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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Linearmotor.
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Die
WO 02/082619, die eine Schrift nach Artikel 54(3) EPÜ ist, betrifft
einen Stator eines bürstenlosen
Linearmotors und lehrt einen Linearmotor in Anspruch 25.
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Üblicherweise
haben Linearmotoren einen stabförmigen
Stator mit Permanentmagneten und einen dem Stator gegenüber liegenden
Läufer
mit Ankern. Durch Umschalten der am Anker anliegenden Spannung werden
in einem derartigen Linearmotor zwischen dem Anker und dem Permanentmagneten nacheinander
eine Anziehungskraft und eine Abstoßung erzeugt, um den Läufer entlang
des Stators zu bewegen.
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In
einem derart aufgebauten Linearmotor muss der Anker in einer normalen
Position gehalten und zwischen dem Anker und dem Permanentmagneten
ein sehr kleiner Spalt ständig
aufrechterhalten werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
einen Linearmotor anzugeben, in dem alle Spalte zwischen den Ankern
und den Magneten korrekt aufrechterhalten werden können und
der Anker in einer normalen Position gehalten werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch den Linearmotor mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
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Dementsprechend
wird der Spalt zwischen dem Anker und dem Magneten richtig aufrechterhalten,
da der seitlich mehrere Ankern überspannende tragende
Teil von dem seitlichen Basisteil des Läufers abgestützt wird,
obwohl eine Kraft zwischen dem Anker und dem Magneten erzeugt wird.
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Der
Läufer
ist zylinderförmig
und mit Spiel am Stator angebracht, mehrere Magneten sind symmetrisch
mit Bezug auf eine zentrale Achse des Stators angeordnet, die Anker
sind derart symmetrisch zur zentralen Achse angeordnet, dass sie
den jeweiligen Magneten gegenüber
liegen, der seitliche Basisteil des Läufers ist ein ringförmiges Glied,
dessen Zentrum die zentrale Achse ist, und der seitliche Basisteil
des Läufers
bewegt sich in einem derartigen Zustand entlang des Stators, dass
ein Abstand zwischen dem seitlichen Basisteil des Läufers und
dem Stator fast ständig
durch Ausgleich einer Kraft, die von mehreren symmetrisch zur Achse
angeordneten Ankern hinzugefügt
wird, aufrechterhalten wird, wobei der Spalt zwischen dem Anker
und dem Magneten auch dann korrekt aufrechterhalten wird, wenn der
Linearmotor einen derartigen Aufbau aufweist. Selbst, wenn die Magnetkraft
des Permanentmagneten hoch ist oder wenn in diesem Falle zahlreiche
Anker vorgesehen sind, kann die Kraft in dem seitlichen Basisteil
des Läufers
ausgeglichen und alle Spalte zwischen dem Anker und den Magneten
korrekt aufrechterhalten werden.
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Gemäß Anspruch
2 wird die Spule so gehalten, dass sie nicht durch den Vorsprung
aus dem Eisenkernteil herausgezogen wird. Im Gegensatz zu dem Fall,
in dem ein Klebstoff verwendet wird, um das Anbringen zu erleichtern
und die Gefahr eines Fehlers beim Zusammenfügen zu verringern, wird dann
der Schritt, beispielsweise der Schritt des Trocknens, überflüssig.
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Gemäß Anspruch
3 kann die Position des seitlichen Basisteils des Läufers in
Umfangsrichtung betreffend den tragenden Teil richtig bestimmt werden.
Im Gegensatz zu dem Fall, in dem ein Klebstoff verwendet wird, um
das Anbringen zu erleichtern und die Gefahr eines Fehlers beim Zusammenfügen zu verringern,
wird dann der Schritt, beispielsweise der Schritt des Trocknens, überflüssig.
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Gemäß Anspruch
4 bildet der tragende Teil mit dem seitlichen Basisteil des Läufers eine
durchgehende Fläche,
indem er in die Ausnehmung eingelegt wird. Daher kann eine gegenseitige
Behinderung der äußeren Umfangsfläche des
tragenden Teils oder des seitlichen Basisteils des Läufers und
dem Gehäuse
auch dann extrem reduziert werden, wenn zum Zusammenbauen des Läufers der
tragende Teil und der seitliche Basisteil des Läufers in dem Gehäuse untergebracht
sind. So kann das Zusammenfügen vereinfacht
werden.
