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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen mehrschichtigen, isolierten
Draht, dessen isolierende Schichten aus zwei oder mehreren extrusionsbeschichteten
Schichten zusammengesetzt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft
ebenso einen Transformator, in welchem der vielschichtige, isolierte
Draht verwendet wird.
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HINTERGRUND DES STANDES
DER TECHNIK
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Die
Struktur eines Transformators wird durch IEC-Standards, Veröffentlichung
60950 (International Electrotechnical Communication) und dergleichen
beschrieben. Das heißt,
diese Standardvorschriften sehen vor, dass mindestens drei isolierte
Schichten zwischen den Primär-
und Sekundär-Wicklungen
in einer Wicklung gebildet werden, in welcher ein Lackfilm, der
einen Leiter einer Wicklung bedeckt, als eine isolierende Schicht
(ein isolierendes, dünnes
Filmmaterial) nicht erlaubt ist, oder dass die Dicke einer isolierenden
Schicht 0,4 mm oder mehr beträgt.
Die Standardvorschriften sehen ebenso vor, dass die Kriechstrecke
(creepage distance) zwischen den Primär- und Sekundär-Wicklungen,
die in Abhängigkeit
von der angelegten Spannung schwankt, 5 mm oder mehr beträgt, dass
der Transformator einer Spannung von 3.000 V, die zwischen den Primär- und Sekundär-Seiten
angelegt wird, für
eine Minute oder länger
widersteht, und dergleichen.
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Gemäß solchen
Standardvorschriften besitzt ein derzeit vorherrschender Transformator
eine Struktur, wie sie in der Querschnittsansicht der 2 erläutert ist.
In der Struktur ist eine lackierte Primärwicklung 4 um eine
Spule 2 auf einem Ferritkern 1 in einer Weise
gewickelt, so dass die isolierenden Barrieren 3 zur Sicherung
der Kriechstrecke jeweils einzeln auf den entgegen gesetzten Seiten
der Umfangsflächen
der Spule angeordnet sind. Ein isolierendes Band 5 wird
für mindestens
drei Umdrehungen auf der Primärwicklung 4 gewickelt,
zusätzliche,
isolierende Barrieren 3 zur Sicherung der Kriechstrecke
werden auf dem isolierenden Band angeordnet, und eine lackierte
Sekundärwicklung 6 wird
anschließend
um das isolierende Band herum gewickelt.
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Vor
kurzem wurde ein Transformator mit einer Struktur, welche weder
die isolierenden Barrieren 3, noch die isolierende Bandschicht 5 umfasst,
wie in 1 gezeigt, anstelle eines Transformators mit der
Struktur verwendet, die im Querschnitt der 2 gezeigt
ist. Der in der 1 gezeigte Transformator besitzt
gegenüber
demjenigen mit der in 2 gezeigten Struktur, den Vorteil,
dass er in seiner Gesamtgröße reduziert
werden kann und der Wicklungsschritt für das isolierende Band entfallen
kann.
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Bei
der Herstellung des in 1 gezeigten Transformators ist
es in Anbetracht der vorstehenden IEC-Standardvorschriften notwendig,
dass mindestens drei isolierende Schichten 4b (6b), 4c (6c)
und 4d (6d) auf der äußeren Umfangsfläche auf
einem oder beiden Leitern 4a (6a) der verwendeten
Primärwicklung 4 und der
Sekundärwicklung 6 gebildet
werden.
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Als
Beispiel einer solchen Wicklung ist eine Wicklung bekannt, bei der
ein isolierendes Band zunächst um
den Leiter gewickelt wird, um eine erste isolierende Schicht darauf
zu bilden, und es wird weiterhin gewickelt, um eine zweite und dritte
isolierende Schicht der Reihe nach zu bilden, um damit drei isolierende
Schichten, die voneinander trennbar sind, zu bilden. Darüber hinaus
ist eine Wicklung bekannt, bei der ein Leiter anstelle eines isolierenden
Bandes der Reihe nach mit einem Fluor-Harz extrusionsbeschichtet
wird, wobei die extrusionsbeschichteten Schichten, welche insgesamt
aus einer dreischichtigen Struktur zusammengesetzt sind, für die Verwendung
als isolierende Schichten gebildet werden.
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In
dem vorstehend erwähnten
Fall einer Wicklung eines isolierenden Bandes ist die Rentabilität der Herstellung
jedoch äußerst gering,
da die Wicklung des Bandes einen unvermeidlichen Verfahrensschritt
darstellt, und somit steigen die Kosten des elektrischen Drahtes
beträchtlich.
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In
dem vorstehenden Fall einer Extrusion des Fluor-Harzes existiert
ein Vorteil einer guten Hitzebeständigkeit, da die isolierende
Schicht aus Fluor-Harz besteht. Aufgrund der hohen Kosten des Harzes,
und der Eigenschaft, dass der Zustand des äußeren Aussehens herabgesetzt
wird, wenn der Draht mit einer hohen Schergeschwindigkeit gezogen
wird, ist es andererseits schwierig, die Geschwindigkeit bei der
Herstellung zu erhöhen,
und wie im Fall des isolierenden Bandes erhöhen sich die Kosten des elektrischen
Drahts.
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Um
ein derartiges Problem zu lösen,
gelangt ein vielschichtiger isolierter Draht zur praktischen Anwendung,
dessen äußerer Umfang
des Leiters durch Extrusion als erste und zweite isolierende Schicht
mit einem modifizierten Polyester-Harz beschichtet ist, dessen Kristallisation
kontrolliert wird, und dessen Reduktion des Molekulargewichts beschränkt ist,
und der mit einem Polyamid-Harz als der dritten isolierenden Schicht
beschichtet ist. Darüber
hinaus wird als ein vielschichtiger, isolierter Draht, der noch
mehr in Bezug auf Hitzebeständigkeit
verbessert ist, ein Draht vorgeschlagen, der durch Extrusionsbeschichtung
mit einem Polyethersulfon-Harz als der inne ren Schicht und mit einem
Polyamid-Harz als der äußersten
Schicht hergestellt wird.
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Einhergehend
mit der kürzlichen
Entwicklung von elektrischen und elektronischen Maschinen und Werkzeugen
von geringer Größe und kompakter
Bauweise gab es jedoch die Sorge bezüglich des Einflusses der Hitze,
die von den Teilen erzeugt wird, aus denen die Maschine besteht,
und bezüglich
des Einflusses einer verschlechterten Strahlungsfähigkeit.
