DE60214802T2 - Verfahren und Werkzeugschliesseinheit für Spritzgiessmaschinen - Google Patents

Verfahren und Werkzeugschliesseinheit für Spritzgiessmaschinen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Spritzgießmaschine für Kunststoffmaterialien, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Verfahren und eine Spritzgießmaschine bei welcher eine Schließvorrichtung zum Schließen eines Werkzeugs, durch welches ein Betrieb mit Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim Spritzgießen von Kunststoffmaterialien werden im Wesentlichen zwei Arten von Spritzgießmaschinen zum Schließen eines Werkzeugs verwendet, d. h. Spritzgießmaschinen mit zwei Trägerplatten und solche mit drei Trägerplatten, welche mit zwei oder mehr Verbindungsstangen versehen sind, welche sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken.
  • Im Falle von Spritzgießmaschinen mit drei Trägerplatten weist diese eine erste stationäre Trägerplatte zur Halterung einer Werkzeughälfte, eine zweite bewegliche Trägerplatte zur Halterung der anderen Werkzeughälfte, welche entlang der von Führungsstangen verschieblich ist und eine dritte, Teil einer Reaktions-Konstruktion bildenden stationären Trägerplatte auf, an welcher ein Kniehebelsystem zur Steuerung der Verschiebungsbewegungen der verschieblichen Trägerplatte zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung des Werkzeugs und dem Schließen des gesamten Werkzeugs angeschlossen ist.
  • Maschinen dieser Art bedingen eine teure und sperrige Konstruktion und ein hoch komplexes Steuerungssystem ist zur Erzeugung der hohen Schließkraft zum dichten Verschließen des Werkzeugs erforderlich, wobei die Schließ- und Öffnungszeiten in Bezug auf die Länge des gesamten Arbeitszyklus der Maschine aufeinander abgestimmt sind.
  • Eine alternative Konfiguration zur Verringerung der Kosten und der Gesamtabmessung sieht die Verwendung von nur zwei Trägerplatten mit einer stationären Trägerplatte zur Halterung einer ersten Werkzeughälfte und einer beweglichen Trägerplatte zur Halterung einer zweiten Werkzeughälfte vor, welche so ausgebildet ist, dass sie entlang horizontaler Führungen durch hydraulische Betätigungselemente oder andere Arten von Steuersystemen verschieblich ist.
  • Eine Maschine mit zwei Trägerplatten weist ebenfalls sich zwischen der einen und der anderen Trägerplatte erstreckende Verbindungsstangen auf, und steht in Verbindung mit mechanischen Schließeinrichtungen, welche am Ende des Arbeitshubs, an welchem sich die verschiebliche Trägerplatte der stationären Trägerplatte annähert betätigt werden, bevor die hohe Schließkraft das Werkzeug schließt, bzw. zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Werkzeugs am Ende jedes Einspritzzyklus.
  • Beispiele von Spritzgießmaschinen mit zwei Trägerplatten und mit mechanischen Schließ- und Klemmsystemen sind in den DE-A-1.159.137; US-A-2,916,768; US-A-5,188,850; US-A-5,192,557 und in der WO-A-98/51468 zu finden.
  • Üblicherweise sind die Verbindungsstangen dieser Art von Maschinen starr befestigt und springen von einer der Trägerplatten in solcher Weise vor, dass ihre äußeren Enden mit Klemmbacken oder anderen an der anderen Trägerplatte der Maschine angeordneten Klemmeinrichtungen in Eingriff stehen; Die Klemmbacken müssen so zuvor betätigt werden, dass sie in Eingriff mit den Verbindungsstangen kommen, welche anschließend durch hydraulische Betätigungsorgane, welche die erforderliche Schließkraft oder Gesamtbeanspruchung zum Schließen des Werkzeugs aufzubringen vermögen angespannt werden.
  • Spritzgießmaschinen des vorherigen Typs weisen den Nachteil auf, dass sie lange Ruheperioden zwischen verschiedenen Werkzeugöffnungs- und Schließbetätigungen erfordern, wodurch der Arbeitszyklus der Maschine sich verlängert.
  • Insbesondere sind zur Betätigung der Klemmvorrichtungen Pausen erforderlich; solche Pausen führen zu erheblichen Auswirkungen auf den Ausstoß dieser Maschinenart.
  • Angenommen, dass Maschinen dieser Art mit Werkzeugzyklen in der Größenordnung von 10–15 Sekunden oder sogar weniger betrieben werden können, ist es in der Praxis klar, dass Ruhezeiten im Bereich von 0,5–3 Sekunden sich als unakzeptabel oder von solcher Dauer herausstellt, dass der Austosß der Maschine erheblich beeinflusst wird. Dies ist hauptsächlich auf die mechanischen und konstruktiven Eigenschaften der Klemmvorrichtung ebenso wie auf die Verwendung von komplexen Sicherheitssystemen zurückzuführen, welche jeweils dann betätigt werden müssen, wenn die Maschine geöffnet und geschlossen werden soll.
  • US-A-5,066; 217; US-A-5,417,913 und US-A-6,186,770 zeigen andere Ausgestaltungen von Spritzgießmaschinen mit zwei Trägerplatten.
