DE60218933T2

DE60218933T2 - Mobilkommunikationssystem, Basissation und Mobilstation mit verbesserter automatischer Sendewiederholung

Info

Publication number: DE60218933T2
Application number: DE60218933T
Authority: DE
Inventors: Shinzo Chiyoda-ku Ohkubo; Hitoshi Chiyoda-ku Yoshino; Shiro Chiyoda-ku Kikuchi
Original assignee: NTT Docomo Inc
Current assignee: NTT Docomo Inc
Priority date: 2001-06-13
Filing date: 2002-06-13
Publication date: 2007-12-13
Anticipated expiration: 2022-06-14
Also published as: US20030003937A1; CN1416227A; EP1267586A1; KR20020094920A; DE60218933D1; EP1267586B1; US20060084475A1; SG115481A1; US7203508B2; CN1236568C

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mobilkommunikationssysteme, Verfahren zur Mobilkommunikation, Basisstationen und Mobilstationen und spezieller auf ein Mobilkommunikationssystem, das eine Mobilstation und eine mit einer Vielzahl von Antennen ausgestattete Basisstation enthält und konfiguriert ist, die Steuerung des Sendens/Empfangens von Signalen einschließlich der Steuerung einer erneuten Signalübertragung durch die Basisstation auf der Basis einer automatischen Wiederholungsanforderung von der Mobilstation durchzuführen, ein Verfahren zur Mobilkommunikation, welches vom Mobilkommunikationssystem ausgeführt wird, und die Basisstation, wie auch die Mobilstation, welche das Mobilkommunikationssystem bilden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf Signalübertragungsverfahren und -systeme in Mobilkommunikationssystemen und spezieller auf ein Signalübertragungsverfahren und -system in einem Mobilkommunikationssystem, das so konfiguriert ist, dass es das Senden/Empfangen eines Signals durchführt, während es eine automatische Wiederholungsanforderung empfängt, wobei das Signalübertragungsverfahren und -system so konfiguriert ist, dass es das Signal überträgt, während Kanäle untereinander durchgewechselt werden, um die Empfangsqualität bei der Mobilstation zu verbessern.
Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Basisstationen, welche Kommunikation nach den voranstehenden Signalübertragungsverfahren durchführen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenso auf Mobilstationen, welche Kommunikation nach den voranstehenden Signalübertragungsverfahren durchführen.
In Verbindung stehender Stand der Technik
1 stellt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Mobilkommunikationssystems 10 dar und 2 eine Graphik zur Erklärung des gemeinschaftlichen Betriebs des herkömmlichen Mobilkommunikationssystems mit einer automatischen Wiederholungsanforderung. Bei der Basisstation 1 nimmt ein ARQ (Automatic Repeat Request, automatischer Wiederholungsanforderungs-) Prozessor 2 an eine Mobilstation 11 adressierte Eingangsdaten über einen Dateneingangsanschluss 6 an. Der ARQ Prozessor 2 bringt eine Fehler erkennbare Parität, wie beispielsweise ein CRC (Cyclic Redundancy Checking Code) oder ähnliches an den Daten an, um die Detektion eines Fehlers während der Übertragung zu ermöglichen, speichert danach die Daten (A1 in 2) und gibt die Daten an einen Sender 3 aus. Der Sender 3 moduliert die Eingangsdaten in ein gesendetes Signal und sendet dann das Signal durch einen Sende-/Empfangswellensplitter 4 von einer ersten Basisstationsantenne 7 an die Mobilstation 11 über einen Downlink 22 (A2).
In der Mobilstation 11 empfängt ein Empfänger 12 das Signal von einer Mobilstationsantenne 17 durch einen Sende-/Empfangswellensplitter 16. Dann wird das am Empfänger 12 empfangene Signal in Form von Empfangsdaten an einen ARQ- Prozessor 13 weitergeleitet (A3). Der ARQ Prozessor 13 führt eine Fehlerdetektion unter Verwendung von CRC durch (A4).
Falls hierbei in den Empfangsdaten kein Fehler detektiert wird, gibt der ARQ Prozessor 13 die Empfangsdaten an einem Datenausgangsanschluss 14 aus und gibt eine Bestätigung über die Ankunft der empfangenen Daten an einen Sender 15 aus. Der Sender 15 überträgt die Ankunftsbestätigung der Empfangsdaten an den ARQ Prozessor 2 der Basisstation 1 über einen Uplink 21 (A5). Indem der ARQ Prozessor 2 die Ankunftsbestätigung empfängt, löscht er die für eine Neuübertragung gespeicherten Daten (A7 und A8).
Falls andererseits bei A4 ein Fehler in den Empfangsdaten detektiert wird, schickt der ARQ Prozessor 13 eine Anforderung zur Neuübertragung der empfangenen Daten an den ARQ Prozessor 2 der Basisstation 1 über den Uplink 21 (A6). Indem er die Wiederholungsanforderung empfängt, überträgt der ARQ Prozessor 2 die angeforderten Daten von der ersten Basisstationsantenne 7 (A7 und A9).
3 und 4 stellen ein Blockdiagramm eines weiteren herkömmlichen Mobilkommunikationssystems dar und ein Ablaufdiagramm zur Erklärung des Betriebs desselben. Wie in 3 gezeigt, besteht das herkömmliche Mobilkommunikationssystem aus einer Basisstation 21 und einer Mobilstation 31.
Die Basisstation 21 besteht allgemein aus einem ARQ (automatischen Wiederholungsanforderungs-) Prozessor 22, einem Sender/Empfänger 23, einem Signaleingangsanschluss 24, und einer Basisstationsantenne 25. Die Mobilstation 31 andererseits besteht allgemein aus einem Sender/Empfänger 32, einem ARQ Prozessor 33, einem Signalausgangsanschluss 34, und einer Mobilstationsantenne 35.
Der Betrieb des herkömmlichen Mobilkommunikationssystems wird nachfolgend mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 4 beschrieben werden.
In der Basisstation 21 empfängt der ARQ Prozessor 22 ein an die Mobilstation 31 adressiertes Eingangssignal über den Signaleingangsanschluss 24. Der ARQ Prozessor 22 bringt die Fehler detektierbare Parität, wie beispielsweise den CRC (zyklischer Redundanztestcode) oder ähnliches an den Daten an, um so die Detektion eines bei der Übertragung auftretenden Fehlers zu ermöglichen, speichert danach das Signal (B1), und gibt das Signal an den Sender/Empfänger 23 aus. Der Sender/Empfänger 23 informiert die Mobilstation über einen Beginn einer Sendung des Signals (B2), und nachfolgend überträgt er das Signal an die Mobilstation 31 über einen Downlink 42, welcher einen Frequenzkanal darstellt, der für die Übertragung des an die Mobilstation adressierten Signals bestimmt wurde (B3).
In der Mobilstation 31 empfängt der Sender/Empfänger 32 das Signal des Downlinks 42, welches über die Mobilstationsantenne 35 empfangen wurde (B4) und führt nachfolgend das Signal dem ARQ Prozessor 33 zu. Der ARQ Prozessor 33 führt eine Fehlerdetektion im empfangenen Signal unter Verwendung des CRC durch. Falls kein Fehler in dem empfangenen Signal detektiert wird (NEIN bei B5), wird das empfangene Signal vom Signalausgangsanschluss 34 ausgegeben, und eine Bestätigung über die Ankunft des empfangenen Signals wird an den ARQ Prozessor 22 der Basisstation über einen Uplink 41 gesendet (B6). Danach, wenn der ARQ Prozessor 22 die Ankunftsbestätigung empfängt, löscht er das zur Neuübertragung gespeicherte Signal (NEIN bei B8, und B9).
Falls andererseits ein Fehler im empfangenen Signal detektiert wird (JA bei B5), schickt der ARQ Prozessor 33 eine Wiederholungsanforderung für eine Neuübertragung des empfangenen Signals an den ARQ Prozessor 22 der Basisstation über den Uplink 41 (B7). Dann, während der ARQ Prozessor 22 die Wiederholungsanforderung empfängt, überträgt er das angeforderte Signal in dem Frequenzkanal, welcher für die vorangehende Übertragung verwendet wurde (JA bei B8 und B10).
Dokument EP-A-0 288 904 offenbart ein Mobilkommunikationssystem, das eine Mobilstation und eine Basisstation aufweist. Das Mobilkommunikationssystem ist so konfiguriert, dass es Senden und Empfangen eines Signals durchführt. Falls die Position der Mobilstation geändert wird, wird eine Übergabe von einer Antenne zu einer anderen Antenne ausgeführt. Die Mobilstation verwendet Signalstärken- oder Signalqualitätsmessungen, um den besten Abstrahler auszuwählen.
Dokument US 2002/003783 A1 zeigt ein Mobilkommunikationssystem, das eine RLC -Schicht enthält, welche Neuübertragungsabläufe für fehlerhafte Daten produziert.
Die Druckschrift WO 01/18991 beschreibt ein Signalübertragungsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem, das eine Mobilstation und eine Basisstation enthält, welche konfiguriert sind, das Senden/Empfangen von Signalen durchzuführen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Bei dem Verfahren zur Übertragung des qualitativ hochwertigen Signals mit der automatischen Wiederholungsanforderung im herkömmlichen Mobilkommunikationssystem, das mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben wurde, dauerte jedoch ein Zustand niederer Empfangsqualität aufgrund von Fading oder Abschattieren an, weil die Signale immer unter Verwendung der gleichen Basisstation übertragen wurden, bei einer einfachen Mobilstation, welche nicht in der Lage war, beim Empfang eine Antennendiversity zu implementieren oder bei einer Mobilstation, die lange an einem identischen Ort verblieb, woraus sich das Problem der Verschlechterung des Durchsatzes aufgrund der Wiederholung von Wiederholungsanforderungen ergab.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deswegen, die Wiederholung der Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation zu verringern, wodurch der Durchsatz erhöht wird.
Um die obige Aufgabe zu erreichen, stellt ein Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 dargelegt, ein Mobilkommunikationssystem dar, welches eine Mobilstation und eine Basisstation enthält und konfiguriert ist, Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während eine automatische Wiederholungsanforderung gesendet oder empfangen wird, worin die Mobilstation aufweist: Empfangsqualitätsmessmittel zur Messung einer Empfangsqualität eines von der Basisstation gesendeten Funksignals; und Wiederholungsübertragungsmittel, um an die Basisstation eine Funkressourcenverwendungsanforderung zur Verwendung einer an eine Empfangsqualität angepassten Funkressource basierend auf der gemessenen Empfangsqualität des Funksignals zu senden. Die Basisstation umfasst: Anforderungsempfangsmittel zum Empfang der Funkressourcenverwendungsanforderung; und Signalsendemittel zum Senden eines an die Mobilstation adressierten Signals einschließlich eines unter Anforderung zur Neuübertragung befindlichen Signals, durch die automatische Wiederholungsanforderung unter Verwendung der Funkressource, welche durch die Funkressourcenverwendungsanforderung angefordert wurde.
Bei dem wie in Anspruch 1 dargelegten Mobilkommunikationssystem sendet das Signalübertragungsmittel das Signal unter Verwendung von Funkressourcen in absteigender Rangfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation.
Ferner ist im Mobilkommunikationssystem, das in Anspruch 2 dargelegt wird, die Empfangsqualität eine, die aus dem folgenden ausgewählt wird:
eine Empfangsleistung;
(Eq. 1)
C(I + N)
C: Trägerleistung
I: Störleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 2)
S/(I + N)
S: Signalleistung
I: Störleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 3)
C/N
C: Trägerleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 4)
S/N
S: Signalleistung
N: Rauschleistung;
einer Fehlerrate;
einer Wahrscheinlichkeit, die beim Dekodieren von Fehlerkorrekturcode erhalten wird;
einem Sendeleistungswert der Basisstation;
einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung der Basisstation;
einem Korrelationswert, der durch Entspreizung eines Spreizcodes erhalten wird;
beliebige Kombinationen davon.
Bei dem Mobilkommunikationssystem, das in Anspruch 3 dargelegt ist, stellt die Funkressource wenigstens eine Antenne dar, Richtcharakteristiken von wenigstens einer Antenne, einem Funkkanal, einem Übertragungsweg, oder beliebige Kombinationen von diesen. Hier kann die Antenne eine einzige Antenne oder eine Vielzahl von Antennen darstellen, und für den Fall, dass eine Vielzahl von Antennen verwendet wird, können die Richtungseigenschaften der Antennen unterschiedlich zueinander sein. Der Übertragungsweg ist für eine Situation bestimmt, in welcher ein Signal indirekt über eine Mobilstation als Weiterleitungsstation übertragen wird (Mehretappenverbindung).
Um die obige Aufgabe zu erreichen, wird ein Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung in Anspruch 4 angegeben.
Ein Verfahren zur Mobilkommunikation nach der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 9 angegeben.
Eine Basisstation nach der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 49 angegeben.
Eine Mobilstation nach der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 15 angegeben.
Übrigens basieren das voranstehende System zur Mobilkommunikation, das Verfahren zur Mobilkommunikation, die Basisstation und die Mobilstation nach der vorliegenden Erfindung auf dem gleichen technischen Konzept und stellen Aspekte des gleichen technischen Konzepts als ein Mobilkommunikationssystem, als ein Verfahren zur Mobilkommunikation, als eine Basisstation und eine Mobilstation dar.
Nachfolgend werden die Mittel zur Lösung des Problems im Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber es ist zu bemerken, dass die Mittel zur Lösung des Problems beim Verfahren zur Mobilkommunikation, der Basisstation und der Mobilstation ebenso auf dem gleichen Konzept basieren.
Bei dem System zur Mobilkommunikation nach der vorliegenden Erfindung misst in der Mobilstation das Qualitätsmessmittel die Empfangsqualitäten von Signalen, die von der Vielzahl von Antennen der Basisstation gesendet werden, und das Anforderungssendemittel sendet an die Basisstation die Antennenverwendungsanforderung, nach der das Signal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale von den jeweiligen Antennen, welche durch Messung bezogen wurden. Und zwar sendet dieses Anforderungssendemittel an die Basisstation die Antennenverwendungsanforderung, nach der die Basisstation das Signal von wenigstens einer Antenne senden sollte, bei der die Empfangsqualität des Signals besser ist als jene von den anderen Antennen.
In der Basisstation empfängt das Anforderungsempfangsmittel die Antennenverwendungsanforderung von der obigen Mobilstation, und das Signalsendemittel sendet das an die Mobilstation adressierte Signal einschließlich dem Signal, das sich unter einer automatischen Anforderung zur Neuübertragung befindet, über die Antenne, welche durch die Antennenverwendungsanforderung angefordert wurde. Über diesen Ablauf wird das an die Mobilstation adressierte Signal von wenigstens einer Antenne gesendet, deren Empfangsqualität relativ besser ist, basierend auf den Empfangsqualitäten der in der Mobilstation gemessenen Signale; und es ist so möglich, die Empfangsqualität des Signals in der Mobilstation zu verbessern, um die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen durch die Mobilstation zu verhindern und um den Durchsatz zu erhöhen.
Das voranstehende System zur Mobilkommunikation kann ebenso auf die Sendung eines Gruppenrufsignals angewendet werden, welches an eine Vielzahl von Mobilstationen gerichtet ist.
Und zwar kann das System zur Mobilkommunikation so konfiguriert werden, dass in der Mobilstation das Qualitätsmessmittel Empfangsqualitäten von Signalen misst, welche von der Vielzahl von Antennen der Basisstation gesendet werden und das Anforderungssendemittel an die Basisstation eine Antennenverwendungsanforderung sendet, dass ein Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale von den jeweiligen Antennen, die durch Messung bezogen wurden. Und zwar sendet dieses Anforderungssendemittel an die Basisstation die Antennenverwendungsanforderung, nach der die Basisstation das Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne senden sollte, deren Empfangsqualität des Signals besser ist als jene von anderen Antennen.
In der Basisstation empfängt das Anforderungsempfangsmittel die Antennenverwendungsanforderung von der Mobilstation, und dann sendet ein Gruppenrufsendemittel ein an die Mobilstation gerichtetes Gruppenrufsignal einschließlich des Gruppenrufsignals, das sich unter einer automatischen Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung befindet, von der durch die Antennenverwendungsanforderung angeforderten Antenne.
Über diesen Ablauf wird das an die Mobilstation gerichtete Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne mit der relativ besseren Empfangsqualität gesendet, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale, die in der Mobilstation gemessen wurden, und es ist so möglich, die Empfangsqualität des Gruppenrufsignals in der Mobilstation zu verbessern, um die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen durch die Mobilstation zu verhindern und den Durchsatz zu erhöhen.
Jedoch kann es Fälle geben, in denen Antennen Verwendungsanforderungen von einer Vielzahl von Mobilstationen über zwei oder mehrere Antennen vorliegen, aber das System kann so konfiguriert werden, dass, wenn Antennenverwendungsanforderungen von einer Vielzahl von Mobilstationen vorliegen, über zwei oder mehrere Antennen das Gruppenrufsignalsendemittel das Gruppenrufsignal unter Verwendung der Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Anforderungen sendet. Bei diesem Aufbau als vollständiges System ist es möglich, die Empfangsqualität des Gruppenrufsignals bei mehreren Mobilstationen zu verbessern, um die Gesamtanzahl des Auftretens von Wiederholungsanforderungen zu verringern und den Gesamtdurchsatz des gesamten Systems zu erhöhen.
Die Erfindung kann wie folgt aus der Betrachtungsweise eines Verfahrens zur Mobilkommunikation der Basisstation und der Mobilstation heraus beschrieben werden.
