DE60214191T2 - Verfahren und vorrichtung zum routen von anrufen durch proxy unter verwendung virtueller transaktionsserver in einer mehrmieter-kommunikationszentrale - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum routen von anrufen durch proxy unter verwendung virtueller transaktionsserver in einer mehrmieter-kommunikationszentrale Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Telefonkommunikation und betrifft insbesondere Verfahren und Einrichtungen für das Routen von Anrufen, die bei einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum eingehen.
  • Hintergrund
  • Auf dem Gebiet der Telefondienste hat es im Lauf der Jahre erhebliche Verbesserungen bezüglich des Routing und anderer Bearbeitung von Telefonieereignissen gegeben. Die Telefonie ist im Allgemeinen ein computerintegrierter Dienst geworden, der über ein verbindungsorientiertes Dienstnetzwerk wie das wohlbekannte öffentliche vermittelte Telefonnetzwerk (PSTN (= Public Switched Telephony Network)), wie auch über Packet-Datennetzwerke (DPN (= Data Packet Network) wie das wohlbekannte Internet-Netzwerk durchgeführt werden kann. Vor kurzem wurden Telefonieverfahren und Techniken eingeführt, um in einer Kombination von verbindungsorienten und Netzwerken mit gemeinsam genutzter Bandbreite (DPN) zu funktionieren.
  • Wie technisch fortgeschritten ein Telefonsystem auch sein mag, es ist immer noch ein Ziel für die Telefonanbieter wie auch für die Nutzer, einen Telefondienst hoher Qualität zu erfahren, ohne sich exponentialen Kostensteigerungen auszusetzen, die sich auf die Bereitstellung der Architektur, der Software und anderer weiterentwickelter Bauelemente beziehen. In einer Kommunikationszentrums-Umgebung ist die Dienstqualität kritisch. Routing-Flexibilität und Zuverlässigkeit sind ebenso höchst wichtig für das Erreichen einer hohen Dienstqualität für die Nutzer, die Kunden des Zentrums sind. Die Integration von Computer und Telefon (CTI (= Computer Telephony Integration)) hat viele Verbesserungen auf dem Gebiet der Telefonie ermöglicht.
  • Bei einem dem Erfinder bekannten CTI-fähigen Kommunikationssystem wird intelligentes Routing von einer Softwareanwendung bereitgestellt, die als Transaktionsserver (TS) bekannt ist. Bei der Nutzung der TS Technologien können intelligente Routingregeln implementiert werden, sowohl auf der Agentenebene im Kommunikationszentrum selbst (Agentenebenen-Routing) als auch im Bereich des externen Telefonnetzwerks. Im letzteren Fall kann Agentenebenen-Routing auf der Netzwerkebene durchgeführt werden. Bei der Anwendung dieser Technologie, gepaart mit einem getrennten zweckgebundenen Netzwerk, kann Information über Anrufer, die versuchen, das Zentrum zu kontaktieren, vor dem tatsächlichen Anruf an das Zentrum weitergegeben werden, was den Agenten zusätzliche Zeit gibt für die Vorbereitung auf eingehende Anrufe auf Basis Call-by-Call.
  • Es können auch interaktive Sprachdialog-(IVR) Technologien installiert sein und sowohl auf Netzwerkebene als auch auf Agentenebene in Kommunikationszentren benutzt werden, die dem Erfinder bekannt sind. Die Integration mit Datennetzwerken hat zu neuen Sprachformaten geführt, wie VoIP (Voice over Internet Protocol (= Sprache über Internetprotokoll)) und anderen. Kommunikationszentren mit breitem Angebot, was bedeutet, dass darin stationierte Agenten mit Anrufern wechselseitig handeln auf einem oder beiden, dem COST Netzwerk und dem IP Netzwerk, sind dem Erfinder bekannt. Es sind auch reine IP Kommunikationszentren bekannt, bei denen keine traditionellen COST Verbindungen für die Agententelefone notwendig sind. Bei diesem Typ von Zentren werden alle Anrufe, ob sie nun aus einem COST Netzwerk stammen oder aus einem Datennetzwerk, bearbeitet mit über LAN verbundenen PCs und/oder über IP Telefone.
  • In einigen Kommunikationszentren, wie dem in US 5,790,650 beschriebenen, gibt es eine Vielzahl von Nutzern, die die Telefonierressourcen gemeinsam nutzen, um getrennte Kundenbasiseinrichtungen zu bedienen. Beispielsweise können zwei getrennte und unterschiedliche Firmen ein Kommunikationszentrum gemeinsam nutzen, um Dienstanweisungen für ihre entsprechenden Kundenbasiseinrichtungen bereitzustellen. Die Nutzer tragen gewöhnlich gemeinsam die Kosten für Telefondienste, einschließlich der Routing Dienste und IVR Dienste. Ein typisches Multi-Tenant Kommunikationszentrum hat wenigstens einen an das LAN angeschlossenen Agenten, der für jeden der Nutzer des Zentrums arbeitet, obwohl dies nicht notwendigerweise eine Forderung ist. Ein Agent könnte mehr als einen Nutzer repräsentieren. Hoffentlich werden alle Anrufe, die bei dem Zentrum eingehen und für einen bestimmten Nutzer bestimmt sind, zu dem Agenten oder der Gruppe von Agenten, die den Nutzer repräsentieren, geroutet.
  • In einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum, wie oben beschrieben, müssen Routing Software und IVR Ressourcen zugeordnet oder von allen Nutzern gemeinsam getragen werden. In vielen Fällen sind die vielen Nutzer eines einzigen Kommunikationszentrums sehr unterschiedlich voneinander in Bezug auf angebotene Produkte, Natur der angebotenen Dienstleistungen usw. Weil alle Nutzer eine gemeinsame Architektur einschließlich der angeschlossenen Prozessoren und anderer Diensteinrichtungen teilen, wird es teuer, einzelne Routingroutinen und personalisierte IVR Dienste für jeden Nutzer bereitzustellen. Deshalb werden gewöhnlich allgemeine Routingroutinen und IVR Dienste zur Verfügung gestellt, was dazu tendiert, dass die Dienstqualität, die die Klienten erfahren, die das Zentrum kontaktieren, begrenzt ist. Die Tatsache, dass die Nutzer die Ressourcen gemeinsam nutzen, ist dann nicht notwendigerweise transparent für die Klienten. Weiterhin sind viele Routingpräferenzen und IVR Präferenzen, die von einigen Nutzern gewünscht werden, die auf der Architektur des Zentrums praktiziert werden könnten, wegen der Kostenteilung und wegen Geräteeinschränkungen nicht implementiert.
  • Das Bereitstellen getrennter Instanzen von Routing Software und IVR Ressourcen individuell für jeden Nutzer eines Multi-Tenant Kommunikationszentrums auf konventionelle Weise ist nicht kosteneffektiv. Ähnlich ist es nicht kosteneffektiv, konventionell eine separate CTI Verbindung zwischen einem Kommunikationszentrum oder Netzwerkswitch und jedem der Nutzer zu betreiben. So wird immer noch gewünscht, dass individuelle Nutzer eines Multi-Tenant Kommunikationszentrums die Kommunikationsressourcen gemeinsam nutzen, aber dennoch individuelle Sicherheit und Vielseitigkeit im Hinblick auf die Bedienung ihrer Klienten genießen.
  • Was eindeutig gebraucht wird, ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bereitstellen von gemeinsam genutzten, sicheren und individualisierten Telefonieressourcen für alle Nutzer, die an einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum beteiligt sind, ohne dass getrennte CTI Verbindungen oder andere damit verbundene Einrichtungen notwendig sind.
