DE102010054444A1 - Verschiebbares Trennwandelement - Google Patents

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Abstract

Verschiebbares Trennwandelement, versehen mit einem Trägerrahmen in der Form eines Umfangrahmens. Der Trägerrahmen bestimmt eine Fläche und ist weiterhin mit einem Paneel versehen, dessen Umfang er zumindest teilweise umschließt. Der Trägerrahmen ist außerdem aus mindestens einem ersten und einem zweiten Ständer und einer untersten und obersten Zwischenleiste zusammengestellt. Dabei wird der Trägerrahmen durch eine erste Fußleiste und eine zweite Fußleiste gestützt, die sich jeweils in einer Richtung quer auf der durch den Trägerrahmen bestimmten Fläche erstrecken. Insbesondere ist jede der obersten und untersten Fußleisten als ein durch Strangpressung erhaltenes, hauptsächlich hohles Zwischenprofil geformt. Dabei sind die Zwischenprofile jeweils an ihren gegenüber liegenden Enden mit einem Befestigungsmittel versehen. Dieses Befestigungsmittel kann dabei mit einem Kopfteil verschiebbar in eine erste Längsrille des Ständers aufgenommen werden. Der Ständer ist dabei an vorbestimmten Stellen entlang seiner Länge mit in die erste Längsrille mündenden Querbohrungen versehen, die jeweils mit vorbestimmten Befestigungsstellen der Zwischenprofile zu den Ständern übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Elemente für eine verschiebbare Trennwand. Solche Trennwände ermöglichen es, Räume in Gebäuden auf variable Weise einzurichten. Die Trennwände können aus Elementen von unterschiedlicher Breite und/oder Höhe aufgebaut sein, aber auch aus Elementen in verschiedenen Farben und/oder mit verschiedenen Eigenschaften. Außerdem können die Elemente miteinander verbunden werden.
  • Es sind bereits Systeme bekannt, wobei mit möglichst vielen universell brauchbaren Teilen darauf abgezielt wird, eine große Vielfalt an Trennwandelementen zusammenstellen zu können. In einem solchen System ist ein verschiebbares Trennwandelement mit einem Trägerrahmen in Form eines Umfangrahmens versehen. Der Trägerrahmen bestimmt eine Fläche und verfügt weiterhin über ein Paneel, dessen Umfang er zumindest teilweise umschließt. Der Trägerrahmen ist dabei aus mindestens einem ersten und einem zweiten Ständer und untersten und obersten Zwischenleisten zusammengestellt. Dabei wird der Trägerrahmen gestützt durch erste und zweite Fußleisten, die sich in einer Richtung quer über die durch den Trägerrahmen bestimmte Fläche erstrecken.
  • Ein Nachteil dieser Systeme ist meistens, dass sie in montiertem Zustand an den Endbenutzer geliefert werden müssen, dass dieser montierte Zustand ein großes Volumen einnimmt und dass das zusammengebaute Produkt empfindlich ist. Dies verursacht hohe Transportkosten und ein nicht zu vernachlässigendes Transportrisiko.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Trennwandelement, das unter Beibehaltung der großen Vielfalt an Varianten zumindest in teilweise nicht zusammengebautem Zustand zum Endbenutzer transportiert werden kann. Damit besteht auch ein Bedarf an einem Trennwandelement, das am Bestimmungsort auch durch nicht fachkundig geschultes Personal abgebaut bzw. zusammengestellt werden kann.
  • In Übereinstimmung damit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, mindestens einen der Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen oder zu verbessern. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, alternative Lösungen bereitzustellen, die einfacher auszuführen sind und die außerdem verhältnismäßig vorteilhaft hergestellt werden können. Alternativ ist es ein Ziel der Erfindung, der Öffentlichkeit eine zumindest nützliche Wahlmöglichkeit zu verschaffen.
  • Dazu sieht die Erfindung ein verschiebbares Trennwandelement vor, wie in einem oder mehreren der angehängten Ansprüche definiert. Insbesondere ist gemäß der Erfindung jede der untersten und obersten Zwischenleisten als ein im Strangpressverfahren hergestelltes, hauptsächlich hohles Zwischenprofil geformt. Zugleich sind dabei die Zwischenprofile jeweils an ihren gegenüber liegenden Enden mit einem Befestigungsmittel versehen. Dieses Befestigungsmittel kann dabei mit einem seiner Kopfteile verschiebbar in eine erste Längsrille des Ständers aufgenommen werden. Der Ständer ist dabei an vorbestimmten Stellen entlang seiner Länge versehen mit in die erste Längsrille mündenden Querbohrungen, die jeweils mit vorbestimmten Befestigungsstellen der Zwischenprofile zu den Ständern übereinstimmen.
