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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren Patientenstuhl, der
mit einer Einheit zur Ohrdiagnose und -behandlung versehen ist und
spezieller einen drehbaren Patientenstuhl, der mit einer Einheit zur
Ohrdiagnose und -behandlung versehen ist, aufweisend verschiedenste
Diagnose- und Behandlungswerkzeuge
zur Behandlung von Ohren in einer Hals-, Nasen-, Ohrenabteilung,
beispielsweise Saugvorrichtungen, einen Behandlungstisch, ein Mikroskop
mit einer CCD(charge coupled device)-Kamera, einen Monitor (Bildschirm,
auf dem ein Patient einen gesamten Behandlungsvorgang beobachten
kann), einen Bedienungsschaltkasten und ähnliches.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
allgemeine Behandlungseinheit, wie sie in einer Hals-, Nasen-, Ohren-Abteilung
verwendet wird, wurde in dem koreanischen Gebrauchsmuster Nr. 247914
offenbart. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
weist die allgemeine Behandlungseinheit 17 eine Saugvorrichtung 1,
ein Mikroskop mit einer CCD-Kamera 3, einen Patientenmonitor 5,
einen Praktikermonitor 7, einen Ständer 9, ein Filmbetrachtungsgerät 11,
eine Lichtquelle 13 und einen Bedienungsschaltkasten 15 auf.
Der Körper 17 der
Behandlungseinheit ist fest an einer Stelle, in einem vorbestimmten
Abstand, von sowohl dem Stuhl 20 des Praktikers, wie auch
mehreren drehbaren Patientenstühlen 22 weg,
angeordnet, so daß der
Praktiker medizinisch Patienten behandeln kann, die jeweils auf
drehbaren Patientensitzen 22 sitzen und er die Behandlungswerkzeuge
verwenden kann, die an vorbestimmten Stellen des Körpers 17 der
Einheit verteilt und montiert sind.
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Da
jedoch der allgemeine Körper 17 der
Einheit mit einem derartigen Aufbau fest an einer Stelle in einem
vorbestimmten Abstand von dem drehbaren Patientenstuhl 22 weg
angeordnet ist, bestanden insofern Probleme, als der Praktiker häufig die
Behandlungswerkzeuge von dem Körper 17 der
Einheit für
jede Behandlung zu den drehbaren Patientenstühlen 22 bewegen mußte und
viel Raum in einem Diagnosezimmer wurde durch den Körper 17 der
Behandlungseinheit eingenommen.
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Insbesondere
das Mikroskop 3 und der Monitor 5 sind an dem
Körper 17 der
Einheit ungeachtet der Drehrichtung des drehbaren Patientenstuhls 22 oder
der Position beider Ohren des Patienten, die anatomisch um 180° um den menschlichen
Körper angeordnet
sind, installiert. Wird eine Behandlung an einem auf dem zugeordneten
drehbaren Patientenstuhl 22 sitzenden Patienten durchgeführt, ohne
daß man
den Patienten sich bewegen läßt, während sowohl
sein oder ihr linkes und rechtes Ohr über den Patientenmonitor 5 überprüft werden,
bestand ein Problem in Bezug auf eine Unbequemlichkeit, insofern,
als es für
den Praktiker notwendig ist, sich um die Ohren des Patienten herum
zu bewegen und Einstellungen bzgl. der Positionierung des Mikroskops 3 durchzuführen, nachdem
das Gesicht des Patienten oder die Drehbewegung des drehbaren Patientenstuhls 2 angehalten
wurde, um die Sicht bzw. den Blickwinkel des auf dem drehbaren Patientenstuhl 22 sitzenden
Patienten zu dem Winkel des Patientenmonitors 5 auszurichten.
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Behandelt
ein Praktiker Ohren eines Patienten über das Mikroskop 3,
während
er auf dem Praktikerstuhl 20 sitzt, gibt es Verfahren zur
Behandlung des Ohres, bei denen der Patient zu mehreren drehbaren
Patientenstühlen 22 bewegt
wird oder bei denen der Patient in einem Sitz verbleibt und ein
bestimmter drehbarer Patientenstuhl 22 gedreht wird.
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Bei
einem Verfahren wird der Patient auf sowohl dem rechten wie auch
dem linken drehbaren Patientenstuhl 22 behandelt, so daß die Sicht
des Patienten bequem zu dem Patientenmonitor 5 ausgerichtet
werden kann. Insofern besteht ein Vorteil, als der Patient alle
Behandlungsvorgänge
an beiden Ohren an dem Patientenmonitor beobachten kann. Es besteht
jedoch ein Problem insofern, als der Patient sich von Stuhl zu Stuhl
zurück
und vor bewegen muß,
was dazu führt,
daß der
Behandlungsvorgang länger
dauert.
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Bei
einem anderen Verfahren wird ein Patient behandelt, während er
auf einen drehbaren Patientenstuhl 22 gesetzt ist, unterliegt
jedoch nicht der Unbequemlichkeit eines, sich zwischen den mehreren
drehbaren Patientenstühlen 22 zwecks
medizinischer Behandlung zurück
und vor zu bewegen. Da jedoch die Sicht des Patienten und der Patientenmonitor 5 nicht
mehr ausgerichtet sind, kann der Patient lediglich den Behandlungsvorgang
an einem Ohr auf dem Patientenmonitor 5 sehen.
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Eine
andere medizinische Vorrichtung für eine Hals-Nasen-Ohrenbehandlung ist
aus der JP-A-10113366 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen drehbaren Patientenstuhl
vorzusehen mit einer integrierten Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit (beispielsweise
Monitor, Mikroskop, Behandlungstisch, Saugvorrichtung, Blutdruckmesser,
etc.), mit dem eine Diagnose und Behandlung an beiden Ohren durchführbar ist,
ohne daß sich
der Praktiker oder Patient herumbewegen muß, sondern bei dem nur die
Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit gedreht werden muß, wodurch
eine Unbequemlichkeit in Bezug auf den Praktiker oder Patienten
minimiert wird, die Zeit für
die medizinische Behandlung verkürzt wird
und der Raum in einem Zimmer minimiert wird, der von der Diagnose-
und Behandlungseinheit eingenommen wird.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen drehbaren
Patientenstuhl vorzusehen, der mit einer integrierten Ohrdiagnose-
und Behandlungseinheit versehen ist, bei welcher der Monitor und
das Mikroskop gleichzeitig auf einem Kreis um den drehbaren Patientenstuhl
bzgl. beider Ohren des Patienten gedreht werden können, wodurch
es dem Patienten ermöglicht
wird, alle Behandlungsvorgänge
an seinen oder ihren Ohren zu beobachten, einschließlich den
dünnen,
dunklen Gehörkanälen und Trommelfellen,
und zwar auf dem auf der gegenüberliegenden
Seite installierten Monitor. Diese Ausgestaltung ermöglicht es
zudem dem Praktiker, dem Patienten und seinem Pfleger alle auf dem
Monitor gezeigten Behandlungsvorgänge zu erläutern und hilft bei der Verbesserung
der Zuverlässigkeit
der Behandlungsvorgänge
und der Maximierung der Effekte bzw. Wirkungen der Behandlung.
