Handapparat mit Überlebens- und Anzeigebedingungen auf falsch gesetzt, gesendet werden, so dass der Handapparat entweder den Sender erkennen würde oder nicht, aber die Nachricht in dem Speicher 29 für späteres Wiederabrufen und Anzeige speichern würde.
  • In dem Fall einer Werbung könnte, die „Nur-Anzeige"-Bedingung zusammen mit einer Position und/oder einer Überlebenszeit gesetzt werden. Dies würde Absichern, dass die Nachricht nur für die Anzeige verfügbar ist, solange sie für den Benutzer relevant ist und würde nicht gespeichert werden. Ein anderes Beispiel für diese Art von Nachricht würde sein, dem Benutzer Richtungen zu deren gewünschten Ziel von deren momentanen Standort zu geben, möglicherweise mit Auto-Aktualisierung in regelmäßigen Abständen bis sie deren Ziel erreichen. Dies sind die Art von Wert-Hinzufügenden-Diensten, die Netzwerkbetreiber anvisieren, und zwar für die nächste Generation von Kommunikationssystemen, die in der Lage sein werden dies anzubieten.
  • Die bevorzugte Implementierung der Kurznachrichtendienst-Priorisierung befindet sich in der Mobilstation, aber sie benötigt Unterstützung von dem mobilen Netzwerk, um Kurznachrichtendienst-Nachrichten mit geeigneter Informationsstruktur zu liefern. Das Priorisierungsschema ist ebenso in der Lage, mit Mobilstationen zu arbeiten, die an sich keine Priorisierungsmöglichkeit beinhalten. In diesem Fall würde die obige Tabelle 4, die 16 mögliche Optionen präsentiert, auf nur zwei Optionen zusammenfallen, namentlich Nachrichtentypen 1 und 9, wo der Sender der Mobilstation entweder bekannt oder nicht bekannt ist. Sogar diese einfache Verbesserung würde nützlich sein und benötigt keine zusätzliche Unterstützung von dem Netzwerk. Netzwerkunterstützung wird benötigt, wenn das zeitbasierende Überleben, positionsbasierende Überleben und nur Anzeigedatenelemente der Kurznachrichtendienst-Struktur hinzugefügt werden.
  • Ein momentan bevorzugtes Verfahren des Einkapselns von zusätzlichen Daten, die gesendet werden sollen, um das Adressenfeld zu erweitern, um vielfache Datenfelder zu befördern, ist in Tabelle 5 gezeigt.
    Oktett # Verwendung
    1 Adressenfeldlänge
    2 Typ-der-Adresse bzw. Adressentyp
    3 Adressenwert 1
    4 Adressenwert 2
    5 Adressenwert 3
    ... ...
    N Adressenwert n – 2
    N + 1 Erweiterter Modus
    N + 2 Überlebenszeit
    N + 3 Überlebensposition 1
    ... ...
    N + 8 Überlebensposition 6
    N + 9 Überlebensbereich
    Tabelle 5: Erweiterte Adressenfelder
  • Das Format bleibt das gleiche bis zum Oktett N + 1, wo ein erweitertes Modusfeld zum Signal hinzugefügt wird, und zwar ob die Nachricht Nur-Anzeige, Überlebenszeit und Überlebenspositionsinformationen beinhaltet. Ein Beispiel eines Formats für das erweiterte Modusfeld ist dargelegt in Tabelle 6.
    Bit # Interpretation
    7 Nur Anzeige. Wenn Null, muss die Nachricht im Mobilstationsspeicher gespeichert werden. Wenn Eins, ist die Nachricht nur für Anzeige, keine Speicherung notwendig
    6 Überlebenspositionsdaten liegen vor. Wenn Null, sind keine Überlebenspositionsdaten beinhaltet. Wenn Eins, sind Überlebenspositionsdaten beinhaltet.
    5 Überlebenszeitdaten liegen vor. Wenn Null, sind keine Überlebenszeitdaten beinhaltet. Wenn Eins, sind Überlebenszeitdaten vorliegend. Siehe Bits 4&3 für Interpretation des Überlebenszeitfeldes.
    4 Wird zusammen mit Bit #3 interpretiert, um Überlebenszeiteinheiten vorzusehen: 00 = Überlebenszeit ist in Sekunden 01 = Überlebenszeit in Minuten. 10 = Überlebenszeit in Stunden. 11 = Überlebenszeit in Tagen.
