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Die
Erfindung betrifft ein Kupplungselement zum temporären Kuppeln
zweier Teile einer Offendach-Konstruktion, welche entlang einer
stationären Führung bewegbar
sind.
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Ein
Kupplungselement dieser Art ist aus US 2002/0021031A bekannt.
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Gemäß der Erfindung
wird das Kupplungselement in der stationären Führung geführt und trägt einen Schwenkarm, wobei
ein freies Ende desselben mit einem Führungs-Vorsprung zum Zusammenwirken
mit einer gekurvten Bahn bereitgestellt ist, welche in der stationären Führung definiert
ist, wobei ferner der Schwenkarm ein Eingriffselement aufweist, welches,
wenn ein Erstes der Offendach-Teile in eine erste Richtung bewegt
wird, im Eingriff mit einem Vorsprung des ersten Offendach-Teils kommt, wenn
der Schwenkarm in einer ersten von seinen Extremschwenkpositionen
ist, wie durch das Zusammenwirken zwischen dem Führungs-Vorsprung und der gekurvten
Bahn definiert, wohingegen das Eingriffselement außer Eingriff
aus dem Vorsprung des ersten Offendach-Teils kommt, wenn der Schwenkarm
seine zweite Extremschwenk-Position erreicht hat, und wobei ferner
das erste Offendach-Teil mit einem Anschlag-Mittel versehen ist, welches, wenn das
erste Offendach-Teil in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten
Richtung bewegt wird, in Eingriff mit dem Kupplungselement kommt,
und wobei das Kupplungselement an das Zweite der Offendach-Teile
angeschlossen wird.
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Ferner
betrifft die Erfindung einer Offendach-Konstruktion, wie beispielsweise
für ein
Fahrzeug, welche mit einem derartigen Kupplungselement versehen
ist.
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Hiernach
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in
welcher eine exemplarische Ausführungsform
einer Offendach-Konstruktion gemäß der Erfindung
dargestellt ist.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines ersten Führungsmechanismus
in dessen ersten Position,
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2 zeigt
denselben Führungsmechanismus
in dessen zweiten Position,
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3 zeigt
denselben Führungsmechanismus
in dessen dritten Position,
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4 zeigt
denselben Führungsmechanismus
in dessen vierten Position,
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5 zeigt
einen zweiten Führungsmechanismus
in dessen ersten Position,
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6 zeigt
den zweiten Führungsmechanismus
in dessen zweiten Position,
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7 zeigt
den zweiten Führungsmechanismus
in dessen dritten Position,
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8 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
eines Kupplungselements gemäß der Erfindung in
dessen ersten Position,
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9 zeigt
das Kupplungselement in dessen zweiten Position, und
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10 zeigt
schematisch einen Abschnitt eines Fahrzeugs, welches mit einer Offendach-Konstruktion
gemäß der Erfindung
versehen ist.
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Zuerst
mit Bezug auf die 10, wo schematisch ein Fahrzeug 1 mit
einer Festdach-Konstruktion 2 gezeigt ist. Eine Dachöffnung 3 ist
in der Festdach-Konstruktion 2 definiert und ein paneelförmiges Schließelement 4 ist
vorgesehen, welches zwischen einer Schließposition 4 (angegeben
in durchgezogenen Linien) zum Schließen der Dachöffnung 3 und
einer Offen-Position 4'' (angegeben
in strichpunktierten Linien) zum wenigsten teilweise Bloßlegen der Dachöffnung 3 bewegbar
ist. Während
des Bewegens aus der Schließ-Position
hin zu der Offen-Position erreicht das Schließmittel 4 zuerst eine
Position 4' (angegeben
in gepunkteten Linien) und wird dann hin zu der Offen-Position 4'' bewegt.
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Das
Schließelement 4 weist
einen Vorwärtsrand 5 und
einen Rückwärtsrand 6 (gesehen
in Längsrichtung
des Fahrzeugs 1) auf, welche jeweils mit einer stationären Führung 7 mittels
Vorwärts- bzw.