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1 ist
ein Längsschnitt
und zeigt den gesamten Aufbau eines efindungsgemäßen Linearmotors;
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2 ist
ein seitlicher Schnitt und zeigt einen Aufbau des erfindungsgemäßen Linearmotors;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Erscheinungsformen eines
Stators;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht und zweigt Erscheinungsformen eines
seitlichen Basisteils des Stators;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung und verdeutlicht einen
Zustand, in dem ein Befestigungsstab angebracht wird;
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6 ist
eine typische Ansicht und verdeutlicht Anordnungspositionen von
Permanentmagneten;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt einen Aufbau
eines Läufers;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt den Aufbau des Läufers.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt die detaillierte Form eines
Ankers; und
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt den Anker im
zusammengebauten Zustand.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform anhand der Zeichnungen
beschrieben.
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Zunächst wird
anhand der 1 und 2 der gesamte
Aufbau eines erfindungsgemäßen Linearmotors
erläutert. 1 ist
ein länglicher
Schnitt und zeigt den gesamten Aufbau eines erfindungsgemäßen Linearmotors
und 2 ist ein seitlicher Schnitt und zeigt einen Aufbau
des erfindungsgemäßen Linearmotors.
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Wie
in 1 zu sehen ist, hat ein erfindungsgemäßer Linearmotor 1 einen
eine dünne,
lange (nahezu stabförmige)
Form aufweisenden Stator 2 und einen zylindrichen Läufer 3,
der mit Spiel frei beweglich am Stator 2 angebracht ist.
Mehrere Permanentmagnete 20 sind am Stator 2 entlang
dessen axialer Richtung x (das heißt in der Bewegungsrichtung
des Läufers 3)
angeordnet und mehrere Anker 30 sind derart am Läufer 3 angeordnet,
dass sie mit extrem geringem Abstand den jeweiligen Permanentmagneten 20 gegenüberliegen.
Dann kann der Läufer 3 dadurch
entlang des Stators 2 bewegt werden, dass die am Anker 30 anliegende
Spannung umgeschaltet wird.
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Nun
wird im Folgenden der Aufbau des Stators 2 anhand der 3 bis 6 im
Einzelnen erläutert. 3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Erscheinungsformen des Stators, 4 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Erscheinungsformen eines
seitlichen Basisteils des Stators, 5 ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung und verdeutlicht einen Zustand,
in dem ein Befestigungsstab angebracht wird und 6 ist
eine typische Ansicht zur Erläuterung
der Anordnungspositionen von Permanentmagneten.
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Der
Stator 2 hat einen schmalen seitlichen Basisteil 21,
der zylinderförmig
ist, wie dies in den 3 und 4 zu sehen
ist. Der seitliche Basisteil 21 des Stators hat eine nahezu
sechseckige Form, in der die äußere Umfangsfläche sechs
flache Abschnitte 210a, 210b, ... (mehrere Abschnitte
sind entlang der axialen Richtung X angeordnet und in 3 mit
A11, A12, A13, ... bezeichnet, aber der Abschnitt „A1" wird überall dort
stellvertretend für
die anderen erläutert
werden, wo diese nicht einzeln dargestellt werden müssen. Dabei
dient der Abschnitt der Lagerung des Magneten 20, wie dies
als nächstes
beschrieben wird, wobei der Abschnitt im Folgenden mit „Magnetlagerungsabschnitt" bezeichnet wird)
und ein nahezu zylinderförmiger
Abschnitt A2 (im Folgenden „ringförmiger Abschnitt
A2" genannt)
werden abwechselnd angeordnet.
