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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Bildbearbeitungssystem für die Identifizierung eines
Autodiebs, das insbesondere in einem sehr wertvollen Auto eingebaut
wird, wobei das Bild des Verbrechers, der auf dem Fahrersitz sitzt,
automatisch von einer Kamera aufgenommen wird.
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Das
Autodieb-Identifizierungssystem gemäß der Erfindung kann für Geldtransporter,
für Autos zum
Transport von wertvollen Gütern
(wie z.B. Gemälden,
Juwelen oder ähnlichem),
für Streifenwagen,
Luxusautos oder ähnliches
verwendet werden
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Außerdem kann
das Autodieb-Identifizierungssystem der Erfindung für Transportmittel
wie z.B. Züge,
Flugzeug oder ähnliches
genauso wie für die
oben genannten Autos verwendet werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Allgemeinen, wenn ein Geldtransporter oder etwas ähnliches
von einer Bande gestohlen wird, sind die Hinweise zur Identifizierung
eines solchen Diebes seine oder ihre Physiognomie, Stimme oder die
Kleidung, die der Passagier oder Zeuge am Ort des Geschehens wahrgenommen
haben, oder Fingerabdrücke
oder Gegenstände
des persönlichen Gebrauchs,
die ein solcher Dieb zurückgelassen
hat.
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Allerdings
ist die menschliche Erinnerungsfähigkeit
unzuverlässig.
Das gilt um so mehr, wenn Leute plötzlich mit einem unerwarteten
Ereignis konfrontiert werden, oder wenn sie sich an einem tatsächlich gefährlichen
Ort be finden.
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Es
erfordert eine Menge Zeit und Arbeit, den Fingerabdruck zu untersuchen
und die Gegenstände des
persönlichen
Gebrauchs herauszufinden, so dass manchmal der Verbrecher nicht
gefunden werden kann, bevor die Verjährungsfrist abläuft.
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Das
konventionelle System für
die Identifizierung des Autodiebs sieht vor, dass eine Kamera für die Aufnahme
des Bildes des Kriminellen derart in einem Auto angeordnet wird,
wie dies in der japanischen Patentgazette Nos. H10-134282, 2000-50251, etc.
offenbart ist. Beispielsweise ist eine Kamera in einem Innenspiegel
des Autos (wie dies in der Japanischen Patentgazette No. 2000-6762
offenbart ist), in einem Seitenspiegel des Autos (wie dies in der
Japanischen Patentgazette No. H09-193711 offenbart ist) oder anderswo
angebracht.
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Allerdings
kann das zuvor genannte System leicht von dem Kriminellen gefunden
werden, und eine solche Kamera kann absichtlich zerstört werden,
wenn er oder sie auf der Flucht ist. Oder es kann kein Beweis überprüft werden,
wenn der Film aus dem System entfernt wird.
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Andererseits
kann eine Kamera des zuvor genannten Systems in einem Kofferraum,
in die Autositze, hinter dem Armaturenbrett (wie dies in der Japanischen
Patentgazette No. 2001-322533 offenbart ist) oder an anderen Stellen
eingebaut werden, die der Kriminelle nicht herausfinden kann. Allerdings kann
die Kamera, wenn sie an derartigen Plätzen eingebaut ist, manchmal
kein Bild des Kriminellen oder kein klares Bild des Kriminellen
aufnehmen, wenn es in dem Auto dunkel ist und es kann schwierig
werden, den Kriminellen zu identifizieren.
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Die
GB 2287152 A offenbart
ein Bildverarbeitungssystem gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
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Es
ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, ein Bildbearbeitungssystem
für die
Identifizierung eines Autodiebes bereitzustellen, das in ein Auto
eingebaut werden kann, welches ein hohes Risiko besitzt gestohlen
zu werden, welches eine Vorrichtung aufweist, um das vollständige Bild
des Gesichtes des Kriminellen ohne ihr oder sein Wissen aufzunehmen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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- (1) Um die vorgenannten Probleme zu lösen, ist das
Bildverarbeitungssystem für
die Identifizierung eines Autodiebes, wie es in dieser Erfindung vorgeschlagen
wird, eine Vorrichtung, um das vollständige Bild des Gesichtes des
Kriminellen mit einer Kleinbildkamera aufzunehmen, die in dem Armaturenbrett
vor dem Fahrersitz bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Lichtquelle der Anzeigelampe, die in dem zuvor genannten
Armaturenbrett eingebaut ist, ein Lampengehäuse, um darin die zuvor genannte
Lichtquelle zu installieren, eine Anzeigetafel, die aus einem transparenten
Material besteht und in dem vorderen Bereich des zuvor genannten
Armaturenbretts bereitgestellt wird und die Licht von der zuvor
genannten Lichtquelle aus dem Lampengehäuse zu der Vorderseite des
zuvor genannten Armaturenbretts leitet, und eine Bildaufnahmeeinrichtung
der zuvor genannten Kleinbildkamera, die in dem zuvor genannten
Lampengehäuse
installiert ist und die das Bild des Kriminellen, der auf dem Fahrersitz
sitzt aufnimmt, und eine Bildspeichereinrichtung für die Speicherung
der Bilddaten, die von der zuvor genannten Bildaufnahmeeinrichtung
erhalten werden, während
sie mit dem Blitz der zuvor genannten Anzeigelampe synchronisiert
wird, aufweist.