  • Speziell die US-A-5,066,217 und die US-A-5,417,913 zeigen eine Maschine mit zwei Trägerplatten, deren Verbindungsstangen relativ zu den die Werkzeughälften halternden Trägerplatten axial verschieblich sind und bei denen ebenfalls mechanische Verriegelungssysteme zur Verriegelung der Trägerplatten mit den Verbindungsstangen eingesetzt werden, welche im Wesentlichen radial beweglich Mutterhälften oder winkelverdrehbare Kupplungsglieder aufweisen, welche mit entsprechend zugeordneten Schraubengängen oder umlaufenden Rippen auf den Verbindungsstangen der Maschinen zusammenarbeiten. Maschinen dieser Art weisen dieselben Nachteile auf, wie sie den Klemm- und Schließvorrichtungen der vorerwähnten Patente innewohnen; insbesondere weisen sie eine höhere Komplexität der Systeme zur Verriegelung der Platte mit den Verbindungsstangen und Zwischenzyklus-Zeiten auf, welche für diese Art von Maschinen noch als hoch zu bewerten sind.
  • Die US-A-6,186,770, welche den der vorliegenden Erfindung am nächsten kommenden Stand der Technik repräsentiert, zeigt ebenfalls eine Maschine mit zwei Trägerplatten, bei welcher die Verbindungsstangen an einer der Trägerplatten axial angeschlossen und die andere Trägerplatte der Maschine mit einer mechanischen Verbindung mit jeder Trägerstange versehen ist, welche im Wesentlichen ein mit Innengewinde versehenes Hülsenglied aufweisen, welches in Gewindeverbindung mit einem mit Gewinde versehen Abschnitt der zugehörigen Verbindungsstange steht, um einerseits die gleitende Verschiebung der Trägerplatte und andererseits die Gesamtbelastung, welche für die das dichte Schließen des Werkzeugs erforderlich ist zu erzeugen. Ein Riemensystem ist dabei zur Synchronisierung der Drehung aller Hülsenglieder vorgesehen.
  • Die GB-A-1.128.454 offenbart eine Spritzgießmaschine mit zwei Trägerplatten mit einer Verbindungsstangen-Schließvorrichtung gemäß Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 5, während die US-A-3,604,058 lediglich eine Spritzgießvorrichtung offenbart, bei welcher eine bewegliche Trägerplatte verriegelt und mittels einer mit einer Mutter in Eingriff stehenden Spindel zusammengepresst wird, welche während der Bewegung der Trägerplatten in Richtung auf die geschlossene Position mit einer solchen Drehgeschwindigkeit wird, dass störende Überlagerungen mit den Axialbewegungen der Spindel während der Bewegung der Trägerplatten in Schließrichtung vermieden werden.
  • Die WO-A-02/062557, die bezüglich der Neuheit gemäß Artikel 4 und 5 (3) und (4) EPÜ als Stand der Technik angesehen wird, schlägt die Verwendung von zwei drehbar gekoppelten Hülsenelementen vor, welche sich gemeinsam auf einer mit Gewinde versehen Verbindungsstange der Spritzgießmaschine zum Öffnen und Schließen bzw. zur Übertragung einer Werkzeug-Klemmkraft bewegen.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform weist die Maschine eine erste Steuereinrichtung auf, welche die Drehung der Hülsen immer dann auslöst, wenn die bewegliche Trägerplatte in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verschoben werden muss und eine zweite unabhängige Steuereinrichtung für Drehung der Hülsen selbst oder alternativ der gleichen Verbindungsstangen, wenn die Gesamtbelastung zum Schließen des Werkzeugs aufgebracht werden muss. In beiden Fällen dienen die Gewindehülsen also zusätzlich zur Erzeugung der Gesamtbelastung zum Schließen des Werkzeugs, wobei die Gewindehülsen auch zur Auslösung der gleitenden Verschiebung der beweglichen Trägerplatte dienen, wodurch Reibkräfte und Spannungen zwischen den Schraubengängen resultieren.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Es ist daher erforderlich, neue und alternative Lösungen zum Schließen und Sichern der das Werkzeug haltenden Trägerplatte von Spritzgießmaschinen mit zwei Trägerplatten zu suchen, welche die dargelegten Nachteile vermeiden.
  • Der Hauptgegenstand der Erfindung liegt demzufolge darin, ein Verfahren und eine Spritzgießmaschine mit zwei Trägerplatten zu schaffen, welche von einer Verriegelungsvorrichtung zum Schließen und Verriegeln der Trägerplatte mit den Verbindungsstangen einer Maschine Gebrauch machen, welche die erwähnten Nachteile vermeiden.
  • Insbesondere ist es Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren zum Schließen einer Maschine mit zwei Trägerplatten der oben erwähnten Art anzugeben, welche für Maschinen mit kurzen Taktzeiten geeignete extrem kurze Schließzeiten ermöglicht, und welche keine weiteren speziellen oder komplizierten Sicherheitssysteme erfordert, wodurch die maximale Geschwindigkeit und Präzision während der Schließ- und Klemmverriegelung Schritte eines Werkzeugs sicherstellen.
  • Weiter ist es Gegenstand der Erfindung, eine Spritzgießmaschine der mit zwei Trägerplatten arbeitenden Bauart zu schaffen, welche mit einem Spannsystem zum Spannen des Werkzeugs und zur Festlegung der Trägerplatten an den Verbindungsstangen und zusätzlich extrem geringe Ruhezeiten aufweist, die darüber hinaus in ihrer Funktionalität dadurch erheblich vereinfacht ist, dass die Verriegelung der Trägerplatte mit den Verbindungsstangen und das Dichte Zusammenspannen des Werkzeugs gleichzeitig und synchron mit allen Verbindungsstangen der Maschine erfolgt, ohne dass hierbei Reibungskräfte entstehen.
