-
Die
Erfindung betrifft ein Empfangsgerät zum Speichern von aus einem
Netzwerk empfangenen Daten in einem Puffer und anschließenden Lesen
der Daten in dem Puffer auf Grundlage eines Bezugstaktes, ein Übermittlungsgerät zum Übermitteln
reproduzierter Daten an das Netzwerk sowie die zugehörigen Flusssteuerungsverfahren.
-
Implementiert
ist ein digitales Audio-/Videosystem, das in der Lage ist, eine
qualitativ hochwertige Audioreproduktion dadurch zu erreichen, dass
die digitalen Audiodaten oder die digitalen Videodaten, die von
einer Reproduktionsvorrichtung, so beispielsweise einem DVD-Abspielgerät (Digital
Versatile Disc DVD) und dergleichen mehr, reproduziert werden, an ein
Netzwerk, darunter eine Übermittlungsleitung,
so beispielsweise ein serieller Bus (IEEE Standard 1394-1955, IEEE
Standard for a High Performance Serial Bus) auf Grundlage des IEEE-1394er
Standards und dergleichen, übermittelt
werden, und dass zudem die Audiodaten von einem Empfangsgerät, so beispielsweise
einem Verstärker
und dergleichen, empfangen werden.
-
Im
Stand der Technik reproduzieren Empfangsgeräte, so beispielsweise Verstärker und
dergleichen, das Audiosignal durch Reproduzieren der Taktinformation
auf der Seite des Übermittlungsgerätes unter
Verwendung der PLL-Technik auf der Seite des Empfangsgerätes.
-
Wird
jedoch ein derartiges aus dem Stand der Technik stammendes Empfangsgerät, so beispielsweise
ein Verstärker
oder dergleichen, bei dem vorbeschriebenen digitalen Audio-/Videosystem
eingesetzt, so tritt ein Problem dahingehend auf, dass eine Verschlechterung
der Audioqualität
aufgrund von Schwankungen (jitter) bei der PLL-Technik auftritt.
-
Um
das vorgenannte Problem des Auftretens einer Verschlechterung der
Audioqualität
zu überwinden,
wird entsprechend dem Stand der Technik bei dem Empfangsgerät ein Verfahren
zur Ausführung
eines Flusssteuerungsverfahrens eingesetzt.
-
Das
dem Stand der Technik entsprechende Flusssteuerungsverfahren ist
ein Verfahren, bei dem eine Steuerung des Übermittlungsgerätes durch Speichern
der Daten in einem Puffer auf der Seite des Empfangsgerätes und
zudem durch Übermitteln eines
Steuersignals erfolgt, damit keine Bereichsüberschreitung (overflow) oder
Bereichsunterschreitung (underflow) auftritt, um beispielsweise
die Reproduktionsgeschwindigkeit auf der Seite des Übermittlers
innerhalb einer Geschwindigkeitsschwankungsbreite von ±1% zu
halten.
-
Wird
ein derartiges aus dem Stand der Technik stammendes Flusssteuerungsverfahren
bei dem Empfangsgerät
eingesetzt, so kann die Reproduktion mit hoher Audioqualität durch
Speichern der auf der Seite des Empfangsgerätes empfangenen Daten in dem
Puffer und anschließendes
Lesen der Daten aus dem Puffer unter Verwendung eines Taktes mit Quarzpräzision zur
Reproduktion der Audiodaten erreicht werden.
-
Bei
dem Empfangsgerät,
bei dem das aus dem Stand der Technik stammende vorbeschriebene Flusssteuerungsverfahren
eingesetzt wird, muss jedoch immer dann, wenn die Abtastfrequenz
(sample frequency FS) der übermittelten
Daten während
der Übermittlung
geändert
wird, der Takt auf der Seite des Empfangsgerätes derart geändert werden,
dass er der geänderten
Abtastfrequenz entspricht. Es ist nunmehr aufgrund der Tatsache,
dass die unter Verwendung der Abtastfrequenz vor der Änderung
gespeicherten Daten immer noch in dem Puffer befindlich sind, unmöglich, den
Reproduktionsvorgang auszuführen.
Dies bewirkt im Ergebnis Nachteile, so beispielsweise eine Unterbrechung
der Audioreproduktion und dergleichen mehr.
-
Die
Druckschrift US-A-5,689,534 beschreibt ein System und ein Verfahren
zum Konfigurieren der Abtastfrequenz eines seriellen Ports unter
Verwendung eines übergeordneten
Taktsignals.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde eingedenk der vorbeschriebenen Probleme
und Nachteile gemacht, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin besteht, ein Empfangsgerät
und ein Flusssteuerungsverfahren hierfür sowie ein Übermittlungsgerät und ein
Flusssteuerungsverfahren hierfür bereitzustellen,
die in der Lage sind, mit hoher Audioqualität zu reproduzieren, damit das
Auftreten von Nachteilen, so beispielsweise einer Unterbrechung der
Audioreproduktion und dergleichen mehr, bei einer Änderung
der Abtastfrequenz nicht bewirkt wird.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird ein Empfangsgerät zur Verwendung mit IEEE-1394
in Kombination mit dem zugehörigen
Audioübermittlungsstandard
IEEE-1394 bereitgestellt, wobei das Gerät umfasst:
einen Puffer
zum Speichern von von einem Netzwerk empfangenen Daten;
eine
erste Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Änderung der Abtastfrequenz
der Daten;
eine erste Steuerungsvorrichtung;
eine zweite
Erfassungsvorrichtung zum Erfassen, wenn der Puffer leer wird;
eine
zweite Steuerungsvorrichtung zum Aussetzen des Lesens der Daten
aus dem Puffer in Reaktion auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsvorrichtung;
eine
Taktänderungsvorrichtung
zum Ändern
der Frequenz eines Bezugstaktes in Reaktion auf die Ausgabe der
zweiten Erfassungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Steuerungsvorrichtung derart eingerichtet ist, dass sie
das Schreiben der Daten in den Puffer in Reaktion auf eine Ausgabe
der ersten Erfassungsvorrichtung anhält; und das Gerät des Weiteren
umfasst:
eine dritte Steuerungsvorrichtung zum erneuten Beginnen
des Schreibens von Daten in den Puffer und des Lesens von Daten
aus dem Puffer in Reaktion auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsvorrichtung; und
Mittel
zum Senden eines Steuerungssignals an einen Übermittler,
wobei die
in dem Puffer gespeicherten Daten auf Grundlage des Bezugstaktes
gelesen werden.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus ein Übermittlungsgerät zur Verwendung
mit IEEE-1394 in Kombination mit dem zugehörigen Audioübermittlungsstandard IEEE-1394 bereit, wobei das
Gerät derart
aufgebaut ist, dass es reproduzierte Daten an ein Netzwerk übermittelt,
und das Übermittlungsgerät umfasst:
eine
erste Setzvorrichtung, die ein informationsformatabhängiges Feld