Gemäß der Erfindung
nimmt die zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung, wenn ein Krimineller ein
Auto stiehlt und das Auto fährt,
das Bild des ganzen Gesichtes des Kriminellen auf, der auf dem Fahrersitz
sitzt. Wenn der Kriminelle die spezifizierte Operation durchführt, schaltet
die Anzeige auf dem Armaturenbrett ein Licht ein, und gleichzeitig
speichert die zuvor genannte Bildspeichereinrichtung das Bild des
ganzen Gesichtes des Kriminellen.
Das Gesicht des Fahrers ist
normalerweise gegenüber
dem Armaturenbrett positioniert. Daher ist es einfach, das Bild
des vollständigen
Gesichts des Kriminellen aufzunehmen. Außerdem verbessert der Lichteffekt
(Blitzeffekt) der Anzeigelampe die Funktion ein klares Bild des
Kriminellen aufzunehmen. Weiterhin bedeckt die Anzeigetafel die zuvor
genannte Bildaufnahmeeinrichtung innerhalb des Armaturenbrettes,
weshalb die Kleinbildkamera nicht von dem Kriminellen gefunden werden
kann.
Gewöhnliche
Arten von Lampen für
die konventionellen Armaturenbretter, z.B. die Lampen für das Blinkersignal,
Fernlicht, Schaltungsanzeiger oder andere Anzeiger, können ebenfalls
für die
zuvor genannte Anzeigelampe genutzt werden.
Es ist auch möglich, verschiedene
Typen von Anzeigelampen für
die zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung zu verwenden, um sie
mit dem Bildeingabetiming der zuvor genannten Bildspeichereinrichtung
zu koordinie ren. Es ist beispielsweise möglich, die zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung
in das Lampengehäuse
der Anzeigelampe des Fernlichts einzubauen und das Bild von der
zuvor genannten Bildaufnahmeeinrichtung in die Bildspeichereinrichtung
einzugeben, während
mit dem Blitz der Blinkeranzeigelampe synchronisiert wird.
Die
zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise eine CCD-Kamera
(Charge Coupled Device Camera „ladungsgekoppelte
Vorrichtungskamera"),
die eine Nadellochlinse aufweist, da die CCD-Kameras einfach größenreduziert werden
können
und kompakt in dem Lampengehäuse
des Armaturenbretts untergebracht werden können. Das Bildelement der CCD-Kamera
sollte 100000 Pixel oder mehr, oder vorzugsweise 200000 Pixel oder
mehr aufweisen.
Es sollte ein geeigneter Zwischenraum zwischen der
Bildaufnahmeeinrichtung und der Anzeigetafel vorhanden sein, so
dass die in dem Armaturenbrett angebrachte Bildaufnahmeeinrichtung
nicht gefunden werden kann. Um außerdem zu verhindern, dass
das Licht von der Anzeige geschwächt wird,
sollte die Bildaufnahmeeinrichtung nicht in dem Zentrum des Lichtes
der Lichtquelle befestigt werden.
Die Befestigungsmethode für die zuvor
genannte Bildaufnahmeeinrichtung ist nicht begrenzt und andere Verfahren
zur Befestigung mit Schrauben, Klebern oder ähnlichem können verwendet werden.