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Um
die zuvor erwähnten
Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist ein drehbarer
Patientenstuhl vorgesehen, der mit einer Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit
versehen ist entsprechend Anspruch 1.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ziele
und Aspekte der Erfindung werden offensichtlich aus den folgenden
Beschreibungen bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Draufsicht zur Darstellung der Hals-, Nasen-, Ohren-Behandlungseinheit
nach dem Stand der Technik ist;
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2 eine
Vorderansicht zur Darstellung der Hals-Nasen-Ohren-Behandlungseinheit
nach dem Stand der Technik ist;
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3 eine
Seitenansicht zur Darstellung des drehbaren Patientenstuhls mit
einer Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 bis 7 einen Monitor und ein Mikroskop darstellen,
die unter 180 Grad gegen die drehbaren Haltemittel in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zwecks gleichzeitiger Drehung um den
drehbaren Patientenstuhl gehalten sind; wobei 4 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung des drehbaren Patientenstuhls
mit einer Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit ist; 5 eine
Vorderansicht zur Darstellung des drehbaren Patientenstuhls mit
einer Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit ist; 6a und 6b Querschnittsansichten
von Schlüsselteilen
des drehbaren Patientenstuhls vor und nach der Betätigung der
drehbaren Haltemittel sind; 7a und 7b Draufsichten
sind zur Darstellung der Zustände
des Monitors und Mikroskops, die gleichzeitig um einen drehbaren
Patientenstuhl gedreht werden können,
während
sie unter 180 Grad gegenüber
dem Zentrum des drehbaren Patientenstuhls gehalten sind; 7c den
Zustand eines drehbaren Patientenstuhls darstellt, der mit dem Monitor
und Mikroskop gedreht werden kann, während er unter 180 Grad zu
dem Zentrum des drehbaren Patientenstuhls beibehalten ist;
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8 eine
Querschnittsansicht ist zur Darstellung von Schlüsselteilen des drehbaren Patientenstuhls
unter Verwendung einer Verriegelungskugel bei dem drehbaren Haltemittel
in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9a bis 10 einen
Monitor und ein Mikroskop darstellen, die an dem drehbaren Haltemittel installiert
und jeweils um den drehbaren Patientenstuhl in Übereinstimmung mit dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gedreht werden; wobei 9a und 9b Querschnittsansichten
sind zur Darstellung jeweiliger Zustände der drehbaren Haltemittel
vor und nach dem Vorgang; 10 eine
Draufsicht ist zur Darstellung von Zuständen des Monitors und Mikroskops,
die jeweils um einen drehbaren Patientenstuhl gedreht werden können, während sie
unter einem vorbestimmten Winkelgrad beibehalten sind;
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11 und 12 einen
Monitor und ein Mikroskop darstellen, die an den drehbaren Haltemitteln
installiert sind und gleichzeitig um den drehbaren Patientenstuhl
in Übereinstimmung
mit dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gedreht werden; wobei 11 eine
Vorderansicht ist zur Darstellung des Patientenstuhls mit einer
daran montierten Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit; und 12 eine
Draufsicht ist zur Darstellung des Zustands des Monitors und Mikroskops,
wenn sie gleichzeitig um den drehbaren Patientenstuhl gedreht werden,
während
sie bei 180 Grad beibehalten sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Hier
im Folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der drehbare Patientenstuhl 30 einen
Sitz 31, eine Rüc kenlehne 32,
eine Fußrast 33,
eine Kopfstütze 34,
eine Armlehne 35 und ein Antriebsteil 36 für eine Stuhldrehung
auf. Ein Bedienungsschaltkasten 40 ist an der Rückseite
des Antriebsteils 36 für
eine Stuhldrehung montiert und eine Saugvorrichtung 44 ist
an der unteren Endseite der Rückenstütze 32 über einen
ersten Gelenkmechanismus 42a montiert, um horizontal die
Position der Saugvorrichtung 44 bequem zu steuern. Ein Tisch 46 ist
an dem oberen Abschnitt der Saugvorrichtung 44 mit mehreren
Aufnahmelöchern 46a installiert,
um Behandlungsprodukte (medizinische Produkte und Behandlungswerkzeuge
bzw. Geräte etc.)
zu zeigen.
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Ein
Mikroskop 48 mit einer CCD-Kamera ist an dem oberen hinteren
Ende der Rückenlehne 32 über einen
zweiten Gelenkmechanismus 42b installiert, um horizontal
oder vertikal die Position des Mikroskops 48 zu steuern
und ein Monitor 50 ist an dem vorderen Abschnitt der Armlehne 35 über einen
dritten Gelenkmechanismus 42c montiert, um horizontal die
Position des Monitors 50 zu steuern.
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Der
Bedienungsschaltkasten 40 ist angeschlossen, um die Saugvorrichtung 44,
das Mikroskop 48 und den Monitor 50 zu steuern.
Das Mikroskop 48 und der Mikroskop 50 sind mit
einer Lichtquelle verbunden, die ein optisches Kabel verwendet.
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Der
erste Gelenkmechanismus 42a hat mehrere geteilte Enden,
die zum Zwecke eines horizontalen Klappens mit einem Scharnierbolzen
(dessen Bezugszeichen ist hier nicht gezeigt) verbunden sind. Beide
Enden des ersten Gelenkmechanismus 42a sind jeweils an
der unteren hinteren Mitte der Rückenlehne 32 und
an der seitlichen Seite der Saugvorrichtung 44 befestigt.
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Der
zweite Gelenkmechanismus 42b hat mehrere geteilte Enden,
die zum Zwecke eines vertikalen Klappens mit einem Scharnierbolzen
(dessen Bezugszeichen ist hier nicht gezeigt) verbunden sind. Beide
Enden des zweiten Gelenkmechanismus 42d sind jeweils an
der oberen hinteren Mitte der Rückenlehne 32 und an
dem oberen Abschnitt des Mikroskops 48 zum Zwecke einer
horizontalen Drehung, befestigt.
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Der
dritte Gelenkmechanismus 42c hat mehrere geteilte Enden,
die zum Zwecke eines horizontalen Klappens mit einem Scharnierbolzen
(dessen Bezugszeichen hier nicht gezeigt ist) verbunden. Ein Ende
des dritten Gelenkmechanismus 42b ist an dem unteren vorderen
Abschnitt der Armlehne 35 befestigt und dessen anderes
Ende ist an der untere Mitte des Monitors 50 zum Zwecke
einer horizontalen Drehung befestigt.