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Die
Permanentmagnete 20 werden jeweils auf den ebenen Abschnitten 210a, 210b,
... angeordnet. (Ist es notwendig, die verschiedenen Magneten, die
auf die ebenen Abschnitte 210a, 210b montiert werden
sollen, voneinander zu unterscheiden, so werden die Bezugszeichen 20a, 20b,
... zur Kennzeichnung verwendet, wobei, wenn eine solche Unterscheidung
nicht angesagt ist, hierfür
lediglich das Bezugszeichen 20 verwendet wird. Im Ergebnis
sind sechs Permanentmagnete 20 symmetrisch zur zentralen
Achse CL des Stators 2 in einem Magnetlagerungsabschnitt
A1 (siehe 2) radial
angeordnet, und die Permanentmagnete 20 werden mit einem konstanten
Abstand in Axialrichtung x des Stators 2 angeordnet (siehe 3).
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Ein
derartiger Magnet 20 ist derart beschaffen, dass die Seite
des flachen Abschnitts 210a, 210b ..., auf dem
der Magnet 20 montiert ist, eine flache Fläche ist
(siehe Bezugszeichen 200 in 4. im Folgenden
wird diese Fläche
als „montierte
Fläche" bezeichnet werden),
die nahezu die gleiche Größe wie der
flache Abschnitt 210a, 210b ... aufweist, und die
gegenüberliegende
Seite (siehe Bezugszeichen 201. Diese wird im Folgenden
als „äußere Umfangsfläche" bezeichnet werden)
bildet einen Teil der zylindrischen äußeren Umfangsfläche. Dabei
ist jeder Magnet 20 derart magnetisiert, dass die Magnetpole der
montierten Fläche 200 und
der äußeren Umfangsfläche 201 verschieden
sind. Bei sechs Permanentmagneten 20a, 20b, ...,
die an einem Magnetlagerungsabschnitt A1 angeordnet
sind, sind die Magnetpole der äußeren Umfangsfläche 201 alle
die gleichen. Und die Magnetpole der äußeren Umfangsfläche 201 werden
abwechselnd umgeschaltet, beispielsweise S-N-S-N-S-N in axialer
Richtung X. Das heißt,
in dem in 3 gezeigten Stator 2 sind
die Magnetpole der äußeren Umfangsfläche 201 alle
S Pole in dem mit A11 bezeichneten Magnetlagerungsabschnitt,
die Magnetpole der äußeren Umfangfläche 201 sind
alles N Pole in dem mit A12 bezeichneten Magnetlagerungsabschnitt,
die Magnetpole der äußeren Umfangfläche 201 sind
alles S Pole in dem mit A13 bezeichneten
Magnetlagerungsabschnitt und die Magnetpole der äußeren Umfangfläche 201 sind
alles N Pole in dem mit A14 bezeichneten
Magnetlagerungsabschnitt. Die Permanentmagnete 20 sind
derart angeordnet, dass zwei in axialer Richtung X aneinander angrenzende
Magnete einander anziehen. Dann ist es einfach, den Magneten 20 am
seitlichen Basisteil 21 des Stators anzubringen und der
Stator 2 ist leicht zusammenzufügen.
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Die
drei flachen Abschnitte 210a, 210b, 210c (und
die Magnete 20a, 20b bzw. 20c, die jeweils
auf den flachen Abschnitten 210a, 210b, 210c montiert sind),
die in Umfangsrichtung in einem Magnetlagerungsabschnitt A1 aneinander angrenzen sie derart angeordnet,
dass sie sich mit einem konstanten Abstand p1 in
axialer Richtung x verschieben, wie dies in 6 näher dargestellt
wird, und die restlichen drei flachen Abschnitte 210d, 210e, 210f (und
die Magnete 20d, 20e bzw. 20f, die jeweils
auf den flachen Abschnitten 210d, 210e, 210f montiert
sind) sind auch derart angeordnet, dass sie sich mit einem konstanten
Abstand p1 in axialer Richtung x verschieben.
Ferner sind beide flache Abschnitte (die flachen Abschnitte 210a und 210d,
die flachen Abschnitte 210b und 210e und die flachen
Abschnitte 210c und 210f) in einem Winkel von
180°, wobei
das Zentrum von der zentralen Achse CL des Stators 2 gebildet wird,
derart angeordnet, dass sie in axialer Richtung x nicht verschoben
werden (und den Positionen der axialen Richtung x entsprechen).