Plastik,
Glas oder andere transparente Materialien sollten für die zuvor
genannte Anzeigetafel verwendet werden, so dass das Bild der Person, die
auf dem Fahrersitz sitzt, durch eine solche transparente Tafel hindurch
aufgenommen werden kann. Außerdem
sollte die Anzeigetafel nicht farblos sein, sondern vorzugsweise
grün, rot, orange
oder andere Farben, so dass die Person auf dem Fahrersitz die Bildaufnahmeeinrichtung nicht
einfach finden kann. Oder es könnte
auch möglich
sein, ein besonderes Material wie z.B. ein verspiegeltes Material
oder ähnliches
auf der Oberfläche
der Anzeigetafel aufzubringen, so dass die Innenseite des Lampengehäuses nicht von
dem Fahrersitz aus eingesehen werden kann.
Die zuvor genannte
Bildspeichereinrichtung sollte vorzugsweise eine Vorrichtung zum
Speichern des Bildes der Person auf dem Fahrersitz als Bilddatendatei
sein. Die Einrichtung ist vorzugsweise eine magnetische Speichereinrichtung
oder ähnliches,
die im allgemeinen für
Digitalkameras oder ähnliches
verwendet wird. Die Bilder, die auf der zuvor genannten Bildspeichereinrichtung
gespeichert sind, können
auf dem Computerbildschirm oder ähnlichem
betrachtet werden, und außerdem können sie
als Fotografien ausge druckt werden. Weiterhin können normale Fotofilme verwendet werden.
Bezüglich der
Operation der zuvor genannte Bildspeichereinrichtung schaltet der
Besitzer des Autos oder ähnlicher
den Netzschalter an oder aus. Die Bildspeichereinrichtung ist normalerweise ausgeschaltet,
um zu verhindern, dass das Bild des Fahrers oder des Besitzers des
Autos gefilmt wird, wenn er oder sie das Auto fährt. Der Fahrer sollte den
Schalter der Bildspeichereinrichtung umstellen, bevor er das Auto
verläßt. Sogar
wenn das Auto gestohlen wird, wird das Bild des vollständigen Gesichts
des Diebes in der zuvor genannten Bildspeichereinrichtung durch
Einschalten der spezifizierten Anzeigelampe gespeichert.
Das
eingegebene Bild, das in der zuvor genannten Bildspeichereinrichtung
gespeichert ist, ist nicht nur ein statisches Bild, sondern auch
ein bewegtes Bild. Solange die Anzeigelampe an ist oder blitzt,
kann ein vollständiges
Bild des Gesichtes und die Bewegung des Diebes als starker und gewichtiger
Beweis gefilmt werden.
Die zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung
ist mit der Bildspeichereinrichtung über Kabel verbunden. Ein Einkabelverfahren
ist gegenüber
einem Zweikabelverfahren bevorzugt, da das Zweikabelverfahren einen
kleineren Raum für
die Installation der Bildaufnahme einrichtung erfordert. Außerdem kann
ein Radioempfänger
verwendet werden, wenn es nötig
sein sollte.
Die Anbringposition für die zuvor genannte Bildspeichereinrichtung
ist nicht besonders spezifiziert. Beispielsweise kann die Bildspeichereinrichtung
in einen Raum hinter dem Armaturenbrett, unter dem Fahrersitz, innerhalb
des Armaturenbretts oder an ähnlichen
Stellen angebracht werden.
- (2) Das Bildverarbeitungssystem zur Identifizierung eines Autodiebs,
wie es in dieser Erfindung vorgeschlagen wird, ist dadurch charakterisiert, dass
die zuvor genannte Anzeigelampe ein symmetrisches Paar von Blinkeranzeigelampen
aufweist.
Die Körperhaltung
eines Fahrers ist unterschiedlich und abhängig von seiner oder ihrer
physischen Konstitution oder Fahrweise. Einige Leute fahren das
Auto während
sie sich auf das Fenster stützen
oder andere fahren das Auto während
sie näher
zu dem vorderen Beifahrersitz sind. Wenn die Position des Fahrers
unterschiedlich ist, kann die Vorderansicht des Kriminellen nicht
klar von der Bildaufnahmeeinrichtung, die nur an einem Ort bereitgestellt
wird, aufgenommen werden.
Im allgemeinen sind Blinkeranzeigelampen
symmetrisch mit einem regulären
Abstand auf dem Armaturenbrett angeordnet und der Fahrer sitzt entweder
der rechten oder linken Blinkeranzeigelampe gegenüber. Außerdem sind
die Blinkeranzeigelampen vergleichsweise hell und bedecken den Fahrersitz.
Daher kann die Vorderansicht des vollständigen Gesichtes des Kriminellen
von der rechten oder linken Blinkeranzeigelampe unabhängig von
seiner/ihrer Körperhaltung
aufgenommen werden.
