DE60211766T2 - In eine Lebensmittelverpackung einsetzbares Informationsdokument, genanntes Merkblatt und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

In eine Lebensmittelverpackung einsetzbares Informationsdokument, genanntes Merkblatt und sein Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung stammt aus dem Fachgebiet der Druckerei im Hinblick auf die Verpackung und sie hat einen neuen Werbeeinsatz, benannt "Leaflet" zum Gegenstand, der dazu dient, in eine Verpackung, insbesondere eines Lebensmittels, eingefügt zu werden und weiterhin betrifft die Erfindung sein Herstellungsverfahren.
  • Man erinnere sich, dass heutzutage viele feuchte Lebensmittelprodukte, wie Käse, vorgeschnittene Fleischstücke, Gemüse oder Früchte den Abnehmern in einer Verpackung angeboten werden, die sie gegen Luft und äußere Kontakte isoliert, dies aus Konservierungsgründen (Vermeidung der Austrocknung), der Oxidierung (aus Gründen der Hygiene) und sogar der einfachen Darbietung. Solche allgemein bekannten Verpackungen sind beispielsweise diejenigen für den Käse "Camembert", die aus einem ersten weichen Blatt, das selbst aus einer Kombination aus Papier und einer Fo lie aus Kunststoffmaterial besteht, und einer zylindrischen Schachtel aus Pappe oder Holz bestehen; beispielsweise noch die Verpackungen für vorgeschnittene Fleischstücke, die man in den Supermärkten findet und die aus einer körbchenähnlichen Unterlage aus geblasenen Polysteren, die über den Fleischstücken, die die körbchenähnliche Unterlage enthält, durch eine transparente Folie abgedeckt wird, bestehen; man könnte so sehr viel unterschiedliche Beispiele von Verpackungen zitieren, in denen das Lebensmittelprodukt, in diesen Fällen dort allgemein feucht, sichtbar oder nicht in seiner Verpackung eingeschlossen ist, für die man eine angemessene Dichtigkeit nachsucht.
  • Außerdem wünscht man entsprechend den modernen Techniken der Verteilung manchmal, in die Verpackung Informationen in Bezug auf das verpackte Produkt, beispielsweise die Geschichte seiner Herstellung, die Angabe seines Ursprungs, u.s.w., oder auch Ratschläge für seine Weiterverarbeitung einzufügen. Man legt dann in die Verpackung ein gedrucktes Dokument, im Allgemeinen aus Papier, das sog. "Leaflet" bei, das diese Informationen trägt.
  • Eine besonders ökonomische Herstellungstechnik des Drucks des Leaflets ist sein Druck durch Maschinen, die kontinuierlich drucken, genannt Rotationsmaschinen, und die am Ausgang der Kette ein gefaltetes, geformtes und geschnittenes, d.h. fertiges Leaflet liefern.
  • Außerdem sucht man, das Leaflet zu isolieren, wobei seine Lesbarkeit beibehalten wird, sowohl aus hygienischen Gründen, die manchmal aus der Reglementierung resultieren und einen direkten Kontakt der Drucker tinte mit dem Lebensmittelprodukt verbieten und aus Präsentationsgründen des Leaflets, das ausschwitzendes Wasser und/oder Kondensierungswasser durchfeuchtet und beschädigt.
  • Man hat somit diverse Techniken zum Isolieren des Leaflets ausgeführt:
    • – Einlegen des Leaflets in eine Tüte aus thermogeschweißtem Kunststoffmaterial, eine Technik, die unter dem Namen "flow pack" bekannt ist,
    • – "Befilmen" oder auch Plastifizieren des Leaflets blattweise, mindestens auf seinen Außenflächen.
  • Die Technik des flow pack verlangt, zuerst die Druckerzeugnisse herzustellen und sie dann auf einer unterschiedlichen Maschine weiterzuverarbeiten, um sie in die Tüten einzufügen; diese recht langen und kostenintensiven Operationen verschlechtern schließlich die Kosten des Produkts; darüber hinaus nehmen die thermogeschweißten Ränder der Enden einen Raum in der Verpackung ein, der den des gedruckten Teils begrenzt. Wenn beispielsweise die Tüte in eine Käseschachtel derart für einen Camembert eingefügt werden soll, wird sie eine Länge insgesamt von ungefähr 80 mm haben; unter Berücksichtigung einer Thermoschweißung von mindestens 10 mm Breite an jedem Ende der Tüte wird die Länge des Druckerzeugnisses auf 55 oder 60 mm reduziert, was merkbar den Umfang der Nachricht, beispielsweise der Werbung, reduziert. Schließlich muss der Endverbraucher die Mühe des Öffnens des flow-pack auf sich nehmen, beispielsweise mit einer Schere, um Kenntnis von der Information zu erlangen.
