DE60215302T2 - Einrichtungen und verfahren für bildobjekte - Google Patents

Einrichtungen und verfahren für bildobjekte Download PDF

Info

Publication number
DE60215302T2
DE60215302T2 DE60215302T DE60215302T DE60215302T2 DE 60215302 T2 DE60215302 T2 DE 60215302T2 DE 60215302 T DE60215302 T DE 60215302T DE 60215302 T DE60215302 T DE 60215302T DE 60215302 T2 DE60215302 T2 DE 60215302T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
cells
lines
target entities
target
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60215302T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215302D1 (de
Inventor
Arjan Tibbe
Barth De Grooth
Jan Greve
Leon Huntingdon Valley Terstappen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Immunivest Corp
Original Assignee
Immunivest Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Immunivest Corp filed Critical Immunivest Corp
Publication of DE60215302D1 publication Critical patent/DE60215302D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60215302T2 publication Critical patent/DE60215302T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F18/00Pattern recognition
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/60Type of objects
    • G06V20/69Microscopic objects, e.g. biological cells or cellular parts
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/40Extraction of image or video features
    • G06V10/50Extraction of image or video features by performing operations within image blocks; by using histograms, e.g. histogram of oriented gradients [HoG]; by summing image-intensity values; Projection analysis
    • G06V10/507Summing image-intensity values; Histogram projection analysis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Bioinformatics & Computational Biology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Evolutionary Biology (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Image Input (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen und Verfahren zum Scannen und Abbilden von Gegenständen, und insbesondere auf Bilder, die aus teilweise Unterbildern von Gegenständen, wie z.B. Zellen aus biologischen Flüssigkeiten, die in einer zweidimensionalen Ebene verteilt sind, erhalten werden. Die von der Erfindung bereitgestellte Scanning- und Darstellungstechnik ist besonders für die Bilddarstellung von Zellen geeignet, die mit magnetischen Mitteln ausgerichtet werden und mit einem digitalisierten optoelektronischen Mittel untersucht werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Durch die Erfindung der Mikroskopie durch Antoni van Leeuwenhoek im Jahre 1674 wurde die Visualisierung von mikroskopischen Entitäten wie Zellen möglich. Die Einführung von Farbstoffen, die unterschiedliche Bestandteile von Zellen anfärbten, durch Paul Ehrlich ca. zweihundert Jahre später, kann in Kombination mit der Lichtmikroskopie als erster Schritt in der neuen Ära der Zellanalyse angesehen werden. Verbesserungen bei der Zellmarkierungstechnik und den relevanten Instrumenten, die die unterschiedlich markierten Zellen identifizieren und differenzieren können, haben unsere Fähigkeit zur Erforschung der Welt der Zellbiologie erheblich verbessert. In den letzten 25 Jahren ersetzen automatische Blutzellzähler die manuelle Untersuchung von zytochemisch angefärbten Blutausstrichen. Zu den Kriterien für die Zellklassifizierung durch morphometrische Mittel zählten Parameter wie z.B. das Verhältnis von Kern zu Zytoplasma, Größe und Form der Zelle und des Kerns, Anzahl und Größe von zytoplasmischen Körnchen. Da Zellen bei der Reifung ihr morphologisches Erscheinungsbild allmählich verändern, entsteht bei der Zuordnung der Zellen mehr Unsicherheit durch erhebliche Schwankungen zwischen einzelnen Beobachtern. Morphologische Veränderungen im Zusammenhang mit bösartigen Veränderungen können mit der Zellerscheinung im Reifungsprozess in Verbindung gebracht werden und abnormale Häufigkeiten von atypischen Zellen dienen häufig als Kriterium für die Zuordnung dieser Zellen als bösartig.
  • Verbesserungen in der Zellklassifizierung stammen aus der Identifikation auf Immunophänotyp-Basis. Die frühen Techniken, wie z.B. Bildung von Rosetten von Schaferythrozyten um T-Lymphozyten wurden durch flusszytometrische Analyse von Zellen, die mit fluoreszierenden Antikörpern zur Erkennung der spezifischen Zelloberfläche oder intrazellulären Antigenen markiert waren, ersetzt. Die multiparametrische Flusszytometrieanalyse hat die Fähigkeit zum Zählen und Klassifizieren von nachgewiesenen Ereignissen auf Basis von Größe und Anfärbeeigenschaften signifikant verbessert, aber nachgewiesene Ereignisse können nicht weiter diskriminiert werden, wie z.B. Zellen durch morphometrische Mittel. Die vorliegenden Verfahren und Vorrichtungen, die nach diesem Grundsatz arbeiten, werden zur Diagnose und Klassifizierung einer Vielzahl von unterschiedlichen Erkrankungen wie z.B. Leukämie und Lymphome oder zur Verfolgung des Verlaufs von Krankheiten, wie z.B. AIDS, eingesetzt. Mit besser werdender Technologie wurden mehr Informationen erhalten, die wiederum zu einer größeren Nachfrage nach Ausweitung der Sensitivität und Spezifität der Nachweismethoden für seltene Zielspezies führten. Ein Beispiel für eine Anwendung, die noch verbesserungswürdig ist, ist die Identifizierung und Zählung von zirkulierenden Karzinomzellen epithelialen Ursprungs im Blut von Krebspatienten, die in Häufigkeiten von weniger als eine Karzinomzelle pro ml Blut vorliegen können. Mit einer Kombination aus Epithelzell-Anreicherung mit magnetischen Mitteln und Analyse mit multiparametrischer Flusszytometrie wurden signifikante Unterschiede in der Anzahl „zirkulierender Tumorzellen" zwischen gesunden Personen und Patienten mit Brustkrebs gefunden (Racila et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 95, 4589-4594, 1998). In mehreren Studien wurden diese „zirkulierenden Tumorzellen" (CTC) als Ereignisse mit den folgenden Eigenschaften definiert: positiv für den Epithelzellmarker Cytokeratin, negativ für den Leukozytenmarker CD45, positive Anfärbung mit einem Nukleinsäure-Farbstoff und Lichtstreueigenschaften, die mit Zellen kompatibel sind. Morphometrische Bestätigungen der nachgewiesenen Ereignisse wie Zellen und weitere molekulare Hinweise fehlen aber bei Flusszytometrie-Methoden, aber es besteht ein deutlicher Bedarf danach, um sicherzustellen, dass die nachgewiesenen seltenen Ereignisse tatsächlich Tumorzellen sind, die von einem Primärtumor stammen. Zur Reduzierung von subjektiven Fehlern bei der Zellklassifizierung zwischen verschiedenen Bedienern bei manuellen Methoden wurden automatische Bildanalysesysteme eingeführt, aber diesen Systemen des Standes der Technik ohne vorhergehende Zellanreicherungsschritte fehlt es nach wie vor an inhärenter Sensitivität. Mehrere automatische Zelldarstellungssysteme wurden beschrieben oder sind im Handel für die Zellanalyse erhältlich. Das von Chromavision entwickelte System ACISTM oder automatisches Zelldarstellungssystem (Douglass et al., US-Patent 6,151,405) arbeitet mit kolorimetrischer Mustererkennung durch mikroskopische Untersuchung vorbereiteter Zellen nach Größe, Form, Farbton und Anfärbeintensität gemäß Beobachtung unter einem automatischen computergesteuerten Mikroskop und/oder durch visuelle Untersuchung durch einen Mediziner. Das System untersucht Zellen auf Mikroskop-Objektträgern und wurde für Gewebeschnitte konzipiert. Das System SlideScanTM oder MDSTM von Applied Imaging Corp. (Saunders et al., US-Patent 5,432,054) wird als automatisches intelligentes Mikroskop und Bilddarstellungssystem beschrieben, das Zellen oder "Objekte" nach Farbe, Intensität, Größe, Muster und Form nachweist, wonach eine visuelle Identifizierung und Klassifizierung erfolgt. Im Gegensatz zum ACIS-System hat dieses System die Fähigkeit zum Nachweis von fluoreszierenden Markern, wodurch die Fähigkeiten erweitert werden. US-A-5 428 451 offenbart ein Verfahren und ein Gerät, bei dem Teilchen in einer Probenflüssigkeit gezählt werden, indem die Flüssigkeit durch eine optische Zelle geleitet wird, die vorzugsweise die Form einer Magnetteilchentrennvorrichtung hat. Ein Bild der Teilchen wird über ein optisches Linsensystem auf eine CCD-Anordnung projiziert. Signale der einzelnen CCDs werden von einem Computer verarbeitet, um Informationen über die Anzahl Teilchen, die durch die optische Zelle laufen, zu liefern. Die Vorrichtung in dieser Literaturstelle hat keine Kamera, die relativ zur Probenkammer beweglich ist, und sie hat keinen Codierer, der die x-y-Position der Zielkörper ablesen kann.