- (3) Das Bildbearbeitungssystem zur Identifizierung von Autodieben,
wie es in dieser Erfindung vorgeschlagen wird, ist dadurch charakterisiert, dass
die zuvor genannte Blinkeranzeigelampe angeschaltet ist, während das
Motorzündschlosss eingeschaltet
ist.
Wenn die zuvor genannte Bildspeichereinrichtung mit dem
Blitzen der Blinkeranzeigelampe synchronisiert ist, wird normalerweise
das Bild des Fahrers durch das Bewegen des Hebels für das Blinkersignal
nach rechts oder links aufgenommen. Allerdings ist es möglich, dass
der Kriminelle den Hebel nicht nutzt, wenn er oder sie das Auto stiehlt
und fährt.
Diese
Erfindung schlägt
ein System vor, um die rechte und linke Blinkeranzeigelampe anzuschalten,
sowohl wenn das Motorzündschloss
eingeschaltet ist, als auch wenn der Blinkerhebel bedient wird,
und das Bild der Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, durch die
zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung gemäß jeder Lampe aufzunehmen.
Daher kann, bevor der Motor gestartet wird, die Vorderansicht des
Kriminellen von der rechten und linken Blinkeranzeigelampe aufgenommen werden.
Diese
mechanische Struktur erzeugt einen Verbundaugeneffekt und das Bild
des Kriminellen kann gleichzeitig von der rechten und linken Bildaufnahmeeinrichtung
aufgenommen werden, wodurch dreidimensionale Bilder des Kriminellen
erzeugt werden.
- (4) Das Bildverarbeitungssystem zur Identifizierung eines Autodiebs
dieser Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass es ein Kontakt-Öffnungs- und
Schließrelais
aufweist, durch das die zuvor genannten Blinkeranzeigelampen und
die Bildspeichereinrichtung elektrisch über die Batteriespannung betrieben
werden, wenn das Motorzündschloss
eingeschaltet ist, und die zuvor genannten Blinkeranzeigelampen
und die Bildspeichereinrichtung elektrisch von der Wechselspannung
getrennt werden, nachdem der Motor gestartet worden ist.
Im
allgemeinen hat das Motorzündschloss
des elektrischen Schaltkreises des Automobils An- und Aus-Kontaktpunkte. Wenn
der Schlüssel
von dem Aus-Kontaktpunkt
zu dem An-Kontaktpunkt gedreht wird, fließt die von der Batterie erzeugte Elektrizität zu dem
Armaturenbrett und jede der Anzeigelampen geht an. Normalerweise
wird die Blinkersignallampe nicht elektrisch betrieben, während der
Kontaktpunkt an ist, bis der rechte oder linke Blinkerhebel bewegt
wird.
Um die Blinkersignallampe einzuschalten, während der
Kontaktpunkt an ist, ist es notwendig, die Elektrizität von der
Blinkersignallampe abzuschalten, so dass die Blinkersignallampe
ausgeht, nachdem der Motor gestartet worden ist. Allerdings erfordert
die Bereitstellung spezieller Schalter oder Kabel für den oben
beschriebenen Prozess zusätzlichen
Raum für
die Aufnahme und außerdem
können
solche Änderungen
im Design die Produktionskosten erhöhen.
Bei dieser Erfindung
erlauben es das zuvor genannte An-Kontaktpunkt-Öffnungs- und Schließrelais
und geringe Änderungen
des existierenden Schaltkreises, dass die Blinkersignallampe des Amaturenbretts
nur dann blitzt, wenn der Kontaktpunkt an ist, bevor der Motor gestartet
wird. Daher kann das zuverlässige
Identifizierungssystem für die
Aufnahme einer wird in den existierenden Autos bei geringen Kosten
eingebaut werden.
- (5) Das Bildverarbeitungssystem zur Identifizierung eines Autodiebes
gemäß dieser
Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass die Verspiegelung auf
der inneren Oberfläche
des vorgenannten Lampengehäuses
bereitgestellt wird.
Wenn die zuvor genannte Bildaufnahmeeinrichtung
in dem Lampengehäuse
angebracht ist, blockiert die Bildaufnahmeeinrichtung das Licht
von der zuvor genannten Lichtquelle und das Licht kann nicht den
Frontbereich des Armaturenbretts erhellen. Daher kann das Licht,
das das Armaturenbrett beleuchtet, dunkler als gewöhnlich werden.
Diese Erfindung schlägt
vor, dass die Verspiegelung auf der inneren Oberfläche des
Lampengehäuses
vorgesehen wird, was das Licht der Blinkersignallampe auf der Spiegeloberfläche reflektiert
und effizient den Fahrersitz durch die Anzeigetafel beleuchtet.
