DE60216518T2 - Bioaktive hexan fraktion aus vetiveria zizanioides - Google Patents

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Ranganathan Tiruppadiripuliyur KUMAR
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Monika Singh
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Kishori Raj LAL
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    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bioaktive Hexanfraktion, die aus den Wurzeln einer Duftpflanze namens Vetiveria zizanioides gewonnen wird, die für gewöhnlich in Indien gefunden wird, zur Inhibierung des Wachstums von medikamenten-resistenten Bakterien-Infektionen bei Menschen und Tieren. Die Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung, die den biologisch wirksamen Extrakt mit anderen Zusatzstoffen enthält, zum Inhibieren des Wachstums medikamenten-resistenter bakterieller Infektionen bei Menschen und Tieren. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Isolierung dieses biologisch wirksamen Extrakts bereit.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Antibiotika sind lange verwendet worden, um bakterielle, pilzliche und andere Infektionserkrankungen beim Menschen zu heilen. Penicillin war das erste Antibiotikum, das während des zweiten Weltkriegs gegen Infektionen verwendet worden ist. Seitdem sind eine Anzahl an Antibiotika und deren Derivate identifiziert worden, und durch den Menschen verwendet worden, wobei fast alle aus mikrobiellen Quellen isoliert wurden. Alle heute klinisch verwendeten Antibiotika können nach ihrer Struktur oder funktionalen Gruppen gruppiert oder klassifiziert werden. Streptomycin, Kanamycin, Tetracyclin, einige wohlbekannte Beispiele, sind Aminoglycoside, während Penicillin und dessen Derivate Beta-Lactam-Antibiotika sind. Einige der häufig verwendeten antibakteriellen Mittel sind die Chinolone oder Fluorchinolone, wie Nalixidinsäure, Ciprofloxacin, Norfloxacin etc. Fluorchinolone werden nun weit verbreitet verwendet, um Harntraktinfektionen, Infektionen der oberen Atemwege und Tuberkulose zu behandeln, die gegen Medikamente der ersten Wahl resistent sind. Jedoch entwickeln viele der pathogenen Bakterien, wie Haemophilus influenzae, Neisseria Sp., Staphylococcus aureus, und Escherichia coli, Resistenzen gegen die Fluorchinolonklasse der Antibiotika, was ihre klinische Nützlichkeit einschränkt. Da der Wirkmechanismus aller Chinolone gegen Bakterien ähnlich ist, verleiht die Entwicklung einer Resistenz gegen eines der Chinolon-Antibiotika eine gleichzeitige Kreuzresistenz gegen fast alle anderen Chinolone. Fluorchinolone wirken durch die Inhibierung der Funktion eines bakteriellen Enzyms, DNA-Gyrase, welches für die Beibehaltung der verwundenen Struktur des bakteriellen Chromosoms wesentlich ist. Eine Resistenzentwicklung wird beobachtet, wenn eine Mutation in der DNA-Gyrase-Enzym-A-Untereinheit (GyrA+), insbesondere in dem Bereich, der als „Chinolon-bestimmender Bereich (QDR)" gilt. Die modifizierte mutierte Form einer A-Untereinheit (GyrA-) ist nicht in der Lage, an die Chinolon-Antibiotika zu binden, und ist daher resistent. Solche Chinolon-resistenten Infektionen sind besonders schwer zu heilen. Kumar et al. (Phytotherapy Research 14: 14-15, 2000; U.S. Patent Nr. 6,12,405) haben eine semi-synthetische Pflanzenverbindung identifiziert, α-Arteetheter, welche in der Lage ist, Chinolon-medikament-resistente, bakterielle Infektionen spezifisch abzutöten. Der α-Arteetheter wurde durch die Verätherung von Artemissinin gewonnen, einer Sesquiterpenlacton-Verbindung der chinesischen Heilpflanze Artemisia annua. Bei unseren Bemühungen, wirksamere Pflanzenverbindungen zu isolieren und zu identifizieren, die gegen Chinolon-resistente Bakterien wirksam sind, haben wir eine systematische Fraktionierung anhand der biologischen Wirksamkeit des ethanolischen Extraktes durchgeführt, welcher aus den Wurzeln der indischen Heilpflanze Vetiveria zizanioides hergestellt wurde. Das unten beschriebene Thema beschreibt spezifisch die Art, in der die Verbindung, die Chinolon-resistente Bakterien inhibiert, isoliert und identifiziert wurde.
