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Die
vorliegende Erfindung ist auf Markierungsmaterialien zum Erzeugen
von Bildern gerichtet. Spezieller ist die vorliegende Erfindung
auf Markierungsteilchen gerichtet, die ein fotochromes Spiropyranmaterial enthalten.
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Die
Bildung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche von
fotoleitenden Materialien durch elektrostatische Mittel ist bekannt.
Das grundlegende elektrofotografische Abbildungsverfahren, wie von
C. F. Carlson in der US-Patentschrift 2,297,691 gelehrt, umfasst
das Aufbringen einer gleichmäßigen elektrostatischen Ladung
auf eine fotoleitende isolierende Schicht, die als Fotoleiter oder
Fotorezeptor bekannt ist, das Aussetzen des Fotorezeptors einem
Licht- und Schattenbild, um die Ladung auf den dem Licht ausgesetzten
Bereichen des Fotorezeptors abzuleiten, und das Entwickeln des erhaltenen
elektrostatischen latenten Bildes durch Abscheiden eines fein verteilten
elektroskopischen Materials, das als Toner bekannt ist, auf dem
Bild. Ein Toner umfasst typischerweise ein Harz und ein Färbemittel.
Der Toner wird normalerweise von solchen Bereichen des Fotorezeptors
angezogen, die eine Ladung beibehalten, wodurch ein Tonerbild entsprechend
dem elektrostatischen latenten Bild gebildet wird. Dieses entwickelte
Bild kann dann auf ein Substrat, wie Papier, übertragen werden. Das übertragene
Bild kann anschließend
dauerhaft auf dem Substrat durch Wärme, Druck, eine Kombination
von Wärme
und Druck oder andere geeignete Fixiermaßnahmen, wie eine Lösemittel-
oder Überzugsbehandlung,
fixiert werden.
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Es
sind zahlreiche Verfahren bekannt, um die elektroskopischen Teilchen
auf das zu entwickelnde elektrostatische latente Bild aufzubringen.
Ein Entwicklungsverfahren, das in der US-Patentschrift 2,618,552 beschrieben
ist, ist als Kaskadenentwicklung bekannt. Eine andere Technik zum
Entwickeln elektrostatischer Bilder ist das magnetische Bürstenverfahren,
das in der US-Patentschrift 2,874,063 beschrieben ist. Dieses Verfahren
umfasst das Transportieren eines Entwicklermaterials, das Toner
und magnetische Trägerteilchen enthält, mittels
eines Magneten. Das magnetische Feld des Magneten verursacht eine
Ausrichtung der magnetischen Träger
in einer bürstenartigen
Konfiguration, und diese "magnetische
Bürste" wird mit der Oberfläche des
Fotorezeptors, die das elektrostatische Bild trägt, in Kontakt gebracht. Die
Tonerteilchen werden von der Bürste
auf das elektrostatische Bild durch elektrostatische Anziehung auf
die nicht entladenen Bereiche des Fotorezeptors gezogen, und dies
führt zu
der Entwicklung des Bildes. Andere Techniken, wie die Aufsetzentwicklung,
die Pulverwolkenentwicklung und die Springentwicklung sind als zum
Entwickeln elektrostatischer latenter Bilder geeignet bekannt.
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Die
Fotochromie ist im Allgemeinen eine reversible Änderung einer einzelnen chemischen
Spezies zwischen zwei Zuständen
mit unterscheidbar verschiedenen Absorptionsspektren, worin die Änderung
in wenigstens einer Richtung durch die Wirkung elektromagnetischer
Strahlung induziert wird. Sowohl die induzierende Strahlung als
auch die Änderungen
in den Absorptionsspektren befinden sich gewöhnlich in den ultravioletten,
sichtbaren oder infraroten Bereichen. In einigen Fällen wird
die Änderung
in einer Richtung thermisch induziert. Die einzelne chemische Spezies
kann ein Molekül
oder ein Ion sein, und die reversible Änderung in Zuständen kann
eine Umwandlung zwischen zwei Molekülen oder Ionen oder die Dissoziation
eines einzelnen Moleküls
oder Ions in zwei oder mehrere Spezies sein, wobei die reversible Änderung
eine Rekombination der so gebildeten zwei oder mehreren Spezies
in das ursprüngliche
Molekül
oder Ion ist. Fotochrome Phänomene werden
sowohl in organischen Verbindungen, wie Anile, Disulfoxide, Hydrazone,
Oxazone, Semicarbazone, Stilbenderivate, o-Nitrobenzylderivate,
Spiroverbindungen und Ähnliche,
als auch in anorganischen Verbindungen, wie Metalloxide, Erdalkalimetallsulfide,
Titanate, Quecksilberverbindungen, Kupferverbindungen, Mineralien, Übergangsmetallverbindungen,
wie Carbonyle, beobachtet. Fotochrome Materialien sind in Anwendungen,
wie fotochrome Gläser,
bekannt, die z. B. als ophthalmische Linsen verwendbar sind.
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Es
sind Verfahren zum Codieren von maschinenlesbarer Information auf
Dokumenten, Verpackungen, Maschinenteilen und Ähnlichem bekannt. Es sind eindimensionale
Symbologien, wie solche, die in Strichcodes verwendet werden, bekannt.
Zweidimensionale Symbologien umfassen allgemein zwei Typen: Matrixcodes und übereinander
angeordnete Strichcodes. Matrixcodes bestehen typischerweise aus
einem Zufallsraster von schwarzen und weißen Quadraten. Ausrichtungsmerkmale,
wie Grenzen, Bullaugen, Start-und-Stopp-Bits, sind in der Matrix
enthalten, um die Matrix während
des Abtastens zu orientieren. Übereinander
geschichtete Strichcodes bestehen aus einigen übereinander geschichteten eindimensionalen Strichcodes.
Zweidimensionale Symbologien haben einen Vorteil gegenüber eindimensionalen
Symbologien, da sie eine größere Datendichte
ermöglichen.
So kann z. B. ein typischer Strichcode etwa 9 bis etwa 20 Zeichen
pro Inch enthalten, während
eine typische zweidimensionale Symbologie etwa 100 bis etwa 800
Zeichen pro Quadratinch enthalten kann. Zahlreiche zweidimensionale
Symbologien verwenden auch Fehlerkorrekturcodes, um ihre Robustheit
zu erhöhen.
Beispiele von zweidimensionalen Symbologien umfassen PDF417, entwickelt
von Symbol Technologies, Inc., Data Matrix, entwickelt von International
Data Matrix, Vericode, entwickelt von Veritec, Inc., CP-Code, entwickelt
von Teiryo, Inc. und Integrated Motions, Inc., Maxicode, entwickelt von
United Parcel Service, Softstrip, entwickelt von Softstrip, Inc.,
Code One, entwickelt von Laserlight Systems, Supercode, entwickelt
von Metanetics Inc. und DataGlyph, entwickelt von Xerox Corporation.
Eindimensionale und zweidimensionale Symbologien können mit
Laserscannern oder mit Videokameras gelesen werden. Die Scanner
bestehen typischerweise aus einem Abbildungsdetektor, der mit einem
Mikroprozessor zum Decodieren gekoppelt ist. Scanner können in
stiftartige Zeigervorrichtungen oder Pistolen verpackt sein. Strichcodes
und Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren und Decodieren von
darin enthaltener Information sind z. B. in der US-Patentschrift
4,692,603, der US-Patentschrift 4,665,004, der US-Patentschrift
4,728,984, der US-Patentschrift 4,728,783, der US-Patentschrift
4,754,127 und der US-Patentschrift 4,782,221 beschrieben.
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Obwohl
bekannte Zusammensetzungen und Verfahren für ihre beabsichtigten Zwecke
geeignet sind, besteht ein Bedürfnis
für verbesserte
elektrostatische Tonerzusammensetzungen. Zusätzlich besteht ein Bedürfnis zum
Markieren von Teilchen mit fotochromen Charakteristiken. Ferner
besteht ein Bedürfnis
nach Verfahren zum Herstellen von Dokumenten mit Bildern mit fotochromen
Charakteristiken. Zusätzlich
besteht ein Bedürfnis
für Verfahren
und Materialien, welche das Anbringen von codierter Information
auf Dokumenten ermöglichen,
die für
den Leser nicht nachweisbar ist, aber maschinenlesbar ist. Es besteht
auch ein Bedürfnis für fotochrome
Markierungsteilchen, die thermisch stabil sind. Zusätzlich besteht
ein Bedürfnis
für fotochrome Markierungsteilchen,
worin beide Resonanzformen des fotochromen Materials stabil sind.
Ferner besteht ein Bedürfnis
für fotochrome
Markierungsteilchen, worin die zwei Resonanzformen des fotochromen
Materials bei verschiedenen Wellenlängen adressierbar sind. Zusätzlich besteht
ein Bedürfnis
für fotochrome
Markierungsteilchen, worin beide Resonanzformen des fotochromen
Materials über
eine vernünftige
Zeitdauer stabil sind ohne die Notwendigkeit für konstante Bestrahlung, um
die Resonanzform aufrechtzuerhalten. Es besteht auch ein Bedürfnis für Materialien
und Verfahren, die Bilder erzeugen, die nicht einfach oder genau
fotokopiert oder abgetastet werden können.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Markierungsteilchen bereit, die ein
erstes Polymer, ein zweites Polymer, einen Chelatbildner und ein
Spiropyranmaterial der Formel
umfassen,
worin n eine ganze Zahl ist, welche die Anzahl von Wiederholungseinheiten
-CH
2- wiedergibt, und R -H oder -CH=CH
2 ist, und worin die Teilchen einen Kern
umfassen, der das erste Polymer enthält, in welchem der Chelatbildner
und das Spiropyran dispergiert und in einer Schale des zweiten Polymers,
gebildet durch eine Grenzflächenpolymerisation,
eingekapselt ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren bereit, welches
umfasst (a) Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf
einem Abbildungselement und (b) Entwickeln des latenten Bildes durch
Inberührungbringen
des Abbildungselements mit den vorstehenden Markierungsteilchen.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung bereit ein adressierbares Display,
das ein Substrat mit einer gleichmäßig darauf angeordneten Beschichtung
der vorstehenden Markierungsteilchen umfasst, und ein Verfahren,
das umfasst (a) Bereitstellen des adressierbaren Displays und (b)
Durchführen
einer fotochromen Änderung
in wenigstens einigen der Markierungsteilchen aus einem ersten Zustand
entsprechend einem ersten Absorptionsspektrum in einen zweiten Zustand
entsprechend einem zweiten Absorptionsspektrum, wodurch ein sichtbares
Bild auf dem adressierbaren Display gebildet wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
wiedergegeben.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Markierungsteilchen gerichtet, die
ein erstes Polymer, ein zweites Polymer, einen Chelatbildner und
ein Spiropyranmaterial der Formel
umfassen,
worin n eine ganze Zahl ist, welche die Anzahl von Wiederholungseinheiten
-CH
2- wiedergibt, und R -H oder -CH=CH
2 ist. Die Markierungsteilchen umfassen einen
Kern, der das erste Polymer enthält,
in welchem der Chelatbildner und das Spiropyran dispergiert und
in einer Schale des zweiten Polymers, gebildet durch eine Grenzflächenpolymerisation,
eingekapselt ist.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung enthalten ein Spiropyranmaterial
der Formel
worin
n eine ganze Zahl ist, welche die Anzahl von Wiederholungseinheiten
-CH
2- wiedergibt, typischerweise etwa 2
bis etwa 8 beträgt,
obwohl der Wert von n außerhalb
dieses Bereichs liegen kann, und R -H oder -CH=CH
2 ist.
