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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Profil und auf eine Gesamtheit
von Elementen, die ein oder mehrere dieser Profile enthält. Die
Gesamtheit ist insbesondere dazu bestimmt, um beim Aufbau von Konstruktionen
zur Informationsdarbietung verwendet zu werden, wie z.B. Konstruktionen zur
Aufhängung
von Tafeln oder Anzeigen, auf den Boden gestellte oder am Boden
befestigte Tafeln, an einer Wand befestigten Tafeln, Ausstellungsstände oder
dergleichen. Diese Konstruktionen oder Tafeln können insbesondere verwendet
werden, um Informationen in Großmarkt-Geschäften darzubieten.
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Die
Darbietung von Informationen in einem Großmarkt-Geschäft erfordert das Aufhängen von Folien,
welche die Information enthalten und relativ große Abmessungen und somit ein
relativ großes Gewicht
haben können.
Die hierfür
zurzeit verwendeten Systeme sind relativ aufwändig und sind hinsichtlich
ihrer Handhabung und/oder der Qualität der erzielten Darbietung
nicht wirklich zufriedenstellend.
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Die
FR-A-2664310 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung von Anzeigetafeln,
welche Stützmittel
aufweisen, deren Seitenwand eine vertikale Nut bildet.
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Übrigens
gibt es im allgemeinen zurzeit auf dem Profilmarkt keine Gesamtheiten
bzw. Profil-Sortimente zum Aufbau von Konstruktionen, die zur Bildung
von Trägern
für die Informationsdarbietung
einfach, praktisch und schnell verwendet werden können. Insbesondere
gibt es keine derartigen Profile oder Aufbau-Gesamtheiten, die mehrere
unterschiedliche Funktionen (Kommunikation und horizontale und/oder
vertikale Signalisierung, Ausstellungstand) mit ein und demselben
Trägerprofil
aus Aluminium gestatten.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, all diesen Unzulänglichkeiten
abzuhelfen.
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Hierfür umfasst
das erfindungsgemäße Profil:
- – eine
erste Längsrille,
die von einer Bodenwand und zwei geneigten Seitenwänden begrenzt
ist, wobei diese Seitenwände
in Richtung der Öffnung,
durch die diese erste Rille zur Außenseite des Profils hin mündet, konvergierend
sind, so dass die Breite dieser Rille im Bereich dieser Öffnung geringer
ist als wenn sie in diese Öffnung eingezogen
ist;
- – eine
zweite Längsrille,
die sich auf der Seite des Profils befindet, das jener, an der die
erste Rille mündet,
gegenüberliegt,
wobei diese zweite Rille durch eine Bodenwand und zwei Seitenwände begrenzt
ist; und
- –zwei
Innenwände,
die die Bodenwände
der ersten und der zweiten Rille verbinden und die sich in einem
Abstand zueinander befinden, so dass diese Innenwände und
diese Bodenwände
zwischen sich eine Aufnahme definieren, die zur Außenseite
des Profils hin mündet.
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Dieses
Profil besitzt aufgrund der Bodenwand, der Seitenwände und
der Innenwände
eine erhöhte
Längssteifigkeit,
die es besonders für
eine Verwendung in großer
Länge ge eignet
macht, insbesondere um Tragkonstruktionen für Folien, Bleche oder Tafeln
relativ großer
Abmessungen zu bilden.
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Die
erste Rille kann verwendet werden, um eine Verbindung einer derartigen
Folie oder eines biegsamen Blechs mit dem Profil herzustellen. Hierfür wird am
Rand der Folie, die mit dem Profil verbunden werden soll, ein Falz
gebildet, woraufhin die so gefalzte Folie in die erste Rille durch
deren Öffnung hindurch
eingeführt
wird. Eine Stange mit gleichem oder geringfügig größerem Durchmesser als die Breite
dieser Öffnung
wird dann durch Gleiten vom Ende des Profils aus in diese erste
Rille eingefügt,
woraufhin Schrauben oder Schraube/Mutter-Einheiten oder dergleichen
durch Löcher
eingeführt
werden, die zuvor durch die Bodenwände der ersten und zweiten Rille
gebohrt werden. Diese Schrauben oder dergleichen dienen dazu, um
derart festgezogen zu werden, dass sie die Stange in Richtung der Öffnung der.
