DE60214063T2 - Karkassenverankerungsstruktur für Flugzeugreifen - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen mit radialer Karkassenbewehrung, der dazu vorgesehen ist, große Lasten zu tragen und auf relativ hohe Drücke aufgepumpt zu werden, und insbesondere einen Flugzeugreifen.
  • Die Bewehrungen der radialen Karkasse solcher Luftreifen enthalten im Allgemeinen mehrere Lagen von textilen Verstärkungselementen, die in jedem Wulst an mindestens einem ringförmigen Verstärkungselement und meistens an einem einzigen Wulstkern verankert sind. Die Verstärkungselemente der Bewehrungen sind um den Wulstkern von innen nach außen unter Bildung von Hochschlägen umgeschlagen, deren jeweilige Enden in radialer Richtung in Bezug auf die Drehachse des Luftreifens beabstandet sind. Die Bedingungen, unter denen die Flugzeugreifen verwendet werden, sind so schwierig, dass die Dauerfestigkeit der Wülste gering ist, insbesondere auf der Höhe der Hochschläge der Karkassenbewehrung.
  • Eine deutliche Verbesserung der Eigenschaften wird dadurch erhalten, dass die Lagen der Karkassenbewehrung in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die erste Gruppe umfasst die im Bereich der Flanken und Wülste axial inneren Lagen der Karkassenbewehrung, wobei die Lagen in jedem Wulst von der Innenseite zur Außenseite des Luftreifens um einen Verankerungs-Wulstkern umgeschlagen sind. Die zweite Gruppe besteht aus mindestens einer in dem oben angegebenen Bereich axial äußeren Lage, wobei die Lage im Allgemeinen teilweise von der Außenseite zur Innenseite des Luftreifens um den Wulstkern umgeschlagen ist. Solche Anordnungen sind bekannt und beispielsweise in dem Patent US 4 244 414 (2) gezeigt.
  • Das Patent FR 2 671 517 (US-A-5 379 820) schlägt eine, zu der vorher angegebenen Lösung ergänzende, Lösung vor, wobei diese Lösung darin besteht, den Rand oder die Ränder der genannten axial äußeren Lage(n) zwischen den Hochschlägen der axial inneren Lagen anzuordnen.
  • Die Dauerfestigkeit der Wülste von Flugzeugreifen sollte jedoch verbessert werden, insbesondere wenn die Wülste starken Mehrbelastungen ausgesetzt sind, die dazu führen können, dass sie in der Größenordnung von 50% ihrer Höhe und mehr zerquetscht werden. Die große Zahl der Karkassenlagen, die im Allgemeinen aus Verstärkungselementen aus einem aliphatischen Polyamid gebildet werden, die erforderlich ist, damit der Reifen die Spannung aushält, die durch den als Prüfdruck bezeichneten Druck verursacht wird und der bekanntermaßen das vierfache des Betriebsdrucks betragen muss, führt natürlich zur Vervielfachung der freien Enden der Verstärkungselemente, zur Vervielfachung der Grenzflächen zwischen den Lagen, größeren Hystereseverlusten und somit höheren Betriebstemperaturen, wobei jeder dieser Faktoren zu einer weiteren Ermüdung der Wülste und einer Begrenzung der Dauerfestigkeit beiträgt.
  • Die Lösung, die von der vorliegenden Erfindung zur Verbesserung der Dauerfestigkeit eines Flugzeugreifens vorgeschlagen wird, beruht auf der Verminderung der Anzahl der Karkassenlagen, die in jedem Wulst um den Wulstkern zur Verankerung umgeschlagen sind.
  • Die Lösung ist ein Flugzeugreifen nach Anspruch 1.
  • Eine Lage wird als nicht um ein ringförmiges Verstärkungselement umgeschlagen angesehen, wenn sich die Lage von einem Wulst zum anderen erstreckt und an keinem ihrer Enden umgeschlagen ist; diese wesentliche Anordnung unterscheidet die Erfindung von der Lehre der Druckschrift GB 875 771 , worin bestimmte Karkassenlagen an einem Ende nicht umgeschlagen und an ihrem anderen Ende umgeschlagen sind.
