DE60215508T2 - Wässrige pigmenthaltige Tinte für kernmittige Markierstifte - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern, welche keine Farbabscheidung zum Zeitpunkt des Schreibens nach einem Ablauf von Zeit erzeugt und in welcher die Abscheidung von Pigmenten in dem zentralen Kern gehemmt wird, und welche deshalb ausgezeichnet bezüglich Lagerung und Schreibleistung ist.
  • Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren hat sich eine Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte von einer Tinte, die Farbstoffe als Färbemittel und organische Lösungsmittel als Lösungsmittel verwendet, zu einer Tinte, die Pigmente als Färbemittel und wasserbasierte Lösungsmittel als Lösungsmittel, verändert.
  • Eine Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte, die Pigmente als Färbemittel verwendet, ist ausgezeichnet bezüglich Härte und bezüglich Deckkraft, während eine Abscheidung von Pigmenten mit Absetzen in der Tintenzusammensetzung wahrscheinlich eintreten wird. Insbesondere wenn eine Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom so genannten Typ mit zentralem Kern verwendet wird, in welchen Schreiben verfügbar ist, indem eine Tinte von einem Tintenaufbewahrungsmittel eines Körpers zu einer Stiftspitze durch Kapillarphänomene fließen gelassen wird, scheiden sich die Pigmente mit dem Ablauf der Zeit in einem zentralen Kern ab, was dazu führt, dass ein geschriebenes Zeichen eine Abstufung (Farbabscheidung) hat, und weiter wird die Tintenzusammensetzung an Stiftspitzen, die aus Filzspitzen oder Kunststofformen und dergleichen hergestellt sind, verklumpt werden und dünn beim Schreiben werden, und in einigen Fällen wird selbst das Schreiben unmöglich. Insbesondere ist diese Tendenz in dem Fall von Pigmenttinten bemerkbar, in welchen weiße Pigmente, wie zum Beispiel Titanoxid, und metallische Pulver-Pigmente, wie zum Beispiel weißes Pigment oder Aluminiumpigment, umfasst sind.
  • Wenn zum Beispiel eine metallische Tintenzusammensetzung, die Aluminiumpigmente enthält, für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern verwendet wird, werden, da ein Teilchendurchmesser von Aluminiumpigmenten im Vergleich mit gewöhnlichen Pigmenten größer ist, die Aluminiumpigmente an einer Stiftspitze, welche ein Faserbündel ist, beim Schreiben verklumpen, was Schreiben unmöglich macht. Da weiter eine übliche Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte im Vergleich mit Tintenzusammensetzungen für Kugelschreiber und dergleichen eine niedrigere Viskosität hat, neigen Aluminiumpigmente dazu, sich abzusetzen. Jedoch ist ein Rühren einer Tinte, die in einem Behälter enthalten ist, bei Markierungsstiften mit einer zentralen Kernstruktur nicht verfügbar, zum Beispiel durch Schütteln von Schreibinstrumenten und dergleichen, wie in Stiften, die eine freie Tintenstruktur haben. Deshalb kann in Markierungsstiften vom Typ mit zentralem Kern eine Tinte, welche durch ein Absetzen von Aluminiumpigmenten uneinheitlich geworden ist, nicht wieder in einem einheitlichen Zustand hergestellt werden, und Abstufung neigt dazu, in einem geschriebenen Zeichen und in einem überzogenen Film aufzutreten. Wenn weiter eine Tinte in einen Markierungsstift von Doppeltyp, der Stiftspitzen sowohl an den oberen, als auch den unteren Seiten eines Stiftes hat, eingefüllt wird und aufrecht stehengelassen wird, wird eine Abstufung in einem geschriebenen Zeichen zwischen den oberen und unteren Seiten bemerkbar.
  • Zusätzlich wird, obwohl eine Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern hergestellt wird, indem Pigmente und dergleichen mit bekannten Rührvorrichtungen und dergleichen dispergiert werden, wie bei einer Herstellung einer Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern, eine Dispersion auch in einer Tinte, die Aluminiumpigmente umfasst, durchgeführt, um ein einheitliches geschriebenes Zeichen zu erhalten. Aus diesem Grund werden beim Herstellen einer Tintenzusammensetzung Aluminiumpigmente Gegenstand einer äußeren physikalischen Kraft, die Aufprallstöße durch Rühren und dergleichen umfasst. Insbesondere beim Rühren unter niedriger Viskosität werden sie stärker Gegenstand einer äußeren physikalischen Kraft. Hierbei wird, wenn Aluminium in Aluminiumpigment direkt mit Wasser reagiert, Wasserstoffgas erzeugt und das Aluminiumpigment verliert den metallischen Glanz und es erzeugt Weiße-Phänomene, und deshalb werden, um derartige Phänomene zu vermeiden, gewöhnlich Aluminiumpigmentoberflächen mit Fettsäure, Fettsäuresalz, und anorganischem Phosphorsäuresalz behandelt. Jedoch geben Aluminiumpigmente, die mit derartigen Behandlungen wie Fettsäure, Fettsäuresalz und anorganischem Phosphorsäuresalz behandelt sind, nach und biegen sich aufgrund von grenzflächenaktiven Stoffen, die zur Dispersion in die Tinte gemischt werden, oder aufgrund von äußeren physikalischen Kräften, und da Behandlungen, die zur Behandlung verwendet werden, teilweise von den Aluminiumpigmentoberflächen abgeschieden werden, wird Aluminium selbst in wässerigen Lösungsmitteln frei gelegt. In einem solchen Fall reagiert Aluminium direkt mit Wasser, was Wasserstoffgas in einem Markierungsstift erzeugt, und weiter stellt das Aluminiumpigment keine metallische Farbe bereit, weil das Aluminium auf einer Oberfläche in das Hydroxid umgewandelt wird. Weiter werden manchmal Additive und dergleichen, die für eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern verwendet werden, in einem Faserbündel adsorbiert, da eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern in einem Faserbündel gehalten wird, welches ein Tintenaufbewahrungsteil im Inneren eines Stiftes ist.
  • Diese Erfindung wird gemacht, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, die bei üblichen wasserbasierten pigmenthaltigen Tintenzusammensetzungen für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern auftreten, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern bereitzustellen, welche dazu geeignet ist, Pigmente daran zu hindern, sich in einem zentralen Kern abzuscheiden, und welche ausgezeichnet ist bezüglich Lagerung und Schreibleistung, ohne eine Abstufung (Farbabscheidung) in einem geschriebenen Zeichen, ohne Verklumpen einer Tintenzusammensetzung an einer Stiftspitze, die aus einer Filzspitze oder einer Kunststofform hergestellt ist, und dergleichen zu verursachen, selbst wenn ein Aluminiumpigment in einem zentralen Kern sich mit dem Ablauf der Zeit absetzt, und deshalb ohne dünne Flecken einer Schrift zu verursachen und selbst wenn sich Pigmente in einem zentralen Kern nach einem Ablauf der Zeit abscheiden.
  • Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wasserbasierte pigmenthaltige metallische Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern bereitzustellen, welche Aluminiumpigmente umfassen, wobei die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung geeignet ist, eine gute Fließfähigkeit einer Tinte und eine Schreibdistanz bereitzustellen, ohne Abstufung (Farbabscheidung) in einem geschriebenen Zeichen oder in einem überzogenen Film zu verursachen, und ohne Verklumpen von Aluminiumpigmenten an einer Stiftspitze, die ein Faserbündel enthält.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wasserbasierte pigmenthaltige metallische Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern bereitzustellen, welche Aluminiumpigmente umfassen, wobei die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung frei von Problemen der Wasserstoffgasbildung ist und dazu geeignet ist, ein geschriebenes Zeichen zu erhalten, das ausgezeichnet bezüglich eines glitzernden Eindrucks ist, selbst wenn es nach einem Ablauf von Zeit geschrieben wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern, wobei die Zusammensetzung ein Aluminiumpigment, dessen mittlerer Durchmesser nicht größer als 7 μm ist, ein Bindemittelharz, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, und Wasser enthält, und auch ein Verdickungsmittel enthält, so dass die Zusammensetzung bei 20°C eine Viskosität von mindestens 45 mPa·s bei einer Spannung von 0,01 Pa und eine Viskosität von höchstens 12 mPa·s bei einer Spannung von 10 Pa hat.
  • Durch dieses kann, obwohl die Tinte in einem zentralen Kern aufbewahrt wird und obwohl das Pigment sich in dem Fasergewebe eines zentralen Kerns abscheidet, wenn ein Stift stehengelassen wird, ausgezeichnete Schreibleistung verwirklicht werden, ohne dass Abstufung in einem geschriebenen Zeichen erzeugt wird, oder dass eine Tintenzusammensetzung an einer Stiftspitze verklumpt oder dass dünne Flecken beim Schreiben verursacht werden. Es wird angenommen, dass der Grund dafür wie folgt sein soll. Dass heißt, obwohl eine Tinte in einen zentralen Kern aufbewahrt wird und Pigmente sich in jeder Zelle einer Kapillarstruktur einer Faser, welche einen zentralen Kern bildet, abscheiden, wenn ein Stift stehengelassen wird, da die Tinte die Viskosität wie oben gesagt erhöht, kann die Abscheidung von Pigment niedrig gehalten werden, und als ein Ergebnis, dass die Abscheidungsgeschwindigkeit eines Pigments langsam wird, selbst obwohl das Pigment agglomeriert und sich dadurch abscheidet, agglomeriert die abgeschiedene Substanz eines Pigments in einem Zustand eines weichen Kuchens. Andererseits wird angenommen, dass, wenn eine Scherkraft auf eine Tinte angewendet wird, die Tinte in einer Kapillarstruktur einer Faser zu einem Zeitpunkt des Schreibens, begleitet vom Herabsetzen der Viskosität, fließt, da die Abscheidung nicht in einem Zustand eines so genannten harten Kuchens ist, durch den Fluss mit einer herabsetzenden Viskosität, tritt ein Wieder-Aufrühren einer Tinte in einem Mikromaßstab in der Zelle auf und ein Pigment fließt in einem dispergierten Zustand an einer Stiftspitze aus, die ein Fasergewebe, wie den zentralen Kern, hat, und deshalb kann eine ausgezeichnete Schreibleistung erreicht werden, ohne dass eine Abstufung in einem geschriebenen Zeichen verursacht wird oder ohne Verklumpen.
