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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen, die einen Kindersitz an Fahrgastsitzen
eines Fahrzeugs sichern, und Kopplungsvorrichtungen, die Rückhalterungen
an Verankerungsteilen befestigen.
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HINTERGRUND
UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen Kopplungsvorrichtungen zum Befestigen
einer Einrichtung, beispielsweise eines Kindersitzes, an einem Verankerungspunkt
unter Verwendung eines Gurtbandes. Ein bekannter, einschlägiger Stand
der Technik ist allgemein in dem im gemeinsamen Besitz befindlichen
US-Patent 5 695 243 von Anthony et al. enthalten.
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Ein
weiteres bekanntes Dokument des Standes der Technik ist die DE-A-198
48 231 von Friedrich et al., die dem Oberbegriff von Anspruch 1
entspricht. Die Lehre der DE-A-198 48 231 offenbart einen Verbinder
zum Befestigen eines Kindersitzes in einem Kraftfahrzeug unter Verwendung
einer Hebeleinrichtung. Der Hebel befindet sich jedoch in einer "normalerweise offenen" Stellung vor der
Befestigung an dem Verankerungsteil, während die vorliegende Erfindung
vor der Befestigung an dem Verankerungsteil "normalerweise geschlossen" ist.
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Es
ist beabsichtigt, eine Kopplungsvorrichtung zu schaffen, mittels
der ein Verankerungsteil lösbar
zum Eingriff bringbar ist. Bei einer Ausführungsform ist es beabsichtigt,
einen Verriegelungsmechanismus vorzusehen, um das Außereingriffkommen des
Verankerungsmechanismus zu begrenzen. Einige der dargestellten Ausführungsformen
besitzen Profile, die unter die Vorschriften fallen, die durch FMVSS
225, gefunden in 49 CFR 571.225, und durch FMVSS 213, die für Zwecke
der Bezugnahme zu Rate gezogen werden können, gefordert sind.
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Die
Erfindung ist eine Kopplungsvorrichtung gemäß Definition in Anspruch 1.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastsitzes und eines nach
hinten gewandten Kindersitzes in Verkörperung einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastsitzes und eines nach
hinten gewandten Kindersitzes in Verkörperung einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Dreh-Kopplungsvorrichtung,
die an einem fest angebrachten steifen Teil befestigt ist, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Draufsicht auf ein fest anbringbares steifes Teil.
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4 ist
eine auseinander gezogene Ansicht einer Dreh-Kopplungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Seitenansicht des distalen Endes einer Dreh-Kopplungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung.
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6 ist
eine Endansicht des distalen Endes einer Dreh-Kopplungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Endansicht des distalen Endes einer Dreh-Kopplungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8, 9, 10 und 11 sind
Draufsichten auf alternative Ausführungsformen eines Zylinders,
der bei einer Dreh-Kopplungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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12, 13 und 14 sind
eine End- und eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und eine Ansicht von oben auf diese.
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15, 16 und 17 sind
Draufsichten auf alternative Ausführungsformen eines Kolbens,
der bei einer Dreh-Kopplungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform
verwendet werden kann.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastsitzes und eines nach
hinten gewandten Kindersitzes in Verkörperung einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine Draufsicht auf eine steife Platte gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20–22 sind
eine Ansicht von oben und eine Seitenansicht einer Gurtbandeinstelleinrichtung
bzw. ein Schnitt durch diesel be gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
eine auseinander gezogene Ansicht einer Gurtbandeinstelleinrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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24–28 sind
eine Ansicht von unten, eine Ansicht von hinten, eine Ansicht von
oben, ein Schnitt bzw. eine perspektivische Ansicht zu einer Gurtband-Erfassungsstange
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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29–32 sind
eine perspektivische Ansicht, eine Ansicht von oben, eine Seitenansicht und
eine Endansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine auseinander gezogene Ansicht eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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34 ist
bei Betrachtung von einer Seite ein Schnitt durch einen Verbinder
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Stellung.
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35 ist
bei Betrachtung von einer Seite ein Schnitt durch einen Verbinder
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer offenen Stellung.
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36 ist
bei Betrachtung von oben ein Schnitt durch einen Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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37 ist
eine Ansicht von oben auf eine Dreh-Kopplungsvorrichtung mit einer Gurtbandeinstelleinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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38 ist
eine auseinander gezogene Ansicht eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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39 ist
bei Betrachtung von einer Seite ein teilweiser Schnitt durch einen
Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer offenen Stellung.
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40 ist
bei Betrachtung von einer Seite ein teilweiser Schnitt durch einen
Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer offenen Stellung.
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41 ist
bei Betrachtung von einer Seite ein teilweiser Schnitt durch einen
Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Stellung.
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42 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren erläuternden Verbinders gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Stellung.
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43 ist
eine auseinander gezogene Ansicht eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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44 ist
eine Seitenansicht, teilweise phantomhaft dargestellt, eines Verbinders
in der geschlossenen Stellung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER ERLÄUTERNDEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für den Zweck
der Förderung
des Verständnisses
der Prinzipien dieser Erfindung wird jetzt auf die in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen
Bezug genommen, und es werden bestimmte Ausdrücke zur Beschreibung derselben
verwendet. Dennoch ist es selbstverständlich, dass hierdurch keine
Einschränkung des
Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist und dass Änderungen und weitere Modifikationen
der erläuterten
Vorrichtung und weitere Anwendungen der Prinzipien der Erfindung
wie hier erläutert
ins Auge gefasst werden, wie sie normalerweise dem Durchschnittsfachmann
des Gebiets einfallen, auf das sich die Erfindung bezieht.
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In 1 ist
ein Kleinkindersitz 20 als oben auf einem Fahrzeugsitz 26 angeordnet
dargestellt. Der Sitz 20 weist einen Hauptkörper 21 aus
Kunststoff auf, der zur Aufnahme eines Kindes in Sitzposition ausgebildet
ist. Der Sitzteil besitzt eine im Allgemeinen konkave Gestalt und
ist mit dem Rückenteil 25 einstückig verbunden.
Für die
Bequemlichkeit des Kindes ist ein flexibles und waschbares Polster
vorzugsweise über
sowohl dem Sitzteil als auch dem Rückenteil vorgesehen.
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Der
Sitz 20 ist mittels einer Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 oder
alternativ mindestens zwei Dreh-Kopplungsvorrichtungen 27 am
Fahrgastsitz 26 über
ein separates Gurtband 30 angekoppelt, das jede Kopplungsvorrichtung
am Sitz 20 befestigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 in 1 dargestellt. Jedoch
kann eine zweite Kopplungsvorrichtung, die der dargestellten ähnlich ist,
an der anderen Seite des Sitzes 20 angebracht sein. Das
proximale Ende des Gurtbandes 30 weist eine herkömmliche
Gurtbandeinstelleinrichtung 31 auf, die, ggf. mit einem Drehzapfen,
am Sitz 20 angebracht ist. Ein Beispiel einer solchen Gurtbandeinstelleinrichtung
ist im US-Patent
4 660 889 von Anthony et al., im US-Patent 5 031 962 von Lee oder
im US-Patent 4 876 770 von Bougher beschrieben. Das distale Ende
des Gurtbandes 30 wird danach am proximalen Ende der Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 in
irgendeiner herkömmlichen
Weise, beispielsweise mit Stiften, mit Nieten, durch Vernähen, oder
an einer weiteren Gurtbandeinstelleinrichtung 32 befestigt.
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Wenn
die Gurtbandeinstelleinrichtung 32 verwendet wird, kann
die Gurtbandeinstelleinrichtung 31 weggelassen werden,
und kann das proximale Ende des Gurtbandes 30 direkt am
Sitz 20 angebracht werden. Bei der Befestigung des Sitzes 20 kann
dann die Gurtbandeinstelleinrichtung 31 dazu verwendet
werden, die Spannung oder Straffheit des Gurtbandes 30 einzustellen,
wenn der Sitz 20 am Fahrgastsitz 26 befestigt
ist.
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Eine
nähere
Ansicht der Dreh-Kopplungsvorrichtung 27, die mit einem
fest anbringbaren steifen Teil 35 im Eingriff steht, ist
in 2 dargestellt. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann
das fest anbringbare steife Teil 35 (nicht dargestellt)
in fast jeder herkömmlichen
Weise am Fahrgastsitz 26 in der Fuge 38 zwischen
der Rückenabstützung 36 und
der Sitzabstützung 37 angebracht
sein. Im Allgemeinen ist mindestens ein steifes Teil 35 in
der Sitzfuge 38 für jede
Dreh-Kopplungsvorrichtung 27, die zur Befestigung des Kindersitzes 20 am
Fahrgastsitz 26 verwendet wird, angebracht, im Allgemeinen
eines an jeder Seite des Sitzes 20. Und gemäß 3 besitzt das
steife Teil 35 typischerweise einen runden Querschnitt,
wofür ein
Beispiel eine weltweit benutzte universelle-Verankerungsstange (Anchorage
World Universal) mit 6 Millimeter ist.