Daher sind unter dem Gesichtspunkt der Handhabung eine höhere Hitzebeständigkeit,
eine hohe chemische Beständigkeit,
wie zum Beispiel die Beständigkeit
gegenüber
einem Lösungsmittel,
und ebenso Verbesserungen in der Lebensdauer und der Corona-Beständigkeit
sowie der elektrischen Eigenschaften erforderlich. Jedoch wurden
isolierte Drähte,
welche alle diese Erfordernisse erfüllen, derzeit nicht in die
Praxis umgesetzt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein vielschichtiger, isolierter Draht
mit zwei oder mehreren extrusionsbeschichteten, isolierenden Schichten,
die auf einem Leiter bereitgestellt werden, um den Leiter zu beschichten, wobei
mindestens eine Schicht der isolierenden Schichten aus einem Polyethersulfon-Harz
zusammengesetzt ist, und wobei mindestens eine Schicht, die von
der mindestens einen isolierenden Schicht verschieden ist, als eine äußere Schicht
auf der mindestens einen isolierenden Schicht bereitgestellt wird
und aus einem Polyphenylensulfid-Harz
zusammengesetzt ist.
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Darüber hinaus
betrifft die vorliegende Erfindung einen Transformator, in welchem
ein beliebiger der vorstehenden, vielschichtigen, isolierten Drähte verwendet
wird.
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Andere
und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser anhand
der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen zu verstehen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel eines Transformators
mit einer Struktur erläutert,
in der dreischichtige, isolierte Drähte als Wicklungen verwendet
werden.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Transformators
mit einer herkömmlichen Struktur
erläutert.
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DIE BESTE
ART ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Mittel bereitgestellt:
- (1) Ein vielschichtiger, isolierter Draht mit zwei oder mehreren
extrusionsbeschichteten, isolierenden Schichten, die auf einem Leiter
bereitgestellt werden, um den Leiter zu beschichten,
wobei
mindestens eine Schicht der isolierenden Schichten aus einem Polyethersulfon-Harz
zusammengesetzt ist, und wobei mindestens eine Schicht, die von
der mindestens einen isolierenden Schicht verschieden ist, als eine äußere Schicht
auf der mindestens einen isolierenden Schicht bereitgestellt wird
und aus einem Polyphenylensulfid-Harz zusammengesetzt ist.
- (2) Der vielschichtige, isolierte Draht gemäß dem Punkt (1), wobei das
Polyphenylensulfid-Harz, welches die mindestens eine isolierende
Schicht bildet, einen anfänglichen
Verlustmodul, der das zwei- oder mehrfache eines Speichermoduls
beträgt,
bei 300 °C
und 1 rad/s in einer Stickstoffatmosphäre aufweist.
- (3) Der vielschichtige, isolierte Draht gemäß einem der vorstehenden Punkte
(1) oder (2), wobei die äußerste Schicht
unter den isolierenden Schichten aus einem Polyphenylensulfid-Harz zusammengesetzt
ist.
- (4) Der vielschichtige, isolierte Draht gemäß einem der vorstehenden Punkte
(1) bis (3), wobei die mindestens eine isolierende Schicht aus einer
Mischung zusammengesetzt ist, die durch Vermengen folgender Bestandteile
hergestellt wird: 10 bis 85 Gewichtsteile eines anorganischen Füllstoffes,
und 100 Gewichtsteile eines Polyethersulfon-Harzes oder der Harzmischung
der Harze (A) und (B).
- (5) Ein Transformator, der den vielschichtigen, isolierten Draht
gemäß einem
der vorstehenden Punkte (1) bis (4) umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Einzelheiten beschrieben.
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Im
Falle des vielschichtigen, isolierten Drahts der vorliegenden Erfindung
sind die isolierenden Schichten aus zwei oder mehreren Schichten
zusammengesetzt, vorzugsweise aus drei Schichten.
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Im
Falle einer isolierenden Schicht kann ein beliebiges Polyethersulfon-Harz
als ein Harz mit einer hohen Hitzebeständigkeit aus bekannten Harzen
ausgewählt
und verwendet werden, und solche, die durch die folgende Formel
(1) dargestellt werden, können
vorzugsweise verwendet werden: Formel
(1)
wobei der Rest R
1 eine
Einfachbindung oder -R
2-O-, darstellt, wobei
der Rest R
2, welcher substituiert sein kann,
eine Phenylengruppe, eine Biphenylengruppe, oder
darstellt, wobei der Rest
R
3 eine Alkylengruppe, wie zum Beispiel
-C-(CH
3)
2- und -CH
2- darstellt, und n eine positive ganze Zahl
darstellt, die ausreichend groß ist,
um ein Polymer zu ergeben.
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Das
Verfahren zur Herstellung dieser Harze ist, für sich betrachtet, bekannt,
und als ein Beispiel kann ein Herstellungsverfahren erwähnt werden,
bei dem ein Dichlorphenylsulfon, Bisphenol S, und Kaliumcarbonat in
einem hochsiedenden Lösungsmittel
umgesetzt werden. Als im Handel erhältliche Harze können zum
Beispiel Sumikaexcel PES (Handelsname, hergestellt von Sumitomo
Chemical Co., Ltd.) und Radel A (Handelsname, hergestellt von BP
Amoco) erwähnt
werden.
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Weitere
hitzebeständige
thermoplastische Harze und üblicherweise
verwendete Zusatzstoffe, anorganische Füllstoffe, Verarbeitungshilfsmittel,
Färbemittel
und dergleichen können
in einem Ausmaß zu
der isolierenden Schicht gegeben werden, so dass die Hitzebeständigkeit
nicht verschlechtert wird.
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Als
Struktur der isolierenden Schicht des vielschichtigen, isolierten
Drahts ist eine isolierende Schicht mit zwei oder mehreren Schichten,
die durch Extrusionsbeschichtung mit dem Polyethersulfon-Harz erhalten werden,
vorzuziehen, da sie die Hitzebeständigkeit gewährleistet.
Wenn der Leiter mit dem Polyethersulfon-Harz extrusionsbeschichtet
wird, kann der Leiter auch vorgeheizt werden, falls nötig. Falls
der Leiter vorgeheizt wird, wird die Temperatur vorzugsweise auf
140 °C oder
weniger eingestellt. Die Haftung zwischen dem Leiter und dem Polyethersulfon-Harz
wird stärker
verbessert, indem das Vorheizen durchgeführt wird.
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Darüber hinaus
werden die Polyarylat-Harze im Allgemeinen durch ein Grenzflächen-Polymerisationsverfahren
hergestellt, bei dem zum Beispiel Bisphenol A, das in einer wässrigen
alkalischen Lösung
gelöst
ist, und eine Terephthalsäurechlorid/Isophthalsäurechlorid-Mischung,
die in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
ist, wie zum Beispiel einem halogenierten Kohlenwasserstoff, bei
normaler Temperatur umgesetzt, um das Harz zu synthetisieren. Als
ein im Handel erhältliches
Harz kann zum Beispiel das U-Polymer (Handelsname, hergestellt von
Unitika Ltd.) erwähnt
werden.