  • Diese und andere derzeit verfügbaren Methoden besitzen aber keine ausreichende Sensitivität für die genaue Klassifizierung und Typisierung von seltenen Ereignissen, wie z.B. zirkulierenden Tumorzellen in Blut. Deshalb will die vorliegende Erfindung die oben erwähnten Methoden verbessern und ein einfaches und wirksames Mittel und Methoden für die automatische Darstellung von Objekten bereitstellen, die beispielsweise in Verbindung mit hochsensitiver Immunophänotypisierung verwendet werden kann, um den Nachweis, die Zählung und die genaue Klassifizierung von seltenen Zielspezies, wie z.B. zirkulierenden Tumorzellen in Blut oder anderen Flüssigkeiten zu gestatten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Vorrichtungen und Verfahren bereit, die die Anwendung neuer Bilddarstellungstechniken mit Systemen wie dem Cell Tracks Zellanalysensystem wie von Tibbe et al. (Nature Biotech. 17, 1210-13, 1999) beschrieben gestatten. Die von Tibbe und in der Offenbarung der vorliegenden Erfindung beschriebenen Vorrichtungen und Methoden können auch für andere Zielobjekte verwendet werden. Die primäre Anwendung ist aber die schnelle immunmagnetische Auswahl von seltenen Zellen aus Blut mit anschließender automatischer Ausrichtung der isolierten Zellen und automatische Bildanalyse. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden nach der magnetischen Sammlung und Anreicherung aus Blut die magnetisch markierten Zellen entlang ferromagnetischen Linien von Nickel (Ni) ausgerichtet und von einem Laser, der mit einer konventionellen Objektivlinse fokussiert wird, beispielsweise von einem Compact Disc Player; abgetastet. Da die Zellen selektiv mit einem oder mehr fluoreszierenden Markern angefärbt wurden, können die gemessenen Fluoreszenzemissionen und -intensitäten zur Identifizierung oder Klassifizierung des Zelltyps verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße System benötigt kein Flüssigkeitsströmungssystem. Die durch die winkelförmigen Magneten erzeugten Magnetfelder in der nähe der Nickellinien halten die magnetisch markierten Zellen in fixen Positionen. Dadurch kann zu den nachgewiesenen Ereignissen nach Messung der Fluoreszenzemissionen und -intensitäten zurückgegangen werden, um eine umfassendere Analyse zur weiteren Identifizierung der nachgewiesenen Ereignisse durchführen zu können. Die Bilder dieser Ereignisse können mikroskopisch betrachtet werden und unabhängige morphometrische Kriterien können zur Identifizierung der Ereignisse als tatsächliche Zellen angelegt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das neuartige Scanning- und Darstellungsverfahren somit ein verbessertes diagnostisches System für den Nachweis, die Klassifizierung und die Zählung von Zellen bereit, das ein effizientes automatisches Mittel zum Sammeln und Ausrichten immunmagnetisch markierter Zielzellen aus Körperflüssigkeiten umfasst und bei dem die so gesammelten Zellen auch mindestens eine immunspezifische fluoreszierende Markierung tragen, die Zielzellen von Nichtzielzellen, die mit anderen fluoreszierenden Markern gekennzeichnet sind, unterscheidet. Die Darstellungen der gesammelten und ausgerichteten Zellen werden aus individuellen digitalisierten Unterbildern und deren x-y-Koordinaten rekonstruiert, wodurch volle kombinierte Darstellungen der Objekte erhalten werden und eine verbesserte Klassifizierung der nachgewiesenen Objekte und Zielereignisse möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wurden die neuen Laserscanning- und Darstellungstechniken in ein System, wie z.B. dem Cell Tracks System, integriert, um Fluoreszenzbilder guter Qualität zu erhalten. Die hierin beschriebenen und in den Ansprüchen enthaltenen Entdeckungen haben gegenüber den Systemen und Verfahren des Standes der Technik zu einer großen Verbesserung bei dem Nachweis, der Zählung und der Klassifizierung von seltenen Zellen geführt. Ein effizienter Nachweis von Zellen, die mit geringer Häufigkeit vorkommen, sogenannte seltene Ereignisse, erfordert minimale Behandlung der Proben, damit keine Zellen verloren gehen. Ferner sollte das Volumen, aus dem die seltenen Zellen getrennt und angereichert werden, möglichst groß sein, um die Nachweissensitivität zu erhöhen. Mit der Entwicklung und Anwendung der offenbarten neuen Techniken können nun Fluoreszenzbilder spezifischer Ereignisse erhalten werden, die zu äußerst genauer Identifizierung führen, so dass das erfindungsgemäße System ein wirkungsvolles Werkzeug für den Nachweis seltener Ereignisse in Körperflüssigkeiten ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1
  • Schematische Darstellung des Cell Tracks Systems unter Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die für die Darstellung wichtigen Komponenten sind fett gedruckt gezeigt.
  • 2
  • a) Bild des Leuchtbrennflecks, wie er zum Scannen von Zellen verwendet wird; die kürze Achse ist 4 μm lang und die lange Achse ist 15 μm lang. Die gepunkteten Linien weisen auf die Position der Ni-Linien hin. b) Schaubild der summierten Pixelintensitäten in x-Richtung wie in 2a zu sehen.
  • 3
  • Schematische Darstellung der Bildrekonstruktionsmethode. Die nachgewiesenen Ereignisse oder Zellen werden mit dem Laser abgetastet, indem das mit einem Codierer ausgerüstete Gestell bewegt wird. Die CCD-Kamera erfasst die individuellen Unterbilder und speichert sie zusammen mit den entsprechenden Codiererpositionen, die die x-y-Koordinaten des Gestells darstellen, in einem Computerspeicher. Am Ende des Scanvorgangs werden die Unterbilder anhand der Codiererwerte, die auf die Anzahl Pixel, um die die anschließenden Unterbilder relativ zueinander verschoben werden sollten, zurückgerechnet werden, zu einem vollen rekonstruierten Bild des Objekts kombiniert. Summierung der verschobenen Unterbilder ergibt das vollständige rekonstruierte Fluoreszenzbild der Zelle.
  • 4
    • a) Fluoreszenzsignale, die beim Scannen einer homogenen Farbstoffschicht erfasst werden.
    • b) Zwei Schaubilder der Summen der Fluoreszenzintensitäten in x- und y-Richtung für den in 4a abgetasteten Farbstoff.