  • Die Technik des Befilmens oder Beschichtens, wie sie bisher praktiziert wird, besteht darin, eine Folie aus Kunststoff auf jedes individuelle Blatt des Druckerzeugnisses aufzubringen. Dies verlangt die Herstellung des Druckerzeugnisses in mehreren Schritten auf mehreren Maschinen, sogar in unterschiedlichen oder entfernten Produktionsstätten; dies übersetzt sich auch durch geringe Produktionstakte, großen Verzögerungen in der Herstellung mit der Lagerung der Zwischenprodukte und schließlich in erhöhten Kosten. Diese Technik ist jedoch sehr vorteilhaft im Hinblick auf Gewinn an Informationsraum in Bezug auf die Technik des flow-packs. Jedoch hat sie noch den Nachteil, zu einem Leaflet zu führen, dessen automatisches Greifen weniger leicht ist als das des Leaflet im flow-pack, sogar unmöglich, wegen des zufälligen Charakters seines Patzbedarfes (Möglichkeit des Öffnens oder des spontanen Faltens oder unter der Wirkung des Greiforgans); mit anderen Worten gesagt, muss man manuell das Leaflet in die Verpackung legen.
  • Zusammengefasst weiß man einerseits befilmte Leaflets herzustellen, aber nach einer blattweisen Herstellungstechnik, die somit kostenintensiv ist und die nicht automatisch greifbare Produkte ergibt, und andererseits kann man kontinuierlich Leaflets herstellen, die nicht beschichtet sind und die im flow-pack-Verfahren hergestellt werden müssen, um die Hygienenormen zu erfüllen und automatisch greifbar zu sein.
  • Als Schlussfolgerung wurden noch nicht Leaflets vorgeschlagen, die beschichtet oder auf andere Weise isoliert und fertig aus einer Druck- und Formkette, die Rotationsdruckmaschinen umfasst, kontinuierlich austreten und deren Greifen in zuverlässiger Weise automatisiert werden kann.
  • Dies genau ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, kontinuierlich aus einer Rotationsmaschine ein Druckerzeugnis, genannt Leaflet, zu produzieren, von dem mindestens alle Außenflächen beschichtet sind und das sich als ein Gegenstand mit genauem Platzbedarf, leicht in automatischer Weise zu greifen, beispielsweise durch Sauger, darstellt.
  • Man besteht besonders auf den Belangen der kontinuierlichen Produktion, die nicht nur in einem beträchtlichen Zeitgewinn in Bezug auf die Herstellungskosten besteht, sondern auch und insbesondere in der erheblichen Verkürzung der Verzögerung des zur Verfügungstehens des Leaflets für einen Endbenutzer; tatsächlich wird das Leaflet häufig in Sonderangebotskampagnen verwendet, die eine immer schwierige Koordination der unterschiedlichen Teilnehmer der Kampagne benötigen, und die Verkürzung einer einzigen Verzögerung ist ein bestimmender Faktor der Wirksamkeit der Koordination.
  • US-A-5 667 120 beschreibt ein Dokument nach dem Anspruch 1, aber nicht mit einem wieder positionierbaren Kleber.
  • Die vorliegende Erfindung hat somit zwei Gegenstände: einerseits Produkte, genannt Dokumente oder auch Leaflets und andererseits ein Verfahren zur Herstellung von Leaflets und den mit dem Verfahren erhaltenen Produkten, wobei bestimmte dieser Produkte auf die Definition des ersten Gegenstandes antworten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung, in seinem ersten Gegenstand, ist ein bedrucktes, beschichtetes, gestaltetes Dokument, genannt "Leaflet", das in eine Verpackung eingelegt werden soll, mindestens zwei Blätter, genannt Außen- oder Deckblätter, enthaltend, von denen mindestens die Außenflächen beschichtet sind, in seiner Allgemeinheit dadurch gekennzeichnet, dass es eine Klappe umfasst, die den Rand, genannt Endrand, eines der mindestens zwei Deckblätter verlängert und die selbst auch auf mindestens ihrer Außenfläche beschichtet ist, wobei die Klappe einen re- oder wiederpositionierbaren Klebstoff auf ihrer Innenfläche umfasst, um ihr eine Verschluss-Funktion zu verleihen, wenn sie auf die Außenfläche des anderen Deckblatts umgeschlagen ist, um mindestens die zwei Blätter gegeneinander zusammengedrückt zu halten und um dem Dokument einen definierten Platzbedarf mitzuteilen, die sein mechanischen Greifen gestattet.