Rückwärtsmitteln 8 und 9 zusammenwirken.
Es zu beachten, dass die Position des Schließmittels, der stationären Führung 7 und
der Vorwärts-
und Rückwärtsmittel 8 und 9 in
der 10 nur schematisch angegeben ist. Ferner kann
man sehen, dass in der Offen-Position des Schließmittels 4'' das Vorwärtsmittel 8 eine neue
Position 8' erreicht
hat. Dasselbe gilt für
das Rückwärtsmittel 9,
aber dies ist in jener Figur nicht angegeben worden.
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In
der in 10 gezeigten Ausführungsform ist
ein Antriebselement 10 (beispielsweise ein Elektromotor)
gezeigt, welches an dem Rückwärtsmittel 9 über ein
Antriebsmittel 11 (beispielsweise einen Bowdenzug) zum
Betätigen
der Offendach-Konstruktion angeschlossen
ist.
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Zur
Erklärung
des Führungsmechanismus des
Rückwärtsrandes 6 des
Schließmittels 4 wird
nun Bezug auf die 1–4 gemacht,
welche aufeinanderfolgende Positionen eines derartigen Führungsmechanismus
zeigen.
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Zuerst
mit Bezug auf die 1, sind der hinterste Abschnitt
der stationären
Führung 7 zusammen
mit dem Rückwärtsrand 6 des
Schließelements 4 dargestellt.
Wie zuvor angegeben ist die stationäre Führung 7 an der Festdach-Konstruktion 2 des
Fahrzeugs 1 angebracht und erstreckt sich im Wesentlichen
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs. Ein Läufer 12 (auf
schraffierte Weise gezeigt) steht im Eingriff mit der Führung 7 und
wird von dem Antriebsmittel 11 für eine geführte Bewegung entlang der Führung 7 angetrieben.
Der Läufer 12 ist
mit einer gekurvten Wand 13, welche einen ersten Teil 14 aufweist,
der sich im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Läufers 12 entlang
der stationären
Führung 7 erstreckt,
und mit einem bogenförmigen
zweiten Teil 15 versehen, welches davon hin zu dem Schließmittel 4 abweicht.
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Ferner
ist ein Anschlusselement 16 vorgesehen, welches ein erstes
Ende 17 hat, welches gelenkig 18 im Eingriff mit
einem Arm 19 steht, der an dem Schließmittel 4 angebracht
ist. Das Anschlusselement 16 weist ferner ein gegenüberliegendes
zweites Ende 20 auf, an welches eine erste Anschlusselementführung 21 (z.B.
ein Gleitblock) drehbar angebracht ist. Eine zweite Anschlusselementführung 22 (z.B.
ein Gleitstift) ist ebenfalls an dem gegenüberliegenden, zweiten Ende 20 des
Anschlusselements 16 angebracht.
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Die
stationäre
Führung 7 weist
eine erste Anschlusselement-Führungsbahn 23 auf,
welches die erste Anschlusselementführung 21 des Anschlusselements 16 unterbringt.
Ferner weist die stationäre Führung 7 eine
zweite Anschlusselement-Führungsbahn 24, 24' auf, welche
einen ersten Abschnitt 24 hat, der sich parallel zu der
ersten Anschlusselementführungsbahn 23 erstreckt,
und einen bogenförmigen,
zweiten Abschnitt 24' auf,
welche sich quer dazu erstreckt. Die zweite Anschlusselementführung 22 wirkt
mit der zweiten Anschlusselementführungsbahn 24, 24' auf eine später zu beschreibenden
Art und Weise zusammen.
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Wie
aus der 1 gesehen werden kann, sind
die erste Anschlusselementführung 21 und
die zweite Anschlusselementführung 22 mit
einem gewissen Abstand voneinander angeordnet.