  • Ziele der Erfindung
  • Das Hauptziel der Erfindung liegt darin, ein neues antibakterielles Mittel zu entwickeln, das das Wachstum von multi-medikamenten-resistenten bakteriellen Pathogenen hemmt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer biologisch aktiven Fraktion aus den Wurzeln der Pflanze Vetiveria zizanioides.
  • Noch ein Ziel der Erfindung liegt darin, eine pharmazeutische Zusammensetzung bereitzustellen, die eine biologisch wirksame Fraktion oder einen Pflanzenextrakt umfasst, der aus der Pflanze Vetiveria zizanioides gewonnen wird. Noch ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel ist, ein Verfahren zur Isolierung einer biologisch wirksamen Fraktion aus den Wurzeln der Pflanze Vetiveria zizanioides bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung eine biologisch wirksame Hexanfraktion, die als CIM 109 bezeichnet wird, welche aus den Wurzeln der Pflanze Vetiveria zizanioides gewonnen wird, zum Inhibieren des Wachstums multimedikamenten-resistenter bakterieller Pathogene bereit. Die vorliegende Erfindung stellt auch eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die die biologisch wirksame Fraktion CIM 109 oder einen Pflanzenextrakt oder einen lyophilisierten Extrakt umfasst, um eine anti-bakterielle Wirkung zu ermöglichen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung die biologisch aktive Hexanfraktion CIM 109 bereit, die aus der Pflanze Vetiveria zizanioides gewonnen wird, mit inhibitorischer Wirkung gegen multi-medikamenten-resistente bakterielle Pathogene.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist diese biologisch wirksame Fraktion nützlich, um das Wachstum von bakteriellen Pathogenen zu inhibieren, die gegen Nalidixinsäure, Oxolininsäure, Sparfloxicin, Ciprofloxicin, Lomefloxacin und andere Chinolone resistent sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das multi-medikamenten-resistente Bakterien ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus dem Genus Mycobacterium oder Escherichia coli, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mucobacterium smegmatis MG2 155, Pseudomonas aeruginosa, Bacillus subtilis MTCC-121, Mucobacterium smegmatis MG2 155 Wildtyp, Mucobacterium smegmatis MG2 155 (NaiR) 6b, Mucobacterium smegmatis MG2 155 13a und E.Coli DH5a.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung zum Inhibieren des Wachstums von bakteriellen Pathogenen, umfassend eine wirksame Menge einer biologisch wirksamen Fraktion, die als CIM 109 bezeichnet wird, oder einen teilweise gereinigten Extrakt oder einen lyophilisierten Extrakt, welcher aus der Pflanze Vetiveria zizanioides gewonnen wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Zusammensetzung, die diese biologisch wirksame Fraktion enthält, einzeln oder in einer Kombination daraus an den Patienten verwendet.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann die Zusammensetzung systemisch oder oral und bevorzugterweise oral verabreicht werden. In noch einer weiteren Ausführungsform wird die biologisch aktive Fraktion in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren zusätzlichen Trägerstoffen, Verdünnungsmitteln, Lösungsmitteln, Filtern, Schmiermitteln, Excipienten, Bindemitteln oder Stabilisatoren an den Patienten verabreicht.
  • Noch eine weitere Ausführungsform betrifft das verwendete Additiv, welches ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Zitronensäure, Calciumcarbonat, Magnesiumhydroxidgel und/oder Gel und/oder Lactose.
  • Noch eine weitere Ausführungsform betrifft die Menge der wirksamen Fraktionen in der Zusammensetzung in einem Bereich von 100 mg bis 500 mg.
  • Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Menge der Zusammensetzung, die an ein Individuum verabreicht wird, im Bereich von 500 mg bis 1.000 mg pro Tag.
  • Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Menge Zusammensetzung, die einem Individuum verabreicht wird, vorzugsweise im Bereich von 150 mg bis 700 mg pro Tag.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Individuum ausgewählt aus Säugern, Tieren, vorzugsweise Menschen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die für die Behandlung von Flurochinolon-resistenten bakteriellen Infektionen nützlich ist, einschließlich enterischer und systemischer Infektionen, wobei diese Zusammensetzung 10 bis 50 % (w/v) des Wurzelextrakts aus Vetiver enthält, 0,4 bis 1 % (w/v) Zitronensäure, 10 bis 20 % (w/v) Calciumcarbonat, 10 bis 20 % (w/v) Magnesiumhydroxidgel, 20 bis 60 % (w/v) Lactose und gegebenenfalls andere pharmazeutisch annehmbare Zusatzstoffe. Die oben erwähnte Zusammensetzung kann gegebenenfalls mit Honig zusammengegeben werden, durch Dispergieren der Bestandteile im Honig.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung einer biologisch wirksamen Hexanfraktion oder einer lyophilisierten biologisch wirksamen Hexanfraktion aus den Wurzeln der Pflanze Vetiveria zizanioides für die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer bakteriellen Infektion, die durch Fluorchinolone-restistente bakterielle Infektionen und durch multi-medikamentenresistente bakterielle Infektionen einschließlich enterischer und systemischer Infektionen verursacht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung der biologisch wirksamen Fraktion aus der Pflanze Vetiveria zizanioides mit einer inhibitorischen Wirkung gegen multi-medikamenten-resistente bakterielle Pathogene, wobei das Verfahren die Schritte umfasst
    • a) Pulverisieren des pflanzlichen Teils von Vetiveria zizanioides,
    • b) Extrahieren des Pflanzenpulvers aus Schritt (a) durch Tränken in einem protischen wässrigen organischen Lösungsmittel für einen Zeitraum von 16 bis 20 Stunden,
    • c) Filtrieren des organischen Lösungsmittelextraktes aus Schritt (b),
    • d) Verdampfen des Extrakts aus Schritt (c) unter reduziertem Druck, um das organische Lösungsmittel zu entfernen, um einen wässrigen Extrakt zu erhalten,
    • e) Lyophilisieren des wässrigen Extrakts aus Schritt (d), um einen gepulverten Extrakt zu bekommen,
    • f) Lösen des gepulverten Extrakts aus Schritt (e) in 2-prozentiger wässriger Zitronensäure,
    • g) Extrahieren der Lösung aus Schritt (f) nacheinander mit Chloroform, n-Butanol, Methanol und schließlich mit Azeton, um jeweils organische Extrakte und eine wässrige Lösung zu gewinnen,
    • h) separates Verdampfen der organischen Extrakte aus Schritt (g), um die entsprechenden Reste zu gewinnen,
    • i) Neutralisieren der wässrigen Lösung aus Schritt (g) mit Ammoniaklösung,
    • j) Testen der biologischen Aktivität der Reste, die in Schritt (h) und der neutralisierten Lösung aus Schritt (i) gewonnen wurden, um einen Rest des methanolischen Extrakts als biologisch aktiven Rest zu identifizieren,
    • k) Materieren des Rests des methanolischen Extrakts aus Schritt (h) nacheinander mit Hexan, Chloroform und Ethylazetat,
    • l) Testen der biologischen Aktivität der Hexan-, Chloroform-, und Ethylacetatfraktionen aus Schritt (k), um Hexanfraktionen als biologisch aktive Fraktionen zu identifizieren,
    • m) Reinigen des Restes der Hexanfraktion aus Schritt (1) über eine Kieselgelsäule unter Verwendung des Elutionsmittels Hexan und eines Gemischs aus Hexan-Chloroform mit ansteigender Polarität, und
    • n) Verdampfen des Hexan-Chloroform(1:1)-Elutionsmittelfraktion, die in Schritt (m) gewonnen wurde, um einen Rest zu ergeben, welcher durch Dünnschichtchromatographie gereinigt wird, um die benötigte biologisch aktive Fraktion zu erzielen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die biologisch wirksame Fraktion, die in Schritt (m) gewonnen wird, wird als CIM 109 bezeichnet.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine biologisch wirksame Fraktion bereit, die aus den Wurzeln von Vetiveria zizanioides gewonnen wird.
  • In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das protische wässrige organische Lösungsmittel, das in Schritt (b) verwendet wird, ausgewählt aus wässrigem Alkohol, vorzugsweise wässrigem Ethanol.