Die anionischen Gruppen -COO
- und -SO
3 - sind natürlich von
Kationen begleitet. Es können sämtliche
erwünschte
oder geeignete Kationen verwendet werden. Materialien der Formel
können durch
die Umsetzung von 2,3,3-Trimethylindolenin mit β-Iodpropionsäure, gefolgt durch Kondensation mit
5-Nitrosalicylaldehyd in Gegenwart von Triethylamin, hergestellt
werden. Materialien der Formel
können durch
die Umsetzung von 2,3,3-Trimethylindolenin mit γ-Sulfon, gefolgt von Kondensation
mit 5-Nitrosalicylaldehyd in Gegenwart von Triethylamin, hergestellt
werden. Das Spiropyran ist in den Markierungsteilchen in jeder erwünschten
oder wirksamen Menge, typischerweise wenigstens etwa 0,01 Gew.-%
der Markierungsteilchen, bevorzugt wenigstens etwa 0,05 Gew.-% der
Markierungsteilchen und bevorzugter wenigstens etwa 0,5 Gew.-% der
Markierungsteilchen und typischerweise nicht mehr als etwa 5 Gew.-%
der Markierungsteilchen vorhanden, obwohl die Menge außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung enthalten auch einen
Chelatbildner, mit welchem die Merocyaninform des Spiropyrans ein
Chelat bilden kann, um diese Form des Moleküls zu stabilisieren. Beispiele
von geeigneten Chelatbildnern umfassen Metallsalze in dem +2-Zustand,
wie Ca2+, Zn2+,
Mg2+ und Übergangsmetalle, worin das
begleitende Anion oder die begleitenden Anionen derart sind, dass
das Metallsalz wasserlöslich
ist, wie Nitrat, Chlorid und Bromid. Der Chelatbildner ist in den
Markierungsteilchen in jeder erwünschten
oder wirksamen Menge vorhanden, typischerweise in einem molaren
Verhältnis
zu dem Spiropyran von wenigstens etwa 1 Mol Chelatbildner auf jedes
Mol Spiropyran, bevorzugt wenigstens etwa 2 Mol Chelatbildner auf
jedes Mol Spiropyran, bevorzugter wenigstens etwa 3 Mol Chelatbildner
auf jedes Mol Spiropyran und noch bevorzugter wenigstens etwa 5
Mol Chelatbildner auf jedes Mol Spiropyran und typischerweise nicht mehr
als etwa 10 Mol Chelatbildner auf jedes Mol Spiropyran, obwohl es
keine obere Grenze bezüglich
der Menge des Chelatbildners gibt, der vorhanden sein kann, und
obwohl die Menge des Chelatbildners außerhalb dieser Bereiche liegen
kann.
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In
einer spezifischen Ausführungsform
ist das Spiropyran in das Grundgerüst des ersten Polymers oder
des zweiten Polymers inkorporiert. In dieser Ausführungsform
wird das Spiropyran zuerst mit einer Vinylgruppe über eine
Friedel-Crafts-Alkylierung substituiert, und das Spiropyran wird
dann als ein Comonomer in das Polymerisationsverfahren eingeführt.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung werden durch ein
Grenzflächen/Radikalpolymerisationsverfahren
gebildet, in welchem die Schalenbildung und die Kernbildung unabhängig geregelt
werden. Die für
die Markierungsteilchen ausgewählten
Kernmaterialien werden zusammen vermischt, gefolgt von einer Einkapselung
dieser Kernmaterialien in einem polymeren Material, optional gefolgt
von einer Kernmonomerpolymerisation. Das Einkapselungsverfahren
erfolgt allgemein mittels einer Grenzflächenpolymerisationsreaktion
und das Kernmonomerpolymerisationsverfahren erfolgt allgemein mittels
einer Radikalreaktion. Spezieller umfasst das Verfahren das Herstellen
eines Kernmaterials durch (A) Vermischen von (1) einer Mischung
von entweder (a) einem Kernmonomer oder -monomeren und einem oder
mehreren Radikalpolymerisationsinitiatoren oder (b) einem Kernpolymer
oder -polymeren, (2) dem Spiropyran, (3) dem Chelatbildner und (4)
einem ersten Schalenmonomer, (B) Bilden einer organischen Flüssigkeitsphase,
die das Kernmaterial enthält,
das in einer wässrigen
Phase dispergiert ist, die einen wasserlöslichen oberflächenaktiven
Stoff enthält,
um eine Öl-in-Wasser-Suspension
zu bilden, und (C) Zugabe eines wasserlöslichen zweiten Schalenmonomers
unter konstantem Rühren,
wodurch die Mischung einer Grenzflächenpolymerisation bei Raumtemperatur
unterworfen wird. Nachdem die Grenzflächenpolymerisation vollständig ist
und die Schale des zweiten Polymers gebildet ist, wird die optionale
Radikalpolymerisation der Kernmonomere mit dem eingekapselten Kern
durchgeführt,
indem die Temperatur der Suspension erhöht wird, wodurch der Initiator
befähigt
wird, die Polymerisation der Kernmonomere zu initiieren, was zu
Markierungsteilchen führt,
die einen polymeren Kern des ersten Polymers umfassen, der gründlich dispergiertes
Spiropyran enthält
und durch die polymere Schale des zweiten Polymers eingekapselt
ist. Wenn der Kern polymere Komponenten vor der Grenzflächenpolymerisation
enthält, kann
der Kernpolymerisationsschritt nachfolgend auf die Grenzflächenpolymerisation
weggelassen werden, und das erste Polymer umfasst diese polymeren
Komponenten. Wenn der Kern keine polymeren Komponenten vor der Grenzflächenpolymerisation
enthält,
wird das erste Polymer, das in dem Kern vorhanden ist, durch die
Radikalpolymerisation der Kernmonomere nachfolgend auf die Grenzflächenpolymerisation
gebildet. Die Radikalpolymeri sation der Kernmonomere findet allgemein
bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 130°C und bevorzugt von etwa 60
bis etwa 120°C
für eine
Zeit von etwa 4 Stunden bis etwa 24 Stunden statt. Die Markierungsteilchen
werden dann gewaschen, um die stabilisierenden oberflächenaktiven
Stoffe zu entfernen, und anschließend getrocknet, wobei bevorzugt
die Sprühtrocknungstechnik
verwendet wird.
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Was
das polymere Kernmaterial betrifft, so können vorgeformte Polymere als
eine Komponente des Kern enthalten sein. Diese Polymere sind mit
den Kernmonomeren verträglich
und leicht darin löslich.
Beispiele von geeigneten Polymeren umfassen sowohl Polymere der
nachstehend als geeignete Kernmonomere aufgeführten Monomere als auch Copolymere
dieser Monomere, wie Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Acrylat- und
Styrol-Methacrylat-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere und
Isobutylen-Isopren-Copolymere.
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Zusätzlich können Monomere
in dem Kern während
des Teilchenbildungsschritts vorhanden sein, und anschließend können diese
Monomere in einem Radikalpolymerisationsverfahren polymerisiert
werden zum Bilden des ersten Polymers, nachdem die Schale des zweiten
Polymers in einem Grenzflächenpolymerisationsverfahren
gebildet worden ist. Typische Kernmonomere umfassen Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol, n-Alkylmethacrylate, n-Alkylacrylate, verzweigte Alkylmethacrylate,
verzweigte Alkylacrylate, chlorierte Olefine, Butadien, Styrol-Butadien-Oligomere,
Ethylen-Vinylacetat-Oligomere, Isobutylen-Isopren-Copolymer mit
niedrigem Molekulargewicht, wo das Molekulargewicht-Gewichtsmittel
(Mw) in dem Bereich von etwa 5000 bis etwa 20000
liegt und restliche Doppelbindungen hat, Vinyl-phenolische Materialien,
Alkoxyalkoxyalkylacrylate, Alkoxyalkoxyalkylmethacrylate, Cyanalkylacrylate
und -methacrylate, Alkoxyalkylacrylate und -methacrylate, Methylvinylether,
Maleinsäureanhydrid,
Ethylen, Vinylacetat, Isobutylen und Isopren. Diese Monomere können allein
oder als Mischungen von Monomeren zum Bilden von Copolymeren vorhanden
sein. Die Monomere können
auch in Verbindung mit vorgeformten Polymeren vorhanden sein, so
dass die nachfolgende Polymerisation des Kernmonomers zu einer Polymermischung
führt,
die sowohl eine verträgliche
Mischung, worin die Polymere mischbar sind und eine gleichmäßige homogene
Mischung bilden oder eine unverträgliche Mischung sein können, worin
ein Polymer in diskreten Bereichen oder Domänen in dem anderen Polymer
vorliegt.
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Wachse
oder Wachsmischungen können
ebenfalls zu dem Kern in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-%
des Kerns zugesetzt werden, um die Niedrigschmelzeigenschaften zu
verbessern und/oder um Eigenschaften der Markierungsteilchen freizusetzen.
Spezielle Beispiele von Wachsen umfassen Candelillawachs, Bienenwachs,
Zuckerrohrwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und andere ähnliche
Wachse, insbesondere solche mit einem Schmelzpunkt von etwa 60°C.
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Es
kann jeder geeignete Radikalinitiator verwendet werden, falls das
erste Polymer in dem Kern durch eine Radikalpolymerisation herzustellen
ist, anschließend
an die Grenzflächenpolymerisationsreaktion,
welche die Schale des zweiten Polymers bildet mit der Maßgabe, dass
die Zehnstunden-Halbwertszeit des Initiators weniger als etwa 120°C, bevorzugt
weniger als etwa 90°C,
beträgt.
Geeignete Radikalinitiatoren umfassen Initiatoren vom Azotyp, wie
2,2'-Azobis(isobutyronitril),
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
2,2'-Azobis(cyclohexannitril),
2,2'-Azobis-(2-methylbutyronitril),
2,2'-Azobis(2,2'-azobis(2,4-dimethyl-4-methoxyvaleronitril)
oder jede Kombination davon. Zusätzliche
Radikalinitiatoren umfassen auch Initiatoren vom Peroxidtyp, wie
Benzoylperoxid, Lauroylperoxid und 2,5-Dimethyl-2,5-bis(2-ethylhexanoylperoxy)hexan,
Lupersol 256® (Pennwalt), oder
jede Kombination davon. Typischerweise ist ein bei niedriger Temperatur
reagierender Initiator in dem Kernmaterial vorhanden, der bei Temperaturen
von etwa 50 bis etwa 65°C
aktiviert wird. Der bei niedriger Temperatur reagierende Initiator
ist im Allgemeinen in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 6 Gew.-%
der Kernmonomere und bevorzugt von etwa 2 bis etwa 4 Gew.-% der
Kernmonomere vorhanden. Optional kann auch ein bei hoher Temperatur
reagierender Initiator in dem Kernmaterial vorhanden sein, der bei
Temperaturen über 65°C aktiviert
wird. Der bei hoher Temperatur reagierende Initiator kann in Mengen
von 0 bis etwa 2 Gew.-% der Kernmonomere und bevorzugt von etwa
0,5 bis etwa 1,25 Gew.-% der Kernmonomere vorhanden sein.
