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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem
(beispielsweise eine Klimaanlage oder einen Kühlschrank) entsprechend dem
in US-6 240 736-B offenbarten Oberbegriff des Patentanspruchs.
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Ein
Kältemittel
der Fluorkohlenstoffgruppe, wie HCFC oder CFC, das herkömmlicherweise
für ein
Kühlsystem
verwendet wird, verursacht eine Ozonschichtzerstörung der Erde oder eine globale Erwärmung, weshalb
die Verwendung von natürlichem
Kältemittel,
wie Kältemittel
der Ammoniakgruppe, erwünscht
ist. Kältemittel
der Ammoniakgruppe sind jedoch brennbar und giftig und außerdem hochkorrosiv.
Deshalb können
sie nicht für
ein Kühlsystem mit
Kupferdraht oder einem organischen Material verwendet werden.
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Bei
einem konventionellen Kompressor, der ein Kältemittel der Ammoniakgruppe
verwendet, beinhaltet ein Verdichtungsmechanismusabschnitt, der mit
einem Motorabschnitt durch eine Koppelung verbunden ist, eine mechanische
Wellenabdichtanordnung für
seine Drehwelle, um zu verhindern, dass Kältemittel zwischen der Welle
und dem Verdichtungsmechanismusabschnitt hindurchleckt, und um gegenüber der
Atmosphäre
abzudichten. Es ist jedoch schwierig, den Leckstrom von Kältemittelgas vollständig zu
unterbinden und gegenüber
der Atmosphäre
abzudichten. Außerdem
wird dadurch ein großer
mechanischer Verlust verursacht.
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Neuerdings
wurde, wie in der JP-A-2000-83339 offenbart ist, ein Kompressor
mit einer hermetisch abgedichteten Bauweise vorgeschlagen, bei der
ein Kompressorabschnitt und ein Motorabschnitt zu einem Stück miteinander
zusammengeschlossen sind, wobei die Wicklungen für den Motor aus hochreinem
Aluminium hergestellt und mit dem Fluorharz überzogen sind, das gegen Ammoniak
chemisch stabil ist.
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Weiterhin
wurde, wie in der JP-A-10-112949 offenbart ist, auch ein Kompressor
vorgeschlagen, bei welchem ein Verdichtungsabschnitt und ein offener
Motor in einer hermetisch abgeschlossenen Kammer aufgenommen sind,
wobei verschiedene Teile des Motors mit Harzmaterialien überzogen
sind und Wicklungen in dem Motor von Ni-plattierten Kupferdrähten oder
Sn-plattierten Kupferdrähten
gebildet werden und in Schmieröl
der Äthergruppe
eingeweicht werden, das mit Ammoniak kompatibel ist, um so einen
direkten Kontakt mit Ammoniak zu verhindern.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Technologie, die Ammoniak-Kältemittel
verwendet, wurde ein Kompressor in Schrauben- oder Drehbauweise
entwickelt, der ummantelt ist. Ein solcher Kompressor in Mantelbauweise
erfordert unbedingt ein Abdeckelement zum Schützen der Wicklungen des Motors
vor Ammoniak sowie ein Formelement zur Schwingungsunterdrückung, so
dass seine Kühlung
schwierig ist. Außerdem
wird aufgrund des Zusammenwirkens zwischen einer Lastdrehmomentpulsation
auf der Kompressorseite und einer elektromagnetischen Pulsation
(Vibration), die durch eine elektromagnetisch erregende Kraft auf
der Motorseite verursacht wird, eine Torsionsschwingung an der Welle
verursacht, was die Gefahr in sich birgt, dass der Motorabschnitt aufgrund
der elektromagnetischen Pulsation durchbrennt. Außerdem verursacht
das Kältemittel
der Ammoniakgruppe eine Kältemittel-Fördertemperatur, die
höher ist
als diejenige eines herkömmlicherweise verwendeten
Kältemittels
der Fluorkohlenstoffgruppe, wie HCFC- oder CFC-Kältemittel, was wegen einer
Zersetzung des Öls
der Kältemaschine
riskant ist. Deshalb hat man zur Zeit einen Kompressor, der ein Ammoniak-Kältemittel
verwendet, noch nicht praktisch eingesetzt.
