DE60211074T2 - Laserwaffe und Zielsystem dafür - Google Patents

Laserwaffe und Zielsystem dafür Download PDF

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DE60211074T2
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Hiroshi 6-1 Omori-Honcho 1-chome Ota-ku Watanabe
Tadashi 6-1 Omori-Honcho 1-chome Ota-ku Andoh
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laserkanone und ein Schießsystem für dieselbe.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Ein Schießwettkampfsport ist bekannt. Bei einem solchen Schießwettkampfsport ist es erwünscht gewesen, dass eine Laserkanone ein Gewehr zum Schießen mit tatsächlichen Kugeln ersetzen sollte, was viel Sorgfalt angesichts der Sicherheit und der Handhabung benötigt. Es gibt verschiedene Typen von Laserkanonen, wie z.B. eine Laserkanone unter Verwendung von Blitzlicht, die für den Schießsport entwickelt worden ist, und eine Laserkanone, die für Übungen verwendet wird und die mit einem Kabel mit einem Computer verbunden ist, um die Ankunft einer Kugel anzuzeigen.
  • Es ist gefordert worden, dass die Laserkanone ohne Kabel verbunden sein sollte. Es ist ebenso gefordert worden, eine strengere Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen einer Laserkanone und einem Ziel einzurichten. Somit ist es erwünscht gewesen, ein optisches System zur Verfügung zu stellen, in welchem die Genauigkeit beim Erfassen eines Positionsschusses durch einen Laserstrahl verbessert wird. Weiterhin ist es wichtig, die Sicherheit der Laserkanone sicherzustellen, welche einen Laserstrahl emittiert. Diese Forderungen müssen zusätzlich zu Verbesserungen bezüglich einer Genauigkeit und einer Geschwindigkeit eines Treffer- bzw. Punkteberechnungsprozesses erfüllt werden.
  • Mit dem Trefferberechnungsprozess muss die zentrale Stelle in einem Querschnitt eines konischen Blitzlichts, das von der Laserkanone emittiert wird, aus Positionskoordinaten einer Vielzahl von Stellen an einem Ziel berechnet werden. Jedoch gibt es eine Beschränkung bezüglich der Verbesserungen bei einer Bestimmungsgenauigkeit einer Schussposition bei einem Schießsystem, das die Blitzlichtkanone verwendet.
  • Bei der Laserkanone, die durch ein elektrisches Drahtkabel mit einem Computer verbunden ist, beeinflusst das Drahtkabel das Gefühl eines Schützen, das sehr angespannt geworden ist, und behindert eine mentale Stabilität und Konzentration des Schützen. Ebenso gibt es eine Möglichkeit, dass ein Schütze mit einer Laserkanone die Kanone modifiziert, um Daten bezüglich einer Schussposition durch den Laserstrahl zu verarbeiten. Andererseits können dann, wenn der Organisator Kanonen bzw. Gewehre oder Teile davon hält, Schützen nicht üben.
  • Somit war es schwierig, die Laserkanone für den Schießwettkampfsport zu verwenden. Bei herkömmlichen Verfahren können Laserstrahlkugeln auf benachbarte Ziele treffen, so dass ein Anfänger einen benachbarten Anwender unterbrechen kann. Ebenso können unter dem Gesichtspunkt eines ruhigen Managens eines Schießspiels, die Fairness eines Berechnens von Treffern bzw. Punkten, Vorbereitungen vor dem Beginn des Spiels, wohlorganisierte Treffer- bzw. Punkteanzeigen und andere Faktoren sehr wichtig für ein Schießsystem sein.
  • Systeme nach dem Stand der Technik sind in DE 28 29 661 und JP 11006700 offenbart. JP 022880787 offenbart ein Spielsystem mit einer drahtlosen Zulassungsprozedur.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Laserkanone und eines Schießsystems unter Verwendung desselben, wobei eine Kanone bzw. ein Gewehr und ein Computer drahtlos verbunden sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Laserkanone und eines Schießsystems unter Verwendung derselben, wobei eine Handhabung von Laserstrahlkugeln streng beschränkt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Laserkanone und eines Schießsystems unter Verwendung derselben, wobei eine Sicherheit einer Laserkanone sichergestellt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Laserkanone und eines Schießsystems unter Verwendung derselben, wobei Ver besserungen bezüglich einer Genauigkeit einer Bestimmung einer Schussposition realisiert werden können und eine Geschwindigkeit eines Trefferberechnungsprozesses verbessert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Schießsystems, in welchem eine neue Technik für einen Schießsport unter Verwendung von Laserstrahlkugeln zur Verfügung gestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Einstelleinheit einer fotoempfindlichen Vorrichtung (PSD) im obigen Schießsystem, welche eine Genauigkeit bei einer Erfassung des Positionsschusses mit dem Laserstrahl verbessern kann.
  • Die Aufgaben werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren erreicht, wie sie jeweils in den Ansprüchen 1 und 22 aufgezeigt sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Schießsystem eine Laserkanone und eine Zielvorrichtung. Die Zielvorrichtung enthält eine Zielseiten-Kommunikationseinheit, die drahtlos mit der Laserkanone verbunden ist, um ein Zulassungssignal zu der Laserkanone auszugeben, ein Ziel, eine Lichtempfangseinheit, die optisch mit dem Ziel verbunden ist, um eine Laserstrahlkugel zu empfangen, und eine Erfassungseinheit, die elektrisch mit der Lichtempfangseinheit verbunden ist, um eine Schussposition der Laserstrahlkugel zu erfassen. Die Laserkanone enthält eine Kanonenseiten-Kommunikationseinheit, die das von der Zielseiten-Kommunikationseinheit gesendete Zulassungssignal empfängt, und einen Kanonenabschnitt, der die Laserstrahlkugel basierend auf dem Zulassungssignal ausgibt.
  • Die Laserkanone kann weiterhin einen Auslöser enthalten, und eine Auslösersignal-Erzeugungsschaltung, die ein Auslösersignal in Reaktion auf eine Betätigung des Auslösers erzeugt. Der Kanonenabschnitt kann die Laserstrahlkugel basierend auf dem Zulassungssignal in Reaktion auf das Auslösersignal ausgeben.
  • Ebenso ist es erwünscht, dass das Zulassungssignal eine Richtwirkung für die Laserkanone hat. In diesem Fall kann die Zielseiten-Kommunikationseinheit eine Licht emittierende Vorrichtung enthalten, die einen optischen konischen Strahl ausgibt, und einen Schlitz, der dem Übertragungssignal die Richtwirkung zuteilt.
  • Ebenso kann die Laserstrahlkugel ein Schusspositionssignal enthalten, das zum Erfassen der Schussposition der Laserstrahlkugel verwendet wird, und ein Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel verwendet wird.
  • Ebenso kann das Zulassungssignal eine Bedingung für die Ausgabe der Laserstrahlkugel enthalten. In diesem Fall kann die Bedingung eine Pulsbreite des Zulassungssignals sein.
  • Ebenso kann die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln enthalten. Das Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal kann ein erstes Kugel-Unterscheidungssignal enthalten, das zu einer ersten der Vielzahl von elementaren Kugeln gehört, und ein zweites Kugel-Unterscheidungssignal, das zu einer zweiten der Vielzahl von elementaren Kugeln gehört und das nachfolgend zum ersten Kugel-Unterscheidungssignal ist. Das erste Kugel-Unterscheidungssignal ist nachfolgend zum Schusspositionssignal. In diesem Fall kann das erste Kugel-Unterscheidungssignal ein erstes Innenkugelsignal enthalten, das zur ersten elementaren Kugel gehört, und ein erstes gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die erste elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört. Das zweite Kugel-Unterscheidungssignal kann ein zweites Innenkugelsignal enthalten, das zur zweiten elementaren Kugel gehört, und ein zweites gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die zweite elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört. Das erste gemeinsame Signal ist gleich dem zweiten gemeinsamen Signal. Ebenso wird jedes des ersten Innenkugelsignals und des zweiten Innenkugelsignals durch die gleiche erste Anzahl von Bits ausgedrückt und wird das erste gemeinsame Signal und das zweite gemeinsame Signal durch die gleiche zweite Anzahl von Bits ausgedrückt. Die erste Anzahl von Bits ist 2 und die zweite Anzahl von Bits ist 6.
  • Ebenso kann ein Treffer für die Laserstrahlkugel als ein Treffer in Bezug auf das erste und das zweite gemeinsame Signal basierend auf wenigstens einem des ersten Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals und des zweiten Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals berechnet werden.
  • Ebenso kann die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln enthalten. Jede der Vielzahl von elementaren Kugeln kann ein Schusspositionssignal enthalten, das zum Erfassen einer Schussposition der entsprechenden elementaren Kugel verwendet wird, ein Innenkugel-Unterscheidungssignals, das zu der entsprechenden elementaren Kugel gehört, und ein gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die entsprechende elementare Kugel zu der Laserstrahlkugel gehört. In diesem Fall wird ein Treffer als ein Treffer in Bezug auf die gemeinsamen Signale basierend auf der Vielzahl von Innenkugel-Unterscheidungssignalen berechnet. Ebenso wird ein Treffer durch Bilden eines Durchschnitts von Treffern basierend auf der Vielzahl von Innenkugel-Unterscheidungssignalen berechnet. Ein Verfolgen wird über Schusspositionen der Vielzahl von Schusspositionssignalen durchgeführt. Ebenso kann ein Treffer basierend auf einer relativen Positionsbeziehung zwischen Schusspositionen der Vielzahl von Schusspositionssignalen erhalten werden.
  • Ebenso kann die Zielvorrichtung weiterhin eine Lampe enthalten, die einen Schützen über ein Senden des Zulassungssignals benachrichtigt.
  • Ebenso kann die Laserkanone weiterhin einen Auswahlschalter enthalten, durch welchen eine Auswahl zwischen Moden durchgeführt wird, und die Moden enthalten einen realen Schießmode zum Emittieren einer Laserstrahlkugel und einen Test-Schießmode zum Emittieren eines optischen Signals, das unterschiedlich von der Laserstrahlkugel ist. In diesem Fall kann das unterschiedliche optische Signal der Laserstrahlkugel ein Signal sein, das durch Modifizieren des gemeinsamen Signals erhalten wird. Ebenso kann das unterschiedliche optische Signal der Laserstrahlkugel ein Signal sein, das durch Modifizieren von entsprechenden der Vielzahl von in den Kugelsignalen erhalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalverarbeitungsverfahren erreicht durch (a) drahtloses Senden eines Zulassungssignals von einer Zielvorrichtung zu einer Laserkanone; durch (b) Empfangen des Zulassungssignals durch die Laserkanone; durch (c) Emittieren einer Laserstrahlkugel von der Laserkanone in Reaktion auf den Empfang des Zulassungssignals; und durch (d) Empfangen der Laserstrahlkugel durch die Zielvorrichtung, so dass eine Schussposition der Laserstrahlkugel erfasst werden kann.
  • Der Emissionsschritt (c) kann durch Hinzufügen eines Kugelzeitgabesignals zu der Laserstrahlkugel erreicht werden. In diesem Fall kann das Signalverarbeitungsverfahren weiterhin den Schritt eines (e) Erfassens der Schussposition der Laserstrahlkugel in der Zielvorrichtung basierend auf dem Schusspositions- Erfassungssignal enthalten. In diesem Fall kann der Emissionsschritt (c) weiterhin durch Hinzufügen des Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel von anderen Laserstrahlkugeln verwendet wird, zu der Laserstrahlkugel erreicht werden. Ebenso kann das Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal durch eine Aktion eines Schützens zum Betätigen eines Auslösers erzeugt werden.
