DE60215387T2 - Stabilisierte elektroden in elektrolumineszenten anzeigen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrolumineszenz-Anzeige, die ein Dickfilm-Dielektrikum verwendet. Spezieller betrifft die Erfindung die Verbesserung der Stabilität der unteren Elektroden in einer derartigen Anzeigevorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dicke dielektrische Elektrolumineszenz-Anzeigen (TDEL) stellen einen großen Fortschritt in der Flachbildschirmanzeigen-Technologie dar. TDEL-Anzeigen umfassen eine Grundstruktur aus einem Substrat, auf dem ein elektrisch leitender Film abgeschieden ist, der die erste Elektrode bildet. Eine Dickfilmschicht, die aus einem ferroelektrischen Material besteht, wird dann auf der elektrisch leitenden Filmschicht abgeschieden. Ein Phosphorfilm wird auf der Dickfilmschicht abgeschieden, gefolgt von einem optisch transparenten, aber elektrisch leitenden Film, der die zweite Elektrode in der Struktur bildet.
  • Verschiedene Aspekte der Herstellung von TDEL-Anzeigen sind in Patentanmeldungen des Anmelders: US 20020081371 , US 20020094451 , US 20020180346 und US 20020192418 sowie im U.S. Patent Nr. 5,432,015 und in den internationalen Patentanmeldungen PCT/CA01/01234 und PCT/CA00/00561 des Anmelders beschrieben. Die Offenbarung dieser vorstehenden Anmeldungen und des herausgegebenen Patents werden hiermit durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Offenbarung aufgenommen.
  • TDEL-Anzeigen liefern mehrere Vorteile gegenüber anderen Arten von Flachbildschirm-Anzeigen, einschließlich Plasma-Anzeigen (PDP), Flüssigkristall-Anzeigen (LCD), Dünnfilm-Elektrolumineszenz-Anzeigen (TFEL), Feldemissions- Anzeigen (FED) und organischen Elektrolumineszenz-Vorrichtungen (OLED). Zum Beispiel liefern TDEL-Anzeigen eine größere Leuchtkraft und größere Beständigkeit gegen einen dielektrischen Durchschlag sowie eine verringerte Betriebsspannung im Vergleich zu TFEL-Anzeigen. Dies beruht hauptsächlich auf der hohen Dielektrizitätskonstanten der dielektrischen Dickfilm-Materialien, die in TDEL-Anzeigen verwendet werden, was die Verwendung von dicken Schichten erleichtert, während immer noch eine annehmbar niedrige Anzeigen-Betriebsspannung erleichtert wird. Die dielektrische Dickfilm-Struktur kann, wenn sie auf einer Keramik oder einem anderen hitzebeständigen Substrat abgeschieden wird, höheren Verarbeitungstemperaturen als TFEL-Vorrichtungen standhalten, welche typisch auf Glassubstraten hergestellt werden. Die höhere Temperaturtoleranz erleichtert das Tempern von anschließend abgeschiedenen Phosphorfilmen, um deren Leuchtkraft und Stabilität zu verbessern.
  • Bei der Herstellung einer TDEL-Struktur werden Sulfid-Phosphore in einer Schwefelwasserstoff-Atmosphäre abgeschieden oder entwickeln Schwefelwasserstoff während der Abscheidung oder anschließenden thermischen Verarbeitung. Der Schwefelwasserstoff oder damit assoziierter Wasserstoff kann chemisch mit den unteren Elektrodenfilmen (typisch Gold) reagieren, was eine Verschlechterung durch Koaleszenz des Goldes in Sphäroide bei der Phosphor-Abscheidung verursacht. Man nimmt an, dass die Koaleszenz durch die Zerstörung einer Oxidschicht verursacht wird, welcher inhärent auf der Goldelektrode vorliegt, wodurch die Oberflächenspannung des Films erhöht und die Koaleszenz verursacht wird. Weiter kann Schwefelwasserstoff die Metalloxide der dielektrischen Dickschicht reduzieren, was zur Möglichkeit der Legierungsbildung mit der unteren Goldelektrode in der Anzeige führt.
  • Es ist deshalb wünschenswert, die Stabilität der in einer TDEL-Anzeige vorliegenden unteren Elektroden zu verbessern, um jeglichen Abbau derselben zu minimieren, insbesondere während verschiedener Schritte, die an der Produktion der Anzeigevorrichtung beteiligt sind, wie Phosphor-Abscheidumg und thermische Verarbeitung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung der Stabilität von unteren Elektroden, die in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenz- (TDEL-) Anzeige vorliegen, welche ein Dickfilm-Dielektrikum verwendet. Die Anzeigevorrichtung wird typisch auf einem starren wärmebeständigen Substrat mittels eines Verfahrens aufgebaut, das zuerst die Abscheidung der unteren Elektrodenstruktur, dann die Abscheidung der dicken dielektrischen Struktur und schließlich die Abscheidung einer Dünnfilm-Struktur, die Phosphore enthält, und eines oberen Leiters, der optisch transparent ist, gemäß den Verfahren, die im U.S. Patent 6771019 (dessen Offenbarung hierin vollständig aufgenommen wird) beschrieben sind, mit sich bringt. Die gesamte Struktur wird mit einer Versiegelungsschicht bedeckt, welche die Dick- und Dünnfilmstrukturen vor einem Abbau aufgrund von Feuchtigkeit oder anderen atmosphärischen Verunreinigungen schützt.
  • Die Stabilisierung der unteren Elektroden in einer TDEL-Anzeige erleichtert die Phosphor-Abscheidung und Wärmebehandlung bei erhöhten Temperaturen, während jeglicher Schaden für die untere Elektrodenstruktur minimiert wird. Dies liefert eine verbesserte Phosphor-Leistung. Die Stabilisierung der unteren Elektroden minimiert und verringert auch die Möglichkeit der Legierungsbildung der unteren Metallelektrode mit reduzierten Metalloxiden des Dickfilm-Dielektrikums in irgendeinem Ausmaß. Weiter verringert eine Stabilisierung der unteren Elektrode die Wahrscheinlichkeit, dass Schwefelwasserstoff die untere Goldelektrode permeiert und das Gold während der anschließenden Phosphor-Abscheidung zu Sphäroiden koaleszieren lässt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt eine stabilisierte untere Elektrode innerhalb einer TDEL-Anzeige vor.
  • Ein Verfahren und eine Zusammensetzung zur Minimierung des Abbaus von unteren Elektroden in einer TDEL-Anzeige sind ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die untere Elektrode einer TDEL-Anzeige auf einer oder beiden Seiten mit einer Schicht aus Einkapselungsmaterial versehen, welches nicht den Bruchteil der über der Phosphor-Struktur angelegten Spannung verringert.