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Wenn
ein elektrischer Draht aus Aluminium für die Wicklungen in einem Motor
verwendet wird, hat der Aluminiumdraht eine elektrische Leitfähigkeit, die
geringer ist als die eines Kupferdrahts, wodurch der Wärmeerzeugungswert
der Motorwicklungen größer wird,
was zu dem Problem führt,
dass die Temperatur des Motorabschnitts höher wird.
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Wenn
ein Fluorharz als Beschichtungsmaterial für Motorwicklungen verwendet
wird, ist, da das Fluorharz ein hohes Loslösevermögen von der Form und eine nicht
haftende Eigenschaft hat, seine Haftung bezüglich der Motorwicklungen gering,
wodurch die Gefahr besteht, dass der Motorabschnitt durchbrennt.
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Die
JP-A-2001 227778 offenbart eine Klimaanlage mit einem Kältekreislauf,
der ein herkömmliches
Kältemittel
verwendet und einen von einem Motor angetriebenen Spiralkompressor,
einen Außenraum-Wärmeaustauscher
und einen Innenraum-Wärmeaustauscher
hat. Der Motor wird von dem Kältemittelgas
gekühlt,
das von dem Spiralkompressor verdichtet wird.
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Die
JP-A-02 294580 offenbart das Kühlsystem
der gattungsgemäßen Art,
welches ein herkömmliches
Kältemittel
und einen Spiralkompressor verwendet, der das verdichtete Kältemittel
ohne Kontakt mit dem Motor fördert.
Das System hat einen Einspritzkanal für Öl und flüssiges Kältemittel, der in einen Ansauggasweg
mündet.
Das System hat eine Druckmesseinrichtung zum Messen eines hohen Drucks
oder eines niedrigen Drucks. Ferner ist eine Öffnungs- und Schließeinrichtung
vorgesehen, um den Einspritzkanal zu schließen, wenn von der Druckmesseinrichtung
ein Wert gemessen wird, der einen Sollwert überschreitet, und um den Kanal
zu öffnen,
wenn der gemessene Wert unter dem Sollwert liegt. Wenn bei einem
Zustand mit niedrigem Druck an dem sich bewegenden Spiralelement
eine Neigung in Erscheinung tritt, wird ein Ölfilm oder ein Flüssigkeitsfilm
zwischen dem umlaufenden und dem stationären Spiralelement mit Hilfe
des Öls
oder des flüssigen
Kältemittels
gebildet, das durch den Einspritzkanal eingespritzt wird. Der Ölfilm entspannt eine
impulsive Beeinflussung der Spiralelemente und verringert die Erzeugung
eines nicht normalen Geräusches.
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kühlsystem bereitzustellen, das
einen Spiralkompressor zusammen mit einem Kältemittel der Ammoniakgruppe
verwendet, wobei das System einen hohen Wirkungsgrad hat.
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Dieses
Ziel wird mit dem Kühlsystem
des Patentanspruchs erreicht.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist das System mit einem Spiralkompressor
versehen, der ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe benutzt und eine hermetisch dichte Kammer aufweist,
wobei in der hermetisch abgedichteten Kammer ein Spiraldichtungsmechanismusabschnitt
in Kombination mit einem umlaufenden und einem stationären Spiralelement,
ein Motorabschnitt zum Antrieb des Dichtungsmechanismusabschnittes
und ein Rahmen zum Lagern des Verdichtungsmechanismusabschnitts
vorgesehen sind, der Rahmen und/oder das stationäre Spiralelement des Spiralverdichtungsmechanismusabschnitts
in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der hermetisch abgedichteten
Kammer gebracht wird, das Kältemittel
der Ammoniakgruppe eingesetzt wird und für die Wicklungen des Motorabschnitts
Aluminiumdrähte
verwendet werden, die mit Fluorharz überzogen sind.
