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Die
Erfindung betrifft aromatische Dicarbonsäurederivate oder pharmazeutisch
verträgliche
Salze davon, die Anti-Zell-Proliferationaktivität aufweisen, wie etwa Anti-Krebsaktivität und entsprechend
geeignet sind in Verfahren zur Behandlung des menschlichen oder
tierischen Körpers.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung der Dicarbonsäurederivate,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die sie enthalten, und ihre Verwendung
bei der Herstellung von Medikamenten, die geeignet sind zur Erzeugung
einer Anti-Zell-Proliferationswirkung in einem warmblütigen Lebewesen,
wie etwa Mensch.
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Hintergrund der Erfindung
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Transkriptionsregulierung
ist ein Hauptereignis bei der Zelldifferenzierung, Proliferation
und Apoptose. Transkriptionsaktivierung eines Satzes von Genen bestimmt
die Zellbestimmung und aus diesem Grund wird die Transkription streng
reguliert durch eine Vielzahl von Faktoren. Einer ihrer Regulationsmechanismen,
der im Prozess umfasst ist, ist eine Veränderung der Tertiärstruktur
von DNA, was die Transkription beeinflusst durch Modulieren der
Zugänglichkeit
von Transkriptionsfaktoren auf ihre Target-DNA-Segmente. Nukleosomale Integrität wird reguliert
durch den Acetylierungsstatus der Kernhistone. In einem hypoacetylierten
Zustand sind Nukleosome dicht kompaktiert und sind daher nicht permissiv
für Transkription.
Auf der anderen Seite, werden Nukleosome durch Acetylierung ihrer
Kernhistone relaxiert, wobei das Ergebnis Permissivität für Transkription
ist. Der Acetylierungsstatus der Histone wird bestimmt durch das
Gleichgewicht der Aktivitäten
von Histonacetyltransferase (HAT) und Histondeacetylase (HDAC).
Kürzlich
ist gefunden worden, dass HDAC-Inhibitoren
Wachstum und Apoptose in mehreren Typen von Krebszellen arrestieren,
einschließlich
Kolonkrebs-, T-Zell-Lymphom- und erythroleukämische Zellen. Vorausgesetzt,
dass Apoptose ein entscheidender Faktor für Krebsprogression ist, sind
HDAC-Inhibitoren vielversprechende Reagenzien für die Krebstherapie als wirkungsvolle
Induktionsmittel von Apoptose (Koyama, Y., et al., Blood 96 (2000)
1490-1495).
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Mehrere
Strukturklassen von HDAC-Inhibitoren sind identifiziert worden und
in einer Übersicht
dargestellt in Marks, P.M., et al., J. Natl. Cancer Inst. 92 (2000)
1210-1216. Im Spezielleren berichteten WO 98/55449 und
US 5,369,108 von Alkanoylhydroxamaten
mit HDAC-Inhibierungsaktivität
und WO 01/38322 betrifft Hydroxamsäuren als Inhibitoren von HDAC-Enzymaktivität.
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Es
ist nun gefunden worden, dass bestimmte aromatische Dicarbonsäurederivate
Anti-Zell-Proliferationseigenschaften besitzen, die potenter sind
als diejenigen, in den zuvor genannten Referenzen. Darüber hinaus
haben diese Verbindungen HDAC-Inhibierungsaktivität.
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Beschreibung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein aromatisches Dicarbonsäurederivat
der Formel I
worin
einen Thiophenring bedeutet,
der unsubstituiert oder substituiert sein kann mit 1 oder 2 Substituenten,
unabhängig
ausgewählt
aus einem Halogenatom, einer (1-4C)Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-,
(1-4C)Alkoxy-, Nitro-, Amino-, (1-4C)Alkylamino-, Di[(1-4C)alkyl]amino-,
oder einer (1-4C)Alkanoylamino-, einer (1-3C)Alkylendioxygruppe
oder einer Acylgruppe,
und
worin R1 und R2 gleich oder
voneinander verschieden sind und bedeuten:
ein Wasserstoffatom;
eine
verzweigte oder unverzweigte (1-14C)Alkylgruppe, die unsubsituiert
oder substituiert sein kann mit 1 oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus einer Halogen-, Hydroxy-, Nitro-, Amino-,
carbocyclischen oder einer heterocyclischen Gruppe,
und worin
bei einer Kettenlänge
von größer als
2 Atomen ein oder mehrere nicht benachbarte C-Atome ersetzt sein
können
durch die entsprechende Anzahl von Heteroatomen, wie etwa Sauerstoff,
Stickstoff oder Schwefel,
und worin 2 C-Atome miteinander verbunden
sein können
durch eine Doppel- oder Dreifachbindung;
eine carbocyclische
Gruppe; oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten;
oder
worin
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3-6-gliedrigen Ring
bilden, der zusätzliche
Heteroatome enthalten kann, unabhängig ausgewählt aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel, und der annelliert sein kann mit einer carbocyclischen
Gruppe oder einer heterocyclischen Gruppe, und welcher unsubstituiert
oder substituiert sein kann mit 1, 2 oder 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
einem Halogenatom, einer (1-4C)Alkyl-,
Trifluormethyl-, Hydroxy-, (1-4C)Alkoxy-, Aryl-, Heteroaryl-, Arylalkyl-,
Arylalkyloxy-, Aryloxy-, (1-3C)Alkylendioxy-, Nitro-, Amino-, (1-4C)Alkylamino-, Di[(1-4C)alkyl]amino-,
(1-4C)Alkanoylamino-, oder mit einer Acylgruppe, ausgewählt aus
Formyl, Acetyl, Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl.
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Eine
Alkylgruppe kann z.B. Pentyl, Hexyl oder 3-Methylbutyl sein.
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Eine
substituierte Alkylgruppe kann z.B. Benzyl, Phenethyl, Tetrahydrofuran-2-yl-methyl oder
2-Cyclohex-1-enylethyl sein. Eine Acylgruppe, worin ein oder mehrere
nicht benachbarte Atomgruppen ersetzt sein können durch Sauerstoff-, Stickstoff-
oder Schwefelatome kann z.B. 3-Isopropoxypropyl oder 2-Methylsulfanylethyl
sein.
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Eine
Alkylgruppe, worin 2 Atome aneinander gebunden sein können durch
eine Doppel- oder Dreifachbindung kann z.B. 1-Hexinyl oder 2-Heptenyl
sein.
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Eine
carbocyclische Gruppe kann
ein nicht-aromatisches Ringsystem
mit 3-7 Kohlenstoffatomen, z.B. Cyclopentan, Cyclohexan, Cyclohexen oder
Cyclopropan sein, das unsubstituiert oder substituiert sein kann
durch 1, 2, oder 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer (1-4C)-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, (1-4C)-Alkoxy-, Aryl-,
Heteroaryl-, Arylalkyl-, Arylalkyloxy-, Aryloxy-, (1-3C)-Alkylendioxy-,
Nitro-, Amino-, (1-4C)-Alkylamino-, Di[(1-4C)-alkyl]amino-,
(1-4C)-Alkanoylamino- oder einer Acylgruppe, ausgewählt aus
Formyl, Acetyl, Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl und welche
anneliert sein kann mit einer Aryl- oder Heteroarylgruppe, um z.B. ein
Indan oder ein Tetralin zu bilden,
oder sie kann eine Arylgruppe
sein.
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Eine
Arylgruppe ist ein carbocyclisches konjugiertes Ringsystem, z.B.
Phenyl, Naphthyl, vorzugsweise Phenyl, das unsubstituiert oder substituiert
sein kann durch 1, 2 oder 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer (1-4C)-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, (1-4C)-Alkoxy-, Arylalkyloxy-,
Aryloxy, (1-3C)-Alkylendioxy-; Nitro-, Amino-, (1-4C)-Alkylamino-, Di[(1-4C)alkyl]amino-,
(1-4C)-Alkanoylamino-, Carboxyl-, Carboxyalkyl- oder einer Acylgruppe,
ausgewählt
aus Formyl, Acetyl, Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl.
