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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nachfüllung für eine flüssige Luftreiniger- oder Insektizidvorrichtung.
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Nachfüllungen
sind auf dem Fachgebiet bekannt, die eine Patrone umfassen, die
eine zu verdampfende flüchtige,
flüssige
Zusammensetzung und ein poröses
Polster, das bei Verwendung unterhalb einer unteren Oberfläche der
Patrone positioniert ist, um die flüssige Zusammensetzung aufzunehmen,
wenn sie langsam aus der Patrone freigesetzt wird, enthält.
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US-A-5238187 offenbart
eine Nachfüllung für einen
flüssigen
Luftreiniger, die eine flüchtige
flüssige
Patrone, ein poröses
Lagenpolster, das zum langsamen Aufnehmen der flüssigen Zusammensetzung aus
der Patrone geeignet ist, und einen Rahmen, der die Patrone und
das Lagenpolster trägt,
umfasst.
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EP-A-1076014 offenbart
einen Spender mit Zweifachfunktion, der einen passiven Spender umfasst,
der ein Doppelgelpatronenspender, umfassend ein Paar von Patroneneinheiten,
die durch ein bewegliches Gelenk an den Enden verbunden sind, das zum
Kuppeln des Spraysystems eines Spraybehälters geeignet ist, umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung für derartige Nachfüllungen
bereit. Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Nachfüllung für eine flüssige Luftreiniger-
oder Insektizidvorrichtung bereitgestellt, umfassend eine Patrone
(1), enthaltend eine zu verdampfende flüchtige, flüssige Zusammensetzung und ein
poröses Polster
(5), das bei Verwendung derart positioniert ist, dass es
die flüssige
Zusammensetzung aufnimmt, wenn sie aus der Patro ne langsam freigesetzt wird;
wobei das poröse
Polster ein Teil einer Materiallage (2) ist, wobei die
Materiallage und die Patrone in einem Rahmen (3) gehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Materiallage entlang mindestens
einer Faltlinie (9) gefaltet ist, die sich bei Verwendung
im Wesentlichen senkrecht erstreckt, um die Patrone zumindest teilweise
zu umgeben.
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Eine
derartige Anordnung stellt eine einfache Weise zum zuverlässigen Befestigen
des porösen Polsters
in Position unterhalb der Patrone bereit, die keinen separaten Einpassungsvorgang
durch den Verbraucher erfordert. Sie stellt auch eine kräftigere Packung
bereit, die durch den Verbraucher leicht gehandhabt und im Gehäuse der
Luftreiniger- oder Insektizidvorrichtung leicht lokalisiert werden
kann.
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Die
Bereitstellung eines Polsters mit senkrechten Faltlinien hat den
Vorteil, dass der Zusammenbau der Materiallage und des Rahmens durch Falten
der Materiallage um einen Aufspanndorn, der dann in den Rahmen eingesetzt
wird, leicht durchgeführt
werden kann. Ergänzende
Etiketten können
auf der Lage und dem Rahmen bereitgestellt sein, um die exakte Lokalisierung
der Lage im Rahmen zu gewährleisten
Die gefaltete Lage wird durch die Nachgiebigkeit der gefalteten
Struktur in dem Rahmen gehalten.
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Vorzugsweise
umfasst die Materiallage das poröse
Polster, eine hintere Platte und zwei Seitenplatten, die entlang
der senkrechten Faltlinien zueinander von den gegenüberliegenden
Seiten der hinteren Platte nach innen gefaltet sind. Das poröse Polster
kann entweder an der Bodenkante der hinteren Platte faltbar angebracht
sein oder an einem oder beiden der Bodenkanten der Seitenplatten
entlang der Faltlinie, die bei Verwendung im Wesentlichen waagrecht
ist, angebracht sein.
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Der
Rahmen und die Lage können
als Unteranordnung bereitgestellt sein, wobei der Rahmen eine faltbare
Konfiguration mit mindestens einigen der Faltlinien entsprechend
den Faltlinien der Lage aufweist. Alternativ dazu jedoch weist der
Rahmen eine nicht-faltbare Konfiguration auf, da sich dies für das Fertigungsverfahren
mit dem vorstehend beschriebenen Aufspanndorn anbietet.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Materiallage
gefaltet, um die Patrone zum Ende der Patrone hin gegenüber dem
Ende, von welchem die Zusammensetzung freigesetzt wird, zu treffen.
