DE2705692A1 - Beutelartige verpackung sowie zuschnittbahn und verfahren zur herstellung solcher verpackungen - Google Patents

Beutelartige verpackung sowie zuschnittbahn und verfahren zur herstellung solcher verpackungen

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DE2705692A1
DE2705692A1 DE19772705692 DE2705692A DE2705692A1 DE 2705692 A1 DE2705692 A1 DE 2705692A1 DE 19772705692 DE19772705692 DE 19772705692 DE 2705692 A DE2705692 A DE 2705692A DE 2705692 A1 DE2705692 A1 DE 2705692A1
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plastic
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rear flat
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DE19772705692
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Jan Bertil Aaberg
Rolf Uno Danielsson
Bengt Johan Persson
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Akerlund and Rausing AB
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Akerlund and Rausing AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/26Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

BEyTELARTIGE_yERPACKUNG_SOWIE_ZySCHNITTBAHN_pOT_VERFAHRE A^HERSTELLyNG-SgLCHER-VERPACKyNGEN-:,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beutelartige Verpackung, die aus einem Schichtstoff aus wärmeversiegelbarem Material sowie einem Stützmaterial aus Papier> Kunststoff, Aluminiumfolie oder dergleichen besteht und eine vordere Flachseite aufweist, die durch Seitenschweissnähte mit einer hinteren Flachseite und vorzugsweise einem mit der hinteren Flachseite zusammenhängendem Deckelfeld verbunden ist.
Kennzeichnend für die neue, beutelartige Verpackung ist, dass das Stützmaterial Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen aufweist, die mit den Seitenschweissnähten zusammenfallen und mit dem wärmeversiegelbaren Material ausgefüllt sind.
Die vorderen und hinteren Flachseiten können in an .sich bekannter V/eise direkt oder über eine Bodenfalte durch eine entsprechende Zusamir.enfaltung eines grösseren zusammenhängenden
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Zuschnittes miteinander verbunden sein. Bei einer solchen Ausführungsart hat es sich als zweckmässig erwiesen, die erwähnten Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen entlang der ganzen Länge der vorderen und hinteren Flachseiten und vorzugsweise auch ganz längs den beiden Seitenkanten des anhängenden Deckelfeldes verlaufen zu lassen. Alternativ kann man jedoch das Stützmaterial des Deckelfeldes nach den freien Seitenkanten desselben hinreichen lassen, beispielsweise bis nahe dessen äusserer freier Kante. Hierdurch sind diese Kante und speziell die Enden derselben leichter zu ergreifen.
Das Stützmaterial ist vorzugsweise doppelseitig beschichtet, wobei die beiden äusseren Kunststoffschichten innerhalb der erwähnten Ausstanzungen oder Ausschnitte verschmolzen sind und die Seitenschweissnähte aus vier verschmolzenen bzw. acht innerhalb eines Bereiches einer eventuellen Bodenfalte verschmolzenen Kunststoff schichten bestehen, wo die Verpackung normalerweise -grosser. Belastungen ausgesetzt ist.
Die Erfindung gilt auch einer Zuschnittbahn zur Herstellung von Verpackungen der vorstehend beschriebenen Art. Diese Zuschnittbahn kann aus einer oder mehreren Teilbahnen bestehen und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine jede solche Teilbahn aus abwechselnden Abschnitten mit bzw. ohne Stützmaterial besteht, wobei die Abschnitte ohne Stützmaterial in Form von schmalen Fenstern in Querrichtung der Bahn angeordnet sind. Diese Fenster sind vorgesehen, um in Zusammenhang mit der Doppelfaltung der Bahn längs einer längsgehenden Faltlinie, entsprechend den Böden der einzelnen Verpackungen, doppelt gefaltet zu werden. Hierbei können die Teilbahnen an längsg^henden Bereichen zusammenhängen, in denen das Stützmaterial wesentlich ungebrochen ist. Die Erfindung gilt auch einem Verfahe^Herstellung einer Zuschnittbahn vorgenannter Art, . welchesr~ a?sr dadurch gekennzeichnet ist, dass die erwähnten Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen zuerst in einer Bahn aus reinem Stützmaterial zustar.-degebracht werden, die dann einseitig oder doppelseitig mit Kunststoff beschichtet wird. Dies geschieht vorzugsv/eise durch
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Strangpressung eines halbflUssigen Kunststoffes direkt auf das Stützmaterial in einer konventionellen Strangpresse mit gerader Düse in wesentlich gleicher Breite, wie die Zuschnittbahn.