  • Deshalb enthält die Tinte ein Verdickungsmittel, welches geeignet ist, die Tintenviskosität auf die genannte Viskosität einzustellen, und insbesondere ist es in der vorliegenden Erfindung wünschenswert, als ein Verdickungsmittel mindestens eine Art eines thixotrophen Mittels zu enthalten, das ausgewählt wird aus Polyacrylsäure, einem Alkalimetallsalz davon, Poly-N-Vinylacetamid-Acrylpolymer-Copolymer, organisches Aminsalz von Polyacrylsäure, und Polyol.
  • Zusätzlich wird ein Aluminiumpigment, dessen mittlerer Durchmesser nicht größer ist als 7 μm, als ein Pigment verwendet.
  • Dann wird es gefunden, dass, wenn eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern, die ein Aluminiumpigment, ein Fixierharz, ein Verdickungsmittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, und Wasser umfasst, wobei ein mittlerer Durchmesser des Aluminiumpigmentteilchens nicht größer ist als 7 μm, verwendet wird, das Absetzen eines Aluminiumpigmentes in einem zentralen Kern gehemmt werden kann und, selbst obwohl sich ein Aluminiumpigment mit einem Ablauf der Zeit absetzt, da eine wieder dispergierte Tinte aus einer Stiftspitze ausfließt und Verklumpen an einer Stiftspitze, die aus einem Faserbündel besteht, nicht erfolgt, ein bevorzugter Tintenfluss und Schreibdistanz erreicht werden können.
  • Zusätzlich fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass, indem eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern verwendet wird, die ein Aluminiumpigment und einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters umfassen, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters eine Verbindung von mindestens einer Art ist, die ausgewählt wird aus der Gruppe aus Alkylphosphorsäure, Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure und Phosphorsäuresalz davon, ein bevorzugter Tintenfluss und eine lange Schreibdistanz aufrechterhalten werden können, da die Bildung von Wasserstoffgas gehemmt werden kann, ein glitzernder Eindruck sich nicht verändert, wenn nach Ablauf von Zeit geschrieben wird, und Verklumpen einer Tinte in einer Zelle eines Faserbündels kaum erfolgt.
  • Weiter fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass, indem ein Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern verwendet wird, in welchem die Tintenzusammensetzung in einem zentralen Kern eingeschlossen wird, dessen Fadendichte 0,150 bis 0,240 g/cm3 beträgt, weiter ausgezeichneter Tintenfluss und Schreibleistung entwickelt werden.
  • Weiterhin fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass, indem eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern verwendet wird, deren pH-Wert auf 6 bis 9 eingestellt wird, die Lagerungsstabilität bevorzugt wird und deshalb ein ausgezeichneter Tintenfluss und Schreibleistung für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden können.
  • Kurze Erläuterung der Figuren
  • 1 ist ein schematischer Längsschnitt, der eine bevorzugte Ausführungsform von Markierungsstiften vom Typ mit zentralem Kern bezüglich der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein schematischer Schnitt entlang der Linie A-A.
  • Beste weise zum Ausführen der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung beziehen sich Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern auf Schreibinstrumente, in welchen eine Stiftspitze, die aus einer Filzspitze oder Kunststofform hergestellt ist, und dergleichen an einem Ende eines röhrenförmigen Körpers bereitgestellt wird, und ein Tintenaufbewahrungsteil bereitgestellt wird, in welchem eine Tinte in ein Faserbündel getränkt ist, und die Tinte wird unter Verwendung von Kapillarwirkung aus einem Tintenaufbewahrungsteil an eine Stiftspitze bereitgestellt, wodurch Schreiben verfügbar gemacht wird.
  • Eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern ist nicht besonders auf die eine eingeschränkt. Obwohl sie gewöhnlich ein Lösungsmittel, ein Färbemittel, ein Fixierharz und ein Verdickungsmittel umfasst, umfasst sie weiter, wie benötigt, ein Deckmittel (ein Mittel, das Deckkraft hat), ein Benetzungsmittel, einen Trocknungsförderer, ein Egalisiermittel, und dergleichen, und insbesondere werden, wenn eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung als eine metallische Tinte hergestellt wird, metallische Pigmente, umfassend Aluminiumpigmente und dergleichen umfasst.
  • (Verdickungsmittel)
  • Eine Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verdickungsmittel, insbesondere ein thixotrophes Mittel und durch dieses wird eine Viskosität eingestellt, so dass eine Viskosität nicht weniger als 45 mPa·s beträgt, wenn die Spannung 0,01 Pa beträgt, und eine Viskosität nicht größer als 12 mPa·s beträgt, wenn die Spannung 10 Pa beträgt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird als das Verdickungsmittel gewöhnlich ein wasserlösliches Harz vorzugsweise verwendet. Insbesondere wird als ein Verdickungsmittel ein thixotrophes Mittel bevorzugt, das geeignet ist, die zuvor erwähnte Schergefälle verdünnende Eigenschaft zu zeigen und die Abscheidung eines Pigmentes in Abhängigkeit von einer Tintenviskosität zu hemmen, wenn sie stehengelassen wird. Insbesondere ist es wichtig, ein thixotrophes Mittel zu verwenden, das geeignet ist, ein Pigment mit einem Agglomerationsverhalten zu einem Grad bereitzustellen, dass eine Abscheidung eines Pigmentes gehemmt wird, und selbst wenn ein Pigment abgeschieden wird, eine abgeschiedene Substanz aus dem Pigment einen so genannten weichen Kuchen bildet, anstatt einen so genannten harten Kuchen zu bilden. Zur Information, "Hemmung einer Abscheidung eines Pigmentes" bedeutet in der vorliegenden Erfindung nicht nur, dass ein Pigment darin gehemmt wird, sich buchstäblich in der Tinte abzuscheiden, sondern bedeutet auch, dass ein Pigment darin gehemmt wird, sich abzuscheiden, indem die Abscheidegeschwindigkeit langsam gemacht wird und eine abgeschiedene Substanz aus einem Pigment daran gehindert wird, einen Zustand eines harten Kuchens anzunehmen.
  • Deshalb kann ein Verdickungsmittel, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, das Verdickungsmittel sein, das geeignet ist, eine Viskosität einzustellen und eine Abscheidegeschwindigkeit langsam zu machen. Als derartige Verdickungsmittel oder thixotrophen Mittel können zum Beispiel Polyacrylsäure, Alkalimetallsalze davon, Polyol, Urethan-modifiziertes Polyol, organische Aminsalze von Polyacrylsäure, ein Copolymer aus Poly-N-vinylacetamid-Acrylpolymer verwendet werden. Diese Verbindungen können allein oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden. Genauer können als Beispiele genannt werden: Polyacrylsäure und Alkalimetallsalz von Polyacrylsäure, einschließlich das Lithiumsalz, das Natriumsalz, und das Kaliumsalz; organisches Aminsalz von Polyacrylsäure, einschließlich das Ammoniumsalz, das Triethylaminsalz, das Triethanolaminsalz und dergleichen; und Styrol-Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer, Carboxymethylcellulose, Poly-N-vinylacetamid, Polyol, Polyether und insbesondere verschiedene Arten von modifizierten Polyolen, modifizierten Polyethern und dergleichen. Als Polyacrylsäuren können als Beispiele genannt werden: "JULIMER AC-20", "JULIMER AC-20L", und "JULIMER AC-20H", hergestellt von der Nihon Junyaku Co., Ltd., und "MOWIPLASXW-330", hergestellt von der Clariant Polymer Co.. Als Polyol kann "SN Thickensner 615", hergestellt von der San nopuco Co., als Beispiel genannt werden. Als Urethanmodifiziertes Polyol kann "ADEKANOL UH-752", hergestellt von der Asahi Denka Co., Ltd., als Beispiel genannt werden. Als Copolymere aus Poly-N-vinylacetamid-Acrylpolymeren können "PNVA GE-167L" und "PNVA GE-191LH", hergestellt von der Showa Denko KK, als Beispiele genannt werden. Diese Verdickungsmittel oder thixotrophen Mittel werden so beigemischt, dass die erhaltene Tintenzusammensetzung den zuvor erwähnten Viskositätsbereich in der Tintenzusammensetzung haben kann. Deshalb wird, obwohl die Beimischungsmenge eines Verdickungsmittels (eines thixotrophen Mittels) nicht einheitlich bestimmt werden kann, ein Verdickungsmittel oder ein thixotrophes Mittel der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit 0,01 bis 20 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten. Wenn ein Verdickungsmittel oder ein thixotrophes Mittel mit weniger als 0,01 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist, verringert sich die Viskosität und ein Pigment, insbesondere ein Aluminiumpigment, neigt dazu, sich abzusetzen, und ein langsames Absetzen ist nach einem Ablauf von Zeit kaum zu erreichen. Wenn andererseits ein Verdickungsmittel oder ein thixotrophes Mittel mit mehr als 20 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist, wird die Viskosität der Tintenzusammensetzung hoch und Schreiben wird schwierig und die Schreibleistung verringert sich. Ein Verdickungsmittel oder ein thixotrophes Mittel der vorliegenden Erfindung ist weiter bevorzugt mit 0,01 bis 10 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der wasserbasierten pigmenthaltigen Tintenzusammensetzung enthalten. Zur Information, wenn Polyacrylsäure verwendet wird, beträgt der geeignete Bereich der enthaltenen Menge 0,01 bis 3 Gew.-% bezüglich der Tintenzusammensetzung und der am meisten geeignete Bereich der enthaltenen Menge beträgt 0,5 bis 1,5 Gew.-% bezüglich der Tintenzusammensetzung.
  • (Viskosität)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung scheidet sich die Tintenzusammensetzung, in welcher eine Viskosität weniger als 45 mPa·s beträgt, wenn eine Spannung 0,01 Pa bei einer Temperatur von 20°C beträgt, in einer Weise ab, dass ein Pigment ein Zustand eines so genannten harten Kuchens in einem zentralen Kern annimmt, wenn die Zeit abläuft. Andererseits verursacht die Tintenzusammensetzung, in welcher eine Viskosität mehr als 12 mPa·s beträgt, wenn eine Spannung 10 Pa bei einer Temperatur von 20°C beträgt, dünne Flecken, da ein Tintenfluss aus einer Stiftspitze, die aus einem Faserbündel hergestellt ist, zum Zeitpunkt des Schreibens nicht gut ist.