  • Die Erfindung und die damit erzielten Vorteile werden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • bis Varianten der verschiebbaren Trennwandelemente gemäß der Erfindung mit verschiedenen Facheinteilungen zeigen;
  • im Querschnitt ein Zwischenprofil zeigt;
  • im Querschnitt ein Ständerprofil zeigt;
  • im Querschnitt ein Trägerprofil zeigt;
  • eine Explosionsdarstellung der zusammenstellenden Teile im Bereich einer oberen Ecke ist;
  • im Detail eine zusammengebaute Verbindung des Zwischenprofils und des Ständerprofils an einer oberen Ecke zeigt;
  • eine komplett zusammengebaute obere Ecke zeigt;
  • im Längsschnitt die Befestigung eines Zwischenprofils an einer willkürlichen Stelle entlang der Länge eines Ständerprofils zeigt; und
  • in zusammengebauter Form eine untere Ecke mit Trägerprofil und Schwenkrädern zeigt.
  • In den bis einschließlich 1(E) sind etwa fünf Ausführungsvarianten eines verschiebbaren Trennwandelements 1, 1A1E gemäß der Erfindung gezeigt. Alle Varianten verfügen über einen ersten Ständer 3, einen zweiten Ständer 5 und unterste und oberste Zwischenleisten in der Form von Zwischenprofilen 7, 9. Die ersten und zweiten Ständer 3, 5 und die untersten und obersten Zwischenleisten oder -profile 7, 9 sind zu einem Trägerrahmen in der Form eines Umfangrahmens geformt, der eine Fläche bestimmt. Weiterhin sind auch alle Varianten 1A1E mit ersten und zweiten Fußleisten in der Form von Trägerprofilen 11, 13 versehen, die auf mindestens drei aber vorzugsweise auf fünf Schwenkrädern 15 stützen.
  • Die erste Ausführungsform 1A des verschiebbaren Trennwandelements verfügt über etwa fünf, in diesem Beispiel gleich große Paneelfächer in der durch den Umfangrahmen bestimmten Fläche, die von unten nach oben nummeriert sind als 17, 19, 21, 23 bzw. 25. Diese Paneelfächer sind gebildet durch Hinzufügen von extra Zwischenprofilen 27, 29, 31 und 33 in beispielsweise regelmäßigen gegenseitigen Abständen zwischen den unteren und oberen Zwischenprofilen 7, 9. Von den erhaltenen Paneelfächern kann, wie in gezeigt ist, ein unteres Paneelfach 17 mit einem Paneel aus undurchsichtigem Material versehen sein, während die übrigen Fächer 19, 21, 23 und 25 mit Paneelen aus durchscheinendem oder sogar durchsichtigen Materialien versehen sein können. Bei der Variante gemäß wurden die unteren zwei Paneelfächer 17, 19 durch ein einziges Paneelfach 35 ersetzt, wodurch eines der extra Zwischenprofile 27 nicht benutzt wird. In ähnlicher Weise wurden bei der Variante gemäß die drei unteren Paneelfächer 17, 21 und 23 durch ein einziges Paneelfach 37 ersetzt. Bei der Ausführungsform gemäß sind dadurch noch zwei extra Zwischenprofile 31 und 33 angebracht und beispielsweise zwei Paneele 23, 25 die durchscheinend oder in einer anderen Farbe ausgeführt sein können. So zeigt noch eine Ausführung mit zwei verschiedenen Paneelfächern 39 und 25 und 1(E) noch ein verschiebbares Trennwandelement 1E mit einem einzigen Paneelfach 41 und keinen anderen Zwischenprofilen als den untersten und obersten Zwischenprofilen 7, 9. Selbstverständlich kann beispielsweise auch nur das unterste Paneel lichtdurchlässig oder transparent sein und eines oder mehrere der obersten Paneele können undurchscheinend oder lichtundurchlässig ausgeführt sein.