Auf diese Weise kann eine Frontalaufnahme des vollständigen Gesichts
des Kriminellen klar aufgenommen werden.
- (6) Das Bildverarbeitungssystem zur Identifizierung eines Autodiebes,
wie es in der Erfindung vorgeschlagen wird, kann zusammen mit anderen Einrichtungen
zur Ermittlung von präzisen
Beweisen zur Identifizierung des Kriminellen verwendet werden. Zum
Beispiel kann ein Nachtsichtgerät (z.B.
als CCD-Kamera oder ähnliches)
mit einem Infrarot-Lichtprojektorset der in dem Fahrzeugraum eingebaut
ist verwendet werden. Oder es kann ein Stimmenaufnahmemikrofon verwendet werden,
das korrespondierend mit einem Türschalter
oder einem Raumlampenschalter arbeitet, so dass die Stimme des Kriminellen
aufgenommen werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein partieller Längsschnitt
eines Armaturenbretts als eine Ausführungsform dieser Erfindung, 2 ist
eine Vorderansicht des Armaturenbretts als Ausführungsform dieser Erfindung, 3 ist
eine Querschnitts des Armaturenbretts als Ausführungsform dieser Erfindung, 4 ist
ein Schaltdiagramm der Ausführungsform
dieser Erfindung, die einen Status, wenn das Motorzündschloss
auf An gestellt ist, beschreibt, 5 ist ein
Schaltdiagramm der Ausführungsform
dieser Erfindung, die einen Status anzeigt, nachdem der Motor gestartet
worden ist, 6 ist ein Schaltdiagramm der
Ausführungsform dieser
Erfindung, die einen Status zeigt, wenn das Auto nach rechts abbiegt
und 7 ist ein Schaltdiagramm der Ausführungsform
dieser Erfindung, die einen Status beschreibt, wenn das Auto nach
links abbiegt.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Eine
Ausführungsform
dieser Erfindung wird nun gemäß den Zeichnungen
beschrieben.
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Ein
Armaturenbrett als Ausführungsform
dieser Erfindung ist in 3 gezeigt.
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Das
Armaturenbrett 2 weist einen Geschwindigkeitsmesser 3,
einen Tachometer 4 und Anzeigelampen 6a, 6b, 7 und 8 in
Positionen auf. 6a und 6b sind Blinkersignallampen, 7 ist
eine Fernlichtlampe und 8 ist eine Schaltungslampe.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine Kleinbildkamera in jeder Position der rechten und linken
Blinkersignallampe 6a und 6b installiert. Die
Kleinbildkamera hinter dem Armaturenbrett kann nicht von dem Fahrersitz
aus gesehen werden.
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Wie
dies in den 1 und 3 angedeutet wird,
ist ein Anzeigegehäuse 10 hinter
dem Armaturenbrett 2 bereitgestellt, worauf die Lampengehäuse 12, 12 für die Fixierung
der rechten und linken Blinkersignallampe 6a und 6b gemeinsam
gebildet werden.
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Die
Lichtquelle 13 aus Wolfram, LED oder ähnlichem ist in dem inneren
Teil des Lampengehäuses
installiert. Eine Anzeigetafel 14 aus einem transparenten
Material in dem offenen Frontbereich des Lampengehäuses 12 und
die Lichtquelle 13 beleuchten den Fahrersitz durch die
Anzeigetafel 14.
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Eine
Frontblende 15 ist auf der Vorderseite des Anzeigegehäuses 10 bereitgestellt.
Rahmen in der Form eines Pfeiles zum Aufblitzen der rechten und
linken Blinkersignallampen 6a und 6b sind in der Frontblende 15 bereitgestellt.
Die Frontblende 15 und das Lampengehäuse 12 sind durch
das Einfügen der
Anzeigentafel 14 dazwischen fixiert.
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Die
Kleinbildkamera weist eine CCD-Kamera 21 und eine Speichereinrichtung 22 auf,
und die CCD-Kamera 21 ist in dem Lampengehäuse 12 untergebracht.
Die CCD-Kamera 21 und die Speichereinrichtung 22 sind
durch ein Kabel 23 verbunden. Außerdem ist die Speichereinrichtung 22 hinter
dem Anzeigegehäuse 10 angeordnet.
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Die
CCD-Kamera 21 ist an der inneren Oberfläche des Lampengehäuses 12 durch
einen Bügel 24 fixiert.