  • Üblicher Weise wird in vielen Fällen eine Viskosität einer Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte durch ein Rotationsviskosimeter gemessen, jedoch können gemäß der vorliegenden Erfindung Viskositätswerte, welche die zuvor erwähnte Farbabstufung oder Abscheidung von Pigmenten hemmen, nicht aus der Viskosität durch ein Rotationsviskosimeter gefunden werden. Jedoch wird, indem insbesondere eine Tintenzusammensetzung verwendet wird, in welcher eine Viskosität nicht weniger als 45 mPa·s beträgt, wenn eine Spannung 0,01 Pa beträgt, nach der vorliegenden Erfindung die Farbabstufung oder Abscheidung eines Pigmentes mit einem Ablauf von Zeit reguliert. Ein Zustand, in welchem eine Spannung 0,01 Pa beträgt, ist ein Zustand, in welchem eine Spannung extrem klein ist, und dass die Viskosität einer Tintenzusammensetzung mehr als 45 mPa·s in diesem Zustand beträgt, reguliert die Abscheidung eines Pigmentes, hindert eine Pigmentabscheidung daran, einen harten Kuchen nach Ablauf einer Zeit zu bilden, und macht dadurch eine Tinte, die eine wieder dispergierende Eigenschaft aufgrund des Ausflusses einer Tinte, welche sich durch Fasergewebe bewegt, hat.
  • Zur Information, wenn ein Aluminiumpigment als ein Pigment in einer wasserbasierten pigmenthaltigen Tinte enthalten ist, ist es unter der Bedingung, dass ein ELD-Viskosimeter verwendet wird, und ein Rotor mit 1° 34', R24 verwendet wird, und dass die Viskosität bei einer Temperatur von 20°C gemessen wurde, bevorzugt, dass die Viskosität 3 bis 12 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm beträgt, und weiter ist es unter den oben genannten Messbedingungen bevorzugt, dass die Viskosität 3 bis 12 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm beträgt und dass der T.I.-Wert (2,5 rpm/50 rpm) nicht weniger als 1,2 beträgt. Wenn die Viskosität weniger als 3 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm unter den genannten Messbedingungen beträgt, ist der Tintenausfluss zum Zeitpunkt des Schreibens zu gross. Wenn die Viskosität mehr als 12 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm unter den genannten Messbedingungen beträgt, ist die Menge eines Tintenausflusses zum Zeitpunkt des Schreibens klein. Zusätzlich neigt das Aluminiumpigment dazu, sich abzusetzen, wenn der T.I.-Wert (2,5 rpm/50 rpm) unter den genannten Messbedingungen weniger als 1,2 beträgt. Zur Information, der T.I.-Wert wird erhalten, indem die Viskosität, die durch ein ELD-Viskosimeter bei einer Temperatur von 20°C unter Verwendung des gleichen Rotors mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 2,5 rpm gemessen wird, durch die Viskosität, die durch ein ELD-Viskosimeter bei einer Temperatur von 20°C unter Verwendung des gleichen Rotors mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm gemessen wird, geteilt wird, und die Viskosität bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 2,5 rpm wird gemessen und die Viskosität bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm wird nach einem Ablauf einer bestimmten Zeit gemessen.
  • (Färbemittel)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden als Färbemittel chromatische farbige Pigmente, schwarze Pigmente, farbige Harzteilchen und dergleichen verwendet. Als oben genannte chromatische farbige Pigmente, schwarze Pigmente, und dergleichen werden es sowohl anorganische Pigmente als auch organische Pigmente tun. Zum Beispiel können anorganische Pigmente, einschließlich Ruß und dergleichen, organische Pigmente, einschließlich Phthalocyanin-Pigmente, Thren-Pigmente, Azo-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Anthrachinon-Pigmente, Dioxan-Pigmente, Indigo-Pigmente, Thioindigo-Pigmente, Perinon-Pigmente, Perylen-Pigmente, Indolenon-Pigmente, Azomethin-Pigmente, und weiter, fluoreszierende Pigmente, farbige Emulsionen und dergleichen erwähnt werden. Weiter kann eine Pigment-Dispersion davon oder eine kommerziell erhältliche Pigment-Dispersion als die Färbemittel verwendet werden. Zur Information, zum Beispiel können wasserlösliche Farbstoffe (Triphenylmethan, Xanthan, Anthrachinon, Metallkomplex, Kupferphthalocyanin und dergleichen), wie zum Beispiel saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe und basische Farbstoffe und dergleichen als Färbemittel verwendet werden. Diese Färbemittel können allein oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Diese Färbemittel werden gewöhnlich mit 1 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise mit 3 bis 30 Gew.-% bezüglich der Tintenzusammensetzung enthalten. Wenn die Menge an Färbemitteln in der Tintenzusammensetzung 50 Gew.-% übersteigt, ist die Viskosität der erhaltenen Tintenzusammensetzung so hoch, dass zum Zeitpunkt des Schreibens wahrscheinlich ein Verklumpen an der Stiftspitze erfolgen wird. Wenn jedoch die Menge weniger als 1 Gew.-% beträgt, wird ein geschriebenes Zeichen nicht mit einer praktischen Konzentration erhalten. Wenn Färbemittel als eine Pigment-Dispersion verwendet werden, obwohl sie nicht besonders eingeschränkt werden, kann die Pigment-Dispersion zum Beispiel erhalten werden, indem ein Dispergiermittelharz zu den Färbemitteln gegeben wird, gefolgt von auflösendem Zugeben eines Neutralisierungsmittels, danach Dispergieren mit einer bekannten Vorrichtung, einschließlich einer Kugelmühle und dergleichen. Als das oben genannte Dispergiermittel, Styrol-Acryl-Copolymere, Styrol-Maleinsäure-Copolymere, acrylische Copolymere, sowie wasserlösliche Harze und dergleichen, wie zum Beispiel Alkyd, Epoxy, Polyester, Urethan und dergleichen. Zusätzlich werden als die oben genannten Neutralisierungsmittel, obwohl sie nicht besonders eingeschränkt werden, solange wie sie als Neutralisierungsmittel verwendet werden können, Amine, Ammonium, Natriumhydrat und dergleichen als Beispiele genannt und Ammonium wird als ein bevorzugtes Beispiel genannt.
  • (Aluminiumpigmente)
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Aluminiumpigment verwendet. Das Aluminiumpigment kann verwendet werden, solange wie es metallischen Glanz und gute Dispergierbarkeit hat, aber, um einen starken metallischen Eindruck zu erhalten, werden vorzugsweise schuppenförmige Teilchen verwendet. Zusätzlich kann das Aluminiumpigment als eine Paste verwendet werden und ein Aluminiumpigment mit einer wasserdichten Behandlung auf der Pigmentteilchenoberfläche wird bevorzugt. Zum Beispiel Aluminiumpigment, erhalten durch bekannte Verfahren, einschließlich einem Verfahren, in welchem Aluminiumstücke, reibungsmindernde Mittel, einschließlich Stearinsäure, anorganische Phosphorsäure, oder dergleichen, und die richtige Flüssigkeit mit einer Kugelmühle gemahlen werden. Zur Information, um einen stärkeren glitzernden Eindruck zu erhalten, wird eine Paste aus Aluminiumpigment vom Blatt-Typ vorzugsweise verwendet. Jedoch wird, um ein Verklumpen an der Stiftspitze zu verhindern, um einen bevorzugten Tintenausfluss und Schreibdistanz zu erhalten, und um eine Tinte leicht aus der Zelle eines Faserbündels ausfließen zu lassen, ein Aluminiumpigment mit einem mittleren Durchmesser von nicht größer als 7 μm verwendet. Um weiter einen starken metallischen Eindruck durch ein Aluminiumpigment zu erhalten, wird ein Aluminiumpigment mit einem mittleren Durchmesser von nicht weniger als 3 μm bevorzugt. Als Aluminiumpigmente der vorliegenden Erfindung können, um genauer zu sein, die Handelsnamen "Alpaste WXM 0660" (mittlerer Durchmesser: etwa 4,5 μm, Feststoffgehalt: etwa 60%), "Alpaste WXM0650" (mittlerer Durchmesser: etwa 5 μm, Feststoffgehalt: etwa 60%), "Alpaste WXM0630" (mittlerer Durchmesser: etwa 7 μm, Feststoffgehalt: etwa 60%), (diese sind vom Blatt-Typ und von der TOYO ALUMINIUM KK erhältlich) verwendet werden. Zur Information, der mittlere Durchmesser wurde durch ein Laser-Diffraktions-Granulometer gemessen. Obwohl eine Art eines Aluminiumpigmentes bezüglich eines mittleren Durchmessers oder einer Form verwendet werden kann, können Aluminiumpigmente mit unterschiedlichen mittleren Durchmessern oder Formen in Kombinationen aus zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden. Im Fall einer wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung, die Aluminiumpigment umfasst, ist das Aluminiumpigment vorzugsweise mit etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% als Feststoff bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten. Wenn der Gehalt der Aluminiumpigmente weniger als etwa 0,01 Gew.-% als Feststoff bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung beträgt, ist es schwer, einen metallischen Eindruck (einen glitzernden Eindruck) eines geschriebenen Zeichens oder eines überzogenen Films zu erhalten. Wenn andererseits der Gehalt der Aluminiumpigmente etwa 30 Gew.-% als Feststoff bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung übersteigt, wird der Feststoffgehalt so gross, dass er die Viskosität und den Tintenfluss beeinflusst, und der Tintenausfluss von einer Stiftspitze wird schwierig. Das Aluminiumpigment ist weiter bevorzugt mit etwa 0,3 bis etwa 20 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten. Wenn Aluminiumpigment und andere Färbemittel verwendet werden, ist es bevorzugt, dass die Färbemittel nicht mit dem Aluminiumpigment reagieren, die Färbemittel nicht die Farbentwicklung des Aluminiumpigmentes hemmen und dass die Färbemittel eine gute Löslichkeit und Dispergierbarkeit haben. Zur Information, im Fall einer wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung, die Aluminiumpigment umfasst, können die Färbemittel verwendet werden, die anders als das Aluminiumpigment sind. In diesem Fall sind als Färbemittel Pigmente mit einem mittleren Durchmesser von nicht größer als 0,5 μm bevorzugt. Weiter sind Pigmente mit einem 90%-Teilchendurchmesser (D90), der nicht größer als 1 μm ist, stärker bevorzugt. Dies ist deshalb, weil, wenn ein mittlerer Durchmesser der Färbemittel größer ist als 0,5 μm, die Farbentwicklung der Färbemittel beeinflusst wird und in einigen Fällen ein metallischer Eindruck eines überzogenen Films gehemmt wird. Der mittlere Durchmesser und der 90%-Teilchendurchmesser werden durch ein Granulometer mit dynamischer Lichtstreuung gemessen. Im Fall einer wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung, die Aluminiumpigment enthält, ist es bevorzugt, dass die Färbemittel mit 0,05 bis 15 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten sind. Wenn die Färbemittel mit weniger als 0,05 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten sind, kann eine färbende Wirkung durch die Färbemittel nicht visuell bestätigt werden. Wenn die Färbemittel mit mehr als 15 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten sind, wird die Viskosität als eine Tinte so hoch, und die Fließfähigkeit verringert sich. Eine weiter bevorzugte Menge an Färbemittel ist 0,5 bis 10 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung.