  • Ebenso kann die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln enthalten. In diesem Fall kann das Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal eine Vielzahl von Kugel-Unterscheidungssignalen enthalten, die nachfolgend zum Schusspositions-Erfassungssignal in einer Reihe ausgegeben werden und die der Vielzahl von elementaren Kugeln entsprechen. In diesem Fall enthält jedes der Vielzahl von Kugel-Unterscheidungssignalen ein Elementarkugel-Anzahlsignal, das eine entsprechende der Vielzahl von elementaren Kugeln anzeigt, und ein gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die entsprechende elementare Kugel zu der Laserstrahlkugel gehört. Das Signalverarbeitungsverfahren kann weiterhin den Schritt eines (f) Bildens eines Durchschnitts von Treffern der Vielzahl von elementaren Kugeln der Laserstrahlkugel enthalten.
  • Ebenso kann der Sendeschritt (a) durch Senden eines Zulassungssignals zu der Laserkanone in einer Richtwirkung erreicht werden.
  • Ebenso kann das Signalverarbeitungsverfahren weiterhin den Schritt eines (g) Einstellens einer Position der Zielvorrichtung enthalten, die ein Ziel enthalten kann, das mechanische Koordinaten (x, y) einer Bestrahlungsstelle hat, und eine zweidimensionale Lichtempfangseinheit, die die Laserstrahlkugel bei der Bestrahlungsstelle empfängt und elektrische Koordinaten (x', y') ausgibt. In diesem Fall kann der Einstellschritt (g) durch (h) Einstellen der elektrischen Koordinaten (x', y') basierend auf den mechanischen Koordinaten (x, y) erreicht werden. Ebenso kann der Einstellschritt (h) erreicht werden durch (i) Einstellen von relativen Positionen zwischen dem Ziel und der zweidimensionalen Lichtempfangseinheit, so dass die elektrischen Koordinaten (x', y') mit mechanischen Koordinaten (0, 0) einer zentralen Stelle des Ziels übereinstimmen. In diesem Fall kann der Einstellschritt (h) erreicht werden durch (j) Ändern einer Position der Bestrahlungsstelle und durch (k) mathematisches Einstellen der elektrischen Koordinaten (x', y'), so dass die elektrischen Koordinaten (x', y') mit den mechanischen Koordinaten (x, y) der geänderten Position der Bestrahlungsstelle übereinstimmen. Der Änderungsschritt (j) und der Schritt zum mathematischen Einstellen (k) können unabhängig in einer Vielzahl von Bereichen auf einem Koordinatensystem der mechanischen Koordinaten (x, y) ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Entwurf einer Vielzahl von Schießboxen und einer Vielzahl von Schusspositionsdetektoren in einem Schießsystem unter Verwendung von Laserkanonen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die den Schusspositionsdetektor zeigt;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die den Schusspositionsdetektor zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Emission von Infrarotlicht von einer Infrarot-LED zeigt;
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Gewehrlauf-Körperteil der Laserkanone zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht, die einen unteren Oberflächenteil des Gewehrlauf-Körperteils zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Schießsystem für eine Laserkanone gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8A bis 8E sind Zeitdiagramme, die einen konischen Strahl und verschiedene Signale bei dem in 7 gezeigten Schießsystem zeigen;
  • 9A bis 9E sind Bitdiagramme, die jeweils Signale einer Laserstrahlkugel zeigen;
  • 10A bis 10D sind Zeitdiagramme, die einen Tei eines in 8B gezeigten Signals zeigen;
  • 11A bis 11E sind Zeitdiagramme, die eine Datenumwandlung zeigen;
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung, das eine Laserstrahlkugel-Erzeugungsschaitung in der Laserkanone zeigt;
  • 13 ist eine Vorderansicht, die eine Zielplatte im Schießsystem zeigt; und
  • 14 ist ein System-Blockdiagramm, das das Schießsystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Hierin nachfolgend werden eine Laserkanone und ein Schießsystem unter Verwendung derselben der vorliegenden Erfindung nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt einen Entwurf einer Vielzahl von Schießboxen und einer Vielzahl von Schusspositionsdetektoren 2 in dem Schießsystem unter Verwendung der Laserkanonen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 entspricht eine Kanone bzw. ein Gewehr einem Ziel. Nimmt man Bezug auf 1, ist die Anzahl von Schießboxen 1 beispielhaft als Fünf gezeigt und ist die Anzahl von Schusspositionsdetektoren 2 auch beispielhaft als Fünf gezeigt. Das bedeutet, dass der Schusspositionsdetektor 2 für jede der Vielzahl von Schießboxen 1 vorgesehen ist. Bei diesem Beispiel gibt es keinen Fall, in welchem Laserstrahlkugeln von einer Schießbox 1 zu der Vielzahl von Schusspositionsdetektoren 2 emittiert werden. Selbst dann, wenn es einen solchen Fall gibt, wird die Laserstrahlkugel nicht erfasst oder wird für ungültig erklärt, wie es später beschrieben werden wird.
  • Jede der Schießboxen 1 ist durch zwei Trennwände 3 getrennt. Eine Zulassungsebene 6 für ein gemeinsames Schießen ist für eine Vielzahl von Schießboxen 1 ausgebildet. Auf der Zulassungsebene 6 für ein gemeinsames Schießen beträgt die laterale Breite von einer Schießbox 11 m in dem Fall von einer Kanone zu einem Ziel und kann in Fällen von einer Kanone zu einer Vielzahl von Zielen variabel definiert werden. Eine Laserkanone 7 wird zum Schießen einer Laserstrahlkugel in der Schießbox 1 verwendet.
  • Jeder Schusspositionsdetektor 2 erfasst einen Positionsschuss mit einer Laserstrahlkugel. Eine quadratische oder kreisförmige Zielplatte 4 ist an der vorderen Position jedes Schusspositionsdetektors 2 fixiert. Die vorderen Oberflächen der Vielzahl von Zielplatten 4 bilden eine gemeinsame Ebene 5. Die gemeinsame Ebene 5 und die Zulassungsebene 6 für ein gemeinsames Schießen sind parallel zueinander und sind beide vertikal. Der Abstand von 10 m oder 25 m ist als der Abstand zwischen der gemeinsamen Ebene 5 und der Zulassungsebene 6 für ein gemeinsames Schießen beispielhaft gezeigt, und zwar in Abhängigkeit von der Art des Schießsports. Der Abstand von 1 m ist als der Abstand zwischen Mittenlinien von jeweils benachbarten zwei Schusspositionsdetektoren 2 beispielhaft gezeigt. Die Laserkanone 7 kann frei zwischen den benachbarten zwei Trennplatten 3 basierend auf Schießsportregeln verwendet werden, solange die Kanone nicht über die Zulassungsebene 6 für ein gemeinsames Schießen in Richtung zu dem Schusspositionsdetektor 2 hinausgelangt.
  • Der Schusspositionsdetektor 2 emittiert einen konischen Strahl 8, wie beispielsweise einen optischen konischen Strahl, einen optischen elliptischen konischen Strahl und einen pyramidischen Strahl, der von einer Infrarot-LED erzeugt wird. Jeder der optischen konischen Strahlen 8, die von den fünf Schusspositionsdetektoren 2 emittiert werden, erreicht eine entsprechende Schießbox 8, erreicht aber grundsätzlich nicht zwei Schießboxen. Die Laserstrahlkugel 9 wird von der Laserkanone 7 derart emittiert, das sie ein Signal hat, das der Laserkanone 7 eigen ist. Die Laserstrahlkugel 9 hat eine äußerst parallele Flusscharakteristik und erreicht eine Zielplatte 4 des entsprechenden Schusspositionsdetektors 2 in Form eines optischen Punkts durch eine Linse, die später beschrieben werden wird.
  • Der konische Strahl 8 enthält ein Laseremissions-Zulassungssignal und wird durch einen Lichtempfangsabschnitt der Laserkanone 7 empfangen. Die Pulsbreite des konischen Strahls 8 ist dem Schusspositionsdetektor 2 eigen, und benachbarte konische Strahlen haben Pulsbreiten, die unterschiedlich voneinander sind.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Schusspositionsdetektors 2. Ein Gehäuse und eine innere Stützstruktur des Schusspositionsdetektors 2 sind derart entworfen und zusammengebaut, um eine hohe Festigkeit zu erreichen, so dass die Größe einer thermischen Verzerrung innerhalb eines zulässigen Bereichs beschränkt werden kann. Der Schusspositionsdetektor 2 besteht aus einem optischen Positionserfassungselement 11 zusätzlich zu der Zielplatte 4. Das optische Positionserfassungselement 11 besteht aus einer Konvergenzlinse 12 und einem Positionserfassungs-Halbleiterelement 13. Eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD-Vorrichtung) oder eine fotoempfindliche Vorrichtung (PSD-Vorrichtung) ist als das Positionserfassungs-Halbleiterelement 13 bekannt. Bei diesem Beispiel wird die PSD-Vorrichtung 13 angesichts der Kosten und der Erfassungsgeschwindigkeit vorzugsweise als das Positionserfassungs-Halbleiterelement 13 verwendet. Der Schusspositionsdetektor 2 besteht weiterhin aus einer Infrarot-LED 14.
  • Die PSD-Vorrichtung 13 hat einen zweidimensionalen Stromerzeugungsfilm. Wenn der zweidimensionale Stromerzeugungsfilm mit der durch die Zielplatte 4 und die Konvergenzlinse 12 konvergierten Laserstrahlkugel beschossen wird, erzeugt die PSD-Vorrichtung 13 Ströme Ix1 und Ix2 in entgegengesetzten Richtungen der x-Achsenrichtung und erzeugt auch Ströme Iy1 und Iy2 in entgegengesetzten Richtungen der y-Achsenrichtung. Die Koordinaten (x, y) einer Strahlstelle als Positiunsschuss mit der Laserstrahlkugel werden durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt: x = k(Ix2 – Ix1)/(Ix2 + Ix1) y = k(Iy2 – Iy1)/(Iy2 + Iy1) (1)
  • Somit können die Strahlstellenkoordinaten (x, y) berechnet und bestimmt werden. Die Strahlstelle, wo (Ix2 – Ix1) und (Iy2 – Iy1) beide Null sind wird als mechanischer Koordinatenursprung (0, 0) der PSD-Vorrichtung 13 bestimmt. Der mechanische Koordinatenursprung ist eine Position, wo die Koordinatenwerte, die definiert sind, wie es oben beschrieben ist, Null werden und die elektrische zentrale Stelle der PSD-Vorrichtung 13 werden. Der mechanische Koordinatenursprung ist auf die Gehäusestruktur des Schusspositionsdetektors 2 festgelegt. Die Zielplatte 4 ist in zwei Dimensionen mit einer Genauigkeit innerhalb eines zulässigen Bereichs positioniert, der in Bezug auf die PSD-Vorrichtung 13 definiert ist.