(FDF) auf einen vorbestimmten Wert setzt, wenn die Änderung
der Abtastfrequenz der Daten erfasst ist;
eine erste Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen der Änderung
einer Abtastfrequenz der Daten;
eine erste Steuerungsvorrichtung
zum Setzen der Datenreproduktion in einen Pausenzustand in Reaktion
auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsvorrichtung,
dadurch
gekennzeichnet, dass das Gerät
des Weiteren umfasst:
eine zweite Erfassungsvorrichtung zum
Erfassen des Empfangs eines Pausenaufhebungssignals; und
eine
zweite Steuerungsvorrichtung zum Aufheben des Pausenzustandes in
Reaktion auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsvorrichtung.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus ein Flusssteuerungsverfahren eines Empfangsgerätes zur
Verwendung mit IEEE-1394 in Kombination mit dem zugehörigen Audioübermittlungsstandard
IEEE-1394 bereit, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte
umfasst:
Schreiben von von einem Netzwerk empfangenen Daten
in einen Puffer;
Lesen der Daten in dem Puffer auf Grundlage
eines Bezugstaktes;
Erfassen einer Änderung der Abtastfrequenz
der Daten;
Erfassen, wenn der Puffer leer wird;
Anhalten
des Lesens der Daten aus dem Puffer, wenn erfasst wird, dass der
Puffer leer ist;
Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren des Weiteren die nachfolgenden Schritte umfasst:
Anhalten
des Schreibens der Daten in den Puffer, wenn die Änderung
der Abtastfrequenz der Daten erfasst wird;
erneutes Beginnen
des Schreibens der Daten in den Puffer und des Lesens der Daten
aus dem Puffer, sobald die Frequenz des Bezugstaktes geändert worden
ist; und
Übermitteln
eines Pausenaufhebungssignals an eine Übermittlerseite.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus ein Flusssteuerungsverfahren eines Übermittlungsgerätes zur
Verwendung mit IEEE-1394 in Kombination mit dem zugehörigen Audioübermittlungsstandard
IEEE-1394 bereit, wobei das Gerät derart
aufgebaut ist, dass es reproduzierte Daten an ein Netzwerk sendet,
und das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst:
Erfassen
einer Änderung
der Abtastfrequenz der Daten;
Setzen eines informationsformatabhängigen Feldes (FDF)
auf einen vorbestimmten Wert, wenn die Änderung der Abtastfrequenz
der Daten erfasst wird;
Setzen der Datenreproduktion in einen
Pausenzustand, wenn die Änderung
der Abtastfrequenz der Daten erfasst wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verfahren des Weiteren die nachfolgenden Schritte umfasst:
Erfassen
des Empfangs eines Pausenaufhebungssignals; und
Aufheben des
Pausenzustandes, wenn der Empfang des Pausenaufhebungssignals erfasst
wird.
-
Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele anhand
einer Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile bezeichnen, wobei sich die Zeichnung wie folgt zusammensetzt.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines der vorliegenden Erfindung
entsprechenden Empfangsgerätes
(Verstärker)
zeigt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines der vorliegenden Erfindung
entsprechenden Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) zeigt.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Flusssteuerungsverfahren eines Empfangsgerätes zeigt.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Flusssteuerungsverfahren eines Empfangsgerätes zeigt.
-
5 ist
eine Ansicht, die Zeiteinstellungen von Steuersignalen und Daten
zwischen einem Übermittlungsgerät und einem
Empfangsgerät
zeigt.
-
6 ist ein Flussdiagramm, das Flusssteuerungsverfahren
eines Übermittlungsgerätes und
eines Empfangsgerätes
zeigt.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das ein Flusssteuerungsverfahren eines einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung entsprechenden Empfangsgerätes zeigt.
-
8 ist ein Flussdiagramm, das Flusssteuerungsverfahren
des Übermittlungsgerätes und
des Empfangsgerätes
entsprechend einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Empfangsgerätes (Verstärker) zeigt.
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das ein Flusssteuerungsverfahren eines Empfangsgerätes zeigt.
-
11 ist
eine Ansicht, die eine Datenstruktur in einem isochronen Zyklus
zeigt.
-
Ausführungsbeispiele
entsprechend der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Empfangsgerätes (Verstärker) zeigt.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst das der vorliegenden Erfindung
entsprechende Empfangsgerät 10 (Verstärker) einen
I/F-Abschnitt 11, einen Puffer 12, einen Audioverarbeitungsabschnitt 13,
einen DA-Wandler 14, Bezugstaktgeneratoren 15a, 15b,
einen Bezugstaktänderungsschalter 16,
eine CPU 17, einen Betriebsabschnitt 18 und einen
Anzeigeabschnitt 19.
-
Nachstehend
werden die Anschlüsse
und Strukturen der jeweiligen Blöcke
des Empfangsgerätes 10 (Verstärker) erläutert.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist der I/F-Abschnitt 11 mit
einem seriellen Bus auf Grundlage des IEEE-1394er Standards sowie
mit einem Netzwerk verbunden. Darüber hinaus ist der I/F-Abschnitt 11 angeschlossen,
um das Steuersignal in die CPU 17 einzugeben beziehungsweise
dieses aus der CPU 17 auszugeben. Er ist darüber hinaus
angeschlossen, um die Audiodaten D1 an den Puffer 12 auszugeben.
-
Der
Puffer 12 ist angeschlossen, um die Audiodaten D2 an den
Audiosteuerabschnitt 13 auszugeben. Er ist darüber hinaus
angeschlossen, um die Pufferinformationen an die CPU 17 auszugeben
und das Puffersteuersignal aus der CPU 17 zu empfangen.
-
Der
Audiosteuerabschnitt 13 ist angeschlossen, um die Audiodaten
D3 an den DA-Wandler 14 auszugeben.
Er ist darüber
hinaus angeschlossen, um das Steuersignal in die CPU 17 einzugeben
beziehungsweise aus der CPU 17 auszugeben.
-
Der
DA-Wandler 14 ist derart ausgestaltet, dass er das DA-gewandelte
Audiosignal an ein externes Gerät
(beispielsweise einen Lautsprecher) und dergleichen ausgeben kann.
-
Die
Bezugstaktgeneratoren 15a, 15b sind derart ausgestaltet,
dass sie Bezugstakte CKa, CKb mit jeweils eigenen Abtastfrequenzen
(sampling frequencies) erzeugen.