Und zwar kann das Verfahren zur Mobilkommunikation ein Verfahren zur Mobilkommunikation darstellen, welches durch ein System zur Mobilkommunikation ausgeführt wird, das eine Vielzahl von Mobilstationen aufweist und eine Basisstation, die mit einer Vielzahl von Antennen ausgestattet ist und welche konfiguriert ist, die Steuerung des Signal Sendens/Empfangens einschließlich der Steuerung der Neuübertragung durch die Basisstation auf der Basis einer automatischen Wiederholungsanforderung von einer Mobilstation durchzuführen, wobei das Verfahren zur Mobilkommunikation aufweist: einen Qualitätsmessschritt, des Messens an der Mobilstation von Qualitäten von Signalen, die von der Vielzahl von Antennen der Basisstation gesendet werden; einen Anforderungssendeschritt, des an der Mobilstation Sendens an die Basisstation einer Antennenverwendungsanforderung, nach der ein Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale von den jeweiligen Antennen, die durch Messung erhalten wurden; einen Anforderungsempfangsschritt, des bei der Basisstation Empfangens der Antennenverwendungsanforderung nach der das Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte; und einen Gruppenrufsendeschritt, des bei der Basisstation Sendens eines an die Mobilstation gerichteten Gruppenrufsignals, einschließlich des Gruppenrufsignals, das sich unter automatischer Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung befindet, von der durch die Antennenverwendungsanforderung angeforderten Antenne.
Bei dem Gruppenrufsignalsendeschritt sendet die Basisstation, wenn Antennenverwendungsanforderungen von einer Vielzahl von Mobilstationen über zwei oder mehrere Antennen vorliegen, das Gruppenrufsignal unter Verwendung der Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Anforderungen.
Die Basisstation ist mit einer Vielzahl von Antennen ausgestattet, wobei sie ein System zur Mobilkommunikation zusammen mit einer Vielzahl von Mobilstationen bildet, welche ein Gruppenrufsignal anfordern, das von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen übertragen werden soll, auf der Basis von Empfangsqualitäten der von der Vielzahl von Antennen gesendeten Signale und welche konfiguriert ist, mit den Mobilstationen eine Signalsende-/Empfangssteuerung durchzuführen einschließlich einer Gruppenrufneuübertragungssteuerung basierend auf einer automatischen Wiederholungsanforderung von den Mobilstationen, wobei die Basisstation aufweist: Anforderungsempfangsmittel zum Empfang einer Antennenverwendungsanforderung, nach der ein Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte; ein Gruppenrufsendemittel zum Senden eines an die Mobilstation adressierten Gruppenrufsignals einschließlich des Gruppenrufsignals, das sich unter der automatischen Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung befindet von der durch die Antennenverwendungsanforderung angeforderten Antenne.
Falls Antennenverwendungsanforderungen von der Vielzahl von Mobilstationen über zwei oder mehrere Antennen vorliegen, sendet das Gruppenrufsendemittel das Gruppenrufsignal, indem es die Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Anforderungen verwendet.
Die Mobilstation kann konfiguriert sein, um eine Steuerung des Sendens/Empfangs des Signals durchzuführen einschließlich einer Gruppenrufsignal Neuübertragungssteuerung, basierend auf einer automatischen Wiederholungsanforderung mit einer Basisstation, die mit einer Vielzahl von Antennen ausgestattet ist und so konfiguriert ist, dass sie ein Gruppenrufsignal auf der Basis einer Signalübertragungsanforderung von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen sendet, wobei die Mobilstation aufweist: Qualitätsmessmittel zum Messen von Empfangsqualitäten der von der Vielzahl von Antennen der Basisstation gesendeten Signale; und Anforderungssendemittel zum Senden einer Antennen Verwendungsanforderung an die Basisstation, nach der ein Gruppenrufsignal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl der Antennen gesendet werden sollte, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale von den jeweiligen Antennen, welche durch Messung erhalten wurden.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das an die Mobilstation gerichtete Signal (einschließlich des Gruppenrufsignals) von wenigstens einer Antenne gesendet werden, deren Empfangsqualität relativ besser ist, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale, die an der Mobilstation gemessen werden, und es ist folglich möglich die Empfangsqualitäten des Signals an der Mobilstation zu verbessern, um die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen durch die Mobilstation zu verhindern und den Durchsatz zu erhöhen.
Falls die vorliegende Erfindung in Kombination mit Ortsdiversity angewendet wird, stellt die Verwendung einer Vielzahl von Basisstationen den Effekt der Erhöhung der Diversity -Verstärkung gegenüber der Abschattung bereit, und die Steuerungszeit kann unbegrenzt durch das Merkmal der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer Vielzahl von Antennen in einer Basisstation verkürzt werden. Dies ermöglicht es, eine große Diversity -Verstärkung gegenüber Fading zu realisieren. Die maximale Diversity -Verstärkung kann erreicht werden, indem die Ortsdiversity auf die vorliegende Erfindung auf diese Art angewendet wird. Bei den herkömmlichen Systemen zur Mobilkommunikation, welche mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben wurden, überträgt die Basisstation das Signal nur in dem für die Übertragung des an die Mobilstation adressierten Signals bestimmten Frequenzkanal. Deswegen verblieb eine einfache Mobilstation, die nicht in der Lage ist, Antennenempfang über Diversity zu implementieren oder eine Mobilstation, die lang an einem identischen Ort verblieb in einem Zustand niederer Empfangsqualität aufgrund von Fading oder Abschattung, wodurch sich folglich das Problem der Verschlechterung des Durchsatzes wegen der Wiederholung der Wiederholungsanforderungen ergab.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deswegen wie oben beschrieben, die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen seitens der Mobilstation zu verringern, um den Durchsatz zu erhöhen.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Senden eines Signals in einem System zur Mobilkommunikation bereit, das eine Mobilstation und eine Basisstation aufweist und konfiguriert ist, das Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während es eine automatische Wiederholungsanforderung sendet und empfängt, wobei das Verfahren zum Senden des Signals wie folgt im System zur Mobilkommunikation ausgeführt wird: die Mobilstation misst eine Empfangsqualität eines von der Basisstation gesendeten Funksignals, die Mobilstation benachrichtigt die Basisstation über die derartig gemessene Qualität des Funksignals, und die Basisstation sendet ein Signal, das sich unter einer Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindet, so dass es eine bei der Mobilstation benötigte Empfangsqualität erfüllt, basierend auf der derartig mitgeteilten Empfangsqualität.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sendet die Basisstation ein Signal, das sich unter einer Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindet, so dass es die benötigte Empfangsqualität an der Mobilstation erfüllt, basierend auf der Empfangsqualität des Funksignals, über die es durch die Mobilstation benachrichtigt wird, und es ist so machbar, die Fortdauer eines niedrigen Zustandes der Empfangsqualität aufgrund von Fading oder Abschattung zu vermeiden, die zuvor erlitten wurde. Als Folge kann die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation verringert werden, und es ist möglich, den Durchsatz zu erhöhen.
Das Verfahren zum Senden von Signalen kann so konfiguriert sein, dass das von der Basisstation gesendete Signal zu wenigstens einem Funkkanal wird.
Eine Art von Funkkanal von der Basisstation, der an der Basisstation gemessen wird, wird ausgewählt, zum Beispiel so, dass die Mobilstation als einen Funkkanal zur Messung der Empfangsqualität einen Ankündigungsinformationskanal oder einen individuellen Kanal oder einen Gruppenrufkanal oder eine Kombination daraus verwendet, aus dem wenigstens einen von der Basisstation übertragenen Funkkanal.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jeder Funkkanal zur Messung der Empfangsqualität in der Mobilstation verwendet werden, solange es sich dabei um einen Funkkanal handelt, der von der Basisstation gesendet wird.
Die Empfangsqualität des bei der Mobilstation gemessenen Funkkanals wird wie beim Verfahren zur Signalübertragung gemessen, wobei die Empfangsqualität eine sein kann, die aus den folgenden ausgewählt wird:
eine Empfangsleistung;
(Eq. 1)
C/(I + N)
C: Trägerleistung
I: Störleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 2)
S/(I + N)
S: Signalleistung
I: Störleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 3)
C/N
C: Trägerleistung
N: Rauschleistung;
(Eq. 4)
S/N
S: Signalleistung
N: Rauschleistung;
einer Fehlerrate;
einer Wahrscheinlichkeit, die beim Dekodieren eines Fehlerkorrekturcodes erhalten wird;
einem Sendeleistungswert der Basisstation;
einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung von der Basisstation;
beliebige Kombinationen von diesen.
Ferner werden bei der Funkübertragung zwischen der Mobilstation und der Basisstation verwendete Funkkanäle wie beim Verfahren zur Signalübertragung ausgewählt, worin Funkkanäle, die zwischen der Basisstation und der Mobilstation übertragen werden, wenigstens eines sind aus Unterträgerkanälen, orthogonalen Unterträgerkanälen, Frequenzkanälen, und Frequenzkanälen in verschiedenen Frequenzbändern.
Nach der vorliegenden Erfindung können die Funkkanäle abhängig von den Verfahren zum Senden/Empfangen der Signale zwischen der Basisstation und der Mobilstation ausgewählt werden: Die Unterträgerkanäle in einem Mehrträger- Übertragungssystem; die orthogonalen Unterträgerkanäle in dem OFDM -Übertragungssystem; die Frequenzkanäle in dem FDM -Übertragungssystem; die Frequenzkanäle in unterschiedlichen Frequenzbändern in dem Mehrband-Übertragungssystem.
Vom Gesichtspunkt aus der Ermöglichung der Benachrichtigung der gemessenen Empfangsqualität im Fall, dass die Mobilstation die Wiederholungsanforderung an die Basisstation sendet, stellt die vorliegende Erfindung das Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin, wenn eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung eines empfangenen Signals gebraucht wird, die Mobilstation die Basisstation über die Wiederholungsanforderung zusammen mit der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals benachrichtigt.
Vom Gesichtspunkt aus der Ermöglichung der Benachrichtigung der gemessenen Empfangsqualität für den Fall, dass die Mobilstation eine Ankunftsbestätigung eines empfangenen Paketes an die Basisstation sendet, stellt die Erfindung das Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin für den Fall einer Benachrichtigung der Basisstation von einer Ankunftsbestätigung eines empfangenen Signals, die Mobilstation die Basisstation über die Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals benachrichtigt.
Die Mobilstation kann die Basisstation über die Nummer wenigstens eines Funkkanals und eine Empfangsqualität des Funkkanals benachrichtigen oder über lediglich eine Kanalnummer einer Empfangsqualität innerhalb eines vorbestimmten Bereiches als der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals.
Die Mobilstation kann die Basisstation über eine Nummer von wenigstens einem Funkkanal benachrichtigen, der einer benötigten Empfangsqualität genügt, einschließlich einem Funkkanal mit einer maximalen Empfangsqualität bei der Mobilstation zusammen mit der erreichten Empfangsqualität.
Aus dem Gesichtspunkt des Sendens von Signalen heraus durch Wechseln der für die Übertragung von Signalen verwendeten Funkkanäle, um die Empfangsqualität bei der Mobilstation zu verbessern, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin die Basisstation einen Funkkanal bestimmt, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation genügt, auf der Basis einer Benachrichtigung durch die Mobilstation, und die Basisstation sendet ein von der Mobilstation unter Wiederholungsanforderung befindliches Signal unter Verwendung des bestimmten Funkkanals.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sendet die Basisstation das unter Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindliche Signal durch Wechseln der Funkkanäle untereinander, um es der Mobilstation zu ermöglichen, das Signal mit der benötigten Empfangsqualität zu empfangen, basierend auf der Empfangsqualität, über die sie durch die Mobilstation benachrichtigt wird, und folglich muss die Basisstation nicht immer den vorbestimmten Funkkanal zum Ubertragen eines an die Mobilstation adressierten Signals verwenden, im Unterschied zu herkömmlichen Systemen. Und zwar wechselt die Basisstation adaptiv die Funkkanäle untereinander, um die Empfangsqualität bei der Mobilstation zu verbessern, so dass die Mobilstation in die Lage versetzt wird, das Signal mit besserer Empfangsqualität zu empfangen, was zu einer Verringerung in der Wiederholung der Wiederholungsanforderungen führt. In Verbindung damit wird es möglich den Durchsatz zu erhöhen.
Von dem Gesichtspunkt aus, dass nach dem Wechseln des Funkkanals, wie oben beschrieben, die Basisstation ebenso ein an die Mobilstation adressiertes Signal über die Verwendung eines Funkkanals überträgt, um so die Aufrechterhaltung der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation zu ermöglichen, stellt die vorliegende Erfindung das Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin nach Übertragung des Signals, das sich unter Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindet, unter Verwendung des bestimmten Funkkanals, die Basisstation ebenso ein an die Mobilstation gerichtetes Signal unter Verwendung des bestimmten Funkkanals überträgt.
Vom Gesichtspunkt aus der Verringerung von Störungen mit anderen Mobilstationen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin basierend auf der Benachrichtigung durch die Mobilstation die Basisstation eine Nummer eines Funkkanals bestimmt, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation genügt und über welchen das Signal so übertragen wird, dass eine Sendeleistung von der Basisstation zu einem vorbestimmten Wert wird und bestimmt ebenso die Sendeleistung des Funkkanals.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sendet die Basisstation, wenn sie eine Wiederholungsanforderung von der Mobilstation empfängt, das durch eine Wieder holungsanforderung angeforderte Signal unter Verwendung des Funkkanals, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation genügt, und erhält die Sendeleistung von der Basisstation auf einem vorbestimmten Wert aufrecht. Entsprechend, wenn der vorbestimmte Wert auf einen minimalen Wert eingestellt wird, kann die Mobilstation das durch die Wiederholungsanforderung angeforderte Signal mit der benötigten Empfangsqualität empfangen, sogar wenn die Sendeleistung von der Basisstation minimal ist. Und zwar, weil das Signal mit der minimalen Sendeleistung von der Basisstation übertragen wird, ist es möglich, die Störung mit den anderen Mobilstationen zu verringern, die das unter Wiederholungsanforderung befindliche Signal nicht empfangen.
Vom Gesichtspunkt aus der Verbesserung der Empfangsqualität des an der Mobilstation empfangenen Signals sogar bei der Gruppenrufsendung des Sendens eines identischen Signals an eine Vielzahl von Mobilstationen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin, wenn die Basisstation ein identisches Gruppenrufsignal an eine Vielzahl von Mobilstationen überträgt, die Basisstation eine Nummer von wenigstens einem Funkkanal bestimmt, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation genügt, und über welchen das Gruppenrufsignal so gesendet wird, dass eine Sendeleistung an der Basisstation einen vorbestimmten Wert einnimmt, und bestimmt ebenso eine Sendeleistung des Funkkanals basierend auf der Benachrichtigung von jeder Mobilstation.
Die vorliegende Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zur Signalübertragung bereit, worin, wenn die Basisstation das identische Gruppenrufsignal an eine Vielzahl von Mobilstationen sendet, die Basisstation eine Nummer eines Funkkanals bestimmt, von dem angenommen werden kann, dass er die größte Anzahl von Wiederholungsanforderungen der Mobilstationen aufweist, unter den Kanalnummern mit Empfangsqualitäten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, über die sie durch die jeweiligen Mobilstationen benachrichtigt wird.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Mobilkommunikation bereit, das eine Mobilstation und eine Basisstation aufweist und so konfiguriert ist, dass es das Senden/Empfangen eines Signals durchführt, während es eine automatische Wiederholungsanforderung sendet und empfängt, worin die Mobilstation aufweist: Empfangsqualitätsmessmittel zur Messung einer Empfangsqualität eines von der Basisstation gesendeten Funksignals; und Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel zur Benachrichtigung der Basisstation über die derartig gemessene Qualität des Funksignals, und worin die Basisstation aufweist: Sendemittel zum Senden eines Signals, das sich unter einer Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindet, so dass eine benötigte Empfangsqualität bei der Mobilstation erfüllt wird, basierend auf der Empfangsqualität, über die sie durch die Mobilstation benachrichtigt wurde.
Die Erfindung stellt ebenso eine Basisstation in einem System zur Mobilkommunikation bereit, das eine Mobilstation und die Basisstation aufweist und konfiguriert ist, das Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während eine automatische Wiederholungsanforderung gesendet und empfangen wird, wobei die Basisstation Sendemittel zum Senden eines Signals, das sich unter einer Wiederholungsanforderung von der Mobilstation befindet, aufweist, so dass eine benötigte Empfangsqualität bei der Mobilstation erfüllt wird, basierend auf einer durch die Mobilstation mitgeteilten Empfangsqualität.
Die Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem, welches die Mobilstation und eine Basisstation aufweist und konfiguriert ist, das Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während eine automatische Wiederholungsanforderung gesendet und empfangen wird, wobei die Mobilstation aufweist: Empfangsqualitätsmessmittel zur Messung einer Empfangsqualität eines Funksignals, das von der Basisstation gesendet wird; und Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel zur Benachrichtigung der Basisstation über die Empfangsqualität des derartig gemessenen Funksignals.
Die vorliegende Erfindung wird klarer aus der detaillierten Beschreibung verstanden werden, die nachfolgend abgegeben wird und aus den begleitenden Zeichnungen, welche lediglich zu Darstellungszwecken abgegeben werden und folglich nicht als beschränkend für die vorliegende Erfindung anzusehen sind.
Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgend abgegebenen Beschreibung klarer ersichtlich werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich zu Dar stellungszwecken abgegeben werden, weil verschiedene Veränderungen und Abwandlungen innerhalb des Geistes und Bereiches der Erfindung für Fachleute auf dem Gebiet aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
Ein System zur Mobilkommunikation nach der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass die Basisstation Ressourcenbestimmungsmittel aufweist zur Bestimmung einer Funkressource, welche der benötigten Empfangsqualität bei der Mobilstation genügt, auf der Basis einer Benachrichtigung von der Mobilstation; und Signalsendemittel zum Senden des von der Mobilstation unter Wiederholungsanforderung befindlichen Signals, unter Verwendung der durch das Funkressourcenbestimmungsmittel bestimmten Funkressource.
Ferner sendet in dem System zur Mobilkommunikation das Sendemittel das Signal unter Verwendung der Funkressourcen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation.
In dem System zur Mobilkommunikation kann die Funkressource wenigstens eine Antenne, Richtungseigenschaften von wenigstens einer Antenne, einen Funkkanal, einen Übertragungsweg, oder beliebige Kombinationen von diesen sein. Hier kann die Antenne eine einzige Antenne oder eine Vielzahl von Antennen darstellen und für den Fall, dass eine Vielzahl von Antennen verwendet werden, können die Richtungseigenschaften der jeweiligen Antennen verschieden voneinander sein. Der Übertragungspfad ist für eine Situation bestimmt, in welcher ein Signal indirekt über eine Mobilstation als Weiterleitungsstation gesendet wird (Mehretappenverbindung).
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Systems zur Mobilkommunikation.
2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des gemeinschaftlichen Betriebs des herkömmlichen Systems zur Mobilkommunikation mit der automatischen Wiederholungsanforderung.
3 ist ein Blockdiagramm eines weiteren herkömmlichen Systems zur Mobilkommunikation mit der automatischen Wiederholungsanforderung.
4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des Betriebs des herkömmlichen Systems zur Mobilkommunikation.
5 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Mobilkommunikation in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine Graphik zur Darstellung des gemeinschaftlichen Betriebs des Systems zur Mobilkommunikation mit der automatischen Wiederholungsanforderung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7A ist ein Diagramm zur Darstellung des Ablaufs der Datenübertragung in Anwendung des TDM Systems, und 7B ein Diagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs der Datenübertragung in Anwendung des CDM Systems.
8 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Mobilkommunikation in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine Graphik zur Darstellung des gemeinschaftlichen Betriebs des Systems zur Mobilkommunikation mit der automatischen Wiederholungsanforderung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Mobilkommunikation in der dritten Ausführungsform, auf welches das Verfahren zur Signalübertragung der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
12 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Mobilkommunikation in der vierten Ausführungsform, auf welches das Verfahren zur Signalübertragung der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
13 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
14 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf bei der Bestimmung einer Nummer eines Frequenzkanals und einer Sendeleistung des Frequenzkanals in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Empfangsqualitäten von entsprechenden Funkkanälen jeder der Mobilstationen in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
16 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Mobilkommunikation in der fünften Ausführungsform, auf welches das Verfahren zur Signalübertragung der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
[Erste Ausführungsform]
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird ein Beispiel beschreiben, in welchem eine Basisstation mit zwei Basisstationantennen ausgestattet ist, aber es ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Basisstationantennen konkretisiert werden kann.
Zunächst wird der Aufbau des Systems zur Mobilkommunikation allgemein beschrieben. Wie in 5 gezeigt, besteht das System zur Mobilkommunikation 100 allgemein aus einer Basisstation 101 und einer Mobilstation 111.
Die Basisstation 101 weist eine Vielzahl von Basisstationsantennen 7, 8 auf; eine Vielzahl von Sende-/Empfangswellensplittern 4, die entsprechend den jeweiligen Antennen bereitgestellt sind; eine Antennenumschalteinheit 109 zum Umschalten der Sende-/Empfangswellensplitter 4 untereinander, um einen jeden zu benutzen; einen ARQ Prozessor 102, der konfiguriert ist, verschiedene Abläufe einschließlich eines Ablaufes der Anbringung der Fehler detektierbaren Parität durchzuführen, wie beispielsweise dem CRC oder ähnlichem an die Eingangsdaten, welche über den Dateneingangsanschluss 6 eingehen, einen Ablauf zur Neuübertragung eines Signals als Reaktion auf eine Wiederholungsanforderung von der Mobilstation, einen Ablauf zur Benachrichtigung eines Senders 103 von der Verwendung einer Antenne basierend auf einer Antennenverwendungsanforderung usw.; der Sender 103 ist so konfiguriert, dass er den Ausgang der Antennenumschalteinheit 109 umschaltet und die Daten von dem ARQ Prozessor 102 sendet; und einen Empfänger 5, der so konfiguriert ist, dass er Daten von außerhalb über die Basisstationsantennen 7, 8 empfängt und die Daten dem ARQ Prozessor 102 zuführt.
Die Mobilstation 111 umfasst eine Mobilstationsantenne 17; einen Sende-/Empfangswellensplitter 16; eine Empfangsqualitätsmesseinheit 118, die konfiguriert ist, die Empfangsqualität eines empfangenen Signals zu messen, um eine Empfangsqualität zu messen und die Empfangsqualität in einem Speicher 119 zu speichern; einen Empfänger 12, der konfiguriert ist, ein Signal von außerhalb über den Sende-/Empfangswellensplitter 16 zu empfangen; einen ARQ Prozessor 113, der konfiguriert ist, die Fehlerdetektion unter Verwendung des CRC für das am Emp fänger 12 empfangene Signal durchzuführen und Daten über einen Datenausgangsanschluss 14 auszugeben und ebenso konfiguriert ist, bei der Detektion eines Fehlers an einen Sender 15 eine Benachrichtigung über eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung von empfangenen Daten auszugeben und eine Nummer einer Basisstationsantenne mit einer hohen Empfangsqualität; und einen Sender 15, der konfiguriert ist, die Benachrichtigung der Wiederholungsanforderung und die Nummer der Basisstationsantenne mit der hohen Empfangsqualität von dem ARQ Prozessor 13 auszugeben.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter der Annahme beschrieben werden, dass die Empfangsqualität eine Empfangsleistung ist. Jedoch, wie dies ausdrücklich in Anspruch 10 festgestellt wird, ist es möglich, als die Empfangsqualität einen Wert einzusetzen, der erhalten wird durch Division einer Trägerleistung durch die Summe aus einer Störleistung und einer Rauschleistung (d.h. C/(I + N)), einem Wert, der erhalten wird durch Division einer Signalleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung (d.h., S/(I + N)), einer Fehlerrate, einer Wahrscheinlichkeit, die erhalten wird beim Dekodieren des Fehlerkorrekturcodes, einem C/N-Verhältnis, einem S/N-Verhältnis, einem Korrelationswert, der erhalten wird bei der Entspreizung von Spreizcodes, oder einer Kombination aus zwei oder mehreren von diesen.
Im nachfolgenden wird der Betrieb des Systems zur Mobilkommunikation gemäß 6 beschrieben.
Bei der Basisstation 101 werden an die Mobilstation 111 adressierte Daten, die über den Dateneingangsanschluss 6 ankommen, dem ARQ Prozessor 102 zugeführt. Der ARQ Prozessor 102 bringt die Fehler detektierbare Parität, wie beispielsweise CRC oder ähnliches, an den Daten an, um die Detektion eines Fehlers, der bei der Übertragung auftritt, zu ermöglichen, speichert nachfolgend die Daten, und gibt die Daten an den Sender 103 aus (Schritt 1).
Vor dem Senden eines gesendeten Signals der Eingangsdaten schaltet der Sender 103 den Ausgang der Antennenumschalteinheit 109 auf die erste Basisstationsantenne und gibt ein Signal zur Messung der Empfangsqualität darüber aus. Das Signal zur Messung der Empfangsqualität wird über den Sende- /Empfangswellensplitter 4 und von der ersten Basisstationsantenne 7 an die Mobilstation 111 gesendet (Schritt 2).
In der Mobilstation 111 wird das Signal zur Messung der Empfangsqualität über den Sende-/Empfangswellensplitter 16 in die Empfangsqualitätsmesseinheit 118 eingegeben. Die Empfangsqualitätsmesseinheit 118 misst einen Empfangsleistungswert des zu messenden Signals der Empfangsqualität und speichert den Empfangsleistungswert als eine Empfangsqualität bei der Verwendung der ersten Basisstationsantenne im Speicher 119 (Schritt 3).
Nachfolgend wird der Ausgang der Antennenumschalteinheit 109 auf die zweite Basisstationsantenne umgeschaltet, und ein Signal zur Messung der Empfangsqualität wird ausgegeben. Das Signal zur Messung der Empfangsqualität wird über den Sende-/Empfangswellensplitter 4 von der zweiten Basisstationsantenne 8 an die Mobilstation 111 gesendet (Schritt 4).
In der Mobilstation 111, auf im Wesentlichen dieselbe Art wie oben, wird das Signal zur Messung der Empfangsqualität durch den Sende-/Empfangswellensplitter 16 in die Empfangsqualitätsmesseinheit 118 eingegeben, um einen Empfangsleistungswert desselben zu messen, und der Empfangsleistungswert wird als Empfangsqualität bei der Verwendung der zweiten Basisstationsantenne in dem Speicher 119 gespeichert (Schritt 5).
Nachfolgend, wie in 7A gezeigt, wird der Ausgang der Antennenumschalteinheit 109 auf die erste Basisstationsantenne 7 geschaltet, und das gesendete Signal der Daten wird ausgegeben. Das gesendete Signal wird über den Sende-/Empfangswellensplitter 4 und von der ersten Basisstationsantenne 7 zur Mobilstation 111 übertragen (Schritt 6).
Das obige beschrieb eine Anwendung des TDM (Time Division Zeitaufteilungsmultiplex) Systems, aber es ist ebenso möglich, dass CDM (Code Division Multiple, Codeaufteilungsmultiplex) System anzuwenden. In diesem System, wie in 7B gezeigt, werden Signale zur Messung einer Empfangsqualität durch Spreizcodes gespreizt, die allein den entsprechenden Antennen entsprechen, und nachfolgend werden die Signale von den entsprechenden Antennen gesendet. Die Mobilstation empfängt die Signale, entspreizt die Signale durch Spreizcodes, die allein den Antennen entsprechen, um die Empfangsleistungen zu erhalten, Korrelationswerte, oder ähnliches und kann sie als Empfangsqualitäten verwenden.
Im nachfolgenden wird bei der Beschreibung wieder zurück zum Anwendungsfall des TDM Systems gegangen.
In der Mobilstation 111 wird das empfangene Signal über den Sende-/Empfangswellensplitter 16 dem Empfänger 12 zugeführt. Dann wird das Signal, welches am Empfänger 12 empfangen wurde, als Empfangsdaten dem ARQ Prozessor 113 eingegeben (Schritt 7). Dann führt der ARQ Prozessor 113 die Fehlerdetektion unter Verwendung des CRC durch. Falls kein Fehler in den Empfangsdaten hierbei detektiert wird, werden die Empfangsdaten vom Datenausgangsanschluss 14 ausgegeben und eine Ankunftsbestätigung der Daten wird über einen Uplink 21 an den ARQ Prozessor 102 der Basisstation 101 gesendet (Schritt 8 und Schritt 9).
Die Basisstation kann so konfiguriert werden, dass sie für den Fall einer Empfangsbenachrichtigung einer Ankunftsbestätigung oder einer Wiederholungsanforderung von der Mobilstation 111 die Ausgänge von der ersten Basisstationsantenne 7 und der zweiten Basisstationsantenne 8 dem Empfänger 5 zuführt und Antennenempfang im Diversity System von zwei Zweigen durchführt, wodurch die Empfangsqualität des Uplinks verbessert wird. Dann löscht der ARQ Prozessor 102, der die Mitteilung über die Ankunftsbestätigung empfängt, die für die Neuübertragung gespeicherten Daten (Schritt 13 und Schritt 14).
Wenn andererseits im Schritt 8 ein Fehler in den empfangenen Daten entdeckt wird, sucht der ARQ Prozessor 113 nach einer Nummer einer Basisstationsantenne mit der höheren Empfangsqualität, d.h. dem höheren Empfangsleistungswert, der im Speicher 119 gespeichert ist, und gibt die Nummer der Basisstationsantenne zusammen mit der Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung der empfangenen Daten an den Sender 15 aus. Der Sender 15 schickt die Wiederholungsanforderung der empfangenen Daten und die Nummer der Basisstationsantenne über den Uplink 21 an den ARQ Prozessor 102 der Basisstation 101 (Schritt 10, Schritt 11 und Schritt 12). Der ARQ Prozessor 102, wenn er die Benachrichtigung über die Wiederholungsanforderung empfängt, benachrichtigt zuerst den Sender 103 von der durch die Mobilstation 111 angeforderten Antennennummer, und der Sender 103 steuert die Antennenumschalteinheit 109, so dass sie bereit ist zur Sen dung unter Verwendung der Antenne an die Mobilstation 111. Dann werden die unter einer Wiederholungsanforderung befindlichen Daten von der durch die Mobilstation 111 angeforderten Antenne neu übertragen (Schritt 13 und Schritt 15).
Weil der ARQ Prozessor 102 die Nummer der durch die Mobilstation 111 angeforderten Antenne speichert, wird es möglich, neue an die Mobilstation 111 adressierte Daten, die nachfolgend über den Dateneingangsanschluss 6 eintreffen, durch Verwendung der Basisstationsantenne mit höherer Empfangsqualität bei der Mobilstation 111 zu übertragen, ohne das Erfordernis, die voranstehenden Signale zur Messung der Empfangsqualität von der Basisstation 101 zu übertragen.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, das an die Mobilstation 111 adressierte Signal von der Basisstation 101 unter Verwendung der Antenne mit der relativ besseren Empfangsqualität gesendet, basierend auf den Empfangsqualitäten der in der Mobilstation 111 gemessenen Signale, und es ist folglich möglich, die Empfangsqualität des Signals in der Mobilstation 111 zu verbessern, um die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation 111 zu verhindern und den Durchsatz des Systems zur Mobilkommunikation 100 zu erhöhen.
Das obige beschrieb die Übertragung der Signale zur Messung der Empfangsqualität vor dem Senden der Daten, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso konkretisiert werden, ohne das Senden der Signale zur Messung der Empfangsqualität vor der Datenübertragung, wie festgestellt in Anspruch 9, in einem Aufbau, in dem die Mobilstation 111 ein Synchronisationssignal empfängt, ein Signal zur Ankündigung von Informationen, ein individuelles Signal für die Mobilstation, ein Gruppenrufsignal, oder eine Kombination von zwei oder mehreren aus diesen und immer den Inhalt, der im Speicher 119 gespeichert ist, aktualisiert.
Die vorliegende Ausführungsform kann ebenso auf eine Mobilstation angewendet werden, welche als Weiterleitungsstation fungiert, anstatt auf die Basisstation, unter Annahme der Situation einer Mehretappenverbindung. In diesem Fall identifiziert zunächst die Mobilstation 111, welche eine Übertragungsstation einer Wiederholungsanforderung ist, die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und antwortet auf die Wiederholungsanforderung, indem sie einen Übertragungspfad bestimmt, der die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält.
[Zweite Ausführungsform]
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
Die vorliegende Ausführungsform wird ein Beispiel der Gruppenrufübertragung beschreiben, worin die Basisstation identische Daten (welche als Gruppenrufdaten in der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet werden) an eine Vielzahl von Mobilstationen sendet und eine Konfiguration, worin eine automatische Wiederholungsanforderung so eingerichtet ist, dass die Benachrichtigung einer Wiederholungsanforderung nur abgegeben wird, wenn ein Fehler detektiert wird. Es existieren eine Vielzahl von Mobilstationen, welche Gruppenrufdaten empfangen, aber das Nachfolgende wird den Betrieb von nur einer Mobilstation unter ihnen beschreiben. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ein ähnlicher Ablauf in den anderen Mobilstationen ausgeführt wird, welche Gruppenrufziele darstellen, dessen Beschreibung unterlassen wird.
In der Basisstation 201 werden an die Mobilstation 211 adressierte Gruppenrufdaten, welche am Dateneingangsanschluss 6 eingehen, dem ARQ Prozessor 202 zugeführt. Der ARQ Prozessor 202 speichert die Gruppenrufdaten zur Neuübertragung im Speicher 210, bringt nachfolgend an den Daten den CRC an und führt die Fehlerkorrekturkodierung derselben durch, und bringt ferner eine Information über eine Nummer einer Basisstationsantenne an, die zur Übertragung verwendet wird, und gibt dann die Daten an den Sender 3 aus. Dann steuert der Sender 3 die Antennenumschalteinheit 109 so, dass die Übertragung von der durch die Information über die Nummer der Basisstationsantenne angezeigten Antenne, die derartig hinzugefügt wurde, erfolgt. Der Sender 3 moduliert die eingegeben Gruppenrufdaten in ein gesendetes Signal (Gruppenrufsignal) und gibt nachfolgend das Signal an die Antennenumschalteinheit 109 aus. Die Antennenumschalteinheit 109 ist so konfiguriert, dass sie in der Lage ist, die Gruppenrufdaten durch den Sende-/Empfangswellensplitter 4 von der Basisstationsantenne auszugeben, welcher der voranstehenden Nummerninformation entspricht (entweder die erste Basisstationsantenne 7 oder die zweite Basisstationsantenne 8).