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Eine
Harzzusammensetzung kann durch Schmelzen und Mischen unter Verwendung
eines üblichen Mischers,
wie zum Beispiel eines Zwillingsschrauben-Extruders und eines Knetgeräts für die gegenseitige Durchmischung,
hergestellt werden. Es wurde gefunden, dass die Mischungstemperatur
der zu mischenden Harze einen Einfluss auf die unmittelbare Lötbarkeit
(direct solderability) hat, und je höher die Mischungstemperatur
des Mischers eingestellt wird, desto besser ist die erhaltene Lötbarkeit.
Vorzugsweise wird die Mischungstemperatur auf 320 °C oder höher eingestellt,
und besonders bevorzugt auf 360 °C
oder höher.
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Andere
hitzebeständige
thermoplastische Harze und üblicherweise
verwendete Zusatzstoffe, anorganische Füllstoffe, Verarbeitungs-Hilfsstoffe,
Färbemittel
und dergleichen können
in einem Ausmaß zu
der isolierenden Schicht gegeben werden, so dass die Lötbarkeit
und die Hitzebeständigkeit
nicht verschlechtert werden.
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Als
Struktur der isolierenden Schicht des vielschichtigen isolierten
Drahtes ist eine isolierende Schicht mit einer Kombination aus zwei
oder mehreren Schichten, die durch Extrusionsbeschichtung mit der
Harzmischung erhalten werden, vorzuziehen, da ein guter Ausgleich
zwischen der Gewährleistung
der Hitzebeständigkeit
und der Lötbarkeit
gegeben ist. Wenn die Harzmischung auf einen Leiter durch Extrusionsbeschichtung aufgetragen
wird, ist es darüber
hinaus in Bezug auf die erhaltene Lötbarkeit vorzuziehen, dass
der Leiter vorbereitend erhitzt wird (vorgeheizt wird). Wenn der
Leiter vorbereitend erhitzt wird, wird die Temperatur vorzugsweise
auf 140 °C
oder niedriger festgelegt. Dies erfolgt deswegen, weil ein Nachlassen
der Haftung zwischen dem Leiter und der Überzugsschicht aus der Harzmischung
aufgrund des nicht erfolgten Erhitzens des Leiters, zusammen mit
einer großen
Hitzeschrumpfung von 10 bis 30 % der Überzugsschicht aus der Harzmischung in
der Richtung der Drahtlänge
zum Zeitpunkt des Lötens,
die Lötbarkeit
verbessert.
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Mindestens
eine isolierende Schicht, die aus einem Polyphenylensulfid-Harz
zusammengesetzt ist, wird auf der Außenseite der isolierenden Schicht
gebildet, die aus einem Polyethersulfon-Harz oder der Harzmischung
zusammengesetzt ist.
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Im
Falle des Polyphenylensulfid-Harzes gibt es ein herkömmliches
Verfahren zu dessen Herstellung, indem eine Polymerisations-Reaktion
durch Kondensation zwischen p-Dichlorbenzol und NaSH/NaOH oder Natriumsulfid
in N-Methylpyrrolidon bei einer hohen Temperatur unter Druck durchgeführt wird.
Beispiele für die
Art des Polyphenylensulfid-Harzes umfassen einen Polymertyp, der
in Bezug auf seine molekulare Struktur vernetzt ist (nachfolgend
als vernetzter Typ abgekürzt),
und einen Polymertyp, der in Bezug auf seine molekulare Struktur
linear ist (nachfolgend als linearer Typ abgekürzt). Im Fall des vernetzten
Typs wird ein cyclisches Oligomer, das während der Reaktion hergestellt
wird, in ein Polymer in einem Vernetzungsschritt durch Erhitzen
eingebaut. Der lineare Typ ist ein Polyphenylensulfid-Harz, das
ein hohes Molekulargewicht im Verlauf der Reaktion unter Verwendung
eines Polymerisationsmittels erlangt. Dieses Harz, welches vorzugsweise
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein Polyphenylensulfid-Harz,
das hauptsächlich
einen Typ mit einer linearen Kette enthält. In der vorliegenden Erfindung
ist es vorzuziehen, ein Polyphenylensulfid-Harz zu verwenden, das
anfänglich
einen Verlustmodul, der das zwei- oder mehrfache des Speichermoduls
beträgt, bei
1 rad/s und 300 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
aufweist. Was das Verfahren zur Bewertung anbelangt, wird die Bewertung
einfach durch Verwendung einer Vorrichtung zur Messung der Zeitabhängigkeit
des Verlustmoduls und des Speichermoduls durchgeführt. Als
Beispiele für
die Vorrichtung kann die Messvorrichtung Ares, hergestellt von Rheometric
Scientific, erwähnt
werden. Das Verhältnis
zwischen diesen beiden Modulen ergibt einen Standard für das Ausmaß der Vernetzung.
Es ist manchmal schwierig, ein Formgebungsverfahren im Falle eines
Polyphenylensulfid-Harzes durchzuführen, das einen Verlustmodul
aufweist, der weniger als das doppelte des Speichermoduls beträgt.
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Das
Polyphenylensulfid-Harz, welches hauptsächlich einen linearen Typ enthält, kann
durch eine kontinuierliche Extrusions-Formgebung verarbeitet werden
und weist eine Flexibilität
auf, die als eine Überzugsschicht
des vielschichtigen, isolierten Drahts ausreichend ist. Im Falle
des Polyphenylensulfid-Harzes vom vernetzten Typ gibt es andererseits
die Möglichkeit
der Bildung eines gelierten Produkts während der Formgebung. Es ist
jedoch möglich,
das Polyphenylensulfid-Harz,
welches hauptsächlich
einen linearen Typ enthält, mit
dem Polyphenylensulfid-Harz vom vernetzten Typ zu kombinieren, oder
zum Beispiel ist es möglich,
dass das Polyphenylensulfid-Harz,
welches hauptsächlich
einen linearen Typ enthält,
darüber
hinaus einen vernetzten Bestandteil und einen verzweigten Bestandteil
in dem Polymer in dem Ausmaß enthält, so dass
das Formgebungsverfahren nicht behindert wird. In diesem Zusammenhang
bedeutet der Ausdruck „hauptsächlich einen
linearen Typ enthaltend",
dass der Bestandteil des Polyphenylensulfid-Harzes vom linearen
Typ im Allgemeinen 70 mol-% oder mehr von allen Bestandteilen des
Polyphenylensulfid-Harzes ausmacht.