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Das
Ende der ersten Anschlusselementführungsbahn 23 definiert
einen Anschlag 25, welche die Extremposition der ersten
Anschlusselementführung 21 begrenzt.
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Das
Anschlusselement 16 ist ferner mit einem Kupplungsstift 26 versehen,
welche irgendwo zwischen dem ersten Ende 17 und dem gegenüberliegenden
zweiten Ende 20 positioniert ist. Jener Kupplungsstift 26 ist
innerhalb der gekurvten Bahn 13 des Läufers 12 untergebracht.
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Der
Läufer 12 ist
auch mit einem Hakenelement 27 versehen, welches auf eine
später
zu beschreibende Art und Weise in Eingriff mit einem Zusammenwirkteil 28 des
Anschlusselements 16 stehen kann. Ferner ist der Läufer 12 mit
einem Verrieglungselement versehen, welches als Haken 29 zum Arretieren
eines Stifts 30 ausgebildet ist, der an dem Schließmittel 4 angebracht
ist, wenn das Letztere in seiner Schließposition ist, wie in 1 dargestellt.
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Der
Rückwärts-Führungsmechanismus
funktioniert auf die folgende Weise: beginnend von der Schließposition
des Schließmittels 4,
welche in der 1 dargestellt ist, wird eine
Aktivierung des Antriebsmittels 11 mittels des Antriebselements 10 den Läufer 12 nach
links bewegen. Während
dieser Bewegung wird zuerst der Kupplungsstift 26 des Anschlusselements 16 durch
den ersten Abschnitt 14 hindurch der gekurvten Bahn 13 bewegt.
Währenddessen
wird der Stift 30 des Schließmittels 4 von dem Verriegelungselement 29 loskuppeln.
Während
dieses ersten Bewegungsstadiums des Läufers 12 wird das
Anschlusselement 16 seine Position, wie in der 1 gezeigt,
beibehalten, in welcher seine erste Anschlusselementführung 21 gegen
den Anschlag 25 gestützt
ist, wobei seine zweite Anschlieselementführung 22 an dem Ende
des bogenförmigen
zweiten Abschnitts 24' der
zweiten Anschlusselementführungsbahn
positioniert ist.
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Wenn
der Läufer 12 ausreichend
nach links (wie in der 1 zu sehen ist) bewegt worden
ist, erreicht der Kupplungsstift 26 des Anschlusselements 16 den
bogenförmigen
zweiten Abschnitt 15 der zweiten gekurvten Bahn 13 des
Läufers 12 und
daher wird eine Drehung des Anschlusselements 16 auftreten.
Diese Drehung wird durch eine Achsdrehung 31 zwischen dem
Anschlusselement 16 und seiner ersten Anschlusselementführung 21 ermöglicht.
Während
dieser Drehung des Anschlusselements 16 wird die zweite
Anschlusselementführung 22 durch
den bogenförmigen
zweiten Abschnitt 24' hindurch
der zweiten Anschlusselementführungsbahn
bewegt. Solange die zweite Anschlusselementführung 22 innerhalb
des bogenförmigen zweiten
Abschnitts 24'' ist, wird die
erste Anschlusselementführung 21 nicht in
der ersten Anschlusselementführungsbahn 23 bewegt.
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Als
ein Ergebnis der Drehung des Anschlusselements 16 wird
sein erstes Ende 17, mit dem gelenkigen Anschluss 18 an
dem Schließmittel 14,
nicht von der Festdach-Konstruktion oder der stationären Führung 7 weg
bewegt, und als Ergebnis wird der Rückwärtsrand 6 des Schließmittels 4 in
einer Richtung weg von der Festdach-Konstruktion (oder der stationären Führung 7)
bewegt. Es ist zu beachten, dass während dieser Bewegung des Schließelements 4 es
auch etwas in Vorwärtsrichtung
bewegt (nach links, wie in der 2 zu sehen
ist) wird.