  • Durch die oben angegebene Anordnung kann ferner, wobei gleichzeitig eine Zahl von Lagen vorliegt, die erforderlich und ausreichend ist, damit der Luftreifen den durch den inneren Aufpumpdruck verursachten Spannungen widerstehen kann, die Anzahl der Verstärkungslagen unter den ringförmigen Verstärkungselementen, die zur Verankerung der Karkassenbewehrung dienen, deutlich vermindert werden, was zu einer Verminderung des Innendurchmessers der Elemente und somit einer besseren Positionierung der Elemente führt, wodurch in der Folge eine bessere Verteilung der Kontaktdrücke zwischen den Sitzen und Rändern des Wulstes des Luftreifens und den Sitzen und Rändern der Felge, ein gleichförmigeres Anpressen der Felge möglich ist, wobei das Endresultat eine bessere Dauerfestigkeit der Wülste ist.
  • Es wurde festgestellt, dass es für die Verbesserung der Beständigkeit in der Wasserberstprobe vorteilhaft ist, wenn die axial inneren, nicht hochgeschlagenen Lagen unter den axial am weitesten innen liegenden Lagen ausgewählt sind, d. h. den Lagen, die am Luftreifen am weitesten innen liegen.
  • Die Karkassenbewehrung wird vorteilhaft durch axial äußere Karkassenlagen komplettiert, d. h. Lagen, die im Bereich der Scheitelbewehrung des Luftreifens radial über den axial inneren Lagen liegen und sich dann in den Flanken axial außen an den inneren Karkassenlagen und im Bereich der Wülste entlang der Hochschläge der inneren Lagen erstrecken, wobei sie an diese angrenzen. Die äußeren Lagen, die ebenfalls aus textilen Verstärkungselementen gebildet sind, sind teilweise um das ringförmige Verstärkungselement umgeschlagen und ihre Enden befinden sich unter einer Geraden XX', die parallel zur Drehachse des Luftreifens verläuft und durch den Punkt des Querschnitts des ringförmigen Verstärkungselements hindurchgeht, der in radialer Richtung am weitesten innen liegt, und in axialer Richtung über den Enden der axial inneren, nicht hochgeschlagenen Lagen. Die Anzahl der äußeren Lagen ist vorzugsweise gleich der Anzahl der nicht hochgeschlagenen axial inneren Lagen.
  • Solche Karkassenbewehrungen wurden in anderen Anwendungsbereichen, insbesondere im Bereich der Luftreifen, die Personenkraftwagen (EP-A-700 797) ausstatten, und insbesondere auf dem Gebiet der Notlauf-Luftreifen f (US-A-5 511 599) bereits vorgeschlagen.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels besser hervor, zu dem eine Zeichnung gehört, dessen einzige Figur schematisch im Meridianschnitt einen erfindungsgemäßen Luftreifen zeigt.
  • Das Beispiel ist das Beispiel eines Luftreifens mit der genormten Dimension 46 × 17,0 R 20 (Norm der 'Tire and Rim Association'). Die Karkassenbewehrung (1) wird aus sechs Lagen (1A bis 1F) von radialen textilen Seilen aus einem aliphatischen Polyamid (insbesondere Nylonseile 188/3 oder 210/3) gebildet. Unter den radialen Seilen eines Flugzeugreifens sind Seile zu verstehen, die mit der Umfangsrichtung Winkel bilden, die im Bereich von 90 ± 15° liegen können. Von diesen sechs Lagen sind vier Lagen (1A bis 1D) sogenannte in den Flanken und Wülsten axial innere Lagen. Zwei (1C und 1D) der vier Lagen sind in jedem Wulst (2) von der Innenseite zur Außenseite des Luftreifens P zur Bildung von Hochschlägen (10C und 10D) um ein ringförmiges Verstärkungselement mit, im hier untersuchten Beispiel, kreisförmigem Querschnitt umgeschlagen, das die Form eines Wulstkerns (3) hat.
