DE60217223T3 - Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten - Google Patents

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DE60217223T3 DE60217223.3T DE60217223T DE60217223T3 DE 60217223 T3 DE60217223 T3 DE 60217223T3 DE 60217223 T DE60217223 T DE 60217223T DE 60217223 T3 DE60217223 T3 DE 60217223T3
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenherstellungsvorrichtung. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Plattenherstellungsvorrichtung, die Bilder auf Platten aufzeichnen kann, die in einer Anzahl von Kassetten aufgenommen sind, wobei die Bilder von einer Bildverarbeitungsvorrichtung her empfangen werden.
  • Stand der Technik
  • Das Drucken von Farbdrucken wird erzielt, indem Bilder einer Vielzahl von Farben auf ein einziges Stück Druckpapier übertragen werden. Die Übertragung der einzelnen Farbbilder wird unter Verwendung von Platten realisiert. Platten für Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan), und K (Kuro, d. h., „schwarz”) werden gemeinhin für den Farbdruck verwendet. Zusätzlich oder alternativ zu diesen Farbplatten können Platten spezieller Farben verwendet werden. Beispielsweise kann das Drucken durchgeführt werden, indem spezielle Farben den vier Grundfarben Y, M, C und K hinzugefügt werden oder indem die Spezialfarben allein verwendet werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Anzahl von Platten, die in Überlagerung zur Herstellung eines einzigen Druckmaterials verwendet werden, als „Plattensatz” oder „Satz von Platten” bezeichnet. (Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen Einfarbendruck anwendbar ist. In diesem Fall ist „ein Plattensatz” als eine einzige Platte bedeutend zu interpretieren).
  • Zur Herstellung von Platten kann eine Bildaufzeichnungsvorrichtung des sogenannten CTP-(Computer-To-Plate)Typs, welche Bilder direkt auf Platten, wie etwa PS-Platten (präsensibilisierten Platten), aufzeichnet, verwendet werden. Diese Art von Bildaufzeichnungsvorrichtung bestrahlt jede Platte mit einem Lichtbündel, das nach Maßgabe der Bilddaten für diese Platte moduliert ist, wodurch gewünschte Bilder auf den jeweiligen Platten aufgezeichnet werden.
  • Zur Realisierung einer automatischen Zufuhr von Platten zu einer Bildaufzeichnungsvorrichtung sind Kassetten zur Aufnahme von Platten und ein Mechanismus zum Zuführen der Platten aus einer Kassette zur Bildaufzeichnungsvorrichtung erforderlich. EP-A-1061019 beschreibt ein Beispiel für eine Plattenzuführvorrichtung, welche Platten einer Bildaufzeichnungsvorrichtung zuführt. Die beschriebene Plattenzuführvorrichtung bewegt eine einer Anzahl von Kassetten in einer horizontalen Richtung und bringt ferner die so bewegte Kassette nach oben oder unten in eine Position für ein Zuführen von Platten zu einer Bildaufzeichnungsvorrichtung. Danach führt die Plattenzuführvorrichtung die Platten aus der Kassette, welche sich in einer bestimmten Position zur Bildaufzeichnungsvorrichtung befindet, zu und wirft die zwischen den Platten eingefügten Einschussbögen aus.
  • Andererseits werden Bilddaten, die auf den Platten aufzuzeichnende Bilder darstellen, von einem Rasterbildprozessor (nachfolgend als „RIP” bezeichnet) zugeführt, der unabhängig von der Bildaufzeichnungsvorrichtung arbeitet. Auch vom RIP zugeführt wird die Information, die beim Auswählen einer Kassette verwendet wird (als „Steuerinformation” bezeichnet, z. B. Information, die die Größe und Dicke einer gegebenen Platte darstellt). Ein Plattensatz umfasst üblicherweise ein und denselben Typ von Platten, weshalb die Platten üblicherweise aus einer einzelnen Kassette zugeführt werden. Herkömmlicherweise wird einem gegebenen Plattensatz zugehörige Steuerinformation vom RIP auf die Bildaufzeichnungsvorrichtung als für alle Platten gemeinsame Steuerinformation noch vor der Übertragung der Bilddaten übertragen (siehe 7).
  • Bei einer herkömmlichen Bildaufzeichnungsvorrichtung besteht jedoch folgendes Problem. Die Vorrichtung beginnt die Vorbereitung für einen Plattensatz erst, nachdem die Bildaufzeichnung für einen vorhergehenden Plattensatz abgeschlossen ist. Wenn letzterer Plattensatz von einem anderen Typ als der vorhergehende Plattensatz ist, muss daher ein Austausch von Kassetten vorgenommen werden, was sich erst durchführen lässt, nachdem die Bildaufzeichnung für den vorhergehenden Plattensatz abgeschlossen ist. Dadurch muss eine Wartezeit eingehalten werden, bevor das Zuführen des letzteren Plattensatzes begonnen werden kann. Insofern kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung nicht mit ihrer vollen Kapazität eingesetzt werden.
  • US 5, 738, 014 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von lithographischen Druckplatten in einem automatischen Computer-to-Plate Belichtungssystem. Auf eine Schritt für Schritt Weise erhält ein Plattensteuerungsprogramm Befehle von einem Motorsteuerungs-Sequenzer, welcher Befehle ausgibt, auf welche Kassette zugegriffen werden muss, um eine Platte für einen Mitnahme-Mechanismus bereitzustellen, so dass die Platte an die Belichtungsmaschine transportiert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Plattenherstellungsvorrichtung mit verbesserter Plattenherstellungsfähigkeit zu schaffen, derart, dass nur eine minimale Wartezeit eingehalten werden muss, bevor eine Plattenzufuhr vonstatten gehen kann.
  • Diese Aufgabe wird gestützt durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Aspekte werden nachfolgend aufgeführt.