  • Die Zielplatte 4 hat einen Licht streuenden durchlässigen Film. Die Laserstrahlkugel 9 von der Laserkanone 1 erreicht die Zielplatte 4 und ein im Wesentlichen kreisförmiges Bild mit dem Durchmesser von etwa 1 mm wird auf dem Licht streuenden durchlässigen Film ausgebildet. Das im Wesentlichen kreisförmige Bild wird durch die Konvergenzlinse 12 konvergiert und wird als punktartiges reales Strahlbild auf dem zweidimensionalen Stromerzeugungsfilm der PSD-Vorrichtung 13 ausgebildet. Damit die Werte von vier Strömen, die durch die PSD-Vorrichtung 13 erzeugt sind, jeweils Schwellenwerte übersteigen, muss die Lichtmenge des Laserstrahls, der durch die PSD-Vorrichtung 13 empfangen wird, größer als die Schwellenwerte sein. Für diesen Zweck muss die Breite des Lichtpulses, die später zu beschreiben ist, größer als eine bestimmte Breite sein. Jedoch bedeutet ein Erhöhen dieser Breite, dass die Periode ab der Strahlkugelankunft bis zu einer Positionserfassung der Schussposition mit der Laserstrahlkugel verlängert wird.
  • Die Infrarot-LED 14 des Schusspositionsdetektors 2 ist angesichts der Kosten von Vorteil. Jedoch hat eine LED, die für eine Übertragung über eine lange Entfernung geeignet ist, eine langsame Erzeugungsgeschwindigkeit, während eine LED mit einer schnellen Erzeugungsgeschwindigkeit nicht für die Übertragung über eine lange Entfernung geeignet ist. Berücksichtigt man diese Eigenschaften, kann eine Vielzahl von LEDs für die Übertragung über eine lange Entfernung von 25 m verwendet werden. Ein Verwenden der Vielzahl von LEDs scheint so zu sein, als ob die Erzeugungsgeschwindigkeit schnell ist.
  • Ein infrarotdurchlässige Fensterausbildungsschlitz 15 ist an einem Vorderteil des Gehäuses des Schusspositionsdetektors 2 fixiert und hat eine in vertikaler Richtung längliche elliptische Form. Somit kann die Position des Schlitzes frei eingestellt werden. Der infrarotdurchlässige Fensterausbildungsschlitz 15 ist vom Schusspositionsdetektor 2 lösbar. Es ist vorzuziehen, dass eine Vielzahl von infrarotdurchlässigen Fensterausbildungsschlitzen 15 lösbar ist und einer der Schlitze 15 gemäß der Art eines Schießsports ausgewählt wird. In einem Fall eines Vorsehens einer Vielzahl von Schießboxen können Modifikationen frei durchgeführt werden, so dass die infrarotdurchlässigen Fensterausbildungsschlitze 15 in horizontaler Richtung auf der virtuellen Ebene verschoben werden können, wo die Schlitze 15 eingestellt sind, und an dem Gehäuse der Schusspositionsdetektoren 2 bei einer Vielzahl von Positionen fixiert werden können.
  • Ein Emissionsbereich der Infrarot-LED 14, die den optischen konischen Strahl 8 emittiert, ist kein Stellenbereich, sondern ist ein Mehrfachstellenbereich. Durch Vorsehen eines Linsensystems (nicht gezeigt) vor der Infrarot-LED 14 kann der Emissionsbereich der Infrarot-LED 14 nicht als Mehrfachstellenbereich sondern als Einzelstellenbereich behandelt werden. 4 zeigt die Emission der Infrarot-LED 14. Nimmt man Bezug auf 4, ist der Stellenbereich durch die Steile P dargestellt. Die Mittenlinie des Lichtstrahls von der Infrarot-LED 14 als eine optische Infrarotachse enthält die Kreuzungen der Stelle P, die Kreuzungen der gemeinsamen Ebene 5 unter einem rechten Winkel und die Kreuzungen der gemeinsamen Schießzulassungsebene 6 bei einer Stelle Q. Die horizontale Breite des infrarotdurchlässigen Fensterschlitzes 15 ist durch "d" angezeigt. Der Abstand zwischen dem Schlitz und der gemeinsamen Schießzulassungsebene 6 ist durch D angezeigt. Der Abstand zwischen der Stelle P und der gemeinsamen Ebene 5 ist durch "x" angezeigt. Die horizontale Breite der Schießbox 1 ist durch "a" angezeigt. Obwohl die Schlitzbreite d in Abhängigkeit von der Winkelpositionsbeziehung zwischen einem spezifizierten Schusspositionsdetektor 2 und einer spezifizierten Schießbox 1 unterschiedlich ist, wird die Schlitzbreite d geometrisch-optisch basierend auf einer proportionalen Beziehung durch den folgenden Ausdruck gemäß einer exzellenten Annäherung ausgedrückt.
  • a/2(X + D) = d/2X
  • Somit wird folgendes erhalten: d = aX/(X + D) (2)
  • In der obigen Gleichung (2) sind "a" und "D" vorbestimmte Werte und ist "X" ein Entwurfswert. Aus der Gleichung (2) wird die Schlitzbreite d des infrarotdurchlässigen Fensterschlitzes 15 bestimmt. Die Breite des infrarotdurchlässigen Fensterausbildungsschlitzes 15 in der Höhenrichtung wird unter Bezugnahme auf die Höhenposition der Hand eines Schützen bestimmt, der seinen Arm zur Zeit eines Schießens ausstreckt, oder die Höhenposition eines Gewehrlaufkörpers, wenn der Schütze einen Gewehrschaftteil an seine Schulter legt und in eine Kanonenvisiereinrichtung schaut, um die Sichtlinie an das Ziel anzupassen.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Schusspositionsdetektors 2. Nimmt man Bezug auf 3, sind Positionierlöcher 17 in dem Vorderteil des Schusspositionsdetek tors 2 bei einer Vielzahl von Positionen auf der Zielplatte 4 vorgesehen. Die Positionierlöcher 17 werden zum Positionieren der Zielplatte 4 mit hoher Genauigkeit in dem dreidimensionalen Koordinatensystem verwendet, das basierend auf dem oben angegebenen mechanischen Koordinatenursprung des Schusspositionsdetektors 2 definiert ist. Obwohl die Zielplatte 4 in Abhängigkeit von einer Art eines Schießsports ausgetauscht wird, kann eine ausgetauschte neue Zielplatte 4 konstant derart positioniert werden, dass sie in Bezug auf den mechanischen Koordinatenursprung der PSD-Vorrichtung 13 in dreidimensionaler Richtung streng einstellbar ist, indem Stifte in die Positionierlöcher 17 von beiden Seiten aus eingefügt werden.
  • Eine konische Abdeckung 18 ist zwischen der Zielplatte 4 und der Konvergenzlinse 12 angebracht. Die konische Abdeckung 18 bildet eine Dunkelbox zum Verhindern, dass Streulicht, das durch die Zielplatte 4 gestreut wird, in die Konvergenzlinse 12 als Streulicht eintritt. Die Konvergenzlinse 12 und die PSD-Vorrichtung 13 sind an einer Anbringtafel 19 angebracht. Die Anbringtafel 19 ist sicher mit hoher Festigkeit an einem Gehäuseteil des Schusspositionsdetektors 2 durch Bolzen 21 angebracht, wie es in 3 gezeigt ist. Der Schusspositionsdetektor 2 enthält intern ein Luftkühlungsfenster und verschiedene elektronische Schaltungseinheiten, die später beschrieben werden, und ist auf einer Basis (nicht gezeigt) eingestellt, die stark gesichert ist, so dass die Zielmittenstelle der Zielplatte 4 auf eine definierte Höhenposition eingestellt ist.
  • 5 zeigt einen Gewehrlauf-Körperteil 23 der Laserkanone 7, obwohl ein Griffteil der Kanone weggelassen ist. Ein Halbleiterlaser-Oszillationselement 24 wird als Lichtquelle für sichtbares Licht oder Infrarotlicht verwendet. Eine Strahleinstellungslinse 25 ist vorgesehen, um mehrere Lichtemissionsstellen zu vereinheitlichen, die durch das Hochfrequenzsignal-Oszillationselement 24 erzeugt werden, und um einen geeigneten Strahldurchmesser bei der Entfernung von 10 m zu ergeben. Die Strahleinstellungslinse 25 ist koaxial an einer optischen Achse 26 des Halbleiterlaser-Oszillationselements 24 vorgesehen.
  • Eine Fotodiode 27 ist an einem unteren Teil des Vorderteils des Gewehrlauf-Körperteils 23 vorgesehen. Die Fotodiode 27 empfängt einen Teil des konischen Strahls 8, der von der Infrarot-LED 14 des Schusspositionsdetektors 2 emittiert ist, durch ein Infrarot-Empfangstor 28, das in einem vorderen Endteil des Gewehrlauf-Körperteils 23 geöffnet ist. Eine Schusszustandsanzeige-LED 29 ist in einem unteren Oberflächenteil des Gewehrlauf-Körperteils 23 vorgesehen und freigelegt. Mehrere Batterien 31 sind in einem oberen Teil (einem oberen halben Bereich) des Gewehrlauf-Körperteils 23 enthalten, so dass sie mit Einfachheit ausgetauscht werden können. Das Schwerkraftzentrum des Gewehrlauf-Körperteils 23 ist mittels eines Stabilisierers 36 eingestellt. Ein Energie-EIN/AUS-Schalter 32 ist an dem unteren Oberflächenteil des Gewehrlauf-Körperteils 23 vorgesehen. Die Schießzustandsanzeige-LED 29 wird gemäß einer EIN-Operation des Energie-EIN/AUS-Schalters 32 kontinuierlich erleuchtet. Die Schießzustandsanzeige-LED 29 kann ein blinkendes oder ein kontinuierliches Licht emittieren, wenn ein Laseremissions-Zulassungssignal 52 des konischen Strahls 8 durch die Fotodiode 27 empfangen wird. Die Farbe des kontinuierlichen Lichts bzw. des Dauer-Lichts der Schießzustandsanzeige-LED 29 wird vorzugsweise zu einer kalten Farbe geändert, so dass der Schütze nicht abgelenkt werden könnte. Wenn der Schütze einen Auslöser (nicht gezeigt) zieht, emittiert das Halbleiterlaser-Oszillationselement 24 eine Laserstrahlkugel 34, die ein Lichtstrahlkugelsignal 33 enthält, das durch eine Steuerschaltung definiert wird, die später zu beschreiben ist, entlang der optischen Achse 26. Ein Stabilisierer 36 ist drehbar an dem Gewehrlauf-Körperteil 23 angebracht und kann bei einer beliebigen Drehposition fixiert werden. Die optische Achse 37 für das bloße Auge des Schützen läuft in Richtung zu einem Ziel, verläuft durch eine Kreuzungsstelle einer Kreuzungslinien-Visiereinrichtung 38, die an dem oberen Endflächenteil des Vorderteils des Gewehrlauf-Körperteils 23 angebracht ist.
  • Drei Betriebsmoden der Laserkanone 7 werden in Abhängigkeit von Auslöserbetätigungen vorbereitet.
  • Der erste Mode ist ein realer Schießmode, in welchem die Laserstrahlkugel 34, die das Lichtstrahlkugelsignal 33 enthält, das der Laserkanone 7 eigen ist, tatsächlich nur in einem Fall eines Empfangens eines Teils des konischen Strahls 8 durch das Infrarot-Empfangstor 28 emittiert wird.