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Hier
im Folgenden werden die Betriebsweisen und Wirkungen des ersten
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung mit diesem Aufbau unten beschrieben.
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Wenn
ein Patient auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 zur Behandlung
seines oder ihres Ohres sitzt, bewegt sich der Praktiker zu einer
vorbestimmten Position, um bequem das Mikroskop 48, die Saugvorrichtung 44 und
den Behandlungstisch 46, die an der Rückenlehne 32 montiert
sind, zu verwenden, während
er auf dem Praktikerstuhl (hier nicht gezeigt) sitzt. Der Patient
kann alle Behandlungsvorgänge
an beiden Ohren auf dem horizontal beweglichen und drehbaren Monitor 50,
der an der Armlehne 35 montiert ist, beobachten, während er
auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzt.
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Mit
anderen Worten, sind das Mikroskop 48, die Saugvorrichtung 44,
der Behandlungstisch 46 und der Monitor 50 jeweils
zum Zwecke einer horizontalen Bewegung und Drehung über den
ersten, zweiten und dritten Gelenkmechanismus 42a, 42b, 42c montiert,
sodaß der
Praktiker die Behandlungseinheit betätigen und Behandlungen durchführen kann,
ohne daß er
sich in dem eingeschränkten Raum
eines Zimmers herum bewegen muß,
was zu eine Reduzierung der Behandlungszeit führt, während der Behandlungsvorgang
bequemer wird.
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Ist
das Mikroskop 48 in der Nähe des Ohrs eines Patienten
zum Zwecke der Behandlung positioniert, so wird der innere Teil des
Ohrs eines Patienten mit der CCD-Kamera fotografiert und an den
Monitor 50 übertragen,
um es dem auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzenden
Patienten sowie dem Pfleger des Patienten zu ermöglichen, nicht nur alle Behandlungsvorgänge durch
den Praktiker sorgfältig zu
beobachten, sondern auch den Erläuterungen
des Praktikers zuzuhören,
wodurch die Zuverlässigkeit
in Bezug auf die Effekte der Behandlung verbessert wird.
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Zudem
sind das Mikroskop 48, die Saugvorrichtung 44,
der Behandlungstisch 46 und der Monitor 50 an
dem drehbaren Patientenstuhl 30 montiert, um die Behandlungszeit
zu reduzieren, den von den Behandlungseinheiten eingenommenen Raum
in einem Zimmer zu minimieren, den Verlust oder die Beschädigung von
Behandlungswerkzeugen zu verhindern und Komfort und Bequemlichkeit
für Patient
und Praktiker zu verbessern.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 7c beschrieben.
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Unter
Bezugnahme werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung identische Angaben und Bezugszeichen zum Zwecke der Vereinfachung
der Darstellung und der Erläuterung
verwendet zur Angabe der gleichen oder äquivalenten Teile wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
und es wird auf deren detaillierte Beschreibungen verzichtet.
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Bei
der Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit mit dem drehbaren Patientenstuhl 30,
der einen Sitz 31, eine Rückenlehne 32, eine
Fußrast 33,
eine Kopfstütze 34,
eine Armlehne 35 und ein Antriebsteil 36 für eine Stuhldrehung
hat, wie sie in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, sind mehrere Saugvorrichtungen 52 anbringbar
und lösbar
an linken und rechten Enden des oberen Abschnitts der Rückenlehne 32 montiert;
ein Bedienungskasten 40 ist an der seitlichen Seite der
Rückenlehne 32 montiert;
und ein zylindrischer Blutdruckmesser 54 ist an dem oberen
Abschnitt der Armlehne 35 montiert, um den Blutdruck des
Patienten zu messen, wobei ein Armband um den Arm des Patienten
gewickelt ist und mit Luft aufgeblasen wird, um Druck auf den Arm auszuüben und
später
durch langsames Ablassen der Luft abgelassen wird.
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Der
Monitor 50 ist an einer drehenden Trägereinrichtung 60 über einen
dritten Gelenkmechanismus 42c montiert, während das
Mikroskop 48 an der drehenden Trägereinrichtung 60 über einen
zweiten Gelenkmechanismus 42b montiert ist. Die drehende Trägereinrichtung 60 ist
an dem Außenumfang
einer Drehachse 36a des Antriebsteils 36 für die Stuhldrehung
montiert. Sowohl der Monitor 50, wie auch das Mikroskop 48 werden
von der drehenden Trägereinrichtung 60 getragen,
so daß der
Monitor 50 um 180° dem
Mikroskop 48 gegenüber
liegt. Die drehende Trägereinrichtung 60 kann
gleichzeitig den Monitor 50 und das Mikroskop 48 in
einem Kreis um den drehbaren Patientenstuhl 30 drehen oder
anhalten.
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Die
drehende Trägereinrichtung 60 weist eine
Drehplatte 72, einen Druckhebel 80, ein federndes
Teil 82, hohle Verbindungsstangen 90a, 90b, eine
erste und eine zweite Fixierstange 92a, 92b und eine
erste und eine zweite bewegliche Stange 98a, 98b auf.
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Die
Drehplatte 72 wird über
ein Lager 70a bei der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehachse 36a getragen zum Zwecke einer freien Drehung,
unabhängig
von der Drehung der Drehachse 36a und umfangsmäßig auf
ihrer oberen Oberfläche
sind mehrere geteilte Nuten 72a ausgebildet, die jeweils
unter einem vorbestimmten Spalt voneinander beabstandet sind.
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Der
Druckhebel 80 ist über
eine Drehachse 78 in einem offenen Loch 74a angelenkt,
das an einer Seite eines Gehäuses 74 des
Antriebsteils 36 für
eine Stuhldrehung ausgebildet ist, zum Zwecke einer horizontalen
Wippbewegung, um es einem Verriegelungsteil 80a an einem
seiner Enden zu ermöglichen, wahlweise
mit einer der mehreren geteilten Nuten 72a in dem Gehäuse 74 gekoppelt
oder von dieser getrennt zu sein, während sein anderes Ende nach außerhalb
des Gehäuses 74 vorsteht.
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Das
federnde Teil 82 ist zwischen einer Seite des Gehäuses 74 und
einer Endseite des Druckhebels 80 montiert, um ein Ende
des Druckhebels 80 mit Druck zu beaufschlagen. Die hohlen
Verbindungsstangen 90a, 90b sind an einem ihrer
Enden an der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehplatte 72 befestigt, um unter 180° aufeinander zuzuweisen.