In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die Antennenumschalteinheit 109 so gesteuert wird, dass sie in der Lage ist, ein Gruppenrufsignal auszugeben, indem sie bevorzugt eine Basisstationsantenne mit der größten Anzahl von Anforderungen von Mobilstationen, welche die Gruppenrufziele sind, verwendet. Und zwar, bevor er die Gruppenrufdaten an den Sender 3 ausgibt, durchsucht der ARQ Prozessor 202 die im Speicher 210 gespeicherten Informationen nach der Nummer der Basisstationsantenne mit der größten Anzahl von Anforderungen von den Mobilstationen, und steuert die Antennenumschalteinheit 109 so, dass sie das Gruppenrufsignal von der Basisstationsantenne sendet, welche der Nummer entspricht. Der Speicher 210 wird verwendet zur Speicherung einer Korrespondenz zwischen den Anzahlen von Anforderungen von den Mobilstationen und den Nummern der Basisstationsantennen.
In der Mobilstation 212 andererseits wird das an der Mobilstationsantenne 17 empfangene Gruppenrufsignal über den Downlink 22 durch den Sende-/Empfangswellensplitter 16 dem Empfänger 12 zugeführt. Der Empfänger 12 demoduliert das empfangene Gruppenrufsignal und gibt das demodulierte Signal als empfangene Gruppenrufdaten an den ARQ Prozessor 213 weiter. Der ARQ Prozessor 213 führt die Dekodierung des Fehlerkorrekturcodes durch, und nachfolgend führt er die Fehlerdetektion unter Verwendung des angebrachten CRC aus. Zum gleichen Zeitpunkt speichert der ARQ Prozessor 213 eine Wahrscheinlichkeit, die er beim Dekodieren des Fehlerkorrekturcodes erhalten hat, zusammen mit der Information über die Nummer der Basisstationsantenne im Speicher 119ab, welche an den empfangenen Gruppenrufdaten angebracht ist. Die voranstehende Wahrscheinlichkeit kann die Anzahl der korrigierten Bits für den Fall sein, dass die Fehlerkorrekturcodierung den Blockcode darstellt, wie beispielsweise den BCH-Code, den RS-Code, oder ähnliches, oder ein Maß im Fall von Faltungscode.
Wenn bei der voranstehenden Fehlerdetektion mit CRC kein Fehler in den empfangenen Gruppenrufdaten gefunden wird, gibt der ARQ Prozessor 213 die empfangenen Gruppenrufdaten über den Datenausgangsanschluss 14 aus, ohne überhaupt irgendein Signal an die Basisstation 201 zu senden. Wenn andererseits ein Fehler in den empfangenen Gruppenrufdaten detektiert wird, durchsucht der ARQ Prozessor 203 die in dem Speicher 119 gespeicherten Informationen nach Informa tionen über die Nummer der Basisstationsantenne mit der höchsten Empfangsqualität und gibt die Information über die Nummer der Basisstationsantenne zusammen mit einer Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung der empfangenen Gruppenrufdaten an den Sender 15 aus. Der Sender 15 überträgt die Wiederholungsanforderung der empfangenen Gruppenrufdaten und die Informationen über die Nummer der Basisstationsantenne über den Uplink 21 an die Basisstation 201.
In der Basisstation 201 empfängt der Empfänger 5 die Wiederholungsanforderung der empfangenen Gruppenrufdaten und die Informationen über die Nummer der Basisstationsantenne, und der Empfänger 5 gibt die Daten an den ARQ Prozessor 202 aus. Der ARQ Prozessor 202 misst, wie zuvor beschrieben, die Anforderungen der Nummern der Basisstationsantennen, welche durch Mobilstationen angefordert wurden, speichert die Entsprechung zwischen den Nummern der Basisstationsantennen und den Nummern von Mobilstationen, welche die jeweiligen Antennen angefordert haben, im Speicher 210, und für den Fall der Neuübertragung der Gruppenrufdaten überträgt er nachfolgend die Daten bevorzugt unter Verwendung der Basisstationsantenne mit der höchsten Anzahl von Anforderungen.
Im folgenden wird der gemeinschaftliche Betrieb der Basisstation 201 mit einer Vielzahl von Mobilstationen (4 Mobilstationen A bis D als Beispiel hierin) mit Bezug auf 9 beschrieben. Der Aufbau der Mobilstationen A bis D ist im Wesentlichen derselbe wie jener der Mobilstation 211, die in 8 gezeigt ist, und sie befinden sich im Ausgangszustand, in welchem bisher noch keine Daten im Speicher 210, der in der Basisstation 201 bereitgestellt ist, gespeichert ist und in den Speichern 119, die in den jeweiligen Mobilstationen bereitgestellt sind.
Die Basisstation 201 bringt die Nummerninformation der ersten Antenne 7 an Gruppenrufdaten an und überträgt die Gruppenrufdaten mit der derartig angebrachten Nummerninformation an alle Mobilstationen (die Mobilstationen A bis D) als Gruppenrufziele. Zum Beispiel sei angenommen, dass die Mobilstationen A bis C einen Fehler in den empfangenen Gruppenrufdaten detektieren. Dann schicken die Mobilstationen A bis C an die Basisstation 201 eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung der Daten und eine Antennenverwendungsanforderung, dass die zweite Antenne 8, deren Fehlerrate bisher noch nicht im Speicher 119 gespei chert ist, verwendet werden sollte. Weil die Mobilstation D keinen Fehler in den empfangenen Gruppenrufdaten detektiert, sendet sie nichts an die Basisstation 201.
In der Basisstation 201 misst der ARQ Prozessor 202 dann die Anzahl von Anforderungen für die Information über die Nummer von jeder für die Neuübertragung zu verwendenden Antenne von den Mobilstationen A bis C und speichert die Ergebnisse der Messung, d. h. die Information, welche die Anzahl der Anforderungen zur Neuübertragung von der zweiten Antenne anzeigt, ist drei, und dass die Anzahl von Anforderungen zur Neuübertragung von der ersten Antenne 7 Null ist, im Speicher 210. Aus diesem Grund, basierend auf den voranstehenden Ergebnissen der im Speicher 210 gespeicherten Messung, sendet die Basisstation 201 die neu zu übertragenden Gruppenrufdaten (nachfolgend als neu übertragene Gruppenrufdaten bezeichnet) an die Mobilstationen A bis C über die zweite Antenne mit der maximalen Anzahl von Anforderungen zur Neuübertragung (dieser Schritt entspricht der „ersten Neuübertragung" in 9).
Beim Empfang der ersten neu übertragenen Gruppenrufdaten detektieren die Mobilstationen A bis C erneut einen Fehler und schicken dann eine Wiederholungsanforderung an die Basisstation 201. Bei der Mobilstation A ist eine Fehlerrate niedriger beim Empfang der Gruppenrufdaten, die von der zweiten Antenne 8 gesendet werden, und die Mobilstation A schickt eine Verwendungsanforderung zur Verwendung der zweiten Antenne 8 zusammen mit der Benachrichtigung der Wiederholungsanforderung an die Basisstation 201. Andererseits ist bei den Mobilstationen B und C eine Fehlerrate beim Empfang der Gruppenrufdaten, die von der ersten Antenne gesendet werden, niedriger, und folglich schicken sie eine Verwendungsanforderung zur Verwendung der ersten Antenne 7 zusammen mit der Benachrichtigung über die Wiederholungsanforderung an die Basisstation 201.
In der Basisstation 201 speichert der ARQ Prozessor 202 Information, dass die Anzahl der Anforderung zur Neuübertragung von der zweiten Antenne 8 eins ist und die Anzahl zur Anforderung für Neuübertragungen von der ersten Antenne 7 zwei ist, im Speicher 210. Aus diesem Grund, basierend auf den Ergebnissen der obigen Messung, welche im Speicher 210 abgelegt ist, sendet die Basisstation 201 die neu übertragenen Gruppenrufdaten an die Mobilstationen A bis C über die erste Antenne 7 mit der maximalen Anzahl von Anforderungen zur Neuübertragung (dieser Schritt entspricht der „zweiten Neuübertragung" in 9).
Die Mobilstationen B und C detektieren keinen Fehler beim Empfang der zweiten neu übertragenen Gruppenrufdaten, und folglich senden sie nichts an die Basisstation 201. Andererseits detektiert die Mobilstation A einen Fehler, aber sie schickt keine Wiederholungsanforderung an die Basisstation 201, weil die Basisstationsantenne, welche für die Neuübertragung verwendet wurde, nicht die durch die Mobilstation A angeforderte Antenne ist. Dies, weil bei der nächsten Übertragung die neu übertragenen Gruppenrufdaten so erwartet werden, dass sie unter Verwendung der zweiten Antenne 8, welche durch die Mobilstation A angefordert wurde, gesendet werden.
Nachfolgend, basierend auf den Ergebnissen der im Speicher 210 gespeicherten Messung, sendet die Basisstation 201 die neu übertragenen Gruppenrufdaten an die Mobilstation A über die zweite Antenne 8 mit der zweithöchsten Anzahl der Anforderungen zur Neuübertragung (dieser Schritt entspricht der „dritten Neuübertragung" in 9).
Die Mobilstation A detektiert keinen Fehler beim Empfang der dritten neu übertragenen Gruppenrufdaten und sendet folglich nichts an die Basisstation 201, wodurch der Gruppenruf von der Basisstation 201 abgeschlossen wird.
Durch den oben beschriebenen Ablauf wird es möglich, die Sendung von qualitativ hochwertigen Signalen mit der automatischen Neuübertragungsanforderung der vorliegenden Erfindung beim Senden von Gruppenrufdaten zu implementieren.
Gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sendet die Basisstation 201 die neu übertragenen Gruppenrufdaten unter Verwendung der Basisstationsantennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Antennenverwendungsanforderungen, basierend auf den Empfangsqualitäten der Signale, die an jeweiligen Mobilstationen gemessen werden, und es ist folglich möglich, insgesamt für das System für Mobilkommunikation die Empfangsqualitäten der neu übertragenen Gruppenrufdaten an mehr Mobilstationen zu verbessern, um die Gesamtanzahl des Auftretens von Wiederholungsanforderungen zu verringern und den totalen Durchsatz des Gesamtsystems zu erhöhen.
Die obigen ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben Beispiele, in welchen die Mobilstation die Antennenanforderung zur Verwendung einer Antenne aus einer Vielzahl von Basisstationsantennen sendete, aber es ist ebenso möglich, im Fall von einer Anzahl von Basisstationsantennen, welche bereitgestellt sind, eine Konfiguration einzusetzen, worin die Mobilstation eine Antennenverwendungsanforderung sendet, welche zwei oder mehrere Basisstationsantennen mit besseren Empfangsqualitäten als zu verwendende Antennen bezeichnet.
Übrigens, während die Erfindung als sogenanntes Diversity System erwähnt werden kann, worin eine Basisstation viele Antennen verwendet, ist Ortsdiversity als ein Diversity System bekannt, worin eine Vielzahl von Basisstationen eine Antenne verwenden.
Diese Ortsdiversity hat den Vorteil von großer Diversity Verstärkung, da es keine Korrelation mit der Abschattung gibt (Variation des lokalen Breitenwertes), aber sie hat die folgenden Nachteile gegenüber dem Fading (augenblickliche Variation), trotz des Aufzeigens von großer Diversity Verstärkung aufgrund keiner Korrelation damit: die Verzögerung bei der Steuerungszeit ist zu groß, um den zufriedenstellenden Diversity Verstärkungsfaktor zu erzielen wegen des Sendens der Steuerungssignale zwischen mehreren Basisstationen; die Wirksamkeit ist niedrig, weil Funkressourcen und Vorrichtungen für mehrere Basisstationen zunächst zur Steuerung belegt werden, um sich der augenblicklichen Variation anzupassen.
Wenn die vorliegende Erfindung in Kombination mit der obigen Ortsdiversity angewendet wird, kann sie den Effekt der Erhöhung des Diversity Verstärkungsfaktors dank der Verwendung der mehreren Basisstationen gegenüber dem Abschattieren bereitstellen. Weil die Steuerungszeit unbegrenzt durch das Merkmal der vorliegenden Erfindung durch Verwendung mehrerer Antennen in einer Basisstation verringert werden kann, kann ein zufriedenstellend großer Diversity Verstärkungsfaktor gegenüber Fading erzielt werden. Durch Anwendung der Ortsdiversity auf die vorliegende Erfindung, wie beschrieben, wird es möglich, den maximalen Diversity Verstärkungsfaktor zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung kann ebenso auf die Mobilstation angewendet werden, welche statt der Basisstation als Weiterleitungsstation fungiert, ausgehend von der Situation einer Mehretappenverbindung. In diesem Fall identifiziert die Mobilstation 211, welche eine Sendestation einer Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und fordert die Neuübertragung eines Signals durch Bestimmung einer Übertragungsstrecke, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält, an. Ähnlich identifiziert die Basisstation 201, welche eine Sendestation des Signals gemäß der Wiederholungsanforderung darstellt, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und antwortet auf die Wiederholungsanforderung, indem sie eine Übertragungsstrecke definiert, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält.
[Dritte Ausführungsform]
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird ein Beispiel beschreiben, in welchem die Basisstation das Signal an die Mobilstation in dem Multiband-Übertragungssystem überträgt.
10 stellt ein Blockdiagramm des Systems zur Mobilkommunikation in der vorliegenden Ausführungsform dar, welches allgemein aus einer Basisstation 301 und einer Mobilstation 311 besteht. Die Basisstation 301 enthält einen ARQ Prozessor 302, einen Sender/Empfänger 303, einen Signaleingangsanschluss 304, eine Basisstationsantenne 305, und einen Kanalbestimmer 306. Die Mobilstation 311 umfasst einen Sender/Empfänger 312, einen ARQ Prozessor 313, einen Signalausgangsanschluss 314, eine Mobilstationsantenne 315, eine Empfangsqualitätsmesseinheit 316 und einen Speicher 317.
Nachfolgend wird der Betrieb mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 11 beschrieben.
In der Basisstation wird ein an die Mobilstation 311 adressiertes Signal, das am Signaleingangsanschluss 304 eingeht, dem ARQ Prozessor 302 zugeführt. Der ARQ Prozessor 302 bringt die Fehler detektierbare Parität, wie beispielsweise den CRC oder ähnliches, am Signal an, um die Detektion eines Fehlers, der während der Ubertragung auftritt, zu erlauben, speichert nachfolgend das Signal zur Neuübertragung (T2) und gibt das Signal an den Sender/Empfänger 303 aus. Der Sender/Empfänger 303 benachrichtigt die Mobilstation 311 von einem Sendebeginn des an die Mobilstation 311 adressierten Signals und einer Nummer eines Fre quenzkanals in ein Frequenzband zur Sendung des Signals (T3), und nachfolgend sendet er das Signal an die Mobilstation 311 (T4).
Falls Kandidaten vorläufig für die Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband zur Sendung des Signals bekannt sind, ist es ebenso möglich, den Informationsschritt über die Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband zu unterlassen.
Andererseits misst in der Mobilstation 311 die Empfangsqualitätsmesseinheit 316 fortwährend konstant C/I (das Verhältnis von Träger zu Störung: Verhältnis von Trägerleistung zu Störungsleistung) der individuellen von der Basisstation 301 gesendeten Kanäle als Empfangsqualitäten (T1) und speichert Relationen zwischen Nummern von Frequenzkanälen in Frequenzbändern, die gemessen werden, und C/I's der Frequenzkanäle in dem Speicher 317.
Wie oben beschrieben, misst die Empfangsqualitätsmesseinheit 316 fortlaufend konstant die C/I's der individuellen Kanäle oder ähnliches, die von der Basisstation 301 gesendet werden. Deswegen werden die Relationen zwischen Nummern von Frequenzkanälen im Frequenzband und C/I's der Frequenzkanäle in dem Speicher 317 ständig aktualisiert.
In der Mobilstation 311 in diesem Aufbau wird das an die Mobilstation von der Basisstation 301 gesendete Signal über den Downlink 302 durch den Sender/Empfänger 312 empfangen (T5), und nachfolgend wird das Signal dem ARQ Prozessor 313 zugeführt. Der ARQ Prozessor 313 führt die Fehlerdetektion des empfangenen Signals unter Verwendung des CRC durch. Falls kein Fehler im empfangenen Signal detektiert wird (NEIN bei T6), gibt der ARQ Prozessor 313 das empfangene Signal über den Signalausgangsanschluss 314 aus und schickt ebenso eine Ankunftsbestätigung des empfangenen Signals über den Uplink 321 an den ARQ Prozessor 302 der Basisstation 301 (T7). Dann, wenn der ARQ Prozessor 302 die Nachricht über die Ankunftsbestätigung von der Mobilstation empfängt, löscht er das an die Mobilstation adressierte Signal, welches zur Neuübertragung gespeichert ist (T9 und T10). In dieser Hinsicht ist es ebenso möglich, eine Konfiguration ohne die Benachrichtigung über die Ankunftsbestätigung einzusetzen (T7), worin der Ablauf zur Detektion der Wiederholungsanforderung (T9) mit einer Time Out Bewertungsfunktion ausgestattet ist und der Ablauf von T10 ausgeführt wird, wenn keine Wiederholungsanforderung innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes detektiert wird.
Wenn andererseits bei T6 ein Fehler im empfangenen Signal detektiert wird (JA bei T6), schickt der ARQ Prozessor 313 eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung des empfangenen Signals über den Uplink 321 an den ARQ Prozessor 302 der Basisstation 301 und schickt ebenso dem Kanalbestimmer 306 der Basisstation 301 eine Nummer eines Frequenzkanals in einem Frequenzband mit dem maximalen C/I unter den gemessenen und im Speicher 317 gespeicherten und das C/I des Frequenzkanals (T8).