-
Der
Bezugstaktänderungsschalter 16 ist
derart ausgestaltet, dass er den Bezugstakt CKa gemäß Zuführung aus
dem Bezugstaktgenerator 15a, den Bezugstakt CKb gemäß Zuführung aus
dem Bezugstaktgenerator 15b und das Bezugstaktänderungssteuersignal
gemäß Ausgabe
aus der CPU 17 empfangen und anschließend den geänderten Bezugstakt CK an die
jeweiligen Blöcke
(I/F-Abschnitt 11, Puffer 12 und DA-Wandler 14)
in dem Empfangsgerät 10 (Verstärker) abgeben
kann.
-
Die
CPU 17 ist angeschlossen, um aus dem Betriebsabschnitt 18 die
Betriebsinformation zu empfangen, die verwendet wird, um das Empfangsgerät 10 (Verstärker) von
außen
her zu betreiben, sowie dazu, die Anzeigeinformation an den Anzeigeabschnitt 19 auszugeben,
der die interne Information nach außen hin jeweils anzeigt.
-
Zudem
ist die CPU 17 derart ausgestaltet, dass sie die jeweiligen
Blöcke
in dem Empfangsgerät (Verstärker) 10 steuert.
Insbesondere ist die CPU 17 derart ausgestaltet, dass sie
das Steuersignal in den I/F-Abschnitt 11 eingibt beziehungsweise
dieses aus diesem ausgibt, die Pufferinformation aus dem Puffer 10 eingibt,
das Änderungssteuersignal
an den Bezugstaktänderungsschalter 16 ausgibt
und das Steuerungssignal an den Audiosteuerabschnitt 13 ausgibt.
-
Nachstehend
wird der Aufbau eines Empfangsgerätes (DVD-Abspielgerät) erläutert.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) zeigt.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 einen DVD-Abspielabschnitt 21,
einen I/F-Abschnitt 22 auf Grundlage des IEEE-1394er Standards,
eine CPU 23, einen Betriebsabschnitt 24 und einen
Anzeigeabschnitt 25.
-
Nachstehend
werden die Anschlüsse
und Strukturen der jeweiligen Blöcke
des Empfangsgerätes 20 (DVD-Abspielgerät) beschrieben.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist der DVD-Abspielabschnitt 21 angeschlossen,
um die reproduzierten Audiodaten D4 an den I/F-Abschnitt 22 auszugeben und
das Steuersignal in die CPU 23 einzugeben und aus der CPU 23 auszugeben.
-
Der
I/F-Abschnitt 22 ist mit dem seriellen Bus auf Grundlage
des IEEE-1394er Standards sowie mit dem Netzwerk verbunden. Der
I/F-Abschnitt 22 ist angeschlossen, um das Steuersignal
in die CPU 23 einzugeben und dieses aus der CPU 23 auszugeben. Er
ist darüber
hinaus angeschlossen, um die Audiodaten D4 zu empfangen.
-
Die
CPU 23 ist angeschlossen, um aus dem Betriebsabschnitt 24 die
Betriebsinformation zu empfangen, die verwendet wird, um das Übermittlungsgerät 20 (DVD-Abspielgerät) von außen her
zu betreiben, sowie zum Ausgeben der Anzeigeinformation an den Anzeigeabschnitt 25,
der die interne Information nach außen hin jeweils anzeigt.
-
Darüber hinaus
ist die CPU 23 derart ausgestaltet, dass sie die jeweiligen
Blöcke
in dem Übermittlungsgerät 20 (DVD-Abspielgerät) steuert
und das Steuersignal in den DVD-Abspielabschnitt 21 und
den I/F-Abschnitt 22 eingibt sowie aus diesen ausgibt.
-
Das
vorliegende Beispiel stellt ein Empfangsgerät (Verstärker) 10 dar, das
derart ausgestaltet ist, dass es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
in dem Speicher speichert und die in dem Speicher 12 gespeicherten
Audiodaten auf Grundlage des Bezugstaktes liest. Audiodaten sind
hierbei Daten, die beispielsweise von dem Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 übermittelt
worden sind.
-
Das
Besondere an dem Empfangsgerät (Verstärker) 10 entsprechend
dem vorliegenden Beispiel besteht darin, dass eine Mehrzahl von
Funktionen zum Ausführen
einer Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals von der CPU 17 vorgesehen ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 und des
Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der Erfassungsfunktion,
- (3) eine Löschfunktion
zum Löschen
der Daten in dem Puffer 12 in Reaktion auf die Ausgabe
der Erfassungsfunktion,
- (4) eine Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes CK in Reaktion auf die Ausgabe der
Erfassungsfunktion und
- (5) eine zweite Steuerungsfunktion zum Steuern des erneuten
Beginnens des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 und
des Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf die Ausgabe der Erfassungsfunktion.
-
Nachstehend
wird ein Flusssteuerungsverfahren des Empfangsgerätes anhand 3 beschrieben.
-
Zunächst führt, wie
in 3 gezeigt ist, das Empfangsgerät (Verstärker) 10 einen Flusssteuerungsempfangsprozess
(Schritt S101) aus.
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem entschieden wird, ob die Abtastfrequenz geändert worden ist. Der Prozess
von Schritt S103 wird ausgeführt,
wenn eine Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess
zu dem Flusssteuerungsempfangsprozess von Schritt S101 zurückkehrt,
wenn keine Änderung
der Abtastfrequenz (nein) empfangen worden ist (Schritt S102).
-
Sodann
wird das Pufferanhaltesteuerungssignal von der CPU 17 an
den Puffer 12 gesendet, um das Schreiben der Audiodaten
D1 in den Puffer 12 und das Lesen der Audiodaten D2 aus
dem Puffer 12 anzuhalten (Schritt S103).
-
Anschließend wird
das Löschsteuerungssignal
von der CPU 17 an den Puffer 12 gesendet, um die
in dem Puffer 12 gespeicherten Daten zu löschen (Schritt
S104).
-
Sodann
wird das Änderungssteuersignal
von der CPU 17 an den Bezugstaktänderungsschalter 16 gesendet,
um den Bezugstakt zu ändern
(Schritt S105).
-
Anschließend wird
das Audiosteuersignal von der CPU 17 an den Audioverarbeitungsabschnitt 13 gesendet,
um den Prozess des Audiosignals der Ausgabe nach außen zu ändern (Schritt
S106).
-
Sodann
wird das Neubeginnsteuersignal von der CPU 17 an den Puffer 12 gesendet,
um den Pufferzugriff (Schreiben/Lesen) erneut zu beginnen (Schritt
S107), woraufhin der Prozess zu dem Flusssteuerungsempfangsprozess
von Schritt S101 zurückkehrt.
-
Ein
weiterer Aufbau des Empfangsgerätes (Verstärker) 10 ähnelt dem
vorbeschriebenen, wobei ein weiterer Aufbau des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 ebenfalls
dem vorbeschriebenen ähnelt.