  • Zusammenfassung
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Transaktionsserversystem zur Verfügung gestellt zum Routen und Bearbeiten von Telefonieereignissen in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum. Das Transaktionsserversystem umfasst einen CTI-fähigen Routingpunkt, der eine Transaktionsserversoftware benutzt und eine Vielzahl von Anschlusspunkten aufweist, die zum Empfangen und Ankündigen von Telefonieereignissen entsprechend den Anschlusspunkten ausgestattet sind, wobei das Transaktionsserversystem eine Vielzahl von virtuellen Transaktionsserveranwendungen umfasst, verknüpft mit je einem Anschlusspunkt für das Erledigen anhängiger Telefonieereignisse entsprechend eingeführten Protokollen, und einen Zwischenserver, angeordnet dazwischen und verbunden mit dem Routingpunkt und mit der Vielzahl von virtuellen Transaktionsserveranwendungen. Der Zwischenserver kartiert die Kommunikationspfade zwischen den einzelnen aus der Vielzahl der Anschlusspunkte des Routingpunkts zu den einzelnen aus der Vielzahl der virtuellen Transaktionsserveranwendungen, und wobei jede virtuelle Transaktionsserveranwendung im Auftrag wenigstens eines der Nutzer des Multi-Tenant Kommunikationszentrums die Ereignisse bearbeitet.
  • Bei einem Aspekt ist der CTI-fähige Routingpunkt ein Telefonieswitch, der in einem Telefonnetzwerk eingerichtet ist. Bei einem anderen Aspekt ist der CTI-fähige Routingpunkt ein Telefonieswitch, der in dem Multi-Tenant Kommunikationszentrum eingerichtet ist. Bei einem weiteren Aspekt ist der CTI-fähige Routingpunkt ein Internetprotokollrouter, der im Internet eingerichtet ist. Bei einem noch weiteren Aspekt ist der CTI-fähige Routingpunkt ein Internetprotokollrouter, der in dem Multi-Tenant Kommunikationszentrum eingerichtet ist und mit dem Internet verbunden ist.
  • Bei einem Aspekt sind die Anschlusspunkte nutzerspezifische Hardwareports einer interaktiven Sprachdialog-Ressource, die mit dem Routingpunkt verknüpft ist. Bei einem anderen Aspekt sind die Anschlusspunkte nutzerspezifische Softwarekanäle einer interaktiven Sprachdialog-Ressource, die mit dem Routingpunkt verknüpft ist. Bei einem Ausführungsbeispiel bearbeitet das Multi-Tenant Kommunikationszentrum verbindungsorientiert vermittelte Telefonie. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bearbeitet das Multi-Tenant Kommunikationszentrum Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel bearbeitet das Multi-Tenant Kommunikationszentrum alle Arten von Telefonie, einschließlich konventioneller verbindungsorientierter Telefonie und aller Arten von Packet Switch Telefonie, verbindungsorientierter Switch-Telefonie und Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie. Bei einem bevorzugten Aspekt sind die Transaktionsserveranwendungen konfigurierbar, wobei die Konfigurationen für erfolgreiche Funktion von der Haupttransaktionsserver-Softwarestruktur abhängen.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mappingserver zum Kartieren und Aufbauen geeigneter Kommunikationspfade zwischen den nutzerspezifischen Multi-Tenant Anschlusspunkten und nutzerspezifischen Multi-Tenant Transaktionsserveranwendungen in einer Multi-Tenant Kommunikationszentrums-Umgebung bereitgestellt. Der Mapping Server umfasst wenigstens einen bidirektionalen Port zum Aufbau von Kommunikation mit wenigstens einer Maschine, die die Vielzahl der Anschlusspunkte versorgt, und wenigstens einem bidirektionalen Port zum Aufbau von Kommunikation mit wenigstens einer Maschine, auf der die Vielzahl der Transaktionsserveranwendungen ablaufen; und eine Softwaretabelle, die auf dem Server eingerichtet ist zur Aktualisierung und Verfolgung der Kartierungsaufträge zwischen den zugeordneten Anschlusspunkten und den Transaktionsserveranwendungen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Mappingserver mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden, der einen Telefonieswitch enthält, der in einem Telefonnetzwerk angeordnet ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Mappingserver mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden, der einen Telefonieswitch enthält, der in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum angeordnet ist. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel ist der Mappingserver mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden, der einen Internetprotokoll router umfasst, der im Internet Netzwerk eingerichtet ist. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel ist der Mappingserver mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden, der einen Internetprotokollrouter umfasst, der im Multi-Tenant Kommunikationszentrum eingerichtet ist und mit dem Internet verbunden ist.
  • Bei einem Aspekt sind die Anschlusspunkte nutzerspezifische Hardwareports einer interaktiven Sprachdialog-Ressource, die mit dem Routingpunkt verknüpft ist. Bei einem anderen Aspekt sind die Anschlusspunkte nutzerspezifische Softwarekanäle einer interaktiven Sprachdialog-Ressource, die mit dem Routingpunkt verknüpft ist. Bei einem bevorzugten Aspekt sind die virtuellen Transaktionsserveranwendungen konfigurierbar bei Verwendung von individuellen Desktopsoftwareanwendungen, die auf Computern laufen, die für LAN Technologie ausgerüstet sind.
  • Bei einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Softwareanwendung zur Emulation von Transaktionsserverfunktionen in einem CTI-fähigen Kommunikationszentrum bereitgestellt. Die Softwareanwendung umfasst einen Anteil für das Empfangen von Kommunikationsereignisankündigungen und für das Konsultieren der Haupttransaktionsprotokolle, einen Anteil für das Formulieren und Aufbauen eines weitergehend definierten Satzes von Transaktionsprotokollen auf Basis der Haupttransaktionsprotokolle, und einen Anteil für das Formulieren und Ausführen von Transaktionsaufträgen auf Basis des weitergehend definierten Satzes von Transaktionsprotokollen, und einen Anteil für das Ermöglichen von Änderungen an dem weitergehend definierten Satz von Transaktionsprotokollen.
  • Bei einem Aspekt sind alle Anteile auf einer einzigen Maschine untergebracht. Bei einem anderen Aspekt sind die Anteile getrennt und strategisch verteilt, um auf mehr als einer Maschine ausgeführt zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine der Maschinen ein Personal Computer, der LAN- und TCP/IP-fähig ist und im Kommunikationszentrum eingerichtet ist. Bei einer Variation dieses Aspekts ist eine der Maschinen ein Personal Computer, der entfernt vom Kommunikationszentrum angeordnet ist und mit diesem verbunden werden kann bei Benutzung des Internet Netzwerks.
  • Bei einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum gemeinsamen Nutzen von Kommunikationszentrums-Ressourcen in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: a) Aufteilen der Ressourcen auf getrennte Anschlusspunkte, die jeweils einem pro Nutzer zugeordnet werden, b) Bereitstellen von individuell zugeteilten und spezifischen Nutzeranwendungen, die in der Lage sind, die Ressourcen zu nutzen, c) Bereitstellen einer Zwischen-Mappinganwendung zum Verbinden einzelner der Anschlusspunkte, die mit den Ressourcen verknüpft sind mit einzelnen der Nutzeranwendungen für die Kommunikation von Ereignisankündigungen und Anruf-Dispositionsbefehlen.
  • Bei einem Aspekt des Verfahrens sind die Ressourcen im Schritt a) IVR Ressourcen und das Multi-Tenant Kommunikationszentrum ist ein verbindungsorientiertes Switched Telefoniezentrum. Bei einem anderen Aspekt sind die Ressourcen eine Kombination von Transaktionsserver-Ressourcen mit IVR Ressourcen und das Multi-Tenant Kommunikationszentrum ist ein verbindungsorientiertes Switched Telefoniezentrum.
  • Bei einem Aspekt des Verfahrens sind die Anschlusspunkte im Schritt a) Hardware-IVR Ports. Bei einem anderen Aspekt des Verfahrens sind die Anschlusspunkte Software-IVR Kanäle. Bei einem noch weiteren Aspekt des Verfahrens sind die Ressourcen im Schritt a) IVR Ressourcen und das Multi-Tenant Kommunikationszentrum ist ein Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie- Zentrum. Bei diesem Aspekt sind die Anschlusspunkte Software-IVR Kanäle.