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Die
Wicklungen des Motorabschnitts sind vorzugsweise aus Aluminiumdrähten hergestellt,
die einer chemischen Umwandlungsbeschichtung einer Fluorverbindung
ausgesetzt und dann mit dem Fluorharz beschichtet werden, wobei
insbesondere die Außenflächen der
Alumini umdrähte,
die der chemischen Umwandlungsbeschichtung ausgesetzt werden, aufgeraut
werden können,
um die Haftung des Fluorharzes, mit dem die Aluminiumdrähte beschichtet
werden, zu beschichten. Alternativ wird das Fluorharz, mit dem die
Aluminiumdrähte
beschichtet werden, einer photochemischen Reaktion unter Verwendung
einer Aminverbindung ausgesetzt, während das Fluorharz als Bezugsmaterial
einer Oberflächenreformierung
unterworfen wird, um die Haftung der Aluminiumdrähte an dem Überzugsmaterial zu steigern.
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Wenn
ferner die Wicklungsenden in dem Motorabschnitt mit Dicyclopentadien
ausgeformt sind, kann die Vibration der Motorwicklungen unterdrückt werden.
Ferner können
Motor-Statorwicklungen,
die konzentrisch gewickelt sind, den Ausformungswirkungsgrad an
dem Spulenende steigern. In dem Motorabschnitt wird außerdem ein
bürstenloser
Gleichstrommotor verwendet, wodurch es möglich ist, den Wirkungsgrad
zu steigern und die Wärmeerzeugung des
Motorabschnitts zu verringern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung hat das Kühlsystem, das ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet und den Spiralkompressor gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung aufweist, einen Verflüssiger und einen Flüssigkeitseinspritzkreislauf
zum Zuführen
von flüssigem
Kältemittel
der Ammoniakgruppe in einen Verdichtungsraum des Verdichtungsmechanismusabschnitts
des Spiralkompressors.
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Nach
der Erfindung wird der Motorabschnitt des Spiralkompressors, der
ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet, durch gefördertes Kältemittelgas aus dem Verdichtungsmechanismusabschnitt
gekühlt,
bevor das Kältemittelgas
nach außen aus
der hermetisch dichten Kammer abgeführt wird. Ferner sind der Verflüssiger zum
Verflüssigen
des von dem Spiralkompressor geförderten
Kältemittels, ein
stromab von dem Verflüssiger
vorgesehener Flüssigkeitssammelbehälter und
der Flüssigkeitseinspritzkreislauf
zum Zuführen
von flüssigem
Kältemittel
aus dem Kältemittelsammelbehälter in
einen Kompressionsraum des Spiralkompressors vorgesehen.
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Bei
dieser Ausgestaltung ist ein elektronisches Expansionsventil in
dem vorstehend erwähnten
Flüssigkeitseinspritzkreislauf
vorgesehen, wobei das Expansionsventil so gesteuert wird, dass die Menge
der Flüssigkeitseinspritzung
entsprechend der Temperatur auf der Förderseite des Spiralkompressors
eingestellt wird.
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Bei
dieser Ausgestaltung mit der Flüssigkeitseinspritzung
für den
Spiralkompressor kann die Temperatur des Kältemittelfluids während der
Verdichtung zurückgehalten
werden, so dass es möglich ist,
den Nachteil auszuschließen,
dass der Wirkungsgrad des Kompressors absinkt, wenn die Temperatur des
von dem Kompressor geförderten
Kältemittels
im Falle eines ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendenden Kompressors zunimmt. D.h., dass
nach der Erfindung die Temperatur des Kältemittels gehindert wird hoch
zu werden, wodurch es möglich
ist, den Kompressorwirkungsgrad zu steigern. Insbesondere wird der
Motor, der elektrische Aluminiumdrähte aufweist, mit denen der
Wert der Wärmeerzeugung groß wird,
und der in einen Kompressor in hermetisch abgeschlossener Bauweise
eingesetzt ist, durch von dem Kompressor gefördertes Gas abgekühlt, wobei das
Gas eine Temperatur hat, die durch Flüssigkeitseinspritzung abgesenkt
ist, wodurch ein technischer Effekt möglich wird, nämlich dass
die Betriebstemperatur des Motors effizient abgesenkt werden kann.
Weiterhin kann bei der Erfindung eine Flüssigkeitseinspritzung in den
Spiralkompressor im Vergleich zu Kompressoren nach dem Stand der
Technik einfach ausgeführt
werden. Durch die Verwendung des Spiralkompressors kann die Änderung
des Drehmoments des Kompressors auf einem kleinen Wert gehalten
werden, und dementsprechend kann die elektromagnetische Vibration
reduziert werden, wodurch die Betriebssicherheit gesteigert werden
kann.