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Die
erste Fixierstange 92a ist in Form eines Buchstabens "L" gebogen und in die Verbindungsstange 90a an
einem ihrer Enden eingesetzt, um horizontal zu gleiten, ohne sich
in Bezug auf die entsprechende Verbindungsstange 90a zu
drehen. Die erste bewegliche Stange 98a ist an einem oberen Umfangsende
der ersten Fixierstange 92a montiert zum Zwecke einer vertikalen
Bewegung und zum Tragen des Monitors 50 mit dem dritten
Gelenkmechanismus 42c auf einem vorbestimmten Höhenniveau.
Die zweite Fixierstange 92b ist in Form eines Buchstabens "L" gebogen, wobei eines ihrer Enden in
die Verbindungsstange 90b eingesetzt ist, um horizontal
zu gleiten, ohne sich in Bezug auf die entsprechende Verbindungsstange 90b zu
drehen und dreht den Behandlungstisch 46 mit dem ersten
Gelenkmechanismus auf einem vorbestimmten Höhenniveau. Die zweite bewegliche
Stange 98b ist an einem oberen Umfangsende der zweiten
Fixierstange 92b montiert zum Zwecke einer vertikalen Bewegung und
trägt das
Mikroskop 48 mit dem zweiten Gelenkmechanismus 42b auf
einem vorbestimmten Höhenniveau.
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Der
erste Gelenkmechanismus 42a hat mehrere geteilte Enden,
die mit einem Scharnierbolzen (dessen Bezugszeichen ist hier nicht
gezeigt) zum Zwecke eines horizontalen Klappens verbunden sind,
wobei eines seiner Enden um die äußere Umfangsoberfläche der
Fixierstange 92b montiert ist zum Zwecke einer horizontalen
Drehung und sein anderes Ende an der unteren zentralen Oberfläche des Behandlungstisches 46 befestigt
ist.
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Der
zweite Gelenkmechanismus 42b hat mehrere geteilte Enden,
die zum Zwecke eines vertikalen Klappens mit Scharnierbolzen (Bezugszeichen nicht
gezeigt) verbunden sind, wobei eines seiner Enden an der oberen
Umfangsoberfläche
der beweglichen Stange 98b befestigt ist zum Zwecke einer
horizontalen Drehung und sein anderes Ende an der oberen Oberfläche des
Mikroskops 48 zum Zwecke einer horizontalen Drehung befestigt
ist.
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Der
dritte Gelenkmechanismus 42c hat mehrere geteilte Enden,
die zum Zwecke eines horizontalen Klappens mit Scharnierbolzen (Bezugszeichen nicht
gezeigt) verbunden sind, wobei eines seiner Enden an der äußeren Umfangsoberfläche der
beweglichen Stange 98a befestigt ist zum Zwecke einer horizontalen
Drehung und sein anderes Ende an der unteren zentralen Oberfläche des
Monitors 50 befestigt ist zum Zwecke einer horizontalen
Drehung.
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Die
Drehplatte 72 ist ringförmig
ausgebildet und über
ein Lager 70a montiert, das zwischen deren inneren Umfangsoberfläche und
der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehachse 36a eingeführt
ist. Ein zweites Lager 70b ist zwischen der unteren Oberfläche der
Drehplatte 72 und dem oberen Abschnitt einer Grundplatte 100 eingeführt, welche
drehbar das untere Ende der Drehachse 36a trägt.
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Das
Gehäuse 74 ist
an der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehachse 36a über
ein drittes Lager 70c montiert, um nicht mit der oberen
Oberfläche
der Drehplatte 72 an deren unteren Oberfläche in Kontakt
zu stehen. Ein offenes Loch 74a ist an einer seitlichen
Seite des Gehäuses 74 ausgebildet,
damit der Druckhebel 80 darin eingeführt werden kann. Ebenso ist
ein horizontal angeordnetes Fixierstück 74b bei der oberen
Innenoberfläche
des offenen Lochs 74a integriert.
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Mehrere
Klappstücke 76 sind
vertikal und integral an der unteren zentralen Oberfläche des
Fixierstücks 74b mit
einem vorbestimmten Spalt untereinander, befestigt. Beide Enden
der Drehachse 78 sind an dem unteren Ende der mehreren
Klappstücke 76 befestigt.
Der Druckhebel 80 ist zum Zwecke einer Wippbewegung bei
der Drehachse 78 eingeführt
und getragen.
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Der
Druckhebel 80 hat ein Verriegelungsteil 80a, das
vertikal gebogen ist, um zusammenzuwirken mit der geteilten Nut 72a und
das Zentrum des Druckhebels 80 in Längsrichtung ist an dem unteren Ende
des Klappstücks 76 mit
der Drehachse 78 angelenkt. Ein schiebefestes Teil ist
an dem hinteren Ende des Druckhebels 80 angebracht, um
die Anbringkraft zu verbessern.
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Das
federnde Teil 82 ist aus einer komprimierbaren Spiralfeder
hergestellt, deren ein Ende an der unteren Oberfläche des
Fixierstücks 74b befestigt
ist und deren anderes Ende an der oberen Oberfläche des Druckhebels 80 befestigt
ist.
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Die
Verbindungsstangen 90a, 90b und Fixierstangen 92a, 92b sind
gekoppelt, sodaß bei
dem horizontalen Gleiten der Fixierstangen mit den entsprechenden
Verbindungsstangenm, beide sich zusammen in einem Keilnutkopplungsvorgang
drehen müssen.
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Das
Höhenniveau
der beweglichen Stangen 98a, 98b wird über einen
Einstellknopf gesteuert, der eingeschraubt wird über eine untere Umfangsoberfläche der
beweglichen Stangen zum Zwecke der Fixierung bei einem vorbestimmten
Höhenniveau
der Fixierstangen 92a, 92b.
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Hier
im Folgenden werden die Betriebsweisen und Wirkungen in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Aufbau beschrieben.
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Wird
das rechte Ohr eines auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzenden
Patienten behandelt, so wird die drehende Trägereinrichtung 60 gedreht, um
die Position des Mikroskops 48 in Übereinstimmung mit dem rechten
Ohr zu kontrollieren und die Position des Monitors 50 in Übereinstimmung
mit dem linken Ohr, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
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Um
den Monitor 50 und das Mikroskop 48, die von der
drehenden Trägereinrichtung 60 getragen
werden, so einzustellen, dass sie unter 180° in Abhängigkeit von den Ohren eines
Patienten, der auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzt,
zueinander weisen, tritt mit anderen Worten der Praktiker auf den Druckhebel 80,
der aus dem Gehäuse 74 nach
außen
vorsteht. Dann vollführt
der Druckhebel 80 eine Wippbewegung um die Drehachse 78,
angelenkt an dem Klappstück 76,
um dem Verriegelungsteil 80a eine Aufwärtsbewegung zu ermöglichen.