ersten Rille drücken,
wobei dieses Festziehen der Stangen ermöglicht, zwischen sich und die
beiden Seitenwände
der ersten Rille die Folie oder das Blech zu klemmen, wobei ein
besonders festes Einklemmen dieser Folie oder des Blechs in dieser
Rille gewährleistet
wird.
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Dieses
Einklemmen erweist sich als besonders geeignet für das zuvor erwähnte Anbringen
von Folien- oder Blechträgern
relativ großer
Abmessungen und ist für
zahlreiche Arten von Materialien wirkungsvoll, die für derartige
Folien oder Bleche verwendet werden und Informationsträger bilden.
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Sobald
das Einklemmen erfolgt ist, kann der gefalzte Teil der Folie, der über die
Rille hinausragt, am Rand des Pro fils abgeschnitten werden, wodurch der
Gesamtheit ein perfektes Erscheinungsbild verliehen wird.
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Das
Profil kann innere Rückläufe umfassen, welche
die Öffnung
der zweiten Rille begrenzen, wobei diese Rückläufe derart sind, dass die Breite
dieser Öffnung
geringer als die Breite der zweiten Rille ist, die zu dieser Öffnung zurückgesetzt
ist.
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Die
erste oder die zweite Rille kann Bolzen oder Gleitschienen besitzen,
die Befestigungselemente umfassen, wobei diese Bolzen oder Befestigungselemente
bzw. Aufhängungselemente
dazu dienen, das Profil mit einem Träger zu verbinden, insbesondere
zum Aufhängen
der Gesamtheit aus Profil(en)-Folie(n) an einer Decke unter einem
Tragbalken. Diese Befestigungselemente können insbesondere mit Gewindestangen
verbundene Hülsen
sein, wobei diese Gewindestangen durch Gewindelöcher eingeführt werden, die in den Gleitschienen
vorgesehen sind, wobei diese Gewindelöcher in der Fläche der
Gleitschienen münden,
die sich entlang der Bodenwand der ersten oder der zweiten Rille
befindet, wenn die Gleitschienen in diese erste oder zweite Rille
eingeführt
sind.
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Das
Schrauben dieser Befestigungselemente ermöglicht somit durch Eingriff
der Gewindestangen mit der Bodenwand das Festziehen der Gleitschienen
in der zweiten Rille und somit das Festlegen dieser Gleitschienen
in dieser Rille.
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Die
zuvor genannte Aufnahme ermöglicht das
Aufnehmen von Verbindungszapfen, welche Verbindungsstücke zweier
Profile aufweisen, wobei diese Stücke zusammen mit diesen Profilen der
Gesamtheit von Elementen angehören.
Es können Schrauben
durch die Bodenwände
der zweiten Rille und/oder der ersten Rille eingeführt werden,
um das Befestigen des Verbindungsstücks an einem Profil zu gewährleisten.
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Vorteilhafterweise
ist diese Aufnahme in der Mitte des Profils im Querschnitt angeordnet,
wodurch die Zentrierung dieses Profils bezüglich eines Verbindungsstücks gewährleistet
wird.
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Die
polygonale Form, welche diese Aufnahme im Querschnitt aufweist und
bei der es sich vorzugsweise um eine quadratische oder rechteckige Form
handelt, gewährleistet
eine perfekte drehfeste Verkeilung eines Profils bezüglich eines
Verbindungsstücks,
wobei jeder Zapfen dieses Stücks
derartige Abmessungen besitzt, dass dieser Zapfen an die Abmessungen
der Aufnahme angepasst ist.