  • Bei einer bevorzugten Anwendung sind die Nutzeranwendungen beim Schritt b) virtuelle Transaktionsserveranwendungen, die von einer Haupttransaktionsserveranwendung abhängen. Bei einem anderen Aspekt des Verfahrens umfasst beim Schritt c) die Kommunikation wenigstens das Senden von Ankündigungen von Telefonieereignissen und von Parametern, die von den Nutzeranwendungen entsprechend von Anrufdispositionsregeln eingesetzt werden.
  • Hier wird jetzt erstmalig ein Verfahren und eine Einrichtung vorgestellt für das Bereitstellen gemeinsam genutzter, sicherer und individualisierter Telefonieressourcen für alle Nutzer, die Teilnehmer eines Multi-Tenant Kommunikationszentrums sind, ohne dass getrennte CTI Verbindungen oder andere damit verbundene Einrichtungen notwendig sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Übersichtsdarstellung eines Kommunikationszentrums mit angeschlossenem Netzwerk, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung praktiziert wird, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Übersichtsdarstellung eines Kommunikationszentrums mit breitem Angebot mit angeschlossenem Netzwerk, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung praktiziert wird, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die IVR Ressourcenaufteilung und das Kartieren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die IVR Ressourcenaufteilung und das Kartieren entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Übersichtsdarstellung eines virtuellen Kommunikationszentrums mit angeschlossenem Netzwerk, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung entsprechend einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrieben wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 ist eine Übersichtsdarstellung eines Kommunikationszentrums mit angeschlossenem Netzwerk 100, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung praktiziert wird, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationsnetzwerk 100 umfasst ein Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) und das wohlbekannte PSTN Netzwerk 113.
  • PSTN 113 kann stattdessen irgendein privates oder öffentliches COST Netzwerk sein. Der Erfinder hat bei diesem Beispiel zur Erläuterung PSTN 113 gewählt wegen dessen hoher öffentlicher Zugänglichkeitsmerkmale. PSTN hat einen Telefonieswitch (SW) 114, der dort gezeigt wird, und der eingerichtet ist als lokaler Anrufswitch, wie einem automatischen Anrufverteiler (ACD (Automatic Call Distributor)) oder, vielleicht einen Telefonieswitch vom Typ private Zweigvermittlung (PBX). Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Switch 114 Teil eines Dienststeuerpunkts (SCP (Service Control Point)) sein. Bei diesem Beispiel ist der Switch 114 CTI-fähig auf Grund eines CTI Prozessors 116, der an ihn über die CTI Verbindung 115 angeschlossen ist. Der Prozessor 116 ist hier dargestellt als eine Instanz eines Transaktionsservers (TS) unterstützend und eine Instanz einer IVR, bei diesem Beispiel repräsentiert vom Element Nr. 118. TS/IVR 118 kann bei einem Ausführungsbeispiel als Software auf einem Peripheriezusatz bereitgestellt werden, der an den CTI Prozessor 116 angeschlossen ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der TS/IVR 118 auf zwei getrennten und zweckbestimmten Peripherieeinheiten, die mit dem CTI Prozessor 116 verbunden sind, dargestellt werden, einer Einheit bestimmt für die IVR Funktion und einer für die TS Funktion. Es gibt viele mögliche Anordnungen.
  • Der Switch 114 repräsentiert eine letzte Station in PSTN 113 für Anrufe, die für das Zentrum 101 bestimmt sind, sie werden hier mit einem Vektor, mit Calls bezeichnet, dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass es sehr viel mehr Telefon Switches und andere Trägereinrichtungen und Verbindungen gibt, als in diesem vereinfachten Beispiel dargestellt sind. Der Erfinder zeigt nur einen Switch und eine CTI Fähigkeit und sieht diese Darstellung als ausreichend für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung an. Die CTI-Aufrüstung für den Switch 114 ist nicht unbedingt erforderlich für das erfolgreiche Ausführen der Erfindung, so lange diese Fähigkeit wenigstens als Bestandteil eines angeschlossenen Kommunikationszentrums-Switches bereitgestellt wird.
  • Wie zuvor beschrieben, ist das Kommunikationszentrum 101 ein Multi-Tenant Zentrum, was bedeutet, dass eine Vielzahl von Unternehmen Kommunikationszentrums-Telefonie-Ressourcen und Architektur gemeinsam nutzen. Ein zentraler Telefonieswitch (SW) 105 wird innerhalb des Kommunikationszentrums 101 gezeigt, eingerichtet als zentraler Telefonieswitch des Bürotyps für interne Rufverteilung im Zentrum 101. Der Switch 105 ist mit dem Switch 114 im PSTN 113 verbunden über wenigstens eine COST Telefonstammleitung 106. Ein CTI Prozessor 108 ist im Zentrum 101 dargestellt und angeschlossen an den Switch 105 über eine CTI Verbindung 107. Der Prozessor 108 ist eingerichtet, um eine Instanz des TS/IVR 112 zu unterstützen, wie das im Zusammenhang mit dem Prozessor 116 und TS/IVR 118 von PSTN 113 beschrieben wurde. Der Prozessor 108 ist mit dem Prozessor 116 über ein digitales Datennetz 117 verbunden, getrennt und unterschieden von der Telefonstammleitung 106. Diese dargestellte CTI Architektur ist dem Erfinder bekannt und realisiert für den Zweck, intelligente Routingroutinen und andere Steuerungsvorgänge zu ermöglichen, die vom Switch 114 im PSTN 113 ausgelöst werden. Solche Steuerungsvorgänge und Routinen werden dem Switch 114 innerhalb des Kommunikationszentrums 101 bereitgestellt, oder aus anderen verknüpften (nicht gezeigten) Kommunikationszentren.
  • Ein Vorteil der CTI und TS/IVR Aufrüstung bei beiden Telefonie-Switches 114 und 105 ist der, dass Informationen über Anrufer zum Kommunikationszentrum 101 weitergegeben werden können vor tatsächlich gerouteten Anrufen. Andere Vorteile schließen Agentenebenen-Routingfähigkeit auf Netzwerkebene und das Weitergeben von Agentenstatusinformation auf Netzwerkebene ein, bevor Anrufe geroutet werden, wie bei IVR Dialogen mit Anrufern.
  • Das Kommunikationszentrum 101 hat ein darin untergebrachtes Telefonistenzentrum 103, ausgestattet mit Agentenstationen, die mit Agenten besetzt sind, die die Nutzer des Zentrums repräsentieren. Jede Agentenstation in einem Telefonistenzentrum 103 hat wenigstens einen PC und ein Telefon. Bei diesem Beispiel gibt es 4 PCs und damit verknüpfte Agententelefone, dargestellt im Telefonistenzentrum 103. Deshalb kann für Zwecke des Erklärung des Beispiels angenommen werden, dass im Kommunikationszentrum 101 vier Agenten arbeiten und Anrufe entgegennehmen. Es muss daran erinnert werden, dass bei diesem Beispiel angenommen wird, dass ein Agent einen Nutzer nur für Zwecke der Erklärung des Beispiels repräsentiert. Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, dass es viele Agenten oder Gruppen von Agenten geben kann, die eine Vielzahl von Nutzern des Kommunikationszentrums 101 repräsentieren, ohne vom Gehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Jeder PC im Gebiet 103 wird dargestellt als mit einem lokalen Netzwerk (LAN) 102 verbunden. Die im Bereich 103 dargestellten Agententelefone sind mit dem zentralen Switch 105 über interne Telefonleitungen 104 verbunden. Das Kommunikationszentrum 101 ist in diesem Beispiel dargestellt als ein COST Kommunikationszentrum. COST Anrufe (innerhalb PSTN 113 mit einem Vektor, mit Calls bezeichnet, dargestellt), die beim Switch 114 eintreffen, werden zum Switch 105 im Kommunikationszentrum 101 geroutet. Rufverbindungen werden über die Telefonleitungen 104 zu den entsprechenden Agententelefonen im Bereich 103 geleitet. Informationen über die Anrufer erscheint in einem Monitoranzeigeformat auf zugeordneten Agentencomputern im Bereich 103, die Daten hierfür treffen über das LAN 102 dort ein.