  • In unserer Studie, die sich spezifielle auf das Auffinden eines Antibiotikums oder einer Pflanzenverbindung richtete, die spezifisch Chinolon-medikamenten-resistente bakterielle Infektionen abtöten kann, haben wir gefunden, dass der ethanolische Extrakt aus den Wurzeln von Vetiveria zizanioides in der Lage war, GyrA-mutierte E.coli-Bakterien abzutöten, aber nicht die Wildtypstämme (GyrA+). Der ethanolische Extrakt wurde dann durch Flüssigkeits-Flüssigkeitschromatographie fraktioniert, und es wurde gefunden, dass die Hexanfraktion die wachstums-inhibierende Wirkung besitzt. Die Hexanfraktion wurde dann unter Verwendung von Kieselgelsäulenchromatographie fraktioniert, wobei die unter Verwendung von 10 % Chloroform in Hexan eluierte Fraktion die gewünschte biologische Aktivität der Eliminierenung des Wachstums von Mycobacterium smegmatis (GyrA-) zeigte. Ferner, um das wirksame Prinzip zu isolieren und zu reinigen, wurde die eluierte 10-%ige Chloroform in Hexan Fraktion durch Säulenchromatographie aufgetrennt. Die Chl:Hex (50:50)-Fraktion, die aus dieser Säule gewonnen wurde, war in der Lage, die GyrA--Stämme von E.coli und M.smegmatis-Bakterien abzutöten. Die Chl:Hex (50:50)-Hexanfraktion wurde dann durch Dünnschichtchromatographie (TLC) gereinigt, um eine reine Fraktion zu gewinnen, die als CIM 109 bezeichnet wurde, welche die gewünschte biologische Aktivität aufwies. So war CIM 109, welche aus den Wurzeln von Vetiveria zizanioides isoliert wurde, in der Lage, das Wachstum von Fluorchinolon-resistenten (GyrA-)-Bakterien zu inhibieren. Daher kann CIM 109 zur Behandlung von Chinolonresistenten Bakterien in Infektionen bei Menschen und Tieren verwendet werden.
  • Die Detaillierte Beschreibung der Erfindung wird in Form von Beispielen erklärt, und sollte nicht als den Bereich der Erfindung beschränkend verstanden werden.
  • Beispiel 1
  • Die Wurzeln des Vetiveria zizanioides vom Genotyp KS-1, welche in der CIMAP-Farm gezüchtet wurden, die während des Monats April getrocknet wurden, wurden im Schatten getrocknet und in ein feines Pulver gemahlen und dann durch Eintauchen des Pflanzenmaterials über Nacht in verschiedenen Lösungsmitteln extrahiert. Das Lösungsmittel wurde dann in vacuo verdampft, und der Rest, welcher als Wurzelextrakte bezeichnet wurde, wurde mit der gewünschten Konzentration in Dimethylsulfoxid (DMSO) gelöst und auf die biologische Aktivität analysiert.
  • Beispiel 2
  • Der oben hergestellte ethanolische Extrakt wurde hinsichtlich der wachstums-inhibierenden Eigenschaften gegen eine Vielzahl von Bakterienstämmen durch den Disc-Diffusions-Assay getestet, ein Verfahren, das wie gewöhnlich ausgeführt wurde, und von Fachleuten auf dem Gebiet ausgeführt werden kann. Die Ergebnisse zeigten, dass der ethanolische extrahierte Rest eine überraschend interessante inhibitorische Wirkung gegen viele Bakterienstämme aufwies. Um daher das Potential der Verwendung der Extrakte als anti-mikrobielle Mittel zu untersuchen, wurde der ethanolische Extrakt dann unter Verwendung von verschiedenen Lösungsmitteln wie folgt extrahiert:
    Figure 00100001
  • Beispiel 3
  • Der ethanolische Extrakt der Wurzeln von Vetiveria zizanioides wurde durch Flüssigkeits-Flüssigkeits-Chromatographie unter Verwendung von verschiedenen Lösungsmitteln weiter fraktioniert. Die Extrakte wurden anfänglich in Zitronensäure gelöst, welche Wasser enthielt, und die Lösungsmittelextraktion wurde mit einem ansteigenden Grad an Polarität durchgeführt. Die Lösungsmittelextrakte, die gewonnen wurden, wurden dann in vacuo verdampft, und die Reste wurden durch Disc-Diffusions-Assays auf ihre antimikrobielle Wirkung analysiert. Die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, dass die methanolische Fraktion eine maximale biologische Wirksamkeit gegen bakterielle Pathogene aufwies. Wir haben ein interessantes Merkmal beobachtet, nämlich, dass die methanolische Fraktion nicht das Wachstum des Wildtyp-E.coli-Stamms CA8000 inhibierte, aber gegen Nahidixinsäure-resistenten Stämmen E.coli DH5a, NK5819 und ET8000 wirkte. Diese Stämme waren gegenüber Nalidixinsäure aufgrund von Mutationen im gyrA-Gen resistent, welche ebenfalls eine Resistenz gegenüber anderen Fluorchinolonen (FQ) verleiht, wie beispielsweise Ciprofloxacin, Norfloxacin, Levofloxacin etc. Daher stellten wir die Hypothese auf, dass der methanolische Extrakt ein wirksames Prinzip enthalten könne, welches in der Lage ist, die FQ-resistenten Bakterien abzutöten, aber nicht die normal sensitiven Bakterien, wie CA8000. Daher gingen die Anmelder auf Säulenchromatographie der methanolischen Fraktion des ethanolischen Wurzelextraktes von Vetiveria zizanioides KS-1 über, um die biologisch wirksame Fraktion zu isolieren.