  • Ein erster Aspekt richtet sich auf eine Plattenherstellungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes auf von einer Anzahl von Kassetten gewonnenen Platten beruhend auf von einer Bildverarbeitungsvorrichtung übertragenen Bilddaten, welche aufweist: einen Kassettenauswahlaufbau zum Auswählen von einer Kassette aus einer Anzahl von Kassetten; einen Plattenzuführaufbau zum Gewinnen einer Platte aus der ausgewählten Kassette; einen Bildaufzeichnungsaufbau zum Durchführen einer Bildaufzeichnung für die durch den Plattenzuführaufbau zugeführte Platte beruhend auf den von der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragenen Bilddaten; und gekennzeichnet durch einen Steueraufbau zur Steuerung des Kassettenauswahlaufbaus und des Plattenzuführaufbaus, wobei wenigstens vor Abschluss der für die Platte von dem Bildaufzeichnungsaufbau durchgeführten Bildaufzeichnung der Steueraufbau einer nächsten Platte zugehörige Steuerinformation gewinnt und bewirkt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu Arbeiten beginnt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt kann also ein Kassettenauswahlvorgang für eine nächste Platte während einer Bildaufzeichnung für eine aktuelle Platte begonnen werden. Das heißt, eine Wartezeit für das Abwarten des Zuführens einer Platte in den Bildaufzeichnungsaufbau kann gegenüber dem herkömmlicherweise erforderlichen reduziert werden, wodurch die Plattenherstellungsfähigkeit der Vorrichtung insgesamt verbessert ist.
  • Gemäß einem auf dem ersten Aspekt beruhenden zweiten Aspekt ist die Steuerinformation Information, welche in Bezug auf eine jede Platte von der Bildverarbeitungsvorrichtung an den Steueraufbau geliefert wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt wird also Steuerinformation in Bezug auf eine jede Platte geliefert. Dies gestattet, dass unterschiedliche Attribute für unterschiedliche Platten eingestellt werden.
  • Gemäß einem auf dem zweiten Aspekt beruhenden dritten Aspekt transportiert der Plattenzuführaufbau die Platte in die Nachbarschaft des Bildaufzeichnungsaufbaus.
  • Gemäß dem dritten Aspekt kann der Abstand zwischen dem Plattenzuführaufbau und dem Bildaufzeichnungsaufbau minimiert werden, so dass die Zeit, die für das Laden einer Platte aus dem Plattenzuführaufbau in den Bildaufzeichnungsaufbau benötigt wird, ebenfalls minimiert werden kann.
  • Gemäß einem auf dem dritten Aspekt beruhenden vierten Aspekt empfängt der Steueraufbau die der nächsten Platte zugehörige Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung wenigstens um eine bestimmte Zeit vor einem Abschlusspunkt der Bildaufzeichnung für die Platte, wobei die bestimmte Zeit gleich einer Summe ist aus einer Zeit, die der Kassettenauswahlaufbau zur Durchführung eines Kassettenauswahlvorgangs für die nächste Platte benötigt, und einer Zeit, die der Plattenzuführaufbau benötigt, um die nächste Platte zuzuführen.
  • Gemäß dem vierten Aspekt ist die Platte also bereits in die Nachbarschaft des Bildaufzeichnungsaufbaus geliefert, wenn die Bildaufzeichnung für die vorhergehende Platte abgeschlossen wird. Die Wartezeit in dem Bildaufzeichnungsaufbau kann also weiter vermindert werden.
  • Gemäß einem auf dem vierten Aspekt beruhenden fünften Aspekt bestimmt der Steueraufbau, ob ein Austausch von Kassetten durchzuführen ist oder nicht, und bewirkt ausgewählt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu arbeiten beginnt.
  • Gemäß dem fünften Aspekt wird der Kassettenauswahlaufbau also nur betätigt, wenn ein Kassettenaustausch nötig ist. Dadurch sind unnötige Bewegungen von Kassetten verhindert, womit das Auftreten von Problemen im Kassettenauswahlaufbau vermindert wird.
  • Gemäß einem auf dem vierten Aspekt beruhenden sechsten Aspekt weist der Bildaufzeichnungsaufbau auf: einen Belichtungsabschnitt mit einer Aufzeichnungstrommel zum Bestrahlen der auf der Aufzeichnungstrommel montierten Platte mit einem Lichtbündel, welches gemäß den von der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragenen Bilddaten moduliert wird; einen Plattenladeabschnitt zum Montieren der von dem Plattenzuführaufbau zugeführten Platte auf der Aufzeichnungstrommel; und einen Plattenentladeabschnitt zum Freigeben der Platte von der Aufzeichnungstrommel, nachdem die Bildaufzeichnung mit dem Belichtungsabschnitt für die Platte durchgeführt ist.
  • Gemäß einem auf dem ersten Aspekt beruhenden siebenten Aufbau wird die Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung an den Steueraufbau im Bezug auf jeden Satz von Platten geliefert, die zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendet werden, und wobei wenigstens vor Abschluss der Bildaufzeichnung, die von dem Bildaufzeichnungsaufbau für eine nicht-letzte Platte aus dem Satz durchgeführt wird, der Steueraufbau einer nächsten Platte aus dem Satz zugehörige Steuerinformation gewinnt und bewirkt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu arbeiten beginnt.
  • Gemäß einem auf dem ersten Aspekt beruhenden achten Aspekt wird die Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung dem Steueraufbau in Bezug auf eine jede aus einem Satz von Platten zugeführt, die zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendet werden, und wobei wenigstens vor Abschluss der Bildaufzeichnung, die von dem Bildaufzeichnungsaufbau für eine letzte Platte aus dem Satz durchgeführt wird, der Steueraufbau einer ersten Platte aus einem nächsten Satz zugehörige Steuerinformation gewinnt und bewirkt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu arbeiten beginnt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Hinzunahme der beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Plattenherstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung;
  • 3 ist eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung;
  • 4 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung;
  • 5 ist ein das Arbeiten der in 1 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulichendes Flussdiagramm;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten einer herkömmlichen Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulicht;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten einer herkömmlichen Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulicht;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Plattenherstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches das Arbeiten der in 8 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulicht; und
  • 10 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten der in 8 gezeigten Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Plattenherstellungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 1 gezeigte Plattenherstellungsvorrichtung 10 weist auf: eine CPU 11, eine Steuerschaltung 12, einen Zeilenpuffer 13, einen Mehrkassettenabschnitt 14, einen Selbstladeabschnitt 15 und einen Bildaufzeichnungsabschnitt 16. Der Bildaufzeichnungsabschnitt 16 enthält einen Ladeabschnitt 17, einen Belichtungsabschnitt 18 und einen Entladeabschnitt 19. Die Plattenherstellungsvorrichtung 10 transportiert eine in einer Kassette 31 im Mehrkassettenabschnitt 14 aufgenommene Platte zum Belichtungsabschnitt 18 und zeichnet ein Bild auf der transportierten Platte im Belichtungsabschnitt 18 auf. In 1 geben dünne durchgehend gezeichnete Pfeile Flüsse von Steuersignalen an; dicke durchgehend gezeichnete Pfeile geben Flüsse von Bilddaten an; und weiße Pfeile geben die Bewegung einer Platte an.