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Am
ringförmigen
Abschnitt A2 ist ein Abstandshalter 22 angeordnet,
um den Spalt zwischen den in axialer Richtung X angeordneten Magneten 20, 20,
wie in den 3, 5 und 6 gezeigt, auszufüllen (ein
derartiger Abstandshalter ist zwischen den Magneten 20a und 20a,
zwischen den Magneten 20b und 20b, zwischen den
Magneten 20c und 20c, zwischen den Magneten 20d und 20d,
zwischen den Magneten 20e und 20e, zwischen den
Magneten 20f und 20f angeordnet. Wenn diese Abstandshalter
voneinander unterschieden werden müssen, werden die Bezugszeichen 22a, 22b ...
dem Abstandshalter hinzugefügt,
und wenn diese nicht unterschieden werden müssen, so wird dieser Abstandshalter
lediglich mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet.)
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Das
heißt,
der Permanentmagnet 20 und der Abstandshalter 22 werden
abwechselnd in der axialen Richtung x des Stators 2, wie
in den 3 und 5 gezeigt, angeordnet. Die Stirnseite
des Permanentmagneten 20 bzw. des Abstandshalters 22 (die
Stirnseite in Umfangsrichtung) bildet einen nahezu ebe nen Abschnitt,
der in axialer Richtung x dünn und
lang ist, und eine Ausnehmung (siehe Bezugszeichen 23 in 5)
ist zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten gebildet
(die Stirnseite in Umfangsrichtung des Permanentmagneten 20a bzw.
des Abstandshalters 22a und die Stirnseite in Umfangsrichtung
des Permanentmagneten 20b bzw. des Abstandshalters 22b zum
Beispiel). Eine derartige Ausnehmung 23 hat im Querschnitt eine
Form, in der die innere Umfangsfläche schmal und die äußere Umfangsfläche breit
ist, und sechs Ausnehmungen sind radial an der äußeren Umfangsfläche des
seitlichen Basisteils 21 des Stators ausgebildet. Ein Befestigungsstab 24,
der einen keilförmigen
Querschnitt mit schmaler inneren Umfangsfläche und breiter äußerer Umfangsfläche aufweist,
ist mit Schrauben in dieser Ausnehmung 23 angebracht. Da die
Ausnehmung 23 und der Befestigungsstab 24 die oben
erwähnte
Querschnittsform aufweisen, übernimmt
der in der Ausnehmung 23 montierte Befestigungsstab 24 die
Aufgabe, beide Stirnseiten des Permanentmagneten 20 bzw.
des Abstandshalters 22 (beide Stirnseiten in Umfangsrichtung)
auf den seitlichen Basisteil 21 des Stators zu drücken und
diese zu befestigen.
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Hierbei
sind die äußeren Umfangsflächen des
Abstandshalters 22 und des Befestigungsstabs 24 gekrümmt, wobei
die Krümmung
die gleiche ist wie die Krümmung
der äußeren Umfangsfläche 21 des
Permanentmagneten 20, so dass eine zylindrische äußere Umfangsfläche gebildet
wird (siehe 3).
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Im
Folgenden wird nun der Aufbau der Läufers 3 anhand der 7 bis 10 erläutert. 7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt den Aufbau
des Läufers. 8 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt den Aufbau des Läufers, 9 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt die detaillierte Form des
Ankers und 10 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung und verdeutlicht einen Zustand, in dem der
Anker zusammengebaut ist.