  • 5
    • a) Grafische Darstellung des vom Objektiv erfassten Raumwinkels als Funktion der Position in der Kammer. Die numerische Blende (NA) des CD-Objektivs in Luft ist 0,45 mit einer resultierenden effektiven NA von 0,34 in der Kammer auf dem Gestell. Diese NA entspricht einem Raumwinkel (⎕) von 0,37 sr. Der Abstand der Nickellinien beträgt 10 μm. Der Kreis stellt ein ausgerichtetes Objekt mit einem Durchmesser von 7 μm dar. Der wirksame Sammelwinkel von zwei Punkten ist in der Figur gezeigt.
    • b) Das Schaubild zeigt die relative Summe der berechneten Raumwinkel aus 4a in z-Richtung.
  • 6
    • a) Streudiagramm von CD45 Antikörper-APC/Cy7 versus CAM5.2 Antikörper-APC Fluoreszenz von SKBR3 Spike-Zellen in Ganzblut, erfasst und ausgerichtet durch EpCAM antikörper-markierte magnetische Nanoteilchen. Einige repräsentative Unterbilder der gemessenen Ereignisse in Region 1, der SKBR3-Zellregion, und des breiten, die Trümmer enthaltenden Bandes, sind gezeigt. Region 2 ist die Region, in der Leukozyten erscheinen würden, wenn sie vorhanden wären, und entlang der Ni-Linien ausgerichtet wären. b) Vollbild einer SKBR3-Zelle mit ihren entsprechenden gemessenen Fluoreszenzsignalen.
  • 7
  • Streudiagramm von Oxazin 750 Fluoreszenz versus CD4-APC Fluoreszenz von weißen Blutkörperchen in Ganzblut, erfasst und ausgerichtet durch CD45-markierte magnetische Nanoteilchen. Einige repräsentative Bilder der Monozyten- und Granulozytenregionen sind gezeigt.
  • 8
  • Zeitaufgelöstes Bild von mit Oxazin 750 angefärbten, in CD45 Ferroflüssigkeit erfassten Leukozyten in Ganzblut unter Verwendung des Cell Tracks Systems: die Zeitspanne beträgt 0 bis 120 Sekunden in Intervallen von 20 Sekunden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun bezugnehmend auf bevorzugte Ausführungsformen in der folgenden Beschreibung weiter beschrieben:
  • Positionsangaben:
  • Bevor ein Vollbild eines zuvor gemessenen Ereignisses angefertigt werden kann, wobei ein Vollbild definiert ist als rekonstruiertes Bild, das aus kombinierten zahlreichen digitalisierten Unterbildern besteht, muss das Ereignis bezugnehmend auf 1 auf der Probekammer in 1 erneut lokalisiert werden, wofür räumliche Informationen wie z.B. x-y-Probekoordinaten für jedes Unterbild benötigt werden. Um Positionsangaben in der y-Richtung zu erhalten, ist das Gestell, das sowohl die Magneten als auch die Probekammer bewegt, mit einem Codierer mit einer Auflösung von 0,2 μm ausgerüstet. Die Linienzahl für ein Unterbild eines bestimmten Ereignisses wird gemessen, um Positionsangaben in x-Richtung zu erhalten. Die Codierersignale werden zusammen mit der Linienzahl im Speicher gespeichert und mit den gemessenen PMT-Signalen für jedes Unterbild gekoppelt. Auf diese Weise wurden alle gemessenen Unterbild-Ereignisse mit einer x-y-Position der Probe in Verbindung gebracht und indexiert.
  • Um zu der Position zurückzukehren, an der ein bestimmtes Ereignis oder Unterbild gemessen wurde, wird der Laserbrennpunkt um mehrere Linien entsprechend der aktuellen Linienzahl minus der Linienzahl, bei der das bestimmte Ereignis gemessen wurde, verschoben. Gleichzeitig bewegt sich das Gestell in y-Richtung zur bestimmten Position des Codierers. Ein alternatives Verfahren zum Erhalt von Codierersignalen ist es, den unten beschriebenen Ni-Linien Profile hinzuzufügen, die Signale zur Aufzeichnung der Position liefern. Dadurch kann ein wesentlich einfacheres und preiswerteres Gestell zur Bewegung der Probe verwendet werden.
  • Darstellungsverfahren:
  • Das in 1 gezeigte System besteht aus einer monochromen Standard-CCD-Kamera mit einer Bildfrequenz von 25 Hz und mit manueller Verstärkungsanpassung. Durch Einführen des entfernbaren Spiegels in den Lichtstrahl wird das fluoreszierende Licht, das vom CD-Objektiv erfasst wurde, von der sphärischen achromatischen Linse (f = 150 mm) auf die CCD anstelle der Lochblende fokussiert. Das CD-Objektiv besteht aus einer einzelnen asphärischen Linse, die optimiert wurde, um eine diffraktionsbegrenzte Punktgröße für eine Wellenlänge von 780 nm wie bei CD-Spielern verwendet zu erhalten. Die NA der Linse ist 0,45 und der Linsendurchmesser beträgt 4 mm. Ein Bild des Brennflecks wie er zum Abtasten der Zellen verwendet wird, ist in 2a zu sehen. Die elliptische Form des Bilds wird mit den beiden zylindrischen Linsen erhalten, die in einem etwas größeren Abstand als die doppelte individuelle Brennweite angeordnet sind. Die kurze Achse dieses elliptischen Brennpunkts wird auf 4 μm (FWHM) gesetzt, d.h. kleiner als der Durchmesser einer Zelle, um zu vermeiden, dass mehr als eine Zelle sich jeweils in einem Brennpunkt befinden kann. Die längere Achse ist größer als der Ni-Linienabstand. Das auf die Ni-Linien gerichtete Licht wird reflektiert und als Feedback-Kontrolle verwendet. Die Ni-Linien sind auf einem 0,5 mm dicken Glassubstrat vorhanden. Fokussierung des Laserlichts (635 nm) auf die Ni-Linien durch das Glassubstrat mit dem CD-Objektiv, das für diese Anwendung nicht optimiert wurde, führt zu einem nichthomogenen Laserbrennpunkt.
  • Das Intensitätsprofil des Laserbrennpunkts ist nicht nur nicht-homogen, da der Durchmesser einer Zelle in der Regel zwischen 5 und 20 μm liegt, sondern es ist auch kleiner als der Zelldurchmesser. Eine gleichmäßige Beleuchtung mit einem Laserbrennpunkt, der kleiner ist als der Zelldurchmesser und ein nicht-homogenes Intensitätsprofil aufweist, kann aber erreicht werden, wenn der Laser über die Zelloberfläche geführt wird, indem eine optische Komponente des Strahls bewegt wird, wie das bei dem Laser-Scanning-Mikroskop der Fall ist (Corle, TR, Confocal Scanning Microscopy and Related Imaging Systems, Academic Press, NY, 1995). Im erfindungsgemäßen System würde diese Methode zum Feedback-Verlust führen, was wiederum zum Verlust von Positionsangaben in x-Richtung führen würde. 2b zeigt das Intensitätsprofil, das nach Addieren der einzelnen Pixelintensitäten des Brennfleckbilds aus 2a in y-Richtung erhalten wurde. Die gepunkteten Linien weisen auf einen Ni-Linienabstand von 10 μm hin. Das summierte Intensitätsprofil zeigt eine Intensitätsschwankung von ±6% über den Linienabstand. Die Bewegung einer Zelle in y-Richtung durch diesen Brennpunkt führt dazu, dass jedes Teil der Zelle fast gleich beleuchtet wurde, nachdem es durch den Laserbrennpunkt gelaufen ist. Diese Methode wird verwendet, um ein Fluoreszenzvollbild einer ausgerichteten Zelle hoher Qualität auf Basis der Summierung einzelner Unterbilder zu erhalten.