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Geeignete
Schalenmonomere für
die Grenzflächenpolymerisation
zum Bilden des zweiten Polymers werden allgemein aus Monomeren ausgewählt, worin
die Anzahl von chemisch reagierenden Gruppen pro Molekül 2 oder
mehr beträgt.
Die Anzahl von reagierenden Gruppen pro Molekül wird als chemische Funktionalität bezeichnet.
Ein organisches lösliches
Schalenmonomer, das eine Funktionalität von 2 oder mehr hat, reagiert mit
einem wässrigen
löslichen
Schalenmonomer, das eine Funktionalität von 2 oder mehr hat, über eine
Grenzflächenpolymerisation
zum Herstellen der Schale des zweiten Polymers. Beispiele von organischen
löslichen Schalenmonomeren
mit einer Funktionalität
von 2 sind Sebacoylchlorid, Terephthaloylchlorid, Phthaloylchlorid, Isophthaloylchlorid,
Azeloylchlorid, Glutaroylchlorid, Adipoylchlorid und Hexamethylendiisocyanat,
bezogen von Fluka, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
(Desmodur W) und eine 80:20- Mischung
von 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat (TDI), bezogen von Mobay Chemical
Corporation, trans-1,4-Cyclohexandiisocyanat, bezogen von Aldrich,
und 4,4'-Methyldiphenyldiisocyanat
(Isonate 125M und MDI), bezogen von Upjohn. Beispiele von vernetzenden
organischen löslichen
Schalenmonomeren, die eine Funktionalität größer als 2 haben, sind: 1,3,5-Benzoltricarbonsäurechlorid,
im Handel erhältlich
von Aldrich Chemical Co., Isonate 143L (flüssiges MDI auf Basis von 4,4'-Methyldiphenyldiisocyanat),
im Handel erhältlich
von Upjohn, und Tris(isocyanatophenyl)thiophosphat (Desmodur RF),
im Handel erhältlich
von Mobay Chemical Corporation. Beispiele von in wässrigen Medien
löslichen
Monomeren und mit einer Funktionalität von 2 umfassen 1,6-Hexandiamin,
1,4-Bis(3-aminopropyl)piperazin, 2-Methylpiperazin, m-Xylol-α,α'-diamin, 1,8-Diamino-ρ-methan, 3,3'-Diamino-N-methyldipropylamin,
und 1,3-Cyclohexanbis(methylamin), im Handel erhältlich von Aldrich Chemical
Co., 1,4-Diaminocyclohexan und 2-Methylpentandiamin (Dyteck A),
im Handel erhältlich
von DuPont, 1,2-Diaminocyclohexan, 1,3-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan,
2,5-Dimethylpiperazin und Piperazin, im Handel erhältlich von
Fluka, Fluor enthaltende 1,2-Diaminobenzole, im Handel erhältlich von
PCR Incorporated, und N,N'-Dimethylethylendiamin,
im Handel erhältlich
von Alfa. Andere wässrige
lösliche
Schalenmonomere mit einer Funktionalität von größer als 2 sind Diethylentriamin
und Bis(3-aminopropyl)amin, im Handel erhältlich von Fluka, und Tris(2-aminoethyl)amin,
(TREN-HP), im Handel erhältlich
von W. R. Grace Company.
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Es
kann mehr als ein organische Phase-Monomer verwendet werden, um
mit mehr als einem wässrige Phase-Monomer
zu reagieren zum Bilden der Schale des zweiten Polymers. Obwohl
die Bildung der Schale eine Reaktion zwischen wenigstens zwei Schalenmonomeren
umfasst, eines löslich
in der organischen Phase und eines löslich in der wässrigen
Phase, können
so viele wie fünf
Monomere, die in der organischen Phase löslich sind, und so viele wie
fünf Monomere,
die in der wässrigen
Phase löslich
sind, zum Bilden der Schale umgesetzt werden. In einigen bevorzugten
Fällen
können
so viele wie zwei Monomere, die in der organischen Phase löslich sind,
und so viele wie zwei Monomere, die in der wässrigen Phase löslich sind,
zum Bilden der Schale umgesetzt werden.
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Eine
andere Klasse von Schalenmonomeren, die in der wässrigen Phase oder der organischen
Phase als Nebenbestandteile verwendet werden können, sind funktionalisierte
Präpolymere.
Präpolymere
oder Makromere sind langkettige polymere Materialien, die eine niedrige
mechanische Integrität
und niedrige Molekulargewichte, wie Molekulargewicht-Gewichtsmittel
von weniger als 1000, haben, aber funktionelle Gruppen an jedem Ende
des Moleküls
haben, die mit den Schalenmonomeren reagieren und in die Schale
inkorporiert werden können.
Beispiele solcher Materialien, die zur Verwendung in der organischen
Phase erhältlich
sind, sind Isocyanat-Präpolymere,
wie Adiprene L-83 und L-167 von DuPont und Ähnliche. Die Klasse von Jeffamine-Materialien,
wie Jeffamine ED-600, ED-900, C-346, DU-700 und EDR-148, im Handel
erhältlich
von Texaco, sind wässrige
Präpolymere,
die in die Schale als das wässrige
lösliche
Monomer inkorporiert werden können.
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Schalenpolymere
(das zweite Polymer), die zur Verwendung in der vorliegenden Efindung
geeignet sind, umfassen solche, die durch ein Grenzflächenpolymerisationsverfahren
gebildet werden können.
Typische Schalenpolymere umfassen Polyharnstoffe, Polyurethane,
Polyester, thermotrope flüssige
kristalline Polyester, Polycarbonate, Polyamide, Polysulfone und Ähnliche,
oder Mischungen dieser Polymere, wie Poly(harnstoffurethane) und
Poly(ester-amide), die in einer Polykondensationsreaktion von Präpolymeren
oder Makromeren mit geeigneten Endgruppen mit verschiedenen Kondensationsmonomeren
gebildet werden können.
So kann z. B. ein vorgeformtes Urethan-Präpolymer mit Alkoholendgruppen
mit einem Diacylhalogenid zum Bilden eines Poly(esterurethans) in
einer Grenzflächenreaktion
copolymerisiert werden, oder ein Amid-Präpolymer mit Aminendgruppen
kann mit einem Diisocyanat zum Herstellen eines Poly(harnstoff-amid)-Copolymers
copolymerisiert werden. Epoxymonomere oder -oligomere, wie Epikote
819, können auch
in Mengen von etwa 0,01 % bis etwa 30% zum Copolymerisieren in die
Schale als Verstärkungsmittel zugesetzt
werden. Verschiedene polyfunktionelle Schalenmonomere, wie Triamine,
Triisocyanate und Triole, können
in kleinen Mengen von etwa 0,01 % bis etwa 30% als Vernetzungsmittel
verwendet werden, um den Schalen Steifheit und Festigkeit zu verleihen.
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Ein
oberflächenaktiver
Stoff oder Emulgator wird im Allgemeinen zugesetzt, um die hydrophoben
Teilchen in Form von Tröpfchen
in Markierungsteilchengröße in dem
wässrigen
Medium zu dispergieren und zur Stabilisierung dieser Tröpfchen gegen
Koaleszenz oder Agglomeration vor der Schalenbildung und der Einkapselung
des Kerns. Es können
zahlreiche Typen von oberflächenaktiven
Stoffen verwendet werden, wie Polyvinylalkohol, Polyethylensulfonsäuresalz,
Polyvinylsulfatestersalz, carboxylierter Polyvinylalkohol, wasserlösliche alkoxylierte
Diamine oder ähnliche
wasserlösliche
Blockcopolymere, Gummi arabicum, Polyacrylsäuresalz, Carboxymethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, mit quaternärem Amin
funktionalisierte Cellulosederivate, wie JR 400, Blockcopolymere
von Propylenoxid und Ethylenoxid, Gelatine, phthalatisierte Gela tine
und succinierte Gelatinesalze von Alginsäure. Zusätzlich können auch wasserlösliche anorganische
Salze zum Stabilisieren der Dispersion verwendet werden, wie Trinatriumpolyphosphat
und Tricalciumpolyphosphat.
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Beispiele
von Grenzflächenpolymerisationsverfahren,
die zum Bilden der polymeren Schale geeignet sind, werden z. B.
auch in der US-Patentschrift 4,000,087 und der US-Patentschrift 4,307,169
erläutert.
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Die
Markierungsteilchen umfassen typischerweise etwa 5 bis etwa 50 Gew.-%
und bevorzugt etwa 7 bis etwa 25 Gew.-% der polymeren Schale und
typischerweise etwa 35 bis etwa 90 Gew.-% und bevorzugt etwa 65
bis 87 Gew.-% der Kernmonomere und -polymere, obwohl die relativen
Mengen außerhalb
dieser Bereiche liegen können.
In der polymeren Schale beträgt
das molare Verhältnis
des organischen löslichen
Monomers zu dem wässrigen
löslichen
Monomer typischerweise etwa 1:1 bis etwa 1:4 und bevorzugt etwa
1:1 bis etwa 1:1,5, obwohl die relativen Mengen außerhalb
dieser Bereiche liegen können.
Wenn der Kern eine Mischung von Kernmonomeren und -polymeren umfasst,
sind die vorgeformten Polymere typischerweise in einer Menge von
0 bis etwa 40 Gew.-%, bevorzugt von etwa 20 bis etwa 35 Gew.-% der
Monomer/Polymer-Mischung
vorhanden, und die Monomere sind typischerweise in einer Menge von
etwa 60 bis etwa 100 Gew.-%, bevorzugt von etwa 65 bis etwa 80 Gew.-%
der Monomer/Polymer-Mischung vorhanden, obwohl die relativen Mengen
außerhalb
dieser Bereiche liegen können.
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Zu
den Markierungsteilchen können
die Oberflächenladung
regelnde Mittel oder Zusätze über zahlreiche
Wege zugesetzt werden. Diese Mittel können in die Schale inkorporiert
werden, indem das Mittel zu dem oberflächenaktiven Stoff oder der
Emulgatorphase so zugesetzt wird, dass während der Grenzflächenpolymerisation
der Schale das die Oberflächenladung
regelnde Mittel physikalisch in die Schale inkorporiert wird. Dieses
Verfahren ist besonders geeignet, wenn ein Teil des ladungsregelnden
Mittels mit einer Gruppe, wie ein Amin, funktionalisiert wird, so
dass das ladungsregelnde Mittel als ein Nebenbestandteil der wässrigen
Schale reagiert und chemisch in die Schale inkorporiert wird. Während der
Grenzflächenpolymerisation
wandert das die Oberflächenladung
regelnde Mittel zu der äußeren Grenze
der Schale und wird so auf der Schalenoberfläche lokalisiert. Beispiele
für die
Oberflächenladung
regelnde Mittel, die zur Inkorporierung in das Schalenmaterial geeignet
sind, umfassen Quarzstäube
oder colloidale Siliciumdioxide, wie die Aerosile®, Aluminiumoxide, Talkumpulver,
Metallsalze, Metallsalze von Fett säuren, wie Zinkstearat, Cetylpyridiniumsalze
und Distearyldimethylammoniummethylsulfat. Bevorzugt sind die ladungsregelnden
Mittel farblose Verbindungen, so dass sie die Reinheit der Farbe
der Markierungsteilchen nicht stören.
