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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bodenplatte zur Verwendung
als Teil einer modularen Bodenkonstruktion, insbesondere, aber nicht ausschließlich, für eine Telekommunikations-Sende-/Empfangsstation,
ein Stromumspannwerk oder eine andere vergleichbare Anlage.
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Telekommunikations-Sende-/Empfangsstationen,
Stromumspannwerke oder andere vergleichbare Anlagen befinden sich
typischerweise auf offenem Gelände.
Die Bodenkonstruktion, an der verschiedene Bauteile der Anlage verankert
werden können, muss
deshalb für
diesen Zweck geeignet und wetterfest sein. Deshalb ist der Aufbau
eines geeigneten Bodens eine wichtige Überlegung beim Bau einer solchen
Anlage. Die WO-A-0163056
beschreibt ein Fundament für
eine solche Anlage, das aus mehreren vorgefertigten Platten besteht.
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Leichte,
modulare Bodenkonstruktionen, die Bodenfelder oder -platten mit
Sandwichaufbau mit einem Kern aus Schaumkunststoff umfassen, der
zwischen oberen und unteren Flächen
armierten Betons angeordnet ist, sind in den Dokumenten GB-A-921497, US-A-5095674,
EP-A-1126095, US-A-5372769 und JP-A-11036508 beschrieben. In diesen
Patenten sind auch verschiedene Verstärkungseinrichtungen beschrieben,
und in den Dokumenten GB-A-921497 und JP-A-11036508 ist die Verwendung
armierter Betonseitenteile beschrieben, so dass der Kern vollständig in
Beton eingeschlossen ist. Das Dokument FR-A-2305559 offenbart die
Verwendung eines verstärkenden
I-Trägers
entlang einer Seite der Platte.
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Die
Verbindung einer solchen Bodenplatte mit einer anderen ähnlichen
Bodenplatte ist in der DE-A-3909803 beschrieben. Hier sind in den
Kanten der Oberfläche
der Platte Ausschnitte ausgebildet, in die Riegel eingesteckt sind,
die mit den Oberseiten zweier angrenzender Platten bündig sind,
und die verschraubt werden, um die beiden Platten miteinander zu
verbinden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine vorgefertigte
modulare Bodenplatte bereitzustellen, die mit anderen entsprechenden Platten
kombiniert werden kann, um eine Bodenkonstruktion bereitzustellen,
die im Vergleich zu den bislang verwendeten Verbesserungen bietet.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine Bodenplatte zur Verwendung
als Teil einer modularen Bodenkonstruktion bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
eine Sandwich-Konstruktion mit einem Kern aus einem Schaumkunststoff,
der zwischen einer oberen und unteren Fläche armierten Betons angeordnet
und durch armierte Betonseitenteile so eingegrenzt ist, dass er
vollständig
in Beton eingeschlossen ist. Die Bodenplatte ist mit Verstärkungsträgern versehen,
die an ihr entlang mindestens zweier entgegengesetzter Seiten befestigt
sind, und mehrere erste Verbindungsflansche sind vorgesehen, die
an den Enden der Verstärkungsträger angebracht
sind, um die zwei entgegengesetzten Seiten der Platte an einer anderen ähnlichen
Platte zu befestigen. Mindestens ein zweiter Verbindungsflansch
ist entlang mindestens einer der anderen beiden entgegengesetzten
Seiten der Platte vorgesehen, um diese Seite an einer anderen ähnlichen
Platte zu befestigen, wobei jeder der zweiten Verbindungsflansche
am plattenförmigen
Teil einer Hohlkastenkonstruktion befestigt ist, die in die armierten
Betonseitenteile eingesetzt ist, die den Kern eingrenzen.
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Vorzugsweise
umfasst der Kern geschäumtes
Polystyrol.
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Vorzugsweise
sind auch die obere und untere Fläche zwischen 30 und einschließlich 40
mm dick.
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Vorzugsweise
ist auch der Kern zwischen 220 und einschließlich 240 mm dick.
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Vorzugsweise
ist auch die Platte durch Streifen armierten Betons verstärkt, die
sich kreuzweise durch den Kern erstrecken.
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Vorzugsweise
sind auch die Streifen aus Beton integral an der oberen und unteren
Fläche
befestigt.