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Eine
heterocyclische Gruppe kann
ein nicht-aromatisches Ringsystem
mit 3-7 Mitgliedern und einem oder zwei Heteroatomen sein, unabhängig ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, z.B. Piperidino, Morpholino,
Pyrrolidino, Piperazino, die substituiert oder unsubstituiert sein
können
durch 1, 2 oder 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer (1-4C)-Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-, (1-4C)-Alkoxy-,
Aryl-, Heteroaryl-, Arylalkyl-, Arylalkyloxy-, Aryloxy, (1-3C)-Alkylendioxy-,
Nitro-, Amino-, (1-4C)-Alkylamino-, Di[(1-4C)alkyl]amino-, (1-4C)-Alkanoylamino-
oder einer Acylgruppe, ausgewählt
aus Formyl, Acetyl, Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl und die
anneliert sein kann mit einer Aryl- oder Heteroaryl-, um z.B. ein
Tetrahydrochinolin, Tetrahydroisochinolin oder ein Dihydroindol
zu bilden,
oder sie kann eine Heteroarylgruppe sein.
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Eine
Heteroarylgruppe ist entweder ein 5- oder 6-gliedriges cyclisches
konjugiertes Ringsystem mit einem oder zwei Heteroatomen, unabhängig ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, z.B. Pyridinyl, Thiophenyl,
Furyl oder Pyrrolyl, oder ein anneliertes bicyclisches konjugiertes
Ringsystem, wie etwa Indolyl-, Chinolyl- oder Isochinolyl- sein,
die unsubstituiert oder substituiert sein können durch 1, 2 oder 3 Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
einem Halogenatom, einer (1-4C)Alkyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy-,
(1-4C)-Alkoxy-, Arylalkyloxy-, Aryloxy-, (1-3C)-Alkylendioxy-, Nitro-, Amino-, (1-4C)-Alkylamino-,
Di[(1-4C)-alkyl]amino-, (1-4C)-Alkanoylamino-
oder einer Acylgruppe, ausgewählt
aus Formyl, Acetyl, Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl.
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Wenn
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3-6-gliedrigen Ring
bilden, der zusätzlich Heteroatome
enthalten kann, unabhängig
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, kann er z.B. Piperidin,
Piperazin oder Morpholin sein.
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Ein
geeigneter Vertreter für
einen Substituenten wenn er ein Halogenatom ist, ist z.B. Fluor,
Chlor, Brom und Iod; wenn er (1-4C)-Alkyl ist, ist z.B. Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl; wenn er (1-4C)-Alkoxy ist, ist z.B.
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy oder Butoxy; wenn er (1-4C)-Alkylamino
ist, ist z.B. Methylamino, Ethylamino oder Propylamino; wenn er
Di[(1-4C)-alkyl]amino ist, ist z.B. Dimethylamino, N-Ethyl-N-methylamino, Diethylamino,
N-Methyl-N-propylamino oder Dipropylamino; wenn er (1-4C)-Alkanoylamino
ist, ist z.B. Formylamido, Acetamido, Propionamido oder Butyramido;
wenn er (1-3C)-Alkylendioxy ist, ist z.B. Methylendioxy, Ethylendioxy
oder Propylendioxy; und wenn er Acyl ist, ist z.B. Formyl, Acetyl,
Propionyl, Benzoyl oder Phenylacetyl.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist R1 Wasserstoff und R2 ist einer der obigen Vertreter. In einer mehr
bevorzugten Ausführungsform
ist R2 eine (1-14C)-Alkylgruppe. Am meisten bevorzugt ist R2 ein
Arylalkyl-Rest, z.B. der Benzylrest oder substituierte Benzylreste.
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Bevorzugt
sind Verbindungen, worin A einen Thiophenring bedeutet. Noch mehr
bevorzugt sind Verbindungen, worin dieser Thiophenring unsubstituiert
ist. Am meisten bevorzugt sind Verbindungen, worin zwei Carboxylgruppen
gebunden sind an den Positionen 2 und 5 eines weiterhin unsubstituierten
Thiophenrings. Enantiomere, Diastereomere, Racemate und Gemische
davon und pharmazeutisch verträgliche
Salze von aromatischen Dicarbonsäurederivaten
der Formel I sind ebenfalls Teil der Erfindung.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereitgestellt, die ein aromatisches Dicarbonsäurederivat der Formel I umfasst,
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon, wie hier zuvor definiert, in Verbindung mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Verdünnungsmittel
oder Träger.
Die Zusammensetzung kann in einer Form sein, die geeignet ist zur
oralen Verabreichung, z.B. als eine Tablette oder Kapsel, für parenterale
Injektion (einschließlich
intravenös,
subkutan, intramuskulär, intravaskulär oder Infusion)
als eine sterile Lösung,
Suspension oder Emulsion für
topische Verabreichung als eine Salbe oder Creme oder zur rektalen
Verabreichung als ein Suppositorium. Im Allgemeinen können die obigen
Zusammensetzungen auf eine Art hergestellt werden, die herkömmliche
Arzneimittelträger
verwendet. Das aromatische Dicarbonsäurederivat wird normalerweise
einem warmblütigen
Lebewesen in einer Einheitsdosis innerhalb des Bereichs von 5-5000
mg pro Quadratmeter Körperoberfläche des
Lebewesens verabreicht, d.h. ungefähr 0,1-100 mg/kg und dies liefert
normalerweise eine therapeutisch wirksame Dosis. Eine Einheitsdosisform,
wie etwa eine Tablette oder Kapsel, wird üblicherweise z.B. 1-250 mg
aktiven Bestandteil enthalten. Vorzugsweise wird eine Tagesdosis
im Bereich von 1-100 mg/kg verwendet. Jedoch wird die Tagesdosis
notwendigerweise variiert in Abhängigkeit
von dem behandelten Wirt, dem speziellen Verabreichungsweg und der
Schwere der zu behandelnden Krankheit. Demgemäß kann die optimale Dosis durch
den praktischen Arzt bestimmt werden, der einen bestimmten Patienten
behandelt.
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Entsprechend
eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein aromatisches
Dicarbonsäurederivat
der Formel I, wie hier zuvor definiert, zur Verwendung in einem
therapeutischen Behandlungsverfahren des menschlichen oder tierischen
Körpers
bereitgestellt. Es ist nun gefunden worden, dass die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung Anti-Zell-Proliferationseigenschaften besitzen,
von denen angenommen wird, dass sie aus ihrer Histondeacetylaseinhibierungsaktivität hervorgehen.
Demgemäß liefern
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Behandlung
der Proliferation maligner Zellen. Demgemäß wird erwartet, dass die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung geeignet sind zur Behandlung von Krebs
durch Bereitstellen einer antiproliferativen Wirkung, insbesondere
bei der Behandlung von Krebsen der Brust, der Lunge, des Kolons,
des Rektums, des Magens, der Prostata, der Blase, des Pankreas und
der Ovarien. Es wird zusätzlich
erwartet, dass ein Derivat der vorliegenden Erfindung Aktivität gegen
eine Auswahl von Leukämien,
Lymphommalignitäten
und feste Tumore, wie etwa Karzinome und Sarkome in Geweben, wie
etwa der Leber, der Niere, der Prostata und des Pankreas, besitzen.
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So
wird gemäß dieses
Aspekts der Erfindung die Verwendung eines aromatischen Dicarbonsäurederivats
der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon bereitgestellt,
wie hier definiert, bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
bei der Erzeugung einer Anti-Zellproliferationswirkung in einem
warmblütigen
Lebewesen, wie etwa einem Menschen.