  • In einem weiteren Aspekt weist das Einkapselungsmaterial eine größere Tendenz auf, Sauerstoff an eine Oberfläche der unteren Elektrode abzugeben, als Sauerstoff aus der Elektrode abzufangen. Auf diese Weise minimiert die Einkapselungsschicht die chemische Reduktion einer Oxidschicht auf der angrenzenden unteren Elektrode, typisch Gold.
  • In noch einem weiteren Aspekt kann das Einkapselungsmaterial gemustert werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt ist das Einkapselungsmaterial elektrisch leitend.
  • In noch einem weiteren Aspekt hat das Einkapselungsmaterial eine hohe Dielektrizitätskonstante.
  • In einem weiteren Aspekt kann das Einkapselungsmaterial eine nicht-stöchiometrische Verbindung umfassen, die über einen Bereich des Atomverhältnisses von Sauerstoff in der Verbindung vorliegen kann, sodass deren Kristallstruktur und daher deren morphologische Stabilität und inniger Kontakt mit der unteren Elektrodenschicht nicht aufgrund eines teilweisen Sauerstoff-Verlustes zerstört wird, welcher durch Reaktion mit einem Reduktionsmittel verursacht wird.
  • In einem bevorzugten Aspekt umfasst das Einkapselungsmaterial ein Oxid. Geeignete Oxide zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind elektrisch leitende nicht-stöchiometrische Oxide, vorausgesetzt, dass sie gut an der unteren Elektrode und der darüberliegenden dielektrischen Dickfilm-Struktur haften und nicht die Dielektrizitätskonstante oder andere elektrischen Eigenschaften des dielektrischen Materials beeinträchtigen. Ein geeignetes Oxid unterliegt einer Reduktion in Anwesenheit von Wasserstoff, Schwefelwasserstoff oder anderen reduzierenden Dämpfen, die während der Anzeigeverarbeitung oder des Anzeigebetriebs vorhanden sein können, nicht übermäßig in einem solchen Ausmaß, dass dieses seine Fähigkeit verlieren kann, die Reduktion der Oxidschicht auf der Oberfläche des Goldes zu verhindern.
  • In einem bevorzugtesten Aspekt der Erfindung umfasst das Einkapselungsmaterial Indiumzinnoxid (ITO) und umfasst die Elektrode Gold. Das Indiumzinnoxid minimiert jegliche Reduktion und Zerstörung der Oxidschicht, die auf der Goldelektrode enthalten ist, und minimiert auch ein Dünnerwerden der Goldelektrodenschicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Einkapselungsmaterial ein dielektrisches Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten umfassen. Ein bevorzugtes dielektrisches Material ist Bariumtitanat.
  • Es versteht sich, dass eine Kombination von Oxid und dielektrischem Material verwendet werden kann, um die untere Goldelektrode in einer TDEL-Anzeige einzukapseln.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Erhöhung der Haftung zwischen der Goldelektrodenschicht und dem Substrat in einer TDEL-Anzeige, wobei das Verfahren das Bereitstellen einer Schicht aus Einkapselungsmaterial zwischen der Goldelektrodenschicht und dem Substrat umfasst, wobei das Material nicht signifikant die elektrische Leitfähigkeit der Goldelektrodenschicht verringert.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Erhöhung der Haftung zwischen der Goldelektrodenschicht und der dielektrischen Dickfilmschicht in einer TDEL-Anzeige, wobei das Verfahren die Bereitstellung einer Schicht aus Einkapselungsmaterial zwischen der Goldelektrodenschicht und dem dielektrischen Dickfilm umfasst, wobei das Material die elektrische Leitfähigkeit der Goldelektrodenschicht nicht signifikant verringert.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Minimierung der Diffusion von Gold in benachbartes Substrat und/oder eine benachbarte dielektrische Dickfilmschicht in einer TDEL-Anzeige, wobei das Verfahren die Bereitstellung einer Schicht aus Einkapselungsmaterial zwischen der Goldelektrodenschicht und dem Substrat und auch zwischen der Goldelektrodenschicht und der dielektrischen Dickfilmschicht umfasst.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine eingekapselte Elektrode bereitgestellt, welche umfasst:
    • – eine Elektrodenschicht, die einen elektrisch leitenden Metallfilm umfasst;
    • – ein Einkapselungsmaterial, das auf einer oberen und/oder unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist, wobei das Material das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert; wobei die eingekapselte Elektrode in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige vorliegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine dielektrische Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige bereitgestellt, welche umfasst:
    • – ein starres wärmebeständiges Substrat;
    • – eine untere Elektrodenschicht, die direkt an das Substrat angrenzt, wobei die untere Elektrodenschicht einen elektrisch leitenden Metallfilm umfasst;
    • – eine Schicht aus Einkapselungsmaterial, die auf einer oberen und/oder unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist, wobei das Einkapselungsmaterial das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert;
    • – eine dielektrische Dickfilmschicht, die an die elektrisch leitende Schicht aus Einkapselungsmaterial angrenzt, welches auf einer oberen Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist;
    • – einen Phosphorfilm, der auf der dielektrischen Dickfilmschicht abgeschieden ist; und
    • – eine obere Elektrodenschicht, die einen optisch transparenten elektrisch leitenden Film umfasst.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine stabilisierte Elektrode, welche umfasst:
    • – eine elektrisch leitende Goldfilmschicht mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, wobei der Goldfilm eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 1000 nm aufweist;
    • – eine Schicht aus Indiumzinnoxid, die auf der oberen Oberfläche der Goldschicht vorgesehen ist, mit einer Dicke von etwa 20 nm bis etwa 500 nm; und
    • – eine Schicht aus Indiumzinnoxid, die auf der unteren Oberfläche der Goldschicht vorgesehen ist, mit einer Dicke von etwa 10 nm bis etwa 60 nm;
    wobei die stabilisierte Elektrode in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige vorliegt.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine stabilisierte Elektrode, welche umfasst:
    • – eine elektrisch leitende Goldfilmschicht mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, wobei der Goldfilm eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 1000 nm aufweist;
    • – eine Schicht aus Bariumtitanat, die auf der oberen Oberfläche der Goldschicht vorgesehen ist; und
    • – eine Schicht aus Bariumtitanat, die auf der unteren Oberfläche der Goldschicht vorgesehen ist;
    wobei die stabilisierte Elektrode in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige vorliegt.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Stabilisierung einer Elektrode in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige, wobei das Verfahren umfasst:
    • – Bereitstellen einer Schicht aus Einkapselungsmaterial auf einer oberen und/oder unteren Oberfläche der Elektrode, wobei das Material das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert.