  • zeigt den Querschnitt eines Zwischenprofils 100, ausgeführt als eine Strangpressung, vorzugsweise aus Aluminium, mit einer variablen Länge. Solche Strangpressungen werden quasi kontinuierlich hergestellt und können nach Bedarf auf eine gewünschte Länge abgesägt werden. Das Zwischenprofil 100 eignet sich zum Formen jedes der Zwischenprofile 7, 9, 27, 29, 31 und 33, wie in gezeigt. Das Zwischenprofil ist als ein hohles Rohr ausgeführt und mit einer Vorderwand 101, einer Rückwand 103, einer Oberwand 105 mit einer obersten Rille 107 und einer Unterwand 109 mit einer untersten Rille 111 versehen. Im Herzen des Zwischenprofils 100 befindet sich eine Formation 113, die ausgestattet ist für die Aufnahme eines gewindeschneidenden Befestigungsmittels wie beispielsweise einer Gewindeschraube. Solche Formationen sind an sich bei stranggepressten Profilen bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung.
  • zeigt im Querschnitt ein Ständerprofil 200, das für die ersten und zweiten Ständer 3, 5 der Trennwandelemente 1A1E verwendet wird. Das Ständerprofil 200 ist auch vorwiegend als Rohrprofil ausgeführt und mit einer ersten Sichtfläche 201 und einer zweiten Sichtfläche 203 versehen, die durch eine einander gegenüber liegende Innenwand 205 und eine Außenwand 209 verbunden sind. Das Ständerprofil 200, das wiederum eine variable Länge haben kann, ist in Längsrichtung der Innenwand 205 mit einer ersten Längsrille 207 und in Längsrichtung der Außenwand 209 mit einer zweiten Längsrille 211 versehen. Die ersten und zweiten Sichtflächen 201, 203 sind jeweils an der Innenseite des hohlen Ständerprofils 200 mit einer ersten bzw. einer zweiten Formation 213, 215 für die Aufnahme eines Befestigungsmittels wie zum Beispiel einer Gewindeschraube oder eines Klemmnagels versehen. Die erste Längsrille 207 verfügt über einen speziell geformten Querschnitt mit einem vertieften Rillenteil 217 und Rillenbegrenzungsflanschen 219, 221. Die zueinander gerichteten freien Enden dieser Rillenbegrenzungsflansche definieren einen Zugang zur ersten Längsrille 207, der hauptsächlich der Breite des vertieften Rillenteils 217 entspricht. Zwischen den Rillenbegrenzungsflanschen 219, 221 und dem vertieften Rillenteil 217 befindet sich ein verbreitertes Rillenteil 223. Die zweite Längsrille 211 an der gegenüber liegenden Außenwand 209 ist an ihrer Mündung mit zueinander hin gerichteten Lippen 225, 227 versehen. Außerdem kann das Ständerprofil 201, wie in gezeigt, mit einem vertieften Wandteil 229 an der Innenwand 205 versehen sein, dessen Breite an die Breite des Zwischenprofils 100 angepasst ist.
  • In ist ein Querschnitt eines Trägerprofils 300 gezeigt, das die Basis für die ersten und zweiten Trägerprofile 11 und 13 bildet, wie in gezeigt. Das Trägerprofil 300 hat eine Oberwand 301 und gegenüber liegende Seitenwände 303, 305. Außerdem verfügt das Trägerprofil 300 über eine nach unten gerichtete mittlere Rille 307, die beidseitig durch ein erstes Rohr 309 und ein zweites Rohr 311 begrenzt ist. Diese ersten und zweiten Rohre 309, 311 sind bestimmt durch jeweils eine der gegenüber liegenden Rillenwände 313, 315 bzw. Bodenwände 317, 319. Jede der Bodenwände 317, 319 kann einen extra Trägerflansch 321, 323 aufweisen.