Während sich
das Verriegelungsteil 80a aufwärts bewegt, wird es von einer
der geteilten Nuten 72a getrennt, die unter einem vorbestimmten
Abstand untereinander, um das obere Umfangsende der Drehplatte 72 angeordnet
sind. Dadurch kann die Drehplatte 72 sich frei um die Drehachse 36a drehen,
die mit dem Lager 70a verbunden ist.
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Wenn
der Praktiker auf den Druckhebel 80 tritt, so dreht sich
die Drehplatte 72 in einer vorbestimmten Richtung, um das
Mikroskop 48 und den Monitor 50, die mit der Drehplatte 72 verbunden
sind, entsprechend den Ohren des auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzenden
Patienten einzustellen. Nimmt der Praktiker seinen Fuß von dem
Druckhebel 80, so vollführt
der Druckhebel 80 eine Wippbewegung, die herrührt von
der Elastizität
des federnden Teils 82, das zwischen dem unteren Abschnitt
des Fixierstücks 74b des
Gehäuses
und dem oberen Abschnitt des Druckhebels 80 eingesetzt
ist, um es dem Verriegelungsteil 80a zu ermöglichen,
sich abwärts zu
bewegen und in eine der geteilten Nuten 72a zu treten,
die um die Drehplatte 72 ausgebildet sind, zwecks einer
Fixierung, wie dies in 6a gezeigt ist.
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Des
Weiteren dreht die Drehplatte 72 gleichzeitig die Verbindungsstangen 90a, 90b,
die an beiden Umfangsenden der Drehplatte 72 befestigt
sind. Gleichzeitig drehen sich die Fixierstangen 92a, 92b und
beweglichen Stangen 98a, 98b, die jeweils aufeinanderfolgend
mit einem Ende der Fixierstangen 90a, 90b verbunden
sind, zusammen mit dem Monitor 50 und dem Mikroskop 48,
die mit den oberen Abschnitten der beweglichen Stangen 98a, 98b verbunden
sind.
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Da
der Monitor 50 mit der beweglichen Stange 98a mit
Hilfe des dritten Gelenkmechanismus 42c verbunden ist und
das Mikroskop 48 mit der beweglichen Stange 98b mit
Hilfe des zweiten Gelenkmechanismus 42b verbunden ist und
der Behandlungstisch 46 mit der Fixierstange 92b mit
Hilfe des ersten Gelenkmechanismus 42a verbunden ist, dreht
sich mit anderen Worten der Monitor 50, der mit der beweglichen
Stange 98a verbunden ist und dem Mikroskop 48 um
180° gegenüber liegt,
gleichzeitig je nach Wunsch um den drehbaren Patientenstuhl 30,
wie dies in 7a oder 7b gezeigt
ist, wenn der Praktiker die bewegliche Stange 98b je nach
Wunsch dreht, die eng mit dem Mikroskop 48 verbunden ist.
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In
gleicher Weise drehen sich der Monitor 50 und das dazu
unter 180° angeordnete
Mikroskop 48 entsprechend und gleichzeitig um den drehbaren
Patientenstuhl 30. Wenn der Praktiker die Position des Mikroskops 48 in
Richtung eines der Ohren des Patienten steuert, während der
Patient auf dem drehbaren Patientenstuhl 30 sitzt, wird
der Monitor 50 je nach Wunsch gedreht und automatisch in
eine Position bewegt, in der er zu der Sicht bzw. dem Blickwinkel
des Patienten ausgerichtet ist. Daher muß sich der Patient nicht herum
bewegen und der Praktiker kann die Ohren des Patienten behandeln,
während das
Mikroskop 48 zur linken oder rechten Seite des drehbaren
Patientenstuhls 30 bewegt wird.
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Während der
Patient auf den zugehörigen, drehbaren
Patientenstuhl 30 gesetzt ist, kann der Praktiker auch
die Ohren des Patienten behandeln, während er auf dem dem Praktiker
zugeordneten Stuhl (nicht gezeigt) verbleibt, indem er lediglich
den drehbaren Patientenstuhl 30 beispielsweise um 180° dreht, während der
Monitor 50 und das Mikroskop 48 in der selben
Position beibehalten werden, wie dies in 7c gezeigt
ist.
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Mit
anderen Worten ist die Drehachse 36a des drehbaren Patientenstuhls 30 mit
der Drehplatte 72 über
das Lager 70a verbunden und mit dem Gehäuse 74 über ein
anderes Lager 70c. Da die Drehplatte 72 mit Hilfe
des Druckhebels 80 mit dem Gehäuse 74 kombiniert
ist, verbleiben die Drehplatte 72 und das Gehäuse 74 unter
einem vorbestimmten Winkel konstant, ohne zusammen mit der mit dem Sitz 31 verbundenen
Drehachse 36a gedreht zu werden.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Falls
das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung identisch zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, werden durch Bezugnahme die gleichen Bezugszeichen
zur Angabe gleicher oder äquivalenter
Teile verwendet, wobei auf deren detaillierte Beschreibungen verzichtet
wird.
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Die
drehende Trägereinrichtung 60 weist
auf: eine Drehplatte 172, die an der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehachse 36a befestigt ist zwecks gleichzeitiger Drehung
und an deren äußeren Umfangsoberfläche mehrere
geteilte Nuten 170 unter einem vorbestimmten Abstand zueinander,
ausgebildet sind; einen Drehring bzw. Schwungring 176,
der gegenüberliegend
der äußeren Umfangsoberfläche und
dem Endabschnitt der oberen Oberfläche der Drehplatte 72 angeordnet
ist und aus mehreren Ausnehmungen 174 besteht, die in horizontaler Übereinstimmung
mit mehreren geteilten Nuten 170 an seiner inneren Umfangsoberfläche ausgebildet
sind, um in Richtung des Uhrzeigersinns und entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen; ein Lager 178, das in einer horizontalen Seite
zwischen der Drehplatte 172 und dem Drehring 176 eingesetzt
ist, um frei die Drehung des Drehrings 176 zu unterstützen; eine
Verriegelungskugel 182, die elastisch in der Öffnung der
Ausnehmung 174 über
ein federndes Element 184 getragen ist, das in die Ausnehmung 174 eingesetzt
ist, um an den geteilten Nuten 170 nach unten zu gleiten zwecks
gleichzeitigem Befestigen oder Lösen;
hohle Verbindungsstangen 90a, 90b, deren ein horizontales
Ende gegenüberliegend
an der äußeren Umfangsoberfläche des
Drehrings 176 befestigt ist; Fixierstangen 92a, 92b,
die jeweils in Form eines Buchstabens "L" gebogen
sind, wobei eines ihrer Enden in die Verbindungsstangen 90a, 90b eingesetzt
ist, um horizontal nach unten zu gleiten, ohne sich in Bezug auf
die entsprechenden Verbindungsstangen 90a, 90b zu
drehen; und bewegliche Stangen 98a, 98b, die jeweils
an den äußeren Umfangsenden
der Fixierstangen 92a, 92b montiert sind zum Zwecke
einer vertikalen Bewegung.