  • (Deckmittel)
  • In der vorliegenden Erfindung können Deckmittel (Mittel, die Deckkraft haben) verwendet werden. Deckmittel können verwendet werden, um ein geschriebenes Zeichen mit Deckkraft (Undurchsichtigkeit) zu versehen. Derartige Deckmittel umfassen zum Beispiel Titanoxid, ein hohles Harzteilchen, ein flaches Harzteilchen, plattenförmiges Aluminiumoxid, flockiges Bornitrid, und dergleichen, aber sind nicht auf diese eingeschränkt. Zur Information, die Aluminiumpigmente können als Deckmittel verwendet werden. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung Titanoxid, welches ein weißes Pigment ist, vorzugsweise als ein Deckmittel verwendet werden.
  • Derartige Deckmittel können gewöhnlich innerhalb des Bereichs von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% bezüglich der Tinte verwendet werden. Wenn Deckmittel mit mehr als 30 Gew.-% enthalten sind, ist die Viskosität der erhaltenen Tinte so hoch, dass ein Verklumpen an einer Stiftspitze wahrscheinlich erfolgt, wenn geschrieben wird. Wenn jedoch die Deckmittel mit weniger als 1 Gew.-% enthalten sind, hat die erhaltene Tinte minderwertige Deckkraft. Zur Information, Deckmittel, wie die genannten Färbemittel, können als eine Dispersion verwendet werden, welche zuvor mit Wasser unter Verwendung eines Dispergiermittels dispergiert worden ist. Als Dispergiermittel können Harze oder grenzflächenaktive Stoffe, einschließlich Styrol-Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer und dergleichen, vorzugsweise verwendet werden, aber die Dispergiermittel sind nicht besonders auf diese eingeschränkt. Zusätzlich kann eine Dispersion von Titanoxid oder farbigen Harzkugeln als kommerziell erhältliche Produkte erhalten werden.
  • (Fixierharz)
  • Weiter wird in der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung der vorliegenden Erfindung ein Fixierharz, das eine filmbildende Eigenschaft bei einer Raumtemperatur hat, vorzugsweise verwendet, um ein geschriebenes Zeichen an einer beschriebenen Oberfläche nach dem Schreiben auf einer richtigen Oberfläche und der Wassersublimation zu fixieren. Als dieses Fixierharz wird gewöhnlich ein wasserlösliches Harz verwendet. Ein derartiges wasserlösliches Harz umfasst ein wasserlösliches Harz als eine Emulsionsform. Als Fixierharz (Bindemittelharz), welches in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann sowohl ein natürliches als auch ein synthetisches Harz verwendet werden, solange wie es eine filmbildende Funktion eines geschriebenen Zeichens und eines überzogenen Films hat. Zur Information, weil ein Aluminiumpigment verwendet wird, ist es bevorzugt, ein derartiges Fixierharz zu verwenden, das einen metallischen Glanz durch Aluminiumpigment nicht hemmt und das die Ausbreitung und Farbentwicklung von Färbemitteln nicht beeinflusst. Beispiele eines Fixierharzes, welches eine filmbildende Eigenschaft bei einer Raumtemperatur hat, umfassen ein wasserlösliches Harz, einschließlich Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, und dergleichen, und ein in Alkaliwasserlösung lösliches Harz, einschließlich in Alkaliwasserlösung lösliches Harz aus Styrol-Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer, das durch Alkalimetall oder Ammonium oder dergleichen löslich gemacht wird. Als zuvor erwähntes kann selbst ein wasserunlösliches Harz als eine Emulsion verwendet werden. Derartige Harzemulsionen umfassen Harzemulsionen von Vinylacetatharz und verschiedenen Arten von Vinylacetatharzcopolymeren, und Emulsionen aus acrylischem Harz, Emulsionen aus Styrol-Acrylsäure-Copolymer, Emulsionen aus Styrol-Maleinsäure-Copolymeren und dergleichen. Insbesondere eine synthetische Harzemulsion und ein in Alkali lösliches Harz werden bevorzugt. Insbesondere ist es bevorzugt, dass als das Fixierharz eine wasserbasierte synthetische Harzemulsion verwendet wird, da ein Harz, welches eine in Wasser unlösliche Komponente ist, eine kugelförmige Form in Wasser bildet, und die Viskosität erhöht sich wenig zu der zugegebenen Menge. Als synthetische Harzemulsionen können "JOHNCRYL1535", hergestellt von der Johnson Polymer Co., "Mowinyl 940" und "Mowinyl 942", hergestellt von der Clariant Polymer Co., als Beispiele für synthetische Styrol-Acryl-Harzemulsionen genannt werden und "Nikasol TG134A" (hergestellt von der Nippon Carbide Industries Co., Inc.) kann als Beispiel für eine sythetische Vinylacetat-Harzemulsion genannt werden. "JOHNCRYL 62" und "JOHNCRYL 70", hergestellt von der Johnson Polymer Co., werden als Beispiele für ein in Alkali lösliches Styrol-Acryl-Harz genannt. "X-200", "X-220", "X-1202 S" und "X-1216", hergestellt von der Seiko Kagaku Kogyo Co., werden als Beispiele für ein in Alkali lösliches Styrol-Maleinsäure-Harz genannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es am meisten geeignet, dass diese Fixierharze gewöhnlich mit 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise mit 1 bis 15 Gew.-%, und weiter bevorzugt mit 1,5 bis 10 Gew.-% bezüglich der Tintenzusammensetzung enthalten sind. Wenn Fixierharze mit mehr als 50 Gew.-% enthalten sind, ist die Viskosität der erhaltenen Tintenzusammensetzung so hoch, dass ein Verklumpen an einer Stiftspitze erfolgt, wenn geschrieben wird, und die Schreibleistung sich verringert. Wenn andererseits die Fixierharze mit weniger als 0,5 Gew.-% enthalten sind, hat ein geschriebenes Zeichen eine minderwertige Fixierbarkeit.
  • (Wasserlösliches organisches Lösungsmittel)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie benötigt, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel als ein Lösungsmittel verwendet. Beispiele für das wasserlösliche organische Lösungsmittel umfassen Alkohole, wie zum Beispiel Methanol, Ethanol, und dergleichen, Glykole, wie zum Beispiel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol und dergleichen, Glykolether, wie zum Beispiel Propylenglykolmonomethylether und dergleichen, oder Triole, wie zum Beispiel Glycerin, Trimethylolpropan, und dergleichen. Insbesondere ist es bevorzugt, aliphatische Alkohole mit Kohlenstoffzahlen 1 bis 4, Propylenglykolmonomethylether, und Glycerin zu verwenden, da sie geeignete Verdunstungsgeschwindigkeiten haben. Zur Information, wasserlösliche organische Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung können allein verwendet werden oder in Kombinationen von zwei oder mehreren von ihnen. Es ist bevorzugt, dass das wasserlösliche organische Lösungsmittel mit 0,01 bis 30 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist. Wenn das wasserlösliche organische Lösungsmittel mit weniger als 0,01 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist, wird eine Stiftspitze wahrscheinlich austrocknen, und eine Tinte neigt auch dazu, gefroren zu sein. Wenn das wasserlösliche organische Lösungsmittel mit mehr als 30 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist, wird die Löslichkeit des wasserlöslichen Verdickungsmittelharzes beeinflusst, und ein geschriebenes Zeichen und ein überzogener Film wird hart zu trocknen. Es wird weiter bevorzugt, dass das wasserlösliche organische Lösungsmittel mit 0,5 bis 20 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist.
  • (Wasser)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann Wasser als ein Lösungsmittel verwendet werden. Obwohl die Menge an Wasser nicht besonders eingeschränkt ist, liegt der Bereich gewöhnlich innerhalb von 50 bis 90 Gew.-% und vorzugsweise 60 bis 80 Gew.-%.
  • (Grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters)
  • In dem Fall einer wasserbasierten pigmenthaltigen metallischen Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern der vorliegenden Erfindung, die ein Aluminiumpigment umfasst, ist es bevorzugt, einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters zu verwenden. Ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ist eine Verbindung aus mindestens einer Art, ausgewählt aus der Gruppe, welche aus Alkylphosphorsäure, Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure, und einem Phosphorsäuresalz davon besteht. Obwohl es nicht entscheidend ist, wird es angenommen, dass ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters verglichen mit anderen grenzflächenaktiven Stoffen vorteilhafter ist, da ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ausgezeichnet bezüglich eines glitzernden Eindrucks mit dem Ablauf der Zeit ist und ein Verklumpen in einer Zelle eines Faserbündels weniger wahrscheinlich erfolgt, da ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters eine schwächere Polarität und Milde hat, und er ist zusätzlich ausgezeichnet bezüglich Dispergierbarkeit mit dem Ablauf der Zeit aufgrund der Verhinderung von Agglomeration und Abstossung von grenzflächenaktiven Stoffen. Durch dieses können ein bevorzugter Tintenfluss und eine lange Schreibdistanz aufrecht erhalten werden.