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Durch
Falten der Materiallage zum Treffen des oberen Endes der Patrone
wird die Stabilität
der Nachfüllstruktur
verbessert, da dieses obere Teil das Polster gegen die Patrone stützt und
auch eine Stütze
für die
Seitenplatten der Lage, wenn diese vorliegen, bereitstellen kann.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Patrone in mindestens einem Paar von nachgiebigen Klemmbacken im
Rahmen gehalten.
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Durch
Bereitstellen eines Paares nachgiebiger Klemmbacken zum Aufnehmen
der Patrone wird ein sicheres Mittel zum Halten der Patrone am Rahmen
bereitgestellt. Ferner ist das Herstellungsverfahren vereinfacht,
da die Patrone einfach nur in einer einzelnen Richtung bewegt werden
muss, um zu gewährleisten,
dass sie am Rahmen gehalten wird. Vorzugsweise sind zwei nachgiebige
Klemmbacken mit einem Abstand entlang der Länge der Patrone bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Nachfüllung
für eine
flüssige
Luftreiniger- oder Insektizidvorrichtung, um fassend eine Patrone,
enthaltend eine zu verdampfende flüchtige, flüssige Zusammensetzung und ein
poröses
Polster, das bei Verwendung derart positioniert ist, dass es die
flüssige
Zusammensetzung aufnimmt, wenn sie aus der Patrone langsam freigesetzt
wird; wobei das poröse
Polster ein Teil einer Materiallage ist, die derart gefaltet ist, dass
sie zumindest teilweise die Patrone umgibt und die Materiallage
und die Patrone in einem Rahmen gestützt werden; wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Falten des porösen Polsters um einen Aufspanndorn;
Entfernen des Aufspanndorns von dem gefalteten Polster; und Einsetzen
des gefalteten Polsters in den Rahmen, derart, dass das gefaltete
Polster durch die Nachgiebigkeit der gefalteten Struktur im Rahmen
gehalten wird.
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Ein
derartiges Verfahren stellt eine Weise des Einbaus der Materiallage
in den Rahmen bereit, das einfach nur ein zweistufiges Verfahren
erfordert: Falten um einen Aufspanndorn und Einsetzen in den Rahmen.
Vorzugsweise ist der Rahmen in einer nicht-faltbaren Konfiguration
geformt.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Einsetzens der Patrone
in den Rahmen aus der zu der Richtung, in welcher das Polster auf
den Aufspanndorn eingesetzt wird, gegensätzlichen Richtung. Dies erleichtert
wiederum das Zusammenbauverfahren, da die Mechanismen für das Einsetzen
der Materiallage und der Patrone das unabhängige Einsetzen beider ohne
Störung
voneinander ermöglichen.
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Vorzugsweise
wird die Patrone in mindestens einem Paar von nachgiebigen Klemmbacken
im Rahmen gehalten. Wiederum erleichtert dies das Einsetzen der
Patrone in einer einzelnen Richtung.
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Dieser
Aspekt des Verfahrens bildet einen unabhängigen Aspekt der vorliegenden
Erfindung, der allgemein als Verfahren zur Herstellung einer Nachfüllung für eine flüssige Luftreiniger-
oder Insektizidvorrichtung definiert werden kann, umfassend eine
Patrone, enthaltend eine zu verdampfende flüchtige, flüssige Zusammensetzung und ein
poröses
Polster, das bei Verwendung derart positioniert ist, dass es die
flüssige
Zusammensetzung aufnimmt, wenn sie aus der Patrone langsam freigesetzt wird;
wobei das poröse
Polster ein Teil einer Materiallage ist, die derart gefaltet ist,
dass sie die Patrone zumindest teilweise umgibt, wobei die Materiallage und
die Patrone in einem Rahmen gestützt
werden; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einsetzen
des gefalteten Polsters in den Rahmen in einer ersten Richtung;
und Einsetzen der Patrone in den Rahmen in einer zweiten zur ersten
Richtung gegensätzlichen
Richtung.