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Eine
auseinander gezogene Ansicht der Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 ist
in 4 dargestellt. Die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 weist
im Allgemeinen einen starren Hohlzylinder 41, einen Kolben 42,
eine Feder 43, ein Ende 44 und einen Stift 45 auf.
Die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 wird
durch das Einpassen des Kolbens 42, mit seinem äußeren Ende 47 nach
vorne, in den starren Hohlzylinder 41 zusammengebaut. Wenn
sich der Kolben 42 im Inneren befindet, hat er genügend Spiel,
dass er sich innerhalb des starren Hohlzylinders 41 zwischen
dem distalen Ende 49 und dem proximalen Ende 50 hin und
her verschieben kann. Der Kolben 42 weist weiter eine Fingernut 51 auf,
die mit einer Zugangsöffnung 54 fluchtet
und zur Aufnahme eines menschlichen Fingers bestimmt ist. Die Fingernut 51 wird dann
mit der Zugangsöffnung 54 mittels
des Stifts 45 in Fluchtung gehalten, der sich durch ein
Loch 55 hindurch und in eine Führungsnut 56 erstreckt.
Die Feder 43 oder ein anderes Vorspannmittel wird dann hinter
dem Kolben 42 angeordnet, um den Kolben 42 in
Richtung zum distalen Ende 49 zu drücken. Dann wird das Ende 44 hinter
der Feder 43 angeordnet, um sowohl die Feder 43 als
auch den Kolben 42 in ihrer Lage zu halten. Das Ende 44 kann
am starren Hohlzylinder 41 in jeder herkömmlichen
Weise, beispielsweise durch Verschweißen des Endes 44 mit
dem Zylinder 41, befestigt werden.
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Ggf.
und wenn die Dreh-Kopplungsvorrichtung zusammengebaut ist, kann
ein vorstehender Knopf (nicht dargestellt), der zur Aufnahme eines menschlichen
Fingers bestimmt ist, am Kolben 42 über die Zugangsöffnung 54 über der
Fingernut 51 befestigt werden. Der vorstehende Knopf kann
dann sowohl zum manuellen Verschieben des Kolbens 42 innerhalb
des Zylinders 41 als auch dazu verwendet werden, den Kolben 42 mit
dem starren Zylinder 41 fluchtend zu halten, indem er gegen
die Seiten der Zugangsöffnung 54 verschoben
wird. Entsprechend können,
wenn der vorstehende Knopf vorhanden ist, der Stift 45 und
die Führungs-
bzw. Ausrichtungsnut 56 bei der in 4 dargestellten
Dreh-Kopplungsvorrichtung weggelassen werden.
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Eine
Seitenansicht des distalen Endes 49 des starren Hohlzylinders 41 ist
in 5 dargestellt, und eine Stirnansicht des distalen
Endes 49 ist in 6 dargestellt. Bei gleichzeitiger
Betrachtung dieser Figuren und von 4 sind zwei
Finger 59 und 60 mit ihren gegenüberliegenden
proximalen Enden 64 und 65 seitlich am offenen
Ende 61 des Zylinders 41 befestigt. Die Finger 59 und 60 sind
vom offenen Ende 61 etwas beabstandet angebracht, wodurch Aussparungen 66 und 67 zwischen
dem proximalen Rand jedes Fingers 68 und 69 und
dem offenen Ende 61 gebildet sind. Die Aussparungen 66 und 67 liegen einander
gegenüber
und weisen jeweils Schlitze 100 und 101 auf, die
sich in der Richtung der Längsachse des
Zylinders 41 erstrecken. Die Schlitze 100 und 101 münden jeweils
in Schlitzen 102 und 103, die sich um die Längsachse
des Zylinders herum erstrecken. Wie nachstehend angegeben werden
die Finger 59 und 60 und die Aussparungen 66 und 67 im Allgemeinen
zum Befestigen der Dreh-Kopplungseinrichtung am fest angebrachten
Element 35 verwendet. Wenn jedoch die Finger 59 und 60 wie
dargestellt ggf. am offenen Ende 61 angebracht sind, können die
Finger 59 oder 60 auch zum Halten des Kolbens 42 innerhalb
der Dreh-Kopplungsvorrichtung dienen, wenn die Kopplungsvorrichtung
nicht mit einem fest angebrachten Element 35 im Eingriff steht,
da die Wandstärke 104 der
Finger 59 und 60 größer als die Wandstärke des
Zylinders 41 ist.
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7 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des starren Hohlzylinders 41. Abgesehen von dem in 6 dargestellten
kreisförmigen
Querschnitt können
der Zylinder 41 und der Kolben 42 auch im Allgemeinen
wie dargestellt quadratisch sein sowie einen anderen nicht-kreisförmigen Querschnitt,
beispielsweise einen sechseckigen, achteckigen oder sogar ovalen
Querschnitt, aufweisen. Und wenn der Fachmann einen nicht-kreisförmigen Querschnitt wählt, kann
er den Stift 45 und die Nut 56 an der Kopplungsvorrichtung 27 weglassen.
Im Falle einer Nicht-Kreisförmigkeit
können
die zusammengehörigen
Seiten des Zylinders 41 und ein komplementär gestalteter
Kolben 42 dazu verwendet werden, den Zylinder 41 und
den Kolben 42 in ordnungsgemäßer Fluchtung zu halten.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf den starren Hohlzylinder 41, wie in
den vorausgehenden Figuren dargestellt, mit den Ausspa rungen 66 und 67,
die im Allgemeinen rechtwinklig zur Längsachse 72 verlaufen.
Jedoch können
die Aussparungen abgesehen von der rechtwinkligen Form auch andere
Formen aufweisen. Beispielsweise und mit Bezug auf 9 können die
Aussparungen 66 und 67 auch einen Sitz 73 aufweisen,
der zur Aufnahme des steifen Teils 35 dient, wenn die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 mit dem
steifen Teil 35 im Eingriff steht. Oder mit Bezug auf 10 und 11 können die
proximalen Kanten 68 und 69 der Finger 59 und 60 auch
unter einem schrägen
Winkel zur Längsachse 72 ausgerichtet sein,
wodurch in gleicher Weise ein Sitz 73 gebildet ist, gegen
den das steife Teil 35 anliegen kann.
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In 12, 13 und 14 ist
eine alternative Ausführungsform
zum Befestigen der Finger 59 und 60 am starren
Hohlzylinder 41 dargestellt. In den vorausgehenden Figuren
waren die Finger 59 und 60 am starren Hohlzylinder 41 dargestellt;
das heißt,
die Finger 59 und 60 waren als in das gleiche Materialteil
wie der Zylinder 41 eingearbeitet oder geformt dargestellt.
Alternativ können
die Finger 59 und 60 anfänglich separate Teile sein
und dann am starren Hohlzylinder 41 in einer herkömmlichen
Weise, beispielsweise durch Verschweißen der Schenkel 77 und 78,
die an den Fingern 59 und 60 angebracht sind,
mit den gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders 41, befestigt werden.
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In 15 ist
eine Draufsicht auf den Kolben 42 ist dargestellt. Der
Kolben 42 weist ggf. ein Anzeigemittel zur Information
des Benutzers auf, ob der Kolben entweder proximal oder distal innerhalb
des starren Hohlzylinders 41 verschoben wird. Das Anzeigemittel
ist durch farbige Bereiche 81 und 82 gebildet,
die am Kolben 42 angeordnet sind. Nach proximaler Verschiebung
ist der farbige Bereich 81 durch die Zugangsöffnung 54 hindurch
ohne weiteres sichtbar, und ist der farbige Bereich 82 unter
dem starren Hohlzylinder 41 verborgen. Wenn danach der
Kolben 42 distal verschoben wird, wird der farbige Bereich 82 ohne
weiteres sichtbar, und wird der farbige Bereich 81 verborgen.
In dieser Hinsicht wird ins Auge gefasst, dass die farbigen Bereiche 81 und 82 unterschiedliche
Farben aufweisen, damit der Benutzer mit einem Blick erkennen kann,
welche Position der Kolben 42 einnimmt.