Eine Nadellochlinse 25 ist an der Spitze der CCD-Kamera 21 bereitgestellt,
und die Ansicht des Fahrersitzes kann durch die Nadellochlinse 25 durch die
Anzeigetafel 14 hindurch beobachtet werden. Ein Zwischenraum
S ist zwischen der Anzeigetafel 14 und der Nadellochlinse 25 bereitgestellt,
so dass die CCD-Kamera 21 nicht von dem Fahrersitz aus
gesehen werden kann.
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Wie
dies in 1 und 3 angedeutet
ist, sind die CCD-Kamera 21 und
die Lichtquelle 13 präzise
positioniert, so dass die CCD-Kamera 21 nicht in das Zentrum
der Lichtquelle 13 kommt. Daher beleuchtet die Lichtquelle 13 hell
die Anzeigetafel 14 und die CCD-Kamera wird nicht leicht
auf die Anzeigetafel 14 reflektiert.
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Außerdem kann
eine Verspiegelung, wie z.B. eine Metallisierung oder ähnliches
auf der inneren Oberfläche
des Lampengehäuses 12 aufgebracht werden,
so dass das Licht der Lichtquelle 13 in dem Lampengehäuse reflektiert
wird und durch die Anzeigetafel 14 geht und letztendlich
die Blinkersignallampen 6a und 6b stärker erhellt.
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Als
nächstes
wird ein Schaltdiagramm der Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben.
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Die 4 zeigt
einen Funktionsschaltkreis, der automatisch die rechte und linke
Kleinbildkamera A1 und A2 betreibt, der einen elektrischen (elektronischen)
Verschluss für
die Aufnahme eines Bildes eines Kriminellen, der auf dem Fahrersitz
sitzt und einen Stimmenrekorder B für die Aufnahme einer Stimme
des Kriminellen, der in das Auto einbricht, aufweist. Außerdem weisen
die Kleinbildkameras A1 und A2 die zuvor genannte CCD-Kamera 21 und
eine Speichereinrichtung 22 auf.
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Der
Hauptstrom-Verteilerschaltkreis A verbindet mit einer Batterie 31 und
umfasst ein Motorzündschloss 32.
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Ein
Schaltkreis, der einen An-Kontaktpunkt 32a des Zündschlosses 32 mit
einem L-Kontaktpunkt 33a eines Wechselstromgenerators 33 verbindet, weist
eine Spule 34a für
ein An-Kontaktpunkt-Schaltkreisrelais 34 auf, das niemals
in dem Schaltkreis von existierenden Autos installiert ist.
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Ein
Ende eines Kontaktpunktes 34b des An-Kontaktpunkt-Schaltkreisrelais 34 ist
mit dem An-Kontaktpunkt 32a verbunden. Ein anderer Kontaktpunkt
ist leitend mit einem Verschlussschaltkreis b, Blitzschaltkreisen
k und l der Blinkersignallampen 6a und einem elektrischen
Verschluss (nicht gezeigt in der Figur) der Speichereinrichtung 22 verbunden.
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Ein
Blitzschalter (Relais) 36 ist mit dem Hauptstrom-Verteilerschaltkreis
a über
einen Gefahrschalter verbunden. Der Blitzschalter kontrolliert das Timing
von jedem Lampenblitz für
ein rechtes oder linkes Abbiegen.
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Der
Blitzschalter 36 ist mit einem Kombinationsschalter 40 über einen
Blitzschaltkreis j verbunden. Der Kombinationsschalter 40 ermöglicht es,
entweder einen Rechtsabbieger-Blitzschaltkreis c oder einen Linksabbieger-Blitzschaltkreis
d auszuwählen, wenn
der direktionale Signalhebel bewegt wird, um die Fahrtrichtung dem
Fahrer dahinter mitzuteilen.
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Eine
vordere Blinkerlampe 37a und eine seitliche Blinkerlampe 38a für ein rechtes
Abbiegen und eine vordere Blinkerlampe 37b, eine Seitenblinkerlampe 38b und
eine hintere Blinkerlampe 39b für ein linkes Abbiegen sind
divergierend mit dem Kombinationsschalter 40 über den
Rechtsblinker-Blitzschaltkreis c und den Linksblinker-Blitzschalt-kreis
d verbunden. Der Kombinationsschalter 40 und die Blinkersignallampe 6a und 6b sind über Hilfsschaltkreise e
und f verbunden.