Typischerweise sind die Oberflächenladung
verstärkende
Zusätze,
wenn sie als eine Komponente der Schale inkorporiert werden, in
einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der wässrigen
Schalenkomponente vorhanden, obwohl die Menge außerhalb dieses Bereichs liegen
kann.
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Die
Oberflächenladung
regelnde Mittel können
auch auf die Oberflächen
der Markierungsteilchen nach der Teilchenbildung eingemischt werden.
Nach der Teilchenbildung und unmittelbar vor dem Sprühtrocknen
kann das die Oberflächenladung
regelnde Mittel zu der wässrigen
Suspension der gewaschenen Teilchen zugesetzt werden, so dass während des
Sprühtrocknungsverfahrens
das ladungsregelnde Mittel an der Schalenoberfläche haftet. Die Oberflächenladung
regelnde Zusätze
können
auch trocken auf die trockenen Oberflächen der Markierungsteilchen
in einer Taumel/Schervorrichtung, wie ein Lodige-Mischer, eingemischt
werden. Beispiele von die Oberflächenladung
regelnden Zusätzen,
die für
die Zugabe zu den Markierungsteilchenoberflächen geeignet sind, umfassen
Quarzstäube
oder abgerauchte Metalloxide auf der Oberfläche, auf welcher ladungserhöhende Zusätze, wie
Cetylpyridiniumchlorid, Distearyldimethylammoniummethylsulfat und
Kaliumtetraphenylborat, abgeschieden worden sind. Diese oberflächenbehandelten
Siliciumdioxide oder Metalloxide werden typischerweise mit etwa
5 bis etwa 25% des ladungsverstärkenden
Mittels behandelt, obwohl die Menge außerhalb dieses Bereiches liegen
kann. Die oberflächenaufladenden
Mittel, die physikalisch an die Markierungsteilchenoberflächen durch
mechanische Schritte absorbiert sein können, sind typischerweise in
einer Menge von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% der Markierungsteilchen
und bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Markierungsteilchen
vorhanden, obwohl die Menge außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung können optional auch ein Färbemittel
zusätzlich zu
dem Spiropyranmaterial enthalten. Typischerweise ist das Färbemittelmaterial
ein Pigment, obwohl Farbstoffe ebenfalls verwendet werden können. Beispiele
von geeigneten Pigmenten und Farbstoffen sind z. B. in der US-Patentschrift
4,788,123, der US-Patentschrift 4,828,956, der US-Patentschrift
4,894,308, der US-Patentschrift 4,948,686, der US-Patentschrift
4,963,455 und der US-Patentschrift 4,965,158 beschrieben. Färbemittel
sind typischerweise in den Markierungsteilchen in einer Menge von
et wa 2 bis etwa 20 Gew.-% vorhanden, obwohl die Menge außerhalb
dieses Bereiches liegen kann.
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Markierungsteilchen
der vorliegenden Erfindung können
als Tonerteilchen für
elektrostatische latente Abbildungsverfahren verwendet werden und
können
allein in Einzelkomponente-Entwicklungsverfahren verwendet werden
oder können
in Kombination mit Trägerteilchen
in Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren verwendet werden. Es können sämtliche
geeigneten Trägerteilchen
mit den Tonerteilchen verwendet werden. Typische Trägerteilchen
umfassen granuläres
Zirconium, Stahl, Nickel und Eisenferrite.
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Die
Tonerteilchen sind in dem Zweikomponentenentwickler in jeder wirksamen
Menge enthalten, typischerweise von etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% des
Trägers
und bevorzugt von etwa 3 Gew.-% des Trägers, obwohl die Menge außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
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Mit
den Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung gedruckte Bilder
sind fotochrom dahingehend, dass sie einen ersten Zustand entsprechend
einem ersten Absorptionsspektrum und einen zweiten Zustand entsprechend
einem zweiten Absorptionsspektrum haben. Eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, welches
umfasst (a) Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf
einem Abbildungselement, (b) Entwickeln des latenten Bildes durch
Inberührungbringen
des Abbildungselements mit Markierungsteilchen gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ein fotochromes Material mit einem ersten Zustand
entsprechend einem ersten Absorptionsspektrum und einem zweiten
Zustand entsprechend einem zweiten Absorptionsspektrum enthalten,
und (c) danach Bewirken einer fotochromen Änderung in wenigstens einem
Teil des fotochromen Materials in dem entwickelten Bild von dem
ersten Zustand in den zweiten Zustand. In einer speziellen Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Einbetten und
Wiedergewinnen maschinenlesbarer Information auf einem Substrat
gerichtet, welches umfasst (a) Schreiben von Daten in einem vorbestimmten
maschinenlesbaren Codeformat auf das Substrat mit fotochromen Markierungsteilchen
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem ersten Zustand entsprechend einem ersten Absorptionsspektrum
und einem zweiten Zustand entsprechend einem zweiten Absorptionsspektrum und
(b) danach Bewirken einer fotochromen Änderung in wenigstens einigen
der fotochromen Markierungsteilchen aus dem ersten Zustand in den
zweiten Zustand, worin ein erster Teil der fotochromen Markierungsteilchen
von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand verschoben wird und
ein zweiter Teil der fotochromen Markierungsteilchen in dem ersten
Zustand verbleibt. In einer dieser Ausführungsformen werden die fotochromen
Markierungsteilchen in dem zweiten Zustand anschließend einer
anderen fotochromen Änderung
unterworfen, wodurch sie in den ersten Zustand zurückkehren.
In einer anderen dieser Ausführungsformen
umfasst das maschinenlesbare Codeformat ein Set von unterscheidbaren
Symbolen, das ein erstes Symbol zum Codieren von Nullen und ein
zweites Symbol zum Codieren von Einsen umfasst, worin die Symbole
in einem im Wesentlichen konstanten Zentrum-zu-Zentrum-Abstand geschrieben werden.
In einer anderen dieser Ausführungsformen
umfasst das maschinenlesbare Codeformat ein Set von Piktogrammen,
worin jedes Piktogramm einem Digitalwert einer Bitlänge n entspricht
und worin das Set 2n unterschiedliche Formen
umfasst. In einer noch anderen dieser Ausführungsformen sind die Piktogramme
entlang von Achsen verlängert,
die bei Winkeln von plus und minus etwa 45° gegenüber einer horizontalen Achse
geneigt sind, um wenigstens einige der digitalen Werte voneinander
zu diskriminieren.
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Die
fotochrome Verschiebung aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand
kann durch jedes Verfahren bewirkt werden, das für das fotochrome Material geeignet
ist. Beispiele von Verfahren zum Induzieren der fotochromen Verschiebung
umfassen die Bestrahlung mit einer Strahlung einer geeigneten Wellenlänge, typischerweise
von etwa 190 bis etwa 425 Nanometer, obwohl die Wellenlänge außerhalb
dieses Bereiches liegen kann. Der umgekehrte fotochrome Effekt kann
durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht, typischerweise in dem Wellenlängenbereich
von etwa 425 bis etwa 700 Nanometer, obwohl die Wellenlänge außerhalb
dieses Bereiches liegen kann, oder durch die Anwendung von Wärme induziert
werden.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, um unsichtbare
Bilder auf Substraten, wie Papier, wie Logos, Text, Wasserzeichen
oder andere Marker, zu drucken. Wenn das mit einem Bild versehene
Substrat Licht von etwa 190 bis etwa 425 Nanometer ausgesetzt wird,
geht jedoch das Spiropyran sofort eine Ringöffnung zu einer stark fluoreszierenden
rot gefärbten
Merocyaninform ein. In einer Ausführungsform können die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
um eine unsichtbare oder unaufdringliche Markierung, überlagert
mit einem anderen klar sichtbaren Bild, wie ein Logo oder Text,
zu drucken; die Markierung verschlechtert nicht die Lesbarkeit des
Logos oder des Textbildes, wenn sich das Material in der Spiropyranform
befindet. Beim Versuch, die überlagerten
Bilder zu kopieren oder zu scannen, wandelt jedoch die Lichtstrahlung
aus dem Kopierer oder dem Scanner die Markierung in der Spiropyranform
in die Merocyaninform um. Die Markierungen in der Merocyaninform
erscheinen dann als feste Flecken, was das überlagerte Logo- oder Textbild
unkopierbar macht.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung können auch verwendet werden,
um eingebettete Daten zu drucken. So können z. B. durch Einführen in
eine farbxerografische Abbildungsmaschine, welche die typischen
vier Tonerpatronen von cyanfarben, magentafarben, gelb und schwarz
enthält,
einer fünften
Patrone, die z. B. einen zweiten gelben Toner enthält, der
ebenfalls das Spiropyran enthält,
spezielle Markierungen, wie Strichcodes (strichartige Codes und
Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren und Decodieren von darin
enthaltener Information sind z. B. beschrieben in der US-Patentschrift
4,692,603, der US-Patentschrift 4,665,004, der US-Patentschrift
4,728,984, der US-Patentschrift 4,728,783, der US-Patentschrift
4,754,127 und der US-Patentschrift 4,782,221) oder "Piktogramme", wie z. B. beschrieben
in der US-Patentschrift 5,710,420, der US-Patentschrift 5,128,525,
der US-Patentschrift 5,291,243, der US-Patentschrift 5,168,147, der US-Patentschrift
5,091,966, der US-Patentschrift 5,051,779, der US-Patentschrift
5,337,361, der europäischen
Patentanmeldung 469,864-A2 und der europäischen Patentanmeldung 459,792-A2,
unbemerkt in Grafiken, Text oder andere Bilder eingeführt werden,
um zusätzliche
oder codierte Information einzubetten, die entweder durch einen
Spezialscanner, welcher die Information interpretiert und sie in
für den
Menschen lesbare Ausdrücke übersetzt,
oder mit Ultraviolettlicht nachweisbar wird.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung können auch verwendet werden,
um elektronisch adressierbare Displays zu erzeugen. So werden z.
B. Markierungsteilchen gemäß der vorliegenden
Erfindung gleichmäßig auf
ein Substrat, wie Papier, aufgebracht und geschmolzen oder auf andere
Weise dauerhaft darauf fixiert. Das Substrat hat ein unbeschriebenes
Aussehen. Eine Adressierwand wird verwendet, um bestimmte Bereiche
des Substrats mit Strahlung, wie UV-Licht, zu bestrahlen, wodurch
die bestrahlten Bereiche aus der farblosen Spiropyranform in die
rote Merocyaninform umgewandelt werden, wodurch die bestrahlten
Bereiche rot erscheinen. Zur Löschung
der Markierungen wird das gesamte Substrat mit Licht der geeigneten Wellenlänge für die Umwandlung
der roten Merocyaninform zurück
in die farblose Form bestrahlt. Diese Ausführungsform stellt ein reflektierendes
wiederbeschreibbares Display dar. In einer anderen Ausführungsform ist
das Spiropyran fotochrom instabil über eine ausgedehnte Zeitdauer.