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Weiter
weist gemäß 15 der
Kolben 42 ggf. zwei Klauenblöcke 85 und 86 auf.
Die Klauenblöcke 85 und 86 sind
Verlängerungen
des Kolben 42, die eine Nut zur Berührung des starren Elements 35 bilden.
Wenn die Kopplungsvorrichtung 27 gedreht wird, wie weiter
unten detaillierter beschrieben wird, befindet sich das Element 35 innerhalb
von Schlitzen 102 und 103, und berührt die
Nut das steife Teil 35. Wenn die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 und
das steife Teil 35 so im Eingriff stehen, befinden sich
die Klauenblöcke 85 und 86 an
den beiden Seiten des Elements 35 und verhindern, dass
das Element 35 aus der Aussparung 66 oder 67 heraus
rutscht. 16 zeigt eine alternative Ausführungsform
des Kolbens 42, bei der die Klauenblöcke weggelassen sind, und 17 zeigt
eine weitere alternative Ausführungsform,
bei der nur ein Klauenblock vorhanden ist.
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Die
Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 wird mit dem steifen Teil 35 zum
Eingriff gebracht, indem zuerst das steife Teil 35 zwischen
den Fingern 59 und 60 angeordnet wird und danach
die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 gegen
das steife Teil 35 gedrückt
wird, bis das steife Teil 35 mit den Schlitzen 102 und 103 der
Aussparungen 66 und 67 zur Fluchtung kommt. Diese
Bewegung drückt
den Kolben 42 zu der proximalen Stellung innerhalb des
Zylinders 41 und drückt die
Feder 43 zusammen. Wenn das steife Teil 35 mit den
Schlitzen 102 und 103 der Aussparungen 66 und 67 fluchtet,
wird die Dreh-Kopplungsvorrichtung um ihre Achse gedreht, um das
fest angebrachte steife Teil 35 innerhalb der Schlitze 102 und 103 anzuordnen,
und danach wird die Kopplungsvorrichtung freigegeben. Bei Freigabe
der Kopplungsvorrichtung wird die Feder 43 entlastet, und
drückt
sie den Kolben 42 gegen das steife Teil 35, wobei
das steife Teil 35 innerhalb der Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 gehalten
wird.
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Die
Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 wird dann vom steifen Teil 35 freigegeben,
indem zuerst auf den Kolben 42 durch die Zugangsöffnung 54 hindurch
mit einem menschlichen Finger zugegriffen wird. Wenn sich der menschliche
Finger an der Nut 51 befindet, kann der Kolben 42 zur
proximalen Stellung innerhalb des Zylinders 41 zurückgezogen
werden. Wenn sich der Kolben 42 in der proximalen Stellung
befindet, ist die Feder 43 wieder zusammengedrückt, und
ist die Kraft der Feder gegen das steife Teil 35 aufgehoben.
Bei aufgehobener Kraft wird dann die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 um
ihrer Längsachse
in derjenigen Richtung gedreht, die entgegengesetzt zu derjenigen
ist, die zuvor verwendet worden ist, um die Kopplungsvorrichtung 27 und
das Element 35 zum Eingriff zu bringen. Die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 wird
dann gedreht, bis das starre Teil 35 aus den Schlitzen 102 und 103 austritt
und mit den Schlitzen 100 und 101 fluchtet. Das
steife Teil 35 wird dann an den Fingern 59 und 60 vorbei
und aus der Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 heraus geschoben.
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In 19 ist
eine weitere Ausführungsform dieser
Erfindung dargestellt, wobei der Kindersitz 20 in fast
jeder herkömmlichen
Weise oben auf einer starren Plattform 88 angebracht ist.
Die Plattform wird dann an Stelle des Sitzes am Fahrgastsitz 26 mit Hilfe
von Dreh-Kopplungsvorrichtungen 27 befestigt. Gemäß 19 weist
die starre Plattform 88 zwei Wellen 89 und 90 auf,
die über
Lager 91 an der Plattform 88 drehbar befestigt
sind. Die Wellen 89 und 90 weisen je eine Riemenscheibe
oder ein Zahnrad 92 auf, die über einen Riemen oder eine
Kette 93 miteinander verbunden sind. Eine Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 wird
dann am distalen Ende jeder Welle angebracht. Bei Anordnung in dieser
Weise können
die beiden Kopplungsvorrichtungen dann gleichzeitig um ihre Längsachsen
durch Drehen eines Knopfs 94 gedreht werden.
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Diese
letzte Ausführungsform
wird betätigt, indem
jede Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 mit
einem steifen Teil 35 zur Fluchtung gebracht wird, das
zuvor in der Fuge eines Fahrgastsitzes angebracht worden ist. Jedes
steife Teil wird dann zwischen die Finger jeder Dreh-Kopplungsvorrichtung
gedrückt,
die gleichzeitig jeden Kolben 42 zur proximalen Stellung
innerhalb der Kopplungsvorrichtung drückt. Die steifen Teile werden
an den Fingern vorbei gedrückt,
bis jedes steife Teil mit den Aussparungen in seiner Dreh-Kopplungsvorrichtung
fluchtet. Wenn diese Fluchtung hergestellt ist, werden dann beide Dreh-Kopplungsvorrichtungen
gleichzeitig um jedes steife Teil 35 durch Drehen des Knopfs 94 gedreht. Der
Kolben 42 und die Feder 43 jeder Dreh-Kopplungsvorrichtung
halten dann jedes steife Teil 35 innerhalb der Aussparungen 66 und 67,
was seinerseits den Kindersitz am Fahrgastsitz eines Fahrzeugs sicher
festhält.
Ggf. können
der Riemen und die Riemenscheiben 92 bei dieser Ausführungsform weggelassen
werden, und kann jede Welle über
einen separaten Knopf betätigt
werden.
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Zusätzlich zu
den in 1 dargestellten herkömmlichen Gurtbandeinstelleinrichtungen 31 und 32 kann
auch die in 20–22 dargestellte Gurtbandeinstelleinrichtung 101 bei
dieser Erfindung verwendet werden. Insbesondere ist in 23 eine auseinander
gezogene Ansicht einer Gurtbandeinstelleinrichtung 101 dargestellt,
Die Gurtbandeinstelleinrichtung 101 verfügt über eine
Stange 105, zwei Federn 106 und 107,
einen Knopf 108, einen Rahmen 102, der vom Konzept
her in ein Gehäuse 103 und
eine Platte 104 unterteilt ist, und über ein Gurtband 141,
das zuvor in 20–22 dargestellt worden
st.
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Einzelheiten
der Stange 105 sind in 24–28 dargestellt.
Die Stange 105 kann als eine solche mit einem im Allgemeinen
zylindrischen Körper 119 mit
einer Längsachse 120,
einer Frontfläche 121,
einer Rückfläche 122 und
einer frontalen Ebene 123 (28) charakterisiert
werden. Die frontale Ebene 123 ist von Bedeutung, um eine
bevorzugte Platzierung von verzahnten Bereichen 124 und 125 zu
bewirken. Gemäß 28 ist
jeder dieser verzahnten Bereiche durch Einarbeiten oder Formen von
Rillen 126 im oberen Teil 127 oder unteren Teil 128 des
zylindrischen Körpers 119 gebildet.
Jedoch sind diese Rillen vorzugsweise am oberen Teil 127 oder
unteren Teil 128 in Ebenen 130 angeordnet, die parallel
zu der frontalen Ebene 123 (oder rechtwinklig zur Mittelebene 129)
verlaufen, statt die Rillen in Ebenen anzuordnen, die zur Längsachse 120 gehören. Der
Verschleiß des
Gurtbandes ist im Allgemeinen herabgesetzt, wenn die Rillen 126 parallel
zur frontalen Ebene 123 verlaufen. Die Frontfläche 121 des
zylindrischen Körpers 119 weist
ebenfalls vorzugsweise eine Längsaussparung 131 auf.
Die Längsaussparung 131 ist
in der Frontfläche 121 so
angeordnet, dass sie gegen einen Gurtbandstopp 109 an der
Platte 104 anlegt, und weist vorzugsweise eine Abschrägung 132 auf,
um die Stange 105 bei ihrem Sitz gegen das Gurtband 141 und
den Gurtbandstopp 109 zu unterstützen. Bei dieser am meisten
bevorzugten Ausführungsform
ist das Gurtband 141 zwischen dem Punkt 132a an
der Abschrägung 132 und
dem oberen Rand des Gurtbandstopps 109 an der Platte 104 gehalten.