  • Der zweite Mode ist ein Test-Schießmode, in welchem die Laserstrahlkugel, die das Lichtstrahlkugelsignal 33 und ein Ungültigkeitssignal zum Erklären der Laserstrahlkugel für ungültig enthält, tatsächlich nur in einem Fall eines Empfangens eines Teils des konischen Strahls 8 durch das Infrarot-Empfangstor 28 emittiert wird. Das Ungültigkeitssignal kann als ein Signal realisiert werden, bei welchem ein Gültigkeitssignal nicht in der Laserstrahlkugel enthalten ist oder als ein Signal, bei welchem die Laserstrahlkugel eine Modifikation des Gültigkeitssignals enthält. Beispielsweise kann zum Erreichen einer solchen Ungültigkeitserklärung ein Signal 75-1-1, das später unter Bezugnahme auf 9C beschrieben werden wird auf "00" eingestellt werden. Alternativ dazu kann ein Signal 75-1-2 auf "000000" geändert werden. Die Laserstrahlkugel kann auf einfache Weise als ungültige tatsächliche Kugel anstelle einer gültigen tatsächlichen Kugel behandelt werden. Durch Verwenden dieser Art von Signal kann die Laserstrahlkugel im zweiten Mode von der Laserstrahlkugel im ersten Mode unterschieden werden.
  • Der dritte Mode ist ein Berührungsgefühl-Prüfmode, in welchem eine Operation eines Ziehens des Auslösers nur geprüft wird und keine tatsächliche Kugel emittiert wird. Somit kann die Sicherheit sichergestellt werden.
  • Die Auswahl zwischen dem realen Schießmode und dem Test-Schießmode wird durch Verschieben der Position eines Modenauswahlschalters 39 durchgeführt, der bei dem unteren Oberflächenteil des Gewehrlauf-Körperteils 23 vorgesehen ist, wie es in 6 gezeigt ist. Eine Annahme dieser Art von Gleitschalter lässt zu, dass der Schütze die Modenauswahlposition des Schalters prüft. Es ist vorzuziehen, dass die Schalter und Lampen in oberen und unteren entgegengesetzten Seiten in der Richtung vertikal zu der optischen Achse 37 für ein bloßes Auge positioniert sein sollten. Insbesondere sollten die Schalter bevorzugter in der unteren Seite positioniert sein. Ebenso ist es bevorzugt, dass irgendwelche deutlich sichtbaren Objekte, insbesondere Lampen, nicht nahe der optischen Achse 37 für das bloße Auge existieren sollten.
  • 7 zeigt ein Schießsystem unter Verwendung der Laserkanone gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende System besteht aus der Laserkanone 7 und dem Schusspositionsdetektor 2, wie sie zuvor beschrieben sind. Der Schusspositionsdetektor 2 führt eine bidirektionale Kommunikation mittels des konischen Strahls 8 und der Laserstrahlkugel 34 von der Laserkanone 7 aus. Die Laserkanone 7 besteht aus einer Laserdioden-(LED-)Einheit 42 und einer LD-Karte 43. Die Laserdiodeneinheit 42 besteht aus dem Halbleiterlaser-Oszillationselement 24 und der Strahleinstellungslinse 25.
  • Die Energie von der Batterie 31 der Laserkanone 7 wird zu der LD-Einheit 42 über die LD-Karte 43 und den Energie-EIN/AUS-Schalter 32 zugeführt. Die LD-Karte 43 besteht aus einem Gleichstrom/Gleichstrom-(D/D)-Wandler 44 und einer Licht strahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45. Die Gleichstromenergie von der Batterie 31 wird zu der Lichtstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 und der LD-Einheit 42 über den D/D-Wandler 44 zugeführt. Der Modenauswahlschalter 39 erzeugt das Modenauswahlsignal 47 basierend auf der Betätigung von ihm. Das Modenauswahlsignal 47 wird zu der Lichtstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 zugeführt. Die Laserstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 gibt zu der LD-Einheit 42 einen ersten Lasererzeugungsstrom 48 in den realen Schießmode oder einen zweiten Lasererzeugungsstrom 49 in dem Test-Schießmode aus. Die LD-Einheit 42 gibt die Laserstrahlkugeln gemäß dem ersten Lasererzeugungsstrom 48 und dem zweiten Lasererzeugungsstrom 49 aus. Der erste Lasererzeugungsstrom 48 oder der zweite Lasererzeugungsstrom 49 wird nicht erzeugt, wenn ein elektrisches Auslösersignal 52 nicht zu der Laserstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 zugeführt wird. Das elektrische Auslösersignal 52 wird von dem Auslösersignalgenerator 51 auf ein Ziehen eines Auslösers hin ausgegeben. Zusätzlich wird der erste Lasererzeugungsstrom 48 oder der zweite Lasererzeugungsstrom 49 nicht erzeugt, wenn das Laseremissions-Zulassungssignal 53, das auf einen Empfang des konischen Strahls 8 hin erzeugt wird, nicht zu der Laserstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 zugeführt wird. Demgemäß wird die Laserstrahlkugel nicht von irgendeiner Laserkanone 7 emittiert, die nicht in der Schießbox 1 angeordnet ist, so dass eine Sicherung für eine Sicherheit erreicht werden kann.
  • Der Schusspositionsdetektor 2 besteht aus der Zielplatte 4, der Vorrichtung 13 einer fotoempfindlichen Diode (PSD) und der Infrarot-LED 14. Der Schusspositionsdetektor 2 besteht weiterhin aus einem Sende/Empfangssignal-Steuerabschnitt 54 und einer Systemsteuerungs-CPU 55. Der Sende/Empfangs-Signalsteuerabschnitt 54 hat eine Sende/Empfangs-Signalsteuereinheit 56 und einen D/D-Wandler 57. Der Schusspositionsdetektor 2 ist über einen Schalter 59 mit einer öffentlichen Energiequelle 58 verbunden. Die von der öffentlichen Energiequelle 58 empfangene Energie wird zu dem D/D-Wandler 57 und der PSD-Vorrichtung 13 über einen A/D-Energiewandler 60 zugeführt. Eine grüne Schießzulassungslampe 61 wird eingeschaltet, um den Zustand für ein zugelassenes Schießen anzuzeigen und eine rote Schießverhinderungslampe 62 wird eingeschaltet, um den Zustand für ein verhindertes Schießen anzuzeigen. Die Lampen 61 und 62 sind in dem oberen Teil der Vorderwand des Schusspositionsdetektors 2 vorgesehen.
  • Die Laserstrahlkugel 34, die das Laserstrahlkugelsignal 33 enthält, wird durch die Zielplatte 4 gestreut. Das gestreute Licht wird durch die Konvergenzlinse 12 auf die Lichtempfangsoberfläche der PSD-Vorrichtung 13 konvergiert. Die PSD-Vorrichtungseinheit 67, die die PSD-Vorrichtung 13 enthält, entfernt Rauschen, wie beispielsweise Störungen von der Laserstrahlkugel 34, und verstärkt ein Signal entsprechend der empfangenen Laserstrahlkugel, um ein Stromwertsignal 63 zu der Sende/Empfangs-Signalsteuereinheit 56 auszugeben. Das Stromwertsignal 63 entspricht den Stromwerten der zwei Paare von Strömen in einer zweidimensionalen Richtung. Die Stromwerte sind durch die oben angegebene Gleichung (1) in Bezug auf eine Konvergenzstelle gezeigt. Die Sende/Empfangs-Signalsteuereinheit 56 führt eine Beleuchtungssteuerung der grünen Schießzulassungslampe 61, eine Beleuchtungssteuerung der roten Schließverhinderungslampe 62 und die Emissionssteuerung der Infrarot-LED 14 aus. Das Stromwertsignal 63 wird verarbeitet, um ein Kugelankunftswertsignal 64 zu erzeugen, das zu der Systemsteuerungs-CPU 55 übertragen wird. Insbesondere führt die Systemsteuerungs-CPU 55 eine Trefferberechnung und -korrektur basierend auf dem Kugelankunftszustandswert 64 aus und steuert eine Anzeige (nicht gezeigt), die auf dem Schusspositionsdetektor 2 zur Verfügung gestellt wird. Die Trefferberechnung und -korrektur basierend auf den Kugelankunftszustandswert 64 kann durch einen Personalcomputer 66 ausgeführt werden, der über ein LAN 65 mit der Systemsteuerungs-CPU 55 verbunden ist. In einem Fall, in welchem die Trefferberechnung und -korrektur durch die Systemsteuerungs-CPU 55 ausgeführt wird, wird das Trefferzählergebnis direkt auf der Anzeige (nicht gezeigt) angezeigt.
  • Die 8A bis 8E zeigen zeitliche Sequenzen des Laseremissions-Zulassungssignals 53 und des Laserstrahlkugelsignals 33. Der Schütze stellt den Modenauswahlschalter 39 ein, um den realen Schießmode oder den Test-Schießmode auszuwählen, und bringt die Laserkanone 7 in die Schießbox 1. Insbesondere wird dann, wenn der Schütze die Mündung der Kanone bzw. des Gewehrs 7 in Richtung zu der Zielplatte 4 dreht, das Laseremissions-Zulassungssignal 53 des konischen Strahls 8 durch die Fotodiode 27 in der Laserkanone 7 empfangen, und zwar ungeachtet der Absicht des Schützen. Der konische Strahl 8 wird in einem vorbestimmten Zeitintervall von 5 ms von dem Schusspositionsdetektor 2 emittiert, wie es in 8A gezeigt ist. Jedes Mal dann, wenn das Laseremissions-Zulassungssignal 53 des konischen Strahls 8, das in 8C gezeigt ist, empfangen wird, wird ein Kugelzeitgabesignal 72 emittiert. Wenn der Auslöser gezogen wird, wird die Laserstrahlkugel 34, die das Kugelzeitgabesignal 72 enthält, von der LD-Einheit 42 emittiert. Das Kugelzeitgabesignal 72 wird durch die PSD-Vorrichtung 13 als Kugelzeitgabesignal 74 empfangen, das ein Kugelschusssignal ist. Die Laserstrahlkugel 34 wird als Vielzahl von elementaren Laserstrahlkugeln 73-1, 73-2, 73-3 emittiert. Die Anzahl von elementaren Laserstrahlkugeln ist vorbestimmt. Jede der Vielzahl von elementaren Laserstrahlkugeln 73-1, 73-2 und 73-3 enthält das Kugelzeitgabesignal 72. Die elementaren Laserstrahlkugeln 73-1, 73-2, 73-3 werden durch die PSD-Vorrichtungseinheit 67 und die Sende/Empfangs-Signalsteuereinheit 56 synchron zu den Kugelzeitgabesignalen 74-1, 74-2, 74-3 in den Schusspositionserfassungswert umgewandelt und werden dann zu der Systemsteuerungs-CPU 55 zugeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird dann, wenn der Schütze den Auslöser (nicht gezeigt) betätigt, um das elektrische Auslösersignal 52 zu erzeugen, ein Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73 als Kugelattributensignal entsprechend dem Kugelzeitgabesignal 72 durch das Halbleiterlaser-Oszillationselement 24 erzeugt und von der Laserkanone 7 emittiert. Die Laserstrahlkugel 34 in dem realen Schießmode oder dem Test-Schießmode ist aus dem Kugelzeitgabesignal 72 und dem Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73 zusammengesetzt. Die PSD-Vorrichtung 13 empfängt das Kugelzeitgabesignal 72 und gibt das Kugelzeitgabesignal 74 entsprechend dem Kugelzeitgabesignal 72 aus, wie es in den 8B und 8C gezeigt ist. Ebenso empfängt die PSD-Vorrichtung 13 das Kugelzeitgabesignal 72 und das Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73 und gibt das Kugelzeitgabesignal 74 entsprechend dem Kugelzeitgabesignal 72 und ein Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 75 entsprechend dem Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73 aus, wie es in den 8B und 8D gezeigt ist. Das Kugelschusssignal 74 als das Kugelzeitgabesignal wird in das Kugelankunftswertsignal 64 umgewandelt, das zu der Systemsteuerungs-CPU 55 zugeführt wird.