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Vorzugsweise
sind auch die Streifen aus Beton durch Stahldrähte armiert.
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Vorzugsweise
umfassen auch die Verstärkungsträger I-Träger, die
vorzugsweise aus Stahl bestehen.
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Vorteilhafter
Weise ist die Platte mit mehreren ersten und zweiten Verbindungsflanschen
versehen, die es ermöglichen,
dass sie an anderen ähnlichen
Platten befestigt werden kann.
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Vorzugsweise
sind auch die ersten und zweiten Verbindungsflansche im Wesentlichen
vertikal angeordnet.
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Vorzugsweise
sind auch die ersten und zweiten Verbindungsflansche so positioniert,
dass sie an den ersten bzw. zweiten Verbindungsflanschen einer anderen, ähnlichen
Platte angeschraubt werden können.
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Vorzugsweise
ist auch jeder Hohlkasten durch Platten gebildet, die zusammengeschweißt und in
den Beton eingesetzt wurden.
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Vorzugsweise
ist der Hohlkasten auch mit einer Abdeckplatte versehen.
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Vorzugsweise
weist auch an Stellen auf der Bodenplatte, wo ein Bauteil verankert
werden soll, der Kern eine Ausnehmung auf, und die Ausnehmung ist
mit armiertem Beton gefüllt,
in den eine Verankerungseinrichtung eingesetzt werden kann.
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Vorzugsweise
ist auch mindestens ein Kabelkanal angeordnet, der durch das Innere
der Platte verläuft,
durch welchen im Gebrauch Kabel über
die Platte verlegt werden können.
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Vorzugsweise
ist auch ein Schacht durch die Platte vorgesehen, mit dem jeder
der Kabelkanäle
in der Platte in Verbindung steht. Dies ermöglicht es, dass mindestens
eines der elektrischen Kabel an einen Masseanschluss angeschlossen
werden kann, der sich im Schacht befindet.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bodenkonstruktion
für eine Telekommunikations-Sende-/Empfangsstation,
ein Umspannwerk oder eine andere vergleichbare Anlage bereitgestellt,
die eine Mehrzahl miteinander verbundener modularer Bodenplatten
nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst.
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Vorzugsweise
ist die Bodenkonstruktion auf einer vorbereiteten Bettung aus Sand
oder Kies angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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1 ist
eine Draufsicht einer Telekommunikations-Sende-/Empfangsstation
mit einer modularen Bodenkonstruktion, die aus Bodenplatten nach der
vorliegenden Erfindung besteht;
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2 ist
eine Seitendraufsicht der in 1 gezeigten
Station in der Richtung eines Pfeils II;
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3 ist
eine Draufsicht der in 1 gezeigten modularen Bodenkonstruktion;
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4 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie IV-IV von 3;
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5 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie V-V von 3;
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6 ist
eine Ansicht im vergrößerten Maßstab des
mit einem Kreis versehenen Bereichs VI von 3;
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7 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie VII-VII von 6;
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8 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von 6;
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9 ist
eine Ansicht im vergrößerten Maßstab des
mit einem Kreis versehenen Bereichs IX von 3; und
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10 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie X-X von 9.
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Eine
modulare Bodenkonstruktion 1 für eine Telekommunikations-Sende-/Empfangsstation,
ein Umspannwerk oder eine andere vergleichbare Anlage umfasst zwei
oder mehr Bodenplatten 2 nach der vorliegenden Erfindung,
die vor Ort während
des Baus der Anlage miteinander verbunden werden können. Die
Bodenplatten 2 sind dazu vorgefertigt und können dazu
angepasst werden, verschiedene Bauteile der Anlage aufzunehmen und
zu verankern.
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Bei
einer wie in den 1 und 2 gezeigten
Telekommunikations-Sende-/Empfangsstation ist ein Sende- und Empfangsmast 3 am
Boden 1 befestigt und wird durch Verankerungsseile 4 an
Ort und Stelle gehalten, die am Mast 3 befestigt und an
Platten 5 verankert sind, die am Boden 1 gesichert
sind, wie noch beschrieben wird. Die Verankerungsseile 4 sind
vorzugsweise sternförmig
verankert. Am Mast 3 sind je nach Bedarf mehrere Antennen 6 und/oder Parabolschüsseln 7 angebracht.