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Außerdem sind
die vorderen Blinkerlampen 37a und 37b, die seitlichen
Blinkerlampen 38a und 38b und die hinteren Blinkerlampen 39a und 39b an dem
Fahrzeugkörper
befestigt.
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Ein
Türschaltkreis
g ist divergierend mit dem Hauptstrom Verteilerschaltkreis a, der
die Türlampe 41 erleuchtet,
wenn die Tür
geöffnet
ist, verbunden. Ein Ausgabeausgang eines Türschalters 42 ist
mit einem Aufnahmemikrofon 43 des Stimmenrekorders B über einen
Hauptaufnahmeschaltkreis h verbunden.
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Außerdem ist
der Hauptaufnahmeschaltkreis h mit einem Ankontaktpunkt 2a des
Zündschlosses 32 über einen
Unteraufnahmeschaltkreis i verbunden.
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Die
Kleinbildkameras A1 und A2 und der Stimmenrekorder B weisen manuelle
Schalter 45 und 46 auf. Die manuellen Schalter 45 und 46 sind
gekoppelt und die Kleinbildkameras A1 und A2 und der Stimmenrekorder
B funktionieren nicht, während
das Auto in der gewöhnlichen
Weise verwendet wird, wobei sie zum Einsatz gebracht werden können, wenn der
reguläre
Fahrer das Auto verlässt.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des oben dargestellten Schaltdiagramms beschrieben.
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Wenn
ein Autodieb, der in ein Auto einbricht, das Zündschloss 32 einschaltet
und es weiter bis zu dem An-Kontaktpunkt 32a dreht,
wird die Spule 34 des An-Kontaktpunkt-Schaltkreisrelais elektrisch
eingeschaltet, der Kontaktpunkt 34b wird geschlossen, und
dann, wie dies in 4 gezeigt wird, fließt eine elektrische
Funktionsspannung zu den Blinkersignallampen 6a und 6b und
den Kleinbildkameras A1 und A2. Dann kann die Aufnahme des vollständigen Gesichts
des Kriminellen, der auf dem Fahrersitz sitzt, von den Kleinbildkameras
A1 und A2 während
der Beleuchtung durch die Blinkersignallampen 6a und 6b aufgenommen
werden.
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Außerdem werden
gleichzeitig die vorderen Blinkerlampen 37a und 37b,
die seitlichen Blinkerlampen 38a und 38b und die
hinteren Blinkeranzeigerlampen 39a und 39b gleichzeitig
mit Elektrizität durch
die Schaltkreise e und f eingeschaltet.
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An
dieser Stelle wird ein L-Ausgang 33a, 9 des Wechselstromgenerators 33 geerdet.
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Wenn
das Zündschloss 32 von
dem An-Kontaktpunkt 32a zu dem Startkontaktpunkt gedreht wird,
wird ein Anlasser aktiviert und der Motor startet. Damit beginnt,
wie dies in 5 gezeigt ist, der Wechselstromgenerator 33 mit
der Erzeugung von Elektrizität
und die Batteriespannung wird an den L-Ausgang 33a geliefert,
dann wird die Spannung zwischen beiden Enden der Spule 34a gleich,
so dass das An-Kontaktpunkt-Schaltkreisrelais 34 aktiviert
wird, und die Elektrizität
zu dem Verschluss-Schaltkreis b abgeschaltet ist. Eventuell, wie dies
in 5 gezeigt ist (siehe die strichpunktierten Linien),
fließt
die aktive Elektrizität
nur zu dem Gefahrschalter 35 und dem Blitzschalter 36 über den Hauptstrom-Verteilerschaltkreis
a.
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Wenn
sich das Auto einer Kreuzung nähert und
der direkttionale Blinkerhebel betätigt wird, fließt die Elektrizität periodisch
zu den Blinkersignallampen 6a und 6b und dann
arbeitet der elektrische Verschluss der Kleinbildkameras A1 oder
A2.
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Wenn
zum Beispiel der Kriminelle den Blinkerhebel bewegt, um links abzubiegen,
wie dies in 7 gezeigt ist (siehe die punktgestrichelten
Linien), fließt
aktive Elektrizität
zu der vorderen Blinkerlampe 37a, der seitlichen Blinkerlampe 38a,
der hinteren Blinkerlampe 39a und der Blinkersignallampe 6a über den
Gefahrschalter 35, den Blitzschalter 36a und den
Kombinationsschalter 40. Gleichzeitig fließt die aktive
Elektrizität
ebenfalls zu der Kleinbildkamera A1 und eine Fotografie des Gesichtes
des Kriminellen kann aufgenommen werden.