-
Das
nun beschriebene Empfangsgerät
(Verstärker) 10 ist
derart ausgestaltet, dass es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
D1 in dem Puffer speichert und die in dem Puffer 12 gespeicherten
Daten auf Grundlage des Bezugstaktes liest. Die Audiodaten D1 sind
diejenigen Daten, die beispielsweise von dem Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 übermittelt
worden sind.
-
Das
Besondere des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 besteht
darin, dass eine Mehrzahl von Funktionen zum Ausführen einer
Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals aus der CPU 17 vorgesehen ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen, dass die Daten
in dem Puffer 12 leerlaufen,
- (4) eine zweite Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion,
- (5) eine Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes CK in Reaktion auf die Ausgabe der
zweiten Erfassungsfunktion, und
- (6) eine dritte Steuerungsfunktion zum Steuern des Neubeginns
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 und des
Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion.
-
Nachstehend
wird ein Flusssteuerungsverfahren des vorbeschriebenen Empfangsgerätes anhand 4 beschrieben.
-
Zunächst führt, wie
in 4 gezeigt ist, das Empfangsgerät (Verstärker) den Flusssteuerungsempfangsprozess
(Schritt S201) aus.
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob die Abtastfrequenz geändert worden ist (Schritt S202).
Sodann wird der Prozess von Schritt S203 ausgeführt, wenn eine Änderung der
Abtastfrequenz erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess zu
dem Flusssteuerungsempfangsprozess von Schritt S201 zurückkehrt,
wenn keine Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (nein).
-
Sodann
wird das Schreiben der Audiodaten D1 in den Puffer 12 durch
Senden des Schreibanhaltesteuersignals von der CPU 17 an
den Puffer 12 (Schritt S203) angehalten.
-
Anschließend wird
erfasst, ob der Puffer 12 leer ist (Schritt S204). Sodann
wird der Prozess von Schritt S205 ausgeführt, wenn erfasst wird, dass
der Puffer 12 leer ist (ja), wohingegen die Erfassung zum Zwecke
des Entscheidens, ob der Puffer 12 leer ist, wiederholt
wird, wenn erfasst wird, dass der Puffer 12 leer ist (nein).
-
Sodann
wird das Lesen der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 durch
Senden des Leseanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den
Puffer 12 angehalten (Schritt S205).
-
Sodann
wird der Bezugstakt durch Übermitteln
des Bezugstaktänderungssignals
von der CPU 17 an den Bezugstaktänderungsschalter 16 geändert (Schritt
S206).
-
Anschließend wird
der Prozess des nach außen
ausgegebenen Audiosignals durch Senden des Steuersignals von der
CPU 17 an den Audiosteuerungsabschnitt 13 geändert (Schritt
S207).
-
Sodann
wird der Pufferzugriff (Schreiben/Lesen) durch Senden des Neubeginnsteuersignals
von der CPU 17 an den Puffer 12 erneut begonnen (Schritt
S208). Anschließend
kehrt der Prozess zu dem Flusssteuerungsempfangsprozess von Schritt S201
zurück.
-
Ein
weiterer Aufbau des Empfangsgerätes (Verstärker) ähnelt dem
vorstehend beim ersten Beispiel beschriebenen, wobei dasselbe für den Aufbau des
Empfangsgerätes
(DVD-Abspielgerät) 20 gilt.
-
Die
Zeiteinstellungen der Steuersignale und der Daten zwischen dem Übermittlungsgerät und dem
Empfangsgerät
werden nachstehend anhand 5 beschrieben.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, wird, wenn die Spur von der Spur
n zur Spur n + 1 geändert
wird, die Abtastfrequenz von 48 kHz, die bei den von dem Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 ausgesendeten
A&M-Daten (IEEE-1394
Audioübermittlungsstandard)
angewandt wird, über
den Pausenmodus auf eine Abtastfrequenz von 32 kHz geändert.
-
Zunächst werden
die A&M-Daten
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz in der Spur n im isochronen
Zyklus gespeichert, der die Synchronisationseinheit in dem seriellen
Bus mit einer Länge
von 125 μs darstellt.
-
Das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 ändert den
Wert der zugehörigen
FDF-Information (format
dependent field FDF, formatabhängiges Feld),
die mit den Audiodaten, so beispielsweise der Abtastfrequenz und
dergleichen, in den A&M-Daten verknüpft ist,
von 2 (was eine Abtastfrequenz FS von 48 kHz bezeichnet) auf 0 (was
eine Abtastfrequenz FS von 32 kHz bezeichnet) und tritt anschließend in den
Pausenmodus ein. Das Empfangsgerät
(Verstärker) 10 speichert
den Statusermittlungsanforderungsbefehl in dem Asynchronübermittlungsbereich und
sendet zudem die Statusermittlungsanforderung an das Übermittlungsgerät in einem
konstanten Zeitintervall aus. Das Übermittlungsgerät, das den
Statusermittlungsanforderungsbefehl empfangen hat, sendet ein Signal
aus, das angibt, dass das Gerät
im Pausenzustand befindlich ist. Prüft das Empfangsgerät (Verstärker) 10,
das das Signal empfängt,
den Wert der zugehörigen
FDF-Information
in dem empfangenen Audiosignal, um zu bestätigen, dass die Abtastfrequenz
FS geändert
worden ist, so sendet das Gerät 10 einen
Pausenaufhebungsbefehl an das Empfangsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 aus.
-
Sodann
hebt das Empfangsgerät
(DVD-Abspielgerät) 20,
das den Pausenaufhebungsbefehl empfangen hat, die Pause auf und
sendet die A&M-Daten
mit einer Abtastfrequenz von 32 kHz in der Spur n + 1.
-
Das
vorliegende Beispiel stellt ein Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 dar,
das derart ausgestaltet ist, dass es die reproduzierten Audiodaten
an das Netzwerk übermittelt,
während
das Empfangsgerät
(Verstärker) 10 derart
ausgestaltet ist, dass es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
in dem Puffer speichert und zudem die in dem Puffer gespeicherten
Daten auf Grundlage des Bezugstaktes liest.
-
Das
Besondere des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 besteht
darin, dass eine Mehrzahl von Funktionen zum Ausführen einer Flusssteuerung
durch Übermitteln des
Steuersignals aus der CPU 23 vorgesehen ist. Diese Funktionen lauten
folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der reproduzierten Spur,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Versetzen der Datenreproduktion
in den Pausenzustand in Reaktion auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen des Empfangs
des Pausenaufhebungssignals und
- (4) eine zweite Steuerungsfunktion zum Aufheben des Pausenzustandes
in Reaktion auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion.