  • Eine eingekapselte Elektrode und eine Elektrolumineszenzanzeige gemäß der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen 1 bzw. 30 definiert. Ein Verfahren zur Stabilisierung einer Elektrode gemäß der Erfindung ist im beigefügten Anspruch 41 definiert. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen 2–29, 31–40 und 42–66 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der hierin angegebenen Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden, welche lediglich zur Erläuterung angegeben sind und den beabsichtigten Bereich der Erfindung nicht beschränken.
  • 1 zeigt einen Schnitt einer Anzeige mit einem Dickfilm-Elektrolumineszenzelement, wobei der Schnitt die Lage der Einkapselungsschicht(en) der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt ein binäres Phasendiagramm für Gold und Blei;
  • 3 zeigt ein binäres Phasendiagramm für Gold und Bismut; und
  • 4 zeigt ein binäres Phasendiagramm für Gold und Indium.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Einkapselung der unteren Elektrode in einer dielektrischen Dickfilm-Elektrolumineszenz- (TDEL-) Anzeige, die auf einem starren Substrat unter Verwendung eines Verfahrens aufgebaut ist, bei dem die unteren Elektroden vor der Abscheidung des dielektrischen Dickfilms oder der Phosphor-Struktur auf dem Substrat abgeschieden werden.
  • Spezieller ist die Erfindung die Bereitstellung einer oder mehrerer Schichten aus einem Einkapselungsmaterial für die untere Elektrodenstruktur (typisch Goldfilm) einer Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeige. (Eine) derartige Schichten) aus Einkapselungsmaterial wirken so, dass die Elektrode geschützt wird, und tragen so dazu bei, die Reduktion der Oberflächen-Oxidschicht auf dem Goldfilm, die vorliegt, um die Oberflächenspannung des Golds zu verringern, bis zu einem Punkt zu verhüten, an dem der Goldfilm, der die Elektrodenstruktur umfasst, nicht in sphäroidale Teilchen aufbricht, so dass er mechanisch diskontinuierlich wird und die elektrische Leitfähigkeit verliert. Das Einkapselungsmaterial trägt auch dazu bei, jegliche wesentliche Legierungsbildung irgendeines reduzierten Metalloxids, das in der dicken dielektrischen Schicht vorliegt, mit der unteren Goldelektrode zu verhindern.
  • Die Einkapselungsschicht(en) der vorliegenden Erfindung umfassen allgemein ein Material mit zwei oder mehr der folgenden Eigenschaften:
    • – verringert nicht signifikant den Bruchteil der über der Phosphor-Struktur angelegten Spannung (1);
    • – minimiert die Permeation von Schwefelwasserstoff und Sulfidhaltigen Dämpfen in die Goldelektrodenschicht;
    • – kann gemustert werden;
    • – weist eine Kristallstruktur auf, die nicht in Anwesenheit von Reduktionsmitteln, die bei der TDEL-Anzeigeverarbeitung anwesend sind, signifikant nachteilig beeinflusst wird;
    • – haftet an der unteren Elektrodenstruktur sowie an der dielektrischen Dickfilmstruktur;
    • – minimiert die Reduktion der Oxidschicht der unteren Elektrode;
    • – erleichtert die Haftung der unteren Elektrode am Substrat;
    • – erleichtert die Haftung der unteren Elektrode an der darüberliegenden dielektrischen Dickfilmstruktur; und
    • – wirkt als Barriere gegen ein Eindiffundieren von Spezies aus dem benachbarten Substrat und/oder der benachbarten dielektrischen Dickfilm-Struktur.
  • Es ist wünschenswert, dass das Einkapselungsmaterial für die untere Elektrode ein dichtes kristallines Material ist, das bezüglich des Verhältnisses von Sauerstoff zu Metallatomen in einem nicht-stöchiometrischen Zustand vorliegen kann, während eine im Wesentlichen unveränderte Kristallstruktur aufrechterhalten wird. Insbesondere sollte Sauerstoff des Materials dazu beitragen, eine Oxidschicht auf der Goldelektrodenschicht in der Atmosphäre eines Reduktionsmittels, wie Schwefelwasserstoff, das die Anzeigestruktur bei der Anzeigeverarbeitung permeieren könnte, aufrechtzuerhalten. Die Kristallstruktur der Sauerstoffdefizienten Einkapselungsschicht sollte nicht in dem Ausmaß zerstört werden, dass ihre Kontinuität und Kristalldichte im Zusammenhang mit den funktionellen Erfordernissen der Einkapselungsschicht nachteilig beeinflusst werden.
  • Die Schicht(en) aus Einkapselungsmaterial können eine nicht-stöchiometrische Verbindung umfassen, die über einen weiten Bereich des Atomverhältnisses von Sauerstoff in der Verbindung vorliegen kann, so dass deren Kristallstruktur und daher deren morphologische Stabilität und inniger Kontakt mit der Goldschicht nicht aufgrund eines partiellen Verlusts an Sauerstoff zerstört wird, welcher durch die Reaktion mit einem Reduktionsmittel verursacht wird. Das Material muss auch gemustert werden können, um benachbarte untere Elektroden elektrisch zu isolieren.
  • Da das Einkapselungsmaterial so gewählt wird, dass es eine chemische Reduktion einer Oxidschicht auf der benachbarten Goldschicht minimiert, ist ein geeignetes Material in einer Ausführungsform der Erfindung ein Oxid mit einer größeren Tendenz, Sauerstoff an die Oberfläche des Goldfilms abzugeben, als Sauerstoff daraus abzufangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein geeignetes Material für die Einkapselungsschicht Indiumzinnoxid (ITO), von dem bekannt ist, dass es über einen Bereich von Sauerstoff-Atomverhältnissen vorliegt. Indiumzinnoxid ist elektrisch leitend mit einer Leitfähigkeit, die ausreichend hoch ist, damit sich kein merklicher Spannungsabfall über einem Dünnfilm des Materials entwickelt, das in einer dielektrischen dicken Elektrolumineszenzanzeige enthalten ist, wenn die Anzeige mit Spannungspulsen betrieben wird, die typisch verwendet werden, um die Anzeige zu betreiben. Wie es vom Fachmann verstanden wird, können andere elektrisch leitende nicht-stöchiometrische Oxide ebenfalls für die vorliegende Erfindung geeignet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Einkapselungsmaterial ein dielektrisches Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten sein. Ein derartiges Material ist Bariumtitanat. Wie es der Fachmann versteht, können auch andere dielektrische Materialien/Verbindungen in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, solange sie ebenfalls die oben erwähnten Eigenschaften aufweisen, die für das Einkapselungsmaterial beschrieben wurden.