  • Die Enden der Hochschläge sind von der Basis des Wulstes, die durch eine parallel zur Drehachse des Luftreifens verlaufende Linie XX' dargestellt ist, die durch den Punkt des Querschnitts des Wulstkerns (3) hindurchgeht, der radial am weitesten innen liegt, mit Höhen von hC bzw. hD beabstandet. Die größere Höhe hC ist die Höhe des Hochschlags (10C) der axial inneren dritten Lage (1C), wohingegen die Höhe hD, die die kleinere ist, die Höhe des Hochschlags (10D) der axial inneren vierten Lage (1D) angibt. Die beiden Höhen hC und hD betragen 26,7% bzw. 22,8% der Höhe H des Luftreifens auf der Felge (nicht gezeigt). Per definitionem ist die Höhe des montierten und aufgepumpten Luftreifens im Meridianschnitt der radiale Abstand, der zwischen dem Punkt des Laufstreifens, der am weitesten von der Drehachse entfernt ist, und einer parallel zur Drehachse verlaufenden Linie gemessen wird, die von der Achse gleich dem genormten nominalen Radius der Servicefelge entfernt ist.
  • Axial zwischen den Hochschlägen (10C und 10D) und den Hauptbereichen der inneren Karkassenlagen (1C und 1D) sind einerseits radial über dem Wulst ein Kautschukprofilteil von im wesentlichen dreieckiger Form (5) und andererseits der innere bzw. äußere Strang (41 und 42 ) einer Verstärkungslage (4) oder inneren Lasche angebracht, wobei die Lasche (4), die das oder die Kautschukprofilteil(e) (5) umgibt, axial den Hauptbereich der Karkassenbewehrung (Lagen 1A bis 1D) von den Hochschlägen (10C, 10D) trennt. Die Lasche (4) wird aus textilen Seilen aus einem aliphatischen Polyamid und insbesondere Seilen 188/3 aus Nylon gebildet, wobei die Seile in Bezug auf die Umfangsrichtung in einem Winkel von 88° orientiert sind und die beiden Stränge Höhen h41 und h42, die in Bezug auf die Gerade XX' gemessen werden, von 149 bzw. 41 mm besitzen.
  • Die axial am weitesten innen liegenden Lagen (1A und 1B), die von Wulst zu Wulst kontinuierlich sind, sind nicht um den Wulstkern (3) umgeschlagen und ihre Enden, die voneinander beabstandet sind, befinden sich in radialer Richtung unter der Geraden XX' und in axialer Richtung innerhalb der Geraden YY', die senkrecht zur Drehach se verläuft und durch den Schwerpunkt O des Meridianschnitts des Wulstkerns hindurchgeht.
  • Die axial äußeren Lagen (1E und 1F) der Karkassenbewehrung haben Ränder, die axial außen und angrenzend an die Hochschläge (10C und 10D) die Lagen (1C, 1D) der Karkassenbewehrung (1) bedecken. Diese Lagen (1E, 1F) sind um den Wulstkern (3) über einen Bereich oder Kreisbogen umgeschlagen, der einem Winkel im Zentrum eines in den Wulstkern einbeschriebenen Kreises von höchstens 180° entspricht, sodass die Enden der Lagen (1E und 1F) in radialer Richtung unter der parallel zur Drehachse verlaufenden Geraden XX' und in axialer Richtung innerhalb der Geraden YY' liegen.
  • Die axial äußeren Lagen (1E und 1F) der Karkassenbewehrung besitzen eine Verstärkungsdichte, die vorzugsweise unter (im vorliegenden Fall: 75 Verstärkungen pro Dezimeter) der Dichte der axial inneren Lagen (1A bis 1D) der Karkassenbewehrung (hier 83 Verstärkungen pro Dezimeter) liegen, um die Ermüdungsfestigkeit der Lagen, die wiederholten Biegezyklen ausgesetzt waren, noch zu verbessern; die Verstärkungsdichten werden in Umfangsrichtung axial auf der Höhe des Schwerpunkts O des Wulstkerns gemessen. Eine weitere bevorzugte Variante besteht darin, dass die axial inneren, nicht hochgeschlagenen Lagen eine Verstärkungsdichte unter der Dichte der axial inneren Verstärkungslagen besitzen, die um die Wulstkerne umgeschlagen sind.
  • Es wird auch bevorzugt, wenn der Elastizitätsmodul der Kautschukmischungen der axial äußeren Lagen (1E und 1F) unter geringer Deformation kleiner ist als der Modul der axial inneren Lagen (1A bis 1D).