  • Es wird bevorzugt, als die Alkylphosphorsäure oder das Alkylphosphorsäuresalz entweder Monoalkylphosphorsäureester oder Monoalkylphosphorsäureestersalz zu verwenden, wie sie durch die folgende Formel (1) dargestellt werden, oder Dialkylphosphorsäureester oder Dialkylphosphorsäureestersalz, wie sie durch die folgende Formel (2) dargestellt werden. Es wird bevorzugt, als Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure oder Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäuresalz Monopolyoxyethylenalkyletherphosphorsäure oder Monopolyoxyethylenalkyletherphosphorsäuresalz zu verwenden, in welchen die Polyoxyethylenkette eine Verbindung ist, die durch die folgende Formel (3) dargestellt wird. Da in der Verbindung der Formeln (1), (2) und (3) ein hydrophiler Hauptteil ein Sauerstoffion einer Phosphorsäuregruppe ist, das durch Ionenbildung erzeugt wird, wird ein Sauerstoffion, welches ein Anion ist, sich wahrscheinlich selbst auf einer Metalloberfläche eines Aluminiumpigmentes orientieren, selbst wenn die Menge vergleichsweise klein ist, und die Erzeugung von Wasserstoffgas kann wirksam gehemmt werden und es kann leicht verhindern, dass eine Oberfläche eines Aluminiumpigmentes geweißt wird. [Chemische Formel 1] Chemische Formel 1
    Figure 00250001
    • (E ist Wasserstoff oder eine Lewissäure von Metallion, Ammoniumion, und dergleichen)
    [Chemische Formel 2] Chemische Formel 2
    Figure 00260001
    • (E ist Wasserstoff oder eine Lewissäure von Metallion, Ammoniumion, und dergleichen)
    [Chemische Formel 3] Chemische Formel 3
    Figure 00260002
    • (E ist Wasserstoff oder eine Lewissäure von Metallion, Ammoniumion, und dergleichen)
  • Obwohl der Monoalkylphosphorsäureester oder das Monoalkylphosphorsäureestersalz allein verwendet werden kann, kann es als eine Mischung von Dialkylphosphorsäureester oder Dialkylphosphorsäureestersalz verwendet werden. Da der Monoalkylphosphorsäureester oder das Monoalkylphosphorsäureestersalz dazu neigt, eine Mischung von Dialkylphosphorsäureester oder Dialkylphosphorsäureestersalz zu sein, welches ein Nebenprodukt zum Zeitpunkt der Herstellung durch ein übliches Herstellungsverfahren ist, wird es bevorzugt, dass Monoalkylphosphorsäureester oder Monoalkylphosphorsäureestersalz als eine Mischung von Dialkylphosphorsäureester oder Dialkylphosphorsäureestersalz verwendet wird, da eine Isolierung und dergleichen nicht benötigt werden. Als Mischungen von Dialkylphosphorsäureester oder Dialkylphosphorsäureestersalz und Monoalkylphosphorsäureester oder Monoalkylphosphorsäureestersalz können bekannte Mischungen als Beispiele genannt werden und zum Beispiel kann als eine Mischung von Dialkylphosphorsäureester und Monoalkylphosphorsäureester ein Handelsname "PHOSPHANOL RE610" genannt werden, aber es ist nicht besonders auf dieses eingeschränkt. Weiter kann als ein Beispiel für Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure oder Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäuresalz zum Beispiel "PHOSPHANOL RZ720" (HLB = 14,1, Natriumsalz, hergestellt von der Toho Kagaku Kogyo KK) genannt werden. Der HLB-Wert des grenzflächenaktiven Stoffes auf Basis eines Phosphorsäureesters beträgt nicht weniger als 10, da es notwendig ist, dass der hydrophile Teil des grenzflächenaktiven Stoffes auf Basis eines Phosphorsäureesters mit einem Aluminiumpigment in Wasser Kontakt aufnimmt und dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters als ein Molekül vorliegt, welches einheitlich aufgelöst ist, und dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters selektiv auf einer Metalloberfläche eines Aluminiumpigmentes adsorbiert wird, eher als an einem Faserbündel, welches ein Tintenaufbewhrungsteil ist. Weiter wird es bevorzugt, dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ausgewählt wird aus Monoalkylphosphorsäureester und Monoalkylphosphorsäureestersalz, der durch eine Formel (1) dargestellt wird, welches eine Verbindung ist, die zwei ionische funktionelle Gruppen bereitstellt, oder aus Monopolyoxyethylenalkyletherphosphorsäure und dem Salz davon, die durch eine Formel (3) dargestellt wird. Indem eine Verbindung verwendet wird, die zwei ionische funktionelle Gruppen bereitstellt, wird der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters im Vergleich mit der Verwendung einer Verbindung, die eine ionische funktionelle Gruppe bereitstellt, selektiver an einer Metalloberfläche eines Aluminiumpigmentes adsorbiert.
  • Es wird im Hinblick auf leichte Auflösung zum Zeitpunkt der Herstellung bevorzugt, dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ein Salz ist, welches ein Neutralisierungsmittel mit einer Base ist. Kationen, welche ein Paar mit einem Sauerstoffatom einer Phosphorsäure bilden, sind nicht besonders eingeschränkt, und ein Metallion, wie zum Beispiel ein Natriumion, ein Kaliumion, ein Magnesiumion, und dergleichen, sowie ein Ammoniumion oder ein Ion einer organischen Base kann als Beispiel genannt werden, und ein monovalentes Kation oder ein bivalentes Kation kann verwendet werden, jedoch ist ein Natriumion und/oder Kaliumion aufgrund der leichten Dissoziation der Ionen bevorzugt. Weiter, obwohl die Menge des grenzflächenaktiven Stoffes auf Basis eines Phosphorsäureesters, der beigemischt werden soll, nicht besonders eingeschränkt wird, beträgt die Menge vorzugsweise 0,01 bis 3,0 Gew.-% und weiter bevorzugt 0,1 bis 1,0 Gew.-%. Wenn die Menge weniger als 0,01 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung beträgt, verringert sich die Wirkung zur Hemmung der Gaserzeugung und ein glitzernder Eindruck eines geschriebenen Zeichens, das nach Ablauf von Zeit geschrieben wird, verringert sich. Wenn andererseits die Menge 3,0 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung übersteigt, wird, da sich die Oberflächenspannung als eine wasserbasierte Tintenzusammensetzung verringert, wahrscheinlich eine Tintenleckage aus einer Stiftspitze erfolgen und die Farbentwicklung wird herabgesetzt, wenn eine Absorptionsoberfläche in eine überzogene Substanz überführt wird und die Fixierbarkeit zu einer überzogenen Substanz verringert sich auch. Obwohl der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters allein verwendet werden kann, kann der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters auch in Kombinationen mit zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
  • (Andere)
  • Weiter können, wie benötigt, Egalisiermittel verwendet werden. Als Egalisiermittel werden vorzugsweise grenzflächenaktive Stoffe verwendet. Beispiele derartiger grenzflächenaktiver Stoffe umfassen Natriumdialkylsulfobernsteinsäureester (zum Beispiel Neokol YSK, hergestellt von der Daiichi Kogyo Seiyaku Co.), Natriumalkylsulfobernsteinsäure (zum Beispiel Nopuco Wet 50, hergestellt von der San Nopuco Co.), Perfluoralkylethylenoxidzusatz (zum Beispiel UNIDYNE DS-401, hergestellt von der Daikin Industries Ltd.), und dergleichen. Zusätzlich, wie benötigt, in der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, pH-Einstellmittel (pH adjuster), wie zum Beispiel Ätznatron (caustic soda) und dergleichen, Rostschutzmittel, antiseptische Schimmelschutzmittel (antiseptic mildew proofing agents), Farbstoff-auflösende Mittel (dye solubilizing agents), Schaumverhütungsmittel, und dergleichen.
  • (Herstellungsverfahren)
  • Obwohl das Herstellungsverfahren der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung nicht besonders eingeschränkt wird, kann die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zum Beispiel erhalten werden, indem eine Pigmentdispersion gerührt wird, gefolgt von der Zugabe von Deckmitteln, wie benötigt, und Einstellen des pH, danach Zugabe von Fixierharz, Verdickungsmitteln (thixotrophen Mitteln) und anderen, wie benötigt, und Rühren.
  • Zusätzlich wird, obwohl das Herstellungsverfahren der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die ein Aluminiumpigment umfasst, nicht besonders eingeschränkt wird, es bevorzugt, sie durch das folgende Verfahren herzustellen. Zuerst wird ein Aluminiumpigment mechanisch zu Wasser dispergiert, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wird, gefolgt von Mischen mit Verdickungsmitteln (thixotrophen Mitteln), wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, und anderen Zusätzen, wie benötigt, und Rühren. Als nächstes wird der pH dieser gemischten Lösung wie benötigt eingestellt, gefolgt von Zugabe von Färbemitteln und Fixierharz und Rühren. Zur Information, in einer derartigen Herstellung können bekannte Verfahren zur Dispersion, zum Entschäumen und zum Filtern angewendet werden. Insbesondere wird es bevorzugt, dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in dem Verfahren aufgelöst wird, in dem ein Aluminiumpigment in dem Hauptlösungsmittel (Wasser) der wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung aufgelöst wird. Es wird bevorzugt, dass der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters aufgelöst wird, wenn ein Aluminiumpigment in dem Hauptlösungsmittel (Wasser) dispergiert wird, da überzogene Teile, wie zum Beispiel aliphatische Säure und dergleichen, auf der Aluminiumpigmentoberfläche durch eine physikalische Kraft, wie zum Beispiel Aufprallstöße durch Rühren und dergleichen, beschädigt werden, wenn das Aluminiumpigment in Wasser, welches das Hauptlösungsmittel der wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung ist, zum Zeitpunkt der Herstellung der wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung aufgelöst wird. Zur Information, bezüglich der Auflösung des grenzflächenaktiven Stoffes auf Basis eines Phosphorsäureesters in dem Verfahren, in dem das Aluminiumpigment in dem Hauptlösungsmittel (Wasser) der wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung dispergiert wird, kann jedes der folgenden Verfahren angewendet werden, das heißt, der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters wird in Wasser aufgelöst, welches ein Hauptlösungsmittel ist, gefolgt von der Zugabe eines Aluminiumpigmentes, Rühren und Dispergieren; oder ein Aluminiumpigment wird in Wasser gegeben, welches das Hauptlösungsmittel ist, und es wird gerührt und dispergiert, gefolgt von Auflösen des grenzflächenaktiven Stoffes auf Basis eines Phosphorsäureesters. Wenn der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters verwendet wird, ist es genauer bevorzugt, durch das folgende Verfahren herzustellen. Zuerst werden ein Aluminiumpigment und ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters in Wasser gegeben und dispergiert, gefolgt von Mischen mit einem Verdickungsmittel (thixotrophen Mittel), wasserlöslichem organischen Lösungsmittel, und anderen Zusätzen, wie benötigt, und Rühren. Als nächstes werden, nach Einstellen des pH-Wertes dieser gemischten Flüssigkeit, Färbemittel und Bindemittelharz dazu zugegeben, gefolgt von Rühren. Zur Information, bei einer derartigen Herstellung können bekannte Verfahren zur Dispersion, zum Entschäumen, und zum Filtern angewendet werden. Zusätzlich kann, obwohl Färbemittel nicht besonders eingeschränkt werden, zum Beispiel eine Pigmentdispersion mit einem mittleren Durchmesser von 0,08 μm und mit einer Feststoffgehaltkonzentration von 10 Gew.-%, erhalten durch Zugabe von NaOH zu Phthalocyanin-Blau und Styrol-Acryl-Copolymer mit einem Gewichtsverhältnis von 5 zu 1 und Rühren, gefolgt von Dispergieren mit einer Kugelmühle, verwendet werden.