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Die
Anti-Zellproliferationsbehandlung, die hier zuvor definiert wird,
kann als eine alleinige Therapie verwendet werden oder kann zusätzlich zu
dem aromatischen Dicarbonsäurederivat
der Erfindung ein oder mehrere andere Antitumorsubstanzen enthalten,
z.B. diejenigen, ausgewählt
z.B. aus Mitoseinhibitoren, z.B. Vinblastin; Alkylierungsmitteln,
z.B. Cis-Platin, Carboplatin und Cyclophosphamid; Inhibitoren der
Mikrotubulusanordnung, wie etwa Paclitaxel oder andere Taxane; Antimetaboliten,
z.B. 5-Fluoruracil, Capecitabine, Cytosinarabinosid und Hydroxyharnstoff,
oder z.B. intercalierende Antibiotika, z.B. Adriamycin und Bleomycin; Immunostimulantien,
z.B. Trastuzumab; DNA-Syntheseinhibitoren, z.B. Gemcitabin; Enzyme,
z.B. Asparaginase; Topoisomerase-Inhibitoren, z.B. Etoposid; Modifizierer
der biologischen Antwort, z.B. Interferon; und Anti-Hormone, z.B. Anti-Östrogene,
wie etwa Tamoxifen oder z.B. Antiandrogene, wie etwa (4'-Cyano-3-(4-fluorphenylsulfonyl)-2-hydroxy-2-methyl-3'-(trifluormethyl))-propionanilid, oder
andere therapeutische Mittel und Grundbestandteile, wie z.B. beschrieben
in Cancer: Principles & Practice
of Oncology, Vincent T. DeVita, Jr., Samuel Hellmann, Steven A.
Rosenberg; 5. Ausgabe, Lippincott-Raven Publishers 1997. Eine solche
Kombinationsbehandlung kann erreicht werden durch simultane, sequenzielle
oder separate Dosierung einzelner Komponenten der Behandlung. Entsprechend
dieses Aspekts der Erfindung wird ein pharmazeutisches Produkt bereitgestellt,
umfassend ein aromatisches Dicarbonsäurederivat der Formel I, wie
hier zuvor definiert, und eine zusätzliche Antitumorsubstanz,
wie hier zuvor definiert für
die Kombinationsbehandlung von Krebs.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind pharmazeutische
Zusammensetzungen, die eine pharmazeutisch wirksame Menge einer
oder mehrerer Verbindungen der Formel I im Gemisch mit pharmazeutisch
verträglichen
Arzneimittelträgern
und/oder einem Verdünnungsmittel
enthalten.
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Beispiele
für pharmazeutisch
verträgliche
Salze von Verbindungen der Formel I sind Salze mit physiologisch
verträglichen
Basen. Diese Salze können
unter anderem Akali-, Erdalkali-, Ammonium- und Alkylammoniumsalze,
z.B. Natrium-, Kalium-, Calcium-, tetra-Methylammoniumsalze, sein.
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Die
Auftrennung von racemischen Verbindungen in ihre Enantiomere kann
durch Chromatographie im analytischen, halb-präparativen oder präparativen
Maßstab,
unter Verwendung geeigneter optisch aktiver stationärer Phasen
mit geeigneten Eluenten durchgeführt
werden. Geeignete optisch aktive stationäre Phasen umfassen, ohne darauf
begrenzt zu sein, Silica (z.B. ChiraSper, Merck; Chiralpak OT/OP,
Baker), Celluloseester oder Carbamate (z.B. Ciracel OB/OY, Baker)
oder andere (z.B. Crownpak, Daicel oder Chiracel OJ-R, Baker). Andere
Verfahren zur Trennung von Enantiomeren können ebenfalls verwendet werden,
wie etwa die Bildung von diastereomeren Verbindungen aus Verbindungen
der Formel I zusammen mit anderen optisch aktiven Verbindungen,
z.B. Camphersulfonsäure
oder Brucin, und Trennung dieser diastereomeren Verbindungen, gefolgt
von der Freisetzung der optisch aktiven Mittel. Enantiomeren-angereicherte
oder reine Verbindungen der Formel I sind ebenfalls durch die Verwendung
optisch aktiver Ausgangsmaterialien erhältlich.
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Herstellung der Verbindungen
der Erfindung
-
Ein
aromatisches Dicarbonsäurederivat
der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon kann hergestellt
werden durch jedes beliebige Verfahren, von dem bekannt ist, dass
es anwendbar ist zur Herstellung chemisch verwandter Verbindungen.
Solche Verfahren werden, wenn sie verwendet werden zur Herstellung
eines aromatischen Dicarbonsäurederivats
der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon, als ein
weiteres Mekmal der Erfindung bereitgestellt und werden veranschaulicht
durch die folgenden repräsentativen
Beispiele, worin, es sei denn, es ist anders angegeben, A, R1 und
R2 eine der hier zuvor definierten Bedeutungen aufweisen. Erforderliche
Ausgangsmaterialien können
erhalten werden durch Standardverfahren der organischen Chemie.
Die Herstellung solcher Ausgangsmaterialien ist in den begleitenden
nicht begrenzenden Beispielen beschrieben. Alternativ sind erforderliche
Ausgangsmaterialien erhältlich durch
Verfahren, die analog zu den dargestellten sind, die im Bereich
des Fachwissens eines organischen Chemikers sind.
- (a)
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I umfasst die Reaktion von Verbindungen der Formel II worin A, R1 und R2 die hier
zuvor definierte Bedeutung aufweisen, und R3 eine (1-4C)-Alkylgruppe,
vorzugsweise eine Methyl- oder Ethylgruppe ist, mit Hydroxylamin
in der Gegenwart einer geeigneten Base. Die Reaktion wird in einem
inerten Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel,
wie etwa Methanol oder Ethanol bei Temperaturen zwischen 0 °C und 100 °C durchgeführt, üblicherweise
bei oder nahe Umgebungstemperatur und bei einem pH-Wert zwischen
10 und 12. Eine geeignete Base ist z.B. ein Alkoholat, z.B. Natriummethylat.
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Verbindungen
der Formel II werden hergestellt aus Verbindungen der Formel III,
worin A und R3 die hier zuvor definierte Bedeutung aufweisen.
-
-
Diese
Reaktion umfasst typischerweise ein Zweistufen-Eintopf-Verfahren.
In dem ersten Schritt wird das Carboxylat der Formel III aktiviert.
Diese Reaktion wird in einem inerten Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel,
z.B. in Dichlormethan, Dioxan oder Tetrahydrofuran, in der Gegenwart
eines Aktivierungsmittels durchgeführt. Ein geeignetes reaktives
Derivat einer Säure
ist z.B. ein Acylhalogenid, z.B. ein Acylchlorid, gebildet durch
die Reaktion der Säure
und eines anorganischen Säurechlorids,
z.B. Thionylchlorid; ein gemischtes Anhydrid, z.B. ein Anhydrid,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Chlorformiats,
wie etwa Isobutylchlorformiat; ein aktiver Ester, z.B. ein Ester,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Phenols, wie etwa
Pentafluorphenol; ein aktiver Ester, gebildet durch die Reaktion
der Säure
und N-Hydroxybenzotriazol; ein Acylazid, z.B. ein Azid, gebildet
durch die Reaktion der Säure
und eines Azids, wie etwa Diphenylphosphorylazid; ein Acylcyanid,
z.B. ein Cyanid, gebildet durch die Reaktion einer Säure und
eines Cyanids, wie etwa Diethylphosphorylcyanid; oder das Produkt
der Reaktion der Säure
und eines Carbodiimids, wie etwa Dicyclohexylcarbodiimid, oder das
Produkt der Reaktion der Säure
und Bis(2-oxo-3-oxazolidinyl)-phosphorylchlorid. Die Reaktion wird
durchgeführt
zwischen –30 °C und 60 °C, herkömmlicherweise
bei oder unter 0 °C.