Das Adressieren des Substrats erlaubt, dass Markierungen nur vorübergehend
(z. B. Stunden oder Tage) sichtbar bleiben. Solche vorübergehenden Markierun gen
sind verwendbar beim Schutz von vertraulicher Information und in
dem Bereich von Sicherheitsdokumenten.
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Die
Markierungsteilchen der vorliegenden Erfindung können auf jedes erwünschte Substrat
aufgebracht werden. Beispiele von geeigneten Substraten umfassen
(sind aber nicht beschränkt
auf) Normalpapiere, wie Xerox® 4024-Papiere, liniertes
Notizbuchpapier, Banknotenpapier, mit Siliciumdioxid beschichtete
Papiere, wie mit Siliciumdioxid beschichtetes Papier von Sharp Company,
Jujo-Papier und Ähnliche,
Transparenzmaterialien, Gewebe, textile Produkte, Kunststoffe, polymere
Filme und anorganische Substrate, wie Metalle und Holz.
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Alle
Teile und Prozentangaben in den folgenden Beispielen beziehen sich
auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
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BEISPIEL 1
-
Herstellung
von carboxylat- und sulfonatsubstituierten Spiropyransalzen
-
Schritt
1: Synthese von 2,3,3-Trimethylindoliniumsalzen
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Aufgrund
der relativ schwachen Nucleophilie von 2,3,3-Trimethylindolenin
(worin R Wasserstoff ist) oder seines Vinylderivats 2,3,3,8-Vinyltrimethylindolenin
(worin R Vinyl ist) wurden die Synthesen von 2,3,3-Trimethylindoliniumsalzen
entweder in Abwesenheit eines Lösemittels
oder mit einem dipolaren aprotischen Lösemittel (Nitromethan) bei
100°C durchgeführt.
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Vinyl
enthaltende Indoleninvorläufer
können
durch Friedel-Crafts-Acylierung der Vorläufer zur Herstellung von polymerisierbaren
Spiropyranen hergestellt werden. Alternativ kann eine Friedel-Crafts-Acylierung der
Spiropyrane durchgeführt
werden. Ein allgemeiner Syntheseweg zu diesen Materialien ist z.
B. beschrieben in G. K. Hamer, I. R. Peat und W. F. Reynolds, "Investigations of
Substituent Effects by Nuclear Magnetic Resonance Spectroscopy and
All-Valence Electron Molecular Orbital Calculations. I. 4-Substituted Styrenes", Can. J. Chem.,
Bd. 51, 897–914
(1973) und in G. K. Fiamer, I. R.
-
Peat
und W. F. Reynolds, "Investigations
of Substituent Effects by Nuclear Magnetic Resonance Spectroscopy
and All-Valence Electron Molecular Orbital Calculations. II. 4-Substituted α-Methylstyrenes
and α-t-Butylstyrenes", Can. J. Chem. Bd.
51, 915–926.
(1973), deren Offenbarungen jeweils vollständig hierin durch Bezug eingeschlossen
sind, und wird nachstehend erläutert.
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Alkylierungsmittel,
die in dieser Reaktion verwendet werden können (sämtliche erhältlich von Aldrich Chemical
Co., Milwaukee, WI) sind 3-Iodpropionsäure, Ethyl-5-brompentanoat,
6-Bromhexansäure,
1,3-Propylsulfon und 1,4-Butylsulfon. Die Auswahl dieser Reagenzien
stellt sicher, dass konkurrierende Ringbildungs- und/oder Säure-Base-Reaktionen
minimal sind, um einen nucleophilen Angriff an den sp2-N zu erlauben.
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IA
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Synthese von N-(2-Carboxyethyl)-2,3,3-trimethylindoliniumiodid
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Das
allgemeine Verfahren zur Herstellung der 2,3,3-Trimethylindoliniumsalz-Zwischenprodukte
wird durch die Reaktion von 2-Iodpropionsäure und 2,3,3-Trimethylindolenin
erläutert.
Vinyl enthaltende Zwischenprodukte können ebenfalls aus dem N-(2-Carboxyethyl)-2,3,3-trimethylindoliniumiodid
hergestellt werden.
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Ein
50 ml-Zweihalsrundkolben, der mit einem magnetischen Rührstab und
einem Argoneinlass ausgerüstet
war, wurde mit redestilliertem (Druck 2 mm Hg, Temperatur 45°C) 2,3,3-Trimethylindolenin
(7,95 g, 50,0 mmol) und 3-Iodpropionsäure (2,00 g, 10 mmol) beschickt.
Die Mischung wurde 12 Stunden auf 80°C erwärmt, während welcher Zeit das Produkt
aus der Lösung
ausfiel und ein hoch viskoses Medium bildete. Nach dem Abkühlen wurde
die Reaktionsmischung dreimal mit 200 ml-Portionen Diethylether
extrahiert, um das gesamte nicht umgesetzte Ausgangsmaterial zu
entfernen. Der zurückbleibende
kristalline Feststoff wurde dann in 10 ml Wasser aufgelöst, dreimal
mit 50 ml-Portionen
Diethylether extrahiert und dreimal mit 25 ml-Portionen CHCl3 extrahiert. Die wässrige Schicht wurde dann abgetrennt
und 24 Stunden unter vermindertem Druck (1,0 mm Hg) getrocknet.
Der erhaltene amorphe Feststoff wurde dann aus Toluol/CHCl3-Mischungen
unter Erhalt des N-(2-Carboxyethyl)-2,3,3-trimethylindoliniumiodid-Produkts
als 3,0 g eines gelben Feststoffs (83,5% Ausbeute) umkristallisiert.
Die 1H- und 13C-NMR-Spektren zeigten
das Folgende:
1H-NMR (400,1 MHz) in
DMSO-d6: δ 7,97
(1H, m), 7,83 (1H, m), 7,59 (2H, m), 4,64 (2H, t, J = 6, N-CH2), 2,97 (2H, t, J = 6, CH2CO),
2,86 (3H, s, CH3), 1,52 (6H, s, CH3).
13C-NMR
(100,1 MHz) in DMSO-d6: 198,0, 171,6, 141,8,
140,7, 129,5, 129,1, 123,7, 115,7, 54,4, 43,9, 31,3, 22,1, 15,0.
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IB
-
Synthese
von N-(Ethylpentanoyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid
-
N-(Ethylpentanoyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid
wurde durch das in Beispiel IA angegebene Verfahren mit 2,3,3-Trimethylindolenin
und Ethyl-5-brompentanoat unter Erhalt von 2,65 g (78% Ausbeute)
rötlich-gelber
Kristalle hergestellt. Die 1H- und 13C-NMR-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 8,02 (1H, m), 7,83 (1H, m),
7,61 (2H, m), 4,48 (2H, t, J = 6, N-CH2),
4,01 (2H, t, J = 7, O-CH2), 2,84 (3H, s,
CH3), 2,40 (2H, t, J = 7, CH2CO),
2,08 (4H, m, -CH2), 1,53 (6H, s, CH3), 1,13 (3H, t, J = 7 Hz).
13C-NMR (100,1 MHz) in DMSO-d6:
197,0, 173,8, 172,3, 141,9, 141,2, 129,4, 128,9, 123,6, 115,3, 60,2,
54,3, 46,9, 30,3, 22,4, 22,0, 14,1.
-
IC
-
Synthese
von N-(5-Carboxypentyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid
-
N-(5-Carboxypentyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid
wurde durch das in Beispiel IA angegebene Verfahren mit 2,3,3-Trimethylindolenin
und 6-Bromhexansäure
unter Erhalt von 2,43 g (71,2% Ausbeute) gelber Kristalle hergestellt.
Die 1H- und 13C-NMR-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 7,98 (1H, m), 7,86 (1H, m),
7,60 (2H, m), 4,46 (2H, t, J = 6, N-CH2),
2,85 (3H, s, CH3), 2,21 (2H, t, J = 7, CN2CO), 1,83 (2H, m, -CH2),
1,52 (6H, s, CH3), 1,46 (4H, s, -CH2-).
13C-NMR
(100,1 MHz) in DMSO-d6: 196,9, 174,7, 142,3,
141,5, 129,6, 129,4, 123,9, 115,9, 54,6, 47,9, 33,8, 27,4, 25,8,
24,5, 22,4, 14,6.
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ID
-
Synthese
von 2,3,3-Trimethylindolinium-N-propylsulfonat
-
2,3,3-Trimethylindolinium-N-propylsulfonat
wurde durch das in Beispiel IA angegebene Verfahren mit 2,3,3-Trimethylindolenin
und 1,3-Propylsulton unter Erhalt von 2,98 g (94% Ausbeute) weißer Kristalle
hergestellt. Die 1H- und 13C-NMR-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 7,99 (1H, m), 7,77 (1H, m),
7,55 (2H, m), 4,60 (2H, t, J = 7, N-CH2),
2,78 (3H, s, CH3), 2,61 (2H, t, J = 7, CH2SO3 -),
2,11 (2H, m, -CH2-), 1,47 (6H, s, CH3).
13C-NMR
(100,1 MHz) in DMSO-d6: 196,9, 142,2, 141,5,
129,6, 129,2, 123,7, 115,7, 54,4, 47,7, 46,9, 24,0, 22,3, 14,1.
-
IE
-
Synthese
von 2,3,3-Trimethylindolinium-N-butylsulfonat
-
2,3,3-Trimethylindolinium-N-butylsulfonat
wurde durch das in Beispiel IA angegebene Verfahren mit 2,3,3-Trimethylindolenin
und 1,4-Butylsulfon unter Erhalt von 2,86 g (89,2% Ausbeute) weißer Kristalle
hergestellt. Die 1H- und 13C-NMR-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 8,03 (1H, m), 7,82 (1H, m),
7,60 (2H, m), 4,48 (2H, t, J = 7, N-CH2),
2,85 (3H, s, CH3), 2,49 (2H, m, CH2SO3 -),
1,97 (2H, m, -CH2-), 1,76 (2H, m, -CH2-) 1,53 (6H, s, CH3).
13C-NMR (100,1 MHz) in DMSO-d6:
196,9, 142,2, 141,5, 129,6, 129,2, 123,7, 115,7, 54,4, 47,7, 46,9,
24,0, 22,8, 22,3, 14,1.
-
BEISPIEL II
-
Herstellung von carboxylatsubstituierten
Spiropyransalzen
-
Schritt 2: Synthese von
6-Nitrobenzoindolinospiropyranen (BIPS)
-
In
Anwesenheit einer Base wurden die funktionalisierten Salze in eine
aktivierte Fischer-Base
umgewandelt, die zu einer Kondensationsreaktion mit 5-Nitrosalicylaldehyd
befähigt
ist. Das in dieser Reaktion verwendete Lösemittel war Ethanol, da der
Großteil
von Spiropyranen nur teilweise in diesem Medium löslich ist.
-
-
IIA
-
Synthese von 6-Nitro-N-(2-carboxyethyl)spirobenzoindolinopyran
-
Das
allgemeine Verfahren zur Herstellung der Spiropyrane wird durch
die Kondensation von 2-Carboxyethyl-2,3,3-trimethylindoliniumiodid
mit 5-Nitrosalicylaldehyd in Gegenwart der Base Triethylamin erläutert.