  • Man versteht unter beschichteten Flächen die Tatsache, dass die Flächen mit einer haftenden Folie aus Kunststoff beschichtet sind, was, wie weiter oben erwähnt wurde, aus dem Stand der Technik bekannt ist, aber durch ein blattweises Verfahren.
  • Man versteht unter gestaltetem Dokument die Tatsache, dass das Dokument nicht mehr eine andere Behandlung benötigt, dass es fertig zur Verwendung ist, insbesondere, dass es seine Zuschnitte, geradlinig oder gekrümmt, oben oder unten auf der Seite, seine Fertigzuschnitte und Präsentationsschnitte umfasst.
  • Man versteht unter repositionierbarem Klebstoff eine Substanz, deren Klebefähigkeit dem Endverbraucher gestattet, das Leaflet mehrfach durch Anheben der Klappe zu heben und sie wieder zu schließen, ohne die Gefahr, das Leaflet zu zerreißen.
  • Das so definierte Dokument der Erfindung kann unterschiedliche Formen der Faltung, die im Stand der Technik bekannt sind, aufweisen: als einfaches Heft oder mit Innenblättern, gerollter Falz mit einem oder mehreren Innenblättern, als Akkordeon.
  • Dank des Verschlusses muss man nicht das Dokument in "flow pack" Art anordnen, da es zugleich durch die Beschichtung oder Befilmung isoliert ist und einen Platzbedarf oder eine Geometrie besitzt, die genau definiert ist, sowie eine Kompaktheit, die sein mechanisches automatisiertes Greifen gestattet.
  • Man bemerke, dass die Definition des Dokuments der Erfindung die Tatsache einschließt, dass das Dokument auf jedem seiner Seiten seiner Blätter bedruckt werden kann, was allgemein erwünscht ist, da es sich darum handelt, für vorgegebene Kosten das Maximum an Informationen zu kommunizieren, aber auch die Tatsache, dass die Flächen der Blätter, die nicht Deckblätter sind, beschichtet werden können; das wird beispielsweise der Fall bei einem Dokument sein, das vorgesehen ist, in Verpackungen angeordnet zu werden, bei denen eine sehr starke Luftfeuchtigkeit oder eine biologisch aggressive Umgebung herrscht.
  • Vorzugsweise ist das Dokument von der Art, die aus zwei durch einen Falz verbundenen und angelenkten Blättern gebildet ist, die auf mindestens ihren als außen erscheinenden Flächen beschichtet sind, wenn sie aufeinander geklappt sind, wobei die Klappe auf die Außenfläche des anderen Blattes geklappt ist; man versteht, dass es sich um das einfachste Dokument handelt, das die Definition der Erfindung berücksichtigt.
  • Vorteilhafterweise ist auch das Dokument von der Art, die aus mehreren Blättern besteht, die als "Heft" verbunden und angelenkt sind, und von dem zwei Deckblätter mindestens auf ihren als außen erscheinenden Flächen, wenn sie aufeinandergeklappt sind, beschichtet sind, wobei die Klappe auf die Außenfläche des anderen Deckblatts geklappt ist.
  • Man bemerke, dass in diesem Fall eine bekannte Technik der kontinuierlichen Heftung, wie die Ablegung einer Kleberaupe an der Stelle einer zwei Blätter trennenden Falte, in dem Verfahren, das später beschrieben wird, eingeschlossen werden kann; man erhält dann ein Dokument der üblichsten Art, das der Definition der Erfindung entspricht.
  • Vorteilhafter Weise ist das Dokument auch von der Art, die als in typischen flowpacks aus mehreren angelenkten Blättern besteht, von denen zwei Außenblätter auf ihren als außen erscheinenden Flächen, wenn sie aufeinander geklappt sind, beschichtet sind, wobei die Klappe auf die Außenfläche des anderen Außenblattes geklappt ist.