  • Magnetisches Gestell und Kammer:
  • Die Magneten und die Kammer sind bereits auf einem Gestell angeordnet, das die Zellen durch den Brennpunkt in y-Richtung bewegt. Um ein Vollbild einer bestimmten Zelle zu erhalten, wird der Laserbrennpunkt zu der Linie verschoben, an der das spezielle Unterbildereignis gemessen wurde, und das Gestell wird in y-Richtung mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/s zu entsprechenden Codiererposition bewegt. Das Gestell wird auf eine Geschwindigkeit von 5 μm/s verlangsamt, wenn der Abstand zur Zellposition 25 Mikron beträgt. Während das Gestell bei dieser langsamen konstanten Geschwindigkeit in y-Richtung bewegt wird, wird die Zelle vom Laserbrennpunkt abgetastet und das Fluoreszenzsignal für jedes Unterbild wird auf der CCD erfasst (3).
  • Eine Framegrabber-Karte erfasst die CCD-Unterbilder bei 25 Hz und diese werden gespeichert. In jedem darauffolgenden Unterbild wird ein anderer Teil der Zelle beleuchtet, weil der Laserbrennpunkt in Abtastrichtung kleiner ist als der Zelldurchmesser. Zusammen mit der Erfassung des Unterbilds wird die Codiererposition abgelesen und beide Werte werden im Computerspeicher gespeichert. Insgesamt werden 40 Mikron abgetastet, entsprechend 200 erfassten Unterbildern mit jeweils 150×250 Pixel, die im Durchschnitt um 0,2 μm relativ zueinander verschoben werden. Dies entspricht einer Verschiebung von 2,63 Pixel auf der CCD-Oberfläche. Anhand der Codiererwerte werden die erfassten Unterbilder über eine Anzahl Pixel verschoben, entsprechend dem Unterschied in den zugeordneten Codiererwerten × 2,63, die dann summiert oder kombiniert werden. Dies führt zu einem rekonstruierten Vollbild der Zelle wie in 3 schematisch zu sehen ist. Die Auflösung des Unterbilds in y-Richtung wird durch die Codiererauflösung, d.h. 0,2 μm bestimmt. Die Auflösung in x-Richtung wird durch die Anzahl Pixel in dem in x-Richtung aufgezeichneten Bild bestimmt und sie beträgt 0,07 μm pro Pixel. Beide Auflösungen sind kleiner als die Diffraktionsgrenze. Daher ist es für den Fachmann verständlich, dass die letztendliche Bildauflösung nicht vom Codierer oder der Kamera bestimmt wird, sondern von der Bildgebungsoptik.
  • Homogenität der Beleuchtung:
  • Die Homogenität der Beleuchtung im erfindungsgemäßen Verfahren wurde mit einer dünnen Schicht einer konzentrierten fluoreszierenden Farbstofflösung geprüft, die in der Ebene platziert wurde, in der die magnetisch markierten Zellen zwischen den Ni-Linien mit einem Abstand von 10 μm ausgerichtet werden würden. Die Farbstoffschicht wurde mit einer Geschwindigkeit von 5 μm/Sekunde wie oben beschrieben abgetastet und dargestellt. Die sequentiell erfassten Unterbilder sind in 4a gezeigt. Für eine gleichmäßige Schicht des fluoreszierenden Farbstoffs würde man ein homogenes fluoreszierendes Bild erwarten, wenn die Beleuchtung gleichmäßig wäre. Das erhaltene Bild ist in 4b gezeigt. Die beobachteten Signale, die in Intensitätseinheiten entlang der mittleren Spur in y-Richtung des Bilds gemessen wurden, schwankten um ±7%. Eine Erklärung für diese Schwankung kann die Nicht-Homogenität der Farbstoffschicht sein, die einen Einfluss auf das ausgesendete und erfasste Fluoreszenzlicht hat. Eine zweite Erklärung ist, dass das Gestell sich nicht mit konstanter Geschwindigkeit bewegt hat. Die Position des Gestells ist nicht mit der Bildfrequenz der Kamera und der Framegrabber-Karte synchronisiert, aber die Bilder wurden unabhängig von der Geschwindigkeit und Position des Gestells in y-Richtung bei 25 Hz erfasst. Wenn sich das Gestell schneller als 5 μm/Sekunde in einer bestimmten Region bewegt, würden weniger Bilder dieser Region erfasst werden, so dass die Intensität insgesamt niedriger wäre. Die Schwankung der Geschwindigkeit des Gestells wurde aber gemessen und erwies sich als viel geringer als die beobachtete Schwankung in der gemessenen Bildintensität. Die scheinbare Nichtgleichförmigkeit über die mittlere Spur muss deshalb mit der Nichthomogenität der Farbstoffschicht zusammenhängen. Das Intensitätsprofil in x-Richtung oder lotrecht zu den Ni-Linien und der Abtastrichtung ist ebenfalls in 4b dargestellt. Die Intensität der Unterbilder in dieser Richtung hat ein Maximum, das zwischen den Ni-Linien zentriert ist und es wird geringer in der Nähe der Ränder der Ni-Linien. Die Ni-Linien behindern das ausgesendete Fluoreszenzlicht, was zu einem kleineren Sammelwinkel und wiederum zu einer kleineren effektiven NA des Objektivs führt. In 5a wird der wirksame Raumwinkel, der vom Objektiv nachgewiesen wird, als Funktion der Position in der Kammer berechnet. Die Simulation wurde mit einem Linienabstand von 10 μm und einer Tiefe oder Schichtdicke von 14 μm durchgeführt. Das Schaubild in 5b zeigt die Summe der berechneten Raumwinkelwerte aus 5a in z-Richtung, so dass ein Maß für die gesammelten und gemessenen Intensitäten als Funktion der x-Position erhalten wird. Das beobachtete berechnete Intensitätsprofil entspricht den gemessenen Intensitäten für die gleichmäßige Farbstoffschicht. Die effektive NA von Objekten in der Nähe der Ni-Linien ist größtenteils verringert, so dass sich eine nicht-gleichmäßige erfasste Intensität in x-Richtung ergibt, obwohl eine gleichmäßige Beleuchtung verwendet wurde. Objekte mit einem Durchmesser unter 7 μm, wie durch den Kreis in 5a angedeutet, werden aufgrund der Abschirmwirkung der Ni-Linien ohne Intensitätsverlust abgebildet, da die effektive NA in dieser Region durch die Ni-Linien reduziert wird.
  • Zelldarstellung:
  • Racila et al. (Proc. Nat. Acad. Sci. 95, 4589-94, 1998) beschrieben ein Verfahren zum Trennen von Brustkarzinomzellen von Blut mit einer Reihenfolge von Schritten, einschließlich immunmagnetischer Markierung und anschließender Immunophänotypisierungsanalyse in einem Flusszytometer. Im erfindungsgemäßen System können die Zellen immunophänotypisiert werden und ihre Identität kann durch Bereitstellung eines Fluoreszenzbildes bestätigt werden. Das Verfahren wurde durch den Nachweis von gezüchteten Zellen der Brustkrebs-Spike-Zelllinie SKBR3 in Ganzblut, geprüft. Die Spike-Probe wurde wie in den Beispielen beschrieben hergestellt. 6a zeigt das Streudiagramm des APC/Cy7 Kanals versus dem APC Kanal in der Flusszytometrie. Die SKBR3-Zellen befinden sich in Region 1. Trümmer erscheinen als breites Band und eventuell vorhandene Leukozyten befinden sich in Region 2. Nach Messung des Streudiagramms wurden einige der Ereignisse mit der hierin offenbarten neuartigen Darstellungstechnik dargestellt. Nach Auswahl eines Objekts oder einer Zelle im Streudiagramm kehrt das Darstellungssystem automatisch zur gemessenen Position der Zelle zurück und die Darstellungsroutine beginnt. Der von den Ereignissen in Region 1 aufgenommene Bildsatz zeigt Zellen, in denen das Zytoplasma fluoreszierend angefärbt wurde. Der Kern dieser Zellen ist als dunklere Region sichtbar. Die Bilder unterscheiden sich für Trümmer, die nicht in Region 1 sind. 6b zeigt ein Bild einer SKBR3-Zelle mit ihren entsprechenden gemessenen Fluoreszenzsignalen. Das fluoreszierende Bild und die gemessenen PMT-Signale korrelieren gut.