  • In radialer Richtung über der radialen Karkassenbewehrung (1) liegt eine Scheitelbewehrung (nicht gezeigt), die einerseits eine Funktions bewehrung und radial außen eine Schutzbewehrung umfasst. Die Funktionsbewehrung wird in bekannter Weise durch zickzackförmiges Aufwickeln eines Bandes aus 8 Seilen aus einem aliphatischen Polyamid der gleichen Art und der gleichen Struktur wie die Seile, die in den Karkassenlagen und den Laschen verwendet werden, an einer mehr oder weniger zylindrischen Form von einem Rand der Bewehrung zum anderen erhalten. Das Aufwickeln wird fortgesetzt, bis die erforderliche Anzahl von gekreuzten Lagen erreicht ist. Die Schutzbewehrung im Scheitel setzt sich aus einer Lage zusammen, wobei die Lage aus in der Ebene der Lage gewellten Metallseilen gebildet ist, deren mittlere Richtung mit der Umfangsrichtung den Winkel Null bildet.
  • Ein Laufstreifen, Flanken (6), äußere Schutzlagen der Wülste (7), ein Füllprofil für die Wülste (8) sowie eine innere Kautschuklage (9) vervollständigen in bekannter Weise den Aufbau des untersuchten Luftreifens.
  • Ein Luftreifen, wie er oben beschrieben wurde, wurde gemäß der AIRBUS-Spezifikation für die untersuchte Abmessung getestet und dem beschriebenen Test erfolgreich unterzogen. Im Vergleich mit einem Luftreifen mit gleicher Abmessung, der eine Karkassenbewehrung enthält, bei der die vier axial inneren Lagen um den Wulstkern zur Verankerung hochgeschlagen sind, wird eine Gewichtsverminderung von 3,5% erhalten, die Herstellungszeit ist vermindert und die Herstellung ist gleichzeitig einfacher, wodurch die industriellen Gestehungskosten kleiner sind.

Claims (4)

  1. Flugzeugreifen, der auf einen hohen Druck aufgepumpt ist und einen Laufstreifen enthält, der über die beiden Flanken (6) mit den beiden Wülsten (2) verbunden ist, wobei jeder Wulst mindestens ein ringförmiges Verstärkungselement (3) aufweist, wobei der Luftreifen eine Scheitelbewehrung und eine radiale Karkassenbewehrung (1) umfasst, die eine Anzahl von axial inneren Lagen (1A bis 1D) aufweist, die größer oder gleich zwei ist, wobei die Lagen der radialen Karkassenbewehrung textile Verstärkungselemente enthalten und in dem Luftreifen von den axial inneren Lagen (1A bis 1D) mindestens die Hälfte der Gesamtzahl der axial inneren Lagen (1C, 1D) in jedem Wulst um mindestens ein ringförmiges Verstärkungselement (3) hochgeschlagen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine und höchstens drei der verbleibenden axial inneren Lagen (1A, 1B) in keinem der Wülste umgeschlagen sind und Enden besitzen, die sich in radialer Richtung unterhalb einer parallel zur Drehachse des Luftreifens verlaufende Gerade XX' befinden, die durch den Punkt des Querschnitts des ringförmigen Verstärkungselements (3) hindurchgeht, der radial am weitesten innen liegt, und axial innerhalb einer senkrecht zur Drehachse verlaufenden Geraden YY' liegen, die durch den Schwerpunkt (O) des Querschnitts des ringförmigen Verstärkungselements (3) hindurchgeht.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial inneren Lagen (1A, 1B), die nicht hochgeschlagen sind, die Lagen sind, die in axialer Richtung am Luftreifen am weitesten innen liegen.
  3. Luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karkassenbewehrung (1) durch mindestens eine axial äußere Lage (1E, 1F) vervollständigt wird, die aus textilen Verstärkungselementen gebildet ist, wobei diese Lagen in den Flanken (6) axial außerhalb der inneren Karkassenlagen (1A bis 1D) und im Bereich der Wülste (2) entlang der Hochschläge (10C, 10D) der inneren Lagen (1C, 1D) verlaufen, die hochgeschlagen sind und an sie angrenzen.
  4. Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der axial äußeren Lagen (1E, 1F) der Anzahl der nicht hochgeschlagenen axial inneren Lagen (1A, 1B) entspricht.
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