  • Weiter ist Gegenstand der Erfindung eine Spritzgießmaschine, mit einer Klemmvorrichtung der oben erwähnten Art anzugeben, mit welcher es möglich ist, gesonderte Steuersysteme für die Verlagerung der verschieblichen Trägerplatten und die gleichzeitige Verriegelung der Platten mit den Verbindungsstangen möglich ist, wodurch in jedem Fall eine schnelle und unmittelbare Schließaktion beim abschließenden Positionieren der verschieblichen Trägerplatte relativ zur stationären sichergestellt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgabenstellungen können mittels eines Verfahrens zum Schließen von Werkzeugen in einer Spritzgießmaschine durch eine im unabhängigen Anspruch 1 beanspruchte Ausgestaltung und durch eine Spritzgießmaschine gemäß dem unabhängigen Anspruch 5 verwirklicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung und eine Anzahl von speziellen Ausführungsbeispielen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert und zwar zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine mit in der Öffnungsstellung stehenden Trägerplatten;
  • 2 eine von der rechten Seite aus gesehene Ansicht der Maschine gemäß 1;
  • 3 eine erste in vergrößertem Maßstab dargestellte Einzelheit des Klemmsystems an einem Ende einer Verbindungsstange;
  • 4 ein zweites vergrößert dargestelltes Detail des Klemmsystems am anderen Ende der Verbindungsstange;
  • 5, 6, 7 und 8 unterschiedliche Betriebszustände der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung;
  • 9 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 10 eine Ansicht der 9 in Blickrichtung von rechts;
  • 11 ein drittes Ausführungsbeispiel;
  • 12 eine Ansicht der 11 in Blickrichtung von rechts;
  • 13 ein viertes Ausführungsbeispiel;
  • 14 eine Ansicht der 13 in Blickrichtung von rechts;
  • 15 ein fünftes Ausführungsbeispiel;
  • 16 eine Ansicht der 15m in Blickrichtung von rechts;
  • 17 ein sechstes Ausführungsbeispiel;
  • 18 eine Ansicht der 17 in Blickrichtung von rechts;
  • 19 ein siebtes Ausführungsbeispiel;
  • 20 eine Ansicht der 19 in Blickrichtung von rechts;
  • 21 ein achtes Ausführungsbeispiel;
  • 22 eine Ansicht der 21 in Blickrichtung von rechts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 ist nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mit einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Schließvorrichtung versehenen Spritzgießmaschine mit zwei Trägerplatten und deren Arbeitsweise beschrieben.
  • Wie 1 gezeigt ist, weist eine mit zwei Trägerplatten versehene Spritzgießmaschine für Kunststoffmaterialien im Wesentlichen eine erste stationäre Trägerplatte 10 zur Halterung einer ersten Werkzeughälfte 11 und eine zweite bewegliche Trägerplatte 12 zur Halterung einer zweiten Werkzeughälfte 13 auf, welche in Bezug auf die Längsachse der Maschine zueinander ausgerichtet sind.
  • Die bewegliche oder verschiebliche Platte 12 ist auf einem Schlitten 14 gehaltert, welcher gleitend verschieblich auf parallel zur Längsmittelachse der Maschine vorgesehenen Führungsschienen 15 angeordnet ist
  • Zwischen der stationären Trägerplatte 10 und der beweglichen Trägerplatte 12 erstrecken sich vier in den Eckbereichen der beiden Trägerplatten 10 und 11 in deren Umfang angeordnete Verbindungsstangen 16.
  • Genauer gesagt, ist – wie beispielsweise in 4 gezeigt ist – jede Verbindungsstange 16 ist gleitend verschieblich an der stationären Trägerplatte 10 gehaltert an einem beliebigen Betätigungsorgan angeschlossen, welches die jeweilige Verbindungsstange über einen kurzen Betätigungshub leicht zu verschieben vermag.
  • Das Betätigungsorgan kann im speziellen Fall eine Kolbenzylindereinheit 17 sein, welche eine hohe Kraft oder Beaufschlagung erzeugen kann, wie sie für die dichte Zusammenklemmverbindung der beiden Werkzeughälften 11 und 13 erforderlich ist.
  • Das vordere Ende jeder Verbindungsstange weist, wie in 3 gezeigt ist, einen Gewindeabschnitt 16D auf, welcher eine Verriegelungshülse 18 axial durchsetzt; Die Verriegelungshülse 18 wird von der verschieblichen Trägerplatte frei drehbar und mit der Möglichkeit einer leichten Verschiebung in Axialrichtung gehaltert; die Gründe hierfür werden nachstehend noch mit Bezug auf die 5 bis 8 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Im speziellen Fall ist die Verriegelungshülse 18 an der verschieblichen Trägerplatte 12 durch Lager 19 gehaltert, die so ausgebildet sind, dass die Hülse sich frei und reibungslos drehen kann und in der nachstehend erläuterten Weise sich im Rahmen eines kurzen axialen Spiels verschieben kann.
  • Um die Druckkraft für die dichte Zusammenspannung der beiden Werkzeughälften durch axiale Verschiebung der Verbindungsstangen 16 und der zugeordneten Verriegelungshülsen 18 auszuüben, ist jede Verriegelungshülse 18 an ihrem äußeren Ende auf der Seite der verschieblichen Trägerplatte, welche zur stationären Trägerplatte gerichtet ist, mit einer Ringschulter 20 versehen, welche an einer entsprechenden Schulterfläche der verschiebbaren Trägerplatte 12 oder einem mit dieser verbundenent Bauteil zur Anlage kommt, um über die Verbindungsstange 16 die erforderliche Klemmkraft zum Schließen des Werkzeugs zur Einwirkung zu bringen.