  • 2, 3 und 4 sind eine Draufsicht, Vorderansicht bzw. Seitenansicht der Plattenherstellungsvorrichtung 10. Wie in 4 gezeigt, enthält der Mehrkassettenabschnitt 14 eine Anzahl von Kassetten 31, die in vertikaler Richtung übereinander geschichtet sind. Jede Kassette 31 nimmt einen anderen Typ von Platte P auf. Wenn eine in einer der Kassetten 31 aufgenommene Platte P dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 zugeführt wird, wird die Kassette 31 horizontal aus dem Mehrkassettenabschnitt 14 in den Selbstladeabschnitt 15, wie in 4 gezeigt, bewegt.
  • Der Selbstladeabschnitt 15 bewegt die Kassette 31, die die Horizontalbewegung durchgemacht hat, in eine bestimmte Position (nachfolgend als „Plattenzuführposition” bezeichnet). Wie in 3 gezeigt, enthält der Selbstladeabschnitt 15 ein Saugkissen 32, welches die Platte P ansaugt, und ein Paar von Walzen 33 zum Transportieren der Platte zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16. Das Saugkissen 32 saugt ein weiter entferntes Ende der Platte P in der Kassette 31 an, d. h., das Ende welches weg von dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 liegt (gezeigt bei „A” in 3). Als nächstes bewegt sich das Saugkissen 32 in einer kreisförmigen Bahn durch den Raum, bis das angesaugte Ende der Platte P die Walzen 33 erreicht. Sobald das angesaugte Ende der Platte P die Walzen 33 erreicht, hört das Saugkissen 32 mit dem Ansaugen auf und gibt die Platte P frei. Über diese Aktion des Saugkissens 32 gewinnt der Selbstladeabschnitt 15 eine Platte P (eine nach der anderen) aus der Kassette 31, die in die Plattenzuführposition bewegt worden ist, und transportiert die Platte P zum Bildaufzeichnungsabschnitt 16.
  • Die Platte P die dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 zugeführt worden ist, wird im Bildaufzeichnungsabschnitt 16 längs eines Zuführwegs 35 transportiert und bleibt an einer Stelle (nachfolgend als „Vor-Ladestelle” bezeichnet), kurz bevor sie auf eine Aufzeichnungstrommel 36 geht, stehen. Nachdem die Platte P dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 zugeführt worden ist, wirft der Selbstladeabschnitt 15 die Einschussbögen, die zwischen den Platten eingelegt sind, mittels eines (nicht gezeigten) Einschussbogen-Eliminationsmechanismus in einen Einschussbogenkorb 34 aus. Nachfolgend werden der Vorgang des Gewinnens einer Platte P aus der Kassette 31 und des Transportierens der Platte P in die Vor-Ladestelle und der Vorgang des Auswerfens des Einschussbogens zusammengefasst als „Ladevorbereitungsvorgang” bezeichnet.
  • Wie oben erwähnt, enthält der Bildaufzeichnungsabschnitt 16 den Ladeabschnitt 17, den Belichtungsabschnitt 18 und den Entladeabschnitt 19. Der Belichtungsabschnitt 18, welcher die oben erwähnte Aufzeichnungstrommel 36 und den Aufzeichnungskopf 37 enthält, empfängt Bilddaten D vom RIP 1 über den Zeilenpuffer 13. Die Aufzeichnungstrommel 36 weist eine zylindrische Außenfläche auf, um welche eine Platte P gelegt ist. Der Aufzeichnungsknopf 37 bestrahlt eine auf der Aufzeichnungstrommel 36 montierte Platte mit einem Lichtbündel, das nach Maßgabe der Bilddaten D moduliert worden ist. Auf diese Weise zeichnet der Bildaufzeichnungsabschnitt 16 ein vom RIP 1 empfangenes Bild auf der auf der Aufzeichnungstrommel 36 montierten Platte P auf.
  • Der Ladeabschnitt 17 arbeitet dahingehend, die Platte P, welche an der Vor-Ladestelle auf dem Zuführweg 35 angehalten worden ist, um die Aufzeichnungstrommel 36 zu legen (nachfolgend wird dieser Vorgang als „Ladevorgang” bezeichnet). Der Entladeabschnitt 19 wirkt dahingehend, die beschriebene Platte P von der Aufzeichnungstrommel 36 zu entfernen und die Platte P in i-Wendeweise längs eines Auswerfwegs 38 zu entfernen, so dass sie nach außen ausgeworfen wird (nachfolgend wird dieser Vorgang als „Entladevorgang” bezeichnet). Beispielsweise kann ein automatischer Entwickler 3 unterhalb der Plattenherstellungsvorrichtung 10 vorgesehen sein. Der automatische Entwickler 3 kann die beschriebene Platte P einem Entwicklungsvorgang mit einem Entwickler unterwerfen und danach die Platte P trocknen.
  • Die Plattenherstellungsvorrichtung 10 bewegt also eine aus der Anzahl aus Kassetten 31, die Platten P aufnehmen, über eine Horizontalbewegung und danach über Auf- und Abbewegungen in eine Plattenzuführposition und gewinnt dann eine Platte P aus der Kassette 31, die so bewegt worden ist. Ferner werden in dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 Lade-, Belichtungs- und Entladevorgänge für die gewonnene Platte P nacheinander durchgeführt.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 wird ein Steuersystem der Plattenherstellungsvorrichtung 10 beschrieben. Die in 1 gezeigte CPU 11 steuert den Gesamtbetrieb der Plattenherstellungsvorrichtung 10. Die Steuerschaltung 12 wandelt reziprok Eingabe/Ausgabe-Signale der CPU 11 und Steuersignale für die jeweiligen Abschnitte um.
  • Ein auf einer Platte aufzuzeichnendes Bild wird vom RIP 1 geliefert. Für jede Platte liefert der RIP 1 Steuerinformation C, die die Größe und Dicke der Platte darstellt, sowie Bilddaten D für diese Platte an die Plattenherstellungsvorrichtung 10. Beruhend auf der vom RIP 1 empfangenen Steuerinformation C gibt die CPU 11 Steuersignale C0 bis C5 mit passender zeitlicher Lage aus. Auf diese Weise steuert die CPU 11 den Zeilenpuffer 13, den Mehrkassettenabschnitt 14, den Selbstladeabschnitt 15, den Ladeabschnitt 17, den Belichtungsabschnitt 18 und den Entladeabschnitt 19.