-
Das
Besondere des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 entsprechend
dem vorliegenden Beispiel besteht darin, dass eine Mehrzahl von
Funktionen zum Ausführen
einer Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals aus der CPU 17 vorgesehen ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen des
Pausenzustandes auf der Seite des Übermittlers,
- (2) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1 in Reaktion auf eine Ausgabe
der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion,
- (4) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen, dass die Daten
in dem Speicher 12 leerlaufen, und eine zweite Steuerungsfunktion
zum Steuern des Anhaltens des Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in
Reaktion auf eine Ausgabe der dritten Erfassungsfunktion,
- (5) eine Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes in Reaktion auf die Ausgabe der dritten
Erfassungsfunktion,
- (6) eine dritte Steuerungsfunktion zum Steuern des Neubeginns
des Schreibens der Daten in den Puffer und des Lesens der Daten
aus dem Puffer und
- (7) eine Steuersignalübermittlungsfunktion
zum Übermitteln
eines Pausenaufhebungssignals an die Übermittlerseite.
-
Die
Flusssteuerungsverfahren des Übermittlungsgerätes und
des Empfangsgerätes
entsprechend dem vorbeschriebenen Beispiel werden nachstehend anhand 6 beschrieben.
-
In 6 zeigen Schritte S301 bis S306 ein Flusssteuerungsverfahren
auf der Seite des Übermittlungsgerätes, wohingegen
Schritte S307 bis S316 ein Flusssteuerungsverfahren auf der Seite
des Empfangsgerätes
zeigen.
-
Ein
Flusssteuerungsverfahren auf der Seite des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 wird
nachstehend beschrieben.
-
Das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 führt eine
Flusssteuerungsreproduktion aus (Schritt S301).
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob die Spur geändert
worden ist (Schritt S302). Sodann wird der Prozess von Schritt S303
ausgeführt,
wenn die Spuränderung
erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess zu dem Flusssteuerungsreproduktionsprozess
von Schritt S301 zurückkehrt,
wenn keine Spuränderung
erfasst worden ist (nein).
-
Anschließend wird
die zugehörige
zu übermittelnde
Information FDF und dergleichen je nach Bedarf geändert (Schritt
S303).
-
Sodann
wird der DVD-Abspielabschnitt 21 in den Pausenmodus versetzt
(Schritt S304).
-
Sodann
wird ein Prozess ausgeführt,
bei dem erfasst wird, ob der Pausenaufhebungsbefehl empfangen worden
ist (Schritt S305). Anschließend wird
der Prozess von Schritt S306 ausgeführt, wenn der Pausenaufhebungsbefehl
empfangen worden ist (ja), wohingegen der Pausenmodus von Schritt
S304 beibehalten wird, wenn kein Pausenaufhebungsbefehl empfangen
worden ist (nein).
-
Anschließend wird
der Pausenmodus des DVD-Abspielabschnittes 21 aufgehoben
(Schritt S306). Sodann geht der Prozess zur Flusssteuerungsreproduktion
von Schritt S301 zurück.
-
Nachstehend
wird ein Flusssteuerungsverfahren auf der Seite des Empfangsgerätes (Verstärker) beschrieben.
-
Zunächst wird
der Status des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 ermittelt
(Schritt S307).
-
Sodann
wird ein Prozess ausgeführt,
bei dem erfasst wird, ob das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 im
Pausenmodus befindlich ist (Schritt S308). Sodann wird der Prozess
von Schritt S309 ausgeführt,
wenn das Übermittlungsgerät 20 im
Pausenmodus (ja) befindlich ist, wohingegen der Prozess zu Schritt
S307 zurückkehrt,
wenn das Übermittlungsgerät 20 nicht
im Pausenmodus befindlich ist (nein).
-
Sodann
wird ein Prozess ausgeführt,
bei dem erfasst wird, ob die Abtastfrequenz geändert worden ist (Schritt S309).
Anschließend
wird der Prozess von Schritt S310 ausgeführt, wenn eine Änderung
der Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess
von Schritt S316 (die Übermittlung
des Pausenaufhebungsbefehls) ausgeführt wird, wenn keine Änderung
der Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (nein).
-
Sodann
wird das Schreiben der Audiodaten D1 in den Puffer 12 durch
Zuführen
des Schreibanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 angehalten
(Schritt S310).
-
Sodann
wird erfasst, ob der Puffer 12 leer ist (Schritt S311).
Anschließend
wird der Prozess von Schritt S312 ausgeführt, wenn erfasst wird, dass
der Puffer 12 leer ist (ja), wohingegen der Prozess des Erfassens,
ob der Puffer 12 leer ist, wiederholt wird, wenn nicht
erfasst worden ist, dass der Puffer 12 leer ist (nein).
-
Sodann
wird das Lesen der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 durch
Zuführen
des Leseanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt
S312) angehalten.
-
Anschließend wird
der Bezugstakt durch Zuführen
des Bezugstaktänderungssteuersignals
von der CPU 17 an den Bezugstaktänderungsschalter 16 (Schritt
S313) geändert.
-
Sodann
wird der Prozess des nach außen auszugebenden
Audiosignals durch Senden des Audiosteuersignals von der CPU 17 an
den Audiosteuerungsabschnitt 13 (Schritt S314) geändert.
-
Anschließend wird
der Pufferzugriff (Schreiben/Lesen) durch Zuführen des Neubeginnsteuersignals
von der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt S315) erneut
begonnen.
-
Sodann
wird der Pausenaufhebungsbefehl an das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 (Schritt
S316) übermittelt.
Anschließend
kehrt der Prozess zu Schritt S307 zurück.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
-
Der
Aufbau des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 entsprechend
dem Ausführungsbeispiel ähnelt dem
vorbeschriebenen. Dasselbe gilt für den Aufbau des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 ist
derart ausgestaltet, das es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
in dem Puffer speichert und die in dem Puffer gespeicherten Daten
auf Grundlage des Bezugstaktes liest. Die Audiodaten stellen Daten
dar, die beispielsweise von dem Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 übermittelt
worden sind.
-
Das
Besondere an dem Empfangsgerät (Verstärker) 10 entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass eine Mehrzahl von Funktionen zum Ausführen einer
Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals von der CPU 17 bereitgestellt wird. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine erste Steuersignalübermittlungsfunktion zum Übermitteln
eines Pausensignals an die Übermittlerseite,
- (4) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen, dass die Daten
in Puffer 12 leerlaufen, und eine zweite Steuerungsfunktion
zum Steuern des Anhaltens des Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in
Reaktion auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion,
- (5) eine Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes CK in Reaktion auf die Ausgabe der
zweiten Erfassungsfunktion,
- (6) eine dritte Steuerungsfunktion zum Steuern des Neubeginns
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 und des
Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion und
- (7) eine zweite Steuersignalübermittlungsfunktion zum Übermitteln
eines Pausenaufhebungssignals an die Übermittlerseite in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion.
-
Nachstehend
wird ein Flusssteuerungsverfahren des Empfangsgerätes entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
anhand 7 beschrieben.