  • Schließlich ist vorteilhafter Weise das Dokument von der Art, die aus mehreren "ziehharmonikaförmig" angelenkten Blättern ungerader Zahl besteht, von denen zwei Außenblätter auf ihren Flächen, die als außen erscheinen, wenn sie aufeinander gefaltet sind, beschichtet sind, es zwei Klappen umfasst, von denen jede sich längs des äußeren Randes des Deckblattes erstreckt, wobei jede der Klappen auf die Außenfläche des anderen Deckblattes gefaltet ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung und entsprechend sei nem zweiten Gegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung eines bedruckten, beschichteten, gestalteten Dokuments, genannt "Leaflet", das in eine Verpackung eingelegt werden soll und das mindestens zwei Blätter umfasst, von denen mindestens eine der Flächen beschichtet ist, das heißt mit einer haftenden Folie aus Kunststoff beschichtet ist, in seiner Gesamtheit dadurch gekennzeichnet, dass es die Arbeitssequenz umfasst, die darin besteht:
    • – kontinuierliches Drucken von Informationen auf mindestens eine der zwei Flächen einer kontinuierlichen Bahn des Trägers mittels einer Rotationsmaschine, die eine erste Station, genannt Druckstation, bildet, um eine bedruckte Bahn auf mindestens einer ihrer Flächen zu bilden, (man bemerke, dass der Druckträger vorzugsweise aus Papier besteht, aber er kann auch aus jedem anderen weichen Material bestehen, das unverrottbar oder gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist und für das Drucken oder jede andere Form der Markierung geeignet ist.)
    • – Abwickeln einer mit Kleber versehenen Folie aus Kunststoff von einer Rolle und kontinuierliches Aufdrücken derselben auf mindestens einen Bereich der Bahn, um eine bedruckte, beschichtete Bahn zu erhalten, (man bemerke, dass das Aufdrücken zwischen Rollen realisiert wird, die einer Druckkraft von 10 bis 50 kg gemäß der Breite des anzudrückenden Films unterworfen sind, da der Kleber sich dazu eignet.)
    • – Zusammenfalten eines Seitenteils, genannt Klappe, über die Außenfläche einer Bahn, um einen Verschluss zu bilden und das Dokument geschlossen zu halten und ihm einen definierten Platzbedarf und eine Kompaktheit zu verleihen, die sein mechanisches Greifen gestatten,
    • – kontinuierliches Aufbringen des repositionierbaren Klebstoffs (Haftklebstoff) auf eine Fläche min destens eines der Seitenteile der Bahn, genannt Klappe, wobei das Seitenteil mit einem der zwei Deckblätter zusammenhängt, wobei die Klappe dazu dient, einen Verschluss für das Dokument zu bilden, das aus mindestens zwei Blättern besteht, von denen mindestens zwei Deckblätter sind,
    • – Zerteilen der Bahn in einer letzten Station, genannt Zerteilstation, entsprechend Schnittlinien, die quer zur Ablaufrichtung liegen, um Bahnteilstücke zu bilden, von denen mindestens einige bestimmte der Teilstücke das Dokument bilden; (man bemerke, dass in dieser Station, deren Technik im Stand der Technik bekannt ist, bestimmte Teilstücke "Verschnitte" sein können, beispielsweise in den Fällen, in denen die oberen und/oder unteren Bereiche der Seite schräg oder nicht gerade geschnitten sind).
  • Vorteilhafter Weise ist mindestens der Bereich der Bahn, auf den die Haftfolie aufgedrückt wird, ein bedruckter Bereich, aber nicht notwendiger weise mit verbalen Elementen; man kann so vorsehen, dass er mit einer ebenen Farbe bedruckt ist, die Belange der Beschichtung liegen dann darin, ein Hindernis für die Migration von Lösungsmitteln mit olfaktiver Aktivität zu bilden.
  • Man muss in diesem Stadium der Definition des Verfahrens der Erfindung verstehen, dass das Verfahren sich ebenso gut für die Herstellung einer einfachen Karte anwenden lässt, die auf mindestens einer ihrer Flächen beschichtet ist, die Fläche, die diejenige gegenüberliegend oder im Kontakt mit dem zu verpackenden Produkt ist, wobei die weiter unten definierte Betriebsweise nur eine Alternative ist. Ohne Zweifel weiß man plastifizierte Karten zu produzieren, wie beispielsweise bestimmte moderne Ausweiskarten, aber nach Kenntnis der Anmelderin wurde niemals vorgeschlagen, einfache bedruckte Karten herzustellen, die nach einem kontinuierlichen Verfahren beschichtet werden und am Ausgang der Rotationsdruckmaschine geliefert werden.