  • Außerdem sind Führungseinrichtungen vorgesehen, welche die Verriegelungshülse 18 in einer zentralen Position halten, in welcher der Gewindeabschnitt 23 ständig außer Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 24 der jeweils zugeordneten Verbindungsstange 16 steht, so dass eine relative Axialbewegung für die vorstehend dargelegten Zwecke möglich ist; die Führungseinrichtungen können in beliebiger Weise ausgebildet sein; beispielsweise kann die Verriegelungshülse 18 in ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer ringförmig umlaufenden schlitzartigen Vertiefung 21 versehen sein, in welcher eine frei drehbar am Ende eines elastisch verbiegbaren Führungszapfens 22 angeordnete Führungsrolle 22a eingreift. Der Zapfen 22 mit der Führungsrolle 22a tritt radial von der beweglichen Trägerplatte 12 vor und führt und hält die Verriegelungshülse 18 während ihrer Drehung in geeigneter Weise zentriert ausgerichtet zu dem Gewindeabschnitt 16D der Verbindungsstange 16. Auf diese Weise kann sich die Verriegelungshülse 18 ohne Reibungskräfte und ohne Berührung der inneren Gewindegänge 23 der Hülse und der zugeordneten äußeren Gewindegänge 24 der Verbindungsstange 16 frei drehen, wie dies in 5 der Zeichnungsfiguren dargestellt ist.
  • Wie in den verschiedenen 5 bis 8 ersichtlich ist, ist zwischen den Gewindegängen 23 innerhalb der Verriegelungshülse 18 und den Gewindegängen 24 auf der Außenseite des Abschnitts 16D jeder Verbindungsstange 16 ein geringfügiges axiales Spiel vorgesehen, welches ausreichend ist, um die für die nachstehend erläuterten Zwecke erforderliche relative axiale Bewegung zwischen der Verbindungsstange 16 und der zugeordneten Verriegelungsbüchse 18 zuzulassen.
  • Wie aus den Schnittansichten erkennbar ist, weisen die Gewindegänge trapezförmige Gewindegänge mit gleichartig schräg verlaufenden Seitenflächen auf, um die gesamten von den Führungsstangen 16 ausgeübten Kräfte auf die Verriegelungshülse 18 und von dieser auf die bewegliche Trägerplatte zu übertragen, ohne dass die Gewindegänge übermäßigen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung ist die Maschine mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der beweglichen Platte ausgerüstet, welche unabhängig von den Steuereinrichtungen der Verbindungsstange arbeitet; besagte Steuereinrichtungen bestehen aus einem Hydraulikzylinder 17, welcher dazu dient, die beweglich Trägerplatte 12 in Richtung auf und von der stationären Trägerplatte 10 weg bzw. nach dem Schließen und Öffnen des Werkzeugs zu verschieben, und außerdem sind geeignete Mittel zur Steuerung der synchronisierten Drehungen aller Verriegelungshülsen 18 in einer auf die gleitende Verschiebung der verschieblichen Platte 12 abgestimmten Weise vorgesehen.
  • Speziell in der in den 1 und 2 gezeigten Lösung weisen die Mittel zur Steuerungen der Bewegung der beweglichen Trägerplatte 12 auf jeder Seite der Maschine eine an der stationären Platte 10 angeschlossenen Kugel-Schraubenspindel 25, 25', welche mit einer Schraubenmutter 26, 26' in Eingriff steht, welche auf einer Seite der beweglichen Trägerplatte 12 angeordnet ist.
  • Eine der beiden Schraubenmuttern, beispielsweise die Schraubenmutter 26 ihrerseits ist mit einer Riemenscheibe 27 versehen, welche über einen Riemen 28 mit der Riemenscheibe 29 eines elektrischen Steuermotors 30 verbunden ist.
  • Die Schraubenmutter 26 ihrerseits ist über eine zweite Riemenscheibe 32 und einen Riemen 33 mit einer Riemenscheibe 34 verbunden, welche koaxial zur Verriegelungshülse 18 auf einer der Verbindungsstangen 16 im in 2 links gelegenen unteren Eckbereich angeordnet ist.
  • Die Verriegelungshülsen 18 zur Verriegelung der beweglichen Trägerplatte 12 mit den Verbindungsstangen 16 werden ihrerseits so gesteuert, dass sie eine synchrone Drehung ausführen, beispielsweise mittels eines Zahnriemens 35, welcher um zwei zugeordnete Riemenscheiben 36 herumgeführt ist, die in der in 2 und als vergrößerte Einzelheit in 3 gezeigten Weise koaxial zu den Verriegelungshülsen 18 angeordnet sind.
  • Zur Verschiebung der beweglichen Trägerplatte 12 ist es möglich, ein einzelnes Schrauben/Mutter-System 25', 26 zu verwenden; in bestimmten Fällen wird jedoch das doppelte Schrauben/Mutter-System gemäß den 1 und 2 bevorzugt angewendet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Verbindung der Trägerplatten mit den Verbindungsstangen 16 und zum Zusammenspannen des Werkzeugs gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf sowohl die 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen und die schematischen Darstellungen gemäß den 5 bis 8 beschrieben, welche die hauptsächlichen Schritte des in Eingriffskommens und/oder des außer Eingriffskommens zwischen den Gewindeabschnitten 16D jeder Verbindungsstange 16 und der jeweils zugeordneten Verriegelungshülse 18 veranschaulichen.
  • Angenommen die Maschine befindet sich in ihrem anfänglichen geöffneten Zustand gemäß 1 steht und die einzelnen Verriegelungshülsen 18 ihrerseits stehen relativ zu den Gewindeabschnitten 16D der Verbindungsstangen 16 in zurückgezogener Position stehen, wie dies durch die gestrichelten Linien 18' in 5 angedeutet ist.
