DE60217433T2 - Laser- Strahlgerät mit veränderbarem Öffnungswinkel - Google Patents

Laser- Strahlgerät mit veränderbarem Öffnungswinkel Download PDF

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    • Y10S33/21Geometrical instruments with laser

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laserstrahl-Abstrahlgerät zum Abstrahlen eines fächerförmigen Laserstrahls, und insbesondere ein Laserstrahl-Abstrahlgerät durch welches es möglich ist, den Streuwinkel des fächerförmigen, vom Gerät abgestrahlten Laserstrahles zu verändern.
  • In der Vergangenheit war ein Verfahren zum Projizieren eines fächerförmigen Laserstrahls bekannt. Gemäß diesem Verfahren wird ein divergierender von einer Laserlichtquelle ausgesandter Laserstrahl durch eine zylindrische Linse geführt und der Lichtstrom des Laserstrahls wird durch die Refraktionskraft einer gekrümmten Oberfläche der zylindrischen Linse in fächerartige Form verwandelt. Eine Ausbildung gemäß dem Stand der Technik ist in JP 10281768 offenbart.
  • Grundsätzlich sind die Anforderungen an einen fächerförmigen Laserstrahl derart, dass der Lichtstrom eine Streuung aufweist aber so dünn wie möglich sein muss. Allerdings geht bei einem fächerförmigen Laserstrahl, der von einen herkömmlichen Laserstrahl-Abstrahlgerät bereitgestellt wird, das divergierende Lich durch die zylindrische Linse. Wenn der Lichstrahl über eine lange Distanz projiziert wird, wird der Lichtstrahl in eine Dickenausdehnung gestreut, das ist in Richtung seiner Dicke, und wird dicker.
  • Dementsprechend ist ein fächerförmiger Laserstrahl, der von einem herkömmlichen Laserstrahl-Abstrahlgerät ausgestrahlt wird, sehr hilfreich bei der Anwendung für kürzere Entfernungen. Allerdings bei Anwendung für größere Entfernungen wird der fächerförmige Laserstrahl weit gestreut und die Lichtstärke nimmt ab. Auch wird die Dicke des fächerförmigen Laserstrahls erhöht, und in der Praxis treten Unzukömmlichkeiten auf wenn er zur Bildung einer Bezugslinie verwendet wird. Weiters ist der Streuwinkel im herkömmlichen Fall festgelegt. Wenn beispielsweise ein größerer Streuwinkel für die Anwendung in kurzer Entfernung benötigt wird oder wenn der Wunsch nach Verringerung des Streuwinkels bei größerer Entfernung besteht, dann kann das herkömmliche Gerät diese Anforderungen nicht erfüllen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Laserstrahl-Abstrahlgerät zu schaffen, durch welches eine Änderung des Streuwinkels eines Laserstrahls und die Beibehaltung eines dünnen Zustandes des Laserstrahl selbst bei größerer Entfernung möglich ist.
  • Zur Erreichung des vorstehenden Ziels ist ein Laserstrahl-Abstrahlgerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Ausbildungen der Erfindung werden nun im Weg eines Beispiels unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein einfaches Blockdiagramm einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist. 1(A) eine Seitenansicht, 1(B) eine Vorderansicht und 1(C) eine Draufsicht ist.
  • 2 ein einfaches Blockdiagramm der Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist. 2(A) eine Seitenansicht, 2(B) eine Vorderansicht und 2(C) eine Draufsicht ist.
  • 3 eine Zeichnung ist, um eine zylindrische Linse und die Refraktionsbedingungen eines Lichtstromes zu erläutern.
  • 4 ein Diagramm ist, welches einen Durchmesser des Lichtstromes in der zylindrischen Linse und einen Streuwinkel eines fächerförmigen Laserstrahls zeigt.
  • 5 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teiles der ersten Variante der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 6 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teiles der zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 und 2 geben jede ein einfaches Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Gerätes wieder.