Wenn der ARQ Prozessor 302 die Wiederholungsanforderung erhält, wird bei T9 bestimmt, ob das Eingangssignal eine Wiederholungsanforderung darstellt. Wenn eine Wiederholungsanforderung bei der Bestimmung von T9 detektiert wird (JA bei T9), wird der Kanalbestimmer 306 vom Ergebnis der Detektion benachrichtigt. Wenn er die Benachrichtigung der Detektion der Wiederholungsanforderung vom ARQ Prozessor 302 erhält, berechnet der Kanalbestimmer 306 eine derartige Sendeleistung, dass die Empfangsqualität in der Mobilstation 311 zu einem benötigten Wert wird, basierend auf dem derartig mitgeteilten C/I (T11), und steuert dann den Sender/Empfänger 303 so, dass das Signal, welches sich unter der Wiederholungsanforderung befindet, neu über die mitgeteilte Frequenzkanalnummer und mit der berechneten Sendeleistung übertragen wird. Dann wird das neu vom ARQ Prozessor 302 übertragene Signal dem Sender/Empfänger 303 zugeführt, und der Sender/Empfänger 303 informiert die Mobilstation von der Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband, das für die Neuübertragung verwendet wird (T12), und nachfolgend sendet er das neu zu übertragende Signal dahin (T13).
Die Basisstation 301 sendet ebenso ein neues an die Mobilstation adressiertes Signal, das nachfolgend über den Signaleingangsanschluss 304 eingeht unter Verwendung der Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband und der im obigen Ablauf bezogenen Sendeleistung.
Wenn für die Nummer des Frequenzkanals Kandidaten im für die Neuübertragung verwendeten Frequenzband im Voraus bekannt sind, unterlässt die Basisstation den Informationsschritt über die Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband, das für die Neuübertragung verwendet wird, und die Mobilstation empfängt das neu übertragene Signal unter Verwendung der Nummer des Frequenzkanals mit der maximalen Empfangsqualität im Frequenzband unter den Kandidaten für die Nummer des Frequenzkanals im Frequenzband.
Wie oben beschrieben, zeigte die vorliegende Ausführungsform das Beispiel, das das Multiband-Übertragungssystem als ein Beispiel für das Übertragungssystem zwischen der Basisstation 301 und der Mobilstation 311 verwendete, und außerdem ist es ebenso möglich, dass FDM (Frequenzaufteilung Multiplexierung) Übertragungssystem zu verwenden, das Mehrträger-Übertragungssystem, oder das OFDM (orthogonale Frequenzaufteilungsmultiplexierung) Übertragungssystem als ein Sendesystem zwischen der Basisstation 301 und der Mobilstation 311 zu verwenden. Zum Beispiel wird die Basisstation 301 über eine Nummer eines Frequenzkanals und von einer Empfangsqualität des Frequenzkanals im Fall des verwendeten FDM Übertragungssystems informiert; über eine Nummer eines Unterträgerkanals und eine Empfangsqualität des Unterträgerkanals im Fall des Mehrträger-Übertragungssystems, das verwendet wird; oder über eine Nummer eines orthogonalen Unterträgerkanals und einer Empfangsqualität des orthogonalen Unterträgerkanals im Fall, dass das OFDM Übertragungssystem verwendet wird, wobei die Empfangsqualität in der Mobilstation 311 durch einen ähnlichen Ablauf wie jenem der vorliegenden Ausführungsform verbessert werden kann.
Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung berechnet, wie oben beschrieben, die Basisstation 301 die Sendeleistung, um die benötigte Empfangsqualität in der Mobilstation zu erreichen, basierend auf der Nummer des Frequenzkanals und dem C/I des Frequenzkanals, über die sie durch die Mobilstation 311 informiert wird und sendet das von der Mobilstation 311 unter Wiederholungsanforderung befindliche Signal, unter Verwendung der Nummer des benachrichtigten Frequenzkanals und der derartig berechneten Sendeleistung, wobei die Mobilstation 311 daran gehindert werden kann, in einem Zustand von niedriger Empfangsqualität aufgrund von Fading oder Abschattung zu verbleiben. Als Folge können die Wiederholungen von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation 311 verringert werden, damit der Durchsatz erhöht werden kann. Weil die Neuübertragung des neu übertragenen Signals nach dem Wechsel in den Frequenzkanal mit der minimalen Sendeleistung von der Basisstation 301 ausgeführt wird, können Störungen mit Mobilstationen 311 verringert werden, welche das neu übertragene Signal nicht empfangen.
Die vorliegende Ausführungsform kann ebenso auf die Mobilstation angewendet werden, welche stattdessen als Weiterleitungsstation der Basisstation fungiert, wenn die Situation einer Mehretappenverbindung angenommen wird. In diesem Fall identifiziert die Mobilstation 311, welche eine Sendestation einer Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und fordert die Neuübertragung eines Signals an, indem sie eine Übertragungsstrecke spezifiziert, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält. Ähnlich identifiziert die Basisstation 301, welche eine Sendestation des Signals gemäß der Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und antwortet auf die Wiederholungsanforderung, indem sie eine Übertragungsstrecke spezifiziert, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält.
[Vierte Ausführungsform]
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die 12 bis 15 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird ein Beispiel angeben, in welchem die Basisstation ein Gruppenrufsignal an jede Mobilstation in dem FDM Übertragungssystem sendet.
12 stellt ein Blockdiagramm des Systems zur Mobilkommunikation in der vierten Ausführungsform dar, welches allgemein aus einer Basisstation 401 und einer Mobilstation 411 besteht, wie bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Die Basisstation 401 umfasst einen ARQ Prozessor 402, einen Sender/Empfänger 403, einen Signaleingangsanschluss 404, eine Basisstationsantenne 405, und einen Kanalbestimmer 406. Die Mobilstation 411 umfasst einen Sender/Empfänger 412, einen ARQ Prozessor 413, einen Signalausgangsanschluss 414, eine Mobilstationsantenne 415, eine Empfangsqualitätsmesseinheit 416, und einen Speicher 417.
Nachfolgend wird der Betrieb des Systems zur Mobilkommunikation der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf das Flussdiagramm der 13 beschrieben. Es gibt eine Vielzahl von Mobilstationen in einer Gruppe, die ein Gruppenrufsignal empfängt, aber nur eine Mobilstation in der Gruppe wird nachfolgend als typisches Beispiel beschrieben. Die anderen Mobilstationen, welche zur Gruppe gehören, führen ebenso den ähnlichen Ablauf wie jenem der nachfolgend beschriebenen Mobilstation aus.
In der Basisstation 401 wird ein an die Mobilstation 411 adressiertes Gruppenrufsignal, welches über den Eingangsanschluss 404 eingeht, dem ARQ Prozessor 402 zugeführt. Der ARQ Prozessor 402 bringt eine Fehler detektierbare Parität, wie beispielsweise den CRC oder ähnliches, an dem Signal an, so dass es möglich ist, einen auftretenden Fehler während der Übertragung zu detektieren, speichert nachfolgend das Gruppenrufsignal zur Neuübertragung (T22), und gibt das Signal an den Sender/Empfänger 403 aus. Der Sender/Empfänger 403 informiert jede Mobilstation vom Beginn des Sendens des Multirufsignals und über eine Nummer eines Frequenzkanals zur Übertragung des Gruppenrufsignals und sendet nachfolgend das Gruppenrufsignal an die Mobilstation 411 (T23 und T24).
Falls im Voraus Kandidaten für die Nummer des Frequenzkanals, der für die Übertragung des Gruppenrufsignals verwendet wird, bekannt sind, ist es auch möglich, den Informationsschritt über die Frequenzkanalnummer zu unterlassen.
Andererseits misst in der Mobilstation 411 die Empfangsqualitätsmesseinheit 116 fortlaufend konstant C/I von einem individuellen Kanal oder ähnliches, der von der Basisstation 401 gesendet wird als Empfangsqualität (T21), und speichert das Verhältnis zwischen der Nummer des Frequenzkanals und dem derartig gemessenen C/I des Frequenzkanals im Speicher 117.
Wie oben beschrieben, misst die Empfangsqualitätsmesseinheit 416 fortlaufend konstant die C/I's der individuellen Kanäle oder ähnliches, die von der Basisstation 401 gesendet werden. Deswegen sind die Relationen zwischen den Nummern der Frequenzkanäle und den C/I's der Frequenzkanäle im Speicher 117 immer aktualisiert.
Die vorliegende Ausführungsform wird nachfolgend unter der Annahme beschrieben, dass die Empfangsqualität C/I ist. Es ist jedoch ebenso möglich, als Empfangsqualität eine Empfangsleistung, C/(I + N), S/(I + N), C/N, S/N, eine Fehlerrate, eine Wahrscheinlichkeit, die bei der Dekodierung des Fehlerkorrekturcodes erhalten wird, ein Endleistungswert der Basisstation, ein Betrag des Anwachsens der Dämpfung der Sendeleistung der Basisstation, oder eine Kombination von die sen zu verwenden. Der Buchstabe „C" in C/(I + N) oben stellt die Trägerleistung dar, und „S" in S/(I + N) oben die Signalleistung. Ferner stellt der Buchstabe „I" im obigen C/(I + N) und obigen S/(I + N) die Störleistung dar und „N" die Rauschleistung.
Bei der, wie beschrieben, vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein beliebiges Signal für die Messung der Empfangsqualität zu verwenden, solange es sich um ein Signal handelt, das von der Basisstation 401 gesendet wird, die konfiguriert ist, das Gruppenrufsignal zu senden.
In der Mobilstation 411 wird das von der Basisstation 401 gesendete Gruppenrufsignal über den Downlink 422 im Sender/Empfänger 412 empfangen (T25), und es wird nachfolgend dem ARQ Prozessor 413 zugeführt. Der ARQ Prozessor 413 führt die Fehlerdetektion des empfangenen Gruppenrufsignals unter Verwendung des CRC durch. Wenn kein Fehler im empfangenen Gruppenrufsignal detektiert wird (NEIN bei T26), gibt der ARQ Prozessor 413 das empfangene Gruppenrufsignal über den Signalausgangsanschluss 414 aus und sendet eine Ankunftsbestätigung des empfangenen Gruppenrufsignals an den ARQ Prozessor 402 der Basisstation 401 über den Uplink 421 (T27).
Der ARQ Prozessor 402, der nur die Benachrichtigung der Ankunftsbestätigung von jeder Mobilstation empfängt, löscht das zur Neuübertragung gespeicherte Gruppenrufsignal (NEIN bei T29, und T30), in dieser Hinsicht ist es ebenso möglich, einen Aufbau ohne die voranstehende Benachrichtigung der Ankunftsbestätigung (T27) einzusetzen, worin der Ablauf zur Detektion der Wiederholungsanforderung (T29) mit einer Time Out Bewertungsfunktion ausgestattet ist und der Ablauf von (T30) ausgeführt wird, wenn keine Wiederholungsanforderung innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes detektiert wird.
Wenn andererseits ein Fehler im empfangenen Gruppenrufsignal detektiert wird (JA bei T26), schickt der ARQ Prozessor 413 eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung des empfangenen Gruppenrufsignals über den Uplink 421 an den ARQ Prozessor 402 der Basisstation 401. Der ARQ Prozessor 413 greift ebenso auf den Speicher 417 zu und benachrichtigt den Kanalbestimmer 406 der Basisstation 401 von der neuesten Frequenzkanalnummer und dem gemessenen C/I des Frequenzkanals und im Speicher 417 gespeicherten (T28).
Mit der Zufuhr der Wiederholungsanforderung zum ARQ Prozessor 202 wird es bei (T29) bestimmt, ob das Eingangssignal eine Wiederholungsanforderung darstellt. Fals eine Wiederholungsanforderung bei der Bestimmung von T29 detektiert wird (JA bei T29), wird der Kanalbestimmer 406 über das Ergebnis der Detektion benachrichtigt. Mit dem Empfang der Benachrichtigung durch den Kanalbestimmer 406, dass die Wiederholungsanforderung durch den ARQ Prozessor 402 detektiert wurde, bestimmt er eine Nummer eines Frequenzkanals zur Neuübertragung und eine Sendeleistung des Frequenzkanals auf der Basis der Frequenzkanalnummer und dem mitgeteilten C/I des Frequenzkanals, das ihm von jeder Mobilstation mitgeteilt wurde (T31), und steuert nachfolgend den Sender/Empfänger 403 so, dass er das Signal unter Verwendung der Frequenzkanalnummer und der derartig bestimmten Sendeleistung neu überträgt.
Dann wird das zur Neuübertragung im ARQ Prozessor 402 gespeicherte Gruppenrufsignal dem Sender/Empfänger 403 zugeführt, und der Sender/Empfänger 403 informiert die Mobilstation über die Nummern der Frequenzkanäle oder einer Nummer eines einzigen Frequenzkanals, der für die Neuübertragung verwendet wird (T32) und sendet nachfolgend das zugeführte neu übertragene Gruppenrufsignal (T33).
Jede für den Empfang des neu übertragenen Gruppenrufsignals bestimmte Mobilstation empfängt das neu übertragene Gruppenrufsignal in einem Kanal einer Frequenzkanalnummer mit der maximalen Empfangsqualität in der Mobilstation unter den derartig mitgeteilten Frequenznummern. Falls im Voraus Kandidaten für die Nummern der Frequenzkanäle oder der Nummer des einzigen Frequenzkanals, der für die neue Übertragung verwendet wird, bekannt sind, wird der Informationsschritt der Frequenzkanalnummer zur Neuübertragung des Gruppenrufsignals unterlassen, und jede Mobilstation empfängt das neu übertragene Gruppenrufsignal in einem Kanal einer Frequenzkanalnummer mit der maximalen Empfangsqualität unter den Kandidaten für die Frequenzkanalnummern.
Die Basisstation 401 kann ebenso ein neues Gruppenrufsignal senden, das ihr über den Signaleingangsanschluss 404 zugeht, bei der nachfolgenden Verarbeitung unter Verwendung der Nummern der Frequenzkanäle oder der Nummer des einzigen Frequenzkanals und der oben bestimmten Sendeleistung.
Wie oben beschrieben, beschrieb die vierte Ausführungsform den Fall der Verwendung des FDM Übertragungssystems als ein Beispiel des Übertragungssystems zwischen der Basisstation 101 und der Mobilstation 411, und übrigens ist es ebenso möglich, das Mehrträger-Übertragungssystem, das OFDM Übertragungssystem oder das Multiband-Übertragungssystem als Übertragungssystem zwischen der Basisstation 401 und der Mobilstation 411 zu verwenden. Zum Beispiel wird die Basisstation 401 über eine Nummer eines Unterträgerkanals und einer Empfangsqualität des Unterträgerkanals im Falle des Mehrträger-Übertragungssystems informiert, das verwendet wird; einer Nummer eines orthogonalen Unterträgerkanals und einer Empfangsqualität des orthogonalen Unterträgerkanals für den Fall, dass das OFDM -Übertragungssystem verwendet wird; oder von einer Nummer eines Frequenzkanals in einem Frequenzband und einer Empfangsqualität des Frequenzkanals in dem Frequenzband in dem Fall, dass das Multiband-Übertragungssystem verwendet wird, wobei die Empfangsqualität in der Mobilstation 411 durch einen ähnlichen Ablauf wie jenen der vorliegenden Ausführungsform verbessert werden kann.
Gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt die Basisstation 401, wie oben beschrieben, die Frequenzkanalnummer zur Neuübertragung des Gruppenrufsignals und die Sendeleistung des Frequenzkanals auf der Basis der Frequenzkanalnummer und dem C/I des Frequenzkanals, über das sie von jeder Mobilstation informiert wird, und sendet nachfolgend das Signal über die Frequenzkanalnummer und mit der Sendeleistung, die derartig bestimmt wurde. Deswegen kann die Mobilstation 411 das neu übertragene Gruppenrufsignal mit der benötigten Empfangsqualität sogar in einem Zustand unter dem Einfluss von Fading oder Schattierung empfangen. Als Folge werden die Wiederholungen von Wiederholungsanforderungen von der Mobilstation 411 verringert, um so den Durchsatz zu erhöhen. Die Störungen können bei Mobilstationen, welche das neu übertragene Gruppenrufsignal nicht empfangen, verringert werden.
Das Folgende wird ein Beispiel des Ablaufs zur Bestimmung der Nummer des Frequenzkanals im Funkkanal und der Sendeleistung unter der Annahme des Systems zur Mobilkommunikation in der gegenwärtigen Ausführungsform und mit Bezug auf 14 beschreiben.
Die Bestimmung der Frequenzkanalnummer und der Sendeleistung wird im Kanalbestimmer 406 der Basisstation durchgeführt. 14 ist ein Ablaufdiagramm (Algorithmus), das den Verarbeitungsablauf zur Bestimmung der Frequenzkanalnummer und der Sendeleistung zeigt. 15 zeigt ein Beispiel von Empfangsqualitäten bei jeweiligen Frequenzkanälen in jeder der Mobilstationen 1 bis 3.
Wegen einer zweckmäßigen Erklärung wird das nachfolgende ein Beispiel beschreiben, in welchem die Nummer der verfügbaren Frequenzkanäle drei beträgt (f = 0, 1, oder 2). Weil es möglich ist, eine beliebige Anzahl von Frequenzkanälen bis zu drei auszuwählen, gibt es sieben Kombinationen (c = 0–6) von entsprechenden Frequenzen. Die nachfolgende Beschreibung wird unter der Voraussetzung abgegeben, dass der Kanalbestimmer 406 bereits über die Empfangsqualitäten der jeweiligen Frequenzkanäle bei jeder der Mobilstationen benachrichtigt ist. Zum Beispiel, wie in 15 gezeigt, wird vom Kanalbestimmer 406 angenommen, dass er über die Empfangsqualitäten bei den jeweiligen Mobilstationen 1–3 informiert ist.