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Drei
Beispiele für
Nachfüllungen,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert sind, werden nun mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1A eine
Explosionsansicht eines ersten Beispiels ist, das den Zusammenbau
der Nachfüllung zeigt;
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1B eine
Perspektivansicht der zusammengebauten Nachfüllung ist;
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2A eine
Ansicht ähnlich 1A eines zweiten
Beispiels ist;
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2B eine
Ansicht ähnlich 1B eines zweiten
Beispiels ist;
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3A und
D ähnliche
Ansichten wie 1A und 1B eines
dritten Beispiels sind;
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3B eine
Perspektivansicht der gefalteten Lage des dritten Beispiels von 3A ist;
und
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3C eine
Ansicht ähnlich 3D ohne die
Patrone ist.
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Das
erste Beispiel wird nun in Bezug auf 1A und 1B beschrieben.
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Die
Nachfüllung
umfasst drei Bestandteile, eine Patrone 1, eine Kartonlage 2 und
einen Kunststoffrahmen 3.
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Die
Lage 2 umfasst eine hintere Platte 4 mit einer
Basisplatte 5, die entlang einer Faltlinie 6 an
ihrer untersten Kante angebracht ist. Die Basisplatte 5 stellt
das poröse
Polster bereit, auf welches bei Verwendung die flüssige Zusammensetzung
allmählich von
dem unteren Ende 7 der Patrone 1 abgegeben wird.
Zwei Lagen-Seitenplatten 8 sind über die
Faltlinien 9 entlang der Seitenkanten der hinteren Platte 4 angebracht.
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Die
Lage 2 sitzt am Rahmen 3, der eine Gestalt aufweist,
die im Allgemeinen der Gestalt der Lage 2 entspricht. Folglich
weist der Rahmen 3 eine hintere Platte 14, die
an Gestalt der hinteren Platte 4 der Lage entspricht, und
eine Basisplatte 15, die an Gestalt der Basisplatte 5 der
Lage entspricht und an der hinteren Platte 14 der Basis
entlang einer Faltlinie 16 angebracht ist, auf. Die Basisplatte 15 weist
eine Öffnung 17 auf,
die derart positioniert ist, dass die Durchdringung des unteren
Endes 7 der Patrone 1 ermöglicht wird. Zwei Seitenplatten 18 sind
entlang gegenüberliegenden
Seiten der hinteren Platte 14 entlang der Faltlinien 19 angebracht.
Ein aufrechter Flansch 20 erstreckt sich von der Bodenkante
jeder Seitenplatte 18. Ein in die Patrone eingreifendes Klemmbackenelement 21 erstreckt
sich von der Außenkante des aufrechten Flansches 20. Ein
zweites Klemmbackenelement 22 ist zum oberen Teil von jeder
Seitenplatte 18 hin bereitgestellt. Eine Klammer 23 erstreckt
sich von einer nach unten zeigenden Oberfläche des aufrechten Flansches 20.
Die Klammern 23 sind derart angeordnet, dass sie durch
Löcher 24 in
die Basisplatte 15 eingreifen.
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Zum
Zusammenbauen der Nachfüllung
wird die Lage 2 am Rahmen 3 positioniert. Die
Seitenplatten 8/18 werden dann in Richtung der
Pfeile 30 nach innen gefaltet, bis die Patrone 1 durch
die Klemmbackenelemente 21 und 22 gehalten wird.
Die Basisplatte 5/15 wird dann in Richtung des
Pfeils 31 derart nach oben gefaltet, dass die Klammern 23 die
Löcher 24 einklammern
und dass das untere Ende 7 der Patrone 1 mit der Öffnung 17 übereinstimmt,
wodurch die fertige Nachfüllung
wie in 13 gebildet wird. Die Klammern 23 durchdringen
die Basisplatte 5 zum Unterstützen der Befestigung der Lage 2 an
Ort und Stelle.