  • Der Fachmann versteht, dass eine Kombination von geeignetem Oxid und geeignetem dielektrischem Material gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Zum Beispiel kann eine Schicht aus Indiumzinnoxid verwendet werden, um die obere Oberfläche einer Goldelektrode einzukapseln, und eine Schicht aus Bariumtitanat kann verwendet werden, um die untere Oberfläche der Goldelektrode einzukapseln. Alternativ kann dies umgeordnet werden, so dass die Bariumtitanat-Einkapselungsschicht auf der oberen Oberfläche der Goldelektrode vorgesehen ist, und die Indiumzinnoxid-Einkapselungsschicht kann auf der unteren Oberfläche der Goldelektrode vorgesehen sein.
  • Das Einkapselungsmaterial der Erfindung kann verwendet werden, um die obere und/oder untere Seite der Goldelektrode einzukapseln. Jedoch ist es vorteilhaft, sowohl die obere als auch die untere Seite der Goldelektrodenschicht einzukapseln, da reduzierende Dämpfe von zwischen dem Gold und dem Substrat sowie von zwischen dem Gold und der dielektrischen Dickschicht eindringen können.
  • Der Fachmann versteht weiter, dass das Einkapselungsmaterial, wenn es auf der unteren Seite der Goldelektrode vorgesehen ist, kein Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten umfassen muss, da es das Problem eines Spannungsabfalls zwischen der Substratschicht und der unteren Goldelektrodenschicht nicht gibt.
  • Die Schicht(en) aus Einkapselungsmaterial können durch eine Vielfalt von Verfahren, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung, Sputtern, auf das Substrat oder die Goldelektrode der TDEL-Anzeige aufgetragen werden.
  • Die Schichten) aus Einkapselungsmaterial müssen hinreichend dick sein, um eine im Wesentlichen kontinuierliche Schicht bereitzustellen, damit es keinen wesentlichen Kontakt zwischen der Goldschicht und den benachbarten Schichten gibt, aber sie dürfen nicht zu dick sein, um Schwierigkeiten mit mechanischer Spannung aufgrund des Unterschiedes des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Einkapselungsmaterial und dem Substrat sowie den Dickfilm-Materialien zu vermeiden. Die Dicke des elektrisch leitenden Materials der Einkapselungsschichten kann im Bereich von etwa 10 nm bis 500 nm, bevorzugt von etwa 25 nm bis etwa 450 nm liegen. Bevorzugter kann die untere Schicht aus elektrisch leitendem Material, das eine Einkapselungsschicht zwischen dem Substrat und der Goldelektrodenschicht bildet, eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 60 nm, bevorzugt etwa 30 nm bis 60 nm aufweisen. Es wird bevorzugt, dass die obere Schicht aus elektrisch leitendem Material auf der Goldelektrode, die eine Einkapselungsschicht bildet, eine Dicke von etwa 20 nm bis etwa 500 nm, bevorzugt etwa 100 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  • Die Dicke der Goldschicht sollte typisch im Bereich von etwa 100 nm bis etwa 1000 nm, bevorzugt etwa 150 nm bis etwa 250 nm liegen, wobei die Dicke von den Anforderungen an die elektrische Leitfähigkeit der Goldelektroden für einen speziellen Anzeigeaufbau abhängt. Das Gold kann von einer organometallischen Goldformulierung abstammen, die ein Oxid auf der Oberfläche des Golds schafft, wenn sie wärmebehandelt wird, um einen metallischen Goldfilm zu bilden. Es kann auch unter Verwendung von physikalischen Dampfabscheidungsverfahren abgeschieden werden, vorausgesetzt, dass Mittel bereitgestellt werden, um eine Oxidschicht zwischen dem Gold und den Einkapselungsschichten zu bilden, die ausreichend ist, um die Oberflächenspannung des Golds in Kontakt mit dem elektrisch leitenden Einkapselungsmaterial zu modulieren, damit dieses als kontinuierlicher Dünnfilm aufrechterhalten wird und keine diskontinuierlichen sphäroidalen Teilchen bildet, so dass ein Verlust an elektrischer Leitfähigkeit entlang dem Film verursacht wird.
  • Während Bereiche für die Gesamtdicke des Einkapselungsmaterials bereitgestellt werden sowie Bereiche unter und über der Elektrode und bevorzugte Bereiche bereitgestellt werden, versteht der Fachmann ohne weiteres, dass nicht nur diese Bereiche für die hier beanspruchte Erfindung anwendbar sind, sondern auch Unterbereiche davon. Während beispielsweise der Bereich für die Gesamtdicke des Einkapselungsmaterials als 10 nm bis 500 nm bereitgestellt wird, kann der Fachmann die Verwendung von etwa 20 nm–450 nm, 30 nm–400 nm, 50 nm–350 nm und so weiter als repräsentative Beispiele in Betracht ziehen. Ähnlich wird die Elektrodendicke als etwa 100 nm bis etwa 1000 nm, bevorzugt 150 nm bis etwa 250 nm bereitgestellt. Jedoch kann die Dicke der verwendeten Elektrode jeder Unterbereich davon sein, wie zum Beispiel 200 nm–250 nm oder 200 nm–800 nm und so weiter.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine erhöhte Stabilität der Goldelektroden, die in einer TDEL-Struktur vorliegen, mittels einer Vielfalt von Mechanismen.
  • Erstens ist die dicke dielektrische Struktur so ausgelegt, dass sie eine hohe Beständigkeit gegen einen dielektrischen Durchschlag bereitstellt, wenn die Anzeige bei einer Spannung von mehr als 200 Volt betrieben wird, welche erforderlich ist, um für die erforderliche Anzeigehelligkeit zu sorgen. Sie weist auch eine hohe Dielektrizitätskonstante auf, um den Spannungsabfall über die dielektrische Struktur zu minimieren und dadurch die Spannung über den Phosphor bei einer gegebenen angelegten Spannung zu maximieren. Allgemein liefert der Phosphor eine größere Helligkeit mit zunehmender Spannung über den Phosphor hinweg. Deshalb ist es wünschenswert, den Spannungsabfall über alle zusätzlichen Schichten zu minimieren, die zwischen der unteren und oberen Leiterschicht in der Anzeige liegen können. Dies kann bewerkstelligt werden, indem man die Dicke derartiger Schichten minimiert oder Schichten mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten einbaut. Die Stabilisierung der unteren Elektrode mit (einer) elektrisch leitenden Indiumzinnoxid-Schicht(en) oder Bariumtitanat-Schicht(en) kann dazu beitragen, jeglichen Spannungsabfall zwischen Schicht in der Anzeige zu minimieren.