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Nach
der Erfindung kann durch Vorsehen des Spiralkompressors, der ein
Kältemittel
der Ammoniakgruppe und Wicklungen in dem Motorabschnitt verwendet,
die von Fluorharz beschichteten Aluminiumdrähten gebildet werden, eine
größere Betriebssicherheit,
die bei einem Kompressor in hermetisch dichter Bauweise unter Verwendung
eines Kältemittels
der Ammoniakgruppe ein Problem verursacht hat, gewährleistet
werden, wodurch es möglich ist,
einen Spiralkompressor, der ein Kältemittel der Ammoniakgruppe
verwendet, bereitzustellen, der in der Ammoniakatmosphäre widerstandsfähig ist.
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Insbesondere
sind die Oberflächen
der der chemischen Umwandlungsbeschichtung ausgesetzten Aluminiumdrähte aufgeraut,
oder das Fluorharz, mit dem die Aluminiumdrähte beschichtet sind, wird einer
photochemischen Reaktion unter Verwendung einer Aminverbindung ausgesetzt,
um die Oberfläche des
als Beschichtungsüberzug
dienenden Fluorharzes zu reformieren und dadurch die Haftung zwischen
den Aluminiumdrähten
und der Überzugsbeschichtung
zu vergrößern, wodurch
die Betriebssicherheit des Motors weiter gesteigert werden kann.
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Außerdem ist
nach der Erfindung das Kühlsystem,
welches den vorstehend erwähnten
Verdichter und das Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet, mit dem Flüssigkeitseinspritzkreis zur
Zuführung von
flüssigem
Kältemittel
der Ammoniakgruppe in den Kompressionsraum des Verdichtungsmechanismusabschnitts
des Spiralkompressors versehen, so dass die Temperatur des Kältemittelfluids
während der
Verdichtung an einer Zunahme gehindert werden kann und es dadurch
möglich
ist, ein Kühlsystem
unter Verwendung eines Kältemittels
der Ammoniakgruppe bereitzustellen, das einen hohen Wirkungsgrad
hat, obwohl ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet wird, dessen Fördertemperatur zu einer Zunahme
neigt, und Aluminiumdrähte
mit einem hohen Wärmeerzeugungswert
verwendet werden. Durch die Verwendung des Spiralkompressors kann die
Einspritzung verglichen mit den anderen Verdichtungsmechanismen
einfach ausgeführt
werden. Durch die Verwendung des Spiralkompressors kann die Änderung
des Kompressordrehmoments eingeschränkt und demzufolge die elektromagnetische
Vibration reduziert werden, wodurch die Betriebssicherheit des Motors
gesteigert werden kann.
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Insbesondere
in der Ausgestaltung mit der hermetisch abgeschlossenen Kammer,
in der ein Motor eingeschlossen ist, und der Motor durch von dem Kompressor
gefördertem
Gas gekühlt
wird, kann der Motor mit Fördergas
gekühlt
werden, dessen Temperatur durch die Flüssigkeitseinspritzung stark
abgesenkt ist, d.h. der Motor kann wirksam gekühlt werden. Durch die Verwendung
eines bürstenlosen Gleichstrommotors
kann ein hoher Wirkungsgrad erhalten werden, während die Wärmeerzeugung gut beschränkt gehalten
werden kann, wodurch es möglich
ist, ein Kühlsystem
bereitzustellen, das ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet und einen hohen Wirkungsgrad hat.
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen
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1 ein
Längsschnitt
ist, der eine Ausführungsform
eines Spiralkompressors, der bei dem Kühlsystem nach der Erfindung
von 3 zusammen mit einem Kältemittel der Ammoniakgruppe
verwendet wird,
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2 in
einer detaillierten Ansicht einen Stromquellen-Klemmenabschnitt
und einen Leiterdrahtabschnitt in dem Spiralkompressor von 1 zeigt,
und
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3 ein
Blockschaltbild ist, das einen Kältemittelkreislauf
eines Kühlsystems
zeigt, das ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet.