Im zweiten Schritt wird ein Amin der Formel HNR1R2, worin R1 und
R2 die hier zuvor definierte Bedeutung aufweisen, zu der Lösung gegeben,
bei der Temperatur, die zur Aktivierung verwendet wird, und die
Temperatur wird langsam auf Umgebungstemperatur eingestellt. Eine
geeignete Abfängerbase,
wie z.B. Triethylamin oder Diisopropylethylamin, kann zu dem Reaktionsgemisch
gegeben werden. Diese Verfahren sind dem Fachmann allgemein bekannt.
Im Prinzip sind auch alle Verfahren zur Synthese von Amiden, wie
sie in der Peptidchemie verwendet werden, wie z.B. beschrieben in „Methoden
der organischen Chemie (Houben-Weyl)" Band XV/1 und XV/2, ebenfalls anwendbar.
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Es
gibt nur wenige Verbindungen der Formel III, die in der Literatur
beschrieben sind. Zum Beispiel ist der prototypische Terephthalmonomethylester
beschrieben von z.B. Holba, V., et al., Z. Phys. Chem. (Leipzig) 262
(3) (1981) 445-448. Er ist ebenfalls kommerziell erhältlich.
Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester ist
z.B. beschrieben in
US 2,680,731 .
Diese Monoester werden üblicherweise
hergestellt durch selektive Verseifung des Diesters, jedoch kann
ebenfalls ein anderes Verfahren geeignet sein und solche sind dem
Fachmann allgemein bekannt.
- (b) Ein anderes
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I ist das Entschützen von
Verbindungen der Formel IV worin Y eine geeignete Schutzgruppe
ist und A, R1 und R2 die hier zuvor definierte Bedeutung haben.
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Verbindungen
der Formel IV sind neu und in der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Geeignete
Schutzgruppen können
Benzyl-, p-Methoxybenzyl-, tert-Butyloxycarbonyl-,
Trityl- oder Silylgruppen sein, wie etwa Trimethylsilyl- oder Dimethyl-tert-butylsilylgruppen.
Die durchgeführten
Reaktionen hängen
vom Typ der Schutzgruppe ab. Wenn die Schutzgruppe eine Benzyl-
oder p-Methoxybenzylgruppe
ist, ist die durchgeführte
Reaktion eine Hydrogenolyse in einem inerten Lösungsmittel, wie etwa einem
Alkohol, wie Methanol oder Ethanol, in der Gegenwart eines Edelmetallkatalysators,
wie etwa Palladium auf einem geeigneten Träger, wie etwa Kohle, Bariumsulfat
oder Bariumcarbonat, bei Umgebungstemperatur und Druck. Wenn die
Schutzgruppe die tert-Butyloxycarbonyl-, Trityl- oder eine Silylgruppe
ist, wie etwa die Trimethylsilyl- oder Dimethyl-tert-butylsilylgruppe,
wird die Reaktion in der Gegenwart von Säuren bei einer Temperatur zwischen –20°C und 60 °C, vorzugsweise
zwischen 0 °C
und Umgebungstemperatur, durchgeführt. Die Säure kann eine Lösung von
Chlorwasserstoffsäure
in einem inerten Lösungsmittel,
wie etwa Diethylether oder Dioxan, oder Trifluoressigsäure in Dichlorrnethan
sein. Wenn die Schutzgruppe eine Silylgruppe ist, wie etwa die Trimethylsilyl-
oder Dimethyl-tert-butylsilylgruppe, kann die Reaktion ebenfalls
in der Gegenwart einer Fluoridquelle, wie etwa Natriumfluorid oder
Tetrabutylammoniumfluorid, in einem inerten Lösungsmittel, wie etwa Dichlorrnethan,
durchgeführt
werden. Nicht notwendigerweise alle Schutzgruppen Y sind mit allen
Gruppen R1 oder R2 kompatibel. In Fällen, worin die Merkmale dieser
Gruppen die Verwendung einer bestimmten Schutzgruppe nicht erlauben,
müssen
andere Schutzgruppen Y oder andere Verfahren zur Herstellung verwendet werden.
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Verbindungen
der Formel IV werden erhalten aus der Reaktion von Verbindungen
der Formel V
mit einer Verbindung der
Formel VI
worin Y eine geeignete Schutzgruppe,
wie oben beschrieben, ist. Die Reaktion umfasst typischerweise ein Zweistufen-Eintopf-Verfahren.
In dem ersten Schritt wird das Carboxylat der Formel V aktiviert.
Diese Reaktion wird in einem inerten Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel,
z.B. in Dichlormethan, Dioxan oder Tetrahydrofuran, in der Gegenwart
eines Aktivierungsmittels durchgeführt. Ein geeignetes reaktives
Derivat einer Säure ist
z.B. ein Acylhalogenid, z.B. ein Acylchlorid, gebildet durch die
Reaktion der Säure
und eines anorganischen Säurechlorids,
z.B. Thionylchlorid; ein gemischtes Anhydrid, z.B. ein Anhydrid,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Chlorformiats,
wie etwa ein Isobutylchlorformiat; ein aktiver Ester, z.B. ein Ester,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Phenols, wie
etwa Pentafluorphenol; ein aktiver Ester, gebildet durch die Reaktion
der Säure
und N-Hydroxybenzotriazol;
ein Acylazid, z.B. ein Azid, gebildet durch die Reaktion der Säure und
eines Azids, wie etwa Diphenylphosphorylazid; ein Acylcyanid, z.B.
ein Cyanid, gebildet durch die Reaktion einer Säure und eines Cyanids, wie
etwa Diethylphosphorylcyanid; oder das Produkt der Reaktion der
Säure und
eines Carbodiimids, wie etwa Dicyclohexylcarbodiimid, oder das Produkt
der Reaktion der Säure
und Bis(2-oxo-3-oxazolidinyl)-phosphorylchlorid. Die Reaktion wird
zwischen –30 °C und 60 °C, herkömmlicherweise
bei oder unter 0 °C
durchgeführt.
Im zweiten Schritt wird die Verbindung VI zu der Lösung gegeben, bei
der Temperatur, die zur Aktivierung verwendet wird, und die Temperatur
wird langsam auf Raumtemperatur eingestellt. Diese Verfahren sind
dem Fachmann allgemein bekannt. Im Prinzip sind auch alle Verfahren
zur Synthese von Amiden, die in der Peptidchemie verwendet werden,
wie in z.B. „Methoden
der organischen Chemie (Houben-Weyl)" Band XV/1 und XV/2, anwendbar.
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Verbindungen
der Formel V werden aus Verbindungen der Formel II durch Hydrolyse
hergestellt. Die Bedingungen, unter welchen die Hydrolyse durchgeführt wird,
hängen
von der Natur der Gruppe R3 ab. Wenn R3 eine Methyl- oder Ethylgruppe
ist, wird die Reaktion in der Gegenwart einer Base, z.B. Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid, in einem inerten Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel,
z.B. in Methanol oder Ethanol, durchgeführt. Wenn R3 die tert-Butylgruppe
ist, wird die Reaktion in der Gegenwart einer Säure, z.B. eine Lösung von
Chlorwasserstoffsäure
in einem inerten Lösungsmittel,
wie etwa Diethylether oder Dioxan, oder Trifluoressigsäure in Dichlormethan
durchgeführt.
Wenn R3 die Benzylgruppe ist, wird die Reaktion durch Hydrogenolyse
in der Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, wie etwa Palladium
oder Platin auf einem geeigneten Träger, wie etwa Kohle, durchgeführt. Nicht
notwendigerweise alle Hydrolyseverfahren sind kompatibel mit allen
Gruppen R1 oder R2. In Fällen,
worin die Merkmale dieser Gruppen die Verwendung eines bestimmten
Hydrolyseverfahrens nicht erlauben, müssen andere Verfahren zur Herstellung
verwendet werden.