-
Zunächst führt, wie
in 7 gezeigt ist, das Empfangsgerät (Verstärker) 10 einen Flusssteuerungsempfangsprozess
(Schritt S401) aus.
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob die Abtastfrequenz FS geändert worden ist (Schritt S402).
Sodann wird der Prozess von Schritt S403 ausgeführt, wenn die Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess
zu dem Flusssteuerungsempfangsprozess von Schritt S401 zurückkehrt,
wenn keine Änderung
der Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (nein).
-
Anschließend wird
das Schreiben der Audiodaten D1 in den Puffer 12 durch
Zuführen
des Schreibanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 angehalten
(Schritt S403).
-
Sodann
wird das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 durch Übermitteln
des Pausenbefehls an das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 in
den Pausenmodus versetzt (S404).
-
Sodann
wird erfasst, ob der Puffer 12 leer ist (Schritt S405).
Anschließend
wird der Prozess von Schritt S406 ausgeführt, wenn erfasst wird, dass
der Puffer 12 leer ist (ja), wohingegen der Prozess des Erfassens,
ob der Puffer 12 leer ist, wiederholt wird, wenn nicht
erfasst wird, dass der Puffer 12 leer ist (nein).
-
Anschließend wird
das Lesen der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 durch Zuführen des
Leseanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 angehalten
(Schritt S406).
-
Sodann
wird der Bezugstakt durch Zuführen des
Bezugstaktänderungssteuersignals
von der CPU 17 an den Bezugstaktänderungsschalter 16 geändert (Schritt
S407).
-
Anschließend wird
der Prozess des nach außen
auszugebenden Audiosignals durch Zuführen des Audiosteuersignals
von der CPU 17 an den Audiosteuerabschnitt 13 geändert (Schritt
S408).
-
Sodann
wird der Pufferzugriff (Schreiben/Lesen) durch Zuführen des
Neubeginnsteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt
S409) erneut begonnen.
-
Anschließend wird
der Pausenaufhebungsbefehl an das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 übermittelt
(Schritt S410). Sodann kehrt der Prozess zu Schritt S401 zurück.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
-
Der
Aufbau des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 entsprechend
diesem weiteren Ausführungsbeispiel ähnelt demjenigen
des ersten Ausführungsbeispieles.
Dasselbe gilt für
den Aufbau des Empfangsgerätes
(DVD-Abspielgerät) 20.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
stellt ein Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 dar, das
derart ausgestaltet ist, dass die reproduzierten Daten an das Netzwerk übermittelt
werden, wobei das Empfangsgerät
(Verstärker) 10 derart
ausgestaltet ist, das es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
in dem Puffer speichert und die in dem Puffer gespeicherten Daten
auf Grundlage des Bezugstaktes liest.
-
Das
Besondere des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass eine Mehrzahl von Funktionen zur Ausführung einer Flusssteuerung
durch Übermitteln
des Steuerungssignals von der CPU 23 vorgesehen ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D4,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Versetzen der Audiodatenreproduktion
in den Pausenzustand in Reaktion auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen des Empfangs
des Pausenaufhebungssignals und
- (4) eine zweite Steuerungsfunktion zum Aufheben des Pausenzustandes
in Reaktion auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion.
-
Das
Besondere des Empfangsgerätes
(Verstärker) 10 entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht dann, dass eine Mehrzahl von Funktionen zum Ausführen einer
Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals von der CPU 17 vorgesehen ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen, dass die Daten
in dem Puffer 12 leerlaufen,
- (4) eine zweite Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion,
- (5) eine Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
der Frequenz des Bezugstaktes CK in Reaktion auf die Ausgabe der
zweiten Erfassungsfunktion,
- (6) eine dritte Steuerungsfunktion zum Steuern des Neubeginns
des Schreibens der Audiodaten D1 in den Puffer 12 und des
Lesens der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion und
- (7) eine Steuersignalübermittlungsfunktion
zum Übermitteln
eines Pausenaufhebungssignals an die Seite des Übermittlers.
-
Nachstehend
werden Flusssteuerungsverfahren des Übermittlungsgerätes und
des Empfangsgerätes
entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand 8 beschrieben.
-
In 8 zeigen Schritte S501 bis S506 ein Flusssteuerungsverfahren
auf der Seite des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät), wohingegen Schritte
S507 bis S515 ein Flusssteuerungsverfahren auf der Seite des Empfangsgerätes (Verstärker) zeigen.
-
Ein
Flusssteuerungsverfahren auf der Seite des Übermittlungsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20 wird
nachstehend beschrieben.
-
Das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 führt eine
Flusssteuerungsreproduktion (Schritt S501) aus.
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob die Abtastfrequenz FS geändert worden ist. Sodann wird
der Prozess von Schritt S503 ausgeführt, wenn eine Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess
zu dem Flusssteuerungsreproduktionsprozess von Schritt S501 zurückkehrt,
wenn keine Änderung der
Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (nein).
-
Anschließend wird
die zugehörige
Information FDF und dergleichen der zu übermittelnden Audiodaten je
nach Bedarf geändert
(Schritt S503).
-
Sodann
wird der DVD-Abspielabschnitt 21 in den Pausenmodus versetzt
(Schritt S504).
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob das Pausenaufhebungssignal empfangen worden
ist (Schritt S505). Sodann wird der Prozess von Schritt S506 ausgeführt, wenn der
Pausenaufhebungsbefehl empfangen worden ist (ja), wohingegen der
Pausenmodus von Schritt S504 beibehalten wird, wenn der Pausenaufhebungsbefehl
nicht empfangen worden ist (nein).
-
Sodann
wird der Pausenmodus des DVD-Abspielabschnittes 21 aufgehoben
(Schritt S506). Sodann kehrt der Prozess zu der Flusssteuerungsreproduktion
von Schritt S501 zurück.
-
Ein
Flusssteuerungsverfahren auf der Seite des Empfangsgerätes (Verstärker) wird
nachstehend beschrieben.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, führt das
Empfangsgerät
(Verstärker) 10 den
Flusssteuerungsempfangsprozess (S507) aus.
-
Sodann
wird ein Prozess ausgeführt,
bei dem bestimmt wird, ob die Abtastfrequenz FS geändert worden
ist (Schritt S508). Anschließend
wird der Prozess von Schritt S509 ausgeführt, wenn eine Änderung
der Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (ja), wohinge gen der Prozess
zu dem Schritt S507 zurückkehrt,
wenn keine Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (nein).
-
Anschließend wird
das Schreiben der Audiodaten D1 in den Puffer 12 durch
Zuführen
des Schreibanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 angehalten
(Schritt S509).
-
Anschließend wird
erfasst, ob der Puffer 12 leer ist (Schritt S510). Sodann
wird der Prozess von Schritt S511 ausgeführt, wenn erfasst wird, dass
der Puffer 12 leer ist (ja), wohingegen der Prozess des Erfassens,
ob der Puffer 12 leer ist, wiederholt wird, wenn nicht
erfasst worden ist, dass der Puffer 12 leer ist (nein).