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Wie
in 1B dargestellt, ist eine Schlaufe 32 an
der unteren Oberfläche
der Basisplatte 15 bereitgestellt, um es zu ermöglichen,
dass die Nachfüllung
aus dem Vorrichtungsgehäuse
entfernt werden kann. Ferner bildet eine Anzahl von Schlitzen eine sternenförmige Öffnung 33 in
der Basisplatte 5. Diese Öffnung 33 ist derart
angeordnet, dass sie durch einen Dorn im Gehäuse, in welches die Nachfüllung platziert
ist, durchstochen werden kann. Der Dorn durchsticht auch das untere
Ende 7 der Patrone 1 zum Ermöglichen eines Flusses der Zusammensetzung
aus der Patrone 1, wodurch der Betrieb der Vorrichtung
initiiert wird.
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Das
zweite Beispiel wird nun in Bezug auf 2A und 2B beschrieben.
Allgemein weist diese dieselbe Konstruktion wie das erste Beispiel mit
der Patrone 1, der Kartonlage 2 und dem Kunststoffrahmen 3 auf.
Die Lage 2 weist eine ähnliche
hintere Platte 4 und zwei benachbarte Seitenplatten 8, die
entlang der Faltlinien 9 mit der hinteren Platte verbunden
sind, auf. Der Rahmen 3 weist eine ähnliche hintere Platte 14 und
benachbarte Seitenplatten 18, die entlang den Faltlinien 19 mit
der hinteren Platte gebunden sind, auf.
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Jedoch
ist die Lage 2 anstelle der Basisplatte 5 des
ersten Beispiels mit einem Paar von Basisplatten 40 versehen,
wobei jede Basisplatte entlang einer Faltlinie 41 an einer
untersten Kante einer jeweiligen Seitenplatte 8 angebracht
ist. Die Basisplatten 40 sind halb so groß wie die
Basisplatte 5 des ersten Beispiels auf und derart angeordnet,
dass sie zusammen treffen, wenn die Nachfüllung zum Bereitstellen einer ähnlichen
Konfiguration wie die Basisplatte 5 des ersten Beispiels
nach oben gefaltet wird. Jede Basisplatte 40 weist einen
Abschnitt mit der sternenförmigen Öffnung 33 auf.
In der zusammengebauten Nachfüllung überlappen
diese Abschnitte, wodurch ein poröses Polster mit doppelter Dicke
unterhalb des unteren Endes 7 der Patrone 1 gebildet
wird.
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Der
Rahmen 3 weist eine Basisplatte 42 auf, die an
der untersten Kante der hinteren Platte 14 über eine
Faltlinie 43 angebracht ist. Zusätzliche Teile der Basis sind
durch ein Paar von halben Platten 44 bereitgestellt, die
sich von den untersten Kanten der jeweiligen Seitenplatten 18 erstrecken
und derart angeordnet sind, dass sie die Basisplatte 40 der
Lage 2 stützen.
Jede halbe Platte 44 weist eine Schlaufe 32 auf,
die derart positioniert ist, dass die Schlaufen 32 in der
zusammengebauten Nachfüllung,
wie in 2B dargestellt, aneinanderstoßen.
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Das
Klemmbackenelement 21 des ersten Beispiels ist durch eine
zylinderförmige Öffnung 45 ersetzt,
die an ihrem Bodenende, wie in 2B dargestellt,
offen ist, um zu ermöglichen,
dass der Dom durchdringt, wenn die Nachfüllung in das Gehäuse eingesetzt
wird. Die oberen Klemmbackenelemente 22 des ersten Beispiels sind
durch ein einzelnes Klemmbackenelement 46 ersetzt, das
ein teilweise kreisförmiges
Klemmbackenelement ist, das am oberen Teil einer oberen Platte 47 angebracht
ist, die an der oberen Kante der hinteren Platte 14 entlang
einer Faltlinie 48 angebracht ist.
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Zum
Zusammenklammern des Rahmens ist ein Paar von Klammern 49 an
den Flanschen 50 bereitgestellt, die sich einer Außenkante
der Basisplatte 42 nach oben erstrecken. Diese greifen
in entsprechende Öffnungen 51 in
die Seitenplatten 18 ein. Ein zweites Paar von Klammern 52 ist
an der oberen Platte 47 bereitgestellt. Diese greifen in
ein zweites Paar Öffnungen 53 an
den Seitenplatten 18 ein.