  • In jeder von 1 und 2 gibt 1(A) und 2(A) jede eine Seitenansicht, 1(B) und 2(B) jede eine Vorderansicht und 1(C) und 2(C) jede eine Draufsicht wieder.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Laserlichtquelle, z.B. einen Halbleiterlaser, 2 ist eine Kondensorlinse, welche den von der Lichtquelle 1 kommenden Laserstrahl in einen Laserstrahl mit parallelem Lichtstrom umwandelt, 3 ist eine zylindrische Linse, 4 ist eine von der Laserlichtquelle 1 abgestrahlter Laserstrahl, 6 ist ein den Lichtstrom drehendes Organ, welches des Lichtstrom des von der Lichtquelle 1 abgestrahlten Laserstrahls um einen Winkel von 90° um die optische Achse des Lichtstroms drehen kann.
  • Der Querschnitt des Lichtstroms des von dem Halbleiterlaser ausgestrahlten Laserstrahls 4 weist elliptische Form auf. Daher ist der Querschnitt des Lichtstroms des Laserstrahls 4, der durch die Kondensorlinse 2 in einen Parallelstrom gewandelt wurde, ebenfalls elliptisch.
  • In 1 wird der Laserstrahl 4 so in die zylindrische Linse eingebracht, dass eine längere Achse 8 des Querschnitts des Lichtstroms die Mittellinie 7 der zylindrischen Linse 3 in rechtem Winkel schneidet. In 2 ist der Lichtstrom des Laserstrahls 4 durch das den Lichtstrom drehende Organ 6 um 90° um die optische Achse des Lichtstroms gedreht und der Laserstrahl wird so eingebracht, dass eine längere Achse 8 des Querschnitts des Lichtstroms parallel zu oder im Übereinstimmung mit der Mittellinie 7 der zylindrischen Linse 3 verläuft. Der Laserstrahl 4, der die zylindrische Linse 3 passiert hat, wird als fächerförmiger Laserstrahl 4a projiziert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist dann, wenn die längere Achse des Querschnitts des Lichtstroms die Mittellinie 7 rechtwinkelig kreuzt, der Streuwinkel des fächerförmigern Laserstrahl 4a verbreitert. Wenn die längere Achse 8 des Querschnitts des Lichtstromes in Übereinstimmung mit der Mittellinie 7 verläuft, ist der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls 4a klein.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 werden die Breite des Lichtstromes des in die zylindrische Linse eintretenden Laserstrahls 4 und der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls 4a nachdem er die zylindrische Linse 3 passiert hat, beschrieben.
  • 3 ist eine Zeichnung, um das Verhältnis zwischen dem Lichtstrom des in die zylindrische Linse 3 eintretenden Laserstrahls 4 und dem Streuwinkel des Lichtstromes des fächerförmigen Laserstrahls 4a, nachdem er die zylindrische Linse 3 passiert hat, zu zeigen.
  • Es wird angenommen, dass ein Durchmesser der zylindrischen Linse 3d ist, ein Radius des einfallenden Lichtstromes des Laserstrahls 4 d'/2 ist, ein Refraktionsindex der zylindrischen Linse 3 n ist und der Streuwinkel (Halbwert) des Lichtstromes des fächerförmigen Laserstrahles 4a nach dem Passieren durch die zylindrische Linse 3a ist.
  • Ein Einfallswinkel θ des Laserstrahls 4 auf die zylindrische Linse 3 ist durch die folgende Gleichung (1) gegeben: θ = sin–1(d'/d) (1)
  • Ein Refraktionswinkel θ' der optischen Achse des in die zylindrische Linse 3 eintretenden Lichts nachdem es in die zylindrische Linse 3 eingetreten ist, kann durch die folgende Gleichung (2) gegeben sein: θ' = sin–1(1/n'·sin θ) (2)
  • Der Streuwinkel α (Halbwert) des fächerförmigen Laserstrahl 4a, nachdem er durch die zylindrische Linse hindurchgegangen ist, kann durch die folgende Gleichung (3) gegeben sein: α = 2θ – 2θ' (3)
  • Wenn das Verhältnis zwischen einer Position der optischen Achse des einfallenden Lichtes des Laserstrahls 4 in Bezug auf eine radiale Richtung der zylindrischen Linse 3 und dem Streuwinkel α des fächerförmigen Laserstrahls 4a basierend auf der Gleichung (3) graphisch dargestellt wird, dann ist dies wie in 4 dargestellt. Von diesem Diagramm ist ersichtlich, dass je länger die Entfernung vom Zentrum der zylindrischen Linse 3 ist desto mehr Licht gebrochen wird.