  • (Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern)
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird auf einen Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern angewendet. Ein Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern, der zu der vorliegenden Erfindung gehört, ist ein Markierungsstift, welcher in einem zentralen Kern eines Faserbündels, das weiter bevorzugt eine Fadendichte von 0,150 bis 0,240 g/cm3 hat, aufbewahrt wird. Durch dieses hat der Markierungsstift einen bevorzugten Tintenfluss und eine Schreibdistanz, und keine Abstufung erfolgt in einem geschriebenen Zeichen oder einem überzogenen Film. Wenn eine Fadendichte eines zentralen Kerns weniger als 0,150 g/cm3 beträgt, verringert sich die Lagerungsstabilität und wahrscheinlich tritt Abstufung in einem geschriebenen Zeichen oder einem überzogenen Film auf. Wenn andererseits eine Fadendichte eines zentralen Kerns 0,240 g/cm3 übersteigt, wird der Tintenfluss zum Zeitpunkt des Schreibens herabgesetzt.
  • Obwohl der Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern verwendet werden kann, solange wie es ein Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern ist, welcher eine bekannte Struktur bereitstellt, kann, um genauer zu sein, zum Beispiel, ein derartiger Markierungsstift verwendet werden, der einen zentralen Kern, in welchem ein Faserbündel durch eine äußere Hülle zusammengefasst ist, und eine Stiftspitze, welche ein geschliffenes Faserbündel ist, das durch ein Harz verfestigt ist, bereitstellt, und der zentrale Kern (Tintenaufbewahrungsteil) und geeignet zum Aufbewahren einer Tinte und die Spitze sind verbunden und eine Tinte wird in eine Stiftspitze durch eine Kapillarwirkung durch die Faser des zentralen Kerns und durch eine Faser der Stiftspitze gefüllt. Ein Material für ein Faserbündel, das für den zentralen Kern oder eine Stiftspitze verwendet wird, wird nicht besonders eingeschränkt. Beispiele für ein Material für einen zentralen Kern umfassen bekannte Harzfasern, wie zum Beispiel eine Acrylharzfaser, Polyesterharzfaser, Acetat, Polypropylen und dergleichen. Beispiele für ein Material für eine Stiftspitze umfassen eine Filzstiftspitze, die hauptsächlich aus Wolle hergestellt wird, einen Faserkern, in welchem ein Faserbündel, wie zum Beispiel ein Acrylharz oder ein Polyesterharz, durch ein Harz verfestigt ist, oder ein Kunststoffkern, wie zum Beispiel unter Verwendung von Polyacetal, Fluorkohlenstoffharz, oder Nylon-Harz. Weiter wird ein Material für eine äußere Hülle, welche ein Faserbündel des zentralen Kerns zusammenfasst, und für ein Harz, welches ein Faserbündel der Stiftspitze verfestigt, nicht besonders eingeschränkt, und ein bekanntes Harz kann verwendet werden. Zur Information, es wird bevorzugt, dass ein zentraler Kern ein Faserbündel ist, das aus Polyester hergestellt ist, da die Aufbewahrung einer Tinte und die Einstellung der Überzugsmenge aufgrund des äußerst hohen porösen Zustandes leicht werden. Zusätzlich wird es bevorzugt, dass die Stiftspitze ein Faserbündel hat, das aus einem Acrylharz hergestellt ist, wegen der bevorzugten Haltbarkeit und der Eignung, mit einer langen Distanz zu schreiben. Insbesondere kann, wenn ein Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern aus einem zentralen Kern, der aus einem Faserbündel aus Polyester hergestellt ist, und aus einer Stiftspitze, in welcher eine Acrylharzfaser durch ein Harz verfestigt ist, besteht, eine verdickende Tinte aufgrund der thixotrophen Eigenschaft durch eine Kapillarstruktur des Faserbündels eines zentralen Kerns, der aus dem Polyesterfaserbündel besteht, vorzugsweise aufbewahrt werden. Und durch dieses, da eine Acrylfaser angeordnet ist, welche härter als die Polyesterfaser an einer Stiftspitze ist, stellt eine Kapillarstruktur dieser relativ harten Faser einen Entladungskanal einer Tinte mit verdünnender Viskosität befriedigend sicher, wegen der thixotrophen Eigenschaft auf eine beschriebene Oberfläche, die gegen eine Kraft widersteht, die auf eine Stiftspitze zum Zeitpunkt des Schreibens angewendet wird, und ermöglicht dadurch, dass die Schergefälle verdünnende Eigenschaft leicht entwickelt werden kann und dass die aufbewahrte Tinte von einem zentralen Kern eines Faserbündels des Polyesterfaserbündels leicht absorbiert werden kann. Deshalb kann, insbesondere, selbst in dem Fall einer wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung, die ein Aluminiumpigment mit einem mittleren Durchmesser von 7 μm umfasst, die Abscheidung von Pigment aufgrund der verdickenden Viskosität eingestellt werden und kann verhindern, dass eine abgeschiedene Substanz nach dem Ablauf von Zeit ein harter Kuchen wird, und zum Zeitpunkt des Schreibens wird eine Scherkraft auf eine Tinte ausgeübt, und wenn sich die Viskosität verringert, wird Tinte wieder in einer Faserstruktur dispergiert, und fließt dadurch vorzugsweise aus einem zentralen Kern durch eine Spitze zu einer beschriebenen Oberfläche und dergleichen.
  • Zur Information, ein weiter bevorzugter Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern, wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern, in welchem ein Tintenaufbewahrungsteil 2 eines zentralen Kerns, der in einem Stifthaltekörper 1 enthalten ist, mit einem Tintenaufbewahrungsteil 2 des zentralen Kerns verbunden ist, und welcher eine Stiftspitze 5 bereitstellt, die in einem Sockelteil 4 an einem Endteil eines Stifthaltekörpers 1 gehalten wird, der einen endständigen Öffnungsteil 3 hat. Und die Stiftspitze 5 wird in einem Sockelteil 4 gehalten, der ein Luftloch 6 in einem Zustand hält, dass das endständige Öffnungsteil 3 eines Stifthaltekörpers 1 nicht geschlossen wird. Als ein Mittel, um ein Luftloch 6 in einem Zustand zu halten, dass das endständige Öffnungsteil 3 eines Stifthaltekörpers 1 nicht geschlossen wird, kann es zum Beispiel erreicht werden, indem ein Vorsprung 7 bereitgestellt wird, welcher die Stiftspitze in einer inneren Wand eines Sockelteils 4 hält. Zur Information, wenn eine Tinte in einem zentralen Kern eingeschlossen wird, obwohl allgemein die Tinte direkt in einem zentralen Kern eingeschlossen werden kann, wird es in dem Fall einer Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, insbesondere im Fall eines Aluminiumpigmentes, welches sich langsam mit dem Ablauf der Zeit in der Tinte absetzt, bevorzugt, mechanisch zu Rühren, um die Tinte zu dispergieren, gefolgt davon, dass diese in einen zentralen Kern eingeschlossen wird. Durch dieses wird eine Tinte, die einmal dispergiert war, in einer Zelle einer Faserstruktur eines zentralen Kerns aufbewahrt. Durch dieses erfolgt eine Abscheidung eines Pigmentes langsam im Inneren jeder Zelle der Faserstruktur in einem Mikromaßstab, und wenn eine Tinte zum Zeitpunkt des Schreibens ihre Viskosität verringert, wird eine Tinte wieder dispergiert, wenn die Tinte zu einer Stiftspitze ausfließt, indem sie sich innerhalb einer Faserstruktur bewegt, was in der Bildung eines geschriebenen Zeichens oder eines überzogenen Films ohne Farbabstufung resultiert.
  • (Beispiel)
  • Obwohl die vorliegende Erfindung wie folgt erklärt wird, indem Beispiele zitiert werden, ist die vorliegende Erfindung nicht besonders auf diese Beispiele eingeschränkt. In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wird die Komponentenmenge als Gewichtsprozent gezeigt und der verbleibende Anteil ist Wasser.
  • (Viskositätsmessung unter Spannung)
  • Eine CS-Fließkurve wurde unter Verwendung eines Viskosimeters RS75, hergestellt von der Haake Co., unter der Bedingung eines DG41AL-Rotors bei einer Temperatur von 20°C gemessen.
  • (Viskositätsmessung durch Rotationsviskosimeter vom E-Typ)
  • Die Viskosität wurde unter Verwendung eines ELD Viskosimeters vom E-Typ, hergestellt von der TOKIMEC INC, bei einer Temperatur von 20°C gemessen, wenn ein Gefälle der Scherkraft D 10S–1 beträgt (Scher-Viskosität, gemessen durch einen 1° 34'R24 Kegel bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 2,5 rpm) und wenn ein Grad der Scherkraft 200S–1 beträgt (Scher- Viskosität, gemessen durch einen 1° 34'R24 Kegel bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm).
  • (Beispiele 1 bis 20)
  • Mit einer Zusammensetzung und einer Mischungsmenge (Gewichtsteile), wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt, wurde durch ein Verfahren zum Herstellen einer wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung der Beispiele 1 bis 20 erhalten. Wenn diese Tinte stehengelassen wurde, agglomerierte ein Aluminiumpigment im Ablauf der Zeit und schied sich langsam ab. Die abgeschiedene Substanz war nicht in einem Zustand eines harten Kuchens und sie konnte wieder dispergiert werden. Durch dieses wurde das Absetzen eines Aluminiumpigmentes, das einen harten Kuchen bildet, verhindert.