  • Rauschabstand:
  • Die Reduzierung der Bildabtastgeschwindigkeit führt zu einer größeren Anzahl erfasster Unterbilder eines bestimmten Ereignisses und grundsätzlich zu einem besseren Rauschabstand. Es wurde aber keine Verbesserung der Bildqualität für die APC-markierten SKBR3-Zellen beobachtet, wenn die Bildabtastgeschwindigkeit verringert wurde. Die Grenze der Bildabtastgeschwindigkeit wird durch die Fotobleichrate der Farbstoffmoleküle bestimmt. Mit der CCD-Kamera konnte keine Fluoreszenz nachgewiesen werden, wenn eine SKBR3-Zelle zum zweiten Mal abgetastet wurde, was darauf hinweist, dass der größte Teil der APC-Moleküle bereits nach der ersten Abtastung durch Licht zerstört worden war. Eine Verringerung der Abtastgeschwindigkeit würde daher keinen Unterschied im nachgewiesenen Fluoreszenzsignal ausmachen und würde lediglich zu einer Zunahme des fluoreszierenden Hintergrunds führen. Die optimale Abtastgeschwindigkeit hängt deshalb von den individuellen Farbstoffeigenschaften ab und ist für jeden fluoreszierenden Farbstoff, der verwendet wird, anders. Deshalb kann es besser sein, schneller abzutasten, um den Rauschabstand zu verbessern. Andererseits würde eine schnellere Abtastgeschwindigkeit als 5 μm/Sekunde bei der Verwendung einer Kamera mit einer Bildfrequenz von 25 Hz zu einem Verlust an Auflösung führen, weil die erfassten Bilder in einem Abstand von mehr als 0,2 μm auseinander liegen würden. Eine CCD-Kamera mit einer höheren Bildfrequenz würde notwendig sein, um ohne Auflösungsverlust schneller abtasten zu können. Wenn die Standard-CCD-Überwachungskamera durch eine empfindlichere Kamera ersetzt wird, wäre auch die Darstellung trübe angefärbter Zellen möglich.
  • Konfokale Darstellung:
  • Die magnetische Sammelmethode im Cell Tracks System führt nicht zu einer Spannung oder Verzerrung der Zellen wie dies üblicherweise bei Cytospin-Systemen mit zentrifugaler Abscheidung auf Objektträgern der Fall ist. Deshalb behalten die magnetisch ausgerichteten Zellen ihre natürliche dreidimensionale Form und ihr Volumen. Die hierin beschriebene Vorrichtung und das Verfahren können auch für eine konfokale Darstellung von Zellen und somit zur Verbesserung der Bildqualität durch genauere Bestimmung der 3D-Verteilung des fluoreszierenden Farbstoffs in den Zellen verwendet werden (Corle, TR, Confocal Scanning Microscopy and Related Imaging Systems, Academic Press, NY, 1995).
  • Darstellung ohne Ni-Linien:
  • Im Cell Tracks System werden Ni-Linien zur Ausrichtung der Zellen und zur Relokalisierung der Zellen unter Verwendung der Linienzahl, bei der die Zelle mit ihrem entsprechenden Codiererwert gemessen wird, verwendet.
  • Die hierin beschriebene Darstellungserfindung ist aber nicht von der Anwesenheit von Ni-Linien oder magnetischen Linien abhängig und kann auf jeder Oberfläche verwendet werden, auf der Zellen oder andere fluoreszierende Objekte von Interesse vorliegen oder abgeschieden werden können. Nur die Codiererdaten in der Abtastrichtung wären für die Rekonstruktion des Bilds aus den gespeicherten und erfassten Unterbildern notwendig.
  • Die grundsätzlichen Anforderungen für die praktische Umsetzung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind wie folgt:
    • 1) Das summierte Intensitätsprofil der Unterbilder in Abtastrichtung sollte so gleichmäßig wie möglich sein, da es direkt mit der Qualität des Vollbilds in Zusammenhang steht. In der vorliegenden Erfindung beträgt die Schwankung weniger als 6%.
    • 2) Die Gleichmäßigkeit des summierten Intensitätsprofils sollte sich in einer lotrecht zur Abtastrichtung liegenden Richtung auf einen Bereich erstrecken, der breiter ist als der Durchmesser des abgetasteten Objekts.
    • 3) Das Gestell sollte sich mit einer Auflösung bewegen können, die gleich oder kleiner ist als das kleinste Detail, das in einer Zelle beobachtet werden soll.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die verbesserten Scanning- und Darstellungssysteme der Erfindung nicht auf die vorangehenden Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsformen beschränkt sind und dass die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die diese Verbesserungen wie oben beschrieben enthalten, auch dafür sorgen, dass die Erfindung in vielen Gebieten und Anwendungen für die Zelldiagnose und für teilchenförmige Zielspezies allgemein verwendet werden kann. Die folgenden Beispiele veranschaulichen bestimmte Ausführungsformen und umfassen die zurzeit bekannte beste Methode der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Für diese Versuche wurden 10 μl fixierte SKBR3-Zellen (50.000 Zellen/ml) mit 290 μl EDTA-Blut gemischt. Gleichzeitig wurden 100 μl magnetische Ferroflüssigkeit, die mit anti-EpCAM beschichtet war (magnetische Teilchen mit einer Größe von ca. 200 nm, beschichtet mit Proteinen, Streptavidin und biotinyliertem EpCAM-Antikörper), ein Antikörper, der für Epithelzellen spezifisch ist und bekanntlich auf SKBR3-Zellen vorhanden ist (gezüchtet bei Immunicon Corp., Huntingdon Valley, PA), 10 μl Allophycocyanin (APC), an monoklonalen Antikörpern konjugiert, die Anti-Cytokeratin-Spezies oder in Epithelzellen vorliegende zytoskeletale Proteine erkennen (z.B. SKBR3-Zellen, die aus Epithel stammen) und 10 μl CD45-APC/Cy7 (Caltag, Burlingame, CA) hinzugefügt, um Leukozyten zu identifizieren und um Leukozyten zu identifizieren, die nicht-spezifisch an Cytokeratin-Antikörper binden können. Nach einer Inkubationszeit von 15 Minuten wurden 50 μl dieses Blut- Reaktionsgemisches in die Kammer injiziert. Die Kammer wurde in die Cell Tracks Magnetanordnung gestellt und nach einer Sammelzeit von zwei Minuten wurden das Feedbacksystem eingeschaltet und die Messungen begonnen. In einer einzelnen Messung wurden 40 Linien mit ausgerichteten Zellen, jeweils mit einer Länge von 15 mm und mit einer Linienperiode von 30 μm, abgetastet. Bei einer Kammerhöhe von 0,5 mm beträgt das abgetastete Volumen 9 μl. Die Ergebnisse der Abtastung der gesammelten markierten SKBR3-Zellen mit den entsprechenden gemessenen Immunfluoreszenzsignalen sind in 6a und 6b gezeigt. 6a zeigt ein Streudiagramm des CD45-APC/Cy7-Farbstoffs versus CAM5.2 Antikörper-ÄPC Fluoreszenz von SKBR3-Zellen in Ganzblut, die mit EpCAM-markierten magnetischen Nanoteilchen erfasst und ausgerichtet wurden. Einige repräsentative Abbildungen der gemessenen Ereignisse in Region 1, der Region mit den SKBR3-Zellen, und des Trümmer enthaltenden breiten Bandes, sind gezeigt. Region 2 ist die Region, in der Leukozyten erscheinen würden, wenn sie vorhanden wären und entlang der Ni-Linien ausgerichtet wären. 6b zeigt ein Bild einer SKBR3-Zelle mit ihren entsprechenden gemessenen Fluoreszenzsignalen.