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Im
Falle eines dicken Films weist das Polyphenylensulfid-Harz im Allgemeinen
die Eigenschaften auf, dass der Prozentsatz der elastischen Dehnung
sehr gering ist, wenn der Film durch Zug zerrissen wird, insbesondere
1 bis 3 % im Falle eines vernetzten Typs und 20 bis 40 % auch im
Falle eines linearen Typs. Daher ist ein dicker Film aus Polyphenylensulfid-Harz überhaupt
ungeeignet für
die Verwendung als Beschichtungsmaterial von isolierten Drähten. Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch überraschenderweise gefunden,
dass im Falle einer Struktur eines dünnen Films (180 μm oder weniger),
wie zum Beispiel jene, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, der Prozentsatz der elastischen Dehnung zum Zeitpunkt des Zerreißens durch
Zug auf 50 bis 70 % gesteigert werden kann, wenn ein Polyphenylensulfid-Harz,
das hauptsächlich
einen linearen Typ enthält,
verwendet wird. Falls der Prozentsatz der elastischen Dehnung zum
Zeitpunkt des Zerreißens
durch Zug 50 % oder mehr beträgt,
zeigt dies, dass ein solches Material eine Flexibilität aufweist,
die als ein Beschichtungsmaterial ausreichend ist.
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Wenn
mindestens eine Schicht, die aus diesem Polyphenylensulfid-Harz
zusammengesetzt ist, auf der Außenseite
der vorstehend erwähnten
isolierenden Schicht bereitgestellt wird, die aus dem Polyethersulfon-Harz
oder der Harzmischung zusammengesetzt ist, kann die chemische Beständigkeit,
wie zum Beispiel die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln,
noch mehr verbessert werden als in dem Fall, bei dem keine solche
Schicht bereitgestellt wird. Harze, wie zum Beispiel kristalline
Harze, sind dafür
bekannt, dass sie eine hohe Beständigkeit
gegenüber
Chemikalien, wie zum Beispiel Lösungsmitteln,
aufweisen. Es wurde jedoch zum ersten Mal ein solches Harz gefunden,
das eine chemische Beständigkeit
auch im Falle einer Struktur mit einem solchen dünnen Film aufweist, wie jene,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, welche Struktur
mit einer hohen Geschwindigkeit durch Extrusion geformt werden kann,
und welche ebenso Eigenschaften als ein vielschichtig isolierter
Draht besitzen kann. Unter dem Gesichtspunkt der Hitzebeständigkeit
nimmt man an, dass das Polyphenylensulfid-Harz eine ausreichende
Hitzebeständigkeit
auch im Fall einer Struktur eines dünnen Films aufweist, da es
sich in seinem Oxidationsmechanismus grundlegend von anderen Harzen
unterscheidet, wie zum Beispiel einem Polyamid-Harz, das einen Oxidationsmechanismus
aufweist, bei dem die Oxidation aufgrund einer Ver schlechterung,
die durch eine thermische Oxidation von der Außenseite verursacht wird, zur
Innenseite fortschreitet.
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Es
wurde darüber
hinaus bestätigt,
dass der vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung eine
Wirkung bei der Verbesserung der Eigenschaften der Lebensdauer neben
den elektrischen Eigenschaften aufweist. Obwohl man sagt, dass die
anti-Kriecheigenschaft (anti-tracking property) im Falle eines Polyphenylensulfid-Harzes
nicht gut ist, wurde es gefunden, dass die Lebensdauer in einem
Ladungstest verlängert
wird, und dass das Polyphenylensulfid-Harz eine Wirkung bezüglich der
Corona-Beständigkeit
aufweist, indem das Polyphenylensulfid-Harz als ein Teil der Struktur der isolierenden
Schicht des vielschichtigen, isolierten Drahtes in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Dieser Umstand beruht auf der Abnahme
bei der Erzeugung von Ozon, die durch die Entladung verursacht wird,
und liegt jenseits der Vorstellung unter einem Gesichtspunkt herkömmlicher
Verfahren zur Formgebung von Materialien, welche Verfahren durch
Spritzgießen
und dergleichen dargestellt werden. Diese Wirkungen werden zum ersten
Mal durch den Einsatz der beanspruchten Ausführung der vorliegenden Erfindung
entfaltet.
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Beispiele
für im
Handel erhältliche
Polyphenylensulfid-Harze umfassen Fortron (Handelsname, hergestellt
von Polyplastics), Dic. PPS (Handelsname, hergestellt von Dainippon
Ink & Chemicals,
Inc.) und PPS (Handelsname, hergestellt von DIC EP). Von diesen
Harzen weisen zum Beispiel Fortron (0220 A9 (Bezeichnung für eine Güteklasse)),
DIC-PPS (FZ-2200-A5 (Bezeichnung für eine Güteklasse)) und DIC EP PPS (LT-4P
(Bezeichnung für
eine Güteklasse))
die folgenden Verhältnisse
der Module (das heißt
Verlustmodul/Speichermodul) (in einer Stickstoffatmo sphäre, 1 rad/s,
300 °C)
von 3,5, 3,5 bzw. 5,9 auf, und diese sind daher vorzuziehen.
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Andere
hitzebeständige,
thermoplastische Harze, thermoplastische Elastomere und üblicherweise verwendete
Zusatzstoffe, anorganische Füllstoffe,
Verarbeitungshilfsmittel, Färbemittel
und dergleichen können
in einem Ausmaß zugegeben
werden, so dass die Hitzebeständigkeit
und die Beständigkeit
gegenüber Chemikalien
nicht verschlechtert werden. Wenn das Formgebungsverfahren durchgeführt wird,
kann ein Verfahren, bei dem Stickstoff durch Luft ersetzt wird,
so angepasst werden, dass eine Verzweigungs- und eine Vernetzungs-Reaktion,
die durch die Oxidation in der Formgebungsmaschine verursacht werden,
unterdrückt werden.
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Eine
Behandlung zum Tempern kann entsprechend den Notwendigkeiten nach
dem Formgebungsverfahren durchgeführt werden. Dieses Tempern
ermöglicht
eine höhere
Kristallinität
und verbessert darüber
hinaus die Beständigkeit
gegenüber
Chemikalien.
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Wenn
der anorganische Füllstoff
in einer Menge von 10 bis 85 Gewichtsteile in Bezug auf 100 Gewichtsteile
des Polyethersulfon-Harzes beigemengt wird, kann der erhaltene,
isolierte Draht darüber
hinaus in seinen elektrischen Eigenschaften verbessert werden, und
daher ist der vorstehend definierte Bereich bevorzugt.
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Als
anorganischer Füllstoff
kann zum Beispiel von Titanoxid, Silica (Siliziumdioxid) und Aluminiumoxid Gebrauch
gemacht werden. Als im Handel erhältliche Produkte können zum
Beispiel verwendet werden als Titanoxid: FR-88 (Bezeichnung für eine Güteklasse,
hergestellt von Furukawa Co., Ltd., durchschnittlicher Teilchendurchmesser
0,19 μm);
als Siliziumdioxid: 5× (Bezeichnung
für eine
Güteklasse,
hergestellt von Tatsumori, Ltd., durchschnittlicher Teilchendurchmesser
1,5 μm)
und als Aluminiumoxid: RA-30 (Bezeichnung für eine Güteklasse, hergestellt von Iwatani
International Corporation, durchschnittlicher Teilchendurchmesser
0,1 μm). Wenn
die Menge des zuzugebenden anorganischen Füllstoffs zu gering ist, wird
die Wirkung des Füllstoffs
auf die elektrischen Eigenschaften nicht gezeigt, während die
Flexibilität,
die für
den vielschichtigen isolierten Draht erforderlich ist, nicht erhalten
und die Hitzebeständigkeit
verschlechtert wird, wenn die Menge zu groß ist. Die Zugabe des anorganischen
Füllstoffs
kann insbesondere die Lebensdauer erheblich verbessern.