  • Wie es in den 8D und 8E gezeigt ist, werden drei Laserstrahlkugel-Identifikationssignale 73 (73-1, 73-2, 73-3) basierend auf einer einzigen Auslöserbetätigung emittiert. Das Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73-1 wird in Reaktion auf ein Kugelzeitgabesignal 72-1 emittiert. Ein weiteres Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73-2 wird in Reaktion auf ein weiteres Kugelzeitgabesignal 72-2 emittiert. Weiterhin wird ein weiteres Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73-3 in Reaktion auf ein weiteres anderes Kugelzeitgabesignal 72-3 emittiert. Somit werden basierend auf der einzigen Auslöserbetätigung die Laserstrahlkugel-Identifikationssignale 73 dreimal emittiert.
  • Die PSD-Vorrichtung als ein Positionserfassungs-Halbleiterelement 13 empfängt die drei Gruppen von Signalen 72 und 73 und gibt eine Gruppe aus dem Kugelschusssignal 74-1 und einem Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 75-1 in Reaktion auf eine erste der drei Gruppen aus, eine Gruppe aus einem weiteren Kugelschusssignal 74-2 und einem weiteren Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 75-2 in Reaktion auf eine zweite der drei Gruppen und eine Gruppe aus einem weiteren Kugelschusssignal 74-3 und einem weiteren Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 75-3 in Reaktion auf eine dritte der drei Gruppen. Die drei Signale 75-1, 75-2 und 75-3 bilden eine Laserstrahlkugelgruppe.
  • 9A zeigt eine Struktur von seriellen Daten 79 als Basisbitformat des Schusspositionssignals 74 und des Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals 75. Das oberste Bit 81 der seriellen Daten 79 ist ein Startbit. Das letzte Bit 82 der seriellen Daten 79 ist ein Stoppbit. 9B zeigt ein Bitformat des Kugelschusssignals 74. Acht Bits zwischen dem obersten Bit 81 und dem letzten Bit 82 sind als (0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 1) ausgedrückt. Vier Bits, die aus dem Startbit und drei aktiven Bits bestehen, werden mit wenigstens einer Pulsbreite von 400 μs angesichts der Ausgabeleistungsfähigkeiten der Infrarot-LED 14 und der Fotodiode 27 zugeführt.
  • Die 9C, 9D und 9E zeigen Bitformate des Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals 75. Das Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 75 besteht aus einem ersten Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-1, einem zweiten Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-2 und einem dritten Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-3. Zwei Bits auf der Seite der obersten Seite unter acht Bits zwischen dem obersten Bit 81 und dem letzten Bit 82 in jedem Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75 sind ein Innengruppen-Identifikationssignal, das als "1", "2" oder "3" ausgedrückt ist und dazu verwendet wird, eines von Innengruppen-Unterscheidungssignalen 75-1, 75-2 und 75-3 der elementaren Laserstrahlkugel zu identifizieren. Um das Signal 74 und das Signal 75 in einem Fall zu unterscheiden, in welchem beide Signale serialisiert sind, sollte eine zeitbasierende Reihenfolgenbeziehung zwischen einem ersten Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-1-1 und einem ersten gemeinsamen Signal 75-1-2 vorzugsweise umgekehrt werden, obwohl die Beziehung später beschrieben werden wird. Von den acht Bits zwischen dem obersten Bit 81 und dem letzten Bit 82 zeigen sechs Bits von der Seite des letzten Bits aus eine Emissionsreihenfolgen-Identifikationsnummer der Laserstrahlkugel 34 an und entsprechen der Anzahl von Malen einer Auslöserbetätigung. Bei einem Einheitenspiel ist es möglich, Laserstrahlkugeln weniger als 63 zu emittieren. Vor einem Starten der Schießoperation werden die sechs Bits auf (0, 0, 0, 0, 0, 0) initialisiert. In einem Spiel kann der Auslöser 63 mal gezogen werden, wie es durch (32 + 16 + 8 + 4 + 2 + 1) (=(64 – 1)) ausgedrückt wird, so dass 63 Laserstrahlkugeln 34 geschossen werden können. Die 9C bis 9E stellen dar, dass die Kugelnummer "110000" ist und beispielhaft die dritte Laserstrahlkugel 34 zeigt. Das Kugelzeitgabesignal 74, das in 9B gezeigt ist, hat eine gesamte Pulsbreite von 400 s, und die ersten und zweiten Laserstrahlkugelsignale 75-1 und 75-2 der in den 9C und 9D gezeigten Laserstrahlkugelgruppe haben eine gesamte Pulsbreite von 600 s, wohingegen ein Auslöserzeichensignal 75-3, das in 9E gezeigt ist, eine gesamte Pulsbreite von 400 s hat. In diesem Fall können das erste und das zweite Laserstrahlkugelsignal 75-1 und 75-2 für das Spiel verwendet werden und kann das Auslöserzeichensignal 75-3 für eine Einstellung der Auslöserbetätigung verwendet werden. Für die dargestellte Kugelnummer wird 0 als aktives Signal verwendet und wird 1 als passives Signal verwendet. Ihr Binärwert ist "110000" und die Kugelnummer der drei Laserstrahlkugeln wird gemeinsam durch (2 + 1) berechnet und ist somit gleich 3.
  • Wie es obigen gezeigt ist, besteht das erste Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-1 aus einem ersten Kugel-Innengruppensignal 75-1-1, das die erste einer identischen Laserstrahlkugelgruppe anzeigt und einem ersten gemeinsamen Signal 75-1-2, das eine Gemeinsamkeit zu der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt. Das zweite Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-2 besteht aus einem zweiten Kugel-Innengruppensignal 75-2-1, das die zweite der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt, und einem zweiten gemeinsamen Signal 75-2-2, das eine Gemeinsamkeit zu der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt. Das dritte Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-1 besteht aus einem ersten Kugel-Innengruppensignal 75-3-1, das die dritte der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt, und einem dritten gemeinsamen Signal 75-3-2, das eine Gemeinsamkeit zu der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt. Im Allgemeinen besteht ein j-tes Innengruppen-Laserstrahlkugelsignal 75-j aus einem j-ten Kugel-Innengruppensignal 75-j-1, das die j-te der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt, und einem j-ten gemeinsamen Signal 75-j-2, das eine Gemeinsamkeit zu der Laserstrahlkugelgruppe anzeigt. Die gemeinsame Zahl des ersten gemeinsamen Signals 75-1-2 ist gleich dem gemeinsamen Signal des zweiten gemeinsamen Signals 75-2-2.
  • Wie es später beschrieben werden wird, wird dann, wenn der Auslöser einmal gezogen wird, eine Vielzahl von elementaren Laserstrahlkugeln in Reaktion auf eine Auslöser-Ziehbetätigung emittiert. Diese Emission ist gleich einem Maschinengewehr, ist aber von einem Maschinengewehr diesbezüglich unterschiedlich, dass eine Vielzahl von Laserstrahlkugeln auf die einzige momentane Auslöserbetätigung hin emittiert wird. Wie es später beschrieben werden wird, wird eine Kanone bzw. ein Gewehr eines anderen Typs gegenüber herkömmlichen Schießgewehren mit realen Kugeln realisiert.
  • Das erste Kugel-Innengruppensignal 75-1-1, das zweite Kugel-Innengruppensignal 75-2-1 und das dritte Kugel-Innengruppensignal 75-3-1 werden durch zwei Bits ausgedrückt. Das erste gemeinsame Signal 75-1-2, das zweite gemeinsame Signal 75-2-2 und das dritte gemeinsame Signal 75-3-2 werden durch sechs Bits ausgedrückt.
  • Die Vielzahl von Kugeln für das Kugelzeitgabesignal 74 gestaltet gemeinsam Schießsportarten verschiedenartig. Aufgrund der Verschiedenartigkeit kann der Treffer als ein Treffer in Bezug auf eine gemeinsame Nummer basierend auf dem ersten Kugel-Innengruppensignal 75-1-1 und dem zweiten Kugel-Innengruppensignal 75-2-1 berechnet werden. Weiterhin kann der Treffer durch Bilden eines Durchschnitts eines Treffers basierend auf dem ersten Kugel-Innengruppensignal 75-1-1 und eines Treffers basierend auf dem zweiten Kugel-Innengruppensignal 75-2-1 berechnet werden. Eine feine relative Schwankung zwischen den Fingern des Schützen und der Gewehrlauf nach einer Auslöserbetätigung wird bei dem Treffer berücksichtigt. Eine Spur wird zwischen der Schussposition des ersten Kugelankunftssignals 74-1 und derjenigen des zweiten Kugelankunftssignals 74-2 gezogen. Wenn die relative Schwankung groß ist, ist der Treffer niedrig. Alternativ dazu ist dann, wenn die relative Schwankung gering ist, der Treffer hoch.
  • Aufgrund der Schwankung des optischen Systems oder der Kanone wird nicht garantiert, dass die drei Kugeln bei einer selben Stelle ankommen, so dass die Treffer davon nicht immer gleich sind. Ein Durchschnittswert von drei Koordinatenwerten der drei Kugeln wird durch die Systemsteuerungs-CPU 55 oder dem Personalcomputer 66 berechnet. Ein Treffer entsprechend dem Durchschnittswert wird durch die Systemsteuerungs-CPU 55 berechnet.
  • Die Anzahl von elementaren Kugeln kann mehr sein. In diesem Fall wird der Treffer gemäß der relativen Positionsbeziehung zwischen der Schussposition des ersten Kugelankunftssignals 74-1 und derjenigen des zweiten Kugelankunftssignals 74-2 erhalten. Das erste Kugelankunftssignal 74-1 und das zweite Kugelankunftssignal 74-2 sind unter mehreren Kugelankunftssignalen Repräsentanten.
  • Die Schusspositionen der Vielzahl von Laserstrahlkugeln kann als eine Ablauffolge von Punkten bzw. Stellen verfolgt werden. Diese Verfolgung bzw. Spur wird auf dem Schießsportgebiet auf einer Anzeige getrennt von der Zielplatte 4 angezeigt. Eigenschaften von Schusspositionen, wie beispielsweise eine Größe eines Bereichs, der eine Anhäufung von Sequenzen von Schusspositionen anzeigt, und ein Durchschnittsabstand von einem Ursprung (d.h. dem Zielzentrum) und eine Streuung von Winkelverteilungen um den Ursprung, können streng und verschiedenartig die relativen Bewegungen der Finger eines Schützen und der Gewehrlauf ausdrücken. Diese Art von Schießsport kann nicht durch herkömmliche Schießwettkämpfe mit tatsächlichen Kugeln realisiert werden.
  • Wenn der Auslöser nicht betätigt wird, werden die Kugelzeitgabesignale 74 (74-1, 74-2 und 74-3) durch die Zielplatte 4 sequentiell empfangen, solange die Mündung der Laserkanone 7 in Richtung zu der Zielplatte 4 gerichtet ist. Die Spur der Kugelzeitgabesignale 74 entsprechend dem Schuss und der Kugelzeitgabesignale 72 wird auf der Anzeige angezeigt. Diese Art von Spur zeigt die Schwankung des Schützen an. Der Schütze kann den Auslöser ziehen, während er die Schwankung der auf der Anzeigenoberfläche, wie beispielsweise einem Bildschirm, der in der Nähe vorgesehen ist, angezeigten Spur beobachtet. Ein Projizieren dieser Art von Spur auf einen Bildschirm großen Ausmaßes kann Dienste für ein Publikum bereichern.