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Eine
derartige Bewegung des Schließmittels 4 weg
von der Festdach-Konstruktion 2 ist erlaubt, da der Stift 30 des
Schließmittels 4 von
dem Verriegelungselement 29 vollständig losgekuppelt worden ist. Wenn
der Läufer 12 noch
weiter nach links (3) bewegt worden ist, wird das
Anschlusselement 16 soweit gedreht, dass seine zweite Anschlusselementführung 22 die
Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 24 und dem bogenförmigen zweiten
Abschnitt 24' der
zweiten Anschlusselementführungsbahn
erreicht hat. In diesem Moment beginnt das Hakenelement 27 des
Läufers 12 in
Eingriff mit dem Zusammenwirkteil 28 des Anschlusselements 16 zu kommen
(welches in der dargestellten Ausführungsform Teil der ersten
Anschlusselementführung 21 ist) und
daher das Anschlusselement 16 mitnimmt. Eine Bewegung des
Anschlusselements 16 nach links (wie in der 3 zu
sehen) ist nun möglich,
da die zweite Anschlusselementführung 22 den
bogenförmigen
Seitenabschnitt 24' der
zweiten Anschlusselementführungsbahn
verlassen hat. Während
einer derartigen Bewegung des Anschlusselements 16 nach
links wird seine erste Anschlusselementführung 21 nach links
in die erste Anschlusselementführungsbahn 23 bewegt,
wobei seine zweite Anschlusselementführung 22 nach links
in den ersten Abschnitt 24 der zweiten Anschlusselementführungsbahn
bewegt wird. Als ein Ergebnis einer derartigen Bewegung wird das
Schließelement 4 auch
nach links bewegt. Grundsätzlich
wird die Drehposition des Anschlusselements 16 sich nicht
mehr während
einer derartigen Bewegung nach links ändern.
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Es
wird angemerkt, dass während
der weiteren Bewegung des Führungsmechanismus
nach links die erste Anschlusselementführung 21 und die zweite
Anschlusselementführung 22 des
Anschlusselements 16 mit der jeweiligen ersten Anschlusselementführungsbahn 23 und
der zweiten Anschlusselementsführungsbahn 24 zusammenwirkt,
so dass eine Drehung des Anschlusselements 16 verhindert wird.
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In
der 4 ist eine Position des Schließmittels 4 gezeigt,
welche im Wesentlichen mit dessen Offen-Position korrespondiert.
Der Rückwärtsrand 6 des
Schließmittels 4 hat
fast einen Vorwärtsrand 32 der
Dachöffnung 3 erreicht.
Wie zu sehen ist, ist das Anschlusselement 16 noch in seiner
Drehposition. Das Zusammenwirkteil 28 des Anschlusselements 16 steht
im vollständigen
Eingriff mit dem Hakenelement 27 des Läufers 12.
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Wenn
von der Offen-Position begonnen wird, welche in der 4 gezeigt
ist, ist das Schließmittel 4 zu
der in der 1 dargestellten Schließposition
zu bewegen, wird der Läufer 12 nach
rechts von dem Antriebselement 10 und dem Antriebsmittel 11 bewegt.
Da eine Drehung des Anschlusselements 16 noch nicht möglich ist,
wird der Kupplungsstift 26 seine Position bezüglich des
bogenförmigen
zweiten Abschnitts 15 der gekurvten Bahn 16 des
Läufers 12 beibehalten.
Daher werden das Anschlusselement 16 und daher das Schließmittel 4 zusammen
mit dem Läufer 12 nach
rechts bewegt.