Weiterhin ist die Frontfläche 121 im Querschnitt
vorzugsweise etwas dünner
als die Rückfläche 122.
Beispielsweise sind verkürzte
Radien 133 und 134 vorzugsweise um die Frontfläche 121 herum
fortgesetzt, bis sie parallel zur Mittelebene 129 verlaufen,
um dem zentralen Körper 119 einen
im Allgemeinen elliptischen Querschnitt zu verleihen. Die Längsachse 120 liegt
in der frontalen Ebene 123, in der der maximal oberste
Punkt am oberen Teil 127 und der maximal unterste Punkt
am unteren Teil 128 liegen. Bei Betrachtung in 28 schneiden
alle Radien, die die Rückfläche 122 definieren,
die Längsachse 120,
und sind diese Radien größer als
alle Radien, die die Frontfläche 121 definieren,
oder gleich groß wie
diese.
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Die
Stange 105 besitzt auch Ohren bzw. Vorsprünge 116 und 117,
die in der Nähe
jedes Endes des zylindrischen Körpers 119 angebracht
sind. Diese Vorsprünge
besitzen wie gezeigt vorzugsweise eine rechteckige Gestalt und erstrecken
sich von der Längsachse
der Stange 105 aus von der Rückfläche 122 weg. Dennoch
wird auch ins Auge gefasst, dass die Vorsprünge 116 und 117 eine
andere Gestalt besitzen können
und sich seitlich von anderen Seiten des zylindrischen Körpers 119 aus,
beispielsweise von der Frontfläche 121 aus,
erstrecken. Die Vorsprünge 116 und 117 sorgen
für eine
Drehsteifigkeit der Stange 105 derart, dass die Stange 105 sich
weder verdreht noch deformiert, wenn eine Kraft auf das Ende 150 des
Gurtbandes 141 einwirkt. Die Vorsprünge 116 und 117 weisen
vorzugsweise Ansätze 135 und 136 sowie
Schlitze 137 und 138 auf. Die Ansätze 135 und 136 sind
zur Aufnahme eines Endes der Federn 106 und 107 bemessen,
und die Schlitze 137 und 138 sind zur Aufnahme
von Verriegelungsansätzen 139 und 140 am
Knopf 108 (23) bemessen.
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Die
Gestalt des Gehäuses 103,
dessen Bodenöffnung
in 23 dargestellt ist, ist im Allgemeinen konkav.
Das Gehäuse 103 weist
zwei Kanäle 111 und 112 auf,
die weitgehend durch Wände 118a und 118b und
Ohren- bzw. Vorsprungsführungen 142 gebildet
sind, die entlang des Inneren des Gehäuses 103 vorgesehen
sind. Ein hinterer Anschlag 143 ist dann in bevorzugter
Weise im Inneren des Gehäuses 103 zwischen
den Enden 114 und 115 der Kanäle 111 und 112 vorgesehen.
Der hintere Anschlag 143 ist in bevorzugter Weise durch
Wände 149a–e abgestützt. Über die
vorstehend angegebenen Strukturen hinausgehend weist das Gehäuse 103 in
bevorzugter Weise auch eine Zugangsöffnung 144 auf, die
die Oberseite der Stange 105 und die Knopföffnung 145 freigelegt,
um einen Zugang zu der Frontfläche 121 der
Stange 105 zu schaffen.
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Wenn
das Gehäuse 103 in
dieser Weise ausgebildet ist, wird die Gurtbandeinstelleinrichtung 101 anfänglich zusammengebaut,
indem der Knopf 108 im Inneren der Knopföffnung 105 angeordnet
wird. Die Stange 105 befindet sich dann im Inneren des Gehäuses 103,
wobei sich die Vorsprünge 116 und 117 in
den Kanälen 111 und 112 zwischen
den Vorsprungsführungen 142 (eine
Vorsprungsführung
je Seite der Stange 105) gleiten. Gemäß Darstellung ist die Stange 105 in
diesen Kanälen
derart ausgerichtet, dass Ansätze 135 und 136 den
Kanalenden 114 und 115 derart zugewandt sind,
dass die Längsaussparung 131 der
Platte 104 zugewandt ist (wird unten erörtert) und dass die Schlitze 137 und 138 mit
den Verriegelungsansätzen 139 und 140 am
Knopf 108 im Eingriff stehen. Die Schraubenfedern 106 und 107 werden
dann in das Innere der Kanäle 111 und 112 zwischen
den Kanalenden 114 und 115 und den Ansätzen 135 und 136 eingesetzt.
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Der
Zusammenbau der Gurtbandeinstelleinrichtung 101 kann dann
fertig gestellt werden, indem das Gurtband 141 um die Stange 105 wie
in 22 dargestellt herum gelegt wird und indem das
Unterteil des Gehäuses 103 mit
der Platte 104 abgedeckt wird. Die Platte 104 ist
vorzugsweise aus Metall hergestellt und so gestaltet, dass sie zwischen
die Ränder 113 der
Wände 118a und 118b des
Gehäuses 103 passt. Die
Platte 104 weist einen Gurtbandanschlag 109 (22 und 23)
auf, der gegen das Gurtband 141 und die Längsaussparung 131 der
Stange 105 anlegt. Eine Gehäuseführung 110 leistet
dann einen Beitrag zur Sicherstellung, dass die Platte 104 in
dieser Stellung bleibt, indem sie Führungsansätze 148 an den Wänden 149b–d aufnimmt.
Die Gurtband einstelleinrichtung 101 wird dann durch Drücken des Knopfs 108 betätigt, der
die Ergreifung des Gurtbandes 141 durch die Stange 105 freigibt.
Wenn die Ergreifung freigegeben ist, kann das Ende 150 des Gurtbandes 141 durch
Ziehen des Endes 150 von der Einstelleinrichtung 101 weg
verlängert
werden. Das Ende 151 kann, unabhängig davon, ob der Knopf 108 gedrückt ist
oder nicht, durch Ziehen des Endes 151 von der Einstelleinrichtung 101 weg
verlängert
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 1A kann bei einer noch anderen
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der in 29 dargestellte Verbinder 160 durch
eine Dreh-Kopplungseinrichtung 27 ersetzt
werden. Ansichten dieser Einrichtung von oben, von der Seite bzw.
von vorn sind jeweils in 31–33 dargestellt.
Nachfolgend wird insbesondere auf 33 Bezug
genommen, wo eine auseinander gezogene Ansicht eines Teils des Verbinders 160 dargestellt
ist. Der Verbinder 160 weist ein Gehäuse 161, eine Platte 162,
einen Hebel 163, eine Platte 164, einen Knopf 165,
ein Vorspannelement oder eine Feder 186 (34 und 35)
und Stifte 166 und 167 auf.
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Das
Gehäuse 161 ist
vorzugsweise aus Kunststoff zu einer im Allgemeinen konkaven Gestalt spritzgegossen,
die an jeder Seite hauptsächlich durch
Wände 168 definiert
ist. Das Gehäuse 161 weist
Ansatzzapfen 169 und 170 und Führungen 192 auf, die
mit komplementären
Strukturen an der anderen Hälfte
des Gehäuses 161,
die aus Gründen
der Klarheit in 33 weggelassen sind, zusammenpassen.
Die beiden Hälften
des Gehäuses 161 weist Rückhaltewände 172 auf,
um die Platten 162 und 164 im Inneren des Gehäuses 161 gegen
den oberen Teil der Ansatzzapfen 169 und 170 zu
halten. Schließlich weist
das Gehäuse 161 eine
Aussparung 171 auf, die so bemessen ist, dass sie das Anordnen
eines fest angebrachten steifen Teils (nicht dargestellt) innerhalb
der Aufnah me 173 der Platten 162 und 164 gestattet.
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Die
Platte 162 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und
so bemessen, dass sie zwischen die Wände 168 und unter
die Rückhaltewände 172 des Gehäuses 161 passt.
Gemäß Darstellung
ist die erste Platte 162 bei 190 vorzugsweise
auch so ausgebildet, dass sie um die Ansätze 169 und 170 herum passt.
Der mittlere Teil 193 der ersten Platte 162 weist
zwei Löcher 174 und 175 auf,
die beim Zusammenbau die verjüngten
Enden 176 und 177 von vorzugsweise aus Metall
hergestellten Stiften 166 und 167 aufnehmen. Das
distale Ende 191 der ersten Platte 162 weist eine
Aufnahme 173 auf, die zur Aufnahme eines fest anbringbaren
steifen Elements (nicht dargestellt) bemessen ist. Jedoch ist in
dieser Hinsicht die Aufnahme 173 vorzugsweise in Richtung zu
ihrem distalen Ende hin breiter als in Richtung zu ihrem proximalen
Ende hin, damit der Benutzer ein fest angebrachtes steifes Teil
im unteren Teil der Aufnahme 173 leichter anordnen kann.