  • Zweitens trägt die Bereitstellung von (einer) Einkapselungsschicht(en), welche die unteren Elektroden in der TDEL-Anzeige umgeben, dazu bei, die Reduktion der Oxidschicht auf der Goldelektrode zu verhüten. Zum Beispiel umfasst die dicke dielektrische Struktur typisch ein gesintertes piezoelektrisches Perowskit- oder ferroelektrisches Material, wie PMN-PT, mit einer Dielektrizitätskonstanten von mehreren tausend und einer Dicke von mehr als etwa 10 Mikrometern, um einen dielektrischen Durchschlag zu verhüten. Diese Struktur ist in einem geringen Maß für Dämpfe durchlässig, die beispielsweise Schwefelwasserstoff enthalten und während der Anzeigeverarbeitung und während des Anzeigebetriebs vorliegen. Derartige Dämpfe können so wirken, dass die untere Goldelektrode reduziert wird, sodass ein Verlust der Oxidschicht auftritt. Die Oxidschicht auf dem Gold ist vorteilhaft, um eine Koaleszenz des Goldes zu verhindern, welche zu einer elektrischen Diskontinuität führt. Die dielektrischen Perowskit-Materialien können aufgrund einer hohen Dichte von energiereichen Elektronen an der Oberfläche des Perowskit-Materials selbst eine katalytische Wirkung auf benachbarte Materialien aufweisen, wodurch die Geschwindigkeit erhöht wird, mit der eine Reduktion des Oxids des Goldes stattfinden kann.
  • Drittens trägt die Bereitstellung von (einer) Einkapselungsschicht(en), welche die untere Goldelektrode umgeben, dazu bei, die Legierungsbildung des Goldes mit Elementen aus dem in den Anzeigen verwendeten Dickfilm-Dielektrikum zu verhindern. Eine derartige Legierungsbildung kann den Schmelzpunkt des Goldes verringern, was so die maximale Temperatur verringert, welcher die Anzeige bei anschließenden Verarbeitungsschritten ausgesetzt werden kann. Typisch enthält das dielektrische Dickfilm-Material Blei und kann Bismut und andere leicht reduzierbare Metalle enthalten. Obwohl diese normalerweise als Oxide vorliegen, kann das Blei oder Bismut teilweise zum Metall reduziert werden, wenn Reduktionsmittel bei den Verfahrensschritten verwendet werden, welche bei der Herstellung der Anzeigen eingesetzt werden. Der Schwefelwasserstoff, der üblicherweise als Verfahrensgas bei der Abscheidung verwendet wird, reduziert bekanntermaßen Blei. Wenn die Metalle reduziert sind und insbesondere, wenn sie einen merklichen Dampfdruck bei den verwendeten Verarbeitungstemperaturen aufweisen, wie bei Blei, können die Metalle mit dem Gold eine Legierung bilden. Die Reaktion dieser Metalle mit dem Gold unter Bildung von Legierungen, intermetallischen Verbindungen oder Verbundmaterialien derselben kann beträchtlich sein, selbst wenn in dem Verfahren nur ein kleiner Teil der Metalle durch Reduktionsmittel reduziert wird. Dies beruht auf dem relativ großen Verhältnis der Dicke der dielektrischen Schicht zur Goldschicht (typisch 20:1 bis 50:1). Die 2 und 3 zeigen binäre Phasendiagramme für das Gold-Blei- und Gold-Bismut-System. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass eine Schmelzpunktverringerung von 250°C bei etwa 20 Atomgewichtsprozent Blei oder Bismut in Gold auftreten kann.
  • Viertens trägt die Bereitstellung einer oder mehrerer Einkapselungsschichten dazu bei, eine starke Bindung zwischen dem Gold und dem Substrat sowie zwischen dem Gold und den darüberliegenden Dickfilmschichten bereitzustellen. Typisch wird eine starke Bindung erzielt, wenn etwas Eindiffusion von Spezies in den Schichten, welche an das Gold angrenzen, in das Gold stattfindet, vorausgesetzt, dass diese die elektrische Leitfähigkeit des Goldes nicht deutlich verringern. Umgekehrt ist es wünschenswert, die Diffusion von Gold in die angrenzenden Schichten zu minimieren, um einen Abbau der dielektrischen Dickfilmschichten zu vermeiden und eine Erhöhung des elektrischen Widerstands des Goldes zu verhindern, welcher durch ein Dünnerwerden der Goldschicht und einen möglichen gleichzeitigen Verlust der elektrischen Kontinuität verursacht wird. 4 zeigt ein binäres Phasendiagramm des Gold-Indium-Systems. Es ist aus der Figur ersichtlich, dass sich Indium in Gold bis zu 5 Atomenprozent bei Temperaturen bis zu etwa 900°C löst, was den Temperaturbereich einschließt, auf den man bei der Herstellung der Dickfilm-Elektrolumineszenzanzeigen trifft. Weiter ist ersichtlich, dass es keine signifikante Löslichkeit von Gold in Indium gibt, eine Anzeige dafür, dass Gold in einer reduzierenden Atmosphäre, in welcher der Sauerstoffgehalt an der Gold-ITO-Grenzfläche signifikant verringert werden kann, nicht in ITO eindiffundieren sollte.
  • Letztlich dient die vorliegende Erfindung auch dazu, eine Barriere für das Eindiffundieren von Spezies aus den benachbarten Dickfilmschichten und auch dem Substratmaterial bereitzustellen, um eine Zunahme des spezifischen elektrischen Widerstands des Golds oder eine Abnahme des Schmelzpunkts des Golds zu verhindern, wie es sich ereignen kann, wenn dieses mit anderen chemischen Elementen legiert wird.
  • Zusammenfassend liefert die vorliegende Erfindung eine stabile TDEL-Anzeige hoher Qualität, in der die unteren Elektroden mit einer oder mehreren Schichten aus einem Material eingekapselt sind, welches dazu beiträgt, die Elektroden in einer derartigen Anzeige zu stabilisieren.