  • Insbesondere muss das genannte Dokument aus mindestens zwei aneinander angelenkte Blätter bestehen, wobei das Verfahren vor dem Vorgang des Schneidens, einen Vorgang, genannt des Blätterfaltens umfasst, der darin besteht, mindestens einmal die bedruckte, beschichtete Bahn kontinuierlich zu falten, um mindestens einen ersten Falz zwischen zwei Blättern zu bilden, wobei mindestens zwei der Blätter des Dokuments, genannt Deckblätter, auf mindestens einer Fläche, genannt Außenfläche, beschichtet sind.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und sich darauf beziehende Details werden in der Beschreibung erscheinen, die für ihre zwei Gegenstände unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • STAND DER TECHNIK
  • die 1 bis 4 einen Stand der Technik, der in im Bereich der Leaflets bekannt ist, darstellen;
  • die 1 zeigt ein allgemein bekanntes Beispiel eines Hefts, das dazu dient, in eine Verpackung eingeschlossen zu werden, um ein beliebiges Produkt zu begleiten;
  • die 2 zeigt das Dokument der 1 in vereinfachter schematischer Weise;
  • die 3 und 4 zeigen in analoger Weise andere Leaflets des Standes der Technik, nämlich:
  • die 3 ein Leaflet genannt "mit Rollpfalz",
  • die 4 ein Leaflet in "Ziehharmonikaform";
  • die 5 zeigt Leaflets der vorhergehenden Figuren, die in eine Tüte aus thermogeschweißtem Kunststoff entsprechend dem "flow pack"-Verfahren eingelegt sind;
  • ERFINDUNG
  • die folgenden Figuren stellen die Erfindung dar:
  • die 6 zeigt schematisch den Herstellungsvorgang eines Leaflets entsprechend der Erfindung,
  • die 7 zeigt ein Leaflet in Heftform, die die einfachste mögliche Form ist, wie es entsprechend dem Verfahren der vorhergehenden Figur erhalten wird,
  • die 8 stellt das gleiche in perspektivischer Ansicht dar,
  • die 9 zeigt ein Leaflet analog zu dem der 1, das aber die Attribute der Erfindung umfasst,
  • die 10 bis 12 stellen schematisch analoge Leaflets zu den 2 bis 4 dar, aber umfassen die Attribute der Erfindung und
  • die 13 stellt in schematischer Weise ein auch für die Erfindung relevantes Leaflet dar, aber nur aus dem Grund seines Erhalts entsprechend dem Verfahren in der allgemeinsten Definition desselben.
  • In den 1 und 2 ist ein Dokument 1, aus Gründen seiner Bestimmung Leaflet genannt, als Heft ausgebildet und umfasst vier Blätter, wie zwei oder drei; die Blätter resultieren im Allgemeinen aus der Faltung eines Doppelblattes, die zwei inneren Blätter 3 sind durch Klebung, beispielsweise längst ihrer Faltlinie befestigt; die Außenblätter 2 sind Deckblätter genannt und auf der Zeichnung sind ihre Außenblätter 4 nach oben gerichtet.
  • Im Allgemeinen sind alle Flächen der Blätter bedruckt.
  • Es erscheint gut sichtbar auf der Figur, dass das Leaflet einen relativ ungenauen Platzbedarf aufgrund des spontanen Auseinanderblätterns aufweist und dass diese Ungenauigkeit des Platzbedarfes es nicht geeignet für ein automatisches Greifen erscheinen lässt.
  • Auf den 3 und 4 sind schematisch in analoger Weise zu der der 2 jeweils ein Leaflet mit "Rollfalz" 8 und ein Leaflet in "Akkordeonform" 9 dargestellt, sowohl das eine wie das andere mit vier Blättern.
  • Wie weiter oben ausgeführt wurde, können die vorhergehenden Leaflets aus einer kontinuierlichen Produktion hinter einer Rotationsmaschine stammen.
  • In der 5 ist ein beliebiges der Leaflets 1, 8 oder 9 entsprechend dem "flow-pack"-Verfahren angeordnet, d.h. in einer Tüte 11, die durch Thermoschweißen bei 110 geschlossen ist und es ist gut zu sehen, dass die Abmessungen des Leaflets kleiner sein müssen, als die der Tüte um mindestens die Breite der Thermoschweißung. Die Notwendigkeit dieser Anordnung bei dem flow-pack-Verfahren resultiert, wie weiter oben erwähnt wurde, in den Forderungen der Hygiene einerseits und in der Mechanisierung des Greifens andererseits.
  • Auf den 7 du 8 ist ein Leaflet 10 entsprechend der Erfindung nach Art eines Hefts mit zwei Blättern 11 und 12 dargestellt, die Außenblätter oder Deckblätter bilden, und es ist in seinem Aufbau durch das Vorhandensein einer Klappe 13 mit Verschluss-Funktion charakterisiert, die an seinem Außenrand eines der Deckblätter verlängert, und weiterhin ist es durch die beschichteten Außenflächen der Blätter einschließlich der Außenfläche der Klappe charakterisiert. Eine Linie eines repositionierbaren Klebers (Haftklebers) 14 hält die Klappe in umgeschlagener Position über dem Deckblatt 11.