  • Gemäß dem Steuersignal C1 wählt der Mehrkassettenabschnitt 14 eine der Kassetten 31 aus und bewegt die ausgewählte Kassette horizontal zum Selbstladeabschnitt 15. Über Auf- und Abbewegungen bringt der Entladeabschnitt 15 die Kassette 31, die die Horizontalbewegung durchgemacht hat, in die Plattenzuführposition und führt einen Ladevorbereitungsvorgang gemäß dem Steuersignal C2 durch. Der Ladeabschnitt 17 und der Entladeabschnitt 19 führen einen Ladevorgang bzw. einen Entladevorgang gemäß den Steuersignalen C3 bzw. C5 durch.
  • Im Belichtungsabschnitt 18 wird die Aufzeichnungstrommel 36 gemäß dem Steuersignal C4 gedreht. Der Aufzeichnungskopf 37 bestrahlt die auf der Aufzeichnungstrommel 36 montierte Platte mit einem Lichtbündel, das gemäß den Bilddaten D moduliert worden ist. Es ist zu beachten, dass die Bilddaten D Bitmap-Information sind, die durch Trennen eines auf einer Platte aufzuzeichnenden Farbbilds in betreffende chromatische Komponenten und Ausdrücken eines der sich ergebenden Einfarbenbilder in einem Bitmap-Format gewonnen ist. Die Bilddaten D werden vom RIP 1 dem Belichtungsabschnitt 18 über den Zeilenpuffer 13 zugeführt.
  • Der Zeilenpuffer 13 enthält zwei Puffer, von denen jeder eine Datenzeile zur Verwendung durch den Aufzeichnungskopf 37 speichern kann. Gemäß dem Steuersignal C0 empfängt der Zeilenpuffer 13 Zeile-für-Zeile Bilddaten D vom RIP 1 in einen seiner Puffer und liefert gleichzeitig aus dem anderen Puffer die vorher empfangenen Bilddaten D an den Belichtungsabschnitt 18. Wenn der Aufzeichnungskopf 37 eine Zeile von Bilddaten D auf der Platte aufgezeichnet hat, schaltet der Zeilenpuffer 13 die Rollen der beiden Puffer um. Der Zeilenpuffer 13 kann also Bilddaten D an den Belichtungsabschnitt 18 liefern, während er Bilddaten D vom RIP 1 erhält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein paralleles Arbeiten der Komponenten der Plattenherstellungsvorrichtung 10 realisiert, indem die folgenden Aspekte berücksichtigt werden. Zunächst wird im Bildaufzeichnungsabschnitt 16 die Aufzeichnungstrommel 36 besetzt, während entweder der Ladeabschnitt 17, der Belichtungsabschnitt 18 oder der Entladeabschnitt 19 in Betrieb ist. Dies bedeutet, dass die drei Vorgänge im Bildaufzeichnungsabschnitt 16, d. h., Laden, Belichten und Entladen nicht parallel ausgeführt werden können. Zweitens ist, sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, die Platte P nicht mehr auf dem Zuführweg 35 vorhanden. D. h., der Entladeabschnitt 15 ist bereit, einen Ladevorbereitungsvorgang an jedem Punkt danach zu beginnen. Drittens ist es, wenn der Typ von Platte geändert wird, erforderlich, Kassetten 31, die Platten P aufnehmen, vor dem Ladevorbereitungsvorgang auszutauschen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches das Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, welche unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte konzipiert worden ist. Nachfolgend wird eine i-te Platte mit P(i) bezeichnet. Die Verarbeitungszeit, die der Mehrkassettenabschnitt 14, der Selbstladeabschnitt 15, der Ladeabschnitt 17, der Belichtungsabschnitt 18 und der Entladeabschnitt 19 zur Verarbeitung einer Platte benötigt, wird mit T1, T2, T3, T4 bzw. T5 bezeichnet. Es ist zu beachten, dass in den meisten Fällen unter anderen Verarbeitungszeiten, die in der Plattenherstellungsvorrichtung 10 benötigt werden, die Belichtungszeit T4 die längste ist. Unter Bezug auf 5 wird nun das Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 10 nach Aufzeichnung eines Bildes auf einer Platte P(N – 1) beschrieben. Wie in 5 gezeigt, führt die Plattenherstellungsvorrichtung 10 die Vorgänge der Schritte S101 bis S103 und die Vorgänge der Schritte S111 bis S114 parallel durch. Es ist angenommen, dass eine Platte P(N) an der Vor-Ladeposition auf den Zuführweg 35 in einem Anfangszustand angehalten wird.
  • Sobald die Bildaufzeichnung für die Platte P(N – 1) angeschlossen ist, gibt die CPU 11 das Steuersignal C5 aus und weist damit den Entladeabschnitt 119 an, einen Entladevorgang zu beginnen (Schritt S101). Dadurch wird die Platte P(N – 1) von der Aufzeichnungstrommel 36 freigegeben und aus der Plattenherstellungsvorrichtung 10 ausgeworfen. Sobald der Entladevorgang abgeschlossen ist, gibt die CPU 11 das Steuersignal C3 aus und weist den Ladeabschnitt 17 an, einen Ladevorgang zu beginnen (Schritt S102). Dadurch wird die Platte P(N), die an der Vor-Ladeposition auf dem Zuführweg 35 angehalten wurde, um die Aufzeichnungstrommel 36 gelegt.
  • Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, gibt die CPU 11 das Steuersignal C4 aus und weist damit den Belichtungsabschnitt 18 an, einen Belichtungsvorgang zu beginnen (Schritt S103). Infolgedessen liest der Belichtungsabschnitt 18 Bilddaten D für die Platte P(N) aus dem Zeilenpuffer aus und bestrahlt gleichzeitig die auf der Aufzeichnungstrommel 36 montierte Platte P(N) mit einem Laserlichtbündel, das nach Maßgabe der gelesenen Bilddaten D moduliert worden ist. Es werden also gewünschte Bilddaten auf der Platte P(N) aufgezeichnet.