- (c) Ein anderes bevorzugtes
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I ist die
Reaktion einer Verbindung der Formel V mit Hydroxylamin. Diese Reaktion
umfasst typischerweise ein Zweistufen-Eintopf-Verfahren. Im ersten Schritt
wird das Carboxylat der Formel V aktiviert. Diese Reaktion wird
in einem inerten Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel,
z.B. in Dichlormethan, Dioxan oder Tetrahydrofuran, in der Gegenwart
eines Aktivierungsmittels durchgeführt. Ein geeignetes reaktives
Derivat einer Säure
ist z.B. ein Acylhalogenid, z.B. ein Acylchlorid, gebildet durch
die Reaktion der Säure
und eines anorganischen Säurechlorids,
z.B. Thionylchlorid; ein gemischtes Anhydrid, z.B. ein Anhydrid,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Chlorformiats,
wie etwa ein Isobutylchlorformiat; ein aktiver Ester, z.B. ein Ester,
gebildet durch die Reaktion der Säure und eines Phenols, wie
etwa Pentafluorphenol; ein aktiver Ester, gebildet durch die Reaktion
der Säure
und N-Hydroxybenzotriazol;
ein Acylazid, z.B. ein Azid, gebildet durch die Reaktion der Säure und
eines Azids, wie etwa Diphenylphosphorylazid; ein Acylcyanid, z.B.
ein Cyanid, gebildet durch die Reaktion einer Säure und eines Cyanids, wie
etwa Diethylphosphorylcyanid; oder das Produkt der Reaktion der
Säure und
eines Carbodiimids, wie etwa Dicyclohexylcarbodiimid, oder das Produkt
der Reaktion der Säure
und Bis(2-oxo-3-oxazolidinyl)-phosphorylchlorid. Die Reaktion wird
zwischen –30 °C und 60 °C, herkömmlicherweise
bei oder unter 0 °C
durchgeführt.
Im zweiten Schritt wird Hydroxylamin zu der Lösung gegeben, bei der Temperatur,
die zur Aktivierung verwendet wird, und die Temperatur wird langsam
auf Raumtemperatur eingestellt. Diese Verfahren sind dem Fachmann
allgemein bekannt. Im Prinzip sind auch alle Verfahren zur Synthese
von Amiden, die in der Peptidchemie verwendet werden, wie in z.B. „Methoden
der organischen Chemie (Houben-Weyl)" Band XV/1 und XV/2, anwendbar.
- (d) Verbindungen der Formel I können auch hergestellt werden
mit Festphase-unterstützten
Syntheseverfahren. Terephthalsäure
oder 2,5-Thiophendicarbonsäure wird
umgesetzt mit einem Hydroxylaminrest (-O-NH2), gebunden
an ein Harz, z.B. ein Wang-Harz (Wang-O-NH2-Harz
wurde bezogen von EMC Microcollections, Tübingen), um eine Harz-gebundene
Hydroxamsäure
zu bilden. Der zweite Carbonsäurerest wird
umgesetzt mit einem Amin durch Standardverfahren der Amidbildung,
wie z.B. beschrieben in „Methoden
der organischen Chemie (Houben-Weyl)", Band XV/1 und XV/2. Hiernach wird
die Hydroxamsäure
von dem Träger
freigesetzt. Dies kann z.B. mit TFA erfolgen. Das rohe Produkt kann
erforderlichenfalls durch LC-MS gereinigt werden.
-
Die
Erfindung wird nun in den folgenden nichtbegrenzenden Beispielen
veranschaulicht, worin, wenn es nicht anders angegeben ist:
- (i) Verdampfungen durchgeführt wurden durch Rotationsverdampfen
im Vakuum und Aufarbeitungsverfahren durchgeführt wurden nach Entfernen von
Feststoffrückständen, wie
etwa Trocknungsmittel, durch Filtration;
- (ii) Schritte durchgeführt
wurden bei Umgebungstemperatur, d.h. im Bereich von 18 bis 25 °C und unter
einer Inertgasatmosphäre,
wie etwa unter Argon oder Stickstoff;
- (iii) Säulenchromatographie
(durch das Blitzverfahren) und Hochdruckflüssigchromatographie (HPLC)
auf Merck Kieselgel-Silica oder Merck Lichroprep RP-18 reverse Phase-Silica,
erhalten von E. Merck, Darmstadt, Deutschland, durchgeführt wurden;
- (iv) Ausbeuten nur zur Veranschaulichung angegeben sind und
nicht notwendigerweise die maximal erreichbaren sind;
- (v) Schmelzpunkte bestimmt wurden unter Verwendung eines automatischen
Mettler SP62 Schmelzpunktgeräts,
eines Ölbadgeräts oder
eines Kofler-Heißplattengeräts;
- (vi) die Strukturen der Endprodukte der Formel I durch kernmagnetische
Resonanz (im Allgemeinen Protonen) (NMR) und Massespektraltechniken
(Micromass Platform II Gerät,
unter Verwendung von APCI oder Micromass Platform ZMD, unter Verwendung
von Elektrosprühen);
- (vii) Zwischenprodukte im Allgemeinen nicht vollständig charakterisiert
wurden und die Reinheit durch Dünnschichtchromatographie
abgeschätzt
wurde;
- (viii) die folgenden Abkürzungen
verwendet worden sind:
DMF, N,N-Dimethylformamid;
DMSO,
Dimethylsulfoxid;
THF, Tetrahydrofuran;
MeOH, Methanol;
HCl,
Chlorwasserstoffsäure;
NaH,
Natriumhydrid;
CH2Cl2,
Dichlormethan;
H2SO4,
Schwefelsäure;
sätt., gesättigt;
sol.,
Lösung
RT,
Raumtemperatur;
Äq., Äquivalent;
-
Beispiel 1
-
Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(naphthalin-1-ylmethyl)-amid]
(1a)
-
1,9
g Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester
und 1,2 ml N-Methylmorpholin
werden in 20 ml CH2Cl2 bei –10 °C gelöst. Zu dieser
Lösung
werden 1,5 ml Isobutylchlorformiat gegeben. Nach 10 min Rühren werden
1,7 ml 1-(Aminomethyl)-naphthalin in 5 ml CH2Cl2 zugegeben. Das Kühlbad wird entfernt und man
lässt das
Reaktionsgemisch RT erreichen. Nach 90 min werden 10 ml Wasser und
10 ml 2N HCl zugegeben. Die Phasen werden getrennt und die organische
Phase wird mit Wasser gewaschen. Nach Verdampfen des Lösungsmittels
werden 4,4 g rohrer 5-[(Naphthalin-1-ylmethyl)-carbamoyl]-thiophen-2-carbonsäuremethylester (1
b) erhalten, der durch Umkristallisation aus Ethylacetat, Petrolether
gereinigt wird, wobei sich eine Ausbeute von 58 % ergibt, Schmp.
125 °C.
-
Zu
einer Lösung
von 550 mg Hydroxylaminhydrochlorid in 8 ml MeOH werden 2/3 einer
Lösung
von 275 mg Natrium in 8 ml MeOH gegeben. Zu dieser wird eine Lösung von
1,30 g 5-[(Naphthalin-1-ylmethyl)-carbamoyl]thiophen-2-carbonsäuremethylester
(1 b) in 30 ml MeOH gegeben, gefolgt von der restlichen Natriummethylatlösung. Nach
Rühren
für 4 h
bei RT wird das Lösungsmittel
verdampft. 20 ml Wasser werden zugegeben, angesäuert mit 4 ml 50%-iger Essigsäure und
das Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt. Nach Verreiben mit THF werden 0,76
g Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(naphthalin-1-ylmethyl)-amid] (1a)
als ein weißes
Pulver, Schmp. 170 °C,
erhalten.