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Als
Leiter für
die Verwendung in der vorliegenden Erfindung können ein blanker Metalldraht
(ein fester Draht), ein isolierter Draht mit einem Lackfilm oder
einer dünnen
isolierenden Schicht, die als Überzug
auf dem blanken Metalldraht aufgebracht ist, ein mehradriger, verdrillter
Draht (ein Bündel
von Drähten),
das aus verdrillten blanken Metalldrähten zusammengesetzt ist, oder
ein mehradriger verdrillter Draht, der aus verdrillten isolierten
Drähten
zusammengesetzt ist, die jeweils einen lackierten Film oder eine
dünne isolierende Überzugsschicht
aufweisen, verwendet werden. Die Anzahl der verdrillten Drähte des
mehradrigen verdrillten Drahtes können beliebig gewählt werden,
in Abhängigkeit
von der gewünschten
Hochfrequenzanwendung. Wenn die Anzahl der Drähte eines mehradrigen Drahtes
groß ist,
zum Beispiel in einem Draht mit 19 oder 37 Elementen, kann in alternativer
Weise der mehradrige Draht (elementarer Draht) in Form eines verdrillten
Drahts oder eines nicht verdrillten Drahts vorliegen. Im Falle eines
nicht verdrillten Drahts können
zum Beispiel mehrere Leiter, die jeweils ein blanker Draht oder
ein isolierter Draht sein können,
um den Elementardraht zu formen, lediglich miteinander eingefasst
(gesammelt) werden, um sie in einer annähernd parallelen Richtung zu bündeln, oder
deren Bündel
kann in einem sehr großen
Neigungswinkel verdrillt werden. In jedem dieser Fälle ist
der Querschnitt des Drahts vorzugsweise ein Kreis oder näherungsweise
ein Kreis. Es ist jedoch erforderlich, dass als Material der dünnen, isolierenden
Schicht ein Harz verwendet wird, das selbst gut in der Lötbarkeit
ist, wie zum Beispiel ein mit Esterimid modifiziertes Polyurethan-Harz,
ein mit Harnstoff modifiziertes Polyurethan-Harz und ein Polyesterimid-Harz,
und insbesondere können
zum Beispiel WD-4305 (Handelsname, hergestellt von Hitachi Chemical
Co., Ltd.), TSF-200 und TPU-7000 (Handelsnamen, hergestellt von
Totoku Toryo Co.) und FS-304 (Handelsname, hergestellt von Dainichi
Seika Co.) verwendet werden. Darüber
hinaus ist die Auftragung von Lot auf den Leiter oder das Plattieren
des Leiters mit Zinn ein Mittel zur Verbesserung der Lötbarkeit.
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Um
die Struktur einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darzustellen, kann dieser vielschichtige, isolierte Draht
hergestellt werden, indem der äußere Umfang
eines Leiters mit einem Polyethersulfon-Harz durch Extrusion beschichtet
wird, um eine isolierende Schicht mit einer gewünschten Dicke als eine erste
Schicht zu bilden, indem der äußere Umfang
der ersten isolierenden Schicht mit einem Polyethersulfon-Harz durch
Extrusion beschichtet wird, um eine isolierende Schicht mit einer
gewünschten
Dicke als eine zweite Schicht zu bilden, und indem darüber hinaus
der äußere Umfang
der zweiten isolierenden Schicht mit einem Polyphenylensulfid-Harz
durch Extrusion beschichtet wird, um eine isolierende Schicht mit
einer gewünschten
Dicke als eine dritte Schicht zu bilden. Vorzugsweise wird im Falle
von drei Schichten die Gesamtdicke der so gebildeten, extrusionsbeschichteten,
isolierenden Schichten kontrolliert, so dass sie im Be reich von
60 bis 180 μm
liegt. Dies liegt daran, dass die elektrischen Eigenschaften des
erhaltenen, hitzebeständigen,
vielschichtigen, isolierten Drahts in großem Ausmaß verschlechtert werden können, um
den Draht unbrauchbar zu machen, falls die Gesamtdicke der isolierenden
Schichten zu dünn
ist. Andererseits kann die Lötbarkeit
beträchtlich
verschlechtert werden, falls die Gesamtdicke der isolierenden Schichten
zu groß ist.
Stärker
bevorzugt liegt die Gesamtdicke der extrusions-beschichteten isolierenden
Schichten im Bereich von 70 bis 150 μm. Vorzugsweise wird die Dicke
einer jeden der vorstehenden drei Schichten so kontrolliert, dass
sie innerhalb eines Bereichs von 20 bis 60 μm liegt.
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Wenn
die Lötbarkeit
mittlerweile als wichtig angesehen wird, wird die vorstehend erwähnte, zu
verwendende Harzmischung in der vorliegenden Erfindung durch Extrusionsbeschichtung
aufgetragen, um die ersten und zweiten isolierenden Schichten zu
bilden, und um dadurch die beabsichtigten Eigenschaften zu zeigen.
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Der
vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung besitzt
mindestens eine Schicht, die aus einem Polyethersulfon-Harz zusammengesetzt
ist, als eine isolierende Schicht, und er besitzt mindestens eine Schicht,
die aus einem Polyphenylensulfid-Harz zusammengesetzt ist und als
eine äußere Schicht
auf der isolierenden Schicht bereitgestellt wird, und der vielschichtige,
isolierte Draht kann die notwendige Hitzebeständigkeit, die chemische Beständigkeit
und höhere
elektrische Eigenschaften erfüllen.
Wenn der vielschichtige, isolierte Draht von der Art ist, dass er
mindestens eine Schicht, die aus der Harzmischung zusammengesetzt ist,
als eine isolierende Schicht aufweist, und mindestens eine Schicht,
die aus dem Polyphenylensulfid-Harz zusammengesetzt ist, das auf
der Außenseite
der vorstehenden isolierenden Schicht bereitgestellt wird, aufweist,
kann er darüber
hinaus auch die Lötbarkeit
erfüllen,
abgesehen von den vorstehend erwähnten
Eigenschaften.