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Der
Standort der Station, der durch die Gesamtfläche der Bodenkonstruktion 1 bestimmt
ist, wird für
gewöhnlich
durch einen Sicherheitszaun 8, typischerweise einen Drahtzaun
mit einem Tor 9 umschlossen. Vorzugsweise sind Pfähle 10,
an denen der Zaun 8 und das Tor 9 angebracht sind,
an der Bodenkonstruktion befestigt. Zusätzlich kann auch eine Hütte 11,
die elektrische Ausrüstung
aufnimmt, die mit dem Mast 3 verbunden ist, und ein Stromverteilerschrank 12 innerhalb
des Zauns 8 angeordnet und an der Bodenkonstruktion 1 befestigt
sein.
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Zusätzlich zu
den Verankerungsseilen 4 kann der Mast 3 auch
durch modulare Stahlstützen 13 abgestützt sein,
die am Mast 3 und am Dach der Hütte 11 mit einem gegenseitigen
Winkel von 90° befestigt
sind, wie in 1 gezeigt ist. Eine Leiter 14 mit Sicherheitsbügeln 15 kann
auch am Mast 3 befestigt sein, um einen Aufstieg und Zugang
zur Antenne 6 und/oder den Parabolschüsseln 7 zu ermöglichen.
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Somit
wird klar sein, dass die Bodenkonstruktion 1 ausreichend
stark sein muss, um die vorstehenden Bauteile der Anlage sicher
unterzubringen und allen normalen Wetterbedingungen standzuhalten.
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Die
Bodenkonstruktion 1 der Erfindung umfasst eine vorgefertigte
Anordnung, welche die relativ leichten Bodenplatten 2 umfasst,
die auf einem vorbereiteten Standort in einer gewünschten
Anordnung verlegt werden können.
Dies ermöglicht
es, dass die Bodenkonstruktion 1 schnell und einfach fertig
gestellt werden kann, ohne dass dabei extensive Bauarbeit vonnöten wäre, wie
es beispielsweise der Fall wäre,
wenn die Bodenkonstruktion vollständig vor Ort errichtet werden
müsste.
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Nun
umfasst mit besonderem Bezug auf die 3 bis 5 jede
Bodenplatte 2 zur Verwendung als Teil der modularen Bodenkonstruktion 1 eine Sandwich-Konstruktion
mit einem Kern 16 aus Schaumkunststoff, der zwischen einer
oberen und unteren Fläche 17 bzw. 18 armierten
Betons angeordnet ist. Vorzugsweise besteht der Kern 16 aus
geschäumtem
Polystyrol, es könnten
aber auch andere zellen- oder wabenförmige Materialien verwendet werden.
Es wird klar sein, dass das Vorhandensein eines derartigen Kerns 16 das
Gewicht der Platte 2 senkt, was eine wichtige Überlegung
bei der Auslegung jedes vorgefertigten Bauteils ist, das zu einer Baustelle
transportiert und dort dann in die gewünschte Position gebracht werden
muss.
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Der
Kern 16 ist durch armierte Betonseitenteile 19 so
eingegrenzt, dass er vollständig
in Beton eingeschlossen ist. Zusätzlich
ist die Platte 2 durch Streifen 20 armierten Betons
verstärkt,
die sich kreuzweise durch den Kern 16 erstrecken und integral
an der oberen und unteren Fläche 17 und 18 befestigt
sind. Die Seitenteile 19 und Streifen 20 sind vorzugsweise
durch Stahldrähte 21 armiert.
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Als
weitere Verstärkung,
und um eine horizontale Ausrichtung zweier oder mehrerer Platten 2, wenn
sie aneinander befestigt werden, um die Bodenkonstruktion 1 zu
bilden, sicherzustellen, wie nachstehend noch beschrieben wird,
sind zwei entgegengesetzte Seiten der Platte 2 mit Verstärkungsträgern 22 versehen.
Die Träger 22 sind
entlang der beiden entgegengesetzten Kanten im Beton verlegt und
umfassen vorzugsweise I-Träger
aus Stahl.