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Wenn
der Läufer 12 ausreichend
nach rechts bewegt worden ist, wird die erste Anschlusselementführung 21 im
Eingriff mit dem Anschlag 25 kommen, in welchem Moment
die zweite Anschlusselementführung 22 die
Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 24 und dem bogenförmigen zweiten
Abschnitt 24' der
zweiten Anschlusselementführungsbahn (3)
erreicht hat. Dann wird eine Drehung des Anschlusselements 16 auftreten,
während
welcher der Kupplungsstift 26 entlang des bogenförmigen,
zweiten Abschnitts 15 hin zu dem ersten Abschnitt 14 der gekurvten
Bahn 13 bewegt wird, wobei die zweite Anschlusselementführung 22 in
den bogenförmigen zweiten
Abschnitt 24' der
zweiten Anschlusselementführungsbahn
hinein bewegt wird. Als Ergebnis wird das Schließmittel 4 hin zu der
Festdach-Konstruktion 2 bewegt. Wenn die zweite Anschlusselementführung 22 das
Ende des bogenförmigen,
zweiten Abschnitts 24' der
zweiten Anschlusselementsführungsbahn
erreicht hat, wird das Verrieglungselement 29 mit dem Stift 30 in
Eingriff kommen und das Schließmittel 4 fest
gegen die Festdach-Konstruktion 2 ziehen.
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Als
nächstes
wird ein Führungsmechanismus,
der für
die Bewegung des Vorwärtsrandes 5 des Schließmittels 4 vorgesehen
ist, mit Bezug auf die 5–7 diskutiert.
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In
der 5 ist der Vorwärtsrand 5 des Schließmittels 4 in
einer Position (Schließposition des
Schließmittels 4),
welche im Wesentlichen mit der Position des Rückwärtsrandes 6 korrespondiert, die
in der 1 dargestellt ist. Eine stationäre Führungsbahn 33,
welche an der Festdach-Konstruktion 2 auf
eine nicht im Detail gezeigte Weise angebracht ist, weist einen
ersten Abschnitt 34 auf, welcher sich im Wesentlichen parallel
zu der stationären
Führung 7 vorwärts erstreckt
und welche rückwärts in einen zweiten
Abschnitt 35 abzweigt, welcher sich im Wesentlichen quer
zur Richtung der Festdach-Konstruktion 2 oder der stationären Führung 7 erstreckt.
Es ist zu beachten, dass in den Figuren nur der erste Teil des ersten
Abschnitts 34 dargestellt ist; der erste Abschnitt 34 erstreckt
sich entlang der Festdach-Konstruktion 2 weiter
nach links. Ein erster Führungsstift 36 ist
auf eine nicht im Detail gezeigten Art und Weise an dem Schließmittel 4 angebracht
und ist in der Schließposition
des Schließmittels 4 an
dem Ende des zweiten Abschnitts 35 der stationären Führungsbahn 33 positioniert.
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Der
Führungsmechanismus
für den
Vorwärtsrand 5 weist
ferner ein Einrastelement 37 auf, welches entlang der stationären Führung 7 bewegt werden
kann. Das Einrastelement 37 weist eine Einrastbahn 38, 38' mit einem ersten
Abschnitt 38, der im Wesentlichen parallel zu der stationären Führung 7 ist,
und einen zweiten Abschnitt 38' auf, welcher rückwärts davon hin zu dem Schließmittel 4 abweicht.
Das Schließmittel 4 weist
einen zweiten Führungsstift 39 auf,
welcher mit der Einrastbahn 38, 38' in Eingriff gebracht werden soll
und in dem ersten Abschnitt 38 davon untergebracht ist,
wenn das Schließmittel 4 in
seiner Schließposition
ist.
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Auf
eine später
beschriebene Art und Weise und gemäß der Erfindung ist das Einrastelement 37 mit
dem Läufer 12 für eine wenigstens
temporäre
Bewegung damit entlang der stationären Führung 7 verbunden.
Eine derartige Verbindung kam von einem flexiblen Kabel 40,
wie beispielsweise einem Bowdenzug realisiert werden.