  • (Vergleichsbeispiele 1 bis 4)
  • Eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurde in der gleichen Weise wie in den Beispielen erhalten, außer dass die Zusammensetzungen und Mengen (Gewichtsteile) verwendet wurden, die in Tabelle 3 angegeben sind. Zur Information, in den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen wurde ein üblicher Weise bekanntes Verfahren betreffend das Dispergierverfahren, das Entgasungsverfahren, und Filtern und dergleichen angewendet. (Tabelle 1) Tabelle 1
    Figure 00380001
    (Tabelle 2) Tabelle 2
    Figure 00390001
    (Tabelle 3) Tabelle 3
    Figure 00400001
  • In den Tabellen 1 bis 3 ist die Zusammensetzung von jedem Material wie folgt.
  • (Aluminiumpigment)
    • I
      Handelsname "Alpaste WXM0660", hergestellt von der Toyo Aluminium CO., LTD., mittlerer Durchmesser = etwa 4,5 μm
      II
      Handelsname "Alpaste WXM0630", hergestellt von der Toyo Aluminium CO., LTD., mittlerer Durchmesser = etwa 7 μm
      III
      Handelsname "Alpaste WXM5660", hergestellt von der Toyo Aluminium CO., LTD., mittlerer Durchmesser = etwa 11,5 μm
  • (Bindemittelharz)
    • I
      synthetische Styrolacrylharzemulsion: Handelsname "JOHNCRYL1535", hergestellt von der Johnson Polymer Co.
      II
      Alkali-lösliches Styrolacrylharz: Handelsname "JOHNCRYL62", hergestellt von der Johnson Polymer Co.
      III
      Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymer-Harzemulsion: Handelsname "Mowinyl DM-5", hergestellt von der Clariant Polymer Co.
  • (Verdickungsmittel oder thixotrophes Mittel)
    • I
      Polyacrylsäure: Handelsname "JULIMER AC-20L", hergestellt von der Nihon Junyaku Co., Ltd.
      II
      Polyacrylsäure: Handelsname "MOWIPLA", hergestellt von der Clariant Polymer Co.
  • (Wasserlösliches organisches Lösungsmittel)
  • Ethylenglycol (Reagenz)
  • (Färbemittel)
  • Blaue Pigmentdispersion, hergestellt nach dem folgenden Verfahren
  • Eine Pigmentdispersion mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,08 μm und einer Feststoffkonzentration von 10 Gew.-% wurde erhalten, indem NaOH zu 5 Gewichtsteilen Phthalocyanin-Blau und 1 Gewichtsteil Styrol-Acryl-Copolymer zugegeben und dispergiert wurden, gefolgt von Dispergieren mit einer Kugelmühle.
  • (Antiseptisches Schimmelschutzmittel)
    • 1,2-Benzoisothiazolin-3-on (Handelsname "Proxell XL-2", hergestellt von der Apicia Synthesis Co., Ltd.)
  • (Grenzflächenaktiver Stoff)
    • A:
      Polyoxyalkylphosphorsäuresalz (HLB = 14,9, Monopolyoxyalkyl, Na-Salz, Handelsname "PLYSURF A-217E", hergestellt von der Daiichi Kogyo Seiyaku KK)
      B:
      Polyoxyalkylphosphorsäuresalz (HLB = 7,0, Monopolyoxyalkyl, Na-Salz, Handelsname "PLYSURF A-208S", hergestellt von der Daiichi Kogyo Seiaku KK)
      C:
      Alkylphosphorsäuresalz (K-Salz, Handelsname "ELECTRO STRIPPER F", hergestellt von der Kao Corporation)
      D:
      Polyoxyethylenalkyletherschwefelsäuresalz (Handelsname "EMAL20CM", hergestellt von der Kao Corporation)
      E:
      Disulfonsäuresalz (Handelsname "PEREX SS-H", hergestellt von der Kao Corporation)
  • (Bewertung)
  • Bezüglich der wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung, die durch die Beispiele 1 bis 20 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 erhalten wurde, wurde eine Bewertung bezüglich Schreibleistung, Lagerungsstabilität, Fixierbarkeit, glitzernder Eindruck nach Ablauf von Zeit und Grad der Hemmung von Gaserzeugung durchgeführt.
  • Das Ergebnis wird in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Zur Information, bei der Bewertung der Schreibleistung, der Lagerungsstabilität, der Fixierbarkeit und des glitzernden Eindrucks nach Ablauf von Zeit wurden Testproben hergestellt, in welchen jede wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung in den Beispielen 1 bis 20 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 in eine Polyesterfaser mit einer wie in der Tabelle gezeigten Fadendichte gefüllt wurde. Zur Information, in den Beispielen 1 bis 12 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 wurde eine Filzstiftspitze gesetzt und in den Beispielen 13 bis 20 wurde eine Acrylfaserstiftspitze gesetzt, und eine Stiftkapazität (Tintenzurückhaltemenge eines zentralen Kerns) in jeder Testprobe betrug 6,0 g, und eine Füllmenge einer Tinte betrug 5,6 g.
  • (Test der Schreibleistung)
  • Die Schreibleistung wurde auf den Einstufungskriterien wie folgt bewertet, in welchen der Test unter Verwendung eines Markierungsstiftes einer Testprobe gemäß den Beispielen und Vergleichsbeispielen unter der Bedingung einer Belastung von 50 g, eines Schreibwinkels von 65°, einer Schreibgeschwindigkeit von 7 cm/Sek. durchgeführt wurde.
  • ⌾:
    Schreiben ist für nicht weniger als 150 m verfügbar.
    O:
    Schreiben ist für nicht weniger als 100 m verfügbar.
    x:
    Schreiben für nicht weniger als 100 m ist nicht verfügbar.
  • (Test der Lagerungsstabilität)
  • Die Lagerungsstabilität eines Markierungsstifts einer Testprobe gemäß den Beispielen und den Vergleichsbeispielen wurde nach Lagerung für 1 Monat mit einer Spitze nach oben, nach unten, oder horizontal bei einer Temperatur von 50°C auf Grundlage der Bewertungskriterien wie folgt bewertet.
  • O:
    Keine Abstufung erfolgt in einem geschriebenen Zeichen.
    Δ:
    Etwas Abstufung wird in einem geschriebenen Zeichen bemerkt, aber hat kein Problem in der praktischen Verwendung.
    x:
    Abstufung in einem geschriebenen Zeichen wird bemerkt und hat Probleme in der praktischen Verwendung.
  • (Test der Fixierbarkeit)
  • Die Fixierbarkeit wurde auf Grundlage der folgenden Kriterien bewertet, indem auf kommerziell erhältlichen Lose-Blatt-Bögen mit einem Markierungsstift einer Testprobe gemäß den Beispielen und Vergleichsbeispielen geschrieben wurde, getrocknet wurde, und danach kommerziell erhältliche Klebestreifen (cellophane tapes) darauf geklebt wurden, und dann die Bedingungen nach dem Abziehen der Streifen visuell beobachtet wurden.
  • ⌾:
    Ein geschriebenes Zeichen kann visuell vollständig beobachtet werden und es gibt keinen Unterschied zwischen vor und nach dem Test.
    O:
    Ein geschriebenes Zeichen kann visuell beobachtet werden, aber etwas Farbdifferenz tritt zwischen vor und nach den Tests auf, obwohl sie nicht die praktische Verwendung beeinflusst.
    x:
    Kein geschriebenes Zeichen kann visuell beobachtet werden.
  • (Glitzernder Eindruck mit dem Ablauf von Zeit)
  • Direkt nach der Herstellung jeder Testprobe wurde die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung von jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele auf eine aus PET hergestellte nicht absorbierende Oberfläche mit einer Filmdicke von 20 μm beschichtet und nach Lagerung für 1 Monat bei einer Temperatur von 50°C wurde jede Probe auf eine aus PET hergestellte nicht absorbierende Oberfläche mit einer Filmdicke von 20 μm beschichtet, und indem ein direkt nach Herstellung jeder Testprobe geschriebenes Zeichen mit einem nach 1 Monat bei einer Temperatur von 50°C geschriebenen Zeichen verglichen wurde und der Unterschied eines glitzernden Eindrucks auf der Grundlage der folgenden Kriterien visuell beobachtet wurde.
  • (Bewertungskriterien)
    • ⌾:
      Kein Unterschied bezüglich des glitzernden Eindrucks wird bemerkt.
      O:
      Ein kleiner Unterschied bezüglich des glitzernden Eindrucks wird bemerkt.
      x:
      Ein bemerkbarer Unterschied bezüglich des glitzernden Eindrucks wird bemerkt.
  • (Grad der Hemmung von Gaserzeugung)
  • Eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung, die durch die Beispiele 1 bis 20 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 4 erhalten wurde, wurde in einer aus Glas hergestellten Flasche mit Schraubverschluss stehengelassen und die Situation der Gasbläschenerzeugung in der Tinte wurde 24 Stunden nach der Herstellung jeder wasserbasierten metallischen Tintenzusammensetzung beobachtet und eine Bewertung wurde auf Grundlage der folgenden Kriterien gemacht.
  • (Bewertungskriterien)
    • ⌾:
      Keine Gaserzeugung wurde beobachtet.
      O:
      Etwas Gaserzeugung wurde beobachtet.
      x:
      Gaserzeugung wurde leicht beobachtet.
  • (Ergebnis)
  • Aus den Tabellen 1 bis 3 war in der Tintenzusammensetzung gemäß der Beispiele 1 bis 18 die Schreibleistung, Lagerungsstabilität und Fixierbarkeit bevorzugt. Andererseits ist es in der Tintenzusammensetzung bezüglich der Vergleichsbeispiele 1 bis 3, da der mittlere Durchmesser eines gesamten Aluminiumpigmentes, das darin enthalten ist, 7 μm übersteigt, unmöglich, zusammenhängend für nicht weniger als 100 m zu schreiben und in der Probe nach dem Test der Lagerungsstabilität wurde eine Abstufung in einem geschriebenen Zeichen beobachtet.
  • Weiter wird in der Tintenzusammensetzung des Vergleichbeispiels 4, obwohl eine Schreibleistung bevorzugt ist, da sie kein Verdickungsmittel (thixotrophes Mittel) enthält, eine abgeschiedene Substanz eines Aluminiumpigmentes ein harter Kuchen in dem Lagerungstest und eine Abstufung wurde in einem geschriebenen Zeichen beobachtet.
  • Weiter wird aus Tabelle 2 erkannt, dass, obwohl Schreibleistung, Lagerungsstabilität und Fixierbarkeit einer Tintenzusammensetzung gemäß der Beispiele 9 bis 12 bevorzugt sind, der bevorzugte Bereich der Fadendichte eines zentralen Kerns 0,150 bis 0,240 g/cm3 beträgt.