-
Sodann
wird das Lesen der Audiodaten D2 aus dem Puffer 12 durch
Zuführen
des Leseanhaltesteuersignals von der CPU 17 an den Puffer 12 angehalten
(Schritt S511).
-
Anschließend wird
der Bezugstakt durch Zuführen
des Bezugstaktänderungssteuersignals
von der CPU 17 an den Bezugstaktänderungsschalter 16 (Schritt
S512) geändert.
-
Sodann
wird der Prozess des nach außen auszugebenden
Audiosignals durch Senden des Audiosteuersignals von der CPU 17 an
den Audiosteuerabschnitt 13 (Schritt S513) geändert.
-
Anschließend wird
der Pufferzugriff (Schreiben/Lesen) durch Zuführen des Neubeginnsteuersignals
von der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt S514) erneut
begonnen.
-
Sodann
wird der Pausenaufhebungsbefehl an das Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 (Schritt
S515) übermittelt.
Sodann geht der Prozess zu Schritt S507 zurück.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines weiteren Empfangsgerätes (Verstärker) zeigt.
-
Die
Unterschiede zwischen dem ersten Empfangsgerät (Verstärker) 60 von 9 und
dem ersten Beispiel liegen mit Blick auf den Aufbau bei dem Puffer 12 und
dem Bezugstaktänderungsschalter 16.
Der Puffer 12 umfasst einen Puffer 12a und einen
Puffer 12b, während
der Bezugstaktänderungsschalter 16 zwei
Bezugstaktänderungsschalter 16a, 16b aufweist.
-
Entsprechend
unterscheidet sich der Aufbau bezüglich des Zuführens des
Bezugstaktes. Der Bezugstaktänderungsschalter 16a ist
derart ausgestaltet, dass er den von dem Bezugstaktgenerator 15a zugeführten Bezugstakt
CKa, den von dem Bezugstaktgenerator 15b zugeführten Bezugstakt
CKb und das von der CPU 17 ausgegebene Bezugstaktänderungssteuersignal
ausgibt und den geänderten
Bezugstakt CK1 dem I/F-Abschnitt 11 und dem Puffer 12 zuleitet.
-
Zudem
ist der Bezugstaktänderungsschalter 16b derart
ausgestaltet, dass er den von dem Bezugstaktgenerator 15a zugeleiteten
Bezugstakt CKa, den von dem Bezugstaktgenerator 15b zugeleiteten Bezugstakt
CKb und das von der CPU 17 ausgegebene Bezugstaktänderungssteuersignal
empfängt und
den geänderten
Bezugstakt CK2 an den Puffer 12 und den DA-Wandler 14 ausgibt.
-
Der
Aufbau ist mit Ausnahme des Vorbeschriebenen der gleiche wie beim
ersten Beispiel. Das gleiche gilt für den Aufbau des Empfangsgerätes (DVD-Abspielgerät) 20.
-
Das
vorliegende Beispiel stellt ein Empfangsgerät (Verstärker) 60 dar, das
derart ausgestaltet ist, dass es die aus dem Netzwerk empfangenen Audiodaten
in dem Puffer speichert und die in dem Puffer gespeicherten Daten
auf Grundlage des Bezugstaktes liest. Die Audiodaten stellen Daten
dar, die beispielsweise von dem Übermittlungsgerät (DVD-Abspielgerät) 20 übermittelt
worden sind.
-
Das
Besondere des Empfangsgerätes
(Verstärker) 60 entsprechend
dem vorliegenden Beispiel besteht dann, dass eine Mehrzahl von Funktionen zum
Ausführen
einer Flusssteuerung durch Übermitteln
des Steuersignals von der CPU 17 bereitgestellt ist. Diese
Funktionen lauten folgendermaßen.
- (1) eine erste Erfassungsfunktion zum Erfassen einer Änderung
der Abtastfrequenz der Audiodaten D1,
- (2) eine erste Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Schreibens der Audiodaten D1 in einen Puffer in Reaktion auf
eine Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (3) eine erste Bezugstaktänderungsfunktion
zum Ändern
einer Frequenz eines ersten Bezugstaktes CK1 in Reaktion auf die
Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (4) eine zweite Steuerungsfunktion zum Steuern des Beginnens
des Schreibens der Audiodaten D1 in den anderen Puffer in Reaktion
auf die Ausgabe der ersten Erfassungsfunktion,
- (5) eine zweite Erfassungsfunktion zum Erfassen, dass die Daten
in dem einen Puffer leerlaufen,
- (6) eine dritte Steuerungsfunktion zum Steuern des Anhaltens
des Lesens der Audiodaten D2 aus dem einen Puffer in Reaktion auf
eine Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion,
- (7) eine zweite Bezugstaktänderungsfunktion zum Ändern einer
Frequenz eines zweiten Bezugstaktes CK2 in Reaktion auf die Ausgabe
der zweiten Erfassungsfunktion und
- (8) eine zweite Steuerungsfunktion zum Steuern des Beginnens
des Lesens der Audiodaten D2 aus dem anderen Puffer in Reaktion
auf die Ausgabe der zweiten Erfassungsfunktion.
-
Nachstehend
wird ein Flusssteuerungsverfahren des Empfangsgerätes entsprechend
dem vorbeschriebenen Beispiel anhand 10 beschrieben.
-
Zunächst führt, wie
in 10 gezeigt ist, das Empfangsgerät (Verstärker) 60 einen
Flusssteuerungsempfangsprozess aus (Schritt S601).
-
Anschließend wird
ein Prozess ausgeführt, bei
dem erfasst wird, ob die Abtastfrequenz FS geändert worden ist (Schritt S602).
Sodann wird der Prozess von Schritt S603 ausgeführt, wenn eine Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist (ja), wohingegen der Prozess
zu Schritt S603 zurückkehrt, wenn
keine Änderung
der Abtastfrequenz FS erfasst worden ist (nein).
-
Anschließend wird
das Schreiben der Audiodaten D1 in den Schreibpuffer (Puffer 12a oder
Puffer 12b) durch Zuleiten des Schreibanhaltesteuersignals von
der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt S603) angehalten.
-
Anschließend wird
der Bezugstakt CK1 auf der Schreibseite durch Senden des Steuersignals von
der CPU 17 an den Puffer 12 und den Bezugstaktänderungsschalter 16a geändert, um
auf diese Weise den Schreibpuffer (von dem Puffer 12a zu
dem Puffer 12b oder von dem Puffer 12b zu dem
Puffer 12a) zu ändern
(Schritt S604).
-
Sodann
wird das Schreiben in den Puffer (Puffer 12a oder Puffer 12b)
durch Senden des Schreibneubeginnsteuersignals von der CPU 17 an den
Puffer 12 neu begonnen (Schritt S605).