-
Beispiel 2
-
Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(4-trifluormethylbenzylamid)
(2a)
-
2a
wird aus Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester
auf eine analoge Art hergestellt wie die zur Herstellung von 1a,
Beispiel 1, beschriebene. Der letzte Schritt ergibt 40 % Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(4-Trifluormethylbenzylamid)
(2a), Schmp. 172-174 °C.
-
Beispiel 4
-
Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3-chlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
(4a)
-
9,0
g Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester
werden in 30 ml Thionylchlorid unter Rückfluss erhitzt bis die Gasentwicklung
aufgeklungen ist. Das Gemisch wird eingedampft und der Rückstand
wird langsam zu einer Lösung
von 10,3 g 3-Chlorbenzylamin und 20 g Triethylamin in 180 ml CH2Cl2 bei 0 °C gegeben.
Nach 15 min wird das Kühlbad
entfernt und man lässt
das Reaktionsgemisch RT erreichen. Nach 2 h wird mit Wasser gequencht,
die Phasen werden getrennt und die wässrige Phase wird mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten organischen Phasen werden mit Na2SO4 getrocknet und eingedampft, wobei sich
ein Rohprodukt ergibt. Dieses wird durch Umkristallisation aus Diethylether/Heptan
gereinigt, wobei sich 13,9 g (93 %) roher 5-[(3-Chlorbenzyl)-carbamoyl]-tiophen-2-carbonsäuremethylester
(4b), Schmp. 91-93 °C,
ergeben. Zu einer Lösung
von 2,9 g Hydroxylaminhydrochlorid in 45 ml MeOH werden 25 ml einer
Lösung
von 1,4 g Natrium in 40 ml MeOH gegeben. Hierzu wird eine Lösung von
6,4 g Ester 4b in 30 ml MeOH gegeben, gefolgt von den restlichen
15 ml der Natriummethylatlösung.
Nach Rühren
für 3 h
bei RT wird die Lösung
mit 1 N HCl angesäuert
und etwas Ethylacetat zugegeben. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3-chlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
(4a) präzipitiert als
ein weißer
Feststoff; 4,7 g, 73 %, Schmp. 183 °C.
-
Beispiel 5
-
Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,5-dimethylbenzylamid)-5-hydroxyamid
(5a)
-
5a
wird hergestellt aus Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester auf eine
analoge Art, wie diejenige, die zur Herstellung von 4a, Beispiel
4, beschrieben ist. MS (APCI): 305,3 (M+1).
-
Beispiel 6
-
Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hexylamid-5-hydroxyamid
(6a)
-
6a
wird aus Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonomethylester
auf eine analoge Art hergestellt, wie diejenige, die zur Herstellung
von 4a, Beispiel 4, beschrieben ist, Schmp. 171-173 °C.
-
Beispiel 7
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-(3,5-dimethylbenzylamid)-4-hydroxyamid
(7a)
-
0,5
g 2-Carboxythiophen-4-carbonsäureethylester
(Janda, M., et al., Org. Prep. and Proced. Int. 3 (6) (1971) 295-297)
und 0,67 g N-(3-Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid
x HCl werden in 50 ml DCM für
15 min gerührt.
Dann werden 0,338 g, 3,5-Dimethylbenzylamin zugegeben und das Gemisch
wird über
Nacht gerührt.
Die Lösung
wird mit 2N HCl und Wasser extrahiert, dann eingedampft. Der Rückstand
wird mit Isohexan verrieben und die resultierenden Kristalle werden
abfiltriert und luftgetrocknet, wobei sich 0,58 g (73 %) roher 5-(3,5-Dimethylbenzylcarbamoyl)-tiophen-3-carbonsäureethylester
(7b) ergeben. Dieser Ester wird in die Titelverbindung übergeführt durch
Reaktion mit Hydroxylaminhydrochlorid, auf eine ähnliche Art, wie diejenige,
die zur Umsetzung von 4b in 4a in Beispiel 4 beschrieben ist. Nach
Chromatographie (Silica, Ethylacetat) wird Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-(3,5-dimethylbenzylamid)-4-hydroxyamid
(7a) als Kristalle erhalten; 44 mg, 9 %, Schmp: 181 °C (Zersetzung).
-
Beispiel 8
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-(3-chlorbenzylamid)-4-hydroxyamid
(8a)
-
8a
wird hergestellt aus 2-Carboxythiophen-4-carbonsäureethylester, auf eine analoge
Art, wie diejenige, die zur Herstellung von 7a, Beispiel 7, beschrieben
ist; 163 mg, 34 %, Schmp.: 90 °C
(Zersetzung).
-
Beispiel 9
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-4-hydroxyamid-2-(4-trifluormethylbenzylamid)
(9a)
-
9a
wird hergestellt aus 2-Carboxythiophen-2-carbonsäureethylester, auf eine analoge
Art, wie diejenige, die für
die Herstellung von 7a, Beispiel 7, beschrieben ist; 56 mg, 10 %,
Schmp.: 174-177 °C.
-
Beispiel 10
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-[(benzo[1,3]-dioxol-5-ylmethyl)amid]-4-hydroxyamid (10a)
-
10a
wird aus 2-Carboxythiophen-4-carbonsäureethylester auf eine analoge
Art hergestellt, wie diejenige, die zur Herstellung von 7a, Beispiel
7, beschrieben ist; 16 mg, 3 %, Schmp.: 182 °C (Zersetzung).
-
Beispiel 11
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-hexylamid-4-hydroxyamid
(11a)
-
11a
wird hergestellt aus 2-Carboxythiophen-4-carbonsäureethylester, auf eine analoge
Art, wie diejenige, die zur Herstellung von 7a, Beispiel 7, beschrieben
ist; 92 mg, 20 %, Schmp.: 150 °C
(Zersetzung).
-
Beispiel 12
-
Thiophen-2,4-dicarbonsäure-4-(3,5-dimethylbenzylamid)-2-hydroxyamid
(12a)
-
5,0
g 2-Carboxythiophen-4-carbonsäureethylester
(Org. Prep. and Proced. Int. 3 (6) (1971) 295) werden gelöst in 50
ml THF und 4,5 g Thionylchlorid werden zugegeben. Nach Erhitzen
unter Rückfluss
für 4 h wird
das Gemisch eingedampft. Das rohe Säurechlorid wird zu einer Lösung von
3,1 g O-Benzylhydroxylamin und
3,06 g Triethylamin in 80 ml DCM gegeben. Nach Rühren für 4 h wird die Lösung mit
2N HCl und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Verreiben
des Rückstands
mit Isohexan/Diethylether werden glänzende Kristalle von 5-Benzyloxycarbamoylthiophen-3-carbonsäureethylester
(12b) erhalten, die abfiltriert und luftgetrocknet werden; 3,5 g,
46 %. 0,46 g NaOH werden in 45 ml Ethanol und 5 ml Wasser gelöst. Der Ester
12b wird zugegeben und die Lösung
wird für
2 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach Kühlen
wird das Ethanol verdampft und die wässrige Phase mit Diethylether
extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 2N HCl angesäuert und
das gebildete Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt, wobei sich 2,8 g (88 %) 5-Benzyloxycarbamoylthiophen-3-carbonsäure (12c)
als ein Feststoff ergeben.
-
0,4
g 5-Benzyloxycarbamoylthiophen-3-carbonsäure (12c) werden in 50 ml DCM
gelöst
und 0,387 g N'-(3-Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid
x HCl werden zugegeben. Nach Rühren
für 15
min werden 0,195 g 3,5-Dimethylbenzylamin
zugegeben und das Gemisch wird über
Nacht gerührt.