  • Der IVR Abschnitt des TS/IVR 112 ist getrennt oder so in Kanäle aufgeteilt, dass ein einziger Kanal als Ressource für einen einzelnen Nutzer des Kommunikationszentrums 101 zugeteilt werden kann. Die beschriebene Trennung ist in diesem Beispiel nicht dargestellt, wird aber im Detail nachvollziehbar weiter unten in dieser Beschreibung näher beschrieben. Ein neuer Zwischenserver (I-Server) 110 wird im Kommunikationszentrum 101 bereitgestellt und wird dargestellt als verbunden mit TS/IVR 112 über eine Datenleitung 109. Ein neuer virtueller T-Server (VT-Server) 114 wird im Kommunikationszentrum 101 bereitgestellt und wird dargestellt als direkt verbunden mit dem I-Server 110 über eine Datenleitung 120. Der VT-Server 114 ist dargestellt als weiterhin verbunden mit dem LAN 102 im Kommunikationszentrum 101 und deshalb zugänglich für die Agenten, die im Bereich 103 arbeiten.
  • Der TS Abschnitt des TS/IVR 112 repräsentiert Transaktionsserversoftware, die eingerichtet ist, den Switch 105 entsprechend den Routingfähigkeiten des Kommunikationszentrums zu steuern. Der TS Abschnitt des TS/IVR 118 im PSTN 113 ist ähnlich eingerichtet, den Switch 114 auf Netzwerkebene zu steuern. Es ist einzusehen, dass bestimmte Routinen und Steuervorgänge, die in PSTN 113 über den Switch 114 ablaufen, etwas abweichen von denen, die im Kommunikationszentrum 101 über den Switch 105 durchgeführt werden. Die TS Software, repräsentiert von den Elementen 118 und 112, stellt jedoch die Hauptintelligenz für das Routing von Anrufen innerhalb PSTN 113 und im Kommunikationszentrum 101 zur Verfügung.
  • Der VT-Server 114 hat eine auf ihm installierte Instanz von Software (SW) 119, die so konfiguriert ist, dass virtuelles Routing und Transaktionsintelligenz bereitgestellt werden, die manipuliert und auf persönliche Bedürfnisse einzelner Nutzer des Kommunikationszentrums 101 zugeschnitten werden können. SW 119 ist gleichermaßen aufgeteilt oder in getrennten Instanzen bereitgestellt entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Nutzer, die im Kommunikationszentrum 101 arbeiten. Wenn es beispielsweise 4 Nutzer gibt, die im Kommunikationszentrum 101 arbeiten, dann gibt es 4 Instanzen von SW 119, eine Instanz pro Nutzer.
  • SW 119 ist konfigurierbar pro Instanz und kommuniziert mit TS/IVR 112 und/oder TS/IVR 118 über den I-Server 110, der als Zwischen-Mapping (Kartierungs-)Server arbeitet. Der I-Server 110 verfügt über eine Instanz der Software (SW) 111, die auf ihm installiert ist und eingerichtet ist, Kommunikation zu makeln und Kommunikationspfade zwischen einzelnen Nutzern des Kommunikationszentrums 101 und TS/IVR 112 und/oder 118 Funktionalitäten zu kartieren. Jede Instanz der SW 119 jedes einzelnen Nutzers im VT-Server 114, verbunden über LAN 102, und Nutzersoftware-(SW) Anwendungen a–n werden hier dargestellt als verteilt auf die Agentencomputer im Bereich 103. Die SW Anwendungen a–n stellen den entsprechenden Agenten, die Nutzer des Kommunikationszentrums 101 repräsentieren, die Möglichkeit zur Verfügung, auf den VT-Server 114 einzuloggen und bei ihrer persönlichen Instanz von SW 119 anzumelden.
  • Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung gelangen beim PSTN 113 eingehende Anrufe, die durch einen Vektor dargestellt werden, zum Kommunikationszentrums-Switch 105 und müssen dann zu den entsprechenden Agenten geroutet werden, die die Nutzer des Kommunikationszentrums repräsentieren. Zu diesem Zweck ist die IVR Funktion 112 so in Kanäle aufgeteilt, dass jedem einzelnen Nutzer wenigstens ein Kanal zugeteilt wird.
  • Der I-Server 110 kartiert mittels SW 111 zugeteilte IVR Kanäle auf entsprechende Instanzen der VT-Server (SW) 119, an denen die Nutzer teilnehmen. Agenten, die Nutzer repräsentieren und mit SW Anwendungen a–n arbeiten, loggen sich bei diesem Beispiel ein und empfangen ihre Telefontransaktionen durch entsprechende VT-Server Instanzen 119. Die bei diesem Beispiel beschriebene Nutzung der Architektur und der Softwareinstanzen ermöglicht, dass die gemeinsam genutzten Ressourcen auf einer höheren Ebene allgemein bleiben, aber auf Agentenebene auf persönliche Bedürfnisse einzelner Nutzer zugeschnitten werden können. Beispielsweise kann ein Agent, der im Bereich 103 die SWa betreibt, auf seinen oder ihren zugeordneten VT-Server zugreifen und Änderungen an Routingregeln und IVR Spezifikationen durchführen, vorausgesetzt, dass die allgemeinen Formen dieser Fähigkeiten in TS/IVR 112 und/oder TS/IVR 118 verbleiben. Auf diese Weise können alle Agenten, die verschiedene Nutzer repräsentieren, gleichermaßen die Hauptressourcen gemeinsam nutzen, die noch immer die Fähigkeit haben, weitere Individualisierung bestimmter Teile der Gesamtressourcen zu bieten.
  • Ein Vorteil der Anwendung der VT-Server Technologie in Bezug auf Verbindungskosten ist, dass nur eine CTI Verbindung 107 zum Switch 105 notwendig ist. Die Kommunikation zwischen den Servern 110, 114, und TS/IVR 112 wird über maschinenlesbare Meldungen abgewickelt. Für den VT-Server 114 ist keine CTI Verbindung zu irgendeinem Telefonswitch erforderlich. Die Bereitstellung von völlig getrennten und zugeordneten IVRs und Transaktionsservern (individualisiert) für jeden der Vielzahl der Nutzer in einem Kommunikationszentrum verbietet sich aus Kostengründen wegen zusätzlicher CTI Verbindungen und anderer Einrichtungen. Das Bereitstellen eines einzigen IVR und Transaktionsservers, die von allen Nutzern gemeinsam genutzt werden, ohne die Verbesserungen durch die vorliegende Erfindung ist begrenzt auf allgemeine Fähigkeiten, die auf die gleiche Weise für alle Nutzer praktiziert werden. Die Verfahren und die Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung ermöglichen das individuelle Anpassen von Routing- und IVR Dialogregeln für jeden Nutzer, wobei die gesamten Ressourcen mit allen anderen Nutzern, die am Zentrum teilnehmen, geteilt werden.
  • Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist offensichtlich, dass das Beispiel von 1 nur ein vereinfachtes Kommunikationszentrums-Netzwerk zeigt, das CTI-fähige COST Telefonie betreibt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf COST Telefonie beschränkt, wie weiter unten diskutiert wird.
  • 2 ist eine Übersichtsdarstellung eines Mehrfachdienst-Kommunikationszentrums mit angeschlossenem Netzwerk 200, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung praktiziert wird, entsprechend einem etwas komplexeren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Netzwerk 200 umfasst das wohlbekannte PSTN Netzwerk 113, das Kommunikationszentrum 101 und das wohlbekannte Internet 202. Das Kommunikationszentrum 101 ist in diesem Beispiel erweitert um Geräte und Software, die Internetprotokoll-Netzwerktelefonie (IPNT) ermöglichen, einschließlich verbindungsorientierter, switched IP Telefonie bei Anwendung von SIP. Das Kommunikationszentrum 101 ist auch in der Lage, COST Telefonie abzuwickeln, wie das zuvor mit Bezug auf 1 beschrieben wurde. Deshalb sollen viele Komponenten, die bei diesem Beispiel gezeigt werden, die gleichen Bezugszeichen erhalten wie ihre Gegenstücke in Bezug auf 1.