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Hier
im Folgenden werden die Betriebsweisen und Wirkungen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einem derartigen Aufbau beschrieben.
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Wenn
bei der drehenden Trägereinrichtung 60 die
Verriegelungskugel 182 mit einer der geteilten Nuten 170 zusammenpasst
bzw. gleich ist, wird die Verriegelungskugel 182 in eine
der geteilten Nuten eingeführt
und über
das federnde Teil 184 in engem Kontakt gehalten. Falls
die Rotationskraft des Drehrings 176 größer ist als die Elastizität des federnden Teils 184,
kann der Drehring 176 in eine gewünschte Richtung gedreht werden.
Ist die Rotationskraft des Drehrings 176 kleiner als die
Elastizität
des federnden Teils 184, so kann im Gegensatz dazu der
Drehring 176 nicht gedreht werden, jedoch angehalten sein.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9a und 10 beschrieben.
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Wenn
das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung identisch aufgebaut ist wie die oben
beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispiele, so werden
unter Bezugnahme identische Bezugszeichen verwendet, um gleiche
oder äquivalente
Teile anzugeben, auf deren detaillierte Beschreibungen verzichtet
wird.
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Die
drehende Trägereinrichtung 60 weist
auf: Drehplatten 172a, 172b, die an der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehachse 36a zur gleichzeitigen Drehung befestigt sind,
wobei jede in einem vorbestimmten Abstand zueinander beabstandet
ist und mit mehreren geteilten Nuten 170a, 170b an
ihrer äußeren Umfangsoberfläche in einem
vorbestimmten Abstand zueinander ausgebildet sind; Drehringe bzw.
Schwungringe 176a, 176b, die der äußeren Umfangsoberfläche und
dem Endabschnitt der oberen Oberfläche an der Drehplatte 172a, 172b gegenüberliegend
angeordnet sind und die mehrere Durchgangslöcher 174a, 174 aufweisen,
die in horizontaler Übereinstimmung
mit mehreren geteilten Nuten 170a, 170b an ihrer
inneren Umfangsoberfläche
ausgebildet sind, um sich in Richtung im Uhrzeigersinn und entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen; Lager 178a 178b,
die jeweils in eine ladungskonzentrierende Seite zwischen den Drehplatten 172a, 172b und Drehringen 176a, 176b eingeführt sind,
um getrennt bzw. unabhängig
die Drehung der Drehringe 176a, 176b zu unterstützen; Verriegelungsstife 182a, 182b, die
jeweils und beweglich von Befestigungsklammern 180a, 180b an
einer äußeren Umfangsoberfläche der
Drehringe 176a, 176b gehalten sind, damit eines
ihrer Enden wahlweise in eine der mehreren geteilten Nuten 170a, 170b in
den Durchgangslöchern 174a, 174b eingreift
oder von dieser gelöst
ist; federnde Teile 184a, 184b, die in den Befestigungsklammern 180a, 180b installiert
sind, um Elastizität auszuüben und
den Verriegelungsstiften 182a, 182b zu ermöglichen,
sich jeweils vorwärts,
zu der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehplatten 172a, 172b zu bewegen; Druckhebel 188a, 188b,
die jeweils an dem unteren Ende der Befestigungsklammern 180a, 180b angelenkt
sind zum Zwecke einer vertikalen Wipp- bzw. Kippbewegung über Drehachsen 186a, 186b und
die so ausgebildet sind, dass ein oberes Ende an dem hinteren Ende
der Verriegelungsstifte 182a, 182b angekuppelt
ist, wobei das obere Ende die Verriegelungsstifte 182a, 182b rückwärts bewegt, wenn
der Praktiker auf die Druckhebel 188a, 188b tritt;
hohle Verbindungsstangen 90a, 90b, deren ein Ende
jeweils an einer horizontalen Umfangsoberfläche der Drehringe 176a, 176b befestigt
ist; eine erste Fixierstange 92a, die in Form eines Buchstabens "L" ge bogen ist und deren ein Ende in die
Verbindungsstange 90a eingesetzt ist, um horizontal zu
gleiten, ohne sich in Bezug auf die entsprechende Verbindungsstange 90a zu
drehen; eine erste bewegliche Stange 98a, die an der oberen
Umfangsoberfläche der
Fixierstange 92a montiert ist zum Zwecke einer vertikalen
Bewegung zum Halten des Monitors 50 mit dem dritten Gelenkmechanismus 42c auf
einem vorbestimmten oberen Höhenniveau;
eine zweite Fixierstange 92b, die in Form eines Buchstabens "L" gebogen ist und deren ein Ende in die
andere Verbindungsstange 90b eingesetzt ist zum Zwecke
eines horizontalen Gleitens, ohne sich in Bezug auf die entsprechende
Verbindungsstange 90b zu drehen, um den Behandlungstisch 46 mit
dem ersten Gelenkmechanismus 42a auf einem vorbestimmten
Höhenniveau
zu halten; und eine zweite bewegliche Stange 98b, die an
der oberen Umfangsoberfläche
der Fixierstange 92b montiert ist zum Zwecke einer vertikalen
Bewegung zum Halten des Monitors 50 mit dem zweiten Gelenkmechanismus 42c auf
einem vorbestimmten oberen Höhenniveau.
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Die
Drehplatten 172a, 172b sind beispielsweise über Schweißen zum
Zwecke einer gleichzeitigen Drehung mit der Drehachse 36a integriert.
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Die
mehreren geteilten Nuten 170a, 170b der Drehplatten 172a, 172b sind
jeweils so ausgebildet, dass jede einen identischen Winkel um die
Drehachse 36a hat.
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Die
Befestigungsklammern 180a, 180b sind jeweils in
Form eines Buchstabens "C" gebogen, wobei ihr
Ende mit mehreren Befestigungsschrauben (Bezugszeichen nicht gezeigt)
beispielsweise an einer Umfangsoberfläche der Drehringe 176a, 176b befestigt
ist.
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Die
Enden der Verriegelungsstifte 182a, 182b sind
in runder Form ausgebildet. Haltebacken (Bezugszeichen nicht gezeigt)
sind jeweils in das Zentrum in Längsrichtung
der Umfangsoberfläche der
Verriegelungsstifte 182a, 182b integriert, um
eine Einschränkung
in Bezug auf die Vorwärtsbewegung auszuüben, indem
sie bei den jeweiligen Durchgangslöchern 174a, 174b der
Drehringe 176a, 176b gehalten werden. Daneben
sind gebogene Teile (Bezugszeichen nicht gezeigt) an dem hinteren
Ende der Verriegelungsstifte 182a, 182b jeweils
ausgebildet zum Zwecke eines bequemen Ankuppelns an dem oberen Ende
der Druckhebel 188a, 188b.