  • Die vorstehende Offenbarung beschreibt die vorliegende Erfindung allgemein. Ein vollständigeres Verständnis kann mit Bezug auf die folgenden speziellen Beispiele erhalten werden. Diese Beispiele werden lediglich für den Zweck der Erläuterung beschrieben und sollen den Bereich der Erfindung nicht beschränken. Änderungen der Form und Verwendung von Äquivalenten werden in Betracht gezogen, wenn es die Umstände nahelegen könnten oder ratsam machen. Obwohl spezielle Ausdrücke hierin verwendet worden sind, sind derartige Ausdrücke in einem beschreibenden Sinn und nicht für Zwecke der Beschränkung gedacht.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung und Testergebnisse von Elektrolumineszenzelementen, welche die unter Verwendung eines Sputterverfahrens abgeschiedenen Einkapselungsschichten enthalten, in Einzelheiten, aber der Fachmann versteht, dass derartige Schichten durch jedes Mittel abgeschieden werden können, welches die Abscheidung einer Schicht ermöglicht, die während des Herstellungsverfahrens wirksam eine Oxidbeschichtung auf dem Gold stabilisiert, um zu verhindern, dass das Gold diskontinuierliche sphäroidale Teilchen bildet.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine Elektrolumineszenzanzeige auf einem 1,0 mm dicken 17 cm × 21 cm-Aluminiumoxidsubstrat hergestellt (1). Das Substrat wurde unter Verwendung von Standardverfahren gereinigt, welche auf dem Gebiet der Dickfilm-Hybridschaltkreise bekannt sind. Ein Film aus Indiumzinnoxid (ITO) mit einer Dicke von 600 Angström wurde dann in einem Ulvac Modell SMD-400 Sputtergerät auf das Aluminiumoxid-Substrat gesputtert. Für diese Abscheidung wurde das Substrat bei einer Temperatur von 150°C gehalten. Die Abscheidung wurde in einer Argon/Sauerstoff-Atmosphäre bei einem Druck von 0,333 Pa (2,5 Millitorr) vorgenommen. Die Argon-Flussgeschwindigkeit betrug 75 scm3 und die Sauerstoff-Fließgeschwindigkeit betrug 2,0 scm3. Die Sputtertarget-Zusammensetzung war 9 Gewichtsteile Indiumoxid zu 1 Teil Zinnoxid. Während des Sputterprozesses wurde das Substrat mit einer Geschwindigkeit von 2,3 cm pro Minute in insgesamt zwei Durchgängen an dem Target vorbeigeführt. Die durchschnittliche Filmwachstumsgeschwindigkeit betrug etwa 1 nm pro Sekunde.
  • Auf den ITO-Film wurde dann ein 170 nm-Goldfilm aufgesputtert. Die Goldfilmabscheidung wurde mit dem Substrat bei etwa 22°C vorgenommen. Für diese Abscheidung wurde das Sputtersystem vor der Abscheidung auf einen Grunddruck von 8 × 10–5 Pa (6 × 10–7 Torr) evakuiert und die Abscheidung wurde unter einem Argondruck von 0,933 Pa (7 × 10–3 Torr) durchgeführt. Während des Abscheidungsprozesses wurde das Substrat in einem einzigen Durchgang an dem Target vorbei bewegt. Die durchschnittliche Filmwachstumsgeschwindigkeit betrug etwa 170 nm pro Minute.
  • Nach der Goldfilm-Abscheidung wurde ein zweiter 430 nm dicker ITO-Film über der Goldfilmschicht auf das Substrat aufgesputtert. Die Abscheidungsbedingungen waren die gleichen wie bei der ersten ITO-Schicht, außer dass das Substrat 20 mal am Target vorbeigeführt wurde, um die gewünschte Enddicke zu erzielen.
  • Um die abgeschiedenen Schichten zu mustern, um einen Satz paralleler Elektroden zu bilden, wurde eine Reihe von Photolithographieschritten durchgeführt. Zuerst wurde die obere ITO-Schicht unter Verwendung eines negativen Resists (Arch Chemicals Ltd., Norwalk, CT) gemustert und unter Verwendung von LCE-12TM-Ätzmittel bei einer Temperatur von etwa 45°C geätzt. Das Ätzmittel umfasste eine wässrige Lösung von 18 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure, 2 Gew.-% Salpetersäure, 10 Gew.-% Eisen(III)-chlorid, wobei der Rest Wasser war. Als nächstes wurde das Gold, das unter dem entfernten ITO lag, unter Verwendung einer wässrigen Lösung von 42 Gew.-% Kaliumiodid, 3 Gew.-% Iod, 1 Gew.-% Fisher Scientific All Purpose Cleaner-Tensid, wobei der Rest deionisiertes Wasser war, weggeätzt. Schließlich wurde das darunterliegende ITO unter Verwendung des LCE-12TM-Ätzmittels weggeätzt. Nach der Musterung wurde das Substrat etwa 15 Minuten bei 850°C an Luft in einem Bandofen wärmebehandelt.
  • Eine 320 auf 240 Pixel-Elektrolumineszenzanzeige mit einer Diagonalen von 22 cm und einer dielektrische Dickfilmschicht wurde auf dem Substrat aufgebaut. Eine dielektrische Dickfilm-Verbundschicht, die eine dielektrische Dickfilmschicht, welche unter Verwendung einer Paste auf PMN-PT-Basis 98–42 von MRA (North Adams, MA, U.S.A.) oder CL-90-7239 von Heraeus (Conshocken, PA, U.S.A.) siebgedruckt und wärmebehandelt wurde, und zwei Schichten aus Bleizirconattitanat umfasste, die unter Verwendung eines metallorganischen Abscheidungsverfahrens durch schleuder aufgetragen und wärmebehandelt wurden, wurden nacheinander auf dem gemusterten, zwischen ITO-eingeschlossenen goldbe schichteten Substrat unter Verwendung der Verfahren abgeschieden, die im U.S. Patent US 6771019 des Anmelders offenbart sind. Eine Bariumtitanat-Schicht wurde oben auf der Dickfilmstruktur unter Verwendung des Verfahrens abgeschieden, das in der mitanhängigen U.S. Patentanmeldung US 20020094451 beschrieben ist (deren Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird). Die Phosphor-Struktur der Anzeige enthielt einen etwa 0,4 Mikrometer dicken Magnesiumbariumthioaluminat-Phosphorfilm, der gemäß den Verfahren abgeschieden wurde, die in der mitanhängigen U.S. Patentanmeldung US 20020122895 beschrieben sind (deren Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird). Während der Phosphor-Abscheidung wurde das Substrat bei einer Temperatur von etwa 400°C bis etwa 550°C gehalten und die Abscheidung wurde in einer Atmosphäre aus Schwefelwasserstoff bei einem Druck von etwa 1,33 × 10–5 Pa (10–4 Millitorr) durchgeführt. Der Phosphor wurde bei einer Spitzentemperatur von etwa 750°C unter Stickstoff etwa 5 Minuten lang in einem Bandofen getempert. Eine dielektrische Aluminiumoxid-Dünnfilmschicht und eine transparente Indiumzinnoxid-Leiterschicht wurden auf der Phosphorschicht abgeschieden, um die Vorrichtung zu vervollständigen.