-
Die
Lösung
wird mit 2N HCl und Wasser extrahiert, dann eingedampft. Der Rückstand
wird mit Ether/Isohexan verrieben und die resultierenden Kristalle
werden abfiltriert und lufgetrocknet, wobei sich 0,44 g (77 %) Thiophen-2,4-dicarbonsäure-2-(benzyloxyamid)-4-(3,5-dimethylbenzylamid)
(12d) ergeben. Dieses wird in einem 1:1-Gemisch aus THF und MeOH
unter Verwendung von Pd/CaSO4/C hydriert
und durch präparative
HPLC/MS gereinigt, wobei sich 12a ergibt: MS (APCI): 303,1 (M-1).
-
Beispiel 13
-
Auf
eine analoge Art, wie in Beispiel 12 beschrieben, werden die folgenden
Verbindungen hergestellt:
- 1. Thiophen-2,4-dicarbonsäure-4-(3-chlorbenzylamid)-2-hydroxyamid
- 2. Thiophen-2,4-dicarbonsäure-4-hexylamid-2-hydroxyamid
-
Beispiel 14
-
4-{[(5-Hydroxycarbamoylthiophen-2-carbonyl)-amino]-methyl}benzoesäuremethylester
-
Auf
eine ähnliche
Art, wie in Beispiel 12 beschrieben, jedoch unter Verwendung von
2-Carboxythiophen-5-carbonsäuremethylester
und Methyl-4-(aminomethyl)-benzoat
als Ausgangsmaterial wird 4-{[(5-Hydroxycarbamoylthiophen-2-carbonyl)-amino]-methyl}benzoesäuremethylester
hergestellt, Schmp.: 156-166 °C.
-
Beispiel 15
-
Auf
eine analoge Art, wie diejenige, die in Beispiel 1 beschrieben ist,
und unter Verwendung von bekannten Verfahren, die in der Literatur
beschrieben sind (z.B. in Standardarbeiten, wie etwa Houben-Weyl, „Methoden
der Organischen Chemie, Georg Thieme Verlag", Stuttgart, Organic Reactions, John
Wiley & Sons, Inc.,
New York) werden die folgenden Verbindungen hergestellt und durch
MS charakterisiert (APCI):
- 1. 5-(4-Benzhydrylpiperazin-1-carbonyl)-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 2. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-benzylamid-5-hydroxyamid
- 3. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxamid-5-[(3-methylbutyl)amid]
- 4. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(phenethylamid)
- 5. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-{[2-(4-methoxyphenyl)
ethyl]-amid}
- 6. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(4-fluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 7. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(1,2,3,4- tetrahydronaphthalin-1-yl)-amid]
- 8. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2-ethoxybenzylamid)-5-hydroxyamid
- 9. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,4-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 10. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-indan-1-ylamid
- 11. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)-amid]- 5-hydroxyamid
- 12. 5-(4-Phenylpiperazin-1-carbonyl)-thiophen-2-carbonsäurehydroxyamid
- 13. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-isopropoxypropyl)
amid]
- 14. 5-(4-Acetylpiperazin-1-carbonyl)-thiophen-2-carbonsäurehydroxyamid
- 15. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-dibutylamid-5-hydroxyamid
- 16. 5-(4-Benzylpiperidin-1-carbonyl)-thiophen-2-carbonsäurehydroxyamid
- 17. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(pyridin-3-ylmethyl)
amid]
- 18. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cyclohexylamid-5-hydroxyamid
- 19. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cyclopropylamid-5-hydroxyamid
- 20. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-{[2-(1-methylpyrrolidin- 2-yl)-ethyl]-amid}
- 21. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(2-methoxybenzylamid)
- 22. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-cyclohex-1-enylethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 23. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-morpholin-4-yl
ethyl)-amid]
- 24. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-methylsulfanylethyl)- amid]
- 25. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(tetrahydrofuran-2- ylmethyl)-amid]
- 26. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-phenylamid
- 27. 5-(Morpholin-4-carbonyl)-thiophen-2-carbonsäurehydroxyamid
- 28. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-methoxyphenyl)
amid]
- 29. 5-(Pyrrolidin-1-carbonyl)-thiophen-2-carbonsäurehydroxyamid
- 30. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-benzyloxyphenyl)-amid]-5- hydoxyamid
- 31. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-chlorphenyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 32. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-iodphenyl)-amid]
- 33. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-ethylphenyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 34. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-ethylphenyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 35. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-chlorphenyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 36. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-iodphenyl)-amid]
- 37. 5-(1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]decan-8-carbonyl)-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 38. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-morpholin-4- ylpropyl)-amid]
- 39. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-pentylamid
- 40. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-diethylaminoethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 41. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-heptylamid-5-hydroxyamid
- 42. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(isobutylamid)
- 43. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydoxyamid-5-nonylamid
- 44. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydoxyamid-5-[(1-phenylethyl)-amid]
- 45. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(4-fluorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 46. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[2-(5-nitropyridin-2- ylamino)-ethyl]-amid
- 47. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(3-methylbenzylamid)
- 48. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-p-tolylethyl)-amid]
- 49. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[3-(2-oxo-pyrolidin-1- yl)-propyl]-amid
- 50. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-piperidin-1-ylethyl)
amid]
- 51. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cyclobutylamid-5-hydroxyamid
- 52. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2-fluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 53. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-phenylpropyl)-amid]
- 54. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,3-dimethoxybenzylamid)-5- hydroxyamid
- 55. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(1-benzylpiperidin-4-yl)-amid]-5- hydroxyamid
- 56. 4-[(5-Hydroxycarbamoylthiophen-2-carbonyl)-amino]-piperidin-1- carbonsäureethylester
- 57. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-dimethylamino-2,2-dimethylpropyl)
amid]-5-hydroxyamid
- 58. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-ethoxypropyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 59. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-dimethylaminopropyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 60. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(2-chlorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 61. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(2- trifluormethylbenzylamid)
- 62. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(3- trifluormethylbenzylamid)
- 63. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,5-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 64. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,6-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 65. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,4-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 66. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-imidazol-1-ylpropyl)- amid]
- 67. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(1-cyclohexylethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 68. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(3-chlorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 69. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(3-fluorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 70. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(2,4-dichlorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 71. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cyclpropylmethylamid-5-hydroxyamid
- 72. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[2-(2-fluorphenyl)-ethyl]-amid-5- hydroxyamid
- 73. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-diethylamino-1-methylbutyl)-amid]- 5-hydroxyamid
- 74. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-pyridin-2-ylethyl)
amid]
- 75. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-pyrrolidin-1-ylethyl)
amid]
- 76. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-((1-methylhexyl)amid]
- 77. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cycloheptylamid-5-hydroxyamid
- 78. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-cyclopentylamid-5-hydroxyamid
- 79. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,4-dichlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 80. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3-diethylaminopropyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 81. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(1,5-dimethylhexyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 82. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2,2-diphenylethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 83. 3-[(5-Hydroxycarbamoylthiophen-2-carbonyl)-amino] butansäureethylester