  • In diesem Betriebszustand stehen die Gewindegänge 23 der Verriegelungshülsen 18 nicht im Eingriff mit den Gewindegängen 24 der Verbindungsstangen; dementsprechend können die Verriegelungshülsen 18 sich ohne Berührung und ohne Reibungskräfte zwischen den Gewindegängen 23, 24 in Folge des Vorhandenseins des Führungszapfens 22 zur Zentrierung und Führung der Hülsen frei drehen.
  • Aufgrund der Anwendung eines Synchronisierungssystems zwischen der axialen Verschiebung der Trägerplatte 12 und der Drehung der Verriegelungshülsen 18, können die letzteren sich ohne Kontakt zwischen den Gewindegängen während des gesamten Vorwärtshubs der beweglichen Trägerplatte in einer Weise frei drehen, als ob die Hülsen 18 sich entlang eines ideellen Gewindes verschraubt würden.
  • Während der Vorwärtsverschiebung der beweglichen Trägerplatte 12 nähern sich die beiden Werkzeughälften 11 und 13 so lange einander an, bis ihre Vorderflächen miteinander in Berührung kommen; während dieser Bewegung hält das Synchronisierungssystem 34, 35, 36 den außer Eingriff stehenden Betriebszustand der Schraubengänge 23 der Verriegelungshülsen 18 mit den Schraubengängen 24 der einzelnen Verbindungsstangen aufrecht, wie dies durch die durchgezogene Linie in 5 gezeigt ist. Dieser Betriebszustand wird durch den Führungszapfen 22 der einzelnen Verriegelungshülsen 18 sichergestellt.
  • An diesem Punkt ist es möglich, die Gewindegänge 24 der Verbindungsstangen 16 mit den Gewindegängen 23 der Verriegelungshülsen 18 durch eine erste kurze Axialverschiebung der jeweiligen Verbindungsstangen in Verschiebungsrichtung der beweglichen Trägerplatte 12 in Eingriff zubringen, indem dem hydraulischen Zylinder 17 ein entsprechender Steuerbefehl erteilt wird.
  • Dieser Zustand ist in 6 gezeigt, in welcher ersichtlich ist, dass die linken Seiten der Gewindegänge 24 an den rechten Seiten der Gewindegänge 23 in Anlage gekommen sind.
  • Nach dieser ersten axialen Verschiebung der Verbindungsstangen 16, in welcher die Gewindegänge 23 und 24 aneinander in Anlage gebracht sind, bewirkt die fortdauernde Betätigung des Steuerzylinders 17 eine zweite kurze Axialbewegung der Verbindungsstangen 16, um die Ringschultern 20 jeder Verriegelungshülse in Anlage an eine entsprechende Schulterfläche 12A der beweglichen Trägerplatte 12 zu bringen; Dieser Zustand ist in den Zeichnungen in 7 gezeigt.
  • Durch weitere Beaufschlagung des Zylinders 17 mit Druckmedium ist es möglich, eine Spannwirkung auf die Verbindungsstangen 16 auszuüben, so dass eine hohe Spannung erzeugt wird, welche die beiden Werkzeughälften 11 und 13 in dichte Anlage aneinander zusammenspannt.
  • In diesem Zustand ist der Führungszapfen 22 durch den von einer Seite der schlitzförmigen Führung 21 auf die Rolle 22A ausgeübten Druck geringfügig elastisch verbogen.
  • Nach Abschluss des Einspritzschritts und Verfestigung des Kunststoffmaterials im Werkzeug ist es möglich, das letztere zu öffnen, indem die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte umgekehrt werden.
  • D. h. die Druckbeaufschlagung des Zylinders 17 wird abgeschaltet, wodurch die Zugwirkung auf die Verbindungsstangen 16 unterbrochen wird; als Folge hiervon werden die Verriegelungshülsen 18 infolge des nunmehr in vom Zylinder 17 in entgegengesetzte Richtung auf die Verbindungsstangen 16 ausgeübten Drucks zu einer Rückwärtsbewegung veranlasst, bis die Schultern 20 aus der Anlage an den Flächen 12A der beweglichen Trägerplatte 12 gestellt sind, wo bei der Eingriffszustand zwischen den Gewindegängen 23 und 24 durch die vom Zapfen 22 auf die Verriegelungshülse 18, welche in ihrer Ausgangsposition verbleibt, ausgeübte Vorspannung aufrechterhalten wird. Dieser Zustand ist in 8 der beigefügten Zeichnungen gezeigt.
  • Schließlich wird den Verbindungsstangen 16 mittels des hydraulischen Zylinders 17 eine weitere leichte Rückwärtsbewegung erteilt, so dass die Gewindegänge 24 jeder Verbindungsstange 16 außer Eingriff mit den Gewindegängen 23 der jeweils zugehörigen Verriegelungshülse 18 kommen, wodurch der in 5 veranschaulichte Zustand wiederhergestellt wird.
  • In dieser Stellung kann nunmehr die bewegliche Trägerplatte 12 zur Rückwärtsbewegung veranlasst werden, indem der Motor 30 des Gewindemutter/Kugelschraubsystems 25 und 26 reversiert wird, wodurch die Verriegelungshülsen 18 wiederum derart synchron drehangetrieben werden, dass ihre Gewindegänge von denen der Verbindungsstangen 16 während des gesamten Öffnungshubs der Maschinen außer Eingriff gehalten werden.
  • In dem in den 1 bis 8 gezeigten Fall hat der Zapfen 22 die zweifache Funktion der Führung und Zentrierung der mit Gewinde versehenen Verriegelungshülse 18 und einer Vorspanneinrichtung zur Rückführung und Halterung der Hülse in außer Eingriff stehendem Zustand der Schraubengänge; diese Führungs- und Zentrierfunktionen der Verriegelungshülsen 18 können – in Ersatz des elastischen Zapfens 22 – auch mit abweichenden Mitteln aktiver oder passiver Art erhalten werden.