    3 Siehe bei Bit #4
    2 Zusammen mit Bit #1 interpretiert, um Überlebensbereicheinheiten vorzusehen: 00 = Überlebensbereich in Metern 01 = Überlebensbereich in 10 Metereinheiten 10 = Überlebensbereich in 100 Metereinheiten 11 = Überlebensbereich in Kilometern
    1 Siehe bei Bit #2
    0 Reserviert – Code als Null
    Tabelle 6: Erweitertes Modusfeld
  • Das Überlebenszeitfeld hält einen positiven Integer, dessen Einheiten gegeben sind durch Bits 3&4 des erweiterten Modusfelds. Ein Format für die Überlebenspositionselemente ist dargelegt in Tabelle 7.
    Oktett # Interpretation
    1 Breitengrad: In Grad. Positiver Integerbereich 0 .. 359, benutzt Bit 7 des Oktetts #2 für LSB (Least significant Bit), demzufolge 9 Bits (0 .. 511) für dieses Feld gebend.
    2 Breitengrad: in Minuten. Bit 7: benutzt als LSB für Oktett 1. Bit 6: nicht benutzt, Code als Null Bits 5 .. 0: benutzt für Minuten (0 .. 59)
    3 Breitengrad: in Sekunden. Bits 7 .. 6: nicht benutzt, Code als Null. Bits 5 .. 0: benutzt für Sekunden (0 .. 59).
    4 Längengrad: in Grad. Positiver Integerbereich 0 .. 359, benutzt Bit 7 des Oktetts #5 für LSB, demzufolge 9 Bits (0 .. 511) für dieses Feld liefernd.
    5 Längengrad: in Minuten Bit 7: benutzt als LSB für Oktett #4. Bit 6: nicht benutzt, Code als Null. Bits 5 .. 0: benutzt für Minuten (0 .. 59) Bit 7
    6 Längengrad: in Sekunden. Bits 7 .. 6: nicht benutzt, Code als Null. Bits 5 .. 0: benutzt für Sekunden (0 .. 59).
    7 Überlebensbereich. Positiver Integerbereich 0 .. 255 Dies gibt den Radius des Überlebenskreises an, der auf den Längengrad- und Breitengradkoordinaten zentriert ist, wie spezifiziert in den Oktetten #1 bis #6. Für Einheiten siehe Bits 1&2 des erweiterten Modusfelds.
    Tabelle 7: Überlebenspositionselemente
  • Es sei angemerkt, dass das oben beschriebene Priorisierungsschema die Wahrscheinlichkeit, dass der Speicher in der Mobilstation vollständig gefüllt mit Nachrichten ist, reduziert. Es wird jedoch einige Umstände geben, wo die Nachrichten in dem Speicher die Kapazität des Speichers erreichen wird. Eine solche Situation würde sein, wo der Benutzer einfach sich nicht darum kümmert, alte Nachrichten von der Mobilstation zu löschen. Ein anderer Fall würde sein, wo eine große Anzahl von Nachrichten zufällig bei der Mobilstation in einer kurzen Zeitperiode ankommt. Wenn der Speicher die Kapazität erreicht, kann der Controller 24 die Priorisierungsdaten benutzten, um ausgewählte Nachrichten von dem Speicher zu löschen, um so Raum in dem Speicher für eingehende Nachrichten von höherer Priorität freizumachen. Der Controller kann ebenso eingerichtet sein, um benutzerdefinierte Filter anzuwenden (in ziemlich der gleichen Art, wie es in einigen Email-Anwendungen geschieht), um Nachrichten, die nicht für den Benutzer von Interesse sind, zu verwerfen.
  • Für den Fachmann sei angemerkt, dass das oben beschriebene Schema eins aus vielen verschiedenen Schematas ist, die für das SMS-Messaging in einem Zellular-(oder anderen)-Kommunikationssystem angewendet werden könnte. Die Erfindung ist auf das oben beschriebene Priorisierungsschema nicht begrenzt.
  • Mit der Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sei es angemerkt, dass das Ausführungsbeispiel nur exemplarisch ist und, dass davon Modifikationen und Variationen wie zum Beispiel, die dem Fachmann erscheinen werden, ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung, wie dargelegt in den angehängten Ansprüchen und Äquivalenzen, gemacht werden können.