15 ist eine Graphik welche ein Beispiel zeigt, in welchem jede Mobilstation 1–3 die Empfangsqualitäten der ersten bis dritten Frequenzkanäle überwacht, die von der Basisstation 401 gesendet werden, wie zuvor beschrieben. In 15 stellt die horizontale Achse die Frequenz (f) dar und die vertikale Achse die Empfangsqualität (dB). Wie in 15 zum Beispiel gezeigt, befindet sich die Mobilstation 1 in einem Zustand, in welchem die Empfangsqualität des ersten Frequenzkanals (f = 0) 0 dB beträgt, die Empfangsqualität des zweiten Frequenzkanals (f = 1) –1 dB, und die Empfangsqualität des dritten Frequenzkanals (f = 2) –15 dB.
Ähnlich befindet sich die Mobilstation 2 in einem Zustand, in welchem die Empfangsqualität des ersten Frequenzkanals (f = 0) –20 dB beträgt, die Empfangsqualität des zweiten Frequenzkanals (f = 1) 0 dB, und die Empfangsqualität des dritten Frequenzkanals (f = 2) –10 dB. Die Mobilstation 3 befindet sich in einem Zustand, in welchem die Empfangsqualität des ersten Frequenzkanals (f = 0) –15 dB beträgt, die Empfangsqualität des zweiten Frequenzkanals (f = 1) –20 dB, und die Empfangsqualität des dritten Frequenzkanals (f = 2) 0 dB. In dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, dass die benötigte Empfangsqualität (Qreq) in jeder Mobilstation 1–3 0 dB betragen soll.
Als Voraussetzung der Beschreibung des Ablaufdiagramms von 14 hierin präsentiert das Nachfolgende die entsprechenden Beziehungen zwischen den Kombinationen der Frequenzkanäle f, die zur Neuübertragung angenommen werden, und c repräsentiert Klassen der Kombinationen. c = 0: f = 0 (der erste verwendete Frequenzkanal) c = 1: f = 1 (der zweite verwendete Frequenzkanal) c = 2: f = 2 (der dritte verwendete Frequenzkanal) c = 3: f = 0, 1 (der erste und zweite Frequenzkanal werden verwendet) c = 4: f = 1, 2 (der zweite und dritte Frequenzkanal, die verwendet werden) c = 5: f = 0, 2 (es werden der erste und dritte Frequenzkanal verwendet) c = 6: f = 0, 1, 2 (es werden der erste, zweite und dritte Frequenzkanal verwendet)
In 14 wird im ersten Schritt angenommen, dass c = 0 ist, d.h., dass nur der erste Frequenzkanal verwendet wird und in der Mobilstation 1 (i = 0) als eine Mobilstation eingestellt wird (T41). Dann wird die Berechnung von (T42) ausgeführt. Bei T42 wird MAX{q(i,f)} berechnet. Hier gibt q(i,f) die Empfangsqualität des Frequenzkanals f in der Mobilstation i an. Ferner gibt MAX{q(i,f)} das Maximum q(i,f) unter all den Frequenzkanälen f in der Kombinationsklasse c der Frequenzkanäle in der Mobilstation i an. Im vorliegenden Beispiel ist bei i = 0, die maximale Empfangsqualität für den Fall von c = 0 bei f = 0 gegeben und folglich wird die Berechnung wie folgt durchgeführt: Q(0,0) = q(0,0) = 0 dB(Bezug wird auf 1 in einem Kreis in 15 genommen).
Nachdem q(0,0) auf diese Weise bezogen wurde, schreitet der Ablauf zum nächsten voran (T43), um i um „1" zu inkrementieren (i = 1, die Mobilstation 2). Bei diesem (T43) wird die Modulo Arithmetik ausgeführt, und folglich wird i inkrementiert, bis ein Rest bei der Division von (i + 1) durch M (die Anzahl aller Mobilstationen, die eine Anforderung senden) zu 0 wird. Deswegen 1 Mod 3(= M) zu diesem Zeitpunkt, was zu i ≠ 0 führt. Folglich wird die Bestimmung bei T44 zu NEIN, so dass die Verarbeitung von T42 neu ausgeführt wird. Dies bedeutet, dass die Verarbeitung von T42 bis T43 wiederholt ausgeführt wird, bis i = M wird (zuvor i = 3).
Entsprechend, weil die Bestimmung bei T44 NEIN ist, kehrt der Ablauf zurück nach T41, um die Berechnung von MAX{q(i,f)} für die Mobilstation 2 (i = 1) auszuführen. Dann wird das nachfolgende Ergebnis erhalten (Bezug wird auf 2 in einem Kreis in 15 genommen). Q(1,0) = MAX{q(1,0)} = –20 dB
Ferner wird die Berechnung für i = 2 (Mobilstation 3) ebenso auf im Wesentlichen dieselbe Weise wie im obigen Ablauf ausgeführt, und das folgende Ergebnis wird erhalten. Q(2,0) = MAX{q(2,0)} = –15 dB(Bezug wird genommen auf 3 in einem Kreis in 15)
Nachdem T42 auf diese Weise ausgeführt ist (c = 0) für alle Mobilstationen (i = 0 – 2), resultiert die Bestimmung bei T44 in i = 0 (JA bei T44), und dann schreitet der Ablauf zum nächsten T45 voran.
An diesem T45 wird P(c) = Σ(Qreq – MIN{Q(i,f))} wie folgt berechnet. In dieser Gleichung stellt Qreq die benötigte Empfangsqualität dar und P(c) die Sendeleistung der Basisstation im Fall der Kombinationsklasse der Frequenzkanäle, die c ist.
Im Fall von c = 0 wird die Berechnung wie folgt ausgeführt. P(0) = Qreq – MIN{Q(0,0), Q(1,0), Q(2,0)} = 0 dB – MIN {0 dB, –20 dB, –15 dB} = 0 dB – (–20 dB) = +20 dB
Entsprechend ergibt die Berechnung für c = 0 in P(0) = +20 dB.
Nach Abschluss der Berechnung für P(c) für den Fall von c = 0 auf diese Weise schreitet der Ablauf nach dem nächsten T46 voran, um die Kombinationsklasse c der Frequenzkanäle zu inkrementieren. Zu diesem Zeitpunkt wird c zu 1 mod 6 (Nc) und folglich c ≠ 0, was zu NEIN als Ergebnis der Bestimmung bei (T47) führt. Folglich wird die Verarbeitung von (T42) erneut durchgeführt. Und zwar wird die Verarbeitung von T42 bis T46 wiederholt ausgeführt, bis c gleich Nc wird (zuvor c = 6 im vorliegenden Beispiel).
Das nachfolgende präsentiert die Ergebnisse der Berechnungen von Q(i,f) und P(c), die im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie im oben festgestellten Ablauf ausgeführt werden für c = 1 bis c = 6.
Im Fall von c = 1 Q(0,1) = MAX{q(0,1)} = –1 dB (vgl. 4 in einem Kreis in Fig. 15). Q(1,1) = MAX{q(1,1)} = 0 dB (vgl. 5 in einem Kreis in Fig. 15). Q(2,1) = MAX{q(2,1)} = –20 dB (vgl. 6 in einem Kreis in Fig. 15). P(1) = Qreq – MIN{Q(0,1), Q(1,1), Q(2,1)} = 0 dB – MIN {–1 dB, 0 dB, –20 dB} = 0 dB – (–20 dB) = +20 dB Im Fall von c = 2 Q(0,2) = MAX{q(0,2)} = –15 dB (vgl. 7 in einem Kreis in Fig. 15). Q(1,2) = MAX{q(1,2)} = –10 dB (vgl. 8 in einem Kreis in Fig. 15). Q(2,2) = MAX{q(2,2)} = 0 dB (vgl. 9 in einem Kreis in Fig. 15). P(2) = Qreq – MIN{Q(0,2), Q(1,2), Q(2,2)} = 0 dB – MIN{–15 dB, –10 dB, 0 dB} = 0 dB – (–15 dB) = +15 dB Im Fall von c = 3 Q(0,0) = MAX{q(0,0), q(0,1)} = q(0,0) = 0 dB Q(1,0) = MAX{q(1,0), q(1,1)} = q(1,1) = 0 dB Q(2,0) = MAX{q(2,0), q(2,1)} = q(2,0) = –15 dB P(3) = Qreq – MIN{Q(0,0), Q(2,0)} + Qreq – MIN{Q(1,1)} = 0 dB – MIN(0 dB, –15 dB) + 0 dB – MIN(0 dB) = (+15 dB) + (0 dB) = +15,1 dB
Die obige Summe von (+15 dB) und (0 dB) wird als Logarithmus der Summe von Antilogarithmen von (+15 dB) und (0 dB) angegeben.
Der Antilogarithmus von (0 dB) beträgt „1" und der Antilogarithmus von (+15 dB) beträgt „= 31,6". Folglich wird die Summe x dieser wie folgt angegeben. x = 1 + 31,6 = 32,6 ∴ 10logx = 10log32,6 = +15,1 dB. Im Fall von c = 4 Q(0,1) = MAX{q(0,1), q(0,2)} = q(0,1) = –1 dB Q(1,1) = MAX{q(1,1), q(1,2)} = q(1,1) = 0 dB Q(2,2) = MAX{q(2,1), q(2,2)} = q(2,2) = 0 dB P(4) = Qreq – MIN{Q(0,1), Q(1,1)} + Qreq – MIN{Q(2,2)} = 0 dB – MIN{–1 dB, 0 dB} + 0 dB – MIN(0 dB) = (+1 dB) + (0 dB) = +3,5 dB
Gerade im obigen Fall wird die Summe von (+1 dB) und (0 dB) durch einen Logarithmus der von Antilogarithmen von (+1 dB) und (0 dB) angegeben.
Der Antilogarithmus von (0 dB) beträgt „1" und der Antilogarithmus von (1 dB) beträgt „= 1,26". Folglich wird die Summe x dieser wie folgt angegeben. x = 1 + 1,26 = 2,26 ∴ 10logx = 10log2,26 = +3,5 dB. Im Fall von c = 5 Q(0,0) = MAX{q(0,0), q(0,2)} = q(0,0) = 0 dB Q(1,2) = MAX{q(1,0), q(1,2)} = q(1,2) = –10 dB Q(2,2) = MAX{q(2,0), q(2,2)} = q(2,2) = 0 dB P(5) = Qreq – MIN{Q(0,0)} + Qreq – MIN{Q(1,2), Q(2,2)} = 0 dB – MIN(0 dB) + 0 dB – MIN{–10 dB, 0 dB} = (0 dB) + (+10 dB) = +10,4 dB
Wie im obigen Fall wird die Summe von (0 dB) und (+10 dB) als Logarithmus der Summe von Antilogarithmen von (0 dB) und (+10 dB) angegeben.
Der Antilogarithmus von (0 dB) beträgt „1" und der Antilogarithmus von (+10 dB) beträgt „10.1". Folglich wird die Summe x dieser wie folgt angegeben. x = 1 + 10 = 11 ∴ 10logx = 10log11 = 10,4 dB. Im Fall von c = 6 Q(0,0) = MAX{q(0,0), q(0,1), q(0,2)} = q(0,0) = 0 dB Q(1,1) = MAX{q(1,0), q(1,1), q(1,2)} = q(1,1) = 0 dB Q(2,2) = MAX{q(2,0), q(2,1), q(2,2)} = q(2,2) = 0 dB P(6) = Qreq – MIN{Q(0,0)} + Qreq – MIN{Q(1,1)} + Qreq – MIN{Q(2,2)} = 0 dB – MIN(0 dB) + 0 dB – MIN(0 dB) + 0 dB – MIN(0 dB) = (0 dB) + (0 dB) + (0 dB) = 4,8 dB
Wie im obigen Fall wird die Summe von (0 dB), (0 dB), und (0 dB) durch einen Logarithmus der Summe der Antilogarithmen von (0 dB), (0 dB), und (0 dB) angegeben.
Da der Antilogarithmus von (0 dB) gleich „1," beträgt, wird die Summe x wie folgt angegeben. x = 1 + 1 + 1 = 3 ∴ 10logx = 10log3 = 4,8 dB.
Nach Abschluss der Berechnungen von P(0) bis P(6) wie oben beschrieben, schreitet der Ablauf nach T48 voran, um MIN{P(c)} zu berechnen.
Das nachfolgende präsentiert das Berechnungsverfahren von MIN{P(c)}. MIN{P(c)} = MIN{P(0), P(1), P(2), P(3), P(4), P(5), P(6)} = MIN{+20 dB, +20 dB, +15 dB, +15,1 dB, +3,5 dB, +10,4 dB, +4,8 dB}Entsprechend erhält die Berechnung bei T48 folgendes. MIN{P(c)} = P(4) = +3,5 dB.
Die obige Verarbeitung führt zur endgültigen Auswahl der Kombination von Frequenzkanälen in c = 4. Deswegen wird, während der zweite Frequenzkanal auf die Sendeleistung von +1 dB eingestellt wird und der dritte Frequenzkanal auf die Sendeleistung von 0 dB, das gleiche Gruppenrufsignal in allen Frequenzen gesendet (die zweiten und dritten Frequenzen). Wie oben beschrieben, erlaubt die obige Verarbeitung die Frequenzkanalnummer(n) zu bestimmen, welche die Sendeleistung von der Basisstation minimieren und die Sendeleistung(en) davon zu bestimmen, während die benötigte Empfangsqualität in den Mobilstationen eingehalten wird.
Die vorliegende Ausführungsform kann ebenso auf die Mobilstation angewendet werden, welche als Weiterleitungsstation anstatt der Basisstation fungiert, unter der Annahme der Situation einer Mehretappenverbindung. In diesem Fall identifiziert die Mobilstation 411, welche die Sendestation einer Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und fordert die Neuübertragung eines Signals durch Bestimmung einer Übertragungsstrecke an, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält. Ähnlich identifiziert die Basisstation 401, welche die Sendestation eines Signals gemäß der Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und antwortet auf die Wiederholungsanforderung durch Bestimmung einer Übertragungsstrecke, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält.
[Fünfte Ausführungsform]
Schließlich wird die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf das Blockdiagramm von 16 beschrieben werden. Die vorliegende Ausführungsform wendet die NACK basierende automatische Wiederholungsanforderung an, welche keine Ankunftsbestätigung abschickt, sondern nur eine Wiederholungsanforderung, und die Basisstation ist konfiguriert, Gruppenrufsignale von Paketeinheiten zu empfangen und sie in dem Mehrträger-Übertragungssystem zu versenden. Im nachfolgenden wird ein Beispiel einer Kombination mit einem Verfahren beschrieben, welches Spreizcodes für Wiederholungsanforderungen verwendet und es dadurch ermöglicht, Wiederholungsanforderungen und Nummern von unter der Wiederholungsanforderung befindlichen Paketen zu detektieren, sogar beim Auftreten von Kollision zwischen Wiederholungsanforderungssignalen an der Basisstation.
Das Verfahren, das in der Lage zur Detektion der Wiederholungsanforderung, sogar beim Auftreten von Kollisionen zwischen Wiederholungsanforderungen ist, wird in der internationalen Patentanmeldung (PCT/JP 01/02923) offenbart.
16 stellt ein Blockdiagramm des Systems zur Mobilkommunikation in der vorliegenden Ausführungsform dar, welches allgemein aus einer Basisstation 501 und einer Mobilstation 511 besteht, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform. Die Basisstation 501 weist einen ARQ Prozessor 502 auf, einen Sender/Empfänger 503, einen Signaleingangsanschluss 504, eine Basisstationsantenne 505, einen Kanalbestimmer 506 und eine Wiederholungsanforderungssignalqualitätsmesseinheit 507. Die Mobilstation 511 weist einen Sender/Empfänger 512 auf, einen ARQ Prozessor 513, einen Signalausgangsanschluss 514, eine Mobilstationsantenne 515, eine Empfangsqualitätsmesseinheit 516 und einen Speicher 517.
In der Basisstation werden Pakete eines Gruppenrufsignals, welche über den Signaleingangsanschluss 504 eingehen, dem ARQ Prozessor 502 zugeführt. Der ARQ Prozessor 502 bringt den CRC an den Eingangspaketen an und gibt sie an den Sender/Empfänger 503 aus. Der Sender/Empfänger 503 teilt jeder Mobilstation den Beginn eines Sendens von Paketen und eine Nummer eines verwendeten Unterträgers für die Sendung der Pakete mit und sendet nachfolgend die Pakete über den Downlink 522 an die Mobilstation 511.
Andererseits misst bei der Mobilstation 511 die Empfangsqualitätsmesseinheit 516 fortwährend konstant die Empfangsqualität S/(N + I) von jedem von der Basisstation 501 gesendeten Unterträger und speichert die Beziehung zwischen der Unterträgernummer und von S/(N + I) des derartig vermessenen Unterträgers im Speicher 517.
In der Mobilstation 511 in diesem Aufbau werden die von der Basisstation 501 gesendeten Pakete über den Downlink 522 durch den Sender/Empfänger 512 empfangen und werden nachfolgend an den ARQ Prozessor 513 ausgegeben. Der ARQ Prozessor 513 führt die Fehlerdetektion der empfangenen Pakete unter Verwendung des CRC durch. Falls kein Fehler in den empfangenen Paketen detektiert wird, gibt der ARQ Prozessor 513 die Pakete über den Signalausgangsanschluss 514 aus. Weil die NACK -basierende automatische Wiederholungsanforderung eingesetzt wird, wird keine Ankunftsbestätigung an die Basisstation 501 geschickt, wenn kein Fehler detektiert wird.