Die Erfindung ist vor allen Dingen zur Herstellung eines Tabakbeutels entwickelt worden. Nachstehend wird sie daher unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, auf denen als Beispiel ein Täbakbeutel mit gewissen angedeuteten Variationen sowie eine Zuschnittbahn zur Herstellung solcher Tabakbeutel gezeigt wird. Fachleuten ist jedoch klar, dass das Erfindungsprinzip auch allgemeiner nutzbar gemacht werden kann. Es zeigen:
Fig. 1 ein Perspektivbild des Tabakbeutels mit offenem Deckelfeld,
Fig. 2 eine Draufsicht des gleichen Tabakbeutels, auch hier mit offenem Deckelfeld,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend der in Fig. 2 gezeigten, jedoch in etwas abgeänderter Ausführung, Fig. 3A einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 3. Der Deutlichkeit halber ist hierbei jedoch die Dicke übertrieben worden,
Fig. UA und UB schematisch alternative Ausformungen eines Schnittes längs Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Zuschnittbahn, aus der Tabakbeutel gemäss Fig. 1-U hergestellt werden,
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie VI-VI in Fig. 5 in vergrössertem Masstabe und schliesslich
Fig. 7 ebenfall in vergrössertem Masstabe einen Schnitt längs Linie VII-VII in Fig. 2.
Der in Fig. 1 und 2 als Beispiel dargestellte Tabakbeutel besteht aus einer vorderen Flachseite 1, einer hinteren Flachseite 2 sowie einem Deckelfeld 3. Das Material des gezeigten Tabakbeutels besteht aus einem Schichtstoff, der aus einem wärmeversiegelbarem Material sowie einem Stutzmaterial aus Papier gefertigt ist. Dieses Papier kann jedoch für spezielle Zwecke auch gegen anderes Material wie Kunststoff, Aluminiumfolie oder dergleichen ausgetauscht werden. Alternativ kann das Stutzmaterial selbst aus einem Schichtstoff aus dem erwähnten Material besteher
Zur Fertigung des Tabakbeutels gemäss Fig. 1 und 2 wird
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zweckmässigst zuerst eine Zuschnittbahn der in Fig. 5 wiedergegebenen Art hergestellt. Als Ausgangsmaterial wird eine Papierbahn 5 benutzt, von der längliche, quergehende Fenster 6 ausgestanzt werden. Nach der Ausstanzung wird das Material mit Kunststoff beschichtet, und zwar zweckmässigst doppelseitig. Man erhält dann ein Material, dessen Querschnitt aus Fig. 6 hervor-• geht. Dieses Material enthält abwechselnd Bereiche 7 mit Stützmaterial und Bereiche 6 ohne Stützmaterial. Wird dieses Material längs den Linien A und B (Fig. 5) zerschnitten und längs Linie C gebogen, ist leicht einzusehen, dass der Beutel gemäss Fig. 1 und 2 beispielsweise mit Hilfe einer Glühdrahtschweissung unter Zustandebringung der Schweissnähte ύ und Schnitten zwischen den in Fig. 2 mit b gekennzeichneten Punkten hergestellt werden kann. Gleichzeitig erfolgt natürlich längs den Schweissnähten U ein Durchschnitt. Will man das Material statt dessen längs Linie D (statt längs Linie A) aurchschneiden, so erhält man die alternative Ausführung des Tabakbeutels, die in Fig. 3 und 3A angedeutet ist. Diese Ausführung ist mit der gemäss Fig. 2 identisch, abgesehen davon, dass das innere Stützmaterial ganz bis zu den Seitenkanten der oberen Ecken 8 des Deckelfeldes 3 reicht, d.h. im Gegensatz zu dem, was in Fig. 2 der Fall ist, reichen die Stützmaterialfreien Bereiche 6 nicht bis zur oberen freien Kante 9 des Deckelfeldes 3 herauf.
In Fig. UA und UB sind zwei verschiedene Möglichkeiten der Formgebung des Bodens des Tabakbeutels angedeutet, Die- Ausführung gemäss Fig. UA entspricht einer einfachen Faltung längs Linie C in Fig. 5. Fig. UB zeigt, wie eine Bodenfaltung zustandegebracht werden kann, indem man statt dessen längs den Linien E, C und E einfaltet. Schnitt IV-IV könnte natürlich auch an entsprechender Stelle in Fig. 2 erfolgt sein.
Aus Fig. 3A geht hervor, dass die Kantenbereiche von Deckelfeld 3 aus doppelten Kunststoffschichten bestehen. Bei einer Faltung gemäss Fig. UA bilden die Kantenbereiche der vorderen und hinteren Flachseiten zusammen eine aus vier Kunststoffschichten zusammengesetzte Schweissnaht. Erfolgt statt dessen eine Faltung gemäss Fig. UB, so setzt sich der untere Teil von Schweissnaht U
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statt dessen aus acht Kunststoffschichten zusammen. Praktische Versuche ergaben hierbei, dass diese acht Kunststoffschichten hier zusammen eine sehr starke Schweissnaht bilden, d.h. dort wo der Tabakbeutel normalerweise sehr viel auszuhalten hat.