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Der
Hebel 163 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und zur
Bewegung im Inneren des Gehäuses
des Verbinders 160 zwischen den Platten 162 und 164 bemessen.
Der Hebel 163 weist ein Loch 178 auf, um sich
am Zapfen 167 zu drehen. Im Gegensatz hierzu stützt der
Hebel 166 den Körper 169 des
Hebels 163 nur ab, wenn der Verbinder 160 in der
normalerweise geschlossenen Stellung belassen wird. Das distale
Ende 180 des Hebels 163 weist einen nach unten
vorstehenden Finger oder Zahn 181 auf. Der Zahn 181 besitzt
vorzugsweise eine Länge zum
Abdecken der distalen Öffnung
der Aufnahme 173, wenn sich der Verbinder 160 in
der normalerweise geschlossenen Stellung befindet. Das proximale Ende 182 des
Hebels 163 weist eine Knopf-Erfassungsfläche 183 auf,
die sich entlang der Unterseite des Knopfs 165 bewegt,
wenn der Knopf 165 in der Öffnung 184 des Gehäuses 161 direkt über der Knopf-
Erfassungsfläche 183 angeordnet
ist. Schließlich
weist der Hebel 163 auch einen Vorsprung 185 auf,
der beim Zusammenbau zur Aufnahme des Endes der Feder 186 (34 und 35) bemessen
ist, um die Feder 186 in ihrer Stellung gegen den Hebel 163 zu
halten.
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Die
Platte 164 ist ebenfalls vorzugsweise aus Metall hergestellt
und befindet sich in der Nähe
des Hebels 163. Komplementär zum Profil der Platte 162 weist
die Platte 164 auch Löcher 187 und 188,
die zur Aufnahme der gegenüberliegenden
verjüngten
Enden (aus Gründen
der Deutlichkeit weggelassen) der Stifte 166 und 167 bemessen
sind, und eine Aufnahme 173 auf, die zur Aufnahme eines
fest anbringbaren steifen Elements bemessen ist. Die Platte 164 ist so
bemessen, dass sie in das Innere des Gehäuses passt, und ist auch bei 195 wiederum
in gleicher Weise wie die Platte 162 so ausgebildet, dass
sie um die Ansätze
herum passt, die bei 169 und 170 befestigt sind.
Das proximate Ende 194 der Platte 164 wird weiter
unten erörtert.
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Bei
einem Zusammenbau in dieser Weise weist der Verbinder 160 eine
in 34 dargestellte, normalerweise geschlossene Stellung
und eine in 35 dargestellte offene Stellung
auf. In der geschlossenen Stellung drückt die Feder 186 gegen das
Gehäuse 161 und
den Hebel 163 am Vorsprung 185 an einer Stelle,
die proximal zu dem Drehpunkt 183 ist. Auf diese Weise
ausgedehnt drückt
die Feder 186 den Knopf 165 nach oben gegen das
Gehäuse 161,
und hält
sie gleichzeitig den Finger 181 am Hebel 163 in
der Aufnahme 173 zwischen den Platten 162 und 164,
um die Aufnahme 173 abzudecken und den Verbinder zu schließen. Der
Verbinder 160 wird geöffnet,
indem auf dem Knopf 165 nach unten gedrückt und die Feder 186 zusammengedrückt wird, die
ihrerseits das distale Ende 180 anhebt und den Finger 181 aus
der Aufnahme 173 heraus zieht. Wenn der Hebel 163 in
dieser Weise erneut angeordnet ist, ist die Aufnahme 173 zum
Aufnehmen eines befe stigt anbringbaren steifen Elements bereit.
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Wie
bei der vorausgehend erörterten Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 kann
das distale Ende des Gurtbandes 196 (31)
am proximalen Ende des Verbinders 160 in jeder herkömmlichen Weise,
beispielsweise mit Stiften, mit Nieten, durch Vernähen, oder
an einer herkömmlichen
Gurtbandeinstelleinrichtung befestigt werden. Jedoch wird in dieser
Hinsicht auch ins Auge gefasst, dass sowohl die Dreh-Kopplungsvorrichtung 27 als
auch der Verbinder 160 die Gurtbandeinstelleinrichtung 101 als einstückigen Teil
des Verbinders aufweisen können. In
gleicher Weise könnte
die Kopplungsvorrichtung 360 und 460, weiter unten
beschrieben, die Gurtbandeinstelleinrichtung 101 als einstückigen Teil
des Verbinders aufweisen. Auch könnten
die Kopplungsvorrichtungen 27 und der Verbinder 160, 360, 460 als einstückigen Teil
oder unter Verwendung einer Gurtbandverbindung jede der Gurtbandeinstelleinrichtungen 501, 601, 701 aufweisen,
die in dem in gemeinsamem Eigentum befindlichen US-Patent Nr. 2003 030
311 von Dingman et al., eingereicht am 26. Juli 2002, entsprechend
zu WO-A-03/010035 offenbart ist, und umgekehrt könnten die Gurtbandeinstelleinrichtungen 101, 501, 601 und 701 mit
jeder Art von Verbinder, gleichgültig
ob einstückig
hiermit, oder mit einem dazwischen liegenden Gurtband verwendet werden,
Beispiele für
beide Möglichkeiten
sind in 58 und 59 des
Dingman-Patents
dargestellt. Das Verfahren zum Befestigen der Gurtbandeinstelleinrichtung 101 an
entweder der Kopplungsvorrichtung 27 oder dem Verbinder 160, 360, 460 gehört zum Wissen
eines Durchschnittsfachmanns. Wie auch immer, 29–36 zeigen
eine erläuternde
Zusammenfassung bzw. Gesamtdarstellung, und die nachfolgende Beschreibung
dient der Bequemlichkeit des Lesers.
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Erläuternd wiederum
unter Bezugnahme auf 33–35 ist
dort eine auseinander gezogene Ansicht einer Gurtbandeinstelleinrich tung 201 dargestellt,
die mit einem Verbinder 160 einstückig ausgebildet oder an diesem
befestigt ist. Wie die Gurtbandeinstelleinrichtung 101 weist
die Gurtbandeinstelleinrichtung 201 eine Stange 205,
zwei Federn 206 und 207 (35), einen
Knopf 208, einen Rahmen 202, der vom Konzept her
in ein Gehäuse 203 und
eine Platte 204 aufgeteilt werden kann, und ein Gurtband 196 (36)
auf. Die Stange 205 und die Federn 206 und 207 sind
vorzugsweise identisch zur der Stange 105 und den Federn 106 und 107,
die zuvor beschrieben worden sind, und das Gurtband 196 ist
in gleicher Weise um die Stange 205 herum gelegt wie das Gurtband 141 um
die Stange 105. Das Gehäuse 203 ist
in weitem Umfang identisch zu dem zuvor beschriebenen Gehäuse 103 mit
dem Unterschied, dass es jetzt ein einstückiges Teil oder eine Fortsetzung
des Gehäuses 161 ist
und eine Abdeckung 197 zum Abdecken der Zugangsöffnung 144 aufweist. Schließlich ist
die Platte 204 in weitem Umfang ähnlich zu der zuvor beschriebenen
Platte 104 mit einem Gurtbandstopp 209 zum Erfassen
des Gurtbandes 196 genau in der Weise, wie der Gurtbandstopp 109 das
Gurtband 141 erfasst. Aber auch durch die Ausbildung als
Fortsetzungsteil der Platte 164 schafft die Platte 204/Platte 164 eine
mechanische Verbindung zwischen einem befestigt anbringbaren steifen
Teil (nicht dargestellt) und dem Gurtband 196. Der Verbinder 160 oder
die Dreh-Kopplungseinrichtung von 37 kann
einstückig
mit einer Gurtbandeinstelleinrichtung wie der Gurtbandeinstelleinrichtung 101 verbunden
sein.
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In 38 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Insbesondere ist eine auseinander gezogene Ansicht
des Verbinders 360 vorgesehen. Der Verbinder 360 umfasst
ein Gehäuse 361,
einen Rahmen 362, einen Hebel 363, einen Knopf
oder ein Bedienteil 365, ein Anbringungsteil 366,
das beispielhaft ein Stift 366 ist, ein Stoppteil oder
einen Stift 367 und ein Vorspannteil 386, das
bei dem Ausführungsbeispiel
eine Feder, beispielsweise eine Schrauben- oder Spiraldruckfeder,
ist.