  • Zur Veranschaulichung des Zusammenstellens der Ständerprofile 200 und der Zwischenprofile 100 zeigt eine obere Ecke eines Trennwandelements 1. Die Teile sind zueinander in einer explodierten Aufstellung wiedergegeben. Zwischenprofil 100, 9 wird, nachdem es auf die korrekte Länge abgesägt wurde, mit einer Gewindeschraube 51 versehen, die durch eine Unterlegscheibe 53, die mit der Formation 113 des Zwischenprofils 100, 9, die das Gewinde aufnimmt, in Eingriff gebracht wird. Ein Paneel 25 oder 41 kann in die unterste Rille 111 des Zwischenprofils 100, 9 und in die erste Längsrille 207 des Ständers 200, 3 aufgenommen werden. Das Paneel 25, 41 kann ein mattes oder transparentes Kunstglaspaneel, ein bedrucktes oder bekleidetes Paneel oder aber auch eine Magnettafel, eine Pinnwand oder ein beschreibbares Paneel sein. Diese Paneelfächer sind eventuell austauschbar, indem die Verbindungskonstruktion, die unten näher beschrieben wird, weggenommen werden kann. Nachdem die Schraube 51 in das Zwischenprofil 100, 9 geschraubt aber noch nicht ganz fest gedreht wurde, kann die Unterlegscheibe 53 in das verbreiterte Rillenteil 223 der ersten Längsrille 207 geschoben werden. Danach kann der Kopf 52 der Schraube zu den Bohrungen 55 und 57 im Ständerprofil 200, 3 ausgerichtet werden. Durch die Bohrungen 55 und 57 kann anschließend ein Werkzeug wie ein Schraubenzieher oder ein Sechskantsteckschlüssel eingeführt werden, um die Schraube 51 festzuziehen und das Zwischenprofil 100, 9 gegen das Ständerprofil 200, 3 zu klemmen, wie unten noch näher beschrieben wird.
  • Das Ganze kann anschließend mit einer Abdeckkappe 59, die mit Klemmnägeln 61 auf dem oberen Ende des Ständerprofils 200, 3 befestigt werden kann, fertig verarbeitet werden. Die Klemmnägel 61 greifen dabei klemmend in die Formationen 213, 215 des Ständerprofils 200, 3. Selbstverständlich können zum Befestigen der Abdeckkappe 59 auch gewindeschneidende Befestigungselemente verwendet werden.
  • In ist eine zusammengebaute obere Ecke eines Trennwandelements zu sehen, wie die obere Ecke aus . Insbesondere zeigt , wie die Unterlegscheibe 53 in das verbreiterte Rillenteil 223 aufgenommen ist und auf die Flansche 219, 221 greift. Die Unterlegscheibe 53 wird dabei durch die Schraube 51 gegen die Rillenbegrenzungsflansche 219, 221 geklemmt. Der noch nicht ganz festgedrehte Schraubkopf 52 im vertieften Rillenteil 217 kann durch die Bohrung 55 hindurch mit einem Schraubenzieher angedreht werden, so dass diese Klemmung entsteht. Dadurch wird das Zwischenprofil 100, 9 gegen das vertiefte Wandteil 229 des Ständerprofils 200, 3 befestigt. Auch zeigt , dass in der zweiten Längsrille 211 gegebenenfalls ein elastischer Abschlussstreifen 63 angebracht wird. Dieser Abschlussstreifen 63 wird klemmend zwischen den zueinander gerichteten Lippen 225, 227 gehalten und kann daraus auch entfernt werden. Ein besonderes Ziel der zweiten Längsrille 211 ist es darum auch, dass Verbindungselemente hineingesteckt werden können, um die Trennwandelemente miteinander zu verbinden. Dabei kann an eine geradlinige Verbindung der Trennwandelemente gedacht werden, aber auch an eine gegenseitige angewinkelte oder flexible Verbindung. Eine weitere besondere gegenseitige Verbindung wird durch eine losreißbare Verbindung gebildet, so dass gekoppelte Trennwandelemente schnell entkoppelt werden können ohne dass das Verbindungselement erst aus den zweiten Längsrillen 211 entfernt werden muss. Derartige Verbindungen sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Beschreibung.
  • zeigt eine zusammengebaute obere Ecke mit Abdeckkappe 59, in diesem Fall eine gegenüber liegende obere Ecke mit dem zweiten Ständerprofil 5.