  • Daher, je größer die Breite des in die zylindrische Linse 3 eintretenden Lichstromes ist desto mehr wird der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahles erhöht.
  • Es wird nachstehend eine erste Variante des Laserstrahl-Abstrahlgerätes unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Eine zylindrische Form aufweisende Lichtquelleneinheit-Halterung 13 ist auf einer Basis 11 über Drehlager 12 drehbar montiert. Innerhalb der Lichtquelleneinheit-Halterung 13 ist die Laserlichtquelle 1, die einen Halbleiterlaser als Lichtquelle verwendet, vorgesehen. Die Kondensorlinse 2 ist in der optischen Achse der Laserlichtquelle 1 angeordnet und die zylindrische Linse 3 ist so angeordnet, dass ihre Mittellinie mit der optischen Achse ausgerichtet ist. Die Kondesorlinse 2 wandelt den Laserstrahl 4 von der Laserlichtquelle 1 in einen Laserstrahl um, der parallelen Lichtstrom aufweist. Die Endflächen der zylindrischen Linse 3 sind rechtwinkelig zur optischen Achse ausgerichtet und der Laserstrahl 4 geht gerade durch die zylindrische Linse hindurch.
  • An einem oberen Ende der Lichtquelleneinheit-Halterung 13 ist ein Winkelprismenhalter 15 über eine Hohlwelle 14 drehbar angebracht und ein Würfeleck-Prisma 16 ist in Winkelprismenhalter 15 gehalten. Auf einer unteren Fläche des Winkelprismenhalters 15 ist ein Pentaprismenhalter 17 befestigt und ein Pentaprisma 18 ist durch den Pentaprismenhalter 17 gehalten. Ein Strahlengangdurchgang 19 ist im Winkelprismenhalter 15 und im Pentagonalprismenhalter 17 vorgesehen und der Laserstrahl 4, der in das Würfeleckprisma 16 und das Pentaprisma 18 eindringt und durch diese reflektiert wird, geht durch den Strahlengangdurchgang 19 hindurch.
  • Der Laserstrahl 4 von der Laserlichtquelle 1 wird durch die Kondensorlinse 2 in einen Laserstrahl umgewandelt, der einen parallelen Strom aufweist. Der Laserstrahl 4 wird durch das Würfeleckprisma 16 so reflektiert, dass der Laserstrahl 4 parallel zu dem einfallenden Licht verläuft. Weiters wird der Strahl durch das Pentaprisma 18 in eine im rechten Winkel stehende Richtung (horizontale Richtung) abgelenkt. Daher tritt der Laserstrahl 4 von der Lichtquelle 1 in die zylindrische Linse in einer Richtung ein, die rechtwinkelig zur Mittellinie 7 verläuft.
  • Die Lichtquelleneinheit-Halterung 13 hält die zylindrische Linse 3 mit einem Spalt 21 und dieser erlaubt so dem reflektierten Laserstrahl aus dem Pentaprisma 18, dass der Laserstrahl die Mittellinie der zylindrischen Linse 3 im rechten Winkel kreuzt.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise beschrieben.
  • Der von der Laserlichtquelle 1 ausgesandte Laserstrahl 4 geht durch die zylindrische Linse 3 hindurch ohne die optische Achse zu ändern. Dann tritt der Laserstrahl in das Würfeleck-Prisma 16 ein und wird reflektiert.
  • Das Würfeleck-Prisma 16 reflektiert den Laserstrahl 4 derart, dass die optische Achse des austretenden Lichtes parallel zur optischen Achse des eintretenden Lichtes verläuft. Der durch das Würfeleck-Prisma 16 reflektierte Laserstrahl 4 geht durch den Strahlengangdurchgang 19 und tritt in das Pentaprisma 18 ein.