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Bezugnehmend
auf die 6 ist das Einrastelement 37 zu
einem solchen Betrag nach links bewegt worden, dass der zweite Führungsstift 39 dem ersten
Abschnitt 38 und als nächstes
dem zweiten Abschnitt 38' der
Einrastbahn gefolgt ist und jene Einrastbahn verlassen hat. Als
Ergebnis wurde der Vorwärtsrand 5 des
Schließmittels 4 so
angehoben, dass der erste Führungsstift 36 des
Schließmittels 4 von dem
zweiten Abschnitt 35 der stationären Führungsbahn 33 aufwärts bewegt
worden ist. Diese Position des Vorwärtsrandes 5 des Schließmittels 4 korrespondiert
im Wesentlichen mit der Position des Rückwärtsrandes 6, wie in
der 3 dargestellt.
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Da
nun der zweite Führungsstift 39 des Schließmittels 4 von
dem Einrastelement 37 losgekoppelt ist, ist das Schließmittel 4 für eine Bewegung nach
links frei, wie zuvor mit Bezug auf den Führungsmechanismus für den Rückwärtsrand 6 erklärt worden
ist, wobei der erste Führungsstift 36 weiterhin zu
dem ersten Abschnitt 34 der stationären Führungsbahn 33 (7)
bewegt wird. Während
einer weiteren Bewegung des Schließmittels 4 nach links (Vorwärts-Richtung
des Fahrzeugs 1) wird der erste Führungsstift 36 des
Schließmittels 4 dem
ersten Abschnitt 34 der stationären Führungsbahn 33 folgen, bis
das Schließmittel 4 seine
Offen-Position erreicht hat (beispielsweise wie in der 4 gezeigt,
in welcher der Rückwärtsrand 6 nahe
zu dem Vorwärtsrand 32 der
Dachöffnung 3 ist).
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Nachdem
das Einrastelement 37 von dem zweiten Führungsstift 39, wie
in der 6 dargestellt, losgekoppelt worden ist, ist eine
weitere Bewegung des Einrastelements 37 nicht länger notwendig.
Die Verbindung zwischen dem Einrastelement 37 und dem Läufer 12 ist
daher so, dass das Einrastelement 37 nur temporär zusammen
mit dem Läufer 12,
wie zuvor angegeben, bewegt wird. Ein Mechanismus zum Realisieren
einer derartigen temporären
gemeinsamen Bewegung zwischen dem Einrastelement 37 und
dem Läufer 12 wird
nun mit Bezug auf die 8 und 9 erläutert.
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Bezugnehmend
auf die 8 ist der Läufer 12 auf schraffierte
Art und Weise dargestellt. Ferner ist ein Rahmen 41 (schematisch
durch Doppellinien angegeben) eines Kupplungselements gezeigt. Auf eine
nicht im Detail gezeigte Weise ist dieser Rahmen oder dieses Kupplungselement 41 entlang
der stationären
Führung 7 (siehe 9)
bewegbar. Der Rahmen 41 des Kupplungselements trägt einen Schwenkarm 42 (angegeben
in punktierten Linien), welcher eine Gelenkachse 43 hat.
Ein freies Ende 44 des Schwenkarms 42 ist mit
einem Führungs-Vorsprung 45 versehen,
der mit einer gekurvten Bahn 46 zusammenwirkt, die in der
stationären
Führung 7 definiert
ist. Ferner weist der Schwenkarm 42 ein Eingriffselement 47 auf,
welches in der gezeigten Ausführungsform
und wie in der 8 dargestellt, mit dem Führungs-Vorsprung 45 übereinstimmt.
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Der
Läufer 12 ist
mit einem Vorsprung 48 versehen, welcher das Eingriffselement 47 des Schwenkarms 42 ergreifen
kann, wenn der Schwenkarm 42 in der Position ist, wie in
der 8 gezeigt und wie von der gekurvten Bahn 46 definiert.
Daher drückt,
wenn der Läufer 12 nach
links bewegt wird, der Vorsprung 48 gegen das Eingriffselement 47 und nimmt
daher den Schwenkarm 42 und den Rahmen 41 des
Kupplungselements auch nach links mit.