Die Erfindung betrifft also auch die Art der Herstellung der vorstehend beschriebenen Zuschnittbahn. Diese Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Fenster 6 zuerst durch Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen in einer aus reinem Stützmaterial 7 bestehenden Bahn zustandegebracht werden. Diese Bahn, die insgesamt mit 5 bezeichnet worden ist, wird dann ein- oder doppelseitig mit Kunststoff beschichtet, was durch Strangpressung von halbflUssigem Kunststoff in einer konventionellen Strangpresse mit gerader Düse in wesentlich gleicher Breite, wie die der Zuschnittbahn, erfolgen kann. Um ein Festkleben mitten vor den Fenstern 6 zu vermeiden, kann man hierbei /nit Silikon belegte Press- und Kühlwalzen benutzen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche veränderlich. Somit kann die als Beispiel gezeigte, beutelartige Verpackung natürlich ausser als Tabakbeutel auch für viele andere Zwecke benutzt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTAiISPRUCKE.
    ^ Beutelartige Verpackung, die aus einem Schichtstoff aus warmeversiegelbarem Material sowie einem Stützmaterial aus Papier, Kunststoff, Aluminiumfolie oder dergleichen besteht und eine vordere Flachseite (1) aufweist, die durch Seitenschweissnähte (U) mit einer hinteren Flachseite (2) und vorzugsweise einem mit der hinteren Flachseite zusammenhängenden Deckelfeld (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Stützmaterial Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen (6) aufweist, die mit den Seitenschweissnähten (U) zusammenfallen und mit dem wärmeversiegelbaren Material ausgefüllt sind.
    2. Verpackung gemäss Anspruch 1, wobei die vorderen und hinteren Flachseiten (1, 2) in an und für sich bekannter Weise direkt (bei C) oder über eine Bodenfalte (E, C, E) durch eine entsprechende Zusammenfaltung eines grösseren zusammenhängenden Zuschnittes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , dass die erwähnten Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen (6) entlang der ganzen Länge der vorderen und hinteren Flachseiten (1, 2) und vorzugsweise auch ganz längs den beiden Seitenkanten des anhängenden Deckelfeldes (3) verlaufen.
    3. Verpackung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Stützmaterial in Deckelfeld (3) zumindest am nächsten zu dessen äusserer freier Kante (9) ganz bis zu den freien Kanten desselben hinreicht.
    U. Verpackung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmaterial doppelseitig mit Kunststoff beschichtet ist, wobei die beiden äusseren Kunststoffschichten innerhalb der erwähnten Ausstanzungen oder Ausschnitte (6) verschmolzen sind und die Seitenschweissnähte (U) aus vier verschmolzenen bzw. acht innerhalb eines Bereiches einer eventuellen Bodenfalte (E, C, E) verschmolzener. Kunststoffschichten bestehen, wo die Verpackung normalerweise
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    sehr viel auszuhalten hat.
    5. Zuschnittbahn zur Herstellung von Verpackungen gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, die aus einer oder mehreren Teilbahnen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede solche Teilbahn aus abwechselnden Abschnitten mit bzw. ohne Stützmaterial (7 bzw.8) besteht, wobei die Abschnitte ohne Stutzmaterial in Form von schmalen Fenstern (6) in Querrichtung zur Bahn zur doppelten Faltung in Zusammenhang mit der Doppelfaltung der Bahn an einer längsgehenden Faltlinie (C) entlang entsprechend den Böden der einzelnen Verpackungen angeordnet sind.
    6. Zuschnittbahngemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbahnen an längsgehenden Abschnitten zusammenhängen, in aenen das Stützmaterial im wesentlichen ungebrochen ist.
    7. Verfahren zur Herstellung einer Zuschnittbahn gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Ausstanzungen, Ausschnitte oder dergleichen (6) zuerst in einer Bahn (5) aus reinem Stützmaterial zustandegebracht werden, die dann ein- oder doppelseitig mit Kunststoff beschichtet wird, was vorzugsweise durch Strangpressung eines halbflüssigen Kunststoffes direkt auf das Stützmaterial in einer konventionellen Strangpresse mit einer geraden Düse in wesentlich gleicher Breite, wie der der Zuschnittbahn, erfolgt.
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DE19772705692 1976-02-16 1977-02-11 Beutelartige verpackung sowie zuschnittbahn und verfahren zur herstellung solcher verpackungen Pending DE2705692A1 (de)

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SE7601669A SE7601669L (sv) 1976-02-16 1976-02-16 Pasliknande forpackning samt emnesbana respektive sett for tillverkning av sadana forpackningar

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CN201294863Y (zh) * 2008-09-28 2009-08-26 林江春 雪茄保鲜袋

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DK41077A (da) 1977-08-17
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GB1513231A (en) 1978-06-07
AU2225677A (en) 1978-08-24
SE7601669L (sv) 1977-08-17
NL7701323A (nl) 1977-08-18
FR2340864B3 (de) 1979-10-05

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