  • Da die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung des Beispiels 13 einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters mit einem HLB-Wert von 14,9 verwendet, waren ein glitzernder Eindruck eines geschriebenen Zeichens und ein Grad der Gashemmung sehr gut. Da die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung des Beispiels 14 einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters mit einem HLB-Wert von 7,0 verwendet, war ein glitzernder Eindruck bevorzugt und bezüglich des Grades der Gashemmung gab es, obwohl etwas Gas erzeugt wurde, kein Problem in der praktischen Verwendung. Da die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung des Beispiels 15 einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters mit einem HLB-Wert von 14,4 verwendet, waren ein glitzernder Eindruck eines geschriebenen Zeichens und ein Grad der Gashemmung sehr gut. Da andererseits die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung des Beispiels 16 keinen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters verwendet, waren ein glitzernder Eindruck eines geschriebenen Zeichens und ein Grad der Gashemmung nicht gut. Da die wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung der Beispiele 17 und 18 Polyoxyethylenalkyletherschwefelsäuresalz und Disulfonsäuresalz als einen grenzflächenaktiven Stoff verwendet, waren ein glitzernder Eindruck eines geschriebenen Zeichens und ein Grad der Gashemmung nicht gut.
  • Da die Tinte der vorliegenden Erfindung eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern ist, welche ein Aluminiumpigment, ein Verdickungsmittel (ein thixotrophes Mittel), ein Bindemittelharz, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, und Wasser umfasst, in welchem ein mittlerer Durchmesser des Aluminiumpigmentes nicht größer als 7 μm ist, erfolgt kein Verklumpen eines Aluminiumpigmentes an einer Stiftspitze, die aus einem Faserbündel besteht, und deshalb ist der Tintenfluss bevorzugt und eine Schreibdistanz ist lang. Da weiter die Tinte der vorliegenden Erfindung eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern ist, die ein Aluminiumpigment, ein Verdickungsmittel (ein thixotrophes Mittel), ein Bindemittelharz, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, und Wasser umfasst, in welcher das Verdickungsmittel (thixotrophe Mittel) mit 0,01 bis 20 Gew.-% bezüglich der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung enthalten ist, die Viskosität bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm 3 bis 12 mPa·s beträgt, und der T.I.-Wert (2,5 rpm/50 rpm) nicht weniger als 1,2 beträgt, kann aufgrund der hohen Viskosität einer Tinte, wenn sie stehengelassen wird, die Abscheidung eines Aluminiums gehemmt werden, während jedoch zum Zeitpunkt des Schreibens der Tintenfluss aufgrund der Abnahme der Viskosität durch eine Reibung zwischen einer Stiftspitze und einer Papieroberfläche bevorzugt ist. Weiter werden, da sich die vorliegende Erfindung auf eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern bezieht, in welchen die Tinte in einem zentralen Kern mit einer Fadendichte von 0,150 bis 0,240 g/cm3 eingeschlossen ist, werden weiter ausgezeichneter Tintenfluss und Schreibtauglichkeit gezeigt. Weiter ist es bevorzugt, um eine ausgezeichnete Lagerungsstabilität zu erreichen, dass der pH-Wert einer Tintenzusammensetzung auf 6 bis 9 eingestellt wird.
  • Zusätzlich wird, da sich ein Aluminiumpigment in einer üblichen metallischen Tinte abscheidet, wahrscheinlich eine Abstufung in einem geschriebenen Zeichen bei einer obersten Spitze erfolgen, wenn eine Tinte in einen Markierungsstift vom Doppeltyp gefüllt wird und er stehengelassen wird. Wenn jedoch die Tinte der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann, da das Absetzen eines Aluminiumpigmentes gehemmt wird, ein geschriebenes Zeichen ohne Abstufung von beiden Spitzen erhalten werden, selbst wenn eine Tinte in einen Markierungsstift vom Doppeltyp gefüllt wird und er stehengelassen wird.
  • In einer wasserbasierten pigmenthaltigen metallischen Tinte für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern der vorliegenden Erfindung kann, indem ein grenzflächenaktiver Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters umfasst wird, ein geschriebenes Zeichen mit einem glitzernden Eindruck nach einem Ablauf von Zeit ohne Erzeugung von Wasserstoffgas erhalten werden und ein guter Tintenfluss und eine lange Schreibdistanz kann aufrechterhalten werden, selbst wenn sie für einen Markierungsstift vom Typ mit einem zentralen Kern verwendet wird, in welchem eine Tinte in einem hochgradig porösen Faserbündel gehalten wird, welches ein Tintenaufbewahrungsteil ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erwähnt kann eine wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise für einen Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern verwendet werden, da sie die Pigmentabscheidung in einem zentralen Kern selbst nach einem Zeitablauf hemmen kann, wenn sie in einem zentralen Kern eines Markierungsstiftes enthalten ist, und Farbabstufung erfolgt nicht zu einem Zeitpunkt des Schreibens, und sie ist ausgezeichnet bezüglich Lagerungsstabilität sowie bezüglich Schreibleistung. Insbesondere ist eine wasserbasierte metallische Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die ein Aluminiumpigment umfasst, besonders geeignet für einen Markierungsstift vom Typ mit zentralem Kern, der geeignet ist, um ein geschriebenes Zeichen mit einem metallischen Ton zu erhalten.

Claims (22)

  1. Wasserbasierte pigmenthaltige Tintenzusammensetzung für Markierungsstifte vom Typ mit zentralem Kern, wobei die Zusammensetzung ein Aluminiumpigment, dessen mittlerer Durchmesser nicht größer als 7 μm ist, ein Bindemittelharz, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, und Wasser enthält, und auch ein Verdickungsmittel enthält, so dass die Zusammensetzung bei 20°C eine Viskosität von mindestens 45 mPa·s bei einer Spannung von 0,01 Pa und eine Viskosität von höchstens 10 mPa·s bei einer Spannung von 10 Pa hat.
  2. Tintenzusammensetzung wie in Anspruch 1 offenbart, welche als ein Verdickungsmittel mindestens ein thixotrophes Mittel enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe aus Polyacrylsäure, Alkalisalz einer Polyacrylsäure, organisches Aminsalz einer Polyacrylsäure, und Polyol.
  3. Tintenzusammensetzung wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 offenbart, welche als ein Mittel mit Deckvermögen mindestens ein Material enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe aus Titanoxid, hohlen Harzteilchen, flachen Harzteilchen, plattenförmigem Aluminumoxid und schuppigem Bornitrid.
  4. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 offenbart, welches sowohl ein Pigment als auch ein Färbemittel enthält.
  5. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 offenbart, welche als ein Färbemittel mindestens ein Material enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe aus chromatischen farbigen Pigmenten und farbigen Harzteilchen.
  6. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 offenbart, umfassend ein Aluminiumpigment mit einem mittleren Durchmesser von höchstens 7 μm, auf welches eine wasserbeständige Oberflächenbehandlung ausgeübt worden ist.
  7. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 offenbart, wobei das Verdickungsmittel 0,01 bis 20 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, ausmacht.
  8. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 offenbart, die eine Viskosität von 3 bis 12 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 50 rpm und einen T.I.-Wert (2,5 rpm/50 rpm) von mindestens 1,2 hat.
  9. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 offenbart, weiter umfassend mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Alkylphosphorsäure, Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure und Salze davon.
  10. Tintenzusammensetzung wie in Anspruch 9 offenbart, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters eine Alkylphosphorsäure und/oder ein Salz einer Alkylphosphorsäure ist.
  11. Tintenzusammensetzung wie in Anspruch 9 oder Anspruch 10 offenbart, wobei der HLB-Wert des grenzflächenaktiven Stoffs auf Basis eines Phosphorsäureesters mindestens 10 beträgt.
  12. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 9 bis 11 offenbart, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters eine Monoalkylphosphorsäure und/oder ein Salz einer Monoalkylphosphorsäure ist.
  13. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 9 bis 11 offenbart, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ein Salz einer Monoalkylphosphorsäure ist.
  14. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 9 bis 12 offenbart, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz ist.
  15. Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 14 offenbart, die einem pH-Wert von 6 bis 9 hat.
  16. Markierungsstift mit einem zentralen Kern als Tintenaufbewahrungsteil und einer Stiftspitze, die damit verbunden ist, mit einer wasserbasierten Tintenzusammensetzung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 beansprucht, in dem zentralen Kern.
  17. Markierungsstift wie in Anspruch 16 offenbart, wobei der zentrale Kern ein Acrylfaserbündel aus Polyester umfasst und die Stiftspitze ein Faserbündel umfasst.
  18. Markierungsstift wie in Anspruch 16 oder Anspruch 17 offenbart, wobei die Fadendichte des zentralen Kerns 0,150 bis 0,240 g/cm3 beträgt.
  19. Markierungsstift wie in Anspruch 16 offenbart, in welchen der zentrale Kern als Tintenaufbewahrungsteil in einem Stifthaltekörper enthalten ist und die Stiftspitze in einem Sockelteil an einem Endteil eines Stifthaltekörpers, der einen endständigen Öffnungsteil hat, gehalten wird, wobei die Stiftspitze in einem Sockelteil gehalten wird, der ein Luftloch in einem Zustand hält, dass das endständige Öffnungsteil eines Stifthaltekörper nicht geschlossen wird.
  20. Verfahren zum Herstellen einer Tintenzusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 offenbart, welches Rühren einer Pigmentdispersion umfasst, gefolgt von dem Zugeben von deckenden Mitteln, falls benötigt, und dem Einstellen des pH, und danach Zugeben anderer Inhaltsstoffe und Rühren.
  21. Verfahren wie in Anspruch 20 offenbart, wobei die Tintenzusammensetzung einen grenzflächenaktiven Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters enthält, wobei der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters mindestens eine Verbindung ist, die ausgewählt wird aus der Gruppe, umfassend Alkylphosphorsäure, Polyoxyethylenalkyletherphosphorsäure und einem Salz davon, und der grenzflächenaktive Stoff auf Basis eines Phosphorsäureesters in dem Verfahren aufgelöst wird, in dem das Aluminiumpigment in dem Hauptlösungsmittel der Tintenzusammensetzung dispergiert wird.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Markierungsstiftes vom Typ mit zentralem Kern wie in einem der Ansprüche 16 bis 19 offenbart, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tintenzusammensetzung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 offenbart, gerührt und dispergiert wird, und dann in dem zentralen Kern okkludiert wird.
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