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Vorzugsweise
sind die obere und untere Betonfläche zwischen 30 und einschließlich 40
mm dick, und der Kern ist zwischen 220 und einschließlich 240 mm
dick. Es wird klar sein, dass die Bodenfläche jeder Platte 2 so
ausgelegt werden kann, wie es für
ihren beabsichtigten Gebrauch angemessen ist, aber bei einer wie
in den 1 und 2 gezeigten Telekommunikationsstation
wird davon ausgegangen, dass jede Platte 2 rechteckig mit
Abmessungen in der Größenordnung
von 2125 mm × 6000
mm wäre. Die
Bodenkonstruktion 1, die typischerweise 8500 mm × 6000 mm
groß sein
muss, umfasst deshalb vier Platten 2, die entlang ihrer
längeren
Seiten verbunden werden, wie nun mit besonderem Bezug auf die 6 bis 10 beschrieben
wird.
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Damit
die Platte 2 an einer anderen, ähnlichen Platte 2 befestigt
werden kann, ist sie mit mehreren Verbindungsflanschen 23 und 24 versehen, wovon
jeder im Wesentlichen vertikal angeordnet ist und an einem ähnlichen
Flansch 23, 24 einer angrenzenden Platte 2 so
angeschraubt werden kann, dass die beiden Flansche aneinander und
in engem Kontakt miteinander anliegen.
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Es
sind mehrere Verbindungsflansche 23 vorgesehen, die an
den Enden der Verstärkungsträger 22 angebracht
sind, um die beiden entgegengesetzten Seiten der Platte 2 an
einer anderen ähnlichen
Platte 2 zu befestigen. Die Flansche 23 sind an den
freiliegenden Stirnflächen
der Träger 22 so
angeschweißt,
dass sie von der Platte 2 nach außen vorstehen. Die vorstehenden
Abschnitte der Flansche 23 sind vorzugsweise durch Eckstücke 25 verstärkt, die
zwischen jedem Flansch 23 und angrenzenden Seiten des Trägers 22 angeschweißt sind.
Diese vorstehenden Abschnitte erleichtern die Verbindung angrenzender
Flansche 23 durch Schrauben 26, typischerweise
sieben Schrauben 26, die verwendet werden, um jedes Flanschpaar 23 zu
verbinden, wie in 10 gezeigt ist.
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Es
sind auch mehrere Verbindungsflansche 24 entlang mindestens
einer der anderen beiden entgegengesetzten Seiten der Platte 2 vorgesehen,
um diese beiden entgegengesetzten Seiten an einer anderen, ähnlichen
Platte 2 zu befestigen. Mindestens ein solcher Flansch 24 muss
zwischen der Seite der Platte 2 vorgesehen werden, vorzugsweise
sind aber mehrere um 2000 mm voneinander beabstandet vorgesehen.
Somit wird eine rechteckige Platte, die 6000 mm lang ist, zwei derartige
Flansche 24 aufweisen, die wie in 3 gezeigt
entlang mindestens einer ihrer längeren
Seiten so angeordnet sind, dass sie mit den Positionen der Querabschnitte
der sich quer durch den Kern 16 erstreckenden Streifen 20 übereinstimmen.
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Jeder
der Verbindungsflansche 24 ist an der Platte 2 befestigt
und bildet einen Teil einer Hohlkastenkonstruktion 27,
die in die armierten Betonseitenteile 19 eingesetzt ist,
die den Kern 16 eingrenzen. Der Kern 16 kann Ausnehmungen
aufweisen, um vergrößerte Betonbereiche
bereitzustellen, welche die Kastenkonstruktionen 27 aufnehmen
können. Jede
Hohlkastenkonstruktion 27 ist durch drei vertikale Platten 28 gebildet,
die im rechten Winkel zusammengeschweißt und in den Beton eingesetzt wurden,
wobei der Flansch 24 die vierte, nach außen gewandte
Seite des Kastens bildet und an die anderen drei Platten 28 angeschweißt ist.
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Es
wird klar sein, dass, wenn zwei ähnliche Bodenplatten 2 Seite
an Seite angeordnet sind, um miteinander verbunden zu werden, die
Flansche 24 entlang jeder Seite so ausgelegt werden, dass
sie aneinander und in engem Kontakt miteinander liegen. Die beiden
Kastenkonstruktionen 27 fluchten deshalb miteinander, um
auf jeder Seite der aneinanderliegenden Flansche 24 Zugangsbereiche
zu bilden, damit Schrauben 29 verwendet werden können, um die
beiden Flansche 24 und somit auch die Platten 2 fest
miteinander zu verbinden. Typischerweise werden vier Schrauben 29 verwendet,
wie in 7 gezeigt ist.