Claims (34)

  1. Ein Verfahren zum Transferieren einer Nachricht von einer Nachrichtenquelle zu einer Mobilstation (11, 12, 13) in einem Zellularsystem (10), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Zuweisen (24) einer Prioritätscharakteristik zu der Nachricht; Senden (32) der Nachricht an die Mobilstation (11, 12, 13) zusammen mit der zugewiesenen Prioritätscharakteristik; Untersuchen (24) der Prioritätscharakteristik bei der Mobilstation (11, 12, 13) und Verarbeiten (24) der Nachricht bei der Mobilstation (11, 12, 13) in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung (32) der Nachricht abhängig ist von der Prioritätscharakteristik; und das Verarbeiten (24) der Nachricht bei der Mobilstation (11, 12, 13), das Zuweisen einer Priorität zu der Nachricht in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik und das Speichern (28) der Nachricht in Abhängigkeit von der Priorität beinhaltet.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Information, die die Nachrichtenquelle identifiziert, aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Zeitinformation (27) aufweist, die die Nachricht als zeitabhängig definiert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Positionsinformation (26) aufweist, die die Nachricht als positionsabhängig definiert.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Anzeigeinformation aufweist, die die Nachricht für ein sofortiges Anzeigen definiert.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Anzeigeinformation aufweist, die die Nachricht als eine Nachricht definiert, die für ein nachfolgendes Anzeigen gespeichert werden soll.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nachricht generiert wird bei der Nachrichtenquelle und gesendet wird zu einer Nachrichtendienstzentralstelle (14) für eine weitere Übertragung zu der Mobilstation (11, 12, 13).
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Prioritätscharakteristik einer jeden Nachricht bei der Nachrichtendienststelle (14) zugewiesen wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Prioritätscharakteristik einer jeden Nachricht an der Nachrichtenquelle zugewiesen wird bzw. ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Nachricht bei einer Mobilstation (11, 12, 13) gespeichert wird (28) für ein Anzeigen (29) abhängig von der Priorität.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Information aufweist, die die Nachrichtenquelle identifiziert und die Nachricht gespeichert wird, wenn die Nachrichtenquelle bekannt ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Zeitinformation (27) aufweist, die die Nachricht als zeitabhängig definiert und die Nachricht gespeichert wird, wenn die Zeitinformation momentan bzw. aktuell ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das Zuweisen einer Prioritätscharakteristik das Zuweisen von Positionsinformation (26) aufweist, de definiert, dass die Nachricht positionsabhängig ist und dass die Nachricht gespeichert wird, wenn die Positionsinformation aktuell bzw. momentan ist.
  14. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin das Löschen einer zuvor gespeicherten Nachricht mit niedrigerer Priorität aufweist, wenn eine neue Nachricht mit höherer Priorität empfangen wird, um so das Speichern der Nachricht mit höherer Priorität zu ermöglichen.
  15. Ein System zum Transferieren einer Nachricht von einer Nachrichtenquelle zu einer Mobilstation (11, 12, 13) in einem Zellularsystem (10), wobei das System (10) Folgendes aufweist: Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik zu der Nachricht; Mittel (32) zum Senden der Nachricht zu der Mobilstation (11, 12, 13) zusammen mit der zugewiesenen Prioritätscharakteristik; Mittel (24) zum Untersuchen der Prioritätscharakteristik bei der Mobilstation (11, 12, 13) und Mittel (24) zum Verarbeiten der Nachricht bei der Mobilstation (11, 12, 13) in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik, gekennzeichnet dadurch, dass: die Übertragung der Nachricht in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik geschieht; die Mittel (24) zum Verarbeiten betriebsmäßig eine Priorität der Nachricht zuweisen in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik; und die Mobilistation (11, 12, 13) weiterhin Mittel (28) aufweist zum Speichern einer Nachricht in Abhängigkeit von der Priorität.
  16. System gemäß Anspruch 15, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel aufweisen, zum Zuweisen von Information, die die Nachrichtenquelle identifiziert.
  17. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel (27) aufweisen zum Zuweisen von Zeitinformation, die die Nachricht als zeitabhängig definiert.
  18. System gemäß Anspruch 15, 16 oder 17, wobei die Mittel zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel (26) aufweisen zum Zuweisen von Positionsinformation, die die Nachricht als positionsabhängig definiert.
  19. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel aufweisen zum Zuweisen von Anzeigeinformation, die die Nachricht als eine Nachricht definiert, die sofort angezeigt werden soll.
  20. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Mittel zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel aufweisen zum Zuweisen von Anzeigeinformation, die die Nachricht als eine Nachricht definiert, die für ein nachfolgendes Anzeigen gespeichert werden soll.
  21. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Nachricht generiert wird an der Nachrichtenquelle und an eine Nachrichtendienstzentralstelle gesendet wird für ein weiteres Übertragen an die Mobilstation (11, 12, 13).
  22. System gemäß Anspruch 21, wobei die Prioritätscharakteristik jeder Nachricht an der Nachrichtendienststelle (14) zugewiesen wird.
  23. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die Prioritätscharakteristik jeder Nachricht an der Nachrichtenquelle zugewiesen wird.
  24. System gemäß Anspruch 15, wobei die Mittel (28) zum Speichern betrieben werden, um die Nachricht für das Anzeigen (29) an der Mobilstation (11, 12, 13) zu speichern, und zwar in Abhängigkeit von der Priorität.