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Der
Transformator der vorliegenden Erfindung, in welchem der vielschichtige,
isolierte Draht der vorliegenden Erfindung verwendet wird, erfüllt nicht
nur die Vorschriften des Standards IEC 60950, sondern er ist auch
verwendbar, um das geforderte Qualitätsniveau ernsthaft zu erfüllen, da
es keine Wicklung eines isolierenden Bandes gibt, so dass der Transformator
klein dimensioniert werden kann, und seine Hitzebeständigkeit hoch
ist.
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Der
vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung kann
als eine Wicklung für
eine beliebige Art eines Transformators verwendet werden, einschließlich jener,
die in den 1 und 2 gezeigt
sind. In einem Transformator werden im Allgemeinen eine Primärwicklung
und eine Sekundärwicklung
in einer geschichteten Weise um einen Kern gewickelt, jedoch kann
der vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung für einen
Transformator eingesetzt werden, bei dem die Primärwicklung
und die Sekundärwicklung abwechselnd
gewickelt sind (JP-A-5-152139 („JP-A" bezeichnet eine ungeprüfte, veröffentlichte,
japanische Patentanmeldung)). Bei dem Transformator der vorliegenden
Erfindung kann der vorstehende vielschichtige, isolierte Draht sowohl
als Primär-
als auch als Sekundärwicklung
oder als eine der Primär-
und Sekundärwicklungen
verwendet werden. Wenn darüber
hinaus der vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung zwei
Schichten aufweist (zum Beispiel wenn sowohl die Primärwicklung
als auch die Sekundärwicklung
aus zweischichtigen, isolierten Drähten bestehen, oder wenn entweder
die Primärwick lung
oder die Sekundärwicklung
ein lackierter Draht ist und die andere ein zweischichtiger, isolierter
Draht ist) kann mindestens eine isolierende Barriereschicht zwischen
den Wicklungen für
die praktische Verwendung angeordnet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der vielschichtige, isolierte Draht bereitgestellt
werden, der nützlich
ist als eine Verbindungsleitung und als eine Wicklung eines Transformators,
damit er zum Beispiel in elektrische und elektronische Maschinen
und Werkzeuge eingebaut werde; und der ausgezeichnet ist in der Hitzebeständigkeit
und in der chemischen Beständigkeit.
Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform
des Isolierungsmaterials, das in der Isolierungsschicht verwendet
werden soll, den vielschichtigen, isolierten Draht mit einer solch
ausgezeichneten Lötbarkeit
bereitstellen, dass der isolierte Draht in einem kurzen Zeitraum
entfernt werden kann, wenn der Draht in ein Bad aus Lot eingetaucht
wird, um es zu ermöglichen,
dass das Lot leicht am Leiter haftet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der vielschichtige, isolierte Draht bereitgestellt
werden, der ausgezeichnet ist in der Hitzebeständigkeit und der chemischen
Beständigkeit,
der verbessert ist in Bezug auf die Lebensdauereigenschaften, wie
zum Beispiel die elektrischen Eigenschaften, der ausgezeichnet ist
in der Corona-Beständigkeit,
und der für
die industrielle Herstellung vorzuziehen ist. Darüber hinaus
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein in hohem Maße
zuverlässiger
Transformator bereitgestellt werden, der durch Wicklung eines solchen
vielschichtigen, isolierten Drahtes erhalten wird.
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Der
vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung erfüllt nicht
nur in zufriedenstellender Weise ein gefordertes Ausmaß an Hitzebeständigkeit,
sondern er ist auch ausgezeichnet in der Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln
und der chemischen Beständigkeit,
und er ermöglicht
daher eine breite Auswahl von Verfahren, die sich als Nachbehandlung
an das Wicklungsverfahren anschließen.
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Darüber hinaus
wird gemäß dem vielschichtigen,
isolierten Draht der vorliegenden Erfindung eine besondere Harzmischung
auf die mindestens eine isolierende Schicht aufgetragen, wobei das
Löten unmittelbar während des
Verarbeitens der Anschlüsse
ausgeführt
werden kann.
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Der
Transformator der vorliegenden Erfindung, der durch die Verwendung
des vorstehend erwähnten, vielschichtigen,
isolierten Drahts hergestellt wird, ist ausgezeichnet in den elektrischen
Eigenschaften und ist in hohem Maße zuverlässig.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele beschrieben, jedoch ist die Erfindung
nicht auf diese beschränkt.
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Beispiele 1 bis 7, Referenzbeispiele
8 bis 26, und Vergleichsbeispiele 1 bis 7
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Als
Leiter wurden blanke Drähte
(feste Drähte)
von getemperten Kupferdrähten
mit einem Durchmesser von 0,4 mm und verdrillte Drähte hergestellt,
die jeweils aus sieben verdrillten Kernen (isolierte Drähte) zusammengesetzt
sind, wobei jeder Kern durch Beschichtung eines getemperten Kupferdrahts
mit 0,15 mm Durchmesser mit einem isolierenden Lack WD-4305 (Handelsname,
hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.) hergestellt wurde, so
dass die Dicke des Überzugs
der Lackschicht 8 μm
betragen würde.
Die Leiter wurden jeweils der Reihe nach durch Extrusionsbeschichtung
beschichtet, wobei die Harze die angegebenen Formulierungen (die
Zusammensetzungen sind in Gewichtsteilen ausgedrückt) für die Extrusionsbeschichtung und
die Dicken aufweisen, um die jeweiligen Schichten zu bilden, wie
in den Tabellen 1 bis 4 gezeigt ist, und um dadurch vielschichtige,
isolierte Drähte
herzustellen (Oberflächenbehandlung:
Es wurde von einem Kühlmaschinenöl Gebrauch
gemacht).
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Die
vorstehend erwähnte
Harzzusammensetzung wurde durch Mischen unter Verwendung eines Zwillingsschrauben-Extruders
von 30 mm Durchmesser (L/D = 30) hergestellt.
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Verschiedene
Eigenschaften des erhaltenen, vielschichtigen, isolierten Drahts
wurden getestet und gemäß den folgenden
Verfahren gemessen.
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A. Hitzebeständigkeit
(1)
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Die
Hitzebeständigkeit
wurde gemäß dem folgenden
Testverfahren bewertet, in Übereinstimmung
mit dem Anhang U (isolierte Drähte)
von Punkt 2.9.4.4 und Anhang C (Transformatoren) von Punkt 1.5.3
des Standards 60950 der IEC-Standardvorschriften.
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Zehn
Umdrehungen des vielschichtigen, isolierten Drahts wurden um eine
Spindel mit einem Durchmesser von 6 mm gewickelt, mit einer Belastung
von 118 MPa (12 kgf/mm2). Anschließend wurden
sie für
1 Stunde erhitzt, Klasse B bei 225 °C (Klasse E, 215 °C; Klasse
F, 240 °C),
und anschließend
wurden sie für weitere
71 Stunden erhitzt Klasse B bei 200 °C (Klasse E, 190 °C; Klasse
F, 215 °C),
und anschließend
wurden sie in einer Atmosphäre
von 25 °C
und einer Feuchtigkeit von 95 % relativer Luftfeuchtigkeit für 48 Stunden gehalten.