  • Gleichzeitig mit der Anweisung, den Vorgang des Entladens der Platte (N – 1) zu beginnen, empfängt die CPU 11 Steuerinformation C, die der Platte P(N) und einer Platte P(N + 1) zugehörig ist, von dem RIP 1 (Schritt S111). Als nächstes vergleicht die CPU 11 die der Platte P(N) zugehörige Steuerinformation und die der Platte N + 1 zugehörige Steuerinformation, um zu bestimmen, ob ein Austausch von Kassetten erforderlich ist oder nicht, um die Platte P(N + 1) zuzuführen (Schritt S112). Wenn ein Austausch von Kassetten erforderlich ist (dem JA-Weg von Schritt S112 folgend) gibt die CPU 11 ein Steuersignal C1 aus, welches auf die die Platte P(N + 1) aufnehmende Kassette 31 hinweist, und weist den Mehrkassettenabschnitt 14 an, einen Kassettenauswahlvorgang durchzuführen (Schritt S113). Dies hat zur Folge, dass die Kassette 31, die die Platte P(N + 1) aufnimmt, aus dem Mehrkassettenabschnitt 14 in den Selbstladeabschnitt 15 horizontal bewegt wird. Der Selbstladeabschnitt 15 bewegt die Kassette 31, nachdem sie die Horizontalbewegung durchgemacht hat, über Auf- und Ab-Bewegungen in die Plattenzuführposition.
  • Als nächstes gibt nach Abschluss des Ladevorgangs (Schritt S102) und des optional ausgeführten Kassettenauswahlvorgangs (Schritt S113) die CPU 11 das Steuersignal C2 aus, mit dem der Selbstladeabschnitt 15 angewiesen wird, einen Ladevorbereitungsvorgang zu beginnen (Schritt S114). Der in 5 gezeigte gepunktete Pfeil gibt an, dass der Vorgang des Schrittes S114 nach Abschluss des Vorgangs des Schritts S102 durchgeführt wird. Im Schritt S114 gewinnt der Selbstladeabschnitt 15 die Platte P aus der Kassette 31, die gerade in der Plattenzuführposition angeordnet ist, und führt die Platte dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 zu. Es versteht sich also, dass die Platte P(N + 1) an der Vor-Ladeposition auf dem Zuführweg 35 angehalten wird, wenn Schritt S114 gerade abgeschlossen worden ist. Durch Durchführen eines Ladevorbereitungsvorgangs nach einem optionalen Austauschen von Kassetten kann eine die nächste Platte P aufnehmende Kassette 31 unter der Anzahl von Kassetten 31 ausgewählt werden, und die nächste Platte P kann geeignet aus der Kassette dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 zugeführt werden.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 10 veranschaulicht. 6 veranschaulicht eine Art, in der die letzten beiden Platten C1 und K1 aus dem ersten Satz von Platten Y1, M1, C1, und K1 sequenziell in dem Bildaufzeichnungsabschnitt 16 verarbeitet werden, wonach die ersten beiden Platten Y2 und M2 aus einem zweiten Satz von Platten Y2, M2, C2, und K2 sequenziell verarbeitet werden. Es wird angenommen, dass der erste Satz von Platten und der zweite Satz von Platten von unterschiedlichem Typ sind, so dass ein Austausch von Kassetten erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in Anbetracht der Zeit T1, die für das Auswählen einer Kassette erforderlich ist, und der Zeit T2, die für das Gewinnen einer Platte aus einer Kassette und ein Transportieren der Platte in die Vor-Ladeposition erforderlich sind, sichergestellt, dass die einer gegebenen Platte zugehörige Steuerinformation an einem Punkt geliefert wird, welcher wenigstens (T1 + T2) vor dem Abschlusszeitpunkt der Bildaufzeichnung für eine vorhergehende Platte liegt. Daher kann auch dann, wenn ein Austausch von Kassetten erforderlich ist, eine Platte ohne Verzögerung nach Abschluss der Bildaufzeichnung für die vorhergehende Platte geladen werden. Aus 6 ist ersichtlich, dass die der Platte Y2, welche auf die Platte K1 folgt, zugehörige Steuerinformation Y2 sogar früher als (T1 + T2), bevor die Belichtung der vorhergehenden Platte K1 abgeschlossen ist, geliefert wird. Dadurch ist es vor Abschluss der Belichtung der Platte K1 möglich, einen Austausch von Kassetten durchzuführen, eine Platte (d. h., die nächste Platte Y2) aus der Kassette zu gewinnen und die Platte Y2 zeitgerecht in die Vor-Ladeposition zu transportieren.
  • Wenn der Zeitpunkt der Lieferung der zu einer nächsten Platte gehörigen Steuerinformation wie oben beschrieben ist, sind die einzigen Vorgänge, die nach der Belichtung für die vorherige Platte und vor dem Beginn der Belichtung für die nächste Platte durchzuführen sind, die unvermeidbaren Vorgänge, d. h., das Entladen der vorherigen Platte und Laden der nächsten Platte. Die Arbeitseffizienz des Bildaufzeichnungsabschnitts 16 lässt sich also maximieren.
  • Auch dann, wenn die Bewegung der nächsten Platte Y2 in die Vor-Ladeposition nicht vor dem Abschluss der Bildaufzeichnung für die vorhergehende Platte K1 abgeschlossen ist, lässt sich die Arbeitseffizienz der Bildaufzeichnungsvorrichtung verglichen mit dem herkömmlichen Niveau immer noch verbessern, solange die Kassettenauswahl für die Platte Y2 vor Abschluss der Bildaufzeichnung für die Platte K1 begonnen wird.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm welches das Arbeiten einer herkömmlichen Plattenherstellungsvorrichtung veranschaulicht. Bei diesem herkömmlichen Beispiel wird die einem zweiten Satz von Platte zugehörige Steuerinformation erst geliefert, nachdem die Belichtung für die letzte Platte K1 aus dem ersten Satz von Platten abgeschlossen ist. Daher kann die geeignete Kassette für den nächsten Satz von Platten erst bestimmt werden, wenn die Belichtung für die letzte Platte K1 aus dem ersten Satz von Platten abgeschlossen ist. Es muss also, wie in 7 gezeigt, eine Wartezeit Twait nach Abschluss der Belichtung für die Platte K1 und vor Abschluss des Zuführens der nächsten Platte (d. h., der ersten Platte Y2 aus dem zweiten Satz von Platten) eingehalten werden, was es unmöglich macht, den Bildaufzeichnungsabschnitt in seiner vollen Kapazität auszunutzen. Wie aus 6 und 7 deutlich wird, kann die Plattenherstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung Platten schneller als die herkömmliche Plattenherstellungsvorrichtung herstellen, weil keine Notwendigkeit besteht, eine Wartezeit Twait einzuhalten, um das Zuführen eines zweiten Satzes von Platten im Bildaufzeichnungsabschnitt nach Abschluss der Belichtung für den ersten Satz von Platten abzuwarten.