  • Die 10A bis 10D zeigen Datenerfassungszeitgaben. Das einzelne Kugelzeitgabesignal 74 wird vergrößert und ist in den 10B bis 10D gezeigt. Ein Datenumwandlungszyklus-Zulassungssignal 83 wird ab der Abfallflanke des Kugelzeitgabesignals 74 um eine vorbestimmte Zeit verzögert. Bevor das nächste Kugelzeitgabesignal 74 ausgegeben wird, wird ein Datenumwandlungszyklussignal 84 synchron zu der Anstiegsflanke des Datenumwandlungszyklus-Zulassungssignals 83 erzeugt. Die Kugelankunftspositions-Koordinatendaten (x, y) werden synchron zu dem Datenumwandlungszyklussignal 84 interpretiert. Die Schusspositions-Koordinatendaten (x, y) sind in dem Stromwertsignal 63 enthalten. Die Koordina tenposition (x, y) der Schussposition wird gemäß der obigen Gleichung (1) durch die Systemsteuerungs-CPU 55 oder dem Personalcomputer 66 berechnet. Die Schusspositions-Koordinatendaten (x, y) werden zu dem Personalcomputer 66 übertragen und in einen Speicherabschnitt des Personalcomputers 66 gespeichert. Weiterhin werden die Daten auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) in dem Schießsportfeld in Echtzeit angezeigt. Die Schusspositions-Koordinatendaten werden zur Bewertung bzw. Trefferbewertung verwendet, wenn die elementare Laserstrahlkugel eingegeben wird.
  • Die 11A bis 11E zeigen Dateninterpretationszeitgaben. Wenn das Datenumwandlungszyklus-Zulassungssignal 83 zu der Steuereinheit 56 zugeführt wird, wird das Datenumwandlungszyklussignal 84 durch die Steuereinheit 56 erzeugt. Ein BESETZT-Signal 85, das zu der Steuereinheit 56 zugeführt wird, fällt auf "L" ab, um die Ausgabe der Infrarot-LED 14 zu stoppen. Ein erstes Umwandlungsdatenauswahlsignal 86 und ein zweites Umwandlungsdatenauswahlsignal 87 werden von der Sende/Empfangs-Signalsteuereinheit 56 erzeugt und multiplext. Es gibt vier Kombinationen aus dem ersten Umwandlungsdatenauswahlsignal 86 und dem zweiten Umwandlungsdatenauswahlsignal 87, was durch (0, 0), (0, 1), (1, 0) und (1, 1) ausgedrückt wird.
  • Wenn die Kombination (0, 0) ist, werden die Schusspositions-Koordinatendaten (x, y) als eine Spur der Kanonenmündungsrichtung zu dem Ziel behandelt. Wenn die Kombination (0, 1) ist, wird ein Signal entsprechend dem x-Koordinatenwert der Schusspositions-Koordinatendaten (x, y) zu der Steuereinheit 56 übertragen. Wenn die Kombination (1, 0) ist, wird ein Signal entsprechend dem y-Koordinatenwert zu der Steuereinheit 56 übertragen. Wenn die Kombination (1, 1) ist, werden Signale entsprechend den x- und y-Koordinatenwerten zu der Steuereinheit 56 übertragen. Nachdem die Datenumwandlung zum Umwandeln der Schusspositions-Koordinatendaten (x, y) in Koordinatenwerte beendet ist, gewinnt das BESETZT-Signal 85 wieder den Status von "H".
  • 12 zeigt eine Laserstrahlkugel-Erzeugungsschaltung 43, die das Kugelzeitgabesignal 72 und das Laserstrahlkugel-Identifikationssignal 73 der von der Laserkanone 7 ausgegebenen Laserstrahlkugel 34 erzeugt. Die Laserstrahlkugel-Erzeugungsschaltung 88 besteht aus einem Verstärker 91 und der Auslösersignal-Erzeugungsschaltung 51. Der Verstärker 91 verstärkt das Ausgangssignal von der Fotodiode 27 um ein Synchronisationssignal 53 zu erzeugen. Die Auslösersignal- Erzeugungsschaltung 93 erzeugt das Auslösersignal 52 basierend auf einer Betätigung eines Ziehens des Auslösers. Die Lichtstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 empfängt das Synchronisationssignal 53 und gibt den Laseroszillationsstrom 94 aus. Das Synchronisationssignal 53 und der Laseroszillationsstrom 94 werden zu einem UND-Gatter als ein Synchronisationsausgangselement 95 zugeführt. Ein Teil des Laseroszillationsstroms 94 wird als Laserstrahlkugel entsprechend einer Energie 72' entsprechend dem Kugelzeitgabesignal 72 für eine Zeitbreite entsprechend der Pulsbreite des Synchronisationssignals 53 ausgegeben.
  • Basierend auf dem Auslösersignal 52 wird eine Laserstrahlkugel entsprechend einer Leistung entsprechend dem Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 73 durch die Laserstrahlkugelsignal-Ausgabesteuereinheit 45 erzeugt. Die einer Laserstrahlkugel entsprechenden Energien werden zu einem ODER-Gatter als synchrones Verzögerungselement 96 zugeführt. Basierend auf der Ausgabe von dem synchronen Verzögerungselement 96 gibt das Halbleiterlaser-Oszillationselement 24 die Laserstrahlkugel 34 mit dem Kugelzeitgabesignal 72 und dem Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal 73 aus.
  • 13 zeigt Details der Zielplatte 4. In der Zielplatte 4 ist der Bewertungsbereich in zehn Bereiche aufgeteilt, was durch zehn konzentrische Kreise ausgedrückt ist. Der äußerste Ringbereich ergibt einen Treffer bzw. eine Bewertung von 1 Punkt. Der zentrale kreisförmige Bereich ergibt eine Bewertung von 10 Punkten. Eine Vielzahl von Zielplatten 4 ist vorbereitet. Wie es zuvor erklärt worden ist, können die zusammenzubauenden Zielplatten 4 auf eine austauschbare Weise durch Einfügen von Stiften in die Positionierlöcher 17 angebracht werden.
  • Obwohl die geometrische Genauigkeit der Kreise der Zielplatte 4 in Bezug auf die Genauigkeit von Erfahrungen von Schützen ausreichend hoch ist, hat die PSD-Vorrichtung 13 eine unzureichende elektrische, mechanische und optische Genauigkeit. Daher ist es wichtig, dass die geometrische positionsmäßige Genauigkeit der Konvergenzlinse 12 relativ zu der PSD-Vorrichtung 13, die mechanische Genauigkeit bei einem Zusammenbau der Konvergenzlinse 12 und der PSD-Vorrichtung und die elektrische Genauigkeit bezüglich der elektrischen Symmetrie basierend auf der Verzerrung der PSD-Vorrichtung 13 derart beibehalten werden, dass sie durch Einstellungen ausreichend hoch sind. Ein Einstellwerkzeug (nicht gezeigt) ist für diesen Zweck vorbereitet.
  • Das Einstellwerkzeug besteht aus einem Schiebemechanismus (nicht gezeigt), der ein Fixierwerkzeug (nicht gezeigt) in zwei Dimensionen verschiebt und bewegt, das das optische Positionserfassungselement 1 fixiert, und einer Fixierbasis, die die Zielplatte 4 fixiert. Die zweidimensionale Verschiebung des Fixierwerkzeugs und des Schiebemechanismus ist relativ gegeben. Das Fixierwerkzeug und der Schiebemechanismus sind als optische Vorrichtungen bekannt. Die Positionsbeziehung zwischen dem Fixierwerkzeug und dem Schiebemechanismus wird im Voraus geeignet eingestellt. Als Ergebnis wird veranlasst, dass die Lichtempfangsoberfläche der Zielplatte 4 parallel zu der zweidimensionalen Schiebeoberfläche des Schiebemechanismus ist. Ebenso ist die optische Achse des optischen Positionserfassungselements 11 rechtwinklig zu der Lichtempfangsoberfläche. Die an diesem Schiebemechanismus angebrachte PSD-Vorrichtung 13 ist in der Stützstruktur des Schusspositionsdetektors 2 angeordnet und an dieser angebracht, wie es in 3 gezeigt ist. Die Zielplatte 4 zusammen mit dem Fixierwerkzeug ist an dem Schusspositionsdetektor 2 angebracht. Die Positionierlöcher 17, die oben beschrieben sind, werden auf diese Art von einem Fixierwerkzeug geöffnet.
  • Ein Laser wird auf die zentrale Stelle des 10-Punktebereichs auf der Zielplatte 4 gestrahlt. Der Schiebemechanismus bewegt das optische Positionserfassungselement 11 sequentiell in einer zweidimensionalen Richtung. Die Bewegung wird in der Richtung ausgeführt, in welcher die linke Seite der Gleichung (1), ausgedrückt durch die Stromwerte Ix2 und Ix1, die durch die PSD-Vorrichtung 13 erzeugt sind, bei jeder Stelle bei der Bewegung sind. Die Position, wo sowohl (Ix1 – Ix1) als auch (Iy2 – Iy1) Null wird, wird als die elektrische Mittenstelle der PSD-Vorrichtung 13 bestimmt. Die zweidimensionale Messung des Schiebemechanismus zu dieser Zeit wird aufgezeichnet und die elektrische Mittenstelle der PSD-Vorrichtung 13, die entsprechend der Messung positioniert ist, wird als der mechanische Ursprung des Schusspositionsdetektors 2 bestimmt.
  • Die PSD-Vorrichtung 13 wird in den x- und y-Koordinatenrichtungen durch den Schiebemechanismus verschoben, der die PSD-Vorrichtung 13 fixiert, so dass die elektrische Mittenstelle dem mechanischen Ursprung entspricht. Dann werden (Ix2 – Ix1) und (Iy2 – Iy1) gemessen. Als Nächstes wird die Laserstrahlschussposition in der positiven x-Achsenrichtung basierend auf einem Intervall zwischen konzentrischen Kreisen bewegt. Als Nächstes wird die PSD-Vorrichtung 13 in der negativen x-Achsenrichtung bewegt, bis (Ix2 – Ix1) Null wird. Die Messung des Schiebemecha nismus zeigt die Bewegung in der x-Achsenrichtung an und die Position x' wird in Bezug auf den Ursprung gelesen. Als Nächstes wird die Laserschussstelle oder der Laserspot in die positive y-Achsenrichtung basierend auf der Länge des Intervalls zwischen konzentrischen Kreisen bewegt. Als Nächstes wird die PSD-Vorrichtung 13 in der negativen y-Achsenrichtung bewegt, bis (Iy2 – Iy1) Null wird. Die Messung des Schiebemechanismus zeigt die Bewegung in der negativen y-Achsenrichtung an und die Position y7 wird in Bezug auf den Ursprung gelesen. Der Laserstrahlpunkt bzw. Laserstrahlspot wird auf der Oberfläche der Zielplatte 4 in den x- und y-Achsenrichtungen bewegt, um Nullpunkte zu finden, wo (Ix2 – Ix1) und (Iy2 – Iy1) jeweils Null werden. So wird (x', y') bestimmt.
  • Aus den aktuellen Messungen, wie sie oben beschrieben sind, werden die folgenden funktionsmäßigen Beziehungen erhalten: x' = jx y' = kywenn eine Abbildungsbeziehung des optischen Systems mit einer Linse ideal ist, sind j und k gleich und Konstanten. Die Kombination (x', y') dieser Art ist aufgrund einer Asymmetrie, die zuvor beschrieben ist, nicht perfekt konsistent mit den Koordinaten (x, y), die aus der Gleichung (1) bei dieser Position erhalten sind. Eine temporäre Beziehung zwischen (x', y') und (x, y) wird durch eine näherungsweise lineare Beziehung für jeden Bereich ausgedrückt. In dieser Beziehung ändern sich j und k gemäß ersten bis vierten Quadranten und ändern sich auch gemäß dem Abstand vom Ursprung. Es ist vorzuziehen, den Punktebereich auf der Zielplatte 4 in eine Vielzahl von Bereichen aufzuteilen. Wo die variable Anzahl von jedem Bereich als s ausgedrückt wird, sind x' = jsx y' = jsygegeben. Diese Gruppe (js, ks) wird in einer Form einer Tabelle in der Sende/Empfangs-Signalsteuerschaltung 54 oder der Systemsteuerungs-CPU 55 eingestellt.
  • Die oben angegebene Verzerrungskorrektur kann basierend auf einer Fixierung der absoluten Position der Laserbestrahlungsstelle und einer relativen Verschiebung zwischen der Zielplatte 4 und der PSD-Vorrichtung 13 ausgeführt werden. Jedoch kann die Korrektur basierend auf einer Fixierung von sowohl der Zielplatte 4 als auch der PSD-Vorrichtung 13 und der Verschiebung der Laserbestrahlungsstelle ausgeführt werden. Wenn eine Verzerrungskorrektur nur durch Verschieben der Laserstrahlschussstelle ausgeführt wird, wird der Laserstrahl auf die Zielplatte 4 gestrahlt. Die Laserstrahlschussposition wird mit Augen beobachtet, um die Koordinaten (x, y) künstlich zu lesen und Koordinaten (x', y') der PSD-Vorrichtung 13 entsprechend der beobachteten Position werden aufgezeichnet. Eine Variablenumwandlung von (x, y) und (x', y') ist dieselbe, wie sie bereits beschrieben worden ist. Die Variablenumwandlung wird für jeden aufgeteilten Bereich ausgeführt und kann in einer Tabelle für jeden aufgeteilten Bereich ausgedrückt werden. In diesem Fall ist keine Berechnung nötig. Die Koordinaten (x, y) sind nicht auf orthogonale Koordinaten beschränkt, sondern Polarkoordinaten können anstelle der orthogonalen Koordinaten verwendet werden. Die Breite jedes aufgeteilten Bereichs sollte derart eingestellt werden, dass sie in dem Bereich breit ist, der entfernter als die elektrische Mittenstelle der PSD-Vorrichtung 13 ist, und schmaler in dem Bereich, der näher als die elektrische Mittenstelle der PSD-Vorrichtung ist.
  • Das Einstellverfahren dafür wird durch Ingenieure unter Anweisungen von offiziellen Referenten auf dem Schießsportgebiet ausgeführt. Diese durch einen Ingenieur auszuführende Einstellung sollte vorzugsweise einfach sein. Ein einfaches Einstellverfahren wird wie folgt ausgeführt werden.
  • Ein Laserstrahlgenerator wird vor einen Schusspositionsdetektor 2 eingestellt. Eine Koordinatenplatte, in welcher kleine Löcher im Intervall von 5 mm geöffnet sind, wird an der Zielplatte 4 in der vorderen Oberfläche des Schusspositionsdetektors 2 positioniert und daran angebracht. Ein von dem Strahlgenerator emittierter Laserstrahl wird auf ein Loch gestrahlt, das an der Mittenstelle der Koordinatenplatte angeordnet ist. Elektrische Koordinatenwerte (x', y'), die von der PSD-Vorrichtung 13 des Schusspositionsdetektors 2 ausgegeben werden, sind (0, 0) oder andere nahe Koordinatenwerte. Die Zielplatte 4 wird zusammen mit der Koordinatenplatte fein bewegt, um die Position der Zielplatte 4 einzustellen, so dass die elektrischen Koordinatenwerte (x', y') (0, 0) werden. Es ist möglich, die Position der PSD-Vorrichtung 13 ohne ein Einstellen der Position der Zielplatte 4 einzustellen. Durch eine Einstellung dieser Art entspricht der elektrische Ursprung (0', 0') der PSD-Vorrichtung 13 dem mechanischen Ursprung (0, 0) der Zielplatte 4.
  • Als Nächstes wird nach dieser mechanischen Einstellung eine mathematische Einstellung ausgeführt. Ein Laserstrahl wird auf ein Loch neben dem Loch entsprechend dem Ursprung der Koordinatenplatte gestrahlt. Zu dieser Zeit sind die Koordinaten (x, y) des Lochs (0, 5), (5, 0) oder (5, 5) in Einheiten von mm. In diesem Fall entspricht die Ausgabe der PSD-Vorrichtung 13 nicht immer (5, 5). Im Allgemeinen sind die mechanischen Koordinatenwerte (x, y) des Lochs in der Koordinatenplatte, das mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, und die elektrischen Koordinatenwerte (x', y') der PSD-Vorrichtung 13 entsprechend den Koordinatenwerten nicht gleich zueinander. Zwischen den mechanischen Koordinatenwerten (x, y) und den elektrischen Koordinatenwerten (x', y') wird die oben angegebene Koordinatenumwandlung ausgeführt. Die Koordinatenumwandlung dieser Art ist eine translationsmäßige Koordinatenumwandlung oder eine rotationsmäßige Koordinatenumwandlung.
  • Diese Art mathematischer Einstellung basierend auf einer Koordinatenumwandlung wird in Bezug auf vier Quadranten ausgeführt, die in der Figur gezeigt sind. Die Quadranten α, β, γ und ζ einschließlich des Ursprungs 0 und bestimmt durch die mechanische Einstellung sind angenommen. Jeder der Quadranten α, β. γ und ξ ist en quadratischer Bereich und enthält den Ursprung 0. In Bezug auf den Quadranten α wird die Laserstrahlschussstelle in dem Intervall von 5 mm in der x-Achsenrichtung und der y-Achsenrichtung bewegt, und Koordinaten (x', y') basierend auf der Ausgabe der PSD-Vorrichtung 13 und entsprechend den Koordinaten (x, y) der Laserstrahlschussstelle werden gemessen. Die oben angegebene mathematische Einstellung wird ausgeführt. Ebenso wird diese Art von Einstellung in Bezug auf die anderen drei Quadranten ausgeführt.
  • 14 zeigt das gesamte System einer Art von Schießsport. Der Schusspositionsdetektor 2 einschließlich einer Zielplatte 4 entsprechend der Laserkanone 7 eines Schützen und der Schusspositionsdetektor 2 einschließlich der Zielplatte 4 entsprechend der Laserkanone 7 eines weiteren Schützen sind miteinander mit dem Personalcomputer 66 über das LAN 65 verbunden, das zuvor beschrieben ist. Eine Verbindung zwischen den zwei Zielplatten 4 und einem Personalcomputer 66 wird selektiv durch eine Schalteinheit 96 geschaltet. Der Personalcomputer 66 zeigt die Eintrittsnummern von Schützen, Kugelnummern, Punkte bzw. Treffer entsprechend den Kugelnummern, gesamte Punkte und Schusspositionen, wo Laserstrahlkugeln auf die Zielplatten 4 getroffen haben, gleichzeitig oder in Intervallen an. Endpunktezahltabellen werden von einem Drucker 97 ausgegeben, der mit dem Perso nalcomputer 66 verbunden ist. Die Zielplatten 4 können durch Zielplatten 4' für 25 m ausgetauscht werden.
  • Die Vielzahl von elementaren Kugeln, die in einer einzigen Kugel enthalten sind, werden in Reaktion auf eine einzige Auslöserbetätigung emittiert, wie es in den 9C, 9D und 9E gezeigt ist. Nicht nur Treffer bzw. Punkte dieser jeweiligen elementaren Kugel werden einer Durchschnittsbildung unterzogen, sondern auch ein Treffer bzw. Punkt kann von jeder elementaren Kugel erhalten werden. Dieses Punktezählverfahren kann einen Unterschied zwischen Punkten machen, die auf einer feinen Schwankung der Hand nach einem Ziehen des Auslösers basieren. Weiterhin können die Charakteristiken einer Änderung von Schützen durch individuelles Erhalten des Punkts einer j-ten elementaren Kugel einer n-ten Kugel numerisch ausgedrückt werden. Es ist möglich, eine neue Sportart zur Verfügung zu stellen, die bei dem herkömmlichen Schießsport nicht erhalten werden könnte, wobei nur eine reale Kugel geschossen wird. Weiterhin wird die Auslöseraktionscharakteristik in einer Form einer Spur von Schusspositionen einer Vielzahl von Laserstrahlkugeln auf einer Zielplatte 4 numerisch ausgewertet, und eine Schwingung der Spur wird bewertet. Zusätzlich kann eine Kenntnis über die Schwingung beim Korrigieren der Auslöseraktion bei einem Schießen von realen Kugeln helfen.
  • Ein Sendesignal 8 kann von der Zielseite emittiert werden, und ein Signal entsprechend dem Sendesignal 8 kann sich zu der Laserstrahlkugel 34 addieren. Somit kann eine Ungültigkeitserklärung der Laserstrahlkugeln, die andere als diejenigen mit dem entsprechenden Signal sind, d.h. der Laserstrahlkugeln, die von benachbarten Schießboxen emittiert sind oder unbewusst emittiert sind, auf dem Schießsportgebiet ausgeführt werden. Eine Trefferberechnung bzw. Punkteberechnung und eine Schusspositionsanzeige, wie beispielsweise eine Anzeige von Spuren, wird für diese Kugeln nicht ausgeführt. Die von der Laserkanone 7 emittierte Laserstrahlkugel 34 hat Daten, wie beispielsweise eine Pulsbreite und eine Zeit entsprechend dem Sendesignal 8 als Zulassungssignal. Wenn die von einer anderen Schießbox emittierte Laserstrahlkugel gegen die Zielplatte 4 emittiert wird, die nicht der Schießbox entspricht, wird die von einer anderen Schießbox emittierte Laserstrahlkugel für ungültig erklärt.
  • Oben wird das Kugelzeitgabesignal in Reaktion auf den konischen Strahl 8 wiederholt ausgegeben und wird als die Laserstrahlkugel oder die elementare Kugel, wenn das Kugelidentifikationssignal hinzugefügt ist, verwende. Jedoch kann das Kugelzeitgabesignal nur in Reaktion auf die Auslöserbetätigung ausgegeben werden und kann mit oder ohne Kugelidentifikationssignal ausgegeben werden.
  • Durch das Multiplexen eines Kugelzeitgabesignals und eines individuellen Signals ist es möglich, eine Technik zu bilden, die eine strengere Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen der Laserkanone und dem Ziel herstellt. Auf die Initiative der Referentenseite hin wird die Emission von Laserstrahlen geeignet beschränkt, und kann die Sicherheit von Laserkanonen beständiger gesichert werden. Diese Realisierung des Positionserfassungssignals und des individuellen Signals kann Verbesserungen bezüglich der Genauigkeit und der Geschwindigkeit eines Punkteberechnungsprozesses realisieren. Eine Signalerzeugung von der Kanonenseite kann die Inhalte eines Schießsports verschiedenartig gestalten.
  • Das PSD-Vorrichtungs-Einstellverfahren bei dem Schießsystem und das PSD-Vorrichtungs-Einstellverfahren für dasselbe gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Genauigkeit bei einer Erfassung von Positionen verbessern, wo Laserstrahlen gestrahlt werden.
  • Zusammengefasst kann die Erfindung wie folgt beschrieben werden: ein Schießsystem enthält eine Laserkanone (7) und eine Zielvorrichtung (2). Die Zielvorrichtung enthält eine Zielseiten-Kommunikationseinheit (14), die mit der Laserkanon drahtlos verbunden ist, um ein Zulassungssignal zu der Laserkanone auszugeben, ein Ziel (4), eine Lichtempfangseinheit (67), die optisch mit dem Ziel verbunden ist, um eine Laserstrahlkugel zu empfangen, und eine Erfassungseinheit (54, 55), die elektrisch mit der Lichtempfangseinheit verbunden ist, um eine Schussposition der Laserstrahlkugel zu erfassen. Die Laserkanone enthält eine Kanonenseiten-Kommunikationseinheit (43), die das Zulassungssignal empfängt, das von der Zielseiten-Kommunikationseinheit gesendet ist, und einen Kanonenabschnitt (42), der die Laserstrahlkugel basierend auf dem Zulassungssignal ausgibt.

Claims (35)

  1. Schießsystem, das Folgendes aufweist: eine Laserkanone (7); und eine Zielvorrichtung (2), wobei die Zielvorrichtung Folgendes aufweist: eine Zielseiten-Kommunikationseinheit (14), die drahtlos mit der Laserkanone verbunden ist, um ein Zulassungssignal zu der Laserkanone auszugeben; ein Ziel (4); eine Lichtempfangseinheit (67), die optisch mit dem Ziel verbunden ist, um eine Laserstrahlkugel zu empfangen; und eine Erfassungseinheit (54, 55), die elektrisch mit der Lichtempfangseinheit verbunden ist, um eine Schussposition der Laserstrahlkugel zu erfassen, wobei die Laserkanone Folgendes aufweist: eine Kanonenseiten-Kommunikationseinheit (43), die das von der Zielseiten-Kommunikationseinheit gesendete Zulassungssignal empfängt; und einen Kanonenabschnitt (42), der die Laserstrahlkugel basierend auf dem Zulassungssignal ausgibt.
  2. Schießsystem nach Anspruch 1, wobei die Laserkanone weiterhin Folgendes aufweist: einen Auslöser; und eine Auslösersignal-Erzeugungsschaltung (51), die ein Auslösersignal in Reaktion auf eine Betätigung des Auslösers erzeugt, wobei der Kanonenabschnitt die Laserstrahlkugel basierend auf dem Zulassungssignal in Reaktion auf das Auslösersignal ausgibt.
  3. Schießsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zulassungssignal eine Richtwirkung zur Laserkanone hat.
  4. Schießsystem nach Anspruch 3, wobei die Zielseiten-Kommunikationseinheit Folgendes aufweist: eine lichtemittierende Vorrichtung (14), die einen optischen konischen Strahl ausgibt; und einen Schlitz (15), der dem Sendesignal die Richtwirkung gibt.
  5. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Laserstrahlkugel ein Kugelzeitgabesignal enthält, das zum Erfassen der Schussposition der Laserstrahlkugel verwendet wird, und ein Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel verwendet wird.
  6. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Zulassungssignal eine Bedingung für die Ausgabe der Laserstrahlkugel enthält.
  7. Schießsystem nach Anspruch 6, wobei die Bedingung eine Pulsbreite des Zulassungssignals ist.
  8. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln aufweist, jede der Vielzahl von elementaren Kugeln ein Kugelzeitgabesignal enthält, das zum Erfassen der Schussposition der Laserstrahlkugel verwendet wird, und ein Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel verwendet wird, und das Kugel-Unterscheidungssignal für eine erste der Vielzahl von elementaren Kugeln dem Kugelzeitgabesignal für die erste elementare Kugel nachfolgt.
  9. Schießsystem nach Anspruch 8, wobei das erste Kugel-Unterscheidungssignal als das Kugel-Unterscheidungssignal für die erste elementare Kugel ein erstes Innenkugelsignal enthält, das zur ersten elementaren Kugel gehört, und ein erstes gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die erste elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört, das zweite Kugel-Unterscheidungssignal als das Kugel-Unterscheidungssignal für die zweite elementare Kugel ein zweites Innenkugelsignal enthält, das zur zweiten elementaren Kugel gehört, und ein zweites gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die zweite elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört, und das erste gemeinsame Signal gleich dem zweiten gemeinsamen Signal ist.
  10. Schießsystem nach Anspruch 9, wobei jedes des ersten Innenkugelsignals und des zweiten Innenkugelsignals in derselben ersten Anzahl von Bits ausgedrückt wird, und jedes des ersten gemeinsamen Signals und des zweiten gemeinsamen Signals in derselben zweiten Anzahl von Bits ausgedrückt wird.
  11. Schießsystem nach Anspruch 10, wobei die erste Anzahl von Bits 2 ist und die zweite Anzahl von Bits 6 ist.
  12. Schießsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei ein Treffer für die Laserstrahlkugel als Treffer in Bezug auf das erste und das zweite gemeinsame Signal basierend auf wenigstens einem des ersten Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals und des zweiten Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals berechnet wird.
  13. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln aufweist, und jede der Vielzahl von elementaren Kugeln ein Schusspositionssignal, das zum Erfassen einer Schussposition der entsprechenden elementaren Kugel verwendet wird, ein Innenkugel-Unterscheidungssignal, das zur entsprechenden elementaren Kugel gehört, und ein gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die entsprechende elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört, enthält.
  14. Schießsystem nach Anspruch 13, wobei ein Treffer als Treffer in Bezug auf die gemeinsamen Signale basierend auf der Vielzahl von Innenkugel-Unterscheidungssignalen berechnet wird.
  15. Schießsystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein Treffer durch Bilden eines Durchschnitts von Treffern basierend auf der Vielzahl von Innenkugel-Unterscheidungssignalen berechnet wird.
  16. Schießsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei ein Verfolgen über Schusspositionen der Vielzahl von Schusspositionssignalen durchgeführt wird.
  17. Schießsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei ein Treffer basierend auf einer relativen positionsmäßigen Beziehung zwischen Schusspositionen der Vielzahl von Schusspositionssignalen erhalten wird.
  18. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Zielvorrichtung weiterhin eine Lampe (61, 62) aufweist, die einen Schützen über ein Senden des Zulassungssignals benachrichtigt.
  19. Schießsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Laserkanone weiterhin einen Auswahlschalter aufweist, durch welchen eine Auswahl zwischen Moden durchgeführt wird, und die Moden einen realen Schießmode zum Emittieren der Laserstrahlkugel und einen Testschießmode zum Emittieren eines optischen Signals, das unterschiedlich von der Laserstrahlkugel ist, enthält.
  20. Schießsystem nach Anspruch 19, wobei das von der Laserstrahlkugel unterschiedliche optische Signal ein durch Modifizieren des gemeinsamen Signals erhaltenes Signal ist.
  21. Schießsystem nach Anspruch 19 oder 20, wobei das von der Laserstrahlkugel unterschiedliche optische Signal ein durch Modifizieren von entsprechenden der Vielzahl von Innenkugelsignalen erhaltenes Signal ist.
  22. Signalverarbeitungsverfahren, das die folgenden Schritte aufweist: (a) drahtloses Senden eines Zulassungssignals von einer Zielvorrichtung zu einer Laserkanone; (b) Empfangen des Zulassungssignals durch die Laserkanone; (c) Emittieren einer Laserstrahlkugel von der Laserkanone in Reaktion auf den Empfang des Zulassungssignals; und (d) Empfangen der Laserstrahlkugel durch die Zielvorrichtung, so dass eine Schussposition der Laserstrahlkugel erfasst werden kann.
  23. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 22, wobei der Emittierschritt (c) den Schritt zum Hinzufügen eines Kugelzeitgabesignals zu der Laserstrahlkugel aufweist.
  24. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 23, das weiterhin den Schritt (e) zum Erfassen der Schussposition der Laserstrahlkugel in der Zielvorrichtung basierend auf dem Kugelzeitgabesignal aufweist.
  25. Signalverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Emittierschritt (c) weiterhin den Schritt zum Hinzufügen eines Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignals, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel von anderen Laserstrahlkugeln verwendet wird, zur Laserstrahlkugel aufweist.
  26. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 25, wobei das Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal durch eine Aktion einer Betätigung eines Auslösers durch einen Schützen erzeugt wird.
  27. Signalverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Laserstrahlkugel eine Vielzahl von elementaren Kugeln aufweist, und jede der Vielzahl von elementaren Kugeln ein Kugelzeitgabesignal, das zum Erfassen der Schussposition der Laserstrahlkugel verwendet wird, und ein Laserstrahlkugel-Unterscheidungssignal, das zum Unterscheiden der Laserstrahlkugel verwendet wird, enthält.
  28. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 27, wobei jedes der Vielzahl von Kugel-Unterscheidungssignalen ein Elementarkugelnummersignal, das eine entsprechende der Vielzahl von elementaren Kugeln anzeigt, und ein gemeinsames Signal, das anzeigt, dass die entsprechende elementare Kugel zur Laserstrahlkugel gehört, enthält.
  29. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 28, das weiterhin den Schritt (f) zum Bilden eines Durchschnitts von Treffern der Vielzahl von elementaren Kugeln der Laserstrahlkugel aufweist.
  30. Signalverarbeitungsverfahren nach einem Ansprüche 22 bis 29, wobei der Sendeschritt (a) den Schritt zum Senden des Zulassungssignals zur Laserkanone in einer Richtwirkung aufweist.
  31. Signalverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, das weiterhin den Schritt (g) zum Einstellen einer Position der Zielvorrichtung aufweist, welche Folgendes aufweist: ein Ziel, das mechanische Koordinaten (x, y) eines Bestrahlungspunkts hat; und eine zweidimensionale Lichtempfangseinheit, die die Laserstrahlkugel bei dem Bestrahlungspunkt empfängt und elektrische Koordinaten (x', y') ausgibt.
  32. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 31, wobei der Einstellschritt (g) den Schritt (h) zum Einstellen der elektrischen Koordinaten (x', y') basierend auf den mechanischen Koordinaten (x', y') aufweist.
  33. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 32, wobei der Einstellschritt (h) den Schritt (i) zum Einstellen von relativen Positionen zwischen dem Ziel und der zweidimensionalen Lichtempfangseinheit aufweist, so dass die elektrischen Koordinaten (x', y') mit mechanischen Koordinaten (0, 0) eines Mittelpunkts des Ziels übereinstimmen.
  34. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 32 oder 33, wobei der Einstellschritt (h) die folgenden Schritte aufweist: (j) Ändern einer Position des Bestrahlungspunkts; und (k) mathematisches Einstellen der elektrischen Koordinaten (x', y'), so dass die elektrischen Koordinaten (x', y') mit den mechanischen Koordinaten (x, y') der geänderten Position des Bestrahlungspunkts übereinstimmen.
  35. Signalverarbeitungsverfahren nach Anspruch 34, wobei der Änderungsschritt (j) und der mathematische Einstellschritt (k) in einer Vielzahl von Bereichen in einem Koordinatensystem der mechanischen Koordinaten (x, y) unabhängig ausgeführt werden.
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