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Die
Gesamtheit von Elementen kann aufweisen:
- – Verbindungsstücke, die
das Zusammenfügen von
zwei Profilen in der Verlängerung
zueinander ermöglichen,
und/oder
- – Verbindungsstücke, die
das Zusammenfügen von
zwei Profilen in einem Winkel von 90° zueinander ermöglichen,
und/oder
- – Verbindungsstücke, die
das Zusammenfügen von
zwei Profilen in einem Winkel von 135° zueinander ermöglichen,
und/oder
- – Verbindungsstücke, die
es ermöglichen,
drei Profile zusammenzufügen,
insbesondere T-förmige
Stücke,
und/oder
- – Stücke, die
mit Befestigungselementen, die mit Löchern durchbohrt sind, versehen
sind, wobei die Löcher
der Befestigungselemente von zwei Stücken übereinander angeordnet sein
können und
eine Spindel aufnehmen können,
so dass die Gesamtheit ein Scharnier bildet, das es ermöglicht,
ein Profil zu ergeben, das in Bezug auf ein anderes Profil verschwenkbar
ist, und/oder
- – Stücke, die
Dekoransätze
bilden, um die Enden der Profile zu verkleiden, wenn diese nicht
mit Verbindungsstücken
verbunden sind.
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Vorzugsweise
besitzt das Profil mindestens eine Außenwand, die sich in einem
Abstand zu den genannten Seitenwänden
und der Innenwand befindet, in der in Längsrichtung ein Paar von Materialverdünnungen,
die zueinander parallel verlaufen, vorgesehen sind, wobei diese
Verdünnungen
eine derartige Dicke aufweisen, dass das Band, das sie zwischen
sich begrenzen, vom Rest des Profils durch einen manuell auf dieses
Band ausgeübten
Zug getrennt werden kann.
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Eine
oder mehrere zusätzliche
Rillen können somit
je nach Bedarf angebracht werden, oder ein leichter Zugang zu den
Innenwänden
wird somit ermöglicht,
insbesondere um Bohrungen in den Innenwänden auszuführen. Derartige zusätzliche
Rillen oder Bohrungen ermöglichen
das Anbringen von Befestigungsmitteln an einer Wand eines oder mehrerer Profile
oder einer mit diesen Profilen erhaltenen Konstruktion.
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Vorzugsweise
ist jedes Paar von Verdünnungen
in gleichem Abstand zu der ersten und der zweiten Rille angeordnet,
so dass es ermöglicht
wird, eine dritte Rille zu bilden, die sich im wesentlichen senkrecht
zu der ersten und der zweiten Rille öffnet.
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Diese
dritte Rille kann insbesondere Befestigungselemente aufnehmen, die
senkrecht zu den anderen Rillen ausgerichtet sind, wodurch die Montage an
einer Wand einer Konstruktion ermöglicht wird, die aus einem
oder mehreren Profilen besteht.
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Die
Gesamtheit von Elementen gemäß der Erfindung
ermöglicht
somit das einfache Bilden von Tafeln zur Informationsdarbietung.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
umfasst das Profil zwei Paare von Verdünnungen, die auf zwei gegenüberliegenden
Seiten des Profils angeordnet sind. Das Profil kann somit bis zu
vier Rillen aufweisen, was einen sehr großen Anwendungsbereich ermöglicht.
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Zum
besseren Verständnis
wird die Erfindung weiter unten unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische
Zeichnung erneut beschrieben, die anhand eines nicht einschränkend aufzufassenden
Beispiels eine bevorzugte Ausführung
des Profils und der Gesamtheit von Elementen der Erfindung darstellt.
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1 ist
eine Ansicht des Profils am Ende.
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2 ist
eine Ansicht dieses zur 1 ähnlichen Profils nach der Montage
einer biegsamen Folie auf dem Profil.
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3 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht zweier Teilstücke dieses
Profils und eines Verbindungsstücks
dieser Teilstücke,
welche die Gesamtheit von Elementen besitzt.