  • Die vorliegende Erfindung veranschaulicht einen Fall, wo zwei Platten zugehörige Steuerinformation erhalten wird, bevor das Aufzeichnen eines Bildes auf einer Platte durchgeführt wird; alternativ kann auch nur die zur nächsten Platte gehörige Steuerinformation empfangen und in der Plattenherstellungsvorrichtung gespeichert werden. Die vorliegende Ausführungsform veranschaulicht einen Fall, wo die zu einer jeden Platten gehörige Steuerinformation zusammen mit den Bilddaten für eine Platte vor der aktuellen Platte empfangen wird; alternativ kann auch die Steuerinformation zu einem früheren Zeitpunkt, z. B. zusammen mit den Bilddaten für zwei Platten vor der aktuellen Platte, empfangen werden. In einer weiteren Alternative kann zu mehr als einer Platte gehörige Steuerinformation gleichzeitig empfangen werden. In beiden Fällen werden die gleichen Wirkungen wie diejenigen bei der vorliegenden Ausführungsform erreicht, weil ein Kassettenauswahlvorgang und ein Ladevorbereitungsvorgang für eine nächste Platte durchgeführt werden können, während eine Aufzeichnung eines Bildes auf einer aktuellen Platte durchgeführt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Plattenherstellungsvorrichtung 20 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die in 8 gezeigte Plattenherstellungsvorrichtung 20 unterscheidet sich von der Plattenherstellungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass die Plattenherstellungsvorrichtung 20 einen Bildpuffer 23 aufweist und dass die CPU 21 eine andere Verarbeitung durchführt. Komponenten der Plattenherstellungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform, die auch in der ersten Ausführungsform vorkommen, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet und von ihrer Beschreibung wird abgesehen.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform liefert der RIP 2 Steuerinformation C und Bilddaten D, die den einzelnen Platten zugehörig sind, an die Plattenherstellungsvorrichtung 20. Wie bei der ersten Ausführungsform gibt die CPU 21 Steuersignale C0 bis C5 beruhend auf der empfangenen Steuerinformation C zur Steuerung des Mehrkassettenabschnitts 14 und von anderen Komponenten aus.
  • Der Bildpuffer 23 enthält zwei Puffer, von den jeder eine Dateneinheit, die einer Platte entspricht, speichern kann. Die beiden Puffer werden in einer solchen Weise benutzt, dass der Bildpuffer 23, während er die Steuerinformation C und Bilddaten D vom RIP 2 empfängt, die Steuerinformation C und die Bilddaten D an die CPU 21, bzw. den Belichtungsabschnitt 18, in der Weise wie bei der ersten Ausführungsform, liefert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch die Bilddaten D von dem RIP 2 in einer Platte entsprechenden Einheiten übertragen und dem Belichtungsabschnitt 18 in einer Platte entsprechenden Einheiten zugeführt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches das Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 20 veranschaulicht. Es wird unter Bezug auf 9 ein Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 20 nach Abschluss einer Bildaufzeichnung auf einer Platte P(N – 1) beschrieben. Wie in 9 gezeigt, führt die Plattenherstellungsvorrichtung 20 die Vorgänge von Schritt S201 bis S203 und die Vorgänge von Schritt S211 bis S214 parallel aus. Ferner führt die Plattenherstellungsvorrichtung 20 die Vorgänge von Schritt S212 bis S214 und den Vorgang des Schritts S221 parallel aus. Es wird angenommen, dass in einem Anfangszustand eine Platte P(N) an einer Vor-Ladeposition auf dem Zuführweg 35 angehalten wird, wobei die Bilddaten für die Platte P(N) in einem der Puffer des Bildpuffers 23 gespeichert werden.
  • Sobald die Bildaufzeichnung für die Platte P(N – 1) abgeschlossen ist, weist die CPU an, einen Entladevorgang zu beginnen (Schritt S201), und weist dann an, einen Ladevorgang für die Platte P(N) zu beginnen (Schritt S202), wie bei der ersten Ausführungsform. Infolgedessen wird die Platte P(N – 1) von der Aufzeichnungstrommel 36 freigegeben und aus der Plattenherstellungsvorrichtung 20 ausgeworfen, und die Platte P(N), welche an der Vor-Ladeposition auf dem Zuführweg 35 angehalten wird, wird um die Aufzeichnungstrommel 36 gelegt.
  • Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, gibt die CPU 21 das Steuersignal C4 aus, um den Belichtungsabschnitt 18 anzuweisen, einen Belichtungsvorgang zu beginnen (Schritt S203). In diesem Punkt werden Bilddaten für die Platte P(N) in einem der Puffer des Bildpuffers 23 gespeichert. Der Belichtungsabschnitt 18 liest die Bilddaten D aus diesem Puffer aus und bestrahlt gleichzeitig die auf der Aufzeichnungstrommel 36 montierte Platte P(N) mit einem Laserlichtbündel, das nach Maßgabe der gelesenen Bilddaten D moduliert worden ist. Es werden also die gewünschten Bilddaten auf die Platte P(N) aufgezeichnet.
  • Gleichzeitig mit dem Befehl, einen Entladevorgang zu beginnen, gibt die CPU 21 das Steuersignal C0 aus, und weist den Bildpuffer 23 an, die Steuerinformation C zu empfangen (Schritt S211). Der Bildpuffer 23 erhält also die der Platte P(N + 1) zugehörige Steuerinformation C vom RIP 2. Als nächstes vergleicht die CPU 21 die zur Platte P(N) gehörige Steuerinformation und liest im Bildpuffer 23 gespeicherte, zur Platte P(N + 1) gehörige Steuerinformation, um festzustellen, ob ein Austausch von Kassetten erforderlich ist oder nicht (Schritt S212). Als nächstes weist wie bei der ersten Ausführungsform die CPU 11 an, einen Kassettenauswahlvorgang nach Bedarf durchzuführen (Schritt S213). Nach Abschluss des Ladevorgangs (Schritt S202) und des optional durchgeführten Kassettenauswahlvorgangs (Schritt S213) weist die CPU 21 an, einen Entladevorgang zu beginnen (Schritt 214). Es versteht sich also, dass die Platte P(N + 1) an der Vor-Ladeposition auf dem Zuführweg 35 angehalten wird, wenn Schritt S214 gerade abgeschlossen worden ist.