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Während der
Bewegung nach links folgt der Führungs-Vorsprung 45 der
gekurvten Bahn 46 und wird die Position, wie in der 9 gezeigt,
erreichen. In jener Position ist der Schwenkarm 42 nach
unten geschwenkt, so dass das Eingriffselement 47 nicht länger in
Eingriff mit dem Vorsprung 48 des Läufers 12 steht (der
Läufer 12 ist
in der 9 nicht angegeben, nur sein Vorsprung 48 und
ein Anschlag-Mittel 49, was später beschrieben wird).
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Wenn
der Schwenkarm 42 die Position, wie in der 9 dargestellt,
erreicht hat, wird eine weitere Bewegung des Läufers 12 nach links
nicht mehr zu einer korrespondierenden Bewegung des Kupplungselements
nach links führen.
Daher behält
dann das Kupplungselement seine Position bei.
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Der
Schwenkarm 42 ist mit einer Ausnehmung 50 versehen,
welche in der Schwenkposition, die in der 9 dargestellt
ist, mit einem Vorsprung 51 der stationären Führung 7 zusammenwirkt.
Das Zusammenwirken zwischen der Ausnehmung 50 und dem Vorsprung 51 definiert
und hält
die Position des Kupplungselements bei.
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Zum
sicheren Beibehalten jener Position des Schwenkarms 42 ist
es möglich,
dass der Schwenkarm 42 hin zu seiner zweiten Schwenkposition
mittels eines Federelements 52 federbelastet ist.
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Der
Anschluss zwischen dem Kupplungselement (Rahmen 41) und
dem Einrastelement 37 kann durch das flexible Kabel 40 realisiert
werden, wie zuvor angegeben.
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Ein
zusätzliches
Anschlag-Mittel 53, welches am Rahmen 41 angebracht
ist, steht im Eingriff mit dem Schwenkarm 42, wobei daher
eine effektive Übertragung
der Kraft, die an dem Schwenkarm 42 ausgeübt wird,
durch den Vorsprung 48 des Läufers 12 sichergestellt
wird.
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Wie
in der 8 und der 9 angegeben, ist
der Läufer 12 ferner
mit einem Anschlag-Mittel 49 versehen. Wenn der Läufer 12 zurück nach
rechts in seine Ursprungsposition, wie in der 8 gezeigt (Schließposition
des Schließmittels 4),
bewegt wird, wird jenes Anschlag-Mittel 49 in Eingriff
mit dem Kupplungselement, beispielsweise dem zusätzlichen Kupplungselement 53 davon,
kommen und daher das Kupplungselement zusammen nach rechts bewegen.
Während
dieser Bewegung des Kupplungselements wird der Schwenkarm 42 aufgrund
der Zusammenwirkung zwischen dem Führungs-Vorsprung 45 und
der gekurvten Bahn 46 in seine Schwenkposition, wie in
der 8 gezeigt, geschwenkt, in welcher das Eingriffselement 47 des
Schwenkarms 42 wieder in einer Position ist, um mit dem
Vorsprung 48 des Läufers 12 in
Eingriff zu kommen.
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Als
Ergebnis der beschriebenen Ausführungsform
des Kupplungselements ist das Einrastelement 37 des Führungsmechanismus
des Vorwärtsrandes 5 des
Schließmittels 4 an
dem Läufer 12 derart
angeschlossen, dass das Einrastelement 37 nur zusammen
mit dem Läufer 12 bewegt
wird, bis der zweite Führungsstift 39 (5)
heraus aus der Einrastbahn 38, 38' des Einrastelements 37 bewegt
worden ist.
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Daher
korrespondiert die in der 9 dargestellte
Situation im Wesentlichen mit der in der 6 dargestellten
Situation.
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Das
zuvor beschriebene Kupplungselement könnte auch zwischen einem anderen
Paar von Teilen einer Offendach-Konstruktion vorgesehen sein, welche
entlang einer stationären
Führung 7 bewegbar
sind.
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Die
Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
welche weitestgehend innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie von
den Ansprüchen
definiert, variiert werden kann.