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4 bis 7 sind
auseinandergezogene Perspektivansichten unterschiedlicher anderer
Verbindungsstücke,
welche die Gesamtheit von Elementen aufweist.
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8 ist
eine Perspektivansicht eines Abschnitts einer Tragkonstruktion,
die durch Profil-Teilstücke
gebildet ist, wie sie in 3 gezeigt sind, die mit Hilfe
von Stücken
zusammengefügt
sind, wie sie in 3 bis 7 gezeigt
sind.
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9 bis 13 sind
vereinfachte Perspektivansichten unterschiedlicher Darbietungskonstruktionen,
die mit diesen Profilen und diesen Verbindungsstücken erzielt werden können.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 erkennt
man, dass das Profil 1 eine erste Längsrille 2, eine zweite
Längsrille 3,
zwei innere Rückläufe 4, welche
die Öffnung 5 dieser
zweiten Rille 3 begrenzen, zwei Innenwände 6, zwei abgerundete
Außenwände 7,
zwei Paare von Materialverdünnungen 8, die
an diesen Außenwänden 7 angebracht
sind, sowie zwei Paare innerer Rückläufe 9 aufweist,
die beide entlang einer Materialverdünnung 8 verlaufen.
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Die
Rille 2 ist von einer Bodenwand 10 und zwei geneigten
Seitenwänden 11 begrenzt.
Diese Seitenwände 11 konvergieren
in Richtung der Öffnung 12, über welche
diese Rille 2 zur Außenseite des
Profils hin mündet,
so dass die Breite dieser Rille 2 im Bereich dieser Öffnung 12 geringer
ist, als wenn sie in diese Öffnung 12 eingezogen
ist.
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Die
Rille 3 ist auf der Seite des Profils 1 angeordnet,
die jener, an der die Rille 2 mündet, gegenüber liegt. Sie wird durch eine
Bodenwand 15, zwei Seitenwände 16 und die Rückläufe 4 begrenzt.
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Die
Innenwände 6 verbinden
die Bodenwände 10 und 15 und
sind voneinander beabstandet angeordnet. Sie definieren zwischen
ihnen und mit diesen Bodenwänden 10, 15 eine
Aufnahme 20, die zur Außenseite des Profils 1 hin
mündet.
Diese Aufnahme 20 hat eine quadratische Form, wenn man
sie vom Ende des Profils 1 sieht, und ist auf der Mittelachse
in Längsrichtung
dieses Profils 1 zentriert.
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Die
beiden Außenwände 7 haben
einen Krümmungsradius,
der auf derselben Mittelachse zentriert ist, so dass das Profil 1 eine
im wesentlichen zylindrische Hülle
bildet. Die Krümmung
dieser Wände 7 bewirkt,
dass ein Raum 21 zwischen der Innenfläche dieser Wände 7 und
der Außenfläche dieser Wände 6, 11 und 16 vorhanden
ist.
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Jedes
Paar von Verdünnungen 8 ist
in Längsrichtung
an dem Profil 1 in dem mittleren Bereich in Längsrichtung
einer Wand 7 vorgesehen. Diese Verdünnungen 8 sind zueinander
parallel und haben eine derartige Dicke, dass das Materialband 22,
das sie zwischen sich begrenzen, vom Rest des Profils 1 durch
einen manuell auf dieses Band 22 ausgeübten Zug getrennt werden kann.
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Die
Rückläufe 9 ermöglichen
eine Versteifung der Ränder
der Wände 7,
die an die Verdünnungen 8 grenzen.
Das Herausreißen
verursacht daher keine Verformung dieser Ränder.