Falls ein Fehler in den empfangenen Paketen detektiert wird, benachrichtigt der ARQ Prozessor 513 die Basisstation 501 über den Uplink 521 über eine Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung eines angeforderten Paketes und die Unterträgernummer mit der maximalen Empfangsqualität, die im Speicher 517 gespeichert ist. Die vorliegende Ausführungsform wird ein Beispiel eines Verfahrens zur Auswahl einer Kanalnummer mit einer Empfangsqualität innerhalb eines bestimmten Bereiches als einer Unterträgernummer mit der maximalen Empfangsqualität bei jeder Mobilstation beschreiben und der anschließenden Benachrichtigung der Basisstation von nur dem Unterträger. Spreizcodes werden verwendet für Paketnummern, die sich unter Wiederholungsanforderungen befinden, und Nummern von Unterträgern, die zum Senden der neu übertragenen Pakete verwendet werden. Zum Beispiel im Fall, in dem 256 Spreizcodes zur Verfügung stehen, können 128 Spreizcodes der Zuordnung zur Identifikation der Paketnummern verwendet werden und 128 Spreizcodes zur Identifikation der Unterträgernummern. Und zwar kann in diesem Fall eine Nummer eines Spreizcodes, der von der Mobilstation 511 an die Basisstation 501 gesendet wird, durch die folgende Rechnung bestimmt werden.
Nummer des Spreizcodes = (Paketnummer) + (Unterträgernummer) × 16 Für den Fall, dass zum Beispiel die neu übertragene Paketnummer „8" beträgt und die Unterträgernummer für die Wiederholungsanforderung des neu übertragenen Paketes „ 3," beträgt, 8 + 3 × 16 = 56, und folglich sendet die Mobilstation den sechsundfünfzigsten Spreizcode als Wiederholungsanforderungssignal. Dies führt eine Bewertung über eine Wiederholungsanforderung durch, die machbar ist unter Verwendung des Korrelationswerts durch den Spreizcode oder ein Signalniveau, das durch den Entspreizungsablauf erhalten wird als Empfangsqualität, falls eine Kollision zwischen den Wiederholungsanforderungssignalen in der Basisstation 501 auftritt. Entsprechend ist die Basisstation 501 in der Lage, die Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung des 8. Paketes über die Verwendung des dritten Unterträgers zu detektieren.
Für den durch die Mobilstation 511 übertragenen Spreizcode detektiert die Qualitätsmesseinheit 507 des Wiederholungsanforderungssignals der Basisstation 501 die neu übertragene Paketnummer und die Unterträgernummer. Die Qualitätsmesseinheit 507 des Wiederholungsanforderungssignals benachrichtigt den ARQ Prozessor 502 über das detektierte neu übertragene Paketsignal und benachrichtigt den Kanalbestimmer 506 von der angeforderten Unterträgernummer, die bei der Neuübertragung zu verwenden ist. Dann sucht der ARQ Prozessor 502 nach einer Paketnummer mit der größten Anzahl von Wiederholungsanforderungen und steuert nachfolgend den Sender/Empfänger 503, so dass er das Paket über die derartig ge suchte Unterträgernummer überträgt. Der Sender/Empfänger 503 informiert die Mobilstation über die Neuübertragung unter Verwendung der Unterträgernummer und sendet nachfolgend das neu übertragene Paket, welches vom ARQ Prozessor 502 zugeführt wird, unter Verwendung des Unterträgers.
Wie oben beschrieben, kann die Empfangsqualität in der Mobilstation durch die Konfiguration und den Betrieb des Systems zur Mobilkommunikation der vorliegenden Ausführungsform verbessert werden.
Gemäß dem System zur Mobilkommunikation der vorliegenden Ausführungsform empfängt die Basisstation 501 von der Mobilstation 511 das Wiederholungsanforderungssignal, welches dem Spreizcode zugewiesen ist und folglich, sogar beim Auftreten von Kollision zwischen Wiederholungsanforderungssignalen in der Basisstation 501, kann die Basisstation 501 jede Wiederholungsanforderung zur Neuübertragung von dem jeweiligen Paket, das den Unterträger verwendet, detektieren, indem sie den Korrelationswert des Spreizcodes bestimmt. Weil das Paket mit der größten Anzahl von Wiederholungsanforderungen unter Verwendung des Unterträgers mit der größten Anzahl von Wiederholungsanforderungen neu übertragen wird (dem Unterträger mit der maximalen Empfangsqualität), kann die Mobilstation das Paket mit der erforderlichen Empfangsqualität unter der Wiederholungsanforderung empfangen. Als Folge kann die Wiederholung von Wiederholungsanforderungen der Mobilstation verringert werden, um so den Durchsatz zu erhöhen.
Die vorliegende Ausführungsform kann ebenso auf die Mobilstation angewendet werden, welche als Weiterleitungsstation anstatt der Basisstation fungiert, indem die Situation der Mehretappenverbindung angenommen wird. In diesem Fall identifiziert die Mobilstation 511, welche eine Sendestation einer Wiederholungsanforderung darstellt, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und fordert die Neuübertragung eines Signals durch Bestimmung einer Übertragungsstrecke, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält, an. Ähnlich identifiziert die Basisstation 501, welche die Sendestation des Signals gemäß der Wiederholungsanforderung ist, zunächst die Existenz einer benachbarten Mobilstation als Weiterleitungsstation und antwortet auf die Wiederho lungsanforderung, indem sie eine Übertragungsstrecke spezifiziert, welche die Mobilstation (Weiterleitungsstation) enthält.
In jedem der obigen Ausführungsbeispiele entspricht die Funktion zur Messung der Empfangsqualität der Empfangsqualitätsmesseinheit 316, 416, 516 in der Mobilstation 311, 411, 511 den Empfangsqualitätsmessmitteln und die Empfangsqualitätsübertragungsfunktion des Senders/Empfängers 312, 412, 512 den Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmitteln.
Die Übertragungsfunktion des Senders/Empfängers 303, 403, 503 in der Basisstation 301, 401, 501 entspricht dem Sendemittel; die Kanalbestimmungsfunktion des Kanalbestimmers 306, 406, 506 entspricht den Funkkanalbestimmungsmitteln und den ersten, zweiten und dritten Kanalnummerbestimmungsmitteln. Ferner entspricht die Kanalleistungsberechnungsfunktion des Kanalbestimmers 306, 406, 506 den ersten und zweiten Funkkanalsendeleistungsbestimmungsmitteln.
Aus der derartig beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich sein, dass Ausführungsformen der Erfindung auf vielfältige Weise variiert werden können.

Claims

Ein mobiles Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500), welches wenigstens eine mobile Station (111, 211, 311, 411, 511) und eine Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) aufweist und konfiguriert ist, das Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während es eine automatische Wiederholungsanforderung sendet und empfängt, worin die mobile Station (111, 211, 311, 411, 511) aufweist: Empfangsqualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) zum Messen einer Empfangsqualität eines von der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) gesendeten Funksignals; und Anforderungssendemittel, um an die Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) eine Funkbetriebsmittelverwendungsanforderung zu senden, um ein Funkbetriebsmittel zu verwenden, das an eine Empfangsqualität angepasst ist, basierend auf der gemessenen Empfangsqualität des Funksignals, und worin die Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) aufweist: Anforderungsempfangsmittel zum Empfangen der Funkbetriebsmittelverwendungsanforderung; und Signalsendemittel (103, 203, 303, 403, 503), um ein an die mobile Station (111, 211, 311, 411, 511) gerichtetes Signal zu senden, welches ein Signal enthält, das unter Anforderung zum erneuten Senden durch die automatische Wiederholungsanforderung steht, gekennzeichnet dadurch, dass Funkbetriebsmittel in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der mobilen Station (111, 211, 311, 411, 511) verwendet werden.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1, worin die Empfangsqualität aus einem der folgenden ausgewählt wird: einer Empfangsleistung; (Eq. 1) C/(I + N) C: Trägerleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 2) S/(I + N) S: Signalleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 3) C/N C: Trägerleistung N: Rauschleistung; (Eq. 4) S/N S: Signalleistung N: Rauschleistung einer Fehlerrate; einer Wahrscheinlichkeit die beim dekodieren von Fehlerkorrekturkode erhalten wird; einem Sendeleistungswert der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501); einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501); einem Korrelationswert der beim Entspreizen von gespreiztem Kode erhalten wird; Beliebige Kombinationen von diesen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1, worin das Funkbetriebsmittel wenigstens eine Antenne (7, 8, 305, 405, 505), Richtwirkungen von wenigstens einer Antenne, ein Funkkanal, eine Funkstrecke, oder beliebige Kombinationen von diesen ist.
Ein mobiles Kommunikationssystem (100, 200) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin die Basisstation (101, 201) mit einer Vielzahl von Antennen (7, 8) ausgestattet ist, worin das Qualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) der mobilen Station daran angepasst ist, die Empfangsqualitäten von Signalen zu messen, die von der Vielzahl von Antennen (7, 8) der Basisstation (101, 201) gesendet werden; und die Funkbetriebsmittelverwendungsanforderung eine Antennenverwendungsanforderung ist.
Ein mobiles Kommunikationssystem (100, 200) nach Anspruch 4, das eine Vielzahl von mobilen Stationen (111, 211) aufweist, worin die Antennenverwendungsanforderung anfordert, dass ein Mehrpunktverbindungssignal von wenigstens einer Antenne von der Vielzahl von Antennen (7, 8) gesendet werden sollte, basierend auf den durch Messung erhaltenen Empfangsqualitäten der Signale der jeweiligen Antennen und das Signalsendemittel (103, 203) ein Mehrpunktverbindungssignalsendemittel ist, zum Senden eines an die mobile Station (111, 211) gerichteten Mehrpunktverbindungssignals, welches das Mehrpunktverbindungssignal enthält, welches unter der automatischen Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden steht, von der durch die Antennen-verwendungsanforderung angeforderten Antenne.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200) nach Anspruch 4, worin wenn die Antennenverwendungsanforderung empfangen wird, das Anforderungsempfangsmittel daran angepasst ist, einen Antennenempfang in einem Vielfaltsystem durchzuführen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200) nach Anspruch 4, worin das Qualitätsmessmittel (118) daran angepasst ist, die Empfangsqualität zu messen, indem es eines aus einer Auswahl von einem Synchronisationssignal, einem Signal von Ankündigungsinformation, einem individuellen Signal an die mobile Station (111, 211), einem Mehrpunktverbindungssignal oder einer Kombination von zwei oder mehr von diesen Signalen verwendet, die von wenigstens einer Antenne der Basisstation gesendet werden.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200) nach Anspruch 4, worin die Empfangsqualität ausgewählt wird aus einer Empfangsleistung, einem Wert, der erhalten wird, indem eine Trägerleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung dividiert wird, einem Wert, der erhalten wird, indem die Signalleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung dividiert wird, einer Fehlerrate, einer Wahrscheinlichkeit, die erhalten wird beim Dekodieren des Fehlerkorrekturcodes, einem C/N Verhältnis, einem S/N Verhältnis, einem Korrelationswert, der erhalten wird durch Entspreizung von Spreizungscode, oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen.
Ein mobiles Kommunikationsverfahren, welches durch ein mobiles Kommunikationssystem (100, 200) ausgeführt wird, das wenigstens eine mobile Station (111, 211) aufweist und eine Basisstation (101, 201), die mit einer Vielzahl von Antennen (7, 8) ausgestattet ist und welches konfiguriert ist, eine Signal Sende-/Empfangssteuerung durchzuführen einschließlich einer Signalsendewiederholungssteuerung, durch die Basisstation auf der Basis einer automatischen Wiederholungsanforderung von der mobilen Station, wobei das mobile Kommunikationsverfahren aufweist: einen Qualitätsmessschritt (S3) des Messens empfangener Qualitäten von Signalen, die von der Vielzahl von Antennen der Basisstation gesendet werden, in der mobilen Station; einen Anforderungssendeschritt des Sendens, in der mobilen Station, einer Antennenverwendungsanforderung an die Basisstation, dass ein Signal erneut von wenigstens einer Antenne der Vielzahl von Antennen (7, 8) gesendet werden sollte, basierend auf den durch Messung erhaltenen Empfangsqualitäten der Signale der jeweiligen Antenne; einen Anforderungsempfangsschritt, des Empfangens der Antennenverwendungsanforderung, in der Basisstation, dass das Signal von wenigstens einer Antenne von der Vielzahl von Antennen (7, 8) erneut gesendet werden sollte; und einen Signalsendeschritt (S6, S15) des Sendens eines an die mobile Station gerichteten Signals, in der Basisstation, welches das Signal unter der automatischen Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden enthält, von der Antenne, gekennzeichnet dadurch, dass die Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der mobilen Station verwendet werden.
Ein mobiles Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, das eine Vielzahl von mobilen Stationen aufweist, worin die Antennenverwendungsanforderung anfordert, dass ein Mehrpunktverbindungssignal von wenigstens einer Antenne von der Vielzahl von Antennen (7, 8) gesendet werden sollte, und ein Mehrpunktverbindungssignal an die mobile Station (111, 211) gerichtet wird, welches das Mehrpunktverbindungssignal unter der automatischen Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden enthält, von der Antenne, welche durch die Antennenverwendungsanforderung angefordert wurde.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 10, bei dem im Mehrpunktverbindungssignalsendeschritt, wenn Antennenverwendungsanforderungen von der Vielzahl von mobilen Stationen (111, 211) über zwei oder mehrere Antennen (7, 8) vorliegen, die Basisstation (101, 201) das Mehrpunktverbindungssignal sendet, indem sie die Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Anforderungen verwendet.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, bei dem im Anforderungsempfangsschritt, wenn die Antennenverwendungsanforderung empfangen wird, die Basisstation einen Antennenempfang in einem Vielfaltsystem durchführt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, bei dem in dem Qualitätsmessschritt, die mobile Station die Empfangsqualität misst, indem sie ein Synchronisationssignal, ein Signal einer Ankündigungsinformation, ein individuelles Signal zur mobilen Station, ein Mehrpunktverbindungssignal, oder eine Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet, die von wenigstens einer Antenne der Basisstation gesendet werden.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, worin die Empfangsqualität gewählt wird aus einer Empfangsleistung, einem Wert, der erhalten wird, indem eine Trägerleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung dividiert wird, einen Wert, der erhalten wird, indem ein Signal einer Signalleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung dividiert wird, einer Fehlerrate, einer Wahrscheinlichkeit, die bei der Dekodierung des Fehlerkorrekturwerts erhalten wird, einem C/N Verhältnis, einem S/N Verhältnis, einem Korrelationswert, der durch Entspreizen von Spreizcode erhalten wird, oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen.
Eine mobile Station (111, 211), welche konfiguriert ist, eine Signalsende-/Empfangssteuerung durchzuführen einschließlich einer Signalsendewiederholungssteuerung basierend auf einer automatischen Wiederholungsanforderung, mit einer Basisstation (101, 201), die mit einer Vielzahl von Antennen (7, 8) ausgestattet ist und konfiguriert ist, ein Signal auf der Basis einer Signalsendeanforderung von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen (7, 8) zu senden, wobei die mobile Station (111, 211) aufweist: Qualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) zum Messen von Empfangsqualitäten von Signalen, die von der Vielzahl von Antennen (7, 8) der Basisstation (101, 201) gesendet werden; und Anforderungssendemittel zum Senden einer Antennenverwendungsanforderung an die Basisstation, dass ein Signal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen (7, 8) gesendet werden sollte, basierend auf den durch Messung erhaltenen Empfangsqualitäten der Signale der jeweiligen Antennen, gekennzeichnet dadurch, dass die Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der mobilen Station verwendet werden.
Die mobile Station nach Anspruch 15, bei der das Signal ein Mehrpunktverbindungssignal ist.
Die mobile Station nach Anspruch 15, bei der das Qualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) daran angepasst ist die Empfangsqualität zu messen, indem eines aus einer Auswahl aus einem Synchronisationssignal, einem Signal von Ankündigungsinformation, einem individuellen Signal zur mobilen Station, einem Mehrpunktverbindungssignal, oder eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Signale verwendet wird, die von wenigstens einer Antenne (7, 8, 305, 405, 505) der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) gesendet werden.
Die mobile Station nach Anspruch 15, bei der die Empfangsqualität aus einer Empfangsleistung, einem Wert, der durch Division einer Trägerleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung erhalten wird, einem Wert, der durch Division einer Signalleistung durch die Summe einer Störleistung und einer Rauschleistung erhalten wird, einer Fehlerrate, einer Wahrscheinlichkeit, die beim Dekodieren von Fehlerkorrekturcode erhalten wird, einem C/N Verhältnis, einem S/N Verhältnis, einem Korrelationswert, der beim Entspreizen von Spreizcode erhalten wird, oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen gewählt wird.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die mobile Station die Basisstation von der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals benachrichtigt, und die Basisstation ein Signal unter einer Wiederholungsanforderung von der mobilen Station basierend auf der derartig mitgeteilten Empfangsqualität sendet, sodass eine erforderliche Empfangsqualität der mobilen Station erfüllt wird.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 19, bei dem das Funksignal, das von der Basisstation übertragen wird, wenigstens zu einem Funkkanal wird.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 19, worin die mobile Station als Funkkanal zur Messung der Empfangsqualität einen Ankündigungsinformationskanal, oder einen individuellen Kanal, oder einen Mehrpunktverbindungskanal, oder eine Kombination von diesen aus dem wenigstens einen Funkkanal verwendet, die von der Basisstation übertragen werden.