  • Der Telefonieswitch 114, der innerhalb PSTN 113 dargestellt ist, akzeptiert Anrufe, die von irgendwoher aus PSTN 113 kommen, wie das durch den Vektor, genannt Calls, angedeutet wird. Bei diesem Beispiel stellt der CTI Prozessor 116 CTI Aufrüstung für den Switch 114 über die CTI Verbindung 115 zur Verfügung. Die IVR Fähigkeit wird nun getrennt von TS 118 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 211 versehen. IVR 211 ist ein Peripheriezusatz, der bei diesem Beispiel über eine CTI Verbindung 117 an den CTI Prozessor 116 angeschlossen ist. Der Hauptunterschied zwischen dieser PSTN Architektur und der mit Bezug zu 1 beschriebenen ist einfach, dass IVR 211 jetzt als separate Maschine bereitgestellt wird, auf der IVR Software läuft. Der Switch 114 routet Anrufe, die für das Kommunikationszentrum 101 bestimmt sind, über die Telefonstammleitung 106 zum zentralen Switch 105, wie zuvor beschrieben.
  • Der Switch 105 im Kommunikationszentrum 101 ist CTI fähig auf Grund des über die CTI Verbindung 107 angeschlossenen Prozessors 108. Bei diesem Beispiel gibt es keine IVR Software, die im Kommunikationszentrum 101 läuft. Deshalb repräsentiert IVR 210 die einzige IVR Funktionalität für COST Anrufer, die das Zentrum 101 erreichen wollen. Der Prozessor 108 stellt dem Switch 105 CTI Aufrüstung und TS Funktionalität zur Verfügung. Der Prozessor 116 und IVR 119 nutzen gemeinsam eine Datennetzverbindung 209 zum Prozessor 108 im Kommunikationszentrum 101. Der Erfinder beabsichtigt, durch die Abwesenheit von IVR Funktionalität im Zentrum 101 zu zeigen, dass das Ausüben der vorliegenden Erfindung nicht davon abhängt, wo oder wie die IVR Ressource angeschlossen ist, um mit dem Kommunikationszentrum zusammenzuarbeiten.
  • Das Internet Netzwerk 202 umfasst ein Internet Backbone 201, das alle Verbindungen, Einrichtungen und Anschlusspunkte repräsentiert, die das Internet Netzwerk als ganzes ausmachen. Deshalb gibt es keine geografischen Begrenzungen für die Ausführung der vorliegenden Erfindung. Im Netzwerk 202 ist ein Internet Server 203 dargestellt und eingerichtet als Datennetzwerk-Zugangspunkt für Netzwerkkunden, die bei diesem Beispiel versuchen, das Kommunikationszentrum 101 über das Internet zu erreichen. Der Server 203 ist als verbunden mit dem Backbone 201 dargestellt. Beim Server 203 eingehende Anrufe werden hier von dem Vektor mit der Bezeichnung Calls repräsentiert. Der Server 203 kann bei den Unternehmungen untergebracht sein, oder bei einer von ihnen, die auch das Kommunikationszentrum 101 beherbergt. Die Interaktion mit dem Kommunikationszentrum 101 umfasst bei diesem Beispiel sowohl COST Telefonie als auch IPNT. Der Switch 105 ist mit den Agententelefonen innerhalb des Bereichs 103 über Telefonleitungen 104 verbunden, wie das auch der Fall war bei 1.
  • Ein Internetrouter (I-Router) 207 ist im Kommunikationszentrum 101 bereitgestellt und eingerichtet als ein Internet Protokoll (IP Daten) Router. Der Router 207 ist an den Server 203 über eine Internetzugangsverbindung 205 angeschlossen. Alle Kommunikationsereignisse, die vom Internet 202 ausgehen, treffen beim Router 207 ein, vor dem internen Routing zu den Agenten. Der Router 207 ist als verbunden mit dem LAN 102 dargestellt, aber das ist nicht speziell erforderlich, um die Erfindung erfolgreich auszuführen. Die direkte Verbindung zum LAN 102 repräsentiert einen Vorteil, weil der Router 207 E-Mails, elektronische Faxe wie auch Echtzeit-Datennetzwerktelefonie (DNT) abwickelt.
  • Der Router 207 hat eine auf ihm installierte Instanz der IVR/TS Software 210, die eingerichtet ist als eine DNT Version der Software, die in Zusammenhang mit COST Netzwerken verwendet wird. Deshalb hat der Router 207 Sprachdialogfähigkeiten wie auch intelligente Routingfähigkeit. Der Router 207 ist dargestellt als über eine Datenleitung 206 verbunden mit dem I-Server 110. Ähnlich ist der CTI Prozessor 108 über eine Datenleitung 208 mit dem Server 110 verbunden. Bei diesem Beispiel ist der Server 110 durch den SW 111 in der Lage, eine Vielzahl von Kanälen, die mit IVR 211 im PSTN 113 verknüpft sind und eine Vielzahl von Kanälen, die mit IVR 210 verknüpft sind, auf entsprechende VT-Server Instanzen 119 im Server 114 zu kartieren. In diesem Fall meldet sich jeder Agent, der im Bereich 103 arbeitet und SW Instanzen a–n nutzt, bei seiner oder ihrer eigenen VT Anwendung an und hat jetzt individualisierte DNT und COST Routing- und IVR Dialog-Fähigkeiten.
  • Der Router 207, der Server 110 und der Server 114 kommunizieren miteinander und verwenden dabei maschinenlesbare Nachrichtenfähigkeiten. Es gibt auf diesem Gebiet viele anwendbare Nachrichtenprotokolle, einige von diesen sind auch visuell lesbar und können auch verwendet werden. Wenn man annimmt, dass jede Gruppierung aus Computer und Telefon (Agentenstation) im Bereich 103 einen einzigen Nutzer repräsentiert, dann gibt es bei diesem Beispiel vier Nutzer. Jeder der vier Nutzer kann Routing- und IVR Implementierungen haben, die sich von denen ihrer Mitnutzer unterscheiden. Die einzige Bedingung ist, dass die individualisierten Bausteine auf die allgemeine Konstruktion und Konfiguration der Haupt IVR- und TS-Ressourcen anwendbar sind.
  • Bei diesem Beispiel ist jedes Telefon im Bereich 103 an seinen dazugehörigen Computer angeschlossen über eine Telefon-Soundkarten-Verbindung. Auf diese Weise können IPNT Ereignisse auch durch das Telefon beantwortet werden. In dieser Beziehung sind die Telefone in diesem Beispiel ebenfalls mehrdienstfähig. Es wird nochmals angemerkt, dass die Agenten, die Nutzer repräsentieren und im Bereich 103 arbeiten, die SW Instanzen a–n nutzen können für Zwecke der Individualisierung ihrer IVR Präsentationen und T Server-Funktionen.
  • Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist offensichtlich, dass genaue Kanalaufteilung oder Partitionierung der IVR Ressourcen implementiert werden können im Sinne von Software oder von Hardware, ohne vom Gehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ähnlich können getrennte Instanzen der VT Serveranwendung 119 (eine pro Nutzer) aus Sicherheitsgründen in getrennten Hardwarestrukturen bereitgestellt werden oder per Software aufgeteilt oder in einer Maschine erzeugt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Softwareinstanzen a–n, die auf entsprechenden Computern im Bereich 103 installiert sind, als VT-Serveranwendungen funktionieren können, wodurch der Bedarf an einem VT-Server 114 eliminiert wird. In diesem Fall wäre der I-Server 110 direkt an das LAN 102 angeschlossen. Es gibt mehrere Möglichkeiten.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die Partitionierung und Kartierung der IVR Ressource entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von getrennten IVRs in einem Kommunikationszentrum bereitgestellt und mit den Telefonieressourcen im PSTN oder COST Netzwerk verbunden. Beispielsweise wird eine IVR 302 bereitgestellt, die getrennte IVR Kanäle a–n aufweist, die über einen IVR Treiber 306 und Datenstammleitung mit einem I-Server 309 kommunizieren. Im gleichen Zentrum werden auch IVRs b–n bereitgestellt, ebenfalls portiert zum I-Server 309. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass die IVRs b–n identisch sind mit IVR (302), die Treiber aufweisen, die analog zum Treiber 306 sind, und eine Vielzahl von IVR Kanälen a–n aufweisen. In dieser Hinsicht ist die IVR Ressource skalierbar einfach durch Hinzufügen neuer Maschinen und deren Verbindung mit dem PSTN Netzwerk, normalerweise mit einem lokalen Telefonieswitch analog zum Switch 114 von 1. In diesem Fall sind die TS und CTI Switching Ressourcen im PSTN untergebracht und nicht dargestellt. Im PSTN 301 kann es IVR Ressourcen geben oder nicht geben.