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Der
Spiralkompressor von 1 hat einen Verdichtungsmechanismusabschnitt,
in welchem ein umlaufendes Spiralelement 6 und ein stationäres Spiralelement
ineinander greifen, einen Rahmen 1 zum Abstützen des
Verdichtungsmechanismusabschnitts, einen Oldham-Ring 5 zur
Unterbindung der Drehung des umlaufenden Spiralelements, eine an dem
umlaufenden Spiralelement befestigte Welle, einen an der Welle befestigten
Motorabschnitt zum Antrieb der Welle und eine luftdicht abgeschlossene Kammer 2,
die die vorstehenden Bauteile umschließt. An einem spiegelbildlichen
Plattenabschnitt des stationären
Spiralelements 7 ist eine Flüssigkeitseinspritzrohrleitung 10 (1)
in Verbindung mit einem Flüssigkeitseinspritzkreislauf 29 (3)
befestigt, wobei flüssiges
Kältemittel
stromab von einem Verflüssiger
in einem Kühlkreislauf
in einen Kompressionsraum des Verdichtungsmechanismusabschnitts
eingeführt
werden kann. Dadurch ist es möglich,
die Temperatur des Kältemittelfluids
von einer Zunahme während
der Verdichtung des Kältemittels
abzuhalten. Der Motorabschnitt, der aus einem Stator 12 und
einem Anker 11 zusammengesetzt ist, ist wie nachstehend
erläutert
ausgeführt.
Die elektrischen Drähte
(Wicklungen) des Stators 12 werden von Aluminiumdrähten 16 gebildet,
die mit einer Fluorharzbeschichtung 17 überzogen worden sind, nachdem
sie einer chemischen Umwandlungsbeschichtung einer Verbindung der
Fluorgruppe (2) ausgesetzt worden sind. Die
Oberfläche
des Drahtmaterials für
die Wicklungen kann aufgeraut sein oder die Oberfläche des
Fluorharzes der Beschichtung 17 kann durch eine photochemische
Reaktion unter Verwendung einer Aminverbindung reformiert werden,
um die Haftung zwischen dem Drahtmaterial der Wicklungen und der
Beschichtung zu erhöhen. Bei
dieser Anordnung, bei der die Haftung zwischen den Wicklungen des
Motorabschnitts und der Beschichtung gesteigert werden kann, ist
es möglich, die
Betriebssicherheit zu gewährleisten,
die konventionell im Hinblick auf einen Kompressor in geschlossener
Bauweise unter Verwendung eines Kältemittels der Ammoniakgruppe
ein Problem verursachte.
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Ein
Wicklungsendteil des Stators 12 ist mit einem Band aus
Polyphenylsulfid befestigt, wonach daran ein Harzformkörper 14 aus
Dicyclopentadienharz ausgebildet wird. Durch Verschweißen der
dicht abgeschlossenen Kammer 2 kann der Kompressor vollständig gegenüber der
Atmosphäre
abgedichtet werden.
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Gezeigt
sind ferner ein Kugellager zum Lagern der Kurbelwelle 4,
ein Ansaugrohr 8, ein Förderrohr 9 und
ein Klemmenabschnitt 13 für die Stromquelle.
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Die
Ausgestaltung des Klemmabschnitts 13 für die Stromquelle und des Leiterdrahtabschnitts des
Motors von 1 wird im Einzelnen anhand von 2 erläutert. Der
Leiterdraht des Motors wird von Aluminiumdraht 16 gebildet,
der mit Fluorharz 17 beschichtet ist, nachdem er einer
chemischen Umwandlungsbeschichtung einer Fluorverbindung ausgesetzt
war. Eine Stromquellenklemme 15 in dem Klemmabschnitt 13 für die Stromquelle
besteht aus Nickel, das gegen Ammoniak beständig ist.
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Weiterhin
wird bei dieser Ausgestaltung ein bürstenloser Gleichstrommotor
als Motor verwendet. Somit kann ein Spiralkompressor, der ein Kältemittel der
Ammoniakgruppe verwendet, in Kombination eines hochwirksamen Spiralkompressors
und als hochwirksames natürliches
Kältemittel
dienendem Ammoniak bereitgestellt werden, was auf herkömmliche
Weise nicht erreichbar war und was dazu beitragen kann, die globale
Erwärmung
zu verhindern und auch elektrische Energie zu sparen.
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Eine
Ausführung
eines Kühlsystems,
das ein Kältemittel
der Ammoniakgruppe verwendet, ist in 3 gezeigt.
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Aus
einer Ansaugrohrleitung 19 wird über ein Ansaugrohr 8 Kältemittelgas
in einen Spiralkompressor 18 angesaugt und in einem Kompressionsraum verdichtet,
der zwischen einem umlaufenden Spiralelement 6 und einem
stationären
Spiralelement 7 gebildet wird. Das verdichtete Kältemittelgas
kühlt den Motorabschnitt
und wird dann über
ein Förderrohr 9 in
eine Förderrohrleitung 32 gefördert und
durch ein Rückschlagventil 33 und
in einen Verflüssiger 31 geleitet,
in dem das Kältemittelgas
verflüssigt
wird. Danach wird das verflüssigte
Kältemittelgas
durch einen Flüssigkeitssammelbehälter 30,
eine Rohrleitung 26 für
flüssiges
Kältemittel
und einen Trockner 25 geführt und anschließend durch
ein Expansionsventil 24 entspannt. Anschließend wird
das Kältemittel
in einen Verdampfer 23 geführt, wo es in ein Gas umgewandelt
wird, das dann durch eine Rohrleitung 22 für gasförmiges Kältemittel,
ein Sieb 21 und einen Akkumulator 20 geführt und
schließlich
in den Kompressor 18 durch eine Einlassrohrleitung 19 zurückgeführt wird.
Dadurch wird, wie vorstehend erwärmt,
ein Kühlkreislauf
hergestellt.
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Der
Flüssigkeitssammelbehälter 30,
der stromab von dem Verflüssiger
angeordnet ist, ist mit dem Kompressionsraum des Spiralkompressors 18 über den
Flüssigkeitseinspritzkreislauf 29 verbunden,
so dass ein Teil des kondensierten flüssigen Kältemittels in den Kompressionsraum
des Spiralkompressors 18 über ein Sieb 27 und
ein elektronisches Expansionsventil 28 geführt werden
kann, das in den Einspritzkreislauf 29 eingesetzt ist.
Wenn der Flüssigkeitseinspritzkreislauf 29 an
einen unteren Sumpfteil in dem Flüssigkeitssammelbehälter 30 angeschlossen
ist, bleibt die Flüssigkeitseinspritzung
des flüssigen
Kältemittels
immer stabil.
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In
dem Flüssigkeitseinspritzkreislauf
wird der Öffnungsgrad
des elektronischen Expansionsventils 28 entsprechend einer
Förderseitentemperatur
des Spiralkompressors gesteuert, wodurch die Flüssigkeitseinspritzmenge eingestellt
werden kann. Beispielsweise wird eine Temperatur des aus dem Kompressor
abgeförderten
Gases durch einen Thermistor 34 gemessen und dann mit einem
Sollwert der Fördertemperatur
verglichen, die vorher gespeichert worden ist. Wenn die gemessene
Temperatur höher als
der Sollwert ist, wird der Öffnungsgrad
des elektronischen Expansionsventils 28 erhöht, wenn
er jedoch niedriger als der letztere ist, wird der Öffnungsgrad
verringert. Für
diese Steuerung sind eine Steuervorrichtung 36 und eine
Steuersignal-Abgabevorrichtung 35 vorgesehen, mit denen
der Öffnungsgrad des
elektronischen Expansionsventils 28 kontinuierlich eingestellt
werden kann. Mit dieser Anordnung, bei der die Förderseitentemperatur des Kompressors gesteuert
wird, ist es möglich,
auf eine Unterbindung einer Überhitzung
des Kompressors abzuzielen. Außerdem
kühlt bei
dieser Ausgestaltung, wie in 1 gezeigt
ist, das von dem Verdichtungsmechanismusabschnitt geförderte Kältemittelgas
den Motorabschnitt, bevor es nach außen aus der dicht abgeschlossenen
Kammer 2 über
das Förderrohr 9 abgeführt wird,
so dass der Motorabschnitt ausreichend durch das Fördergas
gekühlt
werden kann, das eine niedrigere Temperatur hat, wodurch es möglich ist, eine
Zersetzung des Schmieröls
(Kühlsystemöl) zu verhindern
und einen effizienten und stabilen Betrieb des Kühlkreislaufs auszuführen.