Das mobile Kommunikationsvefahren nach Anspruch 21, worin die Empfangsqualität aus einem der folgenden ausgewählt wird: einer Empfangsleistung; (Eq. 1) C/(I + N) C: Trägerleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 2) S/(I + N) S: Signalleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 3) C/N C: Trägerleistung N: Rauschleistung; (Eq. 4) S/N S: Signalleistung N: Rauschleistung einer Fehlerrate; einer Wahrscheinlichkeit die beim dekodieren von Fehlerkorrekturkode erhalten wird; einem Sendeleistungswert der Basisstation; einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung der Basisstation; beliebige Kombinationen von diesen.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 20, worin Funkkanäle, die zwischen der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) und der mobilen Station (111, 211, 311, 411, 511) gesendet und empfangen werden, wenigstens eines von Unterträgerkanälen, orthogonalen Unterträgerkanälen, Frequenzkanälen und Frequenzkanälen in verschiedenen Frequenzbändern sind.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 19, worin wenn eine Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden eines empfangenen Signals erforderlich ist, die mobile Station die Basisstation von der Wiederholungsanforderung zusammen mit der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals benachrichtigt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 19, worin anlässlich einer Benachrichtigung der Basisstation von einer Bestätigung einer Ankunft eines empfangenen Signals, die mobile Station die Basisstation von der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals benachrichtigt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 24, worin die mobile Station die Basisstation von einer Nummer von wenigstens einem Funkkanal und einer Empfangsqualität des Funkkanals, oder von lediglich einer Kanalnummer einer Empfangsqualität innerhalb einer vorbestimmten Reichweite, als der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessen Funkkanals benachrichtigt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 24, worin die mobile Station die Basisstation von einer Nummer wenigstens eines Funkkanals, der einer benötigten Empfangsqualität genügt, einschließlich eines Funkkanals mit einer maximalen Empfangsqualität bei der mobilen Station, zusammen mit der erreichten Empfangsqualität informiert.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 24, worin die Basisstation einen Funkkanal, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der mobilen Station genügt auf der Basis der Benachrichtigung von der mobilen Station bestimmt, und die Basisstation ein Signal unter einer Wiederholungsanforderung von der mobilen Station unter Verwendung des bestimmten Funkkanals sendet.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 28, worin nach dem Senden des Signals unter Wiederholungsanforderung von der mobilen Station unter Verwendung des bestimmten Funkkanals die Basisstation ebenso ein an die mobile Station gerichtetes Signal unter Verwendung des bestimmten Funkkanals sendet.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 28, worin basierend auf der Benachrichtigung der mobilen Station die Basisstation eine Nummer eines Funkkanals bestimmt, welcher der benötigten Empfangsqualität bei der mobilen Station genügt und durch welchen das Signal gesendet wird, sodass eine Sendeleistung von der Basisstation einen vorbestimmten Wert einnimmt, und ebenso die Sendeleistung des Funkkanals bestimmt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 30, worin wenn die Basisstation ein identisches Mehrpunktverbindungssignal an eine Vielzahl von mobilen Stationen sendet, die Basisstation die Nummer von wenigstens einem Funkkanal bestimmt, welcher der benötigten Empfangsqualität bei jeder mobilen Station genügt und durch welchen das Mehrpunktverbindungssignal gesendet wird, sodass eine Sendeleistung von der Basisstation einen vorbestimmten Wert einnimmt, und ebenso eine Sendeleistung des Funkkanals basierend auf der Benachrichtigung von jeder mobilen Station bestimmt.
Das mobile Kommunikationsverfahren nach Anspruch 31, worin wenn die Basisstation das identische Mehrpunktverbindungssignal an die Vielzahl von mobilen Stationen sendet, die Basisstation eine Nummer eines Funkkanals, von dem angenommen werden kann, dass er die größte Anzahl von Wiederholungsanforderungen von mobilen Stationen aufweist, aus den durch die jeweiligen mobilen Stationen benachrichtigten Funkkanalnummern mit Empfangsqualitäten innerhalb einer vorbestimmten Reichweite bestimmt.
Ein mobiles Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1, worin die mobilen Station ferner aufweist: Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel zur Benachrichtigung der Basisstation von der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 33, worin die Empfangsqualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) daran angepasst sind, eine Empfangsqualität wenigstens eines Funkkanals zu messen, der von der Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) gesendet wird.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 34, worin das Empfangsqualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) daran angepasst ist, als einen Funkkanal zur Messung der Empfangsqualität bei der mobilen Station einen zu verwenden, welcher aus einem Ankündigungsinformationskanal, einem individuellen Kanal, einem Mehrpunktverbindungskanal, und einer Kombination von diesen ausgewählt wird, unter dem wenigstens einen von der Basisstation gesendeten Funkkanal.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 34, worin die Empfangsqualität aus einem der folgenden ausgewählt wird: einer Empfangsleistung; (Eq. 1) C/(I + N) C: Trägerleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 2) S/(I + N) S: Signalleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 3) C/N C: Trägerleistung N: Rauschleistung; (Eq. 4) S/N S: Signalleistung N: Rauschleistung einer Fehlerrate; einer Wahrscheinlichkeit die beim dekodieren von Fehlerkorrekturkode erhalten wird; einem Sendeleistungswert der Basisstation; einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung der Basisstation; beliebige Kombinationen von diesen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 34, worin die Funkkanäle, die zwischen der Basisstation und der mobilen Station gesendet und empfangen werden, wenigstens eines aus Unterträgerkanälen, orthogonalen Unterträgerkanälen, Frequenzkanälen, und Frequenzkanälen in verschiedenen Frequenzbändern sind.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 33, worin wenn eine Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden eines empfangenen Signals erforderlich ist, das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) von der Wiederholungsanforderung zusammen mit der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals zu benachrichtigen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 33, worin anlässlich der Benachrichtigung der Basisstation von einer Bestätigung der Ankunft eines empfangenen Signals das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals zu benachrichtigen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 38, worin das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von einer Nummer von wenigstens einem Funkkanal und einer Empfangsqualität des Funkkanals, oder lediglich einer Funkkanalnummer von einer Empfangsqualität innerhalb einer vorbestimmten Reichweite, als der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals zu benachrichtigen.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 38, worin das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von einer Nummer von wenigstens einem Funkkanal, der einer benötigten Empfangsqualität genügt, einschließlich eines Funkkanals mit einer maximalen Empfangsqualität bei der mobilen Station, zusammen mit der erreichten Empfangsqualität zu benachrichtigen.
Das mobile Kommunikationssystem (300, 400, 500) nach Anspruch 38, worin die Basisstation aufweist: Funkkanalbestimmungsmittel (306, 406, 506) zum Bestimmen eines Funkkanals, der der benötigten Empfangsqualität bei der mobilen Station genügt, auf der Basis einer Benachrichtigung von der mobilen Station; und Sendemittel (103, 203, 303, 403, 503) zum Senden eines Signals unter einer Wiederholungsanforderung von der mobilen Station unter Verwendung des durch die Funkkanalbestimmungsmittel (306, 406, 506) bestimmten Funkkanals.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 42, worin nach dem Senden des Signals unter der Wiederholungsanforderung von der mobilen Station, unter Verwendung des bestimmten Funkkanals das Sendemittel (103, 203, 303, 403, 503) ebenso daran angepasst ist, ein an die mobile Station gerichtetes Signal unter Verwendung des bestimmten Funkkanals zu senden.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 42, worin die Basisstation aufweist: erste Funkkanalbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Nummer eines Funkkanals, welcher der bei der mobilen Station benötigten Empfangsqualität genügt und durch welchen das Signal gesendet wird, sodass eine Sendeleistung von der Basisstation einen vorbestimmter Wert einnimmt, basierend auf der Benachrichtigung von der mobilen Station; und erste Funkkanalsendeleistungsbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Sendeleistung des Funkkanals.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 44, worin die Basisstation aufweist: zweite Funkkanalnummernbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Nummer wenigstens eines Funkkanals, welcher der benötigten Empfangsqualität bei jeder mobilen Station genügt, und durch welchen das Mehrpunktverbindungssignal gesendet wird, anlässlich des Sendens eines identischen Mehrpunktverbindungssignals an eine Vielzahl von mobilen Stationen, sodass eine Sendeleistung von der Basisstation einen vorbestimmten Wert einnimmt, basierend auf einer Benachrichtigung von jeder mobilen Station; und zweite Funkkanalsendeleistungsbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Sendeleistung des Funkkanals.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 43, worin die Basisstation dritte Funkkanalnummernbestimmungsmittel aufweist, um anlässlich des Sendens des identischen Mehrpunktverbindungssignals an die Vielzahl von mobilen Stationen die Nummer eines Funkkanals zu bestimmen, von dem angenommen werden kann, das er die größte Anzahl von Wiederholungsanforderung von den mobilen Stationen hat, aus den Funkkanalnummern mit Empfangsqualitäten innerhalb einer vorbestimmten Reichweite, die durch die jeweiligen mobilen Stationen mitgeteilt wurden.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 33, worin die Basisstation aufweist: Funkbetriebsmittelbestimmungsmittel zur Bestimmung eines Funkbetriebsmittels, das der bei der mobilen benötigten Empfangsqualität Station genügt, auf der Basis einer Benachrichtigung von der mobilen Station; und Signalsendemittel (103, 203, 303, 403, 503) zum Senden des Signals unter der Wiederholungsanforderung von der mobilen Station, unter Verwendung des durch das Funkbetriebsmittelbestimmungsmittel bestimmten Funkbetriebsmittels.
Das mobile Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 47, worin das Funkbetriebsmittel wenigstens eine Antenne ist, Richtwirkungen wenigstens einer Antenne, ein Funkkanal, eine Funkstrecke, oder beliebige Kombinationen davon.
Eine Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) in einem mobilen Kommunikationssystem (100, 200, 300, 400, 500), das eine mobile Station (111, 211, 311, 411, 511) und die Basisstation (101, 201, 301, 401, 501) aufweist und die konfiguriert ist, das Senden/Empfangen eines Signals durchzuführen, während sie eine automatische Wiederholungsanforderung sendet und empfängt, wobei die Basisstation Anforderungsempfangsmittel zum Empfangen einer Funkbetriebsmittelverwendungsanforderung aufweist und Sendemittel (103, 203, 303, 403, 503) zum Senden eines Signals, das ein Signal unter einer Anforderung zum erneuten Senden durch eine automatische Wiederholungsanforderung von der mobilen Station enthält, sodass eine benötigte Empfangsqualität bei der mobilen Station, basierend auf einer von der mobilen Station mitgeteilten Empfangsqualität erfüllt wird, gekennzeichnet dadurch, dass Funkbetriebsmittel in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderung von der mobilen Station (111, 211, 311, 411, 511) verwendet werden.
Die Basisstation nach Anspruch 49, wobei die Basisstation aufweist: Funkkanalbestimmungsmittel (306, 406, 506) zum Bestimmen eines Funkkanals, welcher der bei der mobilen Station benötigten Empfangsqualität genügt, basierend auf einer Benachrichtigung von der mobilen Station; und Sendemittel (103, 203, 303, 403, 503) zum Senden des Signals unter der Wiederholungsanforderung von der mobilen Station, unter Verwendung des durch die Funkkanalbestimmungsmittel (306, 406, 506) bestimmten Funkkanals.
Die Basisstation nach Anspruch 49, worin nach dem Senden des Signals unter der Wiederholungsanforderung von der mobilen Station, unter Verwendung des bestimmten Funkkanals, das Sendemittel (103, 203, 303, 403, 503) ebenso daran angepasst ist, ein an die mobile Station gerichtetes Signal, unter Verwendung des bestimmten Funkkanals zu senden.
Die Basisstation nach Anspruch 49, wobei die Basisstation aufweist: erste Funkkanalnummernbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Nummer eines Funkkanals, welcher der bei der mobilen Station benötigten Empfangsqualität genügt und durch welchen das Signal gesendet wird, sodass die Sendeleistung von der Basisstation einen vorbestimmten Wert einnimmt, basierend auf einer Benachrichtigung von der mobilen Station; und erste Funkkanalsendeleistungsbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Sendeleistung des Funkkanals.
Die Basisstation nach Anspruch 49, wobei die Basisstation aufweist: zweite Funkkanalnummernbestimmungsmittel, um anlässlich des Sendens eines identischen Mehrpunktverbindungssignals an eine Vielzahl von mobilen Stationen eine Nummer von wenigstens einem Funkkanal zu bestimmen, welcher der bei jeder mobilen Station benötigten Empfangsqualität genügt und durch welchen das Mehrpunktverbindungssignal gesendet wird, sodass eine Sendeleistung von der Basisstation zu einen vorbestimmten Wert einnimmt, basierend auf einer Benachrichtigung von jeder mobilen Station; und zweite Funkkanalsendeleistungsbestimmungsmittel zur Bestimmung einer Sendeleistung des Funkkanals.
Die Basisstation nach Anspruch 49, wobei die Basisstation aufweist: dritte Funkkanalnummernbestimmungsmittel, um anlässlich des Sendens eines identischen Mehrpunktverbindungssignals an eine Vielzahl von mobilen Stationen eine Nummer eines Funkkanals zu bestimmen, von dem angenommen werden kann, dass er die größte Anzahl von Wiederholungsanforderung von den mobilen Stationen aufweist, aus den Kanalnummern mit Empfangsqualitäten innerhalb einer vorbestimmten Reichweite, welche durch die jeweiligen mobilen Stationen mitgeteilt wurden.
Die Basisstation nach Anspruch 49, worin Funkkanäle, die zwischen der Basisstation und der mobilen Station verwendet werden, wenigstens eines aus Unterträgerkanälen, orthogonalen Unterträgerkanälen, Frequenzkanälen und Frequenzkanälen in verschiedenen Frequenzbändern sind.
Die Basisstation nach Anspruch 49, welche mit einer Vielzahl von Antennen ausgestattet ist, bei der das Anforderungsempfangsmittel der Basisstation daran angepasst ist, eine Antennenverwendungsanforderung von der mobilen Station zu empfangen, dass ein Signal von wenigstens einer Antenne aus der Vielzahl von Antennen gesendet werden sollte, auf der Basis von Empfangsqualitäten von Signalen, die von der Vielzahl von Antennen gesendet werden, wobei die Basisstation aufweist: Signalsendemittel (103, 203, 303, 403, 503) zum Senden eines an die mobile Station gerichteten Signals, welches das Signal unter der automatischen Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden enthält, von der Antenne unter Verwendung der Antennen in absteigender Reihenfolge der Anzahl von Wiederholungsanforderungen von der mobilen Station.
Die Basisstation nach Anspruch 56, worin das Signal ein Mehrpunktverbindungssignal ist.
Die Basisstation nach Anspruch 56, worin wenn die Antennenverwendungsanforderung empfangen wird, das Anforderungsempfangsmittel daran angepasst ist, einen Antennenempfang in einem Vielfaltsystem durchzuführen.
Eine mobile Station nach Anspruch 15 ferner aufweisend: Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel zur Benachrichtigung der Basisstation von der Empfangsqualität des derartig gemessenen Funksignals.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin das Empfangsqualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) daran angepasst ist, eine Empfangsqualität wenigstens eines von der Basisstation gesendeten Funkkanals zu messen.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin das Empfangsqualitätsmessmittel (118, 316, 416, 516) daran angepasst ist, als Funkkanal zur Messung der Empfangsqualität bei der mobilen Station einen aus einem Ankündigungsinformationskanal, einem individuellen Kanal, einem Mehrpunktverbindungssignal, und einer Kombination von diesen ausgewählten zu verwenden, aus dem wenigstens einen von der Basisstation gesendeten Funkkanal.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin die Empfangsqualität aus einem der folgenden ausgewählt wird: einer Empfangsleistung; (Eq. 1) C/(I + N) C: Trägerleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 2) S/(I + N) S: Signalleistung I: Störleistung N: Rauschleistung; (Eq. 3) C/N C: Trägerleistung N: Rauschleistung; (Eq. 4) S/N S: Signalleistung N: Rauschleistung einer Fehlerrate; einer Wahrscheinlichkeit die beim dekodieren von Fehlerkorrekturkode erhalten wird; einem Sendeleistungswert der Basisstation; einem Anwachsbetrag oder einem Dämpfungsbetrag der Sendeleistung der Basisstation; beliebige Kombinationen von diesen.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin wenn eine Wiederholungsanforderung zum erneuten Senden eines empfangenen Signals erforderlich ist, das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von der Wiederholungsanforderung zusammen mit der Empfangsqualität des gemessenen Funksignals zu informieren.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin anlässlich der Benachrichtigung der Basisstation von einer Bestätigung einer Ankunft eines empfangenen Signals das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von der Empfangsqualität des wenigstens einen gemessenen Funkkanals zu informieren.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst sind, die Basisstation von einer Nummer wenigstens eines Funkkanals und einer Empfangsqualität des Funkkanals, oder von lediglich einer Kanalnummer einer Empfangsqualität innerhalb einer vorbestimmten Reichweite zu benachrichtigen, wenn die Empfangsqualität des wenigstens einen Funkkanals gemessen wird.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin das Empfangsqualitätsbenachrichtigungsmittel daran angepasst ist, die Basisstation von einer Nummer von wenigstens einem Funkkanal, der eine erforderliche Empfangsqualität erfüllt, einschließlich eines Funkkanals mit einer maximalen Empfangsqualität bei der mobilen Station zusammen mit der erreichten Empfangsqualität zu benachrichtigen.
Die mobile Station nach Anspruch 59, worin Funkkanäle, die zwischen der mobilen Station und der Basisstation verwendet werden, wenigstens eines aus Unterträgerkanälen, orthogonalen Unterträgerkanälen, Frequenzkanälen, und Frequenzkanälen in verschiedenen Frequenzbändern sind.