  25. System gemäß Anspruch 24, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel aufweisen, zum Zuweisen von Information, die die Nachrichtenquelle identifiziert und die Mittel (28) zum Speichern betriebsmäßig die Nachricht speichern, wenn die Nachrichtenquelle bekannt ist.
  26. System gemäß Anspruch 25, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel (27) aufweisen, zum Zuweisen von Zeitinformation, die die Nachricht als zeitabhängig definiert und die Mittel (28) zum Speichern betriebsmäßig die Nachricht speichern, wenn die Zeitinformation momentan bzw. aktuell ist.
  27. System gemäß Anspruch 25 oder 26, wobei die Mittel (24) zum Zuweisen einer Prioritätscharakteristik Mittel (26) aufweisen zum Zuweisen von Positionsinformation, die die Nachricht als positionsabhängig definiert und die Mittel (28) zum Speichern betriebsmäßig die Nachricht speichern, wenn die Positionsinformation aktuell ist.
  28. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 27, die weiterhin Mittel aufweisen zum Löschen einer zuvor gespeicherten Nachricht von niedrigerer Priorität, wenn eine neue Nachricht mit höherer Priorität empfangen wird, um so das Speichern der höheren Prioritätsnachricht zu ermöglichen.
  29. Mobilstation (11, 12, 13) zum Empfangen von Nachrichten, wobei die Mobilstation (11, 12, 13) Folgendes aufweist: einen Empfänger (22) zum Empfangen eines Signals, das eine Nachricht von einer Nachrichtenquelle enthält, wobei die Nachricht eine zugewiesene Prioritätscharakteristik besitzt und einen Speicher (28) zum Speichern von Nachrichtendaten, gekennzeichnet durch ein Steuerelement bzw. Controller (24), das operiert um die Prioritätscharakteristik der Nachricht zu untersuchen, eine Priorität der Nachricht in Abhängigkeit von der Prioritätscharakteristik zuzuweisen und die Nachrichtendaten im Speicher (28) zu speichern, und zwar in Abhängigkeit von der Priorität.
  30. Mobilstation (11, 12, 13) gemäß Anspruch 29, die weiterhin einen Anzeigeschirm (29) aufweist zum Anzeigen von Information einer Nachricht, und wobei: die Nachricht Anzeigeinformation aufweist; und das Steuerelement bzw. Controller (24) angeordnet ist, um auf die Anzeigeinformation zu antworten durch Ausgeben der Nachricht für die Anzeige auf dem Anzeigeschirm (29) oder zum Speichern (28) der Nachricht für ein nachfolgendes Anzeigen.
  31. Mobilstation (11, 12, 13) gemäß Anspruch 29 oder 30, wobei die Prioritätscharakteristik Information aufweist, die die Nachrichtenquelle identifiziert; und das Steuerelement angeordnet ist zum Antworten auf die Prioritätscharakteristik durch Speichern der Nachricht in dem Speicher (28), wenn die Nachrichtenquelle bekannt ist.
  32. Mobilstation (11, 12, 13) gemäß Anspruch 29, 30 oder 31, die weiterhin eine Takt- bzw. Clock-schaltung (27) aufweist zum Identifizieren der momentanen Zeit und wobei: die Prioritätscharakteristik Zeitinformation aufweist, die die Nachricht als zeitabhängig definiert; und das Steuerelement bzw. Controller (24) an die Takt- bzw. Clock-Schaltung (27) gekoppelt ist und angeordnet ist zum Antworten auf die Prioritätscharakteristik durch Speichern der Nachricht in dem Speicher (28), wenn die Zeitinformation aktuell ist.
  33. Mobilstation (11, 12, 13) gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, die weiterhin eine Positionsschaltung (26) aufweist zum Identifizieren der momentanen Position und wobei: die Prioritätscharakteristik Positionsinformation aufweist, die die Nachricht als positionsabhängig definiert; und das Steuerelement bzw. Controller (24) an die Positionsschaltung (26) gekoppelt ist und angeordnet ist, um auf die Prioritätscharakteristik zu antworten durch Speichern der Nachricht im Speicher (28), wenn die Positionsinformation aktuell ist.
  34. Mobilstation (11, 12, 13) gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei das Steuerelement (24) eine Nachschlagetabelle (25) aufweist, die Nachrichtenprioritäten definiert und angeordnet ist, um eine zuvor gespeicherte Nachricht mit niedrigerer Priorität zu löschen, wenn eine neue Nachricht mit höherer Priorität empfangen wird, um so das Speichern der Nachricht mit höherer Priorität in dem Speicher (28) zu ermöglichen.
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