  • Eine Vielzahl von virtuellen T Servern a–n wird dargestellt als portiert zum I-Server 309 auf der gegenüber liegenden Seite der IVR Ports. Bei einem Beispiel werden virtuelle T-Server a–n mit IVR Kanälen a–n der IVR 302 verknüpft. Wenn das der Fall ist, repräsentieren die IVRs b–n unbenutzte Ressourcen. Der I-Server 309 kartiert mit Hilfe von Software, wie zuvor beschrieben, jeden IVR Kanal auf seinen zugeordneten VT-Server. Wenn irgendeine IVR Kanal-Zuordnung auf einen neuen Nutzer geändert wird und deshalb auf einen neuen VT-Server, verfolgt der I-Server 309 die Aktualisierung. Ähnlich wie ein Router routet der I-Server 309 Nachrichten von der VT-Server-Seite zu der IVR Seite und umgekehrt. Es ist einzusehen, dass die IVR Kanäle und beispielsweise IVR 302 Softwarekanäle sind und für den I-Server 309 nur ein Port erforderlich ist. Bei diesem Beispiel wird ein getrennter Port für jeden VT-Server benutzt, dies ist jedoch für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, weil die VT-Server Software partitioniert werden kann in zugeordnete Abschnitte, die auf einer Maschine laufen. Ähnlich können weitere VT-Server Instanzen bei Bedarf hinzugefügt oder weggenommen werden, ohne Verdrahtungsänderungen. Ein VT-Server besorgt die Telefoniebearbeitung für einen Nutzer. Auf der IP Seite eines, beispielsweise, mehrdienstfähigen Zentrums analog zum Zentrum 101 mit Bezug auf 2, können für die Meldungen wohlbekannte Softswitch-Protokolle benutzt werden, wie H.323, Session-initiated Protocol (SIP) oder Voice-over-eXtensible-Markup Language (VoXML).
  • Bei diesem bestimmten Beispiel werden die CTI- und T-Server Ressourcen im PSTN 301 untergebracht, wie zuvor oben beschrieben. Wenn eingehende Telefonieereignisse erkannt werden und per IVR Kanal akzeptiert werden, wird nutzerabhängige Information (TDI) mit der IVR Meldung an den I-Server 309 verkettet. Diese Information kann einen Rufnummeridentifikationsdienst (DNIS), eine Kontonummer oder andere Information enthalten, die benutzt werden kann, einen zutreffenden VT-Server zu identifizieren, der das Ereignis abarbeitet. Ähnlich können auch Anruferinformationen und Informationen, die IVR ermittelt hat, ebenso in die Meldung eingebettet werden. Das interne Routing wird teilweise auf Basis der VT Bearbeitung von Ereignissen durchgeführt, basierend auf IVR Dialogen, und, natürlich, auf Basis der Erreichbarkeit eines Agenten des Nutzers, für den der Anruf bestimmt ist. Es ist möglich, dass Nachrichten übermittelt werden vorwärts und rückwärts zwischen Netzwerkebene (CTI/TS) und VT Ressource über den I-Server 309 zum Zweck der Bestimmung des endgültigen Routings.
  • Weil es keine direkte Verbindung zwischen dem I-Server 309 und dem Haupt TS-Server mit einer CTI Verbindung zum Switch gibt, muss das Aktualisieren von Nutzerdaten oder das Ändern der IVR Präsentation und verfügbarer Routingfähigkeiten über den I-Server 309 und geeignete IVR Kanäle durchgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die IVR Ressourcen erweitert um die Fähigkeit, Änderungsaufträge von Nutzern über VT-Server Anwendungen entgegenzunehmen und diese Aufträge an CTI- und TS-Ressourcen, die im PSTN untergebracht sind, weiterzugeben.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die IVR Ressourcenpartitionierung und Kartierung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei diesem Beispiel sind die IVR, I-Server und VT-Server Komponenten identisch mit denen, die oben im Zusammenhang mit 3 beschrieben wurden und werden deshalb nicht nochmals vorgestellt. Zusätzliche Komponenten bei diesem Beispiel umfassen einen CTI-verbundenen T-Server 403, hier dargestellt als mit dem I-Server 309 über eine Datenleitung 404 verbunden. Der T-Server 403 wird als analog zum Prozessor 108 angenommen, der mit Bezug auf 1 dieser Beschreibung erläutert wurde. Der T-Server 403 wird hier dargestellt als an einen Switch 401 über eine CTI Verbindung 402 angeschlossen. Der Switch 401 wird als analog zu einem zentralen Telefonieswitch angesehen, ähnlich dem Switch 105, der mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Bei diesem Beispiel kann der I-Server 309 die IVR Funktion und die TS Funktion im Hinblick auf Organisation und Kommunikation trennen. Wenn beispielsweise ein Telefonieereignis beim Switch 401 eintrifft und zu einem bestimmten IVR Kanal für einen Dialog geroutet wird, werden TS Daten, Anruferinformation und Zielinformation zum I-Server 309 vom Switch 401 über die CTI Verbindung 402 und durch den T-Server 403 geroutet. Eine Vielzahl von Meldungen kann hin und her zwischen dem I-Server 309 und dem Switch 401 über die Haupt CTI Verbindung (402) während des IVR Dialogs gesendet werden, bevor die endgültige Routingfestlegung erfolgt. Alle intelligenten Routingroutinen, die in einem Kommunikationszentrum zur Verfügung stehen, sind bei diesem Ausführungsbeispiel anwendbar. In diesem Fall können die IVR Ressourcen a–n als zugeordnete IVR Ressourcen implementiert werden, was keiner Aufrüstung oder Änderung bedarf, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Alle Mapping-Information einschließlich Nutzeridentifikation (statisch), IVR Kanalidentifikation (statisch), Anruferinformation (dynamisch) usw. wird kontinuierlich aktualisiert und gepflegt im I-Server 309 für jedes Anrufereignis im Auftrag eines Nutzers des Kommunikationszentrums. Eine VT- Serveranwendung eines Nutzers wird benachrichtigt, wenn sie einen eingehenden Anruf bearbeiten muss und antwortet entsprechend mit korrekter endgültiger Routingfestlegung. Bei einem Ausführungsbeispiel kann diese Information dynamisch beim I-Server 309 für Kartierungszwecke aktualisiert werden, wenn es eine Änderung des Nutzerstatus gibt in Bezug auf den Maschinenstandort innerhalb des Kommunikationszentrums von Agenten, die den Nutzer repräsentieren oder bezüglich der Erreichbarkeit von Agenten oder Agentengruppen in Bezug zu Mehrfachaufgaben.
  • 5 ist eine Übersichtsdarstellung eines virtuellen Kommunikationszentrums mit angeschlossenem Netzwerk 500, bei dem gemeinsame Ressourcennutzung praktiziert wird, entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Beispiel ist das Kommunikationszentrum 101 ein virtuelles Kommunikationszentrum, was bedeutet, dass es physikalisch im Kommunikationszentrum keine Agenten oder Telefonisten gibt, die Anrufe beantworten.