-
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In
einen 50 ml-Rundkolben, der mit einem Wasserkühler mit einem aufgesetzten
Tropftrichter mit Druckausgleich ausgerüstet war, wurde 2-Carboxyethyl-2,3,3-trimethylindoliniumiodid
(hergestellt wie in Beispiel IA beschrieben; 1,0 g, 2,78 mmol) und
5-Nitrosalicylaldehyd (0,50 g, 3,0 mmol) eingebracht. Ethanol wurde
zugesetzt, bis sich die Feststoffe bei Rückflusstemperatur auflösten, gefolgt
von der Zugabe von Triethylamin (0,280 g, 2,78 mmol) in 5 ml Ethanol
durch den Tropftrichter während
20 Minuten. Die Zugabe der Base führte zu einer sofortigen Farbänderung
nach purpur, was zeigt, dass die Spiropyranbildung ablief. Die Mischung
wurde 6 Stunden unter Rückfluss
erwärmt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Volumen wurde auf
5 ml eingeengt, bevor der Kolben 24 Stunden in einem Kühlschrank
auf 0°C
abgekühlt
wurde. Der Spiropyranniederschlag wurde unter vermindertem Druck
abfiltriert und aus Ethanol unter Erhalt gelber Kristalle von 6-Nitro-N-(2-carboxyethyl)spirobenzoindolinopyran,
Ausbeute 0,763 g (72,2%), Schmelzpunkt 192–194°C, umkristallisiert. Die 1H-NMR-, 13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 8,21 (1H, d, J = 3), 8,00 (1H,
d, J = 9), 7,21 (1H, d, J = 10,5), 7,11 (2H, m), 6,87 (2H, m), 6,67
(1H, d, J = 7,8), 6,00 (1H, d, J = 10,5), 3,42 (2H, J = 6, N-CH2), 2,50 (2H, t, J = 6, CN2CO), 1,18
(3H, s, CH3), 1,07 (3H, s, CH3).
13C-NMR (100,1 MHz) in DMSO-d6:
173,7, 159,9, 146,9, 141,3, 136,5, 129,0, 128,5, 126,5, 123,6, 122,6,
120,1, 119,7, 116,3, 107,5, 107,3, 53,5, 34,0, 26,4, 20,3.
IR
(KBr, cm-1): 3030, 3000, 2971, 1709, 1654,
1610, 1575, 1510, 1483, 1457, 1441, 1360, 1330, 1270, 1141, 1088,
1020, 915, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 336 nm,
9600 M-1cm-1.
Elementaranalyse:
berechnet für
C21H20O5N2: C 65,30, H 5,26, N 7,30; gefunden: C 64,96,
H 5,23, N 7,22.
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IIB
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Synthese
von 6-Nitro-(N-ethylpentanoyl)spirobenzoindolinopyran
-
6-Nitro-(N-ethylpentanoyl)spirobenzoindolinopyran
wurde durch das in Beispiel IIA angegebene Verfahren mit 5-Nitrosalicylaldehyd
und N-(Ethylpentanoyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid (hergestellt
wie in Beispiel IB) hergestellt. Das
1H-NMR-Spektrum
zeigte das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in CDCl
3: δ 7,99 (2H, m), 7,15 (1H, t),
7,06 (1H, d), 6,86 (2H, t), 6,72 (1H, d), 6,60 (1H, t), 5,85 (1H,
d), 4,08 (2H, q, O-CH
2), 3,17 (2H, t), 2,39
(2H, CH
2CO), 2,00 (4H, m, -CH
2),
1,22 (9H, m, CH
3). Abspaltung
der chelatbildenden Funktionalität
-
In
einen 50 ml-Rundkolben, der mit einem magnetischen Rührstab und
einem Argoneinlass ausgerüstet
war, wurde fein gemahlenes 6-Nitro-(N-ethylpentanoat)spirobenzoindolinopyran
(1,0 g, 2,28 mmol) eingebracht und in 10 ml THF aufgelöst. Natriumhydroxid
(25 ml einer 1 molaren Lösung)
wurde zu der Lösung
zugesetzt und 24 Stunden gerührt
vor der Rotationsverdampfung bei Raumtemperatur unter äußerst vermindertem
Druck. Die Feststoffe wurden in einer minimalen Wassermenge aufgelöst, und
das Produkt wurde durch Neutralisierung mit 1 molarer Chlorwasserstoffsäure ausgefällt. Durch
Filtration unter vermindertem Druck wurde der Feststoff isoliert,
der aus Ethanol unter Erhalt von 0,962 g gelbroter Kristalle von
6-Nitro-(N-4-carboxylbutyl)spirobenzoindolinopyran (94% Ausbeute),
Schmelzpunkt 139–141 °C, umkristallisiert
wurde. Die 1H-NMR-, 13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1 MHz) in DMSO-d6: δ 8,19 (1H,
d, J = 2,8), 7,97 (1H, d, J = 9,0), 7,19 (1H, d, J = 10,4), 7,08 (2H,
m), 6,84 (1H, d, J = 7,2), 6,76 (1H, t, J = 7,2), 6,57 (1H, d, J
= 7,8), 5,98 (1H, d, J = 10,4), 3,10 (2H, m, N-CH2),
2,16 (2H, t, J = 6,8, CH2CO), 1,55 (4H,
m, -CH2-), 1,18 (3H, s, CH3),
1,09 (3H, s, CH3).
13C-NMR:
174,4, 159,2, 146,7, 140,4, 135,6, 128,1, 127,6, 125,7, 122,8, 121,6,
118,9, 118,7, 115,4, 106,4, 52,2, 33,5, 28,0, 26,1, 24,2, 19,5.
IR
(cm-1): 3030, 3000, 2971, 1709, 1654, 1610,
1575, 1510, 1483, 1457, 1441, 1360, 1330, 1270, 1141, 1088, 1020,
915, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 338 nm,
7800 M-1 cm-1.
Elementaranalyse:
berechnet für
C23H24O5N2: C 67,61, H 5,89, N 6,82; gefunden:
C
67,31, N 5,92, N 6,60.
-
IIC
-
Synthese
von 6-Nitro-N-(5-carboxypentyl)spirobenzoindolinopyran
-
6-Nitro-N-(5-carboxypentyl)spirobenzoindolinopyran
wurde durch das in Beispiel IIA wiedergegebene Verfahren mit 5-Nitrosalicylaldehyd
und N-(5-Carboxypentyl)-2,3,3-trimethylindoliniumbromid (hergestellt
wie in Beispiel IC beschrieben) hergestellt unter Erhalt von 1,23
g (48% Ausbeute) gelb-roter Kristalle, Schmelzpunkt 80–82°C. Die 1H-NMR-,13C-NMR-, IR- und UV-sichtbar-Spektren zeigten
das Folgende:
1H-NMR (400,1 MHz) in
DMSO-d6: δ 8,19
(1H, d, J = 3,2), 8,00 (1H, d, J = 9,0), 7,21 (1H, d, J = 10,5),
7,08 (2H, m), 6,80 (2H, m), 6,57 (1H, d, J = 7,8), 5,98 (1H, d,
J = 10,5), 3,10 (2H, m, N-CH2), 2,13 (2H,
m, CH2CO), 1,45 (4H, m, -CH2-),
1,20 (2H, m, -CH2-), 1,18 (3H, s, CH3), 1,07 (3H, s, CH3).
13C-NMR: 174,4, 159,2, 146,7, 140,4, 135,6,
128,1, 127,6, 125,7, 122,8, 121,6, 118,9, 118,7, 115,4, 106,4, 52,2,
33,5, 28,0, 26,1, 25,8, 24,2, 19,5.
IR (cm-1 ):
3030, 3000, 2971, 1709, 1654, 1610, 1575, 1510, 1483, 1457, 1441,
1360, 1330, 1270, 1141, 1088, 1020, 915, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 342 nm,
8400 M-1cm-1.
Elementaranalyse:
berechnet für
C24H25O5N2: C 68,20, H 6,16, N 6,70; gefunden: C 68,30,
H 6,09, N 6,52.
-
Schritt 3: Herstellung
von Carboxylatsalzen
-
Die
Herstellung der Carboxylatsalze umfasste die Behandlung einer alkoholischen
Lösung
des Spiropyrans mit etwa 1 Moläquivalent
NaOEt oder KOEt. Ein repräsentatives
Verfahren wird durch die Reaktion von 6-Nitro-(N-carboxyethyl)spirobenzoindolinopyran
mit NaOEt beschrieben:
-
IID
-
Synthese
von 6-Nitrospirobenzoindolinouyran-N-ethylnatriumcarboxylat
-
In
einen 50 ml-Rundkolben, der mit einem magnetischen Rührstab und
einem Argoneinlass ausgerüstet
war, wurde fein gemahlenes 6-Nitro-(N-carboxyethyl)spirobenzoindolinopyran
(0,100 g, 0,263 mmol), hergestellt wie in Beispiel IIA beschrieben,
eingebracht und in 5 ml Ethanol aufgelöst. Die Mischung wurde dann in
einem Eisbad auf 0°C
abgekühlt,
bevor durch eine Spritze 3,0 ml einer 8,64 × 10-2 molaren
NaOEt-Lösung (0,265
mmol) zugesetzt wurden. Die Reaktion wurde 3 Stunden gerührt vor
der Rotationsverdampfung bei Raumtemperatur unter äußerst vermindertem
Druck. Die Umkristallisation aus Ethanol ergab 100 mg gelb-rote Kristalle
von 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-ethylnatriumcarboxylat (94,6%
Ausbeute), Schmelzpunkt 202–204°C. Die 1H NMR-,13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1 MHz) in DMSO-d6: δ 8,17 (1H,
d, J = 2,8), 7,96 (1H, d, J = 9,0), 7,15 (1H, d, J = 10,5), 7,07 (2H,
m), 6,83 (1H, d, J = 9), 6,73 (1H, t, J = 7,3), 6,58 (1H, d, J =
8,0), 5,98 (1H, d, J = 10,5), 3,23 (2H, m, N-CH2),
2,19 (2H, m, CH2CO), 1,16 (3H, s, CH3), 1,05 (3H, s, CH3).
13C-NMR: 173,3, 159,2, 146,5, 140,3, 135,5,
127,7, 127,5, 125,5, 122,6, 122,0, 121,4, 118,8, 118,6, 115,3, 106,5,
106,4, 52,2, 36,2, 25,7, 19,5.
IR (cm-1):
3020, 2970, 2923, 1652, 1607, 1588, 1507, 1480, 1450, 1330, 1275,
1218, 1156, 1123, 1090, 1020, 910, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 338 nm,
8400 M-1 cm-1.
Elementaranalyse
(Hochauflösungsmassenspektrometer
(HRMS), schnelle Atombombardierung mit positiven Ionen (FAB+)):
berechnet für
C21H20O5N2: 381,1451; gefunden: 381,1399.