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Wie
am besten erläuternd
aus 38 zu ersehen ist, ist das Gehäuse 361 im Allgemeinen
ein Einkomponententeil aus spritzgegossenem Kunststoff, das eine
im Allgemeinen rechteckige Gestalt aufweist und eine Oberfläche 350,
ein Paar beabstandete und im Allgemeinen parallele Seitenflächen 352 und 353,
eine untere Fläche 351,
die im Allgemeinen parallel zu der oberen Fläche 350 verläuft und
von dieser beabstandet ist, und eine Endfläche 354 aufweist.
Die Seitenflächen 352 und 353 verlaufen
im Allgemeinen rechtwinklig zu der oberen Fläche 350, der unteren
Fläche 351 und
der Endfläche 354, die
im Allgemeinen rechtwinklig zu der oberen Fläche 350 verläuft. Die
Flächen 350, 351, 352, 353, 354, begrenzen
einen Hohlraum 369 mit einer Öffnung 370 in dem
der Endfläche 354 gegenüberliegenden Ende
des Gehäuses 361.
Das andere Ende des Gehäuses 361 besitzt
eine Öffnung
oder Aussparung 371 mit einer Aufnahme 358 und
einem Sitz 357, der zur Aufnahme eines Verankerungsteils,
beispielsweise des Teils 364 in 41 oder
eines anderen geeigneten Verankerungsteils, einer Kopplungsvorrichtung oder
eines Verbinders gestaltet ist. Die Aussparung 371 durchdringt
die Endfläche 354 und
die Seitenflächen 352, 353 und
teilt vom Konzept her die Endfläche 354 in
einen oberen Bereich 355, einen unteren Bereich 356 und
den Sitzbereich 357 auf. Der Hohlraum 369 ist
im Allgemeinen im Querschnitt rechteckig, erstreckt sich im Allgemeinen
von der Öffnung 370 aus
zu der Aussparung 371 hin und ist im Allgemeinen zur guten
Aufnahme der anderen Bauteile des Verbinders 360 bemessen.
Ein im Allgemeinen durchgehender und einwärts gerichteter Steg (nicht dargestellt),
der die Aussparung einrahmt, erstreckt sich einwärts in Richtung zum Hohlraum 369 von
der Aussparung 371 aus und im Allgemeinen rechtwinklig
hierzu. Der obere Bereich 355 besitzt im Inneren des Hohlraum 369 einen
Paar Führungswände (nicht dargestellt),
die im Allgemeinen rechtwink lig zur oberen Fläche 350 verlaufen,
die im Allgemeinen voneinander und von den Seitenflächen 352, 353 beabstandet
sind und die sich von der Endfläche 354 aus
weg in Richtung zu dem Sitzbereich 357 erstrecken. Der Steg
und die Führungswände sind
zur Führung
und Aufnahme der Baugruppen aus Rahmen 362 und Hebel 363 gestaltet,
wie unten erläutert
wird. Das Gehäuse 361 besitzt
auch eine Öffnung 377 für eine Kopplungsvorrichtung,
die zur Aufnahme irgendeines herkömmlichen Verbinders (nicht
dargestellt) ausgebildet ist, um das Gehäuse an den anderen Bauteilen in
zusammengebautem Zustand zu befestigen. Es ist ersichtlich, dass
das Gehäuse 361 kein
solches monolithischer Bauweise sein muss und dass es aus anderen
geeigneten nicht-metallischen, metallischen oder Verbundmaterialien
oder, sofern gewünscht, aus
einer Kombination von diesen hergestellt sein kann. Beispielsweise
kann die Gesamtheit oder ein Teil des Gehäuses 361 aus Grafit,
Titan, Zink, Aluminium, Kevlar und dergleichen hergestellt sein.
Des Weiteren kann das Gehäuse 361 unter
Verwendung irgendeines mit dem zu verwendenden Material kompatiblen
Verfahren, wie beispielsweise Spritzgießen, Formgießen, Stanzen
oder dergleichen, hergestellt sein.
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Weiter
gemäß 38 ist
der Rahmen 362 eine im Allgemeinen monolithische Struktur
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt und zur guten Aufnahme innerhalb des Gehäuses 361 bemessen.
Der Rahmen 362 besitzt eine untere Fläche 372 und ein Paar
beabstandete Seitenflächen oder
Platten 373 und 374, die von der unteren Fläche 372 aus
nach oben vorstehen. Gemäß 38 und 41 weisen
die Seiten 373 und 374 je eine Anbringungsöffnung 375,
die zur Aufnahme eines Anbringungsteils 366 gestaltet ist,
und eine rechtwinklige Verschiebungsöffnung oder einen Verschiebungskanal 376 auf,
der zur hindurchgeführten
Aufnahme eines Stoppelements 367 gestaltet ist, das beispielsweise
ein Stift ist. Die Seiten 373 weisen einen Fortsatz 388 auf,
der außerhalb
des Gehäuses 361 nach dem
Zusammenbau vorsteht (42). Der Fortsatz 388 besitzt
eine Verankerungsöffnung 389,
die zur Aufnahme eines Gurtbandes (nicht dargestellt) oder eines
anderen herkömmlichen
Verbinders oder einer Kopplungsvorrichtung ausgebildet ist, und
eine Kopplungsöffnung 387,
die zur Aufnahme irgendeines herkömmlichen Verbinders (nicht
dargestellt), beispielsweise eines Stifts, eines Niets, einer Schraube,
einer Klammer oder eines anderen geeigneten Verbinders bemessen
ist, der durch die fluchtende Öffnung 377 im
Gehäuse 361 eingesetzt
ist. Der Rahmen kann aus irgendeinem geeigneten metallischen, nicht-metallischen
oder Verbundmaterial oder einer Kombination hiervon hergestellt
sein und kann eine nicht-monolithische, Einkomponentenbauweise aufweisen.
Beispielsweise könnten
die Rahmenseiten 373 und 374 separate Platten
sein, die unter Verwendung irgendeiner Standardkopplung, einschließlich Verschweißung, oder
die Verwendung von Nieten, Schrauben, Bolzen, Stiften und dergleichen,
miteinander verbunden sind.
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Die
Seiten 373, 374 sind voneinander derart beabstandet,
dass sie in das Innere des Gehäuses 361 passen,
und derart, dass sie mit den beabstandeten Führungswänden (nicht dargestellt) im
Inneren des oberen Bereichs 355 des Aussparungsendes 354 zusammen
passen. Die Seiten sind auch zur Aufnahme des zusammengebauten Bedienteils 365 und
zur sandwichartigen Anordnung dazwischen beabstandet, und des Hebels 363,
der innerhalb des Bedienteils 365 aufgenommen ist, und
ihrer jeweiligen untergeordneten Bauteile (38 und 41), wie
noch erläutert
wird. Folglich sind die sich nach unten erstreckenden Seiten der
Knopfbaugruppe zwischen den sich nach oben erstreckenden Seiten des
Rahmens untergebracht, und liegen sie diesen gegenüber, wobei
der Hebel zwischen allen Seiten 373, 374, 393, 394 untergebracht
ist. Die Seiten 373, 374 begrenzen auch eine Aussparung 347 mit
einer Aufnahme 368 und einem Sitz 348 und sind
auch zur Aufnahme eines Verankerungsteils, beispielsweise des steifen
Teils 364 (41) oder irgendeines anderen
Verankerungsteils, wie beispielsweise einer Schlaufe des Gurtbandes,
bemessen.
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Der
Hebel 363 ist wie dargestellt monolithisch und aus Metall
hergestellt und zur Bewegung relativ zu dem Rahmen 362 und
innerhalb desselben zwischen den Seiten 373 und 374 bemessen.
Der Hebel 363 weist eine längliche Anbringungsöffnung 378 auf,
die zur Aufnahme des Anbringungteils 366 und zur Bewegung
um dieses gestaltet ist. Das distale Ende 380 des Hebels 363 weist
einen nach unten vorstehenden Finger 381 auf. Der Finger 381 ist
wie dargestellt zur Abdeckung der distalen Öffnung der Aufnahme 368 bemessen,
wenn sich der Verbinder 360 in der normalerweise geschlossenen
Stellung befindet. Das proximale Ende 382 des Hebels 363 weist
einen Kanal 398, einen Erfassungsbereich 383 und
einen Federanbringungsbereich 385 auf. Der Kanal 398 weist
einen nockenartigen Bereich 379 auf. Der Hebel 363 kann
ebenfalls aus irgendeinem geeigneten nicht-metallischen oder Verbundmaterial oder
irgendeiner Kombination von metallischen, nicht-metallischen und Verbundmaterialien
hergestellt sein und kann formgegossen oder im Wege anderer für das verwendete
Material geeigneter Verfahren hergestellt sein. Der Hebel kann auch
nicht-monolithisch sein.