  • Auf der 6 ist das Verfahren der Erfindung dargestellt, nachdem ein Leaflet entsprechend der 7 und 8 erhalten wird, wobei das Verfahren die folgenden aufeinanderfolgenden Operationsstationen umfasst
    • – eine erste Station, genannt Druckstation 15, in der eine Papierbahn 16, die von einer Rolle 17 abgerollt wird, kontinuierlich zwischen Druckrollen 18 einer Offsetrotationsmaschine, die die Station bilden, hindurchgeleitet wird, um eine bedruckte Bahn 19 zu liefern;
    • – eine zweite Station, genannt Beschichtungsstation 20, in der ein mit Klebstoff versehener Film 21 von einer Rolle 22 abgerollt wird und gegen die untere Fläche der bedruckten Bahn 19 durch Hindurchführen zwischen zwei Andruckrollen 23 gedrückt wird. Die Klebefolie, die kommerziell erhältlich ist, ist eine transparente Propylenfolie mit einer Dicke, für das Verfahren geeignet, von zehn bis dreißig Mikrometer (10 bis 30). Die zweite Station liefert eine beschichtete bedruckte Bahn 24; der Fachmann versteht, wie weiter oben angegeben ist, dass die Folie auch gut in anderen Fabrikationsfällen gegen die obere Fläche und in gleicher Weise auf beide Seiten, obere und untere, der Bahn gedrückt werden kann.
    • – eine dritte Station 25, genannt Faltstation, in der die Bahn 24 einer ersten Faltung längs einer Faltlinie 26 unterworfen wird. Man bemerke, dass die Position der Faltlinie einen Seitenbereich 27 herbeiführt, über dem die Bahn nicht gefaltet ist. Dieser Seitenbereich wird später eine Klappe mit Verschlussfunktion bilden. Die dritte Station liefert, immer noch kontinuierlich, eine bedruckte, beschichtete, gefaltete Bahn 28;
    • – eine vierte Station 30, genannt Station zum Aufbringen eines repositionierbaren Klebstoffs oder Klebestation, bei der eine Düse 31, die mit einem nicht dargestellten Klebstoffbehälter (der unter Druck stehen kann oder nicht) in Verbindung steht, fadenförmig eine infinitesimale Klebstoffmenge in der Nähe der Mitte des Seitenbereichs 27 aufbringt; diese Station liefert eine mit Klebstoff versehene Bahn 32. Im Fall von breiteren Klappen kann der Klebstoff mittels eines Gummischwamms aufgebracht werden, der sich in einem Klebstoffbehälter beispielsweise auflädt.
    • – eine fünfte Station 35, genannt Station zur Faltung des Seitenbereichs 27 über die Bahn; diese Station kann an ihrem Ausgang einen Durchgang der Bahn zwischen zwei Rollen 37, genannt Applikationsrollen, die die Applikation des mit Klebstoff versehenen Seitenbereichs gegen die Außenfläche der Bahn sicherstellen. Die Bahn hat dann in dieser besonderen Form der Ausführung eine rohrförmige Struktur der Bahn 38;
    • – schließlich eine sechste Station 40, genannt Teilstation, in der die rohrförmige Bahn 38 kontinuierlich mittels Messer geschnitten wird, die quer zur Richtung der Abwicklung der Bahn auf einem Zylinder angeordnet sind, und zwar in Teilstücke 42, die jeweils ein Leaflet bilden, das der weiter oben gegebenen Definition der Erfindung entspricht. Die Leaflets werden entsprechend einer wohlbekannten Technik auf einem Band aufgenommen, auf dem sie weiter gefördert werden, um direkt gestapelt und verpackt zu werden.
  • Jede Station ist so jeweils der Sitz eines Vorgangs des Drucks, des Aufdrückens oder Beschichtens, des Faltens, des Umfaltens, der Beklebung (Aufbringen des Klebers), des Umfaltens, des Schneidens und es muss verstanden werden, dass die Gesamtheit der oben beschriebenen Stationen eine Herstellungskette für Leaflets bildet, eine Kette, deren Anordnung abhängig von der Art des zu erhaltenden Leaflets ist. Aber es handelt sich dort um eine Ingenieursmaßnahme, die für den Fachmann der modernen kontinuierlichen Druckerei allgemein bekannt ist, wobei durch die vorliegenden Spezifikationen die Regeln der kontinuierlichen Beschichtung und der Aufbringung des Klebstoffs auf eine oder zweit Seitenbereiche, die für diesen Zweck zur Bildung eines Verschlusses vorgesehen sind, gegeben sind.