  • zeigt die Befestigung eines Zwischenprofils 100, 31 an einer beliebigen Stelle entlang der Höhe des Ständerprofils 200, 5. Als solche entspricht diese Wiedergabe einem Längsschnitt der Stelle, wo eines der extra Zwischenprofile 27, 29, 31 oder 33 mit einem der Ständerprofile, in diesem Fall Ständerprofil 5, zusammenkommt. Auch zeigt , wie ein Schraubenzieher 65 durch die Bohrungen 57 und 55 gesteckt werden kann, um an einer vorher bestimmten Stelle das Zwischenprofil 100, 31 am Ständerprofil 200, 5 zu befestigen. Indem man die ersten und zweiten Ständerprofile 200, 3, 5 an vorher festgelegten Stellen mit Bohrungen 55, 57 versieht, können alle Varianten gemäß den bis einschließlich 1(E) völlig ohne irgendeine Art von Abmessen oder Abzeichnen zusammengebaut werden. Es ist auch möglich, die Bohrungen vorher nur dort anzubringen, wo diese nötig sind, so dass es unmöglich wird, die Teile versehentlich an einer falschen Stelle zu montieren. Der besondere Vorteil dabei ist, dass die Trennwandelemente als lose Teile verpackt und am Bestimmungsort durch den Endbenutzer sehr einfach zusammengebaut werden können. Beim Zusammenbauen beim Endbenutzer genügt es dann, die vorbereiteten Zwischenprofile 100 ab den Enden der Trägerprofile 200 mit den Schraubköpfen 52 und Unterlegscheiben 53 in die ersten Längsrillen 207 einzuführen und so weit durchzuschieben, dass die Schraubköpfe 52 durch die Bohrungen 55, 57 mit einem Schraubenzieher 65 oder einem anderen geeigneten Werkzeug (zum Beispiel auch einem Sechskantsteckschlüssel oder dergleichen) festgedreht werden können. Die genaue Position der Zwischenprofile 100 wird dabei einfach bestimmt durch einerseits die Paneele (17, 19, 21, 23, 25, 35, 37, 39 oder 41 in ) und andererseits die genaue Position der bereits angebrachten Bohrungen 55, 57. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Bohrungen 55, 57 von kleinerem Durchmesser sein können als der Schraubkopf 52, weil nur ein Schraubenzieher durchgesteckt werden muss. Unter anderem lässt sich dadurch auch die Befestigungsstelle mit den Bohrungen präzise festlegen. Das Anziehwerkzeug wie beispielsweise ein Schraubenzieher 65 kann nur innerhalb sehr enger Toleranzen effizient eingesetzt werden. Dies trägt dazu bei, dass die Querprofile nur in ihrer exakten Endposition festgeschraubt werden können. Außer dieser sich selbst erklärenden Montage sind die zusammenzubauenden Teile auch von einfacher Bauweise und einfach zu bearbeiten. Gegebenenfalls können die Trennwandelemente in umgekehrter Reihenfolge auch wieder demontiert werden, so dass es möglich ist, eine der Varianten in eine andere mögliche Variante abzuändern. Bei erneuter Montage können dieselben oben beschriebenen Vorteile wieder genutzt werden.
  • zeigt im Detail, wie das erste Trägerprofil 300, 11 an einem unteren Ende des ersten Ständerprofils 200, 3 befestigt ist. Hierfür können Befestigungsschrauben 67, 69 von unten her durch (in nicht sichtbare) Bohrungen in die zentrale Rille 307 des Trägerprofils in gewindeformenden Eingriff mit den ersten und zweiten Formationen 213, 215 des Ständerprofils 200, 3 gebracht werden. Auch die Bohrungen im Trägerprofil 300, 11 werden vorzugsweise vorher angebracht, so dass die Endmontage einfach ausgeführt werden kann. Auch ist in zu sehen, dass Schwenkräder 15 nahe bei den Enden des Trägerprofils 300, 11 angebracht sind. Diese Schwenkräder können, wie in zu sehen ist, an den extra Trägerflanschen 321 und 323 oder, wenn keine extra Trägerflansche verwendet werden, direkt an den Bodenwänden 317, 319 befestigt sein. Solche Schwenkräder sind an sich bekannt und im Handel erhältlich, so dass eine weitere Beschreibung entfallen kann. An den gegenüber liegenden Enden des Trägerprofil 300, 11 kann noch ein Deckel 71 angebracht sein.
  • Die Befestigung des untersten Zwischenprofils 100, 7 am ersten Ständer 200, 3, wie in gezeigt, entspricht voll und ganz den unter Bezugnahme auf die , und beschriebenen Befestigungen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Ausführung und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung aus der vorhergehenden Beschreibung klar hervorgehen. Die Erfindung ist nicht auf irgendeine der hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb der Möglichkeiten des Fachmanns sind Änderungen möglich, die als im geschützten Rahmen liegend gelten müssen. Auch alle kinematischen Umkehrungen gelten als im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Ausdrücke wie ”bestehend aus”, wenn sie in dieser Beschreibung oder den angehängten Ansprüchen verwendet werden, müssen nicht als eine erschöpfende Aufzählung sondern vielmehr als eine einschließende Bedeutung aufgefasst werden. Ausdrücke wie: ”Mittel für...” sind zu lesen als: ”Komponente, gebildet für...” oder ”Element, konstruiert um...” und sind so aufzufassen, dass sie auch alle Äquivalente für die beschriebenen Bauweisen umfassen. Die Verwendung von Ausdrücken wie: ”kritisch”, ”vorteilhaft”, ”erwünscht” usw. soll die Erfindung in keiner Weise einschränken. Außerdem können auch Eigenschaften, die nicht spezifisch oder ausdrücklich in der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben oder gefordert werden, umfasst sein ohne dass dadurch vom Schutzumfang abgewichen wird.