-
IIE
-
Synthese
von 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-butylkaliumcarboxylat
-
6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-butylkaliumcarboxylat
wurde durch das in Beispiel IID angegebene Verfahren mit 6-Nitro-(N-ethylpentanoyl)spirobenzoindolinopyran
(hergestellt wie in Beispiel IIB beschrieben) hergestellt unter
Erhalt von 0,94 g roter Kristalle (94% Ausbeute), Schmelzpunkt 180–182°C. Die 1H-NMR-,13C-NMR-,
IR- und UV-Spektren zeigten das Folgende:
1H-NMR
(400,1 MHz) in DMSO-d6: δ 8,18 (1H, d, J = 2,6), 7,97
(1H, d, J = 9,0), 7,18 (1H, d, J = 10,5), 7,10 (2H, m), 6,85 (1H,
d, J = 9), 6,74 (1H, t, J = 7,3), 6,57 (1H, d, J = 7,8), 5,98 (1H,
d, J = 10,5), 3,49 (1H, m, N-CH), 3,05 (1H, m, N-CH), 1,81 (2H,
m, CH2CO), 1,32 (2H, m, -CH2-),
1,20 (2H, m, -CH2-), 1,1 (3H, s, CH3), 1,07 (3H, s, CH3).
13C-NMR: 174,4, 159,2, 146,7, 140,4, 135,6,
128,1, 127,6, 125,7, 122,8, 121,6, 118,9, 118,7, 115,4, 106,6, 106,4,
52,2, 42,7, 28,0, 26,1, 25,8, 19,5.
IR (cm-1):
3020, 2970, 2923, 1652, 1607, 1588, 1507, 1480, 1450, 1330, 1275,
1218, 1156, 1123, 1090, 1020, 910, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 342 nm,
8400 M-1 cm-1.
Elementaranalyse
(HRMS (FAB+)): berechnet für
C23H24O5N2K: 447, 2677; gefunden: 447, 2688.
-
IIF
-
Synthese
von 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-pentylkaliumcarboxylat
-
6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-pentylkaliumcarboxylat
wurde durch das in Beispiel IID angegebene Verfahren mit 6-Nitro-N-(5-carboxypentyl)spirobenzoindolinopyran
(hergestellt wie in Beispiel IIC beschrieben) hergestellt unter
Erhalt von 0,54 g (73% Ausbeute) dunkelroter 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-pentylkaliumcarboxylat-Kristallen,
Schmelzpunkt 100–102°C. Die 1H-NMR-,13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1 MHz) in DMSO-d6: δ 8,17 (1H,
d, J = 2,8), 7,97 (1H, d, J = 9,0), 7,18 (1H, d, J = 10,5), 6,84 (2H,
m), 6,84 (1H, d, J = 9), 6,77 (1H, t, J = 7,6), 6,55 (1H, d, J =
7,8), 5,98 (1H, d, J = 10,5), 3,10 (2H, m, N-CH2),
1,79 (2H, m, CH2CO), 1,45 (4H, m, -CH2-), 1,20 (2H, m, -CH2-),
1,18 (3H, s, CH3), 1,05 (3H, s, CH3).
13C-NMR:
174,4, 159,2, 146,7, 140,4, 135,6, 128,1, 127,6, 125,7, 125,2, 122,8,
121,8, 118,8, 118,7, 115,4, 106,4, 52,2, 43,0, 33,5, 28,0, 26,1,
25,8, 24,2, 19,5, 14,1.
IR (cm-1):
3020, 2970, 2923, 1652, 1607, 1588, 1507, 1480, 1450, 1330, 1275,
1218, 1156, 1123, 1090, 1020, 910, 803.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 342 nm,
8400 M-1 cm-1.
Elementaranalyse
(HRMS (FAB+)): berechnet für
C24H25O5N2K: 461, 2424; gefunden: 461, 2445.
-
BEISPIEL III
-
Herstellung von sulfonatsubstituierten
Spiropyransalzen
-
Schritt 2: Synthese von
6-Nitrobenzoindolinospiropyranen (BIPS)
-
IIIA
-
Synthese
von 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-propyltriethylammoniumsulfonat
-
6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-propyltriethylammoniumsulfonat
wurde durch das in Beispiel IIA angegebene Verfahren mit 5-Nitrosalicylaldehyd
und 2,3,3-Trimethylindolinium-N-propylsulfonat (hergestellt wie in
Beispiel ID beschrieben) hergestellt. Das Produkt wurde aus Ethylacetat
umkristallisiert unter Erhalt von 1,43 g (52% Ausbeute) gelber Kristalle,
Schmelzpunkt 188–190°C. Die 1H-NMR-, 13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 8,27 (1H, d, J = 2,8), 8,04
(1H, d, J = 9,0), 7,26 (1H, d, J = 10,4), 7,15 (2H, m), 6,83 (3H,
m), 6,03 (1H, d, J = 10,4), 3,29 (2H, t, J = 7,3, N-CH2),
3,13 (6H, q, J = 7,3, CH2CH3),
2,50 (2H, m, CH2SO3)
1,49 (2H, m, -CH2-), 1,25 (9H, t, CH3), 1,19 (3H, s, CH3),
1,16 (3H, s, CH3).
13C-NMR:
159,2, 146,7, 140,4, 135,5, 128,1, 127,6, 125,7, 122,8, 121,6, 121,5,
118,9, 118,7, 115,4, 106,4, 106,4, 52,2, 49,0, 45,7, 42,2, 24,7,
19,5, 8,55.
IR (cm-1): 3020, 2970,
2684, 2510, 1652, 1607, 1510, 1483, 1457, 1333, 1275, 1218, 1156,
1123, 1089, 1020, 916, 805.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 342 nm,
8600 M-1 cm-1.
Elementaranalyse:
berechnet für
C20H37O6N3S: C 61,05, H 6,70, N 7,90, S 5,94; gefunden:
C 61,30, H 6,67, N 7,83, S 5,86.
-
IIIB
-
Synthese
von 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-butyltriethylammoniumsulfonat
-
6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-butyltriethylammoniumsulfonat
wurde durch das in Beispiel IIA angegebene Verfahren mit 5-Nitrosalicylaldehyd
und 2,3,3-Trimethylindolinium-N-butylsulfonat (hergestellt wie in Beispiel
IE beschrieben) hergestellt. Das Produkt wurde aus Ethylacetat umkristallisiert
unter Erhalt von 0,86 g (36% Ausbeute) purpurfarbener Kristalle,
Schmelzpunkt 208–210°C. Die 1H-NMR-,13C-NMR-,
IR- und UV-sichtbar-Spektren
zeigten das Folgende:
1H-NMR (400,1
MHz) in DMSO-d6: δ 8,27 (1H, d, J = 2,8), 8,04
(1H, d, J = 9,0), 7,26 (1H, d, J = 10,4), 7,15 (2H, m), 6,83 (3H,
m), 6,03 (1H, d, J = 10,4), 3,29 (2H, t, J = 7,3, N-CH2),
3,13 (6H, q, J = 7,3, CH2CH3),
2,50 (2H, m, CH2SO3)
1,49 (4H, m, -CH2-), 1,25 (9H, t, CH3), 1,19 (3H, s, CH3),
1,16 (3H, s, CH3).
13C-NMR:
159,2, 146,7, 140,4, 135,6, 128,1, 127,6, 125,7, 122,8, 121,6, 118,9,
118,7, 115,4, 106,4, 59,7, 52,2, 42,5, 33,3, 28,0, 25,8, 24,2, 22,1,
19,5, 14,0.
IR (cm-1): 3020, 2970,
2684, 2510, 1652, 1607, 1510, 1483, 1457, 1333, 1275, 1218, 1156,
1123, 1089, 1020, 916, 805.
UV-sichtbar (DMSO, λmax (ε)): 344 nm,
9000 M-1cm-1.
Elementaranalyse:
berechnet für
C28H39O6N3S: C 59,70, H 6,90, N 7,52, S 5,70; gefunden:
C 59,64, H 6,84, N 7,43, S 5,62.
-
BEISPIEL IV
-
In
einer 576 g n-Laurylmethacrylat, 226 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 4
g des fotochromen Spiropyranfarbstoffs 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-ethylnatriumcarboxylat,
hergestellt in Beispiel IID, und 11 g Calciumchlorid (molares Verhältnis: 10
mol Calciumchlorid pro 1 mol Spiropyran) enthaltende Lösung werden
20 g des löslichen
Monomerinitiators Vazo 67 (erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours & Co.,
Wilmington, DE) aufgelöst. Die
erhaltene Lösung
wird dann bei 10000 Upm mit einem Polytron-Mischer vermischt. Danach
werden 5 Liter einer Lösung,
die 1 Gew.-% Polyvinylalkohol in destilliertem entionisiertem Wasser
enthält,
zu der Monomer/Spiropyran/Initiator-Lösung zugesetzt, und die erhaltene
Mischung wird mit dem Polytron-Mischer vermischt unter Erhalt einer
Suspension von Öltröpfchenteilchen
in dem Größenbereich
eines mittleren Teilchendurchmessers von 5 bis 25 Mikron. Diese
Suspension wird in ein Polymerisationsgefäß überführt, in welchem eine 150 g
Diethylentriamin in 1000 g Wasser enthaltende wässrige Lösung rasch bei Raumtemperatur
zu der Mischung zugesetzt wird, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation
zwischen dem Amin und den Isocyanat-Comonomeren hervorruft, die
eine harte Harnstoffschale um den Monomer, Spiropyran und Initiator
umfassenden Kern herum bildet. Danach werden die n-Laurylmethacrylat-Monomere
in dem Kern polymerisiert, indem die Mischung, welche die Harnstoffkugeln
enthält,
welche den Spiropyran-Farbstoff, den Initiator und n-Laurylmethacrylat
einkapseln, zuerst 3 Stunden auf 75°C erwärmt wird. Um eine wirksame
fotoinduzierte Umwandlung der Farbstoffform aus der Spiropyranform
(Bestrahlung bei λmax = 536–572 nm) in die Merocyaninform
(Bestrahlung bei λmax = 330–350 nm) (d. h. mehr als etwa
90% Umwandlung bei Belichtung) und verwendbare bistabile Zustände (Halbwertszeiten
größer als
etwa 120 Sekunden vor der Rückumwandlung
in den ursprünglichen
Zustand) zu erreichen, wird das Molekulargewicht des polymerisierten
Kernmaterials auf einem Wert unter 30000 Dalton durch strenge Regelung
des Verhältnisses
von Initiator zu Monomer und der Polymerisationstemperatur gehalten.
Die erhaltenen Markierungsteilchen werden dann isoliert, zum Entfernen
von restlichem Polyvinylalkohol gewaschen und gefriergetrocknet.
-
BEISPIEL V
-
In
einer 576 g n-Laurylmethacrylat, 226 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 4
g des sulfonierten fotochromen Spiropyranfarbstoffs 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-propyltriethylammoniumsulfonat,
hergestellt in Beispiel IIIA, und 10,9 g Zinkchlorid enthaltenden
Lösung
werden 20 g des löslichen
Monomerinitiators Vazo 67 (erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours & Co.,
Wilmington, DE) aufgelöst.