  • Die folgenden Figuren geben beispielhaft aber nicht begrenzend Beispiele von Arten von Leaflets an, die durch die Realisierung des Verfahrens oder einer Herstellungskette analog zu denen, die oben beschrieben sind, erhalten werden können.
  • In den 9 und 10 ist ein Leaflet 51 analog zu dem der 1, das heißt mit vier Blättern, von denen zwei Deckblätter 52 sind, vorgesehen und bezieht sich auf die Erfindung dadurch, dass es eine Klappe 53 mit Verschlussfunktion umfasst, die in der Verlängerung eines der Deckblätter und längs des Randes 54 desselben angeordnet ist, hilfsweise, dass es eine beschichtete Folie 55 auf der Außenfläche seiner Deckblätter und der Klappe umfasst, wobei diese letztere auf ihrer Innenfläche (untere auf der Figur) einen Klebefaden 56 umfasst, und schließlich darin, dass es entsprechend einem kontinuierlichen Verfahren analog zu dem, das oben beschrieben ist, hergestellt wurde.
  • Die 11 zeigt schematisch ein Leaflet 60 analog zu dem der 3, das heißt mit Rollfalz und vier Blättern, aber das die Attribute der Erfindung auf weist, nämlich eine Beschichtung 62 auf der Außenfläche seiner Außenblätter 63, 64 als Deckblätter und eine Klappe 55 mit Verschlussfunktion, die den äußeren Rand 66 des Blattes 63 verlängert, auf dem zwei Innenblätter 61 eines auf das andere gefaltet und umgeschlagen sind.
  • Die 12 zeigt schematisch ein Leaflet 70 in Ziehharmonikaform, das sich von dem der 4 darin unterscheidet, dass es einerseits eine ungerade Anzahl von Blättern, nämlich 3, von denen 2 äußere als Deckblätter 71, 72 vorgesehen sind, und ein Innenblatt 73 umfasst und andererseits darin, dass die Außenblätter jeweils ihre Außenfläche 74, 75 beschichtet haben und jeweils durch eine Klappe 76, 77 mit Verschlussfunktion verlängert sind. Das Leaflet unterscheidet sich auch von dem der 4 darin, dass es entsprechend dem Verfahren der Erfindung erhalten wurde.
  • Die 13 zeigt in schematischer Weise ein Leaflet 80, das gleichfalls die Erfindung repräsentiert, aber nur aufgrund seines Erhalts entsprechend dem Verfahren in einer allgemeineren Definition desselben. Dieses Leaflet ist nur durch ein einfaches Blatt 81 gebildet, das auf einer Fläche 82, die bedruckt sein kann oder nicht, beschichtet ist, aber die die Fläche sein wird, die dazu dient, in Kontakt mit dem feuchten Produkt zu treten und in diesem letzteren Fall wird die bedruckte Fläche die andere, nicht beschichtete Fläche 83 sein.
  • Man verstehe, dass es für eine bessere Lesbarkeit und für ein besseres Verständnis der 9 und 10 die Leaflets dort teilweise geöffnet dargestellt sind, aber das in der Realität sie durch ihren Verschluss geschlossen sind, wie es in der 8 dargestellt ist und wie es in den Ansprüchen definiert ist.
  • Obwohl man eine relativ vereinfachte Form der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung und verschiedene Formen der Herstellung von bedruckten, beschichteten Dokumenten, genannt Leaflets, nach der Erfindung beschrieben und dargestellt hat, muss es verstanden sein, dass diese Beispiele nicht begrenzend für ihren Umfang sind und man möge Sorge tragen, sich auf die allgemeinen Definitionen zu beziehen, die sowohl für das Dokument in seinem Aufbau, wie auch für das Verfahren für seine unterschiedlichen Vorgänge gegeben sind, um die Reichweite der Erfindung zu kennen.

Claims (8)

  1. Bedrucktes, beschichtetes, gestaltetes Dokument, genannt "leaflet", das in eine Verpackung einlegbar ist, mindestens zwei Blätter umfassend, genannt Außen- oder Deckblätter, von denen mindestens die Außenflächen beschichtet, d.h. mit einer Folie aus Kunststoff überzogen sind, wobei das Dokument umfasst: eine Klappe (13, 53, 65, 76, 77), die den Rand, genannt Endrand eines der mindestens zwei Deckblätter verlängert, und die selbst auch auf mindestens ihrer Außenfläche beschichtet (7) ist, wobei die Klappe Klebstoff (14, 56, 67, 78) auf ihrer Innenfläche umfasst, um ihr eine Verschluss-Funktion zu verleihen, wenn sie auf die Außenfläche des anderen Deckblatts umgeschlagen ist, um mindestens die zwei Blätter gegeneinander zusammengedrückt zu halten und um dem Dokument einen definierten Platzbedarf und eine Kompaktheit mitzuteilen, die sein mechanisches Greifen gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (14, 56, 67, 78) repositionierbar ist.