  • Die Zapfen 22 können beispielsweise durch zwei Stapel von Belleville-Scheiben ersetzt werden, welche auf die beiden Enden der mit Gewinde versehenen Verriegelungshülsen 18 einwirken, oder durch zwangsläufige Steuerung der Bewegung der Hülse in der einen oder in beiden Richtungen mittels geeigneter hydraulischer, pneumatischer, elektromagnetischer oder in anderer Weise ausgebildeter Betätigungs- und Steuersysteme.
  • Aus der vorstehenden Ausführung ist klar, dass das im wesentlichste innovative Merkmal der Maschine und deren Betriebsweise primär in der Verwendung von Verbindungsstangen besteht, welche relativ zu beiden Trägerplatten beweglich sind und in der Verwendung von Verriegelungshülsen, die drehbar und in axia ler Richtung beweglich an einer der Trägerplatten der Maschinen gehaltert sind, wobei die Hülsen mit inneren Gewindegängen versehen sind, welche ständig entkoppelt und außer Kontakt mit zugeordneten Gewindegängen an einem Ende der Verbindungsstange gehalten werden, während die jeweiligen Hülsen während der gleitenden Verschiebung der beweglichen Trägerplatte der Maschine synchron in Umdrehung versetzt und auf diese Weise der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der zugeordneten Trägerplatte entsprechend angepasst sind.
  • Auf diese Weise können die Gewindegänge der Hülsen und der Verbindungsstangen schnell miteinander in Eingriff und außer Eingriff miteinander gebracht werden, um die bewegliche Trägerplatte mit den Verbindungsstangen der Maschine zu koppeln, bzw. abzukoppeln, wodurch ein weitgehend verzögerungsloses Schließen und Öffnen der Werkzeug ermöglicht wird.
  • Im Fall von 1 sind die Verriegelungshülsen 18 und das Synchronisierungssystem an der beweglichen Trägerplatte 12 der Maschine vorgesehen, während die hydraulischen Zylinder 17 zum Spannen der Verbindungsstangen 16 an der stationären Trägerplatte 10 angeordnet sind; Diese Anordnung kann jedoch im Rahmen des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur dargestellten Anordnung auch umgekehrt werden.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine erste Steuereinrichtung zur Steuerung der beweglichen Trägerplatte eingesetzt, welche aus einem Schrauben/Mutter-System 25, 26 besteht, welches von einem elektrischen Motor 30 betätigt wird, und eine zweite Steuereirichtung, welches einen hydraulischen Zylinder 17 zur axialen Verschiebung der Verbindungsstangen 16 und ihrer Verbindung mit den Trägerplatten 10 und 12 zur Erzeugung der erforderliche Kraft zum Schließen und dichten Geschlossenhalten der beiden Werkzeughälften 11 und 13, aufweist.
  • Außerdem wird beim in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel für das System zur Synchronisierung der Drehung der Verriegelungshülsen 18 der gleitenden Verschiebung der beweglichen Trägerplatte 12 Gebrauch vom Schrauben/Mutter-System 25, 26 in direkt als Mittel zur Übertragung der gleitenden Verschiebung der beweglichen Trägerplatte und zur Abstimmung mit der Drehung der Verriegelungshülsen 18 gemacht.
  • Es ist jedoch ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens auch andere Lösungen verwirklichbar sind, insbesondere in Bezug auf die Anwendung und die Bauart der Steuereinrichtungen und des Systems zur Synchronisierung der Drehung der Verriegelungshülse und zur Abstimmung mit der Verschiebung der beweglichen Trägerplatte.
  • Einige der möglichen Lösungen sind in den Ausführungsbeispielen der verbleibenden Figuren veranschaulicht, in welchen die gleichen Bezugszeichen der vorausgehenden Figuren zur Bezeichnung ähnlicher oder äquivalenter Bauteile verwendet sind.
  • Eine zweite Lösung ist in den 9 und 10 gezeigt, bei welcher das Schrauben/Mutter-System 25, 26 des vorausgehenden Ausführungsbeispiels durch wenigstens einen, im gezeigten Fall jedoch zwei, Zylinder 40 ersetzt ist, welcher an der stationären Trägerplatte 10 befestigt ist, während seine Kolbenstange 41 an der beweglichen Trägerplatte angreift.
  • In diesem Fall wird die Synchronisation der Drehung der verschiedenen Verriegelungshülsen 18 zur Verriegelung der Trägerplatte 12 mit den Verbindungsstangen 16 und der Verschiebungsbewegungen der beweglichen Trägerplatte mittels einer mechanischen Bewegungs-Übertragungseinrichtung erhalten, welche eine fixierte Kugel-Gewindespindel 42 und eine drehbar an einer Seite der beweglichen Trägerplatte 12 angeordneten rotierenden Schraubenmutter 43 aufweist, welche mittig unterhalb der Maschine angeordnet ist; eine Riemenscheibe 44 rotiert mit der Schraubenmutter 42 und steuert einen Antriebsriemen 35, welcher zur Synchronisierung der verschiedenen Verriegelungshülsen 18 über die Riemenscheibe 36 geführt ist und die Trägerplatte 12 mit den Verbindungsstangen 16 der Maschinen koppelt.
  • Im übrigen arbeitet die in den 9 und 10 gezeigte Maschine in vollständig identischer Weise mit der Maschine des vorausgehenden Ausführungsbeispiels.