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Mit
der Lage 3 an Ort und Stelle am Rahmen 3 wird
die Basisplatte 42 in Richtung von Pfeil 54 derart
nach oben gefaltet, dass das Bodenende von Patrone 1 in
der zylinderförmigen Öffnung 45 gehalten wird.
Die obere Platte 47 wird dann in Richtung von Pfeil 55 derart
nach unten gefaltet, dass das obere Teil der Patrone 1 im
Klemmbackenelement 46 gehalten wird. Die Seitenplatten 18 werden
dann in Richtung der Pfeile 56 nach innen gefaltet, wobei
die Schlaufen 32 zusammengebracht werden, und die sternförmigen Öffnungen 33 in überlappende
Beziehung unterhalb des unteren Endes 7 der Patrone 1 gebracht
werden. Gleichzeitig klammern die Klammern 49 und 52 in
ihre jeweiligen Löcher 51 und 53, wodurch
der Rahmen an Ort und Stelle befestigt wird. Die Klammern durchdringen
die Kartonlage 2 und dienen auch zum Befestigen dieser
an Ort und Stelle. Die zusammengebaute Nachfüllung kann dann, wie in Bezug
auf das erste Beispiel beschrieben, gehandhabt werden.
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Das
dritte Beispiel wird nun mit Bezug auf 3A, 3B und 3C beschrieben.
Wiederum weist dieses allgemein dieselbe Konstruktion wie das erste
und das zweite Beispiel, mit der Patrone 1, der Kartonlage 2 und
dem Kunststoffrahmen 3, auf. Die Lage 2 weist
eine ähnliche
hintere Platte 4 und zwei benachbarte Seitenplat ten 8,
die mit der hinteren Platte entlang der Faltlinien 9 verbunden
sind, auf. Die Lage 2 weist eine ähnliche Basisplatte 5 wie diejenige
des ersten Beispiels und zusätzlich
eine einzelne Endplatte 60, die an der hinteren Platte 4 entlang
der Faltlinie 61 angebracht ist, auf. Die Endplatte 60 weist
einen bogenförmigen
Ausschnitt 62 zum Aufnehmen der Außenwand der Patrone 1 auf, wenn
die Lage im Rahmen 3 in Position ist.
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Der
Rahmen 3 unterscheidet sich vom Rahmen des zweiten Beispiels
dahingehend, dass er ein nicht-faltbarer Rahmen ist, der nicht in
einer zusammenbaubaren Form bereitgestellt ist. Er wird als Formstück in einer
vorher zusammengebauten Form, wie in 3C dargestellt,
hergestellt. Die Lage 2 wird um einen Aufspanndorn entlang
jeweils der Faltlinien zum Bilden der Struktur, wie in 3B dargestellt, gefaltet.
Der Aufspanndorn ist ein Metallblock mit einer Endfläche, die
im Allgemeinen in der Gestalt der hinteren Platte 4 gestaltet
ist. Der Aufspanndorn wird dann von der gefalteten Lage manuell
entfernt, und die gefaltete Lage manuell in eine offene Unterseite des
Rahmens 3 eingesetzt. Die Nachgiebigkeit der gefalteten
Lage hält
sie im Rahmen an Ort und Stelle. Die Basisplatte 5 wird
durch den Rahmen 3 in einer derartigen Position gestützt, dass
das untere Ende der Patrone 7 darauf oder sehr nahe daran
ruht, wenn sie in den Rahmen 3 eingesetzt ist. Die Patrone 1 wird
in den Rahmen 3 derart eingesetzt, dass sie durch Klammerelemente 63, 64 an
jedem Ende des Rahmens 3 in Bezug auf die Basisplatte 5 in
der exakten Position gestützt
wird. Die zusammengebaute Nachfüllung
kann dann wie in Bezug auf das wie vorstehend beschriebene erste
Beispiel gehandhabt werden.