  • Nachdem der Bildspeicher 23 den Empfang der zur Platte P(N + 1) gehörigen Steuerinformation C abgeschlossen hat (Schritt S211), gibt ferner die CPU 21 das Steuersignal C0 aus, mit dem der Bildpuffer 23 angewiesen wird, die Bilddaten D zu empfangen (Schritt S221). Infolgedessen empfängt der Bildpuffer 23 Bilddaten D für die Platte P(N + 1) vom RIP 2 und speichert die empfangenen Bilddaten in dem einen der Puffer, der zur Speicherung der Bilddaten für die Platte P(N) nicht benutzt wird.
  • 10 ist ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten der Plattenherstellungsvorrichtung 20 veranschaulicht. 10 veranschaulicht eine Art, bei der die letzten beiden Platten C1 und K1 aus dem ersten Satz von Platten Y1, M1, C1, und K1 in dem Bildaufzeichnungsabschnitt nacheinander und danach die ersten beiden Platten Y2 und M2 aus dem zweiten Satz von Platten Y2, M2, C2, und K2 nacheinander verarbeitet werden. Es wird angenommen, dass der erste Satz von Platten und der zweite Satz von Platten von unterschiedlichem Typ sind, so dass ein Austausch von Kassetten notwendig ist.
  • Anders als die ersten Ausführungsform gewährleistet die zweite Ausführungsform, dass Bilddaten im Bildpuffer 23 vor dem Beginn einer Bildaufzeichnung gespeichert werden. Daher muss zur Übertragung der zu den einzelnen Platte gehörigen Steuerinformation vor dem Übertragen der Bilddaten der Übertragungszeitpunkt für die Steuerinformation bestimmt werden, indem die Zeit berücksichtigt wird, die zur Übertragung der Bilddaten erforderlich ist.
  • Ferner wird in Anbetracht der Zeit T1, die zur Auswahl einer Kassette benötigt wird, und der Zeit T2, die zum Gewinnen einer Platte aus einer Kassette und Transportieren der Platte zur Vor-Ladeposition benötigt wird, sichergestellt, dass die zu irgendeiner Platte gehörige Steuerinformation in einem Punkt zugeführt wird, welcher wenigstens um (T1 + T2) vor dem Punkt des Abschlusses der Bildaufzeichnung für eine vorhergehende Platte liegt. Es kann also auch dann, wenn ein Austausch von Kassetten durchgeführt werden muss, eine Platte ohne Verzögerung auf die Aufzeichnungstrommel geladen werden, nachdem die Bildaufzeichnung für die vorhergehende Platte abgeschlossen worden ist. Aus 10 ist ersichtlich, dass die zur Platte Y2, die auf die Platte K1 folgt, zugehörige Steuerinformation Y2 sogar früher als (T1 + T2) vor dem Abschluss der Belichtung der vorhergehenden Platte K1 geliefert wird. Infolgedessen ist es vor dem Abschluss der Belichtung für die Platte K1 möglich, einen Austausch von Kassetten, ein Gewinnen einer Platte (d. h., der nächsten Platte Y2) aus der Kassette und ein Transportieren der Platte Y2 in die Vor-Ladeposition in zeitgerechter Weise durchzuführen.
  • Wenn der Zeitpunkt der Lieferung der zur nächsten Platte gehörigen Steuerinformation wie oben vorgeschrieben ist, sind die einzigen Vorgänge, die nach der Belichtung für die vorhergehende Platte vor dem Beginn der Belichtung für die nächste Platte durchgeführt werden müssen, die unvermeidbaren Vorgänge, d. h., das Entladen der vorhergehenden Platte und das Laden der nächsten Platte. Die Arbeitseffizienz des Bildaufzeichnungsabschnitts 16 kann also maximiert werden.
  • Auch wenn der Lauf der nächsten Platte Y2 in die Vor-Ladeposition vor dem Abschluss der Bildaufzeichnung für die vorhergehende Platte V1 nicht abgeschlossen ist, kann die Arbeitseffizienz der Bildaufzeichnungsvorrichtung verglichen mit dem herkömmlichen Niveau immer noch verbessert werden, solange die Kassettenauswahl für die Platte Y2 vor dem Abschluss der Bildaufzeichnung für die Platte K1 begonnen wird.
  • Wir oben beschrieben, wird gemäß der Plattenherstellungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die zu einer nächsten Platte gehörige Steuerinformation zu einem früheren Zeitpunkt empfangen, so dass der Kassettenauswahlvorgang und ein Ladevorbereitungsvorgang danach beruhend auf der zur nächsten Platten gehörenden empfangenen Steuerinformation durchgeführt werden. Wie bei der ersten Ausführungsform kann also die Wartezeit, mit der auf das Zuführen einer Platte in den Bildaufzeichnungsabschnitt gewartet wird, vermindert werden, wodurch eine verbesserte Plattenherstellungsfähigkeit geschaffen wird.
  • Die erste und zweite Ausführungsform veranschaulichen den Fall, wo ein Satz von Platten, der zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendet wird, nur den gleichen Typ von Platten aufweist, so dass der Plattensatz aus ein und derselben Kassette zugeführt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt; alternativ können Mitglieder eines zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendeten Plattensatzes aus unterschiedlichen Kassetten zugeführt werden. In diesem Fall kann, wenigstens bevor die für eine nicht-letzte Platte aus einem gegebenen Satz von Platten durchgeführte Bildaufzeichnung abgeschlossen ist, die CPU 11 zu einer nächsten Platte aus dem Satz gehörige Steuerinformation gewinnen und bewirken, dass der Mehrkassettenabschnitt 14 zu arbeiten beginnt, und, wenigstens bevor die für die letzte Platte aus dem Satz durchgeführte Bildaufzeichnung abgeschlossen ist, die CPU 11 zu einer ersten Platte aus einem nächsten Satz zugehörige Steuerinformation gewinnen und bewirken, dass der Mehrkassettenabschnitt 14 zu arbeiten beginnt. Infolgedessen lassen sich Wirkungen ähnlich denjenigen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform gewinnen.