  • Tabelle 1: Reaktion der biologischen Wirksamkeit von verschiedenen Lösungsmittelfraktionen der Wurzelextrakte von Vetiveria zizanioides an verschiedenen Bakterienstämmen, zugegeben zu 0,8 mg/disc.
    Figure 00120001
  • Beispiel 4
  • Um weiter zu testen, ob das aktive Prinzip, das in dem methanolischen Extrakt vorhanden ist, das Wachstum von Mycobacterium sp. inhibieren kann, haben wir den methanolischen Extrakt unter Verwendung von drei verschiedenen Lösungsmitteln durch Flüssigkeits-Flüssigkeits-Chromatographie durch eine gewöhnlich verwendete Technik fraktioniert, die ein Fachmann auf dem Gebiet durchführen kann. Die Tests auf die biologische Wirksamkeit gegen Mycobacterium smegmatis Stamm MC2 155 zeigt in den Ergebnissen, dass die Hexan-Chloroform- und Methanol-Fraktion gegenüber Nalidixicinsäure-resistenten (NaIR) (6b und 13a)-stämmen von Mycobacterium smegmatis Stamm MC2 155 inhibitorisch waren, aber nicht gegenüber dem Wildtyp.
  • Tabelle 2: Reaktion der biologischen Wirksamkeit (Zone der Wachstumsinhibition) der Flüssigkeits-Flüssigkeits-Fraktionen des methanolischen Extrakts von Vetiveria zizanioides KS-1 bei M. smegmatis.
    Figure 00130001
  • Daher ist aus der obigen Beobachtung klar, dass das wirksame Prinzip nicht nur das Wachstum von FQ-resistenten E.coli-Stämmen wie in Beispiel 3 inhibiert, sondern auch das Wachstum von den FQ-resistenten Mycobacterium smegmatis-Stämmen 6b und 13a spezifisch inhibiert.
  • Beispiel 5
  • Um das wirksame Prinzip zu reinigen, wurde eine Kieselgelsäulenchromatographie durchgeführt. Jede Person, die auf dem Fachgebiet dieser Gebiete ausgebildet ist, kann diese Technik durchführen. Ungefähr 20 g der Hexanfraktion wurden auf eine Kieselgelsäule gepackt, und die Fraktionen wurden in einem Hexan-Chloroform-Lösungsmittelsystem eluiert. Tabelle 3 unten zeigt die Anzahl an Säulen-Fraktionen, die unter Verwendung jedes Lösungsmittelsystems eingesammelt wurde. Die Säulen-Fraktionen wurden anschließend auf ihre inhibitorische Wirkung gegen den Wildtyp von M.smegmatis und die Mutanten analysiert, die gegenüber Nalidixinsäure resistent sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Säulen-Fraktionen, die unter Verwendung von 10 % Hexan in Chloroform eluiert wurden, in der Lage waren, nur die Nalidixinsäure-resistenten Stämme von M.smegmatis und nicht Wildtyp-Bakterien zu inhibieren, wobei 15 % und 25 % Hexan in Chloroform in der Lage waren, sowohl die Wildtyp- und die Nal R-Mutanten zu inhibieren, was darauf hindeutet, dass es nicht spezifisch ist. Außerdem war die 60 % Hexan:Chloroform-Fraktion in der Lage, die Nal R-Stämme von E.coli zu inhibieren, jedoch nicht den Wildtyp. Daher kann die 10-60 % Hexan-in-Chloroform-Fraktion die Fluorchinolon-resistenten Stämme sowohl von E.coli als auch von M.smegmatis inhibieren, und besitzt daher die Fähigkeit, solche medikamenten-resistenten Infektionen bei Menschen und Tieren zu heilen.