-
Anschließend wird
erfasst, ob der Lesespeicher leer ist (Schritt S606). Sodann wird
der Prozess von Schritt S607 ausgeführt, wenn erfasst worden ist, dass
der Lesepuffer leer ist (ja), wohingegen die Erfassung zum Entscheiden,
ob der Lesepuffer leer ist, wiederholt wird, wenn erfasst worden
ist, dass der Puffer nicht leer ist (nein).
-
Sodann
wird das Lesen der Audiodaten D2 aus dem Lesepuffer (Puffer 12a oder
Puffer 12b) durch Senden des Leseanhaltesteuersignals von
der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt S607) angehalten.
-
Anschließend wird
der Bezugstakt CK2 auf der Leseseite durch Senden des Steuersignals
von der CPU 17 an den Puffer 12 und den Bezugstaktänderungsschalter 16b geändert, um
so den Lesepuffer (von dem Puffer 12a zu dem Puffer 12b oder
von dem Puffer 12b zu dem Puffer 12a) zu ändern (Schritt S608).
-
Sodann
wird der Prozess des nach außen ausgegebenen
Audiosignals durch Senden des Steuersignals von der CPU 17 an
den Audiosteuerungsabschnitt 13 geändert (Schritt S609).
-
Anschließend wird
das Lesen der Audiodaten aus dem Lesespeicher (Puffer 12a oder
Puffer 12b) durch Senden des Leseneubeginnsteuersignals von
der CPU 17 an den Puffer 12 (Schritt S610) neu begonnen.
Sodann kehrt der Prozess zu dem Schritt S601 zurück.
-
Nachstehend
wird ein isochroner Zyklus, der in dem vorbeschriebenen Netzwerk
eine Synchronisationseinheit in einem seriellen Bus nach dem IEEE-1394er
Standard darstellt, anhand 11 beschrieben.
-
11 ist
eine Ansicht, die eine Datenstruktur in einem isochronen Zyklus
erläutert.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, umfasst der isochrone Zyklus (isochronous
cycle IC) ein Zyklusanfangspaket (cycle start packet CSP), das immer
vor dem Kopf des isochronen Zyklus IC eingefügt ist, um die Standardzeiteinstellungen
sämtlicher
Knoten festzulegen, einen isochronübermittlungsbereich (isochronous
transmission area ICT), der isochrone Pakete IP einer Mehrzahl von
Kanälen
enthält,
in denen jeweils die jedem Kanal entsprechenden Daten enthalten
sind, sowie einen Asynchronübermittlungsbereich (asynchronous
transmission area ACT), in dem Asynchrondaten, so beispielsweise
Steuersignale und dergleichen, enthalten sind.
-
Darüber hinaus
ist eine Subaktionszeitspanne (sub-action gap SG), die ein Zeitintervall
zum Anzeigen des Endes des Isochronübermittlungsbereiches ICT oder
des Endes einer Subaktion (sub-action SA) darstellt, nach dem Ende
jedes Isochronübermittlungsbereiches
ICT und dem Ende des Asynchronübermittlungsbereiches
ACT eingefügt.
-
Darüber hinaus
ist eine isochrone Zeitspanne (isochronous gap IG), die ein Zeitintervall
zum Anzeigen des Endes jedes Paketes darstellt, zwischen den isochronen
Paketen IP und zwischen dem Zyklusanfangspaket CSP und dem oberen
isochronen Paket IP eingefügt.
-
Nunmehr
wird die Länge
der vorgenannten Subaktionszeitspanne SG größer als die Länge der isochronen
Zeitspanne IG eingestellt.
-
Das
isochrone Paket IP umfasst einen IP-Kopfbereich IPH (isochronous
packet header), der Information, die die Datenmenge in dem isochronen Paket
IP anzeigt, und Information, die den Kanal zum Übermitteln der Information
in jedem isochronen Paket IP und dergleichen mehr anzeigt, sowie
einen CIP-Kopfbereich CIPH (common isochronous packet header CIPH)
und einen die A&M-Daten
enthaltenden Datenbereich DF enthält.
-
Der
Asynchronübermittlungsbereich
ACT umfasst eine Mehrzahl asynchroner Subaktionen SA. Jede asynchrone
Subaktion SA umfasst ein Datenpaket DP, in dem die Daten, so beispielsweise
die Steuerinformationen, die asynchron übertragen werden, enthalten
sind, sowie ein Bestätigungspaket ACP
(acknowledge packet), in dem die Daten, die zur Antwort von dem
Bestimmungsknoten verwendet werden, enthalten sind.
-
Hierbei
ist eine Bestätigungszeitspanne
AG (acknowledge gap), die ein Zeitintervall zum Anzeigen des Endes
des Datenpaketes DP darstellt, zwischen dem Datenpaket DP und dem
Bestätigungspaket
ACP eingefügt.
-
Das
Datenpaket DP umfasst einen AP-Kopfbereich APH (asynchronous packet
header APH), der die Information zum Anzeigen der Adresse jedes Datenpaketes
DP und dergleichen enthält,
sowie einen Datenbereich ADF, der das Steuersignal und dergleichen
enthält.
-
Entsprechend
dem Übermittlungsgerät entsprechend
der vorliegenden Erfindung und dem zugehörigen Flusssteuerungsverfahren
des Übermittlungsgerätes der
Erfindung wird die Datenreproduktion in den Pausenzustand versetzt,
wenn die Abtastfrequenz geändert
wird, woraufhin der Pausenzustand aufgehoben wird, um die Datenreproduktion erneut
zu beginnen, wenn das Pausenaufhebungssignal empfangen worden ist.
-
Entsprechend
dem Empfangsgerät
entsprechend der vorliegenden Erfindung und dem zugehörigen Flusssteuerungsverfahren
des Empfangsgerätes
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Änderung
der Abtastfrequenz erfasst worden ist, das Schreiben in den Puffer
angehalten. Anschließend
wird, nachdem der Puffer leergelaufen ist, der Bezugstakt zu einem
Bezugstakt geändert,
der der geänderten
Abtastfrequenz entspricht, und es wird zudem das Pausenaufhebungssignal übermittelt,
um den Betrieb auf der Seite des Übermittlers neu zu beginnen.
-
Damit
kann die Datenreproduktion vorab zu demjenigen Zeitpunkt in den
Pausenzustand versetzt werden, zu dem die Abtastfrequenz geändert wird, sodass
ein Empfangsgerät
und ein zugehöriges Flusssteuerungsverfahren
und auch ein Übermittlungsgerät und ein
zugehöriges
Flusssteuerungsverfahren bereitgestellt werden können, die in der Lage sind,
mit hoher Audioqualität
zu reproduzieren.