  2. Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es von der Art ist, die aus zwei durch einen Falz verbundenen und angelenkten Blättern (11, 12) gebildet ist, die auf mindestens ihren als außen erscheinenden Flächen (7) beschichtet sind, wenn sie aufeinander geklappt sind, wobei die Klappe (13) auf die Außenfläche des anderen Blattes geklappt ist (7, 8).
  3. Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es von der Art ist, die aus mehreren Blättern besteht, die als Heft (51) verbunden und angelenkt sind, und von dem zwei Deckblätter (52) mindestens auf ihrer als außen erscheinenden Flächen, wenn sie aufeinander geklappt sind, beschichtet (55) sind, wobei die Klappe (53) auf die Außenfläche des anderen Deckblatts geklappt ist (9, 10).
  4. Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es von der Art ist, die als "Rollfalz" aus mehreren angelenkten Blättern besteht, von denen zwei Außenblätter (63, 64) auf ihren als außen erscheinenden Flächen, wenn sie aufeinander geklappt sind, beschichtet (62) sind, wobei die Klappe (65) auf die Außenfläche des anderen Außenblattes (64) geklappt ist (11).
  5. Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es von der Art ist, die aus mehreren "ziehharmonikaförmig" angelenkten Blättern (73, 74, 75) ungerader Zahl besteht, von denen zwei Außenblätter (74, 75) auf ihren Flächen, die als außen erscheinen, wenn sie aufeinander gefaltet sind, beschichtet sind, es zwei Klappen (76, 77), jede sich längs des äußeren Randes des Deckblatts erstreckend, umfasst, wobei jede der Klappen auf die Außenfläche des anderen Deckblatts gefaltet ist (12).
  6. Verfahren zur Herstellung eines bedruckten beschichteten, gestalteten Dokuments, genannt "leaflet", das in eine Verpackung einlegbar ist und das mindestens zwei Blätter umfasst, von denen mindestens eine der Flächen beschichtet ist, d.h. mit einer mit Kleber versehenen Folie aus Kunststoff, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, die bestehen aus: – Kontinuierliches Drucken von Informationen auf mindestens eine der zwei Flächen einer kontinuierlichen Bahn (16) des Trägers mittels einer Rotationsmaschine, die eine erste Station (15), genannt Druckstation, bildet, um eine bedruckte Bahn (19) auf mindesten einer ihrer Flächen zu bilden, – Abwickeln einer mit Kleber versehenen Folie (21) aus Kunststoff von einer Rolle (12) und kontinuierliches Aufdrücken derselben auf mindestens einen Bereich der Bahn, um eine bedruckte, beschichtete Bahn (24) zu erhalten, – Zusammenfalten eines Seitenteils (27), genannt Klappe, über die Außenfläche einer Bahn (28), um einen Verschluss zu bilden und das Dokument geschlossen zu halten und ihm einen definierten Platzbedarf und eine Kompaktheit zu verleihen, die sein mechanisches Greifen gestattet, – Kontinuierliches Aufbringen eines repositionierbaren Klebstoffs (33) auf eine Fläche mindestens eines (27) der Seitenteile der Bahn, genannt Klappe, wobei das Seitenteil (27) mit einem der zwei Deckblätter zusammenhängt, wobei die Klappe dazu dient, einen Verschluss für das Dokument zu bilden, das aus mindesten zwei Blättern besteht, von denen mindestens zwei Deckblätter sind, – Zerteilen der Bahn in einer letzten Station (40), genannt Zerteilstation, entsprechend Schnittlinien, die quer zur Ablaufrichtung liegen, um Bahnteilstücke zu bilden, von denen mindestens einige bestimmte (42) der Teilstücke die Dokumente bilden (6).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Bereich der Bahn, auf den die mit Kleber versehene Folie gedrückt wird, ein bedruckter Bereich ist.
  8. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Dokument aus mindestens zwei aneinander angelenkten Blättern besteht, es vor dem Zerteilvorgang (40) einen Vorgang (25), genannt Faltvorgang umfasst, der darin besteht, – mindestens einmal die bedruckte, beschichtete Bahn kontinuierlich zu falten, um mindestens einen ersten Falz (26) zwischen zwei Blättern zu bilden, wobei mindestens zwei der Blätter des Dokuments, genannt Deckblätter, auf mindestens einer Fläche, genannt Außenfläche, beschichtet sind.
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