  • Die elektrische Leitfähigkeit einer der in Indiumzinnoxid eingekapselten Goldreihenelektroden auf der Anzeige wurde unmittelbar nach der Abscheidung der eingekapselten Goldschicht, nach Abscheidung und Wärmebehandlung der dielektrischen Verbundstruktur, aber vor der Einwirkung von Schwefelwasserstoff und der Phosphor-Abscheidung, und schließlich nach Vervollständigung der Anzeige gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Es wurde eine Anzeige gebaut, wobei die untere, aus organometallischem Gold aufgebaute Elektrode nicht zwischen ITO-Schichten eingekapselt wure. Diese Anzeige war mit jener des vorstehenden Beispiels 1 identisch, außer dass die unteren Elektroden Gold umfassten, das unter Verwendung einer organometallischen Paste abgeschieden worden war, wie in der mitanhängigen U.S. Patentanmeldung US 20020122895 des Anmelders offenbart (deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird). Die Goldschicht war 450 nm dick und wiederum nicht mit Indiumzinnoxid-Schichten eingekapselt. Wie bei der Anzeige in Beispiel 1 wurde der elektrische Widerstand einer der Reihen dieser Anzeigevorrichtung nach der Goldabscheidung, nach der Dickfilm-Abscheidung und Wärmebehandlung und nachdem die Anzeige vervollständigt war, gemessen.
  • Diese Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Die Ergebnisse demonstrieren, dass die Anzeige, welche die mit ITO eingekapselte Goldschicht enthielt, während der Verarbeitung nur eine mäßige Änderung der elektrischen Leitfähigkeit zeigte. Jedoch zeigte die Anzeige mit der nicht eingekapselten Goldschicht trotz ihrer größeren Dicke eine große Abnahme der elektrischen Leitfähigkeit.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung hierin in Einzelheiten beschrieben wurden, versteht der Fachmann, dass Abwandlungen derselben vorgenommen werden können, ohne vom beanspruchten Bereich der Erfindung abzuweichen. Tabelle Eins Relative Leitfähigkeit von Goldelektroden in verschiedenen Verfahrensstufen
    Figure 00200001
  • Legende der Figuren
  • Figure 1 – 1:
    • ITO transparent electrode – transparente ITO-Elektrode
    • Thin film dielectric – Dünnfilm-Dielektrikum
    • Phosphor layer – Phosphorschicht
    • Thick dielectric layer-dicke dielektrische Schicht
    • Encapsulating layer- Einkapselungsschicht
    • Gold electrode – Goldelektrode
    • Substrate – Substrat
  • Figure 2 – 2:
    • Temperature – Temperatur
    • Weight percent – Gewichtsprozent
    • Crystal Structure Data – Kristallstrukturdaten
    • Prototype – Prototyp
    • Model – Modell
  • Figure 3 – 3:
    • Temperature – Temperatur
    • Weight percent – Gewichtsprozent
    • Crystal Structure Data – Kristallstrukturdaten
    • Prototype – Prototyp
    • Model – Modell
  • Figure 44:
    • Atomic Percent – Atomprozent
    • Temperature – Temperatur
    • Weight percent – Gewichtsprozent

Claims (66)

  1. Eingekapselte Elektrode in einer Elektrolumineszenzanzeige, die eine dielektrische Dickfilmschicht enthält, wobei die Elektrode umfasst: – eine Elektrodenschicht, die einen elektrisch leitenden Metallfilm mit einer oberen und unteren Oberfläche umfasst; – eine dielektrische Dickfilmschicht, die zu der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht benachbart ist; – eine Schicht aus Einkapselungsmaterial, die zwischen der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht und der dielektrischen Dickfilmschicht vorgesehen ist, und/oder eine Schicht aus Einkapselungsmaterial, die auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, wobei das Einkapselungsmaterial das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert.
  2. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 1, in der das Einkapselungsmaterial den Bruchteil der Spannung, über einen in der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorhandenen Phosphor-Film angelegt, nicht verringert.
  3. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, in der das Einkapselungsmaterial als Barriere gegen ein Eindiffundieren von Spezies in die Elektrode aus einem benachbarten Substrat und/oder einer in der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorliegenden dielektrischen Dickfilmstruktur wirkt.
  4. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, in der das Einkapselungsmaterial die Haftung zwischen der Elektrode und einem Substratmaterial erhöht, welches einen Teil der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm bildet.
  5. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, oder 3, in dem das Einkapselungsmaterial die Haftung zwischen der Elektrode und einer innerhalb der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorliegenden dielektrischen Dickschicht erhöht.
  6. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der der elektrisch leitende Metallfilm eine Oberflächen-Oxidschicht aufweist und das Einkapselungsmaterial die chemische Reduktion der Oberflächen-Oxidschicht minimiert.
  7. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 6, in der das Einkapselungsmaterial eine größere Tendenz aufweist, Sauerstoff an eine Oberfläche der Elektrode abzugeben, als Sauerstoff aus der Elektrode abzufangen.
  8. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Material ein dichtes kristallines Material mit einer Kristallstruktur ist, die in Anwesenheit eines Reduktionsmittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Schwefelwasserstoff, Schwefel, Schwefeldampf und Sulfidtragenden Dämpfen, nicht zerstört wird.
  9. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 500 nm aufweist.
  10. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 20 nm bis etwa 500 nm aufweist.
  11. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 25 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  12. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  13. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  14. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 13, in der das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 30 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  15. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der das Einkapselungsmaterial ein Oxid ist.
  16. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 15, in der das Oxid Indiumzinnoxid ist.
  17. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial eine Verbindung mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten ist.
  18. Eingekapselte Elektrode nach Anspruch 17, in der die Verbindung Bariumtitanat ist.
  19. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der die Elektrode eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 1000 nm aufweist.
  20. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der die Elektrode eine Dicke von etwa 150 nm bis etwa 250 nm aufweist.
  21. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der die Elektrode ein metallischer Goldfilm ist.
  22. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und das Einkapselungsmaterial Indiumzinnoxid umfasst.
  23. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und das Einkapselungsmaterial Bariumtitanat umfasst.
  24. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial nur auf der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und Indiumzinnoxid oder Bariumtitanat umfasst.
  25. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial nur auf der unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und Indiumzinnoxid oder Bariumtitanat umfasst.
  26. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial, das auf der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist, Indiumzinnoxid ist und das Einkapselungsmaterial, das auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Bariumtitanat ist.
  27. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, in der das Einkapselungsmaterial, das auf der oberen Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Bariumtitanat ist und das Einkapselungsmaterial, das auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Indiumzinnoxid ist.
  28. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 23, 24, 26 oder 27, in der das Einkapselungsmaterial auf der oberen Oberfläche der Elektrode eine Dicke von etwa 20 nm bis etwa 500 nm aufweist.