  • Beispiel 2
  • In diesem Versuch wurden 100 μl EDTA antikoaguliertes Blut, 50 μl Ferroflüssigkeit mit 5 μg CD45-markierten ferromagnetischen Nanoteilchen, 1,5 μl CD4-APC und 25 μl 10–5 M Oxazin 750 Perchlorat (Exciton Inc., Dayton, OH) zugefügt. Die optimale Konzentration der Reagentien wurde durch Reihentitration jedes Reagens bestimmt. Nach einer Inkubationszeit von 15 Minuten wurden 300 μl PBS hinzugefügt und 50 μl des Blutgemisches wurden in die Kapillare überführt, die bereits zwischen den Magneten angeordnet war. Die Kapillare hat einen Glasboden mit einer Form, die zwischen die um 70° geneigten Oberflächen der Magneten passt. Zwei Streifen doppelseitigen Klebebands mit einer Dicke von 0,5 mm (3M Co., St. Paul, MN) wurden mit einem Abstand von 3 mm auf dem Glas angebracht, um die Seitenwände der Kapillare zu bilden. Ca. 30 μm breite und ca. 0,2 μm dicke Ni-Linien wurden mit fotolithografischen Standardtechniken auf einem 7740 Pyrex® Glaswafer (Corning International, Deutschland) erzeugt. Die Wafer wurden in 4 mm × 25 mm große Stücke geschnitten und mit den Ni-Linien zum Boden auf das doppelseitige Klebeband gelegt, um die Oberseite der Kapillare zu bilden. Die Innenabmessungen der Kapillare sind wie folgt: Höhe = 0,5 mm, Länge = 25 mm, Breite = 3 mm. In der hier vorgestellten Messung betrug die Abtastgeschwindigkeit in y-Richtung 4 mm/Sekunde, die Kammer wurde über 15 mm abgetastet und 40 Linien wurden abgetastet, was zu einer Messzeit von zweieinhalb Minuten führte. Da die Periode der Linien 30 μm ist, wurden 18 mm2 Fläche abgetastet. Da die Höhe der Kammer 0,5 mm betrug, beträgt das abgetastete Volumen 9 μl. Für das Differentialblutbild führte Hinzufügen der Reagentien zu einem Verdünnungsfaktor von 4,77. Um die Zeit zu verkürzen, die die Zellen benötigen, um sich zwischen den Linien auszurichten, und um sicherzustellen, dass sogar schwach magnetisch gekennzeichnete Zellen zur Oberfläche gezogen werden, wurde die Kapillare zusammen mit den Magneten mit der Oberseite nach unten gelegt, nachdem das Blut in die Kapillare eingeführt wurde. Nach zwei Minuten wurde die Kapillare mit den Magneten erneut umgedreht und nach ca. einer Minute wurde das Feedbacksystem eingeschaltet und die Messung begonnen. Zum Trennen der Emissionsspektren wurde ein 660df32 Bandfilter für die APC-Fluoreszenz und ein 730df100 Bandfilter (beide Filter von Omega Optical Co., Brattleboro, VT) für Oxazin 750 verwendet. Da die Fluoreszenzintensität von mit Oxazin 750 angefärbten Zellen erheblich größer ist als die von immunfluoreszierend CD4-APC-markierten Zellen, muss die spektrale Überlappung ausgeglichen werden. Ein typisches Beispiel für das Streudiagramm, das nach Kompensation erhalten wird, ist in 7 gezeigt. Vier Populationen sind deutlich erkennbar und wurden als CD4+ Lymphozyten, CD4+ Monozyten, CD4- Lymphozyten und neutrophile Granulozyten identifiziert. Die in der Figur gezeigten Gate-Einstellungen wurden zur Bestimmung der Anzahl Ereignisse in jedem Gate verwendet. Die Gesamtzahl gemessener Leukozyten betrug 12.350 und die Messzeit betrug 2,5 Minuten. Zur Untersuchung der Verteilung der Fluoreszenz von den nachgewiesenen Objekten wurde eine Software geschrieben, damit der Anwender im Streudiagramm auf das interessierende Objekt zeigen konnte. Das System bewegte sich dann zum Ort dieses Ereignisses und es wurde ein Bild aufgenommen. Überraschenderweise zeigten die Bilder deutlich, dass die durch Anfärbung mit Oxazin 750 erhaltene Fluoreszenz nicht vom Kern, sondern von den Körnchen ausging (Shapiro HM, Stephens S: Flow cytometry of DNA Content Using Oxazine 750 or Related Laser Dyes With 633 nm Excitation. Cytometry 1986; 7: 107-110). Gezeigt werden sechs Bilder der Ereignisse im Granulozyten-Gate und zwei Bilder der Ereignisse im Monozyten-Gate.