Claims (15)

  1. Verschiebbares Trennwandelement, versehen mit einem Trägerrahmen in der Form eines Umfangrahmens, der eine Fläche bestimmt, und einem Paneel, dessen Umfang mindestens teilweise durch den Trägerrahmen umschlossen wird, wobei der Trägerrahmen zusammengestellt ist aus mindestens einem ersten und zweiten Ständer und einer untersten und obersten Zwischenleiste und wobei der Trägerrahmen unterstützt wird durch eine erste Fußleiste und eine zweite Fußleiste, die sich jeweils in einer Richtung quer auf der durch den Trägerrahmen bestimmten Fläche erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass jede der obersten und untersten Zwischenleisten als ein durch Strangpressung erhaltenes, hauptsächlich hohles Zwischenprofil geformt ist und wobei die Zwischenprofile jeweils an ihren gegenüber liegenden Enden mit einem Befestigungsmittel versehen sind, dass dieses Befestigungsmittel mit einem Kopfteil davon verschiebbar in einer ersten Längsrille des Ständers aufgenommen werden kann und dass der Ständer an vorbestimmten Stellen entlang seiner Länge von in die erste Längsrille mündenden Querbohrungen versehen ist, die jeweils mit vorbestimmten Befestigungsstellen der Zwischenprofile zu den Ständern übereinstimmen.
  2. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 1, wobei ein extra Zwischenprofil zwischen den untersten und obersten Zwischenprofilen angebracht ist und daran hauptsächlich parallel verläuft.
  3. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 2, wobei die untersten und obersten Zwischenprofile und das zumindest einzelne Zwischenprofil als identische Strangpressung geformt sind.
  4. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei auch die ersten und zweiten Ständer als identisches, durch Strangpressung erhaltenes, hauptsächlich hohles Profil geformt sind.
  5. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 4, wobei jeder der ersten und zweiten Ständer mit in Längsrichtung verlaufenden, dem Hohlraum zugewendeten ersten und zweiten Formationen für die Zusammenarbeit mit gewindebildenden Befestigungsmitteln oder Klemmnägeln versehen ist.
  6. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 4 oder 5, wobei die erste Längsrille einen vertieften Rillenteil und einen verbreiterten Rillenteil aufweist.
  7. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenprofil einen konstanten Durchmesser mit einer Formation aufweist, die eingerichtet ist, um ein gewindeformendes Befestigungsmittel aufzunehmen.
  8. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Längsrille eine Rillenöffnung und von dieser Rillenöffnung begrenzte Flansche aufweist, hinter denen das Kopfteil eines der Befestigungsmittel gehalten werden kann.
  9. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 8, wobei das Kopfteil der Befestigungsmittel eine frei drehbare Unterlegscheibe umfasst.
  10. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein durch die untersten und obersten Zwischenprofile und die ersten und zweiten Ständer begrenztes Fach mit einem Paneel versehen ist.
  11. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 10, wobei für die Aufnahme des Paneels im Zwischenprofil unterste und oberste Rillen vorgesehen sind und wobei das Paneel weiter in die ersten Längsrillen der ersten und zweiten Ständer aufgenommen ist.
  12. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Ständer jeweils eine zweite Längsrille aufweisen, in die nach Wahl ein elastischer Abschlussstreifen oder ein Verbindungselement aufgenommen werden kann, um andere Trennwandelemente miteinander zu verbinden.
  13. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Fußleisten als durch Strangpressung erhaltene erste und zweite Trägerprofile geformt sind.
  14. Verschiebbares Trennwandelement nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Trägerprofile jeweils eine in Längsrichtung davon verlaufende, nach unten gerichtete mittlere Rille für die Aufnahme eines Befestigungsmittels für die Befestigung an einem unteren Ende des zugehörigen ersten oder zweiten Ständers aufweisen.
  15. Verschiebbares Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein oberes Ende der jeweils ersten und zweiten Ständer mit einer Abdeckkappe versehen ist.
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