Die Lösung
wird dann bei 10000 Upm mit einem Polytron-Mischer vermischt. Danach
werden 5 Liter einer Lösung,
die 1 Gew.-% Polyvinylalkohol in destilliertem entionisiertem Wasser
enthält,
zu der Monomer/Spiropyran/Initiator-Lösung zugesetzt, und die erhaltene
Mischung wird mit dem Polytron-Mischer vermischt unter Erhalt einer
Suspension von Öltröpfchenteilchen
in dem Größenbereich
eines mittleren Teilchendurchmessers von 5 bis 20 Mikron. Diese
Suspension wird in ein Polymerisationsgefäß überführt, in welchem eine 150 g
Diethylentriamin in 1000 g Wasser enthaltende wässrige Lösung rasch bei Raumtemperatur
zu der Mischung zugesetzt wird, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation
zwischen dem Amin und den Isocyanat-Comonomeren hervorruft, die
eine harte Harnstoffschale um den Monomer, Spiropyran und Initiator
umfassenden Kern herum bildet. Danach wird das n-Laurylmethacrylat-Monomer
in dem Kern polymerisiert, indem die Mischung, welche die Harnstoffkugeln
enthält,
welche den Spiropyran-Farbstoff, den Initiator und n-Laurylmethacrylat
einkapseln, zuerst 3 Stunden auf 75°C erwärmt wird. Das Molekulargewicht
der polymerisierten Kernmonomere wird auf einem Wert unter 30000
Dalton durch strenge Regelung des Verhältnisses von Initiator zu Monomer
und der Polymerisationstemperatur gehalten. Die erhaltenen Markierungsteilchen
werden dann isoliert, zum Entfernen von restlichem Polyvinylalkohol
gewaschen und gefriergetrocknet.
-
BEISPIEL VI
-
In
einer 576 g n-Laurylmethacrylat, 226 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 4
g des sulfonierten fotochromen Spiropyranfarbstoffs 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-propyltriethylammoniumsulfonat,
hergestellt in Beispiel IIIA, und 5,5 g Zinkchlorid enthaltenden
Lösung
werden 20 g des löslichen
Monomerinitiators Vazo 67 (erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours & Co.,
Wilmington, DE) aufgelöst.
Die Lösung
wird dann bei 10000 Upm mit einem Polytron-Mischer vermischt. Danach
werden 5 Liter einer Lösung,
die 1 Gew.-% Polyvinylalkohol in destilliertem entionisiertem Wasser
enthält,
zu der Monomer/Spiropyran/Initiator-Lösung zugesetzt, und die erhaltene
Mischung wird mit dem Polytron-Mischer vermischt unter Erhalt einer
Suspension von Öltröpfchenteilchen in
dem Größen bereich
eines mittleren Teilchendurchmessers von 5 bis 25 Mikron. Diese
Suspension wird in ein Polymerisationsgefäß überführt, in welchem eine 150 g
Diethylentriamin in 1000 g Wasser enthaltende wässrige Lösung rasch bei Raumtemperatur
zu der Mischung zugesetzt wird, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation
zwischen dem Amin und den Isocyanat-Comonomeren hervorruft, die
eine harte Harnstoffschale um den Kern herum bildet. Danach wird
das n-Laurylmethacrylat-Monomer in dem Kern polymerisiert, indem die
Mischung, welche die Harnstoffkugeln enthält, welche den Spiropyran-Farbstoff,
den Initiator und n-Laurylmethacrylat einkapseln, zuerst 3 Stunden
auf 75°C
erwärmt
wird. Das Molekulargewicht des polymerisierten Kernmonomers wird
auf einem Wert unter 30000 Dalton durch strenge Regelung des Verhältnisses
von Initiator zu Monomer und der Polymerisationstemperatur gehalten.
Die erhaltenen Markierungsteilchen werden dann isoliert, zum Entfernen
von restlichem Polyvinylalkohol gewaschen und gefriergetrocknet.
-
BEISPIEL VII
-
In
einer 576 g n-Laurylmethacrylat, 226 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 4
g des sulfonierten fotochromen Spiropyranfarbstoffs 6-Nitrospirobenzoindolinopyran-N-propyltriethylammoniumsulfonat,
hergestellt in Beispiel IIIA, und 8,9 g Calciumchlorid enthaltenden
Lösung
werden 20 g des löslichen
Monomerinitiators Vazo 67 (erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours & Co.,
Wilmington, DE) aufgelöst.
Die Lösung
wird dann bei 10000 Upm mit einem Polytron-Mischer vermischt. Danach
werden 5 Liter einer Lösung,
die 1 Gew.-% Polyvinylalkohol in destilliertem entionisiertem Wasser
enthält,
zu der Monomerlösung
zugesetzt, und die erhaltene Mischung wird mit dem Polytron-Mischer
vermischt unter Erhalt einer Suspension von Öltröpfchenteilchen in dem Größenbereich
eines mittleren Teilchendurchmessers von 5 bis 20 Mikron. Diese
Suspension wird in ein Polymerisationsgefäß überführt, in welchem eine 150 g
Diethylentriamin in 1000 g Wasser enthaltende wässrige Lösung rasch bei Raumtemperatur
zu der Mischung zugesetzt wird, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation zwischen
dem Amin und den Isocyanat-Comonomeren
hervorruft, die eine harte Harnstoffschale um den Kern herum bildet.
Danach wird das n-Laurylmethacrylat-Monomer in dem Kern polymerisiert,
indem die Mischung, welche die Harnstoffkugeln enthält, welche
den Spiropyran-Farbstoff, den Initiator und n-Laurylmethacrylat einkapseln,
zuerst 3 Stunden auf 75°C
erwärmt
wird. Das Molekulargewicht der polymerisierten Kernmonomere wird
auf einem Wert unter 30000 Dalton durch strenge Regelung des Verhältnisses
von Initiator zu Monomer und der Polymerisationstemperatur gehalten.
Die erhaltenen Markierungsteilchen werden dann isoliert, zum Entfernen
von restlichem Polyvinylalkohol gewaschen und gefriergetrocknet.
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BEISPIEL VIII
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In
einer Mischung von 760 ml Cyclohexan und 232 ml Dichlormethan werden
127 g Poiyisobutylen aufgelöst,
zu welcher 114 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 5 g eines fotochromen Vinylspiropyran-Farbstoffs
der Formel
hergestellt durch das in
Beispiel IIA beschriebene Verfahren, und 13 g Calciumchlorid zugesetzt
werden. Die erhaltene Mischung wird dann mit einem Polytron-Mischer
bei 10000 Upm 3 Minuten homogenisiert. Danach werden 4120 ml einer
1 Gew.-% Polyvinylalkohol in Wasser enthaltenden Lösung zu
der organischen Phase zugesetzt, und die erhaltene Mischung wird
bei 10000 Upm 10 Minuten homogenisiert. Die erhaltene Suspension
wird dann in einen 2 Gallonen-Reaktor überführt. Unter Rühren bei
200 Upm werden 55,9 ml Diethylentriamin in 200 ml Wasser zu der
Suspension zugesetzt, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation hervorruft.
Die erhaltenen Markierungsteilchen werden dann isoliert, gewaschen
und gefriergetrocknet.
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BEISPIEL IX
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In
einer Mischung von 760 ml Cyclohexan und 232 ml Dichlormethan werden
127 g Polyisobutylen aufgelöst,
zu welcher 114 g 2,4-Toluoldiisocyanat, 5 g eines sulfonierten fotochromen
Vinylspiropyranfarbstoffs der Formel
hergestellt durch das in
Beispiel IIIA beschriebene Verfahren, und 13 g Zinkchlorid zugesetzt
werden. Die erhaltene Mischung wird dann mit einem Polytron-Mischer
bei 10000 Upm 3 Minuten homogenisiert. Danach werden 4120 ml einer
1 Gew.-% Polyvinylalkohol in Wasser enthaltenden Lösung zu
der organischen Phase zugesetzt, und die erhaltene Mischung wird
bei 10000 Upm 10 Minuten homogenisiert. Die erhaltene Suspension
wird dann in einen 2 Gallonen-Reaktor überführt. Unter Rühren bei
200 Upm werden 55,9 ml Diethylentriamin in 200 ml Wasser zu der
Suspension zugesetzt, was eine sofortige Grenzflächenpolymerisation hervorruft.
Die erhaltenen Markierungsteilchen werden dann isoliert, gewaschen
und gefriergetrocknet.
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BEISPIEL X
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Eine
Entwicklerzusammensetzung wird hergestellt durch Vermischen von
3 g der in Beispiel IV hergestellten Markierungsteilchen mit 97
g eines Trägers,
der einen Ferritkern umfasst, der mit einer dünnen Schicht eines Methylterpolymers,
umfassend 81 Gew.-% Methylmethacrylat, 14 Gew.-% Styrol und 5 Gew.-%
Vinyltriethoxysilan, sprühbeschichtet
ist. Der Entwickler wird dann in eine elektrofotografische Abbildungsvorrichtung
eingebracht, gefolgt von der Bildung latenter Bilder, dem Entwickeln
der latenten Bilder mit dem Entwickler, dem Übertragen der entwickelten
Bilder auf Substrate, wie Papier aus Transparenzmaterial, und Schmelzen
der entwickelten Bilder durch Anwendung von Wärme, wodurch im Wesentlichen
farblose Bilder auf den Substraten gebildet werden.
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Entwickler
werden mit dem gleichen Träger
durch das gleiche Verfahren für
die in den Beispielen V, VI, VII, VIII und IX hergestellten Markierungsteilchen
hergestellt, und die Entwickler werden verwendet, um im Wesentlichen
farblose Bilder durch das gleiche Verfahren zu erzeugen.
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BEISPIEL XI
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Die
in Beispiel X gebildeten entwickelten im Wesentlichen farblosen
Bilder werden aktinischer Strahlung bei Wellenlängen von etwa 190 bis etwa
425 Nanometer ausgesetzt, wodurch die Bilder rot erscheinen. Anschließend werden
die roten Bilder aktinischer Strahlung bei Wellenlängen von
etwa 425 bis etwa 700 Nanometer ausgesetzt, wodurch die Bilder in
ein im Wesentlichen farbloses Aussehen zurückkehren.
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BEISPIEL XII
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Wie
in Beispiel IV hergestellte Markierungsteilchen werden gleichmäßig auf
ein Blatt von XEROX® 4024-Normalpapier aufgebracht
und mit Wärme
und Druck durch Durchführen
des Papiers durch den Schmelzmodul einer elektrofotografischen Abbildungsvorrichtung
fixiert. Das resultierende adressierbare Display hat ein im Wesentlichen
farbloses Aussehen. Danach wird eine Adressierwand verwendet, um
bestimmte Bereiche des Substrats mit Licht bei Wellenlängen von
etwa 190 bis etwa 425 Nanometer zu bestrahlen, wodurch die bestrahlten
Bereiche aus der farblosen Spiropyranform in die rote Merocyaninform
umgewandelt werden, wodurch die bestrahlten Bereiche rot erscheinen.
Anschließend
werden die roten Bilder durch Bestrahlen des Substrats mit Licht
bei Wellenlängen
von etwa 425 bis etwa 700 Nanometer gelöscht.
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Ähnliche
adressierbare Displays werden mit den Markierungsteilchen, hergestellt
wie in den Beispielen V, VI, VII, VIII und IX beschrieben, hergestellt.
Es wird angenommen, dass im Wesentlichen ähnliche Ergebnisse erhalten
werden.