  • Die 11 und 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, welches im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß den 9 und 10 ähnlich ausgebildet ist, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass nun hydraulische Zylinder 40, welcher die Verschiebungsbewegung der beweglichen Trägerplatte 12 steuert durch eine Zahnstangen-Steuereinrichtung ersetzt ist, welche eine Zahnstange 45 auf einer Seite der Presse aufweist, die an der stationären Trägerplatte 10 befestigt ist, und ein an einem Elektromotor 47 angeordnetes Zahnrad 46, welches von der beweglichen Trägerplatte 12 getragen wird. Dementsprechend sind in den 11 und 12 die gleichen Bezugszeichen wie in den 9 und 10 verwendet, um ähnliche oder äquivalente Bauteile zu bezeichnen.
  • Die 13 und 14 zeigen eine vierte mögliche Lösung, welche sich von den vorausgehenden Lösungen dadurch unterscheidet, dass die Einrichtung zur Steuerung der Verschiebungen der beweglichen Trägerplatte 12 in diesem Falle von einem elektrischen Linearmotor gebildet werden, welcher mittig unter den Trägerplatten der Maschine angeordnet ist und ein stationäres Element 50 und ein an der beweglichen Trägerplatte 12 befestigtes bewegliches Element 51 aufweist, wie dies schematisch dargestellt ist.
  • Die Steuerung der synchronisierten Drehung der verschiedenen Verriegelungshülsen 18 auf den Verbindungsstangen 16 wird ebenfalls durch einen Riementrieb 35, 36 bewirkt und wird von der linearen Bewegung der beweglichen Trägerplatte 12 mittels eines Schrauben/Mutter-Systems 52, 53 abgeleitet, bei welchem die Drehung der Schraubenmutter 53 auf die Verriegelungshülse wenigstens einer der Verbindungsstangen mittels eines Riementriebs 54 in der gezeigten oder in anderer geeigneter Weise übertragen wird.
  • Dementsprechend sind auch in den 13 und 14 ein Teil der Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren zur Bezeichnung ähnlicher oder äquivalenter Teile verwendet.
  • 15 und 16 zeigen eine fünfte Lösung, welche sich von den vorausgehenden Lösungen darin unterscheidet, dass ein elektronisches Kopplungssystem zur Synchronisierung der Drehung der Verriegelungshülsen 18 miteinander und zur Abstimmung mit der Verschiebung der beweglichen Trägerplatte 12 angewandt wird.
  • Die Steuerung der beweglichen Trägerplatte 12 wird wiederum durch ein Schrauben/Mutter-System 25, 26 und 25', 26' bewirkt, welches durch einen Motor 30 in einer der Lösungen gemäß 1 ähnlichen Weise betätigt wird; In diesem Fall wird die Steuerung der zweiten Schraubenmutter 26' über einen ersten mechanischen Riementrieb 58, 59 übertragen, während die Synchronisation zwischen der Bewegung der Trägerplatte 12 und Drehung der Verriegelungshülsen 18 durch eine elektrische oder elektronische Übertragungseinrichtung erfolgt, beispielsweise eine Linearbewegungs- oder Positions-Übertragungseinrichtung 60, welche betrieblich mit der beweglichen Trägerplatte der Maschine verbunden ist; Das Ausgangssignal des Überträgers 60 wird auf einen Anschluss einer elektronischen Steuereinheit 61 übertragen, welche den Betrieb eines Elektromotors 62 steuert, der über einen zweiten Riementrieb 63 oder in beliebig anderer Weise die synchronisierte Drehung der verschiedenen Verriegelungshülsen 18 auf den Verbindungsstangen 16 der Maschine sicherstellt.
  • In diesen Figuren sind die Bezugszeichen der vorausgehenden Figuren wiederum zur Kennzeichnung ähnlicher oder äquivalenter Bauteile verwendet.
  • 17 und 18 veranschaulichen eine sechste Lösung, welche – wie die vorausgehende Lösung – ein elektronisches System zur Synchronisierung und Koordinierung der Bewegung der beweglichen Trägerplatte 12 und der Drehung der Verriegelungshülsen auf den Verbindungsstangen 16 verwendet.
  • Die Lösung unterscheidet sich von der gemäß den 15 und 16 dadurch, dass die Steuerung der Verschiebungen der Trägerplatte wiederum mittels zweier hydraulischer Zylinder 14 erfolgt; dementsprechend sind die gleichen Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren verwendet, um ähnliche oder äquivalente Bauteile zu bezeichnen.
  • 19 und 20 zeigen eine siebte Lösung, welche ebenfalls von einem elektronischen Synchronisierungssystem Gebrauch macht und im Gegensatz hierzu eine Zahnstangensteuerung 70, 71 und einen Elektromotor 72 zur Verschiebung der beweglichen Trägerplatte 12 einsetzt.
  • Schließlich zeigen die 21 und 22 eine achte Lösung, welche ebenfalls ein elektrisches oder elektronisches Synchronisierungssystem ähnlich dem der vorausgehenden Lösungen verwendet, bei welchem die bewegliche Träger platte 12 nunmehr durch einen linearen Steuermotor 50, 51 ähnlich dem der Lösung gemäß 14 angetrieben wird.