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Wie
dargestellt weist die monolithische Bedien- oder Knopfbaugruppe 365 einen
Querschnitt im Wesentlichen in der Gestalt eines kopfstehenden U auf
und ist aus beispielsweise Kunststoff zu einer im Allgemeinen rechteckigen
Gestalt mit einer oberen Fläche 391,
einem Bedienbereich 392 und den beabstandeten Seitenflächen 393 und 394 spritzgegossen.
Die Seitenflächen 393, 394 stehen
von der oberen Fläche 391 aus
in Richtung zu dem unteren Bereich 372 des Rahmens 362 und
im Allgemeinen in der Nähe
desselben vor. Die Seiten 393, 394 sind derart
beabstandet, dass sie zwischen die Seiten 373, 374 passen
und den Hebel 363 aufnehmen und sandwichartig zwischen
einander anordnen. An dem der Bedienfläche 392 gegenüberliegenden
Ende bilden die Seitenflächen 393, 394 eine
längliche
Verschiebungsöffnung
oder einen entsprechenden Kanal 395, die bzw. der zur Aufnahme
des Anbringungsteils 366 gestaltet ist, wenn eine Kraft
zur Einwirkung kommt, um den Bedienbereich 392 nieder zu
drücken und
die Knopfbaugruppe 365 nach vorn in Richtung zum Anbringungsteil 366 zu
verschieben. Gemäß 38 weisen
die Seiten 393, 394 jeweils fluchtende Stoppöffnungen 396 auf,
die zur Aufnahme des Stoppelements 367 geeignet sind. Die
Knopfbaugruppe 365 weist ebenfalls eine Öffnung 397 auf,
die zur Aufnahme und längs
gerichteten Unterbringung der Feder 386, die an einem Anbringungsfortsatz
oder -ansatz 385 angebracht ist, im Inneren der Öffnung 397 bestimmt
ist. Es ist ersichtlich, das andere geeignete metallische, nicht-metallische
oder Verbundmaterialien oder Kombinationen hiervon und jedes für ein solches
Material geeignete Herstellungsverfahren verwendet werden können.
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Wie
am besten aus 39-41 ersichtlich
ist, hat der Hebel 363 eine normalerweise geschlossene
Stellung und eine offene Stellung. Während der normalerweise geschlossenen
Stellung befindet sich der Hebel 363 in einer im Allgemeinen
horizontalen Stellung derart, dass sich der Finger 381 in der
unteren Stellung befindet, wodurch die Aussparung 371 und
die Aufnahme 358, 368 verschlossen sind. In dieser
geschlossenen Position befindet sich das Stoppelement 366 an
dem von der Aussparung 371 am weitesten entfernten Ende
der Anbringungsöffnung 378 und
an dem der Aussparung 371 am stärksten benachbarten Ende der
Verschiebungsöffnung 395.
Daher umgeben die Öffnungen 378, 395 im
Allgemeinen das Stoppelement. Auch liegt der Erfassungsbereich 383 normalerweise
gegen die Oberseite des Stoppelements 367 an, um den Hebel 363 zu
verriegeln, um dessen Bewegung aus der geschlossenen Stellung heraus
einzuschränken,
wenn sich der Hebel 363 in der normalerweise geschlossenen
Stellung befindet. Ebenfalls dient in dieser geschlossenen Position
der Federanbringungsbereich 385 zur Aufnahme der Feder 386,
die dazu neigt, die Knopfbaugruppe von dem Ende der Aussparung 371 weg
zu drücken,
um dadurch das Stoppelement 367 mit dem Erfassungsbereich 383 für das Stoppelement
in Berührung
zu halten.
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Gemäß 39 und 40 bewegt
sich, wenn die Bedienfläche 365 einwärts in Richtung
zu der Aussparung 371 gedrückt wird, das Stoppelement 367 geradlinig
entlang der Verschiebungsöffnung 376,
wodurch es von dem Erfassungsbereich 383 außer Eingriff
kommt und auf den Nockenbereich 379 auftrifft, wodurch
sich der Hebel 363 nach oben aus seiner horizontalen und
normalerweise geschlossenen Stellung heraus bewegt. Wenn der Hebel 363 nach
oben bewegt wird, bewegt er sich um den Stift 366 im Kanal 378,
bis der Stift 366 dasjenige Ende des Kanals 378,
das der Aussparung 371 am nächsten liegt, und das wesentliche
Ende des Kanals 395, das von der Aussparung 371 am
weitesten entfernt ist, nahezu gleichzeitig, erreicht, während der Stoppteil 367 das
Ende der Verschiebungsöffnung 376 erreicht,
wodurch der Finger 381 entriegelt und bewegt wird, um die
Aussparung 371 und die Aufnahme 358, 368 freizugeben.
Wenn der Druck aufgehoben wird, drückt die Feder 386 die
Bedienbaugruppe und das Stoppteil, das daran abgestützt ist,
durch die Verschiebungsöffnung 376 hindurch
und in Richtung zu der Verankerungsöffnung 389 und in
Anlage an dem Erfassungsbereich 383 zurück, um den Hebel 363 zu
der normalerweise geschlossenen Stellung zurück zu bewegen. Zusätzlich zu
einer Feder, beispielsweise einer Schraubenfeder, kann das Vorspannelement 386 irgendein
anderes Vorspannelement sein, das dazu geeignet ist, den Hebel in
die geschlossene Stellung zu drücken.
Beispielsweise kann eine hydraulische Einheit verwendet werden. Es
ist ersichtlich, dass statt der Bewegung des Stoppteils 367 aus
einer Position unter dem Erfassungsbereich 383 durch Verschieben
des Stoppteils der Hebel geradlinig verschoben werden könnte, um den
Erfassungsbereich 383 von dem Stoppteil 367 weg
zu bewegen, wodurch der Hebel 363 zur Bewegung und zur
Freigabe der Aussparung und der Aufnahme freigegeben wird.
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Gemäß 42–44 weist
diese Ausführungsform
des Verbinders 160 das Profil und die Bauweise der in 38–41 dargestellten
Ausführungsform
auf, während
sie im Wesentlichen entsprechend der in 33 dargestellten
Vorrichtung arbeitet. Daher besitzt der Verbinder 460 das
reduzierte Profil des Verbinders 360 und die Arbeitseigenschaften
des Verbinders 160. Ein Fachmann wird daher verstehen,
wie der Verbinder 460 aufgebaut ist und arbeitet. Die nachfolgende
Erläuterung
dient jedoch zur Veranschaulichung.
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In 43 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Insbesondere ist eine auseinander gezogene Ansicht
des Verbinders 460 vorgesehen. Der Verbinder 460 weist
ein Gehäuse 361,
einen Rahmen 462, einen Hebel 463, eine Knopf-
oder Bedienbaugruppe 465, ein Anbringungselement 466, das
beispielsweise ein Stift 466 ist, einen Anbringungsstift 467 und
ein Vorspannelement 486 auf, das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine Feder, beispielsweise eine Schrauben- oder Spiraldruckfeder,
ist.
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Zur
Erläuterung,
wie oben beschrieben oder besten aus 38 und 43 zu
ersehen ist, ist das Gehäuse 361 im
Wesentlichen in jeder Hinsicht identisch zum Gehäuse 361, das mit der
Einstellungseinrichtung 360 verbunden ist. Folglich werden
die gleichen Bezugszeichen verwendet, und gilt die gleiche Beschreibung.
Des Weiteren ist ersichtlich, dass das Gehäuse 361 nicht eine
sol ches einer monolithischen Bauweise sein muss und dass es aus
anderen geeigneten nicht metallischen, metallischen oder Verbundmaterialien
oder einer Kombination hiervon, sofern erwünscht, hergestellt sein kann.
Beispielsweise kann das Gehäuse 361 in
seiner Gesamtheit oder ein Teil desselben aus Grafit, Titan, Zink,
Aluminium, Kevlar und dergleichen hergestellt sein. Des Weiteren
kann das Gehäuse 361 unter
Verwendung jedes mit dem verwendeten Material kompatiblen Verfahrens,
beispielsweise im Wege des Spritzgießens, Formgießens, Stanzens
oder dergleichen, hergestellt werden.