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Betrachtet
man 2, so erkennt man, dass die Rille 2 eine
biegsame Folie 50 aufnehmen kann. Diese Folie 50 kann
insbesondere eine solche Folie sein, wie sie zur Darbietung von
Informationen hoch oben in Großmarkt-Geschäften verwendet
wird, und kann mit einem Profil 1 oder mehreren aneinander stoßenden Profilen 1 verbunden
werden, wie dies in 9 gezeigt ist, oder kann mit
einer aus derartigen Profilen 1 gebildeten Konstruktion
verbunden werden, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Um
die Verbindung der Folie 50 mit dem Profil 1 zu
erzeugen, wie dies 2 zeigt, werden Löcher durch
die Wände 10 und 15 gebohrt,
woraufhin am Rand der Folie 50 ein Falz gebildet wird,
der dazu bestimmt ist, um mit dem Profil 1 verbunden zu
werden, und die so gefalzte Folie 50 wird in die Rille 2 durch
die Öffnung 12 hindurch
eingefügt.
Eine Stange 51 mit gleichem oder geringfügig größerem Durchmesser
als die Breite dieser Öffnung 12 wird dann
durch Gleiten vom Ende des Profils 1 aus in die Rille 2 eingeführt. Es
werden Muttern 52 in der Rille 3 angebracht, wobei
diese Muttern eine derartige Breite haben, dass sie in der Rille 3 gleiten
können, dabei
jedoch durch die Seitenwände 16,
welche diese Rille 3 begrenzen, drehfest gehalten werden. Schrauben 53 werden
dann durch diese Muttern 52 und die vorgenannten Löcher hindurch
eingeführt. Diese
Schrauben 53 werden derart festgezogen, dass die Stange 51 in
Richtung der Öffnung 12 gedrückt wird,
wodurch der Stange 51 ermöglicht wird, zwischen sich
und den beiden Seitenwänden 11 die Folie 50 zu
klemmen, wodurch ein besonders widerstandsfähiges Festklemmen dieser Folie 50 in
dieser Rille 2 gewährleistet
wird.
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Sobald
dieses Festklemmen durchgeführt ist,
kann der umgefaltete Teil der Folie 50, der über die
Rille 2 hinausragt, am Rand des Profils 1 abgeschnitten
werden, wie dies in 2 gezeigt ist.
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3 bis 7 zeigen
jeweils:
- – ein
Verbindungsstück 30,
das die Verbindung zweier Profile 1 mit 90° zueinander
ermöglicht,
- – ein
Verbindungsstück 31,
das die Verbindung zweier Profile in der Verlängerung zueinander ermöglicht,
- – ein
Verbindungsstück 32,
das die Verbindung zweier Profile mit 135° zueinander ermöglicht,
- – ein
Verbindungsstück 33 in
Form eines T, das die Verbindung dreier Profile 1 ermöglicht,
- – ein
Verbindungsstück 34,
das zusammen mit einem identischen Stück 34 ein Scharnier
bilden kann, das es gestattet, ein Profil 1 zu ergeben, das
in Bezug auf ein anderes Profil 1 verschwenkt werden kann.
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Jedes
Stück 30 bis 34 besitzt
einen mittigen Teil 35, der je nach dem vorliegenden Fall
eine, zwei oder drei kreisförmige
Flächen 36 begrenzt,
an denen das Ende eines Profils 1 in Anschlag gelangen soll.
Der Durchmesser dieser Flächen 36 entspricht im
wesentlichen dem Außendurchmesser
der Umhüllung
des Profils 1.
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In
der Mitte jeder dieser Flächen 36 ragt
ein Zapfen 37 hervor, dessen Breite und Höhe an die Breite
und Höhe
der Aufnahme 20 angepasst sind, so dass jeder Zapfen 37 ohne
Spiel in die Aufnahme 20 eines Profils 1 eingeführt werden
kann. Jeder Zapfen 37 ist mit einem seitlichen Gewinde 38 durchbohrt, das
eine in die Rille 3 eingeführte Schraube aufnehmen kann,
wobei nach dem Abfräsen
der Rückläufe 4 ein
Loch in die Bodenwand 15 gebohrt wird.