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Nachdem
die beiden Flansche 24 aneinander befestigt wurden, kann
eine Abdeckplatte 30 über den
beiden fluchtenden Kastenkonstruktionen 27 angebracht werden,
um das Eintreten von Regenwasser zu verhindern, und um eine auf
der Oberfläche der
Bodenkonstruktion 1 durchgehende Bodenkonstruktion bereitzustellen.
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Von
daher können
im Gebrauch mehrere wie vorstehend beschriebene Bodenplatten 2 einzeln
zu einer vorbereiteten Baustelle transportiert und dort zusammengebaut
werden, um eine Bodenkonstruktion mit den für die in Frage kommende Anlage
erforderlichen Abmessungen zu bilden. Vorzugsweise wird die Baustelle
durch Ausheben einer planen Fläche
vorbereitet, über
der ein Sand- oder Kiesbett aufgebracht wird, das sich unter dem
Gewicht jeder Bodenplatte 2 setzen kann, um dafür eine solide
Unterlage zu schaffen. Nachdem jede Platte 2 an Ort und Stelle
auf der Bettung angeordnet wurde, ist ihre obere Fläche 17 vorzugsweise
mit der umgebenden Grundfläche
bündig,
wie in 2 gezeigt ist, so dass der Untergrund vor der
Vorbereitung der darunter liegenden Bettung bis zu einer ausreichenden
Tiefe ausgehoben werden sollte. Sobald jede Platte 2 auf der
Bettung angemessen positioniert ist, kann sie wie vorstehend beschrieben
an einer angrenzenden Platte 2 durch gegenseitige Befestigung
der aneinander anliegenden Flansche 23 und 24 befestigt
werden.
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Die
Bodenplatten 2 zur Verwendung in irgendeiner besonderen
Anlage können
nach Bedarf auch kundenspezifisch hergestellt werden. Beispielsweise
kann an vorbestimmten Stellen auf einer Bodenplatte 2,
an denen ein Bauteil verankert werden soll, der Kern 16 geeigneter
Weise mit einer Ausnehmung versehen und diese mit armiertem Beton
gefüllt werden,
in den dann Verankerungseinrichtungen wie die Platten 5,
eine Aufnahme 31 für
den Mast 3 oder Halterungen oder dergleichen (nicht gezeigt)
für die Zaunpfähle 10 eingesetzt
werden können.
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Wenn
die Bodenkonstruktion 1 zur Abstützung einer durch Strom gespeisten
Anlage verwendet werden soll, können
Kabelkanäle 32 angeordnet werden,
die durch das Innere des Platte 2 verlaufen, und durch
welche im Gebrauch elektrische Kabel durch die Platte 2 verlaufen
können.
Wenn ein Masseanschluss vorgesehen werden soll, kann auch ein Schacht 33 durch
die Platte 2 vorgesehen werden, mit dem einer oder mehrere
der Kabelkanäle 32 in der
Platte 2 in Verbindung steht/stehen. Dies ermöglicht es,
dass Elektrokabel an den Masseanschluss angeschlossen werden können, der
sich im Schacht 33 befindet. Eine solche Anordnung ist
in 1 gezeigt, in der drei von vier Bodenplatten 2 mit
zwei Schächten 33 versehen
sind, die einen oder mehrere der Kabelkanäle 32 verbinden, die
in dieser Platte 2 vorgesehen sind.
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Die
Erfindung stellt also eine starke aber relativ leichte Bodenplatte
bereit, die unter Fabrikbedingungen je nach den Erfordernissen der
Anlage, für die
sie verwendet werden soll, vorgefertigt werden kann. Von daher ist
kein Aufbau vor Ort unter weniger idealen Umständen erforderlich. Sobald sie
hergestellt ist, kann die Bodenplatte mühelos an Ort und Stelle verlegt
werden, und ohne dass dabei eine aufwändige Bodenaufbauarbeit notwendig
wäre.