  • Beispiel 3
  • Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wurde wiederholt, aber es wurden mit dem Cell Tracks System zeitlich aufgelöste Bilder der mit Oxazin 750 angefärbten und von CD45 Ferroflüssigkeit erfassten Leukozyten in Ganzblut angefertigt. 8 zeigt vier Beispiele von Bildern, die in Abständen von 20 Sekunden aufgenommen wurden. Die Verteilung der Fluoreszenz in den Zellen ändert sich deutlich zwischen den Zeitintervallen und unterschiedliche Zellen verhalten sich auch unterschiedlich, wie dies an den Zellen offensichtlich ist, die in Bild 3 und 4 zu sehen sind. In beiden Bildern wurden Aufnahmen von zwei Zellen in unmittelbarer Nachbarschaft aufgenommen und die Unterschiede in der Aufnahme und der Zellverteilung von Oxazin 750 sind deutlich zu sehen. Aus diesen Beispielen geht hervor, dass das Cell Tracks System auf einzigartige Weise in der Lage ist, eine funktionale Analyse von Zellen durchzuführen, da man beispielsweise die Reaktionen der Zellen in Blut auf Arzneimittel oder andere Bestandteile in Echtzeit untersuchen kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für die analytische Abbildung von Zielentitäten, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: a. eine Probekammer, die eine Sammeloberfläche zum Festhalten der Zielentitäten in einer festen Position enthält; b. eine Anordnung von winkelförmigen Magneten, mit der Probekammer assoziiert und in der Lage, magnetisch markierte Zielentitäten in Richtung auf die Sammeloberfläche zum Festhalten zu manipulieren; c. mindestens eine Lichtquelle, fokal optimiert mit einer sphärisch-achromatischen Linse; d. einen mit der Probekammer assoziierten Codierer zum Lesen der Positionen der festgehaltenen Zielentitäten; e. eine Kamera, die in der Lage ist, Teilbilder der gesammelten Zielentitäten zu erfassen, wobei die Teilbildstellen von dem Codierer definiert werden, und f. einen Computer, der in der Lage ist, die Teilbilder zu rekombinieren, um ein vollständiges Bild der gesammelten Zielentitäten zu konstruieren, wobei die Probekammer relativ zu der Kamera bewegt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sammeloberfläche Nickellinien auf einem Glassubstrat umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lichtquelle ein Laser ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum automatischen Scannen magnetisch und detektierbar markierter Objekte von Mikrometergröße auf einer planaren Oberfläche, auf der die Objekte durch magnetische Mittel in einem linearen Array ausgerichtet sind, umfassend: a. eine oder mehrere Laserlichtquellen; b. einen polarisierten Strahlteiler mit Rückkopplungsdetektor; c. eine dichroitische Spiegelbaugruppe; d. eine fokussierende Linsenbaugruppe; e. eine Probekammer mit daran befestigt mindestens zwei parallelen magnetisierbaren Linien in der x-Richtung, um dadurch ein lineares Array auszubilden, wobei die Probekammer in ein stäbil an dem x-y-Tisch fixiertes Magnetsystem eingeführt ist, wodurch Mittel bereitgestellt werden zum Sammeln, Ausrichten und Transportieren der gesammelten markierten Objekte in den fokussierten Lichtstrahl in einem schrittweisen und digitalisierten Modus; f. Mittel zum Erfassen der von den markierten Objekten ausgehenden sequentiellen digitalisierten Signalbilder als digitalisierte Teilbilder mit Hilfe einer CCD-Kamera und einer oder mehreren PMT-Röhren; g. Mittel zum Speichern der erfaßten Teilbilder im Computerspeicher, zu der entsprechenden Position des z-y-Tischs indexiert; und h. Mittel zum Vereinigen der erfassten Teilbilder der Objekte, um Vollbilder der Objekte auf dem linearen Array zu rekonstruieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die parallelen magnetischen Linien auf dem linearen Array etwa 10 μm voneinander beabstandet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die magnetischen Linien aus einem paramagnetischen Material bestehen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das paramagnetische Material Nickel ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die CCD-Kamera eine der Scangeschwindigkeit des Tischs entsprechende Einzelbildrate aufweist, um dadurch eine Auflösung von mindestens 0,2 μm beizubehalten.
  9. Verfahren zum analytischen Abbilden von Zielentitäten, beispielsweise Zellen wie etwa Tumorzellen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: a. Bereitstellen einer Probe, die vermutlich die Zielentitäten enthält, b. magnetisches Markieren der Zielentitäten mit magnetischen Partikeln, bevorzugt colloidalen magnetischen Partikeln, die für die Zielentitäten spezifisch sind, beispielsweise für die EpCAM (Epithelial Cell Adhesion Molecule), c. magnetisches Manipulieren der Zielentitäten mit Hilfe von winkelförmigen Magneten in Richtung auf eine Sammeloberfläche, d. Beleuchten der gesammelten Zielentitäten mit mindestens einer Lichtquelle, beispielsweise unter Verwendung von Lichtquellen mit mehreren Wellenlängen, wobei die mindestens eine Lichtquelle fokal mit einer sphärischachromatischen Linse optimiert ist, e. sequentielles Sammeln von Teilbildern der gesammelten Zielentitäten, wobei die Teilbildstellen von dem Codierer definiert werden, und f. Rekombinieren der Teilbilder, um ein vollständiges Bild der gesammelten Zielentitäten zu konstruieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 zum automatischen Scannen magnetisch und detektierbar markierter Objekte von Mikrometergröße, die sich auf einer planaren Oberfläche befinden, auf der die Objekte in einem linearen Array durch magnetische Mittel ausgerichtet sind, wobei die detektierbare Markierung bevorzugt eine oder mehrere ablösbare fluoreszierende Substanzen sind, die jeweils für einen detektierbaren Marker auf den Objekten spezifisch sind, wobei das Verfähren folgendes umfasst: a. Laden einer flüssigen Probe, die die markierten Objekte enthält in eine Kammer, die eine oder mehrere parallele magnetisierbare Linien auf der planaren Oberfläche trägt, wobei die markierten Zielobjekte einen Größenbereich von 2 bis etwa 20 μm, bevorzugt 5 bis etwa 15 μm aufweisen, wobei die Linien bevorzugt aus einem paramagnetischen Material bestehen und bevorzugt etwa 20 bis etwa 40 μm breit sind und durch einen Abstand von etwa 10 bis 20 μm getrennt sind; b. Plazieren der Kammer auf einem beweglichen magnetischen x-y-Tisch eines Mikroskops, um dadurch in der Nähe der magnetisierbaren Linien ein Magnetfeld zu erzeugen und dadurch die Objekte, falls sie vorliegen, zwischen benachbarten magnetischen Linien in einem linearen Array entlang der x-Achse auszurichten und positionsmäßig zu immobilisieren, c. Bewegen des die ausgerichteten Objekte tragenden Tischs entlang der x-Achse auf digitalisierte schrittweise Art in den Weg eines stationären fokussierten Lichtstrahls, wobei der Lichtstrahl die ausgerichteten Objekte bei mehreren Wellenlängen sequentiell beleuchtet, die für das Anregen einer detektierbaren Markierung auf den Ziel- und nicht-Zielobjekten charakteristisch sind, um dadurch mehrere sequentiell emittierte Signale entsprechend segmentierten Teilbildern der Objekte zu erzeugen, codiert zu den spezifischen x-y-Positionen der Teilbilder auf dem Tisch, d. Erfassen und Speichern der sequentiellen segmentierten Teilbilder mit Hilfe einer an einem Einzelbilgrabber gekoppelten CCD-Einrichtung mit einer der Scangeschwindigkeit der CCD-Einrichtung entsprechenden Rate, e. Speichern der sequentiellen Teilbilder in einem Computerspeicher, zu den jeweiligen x-y-Positionen der Teilbilder auf dem Tisch indexiert, und f. Vereinigen der gespeicherten Teilbilder der Objekte, um ein rekonstruiertes Vollbild jedes detektierten Objekts zu erzeugen, um dadurch das Lokalisieren, Numerieren, Identifizieren und Klassifizieren der Objekte als entweder Ziel- oder nicht-Zielobjekte zu gestatten.