  • Nutzer, die sich dem virtuellen Kommunikationszentrum 101 angeschlossen haben, werden bei diesem Beispiel als Fernagenten 501 a–n bezeichnet. Jede Agenten-Gerätegruppe, bestehend aus im Wesentlichen einem Computer mit angeschlossenem Telefon, ist internetfähig. Die bei diesem Beispiel dargestellten Software-(SW) Anwendungen a–n sind auf entsprechende Agentencomputer innerhalb der Wolke 501 a–n aufgeteilt auf die gleiche Weise, wie das mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurde. Jeder Nutzer oder Agent a–n, der in der Wolke 501 repräsentiert wird, hat eine Internetverbindung zu einem Internet-Dienstanbieter (ISP) 503, wie das hier logisch dargestellt wird als Verbindungslinien, gezeichnet ausgehend von den individuellen Agententelefonen zum ISP 503 innerhalb des PSTN 113. Es ist hier klar, dass es viele bekannte Verfahren gibt für den Aufbau ferngesteuerter Internetverbindungen, einschließlich Kabel/Modem, digitaler Teilnehmerleitung (DSL (= Digital Subscriber Line)), integriertem digitalen Dienstnetzwerk (ISDN) usw.
  • Der ISP 503 ist eingerichtet, um Internetdienste für die Fernagenten 501 a–n zur Verfügung zu stellen. Obwohl bei diesem Beispiel nicht dargestellt, kann ISP 503 angesehen werden als eine Telefonmodembank enthaltend, wie auch einen Internetverbindungsserver. Bei diesem Beispiel ist ISP 503 an den Telefonieswitch 114 im PSTN 113 über die Telefonstammleitung angeschlossen. ISP 503 ist auch direkt angeschlossen an den Internet Backbone 201 über eine Internetzugangsverbindung 506. Der Switch 114 hat auch eine Verbindung zu einer Netzwerkbrücke 502, die eingerichtet ist, Anrufe zwischen Internet 202 und PSTN 113 und umgekehrt zu konvertieren.
  • Bei diesem Beispiel können Anrufe das virtuelle Kommunikationszentrum 101 von irgendwoher im PSTN 113 erreichen, wie das durch den Vektor, mit Calls bezeichnet, repräsentiert wird. Ähnlich kann auch Zugang zum Kommunikationszentrum 101 erreicht werden durch einen Anruf von irgendwoher aus dem Internet 202, auch hier werden eingehende Anrufe durch einen Vektor, mit Calls bezeichnet, repräsentiert. Zusätzlich können Internetanrufer einen COST Anruf zum Kommunikationszentrum 101 richten, vom Internet 202 über die Bridge (Brücke) 502 und ins PSTN 113. Bei einen noch weiteren Gesichtspunkt können PSTN Anrufer DNT Anrufe auslösen über eine Netzwerkbrücke 502 und danach über das Netzwerk 202. Dieses Beispiel illustriert nahtlose Telefonie, praktiziert zwischen getrennten Netzwerken des PSTN 113 und Internet 202 aus Sicht des virtuellen Kommunikationszentrums 101.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel melden sich Nutzer oder Agenten 501 a–n bei ihren VT-Serveranwendungen (SW 119) über ISP 503 und entweder eine PSTN (113) Route oder eine Internet (202) Route an. Ein Kundeninformationsserver (CIS) wird bereitgestellt und als mit dem LAN 102 des Kommunikationszentrums 101 verbunden dargestellt. Der CIS Server 505 enthält Informationen über Kunden, wie Kontonummer, Kontaktinformation, Einkaufshistorie und andere mögliche Arten nützlicher Information.
  • Die Konfiguration des I-Servers, I-Routers und des VT-Servers ist offenbar identisch mit der Konfiguration, die mit Bezug auf das Kommunikationszentrum 101 von 2 gezeigt wurde. Der Unterschied bei diesem Beispiel ist, dass es keine LAN verbundene Nutzer (Agenten) im Zentrum 101 gibt, die geroutete Anrufe entgegennehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle erkannten Kommunikationsereignisse dem Sinn nach auswärts zu den Agenten 501 a–n geroutet über einen nach außen gehenden PSTN Pfad oder über einen auswärts gehenden Internetpfad. Wenn beispielsweise der Nutzer 501b anhängige COST Telefonieereignisse am VT-Server 114 erkannt hat, können diese Ereignisse vom Switch 105 über die Stammleitung 106 in den Switch 114, durch ISP 503 und zu dem Telefon von Nutzer b geroutet werden. Das geht davon aus, dass der ursprüngliche Anruf oder die Anrufe tatsächlich vom Switch 114 in den Switch 105 geroutet worden sind. Bei einem Aspekt werden tatsächlich die Anrufe nicht zum Switch 105, sondern die Rufankündigungen werden zum Switch 105 geroutet, wo sie vom Server 114 und der entsprechenden VT-Server Anwendung 119 detektiert werden. Es wird hier angemerkt, dass bei diesem Beispiel die COST IVR Ressource (211) im PSTN 113 untergebracht ist.
  • DNT Ereignisse, die ihren Ursprung im Internet 202 beim Server 203 haben, können über die Internetzugangsverbindung 205 in den I-Router 207 geleitet werden, wo IVR Dialog stattfinden kann, weil SW 210 IVR und TS Funktionalität hat. Echtzeit-IPNT Anrufe werden zurück durch den Server 203 und auf den Backbone 201 geroutet, über die Internet Pipeline 506 zum ISP 503 und weiter zum entsprechenden Agenten 501 a–n. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Agenten oder Nutzer in der Gruppe 501 IPNT Anrufe auf ihren COST Telefonen erhalten. In diesem Fall werden Echtzeitereignisse über eine Netzwerk-Bridge 502 und in den Telefonswitch 114 und weiter zu den COST Telefonen der Agenten geroutet, entweder durch ISP 503 oder direkt über Standard POTS Telefonleitungen. Bei diesem Beispiel ermöglicht die Tatsache, dass Agenten, die Nutzer repräsentieren, aus der Ferne arbeiten, dem Kommunikationszentrum 101, weitere Kosten zu senken, die mit den Agentengeräten und LAN Anschlüssen verbunden sind.
  • Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist offensichtlich, dass die Verfahren und die Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung in einer breiten Vielfalt von Architekturen einschließlich kombinierter und integrierter Netzwerke, wie in dieser Beschreibung dargestellt, ausgeführt werden können, ohne vom Inhalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können viele Abänderungen durchgeführt werden, und es gibt viele weitere Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung. Eines ist, dass, obwohl das System in den Beispielen so beschrieben wurde, dass Anrufe zu aktiven Agenten geroutet werden, diese Agenten keine echte Personen sein müssen, sondern automatisierte Systeme wie IVRs sein können. Den erfindungsgemäßen Verfahren und Einrichtungen sollte der größtmögliche Schutzumfang zugebilligt werden, der bei der Prüfung möglich ist. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll ausschließlich durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein.

Claims (33)

  1. Transaktionsserversystem zum Routen und Bearbeiten von Telefonieereignissen in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101), umfassend einen CTI-fähigen Routingpunkt, der eine Transaktionsserversoftware (112; 118) benutzt und eine Vielzahl von Anschlusspunkten aufweist, die mit einer interaktiven Sprachdialog-(IVR) (112; 119) Ressource zum Empfangen und Ankündigen von Telefonieereignissen entsprechend den Anschlusspunkten ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Transaktionsserversystem eine Vielzahl von virtuellen Transaktionsserveranwendungen (119) umfasst, verknüpft mit je einem Anschlusspunkt für das Erledigen anhängiger Telefonieereignisse entsprechend eingeführten Protokollen, und einen Zwischenserver (110), angeordnet zwischen den IVR (112; 118) Ressourcen und damit verbunden und mit der Vielzahl von virtuellen Transaktionsserveranwendungen (119), wobei der Zwischenserver (110) das Kartieren von Kommunikationspfaden zwischen den einzelnen aus der Vielzahl der Anschlusspunkte der IVR (112; 119) Ressourcen zu den einzelnen aus der Vielzahl der virtuellen Transaktionsserveranwendungen (119) ermöglicht, und wobei jede virtuelle Transaktionsserveranwendung (119) die Ereignisbearbeitung im Auftrag wenigstens eines der Nutzer des Multi-Tenant Kommunikationszentrums (101) ermöglicht.