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Die
federnden Teile 184a, 184b sind aus komprimierbaren
Spiralfedern hergestellt, die jeweils in die hintere Umfangsoberfläche der
Verriegelungsstifte 182a, 182b eingesetzt sind.
Ein Ende der elastischen Teile 184a, 184b ist
eng angebracht zum Ankuppeln an der inneren Seite der Befestigungsklammern 180a, 180b und
deren anderes Ende ist angekuppelt an Haltebacken (Bezugszeichen
nicht gezeigt), die am Zentrum in Längsrichtung der Verriegelungsstifte 182a, 182b vorstehen.
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Die
Druckhebel 188a, 188b sind in Form eines Buchstabens "L" gebogen, um jeweils diesbezügliche horizontale
und vertikale Abschnitte auszubilden. Das Zentrum des vertikalen
Abschnitts ist mit Hilfe der Drehachse 186a, 186b an
einer Seite der Befestigungsklammern 180a, 180b angekuppelt
und ein schiebefestes Teil ist an der Oberfläche jedes horizontalen Abschnitts
angebracht, um als Dämpfungsfuß Verwendung
zu finden.
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Ein
Lager 70d ist zwischen den Drehplatten 172a, 172b eingesetzt.
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Hier
im Folgenden werden die Betriebsweisen und Wirkungen in Übereinstimmung
mit dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Um
die Position des Monitors 50 und des Mikroskops 48 um
den drehbaren Patientenstuhl 30 herum zu steuern, beispielsweise,
um sie durch Betätigung
der drehenden Trägereinrichtung 60 aufeinanderzu
weisen zu lassen, sollten die Drehplatten 172a, 172b und
Drehringe 176a, 176b, die jeweils an der unteren
Umfangsoberfläche
der Drehachse 36a des Antriebsteils 36 für eine Drehung
des Stuhls befestigt sind, weit genug voneinan der beabstandet sein,
um eine freie Drehung zu erlauben, wie dies in 9b gezeigt
ist.
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Der
Trennungsvorgang als solches wird unter Bezugnahme auf 9b beschrieben.
Tritt der Praktiker auf einen der Druckhebel 188a, 188b,
die an dem unteren äußeren Ende
des Antriebsteils 36 für
eine Drehung des Stuhls vorstehen, so gelangen die Druckhebel 188a, 188b im
Rahmen einer Wippbewegung um die Drehachse 186a, 186b in
Eingriff und ermöglichen
es ihrem unteren Ende, sich in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Verriegelungsstifte 182a, 182b,
die jeweils an den oberen Abschnitten der Druckhebel 188a, 188b angekuppelt
sind horizontal rückwärts durch
Betätigung
der Druckhebel 188a, 188b zur Trennung der Enden
der Verriegelungssstifte 182a, 182b aus den mehreren
geteilten Nuten 170a, 170b, die um die Umfangsoberfläche der
Drehplatten 172a, 172b ausgebildet sind und gleichzeitig in
die Durchgangslöcher 174a, 174b der
Drehringe 176a, 176b eingesetzt sind. Dadurch
werden die Drehplatten 172a, 172b und Drehringe 176a, 176b getrennt,
um jegliche Störung
zu verhindern, wenn die Drehplatten 172a, 172b und
die Drehringe 176a, 176b unter unterschiedlichen
Winkeln gedreht werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann der Praktiker je nach Wunsch in einer entsprechenden
Bewegung um den drehbaren Patientenstuhl 30 die Verbindungsstange 90a,
Fixierstange 92b, bewegliche Stange 98a, den dritten
Gelenkmechanismus 42c und Monitor 50 in Verbindung
mit dem oberen Drehring 176a drehen und positionieren.
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Wenn
der Praktiker seinen oder ihren Fuß von den Druckhebeln 88a, 88b herunternimmt,
nachdem der Monitor 50 und das Mikroskop 48 in
geeigneter Weise in einem vorbestimmten Winkel (α Grad) je nach Wunsch positioniert
sind, bewegen sich überdies
die Verriegelungsstifte 82a, 82b in der horizontalen
Richtung vorwärts über die
Elastizität
des federnden Teils 84a zum Zwecke einer wahlweisen Einführung in
eine der geteilten Nuten 70a, 70b, von denen jede
in einem vorbestimmten Abstand untereinander relativ zu der Umfangsoberfläche der
Drehplatten 72a, 72b beabstandet ist. Dann können die Drehplatten 72a, 72b und
Drehringe 76a, 76b gleichzeitig zusammen mit dem
drehbaren Patientenstuhl 30 gedreht werden.
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In
gleicher Weise kann die Position des Monitors 50 und des
Mikroskops 48 gesteuert werden über die Verriegelung der Verriegelungsstifte 82a, 82b unter
einem vorbestimmten Winkel (α Grad)
um den drehbaren Patientenstuhl 30, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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Falls
das fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung identisch aufgebaut ist wie die oben
beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispiele, werden unter
Bezugnahme identische Bezugszeichen für die Bezeichnung gleicher
oder äquivalenter
Teile verwendet, auf deren Beschreibung verzichtet wird.
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Die
Drehachse 36a des Antriebsteils 36 für eine Stuhldrehung
des drehbaren Patientenstuhls 30 hat eine drehende Trägereinrichtung 60,
die sich vollständig
um den drehbaren Patientenstuhl 30 dreht oder anhält und ist
verbunden mit und trägt
den Monitor 50 und das Mikroskop 48, so daß diese
entlang der gleichen horizontalen Linie aufeinander zuweisen.
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Mit
anderen Worten, weist die drehende Trägereinrichtung 60 auf:
eine Drehplatte 72, die an der Drehachse 36a gehalten
ist, um eine freie Drehung um den drehbaren Patientenstuhl 30 zu
erlauben; eine hohle Verbindungsstange 90b, die horizontal
an der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehplatte 72 befestigt ist; eine Fixierstange 92b,
die in Form eines Buchstabens "L" gebogen ist, wobei
eines ihrer Enden in die Verbindungsstange 90b eingesetzt
ist, um horizontal zu gleiten, ohne sich in Bezug auf die entsprechende
Verbindungsstange 90b zu drehen, um den Behandlungstisch 46 mit
dem ersten Gelenkmechanismus 42a auf einem vorbestimmten,
vertikalen Höhenniveau
zu halten; eine bewegliche Stange 98b, die an der oberen
Umfangsoberfläche
der Fixierstange 92b zum Zwecke einer vertikalen Bewegung
montiert ist, um das Mikroskop 48 mit dem zweiten Gelenkmechanismus
auf einem vorbestimmten Höhenniveau
zu halten; und eine Haltestange 110, die an dem oberen
Abschnitt der beweglichen Stange 98b montiert und in der
Form eines "¬" gebogen ist zum
Zwecke einer horizontalen Drehung, um den Monitor 50 mit
dem dritten Gelenkmechanismus an ihrem horizontalen Ende zu tragen.