Claims (10)

  1. Spritzgießmaschine für Kunststoffmaterialien umfassend: – eine erste Trägerplatte (10) zur Halterung einer ersten Werkzeughälfte (11); – eine zweite Trägerplatte (12) zur Halterung einer zweiten Werkzeughälfte (13), von denen die eine der besagten Trägerplatten (10, 12) relativ zur jeweils anderen Trägerplatte zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position des Werkzeugs (11, 13) verschieblich ist; – erste Betätigungseinrichtungen (30, 40, 47, 50, 72) zur Verschiebung der besagten einen (12) der besagten Trägerplatten (10, 12); – zwischen den Trägerplatten (10, 12) sich erstreckende parallele Verbindungsstangen (16), von denen jede Verbindungsstange beweglich gehaltert und an einem Ende getrieblich mit einer (10) der Trägerplatten (10, 12) durch zweite Betätigungseinrichtungen gekoppelt ist, welche eine Kolben-Zylinder-Einheit (17) aufweisen, welche so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie selektiv eine kurze axiale Verschiebung der Verbindungsstangen (16) und eine hohe Spannkraft in der geschlossenen Position des Werkzeugs (11, 13) zu erzeugen vermag; – eine Verriegelungsvorrichtung für jede Verbindungsstange (16) mit der anderen (12) der Trägerplatten (10, 12), welche einen ersten Gewindeabschnitt (16D) am anderen Ende der Verbindungsstange (16) aufweist, und eine frei drehbare Verriegelungshülse (18) mit einem zweiten Gewindeabschnitt (23), welcher bei einer kurzen axialen Verschiebung der jeweiligen Verbindungsstange (16) durch die Kolben-Zylinder-Einheit (17) in Eingriff und außer Eingriff mit dem Gewindeabschnitt (16D) der Verbindungsstange (16) bringbar ist, wobei eine Ringschulter (20) an der Verriegelungshülse (18) vorgesehen ist, welche gegen eine Schulterfläche (12A) des der beweglichen Trägerplatte (12) beim Zusammenspannen des Werkzeugs (11, 13) andrückbar ist; – Mittel (35, 59, 63) zur Synchronisierung der Verriegelungshülsen (18); – Steuereinrichtungen (33, 43, 53, 60) zwischen besagten ersten Betätigungseinrichtungen (30, 40, 47, 50, 72) und den Synchronisierungs-Mitteln (35, 59, 63) zur Anpassung der Drehbewegung der Verriegelungshülsen (18) an die gleitende Verschiebung der beweglichen Trägerplatte (12), wobei die besagten Steuereinrichtungen (33, 43, 53, 60) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie den Gewindeabschnitt (23) der Verriegelungshülsen (18) in einem außer Eingriff stehenden frei drehbaren Zustand relativ zum Gewindeabschnitt (16D) der Verbindungsstangen (16) halten; und – elastisch verformbare Drehführungseinrichtungen (28, 22) für die Verriegelungshülsen (18) zur Sicherstellung eines frei drehbaren Zustands der ersten und zweiten Gewindeabschnitte (16D, 23) der Verbindungsstangen (16) und der Verriegelungshülsen (18) während des Öffnens und Schließens des Werkzeugs (11, 13) und zur Ermöglichung ihres gegenseitigen Eingriffs während der Erzeugung einer Werkzeug-Spannkraft.
  2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstangen (16) und die Kolben-Zylinder-Einheit (17) an den stationären Trägerplatten (10) gehaltert sind, während die Verriegelungshülsen (18) und die Mittel (35, 59, 63) zur Synchronisierung der Drehung der besagten Verriegelungshülsen (18) von der verschieblichen Trägerplatte (12) der Maschine gehaltert sind.
  3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Führungsmittel (21, 22) einen elastisch verbiegbaren Zapfen (22) aufweisen, welcher mit einer Führungsrolle (22A) versehen ist, welcher in einer ringförmigen Ausnehmung (21) in der Außenseite der Verriegelungshülse (18) läuft.
  4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Betätigungsmittel für die verschiebliche Trägerplatte (12) wenigstens ein Betätigungselement (30, 40) aufweisen, und dass die besagten Steuereinrichtungen (33, 43, 53, 60) zur Synchronisierung der Drehung der Verriegelungshülsen (18) getrieblich mit dem besagten Betätigungselement (30, 40) oder der besagten verschieblichen Trägerplatte (12) durch eine Bewegungs-Übertragungsvorrichtung (25, 42) verbunden sind.
  5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Betätigungseinrichtungen für die bewegliche Trägerplatte (12) wenigstens eine Linear-Betätigungsanordnung (40) und die Bewegungs-Übertragungsvorrichtung eine wirksame mechanische Verbindung (33) zwischen der Linear-Betätigungsanordnung (40) und den Steuereinrichtungen (35) zur Syncronisation der Drehung der Verriegelungshülsen (18) aufweisen.
  6. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Betätigungseinrichtungen zur Steuerung der bewegliche Trägerplatte wenigstens eine Linear-Betätigungsanordnung (25; 40; 50; 70)) aufweisen und dass die Bewegungs-Übertragungsvorrichtung eine Positions-Sensoreinrichtung (60) zur Ermittlung der Position der verschieblichen Trägerplatte (12) und eine elektronische Übertragungseinrichtung (61) aufweist, welche getrieblich mit einem Elektromotor (62) für die Mittel (63) zur Synchronisierung der Drehung der Verriegelungshülsen gekoppelt ist.
  7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-Betätigungsanordnung ein Gewinde-/Mutter-Antriebssystem (25, 26) aufweist, welches sich zwischen den beiden Trägerplatten (10, 12) der Maschine erstreckt.
  8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-Betätigungsanordnung wenigstens einen hydraulischen Zylinder (40) aufweist, welcher sich zwischen der stationären Trägerplatte (10) und der verschieblichen Trägerplatte (12) der Maschine erstreckt.
  9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-Betätigungsanordnung wenigstens ein Zahnstangen-System (70, 71) aufweist, welches sich zwischen der stationären Trägerplatte (10) und der verschieblichen Trägerplatte (12) der Maschine erstreckt.
  10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-Betätigungsanordnung wenigstens einen linearen Induktionsmotor (50, 51) aufweist, welcher getrieblich mit der verschieblichen Trägerplatte (12) der Maschine verbunden ist.
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