  • Figure 00140001
  • Bioaktivitätsprofil zahlreicher Säulenchromatographiefraktionen gegen M.smegmatis und die Nal R-Mutante 6b.
    Figure 00150001

Claims (23)

  1. Verfahren zur Isolierung einer biologisch aktiven Fraktion umfassend die Schritte: a) Pulverisieren des pflanzlichen Teils von Vetiveria zizanioides, b) Extrahieren des Pflanzenpulvers aus Schritt (a) durch Tränken in einem protischen wässrigen organischen Lösungsmittel für einen Zeitraum von 16 bis 20 Stunden, c) Filtrieren des organischen Lösungsmittelextraktes aus Schritt (b), d) Verdampfen des Extrakts aus Schritt (c) unter reduziertem Druck, um das organische Lösungsmittel zu entfernen, um einen wässrigen Extrakt zu erhalten, e) Lyophilisieren des wässrigen Extrakts aus Schritt (d), um einen gepulverten Extrakt zu bekommen, f) Lösen des gepulverten Extrakts aus Schritt (e) in 2-prozentiger wässriger Zitronensäure, g) Extrahieren der Lösung aus Schritt (f) nacheinander mit Chloroform, n-Butanol, Methanol und schließlich mit Azeton, um jeweils organische Extrakte und eine wässrige Lösung zu gewinnen, h) separates Verdampfen der organischen Extrakte aus Schritt (g), um die entsprechenden Reste zu gewinnen, i) Neutralisieren der wässrigen Lösung aus Schritt (g) mit Ammoniaklösung, j) Testen der biologischen Aktivität der Reste, die in Schritt (h) und der neutralisierten Lösung aus Schritt (i) gewonnen wurden, um einen Rest des methanolischen Extrakts als biologisch aktiven Rest zu identifizieren, k) Mazerieren des Rests des methanolischen Extrakts aus Schritt (h) nacheinander mit Hexan, Chloroform und Ethylazetat, l) Testen der biologischen Aktivität der Hexan-, Chloroform-, und Ethylacetatfraktionen aus Schritt (k), um Hexanfraktionen als biologisch aktive Fraktionen zu identifizieren, m) Reinigen des Restes der Hexanfraktion aus Schritt (1) über eine Kieselgelsäule unter Verwendung des Elutionsmittels Hexan und eines Gemischs aus Hexan-Chloroform mit ansteigender Polarität, und n) Verdampfen des Hexan-Chloroform(1:1)-Elutionsmittelfraktion, die in Schritt (m) gewonnen wurde, um einen Rest zu ergeben, welcher durch Dünnschichtchromatographie gereinigt wird, um die benötigte biologisch aktive Fraktion zu erzielen.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die biologisch aktive Fraktion, die in Schritt (m) gewonnen wurde, als CIM-109 bezeichnet wird.
  3. Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der Pflanzenteil aus den Wurzeln von Vetiveria zizanioides ausgewählt ist.
  4. Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, worin im Schritt (b) das protische wässrige organische Lösungsmittel wässriger Ethanol ist.
  5. Biologisch aktive Hexanfraktion CIM-109 aus der Pflanze Vetiveria zizanioides mit inhibitorischer Wirkung gegen Multi-Medikament-resistente Bakterienpathogene, wobei die Fraktion aus Schritt (m) des Verfahrens, wie in den Ansprüchen 1 bis 4 beansprucht, erhältlich ist.
  6. Biologisch aktive Fraktion wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei diese biologisch aktive Fraktion das Wachstum bakterieller Pathogene inhibiert, die gegen Nalidixinsäure, Oxolinsäure, Sparfloxicin, Ciprofloxacin, Lomefloxicin und alle anderen Chinolone resistent sind.
  7. Biologisch aktive Fraktion wie in Anspruch 6 beansprucht, wobei das Multi-Medikament-resistente Bakterium aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem Genus Mycobacterium oder Escherichia coli besteht, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, die aus Mucobacterium smegmatis MC2 155, Pseudomonas aeruginosa, Bacillus subtilis MTCC-121, Mucobacterium smegmatis MC2 155 Wld-Typ, Mucobacterium smegmatis MC2 155 (NaiR) 6b, Mucobacterium smegmatis MC2 155 13a und E. coli DH5a besteht.