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Die
Verbindungsstange 90b und die Fixierstange 92b sollten
im Rahmen eines Keilnutkopplungsverfahrens gekoppelt sein, sodaß, während die Fixierstange 92b horizontal
mit der entsprechenden Verbindungsstange 90a gleitet bzw.
verschiebt, sich beide zusammen drehen müssen.
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Die
bewegliche Stange 98b ist angeschlossen, um das vertikale
Höhenniveau
mit einem Einstellknopf 98c zu steuern bzw. kontrollieren,
der eng in eingeschraubter Weise auf einem vorbestimmten Höhenniveau
der äußeren Umfangsoberfläche der Fixierstange 92b befestigt
ist.
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Die
Haltestange 110 ist in den oberen Abschnitt der beweglichen
Stange 98b eingesetzt und mit dieser verbunden und weist
einen Einstellknopf 98d auf, um eine vertikale Trennung
zu verhindern.
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Hier
im Folgenden werden die Betriebsweisen und Wirkungen unter Bezugnahme
auf das fünfte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Aufbau, beschrieben.
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Wird
ein auf den drehbaren Patientenstuhl 30 gesetzter Patient
behandelt, so wird die drehende Trägereinrichtung 60,
wie in 11 und 12 gezeigt,
gedreht. Das Mikroskop 48 und der Monitor 50 drehen
sich gleichzeitig um den drehbaren Patientenstuhl 30 synchron
zu der Drehung der drehenden Trägereinrichtung 60,
um in Übereinstimmung
mit beiden Ohren des Patienten positioniert zu werden. Wird beispielsweise
die Position des Mikroskops 48 in Übereinstimmung zu dem rechten
Ohr des Patienten gesteuert, so wird der Monitor 50 automatisch entsprechend
positioniert.
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Da
die drehende Trägereinrichtung 60 sequentiell
in einer Linie verbunden die Verbindungsstange 90b, Fixierstange 92b,
bewegliche Stange 98b, Haltestange 110 aufweist,
wird der Behandlungstisch 46 an der Fixierstange 92b mit
dem ersten Gelenkmechanismus 42a installiert, das Mikroskop 48 wird
an der beweglichen Stange 98b mit dem zweiten Gelenkmechanismus 42b installiert
und der Monitor 50 wird an der Haltestange 110 mit
dem dritten Gelenkmechanismus installiert, wobei der Behandlungstisch 46,
das Mikroskop 48 und der Monitor 50 sich alle
synchron bewegen, wenn die drehende Trägereinrichtung 60 gedreht
wird.
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Insbesondere
kann die Haltestange 110 um einen vorbestimmten Winkel
um die bewegliche Stange 98b gedreht werden durch Freigabe
des Einstellknopfes 98d, welcher den unteren vertikalen
Abschnitt der Haltestange 110 und den oberen Abschnitt
der beweglichen Stange 98b fixiert. Auch kann die Haltestange 110 auf
einem vorbestimmten Höhenniveau
angehalten werden, wenn der Einstellknopf 98d angezogen
wird. Als Folge des zuvor erwähnten
Aufbaus, können
der mit dem dritten Gelenkmechanismus 42c an der Haltestange 110 angeschlossene
Monitor 50 und das mit dem zweiten Gelenkmechanismus 42b an
der beweglichen Stange 98b angeschlossene Mikroskop 48 so
positioniert werden, dass sie um den drehbaren Patientenstuhl 30 herum,
aufeinander zuweisen.
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Daher
ist die in dem fünften
Ausführungsbeispiel
dargestellte Haltestange 110 günstiger und hat einen einfachereren
Aufbau als das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem das Mikroskop 48 und
der Monitor 50 jeweils von den beweglichen Stangen 98a, 98b gehalten
werden.
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Wie
oben beschrieben, ist der drehbare Patientenstuhl, der mit einer
integrierten Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit versehen ist, wie
er entsprechend dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde, aufgebaut mit Saugvorrichtungen, einem
Behandlungstisch, einem Mikroskop mit einer Kamera, einem Monitor,
einem Steuerkasten zum Steuern der Vorrichtungen und Behandlungswerkzeuge
bzw. -geräte, sodaß der Monitor
und das Mikroskop entsprechend den anatomisch um 180° positionierten
Ohren des Patienten positioniert werden können, um es dem Patienten zu
ermöglichen,
alle Behandlungsvorgänge
an seinen oder ihren Ohrteilen, einschließlich der dünnen, dunklen Gehörkanäle und Trommelfelle
auf dem installierten Monitor zu überwachen und es dem Praktiker
zu ermöglichen,
dem Patienten und seinen Pflegern alle auf dem Monitor dargestellten
Behandlungsvorgänge
zu erläutern,
wodurch die Zuverlässigkeit
in Bezug auf den Praktiker und die Behandlungsvorgänge verbessert
werden und die Behandlungseffekte maximiert werden. Auch können die
Diagnose- und Behandlungsvorgänge
an den Ohren des Patienten durchgeführt werden, ohne dass der Praktiker
oder Patient herumbewegt werden muss, sondern lediglich durch Drehung
der Ohrdiagnose- und Behandlungseinheit, wobei ein Unwohlfühlen und
eine Unbequemlichkeit des Praktikers oder Patienten minimiert werden,
die medizinische Behandlungszeit verkürzt und der Raum in einem Behandlungszimmer
minimiert wird, der von der Diagnose- und Behandlungseinheit eingenommen
wird.
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Die
vorstehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung geliefert.
Sie sind nicht dazu vorgesehen, erschöpfend zu sein oder die Erfindung
auf die präzise offenbarten
Ausgestaltungen einzuschränken.
Offensichtlich sind verschiedenste Modifikationen und Änderungen
im Lichte der obigen Lehren möglich.
Die Ausführungsbeispiele
wurden gewählt
und beschrieben, um am Besten die Prinzipien der Erfindung und deren
praktische Anwendungen zu erläutern,
und dabei andere Durchschnittsfachleute zu befähigen, wie sie am besten die
Erfindung und verschiedenste Ausführungsbei spiele mit verschiedensten Änderungen verwenden
können,
wie sie für
die speziell vorgesehene Nutzung geeignet sind. Es ist vorgesehen,
dass der Bereich der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert
wird.