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Wie
in 2 zu sehen ist, hat der Läufer 3 sechs Eisenkernglieder 31,
und diese sechs Eisenkernglieder 31 sind derart angeordnet,
dass sie sechs Magnetreihen 20a, ..., 20b, ..., 20c,
..., 20d, ..., 20e, ..., 20f, ..., auf
der Statorseite gegenüberliegen. Jedes
Eisenkernglied 31 weist die Form eines Kammes auf, besteht
aus einem tragenden Teil 311, der entlang der axialen Richtung
X angeord net ist und im Folgenden als „hinterer Teil" bezeichnet wird,
und aus mehreren Eisenkernteilen 310, die sich, ausgehend
von dem hinteren Teil 311, bis zur zentralen Achse CL erstrecken,
wie dies in den 1 und 7 zu sehen
ist. An jedem Eisenkernteil 310 ist eine Spule 32 derart
angeordnet, dass der Anker 30 aus dem Eisenkernteil 310 und
der Spule 32 bestehen kann, wie dies in 8 zu
sehen ist. Das heißt, der
den tragenden Teil bildende hintere Teil 311 ist derart
angeordnet, dass er seitlich mehrere Anker 30 überspannt,
wie dies in den 7 und 8 zu sehen
ist. In den 7 und 8 wird lediglich
einer der sechs Eisenkernglieder 31 gezeigt. In 7 ist lediglich
eine Spule 32 zu sehen und in 8 sind lediglich
zwei Anker 30 zu sehen.
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Wie
in den 9 und 10 im Detail zu sehen ist, weist
die Spule 32 eine Kastenform mit einem hohlen Teil 32a auf
und umfasst den Anker 30, der auf den Eisenkernteil 310 aufgesetzt
wird. Am oberen Ende des Eisenkernteils 310 ist ein Vorsprung 310a derart
geformt, dass die Spule 32 nicht leicht herausgezogen werden
kann. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Spule 32 an dem Eisenkernteil 310 angebracht,
wobei der Vorsprung 310a wie oben erwähnt verwendet wird. Im Gegensatz
zu dem Fall, in dem ein Klebstoff verwendet wird, um das Anbringen zu
erleichtern und die Gefahr eines Fehlers beim Zusammenfügen zu verringern,
wird dann der Schritt, beispielsweise der Schritt des Trocknens, überflüssig.
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Der
erfindungsgemäße Läufer 3 hat
mehrere ringförmige
Glieder (die seitlichen Basisteile des Läufers) 33, mit als
Zentrum die zentrale Achse CL, wie in 1 zu sehen
ist und in 7 detailliert gezeigt wird.
An der äußeren Umfangsfläche eines
derartigen ringförmigen
Gliedes 33 (das heißt,
an der Fläche
der Seite, die der Seite, an der der Permanentmagnet 20 angeordnet
ist, gegenüberliegt)
sind sechs Ausnehmungen (im Folgenden „äußere Ausnehmungen") 330 in
gleichen Abständen
zueinander ausgebildet, und der hintere Teil 311 des Eisenkerngliedes 31 ist
von außen
(von außerhalb
des ringförmigen
Gliedes 33) in einer jeweiligen äußeren Ausnehmung 330 eingebracht,
wie dies in den 7 bis 10 zu
sehen ist. Und die äußere Fläche des
hinteren Teils 311 und eine Außenfläche 33a des ringförmigen Gliedes 33 haben
eine zylindrische Fläche
mit nahezu gleicher Krümmung,
wie dies in 8 zu sehen ist (das heißt, der
hintere Teil 311 wird durch das ringförmige Glied 33 in
dem Zustand getragen, dass es in der äußeren Ausnehmung 330 einliegt
ist und mit dem ringförmigen
Glied 33 eine durchgehende Fläche bildet). Wie in 1 zu
sehen ist, ist das ringförmige
Glied 33 stets zwischen den Eisenkernteilen 310, 310,
angeordnet, wobei in den 7 und 8 zum besseren
Verständnis
lediglich ein ringförmiges Glied 33 gezeigt
wird. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden mehrere Anker 30 von einem ringförmigen Glied 33 in
gleichmäßigen Abständen zueinander
getragen (das heißt,
sie sind symmetrisch zur zentralen Achse CL angeordnet), obwohl der
Eisenkernteil 310 des Ankers 30 von dem Permanentmagneten 20 durch
eine große
Kraft angezogen wird, so dass der Permanentmagnet 20 auf
der Statorseite gelängt
wird. Aus diesem Grund wird die Kraft aus dem Anker 30 im
ringförmigen
Glied 33 ausgeglichen. Im Ergebnis bewegt sich das ringförmige Glied 33 entlang
der zentralen Achse CL des Stators 2 in einem derartigen
Zustand, dass der Abstand zwischen dem ringförmigen Glied 33 und
dem Stator 2 nahezu ständig
aufrechterhalten wird, wenn sich der Läufer 3 bewegt (das
heißt,
zusammen mit der Bewegung des Läufers 3).