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Gemäß 43 ist
der Rahmen 462 eine im Allgemeinen monolithische Struktur
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt und zur guten Aufnahme innerhalb des Gehäuses 361 bemessen. Der
Rahmen 462 besitzt eine untere Fläche 472 und ein Paar
beabstandete Seitenflächen
oder Platten 473 und 474, die von der unteren
Fläche 472 aus nach
oben vorstehen. Die Seiten 473 und 474 weisen je
eine Anbringungsöffnung 475 auf,
die zur Aufnahme eines Anbringungsteils 466 gestaltet ist.
Die Seite 473 weist einen Fortsatz 488 auf, der
außerhalb
des Gehäuses 361 nach
dem Zusammenbau vorsteht (42). Der
Fortsatz 488 besitzt eine Verankerungsöffnung 489, die zur
Aufnahme eines Gurtbandes (nicht dargestellt) oder eines anderen
herkömmlichen
Verbinders oder einer Kopplungsvorrichtung ausgebildet ist, und
eine Kopplungsöffnung
(nicht dargestellt), die zur Aufnahme irgendeines herkömmlichen
Verbinders (nicht dargestellt), beispielsweise eines Stifts, eines
Niets, einer Schraube, einer Klammer oder eines anderen geeigneten
Verbinders, bemessen ist, der durch die fluchtende Öffnung 377 im Gehäuse 361 eingesetzt
ist. Der Fortsatz 488 weist ferner eine Anbringungsöffnung 467 auf,
die zur Aufnahme eines Anbringungsstifts 467 bemessen ist, wie
erläutert
wird. Der Rahmen 462 kann aus irgendeinem geeigneten metallischen,
nicht-metallischen oder Verbundmaterial oder einer Kombi nation hiervon
hergestellt sein und kann eine nicht-monolithische, Einkomponentenbauweise
aufweisen. Beispielsweise könnten
die Rahmenseiten 473 und 474 separate Platten
sein, die unter Verwendung irgendeiner Standardkopplung, einschließlich Verschweißung, oder
unter Verwendung von Nieten, Schrauben, Bolzen, Stiften und dergleichen
miteinander verbunden sind.
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Die
Seiten 473, 474 sind voneinander derart beabstandet,
dass sie in das Innere des Gehäuses 361 passen,
und derart, dass sie mit den beabstandeten Führungswänden (nicht dargestellt) im
Inneren des oberen Bereichs 355 des Aussparungsendes 354 zusammen
passen. Die Seiten sind auch zur Aufnahme des zusammengebauten Bedienteils 465 und
zur sandwichartigen Anordnung dazwischen und des Hebels 463,
der innerhalb des Bedienteils 465 aufgenommen ist, und
ihrer jeweiligen untergeordneten Bauteile (41), wie
noch erläutert
wird, beabstandet. Folglich sind die sich nach unten erstreckenden
Seiten der Knopfbaugruppe zwischen den sich nach oben erstreckenden
Seiten des Rahmens untergebracht, und liegen sie diesen gegenüber, wobei der
Hebel zwischen allen Seiten 473, 474, 493, 494 untergebracht
ist. Die Seiten 473, 474 begrenzen auch eine Aussparung 347 mit
einer Aufnahme 368 und einem Sitz 348 und sind
auch zur Aufnahme eines Verankerungsteils, beispielsweise des steifen Teils 364 (41)
oder irgendeines anderen Verankerungsteils, wie beispielsweise einer
Schlaufe des Gurtbandes, bemessen.
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Der
Hebel 463 ist wie dargestellt monolithisch und aus Metall
hergestellt und zur Bewegung relativ zu dem Rahmen 462 und
innerhalb desselben zwischen den Seiten 473 und 474 bemessen.
Der Hebel 463 weist eine längliche Anbringungsöffnung 478 auf,
die zur Aufnahme des Anbringungteils 466 und zur Bewegung
um dieses gestaltet ist. Das distale Ende 480 des Hebels 463 weist
einen nach unten vorstehenden Finger 481 auf. Der Finger 481 ist
wie dargestellt zur Abdeckung der distalen Öffnung der Aufnahme 358, 368 bemessen,
wenn sich der Verbinder 460 in der normalerweise geschlossenen
Stellung befindet. Das proximale Ende 482 des Hebels 463 weist
einen Erfassungsbereich 479 und einen Federanbringungsbereich 485 auf.
Der Hebel 463 kann ebenfalls aus irgendeinem geeigneten nicht-metallischen
oder Verbundmaterial oder irgendeiner Kombination von metallischen,
nicht-metallischen oder Verbundmaterialien hergestellt sein und
kann formgegossen oder im Wege anderer für das verwendete Material geeigneter
Verfahren hergestellt sein. Der Hebel kann auch nicht-monolithisch sein.
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Wie
dargestellt ist die monolithische Bedien- oder Knopfbaugruppe 465 aus
beispielsweise Kunststoff zu einer im Allgemeinen eiförmigen bis
länglichen
Gestalt mit einem oberen Bedienbereich 492 und einem Erfassungsbereich 490 spritzgegossen, und
weist sie eine Anbringungsöffnung 496 auf,
die zur Aufnahme des Anbringungsstifts 495 gestaltet ist, um
die Bedienbaugruppe 465 am Rahmen 462 bewegbar
anzubringen. Es ist ersichtlich, dass andere geeignete metallische,
nicht-metallische oder Verbundmaterialien oder Kombinationen hiervon
und jedes für
ein solches Material geeignete Herstellungsverfahren verwendet werden
können.
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Der
Hebel 463 hat eine normalerweise geschlossene Stellung
(44) und eine offene Stellung. Während der
normalerweise geschlossenen Stellung befindet sich der Hebel 463 in
einer im Allgemeinen horizontalen Stellung derart, dass sich der Finger 481 in
der unteren Stellung befindet, wodurch die Aussparung 371 und
die Aufnahme 358, 368 verschlossen sind. In dieser
geschlossenen Stellung wirkt die Feder 486 zwischen dem
Rahmen 462 und dem Hebel 463, um den Hebel in
die geschlossene Stellung und den Erfassungsbereich 479 und
den nockenartigen Bereich 490 zur Erfassung bzw. Berührung zu
drücken.
Der Hebel 463 kann aus der geschlossenen Stellung herausbewegt
werden, indem entweder Druck auf das distale Ende des Hebels 463,
beispielsweise durch Aufbringen eines nach oben gerichteten Drucks
auf den Finger 481, oder indem Druck auf den Bedienbereich 492 zur
Einwirkung gebracht wird, um die Bedienbaugruppe relativ zum Rahmen
zu bewegen, um den Hebel zu bewegen, wenn der nockenartige Bereich
den Druck nach unten an den Erfassungsbereich 479 überträgt. Bei Aufhebung
des Drucks am Bedienbereich 492, drückt die Feder 486 den
Hebel 463 nach oben in die normalerweise geschlossene Stellung.
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Es
liegt im Rahmen des Verständnisses
des Fachmanns, dass jede der oben beschriebenen veranschaulichenden
Ausführungsformen
nicht nur zur Anbringung eines Kindersitzes an einem Fahrzeug, wie
beispielsweise einem Personenwagen, einem Van oder einem Bus, verwendet
werden kann, wobei jedes dieser Fahrzeuge mindestens ein steifes
Element besitzt, das in der Fuge des Sitzes zwischen der Sitzfläche des
Sitzes und dem Rückenteil
angebracht ist, sondern auch zur Befestigung mindestens eines Bandes
an jedem Verankerungsteil, wie beispielsweise einem Verankerungsteil,
das am Boden des Fahrzeugs angebracht ist, verwendet werden kann,
um ein Haustier oder eine Last fest- bzw. zurückzuhalten. Weiter können sie
zur Befestigung von Rückhaltegeschirren
an mindestens einem Verankerungsteil verwendet werden.
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Zwar
ist die Erfindung detailliert in den Zeichnungen und in der vorausgehenden
Beschreibung erläutert
und beschrieben worden, wobei letztere als erläuternd und nicht als einschränkend zu
verstehen ist, jedoch ist es selbstverständlich, dass der Fachmann alle
Aspekte, Änderungen
und Modifikationen erkennt, die unter den Umfang der Erfindung fallen, wie
dieser in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, und dass diese zu schützen sind.