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Das
Stück 34 ist
auf der dem Zapfen 37 entgegengesetzten Seite mit einem
Lappen 40 ausgestattet, der mit einem Loch 41 durchbohrt
ist. Dieser Lappen 40 ist bezüglich der Längs-Mittelachse des Stücks 34 derart
versetzt, dass die Lappen 40 der beiden Stücke 34 überlagert
werden können,
wobei die Löcher 41 miteinander
zur Deckung kommen. Diese Löcher 41 können dann
eine Spindel aufnehmen, welche die Drehachse des so gebildeten Scharniers
bildet.
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Die
Gesamtheit von Elementen, welche die Profile 1 und die
Stücke 30 bis 34 enthält, kann
weitere Verbindungsstücke
und/oder Stücke
enthalten, die Dekoransätze
bilden, um ein Ende eines Profils 1, das an kein Stück 30 bis 34 angeschlossen
ist, zu verkleiden.
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8 zeigt
einen Teil einer Tragkonstruktion 60 der in 10 dargestellten
Bauart. Diese Konstruktion ist mit Profilen 1 und Stücken 30, 31 und 33 gebildet.
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Diese 8 zeigt
auch, dass die Gesamtheit von Elementen wie in dem dargestellten
Beispiel Gleitschienen 45 enthalten kann, die zur Einführung in
die Rillen 2 oder in Rillen, die durch Herausreißen der
Bänder 22 hergestellt werden
können,
geformt sind. Diese Gleitschienen 45 sind von Gewindelöchern durchquert,
in welche Gewindestangen 46 geschraubt werden können. Das
Einschrauben dieser Gewindestangen 46 ermöglicht durch
den Anschlag dieser Gewindestangen 46 an die Wand 10 oder
die Wand 6 das Festziehen der Gleitschienen 45 in
der Rille 2 oder in einer durch Herausreißen eines
Bandes 22 gebildeten Rille und somit das Festlegen dieser
Gleitschienen 45 in diesen Rillen.
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Diese
Gewindestangen 46 können
für die Befestigung
einer Folie oder eine Blechs 50 an Ort und Stelle verwendet
werden, wobei die in 2 gezeigte Befestigungsart,
z.B. durch Zusammennähen, zum
Einsatz kommt, oder zum Verbinden der Konstruktion 60 mit
einer Abstützung
verwendet werden.
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Die
Rillen 3 können ähnliche
Gleitschienen aufnehmen, die entsprechend geformt sind, und/oder,
wie in dem dargestellten Beispiel Bolzen 47, welche die
Aufhängung
der Konstruktion 60 ermöglichen.
Diese Bolzen 47 können
insbesondere Ösen
aufnehmen.
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11 zeigt
eine Rahmenkonstruktion 61, deren Streben durch Profile 1 gebildet
sind. Eine Folie oder ein Blech 50, die bzw. das z.B. Werbeinformationen
aufweist, kann zwischen zwei gegenüberliegenden Streben dieses
Rahmens gespannt werden.
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Zur
Befestigung dieses Rahmens auf einer Wand können die Bänder 22 an den passenden
Stellen herausgerissen werden, um das Bohren von Löchern in
den Wänden 6 und
das Anbringen von Gewindestangen oder Stiftbolzen durch diese Löcher hindurch
zu ermöglichen.
Verbindungsstege 62 zur Positio nierung des Rahmens und
zur Verkleidung dieser Gewindestangen oder Stiftbolzen können vorgesehen
werden.
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12 und 13 zeigen
andere Konstruktionen 63, 64, die mit Hilfe der
vorgenannten Elemente 1 und 30 bis 34 erhalten
werden können,
insbesondere eine Konstruktion 63 eines Ausstellungsstands mit
Folien 50 und eine durch eine Tafel gebildete Arbeitsfläche, oder
eine würfelförmige Konstruktion 64, die
aufgehängt
werden kann.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die weiter oben anhand eines Beispiels beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie umfasst vielmehr sämtliche
abgewandelten Ausführungen, welche
in den durch die beigefügten
Ansprüche
definierten Schutzbereich fallen. So kann die Gesamtheit insbesondere
gekrümmte
Profile 1 enthalten.