Da, wie oben erwähnt, der
hintere Teil 311 durch ein derartiges ringförmiges Glied 33 getragen
wird, kann der Spalt zwischen dem Eisenkernteil 310 und
dem Permanentmagneten 20 (der Raum zwischen dem Anker 30 und
dem Magneten 20) richtig aufrechterhalten werden. Auch
dann, wenn die Magnetkraft des Permanentmagneten 20 groß ist oder
wenn viele Anker 30 vorgesehen sind, kann die Kraft im
ringförmigen
Glied 33 kompensiert werden und alle Spalte zwischen dem
Eisenkernteil 310 und dem Permanentmagneten 20 können richtig aufrechterhalten
werden. Da das Eisenkernglied 31 anhand der oben erwähnten äußeren Ausnehmung 330 am
ringförmigen
Glied 33 angebracht ist, wird die Verschiebung der Positionierung
in Umfangsrichtung (der Umfangsrichtung des ringförmigen Glieds 33) minimiert,
und die Eisenkernglieder 31 werden radial genau angeordnet
(symmetrisch zur zentralen Achse CL), wie dies in 2 zu
sehen ist. Da ferner zum Anbringen des Eisenkernglieds 31 am
ringförmigen Glied 33 kein
Klebstoff verwendet wird, ist dann der Schritt, beispielsweise der
Schritt des Trocknens, nicht mehr erforderlich, um das Anbringen
zu erleichtern und die Gefahr eines Fehlers beim Zusammenfügen zu verringern.
Zudem hat der erfindungsgemäße Läufer 3 ein
Gehäuse 34,
wie in den 1 und 2 zu sehen
ist, und das Eisenkernglied 31, das ringförmige Glied 33 und
dgl. werden in dem Gehäuse 34 untergebracht.
So ist das Anbringen dann beendet, wenn das Eisenkernglied 31,
das ringförmige Glied 33 und
dgl. zusammengebaut und in dem Gehäuse eingelegt worden sind,
dann ist das Zusammenfügen
einfach, da die Kontur all dieser Glieder 31, 33 in
einem beliebigen Querschnitt die gleiche ist.
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Ferner
ist, wie in 7 zu sehen ist, an der inneren
Umfangsfläche
des ringförmigen
Gliedes 33 eine (im Folgenden „innere Ausnehmung" genannte) Ausnehmung 331 an
der Position ausgebildet, die der äußeren Ausnehmung 330 entspricht,
und, wie in den 9 und 10 im
Detail zu sehen ist, ist die Spule 32 in eine derartige
innere Ausnehmung 331 eingebracht, wodurch die Spule 32 positioniert
werden kann. Da zwischen der Spule 32 und dem ringförmigen Glied 33 kein
Klebstoff verwendet wird, ist der Schritt, beispielsweise der Schritt
des Trocknens, nicht mehr erforderlich, um das Anbringen zu erleichtern
und die Gefahr eines Fehlers beim Zusammenfügen zu verringern. Da die Spule 32 am
ringförmigen Glied 33 anliegt
und über
den Vorsprung 310a am Eisenkernteil 310 anliegt,
kann verhindert werden, dass das ringförmige Glied 33 aus
dem Eisenkernglied 31 herausgezogen wird. So kann das Zusammenfügen des
Läufers 3 erleichtert
werden.