  • Das Pentaprisma 18 reflektiert den Laserstrahl 4 unter Beibehaltung einer im rechten Winkel bezüglich der optischen Achse des einfallenden Lichtes verlaufenden Richtung unabhängig vom Eintrittswinkel der optischen Achse des eintretenden Lichtes. Genauer gesagt, wenn das Pentaprisma 18 in eine im rechten Winkel verlaufende Richtung zur Papieroberfläche in 5 geneigt wird, geht die rechtwinkelige Kreuzung der optischen Achse des reflektierten Lichtes verloren, wobei dies ein vernachlässigbarer Wert ist, wenn der Neigungswinkel des Pentaprismas sehr klein ist.
  • Weiters ist der Winkelprismenhalter 15, der das Würfeleck-Prisma 16 und das Pentaprisma 18 hält, um die Welle 14 drehbar. Jedoch tritt wenn er gedreht wird unvermeidbar eine Auslenkung der Welle 14 ein. Daraus resultiert, dass der Laserstrahl 4 in das Pentaprisma 14 immer in einem abgelenkten Winkel eintritt.
  • Allerdings kann auf Grund der Eigenschaften des Winkeleck-Prismas 16 und des Pentaprismas 18, und wenn weiters das Winkeleck-Prisma 16 und das Pentaprisma 18 wie oben beschrieben angeordnet ist, der durch die zylindrische Linse 3 in Richtung der optischen Achse durchgehende Laserstrahl 4 im rechten Winkel zur Mittellinie 7 der zylindrischen Linse 3 gerichtet werden, ohne durch die Ablenkung der Welle 14 beeinflusst zu werden. Dies ermöglicht die Vermeidung einer Neigung des fächerförmigen Laserstrahles 4a.
  • In der oben beschriebenen Ausführung wird, wenn der Winkelprismenhalter 15 gedreht wird, der Lichtstrom des aus einer im rechten Winkel zur zylindrischen Linse 3 verlaufenden Richtung eintretenden Laserstrahls 4 um die optische Achse herum gedreht.
  • Es wird nun davon ausgegangen, dass die Lage des Lichtstroms des Laserstrahles 4 in Bezug auf die zylindrische Linse 3 in dem in 5 gezeigten Stadium die Lage ist, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist. In diesem Fall hat der fächerförmige Laserstrahl 4a einen breiteren Streuwinkel und ist für die Anwendung zur Erzeugung einer Bezugslinie u.dgl. in näherem Bereich geeignet. Da der Laserstrahl 4 einen parallelen Strom aufweist, ist der Strahl in Richtung der Dicke nicht gestreut.
  • Als nächstes wird der Winkelprimenhalter 15 kontinuierlich um einen Winkel bis zu 90° um die Welle 14 gedreht. Die Lage des Lichtstromes des in die zylindrische Linse 3 eintretenden Laserstrahles 4 ist derart, dass die längere Achse 8 des Querschnittes des Lichtstromes mit der Mittellinie 7 der zylindrischen Linse 3 wie in 2 gezeigt ausgerichtet ist. Daher wird der Streuwinkel des projizierten fächerförmigen Laserstrahls 4a verringert. Das heißt, durch Drehung des Winkelprismenhalters 15 ist es möglich den Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahl 4a zu verändern.
  • Durch Drehung der Lichtquelleneinheit-Halterung 13 ist es auch möglich, die Strahlungsrichtung zu ändern. In diesem Fall wird auch der Winkelprimenhalter 15 mitgedreht.
  • Wie oben beschrieben weist der Laserstrahl 4 einen parallelen Lichtstrom auf und ist in Dickenrichtung nicht gestreut, d.h. in Richtung seiner Dicke, und die Dicke ist gleichgesetzt mit der Länge der längeren Achse des Querschnittes des Lichtstromes. Unmittelbar nach der Aussendung aus der Laserlichtquelle 1 ist der Lichtstrom nicht groß aber der Größenwert ist für den praktischen Gebrauch ausreichend.
  • In der in 1 gezeigten Lage ist der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls 4a am größten. In der in 2 gezeigten Lage ist der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls 4a am kleinsten. Durch Drehung des Winkelprismenhalters 15 ist es möglich, die fächerförmigen Laserstrahl 4a auf jeden gewünschten Winkel zwischen dem größten Streuwinkel und dem kleinsten Streuwinkel zu ändern. In diesem Fall ist die Dicke des Lichtstroms des fächerförmigen Laserstrahl 4a zwischen der Länge der längeren Achse und der Länge der kürzeren Achse des Querschnitts des Lichtstroms des Laserstrahles 4.
  • Ein Streuwinkeleinstellmotor (nicht dargestellt) kann an der Basis 11 oder an der Lichtquelleneinheit-Halterung 13 vorgesehen sein. Wenn der Winkelprismenhalter 15 über einen Getriebezug gedreht wird, ist es möglich, einen genauen Winkel einzustellen. Weiters, wenn er ausgebildet ist, um über eine Steuereinheit mit einer Kommunikationsfunktion für den Streuwinkeleinstellmotor angetrieben zu werden, dann kann der Streuwinkel über eine Fernsteuerung eingestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine zweite Variante beschrieben.
  • Die Laserlichtquelle 1 weist eine in horizontaler Richtung verlaufende optische Achse auf und ist auf einer Lichtquelleneinrichtung-Halterung 13 vorgesehen und die Kondensorlinse 2 ist in der optischen Achse angeordnet.
  • Ein hakenförmiger Arm 25 erstreckt sich von der Lichtquelleneinheit-Halterung 13 in horizontaler Richtung und die zylindrische Linse 3 ist in horizontaler Lage am Arm 25 gehalten. Ein Prismenhalter 26 ist am Arm 25 über die Welle 14 so gelagert, dass er wenigstens um einen Winkel vom 90° gedreht werden kann. Die Mittellinie der Welle 14 ist mit der Mittellinie 7 der zylindrischen Linse ausgerichtet.
  • Der Prismenhalter 26 hält ein rhombisches Prisma 27 und das Pentaprisma 18. Das rhombische Prisma 27 reflektiert den von der Laserlichtquelle 1 kommenden Laserstrahl 4 an beiden Endflächen in Parallelrichtung und dieses Prisma verschiebt den Laserstrahl 4 während es die optische Achse des austretenden Lichts parallel zur optischen Achse des eintretenden Lichtes des Laserstrahles 4 erhält, und der Laserstrahl 4 wird zum Pentaprisma 18 gelenkt. Das Pentaprisma 18 beugt die optische Achse des eintretenden Lichts in eine im rechten Winkel verlaufende Richtung und der Laserstrahl tritt in die zylindrische Linse 3 ein. Von der zylindrischen Linse 3 wird der fächerförmige in vertikaler Richtung gestreute Laserstrahl 4a projiziert.
  • Bei dieser Variante wird durch Drehung des Prismenhalters 26 um einen Winkel vom 90° die Lage des Lichtstromes des in die zylindrische Linse eintretenden Laserstrahles 4 von der Lage gemäß 1 in die Lage gemäß 2 geändert.
  • Wenn der Laserstrahl 4 in seitlicher Richtung in Bezug auf die Mittellinie 7 der zylindrischen Linse 3 (siehe 1) in die zylindrische Linse 3 eintritt, wird die Haltung der Laserlichtquelle 1 dadurch bestimmt, dass der Mittelpunkt der optischen Achse des fächerförmigen Laserstrahls 4a in vertikaler Richtung projiziert wird. Ebenso, wenn der Prismenhalter 26 um einen Winkel von 90° gedreht wird und der Laserstrahl in Längsrichtung bezüglich der Mittellinie 7 der zylindrischen Linse (siehe 3) eintritt, wird der Laserstrahl 4 in horizontaler Richtung projiziert und der Mittelpunkt der optischen Achse des fächerförmigen Laserstrahls 4a wird in horizontale Richtung projiziert. So ist es möglich eine Laserstrahl-Abstrahlgerät bereitzustellen, das eine praktische Leuchtkraftverteilung aufweist, das ist, dass der Laserstrahl eine nicht so hohe Leuchtdichte jedoch größere Streuung für eine Gebäudedecke in kürzerer Entfernung besitzt und eine hohe Leuchtdichte jedoch geringere Streuung für einen Gegenstand in größerer Entfernung in horizontaler Richtung aufweist.
  • Bei der vorliegenden Variante tritt eine Neigung des Pentaprismas 18 auf Grund einer Abweichung der Welle 14 auf. Allerdings wenn die Genauigkeit der Welle 14 erhöht wird, treten in der praktischen Anwendung nur vernachlässigbare Fehler auf.
  • Bei der in 5 gezeigten Variante ist der den Winkelprimenhalter 15 und den Pentaprimenhalter 17 aufweisende Prismenhalter in Bezug auf die Welle 14 nicht gleichförmig angeordnet. Deshalb ist, wenn der Laserstrahl 4 beispielsweise in eine vertikale Richtung projiziert wird, die Welle sehr wahrscheinlich verlagert wenn die Anordnung um einen Winkel von 90° geneigt wird. Anderseits wird in der vorliegenden Erfindung das rhombische Prisma 27 anstelle des Winkelprismas 16 verwendet und der benötigte Platz kann verringert werden. Damit kann die Balance des drehbaren Prismenhalters 26 in Bezug auf die Welle 14 besser ausgeglichen werden. Weiters ist bei der vorliegenden Variante eine solche Struktur vorgesehen, dass der Laserstrahl 4 nicht durch die zylindrische Linse 3 hindurchgeht und damit ist eine hohe Genauigkeit an beiden Endflächen der zylindrischen Linse nicht erforderlich.
  • Das Laserstrahl-Abstrahlgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch den angeschlossenen Anspruch 1 definiert. Da der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls durch Drehung des Laserstrahles geändert werden kann, ist es möglich, den fächerförmigen Laserstrahls mit hoher Leuchtkraft für die Anwendung im Bereich von kurzer Entfernung bis langer Entfernung zu projizieren.

Claims (5)

  1. Laserstrahl-Abstrahlungsgerät für das Projizieren eines fächerförmigen Laserstrahls (4a), welches eine Lichtquelle (1) für das Ausstrahlen eines Laserstrahls mit einem Querschnitt in einer elliptischen Form, eine zylindrische Linse (3), eine Kondensorlinse, um den Laserstrahl in einen Laserstrahl (4) umzuwandeln, welcher einen parallelen Fluss und einen Querschnitt in elliptischer Form aufweist, ein optisches System (16, 18, 27), um den Laserstrahl in einem, bezogen auf eine Mittellinie (7) der zylindrischen Linse (3), rechten Winkel in die zylindrische Linse (3) einzuleiten, gekennzeichnet durch ein den Lichtstrom rotierendes Mittel (6), um den auf die zylindrische Linse einfallenden Laserstrahl rund um die optische Achse des Laserstrahls zu rotieren, so dass der Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls (4a), durch die Rotation des Laserstrahl (4) rotiert wird werden kann.
  2. Laserstrahl-Abstrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (1) ein Halbleiterlaser ist, und ein Streuwinkel des fächerförmigen Laserstrahls geändert werden kann, indem der Laserstrahl, der auf die zylindrische Linse auftrifft, rotiert wird.
  3. Laserstrahl-Abstrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei das optische System ein Würfeleck-Prisma (16) und ein Pentaprisma (18) aufweist, wobei der Laserstrahl, welcher durch die zylindrische Linse parallel zu der Mittellinie der zylindrischen Linse durchläuft, von dem Würfeleck-Prisma und dem Pentaprisma abgelenkt wird, und wobei der Laserstrahl in die zylindrische Linse (3) im rechten Winkel auf die Mittellinie der zylindrischen Linse eintritt.
  4. Laserstrahl-Abstrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei das optische System ein rhombisches Prisma (27) und ein Pentaprisma (18) aufweist, wobei der Laserstrahl von der Lichtquelle von dem rhombischen Prisma und dem Pentaprisma abgelenkt wird, und wobei der Laserstrahl in die zylindrische Linse im rechten Winkel auf die Mittellinie der zylindrischen Linse eintritt.
  5. Laserstrahl-Abstrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei eine Lichtquelleneinheit-Haltevorrichtung (13), um die Lichtquelle (1) zu halten, sowie eine Prisma-Haltevorrichtung (15), um das optische System zu halten, vorgesehen sind, und wobei die Lichtquelleneinheit-Haltevorrichtung und die Prisma-Haltevorrichtung rotierbar vorgesehen sind, so dass eine Abstrahlungsrichtung des Laserstrahls rotiert werden kann.
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