  2. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei der CTI-fähige Routingpunkt ein Telefonieswitch (114) ist, der in einem Telefonnetzwerk (113) eingerichtet ist.
  3. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei der CTI-fähige Routingpunkt ein Telefonieswitch (105) ist, der in dem Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) eingerichtet ist.
  4. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei der CTI-fähige Routingpunkt ein Internetprotokollrouter (207) ist, der im Internet (202) eingerichtet ist.
  5. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei der CTI-fähige Routingpunkt ein Internetprotokollrouter (207) ist, der in dem Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) eingerichtet ist und mit dem Internet (202) verbunden ist.
  6. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Anschlusspunkte nutzerspezifische Hardwareports der IVR (112; 118) Ressourcen sind, die mit dem Routingpunkt verknüpft sind.
  7. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Anschlusspunkte nutzerspezifische Softwarekanäle der IVR (112; 118) Ressourcen sind, die mit dem Routingpunkt verknüpft sind.
  8. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) in der Lage ist, verbindungsorientiert vermittelte Telefonie COST-(= Connection Oriented Switched Telephony) Transaktionen zu bearbeiten.
  9. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) in der Lage ist, Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie IPNT-Transaktionen zu bearbeiten.
  10. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) in der Lage ist, sowohl verbindungsorientiert vermittelte Telefonie COST- als auch Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie IPNT-Transaktionen zu bearbeiten.
  11. Transaktionsserversystem nach Anspruch 1, wobei die virtuellen Transaktionsserveranwendungen (119) konfigurierbar sind, wobei die Konfigurationen für erfolgreiche Funktion von der Haupttransaktionsserver-Softwarestruktur abhängen.
  12. Mappingserver (110) zum Kartieren und Aufbauen geeigneter Kommunikationspfade zwischen den nutzerspezifischen Multi-Tenant Anschlusspunkten einer interaktiven Sprachdialog-(IVR) (112; 118) Ressource und nutzerspezifischen Multi-Tenant Transaktionsserveranwendungen (119) in einer Multi-Tenant Kommunikationszentrums-Umgebung (101), bestehend aus: wenigstens einem bidirektionalen Port zum Aufbau von Kommunikation mit wenigstens einer Maschine, die die Vielzahl der Anschlusspunkte versorgt; wenigstens einem bidirektionalen Port zum Aufbau von Kommunikation mit wenigstens einer Maschine, auf der die Vielzahl der Transaktionsserveranwendungen (119) ablaufen; und eine Softwaretabelle, die auf dem Server (110) eingerichtet ist zur Aktualisierung und Verfolgung der Kartierungsaufträge zwischen den zugeordneten Anschlusspunkten und den Transaktionsserveranwendungen (119).
  13. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, der mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden ist, der einen Telefonieswitch (114) enthält, der in einem Telefonnetzwerk (113) angeordnet ist.
  14. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, der mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden ist, der einen Telefonieswitch (105) enthält, der in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) angeordnet ist.
  15. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, der mit einem CTI-fähigen Routingpunkt verbunden ist, der einen Internetprotokollrouter (207) umfasst, der im Internet (201) Netzwerk eingerichtet ist.
  16. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, der mit einem CTI fähigen Routingpunkt verbunden ist, der einen Internetprotokollrouter umfasst, der im Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) eingerichtet ist und mit dem Internet (201) verbunden ist.
  17. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, wobei die Vielzahl der Anschlusspunkte nutzerspezifische Hardwareports der IVR (112; 118) Ressourcen sind, die mit einem Routingpunkt verknüpft sind.
  18. Mappingserver (110) nach Anspruch 12, wobei die Vielzahl der Anschlusspunkte nutzerspezifische Softwarekanäle der IVR (112; 118) Ressourcen sind, die mit einem Routingpunkt verknüpft sind.
  19. Transaktionsserversystem nach Anspruch 11, wobei die virtuellen Transaktionsserveranwendungen (119) konfigurierbar sind durch individuelle Desktopsoftware-Anwendungen (SWa, SWb, SWc, SWn), die auf Computern eingerichtet sind, die für LAN (102) Technologie ausgerüstet sind.
  20. Mittel zum Bereitstellen von Softwareanwendungen zur Emulation von Transaktionsserverfunktionen in einem CTI-fähigen Kommunikationszentrum (101), umfassend: einen Anteil für das Empfangen von Kommunikationsereignisankündigungen und für das Konsultieren der Haupttransaktionsprotokolle; einen Anteil für das Formulieren und Aufbauen eines weitergehend definierten Satzes von Transaktionsprotokollen auf Basis der Haupttransaktionsprotokolle, und einen Anteil für das Formulieren und Ausführen von Transaktionsaufträgen auf Basis des weitergehend definierten Satzes von Transaktionsprotokollen; und einen Anteil für das Ermöglichen von Änderungen an dem weitergehend definierten Satz von Transaktionsprotokollen.
  21. Softwareanwendung nach Anspruch 20, wobei alle Anteile auf einer einzigen Maschine (114) untergebracht sind.
  22. Softwareanwendung nach Anspruch 20, wobei die Anteile getrennt und strategisch verteilt werden, um auf mehr als einer Maschine ausgeführt zu werden.
  23. Softwareanwendung nach Anspruch 20, wobei eine der Maschinen ein Personal Computer ist, der LAN (102)- und TCP/IP-fähig ist und im Kommunikationszentrum (101) eingerichtet ist.
  24. Softwareanwendung nach Anspruch 20, wobei eine der Maschinen ein Personal Computer ist, der entfernt vom Kommunikationszentrum (101) angeordnet ist und mit diesem verbunden werden kann bei Benutzung des Internet (202) Netzwerks.
  25. Verfahren zum gemeinsamen Nutzen von interaktiven Sprachdialog-(IVR) (112; 118) Ressourcen in einem Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101), das folgende Schritte umfasst: a) Aufteilen der Sprachdialog-(IVR) (112; 118) Ressourcen auf getrennte Anschlusspunkte, die jeweils einem pro Nutzer zugeordnet werden; b) Bereitstellen von individuell zugeteilten und spezifischen Nutzeranwendungen, die in der Lage sind, die (IVR) (112; 118) Ressourcen zu nutzen; c) Bereitstellen einer Zwischen-Mappinganwendung (111) zum Verbinden einzelner der Anschlusspunkte, die mit den (IVR) (112; 118) Ressourcen verknüpft sind mit einzelnen der Nutzeranwendungen für die Kommunikation von Ereignisankündigungen und Anruf-Dispositionsbefehlen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) ein verbindungsorientiertes Switched Telefoniezentrum COST ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt a) die (IVR) (112; 118) Ressourcen mit Transaktionsserver-Ressourcen (112; 118) kombiniert werden, und das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) ein verbindungsorientiertes Switched Telefoniezentrum COST ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt a) die Anschlusspunkte Hardware-IVR Ports sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt a) die Anschlusspunkte Software-IVR Kanäle sind.
  30. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt a) das Multi-Tenant Kommunikationszentrum (101) ein Internet-Protokoll-Netzwerk-Telefonie IPNT-Zentrum ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei beim Schritt a) die Anschlusspunkte Software-IVR Kanäle sind.
  32. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt b) die Nutzeranwendungen virtuelle Transaktionsserveranwendungen (119) sind, die von einer Haupttransaktionsserveranwendung abhängen.
  33. Verfahren nach Anspruch 25, wobei beim Schritt c) die Kommunikation wenigstens das Senden von Ankündigungen von Telefonieereignissen umfasst und von Parametern, die von den Nutzeranwendungen entsprechend von Anrufdispositionsregeln eingesetzt werden.
DE60214191T 2001-07-24 2002-07-19 Verfahren und vorrichtung zum routen von anrufen durch proxy unter verwendung virtueller transaktionsserver in einer mehrmieter-kommunikationszentrale Expired - Lifetime DE60214191T2 (de)

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