Claims (7)

  1. Plattenherstellungsvorrichtung (10) zur Aufzeichnung eines Bildes auf einer aus einer Anzahl von Kassetten (31) gewonnenen Platte (P) beruhend auf von einer Bildverarbeitungsvorrichtung (1) übertragenen Bilddaten (D), aufweisend: einen Kassettenauswahlaufbau (14) zum Durchführen eines Kassettenauswahlprozesses des Auswählens einer Kassette aus der Anzahl von Kassetten (31) und Bewegen der gewählten Kassette (31) zu einem Plattenzuführaufbau (15); den Plattenzuführaufbau (15) zum Bewegen der ausgewählten Kassette (31), die von dem Kassettenauswahlaufbau (14) zu dem Plattenzuführaufbau (15) in eine Plattenzuführposition bewegt wurde, zum Gewinnen einer Platte (P) aus der ausgewählten Kassette (31), die zu der Plattenzuführposition bewegt wurde, und zum Zuführen der Platte (P) zu einem Bildaufzeichnungsaufbau (16), so dass die Platte an einer Vorladeposition angehalten wird; wobei der Bildaufzeichnungsaufbau (16) einen Plattenladeabschnitt (17), einen Belichtungsabschnitt (18) und einen Plattenentladeabschnitt (19) umfasst, wobei an dem Plattenladeabschnitt (17) ein Ladeprozess des Montierens der Platte (P), die auf der Vorladeposition der Platte angehalten wird, auf einer Aufzeichnungstrommel (36) des Belichtungsabschnitts (18) durchgeführt wird; wobei der Belichtungsabschnitt (18) die Aufzeichnungstrommel (36) aufweist und eine Bildaufzeichnung für die Platte (P) durchgeführt wird, die durch den Plattenzuführaufbau (15) zugeführt wird und auf der Aufzeichnungstrommel (36) durch den Plattenladeabschnitt (17) montiert wird, beruhend auf den Bilddaten (D), die von der Bildbearbeitungsvorrichtung (1) übertragen werden; wobei auf dem Plattenentladeabschnitt (19) ein Entladeprozess durchgeführt wird, bei dem die Platte (P) von der Aufzeichnungstrommel (36) entfernt wird, nachdem die Bildaufzeichnung durch den Belichtungsabschnitt (18) durchgeführt wurde; und einen Steueraufbau (11) zur Steuerung des Kassettenauswahlaufbaus (14), des Plattenzuführaufbaus (15), des Belichtungsabschnitts (18), des Plattenladeabschnitts (17) und des Plattenentladeabschnitts (19), wobei, wenn der Plattenentladeabschnitt (19) die Durchführung des Entladeprozesses mit dem Entfernen einer ersten Platte (P(N – 1)), die auf der Aufzeichnungstrommel (36) montiert ist, abgeschlossen hat, der Steueraufbau (11) ein Steuersignal ausgibt, um den Plattenladeabschnitt (17) anzuweisen, einen Ladeprozess des Montierens einer zweiten Platte (P(N)) zu beginnen, die zu der Platten-Vorladeposition zugeführt wurde, wobei für diese zweite Platte (P(N)) dann, auf die erste Platte (P(N – 1)) folgend, die Bildaufzeichnung durchgeführt wird, und wobei der Steueraufbau (11) von der Bildverarbeitungsvorrichtung (1) gleichzeitig mit der Anweisung, den Entladeprozess für die erste Platte (P(N – 1)) zu beginnen, der durch den Plattenentladeabschnitt (19) durchgeführt wird, eine Steuerinformation erhält, die einer dritten Platte (P(N + 1)) zugeordnet ist, wobei für diese dritte Platte (P(N + 1)) die Bildaufzeichnung nach der zweiten Platte (P(N)) durchgeführt werden soll, und sie bestimmt, ob ein Austausch von Kassetten durchgeführt werden soll oder nicht, durch einen Vergleich der Steuerinformation der zweiten Platte (P(N)), die gleichzeitig mit der Anweisung, den Entladeprozess für die erste Platte durchzuführen, erhalten wird, mit der Steuerinformation der dritten Platte (P(N + 1)), oder durch Vergleich der Steuerinformation der zweiten Platte (P(N)), die in einem Bildspeicher (23) gespeichert ist, mit der Steuerinformation der dritten Platte (P(N + 1)); und wobei der Steueraufbau (11) veranlasst, wenn er bestimmt, dass ein Austausch der Kassetten erforderlich ist, dass der Kassettenauswahlaufbau (14) den Arbeitsschritt der Kassettenauswahl für die dritte Platte (P(N + 1)) durchführt, so dass der Arbeitsschritt der Kassettenauswahl für die dritte Platte (P(N + 1)) vor Abschluss der Bildaufzeichnung für die zweite Platte (P(N)) begonnen wird.
  2. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerinformation Information ist, welche in Bezug auf eine jede Platte von der Bildverarbeitungsvorrichtung dem Steueraufbau zugeführt wird.
  3. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Plattenzuführaufbau die Platte einer Umgebung des Bildaufzeichnungsaufbaus zuführt.
  4. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Steueraufbau die der dritten Platte zugeordnete Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung wenigstens um eine bestimmte Zeit vor einem Abschlusspunkt der Bildaufzeichnung für die zweite Platte empfängt, wobei die bestimmte Zeit gleich einer Summe aus einer Zeit, die der Kassettenauswahlaufbau zur Durchführung eines Kassettenauswahlvorgangs für die dritte Platte benötigt, und einer Zeit, die der Plattenzuführaufbau benötigt, um die dritte Platte zuzuführen, ist.
  5. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Bildaufzeichnungsaufbau aufweist: den Belichtungsabschnitt, der die Aufzeichnungstrommel zum Bestrahlen der auf der Aufzeichnungstrommel montierten Platte mit einem Lichtbündel aufweist, welches gemäß den von der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragenen Bilddaten moduliert wird.
  6. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung dem Steueraufbau in Bezug auf eine jede aus einem Satz von Platten, welche zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendet werden, zugeführt wird, und wobei wenigstens vor Abschluss der Bildaufzeichnung, die von dem Bildaufzeichnungsaufbau für eine nicht-letzte Platte aus dem Satz durchgeführt wird, der Steueraufbau eine einer nächsten Platte aus dem Satz zugeordnete Steuerinformation gewinnt und bewirkt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu arbeiten beginnt.
  7. Plattenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerinformation von der Bildverarbeitungsvorrichtung dem Steueraufbau in Bezug auf eine jede aus einem Satz von Platten, die zur Herstellung eines einzelnen Druckmaterials verwendet werden, zugeführt wird, und wobei wenigstens vor Abschluss der Bildaufzeichnung, die von dem Bildaufzeichnungsaufbau für eine letzte Platte aus dem Satz durchgeführt wird, der Steueraufbau einer ersten Platte aus einem nächsten Satz zugeordnete Steuerinformation gewinnt und bewirkt, dass der Kassettenauswahlaufbau zu arbeiten beginnt.
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