- 84. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-ethylhexyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 85. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(4-methoxybenzylamid)
- 86. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(4-methylbenzylamid)
- 87. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-phenylpropyl)-amid]
- 88. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-diisopropylaminoethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 89. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[2-(4-nitrophenyl)
ethyl]-amid
- 90. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3,3-diphenylpropyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 91. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2-aminobenzylamid)-5-hydroxyamid
- 92. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(4-brombenzylamid)-5-hydroxyamid
- 93. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,5-bis-trifluormethylbenzylamid)-5- hydroxyamid
- 94. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3-brombenzylamid)-5-hydroxyamid
- 95. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3-fluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 96. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(3-methoxybenzylamid)
- 97. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2-chlor-6-fluorbenzylamid)-5- hydroxyamid
- 98. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(4-tert-butylbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 99. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-{[2-(4-sulfamoylphenyl)
ethyl]-amid}
- 100. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-benzylsulfanylethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 101. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-{[2-(4-hydroxyphenyl)
ethyl]-amid}
- 102. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-{[2-(4-chlorphenyl)-ethyl]-amid}-5- hydroxyamid
- 103. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-{[2-(3,4-diemthoxyphenyl)-ethyl]-amid}- 5-hydroxyamid
- 104. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(2-phenoxyethyl)-amid]
- 105. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-phenylbutyl)-amid]
- 106. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3,4-dimethylphenyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 107. 5-(4-Pyrimidin-2-ylpiperazin-1-carbonyl)-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 108. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(3,4-dimethoxyphenyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 109. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-tert-butylphenyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 110. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-methoxy-2- methylphenyl)-amid]
- 111. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-dimethylaminophenyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 112. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-phenoxyphenyl)
amid]
- 113. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-p-tolylamid
- 114. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(4-piperidin-1- ylphenyl)-amid]
- 115. 1-(5-Hydroxycarbamoylthiophen-2-carbonyl)-piperidin-4- carbonsäuremethylester
- 116. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[methyl-(1- methylpiperidin-4-yl)-amid]
- 117. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-{methyl-[2-(4- nitrophenyl)-ethyl]-amid}
- 118. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(butylmethylamid)-5-hydroxyamid
- 119. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-diethylamid-5-hydroxyamid
- 120. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(4-cyclohexylphenyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 121. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[methyl-(2- methylaminoethyl)-amid]
- 122. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[ethyl-(3-ethylaminopropyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 123. 5-[4-(2-Morpholin-4-yl-2-oxo-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 124. 5-(4-Dimethylcarbamoylmethylpiperazin-1-carbonyl)-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 125. 5-[4-(2-Oxo-2-piperidin-1-yl-ethyl)-piperazin-1-carbonyl]-thiophen-2- carbonsäurehydroxyamid
- 126. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(3- trifluormethoxybenzylamid)
- 127. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-(3-phenoxybenzylamid)
- 128. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(1-methyl-3- phenylpropyl)-amid]
- 129. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(3-methoxypropyl)
amid]
- 130. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(4-chlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 131. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-acetylaminoethyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 132. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(1-methylheptyl)-amid]
- 133. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[(1-methylbutyl)-amid]
- 134. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-allylamid-5-hydroxyamid
- 135. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(1,3-dimethylbutyl)-amid]-5- hydroxyamid
- 136. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-propylamid
- 137. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-sec-butylamid-5-hydroxyamid
- 138. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-butylamid-5-hydroxyamid
- 139. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,4-dichlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 140. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,3-dichlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 141. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2,3-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 142. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(2-chlorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 143. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,4-dimethoxybenzylamid)-5- hydroxyamid
- 144. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-(3,5-difluorbenzylamid)-5-hydroxyamid
- 145. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[(2-aminophenyl)-amid]-5-hydroxyamid
- 146. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-[4-(2-aminophenylcarbamoyl)- benzylamid]-5-(benzyloxyamid)
- 147. Thiophen-2,5-dicarbonsäure-2-hydroxyamid-5-[methyl-(4- trifluormethylbenzyl)-amid.
-
Beispiel 17
-
Beurteilung der Wirkungen
der Verbindungen der Erfindung auf eine humane Kolonkarzinomzelllinie
-
MTT
wird weit verbreitet verwendet für
die quantitative Bestimmung von cytotoxischen Wirkungen oder in
vitro-Chemosensitivität
von Tumorzellen. Der Assay basiert auf der Spaltung des gelben Tetrazoliumsalzes MTT
zu violetten Formazan-Kristallen durch metabolisch aktive Zellen.
Für Details
siehe Rubinstein, L.V., et al., J. Natl. Cancer Ins. 82 (1990) 1113-1118.
-
Das
folgende Verfahren wurde durchgeführt: HT-29-Zellen (humane Kolonkarzinomzelllinie)
wurden kultiviert in RPMI 1640, 2,5 % FCS, 2 mM Glutamin, 100 μ/ml Penicillin,
100 μg/ml
Streptomycin. Für
den Assay wurden die Zellen in Platten mit 384 Vertiefungen ausgesät, 900 Zellen
pro Vertiefung in dem gleichen Medium. Am nächsten Tag wurden Verbindungen
(10 mM gelöst
in DMSO) zugegeben in verschiedenen Konzentrationen im Bereich von
30 μM bis
1,5 nM. Nach 5 Tagen erfolgte der MTT-Assay im Wesentlichen entsprechend den
Anleitungen der Hersteller (Zellproliferationskit 1, MTT von Roche
Molecular Biochemicals). Kurz gesagt: MTT-Markierungsreagenz wurde
bis zu einer Endkonzentration von 0,5 mg/ml zugegeben und für 4 h bei
37 °C, 5
CO2, inkubiert. Während
dieser Inkubationszeit werden violette Formazan-Kristalle gebildet.
Nach Zugabe der Solubilisierungslösung (20 % SDS in 0,02 M HCl)
wurden die Platten über
Nacht bei 37 °C,
5 % CO2 inkubiert. Nach sorgfältigem
Mischen wurden die Platten in einem Victor 2 (Scanningspektrometer
für Platten mit
mehrfachen Vertiefungen (Scanning multiwell-Spektrometer), Wallac)
bei 550 nm gemessen.
-
Eine
Abnahme der Anzahl lebender Zellen führt zu einer Abnahme der gesamten
metabolischen Aktivität
in der Probe. Die Abnahme korreliert direkt mit dem Ausmaß der Violettfärbung, die
aus der Solubilisierung der violetten Formazan-Kristalle resultiert.
Die Bestimmung von IC50 wurde unter Verwendung von XL-fit durchgeführt. Tabelle
1
Beispiel
18 Tablettenformulierung
-
Verbindung
2a ist in Beispiel 2 beschrieben.
-
Verfahren:
-
- 1. Mischen der Bestandteile aus Punkt 1, 2
und 3 in einem geeigneten Mischer für 15 Minuten.
- 2. Granulieren des Pulvergemischs aus Schritt 1 mit 20 % Povidone
K30-Lösung
(Punkt 4).
- 3. Trocknen des Granulats aus Schritt 2 bei 50 °C.
- 4. Führen
des Granulats aus Schritt 3 durch eine geeignete Mahlausstattung.
- 5. Zugeben des Produkts aus Punkt 5 zu dem Granulierungsschritt
4 und Mischen für
3 Minuten.
- 6. Komprimieren des Granulats aus Schritt 5 in einer geeigneten
Presse.
-
Liste der
Referenzen
-
- Cancer: Principles & Practice
of Oncology, Vincent T. DeVita, Jr., Samuel Hellmann, Steven A.
Rosenberg; 5. Ausgabe, Lippincott-Raven Publishers 1997
- Houben-Weyl, "Methoden
der Organischen Chemie, Georg Thieme Verlag", Stuttgart; Organic Reactions, John
Wiley & Sons,
Inc., New York Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band
XV/1 und XV/2 Koyama, Y., et al., Blood 96 (2000) 1490-1495
- Marks, P.M., et al., J. Natl. Cancer Ins. 92 (2000) 1210-1216
- Janda, M., et al., Org. Prep. and Proced. Int. 3 (6) (1971)
295-297
- Rubinstein, L.V., et al., J. Natl. Cancer Ins. 82 (1990) 1113-1118
-
US 2,680,731
-
US 5, 369,108
- WO 98/55449
- Holba, V., et al., Z. Phys. Chem. (Leipzig) 262 (3) (1981) 445-448