  29. Eingekapselte Elektrode nach irgendeinem der Ansprüche 23, 25, 26 oder 27, in der das Einkapselungsmaterial auf der unteren Oberfläche der Elektrode eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  30. Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm und einer eingekapselten unteren Elektrode, die umfasst: – eine Elektrodenschicht, die einen elektrisch leitenden Metallfilm mit einer oberen und unteren Oberfläche umfasst; – eine dielektrische Dickfilmschicht, die zu der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht benachbart ist; – eine Schicht aus Einkapselungsmaterial, die zwischen der oberen Oberfläche der Elektrodenschicht und der dielektrischen Dickfilmschicht vorgesehen ist, und/oder einer Schicht aus Einkapselungsmaterial, die auf der unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist, wobei das Einkapselungsmaterial das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert.
  31. Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm nach Anspruch 30, weiter umfassend: – ein starres wärmebeständiges Substrat; – wobei die Elektrodenschicht direkt benachbart zu dem Substrat angeordnet ist; – einen Phosphor-Film, der auf der dielektrischen Dickfilmschicht abgeschieden ist; und – eine obere Elektrodenschicht, die einen optisch transparenten elektrisch leitenden Film umfasst, der über dem Phosphor-Film vorgesehen ist.
  32. Anzeige nach Anspruch 30 oder 31, in der die Schicht aus Einkapselungsmaterial ein Oxid umfasst.
  33. Anzeige nach Anspruch 30 oder 31, in der die Schicht aus Einkapselungsmaterial eine Verbindung mit einer hohen Dielektrizitätskonstante umfasst.
  34. Anzeige nach Anspruch 32, in der das Oxid Indiumzinnoxid ist.
  35. Anzeige nach Anspruch 33, in der die Verbindung Bariumtitanat ist.
  36. Anzeige nach Anspruch 34 oder 35, in der das Indiumzinnoxid oder Bariumtitanat als Schicht mit einer Dicke von etwa 10 nm bis 500 nm vorgesehen ist.
  37. Anzeige nach Anspruch 36, in der die Dicke etwa 10 nm bis etwa 450 nm beträgt.
  38. Anzeige nach Anspruch 34, 36 oder 37, in der das Indiumzinnoxid auf einer oberen Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  39. Anzeige nach Anspruch 35, 36 oder 37, in der das Bariumtitanat auf einer unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und eine Dicke von etwa 30 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  40. Anzeige nach irgendeinem der Ansprüche 30 bis 39, weiter umfassend eine Versiegelungsschicht über der gesamten Anzeige, um vor Feuchtigkeit und/- oder atmosphärischen Verunreinigungen zu schützen.
  41. Verfahren zur Stabilisierung einer Elektrode mit einer oberen und unteren Oberfläche innerhalb einer Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm, die eine dielektrische Dickfilmschicht aufweist, wobei das Verfahren umfasst: – Bereitstellen einer Schicht aus Einkapselungsmaterial zwischen der oberen Oberfläche der Elektrode und der dielektrischen Dickfilmschicht und/- oder Bereitstellen einer Schicht aus Einkapselungsmaterial auf der unteren Oberfläche der Elektrode, wobei das Einkapselungsmaterial das Risiko verringert, dass die Elektrode diskontinuierlich wird und ihre elektrische Leitfähigkeit verliert.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, in dem das Einkapselungsmaterial nicht den Bruchteil der Spannung verringert, welche über einen in einer Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorliegenden Phosphor-Film angelegt ist.
  43. Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, in dem das Einkapselungsmaterial als Barriere gegenüber einem Eindiffundieren von Spezies in die Elektrode aus benachbartem Substrat und/oder benachbarten, in einer Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorliegenden dielektrischen Dickfilmstrukturen wirkt.
  44. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 43, in dem der elektrisch leitende Metallfilm eine Oberflächen-Oxidschicht aufweist und das Einkapse lungsmaterial die chemische Reduktion der Oberflächen-Oxidschicht minimiert.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, in dem das Einkapselungsmaterial eine größere Tendenz aufweist, Sauerstoff an eine Oberfläche der Elektrode abzugeben, als Sauerstoff von der Elektrode abzufangen.
  46. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 45, in dem das Material ein dichtes kristallines Material mit einer Kristallstruktur ist, die in Anwesenheit eines Reduktionsmittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Schwefelwasserstoff, Schwefel, Schwefeldampf und Sulfidtragenden Dämpfen nicht zerstört wird.
  47. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial ein Oxid ist.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, in dem das Oxid Indiumzinnoxid ist.
  49. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial eine Verbindung mit einer hohen Dielektrizitätskonstanten ist.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, in dem die Verbindung Bariumtitanat ist.
  51. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 50, in dem das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 500 nm aufweist.
  52. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 51, in dem das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 25 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  53. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 51, in dem das Einkapselungsmaterial auf einer unteren Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und eine Dicke von etwa 10 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, in dem das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 30 nm bis etwa 60 nm aufweist.
  55. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 51, in dem das Einkapselungsmaterial auf einer oberen Oberfläche der Elektrodenschicht vorgesehen ist und eine Dicke von etwa 20 nm bis etwa 500 nm aufweist.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, in dem das Einkapselungsmaterial eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 450 nm aufweist.
  57. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 56, in dem die Elektrode eine Dicke von etwa 100 nm bis etwa 1000 nm aufweist.
  58. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 57, in dem die Elektrode eine Dicke von etwa 150 nm bis etwa 250 nm aufweist.
  59. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 58, in dem die Elektrode ein metallischer Goldfilm ist.
  60. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial sowohl auf der oberen als auch der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist und das Einkapselungsmaterial Indiumzinnoxid umfasst.
  61. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist und das Einkapselungsmaterial Bariumtitanat umfasst.
  62. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial, das auf der oberen Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Indiumzinnoxid ist und das Einkapselungsmaterial, das auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Bariumtitanat ist.
  63. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 46, in dem das Einkapselungsmaterial, das auf der oberen Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Bariumtitanat ist und das Einkapselungsmaterial, das auf der unteren Oberfläche der Elektrode vorgesehen ist, Indiumzinnoxid ist.
  64. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 63, in dem das Einkapselungsmaterial durch Sputtern bereitgestellt wird.
  65. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 64, in dem das Einkapselungsmaterial die Haftung zwischen der Elektrode und einem Substratmaterial erhöht, welches einen Teil der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm bildet.
  66. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 41 bis 64, in dem das Einkapselungsmaterial die Haftung zwischen der Elektrode und einer dielektrischen Dickschicht erhöht, welche innerhalb der Elektrolumineszenzanzeige mit dielektrischem Dickfilm vorliegt.
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