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Wie
bereits oben beschrieben wurde, wird jedes Mal, wenn der Kriminelle
den Blinkerhebel bewegt, der elektrische Verschluss der Kleinbildkamera periodisch
korrespondierend zu dem Blitzlicht der Blinkersignallampen 6a oder 6b aktiviert,
so dass das klare Bild des Kriminellen periodisch von den Kleinbildkameras
A1 und A2 aufgenommen werden kann, bis der Hebel wieder in seine
ursprüngliche
Position zurückbewegt
wird.
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Normalerweise
sollte der Schalter des Stimmenrekorders B ausgeschaltet sein. Sobald
der Kriminelle die Tür
des Autos öffnet,
fließt
die aktive Elektrizität
zu dem Stimmenrekorder B, dann wird die Türlampe in dem Raum eingeschaltet
und die Stimme des Kriminellen wird von dem Aufnahmemikrofon 43 aufgenommen
und die Stimme kann aufgenommen werden, bis der Kriminelle die Tür schließt.
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Nachdem
die Tür
geschlossen worden ist, ist der Türschalter 42 ausgeschaltet
und die Aufnahme ist angehalten. Allerdings sobald das Zündschloss 32 bis
zu dem An-Kontaktpunkt 32a gedreht
worden ist, fließt
die Elektrizität
in den Stimmenrekorder B über den
Unteraufnahmeschaltkreis i und den Hauptaufnahmeschaltkreis h und
die Aufnahme wird erneut gestartet. Außerdem, nachdem der Motor gestartet worden
ist, fließt
die Elektrizität
in den Stimmenrekorder B über
den Türschalterschaltkreis
g und den Hauptaufnahmeschaltkreis h, so dass die Aufnahme fortgesetzt
werden kann.
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Industrielle
Anwendung
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Wie
bereits oben beschrieben wurde, hat das Bildverarbeitungssystem
zur Identifizierung eines Autodiebes diese Erfindung die folgenden
praktischen und vorteilhaften Effekte.
- (a)
Klare und lebhafte Vorderaufnahmen des vollständigen Gesichtes des Kriminellen
können ohne
sein oder ihr Wissen aufgenommen werden, während er oder sie auf dem Fahrersitz
ist.
- (b) Eine Vorrichtung gemäß der vorgeschlagenen Erfindung
kann in einem bereits existierenden Auto eingebaut werden.
- (c) Kleinbildkameras nehmen automatisch die Bilder des Autodiebes
auf, bevor er den Motor des gestohlenen Autos startet und jeweils,
wenn der Autodieb den Blinkerhebel in dem Autos betätigt.
- (d) Während
die Tür
des Autos offen ist oder wenn der Kriminelle das Zündschloss
dreht, wird seine oder ihre Stimme aufgenommen, was es möglich macht,
festzustellen, ob der Kriminelle allein oder in einer Gruppe handelt
und außerdem
seinen oder ihren Geburtsort oder Nationalität aus seinen oder ihren linguistischen
Eigenschaften (Sprachen, Dialekte, Akzente oder ähnliches) zu identifiziere.
- (e) Der Kriminelle kann selbst dann einfach über das Bild des vollständigen Gesichtes
und die Stimme des Krimi nellen identifiziert werden, wenn kein Zeuge
vorhanden ist.
- (f) Die in der Vorrichtung gespeicherte Information ist unvergleichlich
verlässlich
und genauer als die der vorhandenen Zeugen, da das Gedächtnis des Menschen
für die
Bilder und Stimme des Kriminellen im allgemeinen ungenau ist.
- (g) Die Zeit und die Mühe
für die
Identifizierung des Kriminellen kann in enormer Weise im Vergleich
mit der Untersuchung gemäß der Zeugenaussage,
Fingerabdruck, persönliche
Gegenstände
oder ähnlichem
reduziert werden.
- (h) Die nationalen Ausgaben für Kriminaluntersuchungen können drastisch
und unvergleichlich im Vergleich zu vorher reduziert werden.
- (i) Mehr Geld und Güter
können
schneller zurückgegeben
werden, da der Kriminelle in einer frühen Phase der Ermittlungen
verhaftet werden kann.
- (j) Die Information, die in der Vorrichtung gesammelt wird,
ist genau genug, um die Verletzung von Menschenrechten durch falsche
Ermittlung oder die Verschwendung von Geld und Mühe zu reduzieren.
- (k) Es kann hilfreich dabei sein, Menschen davon abzuhalten,
ein Verbrechen zu begehen.