Unmittelbar danach wurde eine Spannung von 3.000 V daran für 1 Minute
angelegt. Wenn es keinen Kurzschluss gab, wurde das Produkt betrachtet,
als habe es die Prüfung
nach Klasse B (Klasse E, Klasse F) bestanden. (Die Beurteilung wurde
mit n = 5 durchgeführt.
Es wurde davon ausgegangen, dass das Produkt den Test nicht besteht,
falls es NG war, auch wenn n = 1 ist.)
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B. Dielektrische
Durchbruchspannung
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Die
dielektrische Durchbruchspannung wurde in Übereinstimmung mit einem Verfahren
des verdrillten Paares gemäß JIS C
3003 11 (1984) gemessen. Die Ergebnisse sind in Einheiten von kV
gezeigt. Es wurde davon ausgegangen, dass das Produkt den Test nicht
bestand, falls die Durchbruchspannung weniger als 14 kV betrug.
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C. Hitzebeständigkeit
(2)
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Die
vielschichtigen, isolierten Drähte
wurden in Übereinstimmung
mit dem Verfahren des verdrillten Paares gemäß JIS C 3003 (1984) verdrillt,
der erhaltene verdrillte Draht wurde auf eine Temperatur von 220 °C, Klasse
B für 168
Stunden (7 Tage) erhitzt, und anschließend wurde die dielektrische
Durchbruchspannung gemessen. Es gab einen Hinweis darauf, dass die
Hitzebeständigkeit
umso größer ist,
je größer dieser
Wert ist. Wenn das Verhältnis
der dielektrischen Durchbruchspannung nach der Verschlechterung
zur dielektrischen Durchbruchspannung vor der Hitzebehandlung, nämlich das
Restverhältnis
(%) der dielektrischen Durchbruchspannung nach der Verschlechterung
50 % oder mehr beträgt,
geht man davon aus, dass der vielschichtige, isolierte Draht in
etwa die Hitzebeständigkeit
der Klasse B der IEC-Standardveröffentlichung
60172 erfüllt. In
den Tabellen sind die Ergebnisse anhand des Restverhältnisses
(%) der vorstehend erwähnten
dielektrischen Durchbruchspannung gezeigt, nachdem die Probe sich
verschlechtert hat.
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D. Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
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Die
Probe wurde gemäß dem JIS
C 3003 (1984) 14.1(2) bewertet, wobei sie in das Lösungsmittel
Xylol für
30 Minuten eingetaucht wurde, um die Bleistifthärte des Beschichtungsfilms
zu bestätigen,
und ob sie gequollen war oder nicht. Der Fall, bei dem die Bleistifthärte härter als
H war und bei dem kein Quellvorgang beobachtet wurde, wurde als „ausreichend" bewertet. In den
Tabellen sind die Ergebnisse, bei denen der Test nicht ausreichend
war anhand der erhaltenen Bleistifthärte (zum Beispiel B) oder als „gequollen" ausgewiesen, wenn
die erhaltene Probe gequollen war.
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E. Chemische Beständigkeit
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Nachdem
eine Probe gemäß einem
Verfahren des verdrillten Paares hergestellt worden war, wurde sie
mit einem Lack vom Xylol-Typ TVB2024 (Handelsname, hergestellt von
Toshiba Chemical Corporation) und mit einem Lack vom Styrol-Monomer-Typ
TVB2180T (Handelsname, hergestellt von Toshiba Chemical Corporation)
imprägniert
und anschließend
getrocknet. Anschließend
wurde sie mit bloßem
Auge beobachtet, um zu bestätigen,
ob Brüche
und dergleichen auf der Probe auftraten oder nicht. Der Fall, bei
dem keine Schäden, wie
zum Beispiel Brüche,
beobachtet wurden, wurde als „ausreichend" bewertet.
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F. Lötbarkeit
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Eine
Länge von
etwa 40 mm am Ende des isolierten Drahts wurde in geschmolzenes
Lot bei einer Temperatur von 450 °C
getaucht, und die Zeit (Sekunden), die für die Haftung des Lots an dem
eingetauchten, 30 mm langen Abschnitt erforderlich war, wurde gemessen.
Je kürzer
die erforderliche Zeit ist, desto ausgezeichneter ist die Lötbarkeit.
Der gezeigte, numerische Wert war der Durchschnittswert für n = 3.
Der Fall, bei dem diese Zeit mehr als 10 Sekunden erfordert, wurde
als „nicht
ausreichend" bewertet,
und die Zeit liegt vorzugsweise innerhalb von 5 Sekunden, wenn die
Filmdicke etwa 100 μm
beträgt,
und innerhalb von 7 Sekunden, wenn die Filmdicke etwa 180 μm beträgt.
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G. Lebensdauer
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Gemäß dem Verfahren
des verdrillten Paares wurde eine Probe durch Verdrillen des vielschichtigen, isolierten
Drahts mit einem blanken Draht (0,6 mm) hergestellt. Anschließend wurde
die Zeit (Stunden) gemessen, die erforderlich ist, bis die Probe
einen Kurzschluss ergibt, während
sie bei Normaltemperatur mit einer üblichen Frequenz (50 Hz) und
2 kV (quadratischer Mittelwert; rms) beaufschlagt wurde. Es wurde
durch einen funktionellen Test während
des Verlaufs des Anlegens der Spannung bestätigt, ob ein Ozongeruch vorlag
oder nicht, um für
die Bewertung der Corona-Beständigkeit
zu bestätigen,
ob eine teilweise Entladung auftrat oder nicht.
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(Anmerkungen)
In den Tabellen bedeutet das Zeichen „–", dass der Bestandteil nicht hinzugegeben wurde,
und „nicht
bestimmt" bedeutet,
dass der Test nicht durchgeführt
wurde.
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Die
Abkürzungen,
welche das jeweilige Harz darstellen, waren die folgenden:
- PES:
- Sumikaexcel PES 3600
(Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), ein
Polyethersulfon-Harz;
- PEI:
- Ultem 1000 (Handelsname,
hergestellt von GE Plastics Ltd.), ein Polyetherimid-Harz;
- PC:
- Lexan SP-1010 (Handelsname,
hergestellt von GE Plastics Ltd.), ein Polycarbonat-Harz;
- PAR:
- U-Polymer (Handelsname,
hergestellt von Unitika Ltd.), ein Polyarylat-Harz;
- PA:
- Arlen AE-4200 (Handelsname,
hergestellt von Mitsui Chemical), ein Polyamid-Harz;
- PPS-1:
- Dic. PPS FZ2200-A5
(Handelsname, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.), tanδ = 3,5, ein
Polyphenylensulfid-Harz;
- PPS-2:
- Fortron 0220 A9 (Handelsname,
hergestellt von Polyplastics), tanδ = 3,5, ein Polyphenylensulfid-Harz;
- PPS-3:
- LT-4P (Handelsname,
hergestellt von DIC EP), tanδ =
5,9, ein Polyphenylensulfid-Harz.
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Hier
bezeichnet tanδ das
Verhältnis
von (Verlustmodul/Speichermodul).
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Die
folgenden Tatsachen sind aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen
ersichtlich.
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Die
Beispiele 1 bis 7 zeigen eine gute Hitzebeständigkeit und weisen ebenso
gute Eigenschaften auf, wie zum Beispiel die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
und die chemische Beständigkeit,
da von den drei Schichten zwei untere Schichten aus dem Polyethersulfon-Harz
zusammengesetzt waren und die äußerste Schicht
aus Polyphenylensulfid-Harz zusammengesetzt war.
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Da
jedoch alle drei Schichten im Vergleichsbeispiel 1 lediglich aus
dem Polyethersulfon-Harz zusammengesetzt waren, wurde ein höheres Niveau
der Hitzebeständigkeit
nicht erreicht, der Beschichtungsfilm erweichte in Bezug auf die
Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln,
und Brüche
traten in Bezug auf die chemische Beständigkeit auf. Im Vergleichsbeispiel
2 war die äußerste Schicht
aus einem Polyamid-Harz zusammengesetzt, und es zeigte sich eine
Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
und Chemikalien. Jedoch erreichte die Hitzebeständigkeit nicht das beabsichtigte
Niveau, und dieses Vergleichsbeispiel bestand den Test bezüglich der
Hitzebeständigkeit
der Klasse B der vorstehend erwähnten
Hitzebeständigkeit
(2) nur knapp, da zum Beispiel die thermische Verschlechterung
von der Oberfläche
ausgehend fortschritt.
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Aus
den in Tabelle 2 und 3 gezeigten Ergebnissen sind die folgenden
Tatsachen ersichtlich.
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Die
Referenzbeispiele 8 bis 19 zeigten eine gute Lötbarkeit und Hitzebeständigkeit
und wiesen ebenso gute Eigenschaften auf, wie zum Beispiel die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
und die chemische Beständigkeit,
da von den drei Schichten zwei Schichten aus der Harzmischung der
Harze (A) und (B) zusammengesetzt waren, die in den durch die vorliegende
Erfindung definierten Bereich fallen, und die äußerste Schicht aus einem Polyphenylensulfid-Harz
zusammengesetzt war.
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Im
Gegensatz dazu wies das Vergleichsbeispiel 3 eine Struktur auf,
die lediglich unter Verwendung des Polyethersulfon-Harzes erhalten
wurde, und Vergleichsbeispiel 4 wies eine Struktur auf, die unter
Verwendung einer Kombination des Polyetherimid-Harzes und des Polyethersulfon-Harzes
erhalten wurde. Obwohl beide Vergleichsbeispiele eine hohe Hitzebeständigkeit
zeigten, wiesen sie derartige Nachteile auf, dass in Bezug auf die
Lötbarkeit
ein Lot nicht daran haften blieb, dass der Beschichtungsfilm zu
weich war in Bezug auf die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln,
und dass Brüche
in Bezug auf die chemische Beständigkeit
auftraten.
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Das
Vergleichsbeispiel 5 war so aufgebaut, dass es lediglich aus einem
Polycarbonat-Harz zusammengesetzt war. Das Vergleichsbeispiel 5
zeigte nahezu keine Hitzebeständigkeit,
und es war jeweils mangelhaft in Bezug auf die Lötbarkeit, die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
und die chemische Beständigkeit.
Daher konnte das Vergleichsbeispiel 5 eine praktisch verwertbare
Stufe nicht erreichen.
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Darüber hinaus
sind die folgenden Tatsachen aus den in Tabelle 4 gezeigten Ergebnissen
ersichtlich.
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Jedes
der Referenzbeispiele 21 bis 26 wies eine Struktur auf, bei der
von den drei Schichten zwei Unterschichten aus einer Zusammensetzung
zusammengesetzt waren, die durch Vermengen des anorganischen Füllstoffs
mit dem Polyethersulfon-Harz oder mit der Harzmischung der Harze
(A) und (B) erhalten wurde, und bei denen die äußerste Schicht aus dem Polyphenylensulfid-Harz
zusammengesetzt war. Wenn die Menge des anorganischen Füllstoffs
innerhalb des Bereichs lag, der in der vorliegenden Erfindung bevorzugt
ist, zeigte jedes Beispiel eine gute Hitzebeständigkeit und darüber hinaus
zeigte es sehr gute Eigenschaften, wie zum Beispiel die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
und die chemische Beständigkeit.
Die Referenzbeispiele 23 bis 26 wiesen ebenfalls eine gute Lötbarkeit
auf.
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Im
Gegensatz dazu war im Falle der Vergleichsbeispiele 6 und 7 die
Flexibilität
in ungünstiger
Weise betroffen, da die äußerste Schicht
aus einem Polyethersulfon-Harz zusammengesetzt war, und die Menge
des anorganischen Füllstoffs
groß war.
Daher erreichte die Hitzebeständigkeit
nicht das beabsichtigte Niveau, und solche Probleme, dass der Beschichtungsfilm
in Bezug auf die Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
zu weich war, und dass Brüche
in Bezug auf die chemische Beständigkeit
auftraten, gingen mit diesen Vergleichsbeispielen einher.
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Das
Vergleichsbeispiel 20 wies eine lange Lebensdauer auf, und das Vergleichsbeispiel
23, bei dem ein anorganischer Füllstoff
verwendet wurde, war darüber
hinaus in der Lebensdauer verbessert, und es wurde nahezu kein Ozongeruch
während
des Tests erzeugt.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Der
vielschichtige, isolierte Draht der vorliegenden Erfindung, der
ausgezeichnet ist in der Hitzebeständigkeit und in der chemischen
Beständigkeit,
ist nützlich
als eine Verbindungsleitung oder als eine Wicklung eines Transformators,
die zum Beispiel in elektrische oder elektronische Maschinen und
Werkzeuge eingebaut werden soll.
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Darüber hinaus
ist der Transformator der vorliegenden Erfindung als ein Transformator
von hoher Zuverlässigkeit
bevorzugt.
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Nachdem
unsere Erfindung in Bezug auf die vorliegenden Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es unsere Absicht, mitzuteilen, dass die
Erfindung nicht auf irgendeine Einzelheit der Beschreibung beschränkt sei,
falls nicht anders angegeben, sondern vielmehr breit innerhalb ihrer
technischen Lehre und innerhalb des Umfangs auszulegen sei, wie
er durch die begleitenden Ansprüche
festgelegt wird.