  8. Pharmazeutische Zusammensetzung zum Inhibieren des Wachstums bakterieller Pathogene, wobei diese Zusammensetzung eine wirksame Menge der biologisch aktiven Fraktion CIM-109 oder teilweise gereinigten Extrakt oder lyophilisierten Extrakt von CIM-109, wie in Anspruch 5 beansprucht, umfasst.
  9. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin diese biologisch aktive Fraktion einzeln oder in Kombination verwendet wird.
  10. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin diese biologisch aktive Fraktion systemisch oder oral, bevorzugt oral, verabreicht werden kann.
  11. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin die biologisch aktive Fraktion dem Patienten in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Additiven, Trägern, Verdünnungsmitteln, Lösungsmitteln, Filtern, Schmiermitteln, Exzipienten, Bindemitteln oder Stabilisatoren zu verabreichen ist.
  12. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin das Additiv, das verwendet wird, aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Zitronensäure, Kalziumcarbonat, Magnesiumhydroxydgel oder Gel oder Lactose besteht.
  13. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin die tägliche Dosis für den Menschen in einem Bereich von 500 mg bis 1000 mg liegt.
  14. Zusammensetzung wie in Anspruch 8 beansprucht, worin die Menge der biologisch aktiven Fraktion in der Zusammensetzung in dem Bereich von 100 mg bis 500 mg liegt.
  15. Pharmazeutische Zusammensetzung, die zur Behandlung von Fluorchinolon-resistenten bakteriellen Infektionen nützlich ist und Multi-Medikament-resistente bakterielle Infektionen inhibiert, einschließlich enterischer und systemischer Infektionen, wobei diese Zusammensetzung 10 bis 50 Gew.-% der biologisch aktiven Hexanfraktion aus dem Wurzelextrakt aus Vetivergras, 0,4 bis 1 Gew.-% Zitronensäure, 10 bis 20 Gew.-% Kalziumcarbonat, 10 bis 20 Gew.-% Magnesiumhydroxydgel, 20 bis 60 Gew.-% Lactose, ggf. zusammen mit anderen pharmazeutisch annehmbaren Zusatzstoffen, umfasst.
  16. Pharmazeutische Zusammensetzung wie in Anspruch 15 beansprucht, welche ggf. mit Honig verbunden ist, indem die Bestandteile in Honig dispergiert werden.
  17. Verwendung einer biologisch aktiven Hexanfraktion oder einer lyophilisierten biologisch aktiven Hexanfraktion aus den Wurzeln der Pflanze Vetivera zizanioides zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung bakterieller Infektionen, die durch Fluorchinolon-resistente Bakterieninfektionen und Multi-Medikament-resistente Bakterieninfektionen verursacht werden, einschließlich enterischer und systemischer Infektionen.
  18. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, wobei diese biologisch aktive Hexanfraktion einzeln oder in Kombination verwendet wird.
  19. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, worin dieses Medikament zur systemischen oder oralen und bevorzugt zur oralen Verabreichung geeignet ist.
  20. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, worin dieses Medikament weiter pharmazeutisch annehmbare Additive, Träger, Verdünnungsmittel, Lösungsmittel, Filter, Schmiermittel, Exzipienten, Bindemittel oder Stabilisatoren umfasst.
  21. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, worin das Additiv, das verwendet wird, aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Zitronensäure, Kalziumcarbonat, Magnesiumhydroxydgel und/oder Gel und/oder Lactose besteht.
  22. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, worin dieses Medikament für die tägliche Dosierung geeignet ist, die von 100 mg bis 500 mg reicht.
  23. Verwendung wie in Anspruch 17 beansprucht, worin dieses Medikament für die bevorzugte Dosierung geeignet ist, die von 150 mg bis 250 mg reicht.
DE60216518T 2002-03-26 2002-03-26 Bioaktive hexan fraktion aus vetiveria zizanioides Expired - Lifetime DE60216518T2 (de)

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PCT/IB2002/001157 WO2003080089A1 (en) 2002-03-26 2002-03-26 Bioactive hexane fraction from vetiveria zizanioides

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DE60216518D1 DE60216518D1 (de) 2007-01-11
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