DE60215302T 2001-01-05 2002-01-04 Einrichtungen und verfahren für bildobjekte Expired - Fee Related DE60215302T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US25995901P 2001-01-05 2001-01-05
US259959P 2001-01-05
PCT/US2002/000203 WO2002054339A1 (en) 2001-01-05 2002-01-04 Devices and methods to image objects

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215302D1 DE60215302D1 (de) 2006-11-23
DE60215302T2 true DE60215302T2 (de) 2007-03-29

Family

ID=22987188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215302T Expired - Fee Related DE60215302T2 (de) 2001-01-05 2002-01-04 Einrichtungen und verfahren für bildobjekte

Country Status (11)

Country Link
EP (1) EP1356420B1 (de)
JP (1) JP2004534206A (de)
KR (1) KR20030066766A (de)
CN (1) CN1502089A (de)
AT (1) ATE342552T1 (de)
AU (1) AU2008249152B2 (de)
BR (1) BR0206255A (de)
CA (1) CA2431818C (de)
DE (1) DE60215302T2 (de)
IL (1) IL156500A0 (de)
WO (1) WO2002054339A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020149A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-30 Anatec As Analysevorrichtung zur optischen Analyse eines Mediums mittels zumindest einer bildaufnehmenden Vorrichtung

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1494780A (zh) * 2002-01-15 2004-05-05 连宇通信有限公司 一种基于Turbo乘积码的混合ARQ方法
WO2005027037A2 (en) * 2002-05-01 2005-03-24 Immunivest Corporation Devices and methods to image objects by time delay integration
DE10249314B3 (de) 2002-10-22 2004-04-15 Peguform Gmbh & Co. Kg I.Ins. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung physikalisch getriebener Strukturschäume im Spritzgießprozess unter Verwendung dynamischer Mischelemente
WO2008030381A2 (en) * 2006-09-05 2008-03-13 Veridex, Llc Methods for ranking cellular images
RU2317583C1 (ru) * 2006-09-19 2008-02-20 ООО "Специализированный деловой центр по информационной безопасности и специальным техническим средствам" Способ получения изображения развертки боковой поверхности деформированного объекта, имеющего форму, близкую к цилиндрической
DK2440941T3 (en) 2009-06-10 2017-08-28 Cynvenio Biosystems Inc Sheath flow devices and methods
US10114020B2 (en) 2010-10-11 2018-10-30 Mbio Diagnostics, Inc. System and device for analyzing a fluidic sample
US8761486B2 (en) * 2011-02-22 2014-06-24 Bio-Rad Laboratories, Inc. Line scan cytometry systems and methods
CN103782170A (zh) * 2011-07-07 2014-05-07 斯克里普斯健康机构 分析心血管病症的方法及其用途
US9739714B2 (en) 2012-10-29 2017-08-22 Mbio Diagnostics, Inc. Particle identification system, cartridge and associated methods
JP5941395B2 (ja) * 2012-10-31 2016-06-29 浜松ホトニクス株式会社 画像取得装置及び画像取得装置のフォーカス方法
KR20170039250A (ko) 2014-08-28 2017-04-10 시스멕스 가부시키가이샤 입자 촬상 장치 및 입자 촬상 방법
CN104819964A (zh) * 2015-04-23 2015-08-05 天津大学 一种位置三角波频率编码的成像光测量装置
DE102018206406B3 (de) * 2018-04-25 2019-09-12 Carl Zeiss Meditec Ag Mikroskopiesystem und Verfahren zum Betrieb eines Mikroskopiesystems
CN114080276B (zh) * 2019-07-11 2023-10-20 西铁城时计株式会社 被测定物质的检测装置
EP4148746A4 (de) * 2020-05-08 2024-07-10 Lunit Inc Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von informationen im zusammenhang mit immunphänotypen für pathologieobjektträgerbild
JP2023523882A (ja) * 2020-05-08 2023-06-08 ルニット インコーポレイテッド 免疫抗癌剤に対する反応を予測する方法及びシステム
WO2021225422A1 (ko) * 2020-05-08 2021-11-11 주식회사 루닛 병리 슬라이드 이미지에 대한 면역 표현형과 연관된 정보를 제공하는 방법 및 장치

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68916843T2 (de) * 1988-04-26 1995-02-02 Nippon Telegraph & Telephone Mikropartikel, Verfahren und Gerät zur Sammlung von Proben zur Verwendung bei der Markierung von Immunreaktionen und Verfahren und Gerät zur Bereitung von Proben.
GB8927742D0 (en) * 1989-12-07 1990-02-07 Diatec A S Process and apparatus
US5200084A (en) * 1990-09-26 1993-04-06 Immunicon Corporation Apparatus and methods for magnetic separation
US6136182A (en) * 1996-06-07 2000-10-24 Immunivest Corporation Magnetic devices and sample chambers for examination and manipulation of cells
US5985153A (en) * 1996-06-07 1999-11-16 Immunivest Corporation Magnetic separation apparatus and methods employing an internal magnetic capture gradient and an external transport force
DE69818650T2 (de) * 1997-03-25 2004-08-12 Immunivest Corp., Wilmington Gerät und methoden zum einfnag und zur analyse von partikel-einheiten
ATE404269T1 (de) * 1998-11-30 2008-08-15 Immunivest Corp Verfahren und vorrichtung zur magnetischen trennung
DE19938839A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-10 Europ Lab Molekularbiolog Verfahren zum Nachweis von Analyten in einer Meßprobe sowie Meßträger hierfür
WO2000062247A1 (en) * 1999-04-13 2000-10-19 Chromavision Medical Systems, Inc. Histological reconstruction and automated image analysis

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020149A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-30 Anatec As Analysevorrichtung zur optischen Analyse eines Mediums mittels zumindest einer bildaufnehmenden Vorrichtung
DE102007020149B4 (de) * 2007-04-26 2016-03-10 Anatec As Analysevorrichtung zur optischen Analyse eines Mediums mittels zumindest einer bildaufnehmenden Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1356420A4 (de) 2005-02-16
AU2008249152B2 (en) 2011-03-31
BR0206255A (pt) 2003-12-23
CA2431818C (en) 2011-11-22
DE60215302D1 (de) 2006-11-23
CN1502089A (zh) 2004-06-02
IL156500A0 (en) 2004-01-04
EP1356420B1 (de) 2006-10-11
CA2431818A1 (en) 2002-07-11
JP2004534206A (ja) 2004-11-11
KR20030066766A (ko) 2003-08-09
AU2008249152A1 (en) 2008-12-11
WO2002054339A1 (en) 2002-07-11
ATE342552T1 (de) 2006-11-15
EP1356420A1 (de) 2003-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60215302T2 (de) Einrichtungen und verfahren für bildobjekte
US7282180B2 (en) Devices and methods to image objects
DE3854644T2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Zellenbestimmung.
DE69030733T2 (de) Zweifarben Kamera Mikroskop sowie Methodologie zur Anfärben von Zellen sowie Analyse
DE69118295T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung einer Probe
DE69521558T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zytometrie unter Verwendung einer Kapillarküvette mit definiertem Volumen
DE69517864T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zählung und Klassifizierung von Zellen
EP3042177B1 (de) In-vitro-verfahren zum markierungsfreien bestimmen eines zelltyps einer zelle
DE69832167T2 (de) Identifizierung von gegenständen mittels mehrfacher bilderfassungen
DE69126839T2 (de) Automatisches zellenklassifikationssystem und verfahren
US20090311734A1 (en) Laser Illumination System in Fluorescent Microscopy
DE2823490A1 (de) Verfahren zur analyse von organismus- zellen
DE102008059788A1 (de) Analyse und Klassifizierung insbesondere biologischer oder biochemischer Objekte auf Basis von Zeitreihen-Bildern, anwendbar bei der zytometrischen Time-Lapse-Zellanalyse in der bildbasierten Zytometrie
DE3712862A1 (de) Einrichtung und verfahren zur diskriminierung von teilchen
EP1656545B1 (de) Vorrichtungen und verfahren zur abbildung von objekten mittels "time delay integration"
EP3430565B1 (de) Verfahren zur untersuchung verteilter objekte unter segmentierung eines übersichtbildes
DE102011055426A1 (de) Mikroskopieverfahren zur Erkennung biologischer Zielobjekte
EP2440920B1 (de) Lokalisierung eines validen bereiches eines blutausstriches
DE3854577T2 (de) Methode zum screening von zellen oder anderen geformten körpern zur spezifizierung von populationen, die ausgewählte charakteristische eigenschaften exprimieren.
EP3574303B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von zellen
EP3828617A1 (de) Verfahren zur digitalen anfärbung von zellen
EP3540631A1 (de) In-vitro-verfahren zum markierungsfreien bestimmen eines zelltyps einer weissen blutzelle
DE19706617C1 (de) Verfahren zur Zählung mikroskopischer Objekte
AU2002245215A1 (en) Devices and methods to image objects
DE60317497T2 (de) Verfahren, system und kit zum nachweis eines analyten in einer probe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee