DE60211108T2 - Auswahlvorrichtung für Poststücke - Google Patents
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Description
- Gebiet der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Verarbeitung von Post, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Auslesen von Poststücken, die in einem Modul zur automatischen Versorgung einer Frankiermaschine eingesetzt wird.
- Stand der Technik
- Herkömmlicherweise muß eine Frankiermaschine entsprechend ausgebildet sein, um unterschiedliche Arten von Poststücken, wie Dokumente, Briefe oder Umschläge, die mehr oder weniger große Dicken aufweisen, aufzunehmen. Hierfür weist sie oftmals stromaufwärts ein Modul zur automatischen Versorgung, welches auch als Zuführvorrichtung bezeichnet wird, das bzw. die insbesondere die Beförderung dieser Poststücke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ermöglicht und üblicherweise Mittel für die Aufnahme/Stapelung, für das Auslesen, für die Beförderung und eventuell für das Verschließen dieser Poststücke umfaßt.
- Die Patente
US 4 909 499 ,US 4 978 114 sowieUS 5 431 385 zeigen derartige automatische Zuführvorrichtungen, die ein an den Durchlauf von Poststücken mit unterschiedlichen Dicken angepaßtes Auslesemodul umfassen. Die Auslesemodule dieser Zuführvorrichtungen halten den Druck auf die Poststücke aufrecht und stellen dabei das Auslesen von einem dieser sicher. Diese beiden Druck- und Auslesefunktionen werden nämlich durch ein einziges System von Riemen erfüllt, die stromabwärts in Vorschubrichtung der Poststücke geneigt sind. - Nun weisen aber derartige Systeme erhebliche Nachteile auf. Denn die gleichzeitige Steuerung des auf den Stapel von Poststücken auszuübenden Druckes und des Auslesens von einem unter ihnen ermöglicht nicht, die Treibkraft dieser Poststücke durch die Zuführvorrichtung zu optimieren, und folglich ist das Auslesen in hohem Maße von dem durch den Stapel von Poststücken ausgeübten Druck abhängig.
- Aus der Anmeldung WO 96/28373 ist auch ein Fahrkartenautomat bekannt, der Mittel aufweist, um die Fahrkarten einzeln herauszunehmen.
- Aufgabe und Definition der Erfindung
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile durch Vorschlagen einer Auslesevorrichtung zu beheben, die in ein Modul zur Versorgung mit Poststücken, welches dazu bestimmt ist, stromaufwärts einer Frankiermaschine angebracht zu werden, integriert ist und Auslesemittel aufweist, welche von der durch den Stapel von Poststücken ausgeübten Wirkung unabhängig sind, ob diese aufgrund der Verarbeitung einer variablen Anzahl beispielsweise von Umschlägen hohen Gewichts gering oder groß ist.
- Erreicht werden diese Ziele durch eine Auslesevorrichtung um die Stücke eines Stapels von Poststücken voneinander zu trennen, umfassend eine Tragfläche und Beförderungsmittel, um diese Poststücke oberhalb der Tragfläche mitzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine bewegliche Preßplatte, die mit den Beförderungsmitteln zusammenwirkt, um einen Teil der Poststücke, die aus dem Stapel von zu trennenden Poststücken hervorgegangen sind und einer vorbestimmten maximalen Dicke von Poststücken entsprechen, stromabwärts mitzunehmen, sowie unabhängige, einzeln bewegliche Auslesemittel umfaßt, um ein Poststück aus den über die Beförderungsmittel mitgenommenen Poststücken auszusortieren, wobei die genannte Preßplatte um eine Gelenkachse eines Gelenkmechanismus schwenken kann, der selbst um eine Schwenkachse verschwenken kann, so daß sie – unabhängig von der Anzahl der beförderten Poststücke – ständig parallel zu der genannten Tragfläche bleibt.
- Durch diese spezielle Struktur, welche die Funktion der Versorgung mit Poststücken von der eigentlichen Auslesefunktion trennt, ist es möglich, eine besonders leistungsstarke automatische Versorgung der stromabwärts des Versorgungs- oder Zuführmoduls angeordneten Frankiermaschine sicherzustellen. Denn mit dieser Ausgestaltung kann das Gewicht des Stapels von Poststücken keine ausschlaggebende Rolle mehr bei dem Verhalten dieser Stücke während ihres Auslesens spielen, und die Feder der Preßplatte kann dann optimal dimensioniert werden.
- Das Verschwenken der genannten Preßplatte um die Gelenkachse erfolgt entgegen einem ersten elastischen Mittel, dessen eines Ende an der Preßplatte und dessen anderes Ende an dem Gelenkmechanismus befestigt ist. Das Verschwenken des Gelenkmechanismus um die Schwenkachse erfolgt entgegen einem zweiten elastischen Mittel, dessen eines Ende an dem Gelenkmechanismus und dessen anderes Ende an einem festen Teil oder Gestell der Vorrichtung befestigt ist.
- Vorzugsweise weist die Preßplatte einen Anschlag zur Begrenzung ihres Verschwenkens mit dem Gelenkmechanismus auf.
- Vorteilhafterweise umfassen die Beförderungsmittel parallele Treibriemen, die über ein gemeinsames Motor- oder Antriebsmittel gesteuert werden und die durch die genannte Tragfläche verlaufen.
- Die Auslesemittel weisen Zungen auf, die zwischen den Treibriemen eingefügt sind und die entgegen elastischer Mittel wirken, deren eines Ende an der Zunge und deren anderes Ende an dem festen Teil oder Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Eine zusätzliche Auslesezunge ist vorteilhafterweise außerhalb der Treibriemen angeordnet, um eine Trennung großformatiger Poststücke zu ermöglichen.
- Gemäß der Erfindung weist die Auslesevorrichtung außerdem stromabwärts der genannten Auslesemittel Rückführmittel auf, die angelenkt sind, um alle Poststücke bis auf eines, das aus den Auslesemitteln kommt, stromaufwärts mitzunehmen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, zur Unterrichtung gegebenen und nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen besser hervorgehen, hierin zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslesen von Poststücken, - die
2A und2B Längsschnittansichten der Auslesevorrichtung der1 in zwei unterschiedlichen Positionen der Preßplatte, -
3 eine Ansicht entlang der Ebene III-III der2 , und -
4 ein Schema, das drei Kurven der Entwicklung der Kräfte F in Abhängigkeit des Gewichts P der Poststücke in der erfindungsgemäßen Auslesevorrichtung zeigt. - Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
- Ein Modul zur automatischen Versorgung mit Poststücken umfaßt herkömmlicherweise einen Versorgungs- oder Zuführbereich, der im wesentlichen von einer Platte gebildet ist, die dazu bestimmt ist, einen Stapel von Poststücken aufzunehmen und die erste Förderrollen aufweist, um diese Poststücke stromabwärts (und gegen eine Wand zur Inbezugsetzung) in den Bereich eines Trennbereichs mitzunehmen, der eine Auslesevorrichtung umfaßt, in der diese Stücke nacheinander aus dem Stapel herausgenommen werden. Zweite Förderrollen sind im allgemeinen am Ausgang dieses Trennbereichs vorgesehen, um die so herausgenommenen Poststücke zu einem Modul zum Befeuchten und Verschließen (wenn dieses vorhanden ist) dieser Poststücke zu befördern. Eine solche automatische Zuführvorrichtung umfaßt ferner verschiedene bekannte, für deren Betrieb (insbesondere für die Betätigung der verschiedenen Rollen für die Mitnahme der Poststücke) erforderliche Steuer- und Kontrollmittel, deren detailliertere Beschreibung demzufolge unnötig ist.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auslesevorrichtung. Diese weist stromabwärts einer Trennplatte10 , welche dazu bestimmt ist, die Dicke des in die Vorrichtung oberhalb einer Tragfläche12 eingeführten Stapels von Poststücken auf einen Maximalwert, beispielsweise 20 mm zu begrenzen, ein Mittel zur Stromabwärtsbeförderung der Poststücke auf, das von einer Anordnung aus Treibriemen14 ,16 ,18 gebildet ist, die dazu bestimmt sind, mit einer Preßplatte20 zusammenzuwirken, die an einem Gelenkmechanismus22 angebracht und dazu bestimmt ist, auf den Stapel von Poststücken vor dem Aussortieren eines oder eines einzigen von ihnen durch Mittel zur Einzelauslese, die von unabhängigen, zwischen den Treibriemen eingefügten Auslesezungen24 ,26 ,28 gebildet sind, einen geeigneten Druck sicherzustellen. Die Unabhängigkeit der Auslesezungen ermöglicht, den Dickeunterschieden innerhalb eines gleichen Poststücks Rechnung zu tragen und den Verschleiß zu vereinheitlichen. - Wie die
2 und3 zeigen, kann die Preßplatte um eine Gelenkachse30A ,30B des Gelenkmechanismus schwenken, der selbst um eine Schwenkachse32 derart schwenken kann, daß die Preßplatte – unabhängig von der Anzahl der beförderten Poststücke (selbstverständlich innerhalb der Grenze der zulässigen maximalen Dicke) – ständig parallel zu der Tragfläche12 bleiben kann. Das Verschwenken der Preßplatte um die Gelenkachse erfolgt entgegen einem ersten elastischen Mittel34 , dessen eines Ende34A an der Preßplatte und dessen anderes Ende34B an dem Gelenkmechanismus befestigt ist. Dieses erste elastische Mittel ermöglicht, die Druckkraft der Preßplatte in Abhängigkeit der unter dieser Platte vorliegenden Höhe von Stücken anzupassen. Das Verschwenken des Gelenkmechanismus um die Schwenkachse erfolgt entgegen einem zweiten elastischen Mittel38 ,40 , dessen eines Ende38A ,40A an dem Gelenkmechanismus (genauer gesagt an einem entenschnabelförmigen Ende dieses Mechanismus) und dessen anderes Ende38B ,40B an einem festen Teil oder Gestell36 der Vorrichtung befestigt ist. Diese zweite elastische Mittel, das eine größere Steifigkeit als das erste elastische Mittel (welches das Öffnen der Platte bei Durchgang der Poststücke nicht verhindern darf) aufweist, ermöglicht, eine örtlich begrenzte Kraft auf den rückwärtigen Teil der Preßplatte zu erzeugen. Es verstärkt die durch das erste elastische Mittel an die Poststücke angelegte Last. Die Gelenk- und die Schwenkachse sind selbstverständlich jeweils zwischen zwei (nicht dargestellten) Längswänden des Gestells auf beiden Seiten des Transportweges der Poststücke befestigt. Die Preßplatte umfaßt ferner einen Anschlag20A ,20B zur Begrenzung ihres Verschwenkens mit dem Gelenkmechanismus, um das freie Öffnen der Preßplatte zu verhindern und um die Befestigung der Feder34 zu erleichtern (außerdem fällt diese nicht herunter, wenn an der Vorrichtung Wartungsarbeiten durchgeführt werden). - Die drei parallelen Treibriemen
14 ,16 ,18 der Beförderungsmittel werden über ein gemeinsames Motor- oder Antriebsmittel42 durch eine Anordnung von Ritzeln gesteuert und verlaufen durch die Tragfläche12 . Die Auslesezungen, von denen zwei zwischen den drei Treibriemen eingefügt sind, wirken entgegen elastischer Mittel44 ,46 , deren eines Ende44A ,46A an der Zunge und deren anderes Ende44B ,46B an dem festen Teil, oder Gestell36 , der Vorrichtung befestigt ist. Man wird feststellen, daß die Auslesemittel auch eine dritte Auslesezunge umfassen können, die außerhalb der Treibriemen angeordnet ist, um die Trennung der großformatigen Poststücke, beispielsweise im DIN A 4 Format, zu erleichtern. Diese Zunge ist – wie die vorhergehenden – einzeln entgegen einem elastischen Mittel beweglich, dessen eines Ende an der Zunge und dessen anderes Ende an dem Gestell befestigt ist. - Man wird feststellen, daß die Anzahl der Auslesezungen und der Treibriemen (die vorteilhafterweise durch Förderollen ersetzt werden könnten) variabel sein kann. Sie hängt vor allem von dem Format der durch die Zuführvorrichtung verarbeiteten Poststücke ab. Auf diese Weise kann für eine Zuführvorrichtung, die nur Umschläge im europäischen Standardformat verarbeitet, der Einsatz lediglich von zwei Treibriemen und einer zwischen diesen zwei Riemen eingefügten Auslesezunge in Betracht gezogen werden, im Gegensatz zu dem dargestellten Beispiel, bei dem drei Treibriemen und zwei zwischengeschaltete Auslesezungen vorgesehen sind.
- Die Auslesevorrichtung umfaßt ferner stromabwärts der Auslesemittel Rückführmittel, um alle Poststücke, bis auf eines, das aus den Auslesemitteln kommt, stromaufwärts mitzunehmen. Denn es kann – jedoch ausnahmsweise – vorkommen, daß die Auslesezungen zwei Poststücke und nicht ein einziges Poststück aussortieren. In diesem Fall ermöglichen dann diese Rückführmittel, die vorzugsweise von genauso vielen Förderollen
50 ,52 gebildet sind, wie Auslesezungen vorhanden sind, das zweite, oben befindliche Poststück in entgegengesetzter Richtung mitzunehmen und nur das erste Poststück, das sich darunter und direkt in Kontakt mit den Treibriemen14 ,16 ,18 befindet, durchzulassen. Die Förderollen sind an einer gemeinsamen Welle56 angebracht, die durch einen Zwischenriemen60 und durch Antriebsritzel über eine Antriebswelle62 drehangetrieben wird, die selbst über Motor- oder Antriebsmittel58 drehangetrieben wird. Diese Antriebswelle bildet außerdem eine Schwenkachse, um welche die Förderrollen angelenkt sind, um das Einlegen und Mitnehmen eines Poststückes großer Dicke (von maximal 16 mm bei einer Ausgangstrennplatte von 20 mm) zu ermöglichen. - Die Funktionsweise der Trennvorrichtung sieht folgendermaßen aus. Die auf der Aufnahmeplatte des Zuführbereichs gestapelten Poststücke werden über die Förderrollen von diesem Bereich zu der Auslesevorrichtung mitgenommen, deren Aufgabe darin besteht, diese nacheinander herauszunehmen, um sie zu einem nachfolgenden Modul der Zuführvorrichtung, anschließend zu der eigentlichen Frankiermaschine zu leiten. Im Bereich der Auslesevorrichtung wird der zu verarbeitende Stapel von Poststücken der Aufnahmeplatte zunächst durch die Trennplatte
10 in der Höhe begrenzt, anschließend werden die eingeführten Poststücke durch die Preßplatte20 gegen die Treibriemen14 ,16 ,18 gepreßt, die sich unter der Wirkung des Gelenkmechanismus22 von einer geneigten Position in eine horizontale Position bewegen wird. Unter der Wirkung des Antriebs werden die ausgelesenen Poststücke stromabwärts zu den Auslesezungen geführt, an denen sie – mit Ausnahme des einen unter ihnen, das durch diese Zunge ausgelesen wird, d.h. daß unter diese gelangen wird, um weiter stromabwärts mitgenommen zu werden (siehe2A ) – anstoßen. Wenn die Auslesezungen durch Zufall zwei Poststücke anstatt eines einzigen Poststücks auslesen, werden die hinteren Förderrollen das Fortschreiten des Doppelstücks anhalten, das jedoch erneut mitgenommen wird, wenn das ausgelesene Stück ausgetragen worden sein wird (siehe2B ). - Man wird feststellen, daß die Einzelbeweglichkeit der Zungen ermöglicht, den Dickeunterschieden, die im Bereich eines gleichen Poststücks vorliegen können, was vor allem durch die in diesen Stücken enthaltenen Dokumentarten bedingt ist, Rechnung zu tragen. Des weiteren ermöglicht die Unabhängigkeit der Zungen gegenüber der Preßplatte eine bessere Erfassung der durch ein jedes dieser Elemente ausgeübten Treibkräfte.
4 veranschaulicht dieses Phänomen perfekt, wobei jeweils unter den Bezugszeichen100 ,110 ,120 die Kräfte dargestellt sind, die in Abhängigkeit des Gewichts des Stapels von Poststücken durch das erste elastische Mittel34 bzw. durch das zweite elastische Mittel38 ,40 der Preßplatte bzw. eine Auslesezunge26 ausgeübt werden. - Mit der vorliegenden Architektur wird die Rolle des Gewichts des Stapels von Poststücken auf die Funktion des Auslesens dieser Stücke und folglich auch auf den Ausgang der Zuführvorrichtung verringert. Darüber hinaus übernimmt die Preßplatte im Falle des Durchgangs eines einzigen Stücks den Kraftverlust in der Aufnahmeplatte und ermöglicht eine bessere Mitnahme dieses Stücks.
Claims (9)
- Auslesevorrichtung um die Stücke eines Stapels von Poststücken voneinander zu trennen, umfassend eine Tragfläche (
12 ) und Beförderungsmittel (14 ,16 ,18 ), um diese Poststücke oberhalb der Tragfläche mitzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine bewegliche Preßplatte (20 ), die mit den Beförderungsmitteln (14 ,16 ,18 ) zusammenwirkt, um einen Teil der Poststücke, die aus dem Stapel von zu trennenden Poststücken hervorgegangen sind und einer vorbestimmten maximalen Dicke von Poststücken entsprechen, stromabwärts mitzunehmen, sowie unabhängige, einzeln bewegliche Auslesemittel (24 ,26 ) umfaßt, um ein Poststück aus den über die Beförderungsmittel mitgenommenen Poststücken auszusortieren, wobei die genannte Preßplatte um eine Gelenkachse (30A ,30B ) eines Gelenkmechanismus (22 ) schwenken kann, der selbst um eine Schwenkachse (32 ) verschwenken kann, so daß sie – unabhängig von der Anzahl der beförderten Poststücke – ständig parallel zu der genannten Tragfläche (12 ) bleibt. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Preßplatte um die genannte Gelenkachse entgegen einem ersten elastischen Mittel (
34 ) erfolgt, dessen eines Ende an der Preßplatte und dessen anderes Ende an dem Gelenkmechanismus befestigt ist. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Preßplatte einen Anschlag (
20A ,20B ) zur Begrenzung ihres Verschwenkens mit dem Gelenkmechanismus aufweist. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken des Gelenkmechanismus um die Schwenkachse entgegen einem zweiten elastischen Mittel (
38 ,40 ) erfolgt, dessen eines Ende an dem Gelenkmechanismus und dessen anderes Ende an einem festen Teil oder Gestell (36 ) der Vorrichtung befestigt ist. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Beförderungsmittel parallele Treibriemen umfassen, die über ein gemeinsames Motormittel (
42 ) gesteuert werden und die durch die genannte Tragfläche verlaufen. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesemittel Zungen (
24 ,26 ) aufweisen, die zwischen den Treibriemen (14 ,16 ,18 ) eingefügt sind und die entgegen elastischer Mittel (44 ,46 ) wirken, deren eines Ende an der Zunge und deren anderes Ende an dem festen Teil oder Gestell der Vorrichtung befestigt ist. - Auslesevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine zusätzliche Auslesezunge aufweist, die außerhalb der Treibriemen angeordnet ist, um eine Trennung großformatiger Poststücke zu ermöglichen.
- Auslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem stromabwärts der genannten Auslesemittel Rückführmittel (
50 ,52 ) aufweist, die angelenkt sind, um alle Poststücke bis auf eines, das aus den Auslesemitteln kommt, stromaufwärts mitzunehmen. - Vorrichtung zur Versorgung mit Poststücken, die dazu bestimmt ist, stromaufwärts einer Frankiermaschine angebracht zu werden und die eine Vorrichtung zur Aufnahme und zur Stromabwärtsbeförderung eines Stapels von Poststücken sowie eine Vorrichtung zum Aussortieren eines einzigen dieser Poststücke nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt.
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