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In
dem erfindungsgemäßen Linearmotor 1 sind
sechs Anker(30)reihen radial um die zentrale Achse CL axialsymmetrisch
angeordnet, wobei jede Reihe in der Axialrichtung x angeordnet ist,
und ein in 2 durch den Buchstaben „S" bezeichneter Raum ist
zwischen den jeweiligen Ankerreihen ausgebildet. Ein derartiger
Raum S ist entlang der axialen Richtung x ausgebildet und beide
Endabschnitte sind offen, so dass bei Bewegung des Läufers 3 in
Richtung x Luft in und aus dem Raum S strömt, um den Anker 30 zu
kühlen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind sechs Magnete 20 mit Bezug auf den Querschnitt des Stators 2 angeordnet,
wobei diese auch acht oder zehn an der Zahl sein können; die
Zahl muss nur eine gerade Zahl sein. Trotz der Anzahl an Magneten,
wie in 6 zu sehen ist, ist es vorzuziehen, die beiden Magnete
(die Permanentmagnete 20a und 20d, die Permanentmagnete 20b und 20e und
die Permanentmagnete 20c und 20f im Falle der
vorliegenden Ausführungsform)
um 180° zueinander
versetzt in der axialen Richtung x zu positionie ren und die Position
des einen Magneten in der axialen Richtung x mit Bezug auf den Magneten,
der an einen Magneten in der Umfangsrichtung angrenzt (die Permanentmagneten 20a und 20b und
die Permanentmagneten 20b und 20c im Falle der
vorliegenden Ausführungsform), um
einen konstanten Abstand p1 zu verlagern.
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Da
in der vorliegenden Ausführungsform jede
Magnetreihe aus mehreren Permanentmagneten 20 besteht,
ist es einfach, die Richtung des Magnetflusses eines jeden Permanentmagneten 20 senkrecht
zu einer Montagefläche
auszurichten, so dass eine gleichmäßige Magnetreihe ohne Störung in
der Magnetflussrichtung gebildet werden kann.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
der seitliche Basisteil 21 des Stators von einem Bauteil
gebildet, wobei er aber auch in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung
geteilt ausgebildet sein kann. Zudem können lediglich Permanentmagnete zylindrisch
angeordnet werden, ohne den seitlichen Basisteil 21 des
Stators zu verwenden.
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Zudem
ist in der oben genannten Ausführungsform
der Stator 2, der seitliche Basisteil 21 des Stators
oder der Magnet 20 zylindrisch, wobei diese Form aber nicht
einschränkend
zu verstehen ist. Sie kann auch ein Vieleck sein. Ferner ist der
Stator 2 (konkreter ausgedrückt, der seitliche Basisteil 21 des Stators)
ein Hohlzylinder, kann aber auch ein massiver Stab sein.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform
ist der zylinderförmige
Läufer
mit Spiel am Stator 2 angebracht, der seitliche Basisteil 33 des
Läufers
ist das ringförmige
Glied, und der Abstand zwischen dem seitlichen Basisteil des Läufers und
dem Stator 2 wird nahezu ständig aufrechterhalten, indem
die Anker 30 an den axialsymmetrischen Positionen angeordnet
werden, um die Kraft auszugleichen, die auf das seitliche Basisteil 33 des
Läufers
aufgebracht wird. Der erfindungsgemäße Aufbau ist aber nicht auf diese
Anordnung beschränkt,
der Abstand zwischen dem seitlichen Basisteil des Läufers und
dem Stator 2 kann auch anhand eines anderen Verfahrens
als durch den oben erwähnten
Kraftausgleich nahezu ständig
aufrechterhalten werden, (eines Verfahrens, bei welchem zwischen
dem seitlichen Basisteil des Läufers
und dem Stator 2 beispielsweise ein Lager zur Hin- und
Herbewegung, eine LM-Führung
zum Beispiel, angeordnet ist), wobei dies auch dann gilt, wenn der
Läufer 3 nicht
zylindrisch oder der seitliche Basisteil des Läufers nicht ringförmig ist.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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Wird
eine Spannung allmählich
mit einer vorbestimmten Taktung auf die Spule 32 aufgebracht, um
den Anker 30 anzuregen, so wirkt eine Anziehungskraft oder
eine Abstoßung
zwischen einem jeweiligen Anker 30 und einem jeweiligen
Permanentmagneten 20, so dass der Läufer 3 in axialer
Richtung X des Stators 2 bewegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand der oben erwähnten Ausführungsform erläutert. Die
in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen
sind rein beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Der Umfang
der Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche definiert und beschränkt sich
nicht auf die Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen.
Entsprechend liegen alle unter den Schutz der Ansprüche fallenden Umwandlungen
und Änderungen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung.